dem erstrangierten Architekturbüro Aldinger&Aldinger aus Stuttgart stockt seitens des Kantons die Freigabe des Projektierungskredits.

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1 Jahresbericht des Präsidenten Sehr geehrte Damen und Herren Sehr geehrte Vereinsmitglieder Eine "Baustelle" Im Rückblick auf das Jahr 2009 ist festzustellen, dass die HPV, die Heilpädagogische Vereinigung Gossau-Untertoggenburg-Wil, gut "funktioniert". Dies wird zwar erwartet, denn Führungskräfte und Fachleute auf allen Ebenen wirken verantwortungsbewusst für den Betrieb und seine Bereiche. Und trotzdem: So selbstverständlich ist der reibungslose Betrieb nicht. Denn: Menschen stehen im Zentrum. In grosser Zahl. Jeder Mensch als eigene Persönlichkeit. Jeder mit seiner Eigenheit, mit seinen Fähigkeiten, mit seiner Bedürftigkeit, mit seinen Ansprüchen. Menschen mit Behinderung hier. Menschen als Betreuende, Lehrende oder Werktätige dort. In völlig verschiedenen Bereichen: Wohnheim, Schule, Werkstätten, Dienste. Wo Menschen wohnen, zur Schule gehen oder arbeiten, herrscht rege Bewegung, muss immer wieder vorausgeschaut, verändert oder neu ausgerichtet werden. Es wird sozusagen gebaut. Die HPV in ihrer Vielfalt und Komplexität ist und bleibt eine Baustelle, in positivem Sinn. Nur so kommt sie zukunftsgerichtet weiter. Wo gebaut wird, da können Späne fliegen, da kann es manchmal lärmig und staubig sein. Schön, dass unsere "Baustelle" in ein gutes, förderliches Klima eingebettet ist. Gut und erfreulich spürbar, dass alle am gleichen Stick ziehen. Die Verantwortlichen unternehmen alles, dass dies so bleibt. Apropos Baustelle(n): Die HPV will auch im wahrsten Sinne des Wortes bauen. Stein auf Stein. Aus Platznot in allen Bereichen. - Projektwettbewerb für die Werkstätten: Die Mitgliederversammlung der Vereinigung entschied sich am dafür, das 6'779 m2 grosse Grundstück im Hirzen, Niederuzwil, des Walter Solenthaler, wohnhaft in Rickenbach TG, zu kaufen, sofern es bis Ende Juni 2009 eingezont ist. Auf diesem Grundstück sollen die Werkstätten zentralisiert werden. Das neu der Gewerbe- Industriezone zugeteilte Grundstück gehört nun seit dem der HPV. Die Überbauung setzt einen Projketwettbewerb voraus. Die Vorbereitungen laufen. Der Wettbewerb ist im Jahr 2010 geplant. - HPS3 im 2013: Letztes Jahr war dies die klare Aussage. Heute muss ein Fragezeichen gesetzt werden 2013?? Es läuft nicht rund für den Schulhaus-Neubau in Flawil. Nach dem Projektwettbewerb mit dem erstrangierten Architekturbüro Aldinger&Aldinger aus Stuttgart stockt seitens des Kantons die Freigabe des Projektierungskredits. Das Bildungsdepartement des Kantons St. Gallen hat den Finanzierungsmodus geändert. Von der HPV wird, im Gegensatz zu früher, ein Selbstfinanzierungsanteil erwartet, und zwar von mehreren Millionen Franken. Den sie nicht hat, nicht haben kann. Woher auch? Sie verfügt zwar über Eigenkapital. Dieses ist aber weitgehend von den Werkstätten erwirtschaftet und deshalb zweckgebunden, beispielsweise für den Neubau der Werkstätten. Das Finanzierungsproblem muss gelöst werden. - Im 2010 Aussenwohngruppe Feld, Flawil: Für die Aussenwohngruppe Wilma an der Tellstrasse in Flawil rückt der Umzug an die St. Gallerstrasse 62, ebenfalls in Flawil, immer näher. Der Neubau des Mehrfamilienhauses verläuft nach Plan. Im Mai 2010 heisst es für die "Wilma" Einzug in ein zeitgemässes Daheim. - Umbau des Wohnheims: Hier geht es im Wesentlichen um den Umbau von Zweierin Einerzimmer, die zukunftsgerichtete Behindertentauglichkeit des Wohnens und der Beschäftigung. Das Vorprojekt ist fertig und befindet sich beim Amt für Soziales in St. Gallen zur Prüfung. Projekt und Kostenvoranschlag sind die nächsten Bearbeitungsschritte. Gesunde HPV Die Finanzlage der HPV darf als gesund und stabil betrachtet werden. Bei 23,544 Mio. Franken Gesamtaufwand weist die Rechnung 2009 mit 248' ein kleines Defizit aus, was rund 145' Franken mehr als budgetiert sind. Dankeschön Ich danke den Mitarbeiterinnen/Mitarbeitern in allen Bereichen und auf allen Stufen, den Helferinnen und Helfern, dem Vorstandsausschuss und dem Vorstand für das engagierte, kompetente Wirken im Dienste der Menschen mit Behinderung und ihren Angehörigen. Ein ebenso herzliches Dankeschön verdienen die Bevölkerung der Region und die zahlreichen Spenderinnen und Spender, welche unsere Vereinigung mittragen. Werner Walser, Uzwil Präsident der Vereinigung

2 Heilpädagogische Schule Austritte von Lehrpersonen Frau Elsbeth Dornbierer verlässt uns infolge Pensionierung nach 12 Jahren. Sie setzte sich während dieser Zeit mit grossem Engagement für die Betreuung und Förderung von Kindern und Jugendlichen mit einer geistigen Behinderung ein. Wir danken Elsbeth Dornbierer ganz herzlich für ihr Engagement während dieser langen Zeit. Austritte von Klassenhilfen David Böhler, als Springer, nach 4 Monaten, Ausbildung zum Primarlehrer Lisa Bruggmann, auf der Unterstufe, nach 6 Monaten, Ausbildung zur Ergotherapeutin Nadia Brühwiler, auf der Mittelstufe, nach 7 Monaten, Ausbildung zur Primarlehrerin Silvana Bühler, auf der Unterstufe, nach 1 Jahr, Ausbildung zur Ergotherapeutin Manuela Czitschatge, auf der Oberstufe, nach 1 Jahr Michaela Eckerle, auf der Unterstufe, nach 1 Jahr, Ausbildung zur Primarlehrerin Daniela Forrer, auf der Unterstufe, nach 1 Jahr, Ausbildung zur FaBe Johanna Jud, auf der Oberstufe, nach 1 Jahr, Ausbildung zur Primarlehrerin Kerstin Link, auf der Mittelstufe, nach 1 Jahr, FHS Rorschach Deborah Niedermann, als Springerin, nach 4 Monaten, KV-Lehre Bank Nina Rehmann, im Kindergarten, nach 1 Jahr, Ausbildung zur Kindergärtnerin Bettina Schmid, als Springerin, nach 1 Jahr, Ausbildung zur FaBe Diana Studer, auf der Oberstufe, nach 1 Jahr, FHS Rorschach Austritt des Lernenden bzw. der Sozialpädagogin Ramon Gasser, 3 Jahre, auf der Oberstufe, nach erfolgreichem Lehrabschluss und nach dem Absolvieren der Rekrutenschule, Arbeit im Wohnheim Buecherwäldli Slobodanka Stjepanovic, 4 Jahre, auf der Oberstufe, nach erfolgreichem Abschluss zur Sozialpädagogin, Fondazione Terra Vecchia in Palagnedra Eintritte Lehrpersonen Auf das Schuljahr 2009/2010 wurden folgende Lehrpersonen neu ins Team gewählt: Diana Stämpfli (Schulische Heilpädagogin) arbeitet zu 60 % im Jobsharingteam mit Susanne Metzler. Moncef Ben Soltane wird in diesem Team von August bis Dezember die Stellvertretung von Frau Metzler (Mutterschaftsurlaub) übernehmen. Martin Heeb (Schulischer Heilpädagoge) arbeitet zu 60 % im Jobsharingteam mit Chantal Burman. Er wird auch ein Grossteil der Stellvertretung von Frau Burmann im Mutterschaftsurlaub übernehmen. Rahel Ammann (Primarlehrerin, 2 Stellvertretungen an der HPS Flawil) wird ab Mai bzw. Juni mit Ursi Kälin die jetzige Klasse von Frau Metzler und Frau Kälin führen.. HfH-Studium Rebecca Baumgartner und Katja Schelling beginnen ihr Studium an der HfH im September Frau Baumgartner wird während ihrer Abwesenheit von Esther Pfenninger vertreten. Zur Jobsharing-Partnerin von Frau Schelling wurde Frau Susi Fässler (Kindergärtnerin/ Rhythmiklehrerin) gewählt. Eintritte Klassenhilfen Folgende 14 Personen absolvieren ab August ein Praktikum an der HPS Flawil: Tanja Preisig, Katrin Büttiker, Stefanie Schenk, Jasmin Lukes, Laura Ingber, Flavia Wirth, Andreas Jäger, Sandra Lindegger, Nina Jung, Leonie Frey, Martina Keller, Lorena Neuburger, Diana Mitic, Tirza Brühwiler. Vom 19. Oktober 2009 bis 12. Februar 2010 absolviert Angela Schmitz ein Praktikum und übernimmt in dieser Funktion die Stellvertretung einer anderen Klassenhilfe, welche im Urlaub weilt. Neue Lernende Fachfrau Betreuung Nadine Wetter Schülerschaft Austritte Auf Ende Schuljahr 2008/2009 verliessen uns 17 Jugendliche aus der Oberstufe, 1 Schüler der Mittel- und 1 Schüler der Unterstufe. Sie besuchen folgende Institutionen: - 2 Kinder wechselten den Wohnort nach Fehraltorf - 1 Schüler wechselte in die Kleinklasse seiner Wohngemeinde - 2 Jugendliche wechselten ins Johanneum - 2 Jugendliche arbeiten im Hausdienst im Buecherwäldli - 1 Jugendlicher arbeitet in der Industrie im Buecherwäldli - 2 Jugendliche im Säntisblick in Degersheim - 4 Jugendliche im Auboden in Brunnadern - 1 Jugendlicher in der Valida in St. Gallen - 2 Jugendliche in der Dreischiibe in St. Gallen

