Nordseeinsel Baltrum. 2 Euro 56. Jahrgang Weihnachtsausgabe Die Inselglocke

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1 Nordseeinsel Baltrum 2 Euro 56. Jahrgang Weihnachtsausgabe 2012 Die Inselglocke

2 Fröhliche Weihnachten! Liebe Gäste der Insel, liebe Baltrumer! Weihnachtsgrüße Weihnachtszeit - Zeit zur Besinnung, zum Rückblick und zur Ausschau! Sie haben mit der Inselglocke den neuen Prospekt vor sich liegen und bekommen hoffentlich Lust, unsere schöne Insel auch im kommenden Jahr wieder zu besuchen. Wir würden uns sehr freuen, Sie wieder auf Baltrum begrüßen zu dürfen - die große Schar der Ehrengäste, die Jahr für Jahr wie eine große Familie den Inselsommer erlebt, ist unser Garant für Treue - wir danken dafür. Auch über die vielen Wintergäste, die zunehmend dieses kleine wilde Paradies als Geheimtipp entdecken, freuen wir uns sehr. Die Saison 2012 ist für alle zufrieden stellend verlaufen - hier gab es ein Plus, dort ein kleines Minus, sowohl bei den Gästezahlen als auch bei den Umsätzen. Im Großen und Ganzen sind die Zahlen gut, und vor allem die Planzahlen beim Kurbeitrag konnten erreicht werden, was für die Handlungsfähigkeit Baltrums für die Zukunft von enormer Bedeutung ist. Die Turnhalle zeigt sich in neuem Gewand, und die Sanierung unseres SindBads ist nun abgeschlossen. Mit Unterstützung der Inselfreunde Baltrum konnte beim Kinderbecken sogar ein schönes Triptychon mit Onnie und den AHOIS eingebaut werden, so dass auch unsere jüngsten Gäste ihren Spaß haben. Für die Baltrumer Kinder wird ab den Weihnachtsferien endlich mit dem lang ersehnten Schulumbau begonnen. Unsere Inselschule ist von einer Grund- und Hauptschule zur Grund- und Oberschule geworden. Bereits vorher gab es Bedarf an modernen und fachgerechten Schulräumen, doch nun hat dies eine noch größere Wichtigkeit, nicht nur weil auch die zweite Fremdsprache angeboten wird. Mit dem Niedersächsischen Internatsgymnasium Esens (NIGE) und den anderen Ostfriesischen Inseln wurde Ende November der Grundstock für das Long Distance Learning via Videokonferenz gelegt. Der Fernunterricht soll eine Ergänzung zu den Inhalten des Oberschulunterrichts auf den Inseln sein und den Kindern einen möglichen Übergang auf das Gymnasium vereinfachen. Während der Bauphase werden die Klassen in verschiedene Räumlichkeiten der Gemeinde- und Kurverwaltung ausweichen. Die größte Umbaumaßnahme betrifft wieder die Nordseite unserer Insel, deren Antlitz jetzt schon in neuer Frische erstrahlt. Die Erneuerungsarbeiten beim Strandaufgang Wietjes sind in vollem Gange und werden sich in die Saison 2013 hineinziehen (s. S. 14 ff.). Unsere Veranstaltungshighlights finden sie auf den entsprechenden Seiten im neuen Prospekt. Besonders freue ich mich auf die Theatertage der Niedersächsischen Amateurbühnen, auf das Anbaden, das Tennisturnier, die Inselabende und das neue Klassikfestival - auf alle anderen Veranstaltungen, die von unseren Insulanern angeboten ebenso wie auf unsere Gastkünstler. Und auf Sie, liebe Gäste! Bleiben sie uns gewogen! Ich wünsche Ihnen, liebe Gäste, und Euch, liebe Baltrumer, eine schöne Advents- und Weihnachtszeit, viel Glück und Gesundheit für das neue Jahr, und uns allen ein fröhliches Wiedersehen in 2013! Antje Wietjes-Paulick Bürgermeisterin Familie Helmut Küper Villa Nordsee und Haus Kap Hoorn Familie K.-H. Lüppen Gästehaus Lüppen 233 Familie Brämer Haus Seelust Heide Recktor Haus Seefalke Nr. 228 Annemarie und Silja Vogel Haus Stranddüne Familie Dietrich Haus Seepferdchen Familie Eppe Haus Nordlicht Bernd-Jan und Uwe Wietjes Nordseeblick Nr. 133 Ferienwohnungen Anneliese Engelking Gästehaus Nordstern 36 Andrew Engelking Ferienwohnungen Engelking 203 Familie Foortmann Haus Seeadler Familie Zurborg Die Welle und Haus Fischer-Z. 2 Die Inselglocke Weihnachten 2012

3 Alle Jahre wieder Gästeehrungen im Jahr 2012 Einen schönen Winter! Was machen die Baltrumer im Winter? Schlittenfahren z.b. in der Schulpause! Jedes Fitzelchen Schnee wird erobert, um auf der Insel auch Wintersport betreiben zu können. Ansonsten Die Kurverwaltung möchte sich auch in diesem Jahr bei den zahlreichen Ehrengästen bedanken, die der Insel Baltrum schon seit vielen Jahren die Treue halten. Bei den traditionellen Gästeehrungen im Rathaus wurde diese Treue natürlich wieder mit Urkunden, Ehrennadeln und kleinen Präsenten belohnt. Im Rahmen einer gemütlichen Teestunde mit Bürgermeisterin Antje Wietjes-Paulick wurde angeregt über alte Zeiten geplaudert und natürlich auch Lob und Kritik geäußert. Ist auch Ihr Interesse geweckt worden? Wenn auch Sie seit mindestens 15 Jahren Ihren Urlaub auf Baltrum jeweils für mindestens sieben zusammenhängende Tage pro Jahr verbracht haben (gezählt wird nur ein Aufenthalt pro Jahr, ab Vollendung des 18. Lebensjahres), dann melden Sie sich doch bitte bei Ihrem nächsten Aufenthalt im Rathaus (Zi. E 2, Frau Prieb). Falls Sie eine Auflistung der Vermieter zur Hand haben, bei denen Sie im Laufe der Zeit gewohnt haben, ist eine Anmeldung zur Gästeehrung schnell ausgefüllt. Danach kann ein Termin für die Ehrung vereinbart werden. Natürlich können wir Ihnen vorab auch gern ein Anmeldeformular zuschicken (Tel oder Mail gemeinde@baltrum. de. Wir freuen uns auf Sie! Die Kurverwaltung wünscht Ihnen, allen Ehrengästen und zukünftigen Ehrengästen ein frohes Weihnachtsfest und viel Glück und Gesundheit im neuen Jahr Beathe Prieb gibt es ein Kindernikolausfest, einen Nikolausball, das Offene Adventstürchen und jede Menge Sportangebote des KSVs, wo die Baltrumer unner sück sich Tag für Tag treffen können. Ehrengäste 15 Jahre Christiane u. Peter Brannath, Freiburg i. Br. (17 J) Margarete u. Dr. Eberhard Mayer, Ulm (16 J.) Lilly-Marlen Zink, Pforzheim (15 J.) Anita u. Horst Schröter, Marl (17 J.) Gisela Bündgen, Osterspai (15 J) Angelika Frei, Nienburg (17. J) Marlies Quint, Velen (15 J) Ehrengäste 20 Jahre Karin u. Karl-Heinz Höckelmann, Magdeburg (20 J.) Christel u. Bernd Killing, Erkrath (1. Ehrg. 20 J) Marianne u. Klaus-Dieter Hoff, Krefeld (21 J.) Helga u. Friedbert Hewelt, Eitelborn (21 J.,) Traudel u. Dr. Werner Löpmann, Alfter Eva Weigelt, Berlin Christa u. Markus Trockel, Bottrop (20 J.) Georg Theisen, Alfter (20 J.) Wolfram Wiese, Weimar (20 J.) Marianne Aue, geb. Schönefeld, Schellerten (20 J.) Wilfried Quint, Velen (23 J.) Ehrengäste 25 Jahre Magdalena u. Theo Plothe, Arnsberg (25 J.) Helga Paulert, Hildesheim (26 J) Luise Nagel, Dorsten (28 J.) Christiane u. Dietrich Wolff, Isernhagen (25 J.) Heidemarie Dölvers, Berlin (28 J.) Ehrengäste 30 Jahre und mehr Hella u. Reinhard Ehrich, Burgdorf (30. Jahr) Bärbel Herzig, Sulingen (40. Jahr) Erika Bock, Hildesheim (30 J) Irmgard u. Dr. Friedrich Ortmann, Linnich (50 J.) Elke Pesditschek, Braunschweig (35 J.) Helmut Bündgen, Osterspai (35 J.) Ingrid u. Wilfried Müller, Hemer (45 J.) Bartholomäus Weingartner, Freising (30 J.) Gerda Bösener, Essen (36 J.) Leni u. Karl-Heinz Stork, Detmold (30 J.) Hannelore u. Fritz Lottmann, Rastede (45 J.) Margarete u. Rolf Plettner, Bremen (40 J.) Wolfgang Müller, Seelze (35 J.) Die Inselglocke Weihnachten

