Projekt Zukunft der Ausbildung in der Vermessungs- und Flurneuordnungsverwaltung" Handlungsfelder. Portfolio. Ausbildungsberufe. Hochschulabsolventen

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1 Projekt Zukunft der Ausbildung in der Vermessungs- und Flurneuordnungsverwaltung" Handlungsfelder Portfolio Ausbildungsberufe Hochschulabsolventen Weiterqualifizierung erstellt von: Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung Baden-Württemberg mit Erledigungsvermerken des LGL: Stand Dezember

2 Zukunft der Ausbildung Stand: April 2012 Ausgangssituation Neue Studienabschlüsse wie Bachelor und Master sowie die neue Verordnung über die Ausbildung in der Geoinformationstechnolgie wären schon Grund genug, um sich über die Zukunft der Ausbildung Gedanken zu machen. Die zurückgehende Zahl an Hochschulabsolventen und Auszubildenden im Bereich der Geodäsie und Geoinformationstechnologie sind ein weiterer Grund, sich dieses Themas anzunehmen. Veränderte Rahmenbedingungen in Folge der Verwaltungsstrukturreform, der damit zusammenhängende Personalabbau, die sich ändernde Altersstruktur der Beschäftigten sowie daraus resultierend, verstärkte Altersabgänge in den nächsten Jahren (s. Anlage 1), und die sehr begrenzten Einstellungsmöglichkeiten waren ebenfalls Gründe, die die Verantwortlichen im Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg (MLR) und im Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung (LGL) zum Handeln veranlasste. Denn eine Verwaltung, die nicht mehr ausbildet, kann die ihr übertragenen Aufgaben nicht mehr erfüllen. Das LGL wurde deshalb mit dem Projekt Zukunft der Ausbildung im Dezember 2009 beauftragt. Unter Leitung einer Projektgruppe haben drei Projektunterarbeitsgruppen (UAG) jeweils die Themenbereiche Ausbildungsberufe, Hochschulabsolventen und Weiterqualifizierung bearbeitet. Ziel des Projekts ist es, neue Wege in der Aus- und Fortbildung zu suchen. Dabei sollen vor allem diejenigen beteiligt werden, die in der Ausbildung mitwirken. Dies sind das MLR, das LGL, der Berufsbildungsausschuss, der Landkreistag, der Städtetag, der Bund der Öffentlich bestellten Vermessungsingenieure (BDVI), die Ingenieurkammer, Kartografische Verlage, die Hochschulen, Universitäten und Berufsschulen sowie die Personalvertretungen HPR, ÖPR sowie der Bund Technischer Beamten (BTB) und die Vereinigung der Vermessungstechnikerinnen und Vermessungstechniker Baden-Württemberg in ver.di. Ergebnisse der Projektarbeit Die Ergebnisse der Projektarbeit werden nachfolgend als Handlungsfelder dargestellt. Sie sind in die Themenblöcke I. Ausbildungsberufe II. Hochschulabsolventen III. Weiterqualifizierung untergliedert und zeigen Lösungsansätze sowie Handlungsempfehlungen dafür auf, wie durch die Ausbildung die Zukunft des Berufsstands im amtlichen Vermessungswesen, in der Flurneuordnungsverwaltung und in der amtlichen Kartographie gesichert werden kann. 2

3 I. Ausbildungsberufe Die Ausbildung von Nachwuchskräften in den Bereichen Vermessung, Flurneuordnung und Kartographie ist und bleibt eine wichtige Aufgabe, um sich den Herausforderungen in der Zukunft stellen zu können. Hervorragend ausgebildetes und qualifiziertes Personal bildet die Grundlage für eine funktionierende Aufgabenerledigung in diesen Bereichen, gerade auch deshalb, weil die Aufgaben sehr technisch geprägt sind und sich ständig wandeln. Die Ausbildung und Gewinnung von Nachwuchskräften für die Erledigung der landesweit bedeutsamen hoheitlichen Aufgaben der Vermessungs- und Flurneuordnungsverwaltung erfordern eine ganzheitliche Betrachtungsweise. LGL, Landratsämter, Städte und ÖbV sind gefordert, gemeinsam ihrer gesellschaftlichen Verantwortung gerecht zu werden und für den Bedarf des Berufsstandes auszubilden. Dies bedeutet, dass einzelne Ausbildungsstellen auch über den eigenen Bedarf ausbilden. Denn die Ausbildung und die Gewinnung von Nachwuchskräften sind eine Daueraufgabe und erfordern deshalb ein hohes Engagement von allen Beteiligten. In den folgenden Handlungsfeldern werden hierzu Vorschläge dargestellt. 3

