VSSM-FRM. Schreiner / Schreinerin EFZ. Zur Verordnung über die berufliche Grundbildung. Bildungsplan

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1 VSSM-FRM Schreiner / Schreinerin EFZ Bildungsplan Zur Verordnung über die berufliche Grundbildung Schreiner / Schreinerin EFZ (Nr. xxxxx) Fachrichtung Möbel / Innenausbau Fachrichtung Bau / Fenster Fachrichtung Wagner Fachrichtung Skibauer Version April 2012 (Entwurf für interne Vernehmlassung) 1 Bildungsplan_berufliche_Grundbildung_Vers_1.1_120426_D

2 Inhaltsverzeichnis Einleitung... 3 Qualifikationsprofil... 4 I Berufsbild... 4 II Übersicht der beruflichen en... 6 III Anforderungsniveau des Berufes... 7 Methodenkompetenzen (M)... 8 Sozial- und Selbstkompetenzen (SS)... 9 onomiestufen (K-Stufen) A) en B) Lektionentafel C) Organisation, Aufteilung und Dauer der überbetrieblichen Kurse D) Qualifikationsverfahren Organisation Qualifikationsbereiche Bewertung Genehmigung und Inkrafttreten Verzeichnis der Unterlagen zur Umsetzung der beruflichen Grundbildung Anhang: Bildungsplan_berufliche_Grundbildung_Vers_1.1_120426_D

3 Einleitung Der Bildungsplan ist das berufspädagogische Konzept der 4-jährigen beruflichen Grundbildung für den Schreiner und die Schreinerin mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis (EFZ). Er konkretisiert die Grundbildung der vier Fachrichtungen: Möbel/Innenausbau Bau/Fenster Wagner Skibauer an den drei Lernorten, Berufsfachschule und überbetriebliche Kurse mit dem Ziel, eine Generalistenausbildung für gewerbliche und industrielle e zu schaffen. Der Bildungsplan besteht aus fünf Teilen (A bis D): Teil A gliedert die Bildungsziele nach der Triplex-Methode in drei Ebenen: die bereiche; sie fassen die en nach Themen oder Technologien zusammen; die beruflichen en; sie werden als Kombination von Kenntnissen, Fähigkeiten und Haltungen zu bestimmten Handlungen verstanden und in Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenz unterschieden; die e; sie ordnen die Bildungsziele den einzelnen Lernorten zu. Aus Gründen der Handhabung der Datenbank mit dem Teil A ist dieser als Anhang gestaltet. In der endgültigen Fassung wird der Teil A vollständig in den Bildungsplan intergiert. Neben den berufsspezifischen Inhalten enthält der Bildungsplan: die Lektionentafel der Berufsfachschule (Teil B) Angaben zu den Produktionsplanungsunterlagen Ausführungen zu den überbetrieblichen Kursen (Teil C) die Eckwerte zum Qualifikationsverfahren (Teil D). die vorgeschriebenen Hilfsmittel für die Ausbildung Der Bildungsplan ist vom Schweizerischen Schreinermeisterverband VSSM und der Fédération suisse romande des entreprises de menuiserie, ébénisterie et charpenterie FRM erlassen und wird durch das BBT genehmigt. Die Fachgruppen Wagner und Skibauer, Fenster und Fassadenbau FFF, Swiss Shopfitters und Monteure sind wie die 21 regionalen Sektionen Teilorganisationen des VSSM und werden durch diesen vertreten. 3 Bildungsplan_berufliche_Grundbildung_Vers_1.1_120426_D

4 Qualifikationsprofil Das Qualifikationsprofil ist eine Zusammenfassung der bereiche und beruflichen en, über welche Schreiner/Schreinerinnen auf Stufe EFZ am Ende der Ausbildung verfügen müssen. Den bereichen werden eine oder mehrere berufliche en zugeordnet, welche wiederum mit en messbar konkretisiert werden (siehe Teil A). Die e im stellen die eigentlichen Ausbildungsziele für die Bildung in beruflicher Praxis dar. Die Zielerreichung wird durch die e der Schule und der überbetrieblichen Kurse ergänzt und unterstützt. I Berufsbild Schreiner und Schreinerinnen EFZ arbeiten in folgenden vier Fachrichtungen: Möbel/Innenausbau Bau/Fenster Wagner Skibauer Sie sind die Generalisten in ihrem. Je nach Fachrichtung erstellen sie aufgrund von Planungsunterlagen verschiedene Produkte und können mit anderen Handwerkern zusammenarbeiten. Sie beraten Kunden/Kundinnen zu Servicearbeiten und Reparaturen. Im Bereich Möbel/Innenausbau werden u.a. Schränke, Tische, Küchen, Korpusse, Innentüren, Wand- und Deckenverkleidungen hergestellt. Im Bereich Bau/Fenster werden u.a. Türen, Tore, Fenster, Dachfenster, hergestellt Im Bereich Wagner werden u.a. Sportgeräte und Holzgeräte für die Landwirtschaft und Haushalt sowie Wagen und Karosserien aus Holz hergestellt. Im Bereich Skibauer werden verschiedene Skiarten produziert, verkauft und Servicearbeiten ausgeführt. Berufliche en Die Bildungsziele sind in sechs bereiche gegliedert: 1. Vorbereitung und Planung 2. Herstellen von Produkten 3. Herstellen von Produkten spezifisch für den Innenbereich 4. Herstellen von Produkten spezifisch für den Aussenbereich 5. Ausführung von Montagearbeiten 6. Ausführung von Montagearbeiten spezifisch für den Innen- oder Aussenbereich Berufsausübung e in der Schreinerbranche unterliegen hohen Anforderungen in Bezug auf Arbeitssicherheit, Umweltschutz und dem ressourcenschonenden Umgang mit umweltschonenden Materialien. Schreiner und Schreinerinnen EFZ: führen ihren Beruf in kleinen, mittleren und grossen Unternehmen oder in spezialisierten Industriebetrieben aus. haben handwerkliches Geschick, arbeiten exakt mit modernsten Maschinen und anderen smitteln und verfügen über ein sehr gutes räumliches Vorstellungsvermögen. arbeiten eigenverantwortlich und sind kreativ. respektieren ihr Arbeitsumfeld und pflegen einen anständigen und entgegenkommenden Kontakt zu Mitarbeitenden und Kundschaft. arbeiten nach ökonomischen und ökologischen Grundsätzen. Dabei berücksichtigen sie die jeweiligen Normen und Vorschriften. 4 Bildungsplan_berufliche_Grundbildung_Vers_1.1_120426_D

5 Bedeutung des Berufes für die Gesellschaft Mit ihrer Kreativität und ihrer exakten Arbeitsweise verschönern Schreiner und Schreinerinnen EFZ sowie Schreinerpraktiker und Schreinerpraktikerinnen EBA mit ihren Produkten die Lebensräume der Menschen. Die Schreinerbranche beschäftigt mehrere tausend Lernende und zehntausende von Schreiner/Schreinerinnen und Kaderpersonen. Für eine Kaderfunktion ist in der Regel eine höhere Berufsbildung erforderlich. Diese schliesst nahtlos an die Grundbildung an. 5 Bildungsplan_berufliche_Grundbildung_Vers_1.1_120426_D

6 II Übersicht der beruflichen en Die detaillierten beruflichen en sind in den en pro Fachrichtung ersichtlich (sieh Anhang Teil A). 6 Bildungsplan_berufliche_Grundbildung_Vers_1.1_120426_D