4 Jahreswechsel 2012 / 2013 Süßer die Glocken Do :00 Konzert zwischen den Jahren De Fleitjes van Baltrum Windstärke Sieben bis Elf ev. Kirche - Eintritt frei Heiraten auf Baltrum Fr :00 Klitzekleine Wattwanderung Nationalparkhaus Baltrum 20:00 Inselbühne Baltrum: Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch von Michael Ende, im Haus des Gastes :30 Baltrum mitten im Weltnaturerbe - Bildvortrag im Nationalparkhaus :00 Riccolino - Clownerie für Kinder Onnos Kinnerspöölhus 17:00 Nacht der Offenen Tore Freiwillige Feuerwehr Baltrum Siehe auch ---> Veranstaltungen Veranstaltungen des Heimatvereins - siehe Seite 11 Wichtige Öffnungszeiten Kurbeitragsschalter/Information : 10-12Uhr geschlossen / : 9-12 Uhr : Uhr : Uhr ab 2.1.: 9-12 Uhr Änderungen vorbehalten Lesesaal im Rathaus/Kurverwaltung täglich 9-18 Uhr außer bei besonderen Veranstaltungen Reederei Baltrum-Linie montags bis donnerstags und Uhr, freitags Uhr. Sprechzeiten der Kur- und Badeärzte: montags bis samstags Uhr und nach Vereinbarung, Notfallsprechstunde sonntags 11 Uhr Apotheke siehe Aushang Nationalparkhaus vom bis täglich von 14:00-18:00 Uhr Museum Altes Zollhaus vom bis von 10 bis 12 und am , sowie vom bis zusätzlich von 15 bis 17 Uhr SindBad, Sauna, Fitness bis mi bis sa Uhr Onnos Kinderspöölhus : und Uhr Bitte Aushänge beachten! Änderungen vorbehalten Baltrum ist traumhaft schön und kann Ihre Trau(m)Insel werden. Denn sehr viele Gäste, die die Insel kennen- und lieben gelernt haben, entschließen sich, auf dem Baltrumer Standesamt zu heiraten. Entweder weil sie sich auf der Insel kennen gelernt haben, weil sie hier den ersten gemeinsamen Urlaub verbracht haben oder weil sie schon als Kinder und dann auch als Erwachsene hierher in die Ferien gefahren sind oder auch nur, um dem Alltag und dem Stress auf dem Festland zu entkommen. Denn bekanntlich ist auf Baltrum alles etwas anders. Auf Baltrum wird sich für die Menschen Zeit genommen, auch auf dem Standesamt. Zeit zum Reden und Zuhören, Zeit für ein Gläschen Sekt nach der aufregenden Zeremonie. Besonders freue ich mich, auch in diesem Jahr wieder Lebenspartnerschaften begründen zu dürfen. Wenn auch Sie auf Baltrum heiraten oder eine Lebenspartnerschaft begründen wollen, vereinbaren Sie am besten einen Termin mit mir unter Tel /8024 oder hochgrebe@baltrum.de. Sie müssen Es ist mir eine große Freude, nachfolgend die Hochzeitspaare e von November 2010 (Nachtrag) bzw bis November 2012 (Redaktionsschluss) bekannt geben zu dürfen Nr. 53 am Nr. 54 am Nr. 53 am Nr. 54 am dann Ihre Eheschließung oder Begründung einer Lebenspartnerschaft beim Standesamt Ihres Wohnortes anmelden. Der Sachbearbeiter dort wird Ihnen sagen, welche Unterlagen Sie dazu mitbringen müssen. Nachdem alle Unterlagen vollständig sind, werden diese von Ihrem Standesamt mit Ermächtigung hierher übersandt. Und schon kann es losgehen. Ob in trauter Zweisamkeit, nur mit ein oder zwei Trauzeugen oder mit großer Hochzeitsgesellschaft, entsprechend der mit Andreas Bloch und Melanie Teschke, Mülheim/Ruhr Bernd Lammerschmidt und Birgit Frischen, Melle Stefan Kerzel und Michaela Buck, Essen Hans Kempel und Beate Spitzmüller, Berlin 4 Die Inselglocke Weihnachten 2012

5 reisenden Gästezahl stehen der große, freundliche Saal mit fantastischem Meerblick oder das romantisch kleine Trauzimmer zur Verfügung. Selbstverständlich können Sie sich anschließend kirchlich nach vorheriger Terminabsprache mit dem Baltrumer Pfarramt in der evangelischen, katholischen oder auch in der Alten Inselkirche trauen lassen. Es ist immer etwas Besonderes, auf der Insel mit ihrem typischen Flair zu heiraten. Dazu zählen auch die vielen Gaststuben und Restaurants zum Feiern des Polterabends sowie zum Genießen eines entspannten oder feierlichen Hochzeitsmahls. Romantisch ist eine Kutschfahrt und erfrischend ein Spaziergang in prickelnder Seeluft. Ich spreche allen Hochzeitspaaren und Lebenspartnerschaften nochmals meinen herzlichen Glückwunsch aus und wünsche eine besinnliche Weihnachtszeit. Ich freue mich auf Ihren nächsten Besuch auf Ihrer Trau(m)Insel. Mit herzlichen Grüßen Ihre Standesbeamtin Anita Hochgrebe Nr. 1 am 02. Februar Eckehard Bertram und Meike Haensch, Aurich Nr. 2 am 04. Februar Wulf Duderstadt und Susanne Fröhlich, Baltrum Nr. 3 am 04. April Tobias Niß und Martina Dannenbring Nr. 4 am 05. April Hauke Groeneveld und Katrin Müseler, Leer Nr. 5 am 10. April Uwe Schmidt und Alexandra Schmidt, Schalksmühle Nr. 6 am 13. April Kai Alexander Lohr und Stefanie Leschke, Dülmen Nr. 7 am 21. April Christian Eickes und Katharina Spieß, Frankfurt/Main Nr. 8 am 30. April Christian Faber und Susanne Dutz, Gießen Nr. 9 am 09. Mai Peter Bonsen und Elisabeth Kiesecker, Wermelskirchen Nr. 10 am 12. Mai Patrick Steffen und Silvia Berenz, Köln Nr. 11 am 16. Mai Jonas Brandmeier, Bosau, und Helgrit Hagen, Neumünster Nr. 12 am 18. Mai Andreas Schwenkmezger und Ulrike Heubeck, Vallendar Nr. 13 am 18. Mai Marcus Vollmer und Sylvia Sekulak, Duisburg Nr. 14 am 18. Mai Manfred Brinkmann und Christine Leisten, Köln Nr. 15 am 19. Mai Frank Dölken und Hille Haake, Bad Zwischenahn Nr. 16 am 19. Mai Uwe Janßen und Mirosława Kowalewska, Wilhelmshaven Nr. 17 am 26. Mai Alexander Wirth und Anett Sommer, Düsseldorf Nr. 18 am 30. Mai Michael Hammer und Simone Vogel, Leonberg Nr. 19 am 30. Mai Moritz Moegen und Diana Endres, Würzburg Nr. 20 am 01. Juni Harald Jeguschke und Christine Jaschke, Hannover Nr. 21 am 02. Juni Jürgen Becker und Verena Schneider, Idesheim Nr. 22 am 02. Juni Jan Meckel und Nadine Skiba, Essen Nr. 23 am 02. Juni Robert Kubach und Laura Dierking, Düsseldorf Nr. 24 am 06. Juni Michael Christen und Renate Schmidt, Melle Nr. 25 am 08. Juni Robert Szudra und Silke Moser, Bad Neuenahr-Ahrweiler Nr. 26 am 22. Juni Andreas Hillebrand und Mirja Aubel, Köln Nr. 27 am 29. Juni Markus Scheermann und Kerstin Brauner, Berlin Nr. 28 am 30. Juni Jason Schomaker und Katarina Girndt, Münster Nr. 29 am 02. Juli Sebastian Schröder und Julia Greis, Finnentrop Nr. 30 am 06. Juli Thomas Heidenreich und Anette Bänsch, Oldenburg Nr. 31 am 20. Juli Lothar Krämer und Ulrike Heedfeld, Hamburg Nr. 32 am 04. August Mario Berg und Vanessa Heim, Bad Hersfeld Nr. 33 am 04. August Martin Adelmann und Susanne Unger, Lich Nr. 34 am 04. August Stefan Heilemann und Silvia Rogin, Geeste Nr. 35 am 09. August Christian Hintzke und Anja Müller, Hannover Nr. 36 am 10. August Bernd Kahler und Claudia Müller, Hüllhorst Nr. 37 am 10. August Patrick Ferber und Stefanie Antrecht, Hückeswagen Nr. 38 am 15. August Uwe Fleischhacker und Bettina Grönke, Dornum Nr. 39 am 20. August Felix Wildi und Melanie Hiemer, Freiburg im Breisgau Nr. 40 am 21. August Hans-Werner Goebel und Beate Turner-Bussin, Berlin Nr. 41 am 30. August Volker Frietsch und Jutta Preisinger, Pforzheim Nr. 42 am 31. August Michael Ahlers und Saskia Döhner, Hannover Nr. 43 am 04. September Detleff Lissner und Elke Baumgartner, Verden (Aller) Nr. 44 am 08. September Lars Markus und Rebecca Krüger, Bad Driburg Nr. 45 am 08. September Jörg Brüggemann und Luisa Görgen, Pleidelsheim Nr. 46 am 08. September Markus Stürmann und Marjolein Wijnand, Köln Nr. 47 am 11. September Michael Schoon und Melanie Rüberg, Ahlen Nr. 48 am 20. September Andreas Köller und Heike König, Barntrup Nr. 49 am 20. September Hans-Jürgen Hoppen und Elke Theisen, Essen Nr. 50 am 21. September Dietmar Hansen und Beate Janßen, Goch Nr. 51 am 26. September Manfred Görms und Christine Abeling, Weyhe Nr. 52 am 29. September Jens Gaiser und Constanze Baier, Hamburg Nr. 53 am 01. Oktober Roberto Dehn und Iris Neuschl, Hettstedt Nr. 54 am 05. Oktober Uwe Herrmann und Christine Maier, Triebel/Vogtl. Nr. 55 am 13. Oktober Stefan Höcker und Anja Linde, Bielefeld Nr. 56 am 03. November Stefan Koch und Antje Kübler, Howald (Luxemburg) Nr. 57 am 06. November Jan Kurz und Alexandra Schmidtke, Ried im Innkreis, (A) Lebenspartnerschaften Nr. 1 am 04. Januar Elke Zameitat und Christiane Schröter, Wetzlar Die Inselglocke Weihnachten

