Die Marienthalstudie. D i e m ü d e G e m e i n s c h a f t

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Die Marienthalstudie. D i e m ü d e G e m e i n s c h a f t"

Transkript

1 Die Marienthalstudie D i e m ü d e G e m e i n s c h a f t

2 Was ist der erste Eindruck, wenn man 1931/32 nach Marienthal kommt? Ein einförmiges, bewegungsarmes Bild Gewöhnung der Menschen : weniger zu besitzen, als bisher weniger zu tun, als bisher weniger zu erwarten, als bisher Wie kann man diesen Eindruck testen? Marienthaler Arbeiter 1931 Foto von Hans Zeisel Kontrast zu früher in den individuellen Äußerungen der Arbeitslosen in den statistischen Quellen zur Aktivität der Arbeitslosen Stillgelegte Fabrik 1931 Foto von Hans Zeisel

3 Kontrast zu früher in den individuellen Äusserungen der Arbeitslosen (1) Seite 55 Früher Heute Frau P. Arbeit in der Fabrik als Zerstreuung Spaziergänge Unterhaltungen Frau L. Fussballspiele in anderen Dörfern als soziales Ereignis für alle Keine Arbeit mehr Frau S. Grosszügigkeit gegenüber den Kindern (Kleider, Geschenke) Wohlstand ( Einkaufen in Wien ) Herr B. Tanzunterhaltungen alles tot im Vergleich

4 Kontrast zu früher in den individuellen Äusserungen der Arbeitslosen (2) Die frühere Beziehung zu Wien Regelmäßige Besuche (Theater usw.) Einkaufen vor den Feiertagen Schule vieler Kinder Wien 1927 Das Leben als Fabrikarbeiter Herr L. (S. 56): [In der Fabrik] war ein besseres Leben [als in der Schusterei] [ ] da hat man eine Menge Kollegen und wenn die Arbeit aus ist, ist man frei, und es ist ein biß l eine Hetz. (= und man hat Spaß) Frau W. (S. 56) Trotzdem ich früher in der Fabrik viel mehr Arbeit hatte, war mir diese Zeit die liebste. Ich habe gern gearbeitet, und man konnte sich mehr rühren. (= man konnte sich mehr bewegen, etwas unternehmen.) Marienthaler Angestellte vor dem Musikpavillon mit Kegelbahn im Park Herrengarten. Foto um 1896

5 Die Verwahrlosung des Herrengartens und die Schliessung des Montessori-Kindergartens Teich im Park Herrengarten mit Musikpavillon und dahinter liegender Kegelbahn (errichtet 1894, abgerissen 1931). Postkarte 1925 Spielzeug des Montessori-Kindergartens (»Montessoriheim«) der Textilfabrik Marienthal (erbaut 1893, abgerissen 2005). Foto 1929

6 Kontrast zu früher in den statistischen Quellen zur Aktivität der Arbeitslosen (1) Das Laien-Theater in Marienthal Der Obmann der Theatersektion: Bei den Spielern [herrscht] nicht mehr richtige Begeisterung. Man muss sie zwingen zum Spielen, sie haben wegen der Not nicht mehr den Kopf bei der Sache [ ] trotzdem jetzt viel mehr Zeit ist, ist nicht mehr die richtige Lust vorhanden. (S. 57) Die Bibliothek Früher: Entlehnungsgebühr Nach der Schließung der Fabrik: gratis Verleih Rückgang der Entlehnungen : 48,7 % Kommentar der Autoren: Es ist also nicht so einfach, wie immer wieder angenommen wird, dass der Arbeitslose seine Zeit zur Weiterbildung verwenden könnte. (S. 57) Auführung der Arbeiterbühne»Dilettanten-Verein Thalia Marienthal«im Tanz- und Theatersaal. Foto 1920er Jahre Bandzahl pro Entlehner ,23 2,3 1,6

7 Kontrast zu früher in den statistischen Quellen zur Aktivität der Arbeitslosen (2) Der Einfluss der Arbeitslosigkeit auf die politischen Interessen: Rückgang der Abonnentenzahl der Arbeiterzeitung, : 60 % Bloße Sparmaßnahme? Arbeitslosenabonnement zu reduziertem Preis von 4 G pro Nummer Kontrast mit dem Rückgang der Abonnentenzahl des «Kleinen Blatts», eine Zeitung mit mehr Unterhaltung, weniger Politik (- 27 %; 10 G pro Nummer) Rückgang der Mitgliederzahl bei den Vereinen, Sozialdemokratische Partei: - 33 % Deutscher Turnverein: - 52 % Deutscher Gesangsverein: - 62 % Bloße Sparmaßnahme? Mitgliederbeiträge für Arbeitslose bei allen Vereinen sehr klein Feststellung der politischen Funktionäre aller politischen Richtungen: Rückgang der politischen Feindseligkeiten Kontrast zu früher: politische Schlägereien waren früher keine Seltenheit

8 Kontrast zu früher in den statistischen Quellen zur Aktivität der Arbeitslosen (3) Warum haben einige Vereine gleich viel oder mehr Mitglieder? Verein der Arbeiterradfahrer: - 0 % Erleichtert das Bezahlen der Versicherung Die Eisenbahn ist zu teuer, der subjektive Wert der Fahrräder steigt Katholischer Verein «Frohe Kindheit»: + n % Betrieb eines Kindergartens Sozialdemokratischer Feuerbestattungsverein «Die Flamme»: + 19 % Bescheidene Mitgliederbeiträge Versicherung gegen die Kosten bei einem Todesfall These der Autoren: Mit steigender Not entwickelt sich die Mitgliedschaft bei Vereinen aus einer Gesinnungssache zu einer Interessenangelegenheit. Aber man verstehe richtig: Die Gesinnung wird nicht geändert, sie verliert nur, gegenüber den Sorgen des Alltags, an gestaltender Kraft. Es ist, als ob die kulturellen Werte, die im politischen Kampf stecken, erstarrt wären oder sogar wieder primitiveren Formen des Kampfes Platz machten. (S. 61) Zwischen 1929 und 1932 ist keine bedeutsame Veränderung des Wahlverhaltens festzustellen.

