Der Philosoph Friedrich Nitzsche hat einmal in seinem Werk über menschliches und allzu menschliches gesagt :

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1 Hebräer 4, (12) Denn das Wort Gottes ist lebendig und wirksam und schärfer als jedes zweischneidige Schwert und durchdringend bis zur Scheidung von Seele und Geist, sowohl der Gelenke als auch des Markes, und ein Richter der Gedanken und Gesinnungen des Herzens; (13) und kein Geschöpf ist vor ihm unsichtbar, sondern alles bloß und aufgedeckt vor den Augen dessen, mit dem wir es zu tun haben. Bevor ich auf das Wort Gottes zu sprechen komme, möchte ich Sie und Euch einladen mit mir auf eine Reise zu gehen, die uns die Macht des menschlichen Wortes vor Augen führen. Der Philosoph Friedrich Nitzsche hat einmal in seinem Werk über menschliches und allzu menschliches gesagt : Jedes Wort ist ein Vorurteil. Wenn er rechthätte, dann enthielte auch dieser Satz, des großen Philosophen allein fünf Vorurteile: Vielleicht geht ihnen das jetzt zu weit und ist vielleicht auch zu philosophisch. Aber eines ist sicher. Wenn auch vielleicht nicht jedes Wort ein Vorurteil ist, so gibt es doch zweifellos viele Vorurteile, also auch viele Worte, die Vorurteile sind. Immer wieder lesen wir in diesen Tagen von Vorurteilen gegen Flüchtlinge und Protesten dagegen. Gestern Abend kam es vor der Erstaufnahmeeinrichtung in Büdingen deshalb zu Protesten und Gegenprotesten, die nicht nur friedlich verliefen. Aber nicht nur Deutsche habe Vorurteile gegenüber Ausländern, sondern auch Ausländer haben Vorurteile gegenüber uns Deutschen: Der typische Deutsche ist ein notorischer Nörgler, so schreibt eine Internetzeitung, sei immer auf der Suche nach dem Haar in der Suppe. Er ist blond und blauäugig, leicht unterkühlt, distanziert und ziemlich humorlos. Bier ist ein elementarer Bestandteil seiner Kultur. Dazu verzehrt der Deutsche ungeheure Mengen an Wurst, Sauerkraut und Kartoffeln.

2 Der Verzehr von Sauerkraut hat den Deutschen bei den Engländern den Spitznamen die Krauts eingetragen, ein Spitznamen, der keineswegs liebevoll gemeint ist. Matin Luther hat über den Bierkonsum der Deutschen in seinen Tischreden einmal Folgendes gesagt: Die Italiener wundern sich, wie die Deutschen so lange in solcher Trunkenheit leben können? Der Grund ist, sie prosten sich gegenseitig stets zu und sagen: "Das segne dir Gott" Aber Gott ist der einzige, der sich nicht verspotten lässt, und seien es auch noch so viele, die es versuchen. über solcher Art Vorurteile kann man schmunzeln. Daraus kann aber auch bitterer Ernst werden. Amos Oz, ein berühmter Schriftsteller hat einmal gesagt: Wörter können töten, das wissen wir nur zu genau. Ich möchte das an einer realen Begebenheit, die sich zwischen Niddatal und Bruchenbrücken abgespielt hat, veranschaulichen. Vor ungefähr zwei Jahren gehen am Nachmittag drei 12 Jährige Mädchen nach ihrem Tanz-Training in der Turnhalle auf dem Gehweg nach Hause. Plötzlich rast ein Fahrzeug mit stark überhöhter Geschwindigkeit in den Ort hinein. Der Fahrer verliert die Kontrolle über sein Fahrzeug und sein BMW fliegt wie ein Geschoss auf die drei Mädchen zu. Eins der Drei Mädchen wird von dem Auto erfasst und hätte bei dem Unfall fast ihr Bein verloren. Über ein Jahr lang musste sie sich einer Operation nach der anderen unterziehen. Sie wird nie wieder so tanzen können wie vor dem Unfall. Die Empörung war groß mit Recht. Als der Unfallverursacher später hier in der Gegend in einer Tankstelle arbeitete, wurde er auf Facebook mit üblen Kommentaren verfolgt und angefeindet.