6 Macht hoch die Tür Weihnachten braucht Mut Weihnachtsandacht von Eine Pastorin Hedwig Friebe...wenn die ganze Familie anreist und zusammenkommt. Da ist nicht immer jedem ganz wohl. Weihnachten soll schön sein und harmonisch. Und je höher die Erwartung, desto größer ist die Anspannung und die Chance, dass die Erwartung sich ins Gegenteil verkehrt. Weihnachten braucht Mut für all die Frauen, die keine Kinder haben und die gerade in dieser Zeit öfter als ihnen lieb ist, hören müssen, dass ein Weihnachtsfest ohne Kinder nicht richtig Weihnachten ist. Ist dem denn überhaupt so? Weihnachten braucht Mut für all die, die mehr sehen und glauben, als das, was uns die Glitzerwelt vorgaukelt. Weihnachten braucht Mut für die Menschen, denen mehr zum Weinen als zum Freuen zu Mute ist. Die junge Maria brauchte Mut, ihrem Josef zu sagen, dass sie ein Kind erwartet und zwar nicht von ihm. Sie brauchte Mut, dem Engel zu glauben, dass sie ein ganz besonderes Kind bekommen würde. Mut, von Herzen zu sagen : Der Herr hat große Dinge an mir getan. Auch Josef brauchte Mut, zu seiner Maria zu stehen. Mut, mit seiner schwangeren Frau, sich auf den beschwerlichen Weg nach Bethlehem zu machen. Mut, an die Türen der Herbergen zu klopfen und sich eine Absage nach der anderen zu holen. So eindeutig und überzeugend ist diese ganze Geschichte nun wirklich nicht. Und trotzdem liegt in dieser unscheinbaren und banalen Geschichte eine tiefe Wahrheit. Sonst hätte sie niemals überlebt. Gott kommt in diese Welt und schenkt Hoffnung und Leben, ganz klein. Weihnachten braucht Mut, auch für unsere kleine Baltrumer Gemeinde, in diesem Jahr mehr als in den Jahren zuvor. Wie sollen wir das Krippenspiel ohne unseren Pastor einüben, wie die vielen Gottesdienste ohne sein Gitarrenspiel feiern, wie im Kirchenvorstand weiterarbeiten? Das sind nur praktische Fragen, aber glauben und hoffen wir gerade jetzt auch über den Tod hinaus? Weihnachten braucht Mut. Glaube und Hoffnung sind nicht selbstverständlich. Ich fange wieder ganz klein an, im Glauben und in all den praktischen Dingen. Ich orientiere mich an Weihnachten, schaue auf das Kind in der Krippe, auf Maria, Josef, die Hirten und die Weisen und lasse mir von den Engeln zurufen: Fürchte dich nicht! Ein mutiges Weihnachten wünscht Ihnen Hedwig Friebe, Inselpastorin auf Baltrum Konzerte und ev.-luth. Gottesdienste zu Weihnachten und zum Jahreswechsel So Gottesdienst (Pn. Friebe) 4. Advent mit De Fleitjes van Baltrum Kindergottesdienst Mo Ökumenische Christvesper Hlg. Abend mit Krippenspiel (Pn. Friebe und P. Colling) Di Ökumenischer Gottesdienst 1. Weihnachtstag in der kath. Kirche (P. Colling und Pn. Friebe) - kein Kindergottesdienst- Mi Gottesdienst (Pn. Friebe) 2. Weihnachtstag mit De Fleitjes van Baltrum Kindergottesdienst Do Konzert zwischen den Jahren mit De Fleitjes van Baltrum (große ev. Kirche Eintritt frei) So Gottesdienst (Pn Friebe) 1. So. n. dem Christfest mit De Fleitjes van Baltrum Kindergottesdienst Mo Gottesdienst in plattdeutscher Sprache (Pn. Friebe) Di Gottesdienst mit Hlg. Abendmahl Neujahr und Auslegung der neuen Jahreslosung* (P. Ingo Wiegmann aus Hage) *Die Jahreslosung 2013 lautet: Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir. Hebräer Die Inselglocke s lock e Weihnachten n h

7 Was soll das bedeuten Die Insel Nierum Als er zum ersten Mal die Insel besuchte, war er neugierig, denn man hatte ihm berichtet, er könne sie in kürzester Zeit umrunden. Man sei bald rum, das komme einem leichten Spaziergang gleich. Also machte er sich, nachdem freundliche Wirtsleute ihm sein hübsches, gemütliches Zimmer übergeben hatten, auf den Weg zur Inselumrundung. Er ließ das Watt und den Heller hinter sich. Dort war die Luft vom Geschrei der brütenden Seevögel erfüllt. Auf dem Weg zum Strand am offenen Meer überwältigten ihn köstliche Gerüche von frisch gebackenen Pfannkuchen, Milchreis mit Zimtzucker und gebratenen Würstchen. Er näherte sich einer kleinen Gaststätte, der die verführerischen Gerüche entströmten. Sie lag romantisch mitten in den Dünen und zu ihren Dauergästen zählten einige zierliche Lachmöwen. Und hier erlag er den quellenden Düften. Er trank ein Glas Bier, aß einen Pfannkuchen mit Apfelmus, einen marinierten Hering, der zwischen zwei Brötchenhälften eingeklemmt war, und genehmigte sich zum Abschluss einen Pott Kaffee mit Sahne. Die Sonne stand tief am westlichen Himmel und beleuchtete die Nordsee mit roter Aquarellfarbe. Er war wohlig satt und sehr zufrieden mir dem Leben und gab leichten Herzens die Inselumrundung für diesen Tag auf. Am nächsten Tag, nachdem er lange geschlafen und einige Formalitäten erledigt hatte, schickte er sich zu einem nächsten Versuch an.er marschierte eilenden Fußes durch weichen Dünensand Richtung Ostende der Insel. Diesen Spaziergang, so argumentierte er, wollte er sportlich flott hinter sich bringen. Die letzten Strandkörbe waren bereits außer Sicht. Er war allein am Strand. Ein leichter Wind ging, die Sonne wärmte, eine kleine Brandung flüsterte. Da lag ein totes Reh im Sand. Zierlich, braun, nett, aber tot. Und ein grellroter Blumenstrauß, der aus 25 Rosen bestand, lag neben dem Reh. Dieser Anblick war nun sehr überraschend für den Inselgast. Er legte sich auf den Rücken in den warmen Sand in einigem Abstand zu dem toten Reh und dachte nach. Die Augen fielen ihm zu, und er träumte. Er sah eine schöne junge Frau mit ihrem Bräutigam, einen Rosenstrauß im Arm. Der Bräutigam lief ihr davon. In ihrem Schmerz verwandelte sie sich in ein wunderschönes Reh, und da sie plötzlich aller Gesellschaft überdrüssig war, schwamm sie in ihrer Verwandlung hinaus auf die See. Später schlug die Flut sie sachte zurück auf den Sand, wo die Rosen lagen. All dies sah er in vielen Facetten in seinem langen Traum. Und als er erwachte, stand die Sonne eine Handbreit über dem Horizont, und er eilte heim. Eine sonderbare Insel, dachte er. Man glaubt, man habe sie bald umrundet, aber man muss sie wohl erst genauer kennen lernen. Der nächste Tag brachte einen heftigen Ostwind mit Gewitter und Regengüssen. Er blieb in seinem Zimmer und sah den brütenden Seevögeln zu und den gemächlichen Kaltblütern, die da unbeeindruckt vom Wetter weideten. Die Leute sagten: Der Regen tut not, es war trocken! Nun, am folgenden Tag, beschloss er auf Anraten seiner Wirtsleute, die Umgebung in der entgegengesetzten Himmelsrichtung zu beginnen. Es war warm und sonnig. Ein leichter Ostwind blies in seinen Rücken. Er machte sich also auf den Weg zur Strandpromenade, sein erstes Ziel war das Westende der Insel. Er erreichte aber nicht einmal das Westende. Denn dort, wo die Meschnen in jüngster Zeit wundervollen, majestätisch ins Meer ragende Buhnen gebaut haben, die wie die ausgestreckten Finger einer gepreizten Hand aussehen und sich deutlich gegen die Gewalt der See und ihrer Sturmflut richten, stand ausdauernd ein Angler. Er gesellte sich neugierig und interessiert zu. Nach einer sehr langen Weile sprach der Angler, eine hübsche Seeforelle in einem Eimer legend: Halte doch bitte mal die Angel, mein Lieber, ich muss mal kurz wohin! Ohne Weiteres übernahm er gern die Angelrute, in der Hoffnung, ebenfalls einen schönen Fisch aus dem Meer herausholen zu können. Und so stand er lange und wartete, einerseits auf den Angler, andererseits auf einen Fisch. Beide blieben lange aus. Aber nachdem er tatsächlich einen Fisch am spitzen Haken hatte, stand der Angler wieder neben ihm. Sie tauschten erneut die Angelrute. Für eine Inselumrundung war es indes auch an diesem Tag zu spät, auch wenn so etwas, wie die erfahrenenen Inselbesucher prahlten, keine ernsthafte Herausforderung war. Am vierten Tag endlich nahm der wanderfreudige Inselgast erneut Kurs auf die Westspitze der Insel, eine Abkürzung wählend. Er ging mitten durch das Dorf. Aus Gründen der Erfrischung und der Förderung der Lebenslust erstand er eine schmackhafte Portion Eis im Hörnchen, setzte sich auf eine einladende Holzbank und sein Blick fiel auf die Bücherkiste. Er war nun ein Bücherwurm und konnte keinem Buchladen widerstehen. So erklärt es sich, dass er nach kürzester Zeit mit drei neuen Büchern seinen alten Platz auf der Holzbank wieder inne hatte und den Tag bis zum Sonnenuntergang verlas. Und schließlich feierten sie im Dorf ein Fest. Er feierte mit, hörte dem Shantychor und einer Gitarrengruppe höchst musikalischer Inselbewohnerinnen zu und besuchte ein ehemaliges Zollhaus. Hier hielten die Insulaner ihre Erinnerungen aufgestapelt. Er versenkte sich in die Geschichte der Insel. Als man ihm erklärte, das Museum schließe, war es für einen ausgedehnten Spaziergang auch an diesem Tage viel zu spät. An seinem letzten Ferientag wäre ihm die Umrundung beinahe gelungen. Und das war tapfer, denn es herrschte Ebbe, und bei Ebbe werden die Inseln außerordentlich groß, wenn man sich an die Wasserlinie hält. Er hatte sich um die Ostspietze der Insel gearbeitet, kaum nach rechts oder links gesehen, um sich nicht ablenken zu lassen, und hatte nur noch die Westpitze vor sich, etwa in Höhe des Platzes am Strand, von dem aus die Kiter mit ihren bunten Ballonsegeln starten. Da fiel sein auf den Boden gerichteter Blick auf ein golden in der Abendsonne glänzendes Stück Bernstein. Er bückte sich danach, fand ein zweites, winziges Stück und verfiel für den Rest des Tages einer fieberhaften Suche nach weiterem Bernstein. Und so gelang ihm die Inselumrundung nicht. Er hatte aber die Insel lieb gewonnen und kam, bis heute, noch zwanzig Jahre dorthin. Mal hier, mal da, mal dort - überall fanden sich aufregende Besonderheiten, die ihn festhielten und fesselten und verzauberten. Er nahm sich bei jedem neuen Besuch vor, wenigstens einmal bald rum zu gehen. Aber er kam nie ganz rum. Werner Nolting Die Inselglocke Weihnachten