4 Handlungsfeld: Ausbildungsbereitschaft/Ausbildungsbedarf in den Berufen der Geoinformationstechnologie: Vermessungstechniker / Geomatiker Durch die bereits erfolgten und in den kommenden Jahren bevorstehenden Altersabgänge kann eine funktionierende Aufgabenerledigung ohne rechtzeitige Nachwuchseinstellungen und einem Erfahrungstransfer von Alt nach Jung nicht mehr ohne Qualitätseinbußen gewährleistet werden. Der Bedarf an Nachwuchskräften für die hoheitliche Aufgabenerledigung in den Bereichen Vermessung und Flurneuordnung im Land liegt bis zum Jahr 2020 bei etwa 70 Vermessungstechniker/innen pro Jahr (erhoben für den Zeitraum 2010 bis 2020, siehe Anlage 2) Kommunikation des Nachwuchsbedarfs im politischen Raum (Ausbildungsoffensive) Minister, MD, AL4, Präsident LGL zeitnah Herr Präsident Schönherr weist bei allen geeigneten Gelegenheiten auf die dringende Notwendigkeit zur Ausbildung von beruflichen Nachwuchskräften hin Ständiges ins Bewusstsein rufen, dass der öffentliche Bereich (Verwaltung, ÖbV) zur Ausbildung für den Bedarf des Berufsstandes verpflichtet ist. Hervorheben der Tatsache, dass fertig ausgebildete technische Fachkräfte auch für andere (Verwaltungs-) Bereiche interessant und einsetzbar sind. Initiative zur Verbesserung der finanziellen Rahmenbedingungen bei der Blockausbildung an zentralen Stellen und an den Berufsschulen gemäß den Aussagen im Koalitionsvertrag (S. 11) Führungskräfte AL, LFB, LGL, Ausbilder MLR, LKT zeitnah Wird bei sich bietenden Gelegenheiten von Seiten des LGL hervorgehoben z.b. Teilnahme an Berufsbildungsmesse Stuzubi, Infoveranstaltung der HFT Stuttgart, Gespräch mit Landkreistag (Herrn Langemack), Fragebogenaktion des LGL bei Berufsabschluss VTin/VT: künftige Beschäftigungsverhältnisse der Absolventen. 4

5 Information über Einstellungsperspektiven nach erfolgreicher Ausbildung MLR, LGL, LKT, Städte, ÖbV Das LGL informiert Azubis Vermessungstechniker/innen vor und nach Ausbildungsabschluss über jährlich Einstellungsmöglichkeiten im Pool, wenn ein entsprechender Ausbildungsabschluss erreicht wurde. frühzeitig LGL veröffentlicht Stellenausschreibungen externer Stellen im LGLExtranet/Intranet Anmerkung: Die federführende Stelle ist unterstrichen dargestellt. Handlungsfeld: Fortbildungen der Ausbilder Die hohe Qualität der Ausbildung soll erhalten bleiben. Ziel ist eine in den Bereichen Vermessung und Flurneuordnung einheitliche und abgestimmte Ausbildung. Fortbildungsangebot für Ausbilder (sowohl fachlich als auch methodisch/didaktisch), z.b. durch regelmäßig stattfindende Ausbilderworkshops Zentrale Verwaltung bereitgestellter Übungsaufgaben bzw. Lernprojekte LGL LGL laufend laufend Fachtagung Ausbildung wird vom LGL jährlich als Informations- und Diskussionsforum für Ausbildungsverantwortliche aller Ausbildungsbetriebe Vermessungstechniker und Geomatiker durchgeführt (zuletzt am und ). Zusätzlicher Ausbildertag mit speziell Informationen zu den neuen Prüfungsinstrumenten und Didaktik für Ausbilder (zuletzt am und am ) Prüfungsvorbereitungslehrgang für VT : Prüfungsaufgaben vorangegangener Abschlussprüfungen werden von VT-Azubis bearbeitet und gemeinsam besprochen. Der Lehrgang wird von LKT und LGL gemeinsam durchgeführt. Einstellung aller Prüfungsaufgaben der vergangenen Jahre auf den LGL-Internetseiten Ausbildung. In Kooperation mit dem Arbeitskreis Ausbildung beim LKT werden Ausbildungsmaterialien für VT auf dem zentralen "Ausbildungsserver" eingestellt. 5

6 Handlungsfeld: Folgerungen aus der seit in Kraft getretenen Verordnung über die Berufsausbildung in der Geoinformationstechnologie für die Ausbildungsberufe Geomatiker und Vermessungstechniker Der neu geordnete Ausbildungsberuf Vermessungstechniker/in bietet auf Grund seines Profils Beschäftigungsmöglichkeiten für die Erledigung der Aufgaben in erster Linie in den Bereichen Vermessung und Flurneuordnung im öffentlichen Dienst und in der freien Wirtschaft. Für den neuen Ausbildungsberuf Geomatiker/in werden durch sein neues, breit ausgerichtetes Profil, Beschäftigungsmöglichkeiten insbesondere für das Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung, Städte, Regierungspräsidien und Ingenieurbüros/Landratsämter mit GIS-Dienstleistungen gesehen.(siehe Anlage 3) Kooperation der Ausbildungsstellen untereinander im Rahmen des betrieblichen Ausbildungsplans Ausbildungsstellen, LGL laufend Angebot von zentralen Ausbildungslehrgängen LGL jährlich Sammlung und Aufbereitung von Informationen über die Bildung von Ausbildungsverbünden in BW durch das LGL. Bereitstellung aufbereiteter Informationen zu Ausbildungsverbünden in Form von Grafiken und Tabellen für die Ausbildungsbetriebe (insbesondere im Rahmen der Fachtagung Ausbildung ) Das LGL beteiligt sich aktiv an der Ausbildung der VT und Geomatiker durch folgende Beiträge: - Durchführung Grundlehrgang mit LGLspezifischen Fachthemen für alle VT- und Geomatiker-Azubis in Verbindung mit - Besichtigungen/Führungen beim LGL (Standort KA und Stg.) für alle VT- und Geomatiker- Azubis - Organisation des Prüfungsvorbereitungs_ lehrgangs für alle VT-Azubis 6