3 Die Suche nach geeigneten Heimplätzen für Schüler mit einer schweren geistigen und Mehrfachbehinderung gestaltete sich aber, wie schon in den letzten Jahren, äusserst schwierig. Im Bereich von Menschen mit einer sehr schweren geistigen Behinderung hat der Kanton St. Gallen grossen Nachholbedarf. Es ist zu hoffen, dass die Bemühungen einiger Nachfolgeinstitutionen in diesem Bereich vom Kanton die notwendige Unterstützung erfahren. Austritte während dem Schuljahr 2009/ Schüler darf probehalber während einem halben Jahr eine Kleinklasse besuchen - 1 Schüler ist mit seiner Familie in sein Herkunftsland Türkei zurückgekehrt - 1 Schüler konnte aus Alters- bzw. Finanzierungsgründen durch die IV erst verspätet in die Nachfolgeinstitution übertreten - Mit grossem Bedauern und tiefer Trauer mussten wir am 25. November 2009 die Kunde vom plötzlichen Tod einer unserer Schülerinnen entgegennehmen Eintritte auf das Schuljahr 2009/ Eintritte aus der Früherziehung in den Kindergarten - 4 Eintritte aus dem Regelkindergarten in den HPS-Kindergarten - 4 Eintritte aus anderen Sonderschulen Besondere Ereignisse im Kalenderjahr Neujahrsbrunch Das neue Jahr wird in der HPS Flawil traditionell mit einem Brunch begrüsst bis bis Winterlager 1 Winterlager 2 54 Schüler und Schülerinnen der Unter- und Mittelstufenklassen lernen Skifahren, Snowboarden und Langlaufen oder nehmen am Programm "Schnee erleben" auf der Lenzerheide teil. Die 12 Jüngsten der Unterstufe geniessen das abwechslungsreiche Programm der Wintersportwoche in Flawil. 74 Schüler und Schülerinnen der Mittel- und Oberstufenklassen lernen Skifahren, Snowboarden, Langlaufen oder Schlitteln auf der Lenzerheide Fasnacht Am Fasnachtsdienstag stellen sich die verschiedenartigsten Maskengruppen und verschiedene originelle Einzelmasken zum Thema "Rot, blau, gelb, grün" bereit. Nach einem Umzug durchs Dorf wird in der buntfarbig dekorierten Turnhalle zum Maskenball eingeladen Unterstützte Kommunikation Unterstützte Kommunikation Basisgebärdenkurs für Eltern und Interessierte Basisgebärdenkurs für Eltern und Interessierte Welttag Die EDSA Ostschweiz organisiert den Welttag für Menschen mit Down Syndrom an der HPS Elternforum Informationsveranstaltung in der HPS Flawil über die Arbeitsund Wohnmöglichkeiten nach der Schule mit 14 Nachfolgeinstitutionen Unterstützte Kommunikation Basisgebärdenkurs für Eltern und Interessierte Sporttag In Form einer Olympiade mit gemischten Altersgruppen am Morgen, am Nachmittag innerhalb der Stufen Unterstützte Kommunikation Basisgebärdenkurs für Eltern und Interessierte Mai/Juni 2009 Schulverlegungen Diverse Klassen absolvieren ihre Sommerschulverlegung an verschiedenen Orten der ganzen Schweiz Spielfest Die HPS öffnet ihre Türen und lädt die Öffentlichkeit zum Spielfest mit vielen Attraktionen ein

4 Elternforum Die Institutionsleitung informiert über die neue Förderplanung. 3 Lehrpersonen stellen das Projekt "Ausserschulische Freizeitangebote für Schüler und Schülerinnen der HPS Flawil" vor Verabschiedung Verabschiedung austretender Lehrpersonen, Klassenhilfen, Schülerinnen und Schülern Begrüssung Begrüssung der neu eintretenden Lehr- und Fachpersonen, Klassenhilfen, Schülerinnen und Schüler August/ September 2009 Schulverlegungen Projektwochen Diverse Klassen absolvieren ihre Sommerschulverlegungen an verschiedenen Orten der ganzen Schweiz oder organisieren stufenübergreifende Projektwochen Hort Tag der offenen Türe im Hort "Yo Yo" SCHILF Schulinterne Fortbildung zum Thema "Förderplanung nach ICF" Teamausflug Das HPS-Team begibt sich nach Bad Ragaz und besucht in 3 verschiedenen Gruppen die Thermen, die Taminaschlucht, die Kunstausstellung "Bad Ragartz" Lägelisnacht Wiederum nehmen verschiedene Klassen der HPS Flawil mit schön geschmückten Leiterwagen an der Lägelisnacht in Flawil teil Ehemaligentreff Gegen 50 ehemalige Schülerinnen und Schüler nehmen am Ehemaligentreff anlässlich des Kerzenziehens teil 28./ Kerzenziehen Durchführung des traditionellen Kerzenziehens mit verschiedenen Attraktionen: Kerzenziehzelt, Maroni- und Glühweinstand, Festwirtschaft im "Restaurant im Foyer", Geschichtenzelt, Kino und Musikaufführung des HPS-Chörli Samichlaus Der Samichlaus besucht die verschiedenen Klassen 07./ Lesenacht Die Mittelstufenklassen führen die vierte Lesenacht der HPS durch Weihnachtsfeier Gemeinsame Weihnachtsfeier im Wald mit diversen Posten, gemeinsamem Singen und anschliessend gemeinsamem Mittagessen in der HPS Mai und Dezember hps info hps info 20 und hps info 21 werden veröffentlicht Barfussweg Weihnachtsfeier