7 III Anforderungsniveau des Berufes Das Anforderungsniveau des Berufes ist im Bildungsplan (Teil A, en) im Rahmen von onomiestufen (K1 K6) bei den en detailliert festgehalten. Berufliche en Bei den en wird zwischen Fach-, Methoden- sowie Sozial- und Selbstkompetenz unterschieden. Sie befähigen die ausgebildete Fachperson, den Beruf Schreiner / Schreinerin EFZ kompetent auszuüben und auf dem Arbeitsmarkt zu bestehen. Fachkompetenz Die Fachkompetenz wird nach den bereichen, den beruflichen en und den en gegliedert. Die bereiche stellen die Arbeitssituation in einem umfassenden Kontext dar und geben einen Einblick, mit welchen Tätigkeiten und Herausforderungen die Berufsleute in der Praxis konfrontiert werden. Sie sind für alle Lernorte verbindlich und zeigen den Praxisbezug detailliert auf. Die beruflichen en, stellen die Arbeitssituationen dar, über welche Berufsleute verfügen müssen, um im Beruf erfolgreich agieren zu können. Sie beschreiben Einstellungen, Haltungen oder übergeordnete Verhaltenseigenschaften der Lernenden. Auch diese Zielebene ist für alle Lernorte verbindlich und strukturiert den Kompetenzaufbau, wie auch die Kompetenzüberprüfung. Die e beschreiben einzelne, in der Regel messbare Tätigkeiten und beobachtbares Verhalten. Sie strukturieren den Lernprozess, werden den einzelnen Lernorten zugewiesen und ermöglichen die Lernortkooperation. Der jeweilige Lernort übernimmt für die zugewiesenen e die Verantwortung für die Vermittlung der einzelnen Kenntnisse und Fähigkeiten. Die e sind auch einer entsprechenden onomiestufe (Kompetenzbeschreibungen 1-6) zugeordnet (siehe Seite 10). Im Teil A des Bildungsplans sind die überfachlichen Kompetenzen in Form von Methoden-, Sozialund Selbstkompetenzen stichwortartig bei den beruflichen Handlungssituationen dargestellt. Die drei Kompetenzbereiche werden immer zusammen gefördert. 7 Bildungsplan_berufliche_Grundbildung_Vers_1.1_120426_D

8 Methodenkompetenzen (M) Die Methodenkompetenzen ermöglichen den Schreiner / Schreinerinnen EFZ dank guter persönlicher Arbeitsorganisation eine geordnete und geplante Arbeitsweise, einen sinnvollen Einsatz der Hilfsmittel und das zielgerichtete und durchdachte Lösen von Problemen. Die genaue Zuordnung ist aus der Tabelle A) en ersichtlich. M1 M2 M3 M4 M5 M6 M7 M8 Effiziente Arbeitstechniken Schreiner/Schreinerinnen führen ihre Arbeiten unter Berücksichtigung der Arbeitssicherheit effizient und systematisch aus und halten dabei Ordnung. Sie - wählen Informationsquellen aufgabenbezogen aus und beschaffen sich zielgerichtet die erforderlichen Informationen; - planen ihre Arbeiten und Projekte, setzen Prioritäten und entscheiden situationsgerecht; - führen ihre Arbeiten kostenbewusst und zielorientiert aus; - kontrollieren, korrigieren und dokumentieren ihre ausgeführten Arbeiten; - reflektieren ihre Arbeiten und ihr Handeln, um ihre Leistung und ihr Verhalten zu optimieren. Schreiner/Schreinerinnen stellen ihre Tätigkeiten in den Zusammenhang mit anderen Aktivitäten ihrer Unternehmung für die sie arbeiten. Sie - verstehen ihre Tätigkeit als Teil eines Produktionsablaufes; - stellen betriebswirtschaftliche Prozesse und deren Zusammenhänge verständlich dar; - erkennen Abhängigkeiten und Schnittstellen; - lösen auftretende Probleme rasch möglichst, zielorientiert und stufengerecht; - tragen in ihrem Arbeitsbereich dazu bei, Arbeitsabläufe zu optimieren; - sind sich der Auswirkung ihrer Arbeit auf ihre Arbeitskollegen und kolleginnen und auf den Erfolg des Unternehmens bewusst. Informations- und Kommunikationsmittel Schreiner/Schreinerinnen nutzen die gängigsten Informations- und Kommunikationstechnologien und interessieren sich für Neuerungen. Sie beschaffen sich dazu selbstständig Informationen. Lernstrategien Schreiner/Schreinerinnen kennen verschiedene Strategien zur Steigerung des Lernerfolgs und zur Unterstützung des lebenslangen Lernens. Sie wenden die für sie geeigneten Techniken situativ an. Kreatives und lösungsorientiertes Handeln Schreiner/Schreinerinnen sind offen für Neues und für unkonventionelle Vorgehensweisen. Sie sind fähig, herkömmliche Denkmuster zu verlassen und innovative Ideen aus verschiedenen Gesichtspunkten zu betrachten und können auf unvorhergesehene Situationen flexibel reagieren. Ökologisches Verhalten Schreiner/Schreinerinnen verhalten sich umweltbewusst und befolgen die entsprechenden Vorschriften. Sie - verwenden Energie, Güter, Arbeits- und Verbrauchsmaterial sparsam; - gehen mit Einrichtungen sorgfältig um; - entsorgen Abfälle umweltgerecht; - erkennen Verbesserungspotenzial. Ökonomisches Verhalten Schreiner/Schreinerinnen sind sich bewusst, dass die Personal- und Materialkosten einen wesentlichen Teil der Herstellungskosten darstellen. Sie - arbeiten zielorientiert und setzen die ihnen anvertrauten Maschinen, Materialien, Werkzeuge und Hilfsmittel effizient ein; - handeln im Bewusstsein, dass ihre Tätigkeit auf die nachfolgenden Arbeitsschritte sowie auf den Erfolg des Unternehmens Auswirkungen hat, und verhalten sich entsprechend. Schreiner/Schreinerinnen sind sich der Bedeutung der Qualität bewusst und tragen zu deren Sicherung und Entwicklung bei. Sie arbeiten mit der notwendigen Sorgfalt. 8 Bildungsplan_berufliche_Grundbildung_Vers_1.1_120426_D