9 Kontrast zu früher in den statistischen Quellen zur Aktivität der Arbeitslosen (4) Die Erosion der Solidarität Der Anstieg der Anzeigen wegen unbefugter Gelegenheitsarbeit trotz Bezug der Arbeitslosenunterstützung Zahl der Anzeigen davon unberechtigt 1928/ / Warum so viele unberechtigte Anzeigen? Oft Neid oder Rache Beispiel in einer Anzeige: [Herr NN arbeitet beim Bauer, obwohl er Arbeitslosenunterstützung bekommt, usw.] Andern wird die Unterstützung gleich entzogen, wenn einer ein biß l was verdient nebenbei, solche, die es nicht Not haben, beziehen die Arbeitslose und andere können verhungern. (S. 62) Gegenbeispiele: die Erhaltung der Solidarität These der Autoren: Die asozialen Momente, die in der gefährdeten Lebensführung liegen mögen, kommen infolge der abnehmenden Aktivität nicht zur GeltungDas durchschnittliche Solidaritätsniveau scheint durch einen Ausgleich von Erregung und Ermüdung vorläufig nicht verändert. (S )

Marienthal. Marie Jahoda, Paul Lazarsfeld und Hans Zeisel

Marienthal. Marie Jahoda, Paul Lazarsfeld und Hans Zeisel Marienthal Marie Jahoda, Paul Lazarsfeld und Hans Zeisel Hintergrund: Wiener logischer Empirismus, ( Wiener Kreis ), Psychologie: Charlotte und Karl Bühler, Arbeiterbewegung Österreichische Wirtschaftspsychologische

Mehr

Die Marienthalstudie D i e Z e i t

Die Marienthalstudie D i e Z e i t Die Marienthalstudie D i e Z e i t Warum ist die unbegrenzte freie Zeit für die Arbeitslosen ein tragisches Geschenk? These der Autoren Losgelöst von ihrer Arbeit und ohne Kontakt mit der Außenwelt haben

Mehr

Die Arbeitslosen von Marienthal. E i n l e i t u n g ( s )

Die Arbeitslosen von Marienthal. E i n l e i t u n g ( s ) Die Arbeitslosen von Marienthal E i n l e i t u n g ( s. 2 4-3 1 ) Was wissen wir über Arbeitslosigkeit? Statistische Erhebungen: Zahl der Arbeitslosen & Größe der Unterstützungsleistungen Reportagen:

Mehr

Die müde Gemeinschaft

Die müde Gemeinschaft Ccsundcs I-) Zähne mehr als 3 Zähne!nsgcs. (~ehii< k:1.rif)

Mehr

Gut für alle. Gerecht für alle. Frieden für alle.

Gut für alle. Gerecht für alle. Frieden für alle. Die Leichte Sprache wurde geprüft von Menschen mit Lern-Schwierigkeiten Für diese Zukunft kämpfen wir: Gut für alle. Gerecht für alle. Frieden für alle. Wahl-Programm von der Partei DIE LINKE zur Bundestags-Wahl

Mehr

ÖGB KulturlotsInnen Auswertungsbericht ÖGB KulturlotsInnen

ÖGB KulturlotsInnen Auswertungsbericht ÖGB KulturlotsInnen ÖGB KulturlotsInnen Auswertungsbericht 2016 ÖGB KulturlotsInnen Wien, August 2016 1. Einleitung Im April 2009 wurde das Projekt ÖGB KulturlotsInnen vom Verband Österreichischer Gewerkschaftlicher Bildung

Mehr

Bild Nummer 1: Bild Nummer 2: Seite B 1

Bild Nummer 1: Bild Nummer 2: Seite B 1 Bild Nummer 1: Bild Nummer 2: Seite B 1 Bild Nummer 3: Bild Nummer 4: Seite B 2 Bild Nummer 5: Bild Nummer 6: Seite B 3 Bild Nummer 7: Bild Nummer 8: Seite B 4 Bild Nummer 9: Bild Nummer 10: Seite B 5

Mehr

Krise, Umbau und Zukunft des Sozial-Staats

Krise, Umbau und Zukunft des Sozial-Staats Krise, Umbau und Zukunft des Sozial-Staats Dr. Christoph Butterwegge Professor für Politik an der Uni in Köln. Dieser Text ist eine Zusammen-Fassung in Leichter Sprache. Herr Butterweggge fragt: Welche

Mehr

Schritte. im Beruf. Deutsch für die Bibliothek

Schritte. im Beruf. Deutsch für die Bibliothek 1 In der Bibliothek. Sehen Sie das Bild an und ordnen Sie die Wörter zu. Arbeiten Sie auch mit dem Wörterbuch. der Bildschirm, -e das Bücherregal, -e der Bücherwagen, - die (Computer-)Maus das Computerterminal,

Mehr

Determinants of Relative Poverty in Advanced Capitalist Democracies

Determinants of Relative Poverty in Advanced Capitalist Democracies Determinants of Relative Poverty in Advanced Capitalist Democracies (Moller et al. 2003) SEMINAR FÜR SOZIOLOGIE SS 2008, Seminar: Soziologie des Wohlfahrtsstaates Prof. Dr. H.J. Andreß Referenten: Tobias

Mehr

Die Bundes-Tags-Wahl 2017

Die Bundes-Tags-Wahl 2017 Wie geht wählen? - In Leichter Sprache Die Bundes-Tags-Wahl 2017 Wählen ist wichtig! Bei der Bundes-Tags-Wahl geht es um Sie. Es geht darum: Was Sie wollen. o Mehr Kindergarten-Plätze für Ihre Kinder.

Mehr

Einladung zu einer Tagung

Einladung zu einer Tagung Einladung zu einer Tagung Wir sind die Heinrich-Böll-Stiftung. Wir machen eine Tagung. Wir wollen über Inklusion sprechen. Inklusion bedeutet, dass niemand ausgeschlossen wird. Alle Menschen nehmen gleichberechtigt

Mehr

Kurz-Wahl-Programm in leichter Sprache

Kurz-Wahl-Programm in leichter Sprache Kurz-Wahl-Programm in leichter Sprache Anmerkung: Das sind die wichtigsten Dinge aus dem Bundestags-Wahl-Programm in leichter Sprache. Aber nur das original Bundestags-Wahl-Programm ist wirklich gültig.