5 Erweiterungsbau HPS 3 Drei weitere Schritte der Projektierungsphase konnten vollzogen werden: April Kenntnisnahme des Resultates des Architekturwettbewerbes durch das Bau- und das Bildungsdepartement. Freigabe Kantonsratskredit für das Vorprojekt Juli Ausarbeitung des Vorprojektes und der Kostenschätzung (+/- 25 %) durch das Architekturbüro Aldinger&Aldinger, Stuttgart D Sept. Kenntnisnahme von Vorprojekt und Kostenschätzung durch das BLD Winterlager Der weitere für das Jahr 2009 geplante Schritt, die Freigabe des Kantonsratskredites für das Bauprojekt in Form von ca. 6 % der Anlagekosten durch das BLD wurde wegen des grossen Spardrucks im Bildungsbereich nicht vollzogen. Schulführung HPS Flawil Sandra Schmid Jack Jud Daniel Baumgartner

6 Werkstätten Dankeschön Die Werkstätten Buecherwäldli konnten auch in einem wirtschaftlich sehr schwierigen Jahr auf eine breite und treue Unterstützung aus Industrie, Gewerbe und Öffentlichkeit zählen. Dafür möchten wir uns bei Ihnen, die in irgendeiner Weise dazu beigetragen haben, sehr herzlich bedanken. Ein besonderer Dank geht an: unsere Kunden und Geschäftspartner für ihre Aufträge die breite Bevölkerung unserer Region für das Interesse und die Sympathie die Eltern und Bezugspersonen für die konstruktive Zusammenarbeit die Mitglieder des Vorstandes und des Vorstandsausschusses für ihr verantwortungsvolles und weitsichtiges Engagement. Arbeits- und Beschäftigungsplätze In diesem Geschäftsjahr nahm der Aufnahmedruck wieder vermehrt zu. Nebst den geschützten Arbeitsplätzen waren auch die Ausbildungsplätze in den Berufsfeldern Mechanik, Industrie- und Logistikpraktiker gefragt. Mit 13 Lernenden sind wir im angestrebten Plansoll. Von den fünf austretenden Lehrlingen konnte niemand in eine Firma integriert werden. Trotz Wirtschaftskrise wurden alle von den Werkstätten übernommen. Mitarbeiterbewegungen Stand am Eintritte 23 Austritte 17 Stand am Arbeitsjubilare 10 Dienstjahre Bokur Marco Brunner Franco Falzerano Sandro Frommenwiler Hedy Keller Marlies Mühlethaler René Schneider Marc Walser Hanspeter Externe Industrie Kreativprodukte Werkgruppe Werkgruppe Industrie Externe Mechanik 15 Dienstjahre Ehrbar Michael Göbel Marei Hürlimann Daniel Mancarella Mara 20 Dienstjahre Bösch Luise Senn Kathrin 25 Dienstjahre Diem Peter Gschwend Stefan Mock Ueli Wiesendanger Fritz 35 Dienstjahre Graf Silvia Mechanik Werkgruppe Mechanik Industrie Werkgruppe Werkgruppe Kreativprodukte Stanzerei Feinmechanik Industrie Industrie Allen Jubilarinnen und Jubilaren möchten wir für die langjährige Mitarbeit in unseren Werkstätten herzlich danken. Geschäftstätigkeit Der fakturierte Produktionserlös sank gegenüber dem Vorjahr von Mio. auf Mio. Franken. Dieses Ergebnis übertraf den budgetierten Wert von 4.15 Mio. jedoch immer noch. Dieser Ertrag muss jedoch um den höheren Aufwand für Rohmaterial- und Fremdkosten relativiert werden. Der Gesamtaufwand der Werkstätten betrug in diesem Jahr 9.3 Mio. Der Ertrag verringerte sich im Vergleich zum Vorjahr um 1 Mio. auf 5.2 Mio. Franken. Der Eigenfinanzierungsgrad vor Betriebsbeiträgen sank damit auf Prozent. Trotz dieses massiven Einbruchs auf der Ertragsseite, konnte Dank grosser Disziplin bei den Ausgaben der Rückschlag mit knapp 75'000 Franken über Budget im Rahmen gehalten werden. Rückschlag Budget Rückschlag Rechnung - 165'201 Die Lohnsumme der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Behinderung stieg gegenüber dem Vorjahr von 1'524'930 auf 1' Franken um 1.3 Prozent. Die Summe der bezahlten Stunden stieg nochmals um 3'281 Stunden von 368'105 (Vorjahr) um 0.9 Prozent auf 371'386 Stunden, siehe Grafik auf der nächsten Seite.

7 Buecherwäldli Uzwil Die Beschaffung von Arbeitsaufträgen gestaltete sich auch für uns in diesem Jahr als sehr schwierig. Es benötigte einen grossen Einsatz, die Beschäftigung in unseren Werkstätten sicher stellen zu können. Wir waren also der gleichen Problematik ausgesetzt, wie ein grosser Teil anderer Firmen und somit auch unserer Kunden. Mit gezielten Massnahmen ist es uns jedoch immer wieder gelungen, unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in einem befriedigenden Ausmass zu beschäftigen. Wir sind stolz auf uns und unsere Kunden, dass wir dies bis anhin ohne das Einführen von Kurzarbeit geschafft haben. Nach den räumlichen Umstrukturierungen in den letzten Jahren konnten wir die daraus resultierenden Vorteile vollends nutzen. Auch das letzte Jahr hat uns wieder gezeigt, dass unsere Überlegungen und Massnahmen richtig und erfolgreich waren. Nebst kleineren Anschaffungen wurde, um den Maschinenpark weiter zu modernisieren, in eine neue CNC-Fräsmaschine für die Gruppe Ausbildung sowie eine Feintrennmaschine für die Gruppe Feinmechanik investiert. Beide Maschinen wurden im November in Betrieb genommen. Desweiteren wird jährlich in die Modernisierung der EDV-Anlage sowie der Vernetzung investiert. Somit sind wir auch hier auf einem modernen und zeitgemässen Standard und sind für künftige Software-Anpassungen und Anforderungen auf Serverebene, wie auch auf den Clients gerüstet. Im Mai wurden die ersten Schritte zur Evaluation eines neuen ERP-System gelegt. Das aktuelle ERP-System P2 sowie auch die kompletten Buchhaltungsanwendungen müssen ersetzt werden, um auch hier den neusten Anforderungen von Kanton und Markt gerecht zu werden. Ausserdem ist die Ablösung der bestehenden Programme zwingend, da die Lieferanten diese nicht mehr unterstützen und weiter entwickeln. Eine Komplettlösung mit zentraler Datenbank ohne fehleranfällige Schnittstellen wird angestrebt. Im Juni fand hierzu die erste Projektsitzung statt. Während der ganzen Evaluationsphase werden wir begleitet durch einen externen Berater. Nach diversen Projektsitzungen und Präsentationen von Lieferanten wurden im Dezember noch Referenzbesuche für den Januar 2010 geplant.