9 Sozial- und Selbstkompetenzen (SS) Die Sozial- und Selbstkompetenzen ermöglichen den Schreiner/Schreinerinnen EFZ, Anforderungen in Kommunikations- und Teamsituationen angemessen zu bewältigen. Dabei stärken sie ihre Persönlichkeit und sind bereit, an ihrer eigenen Entwicklung zu arbeiten. Die genaue Zuordnung ist aus der Tabelle A) en ersichtlich. S1 S2 S3 S4 S5 S6 S7 S8 Schreiner/Schreinerinnen erledigen die ihnen übertragenen Arbeiten mit einer positiven Grundhaltung und Motivation. Sie gestalten die betrieblichen Abläufe aktiv und eigenverantwortlich mit. Lebenslanges Lernen Schreiner/Schreinerinnen sind offen für Neuerungen und Marktveränderungen. Sie stellen sich auf lebenslanges Lernen ein und stärken ihre Arbeitsmarktfähigkeit und ihre Persönlichkeit, indem sie neu erworbenes Wissen in ihren Alltag einbringen und umsetzen. Kommunikationsfähigkeit Schreiner/Schreinerinnen sind gesprächsbereit und setzen die Regeln der verbalen und nonverbalen Kommunikation im Kontakt mit ihren Arbeitskollegen, Vorgesetzten und Kunden situativ um. Konfliktfähigkeit / Kritikfähigkeit Schreiner/Schreinerinnen reagieren in Konfliktsituationen ruhig und überlegt. Sie stellen sich der Auseinandersetzung und akzeptieren andere Standpunkte. Sie sind kritikfähig, diskutieren sachbezogen und suchen nach konstruktiven Lösungen. Teamfähigkeit Schreiner/Schreinerinnen integrieren sich und andere in unterschiedlichste Gruppen und leisten konstruktive Beiträge zur gemeinsamen Zielerreichung. Sie sorgen für ein positives Klima in der Gruppe, sind fähig im Team zu arbeiten, verstehen die Regeln und nutzen Erfahrungen erfolgreicher Teamarbeit. Sie sind bereit, bei Meinungsverschiedenheiten andere Standpunkte gelten zu lassen. sgerechtes Verhalten und Umgangsformen Schreiner/Schreinerinnen sind sich bewusst, dass sie mit ihrem Auftreten den auch gegenüber Kundinnen und Kunden repräsentieren. Sie treten diskret, freundlich, offen und hilfsbereit auf. Zudem sind sie ordentlich, pünktlich, sachlich und zuverlässig. Gesundheitsbewusstes Verhalten / Belastbarkeit Schreiner/Schreinerinnen können mit Belastungen umgehen, indem sie die ihnen zugewiesenen Aufgaben ruhig, überlegt und mit dem nötigen Durchhaltewillen angehen. In kritischen Situationen behalten sie den Überblick und halten dabei die Regeln der Arbeitssicherheit und des Gesundheitsschutzes ein. Schreiner/Schreinerinnen streben eine ausgewogene, gesunde Lebensweise an. Interkulturelle Sensitivität (Gender) Schreiner/Schreinerinnen anerkennen kulturelle Eigenheiten und gehen damit rücksichtsvoll und wertschätzend um. Sie sind sich der Bedürfnisse, Interessen und Rechte unterschiedlicher Personengruppen bewusst und sorgen für eine Ausgewogenheit der Chancen. 9 Bildungsplan_berufliche_Grundbildung_Vers_1.1_120426_D

10 onomiestufen (K-Stufen) Jedes hat eine Kennzeichnung in der Form einer taxonomischen Stufe. Es werden sechs Kompetenzbeschreibungen unterschieden (K1 bis K6). Diese Zuteilungen machen eine Aussage über das kognitive Anspruchsniveau des jeweiligen es. Im Einzelnen bedeuten sie: K1 Wissen Informationen wiedergeben und in gleichartigen Situationen abrufen (aufzählen, kennen). Beispiel: (auf Stufe Schreiner/Schreinerin EFZ nicht relevant) Sie benennen die gebräuchlichsten Handwerkzeuge. (K1) Verstehen Informationen verstehen, erklären, beschreiben, erläutern, aufzeigen. Beispiel Berufsfachschule: Hilfsmittel Sie beschreiben branchenübliche Werkzeuge zur Massaufnahme und deren Einsatz (z.b. Laser, Winkel, Schieblehre). Anwenden Informationen über Sachverhalte in verschiedenen Situationen anwenden. Beispiel überbetriebliche Kurse: Massaufnahmen Sie führen einfache Massaufnahmen mit Skizzen durch. Analyse Sachverhalte in Einzelelemente gliedern, die Beziehungen zwischen Elementen aufdecken und Zusammenhänge erkennen. Beispiel Werkzeichnungen Sie interpretieren betriebsübliche Werkzeichnungen korrekt. K5 Synthese Einzelne Elemente eines Sachverhalts kombinieren und zu einem Ganzen zusammenfügen oder eine Lösung für ein Problem entwerfen. Beispiel überbetrieblicher Kurs: Vorbereitungen Sie bereiten die Maschinen/Kleinmaschinen inkl. CNC-Bearbeitungszentrum unter Berücksichtigung der Sicherheit und Qualität vor. K6 Bewertung Bestimmte Informationen und Sachverhalte nach Kriterien beurteilen. Beispiel: (auf Stufe Schreiner/Schreinerin EFZ nicht relevant) 10 Bildungsplan_berufliche_Grundbildung_Vers_1.1_120426_D

11 A) en Die bereiche, beruflichen en und e sind im Anhang als Datenbankausdruck aufgeführt. Die Datei besteht aus 26 Seiten und ist Bestandteil dieses Bildungsplanes. B) Lektionentafel Die untenstehenden bereiche entsprechen den Notenbereichen und erscheinen in der gleichen Bezeichnung in den Noten der Berufsfachschule. Nr. bereiche Semester Vorbereitung und Planung Herstellung von: - Produkten - Produkten spezifisch für den Innenebereich - Produkten spezifisch für den Aussenbereich Ausführen von - Montagearbeiten - Montagearbeiten spezifisch für den Innenoder Aussenbereich Total Total Berufskunde Allgemeinbildender Unterricht Sport Gesamttotal Lektionen Für die Erfahrungsnote berufskundlicher Unterricht wird während 8 Semestern pro Semester eine Note gesetzt. Produktionsunterlagen Die Produktionsunterlagen sind integraler Bestandteil der Unterrichtsbereiche 1-3 der Lektionentafel (z.b. Werkzeichnungen, Ablaufpläne, Montagepläne). Detaillierte Angaben sind dem im Anhang aufgeführten Modell-Lehrplan für den berufskundlichen Unterricht zu entnehmen. C) Organisation, Aufteilung und Dauer der überbetrieblichen Kurse 1. Zweck Die überbetrieblichen Kurse (ük) ergänzen die Bildung in der beruflichen Praxis und schulischen Bildung. Der Besuch der Kurse ist für alle Lernenden obligatorisch. 2. Träger Die Träger der Kurse sind der Verband Schweizerischer Schreinermeister und Möbelfabrikanten VSSM, resp. dessen Sektionen und die Fédération suisse romande des entreprises de menuiserie, ébénisterie et charpenterie FRM, resp. dessen Kantonalverbände. 3. Organe Die Organe der Kurse sind: (Stand vom xy.xy.201y) a. die Aufsichtskommission b. die Kurskommissionen c. die ük-zentren oder die vergleichbaren dritten Lernorte 4. Dauer, Zeitpunkt und Inhalte Die überbetrieblichen Kurse dauern insgesamt 48 Tage (Fachrichtung Skibauer 34 Tage) und teilen sich wie folgt auf: 11 Bildungsplan_berufliche_Grundbildung_Vers_1.1_120426_D

12 Keine Kurse Keine Kurse Kurs A B C Titel Herstellung von Produkten 1 Arbeitssicherheit - Einführung in die Produktionsmittel Herstellung von Produkten 2 Handwerkzeuge, Kleinmaschinen, stationäre Produktionsmittel Anwendungen von Materialien Fachrichtung Skibauer Kursdauer in Tagen B 8 B 8 B 5 B Zeitpunkt der Kurse Semester D Herstellung von Produkten 3 Kleinmaschinen E Schneeaufbau Fachrichtung Skibauer 5 F Herstellung von Produkten 4 stationäre Maschinen (Kehlmaschine, Kreissäge, etc.) 12 B 12 B 12 B 8 B G Herstellung von Produkten im Innenbereich stationäre Maschinen 4 H Herstellung von Produkten im Aussenbereich stationäre Maschinen 4 I J K Herstellung von Produkten (Drechseln, Lehrenbau) - Fachrichtung Wagner Herstellung von Produkten im Innenbereich (CNC-Maschinen) Herstellung von Produkten im Aussenbereich (CNC-Maschinen) L M Ausführung von Montagearbeiten Grundlagen Ausführung von Montagearbeiten spezifisch für den Innen- und Aussenbereich 4 4 N Oberflächenbehandlung B 4 B 4 B 4 B O Oberflächenbehandlung spezifisch im Innenbereich 1 P Oberflächenbehandlung spezifisch im Aussenbereich 1 Q Oberflächenbehandlung (Siebdruck) Fachrichtung Skibauer 1 R Metallbearbeitung, geschweifte Teile Fachrichtung Wagner Total Tage Bewertung Die Kurse mit einem B im Feld Kursdauer werden mittels einer oder mehreren Prüfungen bewertet. Das Verfahren wird im Organisationsreglement für die überbetrieblichen Kurse geregelt. 12 Bildungsplan_berufliche_Grundbildung_Vers_1.1_120426_D