7 Handlungsfeld: Einstellungspraxis der Auszubildenden bei den Landratsämtern (Landkreis/Land) Die über das FAG bereit gestellten Ausbildungsmittel werden nicht ausgeschöpft. Trotz der Aufgabenverlagerung im Bereich Katastervermessung von den unteren Vermessungsbehörden bei den Landratsämtern hin zu den Öffentlich bestellten Vermessungsingenieuren (ÖbV) besteht weiterhin dringender Bedarf an Vermessungsfachkräften. Stellen in den Bereichen Flurneuordnung und Vermessung müssen unter Berücksichtigung der zu erbringenden Einsparquote wieder besetzt werden. Abschluss von Zielvereinbarungen für den Bereich Ausbildung mit den Landratsämtern, da diesen entsprechende finanzielle Mittel im Rahmen des FAG übertragen wurden. LGL, LRÄ jährlich Im Rahmen der jährlichen Zielvereinbarungen "Vermessung" zwischen LGL und LRÄ wird von Seiten LGL regelmäßig auf die Einstellung von VT- Azubis hingewirkt. Das LGL informiert die LRÄ jährlich über die geplanten maximalen Obergrenzen der Finanzierung zur Einstellung von Azubis bei den LRÄ und im Pool. Erarbeitung eines Konzepts mit dem Ziel, die über das FAG zur Verfügung stehenden Ausbildungsmittel auszuschöpfen und somit so viel wie möglich jungen Menschen eine Ausbildung zukommen zu lassen. Grundsätzlich sind zunächst die FAG-Stellen zu besetzen, bevor das LGL Ausbildungsplätze finanziert. LGL zeitnah Das LGL informiert die LRÄ jährliche darüber, dass der erste eingestellte Azubi jeweils aus Mitteln des FAG beim LRA zu finanzieren ist. Jährliche Erneuerung der Zusage des LGL an die LRÄ, die Kosten für die Ausbildung eines zweiten und dritten Azubis durch das LGL zu übernehmen. Anmerkung: Die federführende Stelle ist unterstrichen dargestellt. 7

8 Handlungsfeld: Einstellungspraxis nach Abschluss der Ausbildung beim Land (Pool Flurneuordnung) Vom Pool wird vor Ort ein großer Teil der Aufgaben in der Flurneuordnung wahrgenommen. Dazu ist es unabdingbar, dass qualifiziertes Personal zur Verfügung steht. Deshalb wird im Pool auch ausgebildet. Genauso wichtig ist aber auch, dass nach der Ausbildung die VT/in neu eingestellt werden; sei es zunächst mit Zeitvertrag, aber auch mit der Möglichkeit, auf fester Stelle weiterbeschäftigt zu werden. Grundsätzlich erhalten alle VT mit bestandener Prüfung einen Zeitvertrag nach folgender Maßgabe: Prüfungsnote ausreichend: 0,5 Jahre Prüfungsnote befriedigend: 1 Jahr Prüfungsnote gut oder besser: 2 Jahre Die Einstellungen erfolgen über den Pool beim LGL nach folgenden Grundsätzen: Freie Stellen bzw. mit Sachmitteln finanzierte Zeitverträge werden grundsätzlich am Bedarfsort ausgeschrieben. Das Bewerbungsverfahren ist für alle VT offen, die Besetzung erfolgt im Sinne einer Bestenauslese. Die Einstellung/Weiterbeschäftigung erfolgt nach Möglichkeit im Dauerbeschäftigungsverhältnis. LGL LGL jährlich ab sofort jährlich ab sofort Das LGL sichert Auszubildenden, die in der Berufsabschlussprüfung mit mind. 67 Punkte (befriedigend) abschneiden, zu, dass sie entweder den Vorbereitungsdienst absolvieren können oder einen mindestens einjährigen Zeitvertrag erhalten. Dieses Angebot gilt auch für Azubis, die nicht im öffentlichen Dienst ausgebildet wurden. Soweit freie Stellen verfügbar sind, werden Zeitverträge in Dauerbeschäftigungen umgewandelt. Die Landratsämter werden darauf hingewiesen, auch in der eigenen Verwaltung Einstellungen von Vermessungstechnikern vorzunehmen. MLR, LGL laufend, d.h. bei jeder sich bietenden Gelegenheit Im Rahmen der Gespräche der Bezirksreferatsleiter mit den LRÄ, durch Schreiben des LGL an die LRÄ und Gespräch mit LKT (Herr Langemack) zuletzt am Anmerkung: Die federführende Stelle ist unterstrichen dargestellt. 8

9 Handlungsfeld: Werbung für den Ausbildungsberuf Die Gewinnung von Nachwuchskräften ist für einen technischen Beruf besonders wichtig und setzt voraus, dass die Rahmenbedingungen stimmen und die beruflichen Perspektiven vorhanden sind. Die Sicherstellung eines Einstellungskorridors, die Attraktivität der Berufsbilder und die Selbstdarstellung der Ausbildungsstellen sind hierfür entscheidend. Das LGL soll als "Kompetenzzentrum Ausbildung" aktive Werbemaßnahmen koordinieren und mit Medien unterstützen. Was 1) Wer Wann Erledigungen Aktivitäten in Schulen Ausbildungsstellen laufend Teilnahme an Ausbildungsbörsen Informationen zur Ausbildung über den LGL-Internetauftritt ermöglichen (Internetseiten LGL Ausbildung) ermöglichen, z.b. Flyer, Ausbildungsordnung, Vordrucke, Erfahrungsberichte über die Ausbildung Ausbildungsstellen, LGL Ausbilder Auszubildende, LGL laufend laufend LGL tritt bei Ausbildungsmesse Stuzubi (Stuttgart) in Kooperation mit der Hochschule für Technik Stuttgart (HFT) mit einem eigenen Stand auf (zuletzt am ). Das LGL unterstützt die LRÄ bei deren Auftritten auf regionalen Berufsbildungsmessen durch die Bereitstellung von Infotafeln und Flyern nach deren Bedarf. Das LGL stellt umfangreiche Informationen zur Ausbildung auf den LGL-Internetseiten "Ausbildung" ein: - Flyer, Fachartikel usw. zur Information über die Ausbildung, - Informationen Durchführung der Ausbildung z.b. Ausbildungsordnung, Vordrucke usw. - Ausbildungsangebote auch externer Stellen - Verlinkung mit den Ausbildungsstellen vor Ort 9