8 Ausbildungsgruppe Im August haben Sibylle Koller, Resulj Jusufi, Fidan Tairi, Marco Zucca und Patrick Schläpfer ihre zweijährige Anlehre in unseren Ausbildungsgruppen erfolgreich abgeschlossen. Sie werden jetzt in verschiedenen Gruppen unserer Werkstätten eingesetzt. Die Zahl der Ausbildungstage beläuft sich auf Arbeitstage. Gegenüber dem Budget ist dies ein Plus von 98 Ausbildungstagen. Zur gleichen Zeit haben 8 Personen Ihre Ausbildungen gestartet. Davon absolvieren Albert Manser, Sven Häfeli, Davor Simic und Karl Eugster die PrA-Anlehre nach INSOS und Mario Lürssen, Hanif Bühler, Michael Lopicic und Ufuk Duman die Attest-Ausbildung Buecherwäldli Oberuzwil Der Verkauf der Kreativartikel lief optimal von der Krise haben wir in diesem Segment nichts gespürt. Für die Frühlingsausstellung im Foyer des Coop Uzwil, unseren Basar und für unseren Auftritt in der KB Uzwil durften wir viele Komplimente entgegennehmen. Der grosse Besucherstrom spricht auch dieses Jahr für die tiefe Verankerung unserer Institution in unserem Gebiet und über unsere Region hinaus. Auch die Freiwillige Helfer Crew nimmt in der Zahl permanent zu! Wir wären auch ein sehr gefragter Partner für diverse Marktauftritte in unserer Umgebung. Diese mussten wir jedoch ablehnen, weil wir betreffend Produktionsauflage an unsere Grenzen gestossen sind. Ebenfalls waren wir mit der Kartenproduktion sehr erfolgreich. Unser neuer Weihnachts- Kartenkatalog kam sehr gut an. Wir können auf langjährige Stammkunden zählen. Ebenfalls konnten wir diverse neue Kunden gewinnen, auf der anderen Seite aber mussten wir auch einige Abgänge hinnehmen. Mit der Anfertigung von insgesamt Karten waren das Personal und die Mitarbeiter sehr gefordert. Not macht bekanntlich erfinderisch und wir durften auf externe Helfer zählen, welche uns bei der Herstellung unserer handgefertigten Karten behilflich waren. Somit konnten alle Kundenwünsche noch rechtzeitig erfüllt werden! Buecherwäldli Wil Im Jahre 2009 waren die Gruppenleiter und der Abteilungsleiter immer wieder vor die Tatsache gestellt, dass Woche um Woche mehr Mitarbeiter aus den externen Einsätzen zurückkamen und auch die Kundenaufträge nicht so regelmässig waren wie in andern Jahren gewohnt. Trotzdem konnte jedem Mitarbeiter tagtäglich eine sinnvolle Beschäftigung angeboten werden, was sehr viel Kreativität und Beweglichkeit von allen Seiten erforderte. In den Spitzen der Arbeitsknappheit wurden die Werkstattvorräume instand gestellt und danach gestrichen. Wir waren auch flexibler was Anfragen der Kunden anging, so dass wir auch für einen günstigeren Preis externe Einsätze angeboten haben. Unter anderem konnten wir für die Gemeinde Uzwil und für das Kantonale Turnfest unsere Dienste zur Verfügung stellen. Eine Anfrage eines Kunden, ob wir anstelle von Schülern die Ferienstellvertretungen ihrer Mitarbeiter übernehmen können, haben wir angenommen. Dies forderte von uns auch eine grosse Flexibilität, hat aber dem Ergebnis der externen Gruppen gut getan. Bei den Industriearbeiten trug die Zusammenarbeit mit der Broki Solution Früchte, welche wir im 2008 begonnen haben. Die Kabelmontage für Kühlschränke stellten eine Grundauslastung der Industrieabteilungen dar. Gegen Ende Jahr kamen noch diverse Anfragen für Elektromontagen und wir durften diese anspruchsvolle Montage für Putzmaschinen übernehmen. Schnell kamen Anfragen für weiteren Typen. In der Mechanik ging die Arbeit stark zurück. Trotzdem sind selten Maschinen still gestanden, vor allem Dank einigen Firmen, die von der wirtschaftlichen Situation nicht so stark betroffen waren. René Mühlethaler durfte seinen Antrag, eine Werkstattband aufzubauen, angehen und am Chlausnachmittag vom 18. Dezember kamen wir in den Genuss des ersten Auftrittes der

9 Werkstattband Serum welche nicht nur AC/DC Stücke spielte, sondern sogar Eigenkompositionen zum Besten gab. Externe Einsatzgruppe Mit den verrechneten Stunden erreichten wir unsere budgetierten Jahresstunden von 37`140 um 3`609 nicht, was ein Minus von 9.7 % ergibt. Wir setzen Fr. 496`980 um und schlossen gegenüber dem Budget mit Fr. 53`019 schlechter ab. In den nächsten Jahren werden sich die Rahmenbedingungen durch den NFA und die 6. IVG Revision verändern. Ob dies für unsere Institution Handlungsbedarf ergibt, werden wir auf der strategischen Ebene beurteilen. Zusammenfassung / Ausblick Das Jahr 2009 wird als sehr schlechtes Jahr für die Wirtschaft in die Geschichte eingehen. Dass wir mit unseren Werkstätten nur ein kleines Rädchen in diesem komplexen Gebilde sind, haben wir dabei erfahren müssen. Wir haben zwar geschützte Arbeitsplätze für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, aber wir haben dafür keinen geschützten Markt. Der freie Markt ist im letzten Jahr an seine Grenzen gestossen und wir mit ihm. Ich habe vor einem Jahr an dieser Stelle geschrieben, dass wir uns permanent anpassen müssen. Wir haben im vergangenen Jahr bewiesen, dass wir es können und es wird auch in Zukunft weiterhin sehr wichtig sein. Auch der soziale Bereich muss sich diesen neuen Vorgaben stellen. Der neue Finanzausgleich (NFA) ist sowohl für den Kanton St. Gallen wie auch für die Institutionen eine neue Herausforderung. Verschiedene Projektteams, zusammengestellt aus Vertretern des Kantons, wie auch von den Institutionen arbeiten an einer gemeinsamen Zukunft. Nur ein gemeinsames Miteinander beider Seiten kommt am Schluss unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu Gute. Hansjörg Ruckstuhl Bereichsleiter Werkstätten Sicher ist, dass die Anforderungen an das Personal weiter ansteigen werden, womit die vorhandenen Ressourcen des Personals stets weiter entwickelt werden sollten, damit wir den Erwartungen unserer Anspruchsgruppen gerecht werden können.