8 Oh Du fröhliche Baltrum - zweite Heimat für vier Generationen Baltrumurlauber sind die zwei Familien, von denen hier berichtet wird, seit vier Generationen. Vor kurzem war es soweit: Ein eigenes Feriendomizil ist auf der kleinen Insel entstanden für Urgroßeltern, Großeltern, Eltern und Kinder aber auch für andere Gäste, die das schmucke Häus- chen für ihren Urlaub mieten möchten. Doch wie begann die Geschichte und warum immer wieder Baltrum? 20er Jahre Schon 1928 (siehe Foto) wurde als dreijähriger Knirps K. E. aus Bad Salzuflen von seinen Eltern in die Sommerfrische nach Baltrum gebracht. Sehr einfach und rustikal ging es zu, man hatte noch kein fließendes Wasser im Pensionszimmer und war froh, dass zumindest das elektrische Licht schon nahezu überall funktionierte. Die Faszination Meer und Strand war trotz aller Widrigkeiten auch damals schon so groß, dass noch viele weitere Sommer auf der Insel geurlaubt wurde. 30er Jahre Einige Jahre später, Mitte der Dreißiger genau, kam die kleine I. G. (6 Jahre) aus Bielefeld mit Schwester, Tanten und Kinderfrau auf die Insel, denn das Klima war als überaus gesundheitsförderlich bekannt. Charly s Milchbar war noch eine Bretterbude, der Anleger ein schmaler Holzsteg, und überhaupt stellte die Reise ein kleines Abenteuer für alle Be- teiligten dar. Die Gene- e ration 1 hatte trum ent- Bal- deckt. 40er und 50er Jahre Die beiden Kleinen der Generation 1 wuchsen heran, die Zeiten waren schwierig. Als es allen wieder langsam besser ging, lockte die Nordsee auf s Neue zum Urlaubmachen. Fräulein I. G. aus B. brachte ihren Noch- Nicht- Verlobten Herrn J. S. ebenfalls aus B. zum romantischen Wochenende mit und auch Herr E. machte seine Angebetete mit der schönen Insel bekannt. Die beiden Neu-Baltrumer waren wen wundert s? sofort verliebt in Dünen und Strand, Meer und Sand! Und man kam wieder, das nächste Mal schon als Ehepaar und mit dem Nachwuchs. Das waren die Fünfziger und die ersten Inselsommer der Generation 2. 60er Jahre Die kleine T. S. aus Bielefeld und der auch noch nicht viel größere M. E. aus Bad Salzuflen verlebten mit Eltern, Geschwistern und Freunden viele sonnige aber auch manche stürmische Sommerferien auf Baltrum, spielten im Sand, turnten und sangen mit Tante Anneliese, wanderten durchs Watt und durften ab und zu bei Charly einen Eisbecher essen. Abends amüsierten sich die Eltern mit ihren Freunden bei den sagenhaften Veranstaltungen im Strandhotel, Modenschauen, Je-Ka-Mi-Abende, Auftritte namhafter Künstler das gesellschaft-liche Leben bot viel Abwechslung, und selbstverständlich trug der Herr Anzug mit Krawatte, die Dame das Cocktailkleid. Ansonsten war das touristische Angebot der Insel nach wie vor recht überschaubar, von Kino und Onno s Spöölhus noch nicht die Rede. Laternenumzüge und Dünensingen sowie Kinderfeste am Strand machten die Kleinen aber trotzdem glücklich. 70er Jahre Die Jahre vergingen, aus der kleinen T. S. aus B. wurde ein fröhlicher Teenager, M. E. aus B.S. war längst ein sportlicher junger Mann. Nachdem die beiden samt Eltern und Geschwistern nun nahezu 15 Jahre lang fast jeden Sommer auf Baltrum Ferien machten, hatten sie sich noch nie getroffen, auch die Familien kann- ten sich nicht. Dies änderte sich im Jahr 1972, als Fräulein T. S. aus B. mutig 8 Die Inselglocke Weihnachten 2012

9 beschloss, beim Gäste-Tennisturnier teilzunehmen. M. E. aus B.S. feuerte sie zusammen mit seinen Volleyballfreunden vom Strand bei jedem Match von der kleinen Tribüne aus an und fand schließlich den Mut, sie anzusprechen: Komm doch mal ans Volleyball-Netz, da sind wir immer. Die Clique vom Volleyballnetz traf sich von nun an jeden Sommer wieder, man brachte auch Freunde mit, lagerte tagsüber am Strand, traf sich jeden Abend um acht Uhr an der Doornkaat- Uhr, die auf dem Platz vor Stadtlander ein wirkliches Wahrzeichen darstellte, und zog d a n n meistens mit einem Kasten Bier und der Gitarre bewaffnet in die Dünen. Anschließend tagte man im Inselkeller (unter der heutigen Speisekammer), in der Kajüte (die hatte damals noch jeden Abend auf!) oder im Kiek. Das waren die schönen Siebziger Jahre. 80er und 90er Jahre Auch wenn man sich in den folgenden Jahren etwas aus den Augen verlor es gibt ja noch andere schöne Ziele auf der Welt -, die Verbindung zur Insel brach auch für die Generationen 2 nie ganz ab. Und als in den Achtzigern aus Fräulein T. S. Frau T. E. geworden war, die mit ihrem Mann Herrn M. E. drei Töchter bekam, war klar, wohin die Urlaubsreise mit den Kleinen der Generation 3 gehen sollte: auf die kinderfreundlichste aller Inseln, nach Baltrum. Mit dieser Idee waren die beiden Jungvermählten nicht allein, wie sich herausstellen sollte. Auch andere Mitglieder der ehemaligen Volleyball-Clique tauchten mit Kind und Kegel wieder auf, und bald verabredete man sich für den gemeinsamen Urlaub im nächsten Sommer. Mitte der neunziger Jahre war die Clique so groß wie zwanzig Jahre vorher, viele Neu-Baltrumer kamen dazu, und die Kinderschar wuchs und wuchs. Annette Wietjes musste abends zwei Tische decken, den einen n für die vielen Erwachsenen, einen weiteren für die lieben Kleinen bis heute Inzwischen ist auch die Generation 3 aus den Kinderschuhen heraus, macht den Alten Konkurrenz beim Tennisspielen und abends im Kiek beim Tanzen und hält der Insel ebenso die Treue wie Eltern und Großeltern es vorgelebt haben. Überflüssig zu erwähnen, dass sich auch in dieser Generation schon mindestens eine Liebe auf Baltrum gefunden hat! Die Geschichte geht weiter: Schon erobert Generation 4 aus dem Bollerwagen heraus den kleinen Sandhaufen! Eine Frage bleibt und ist nicht leicht zu beantworten: Warum immer wieder Baltrum? Man hat die Welt bereist, war auf mehreren Kontinenten, in der Sonne und im Schnee, am Meer und in den Bergen, in großen Städ- ten und einsamen Landschaften und kommt doch immer wieder gern auf diese Insel... Es ist wohl vor allem das Gefühl, mit der Abgabe des Autoschlüssels und der kurzen Überfahrt mit dem Schiff in eine Welt zu kommen, in der noch vieles geruhsamer vorangeht als im alltäglichen Leben zu Hause, in der man sich auf einfache Dinge wie das Laufen am Wasser entlang oder das Beobachten des Sonnenuntergangs g besinnen kann, in der sich das Auge ausruht beim Blick zum Horizont und in der man vor allem so viele Gleichgesinnte trifft, die genauso glücklich sind, hier zu sein, wie man selbst. Dies und die Gewissheit, dass auch die Generation 4 sich einmal pudelwohl fühlen wird auf Baltrum, hatte zur Entscheidung geführt, ein eigenes kleines Zuhause auf der Insel zu bauen. Es war ein großer Spaß, es einzurichten für alle Generationen und Gäste, und wir hoffen, dass viele Menschen in ihm glücklich ihren Urlaub verbringen können und immer gern wiederkommen auf die schönste Insel der Welt! Tina Eickmeyer Bilder aus den vergangenen Jahrzehnten finden sich unter > Bilder, Historische Fotos Die Inselglocke Weihnachten