Mehr

2. Was heißt Gleichstellung bei der Arbeit?

2. Was heißt Gleichstellung bei der Arbeit? 2. Was heißt Gleichstellung bei der Arbeit? Arbeit ist für die meisten Menschen ziemlich wichtig: Menschen müssen arbeiten, damit sie für sich selbst sorgen können. Menschen müssen Arbeit haben, damit

Mehr

Unser Nordrhein-Westfalen. Das Wahl-Programm der SPD für die Landtags-Wahl in Leichter Sprache

Unser Nordrhein-Westfalen. Das Wahl-Programm der SPD für die Landtags-Wahl in Leichter Sprache 1 Unser Nordrhein-Westfalen Das Wahl-Programm der SPD für die Landtags-Wahl in Leichter Sprache 2 Achtung: Das sind die wichtigsten Dinge aus dem Wahl-Programm in Leichter Sprache. Aber nur das Original-Wahl-Programm

Mehr

Arbeitsblatt - Thema Sport Schule

Arbeitsblatt - Thema Sport Schule Aufgabe 1. Seht euch das Bild von dem jungen Mann an und überlegt: - Wie alt könnte er sein? - Woher könnte er kommen? - Was sind seine Hobbys? - Was könnten seine Zukunftspläne sein? Aufgabe 2. In Deutschland

Mehr

LEHRLINGE, IHRE RECHTE UND MEINUNGEN

LEHRLINGE, IHRE RECHTE UND MEINUNGEN Dienstag, 19. April 2016 LEHRLINGE, IHRE RECHTE UND MEINUNGEN Wir sind Lehrlinge von der Berufsschule für Handel und Reisen, Hütteldorfer Straße 7-17, und absolvieren im Moment unser erstes Lehrjahr. Wir

Mehr

Liebe Funktionärin, lieber Funktionär!

Liebe Funktionärin, lieber Funktionär! Liebe Funktionärin, lieber Funktionär! Verbandszentrale Gentzgasse 129 1180 Wien Telefon: 01/313 72 Fax: 01/313 72-12 E-Mail: office@pvoe.at Internet: www.pvoe.at ZVR 593438313 FREUNDEN FREUDE SCHENKEN

Mehr

ÖSD Zertifikat A1 Österreich

ÖSD Zertifikat A1 Österreich Internationale Prüfungen für Deutsch als Fremdsprache A1 ÖSD Zertifikat A1 Österreich M ZA1/Ö Modellsatz Lesen Aufgabe 1 Blatt 1 insgesamt 25 Minuten Situation: Sie suchen verschiedene Dinge in der Zeitung.

Mehr

Österreich in den Augen der Bevölkerung Nr. 21

Österreich in den Augen der Bevölkerung Nr. 21 M a r k t f o r s c h u n g R e s e a r c h D e m o s k o p i e A k t u e l l e U m f r a g e n z u W i r t s c h a f t u n d G e s e l l s c h a f t Österreich in den Augen der Bevölkerung Nr. Basis:

Mehr

WAS BRAUCHT MAN, UM NICHT ARM ZU SEIN?

WAS BRAUCHT MAN, UM NICHT ARM ZU SEIN? Nr. 485 Donnerstag, 27. Jänner 2011 WAS BRAUCHT MAN, UM NICHT ARM ZU SEIN? Dinge, die man braucht, gezeichnet von Denis (9). Wir sind die 3. und 4. Klassen FA und FB von der OVS Zennerstraße. Wir sind

Mehr

Statistik Jena Winzerla (Statistikbezirk 90)

Statistik Jena Winzerla (Statistikbezirk 90) Statistik Jena Winzerla (Statistikbezirk 90) Bevölkerung Der statistische Bezirk Winzerla hatte am 31.12.2008 11643 Einwohner. Im Jahr 2000 waren es noch 12941 Einwohner. Dies ergibt einen Bevölkerungsrückgang

Mehr

Demografie-Prognosen Wie mit Statistiken manipuliert wird

Demografie-Prognosen Wie mit Statistiken manipuliert wird Demografie-Prognosen Wie mit Statistiken manipuliert wird 1. Übersehene Aspekte der Demografie - Diskussion 2. Wirtschaftliche Entwicklung Chancen und Probleme 3. Demografie und Gesundheitsfinanzierung

Mehr

Pädagogische Hinweise E2 / 42

Pädagogische Hinweise E2 / 42 übergreifendes Lernziel Schwierigkeitsgrad Lernbereich konkretes Lernziel Pädagogische Hinweise E2 / 42 E. EINE NACHRICHT BEWERTEN. 2 4: EINE EINFACHE NACHRICHT BEURTEILEN. 2: Eine Nachricht kritisch hinterleuchten.

Mehr

Top-Thema mit Vokabeln Begleitmaterialien

Top-Thema mit Vokabeln Begleitmaterialien Lösungen 2015 Die Lösungsschlüssel für alle Top-Themen des Jahres 2015 im Überblick. Artikel Kulturelles Erbe in Gefahr 02.01.2015 Wie Deutschland Flüchtlinge verteilt 06.01.2014 Gewalt gegen Schiedsrichter

Mehr

Der Arbeits-Markt muss für alle offen sein

Der Arbeits-Markt muss für alle offen sein Der Arbeits-Markt muss für alle offen sein Position Was steht in diesem Text Alle Menschen haben ein Recht auf Arbeit. Auch Menschen mit Behinderungen haben dieses Recht. Sie sollen ihre Arbeit selber

Mehr

- Menschen werden von Informationsflut erdrückt, Wichtiges und Unwichtiges ist schwer unterscheidbar - jedes Medium hat Vor- und Nachteile

- Menschen werden von Informationsflut erdrückt, Wichtiges und Unwichtiges ist schwer unterscheidbar - jedes Medium hat Vor- und Nachteile Vortrag Thema Medien Einleitung Vorschläge zur Auswahl: - Medien sind Mittel zur Weitergabe von Informationen - lnformationsvermittlung verändert sich ständig, sowohl in der Art der Darbietung als auch

Mehr

AM 24. SEPTEMBER IST DIE WAHL ZUM DEUTSCHEN BUNDES-TAG.