10 Wohnheim Nicht nur der Schnellzug braust nahe am Buecherwäldli vorbei, auch die Zeit eilt, wie wenn sie selbst in Zeit-Not wäre, um pünktlich am anzukommen. Je nach dem, wie wir innerhalb der Zeit gefordert sind, arbeiten wir daran, den Anschluss nicht zu verpassen. Im Buecherwäldli sind wir stets mit (neuen) Herausforderungen konfrontiert. Wir können nicht voraussehen, wann ein Bewohner pflegebedürftig wird, oder der nahe Tod eine intensive Begleitung erfordert. Wir können nicht voraussehen, was neue Bewohner, und immer häufiger auch sein familiäres Umfeld, an Betreuung benötigen. Voraussehbar ist so manches nicht. Die Entwicklungen im Bereich müssen mögliche Antworten auch auf das "Unvorhersehbare" geben können. Entwicklungen im Bereich Wohnen Wenn wir die Zeit, welches das Betreuungspersonal im Jahre 2009 geleistet hat, betrachten, geschah etwas, was wir schon länger auf uns zukommen sahen. Die Betreuungszeit stieg in diesem Jahr um rund 7'000 Stunden, entsprechend um rund vier Personalstellen. Im Wesentlichen aus folgenden Gründen: Für die Begleitung der Bewohnerinnen und Bewohner der Wohngemeinschaften wurde eine Ausweitung der Betreuungszeiten notwendig. Das neue Konzept der Wohngruppe Flippers ermöglichte die Betreuung der pensionierten Bewohnerinnen und Bewohner innerhalb der Tagesstruktur. Die Wohngruppe Triangel sah sich mit erhöhtem Pflegeaufwand konfrontiert. Der Aufbau der Aussenwohngruppe "Feld" in Flawil, als Ersatz für die AWG "Wilma", erforderte einerseits für die Beteiligten einen eigentlichen Kraftakt, andererseits als Prozess für das Entstehen von etwas Neuem, war er für alle äusserst motivierend und lehrreich. Intensiv vorangetrieben haben wir das Projekt Umbau Wohnheim Buecherwäldli. Angelangt sind wir bis zur Einreichung eines Vorprojektes an das Amt für Soziales. Es sei hier nochmals erwähnt, welchen Zweck wir verfolgen. Wir gehen davon aus, dass in Zukunft Menschen im Wohnheim leben, für die keine Möglichkeit einer Aussenwohngruppe geschaffen werden kann. Mit dem Abbau von Doppelzimmern wird mehr Wohnraum geschaffen, und der Einbezug des zum Wohnheim gehörigen Umschwunges eröffnet neue Beschäftigungs- und Aufenthaltsmöglichkeiten. Personal Die Wohngruppe Triangel musste vom Weggang der Gruppenleiterin Vreny Speck Kenntnis nehmen. Zwei Jahre lang setzte sie sich mit grossem Engagement für das Wohl der Bewohnerinnen und Bewohner ein. Wir danken ihr herzlich und wünschen Vreny privat und beruflich alles Gute. Für die Neubesetzung der Gruppenleitung Triangel konnten wir Ulla Engel gewinnen. Sie übernahm die Gruppe ab Oktober. Wir wünschen ihr im Buecherwäldli alles Gute und viel Erfolg. Arbeitsjubilarin 15 Dienstjahre Wir danken Frau Edith Hälg herzlich für ihre langjährige Mitarbeit. Statistisches Effektive Arbeitszeit des Personals 71'400 Std. Belegung 53 Bewo Bewohneraufenthaltstage 17'579 Bewohnerabwesenheitstage 2'010 Auslastung 95.9 % Abschied Am 23. August mussten wir von August Seiler Abschied nehmen. Dank Auch in diesem Jahr erfuhren wir viel Unterstützung und Verbundenheit. Menschen mit Behinderung verbinden Menschen. Das zeigt sich durch die ganz verschiedenen Gruppen und Einzelpersonen, die sich mit Hingabe einsetzen. "Säg vielmol Dank" allen und unserem Betreuungspersonal für das Engagement, allen Eltern und Angehörigen für ihr Vertrauen und dem Vorstand für die verantwortungsvolle Führung der Gesamtinstitution. Andreas Spitz, Heimleiter Statements der Gruppenleitungen Wohngruppe Flippers, Uzwil, Stefan Hengartner: Zum Jahresbeginn ist unsere langjährige Bewohnerin Alis Lemmenmeier auf die Gruppe Triangel gezügelt. Wir haben sie mit vielen guten Wünschen verabschiedet und freuen uns immer auf ihre gelegentlichen Besuche. Neu in unsere Wohngruppe aufgenommen haben wir Markus Isenring und Markus Lachat. Die beiden jüngeren Männer sind das Gegenstück zum Klientel, das bereits oder bald in Pension geht. Ernst Rötheli ist nach einem langen Spital- und Kuraufenthalt im September wieder in die Wohngruppe Flippers heimgekehrt. Wir haben uns riesig gefreut, als unser eher eigenwillige Ernst sagte: "Jetzt bin i wieder dihei".

11 Damit hat er uns in seinem vierten Jahr auf der Gruppe Flippers erstmals mit eigenen Worten bestätigt, dass sein Wohnplatz im Heim zu seinem Zuhause geworden ist. Pensionierung und Projekt Im Laufe des Jahres haben wir die Projekte zur Spezialisierung der Tagesstruktur für Pensionierte umgesetzt. Das Ziel ist, dass es jeden Tag für jeden pensionierten Bewohner und jede Bewohnerin mindestens einen Schwerpunkt gibt. Schwerpunkte bilden zum Beispiel Nachmittage im Atelier, beim Schwimmen und Wassergehen, in der Kochgruppe, in der Ausflugsgruppe oder an einzelnen Seniorenanlässen im Dorf. Manchmal ist es auch ein Arztbesuch oder ein Termin beim Physiotherapeuten oder beim Coiffeur. Aus unserer Wohngruppe nehmen Ernst Rötheli und Myrtha Baumann regelmässig teil, Albert Krucker vom Triangel kommt jeweils dazu. Diese kleine Gruppe zeigt sich sehr zufrieden über ihr eigenes Projekt im neuen Lebensabschnitt. Projektwoche im Tessin Ende April Die Zeit im Tessin, die wir als Wohngruppe in einer andern, aber bereits vertrauten Umgebung erleben durften, hat geholfen, der neuen Dynamik in unserer Gruppe den nötigen Platz zu geben. Bewegung ist zu einem starken Thema geworden. Mit einzelnen Bewohnerinnen oder Bewohnern allein und auch bei Regenwetter unterwegs zu sein, hat Ausgeglichenheit, Zufriedenheit und auch Selbstvertrauen gegeben. Mit diesen Erkenntnissen sind wir anfangs Mai nach Uzwil in den Alltag zurück gekehrt. Personal Mit der personellen Verstärkung besteht unser Team nun aus acht Betreuenden. Durch das Angebot einer fast durchgehenden Tagesstruktur haben sich die Dienst- und Arbeitszeiten erhöht. Neu im Team sind Sévérine Dürr und Regula Liberati. Sévérine Dürr ist ausgebildete Fachperson Betreuung mit Erfahrung in der Pflege. Frau Dürr hat ihre Ausbildung auf der Wohngruppe Libelle genossen und kennt bereits den Betrieb Buecherwäldli. Frau Regula Liberati ist als ausgebildete Pflege- und Dentalassistentin auf unserer Wohngruppe in die Betreuungsarbeit eingestiegen. In der Zwischenzeit hat sie auf der Wohngruppe Triangel gearbeitet und hat den Agogis-Einsteigerkurs absolviert. Als Gruppenleiter schätze ich die Auseinandersetzung mit Menschen in der Ausbildung. Die neuen Impulse, die aus dieser Begleitung entstehen, bereichern die Arbeit in der Betreuung und verbessern die Arbeitsqualität in der Begleitung unserer Bewohnerinnen und Bewohner nachhaltig. Aussenwohngruppe Wilma, Flawil, Rosa Haldner, Gruppenleiterin Baubeginn Mit grosser Spannung rückte der Termin für den Spatenstich ( ) an der St. Gallerstrasse 62 näher. Die Freude war gross, endlich wird unser Haus gebaut! Die 15 zukünftigen Feldbewohnerinnen und bewohner schauten mit grossen Augen zu, als auf dem Bauplatz der Bagger den ersten Aushub machte. Nach den Ansprachen verteilte Bobby Allenspach den neuen Mieterinnen und Mietern orange Helme und blaue Schaufeln. Der Wettlauf für die grosse Baugrube konnte beginnen. Laut und unbeschwert sangen wir den Gemeindevertretern sowie dem Architekten-Team unseren selbst komponierten Zügelblues vor. Der Tag wurde mit einem feinen Mittagessen im Restaurant Toggenburg in Flawil abgerundet. Die Bewohnerinnen und Bewohner haben interessiert am Bauprozess teilgenommen. In vielen Gesprächen und mittels Fotomontagen wurde der Neubau Woche für Woche realistischer. Der Bauplatz wurde fleissig besucht. Die bauliche Veränderung gab Anlass für viele Gespräche und Fragen. Hinter der alltäglichen Arbeit mit den Bewohnern war ein strukturiertes Zeitmanagement gefordert, um die Hintergrundarbeit des Neubaus zu bewerkstelligen. Aufrichtung Kurz vor den Sommerferien versammelte sich die Feldgemeinschaft und die fleissigen Handwerker zur Aufrichtungsfeier. Bei einem Znüni stellten die Bewohnerinnen und Bewohner den Arbeitern ihre vielen Fragen zum Bau. Danach durften sich alle einmal in ihrem Zimmer umsehen. Die leeren Räume wurden von oben bis unten inspiziert. Die Bewohnerinnen und Bewohner können sich langsam auf die kommende wohnliche Veränderung einstellen.