10 BORS, BOGY, Praktika, soziale Netzwerke (Facebook, Twitter, etc.) LGL, Ausbildungsbetriebe laufend Soweit vom LGL leistbar, werden BORS, BOGY und Praktika im Haus angeboten oder es wird auf andere Stellen verwiesen, die hierfür in Betracht kommen. Einstellung von Informationen auf: Internet LGL-Internetseiten "Ausbildung" sind mit verlinkt Internet Umfangreiche Informationen zur Ausbildung unter Ausbildung mit den Unterrubriken: - Prüfungstermine - Ausbildungsangebote - Ausbildungsabschlüsse - Ausbildungsberufe Vermessungstechniker, Geomatiker - Beamtenausbildung - Links zu fachbezogenen Studiengängen in BW - Projekt "Zukunft der Ausbildung" - Publikationen Internet Internet Internet LGL-Internetseiten "Ausbildung" sind mit BERUFENET der Bundesagentur für Arbeit verlinkt. 1) siehe Anregungen: "Wie erreicht man Schülerinnen, Schüler bzw. angehende Studentinnen und Studenten?" (Anlage 3) 10

11 II. Universitäts- und Hochschulabsolventen Die Anzahl der Studierenden an Universitäten und Hochschulen in den Studiengängen der Geodäsie und Geoinformationstechnologie stagniert seit Jahren auf niedrigem Niveau. Die Zukunftsperspektiven vor allem in der öffentlichen Verwaltung wurden z.t. ungünstiger dargestellt, als sie tatsächlich waren. Eine Folge davon ist ein geringes Interesse am Vorbereitungsdienst sowohl im gd als auch im hd; demnach wird in beiden Laufbahnen sehr wenig Fachpersonal ausgebildet. Dem gegenüber steht ein großer Personalbedarf aufgrund der Personalabgänge in den nächsten Jahren im gd und hd in den beiden Fachbereichen Vermessung und Flurneuordnung (Anlage 2). Deshalb ist es umso wichtiger, dass die Qualität der Ausbildung im Universitäts- und Hochschulbereich und im Vorbereitungsdienst gesichert ist und den beruflichen Anforderungen auch im öffentlichen Dienst gerecht wird. Die Umstellung der Diplomstudiengänge auf Bachelor- und Masterabschlüsse ist an Universitäten und Hochschulen erfolgt. Diese werden grundsätzlich als Zulassungsvoraussetzung für den Vorbereitungsdienst im gd und hd in Baden-Württemberg anerkannt. Insofern ist es notwendig, dass die Belange der öffentlichen Verwaltung bei den Studieninhalten berücksichtigt werden. Darüber hinaus bedarf es weiterer Aktivitäten durch die Verwaltung, um die Universitäts- und Hochschulabsolventen auf die beruflichen Möglichkeiten im öffentlichen Dienst aufmerksam zu machen und letztendlich für eine berufliche Tätigkeit in der öffentlichen Verwaltung zu gewinnen. Der große Personalbedarf und der Anspruch an das Berufsbild in der Geodäsie und Geoinformationstechnologie erfordern künftig auch, dass der Berufsnachwuchs flexibel in den Fachbereichen der Vermessung und Flurneuordnung eingesetzt werden kann. In den nachstehenden Handlungsfeldern werden entsprechende Empfehlungen aufgezeigt. 11

12 Handlungsfeld: Klare Orientierung bei Studiengängen der Geodäsie Grundsätzlich werden die an den Hochschulen und Universitäten eingerichteten Bachelor- und Masterstudiengänge in Baden-Württemberg als Zulassungsvoraussetzung für den Vorbereitungsdienst anerkannt. Die Inhalte der Studiengänge im Bereich der Geodäsie (Vermessung, Geoinformation, Flurneuordnung) genügen den Anforderungen. Dennoch ist vor allem bei den Hochschulen eine Zersplitterung von Studiengängen festzustellen, die es Interessierten äußerst schwer macht, sich zu orientieren. Manche dieser Studiengänge sind zudem nicht als Voraussetzung für die Zulassung zum Vorbereitungsdienst geeignet. Die Vielfalt von Studiengängen ist aus Sicht der Zulassung für die Vorbereitungsdienste kritisch zu hinterfragen. Berufsständische Organisationen, Verbände Runder Tisch (Verwaltung, Hochschulen, Universitäten, Verbände) MLR jährlich Austausch unter den Lehrbeauftragten aus den Fachbereichen Vermessung und Flurneuordnung mit dem Ziel, eine einheitliche Position der Verwaltung zu vermitteln. Lehrbeauftragte jährlich 12