AM 24. SEPTEMBER IST DIE WAHL ZUM DEUTSCHEN BUNDES-TAG. KURZES WAHL-PROGRAMM DER FDP. IN LEICHTER SPRACHE. AM 24. SEPTEMBER IST DIE WAHL ZUM DEUTSCHEN BUNDES-TAG. WÄHLEN SIE DIE FDP. Im folgenden Text steht: Welche Meinung wir zu wichtigen Themen haben. Was

Mehr

AUF DEN SPUREN VON HAZEL UND AUGUSTUS. Paula Lintjens & Alicia van Zanten

AUF DEN SPUREN VON HAZEL UND AUGUSTUS. Paula Lintjens & Alicia van Zanten AUF DEN SPUREN VON HAZEL UND AUGUSTUS Paula Lintjens & Alicia van Zanten Ich fühle das Vergessen wie der sprichwörtliche Blinde, der die Dunkelheit fürchtet. (S. 18) Singel In der Selbsthilfegruppe sagt

Mehr

Der garantierte Jahreslohn

Der garantierte Jahreslohn WALTER P. REUTHER Der garantierte Jahreslohn Nach langwierigen Verhandlungen ist es der amerikanischen Autoarbeitergewerkschaft gelungen, den garantierten Jahreslohn durchzusetzen und. eine Reihe anderer

Mehr

Bremen wählt. Die Bürgerschafts-Wahl 2011 in Bremen

Bremen wählt. Die Bürgerschafts-Wahl 2011 in Bremen Bremen wählt Die Bürgerschafts-Wahl 2011 in Bremen Seite 2 Was steht auf welcher Seite? Was steht in diesem Heft?... 4 Das neue Wahl-Recht... 5 Die Bürgerschafts-Wahl 2011 in Bremen... 6 Die Parteien in

Mehr

Fair-Kleidung. Projekt-Nr.: 1. Wir blicken hinter die Kulissen des guten Looks und überprüfen, überhaupt her kommt.

Fair-Kleidung. Projekt-Nr.: 1. Wir blicken hinter die Kulissen des guten Looks und überprüfen, überhaupt her kommt. Projekt-Nr.: 1 Fair-Kleidung Modern, aber verantwortungsbewusst anziehen. Geht das? Wir gehen in diesem Projekt der Bedeutung von Kleidung in unserem Leben auf den Grund. Wir blicken hinter die Kulissen

Mehr

Wie man wählt: L ANDTAGSWAHL. Herausgegeben von Karl Finke, Landesbeauftragter für Menschen mit Behinderungen des Landes Niedersachsen

Wie man wählt: L ANDTAGSWAHL. Herausgegeben von Karl Finke, Landesbeauftragter für Menschen mit Behinderungen des Landes Niedersachsen Wie man wählt: L ANDTAGSWAHL Herausgegeben von Karl Finke, Landesbeauftragter für Menschen mit Behinderungen des Landes Niedersachsen Wir wählen mit Wählen ist wichtig Sie läuft und läuft und läuft und

Mehr

Berufliche Anerkennung in Baden-Württemberg Merk-Blatt für das Stipendien-Programm

Berufliche Anerkennung in Baden-Württemberg Merk-Blatt für das Stipendien-Programm Berufliche Anerkennung in Baden-Württemberg Merk-Blatt für das Stipendien-Programm in Einfacher Sprache Was ist ein Merk-Blatt für ein Stipendien-Programm? Ein Stipendium ist eine Förderung. Die Förderung

Mehr

Zuversichtlich im Alter

Zuversichtlich im Alter Zuversichtlich im Alter Die Leistungen der IG Metall in Altersteilzeit und Rente Die IG Metall: auch im Alter stark an Ihrer Seite Gewerkschaftsarbeit wirkt über Generationen hinweg. Die IG Metall steht

Mehr

Fachstelle Gleichstellung von. Menschen mit Behinderungen. der Stadt Bern

Fachstelle Gleichstellung von. Menschen mit Behinderungen. der Stadt Bern Fachstelle Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen der Stadt Bern Seite 2/7 Was heisst Gleichstellung von Menschen mit Behinderung? Menschen mit Behinderung werden im Alltag eingeschränkt. Diese

Mehr

Vom Fordismus zum Postfordismus

Vom Fordismus zum Postfordismus Ludwig-Maximilians-Universität Institut für Volkskunde/Europäische Ethnologie Prof. Dr. Irene Götz Vorlesung WS 13/14 Vom Fordismus zum Postfordismus BLOCK II: 13. 18.11.2013 Volkskundlichkulturwissenschaftliche

Mehr

Kurz-Wahl-Programm in leichter Sprache

Kurz-Wahl-Programm in leichter Sprache Kurz-Wahl-Programm in leichter Sprache Anmerkung: Das sind die wichtigsten Dinge aus dem Bundestags-Wahl-Programm in leichter Sprache. Aber nur das original Bundestags-Wahl-Programm ist wirklich gültig.

Mehr

Bevölkerungs-Umfrage Ballwil

Bevölkerungs-Umfrage Ballwil www.svp-ballwil.ch Bevölkerungs-Umfrage Ballwil Ergebnisse der allgemeinen Umfrage an alle Haushalte der politischen Gemeinde Ballwil November 2014 20 Fragen www.svp-ballwil.ch Ergebnisheft der Bevölkerungsumfrage

Mehr

KULLEĠĠ SAN BENEDITTU Boys Secondary, Kirkop

KULLEĠĠ SAN BENEDITTU Boys Secondary, Kirkop KULLEĠĠ SAN BENEDITTU Boys Secondary, Kirkop Mark HALF-YEARLY EXAMINATION 2011/12 FORM II GERMAN - WRITTEN TIME: 1h 30 min FIT IN GERMAN 1 - Level A1 Teil 3 : Lesen Dieser Test hat zwei Teile. In diesem

Mehr

Wortschatz 200+ Nomen

Wortschatz 200+ Nomen Wortschatz 200+ Nomen Diese Liste enthält 200+ themenunabhängige Nomen/Substantive, die wichtig sind für o die Beschreibung von Statistiken o die Interpretation von Texten o Diskussionen über kontroverse

Mehr

Prof. Dr. Klaus M. Schmidt Wintersemester 2014/15 Seminar für Wirtschaftstheorie. Experimente in der Spieltheorie

Prof. Dr. Klaus M. Schmidt Wintersemester 2014/15 Seminar für Wirtschaftstheorie. Experimente in der Spieltheorie Prof. Dr. Klaus M. Schmidt Wintersemester 2014/15 Seminar für Wirtschaftstheorie Experimente in der Spieltheorie Als Teil der Vorlesung möchte ich mit Ihnen einige Experimente durchführen. In jedem dieser

Mehr

DIE ARBEITSLOSEN VON ÖSTERREICH SENSIBILISIERUNG FÜR DIE PSYCHO-SOZIALE SITUATION DER ARBEITSLOSEN IN ÖSTERREICH

DIE ARBEITSLOSEN VON ÖSTERREICH SENSIBILISIERUNG FÜR DIE PSYCHO-SOZIALE SITUATION DER ARBEITSLOSEN IN ÖSTERREICH DIE ARBEITSLOSEN VON ÖSTERREICH SENSIBILISIERUNG FÜR DIE PSYCHO-SOZIALE SITUATION DER ARBEITSLOSEN IN ÖSTERREICH Anlässlich des Tages der Arbeit am 1. Mai hat das Humaninstitut als tiefenpsychologisch

Mehr

Zimmer, Küche, Bad. 196 einhundertsechsundneunzig

Zimmer, Küche, Bad. 196 einhundertsechsundneunzig Zimmer, Küche, Bad 1 2 196 einhundertsechsundneunzig 9 200 zweihundert 8 10 Schwierige Wörter zweihunderteins 201 9.2 1. Das Büro ist montags geschlossen. 2. Die Tickets verkaufen wir montags bis freitags.