12 Eintritt Flavia am Mit dem Eintritt von Flavia Hässig verjüngte sich unsere Wohngruppe. Die 18-jährige Bewohnerin hat sich rasch in die neue Gemeinschaft integriert. Austritt Sandra Fischli Die Wohngruppe Wilma war verwöhnt mit dem konstanten Personal. Nach achtjähriger Tätigkeit verliess uns Sandra Fischli. Sie fand eine neue Herausforderung. An dieser Stelle möchten wir ihr für den langjährigen Einsatz danken und wir wünschen ihr für die persönliche Zukunft alles Gute. Die frei gewordene Stelle wurde durch Erika Weber besetzt. Sie bringt langjährige Arbeitserfahrung mit und hat sich zu unserer grossen Freude gut eingelebt. Bregenz Das Ferienprojekt in der letzten Juli-Woche war eine grosse Herausforderung für das ganze Team. In zwei Gruppen reisten wir mit je acht Bewohnern via Rorschach - Überfahrt mit dem Schiff nach Lindau weiter nach Bregenz. Ziel war es, die neuen Feldbewohner mit dem Wilmabewohnern zusammen zu bringen, um erste Kontakte zu knüpfen und gemeinsame Erlebnisse auszutauschen. Der Angehörigentag wurde von vielen Eltern und Verwandten genutzt. Bei einem Blick hinter die Kulissen der Seebühne konnten wir viel Wissenswertes erfahren. Das Highlight war natürlich der hohe Kran im mächtigen Bühnenbild. Unsere Führerin hatte allerhand Fragen zu beantworten. Die Woche war ausgefüllt mit einem Ausflug auf den Pfänder und Stadtausflügen. Zusammen mit den Bewohnern erarbeitete Tanja eine neue Hausordnung für das Wohnobjekt an der St. Gallerstrasse. Das Bewerbungsverfahren für die Aufstockung des Personals war eine intensive Zeit für die ganze Wohngemeinschaft. Am integrierten wir Oliver Züger für ein einjähriges Praktikum. Ramon Gasser startete Mitte November 2009 nach erfolgreichem Lehrabschluss als Fachmann Behinderten-Betreuer. Hochzeit Michael Ehrbar Mit grosser Freude standen wir im Lindengut in Flawil Spalier und warteten gespannt auf den Augenblick, wo Michael seine Braut durch unseren Musiknotenweg führte. Austritt Michael Isler Michael Isler verliess uns nach 1½ Jahren. Wir werden seine Unbeschwertheit, seine Lernfähigkeit, aber auch seine jugendlichen Flausen in guter Erinnerung behalten. Weihnachten Silvester Festlich und ganz in traditionellen Rahmen feierten wir zum letzten Mal Weihnachten an der Tellstrasse. Das gesamte Personal trug zu einem gelungenen Abend bei; unser Praktikant fesselte die Bewohnerinnen und Bewohner mit einer spannenden Geschichte vom vierten König. Am Silvesterabend nahmen wir mit geladenen Gästen Abschied von unserer Liegenschaft, genossen die Musikeinlage der Örgelifäger (3 Schüler mit Schwyzerörgeli) und stiessen an der Bahnhofstrasse mit der Dorfbevölkerung auf ein erfolgreiches 2010 an. Wohngruppe Triangel, Uzwil, Ulla Engel, Gruppenleiterin Nach einem turbulenten Jahr 2009, in welchem etliche Veränderungen durchlebt werden mussten, starten wir nun in ein spannendes neues Jahr. Umbrüche Die Zusammenführung beider Wohngruppen war ein grosses Ziel. Hoffnungen waren damit verbunden, welche wie heute klar ist, nicht so schnell und einfach umzusetzen waren und sind. Es gilt sich neu zu definieren. Neue Konzepte zu erarbeiten, neue Teamzusammensetzungen zu finden... ein grosses Stück Arbeit, ein langer Weg. Ein Weg den wir, so hoffe ich, gemeinsam finden und gehen werden. Wir das Team, Sie die Angehörigen und gesetzlichen Vertretungen zum Wohle der Bewohnerinnen und Bewohner. Seit dem 1. Oktober 2009 arbeite ich nun in und mit dem Team der IWG Triangel. Viel habe ich in dieser kurzen Zeit schon erlebt und erfahren. Nach dem Weggang von Frau Vreny Speck wurde die IWG Triangel interimsweise von Frau Yvonne Widmer geleitet, wofür ihr hier nochmals gedankt sei. Kurz nach meinem Start musste ich bereits zwei Mitarbeiterinnen verabschieden. Die Suche nach neuem Personal begann, war erfolgreich, ist aber doch noch nicht abgeschlossen. Wir arbeiten daran, ein homogenes Team zu gestalten, welches Hand in Hand und fachlich hochstehend wirken kann. Neben den vielen Veränderungen, welche durchlebt werden mussten, sollte auch ein schwerer Abschied genommen werden. Herr August Seiler, langjähriger Mitbewohner, verstarb im Sommer. Seinen Angehörigen gilt

13 nochmals unsere herzliche Anteilnahme, dem Team, welches die Palliativpflege mit grosser Empathie und Hingabe geleistet hat, eine grosse Anerkennung. Aber waren es nur die turbulenten und traurigen Momente, welche dieses Jahr gestaltet haben? Nein! Da sehe ich im Gang der Wohngruppe lustige Fotos, die während den Wohnheimverlegungen in Nördlingen bzw. in Urnäsch gemacht wurden. Aus Schilderungen weiss ich, dass diese Tage im Mai für alle Bewohnerinnen und Bewohner ein tolles Erlebnis war. Es wurden runde Geburtstage gefeiert. So luden Herr Jörg Mettler zum Fünfzigsten und Herr Albert Krucker zum Siebzigsten ein. Nochmals herzlichen Glückwunsch. Während des Angehörigenbrunchs im November durfte ich Sie, geschätzte Angehörige und gesetzliche Vertreterinnen und Vertreter, kennen lernen. Ich bedanke mich an dieser Stelle für das Wohlwollen, welche Sie mir entgegenbringen, das Vertrauen, welches ich spüre, die Hoffnung, die Sie mit mir, mit uns tragen. Erinnerungen, Rückblicke, Ausblicke Im Herbst haben zwei Teammitglieder mit ihrem Studium begonnen. Drei Auszubildende setzten ihr Wissen in der Wohngruppe um, neue Teammitglieder gestalten den Wohngruppenalltag mit ihren "anderen" Erfahrungen...wir machen uns auf den Weg!... annehmen, dass nicht alles gelingt; vertrauen, dass wir uns finden und sein dürfen, wer wir sind. Aussenwohngruppe Libelle, Niederuzwil, Heidi Bamert: Eigenständigkeit und Selbstbestimmung gehören unter den Bewohnerinnen und Bewohnern der Libelle zum Alltag. Wünsche, Ideen, Bedürfnisse, aber auch das Nichteinverstandensein mit etwas, werden sowohl untereinander als auch dem Personal gegenüber mitgeteilt. Auf Wunsch entstand dann auch der Angehörigenbrunch, und aus verschiedenen Ideen dessen Gestaltung. Die Führung der BewohnerInnengruppe übernahm Daniel Eicher, für die Dekoration investierte Kathrin Senn viel Arbeit. In der direkten Vorbereitung machte jedermann/jedefrau mit. Sie übertrugen dem Personal Aufträge, die z.b. finanzielle oder technische Belange betrafen. Die Wohnheim-Projektwoche fand im Juni statt. Die Vorstellungen davon wurden aufgenommen und diskutiert. Sie sollte im Tessin stattfinden, verträumte Orte und Landschaften sowie malerische Anblicke bieten, die Beherbergung zentral und an einem See gelegen. Das Projekt-Thema war geboren: Romantik im Tessin. In Ascona konnte ein den Ansprüchen gerechtes Haus gefunden werden. Anfangs Woche kam nicht allzuviel Romantik auf. Es schüttete wie aus Kübeln. Auf der Zugfahrt durchs Centovalli nach Domodossola, dem Schlendern durch die Gässchen von Ascona, aber auch beim Verweilen auf der Brissago- Insel gab es dann doch noch einige romantische Anblicke und Momente. Die verantwortungsvolle Arbeit, die Bewohnerinnen und Bewohner immer wieder an Eigeninitiative heranzuführen und sie darin zu begleiten, bedingt Gedankenflexibilität vom Personal. Zu sehen, was sich aus dem "aktiven Nichtstun", sich in bewusster Zurückhaltung bewegen, alles entfalten kann, ist sehr spannend und motivierend, weiterhin nach diesem Prinzip zu arbeiten. Die Entwicklungsschritte der Bewohnerinnen und Bewohner bestätigen, auf dem rechten Weg zu sein. Im Jahre 2009 trat Kimete Kabashi aus der AWG Libelle aus, Herta Hanselmann und Andy Leutenegger traten ein. Das Haus ist mit sieben Bewohnenden voll belegt. Mutationen beim Personal: Rita Loop wurde pensioniert, Sévérine Dürr schloss die Ausbildung zur FaBe ab herzliche Gratulation! und wechselte innerhalb der Institution ihren Arbeitsplatz. Die offene Arbeitsstelle wurde durch Agnes Wohlgensinger neu besetzt. Wohngemeinschaften Flawil und Uzwil, Giovanni Bruno: Das Betriebsjahr 2009 war für Bewohnerinnen und Bewohner sowie für Betreuerinnen und Betreuer eine sehr bewegte Zeit. Es traten sieben Personen aus den Wohngemeinschaften aus. Drei der Ausgetretenen wagten den Schritt in die Selbständigkeit und bezogen eine eigene Wohnung. Für drei Personen konnten wir eine, ihren Ressourcen entsprechende Lösung in anderen Wohnformen finden. Eine Bewohnerin zügelte wieder nach Hause zu ihren Eltern. Im Gegenzug zu diesen Austritten traten ein Mann und eine Frau in die WGE VII ein. Im August, rechtzeitig zum Lehrbeginn im Buecherwäldli, zogen drei junge Männer in der WGE VI ein. Dort entstand eine Wohnform, die vorwiegend für Jugendliche, die sich in einer Ausbildung befinden, konzipiert ist. Diese Konzeptarbeit und deren Umsetzung waren sicherlich einer der Hauptgründe für Bewegungen und Herausforderungen im Alltag aller Beteiligten. Die Tatsache, dass die jugendlichen Bewohner intensiver begleitet und betreut werden müs-