13 D) Qualifikationsverfahren 1. Organisation Das Qualifikationsverfahren wird in einem Lehrbetrieb, in einem anderen geeigneten (z. B. ük-zentrum) oder in einer Berufsfachschule durchgeführt. Der lernenden Person werden ein Arbeitsplatz und die erforderlichen Einrichtungen in einwandfreiem Zustand zur Verfügung gestellt. Mit dem Prüfungsangebot wird bekannt gegeben, welche Materialien die lernende Person mitzubringen hat. 2. Qualifikationsbereiche 2.1 Teilprüfung In diesem Qualifikationsbereich wird am Ende des 6. Semesters während 12 Stunden (8 Stunden bei den Skibauern), mit einer praktischen Prüfung über die grundlegenden Berufsarbeiten die Erreichung der e aus und überbetrieblichen Kursen überprüft. Der Qualifikationsbereich umfasst: - enbereiche Praktische Arbeit als individuelle praktische Arbeit (IPA) Anhand eines Kundenauftrags im wird die berufliche geprüft. Die IPA wird gemäss dem Leitfaden von BBT durchgeführt und bewertet. 2.3 Berufskenntnisse In diesem Qualifikationsbereich wird schriftlich während 3 Stunden die Erreichung der e aus dem berufskundlichen Unterricht geprüft Der Qualifikationsbereich umfasst: Berufskenntnisse aus den enbereiche Produktionsunterlagen In diesem Qualifikationsbereich wird während 3 Stunden die Erreichung der e aus dem berufskundlichen Unterricht geprüft Der Qualifikationsbereich umfasst: Produktionsunterlagen aus den enbereiche Allgemeinbildung Die Abschlussprüfung im Qualifikationsbereich Allgemeinbildung richtet sich nach der Verordnung des BBT über Mindestvorschriften für die Allgemeinbildung in der beruflichen Grundbildung. 2.6 Erfahrungsnote Die Erfahrungsnote ist das auf eine Dezimalstelle gerundete Mittel aus der Summe der Noten für: a) den berufskundlichen Unterricht b) die überbetrieblichen Kurse 50% 50% 20% 20% 10% 10% 20% 20% 3. Bewertung Die Bestehensnorm sowie die Notenberechnung und gewichtung richten sich nach der Verordnung über die berufliche Grundbildung. Das Qualifikationsverfahren ist bestanden, wenn: a) die Qualifikationsbereiche Grundlegende Berufsarbeiten und Abschlussarbeit je mit der Note vier oder höher bewertet werden und b) die Gesamtnote vier oder höher erreicht wird. 13 Bildungsplan_berufliche_Grundbildung_Vers_1.1_120426_D

14 Genehmigung und Inkrafttreten Der vorliegende Bildungsplan tritt am 1. Januar 2014 in Kraft. Zürich, xx. Juli 2013 Lausanne, xx. Juli 2013 VSSM FRM Ruedi Lustenberger Zentralpräsident David Walzer Präsident Daniel Borner Direktor Daniel Vaucher Direktor Dieser Bildungsplan wird durch das Bundesamt für Berufsbildung und Technologie nach Art. 10, Absatz 1 der Verordnung über die berufliche Grundbildung für Schreiner und Schreinerinnen EFZ vom xy. August 201x genehmigt. Bern, xy. August 201x BUNDESAMT FÜR BERUFSBILDUNG UND TECHNOLOGIE Ursula Renold Prof. Dr. Ursula Renold Direktorin 14 Bildungsplan_berufliche_Grundbildung_Vers_1.1_120426_D

15 Verzeichnis der Unterlagen zur Umsetzung der beruflichen Grundbildung Unterlage Datum Bezugsquelle Verordnung über die berufliche Grundbildung Schreiner EFZ/ Schreinerin EFZ xx. August 201x Elektronisch Bundesamt für Berufsbildung und Technologie VSSM: FRM: Bildungsplan Grundbildung Schreiner EFZ/ Schreinerin EFZ Modell-Lehrgang für den Lerndokumentation und Wegleitung Dokumentation für Ausbildungsverantwortliche der drei Lernorte Bildungsbericht Modell-Lehrgang für die überbetrieblichen Kurse Organisationsreglement für die überbetrieblichen Kurse Modell-Lehrplan für den berufskundlichen Unterricht Wegleitung zum Qualifikationsverfahren inkl. Notenformular Mindesteinrichtung Lehrbetrieb je Fachrichtung Xx August 201x VSSM: FRM: VSSM/FRM VSSM/FRM VSSM/FRM VSSM/FRM/SBBK VSSM/FRM VSSM/FRM VSSM/FRM VSSM/FRM/SDBB VSSM/FRM Die Trägerverbände sind für die Erstellung, die Verbreitung und den Unterhalt der Lehrmittel der betrieblichen Ausbildung und der überbetrieblichen Kurse verantwortlich. Bei den Lehrmitteln für die Berufsfachschule besteht eine enge, geregelte Zusammenarbeit mit dem Bildungsnetz bin (Schreiner Fachlehrer). 15 Bildungsplan_berufliche_Grundbildung_Vers_1.1_120426_D

16 Anhang: A) en Sind in den folgenden Seiten detailliert beschrieben (siehe auch Seiten 7 10). 16 Bildungsplan_berufliche_Grundbildung_Vers_1.1_120426_D

17 1 Vorbereitung und Planung Die einwandfreie Vorbereitung und Planung ist die Voraussetzung für eine ökonomische und ökologische Herstellung von Produkten. Dazu nehmen Schreiner/Schreinerinnen EFZ Masse auf und erstellen Pläne, Materiallisten und interne Arbeitsdokumente. Sie wählen die Produktionsmittel aus, bereiten diese vor und warten sie. Sie überwachen den Materialeingang und bereiten Lieferungen vor. Berufliche 1.1 Masse aufnehmen Schreiner/Schreinerinnen setzen bei Massaufnahmen die branchenüblichen Hilfsmittel ein und beachten die wichtigsten Normmasse Sie wenden die betriebsüblichen Werkzeuge zur Hilfsmittel Massaufnahme an (z.b. Laser, Winkel, Schieblehre) Kommunikationsfähigkeit sgerechtes Verhalten und Umgangsformen Interkulturelle Sensitivität (Gender) Überbetriebliche Kurse Sie unterscheiden in der Anwendung branchenübliche Werkzeuge zur Massaufnahme (z.b. Laser, Winkel, Schieblehre). Sie beschreiben branchenübliche Werkzeuge zur Massaufnahme und deren Einsatz (z.b. Laser, Winkel, Schieblehre) Massaufnahmen Sie führen einfache Massaufnahmen mit Skizzen durch. Sie führen einfache Massaufnahmen mit Skizzen durch. Sie erstellen Checklisten und Handskizzen für die Massaufnahme Sie wenden innerbetriebliche Normmasse und Normmasse vorgegebene Masse/Dimensionen an. Sie beschreiben die wichtigsten Normmasse und wenden diese an. Sie unterscheiden die wichtigsten Branchennormen Version 1.0 A) Berufliche en VSSM/FRM Seite 1 von 26