10 Es kommt ein Schiff, geladen Ein Herbsttag wie jeder andere Der 13. November 1972 war am Morgen um 8 Uhr ein Herbsttag wie jeder andere. Für diese Jahreszeit fast windstill. Die Wettervorhersage sprach von etwas Sturm, der im Laufe des Vormittags etwas zunehmen sollte. Kein Anlass sich Sorgen zu machen oder gar Vorbereitungen für eine Notsituation zu treffen. Jeder ging seiner Tagesarbeit nach. Dann kam der Sturm mit rasanter Geschwindigkeit heran. Dem Sturm ging der Ausfall des elektrischen Stromes voran. Mein Büro, in dem sich die Telefonvermittlung befand, lag auf der Ostseite des Rathauses. Unser Gemeindedirektor, Herr Zipf, stand plötzlich in meinem Büro. Wir schauten zur Baustelle des Wellenbads, dort waren einige Tage zuvor einige große Baukräne aufgebaut worden. Ihre Ausleger drehten sich aus dem Wind heraus. Weil die Kräne wie ein Gittermast gebaut sind, war die Windangriffsfläche nicht sehr groß. Die Gefahr, dass die Kräne umstürzen, war deshalb sehr gering. Uns fiel auf, dass kein Anruf kam, dass das Telefon nicht klingelte. Mein Blick streifte das Lampenfeld der Telefonvermittlung. Einige Lampen leuchteten. Auch die Signallampen der Amtsleitungen leuchteten, die Anrufe konnte ich annehmen. Es waren keine wichtigen Anrufe, die uns erreichten. Szenenwechsel Die Gemeindearbeiter, die am Morgen auf dem Gelände der Kläranlage gearbeitet hatten, fuhren nach der Zunahme des Sturmes ins Dorf. Alle Arbeiter waren Mitglied in der Feuerwehr und rechnen mit sturmbedingten Einsätzen. Es fiel ihnen schwer, das Dorf zu erreichen - der Sturm hatte sich zum Orkan entwickelt. Als sie den Knick der Straße am Dünenschlösschen erreichten, sahen sie Hausrat durch die Luft fliegen. Es waren vor allem leichte Sachen wie Bettzeug. Die Männer fuhren in Richtung Strandhof und dann in westwärts. Als sie am Arzthaus ankamen, sahen sie das Malheur: Die Westwand war eingestürzt. Die Inaugenscheinnahme ergab, dass es keine Toten und Verletzte gegeben hatte. Eben nur Sachschaden. Mit den Mitteln unserer Feuerwehr war in diesem Fall nichts zu machen. Nun konnte nur der örtliche Bauunternehmer helfen, und das tat er auch unverzüglich. Die Männer fuhren weiter zum Feuerwehrhaus (damals noch neben der Alten Inselkirche ). Es lagen keine Schadensmeldungen vor, ergab ein Anruf beim Gemeindebrandmeister und bei uns in der Gemeindeverwaltung. Bis zum Mittag war der Orkan mit seiner Geschwindigkeit von fast 180 km/h längst weiter gezogen. Mit einer Sturmflut war nicht zu rechnen, weil der Orkan sich außerhalb der Tide ausgetobt hatte und seine Einwirkung auf die Gezeiten sehr gering war. Für Baltrum war die Schadensbilanz sehr positiv. Die Giebelwand des damals erst sieben Jahre alten Arzthauses musste neu errichtet werden. Die morschen Pfähle der Strandmauerbeleuchtung waren ein Opfer dieses Naturereignisses geworden. Einige Gebäude hatten geringfügige Schäden an der Dachhaut erlitten nicht bedeutungsvoll. Wie sah es nun am Festland aus? Große Teile der Wälder in Niedersachsen waren total zerstört. Waldbesitzer und Forstleute standen mit Tränen in den Augen vor diesen Schäden. Die Arbeit vieler Jahre war in zwei Stunden zerstört. Es würde Generationen dauern, bis die Wälder wieder aufgeforstet wären. In Idafehn (Gemeinde Ostrauderfehn) brannte eine schmucke Gallerie-Holländermühle ab. Die Mühlenflügel drehten so schnell, dass die Bremse heiß wurde, und die Hitze setzte die Mühle in Brand. Die Feuerwehr hatte große Mühe, die Schläuche auszulegen und das Löschwasser richtig einzusetzen. Der Orkan blies das Wasser auseinander. Erst als der Orkan weiter gezogen war, konnte das Feuer gelöscht werden. In Niedersachsen kamen 21 Menschen durch den Orkan ums Leben. Dass ein Jahr später fast zur gleichen Zeit mehrere Stürme und Orkane uns sechs Wochen lang ins Atem hielten und Strandmauern und Deiche schädigten und durchbrachen, ahnte zu diesem Zeitpunkt niemand.. Quimburga Der Orkan Quimbiurga war eines der schlimmsten Unwetter des 20. Jahrhunderts. Am 13. November 1972 erreichte er eine Spitzengeschwindigkeit von bis zu 166 km/h und hinterließ eine Schneise der Verwüstung in England, Belgien, den Niederlanden und in Norddeutschland. 73 Menschen starben in den genannten Ländern. Der Nordwesten Deutschlands lag im Zentrums dieses Naturereignisses Quellen: Ostfriesen Zeitung vom 13. Nov. 2012, eigenes Wissen des Verfassers Baltrum im November 2012 Heino Comien 10 Die Inselglocke Weihnachten 2012

11 Seht, die gute Zeit ist nah Ein Danke-Schön des Heimatvereins Heimatverein Baltrum e.v. Liebe Gäste, liebe Insulaner, liebe Vereinsmitglieder und Vereinsfreunde. Wieder einmal möchte ich DAN- KE sagen. Danke für die Unterstützung, die Sie uns zukommen ließen und natürlich für Ihren Besuch unseres Museums und der kleinen Veranstaltungen, die mit den Erlösen dazu beitragen, das "Alte Zollhaus" zu erhalten. In dem vor uns liegenden Winterhalbjahr geht die Sonderausstellung "Sturmfluten" zu Ende, die bei vielen Besuchern großen Anklang gefunden hat. Jetzt arbeiten wir an einer Darstellung der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS). Nachdem 2012 vor 150 Jahren die erste Rettungsstation auf Baltrum eingerichtet wurde, vom Verein zur Rettung Schiffbrüchiger in Ostfriesland, Vorgänger der DGzRS, meinen wir, die Arbeit dieser selbstlosen Männer auch einmal entsprechend würdigen zu müssen. An der Ausstellungsvorbereitung ist neben der Zentrale der DGzRS in und Alt eine spannende Lektüre, die Ihnen bestimmt gefallen wird. Natürlich finden Sie auch weiterhin in unserem Angebot die Film- und Vortragsabende, Kaffee-/Kuchen-Nachmittage, die Museumsnacht mit Christa Terheiden als Sterndeuterin, das Museumsfest und, und, und... Sie werden sicher wieder die Fleitjes mit etlichen Windstärken bei uns hören, vielleicht auch Detlef Szeklinski mit seiner wunderschön lockeren Dichter- Öffnungszeiten des Museums Altes Zollhaus Bis zum nur Besuchstermine (ab zwei Personen) per Telefon: ( oder 8058) bis von 10 bis 12 Uhr und am , und vom bis auch von 15 bis 17 Uhr Veranstaltungen Vortrag am nicht wie geplant um 20:30 Uhr sondern um 16 Uhr (wegen der Theateraufführung am Abend): Filmvortrag Winter auf Baltrum aus der Reihe Aus alten Zeiten - über den Winter mit Sturmflutund Eiswinteraufnahmen Filmvortrag am um 20:30 Uhr: Aus allen Jahreszeiten aus der Reihe Aus alten Zeiten mit einer kleinen Gezeitenkunde mit vielen interessanten und historischen Aufnahmen Inselglocke abonnieren? Bestellung im Museum Altes Zollhaus N 18, Baltrum Fax oder per abo@inselglocke.de Konto SpaKa Aurich-Norden BLZ Das Jahresabo kostet 14 Euro inkl. Versandkosten für sechs Ausgaben Ostern bis Herbst Bremen natürlich wieder Frau Dr. Heidi Gansohr-Meinel aus Bonn beteiligt. Wir sind sicher, damit auch im nächsten Jahr eine gelungene Sonderausstellung präsentieren zu können. Sehr erfolgreich ist im vergangenen Sommer die neu aufgelegte und großzügig erweiterte Chronik der Insel Baltrum in den Verkauf gestartet. Nun haben wir nochmal ein echtes Bonbon für Sie entdeckt: Neu in unserem Angebot finden Sie als Faksimile- Nachdruck die Novelle "Tjark Ulrichs und seine Maaten" von Prof. Peter Zylmann. In dem Heft ist die Baltrumer Franzosenzeit Anfang des 19. Jahrhunderts hunderts während der von Napoleon verhängten Kontinentalsperre erre lebensnah dargestellt, für Jung lesung. Wir, das Team, die vielen freiwilligen Helfer und der Vorstand des Heimatvereins freuen uns, wenn wir Sie auch im nächsten Jahr wieder bei uns begrüßen können. Bis dahin wünsche ich Ihnen ein wunderschönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Neue Jahr. "Geiht dat ook mal up un daal, blievt gesund in't nee Johr". Ihr Hans Nannen Die Vorträge dauern jeweils circa 90 Minuten Einlass ab 20:00 Uhr Der Eintritt für die Vorträge Aus alten Zeiten beträgt 3,00 Euro. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Die Inselglocke Weihnachten