13 Handlungsfeld: Zuständigkeiten beim Vorbereitungsdienst im gd bündeln Die Trennung von Zuständigkeiten für Einstellung, Finanzierung und Ausbildung im Vorbereitungsdienst gd verursacht für das LGL als auch für die unteren Verwaltungsbehörden einen hohen Verwaltungsaufwand. Für potenzielle Bewerber ist die Einstellungssituation unklar. Eine Koordination und Ansprechpartner fehlen. Viele vom Land finanzierte Ausbildungsstellen werden von den Landkreisen nicht genutzt. Die Ausbildung erfolgt bei den Landratsämte Das LGL soll Koordinierungsstelle für den Vorbereitungsdienst des gehobenen Dienstes werden. Die Ausbildungsund Prüfungsordnung (APrO) ist entsprechend anzupassen. Mit den Landratsämtern und Städten sollte vereinbart werden, in welcher Weise sie sich an der zentralen Internetplattform des LGL (LGL Internetseiten "Ausbildung") beteiligen. Koordination bei der Einstellung im gd LGL jährlich MLR, LGL 2012 Das LGL veröffentlich die Ausbildungsangebote der Land- bzw. Stadtkreise zur Ausbildung von Oberinspektoren im Vorbereitungsdienst gd. Das LGL koordiniert als Ausbildungsbehörde die Einstellung der Inspektoranwärter (z.b: Vermittlung von Bewerbern, die beim LRA ihrer Wahl nicht zum Zug kommen) und verweist sie auf andere Ausbildungsstellen. Das LGL ist in der Arbeitsgruppe MLR/LGL/LKT an der Erarbeitung der Entwürfe zur Neufassung der Laufbahn-, Ausbildungs- und Prüfungsordnungen für den hd, gd und md mitbeteiligt. Das LGL bittet die LRÄ und die Städte ihre Stellen zur Ausbildung im Vorbereitungsdienst gd mit Stellenausschreibungen bekanntzumachen. Diese werden auf den Internetseiten Ausbildung des LGL als Ausbildungsangebote veröffentlicht. Ziel ist es, Ausbildungsmöglichkeiten für alle potentiellen Bewerber (auch über BW hinaus) transparent darzustellen und für die Ausbildung im Vorbereitungsdienst gd zu werben. Anmerkung: Die federführende Stelle ist unterstrichen dargestellt. 13

14 Handlungsfeld: Optimierung der Ausbildung und der Ausbildungsorganisation im Vorbereitungsdienst gd und hd Eine weitgehend einheitliche Ausbildung an den verschiedenen Standorten der unteren Vermessungs- und Flurneuordnungsbehörden ist wichtig. Durch ergänzende zentrale Ausbildung wird den knappen Personalressourcen Rechnung getragen. Außerdem wird der Informationsaustausch von Anwärtern und Referendaren untereinander dadurch gefördert. Vor dem Hintergrund einer künftig teilweisen gesetzlichen Aufgabenübertragung sind die ÖbV auch bei der Ausbildung stärker einzubinden. Einrichtung von 4 zentralen Ausbildungsstellen. Diese Stellen koordinieren die Ausbildung der Anwärter und Referendare und sind die Ansprechstelle für die einzelnen Ausbilder bei den Landratsämtern. Dort werden unter anderem einzelne Ausbildungstage angeboten. Einbeziehung der ÖbV in die Ausbildung, so dass Teile der Ausbildung bei den ÖbV-Büros abgeleistet werden. Entsprechend sind die APrO zu gestalten. MLR, LGL 2012 Sowohl im hd als auch im gd wurden Stellen für Pool-Teamleiter bzw. Projektingenieure mit multifunktionalen Aufgaben, insbesondere in der Ausbildung, ausgeschrieben und entsprechend besetzt. Zwischen LGL/Ref 14 und den Ausbildungsbeauftragten haben mehrere Koordinierungsgespräche zur Umsetzung von deren Aufgaben im Bereich Ausbildung stattgefunden. Im Entwurf zur Neufassung der Laufbahn-, Ausbildungs- und Prüfungsordnung hd ist die Einbeziehung von ÖbVI als Ausbildungsstellen für Referendare MLR, LGL, BDVI festgeschrieben. Außerdem sind künftig auch 2013 ÖbVI im Prüfungsausschuss hd vertreten. Für den gd ist entsprechendes vorgesehen. ÖbVI beteiligen sich aktiv an der Durchführung der Prüfungsvorbereitungslehrgänge für VT-Azubis. Anmerkung: Die federführende Stelle ist unterstrichen dargestellt. 14

15 Handlungsfeld: Gewinnung von Berufsnachwuchs für den Vorbereitungsdienst gd und hd Die Gewinnung von Berufsnachwuchs erfordert ein gemeinsames Vorgehen aller betroffenen Institutionen. Bei zahlreichen Verbänden und Institutionen wie z.b. DVW, DGK, AdV, Universitäten und Hochschulen sind bereits heute vielfältige Informationsmaterialien vorhanden. Diese sind zu nutzen, um Studierende im Bereich der Geodäsie für eine Tätigkeit in der Verwaltung zu gewinnen (siehe Anlage 3). Neben aktuellen Flyern, Broschüren, Videos und DVDs gibt es aktuelle Internetauftritte, die über Links ein schnelles Erreichen bzw. Auffinden weiterer Internetseiten ermöglichen. Dieses sollte den Personen, die für den Berufsnachwuchs werben, bekannt gemacht und zur Verfügung gestellt werden. Unterstützung der LRÄ (UVB, UFB) in Fragen der Nachwuchsgewinnung und der damit verbundenen Öffentlichkeitsarbeit. Angebot von Praktika und Teilnahme an den von Hochschulen und Universitäten angebotenen Patenprogrammen. MLR, LGL LGL LGL, LRÄ, Städte, ÖbV Auf den LGL-Internetseiten Ausbildung wurden Links zu allen fachbezogenen Studiengängen Geodäsie, Vermessung, Geoinformatik der in BW ansässigen Hochschulen eingerichtet. Weitere Links bestehen insbesondere auch zu Ausbildungsbetrieben. Ein spezieller Flyer des LGL wirbt für die fachbezogenen Studienmöglichkeiten. Der Flyer wird sowohl an die LRÄ, ÖbVI usw. für die Berufswerbung abgegeben als auch bei Werbeaktionen des LGL eingesetzt (Ausbildungsmesse, Auftritte an Hochschulen u.ä.). Die beim LGL hergestellten und im Internet veröffentlichten Informationstafeln und Flyer zur Berufswerbung werden von LRÄ für deren Nutzung sehr gut nachgefragt. Darüber hinaus stellt das LGL den UVB, UFB für deren Bedarf bei Messen ein flexibles Trägersystem für Infotafeln zur Verfügung. Das LGL informiert die UVB, UFB über das Patenprogramm der HFT Stuttgart. Beim LGL werden vermehrt Praxissemester von Hochschulstudenten absolviert. Anmerkung: Die federführende Stelle ist unterstrichen dargestellt. 15