18 Berufliche 1.2 Pläne erstellen und lesen Schreiner/Schreinerinnen erstellen Werkzeichnungen aufgrund von Konstruktionsstudien. Dabei berücksichtigen sie die bauphysikalischen Grundsätze und im Bauwesen die relevanten Normen und Vorschriften Informations- und Kommunikationsmittel Kreatives und lösungsorientiertes Handeln Ökonomisches Verhalten Lebenslanges Lernen Kommunikationsfähigkeit Überbetriebliche Kurse Sie setzen Konstruktionen um. Sie begründen Konstruktionen. Sie erarbeiten grundlegende Konstruktionsstudien. Konstruktionen Sie setzen die Gestaltung von Schreinerarbeiten um. Sie skizzieren anhand von aktuellen Entwickeln / Gestalten Gestaltungsgrundsätzen einfache Objekte Sie interpretieren betriebsübliche Werkzeichnungen. Sie entwickeln mit Hilfe von Werkzeichnungen die Werkzeichnungen erforderlichen Arbeitsschritte. Sie erstellen Werkzeichnungen und Montageabläufe nach der Branchennorm und mit aktuellen Zeichnungshilfsmitteln Sie wenden die bauphysikalischen Grundsätze im Brand-, Bauphysik Schall-, Wärme- und Feuchteschutz an. Sie unterscheiden die bauphysikalischen Grundsätze im Brand-, Schall-, Wärme- und Feuchteschutz Sie wenden die im Bauwesen relevanten Normen und Normen / Vorschriften Vorschriften an. Sie unterscheiden die im Bauwesen relevanten Normen und Vorschriften Version 1.0 A) Berufliche en VSSM/FRM Seite 2 von 26

19 Berufliche 1.3 Materiallisten erstellen Schreiner/Schreinerinnen erstellen aufgrund von Planungsunterlagen Werkstoff- und andere Listen Ökonomisches Verhalten Überbetriebliche Kurse Werkstofflisten Sie erstellen betriebsübliche Werkstofflisten. Sie interpretieren Werkstofflisten. Sie erstellen aufgrund von Planungsunterlagen Werkstofflisten nach der Branchennorm Sie erstellen betriebsübliche Listen (z.b. Beschlägeliste, andere Listen Montageliste, Glasliste etc.). Sie interpretieren Listen (z.b. Beschlägeliste, Montageliste, Glasliste etc.). Sie erstellen Listen (z.b. Beschlägeliste, Montageliste, Glasliste etc.) nach geltenden Branchennormen. Berufliche 1.4 Interne Arbeitsdokumente erstellen Schreiner/Schreinerinnen erstellen einwandfreie Arbeitsrapporte, führen eine Lerndokumentation und schätzen ihre Kosteneffizienz richtig ein Ökonomisches Verhalten Überbetriebliche Kurse Arbeitsrapporte Sie erstellen betriebsübliche Zeit- und Regierapporte. Sie beschreiben Zeit- und Regierapporte und deren Auswirkung auf die Kalkulation Sie halte ihre betriebliche Ausbildung in der Lerndokumentation Lerndokumentation fest. Sie halten ihre überbetriebliche Kursausbildung in einer separaten Lerndokumentation fest. Sie erarbeiten Grundlagen zum Führen der Lerndokumentation Sie schätzen bei ihren eigenen Arbeiten ihre innerbetriebliche Kosten Kosteneffizienz richtig ein. Sie sind in der Lage, die Zusammensetzung des Verkaufspreises und die Grundlagen der Kalkulation zu begründen Version 1.0 A) Berufliche en VSSM/FRM Seite 3 von 26

20 Berufliche 1.5 Produktionsmittel wählen und vorbereiten Schreiner/Schreinerinnen wählen für den jeweiligen Arbeitsgang das geeignete Produktionsmittel und das richtige Werkzeug aus und bereiten diese fachgerecht vor Effiziente Arbeitstechniken Ökonomisches Verhalten Sie wählen für den jeweiligen Arbeitsgang das geeignete Auswahl Produktionsmittel aus Gesundheitsbewusstes Verhalten / Belastbarkeit Überbetriebliche Kurse Sie wählen für den jeweiligen Arbeitsgang das geeignete Produktionsmittel aus. Sie erläutern den Verwendungszweck der verschiedenen Maschinen Sie stellen die Maschinen/Kleinmaschinen unter Vorbereitungen Berücksichtigung von Sicherheit, Qualität und Effizienz ein. Sie bereiten die Maschinen/Kleinmaschinen inkl. CNC- Bearbeitungszentrum unter Berücksichtigung der Sicherheit und Qualität vor. K5 Sie beschreiben die Anwendungsgebiete von Maschinen und die Voraussetzungen zu deren Funktionsweise (z.b. Datenaufbereitung mit C-Technologie) Sie wenden die Werkzeuge unter Berücksichtigung der Werkzeuge zu verarbeitenden Materialien an. Sie wenden die Werkzeuge unter Berücksichtigung der zu verarbeitenden Materialien an. Sie analysieren die verschiedenen Eigenschaften der Werkzeuge (z.b. Schnittgeschwindigkeit, Winkel, Geometrie, Schneidematerial) und deren Einsatzgebiete. Berufliche 1.6 Produktionsmittel warten Schreiner/Schreinerinnen führen unter Berücksichtigung der Arbeitssicherheit Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten aus Effiziente Arbeitstechniken Ökologisches Verhalten Ökonomisches Verhalten Sie pflegen stationäre Maschinen und Werkzeuge unter Stationäre Maschinen inkl. Berücksichtigung der Arbeitssicherheit und der Werkzeuge betrieblichen Anleitungen Gesundheitsbewusstes Verhalten / Belastbarkeit Überbetriebliche Kurse Sie pflegen stationäre Maschinen und Werkzeuge unter Berücksichtigung der Arbeitssicherheit Version 1.0 A) Berufliche en VSSM/FRM Seite 4 von 26

21 Überbetriebliche Kurse Sie halten Kleinmaschinen und Werkzeuge unter Kleinmaschinen inkl. Berücksichtigung der Arbeitssicherheit instand. Werkzeuge Sie halten Kleinmaschinen und Werkzeuge unter Berücksichtigung der Arbeitssicherheit instand Sie halten ihren persönlichen Arbeitsplatz und ihre Handwerkzeuge Handwerkzeuge instand. Sie halten ihren persönlichen Arbeitsplatz und ihre Handwerkzeuge instand. Berufliche 1.7 Materialeingang überprüfen und Lieferungen vorbereiten Schreiner/Schreinerinnen überprüfen den Materialeingang und bereiten Lieferungen einwandfrei vor Effiziente Arbeitstechniken Kreatives und lösungsorientiertes Handeln Ökologisches Verhalten Ökonomisches Verhalten Sie überprüfen die eingegangenen Waren anhand von Materialeingänge Lieferschein, Meng und Qualität Kommunikationsfähigkeit Konfliktfähigkeit / Kritikfähigkeit Teamfähigkeit sgerechtes Verhalten und Umgangsformen Gesundheitsbewusstes Verhalten / Belastbarkeit Überbetriebliche Kurse Sie bereiten produktbezogen und unter Berücksichtigung Lieferungen der Arbeitssicherheit Lieferungen vor. Sie begründen die Vorbereitungen der Lieferungen bezüglich Verpackung, Sicherung, Gewicht, etc Version 1.0 A) Berufliche en VSSM/FRM Seite 5 von 26