14 sen, machte eine quantitative Aufstockung beim Betreuungspersonal nötig. Wir stellen fest, dass unser Betreuungskonzept für Jugendliche Anklang findet, so haben wir für 2010 bereits mehrere Interessenten, die gerne in die WGE aufgenommen würden. Atelier A Z, Annamarie Baumann: Im Dezember organisierte die Musik- und Singgruppe des Ateliers das erste Mal einen musikalischen Abend. Mit den vielen neuen Liedern, die mit verschiedenen Instrumenten begleitet wurden, konnten die Zuhörer ein eindrückliches Programm geniessen. Anschliessend gab es eine Auswahl an feinen Kuchen von den Bäckerinnen und Bäckern aus unserem Atelier. Der stimmungsvolle Abend zeigte einen Einblick ins Schaffen mit Musik, Rhythmik und Singen. Dieser Anlass könnte zur Tradition werden! Seit November genissen wir im Foyer vor dem Hallenbad einen riesigen Schaukelkorb. Bei einem Besuch der Institution Jung Rhy entdeckten wir diesen Korb zur Entspannung, Wahrnehmung, Unterhaltung unserer Menschen mit schwerster Behinderung. Diesen Korb konnten wir für ein Jahr von der Institution Jung Rhy mieten. Bis zu fünf Menschen können in diesen Schaukelkorb sitzen oder liegen und dabei die verschiedenen Sinneswahrnehmungen auskosten. Mittlerweile testeten fast alle Menschen im Buecherwäldli dieses Vergnügen. Im Sommer fingen wir an, unser Angebot "Hallenbad" auszubauen. Inzwischen besuchen wir wöchentlich mit 3 verschiedenen Personengruppen das hausinterne Hallenbad. Unser Angebot geht von Wassergewöhnung über Ängste vor tiefem Wasser abbauen, über spielen und tanzen im Wasser und bis hin zum Training, "das vorhandene Schwimmen" nicht zu verlieren. Wir beobachten, dass die Bewohnerinnen und Bewohner viel Freude am leichten Bewegen und Spiel im Wasser zeigen. Letzten Frühling gestalteten wir zusammen mit der Malgruppe von der Werkstatt eine Ausstellung in der Galerie "alte Bank Uzwil". Als gemeinsames Werk gestalteten die Malgruppe und das Atelier ein riesiges Bild. Die ganze Ausstellung war sehr lebendig und farbig. Im grossen Raum zeigte die Werkstatt ihre Bilder und im kleineren Raum konnte der Video zusammen mit den Objekten aus dem Atelierprojekt "Objekt + Schattentheater" besichtigt werden. Einige dieser Werke von unseren Künstlern fanden dabei einen neuen Besitzer. Leitung zentrale Gruppenfunktionen, Gabriela Benz: Aufgrund der personellen Situation innerhalb des Wohnheims habe ich den Schwerpunkt meiner Tätigkeit auf die beiden Bereiche Ausbildung und Stellvertretungspersonal setzen müssen. Das dritte Aufgabengebiet meiner Tätigkeit, die interne Weiterbildung, musste ich vernachlässigen und konnte nur punktuell für das Team Triangel und das Stellvertretungspersonal Angebote machen. Ausbildung Der Trend, dass der Beruf der Fachperson Betreuung an Beliebtheit gewinnt, hat sich fortgesetzt. Anfragen für Schnuppertage im Sinne der Berufsfindung oder zur Evaluation eines möglichen Ausbildungsplatzes, aber auch konkrete Anfragen für Praktikumsplätze sind mit steigender Tendenz regelmässig eingegangen. Den vielen Bedürfnissen können wir nicht entsprechen, obwohl wir die Anzahl Ausbildungsplätze erhöht haben, und aktuell sechs Frauen die Ausbildung zur Fachfrau Betreuung im Behindertenbereich, und zwei Frauen in der Ausbildung zur Sozialpädagogin (agogis) sind. Im August 2009 haben Stefanie Schäfli die

15 verkürzte 2-jährige Ausbildung, Sarah Krebs und Martina Hüppi die 3-jährige Ausbildung FABE und Doris Moser mit dem 3-jährigen Ausbildungsgang zur Sozialpädagogin begonnen. Mit Ausnahme der Wohngemeinschaften Flawil und Uzwil hat jede Wohngruppe Lernende begleitet und erste Erfahrungen darin sammeln können. Abklärungen zum Lehrstellenangebot in den Wohngemeinschaften Flawil und Uzwil finden statt. Die Schaffung eines Ausbildungsplatzes in diesem aufstrebenden Arbeitsgebiet ist prüfenswert. Die Begleitung der Lernenden erfordert sowohl von der/m direkten Berufsbildner/in wie auch den Teams die Bereitschaft und Offenheit und den zeitlichen Einsatz, sich in Prozesse und Auseinandersetzungen mit Lerninhalten einzulassen dafür möchte ich allen an der Ausbildung Beteiligten einen grossen Dank aussprechen. Im Berichtsjahr haben Sévérine Dürr und Reto Wiesli die Ausbildung zur Fachperson Betreuung erfolgreich abgeschlossen. Sévérine Dürr arbeitet weiter im Betrieb, während Reto Wiesli seine Tätigkeit bei uns abgeschlossen hat und sein erworbenes Wissen in einer anderen Institution einbringt. Mit den Lernenden führe ich regelmässige "Schattentage" durch, d.h. ich begleite sie während eines Dienstes unter standardisierten Bedingungen, dies als Standortbestimmung und Lernkontrolle, und gleichzeitig bietet sich ihnen ein Übungsfeld für die am Ende der Ausbildung anstehende IPA. Die "Schattentage" sollen als Standard einen festen Platz im Ausbildungsprogramm des Buecherwäldli finden. Stellvertretungspersonal Das Stellvertretungspersonal hat auch im vergangenen Jahr viele Einsätze innerhalb der Wohngruppen geleistet. Ihre (zum Teil langjährigen) Erfahrungen und die damit erworbenen Kenntnisse, ihre enorme Flexibilität und Einsatzbereitschaft haben dazu beigetragen, dass der Ablauf des betrieblichen Alltags gewährleistet werden konnte. Zur Unterstützung für diese anspruchsvolle Arbeit finden in den regelmässigen Sitzungen Weiterbildungseinheiten statt, in denen agogische Haltungen und Basiswissen der Entwicklungspsychologie thematisiert werden.