16 Handlungsfeld: Aufstieg (Durchlässigkeit zwischen Laufbahnen) Die Durchlässigkeit zwischen den Laufbahnen rückt zunehmend in den Fokus. Eine aktive Personal- und Führungskräfteentwicklung erfordert es, sowohl auf das vorhandene interne Potenzial ein Augenmerk zu legen als auch neues, gut ausgebildetes Personal in die Verwaltung zu übernehmen. In angemessenem Umfang sind weiterhin Möglichkeiten des Aufstiegs für kommunale Beamte und für Beamte des Landes zu schaffen. MLR, LGL jährlich Das LGL nutzt die Regelungen nach 22 Landesbeamtengesetz (LBG) für den Aufstieg vom md in den gd durch zusätzliche interne Qualifizierung von geeigneten Bewerbern. Das LGL unterstützt die LRÄ bei der Qualifizierung von deren Bewerbern für den Aufstieg in den gd durch Möglichkeit zur Teilnahme an zentralen Lehrgängen des Vorbereitungsdienstes gd und z.t. durch Hospitation bei der Abteilung 4 des LGL. Das LGL informiert die die LRÄ über die Möglichkeiten des Aufstiegs nach 22 LBG 16

17 Handlungsfeld: Positionspapier zum Ausbildungspakt und zur Ausbildungsoffensive Es ist ein Papier notwendig, das Willenserklärungen mit klaren Botschaften enthält. (MLR, LGL, Universitäten und Hochschulen, Landkreistag, Städtetag, BDVI, DVW, VVT, Ver.di, Ingenieurkammer, Berufsbildungsausschuss, ) Was jährlich Wann Erledigungen Initiierung eines erweiterten "Runden Tisches", mit dem Ziel, einen Ausbildungspakt zu schließen. Erarbeitung eines Positionspapiers Öffentlichkeitswirksame Publikation des Papiers MLR, LGL MLR MLR (MD), Präsident LGL, Vertreter aller beteiligten Institutionen und Verbände zeitnah nach Verabschiedung dieses Projektberichts Das LGL war einbezogen bei der Erarbeitung des Positionspapiers "Gemeinsam für die Zukunft Ausbildung in Vermessung und Flurneuordnung" Federführung durch das MLR. Das LGL regt die Fortsetzung des Runden Tisches an. Aktive Beiträge des LGL in Fachzeitschriften und der Tagespresse zur öffentlichkeitswirksamen Unterzeichnung des Positionspapiers. Herstellung des Flyers "Gemeinsam für die Zukunft Ausbildung in Vermessung und Flurneuordnung" durch das LGL zur Nutzung für die weitere Öffentlichkeitsarbeit (z.b. Beilage zum Schreiben an alle Landräte und Stadtmessungsämter). Erfolgreiche Teilnahme am Wettbewerb dbb Innovationspreis Anmerkung: Die federführende Stelle ist unterstrichen dargestellt. 17

18 III. Weiterqualifizierung Weiterqualifizierung durch allgemeine und fachliche Fortbildung ist für die berufliche Zukunft aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ebenfalls unerlässlich. Die Notwendigkeit des lebenslangen Lernens sollte deshalb allen Beamtinnen und Beamten sowie vergleichbaren Beschäftigten immer wieder aufgezeigt werden. Die Bereitschaft zum lebenslangen Lernen und zur Weiterqualifizierung im Laufe des Berufslebens muss deshalb gefordert und gefördert und durch entsprechende Fortbildungen unterstützt werden. Schulungsangebote und Fortbildungen sollten grundsätzlich allen Personen in den Verwaltungen auf kommunaler und Landesebene entsprechend einem jeweiligen Qualifizierungsprofil offen stehen. Nur dadurch kann bei der zukünftigen Personalsituation eine leistungsfähige Verwaltung erhalten werden. Weiterqualifizierung durch Fortbildung sollte für alle Laufbahnen und Personen grundsätzlich in folgenden vier Bereichen nach dem jeweiligen Qualifizierungsprofil erfolgen: Einführungsfortbildung beim Eintritt in die Verwaltung Vertiefungsfortbildung Fach- /stellenbezogene Fortbildung entsprechend dem Stellenprofil Anlassbezogene Fortbildung z.b. bei der Übernahme von höherwertigeren Aufgaben Dabei kommt es vor allem darauf an, folgende Kompetenzen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu vertiefen: Fachliche Kompetenz Soziale Kompetenz Methodische Kompetenz Anregungen hierzu werden in den Handlungsfeldern beschrieben. 18