22 2 Herstellung von Produkten Bei der ökonomischen und ökologischen Herstellung von Produkten wird ein einwandfreier Umgang mit Produktionsmitteln und Materialien vorausgesetzt. Dabei verwenden Schreiner/Schreinerinnen EFZ Massivholz, andere Werkstoffe und Beläge. Sie bauen Werkteile zu Bauteilen zusammen, bringen Beschläge an und behandeln Oberflächen. Berufliche 2.1 Massivholz bearbeiten Schreiner/Schreinerinnen achten beim Umgang mit Massivholz auf Holzfehler, Holzeinschnittarten, Holzschädlinge, Holzfeuchtigkeit, fachgerechte Lagerung und Entsorgung. Sie bearbeiten Massivholz mit Handwerkzeugen und Maschinen unter Berücksichtigung der Arbeitssicherheit und verarbeiten die entsprechenden Klebstoffe. Schreiner/Schreinerinnen Fachrichtung Wagner führen zusätzlich einfache Drechslerarbeiten aus und wenden entsprechende Techniken für das Biegen von Holz an Effiziente Arbeitstechniken Ökologisches Verhalten Ökonomisches Verhalten Sie wählen die Holzarten dem Verwendungszweck Holzarten, Aufbau, entsprechend aus. Eigenschaften Gesundheitsbewusstes Verhalten / Belastbarkeit Überbetriebliche Kurse Sie unterscheiden die Holzarten bezüglich Aussehen, Aufbau und Verwendungszweck. Sie unterscheiden die Holzarten bezüglich Aussehen, Eigenschaften, Aufbau und Verwendungszweck Holzeinschnittarten Sie setzen die Holzeinschnittarten auftragsgemäss ein. Sie begründen die gebräuchlichen Holzeinschnittarten bezüglich Anwendung und Dimensionen Sie verwenden die Holzarten unter Berücksichtigung der Holzfehler / Schädlinge Holzfehler/Schädlinge. Sie verwenden die Holzarten unter Berücksichtigung der Holzfehler/Schädlinge. Sie zeigen die Auswirkungen von Holzfehler/Schädlingen auf das Produkt und die vorbeugenden oder bekämpfenden Massnahmen auf Sie beachten die Holzfeuchtigkeit und Trocknungsfehler Holztrocknung in Bezug auf die Produktion und den Bestimmungsort des Produktes. Sie unterscheiden zwischen natürlicher und technischer Holztrocknung, möglicher Trocknungsfehler und Einsatzgebiete Version 1.0 A) Berufliche en VSSM/FRM Seite 6 von 26

23 Überbetriebliche Kurse Sie berücksichtigen das Verformungsrisiko. Sie berücksichtigen das Verformungsrisiko. Sie analysieren Verformungen und deren Auswirkungen Schwinden / Quellen auf das Endprodukt Sie wählen Transportmittel und Lagermöglichkeiten unter Transportieren / Lagern Berücksichtigung fachgerechter Lagerung und der Arbeitssicherheit aus. Sie unterscheiden die Lagermöglichkeiten für Innen- und Aussenlager und deren Sicherheitsanforderungen Sie bedienen die betriebsspezifischen Maschinen und Zuschneiden setzen effiziente Arbeitstechniken ein. Sie bedienen die Maschinen und setzen die Arbeitstechniken sicher ein Sie bedienen die betriebsspezifischen Maschinen und Hobeln setzen effiziente Arbeitstechniken ein. Sie bedienen die Maschinen sicher und setzen spezielle Arbeitstechniken ein Sie bedienen die betriebsspezifischen stationären und Bearbeitung mit anderen portablen Maschinen mit effizienten Arbeitstechniken. Maschinen Sie setzen spezielle Maschinen und Arbeitstechniken ein (z.b. abgesetzte Kehlungen, Zapfen, Schrägschnitte) Sie setzen verschiedene Handwerkzeuge Bearbeitung von Hand zweckentsprechend ein. Sie setzen verschiedene Handwerkzeuge zweckentsprechend ein Sie wählen die entsprechenden Klebstoffe aus und Klebeverfahren verarbeiten diese gemäss Herstellervorgaben. Sie wählen die entsprechenden Klebstoffe aus und verarbeiten diese gemäss Herstellervorgaben. Sie unterscheiden Klebstoffe bezüglich Anwendungszweck, Eigenschaften, Abbindevorgang und Bedeutung der europäischen Klassifizierungen Sie wenden das Spannverfahren effizient an (z.b. Spannverfahren Rahmenpresse, Leimständer, Handzwingen). Sie wenden das Spannverfahren effizient an Version 1.0 A) Berufliche en VSSM/FRM Seite 7 von 26

24 Überbetriebliche Kurse Sie wenden die persönlichen Schutzausrüstungen und die Arbeitssicherheit Schutzvorrichtungen der Maschinen konsequent und korrekt an. Sie wenden die persönlichen Schutzausrüstungen und die Schutzvorrichtungen der Maschinen konsequent und korrekt an. Sie beschreiben die Funktionen der persönlichen Schutzausrüstung unter Berücksichtigung der Gefahren (z.b. Lärm, Staub, Giftstoffe) Sie trennen Abfälle gemäss Vorschriften und Abfallentsorgung betriebsinternen Regeln. Sie trennen Abfälle gemäss Vorschriften und ük-regeln. Sie erklären die entsprechenden Vorschriften Sie wenden die Drehbank für einfache Drechslerarbeiten Sie wenden die Drehbank für einfache Drechslerarbeiten Drehbank an. an Sie wenden die entsprechende Technik von Hand oder Holzbiegungen maschinell für das Biegen von Holz an (z.b. Landen, Kufen, Felgen). Berufliche 2.2 Andere Werkstoffe einsetzen Schreiner/Schreinerinnen verwenden unter Einhaltung der Arbeitssicherheit dem Auftrag entsprechende Holzwerkstoffe, aktuelle Bau-, Dämm-, Dichtstoffe und Halbfabrikate. Sie lagern die Bau- und Werkstoffe vorschriftsgemäss. Schreiner/Schreinerinnen Fachrichtung Skibauer verwenden keine Holzwerk-, Dämm- und Dichtstoffe Effiziente Arbeitstechniken Ökologisches Verhalten Ökonomisches Verhalten Sie verwenden dem Auftrag entsprechende Holzwerkstoffe Holzwerkstoffe (z.b. Spanplatten, MDF, Faserplatten) Gesundheitsbewusstes Verhalten / Belastbarkeit Überbetriebliche Kurse Sie bearbeiten das Material dem fachlichen Vorgehen entsprechend. Sie zeigen die Eigenschaften der verschiedenen Holzwerkstoffe auf (z.b. Spanplatten, MDF, Faserplatten). Sie verwenden dem Auftrag entsprechende Baustoffe Aktuelle Baustoffe (z.b. Metall, Kunststoff, Glas, mineralische Werkstoffe). Sie verwenden aktuelle Baustoffe (z.b. Metall, Kunststoff, Glas, mineralische Werkstoffe). Sie unterscheiden die verschiedenen Materialien und deren Eigenschaften (z.b. Metall, Kunststoff, Glas, mineralische Werkstoffe) Version 1.0 A) Berufliche en VSSM/FRM Seite 8 von 26