16 Dienste Mit dem Jahresbericht 2009 möchte ich Ihnen einen Einblick in den Bereich Dienste ermöglichen. Die grosse Herausforderung, die es zu bewältigen galt und die uns auch noch weiter beschäftigt, ist seit Juni 2009 die krankheitsbedingte Abwesenheit unseres Küchenchefs, Hugo Netzer. Noch im Mai feierten wir in fröhlicher Runde sein 20-jähriges Arbeitsjubiläum, freuten uns über seine vielen unfallfreien Jahre bei guter Gesundheit. Doch bald darauf stellte seine Krankheit für ihn beruflich und privat alles auf den Kopf. Die Besorgnis über die unvorhersehbare Entwicklung, lähmte anfänglich das ganze Team. Wir alle wünschen ihm viel Kraft und alles Gute. Während der schwierigen Zeit seiner Abwesenheit leistete das ganze Küchenteam einen grossen Einsatz: Es hat zusätzliche Dienste übernommen und die vielfältigen Aufgaben mit Geschick und Kompetenz bewältigt. So konnten die über 400 Mahlzeiten täglich in gewohnt guter Qualität produziert und pünktlich verteilt werden. Prüfungserfolge Hauswart mit eidgenössischem Fachausweis Ende Juli 2010 geht unser Betriebs- und Anlagewart, Bert Forrer, nach 12 Dienstjahren in Pension. Um einen reibungslosen Betriebsablauf zu gewährleisten, ermöglichten wir unserem Hauswart Marcel Häne die berufsbegleitende Ausbildung zum Hauswart mit eidg. Fachausweis. Marcel Häne hat im Oktober die Prüfung sehr erfolgreich abgeschlossen. Er arbeitet seit 8 Jahren kompetent als Hauswart und bringt beste Voraussetzungen mit, um die anspruchsvolle Aufgabe des Betriebs- und Anlagewartes zu übernehmen. Fachfrau Hauswirtschaft Hauswirtschaftspraktikerin EBA Im Stadtsaal Wil feierten Frau Charlotte Betschart, Fachfrau Hauswirtschaft, Farije Selimi sowie Besarta Shala als Hauswirtschaftspraktikerinnen nach drei, respektive zwei Lehrjahren, ihren erfolgreichen Abschluss. Alle drei Absolventinnen erhielten eine befristete Anstellung im Buecherwäldli. Im Hauswartbereich hat Simon Brander die interne Anlehre als Betriebspraktiker erfolgreich abgeschlossen. Bildungsbewilligung für die praktische Ausbildung nach INSOS Im Juni 2009 haben wir die Bildungsbewilligung für die Berufe Hauswirtschaftspraktiker/in PrA und Betriebspraktiker/in PrA erhalten. Ab August 2009 erfolgt nun die Ausbildung nach den INSOS-Richtlinien. (INSOS gesamtschweizerisch tätiger Branchenverband von Institutionen für erwachsene Menschen mit Behinderung). Gesundheitstag Am 19. Juni veranstaltete der Bereich Dienste erstmals für Personal und Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter einen Gesundheitstag. M. Bart, Bereichsleiterin Dienste, gratuliert Marcel Häne zur bestandenen Prüfung

17 Das Küchenteam, unterstützt von den Lehrlingen, bot am Verpflegungsstand allen einen gesunden Znüni und Zvieri an. Während der Mittagspause bestand die Möglichkeit, sich über gesunde Ernährung zu informieren und mit Marianne Kündig, Diätköchin und Ernährungscoach, ein Beratungsgespräch abzumachen. Ein Schwerpunktthema war die tägliche Trinkmenge. Die empfohlene Trinkmenge pro Tag beträgt 2 2,5 Liter. Laut einer Umfrage bei den Mitarbeitern wird höchstens an heissen Tagen diese Trinkmenge erreicht. Neu angeschaffte Wasserspender im Speisesaal und in der Werkstatt sollen Mitarbeiter und Personal zum Wassertrinken animieren. Die persönliche Trinkflasche kann jederzeit mit ungekühltem, gekühltem und kohlesäurehaltigem Wasser nachgefüllt werden. Zum Thema Entspannung und Bewegung stellte Zita Metzger, Stv. Küchenchef, einen Parcour auf. Wünsche und Anregungen konnten an Feedbackwänden angebracht werden. Ausserdem führten wir eine Befragung betreffend Verpflegung durch. Der Anlass fand grossen Anklang, so dass wir diesen mit einem anderen Schwerpunktthema wieder durchführen werden. ersetzen nun die stromfressende Hallenbeleuchtung. Wasseraufbereitung Die Enthärtungsanlage hatte die Lebensdauer längst überschritten. Zur Gewährleistung der Betriebssicherheit und zur Reduzierung des Salzbedarfs konnte eine Parallel-Enthärtungsanlage eingebaut werden. Leitungsnetz Das Warm- und Kaltwasserleitungsnetz aus Kupfer ist wegen fehlerhaft gelöteten Stellen in einem schlechten Zustand. Es treten an verschiedenen Stellen immer wieder Leckagen auf. Besonders gefährdet sind grosse Rohre in der Sanitärverteilung. Im Herbst ersetzten die beiden Hauswarte grosse Teile des Kalt- und Warmwassernetzes. Dienstjubiläen 20 Dienstjahre Netzer Hugo, Küchenchef Sieber Antoinette, Ausbildnerin Stadler Martin, Mitarbeiter Küche 15 Dienstjahre Bart Marita, Bereichsleiterin Dienste 10 Dienstjahre Solenthaler Maya, Lehrlingsbetreuerin Brunett Remo, Chauffeur Anlässe Der Maskenball stand unter dem Motto "Wie zu Grossmuetters Ziite". Simon Brander NBU-Kampagne Wiederum gelang es den beratenden Referenten das Thema sichere Freizeit sichere Ferien für 280 Mitarbeitende und das Personal ansprechend zu präsentieren und auf die vielfältigen Gefahren im Freizeitbereich aufmerksam zu machen. Unterhalt Liegenschaften Die Sanierung des Hallenbades konnte planmässig während der Sommerferien durchgeführt werden. Ausschlaggebend für eine Sanierung waren die ausgewaschenen Mosaikfugen im Becken- und Duschbereich sowie die defekte Unterwasserbeleuchtung. Sparlampen v

18 Halbtagesausflug Unseren Betriebsausflug nach Rapperswil und der Besuch des Bäckereimuseum in Benken organisierte Bruno Frank. Wir genossen es, mit ihm den ersten Tag als Penionierter zu verbringen und danken ihm herzlich für die Organisation. Dank Im Jahr 2009 durfte ich auf ein leistungsbereites und zuverlässiges Team zählen, welches die grossen Herausforderungen mit Bravour gemeistert hat. Nur Dank der guten Zusammenarbeit war es möglich, den Personalengpass ohne Leistungseinbusse zu bewältigen. Ich danke dem Personal und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihre vorbildliche Arbeitshaltung recht herzlich. Unter dem Motto "Was uns nicht umwirft, macht uns stark" wollen wir auch die Herausforderung des kommenden Jahres in Angriff nehmen. Ich danke der Bereichsdelegierten, Lucia Fröhlich, für die gute und weitsichtige Unterstützung unserer Arbeit. Marita Bart Leiterin Dienste

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