19 Handlungsfeld: Qualifizierungskonzept für den höheren Dienst (hd) und vergleichbare Beschäftigte Zukünftig müssen Beschäftigte des hd Führungsaufgaben sowohl im Vermessungs- als auch im Flurneuordnungsbereich wahrnehmen. Weiterqualifizierung im jeweils anderen Fachbereich für Führungskräfte durch entsprechende Personalmaßnahmen sicherstellen. MLR Verwendung in beiden Bereichen ermöglichen. MLR, LGL, LRÄ bei Bedarf In einzelnen technischen Referaten im LGL sind Führungspositionen darauf ausgerichtet, dass sie langfristig besetzt werden. Diese Führungskräfte können sich durch Praktika, innerhalb, aber auch außerhalb der Verwaltung, sowie durch die Mitarbeit in bundesweiten Arbeitsgruppen weiterqualifizieren. MLR, LGL bei Bedarf Das LGL unterstützt die Vorgaben des MLR, neu eingestellte Assessoren/innen nach der Großen Staatsprüfung bei Bedarf in beiden Bereichen (Vermessung und Flurneuordung) einzusetzen. Die Mitarbeit von Führungskräften des LGL in AdV- Arbeitsgruppen wird bei geeigneter Gelegenheit praktiziert. Anmerkung: Die federführende Stelle ist unterstrichen dargestellt. 19

20 Handlungsfeld: Qualifizierungskonzept für den gehobenen Dienst (gd) und vergleichbare Beschäftigten Die Mitarbeiter des gd bilden die Konstanz in der Verwaltung und garantieren das Spezialwissen. Ein Stellenwechsel im gd wird nicht grundsätzlich gefordert, ist aber wünschenswert. Aufgabenwechsel (Praktika, Projektarbeit, Stellentausch) durch Tätigkeit im jeweils anderen Bereich oder auf anderen Verwaltungsebenen ermöglichen. LGL, LRÄ LGL ist im Bereich Vermessung und Flurneuordnung an einem fachlichen Austausch und entsprechenden Aufgabenwechsels zwischen LGL und LRÄ interessiert und praktiziert dies nach den gegebenen Möglichkeiten. Aufgabenwechsel wird darüber hinaus auch im Zuge von Stellenbesetzungen nach entsprechenden Stellenausschreibungen praktiziert. Qualifizierung für herausgehobene Verwendungen (z.b. Qualitätssicherer) durch eine Tätigkeit im LGL. LGL, LRÄ Ein beruflicher Austausch durch zeitweise Abordnungen zum LGL/Abt. 4 wird praktiziert. Besonders geeigneten Beamtinnen/Beamten und vgl. Beschäftigten im gd ist in angemessenen Umfang die Möglichkeit des Aufstiegs in den hd zu eröffnen. MLR jährlich Anmerkung: Die federführende Stelle ist unterstrichen dargestellt. 20

21 Handlungsfeld: Qualifizierungskonzept für den mittleren Dienst (md) und vergleichbare Beschäftigte Personen des md soll der Wechsel in andere Aufgabenbereiche ermöglicht werden, damit sie sich weiterqualifizieren können. Der Aufgabenwechsel ist wünschenswert. Qualifizierung in anderen Aufgabenbereichen oder auf anderen Verwaltungsebenen. LGL, LRÄ Im Zuge der Qualifizierung von Bewerbern zum Aufstieg md gd: Hospitation in allen Abteilungen des LGL. Mitarbeit in Arbeitsgruppen LGL, LRÄ Mitarbeit in Arbeitsgruppen wird soweit wie möglich praktiziert. Für den Aufstieg sollen Lehrgänge angeboten werden. LGL, LRÄ bei Bedarf Im Zuge des Aufstiegs md gd werden die zusätzlichen externen Seminare "Kommunikation und Zusammenarbeit" und "Präsentation" einbezogen. Anmerkung: Die federführende Stelle ist unterstrichen dargestellt. 21

22 Handlungsfeld: Qualifizierung und Fortbildung für Beschäftigte Für eine Qualifizierung soll die Fortbildungsbereitschaft gefordert und gefördert werden. Fortbildungsbereitschaft positiv bewerten und in den Beurteilungen dokumentieren. Vorgesetzter Wird insbesondere im Zuge der Mitarbeitergespräche angesprochen. Führungskräfte sind grundsätzlich verpflichtet, regelmäßig an Fortbildungen teilzunehmen. Vorgesetzter Führungskräfte werden über angebotene Fortbildungsveranstaltungen informiert. Führungskräfte können eigene Fortbildungsmaßnahmen selbst beantragen. Im jährlichen Mitarbeitergespräch ist der Fortbildungsbedarf zu erörtern und der Fortbildungsbedarf daraus abzuleiten. Vorgesetzter Ist wesentlicher Bestandteil des jährlichen MA- Gesprächs. Fortbildungen beim Eintritt in die Verwaltung: hd : zwingend erforderlich gd : erwünscht md : bei Bedarf LGL Einführungsfortbildung hd bei der FÜAK wird durch das MLR initiiert. Nach anfänglicher Berufserfahrung nehmen junge Führungskräfte am Führungskräftenachwuchsseminar teil, das jährliche vom LGL organisiert und in Zusammenarbeit mit MLR durchgeführt wird. Vertiefende Fortbildungen um die sozialen, methodischen und fachliche Kompetenzen zu stärken. Führungskräfte, Beschäftigte Teamleiter des LGL wurden in einem Fortbildungszyklus systematisch für deren neue Führungsaufgabe geschult. 22