25 Überbetriebliche Kurse Sie wenden dem Auftrag entsprechende Dämm- und Dämmstoffe / Dichtstoffe Dichtstoffe gemäss den Verarbeitungsrichtlinien an. Sie wenden Dämm- und Dichtstoffe gemäss den Verarbeitungsrichtlinien an. Sie begründen die verschiedenen Dämm- und Dichtstoffe nach Einsatzgebiet sowie deren bauphysikalischen Eigenschaften und Verwendungszwecke Sie setzen die dem Auftrag und den Anforderungen Halbfabrikate entsprechenden Halbfabrikate ein. Sie beschreiben verschiedene Halbfabrikate, ihre Einsatzgebiete und Eigenschaften Sie lagern die Bau- und Werkstoffe gemäss den Lagerung Herstellervorschriften. Sie beschreiben die verschiedenen Lagermöglichkeiten dem Material entsprechend Sie halten die Sicherheitsbestimmungen ein und wenden Arbeitssicherheit / diese an. persönliche Schutzausrüstung Sie setzen die Funktion der Sicherheitseinrichtungen entsprechend ein. Sie beschreiben die verschiedenen Sicherheitseinrichtungen und deren Verwendungszwecke bew. Einsatzorte. Berufliche 2.3 Materialien belegen Schreiner/Schreinerinnen bereiten unter Einhaltung der Arbeitssicherheit Trägermaterialien vor, schneiden Belagsmaterialien zu und verpressen sie mit den geeigneten Klebstoffen. Sie lagern die verschiedenen Beläge vorschriftsgemäss Effiziente Arbeitstechniken Ökologisches Verhalten Ökonomisches Verhalten Sie bereiten das Trägermaterial für das vorgesehene Vorbereitungen Belagsmaterial vor (z.b. Kalibrieren,Vorbehandlung) Teamfähigkeit Gesundheitsbewusstes Verhalten / Belastbarkeit Überbetriebliche Kurse Sie wenden die verschiedenen Vorbereitungstechniken an (z.b. Kalibrieren,Vorbehandlung). Sie erläutern die Vorbereitungsarbeiten für die verschiedenen Beläge Sie schneiden das Belagsmaterial (z.b. Kunstharzplatten, Belagsmaterialien Alu, Kunststoffe) dem Material und Verwendungszweck entsprechend zu. Sie schneiden das Belagsmaterial (z.b. Kunstharzplatten, Alu, Kunststoffe) dem Material und Verwendungszweck entsprechend zu. Sie zeigen die verschiedenen Belagsmaterialien und die Anwendungsgebiete auf Version 1.0 A) Berufliche en VSSM/FRM Seite 9 von 26

26 Überbetriebliche Kurse Sie lagern die verschiedenen Beläge unter Beachtung der Lagerung Herstellerangaben. Sie beschreiben die verschiedenen Lagermöglichkeiten den Materialien entsprechend Sie wenden die entsprechenden Klebstoffe unter Klebeverfahren Berücksichtigung der Herstellerangaben an. Sie wenden die entsprechenden Klebstoffe unter Berücksichtigung der Herstellerangaben an. Sie unterscheiden die Klebstoffe bezüglich Anwendungsgebiete und Eigenschaften Sie setzen die erforderlichen Pressverfahren Pressverfahren materialgerecht ein. Sie führen die Pessverfahren materialgerecht aus. Sie vergleichen die Pressverfahren Sie halten die Sicherheitsbestimmungen ein und wenden Arbeitssicherheit / diese an. persönliche Schutzausrüstung Sie setzen die Funktion der Sicherheitseinrichtungen entsprechend ein. Sie begründen die Funktionen der Arbeitssicherheit und die Richtlinien zur Entsorgung der verwendeten Produkte Berufliche 2.4 Werkteile zusammenbauen Schreiner/Schreinerinnen wenden beim Zusammenbau von Werkteilen die entsprechenden Verbindungstechniken, Produktionsmittel, Klebstoffe und Spanntechniken unter Einhaltung der Arbeitssicherheit an. Schreiner/Schreinerinnen Fachrichtung Skibauer arbeiten ohne Handmaschinen Effiziente Arbeitstechniken Ökologisches Verhalten Sie kennen die Anforderungen an die Bauteile (z.b. Bauteile Korpusse, Schränke, Futter) Kommunikationsfähigkeit Konfliktfähigkeit / Kritikfähigkeit Teamfähigkeit Gesundheitsbewusstes Verhalten / Belastbarkeit Überbetriebliche Kurse Sie wenden die betriebsüblichen Verbindungstechniken Verbindungstechniken an (z.b. Dübel, Schlitzen, Federn). Sie wenden übliche Verbindungstechniken an (z.b. Dübel, Schlitzen, Federn) Version 1.0 A) Berufliche en VSSM/FRM Seite 10 von 26

27 Überbetriebliche Kurse Sie wenden Handmaschinen an (z.b. Minilo, Oberfräse, Handmaschinen Akkuwerkzeuge). Sie wenden Handmaschinen an (z.b. Minilo, Oberfräse, Akkuwerkzeuge) Sie wenden stationäre Maschinen an (z.b. Bohrautomat, Stationäre Maschinen Ständerbohrmaschine, CNC-Bearbeitungszentrum). Sie wenden stationäre Maschinen an (z.b. Bohrautomat, Ständerbohrmaschine, CNC-Bearbeitungszentrum). Sie wenden Programmierungen von CNC- Bearbeitungszentren an Sie wenden die entsprechenden Klebstoffe unter Klebeverfahren Berücksichtigung der Herstellerangaben an. Sie wenden die entsprechenden Klebstoffe unter Berücksichtigung der Herstellerangaben an Sie wenden verschiedene Spannverfahren an (z.b. Spannverfahren Rahmenpresse, Durchlaufpresse, Korpuspresse, Handzwingen). Sie wenden geeignete Spannverfahren an Sie halten die Sicherheitsbestimmungen ein und wenden Arbeitssicherheit / diese an. persönliche Schutzausrüstung Sie setzen die Sicherheitseinrichtungen entsprechend ein. Sie begründen die Funktionen der Arbeitssicherheit und die Richtlinien zur Entsorgung der verwendeten Produkte Berufliche 2.5 Beschläge anbringen Schreiner/Schreinerinnen wählen Beschläge aus und achten beim Einbau mit den Produktionsmitteln auf die Herstellervorgaben und Verarbeitungsrichtlinien. Schreiner/Schreinerinnen Fachrichtung Möbel/Innenausbau und Bau/Fenster verwenden zusätzlich Dichtungen. Schreiner/Schreinerinnen Fachrichtung Wagner gebrauchen zusätzlich handgeschmiedete Beschläge. Schreiner/Schreinerinnen Fachrichtung Skibauer bringen Beschläge nur im Aussenbereich an Effiziente Arbeitstechniken Lernstrategien Lebenslanges Lernen Kommunikationsfähigkeit Teamfähigkeit Überbetriebliche Kurse Beschläge Sie stellen die Beschläge aufgrund von Listen zusammen. Sie analysieren die Beschläge (z.b. Oberflächen, Materialien, spezielle Bereiche) Version 1.0 A) Berufliche en VSSM/FRM Seite 11 von 26