Mehr

Wie man wählt: BUNDESTAGSWAHL

Wie man wählt: BUNDESTAGSWAHL Wie man wählt: BUNDESTAGSWAHL Von Karl Finke/Ulrike Ernst Inklusion im Bundestag Die 2009 verabschiedete UN Behindertenrechtskonvention verpflichtet die Bundesrepublik auch Wahlen barrierefrei zu machen

Mehr

BEREICH 3: FESTE UND FEIERN

BEREICH 3: FESTE UND FEIERN BEREICH 3: FESTE UND FEIERN FEIERN IM 18. JAHRHUNDERT: GEBURTSTAGE UND HOCHZEITEN Geburtstage Fast jeder Mensch feiert heutzutage seinen Geburtstag. Das war aber nicht immer eine Selbstverständlichkeit.

Mehr

Bitte markieren Sie Ihre Lösungen auf dem Antwortblatt. Es gibt nur eine richtige Lösung. a Denn b Dann c Weil d Aber

Bitte markieren Sie Ihre Lösungen auf dem Antwortblatt. Es gibt nur eine richtige Lösung. a Denn b Dann c Weil d Aber Bitte markieren Sie Ihre Lösungen auf dem Antwortblatt. Es gibt nur eine richtige Lösung. 51 Warum willst du eigentlich Deutsch lernen? # ich in Deutschland arbeiten möchte. a Denn b Dann c Weil d Aber

Mehr

Struktur- und Gehaltsbefragung 2013 der Bayerischen Architektenkammer

Struktur- und Gehaltsbefragung 2013 der Bayerischen Architektenkammer HommerichForschung 1 Struktur- und Gehaltsbefragung 2013 der Bayerischen Architektenkammer 1. Stichprobe und Rücklauf Im Mai und Juni 2013 wurden die abhängig beschäftigten Kammermitglieder der Architektenkammern

Mehr

6 1. Wollen wir über das Lernen in der Schule sprechen. Erzählen Sie über Ihre Schule. 2. Lernen Sie in der Schule gern? Warum (nicht)? 3. Das deutsch

6 1. Wollen wir über das Lernen in der Schule sprechen. Erzählen Sie über Ihre Schule. 2. Lernen Sie in der Schule gern? Warum (nicht)? 3. Das deutsch 1 1. Wollen wir über die Familie sprechen. Was können Sie uns darüber erzählen? 2. Gibt es in Ihrer Familie ein gemeinsames Hobby? 3. Wie fragen Sie Ihren deutschen Freund nach den Berufen und Hobbys seiner

Mehr

ON! Reihe Wirtschaft Arbeitsmaterialien Seite 1 DVD Konjunktur und Geldwertentwicklung. Preisniveau und Geldwertentwicklung

ON! Reihe Wirtschaft Arbeitsmaterialien Seite 1 DVD Konjunktur und Geldwertentwicklung. Preisniveau und Geldwertentwicklung ON! Reihe Wirtschaft Arbeitsmaterialien Seite 1 Preisniveau und Geldwertentwicklung Einstieg Preisniveau und Geldwertentwicklung sind im Magischen Viereck der Wirtschaftspolitik zwei wichtige Ziele. Die

Mehr

13 Untersuchen Sie den Zusammenhang zwischen EU-Zufriedenheit (F93) und der Parteipräferenz (partei_5).

13 Untersuchen Sie den Zusammenhang zwischen EU-Zufriedenheit (F93) und der Parteipräferenz (partei_5). 13 Untersuchen Sie den Zusammenhang zwischen EU-Zufriedenheit (F93) und der Parteipräferenz (partei_5). 13.1 Welche ist die unabhängige und welche die abhängige Variable? Lässt sich das im vorliegenden

Mehr

Catherine Banda Sikombe

Catherine Banda Sikombe Catherine Banda Sikombe aus Sambia Stipendien-Aufenthalt in Deutschland vom 31. August bis 17. Januar 2000 Deutschland Catherine Banda Sikombe Leben und Arbeiten in Deutschland Catherine Banda Sikombe

Mehr

Kurz-Wahl-Programm in leichter Sprache

Kurz-Wahl-Programm in leichter Sprache Kurz-Wahl-Programm in leichter Sprache Anmerkung: Das sind die wichtigsten Dinge aus dem Bundestags-Wahl-Programm in leichter Sprache. Aber nur das original Bundestags-Wahl-Programm ist wirklich gültig.

Mehr

MITTEN IM LEBEN. Politik für Menschen mit Behinderungen

MITTEN IM LEBEN. Politik für Menschen mit Behinderungen MITTEN IM LEBEN Politik für Menschen mit Behinderungen UNSEL ZIEL: DIE INKLUSIVE GESELLSCHAFT S. 4 SCHRITTE ZU EINER INKLUSIVEN GESELLSCHAFT S. 7 WENIGER HINDERNISSE, WENIGER BENACHTEILIGUNG S. 7 GLEICHSTELLUNG

Mehr

Wirtschaft und Sprache

Wirtschaft und Sprache forum ANGEWANDTE LINGUISTIK BAND 23 Wirtschaft und Sprache Kongreßbeiträge zur 22. Jahrestagung der Gesellschaft für Angewandte Linguistik GAL e.v. Herausgegeben von Bernd Spillner PETER LANG Frankfurt

Mehr

Kann ich als Empfehlungsgeber (Tippgeber) bei Werbeturbo.net pro Monat 1.476,15 & mehr verdienen, ohne große Investition?