3 Es sollen auch aufgebrachte Facebookuser in die Tankstelle selbst gekommen sein und ihn persönlich unter Druck gesetzt haben. Es kam wie es vielleicht kommen musste, nach einem weiteren Unfall hat sich der Aushilfs-Tankwart vor einen Zug geworfen und sich selbst das Leben genommen. Amos Oz hat recht: Wörter können töten, das wissen wir nur zu genau. Aber Wörter, und da ist nun der zweite Teil des Kommentares, können auch manchmal heilen. Paulus spricht von dem Wort Gottes. Er sagt, das Wort Gottes ist lebendig und wirksam. An keiner Stelle des Evangeliums wird das so deutlich, wie bei den Wunderheilungen Jesu. Er unterzieht die Kranken keiner Operation und er verschreibt auch keine Medikamente. Bei ihm sind es Worte, die gesund machen. Er heilt durch Zuwendung und Zuspruch. Er sagt: Dein Glaube hat Dir geholfen und zu den bösen Geistern, die in einen Kranken gefahren sind, sagt er Hebe dich hinweg. Ich denke, hier haben wir den entscheidenden Unterschied zwischen Gottes Wort und Menschenwort vor Augen. Es ist der Unterschied zwischen Worten, die heilen können und Worten, die andere vernichten und sogar töten können. Gottes Wort ist aber nicht nur wichtig, wenn wir krank geworden- oder in eine Krise gekommen sind. Sie kennen den Spruch: Die Not lehrt beten. Gottes Wort ist auch eine Richtschnur und ein Haltepunkt in unserem ganz alltäglichen Leben: Noch einmal der Satz von Paulus: Denn das Wort Gottes ist lebendig und wirksam und schärfer als jedes zweischneidige Schwert und durchdringend bis zur Scheidung von Seele und Geist, sowohl der Gelenke als auch des Markes, und ein Richter der Gedanken und Gesinnungen des Herzens;

4 Gottes Wort, so scheint es, ist nicht immer nur ein gutes und ein heilendes Wort sondern hat auch etwas Trennendes und Zerschneidendes, wie ein zweischneidiges Schwert. Es ist durchdringend, sagt Paulus, bis auf Mark und ein Richter der Gedanken und Gesinnungen des Herzens. Gottes Wort steht wie ein Fels in der Brandung und trennt die stürmischen Fluten rechts und links. Gottes Wort ist etwas gewaltiges und etwas mächtiges. Wir haben das Wort Gottes in unserer modernen Welt zu etwas kleinem beliebigen austauschbaren gemacht. Wir leben in einer multikulturellen Welt, jeder kann sich aussuchen ob er und wenn ja welcher Religionsgemeinschaft er angehören will. Unser Glaube verkommt zu einer Ware im Supermarktregal neben dem Buddhismus, verschiedenen esoterischen Glaubensformen und dem Islam. Jeder soll nach seiner Fasson selig werden. Die Eltern wollen ihren Kindern keinen bestimmten Glauben mehr vorleben, sie in keine Tradition mehr einführen sondern ziehen sich auf den Standpunkt zurück, die Kinder sollen das einmal selbst entscheiden. Nahezu alles ist erlaubt. Was dabei verloren geht, ist die Richtschnur und der Haltepunkt in unserem Leben. Deswegen werden auch immer mehr Menschen haltlos und gleiten in den Drogenkonsum ab oder werden psychisch krank. Bei einem Taufgespräch hat mir die Mutter des Täuflings erzählt, sie habe von ihrer Oma, einer gläubigen Katholikin, gelernt, dass Aufrichtigkeit ein hoher Wert ist. Das hat mein Leben geprägt, sagte sie. Um solche ein Leben prägende Worte Gottes geht es, Worte, die deutlich machen können wo es lang geht, worauf es wirklich ankommt, was existenziell wichtig ist. Es geht um die Gesinnungen des Herzens, von denen Paulus spricht, um Worte die heilen können wenn etwas aus dem Ruder gelaufen ist

5 und um Haltungen der Gottesfurcht, die uns helfen auf dem rechten Weg zu bleiben. Noch einmal die Worte des Paulus: (12) Denn das Wort Gottes ist lebendig und wirksam und schärfer als jedes zweischneidige Schwert und durchdringend bis zur Scheidung von Seele und Geist, und ein Richter der Gedanken und Gesinnungen des Herzens; Amen

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