12 Von guten Mächten Endlich im Ruhestand Baltrum ohne Pferde, Lieblingstier vieler Kinder, ist für unsere Urlaubsgäste wahrscheinlich nicht vorstellbar. Steine, Sand, Zement, Beton, Fertighäuser, Blumen, Koffer, Taschen, Lebensmittel, Getränke, Streichhölzer, Kerzen, Schokolade und, und... und eben Frühjahrsfl irt auch alles, was es auf Baltrum zu kaufen gibt wird mit einem Pferdewagen angeliefert. Ein solches Gespann wird ebenso auch für Dinge benötigt über die man nicht so gerne spricht, so zum Beispiel über den Müll. Kaum zu glauben, was innerhalb eines Jahres alles abgefahren werden muss, und das über viele Jahre, tagein, tagaus. Die Pferde der Müllentsorgung, die Jimmies genannt, haben es mit Hilfe der Zweibeiner geschafft, Tonnen, Papier- Wer kennt sie nicht, die beiden Zossen, die lange Jahre unverdrossen den Wagen zogen, voll mit allem, was hier an Müll so angefallen. Nun sind sie alt und stehen beide nur noch gemütlich auf der Weide. Doch als jüngst eine hübsche Stute dazukam, hat mit frischem Mute einer der Hengste wie verwandelt, tatsächlich mit ihr angebandelt. Er buhlte um die junge Schöne und lief mit wildbewegter Mähne hinter ihr her in fl ottem Trabe. Ganz feurig war der alte Knabe bis er, erschöpft und aus der Puste die Liebelei beenden musste. Er schlich in sehr bedauernswertem Zustand zu seinem Weggefährten, tat, seiner Kurzatmigkeit wegen, den Kopf an dessen Schulter legen und hat beschämt zu ihm gesprochen, das ist nichts mehr für alte Knochen. Christel Sauerborn kartons und Sperrmüll über 13 Jahre zur Entsorgungsstation zu fahren, und haben damit auch für eine saubere Insel gesorgt. So langsam kamen sie in die Jahre, wurden müde und alt und wurden in diesem Jahr durch neue Kolleginnen, Frieda und Anneliese, abgelöst. Die letzten Wochen auf Baltrum haben sie in Ruhe auf der Weide zugebracht, und im August kamen sie ins "Pferde- Rentnerheim". Die Neuen mussten sich erst an die etwas andere Arbeit und den gleichmäßigen Arbeitsrhythmus gewöhnen, doch auch mit ihnen funktioniert die Müllentsorgung weiterhin reibungslos. Im Frühjahr, als die alten Pferde noch in Amt und Würden waren, konnte man an einem für die Tiere arbeitsfreien Wochenende die Zusammengehörigkeit und Freundschaft der beiden langjährigen Kollegen beobachten. Was das Auge sieht, lässt sich nicht immer total festhalten, doch die Fotos geben sicher einen kleinen Einblick. Und Christel Sauerborn fasste die Geschichte in einem kleinen Gedicht zusammen. Wollen wir hoffen, dass die langjährigen Arbeitspferde, Die Jimmies, ihre Rentenzeit genießen können und sich in ihrem Ruhestand wohlfühlen. Bärbel Nannen 12 Die Inselglocke lock Weihnachten 2012

13 Es ist für uns eine Zeit angekommen Baltrum ist für uns ein Glücksfall... Lebendige Natur, große Ruhe, gutes Klima, freundliche Menschen und eine liebenswerte Überschaubarkeit - Baltrum bietet viele Vorzüge, die nicht nur für Feriengäste attraktiv sind. Auch wir, Dr. Uwe Friedrich und Eva Mayer, sind vor vier Jahren von der Insel angezogen worden. Wir haben hier das gefunden, was wir lange Zeit in "Deutschland" gesucht haben: Einen Ort, der sich Lebensqualität bewahrt hat, der einen anderen, von Ebbe und Flut vorgegebenen Rhythmus hat, der nicht der allgemeinen Hektik und dem alles verzehrenden Stress verfallen ist - einen idealen Ort für eine Klinik. Seit 2009 gibt es auf Baltrum wieder eine Klinik, die Hahnemann Klinik Baltrum im Alten Ostdorf. Sie ist wegen ihrer Kleinheit keine Klinik im Sinne eines allgemeinen Krankenhauses, sondern wird als Praxisklinik geführt. Das heißt, die Patienten werden zwar mindestens so intensiv und umfassend wie in einer allgemeinen Klinik behandelt, wohnen aber nicht in Krankenzimmern, sondern in Apartments und versorgen sich weitgehend selbst. Mit der Hahnemann Klinik hat es nun etwas ganz besonderes auf sich: Sie gehört zu den wenigen Kliniken weltweit, an der ausschließlich homöopathisch nach Samuel Hahnemann (Begründer der Homöopathie und auch Namensgeber der Klinik) behandelt wird. Es werden also nur homöopathische Medikamente eingesetzt, die wegen ihrer hohen Verdünnung absolut ungiftig und wegen ihrer besonderen Herstellung (Potenzierung) besonders wirksam sind. Es ist ein homöopathisches Grundgesetz, dass es für jeden Menschen bestimmte homöopathische Mittel gibt, die ihm helfen, gesund zu werden, unabhängig vom Namen seiner Krankheit. Homöopathen müssen durch intensives Befragen und Beobachten herausfinden, welches die jeweils passenden Medikamente sind. Dies ist am besten möglich, wenn sich die Patienten frei von Alltagssorgen lta und Alltagsstress ohne Ablenkungen auf die Behandlung einlassen können (s. Damit die Besinnung auf das Wesentliche bei den Patienten möglichst leicht und schnell geht, üben die Patienten an der Hahnemann Klinik Baltrum den Erfahrbaren Atem, eine sanfte Atemarbeit, die hilft, wieder besser atmen, sich selbst besser empfinden und sich besser sammeln zu können. So gelingt es oft, bei selbst unheilbar erscheinenden Inselhaus Erkrankungen noch ein hilfreiches homöopathisches Mittel zu finden. An die Hahnemann Klinik Baltrum kommen Patienten mit Krankheiten, die bisher jeder Behandlung getrotzt haben. Das können z.b. Haut- oder Atemwegserkrankungen sein, Erschöpfungszustände, Herz- Kreislauferkrankungen oder Zu diesem Hause fährt man her weit übers Land, kurz übers Meer und schlüpft behaglich unters Dach und ruht sich aus, kein Lärm, kein Krach. Hier ist s gemütlich warm und traut, und wenn man aus dem Fenster schaut sieht man beruhigt Watt und Hafen und kann, wie immer, lange schlafen. Nur sachte rauscht die Flut von ferne, man hört die Melodie so gerne und sieht die Heckenrosen blühen, Schönwetterwolken westwärts ziehen. Werner Nolting auch Krebs in allen Stadien. Die Patienten kommen für ein bis drei Wochen zur stationären Behandlung. In dieser Zeit werden in täglicher intensiver Zusammenarbeit mit dem Arzt (eine Sprechstunde nimmt mindestens eine Stunde in Anspruch) die passenden homöopathischen Mittel gesucht und auch schon in ihrer Wirkung beobachtet. Mit diesen Mitteln wird dann die handlung zu Hause fortgeführt. Die Arbeit an der Klinik ik wird Be- im Wesentlichen von uns - Dr. Uwe Friedrich und Eva Mayer (Atempädagogin) - durchgeführt. Maximal können wir acht Patienten gleichzeitig aufnehmen. Diese für eine allgemeine Klinik geringe Zahl bedeutet für eine homöopathische Klinik eine Arbeitsbelastung, die keinerlei Möglichkeiten für die Führung einer Ambulanz zulässt. Ambulante Behandlungen können wir deswegen nicht durchführen. Da unsere Praxisklinik sehr klein ist und diese spezialisierte Behandlung in Deutschland sonst wenig angeboten wird, bestehen lange Anmeldezeiten. Wir können Anfragen ausschließlich per Mail entgegennehmen. Sollte eine stationäre Behandlung infrage kommen, kann ein Informationstermin mit uns vereinbart werden. Die Hahnemann Klinik Baltrum ist nicht nur eine gesuchte Praxisklinik, sondern auch ein Ort, an dem sich Homöopathen aus ganz Europa bisher einmal im Jahr zu einer Seminarwoche, dem Meer-Homöopathie- Seminar, treffen, um sich mit ihrer Wissenschaft intensiv zu beschäftigen. Die schöne Insel Baltrum ist dafür genau die richtige Umgebung. Dr. Uwe Friedrich und Eva Mayer Die Inselglocke Weihnachten