Kann ich als Empfehlungsgeber (Tippgeber) bei Werbeturbo.net pro Monat 1.476,15 & mehr verdienen, ohne große Investition? Kann ich als Empfehlungsgeber (Tippgeber) bei Werbeturbo.net pro Monat 1.476,15 & mehr verdienen, ohne große Investition? JA! Werde Empfehlungsgeber und baue dir dein Grundeinkommen monatlich steigend

Mehr

Diese Sachen will DIE LINKE machen! Damit die Zukunft für alle Menschen besser wird

Diese Sachen will DIE LINKE machen! Damit die Zukunft für alle Menschen besser wird Diese Sachen will DIE LINKE machen! Damit die Zukunft für alle Menschen besser wird In allen Betrieben wird heute mit Computern gearbeitet. Und es gibt viel neue Technik in den Betrieben. Maschinen, die

Mehr

Ökonomische Krise in Griechenland Psychische Folgen für die Bevölkerung

Ökonomische Krise in Griechenland Psychische Folgen für die Bevölkerung Ökonomische Krise in Griechenland Psychische Folgen für die Bevölkerung Dr. Georg Pieper Diplom-Psychologe Psycholog. Psychotherapeut Institut für Traumabewältigung ITB Pieper EMDR Einführung 1 1 2 Ökonomische

Mehr

Such- und Matching-Modelle. Wintersemester 2013/14

Such- und Matching-Modelle. Wintersemester 2013/14 Such- und Matching-Modelle Wintersemester 2013/14 Arbeitsmarktökonomik Dennis J. Snower 1 Grundlegende Idee Job Vernichtung Arbeitslose Angestellte Matching Funktion: Freie Stellen Der Matching- Prozess

Mehr

Sportaktivität. Verbreitung und soziale Unterschiede. 5./6. Oktober Thomas Klein, Jonathan Gruhler, Ingmar Rapp

Sportaktivität. Verbreitung und soziale Unterschiede. 5./6. Oktober Thomas Klein, Jonathan Gruhler, Ingmar Rapp Verbreitung und soziale Unterschiede Vortrag zur Ergebniskonferenz zur Zeitverwendungserhebung 2012/2013 5./6. Oktober 2016 Thomas Klein, Jonathan Gruhler, Ingmar Rapp Andere Studien Umfang der Sportaktivität

Mehr

Mit Kindern Weihnachten feiern

Mit Kindern Weihnachten feiern Mit Kindern Weihnachten feiern Gedanken, kreative Ideen und viele Tipps, Weihnachten mit den Kindern sinn(es) - voll zu feiern. Zusammengestellt vom für Liebe Eltern: Weihnachten das ist das Fest der Freude,

Mehr

Santa Claus ertappt!

Santa Claus ertappt! FROHE WEIHNACHTEN! Nr. 50656 Mittwoch, 24.Dezember 2008 PREIS: mindestens 1x hineinschauen www.dmw-wien.at KREATIVE GESCHENKIDEEN! Wer zu Weihnachten etwas ganz Persönliches schenken möchte, ist bei Druck

Mehr

POLITIK IN UNSERER WELT

POLITIK IN UNSERER WELT Montag, 17. Oktober 2016 POLITIK IN UNSERER WELT Ich heiße Atish und gehe in die Berufsschule für Bürokaufleute. Meine Klasse ist 1Yi. Es war auch eine andere Klasse dabei, nämlich die1sb. Wir haben heute

Mehr

Käpt n Cook. 1. Wie heißt der Pinguin? 2. Wer hieß genauso? 3. Woran knabberte der Pinguin? 4. Was gefiel dem Pinguin in der Küche am meisten?

Käpt n Cook. 1. Wie heißt der Pinguin? 2. Wer hieß genauso? 3. Woran knabberte der Pinguin? 4. Was gefiel dem Pinguin in der Küche am meisten? Käpt n Cook 1. Wie heißt der Pinguin? 2. Wer hieß genauso? 3. Woran knabberte der Pinguin? 4. Was gefiel dem Pinguin in der Küche am meisten? 5. Hatte der Pinguin Hunger? 6. Was fressen Pinguine am liebsten?

Mehr

Das Kreis-Wahl-Programm der SPD

Das Kreis-Wahl-Programm der SPD Das Kreis-Wahl-Programm der SPD SPD ist eine Abkürzung. SPD bedeutet sozial-demokratische Partei Deutschlands. Das möchte die SPD im Land-Kreis Lüneburg In diesem Text stehen wichtige Informationen über

Mehr

Anne Frank, ihr Leben

Anne Frank, ihr Leben Anne Frank, ihr Leben Am 12. Juni 1929 wird in Deutschland ein Mädchen geboren. Es ist ein glückliches Mädchen. Sie hat einen Vater und eine Mutter, die sie beide lieben. Sie hat eine Schwester, die in

Mehr

Erklärung zum Formular: Antrag für die Übernahme von Bestattungs-Kosten

Erklärung zum Formular: Antrag für die Übernahme von Bestattungs-Kosten Erklärung zum Formular: Antrag für die Übernahme von Bestattungs-Kosten Erklärung Bevor ein Mensch stirbt, bestimmt er. Welche Menschen seine Sachen bekommen. Wenn er stirbt. Diese Menschen sind seine

Mehr

ATZNEWSDEZ2015. Weihnachtsfeier Öffnungszeiten während der Feiertage Weihnachtsaktion Gutscheine

ATZNEWSDEZ2015. Weihnachtsfeier Öffnungszeiten während der Feiertage Weihnachtsaktion Gutscheine Weihnachtsfeier Öffnungszeiten während der Feiertage Weihnachtsaktion Gutscheine Foto: Die erfolgreichen Meister-Mannschaften Herren I und II bei der Meisterfeier des OÖTV im Rahmen des ITF Junior Open

Mehr

Beurteilung der Möglichkeit auf Arbeit und Beschäftigung

Beurteilung der Möglichkeit auf Arbeit und Beschäftigung 27. Juni 2011 Beurteilung der Möglichkeit auf Arbeit und Beschäftigung Der Monitoring-Ausschuss überwacht, ob die UNO-Konvention über die Rechte der Menschen mit Behinderungen in Österreich eingehalten

Mehr

Wir haben viele neue Ideen: Das wollen wir in den nächsten 4 Monaten machen

Wir haben viele neue Ideen: Das wollen wir in den nächsten 4 Monaten machen Von den Vorsitzenden der Partei Wir haben viele neue Ideen: Das wollen wir in den nächsten 4 Monaten machen geschrieben in leichter Sprache Für wen ist leichte Sprache? Jeder Mensch kann Texte in Leichter

Mehr

Wohnen und Zusammenleben

Wohnen und Zusammenleben Tabea Widmer Modul 5 ABU bewegt Wohnen und Zusammenleben Lehrmittel für die zweijährige Grundbildung Liebe Lernende Wem kommt die Szene nicht bekannt vor: Sie sehen auf der Strasse, im Club oder in der

Mehr

1.) Arbeiten alle Schuldnerberatungsstellen kostenfrei oder müssen Gebühren gezahlt werden?