23 Handlungsfeld: Fortbildungskonzept für den Wechsel zwischen Vermessung und Flurneuordnung in höheren Dienst Zukünftige Leitungsfunktionen setzen Erfahrung in den Bereichen Vermessung und Flurneuordnung voraus. Da die Zahl der Personen im höheren Dienst voraussichtlich weiter abnehmen wird, ist mit einem zunehmenden Konzentrationsprozess im Bereich Vermessung und Flurneuordnung zu rechnen. Berufseinstieg (Aufbauphase) beim Landratsamt im Fachbereich Vermessung und Fachbereich Flurneuordnung jeweils mind. 2 Jahre. MLR Beim Wechsel in den anderen Fachbereich ist entsprechend dem Qualifizierungsbedarf ein Fortbildungsprogramm zu absolvieren. Dieses enthält eine Tätigkeit im Gebietsreferat im LGL sowie eine Hospitation im neuen Fachbereich. MLR, LGL Angebot des LGL: Fachliche Qualifizierung durch Teilnahme an zentralen Lehrgängen im Rahmen der Vorbereitungsdienste gd oder hd beim LGL. Angebot wird vom betroffenen Personenkreis auch angenommen. LGL, LRA Wechselnde sollten durch einen Mentor unterstützt werden. Ein Netzwerk von fachlichen Ansprechpartnern ist aufzubauen. Bisher im LGL noch nicht praktiziert Anmerkung: Die federführende Stelle ist unterstrichen dargestellt. 23

24 Handlungsfeld: Fortbildung für leitende Fachbeamte Zur Leitung beider Fachbereiche ist es erforderlich, dass die Leitenden Fachbeamten Kenntnisse im jeweils anderen Fachbereich erwerben. Vertiefungsfortbildungen im jeweiligen anderen Fachbereich. MLR, LGL bei Bedarf Im Rahmen einer LGL-interner Fortbildungsreihe an allen Standorten des LGL wird über spezielle Arbeitsbereiche anderer Abteilungen informiert. Anmerkung: Die federführende Stelle ist unterstrichen dargestellt. 24

25 Handlungsfeld: Fortbildungskonzept für den Wechsel zwischen Vermessung und Flurneuordnung für den mittleren und gehobenen Dienst Beschäftigte im mittleren und gehobenen Dienst werden nicht grundsätzlich in beiden Bereichen eingesetzt. Nach Bedarf soll ein Wechsel aber jederzeit möglich sein. In der neuen Funktion e praxisnahe Ausbildung z.b. in Workshops. LRÄ mit Unterstützung durch LGL bei Bedarf Die Möglichkeit zur Teilnahme an zentralen Lehrgängen beim LGL wird angeboten. Mentoren für Fachfragen bereitstellen. LRÄ mit Unterstützung durch LGL bei Bedarf Wird von den Mitarbeitern des LGL in deren dienstlichen Zuständigkeitsbereichen nach den gegebenen Möglichkeiten praktiziert. 25

26 Anlage 1 Altersaufbau der Vermessungs - und Flurneuordnungsverwaltung (MLR, LGL und Landkreise) Stand: 2009 Altersaufbau der Vermessungsverwaltung Altersaufbau der Flurneuordnungsverwaltung 26

27 Nachwuchsbedarf bis 2020 Anlage 2 Master Dipl.-Ing Bachelor Dipl.-Ing. (FH) Vermess.techniker VT/ Geomatiker Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz (MLR) Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung (LGL) Untere Flurbereinigungsbehörde (UFB) (Grundteams+Poolteams) Untere Vermessungsbehörde (UVB) (Landratsämter) Untere Vermessungsbehörden (Städte) Öffentlich bestellte Vermessungsingenieure (ÖbV) Summe 2010 bis Im Durchschnitt besteht somit allein für hoheitliche Aufgabenfelder ein jährlicher Bedarf an 136 Nachwuchskräften! Zusätzlich fällt noch der Personalbedarf bei Beratenden Ingenieure, in der Industrie und Wissenschaft sowie in sonstigen Tätigkeitsfeldern an. 27

28 Anlage 3 Anregungen Wie erreicht man Schülerinnen und Schüler bzw. angehende Studenten? Aktivitäten Teilnahme an Messen wie z.b. Bildungsmessen, Einstieg Abi, Ausstellungen von Behörden und Berufsverbänden, Begleitmessen bei öffentlichen Veranstaltungen, Hausmessen bzw. Tage der offenen Tür Campustage der Hochschulen Girls-Day, Boys-Day Verstärkte Angebote zur Berufsorientierung (BORS, BOGY) Aktives Zugehen auf Schulen/Gymnasien, Anbieten von Projekten (Kooperation Schule-Vermessungsstelle), Unterstützung des Projektes GIS an Schulen Anbieten von Praktikantenstellen (zur Berufsorientierung, Vor- und Studienpraktika) (z.b. hs-karlsruhe.de >Schnupperstudium >Projekte & Veranstaltungen >Schüler-Praktika >Schüler-Praktika G: Betreuung von Diplomarbeiten Artikel in Jugendzeitschriften (z.b. BRAVO) Filme, DVDs Internetauftritte (z.b. auch Video-Spots auf YouTube o.ä.), Einstiegsbegriffe für Suchmaschinen Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit bzw. mit Job-Centern mit Hinweisen auf gute Jobaussichten und auf das breite Aufgabenspektrum incl. der Randbereiche Soziale Netzwerke (Facebook, Twitter etc.) Aufhänger für eine attraktive Darstellung des Berufsbildes Darstellung des Berufs in Zusammenhang mit aktuellen Themen, die der Zielgruppe bekannt sind. z.b. anknüpfen an die Themen: Navigation Handynutzung 3D-Darstellungen (z.b. im Zusammenhang mit Tourismus) Solarpotentialanalyse Geografische Informationssysteme (GIS) und deren Einsatzmöglichkeiten Die Sprache sollte verständlich, jugendlich locker und ansprechend sein. Die grafische/optische Aufbereitung Aufmerksamkeit erwecken. 28

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