14 Mit Ernst, oh Menschenkinder Küstenschutzmaßnahmen werden fortgeführt Liebe Baltrumer und Gäste der Insel Baltrum, die Baumaßnahmen im Bereich des Strandhotels Wietjes haben begonnen, und wir bitten alle um Verständnis für die Einschränkungen in diesem Bereich. Der Zugang Küper zum Strand ist dafür ab sofort wieder geöffnet, sowie bleiben alle Strandzugänge ab dem Surfstrand durchgängig für den Publikumsverkehr uneingeschränkt geöffnet. Die erforderlichen Umleitungen im Bereich des Strandhotels sind beschildert. Ein Betreten der Baustelle ist nicht gestattet, auch um einen zügigen Fortgang der Arbeiten nicht zu gefährden. Die Fertigstellung der Baumaßnahme ist witterungsabhängig und voraussichtlich nicht vor dem Spätsommer 2013 zu erwarten. Je nach Arbeitsfortschritt können auch provisorische Strandzugänge geschaffen werden. Die Baumaßnahme ist dringend erforderlich, da die bisherige Anlage um mehr als zwei Meter zu niedrig und nicht standfest ist. Die Mitarbeiter des NLWKN geben auch gerne vor Ort weitere Informationen. Wir bitten daher um Verständnis für die Baumaßnahme und die Einschränkungen. - Darum bittet der NLWKN. Küstenschutzmaßnahme am Nordstrand wird fortgesetzt - landseitige Arbeiten erfolgen im Schutz bestehender Anlagen Der NLWKN (Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz) hat im November 2012 mit einem weiteren Bauabschnitt zur Verbesserung des Küstenschutzes auf der Nordseite der Insel Baltrum begonnen. Die Promenade und der Hauptstrandzugang mit dem Schart am Strandhotel Wietjes werden erhöht und verstärkt. Dabei wird das System aus wellenbrechenden Schwallmauern, einem neuen schweren Raudeckwerk aus Granitsteinen und einer speziell geformten Kronenwand fortgesetzt, das westlich des kommenden Bauabschnittes bereits umgesetzt wurde. Zunächst wird jedoch das neue Deichschart errichtet, dessen Schwelle um anderthalb Meter erhöht werden muss. Die Zugänglichkeit der Promenade und des Ortes wird mittels Rampenanlagen sichergestellt. Der Neubau des Scharts kann bereits jetzt erfolgen, da wir im Schutze der vorhandenen Anlage bauen, so dass der Sturmflutschutz nicht beeinträchtigt wird. Die Anhebung der Schartschwelle 14 Die Inselglocke Weihnachten 2012

15 Urlaubspläne Wenn s noch draußen strümt und schneit ist es wieder mal so weit: Eingemummt bis an die Zähne machen Meyers Urlaubspläne. schafft eine zusätzliche Sicherheit, da das Schart in Sturmfluten weniger belastet wird., erläuterte Frank Thorenz, Leiter der NLWKN-Betriebsstelle Norden- Norderney. Untersuchungen des NLWKN hatten ergeben, dass die Küstenschutzanlagen an der gesamten Nordseite von Baltrum um circa zwei Meter zu niedrig sind. Zudem war die Standsicherheit der vorhandenen Küstenschutzanlagen nicht mehr ausreichend. Im Sturmflutfall können hier bis zu fünf Meter hohe Wellen auftreten, die sehr hohe Kräfte hervorrufen. Bereits die Sturmfluten von 1. November 2006 und 9. November 2007 hatten einen Überlauf von Wellen über das bestehende Schart verursacht. Deshalb bestand hier dringender Handlungsbedarf ergänzte Thorenz. Dieser Bereich stellte wegen der räumlichen Enge der Situation besondere Anforderungen an die Planung: Einerseits stand die Sicherheit gegen Sturmfluten im Vordergrund, andererseits waren die touristischen Belange dieses Hauptstrandzugangs zu beachten, die eng mit der Inselgemeinde abgestimmt wurden. Mit dem Abbruch der alten Anlagen wird aus Sicherheitsgründen erst im April 2013 begonnen. Eine Fertigstellung des gesamten Bauabschnitts ist bis zum Spätsommer 2013 vorgesehen informierte Projektleiter The van Hoorn. Der Bauabschnitt aus dem Sommer 2012 vom Strandzugang Küper bis rund. 100 Meter westlich vor dem Strandhotel Wietjes ist bis auf Restarbeiten fertiggestellt und eine Wintersicherung im Übergangsberich zur alten Anlage hergestellt. Der Strandzugang Küper wird demnächst wieder geöffnet. Für die anstehenden Arbeiten ist es erforderlich den Strandzugang am Strandhotel im Winter Gute Zeit(en) Für die großzügigen Zuwendungen, die im Laufe des Jahres 2012 für den Pfl egedienst Gode Tied gespendet worden sind, möchte sich der Vorstand bei Ihnen allen ganz herzlich bedanken. Wir wünschen Ihnen ein schönes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches, es, gesundes Jahr Pfl egedienst Gode Tied Martina Meyer-Leißner, 1.Vorsitzende Über bunten Urlaubsfi beln sieht man Meyers heftig grübeln: 14 Tage nach Tunesien? Auf Safari nach Rhodesien! Eine Kreuzfahrt mit der Bremen? Eine Woche in den Jemen? Oder mit nem Düsenriesen an den Strand der Potugiesen? Bildungsreise nach Athen, Altertümer zu besehn? Erna möcht nach Spanien fahren, weil sie träumt nun schon seit Jahren von den feurigen Seniores und den feschen Matadores. Heini möcht in Indiens Weiten gern auf Elefanten reiten, Vater träumt von Mexico, Fußballmeisterschaft und so. Mutter Meyer lächelt weise: Baltrum - dahin geht die Reise. Da kann Vater wunderschön Mexico im Fernsehn sehn. Heini kann in Baltrums Weiten fl ott auf Lottmanns Pferden reiten, und für Erna fi ndet hier sich wohl auch ein Kavalier, schwarz gelockt, wie Spaniens Söhne, schließlich gibt s auf Baltrum schöne Bademeister zum Verlieben - Erna hält s für übertrieben -. Also Schluss jetzt mit dem Grübeln, weg mit all den Urlaubsfi beln. Flugs greift man zum Telefon, wählt die Nummer der Pension, wo in all den andern Jahren Meyers auch schon immer waren. Meyers hier - wie sieht es aus? Können wir in Ihrem Haius...? Noch was frei? - Na, das ist schön - abgemacht - auf Wiedersehn - um es ganz genau zu sagen, in einhundertdreißig Tagen! Draußen friert es und es schneit, doch die Familie Meyer freut sich trotz Kälte, Eis und Schnee, auf den Sommer an der See. Christel Sauerborn Die Inselglocke Weihnachten