1.) Arbeiten alle Schuldnerberatungsstellen kostenfrei oder müssen Gebühren gezahlt werden? Modul 2 Nur eine Unterschrift?! Verträge- Rechte und Pflichten Baustein: V15 Wissenstest Ziel: Abfrage von Vorwissen oder vermitteltem Wissen Anmerkung: Der Wissenstest kann sowohl vor der Vermittlung

Mehr

Demographie und Fußball

Demographie und Fußball Demographie und Fußball Eike Emrich 1, Werner Pitsch & Christian Rullang Einleitung Die Bevölkerung Deutschlands wird sich in den kommenden Jahrzehnten nach der 12. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung

Mehr

Wie man wählt: Die Bundestagswahl

Wie man wählt: Die Bundestagswahl Wie man wählt: Die Bundestagswahl Niedersachsen Herausgegeben von Karl Finke Landesbeauftragter für Menschen mit Behinderungen Wir wählen mit Sie läuft und läuft und läuft und kommt vor jeder Wahl erneut

Mehr

Wie lernen Kinder? Was können Kinder schon am Strand lernen?

Wie lernen Kinder? Was können Kinder schon am Strand lernen? Wie lernen Kinder? Was können Kinder schon am Strand lernen? Nichts, oder haben Sie da andere Erfahrungen?.oder was tun Pädagogen im Urlaub? Urlaub in einer vorbereiteten Umgebung? Karl Heupel Lehrer an

Mehr

Papa - was ist American Dream?

Papa - was ist American Dream? Papa - was ist American Dream? Das heißt Amerikanischer Traum. Ja, das weiß ich, aber was heißt das? Der [wpseo]amerikanische Traum[/wpseo] heißt, dass jeder Mensch allein durch harte Arbeit und Willenskraft

Mehr

Aufbau einer Rede. 3. Zweite Rede eröffnende Regierung - (gegebenenfalls Erläuterung zum Antrag) - Rebuttal - Weitere Pro-Argumente erklären

Aufbau einer Rede. 3. Zweite Rede eröffnende Regierung - (gegebenenfalls Erläuterung zum Antrag) - Rebuttal - Weitere Pro-Argumente erklären Aufbau einer Rede 1. Erste Rede eröffnende Regierung - Wofür steht unser Team? - Erklärung Status Quo (Ist-Zustand) - Erklärung des Ziels (Soll-Zustand) - Antrag erklären (Was möchten wir mit welchen Ausnahmen

Mehr

Atelier. Raum für kreative Entfaltung. Iris Pütz. zu Gast in der Bildungsstätte Haus Maria Rast. Fortlaufende Kurse:

Atelier. Raum für kreative Entfaltung. Iris Pütz. zu Gast in der Bildungsstätte Haus Maria Rast. Fortlaufende Kurse: Atelier Raum für kreative Entfaltung Iris Pütz zu Gast in der Bildungsstätte Haus Maria Rast Fortlaufende Kurse: In dem Kurs können Sie Motive der Natur z. B. Landschaften, Blumen, Objekte, Figuren bildnerisch

Mehr

SELBSTEINSTUFUNGSTEST DEUTSCH ALS FREMDSPRACHE NIVEAU B1

SELBSTEINSTUFUNGSTEST DEUTSCH ALS FREMDSPRACHE NIVEAU B1 Volkshochschule Zürich AG Riedtlistr. 19 8006 Zürich T 044 205 84 84 info@vhszh.ch ww.vhszh.ch SELBSTEINSTUFUNGSTEST DEUTSCH ALS FREMDSPRACHE NIVEAU B1 WIE GEHEN SIE VOR? 1. Sie bearbeiten die Aufgaben

Mehr

Das Wahl-Programm der SPD für die Bundestags-Wahl in Leichter Sprache

Das Wahl-Programm der SPD für die Bundestags-Wahl in Leichter Sprache Das Wahl-Programm der SPD für die Bundestags-Wahl in Leichter Sprache Anmerkung: Das sind die wichtigsten Dinge aus dem Wahl-Programm in Leichter Sprache. Aber nur das Original-Wahl-Programm ist wirklich

Mehr

Vier Wochen, die mir helfen, mein Wohlbefinden zu verbessern.

Vier Wochen, die mir helfen, mein Wohlbefinden zu verbessern. Tagebuch Vier Wochen, die mir helfen, mein Wohlbefinden zu verbessern. Ivan Kruk / Fotolia 2 Liebe Teilnehmerin, lieber Teilnehmer, mithilfe dieses Tagebuchs können Sie Ihr Wohlbefinden verbessern. Das

Mehr

Die Parteien äußerten sich zu wahlentscheidenden Themen - in kurzen, einfachen und leicht verständlichen Sätzen.

Die Parteien äußerten sich zu wahlentscheidenden Themen - in kurzen, einfachen und leicht verständlichen Sätzen. Wahlprüfsteine 2013 Aktuelle Themen, die bewegen leicht lesbar! Der Bundesverband Alphabetisierung und Grundbildung bringt sich auch im Wahljahr 2013 ein und fragte bei den Parteien ihre politische Positionen

Mehr

Befragung von Frau Fw. (Displaced Person) über das Leben im Lager Reckenfeld. Schülerarbeit aus dem Jahr 2000 von Kathrin Haves

Befragung von Frau Fw. (Displaced Person) über das Leben im Lager Reckenfeld. Schülerarbeit aus dem Jahr 2000 von Kathrin Haves Schülerarbeit aus dem Jahr 2000 von Kathrin Haves Frau Fw. wurde mit 19 Jahren aus Polen zur Zwangsarbeit nach Deutschland verschleppt. Zuerst arbeitete sie in Rheine. Danach kam sie durch das Arbeitsamt

Mehr

LIEGT DOCH AUF DER HAND

LIEGT DOCH AUF DER HAND Nr. 880 Mittwoch, 16. Oktober 2013 LIEGT DOCH AUF DER HAND Manipulation liegt auf der Hand und trotzdem stolpern wir oft darüber. Es fällt uns oft sehr schwer, sie in den Medien zu erkennen. Sinn der Sache