28 Überbetriebliche Kurse Sie montieren die Beschläge gemäss den Montage Herstellervorgaben, Planvorgaben und betrieblichen Normen. Sie montieren die Beschläge gemäss den Herstellervorgaben Sie wenden die Einbauvorschriften und die Sicherheit / Vorschriften Verarbeitungsrichtlinien an. Sie wenden die Einbauvorschriften und die Verarbeitungsrichtlinien an. Sie begründen verschiedene Sicherheitsbeschläge (z.b. Brandschutz, Einbruchschutz) Sie verwenden die Dichtungen gemäss Dichtungen Verarbeitungsrichtlinien. Sie verwenden die Dichtungen gemäss Verarbeitungsrichtlinien. Sie begründen verschiedene Dichtungen (z.b. Eigenschaften, Verformung, Einsatzgebiete) Sie wenden die betrieblichen Maschinen zum Einsetzen Maschinen der Beschläge an (z.b. Einpressautomaten, Reihenbohrmaschine, CNC-Bearbeitungszentrum). Sie wenden Maschinen und Geräte an (z.b. Einpressgeräte, Bohrmaschinen, CNC- Bearbeitungszentrum) Sie gebrauchen handgeschmiedete, stilgerechte Sie gebrauchen handgeschmiedete, stilgerechte Handgeschmiedete Beschläge Beschläge, evtl. unter Beihilfe des Schmiedes. Beschläge, evtl. unter Beihilfe des Schmiedes. Berufliche 2.6 Oberflächen behandeln Schreiner/Schreinerinnen wählen Oberflächenmaterialien aus, bereiten die Trägermaterialien vor, wenden verschiedene Applikationsverfahren unter Berücksichtigung der Sicherheitsbestimmungen an und entsorgen die Reststoffe vorschriftsgemäss Effiziente Arbeitstechniken Lernstrategien Ökologisches Verhalten Ökonomisches Verhalten Sie wählen die Produkte dem Verwendungszweck Produkte entsprechend aus (z.b. Lacke, Öle) Teamfähigkeit Gesundheitsbewusstes Verhalten / Belastbarkeit Überbetriebliche Kurse Sie verwenden die Produkte unter den Gesichtpunkten der Eigenschaften, Verwendungszwecke und Verarbeitungsrichtlinien (z.b. Lacke, Öle). Sie begründen die Produkte und deren Anwendungsbereiche Version 1.0 A) Berufliche en VSSM/FRM Seite 12 von 26

29 Überbetriebliche Kurse Sie wenden dem Endprodukt entsprechende Arbeitsgänge Vorbereitungen an. Sie wenden dem Endprodukt entsprechende Arbeitsgänge an. Sie begründen die verschiedenen Arbeitsgänge Sie beschreiben verschiedene Farbsysteme und deren Farbsysteme Eigenheiten (z.b. RAL, NCS) Sie wenden betriebsspezifische Applikationen an (z.b. Applikationen Spritzen, Streichen, Giessen). Sie wenden verschiedene Applikationen an (z.b. Spritzen, Rollen). Sie begründen die verschiedenen Applikationen (z.b. Spritzen, Rollen, Giessen) Sie beschreiben mögliche Arbeiten an fertigen Pflege / Unterhalt Oberflächen Sie trennen und entsorgen fachgerecht und gemäss den Entsorgung / Oekologie Vorschriften. Sie trennen und entsorgen fachgerecht und gemäss den Vorschriften. Sie zeigen die Vorschriften der Entsorgung und Ökologie auf Sie halten die Sicherheitsbestimmungen ein und wenden Arbeitssicherheit / diese an. persönliche Schutzausrüstung Sie setzen die Funktionen der Sicherheitseinrichtungen entsprechend ein. Sie begründen die Funktionen der Arbeitssicherheit und die Richtlinien zur Entsorgung der verwendeten Produkte Version 1.0 A) Berufliche en VSSM/FRM Seite 13 von 26

30 3 Herstellung von Produkten spezifisch für den Innenbereich Für die Herstellung von Produkten, die spezifisch für den Innenbereich verwendet werden, arbeiten Schreiner/Schreinerinnen EFZ mit der Fachrichtung Möbel/Innenausbau mit zusätzlichen anderen Werkstoffen, Belägen und Oberflächenbehandlungen. Schreiner/Schreinerinnen EFZ mit der Fachrichtung Bau/Fenster arbeiten ebenfalls mit zusätzlichen Belägen. Schreiner/Schreinerinnen EFZ mit der Fachrichtung Wagner wenden zusätzliche Oberflächenbehandlungen an. Berufliche 3.1 Andere Werkstoffe einsetzen Schreiner/Schreinerinnen Fachrichtung Möbel/ Innenausbau verwenden für den Innenbereich spezifische Halbfabrikate Effiziente Arbeitstechniken Ökologisches Verhalten Ökonomisches Verhalten Sie setzen die dem Auftrag und den Anforderungen Halbfabrikate entsprechenden Halbfabrikate ein (z.b. Innentüren, Glas-, Metallprodukte, Arbeitsplatten) Gesundheitsbewusstes Verhalten / Belastbarkeit Überbetriebliche Kurse Sie beschreiben verschiedene Halbfabrikate, ihre Einsatzgebiete und Eigenschaften. Berufliche 3.2 Materialien belegen Schreiner/Schreinerinnen Fachrichtung Möbel/Innenausbau lagern Furniere fachgerecht, schneiden sie zu, setzen sie zusammen und benutzen die geeigneten Furnier- Klebstoffe Effiziente Arbeitstechniken Ökologisches Verhalten Ökonomisches Verhalten Sie verwenden den Furnier dem Verwendungszweck Furnieren entsprechend, schneiden und fügen ihn zusammen Teamfähigkeit Gesundheitsbewusstes Verhalten / Belastbarkeit Überbetriebliche Kurse Sie verwenden den Furnier dem Verwendungszweck entsprechend, schneiden und fügen ihn zusammen. Sie unterscheiden die handelsüblichen Furniersorten, die Herstellungsverfahren und die Anwendungsgebiete Version 1.0 A) Berufliche en VSSM/FRM Seite 14 von 26

31 Überbetriebliche Kurse Sie lagern die Furniere korrekt und beachten die Lagerung klimatischen Bedingungen. Sie stellen die verschiedenen Lagermöglichkeiten von Furnieren und deren Vor- und Nachteile gegenüber Sie wenden die entsprechenden Klebstoffe unter Klebeverfahren Berücksichtigung der Herstellerangaben an. Sie wenden die entsprechenden Klebstoffe unter Berücksichtigung der Herstellerangaben an. Sie unterscheiden die verschiedenen Furnierklebstoffe bezüglich Anwendungsgebiete und Eigenschaften. Berufliche 3.3 Oberflächen behandeln Schreiner/Schreinerinnen Fachrichtung Möbel/ Innenausbau und Fachrichtung Wagner bestimmen die Vorbehandlung und Mischung von Farben und Beizen und wählen für den Innenbereich spezifische Oberflächenmaterialien und Applikationsverfahren aus Effiziente Arbeitstechniken Lernstrategien Ökologisches Verhalten Ökonomisches Verhalten Sie wählen die Produkte dem Verwendungszweck Produkte entsprechend aus (z.b. Lacke, Beizen, Farben, Wachse) Teamfähigkeit Gesundheitsbewusstes Verhalten / Belastbarkeit Überbetriebliche Kurse Sie verwenden die Produkte unter den Gesichtspunkten der Eigenschaften, Verwendungszwecke und Verarbeitungsrichtlinien (z.b. Lacke, Beizen, Farben, Wachse). Sie begründen die Produkte und deren Anwendungsbereiche Sie wenden dem Endprodukt entsprechende Arbeitsgänge Vorbereitungen an (z.b. Entharzen, Wässern, Egalisieren, Bleichen). Sie wenden dem Endprodukt entsprechende Arbeitsgänge an (z.b. Entharzen, Wässern, Egalisieren, Bleichen). Sie begründen die verschiedenen Arbeitsgänge Sie verwenden vorgemischte Farben. Sie bestimmen die Mischung von Farben. Sie analysieren den Farbkreis und die durch die Beizen / Färben Mischungen entstehenden Farben (z.b. Komplementärfarben) Sie wenden betriebsinterne Applikationen an. Sie wenden verschiedene Applikationen an (Schwamm, Applikationen Pinsel, Spritzen). Sie begründen die verschiedenen Applikationen Version 1.0 A) Berufliche en VSSM/FRM Seite 15 von 26

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