Mehr

WOHNUNGSMARKT UND STADTENTWICKLUNG ALTE UND NEUE HERAUSFORDERUNGEN FÜR DIE PLANUNG. Großräumiger Trend der Bevölkerungsentwicklung bis 2050

WOHNUNGSMARKT UND STADTENTWICKLUNG ALTE UND NEUE HERAUSFORDERUNGEN FÜR DIE PLANUNG. Großräumiger Trend der Bevölkerungsentwicklung bis 2050 Großräumiger Trend der Bevölkerungsentwicklung bis 2050 (10. koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung des statistischen Bundesamtes) [1] ANNAHMEN Geburtenhäufigkeit bleibt auf niedrigem Niveau (1,4 Kinder

Mehr

Im Stadion vom VfL Bochum 1848

Im Stadion vom VfL Bochum 1848 Heft in Leichter Sprache Inhalt: Das Vonovia Ruhrstadion: Infos über das Stadion...3 So kommt man zum Stadion...3 Angebote für Fans mit Handicap: Fans im Rollstuhl...4 Fans mit Seh-Behinderung...5 Fans

Mehr

Georg-Hans Schmit. in den Jahren Vom Untergang der Demokratie bis zum Beginn der Zweiten Republik

Georg-Hans Schmit. in den Jahren Vom Untergang der Demokratie bis zum Beginn der Zweiten Republik Georg-Hans Schmit Die christliche Arbeiterbewegung in den Jahren 1933-1946 Vom Untergang der Demokratie bis zum Beginn der Zweiten Republik OGBVERLAG Inhalt Vorwort 9 Einleitung 11 Grundprinzip der Arbeit

Mehr

in Elternkursen Nächsten Samstag ist im Kindergarten ein Basar. Kommst du mit? Ja, gern. Ich brauche einen Fahrradsitz für meine Tochter.

in Elternkursen Nächsten Samstag ist im Kindergarten ein Basar. Kommst du mit? Ja, gern. Ich brauche einen Fahrradsitz für meine Tochter. Nächsten Samstag ist im Kindergarten ein Basar. Kommst du mit? Ja, gern. Ich brauche einen Fahrradsitz für meine Tochter. panthermedia/manfred R. MHV-Archiv/Alexander Keller 1 Ordnen Sie zu. Finden Sie

Mehr

Vier Wochen, die mir helfen, mein Wohlbefinden zu verbessern.

Vier Wochen, die mir helfen, mein Wohlbefinden zu verbessern. Tagebuch Vier Wochen, die mir helfen, mein Wohlbefinden zu verbessern. C. Styrsky 2 Hallo, mit Hilfe dieses Tagebuchs kannst du dein Wohlbefinden verbessern. Das Tagebuch stellt dir zu diesem Zweck verschiedene

Mehr

UNSER HAUS... UNSERE VERTRETUNG.

UNSER HAUS... UNSERE VERTRETUNG. Nr. 1155 Dienstag, 29. September 2015 UNSER HAUS... UNSERE VERTRETUNG. Matthias (12) Liebe Leserinnen und Leser! Wir sind die Schüler und Schülerinnen der 3C des BRG in der Anton-Krieger-Gasse im 23. Bezirk,

Mehr

!"#$%#$&'(%#$&)* 1'*2&#*34%55&* Ringle alle +%,&'-.#$&# (Nomen), alle /0'-.#$&#*(Zeitwörter) und alle!)&-.#$&# (Eigenschaftswörter) ein!

!#$%#$&'(%#$&)* 1'*2&#*34%55&* Ringle alle +%,&'-.#$&# (Nomen), alle /0'-.#$&#*(Zeitwörter) und alle!)&-.#$&# (Eigenschaftswörter) ein! !"#$%#$&'(%#$&)* Ringle alle +%,&'-.#$&# (Nomen), alle /0'-.#$&#*(Zeitwörter) und alle!)&-.#$&# (Eigenschaftswörter) ein! Schreibe dann die Wörter geordnet in dein Heft! Vielleicht kannst du mit den Wörtern

Mehr

1. David kommt nicht heute, erst übermorgen. A: oder B: sondern C: aber

1. David kommt nicht heute, erst übermorgen. A: oder B: sondern C: aber Wybierz i zaznacz poprawne rozwiązanie A, B lub C. 1. David kommt nicht heute, erst übermorgen. A: oder B: sondern C: aber 2. Ich bleibe zu Hause, ich habe starke Kopfschmerzen. A: dann B: denn C: also

Mehr

Wer wohnt wo? Foto =..

Wer wohnt wo? Foto =.. Wer wohnt wo? A Hallo, ich bin Lena und ich bin 14. Ich lebe seit 4 Jahren in einer Groβstadt. Viele Leute mögen Groβstädte, ich aber nicht! Ich möchte lieber in einem Dorf oder in einer Kleinstadt leben,

Mehr

Mit diesem Test können Sie Ihre neuen Kursteilnehmer/innen ohne großen Aufwand während der Einschreibung in Ihr Kurssystem einstufen.

Mit diesem Test können Sie Ihre neuen Kursteilnehmer/innen ohne großen Aufwand während der Einschreibung in Ihr Kurssystem einstufen. Themen aktuell Einstufungstest Was nützt der schönste Einstufungstest, wenn die Einzustufenden nicht verstehen, was sie tun sollen? die Räumlichkeiten nicht ausreichen, jedem Einzustufenden einen Platz

Mehr

Ergebnisse der Online-Befragung

Ergebnisse der Online-Befragung Ergebnisse der Online-Befragung Design Erste Ergebnisse der Online-Befragung Intercept-Befragung (OnSite, n-te Besucher, Layer-Fenster) Befragungszeitraum: 4. 27.9.2009 Angefragt: ca. 325.000 Abgeschlossene

Mehr

HALLO AUS BERLIN PROGRAMME 7: "FREIZEIT" 1. Was mascht du am Wochenende? Wer sagt was? Verbinde!

HALLO AUS BERLIN PROGRAMME 7: FREIZEIT 1. Was mascht du am Wochenende? Wer sagt was? Verbinde! HALLO AUS BERLIN PROGRAMME 7: "FREIZEIT" 1. Was mascht du am Wochenende? Wer sagt was? Verbinde! Sebastian Daniel Arno Thomas Miriam Gar nichts... Schlafen! Gehst du auch zum Tanzen? Ich weiß nicht. Ich

Mehr