16 Mit Ernst, oh Menschenkinder zu sperren. Es können dann nur die Zugänge beim Haus Küper und am Kinderspielhaus genutzt werden. Im Winter sollen möglichst große Teile der landseitigen Anlagen fertiggestellt werden. Ab Mitte April nach dem Ende der Sturmflutzeit kann die vorhandene Betonmauer abgebrochen und das seeseitige Deckwerk mit den Schwallelementen in Angriff genommen werden. Ein Behelfsstrandzugang wird im Frühjahr 2013 in Abhängigkeit vom Baufortschritt eingerichtet. Der Auftrag wurde an die Arbeitsgemeinschaft Tell Bau Norden, Colcrete-von Essen Rastede und Matthäi Westerstede vergeben. Die Kosten der Maßnahme für diesen Abschnitt betragen ca. 2,8 Mio. Euro. Die Finanzierung erfolgt aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und aus Mittel der Bund-Länder-Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes, die das Niedersächsische Umweltministerium bereitstellt. NLWKN Ausgleichsmaßnahmen im Osten - Reit- und Wanderwegenetz neu gestaltet Mit der Umgestaltung des Westkopfes, der Anlage des Deiches und der Strandmauer wurden insgesamt Quadratmeter Fläche überbaut, davon waren Quadratmeter besonders geschützte Biotope. Jedem Baltrumer Naturliebhaber sind die Stranddisteln in diesem Bereich in guter Erinnerung. Die hier letzten natürlichen Vorkommen sind unwiederbringlich zerstört. Das Naturschutzrecht schreibt deshalb zwingend vor, dass der Natur etwas wiedergeben werden muss - und dieses sind Ausgleichs- oder Ersatzmaßnahmen, im Behördenjargon auch Kompensationsmaßnahmen genannt. Nach gründlicher Prüfung und intensiver Rücksprache insbesondere auch mit der Gemeinde, wurde beschlossen, den ersten Reitweg zu verlegen und auszubauen. Dieses wurde im November 2011 durchgeführt. Der alte Reitweg befand sich immer in einem schlechten Zustand und war insbesondere nach Regenfällen kaum zu passieren. Dieser Weg ist ab dem durch Allgemeinverfügung aufgehoben worden, wird zur Zeit zurückgebaut, und eine Renaturierung des Gebietes wird damit eingeleitet. Die natürliche Wasserführung wird wiederhergestellt, und es entsteht aus zwei Gebieten von zehn, bzw. 24 Hektar ein ungestörtes Gebiet von 34 Hektar. Dieses Gebiet ist bereits heute ein sehr wichtiges Brutgebiet. Als Beispiel sei die Sumpfohreule genannt, die als Rote-Liste-Art auf Baltrum gerade auf solche Biotope angewiesen ist. Es besteht die begründete Hoffnung, dass in der Vergangenheit auf Baltrum ausgestorbene und sehr ruhebedürftige Brutvögel wie der Große Brachvogel sich hier wiederansiedeln. Natürlich war dieser Weg immer auch ein interessanter Weg für jeden Naturbeobachter, jedoch besitzt Baltrum wohl immer noch das dichteste Wegenetz der Ostfriesischen Inseln. Der Rückbau und die Renaturierung des Weges ist darum die richtige Konsequenz aus der Überbauung des gesamten Nordbereichs der Insel Baltrum. Wir bitten jeden Naturliebhaber und Wanderer um Verständnis und Unterstützung für diese Maßnahme, denn der Verzicht auf diese Nutzung im Nationalpark mag ein Jeder als seinen Beitrag für den Naturund Artenschutz sehen. Heinz Ideus, Dünen- und Nationalparkwart NLWKN Hermann Wietjes, NLWKN Baltrum 16 Die Inselglocke Weihnachten 2012

17 Gaudete Baltrumer Gäste-Tennisturnier 91 Teilnehmer zählte das Feld beim 56. Gäste-Tennisturnier Klassen waren gespielt worden. Bürgermeisterin Antje Wietjes freute sich in ihrer Begrüßungsansprache am Abschlussabend in der Baltrum-Arena über die interessanten Spiele und die enorm gute Stimmung unter den Wettkämpfern und Zuschauern. in der Weihnachtsinselglocke veröffentlicht. Es gab gab Pokale zu gewinnen, Taschenmesser, T-Shirts und Caps von der Kurverwaltung, Wein aus Südafrika vom Sealords, Beauty-Gutscheine von der Beauty-Insel, Getränke- Gutscheine vom Sturmeck und vieles mehr. Juniorinnen 8-12 Junioren 8 9 Junioren Junioren Junioren Damen 40 Gewinner Lisa Hermann 2. Anne Gruner 3. Paulina Hempel 4. Mara Minor 1. Piet Steveker 2. Win Steveker 3. Malik Minor 4. Tim Hermann 1. Moritz Minor 2. Moshe Minor 3. Claas van der Pol 4. David Schmidt 1. Ole Gruner 2. Johannes Ringer 3. Julius Thörner 4. Marco Martens 5. Anton Meyer 6. Christoph Leise 1. Fynn Künkler 2. Robin Lüppen 3. Hendrik Möller 4. Paul Beck 5. Felix Feldmann 6. Tim Winkler 1. Annette Gruner 2. Yvonne Hermann 3. Silke Heider Damen Beate Blume 2. Doris Sauerland 3. Hannelore Mronga Super-Endspiel Damen 40 Damen 50: 1. Annette Gruner 2. Beate Blume Herren 1. Julius Harms 2. Marc Minor Und auch das Wetter hat diesmal Eine besonders fröhliche Runde 3. Tim Maschlanka wieder gut mitgespielt. war das Feld der Damen Doppel Turnierleiter Wolfgang Grimme 60+, die zu viert angetreten Herren Günther Schaefer 2. Karl-Heinz Schilling bedankte sich bei allen Mitspielern für die entspannte Woche schlossen hatten, jede mit jeder waren und sich kurzerhand ent- 3. Ulrich Klöne und die fairen Wettkämpfe. Die zu spielen - diese Partie wurde mit Damen Doppel 1. Beate Blume / Silvia Trendelkamp 2. Karin Gaudigs/Hanna Lohse-Meyenburg Organisation der Wettkämpfe sei einer Extra-Portion Sanddornlikör 3. Michaela Brand/Stephanie Harms in diesem Jahr mit drei bespielbaren Plättzen leicht gewesen. gab ja nur Siegerinnen. Ein Gut- Damen-Doppel 60 Hier gibt es nur Gewinnerinnen: aus dem Sealords belohnt, es Erika Kluska/Gertraude Köppen/ Auch an den Stab der Kurverwaltung, namentlich Stephan ni und eine Box Tennisbälle wurschein für eine Runde Eis im Felli- Dagmar Schroer/Christina Trendelkamp Moschner, Denis Metz, Heike de Familie Birgit und Mark Minor Herren-Doppel 1. Jan Gruner/Thorben Nienaber 2. Karl Eberhard Hunke/Jörg Kreul Foortmann und Peter Puls ging aus Nürnberg spendiert, die mit 3. Malte Gruner/Ole Gruner sein Dank. Und natürlich an die ihren vier tennisbegeisterten Kindern Mara, Marlik, Mosche und Herren Doppel Marc Minor/Wolfgang Ringelhan Besatzung der Schirmbar mit Michael Czrebrunna an vorderster Moritz das Tennisturnier auf der 3. Karl Eberhard Hunke/Jörg Kreul 2. Stefan Feldmann/Carsten Vaske Front. familienfreundlichen Insel durch Die Juniorinnen hatten die ihre Sportlichkeit und Fairness Super-Endspiel Herren-Doppel Herren-Doppel 40: Marc Minor/Wolfgang Ringelhan Siegerehrung schon tags zuvor bereichert hatten. Jan Gruner/Thorben Nienaber empfangen, sie mussten bereits Nicht immer ist es möglich, abreisen. Auch von den anderen dass ferienabhängige Gäste aus Herren-Doppel Achim Kettner/Günter Schaefer 2. Michael Nickel/Hubert Schroer Teilnehmenrn waren am Freitag allen Bundesländer beim Tennisturnier dabei sein können - der Ulrich Klöne/Karl-Heinz Witt schon einige abgereist, sodass nicht alle persönlich ihre Urkunde Termin für nächstes Jahr steht bereits fest: 57. Gäste-Tennisturnier 3. Silvia Trendelkamp/Jan Krosch Mixed 1. Karin Gaudigs/Till Künkler 2. Stephanie Harms/Julius Harms entgegennehmen konnten. Die Einzel-Ergebnisse werden vom 26. Juli bis 2 August Mixed Dagmar Schroer/Hubert Schroer 2. Doris Sauerland/Dieter Sauerland Die Inselglocke Weihnachten 2012 Christina Trendelkamp/Manfred Kluska 17

18 Wisst Ihr noch, wie es gescheh n 25 Jahre Nationalpark-Haus Baltrum Mit großer Anerkennung für die geleistete Arbeit bedankte sich Ratsvorsitzender Edzard Meyer als Stellvertreter der Gemeinde Baltrum beim Team des Nationalpark-Hauses Baltrum, das am 3. November sein 25. Jubiläum beging. Er versicherte die Wertschätzung, die die am häufgsten frequentierte Einrichtung der Insel erfahre und zollte ihr großen Respekt auch hinsichtlich der Tatsache, dass sie ein übermäßiges Glück mit ihrem Personal habe. Er brachte einen Gutschein für ein Geschenk. Peter Südbeck, Leiter des Nationalparks Niedersächsisches Wattenmeer bestätigte, dass der Erfolg an den Menschen hinge. Das Baltrumer Nationalpark-Haus sein ein besonders nettes, lobte er, das bereits grob eine Million Menschen erreicht habe. Vor 25 Jahren hätte es, wie in anderen Regionen auch, noch keiner so recht haben wollen, doch nun habe man Grund zu feiern. Die Einrichtung, die den Besuchern für die Sicht auf diesen Lebensraum auf den zweiten Blick - das Welterbe Wattenmeer - die Brille für das Kleine aufsetze, erreiche durch viel Kreativität und Arbeit mit großem Erfolg die naturkundlich Interessierten. Das Schachwatt- Turnier sei ein Besispiel für eine nicht wissenschaftliche Herangehensweise auf das Erleben des Nationalparks. Elemente wie Partnerkonzept, Junior-Ranger und die Zugvogeltage sollen helfen, die Idee des Nationalparks in der Region zu festigen und in die Breite zu tragen. Peter Südbeck hatte ein schönes Geschenk in der Tasche: Den Förderbescheid von Euro für die kommenden beiden Jahre. Das bedeutet für das Haus, eine zusätzliche halbe Stelle einrichten und ein geplantes Projekt zum Thema Küstenschutz umsetzen zu können, freute sich die Leiterin des Hauses, Karen Kammer. Karl-Wilhelm Bodenstein vom BUND wies auf die wesentlichen Funktionen und Möglichkeiten der Umweltbildungsarbeit in den Nationalpark-Häusern hin. Verbände könnten tun, was Verwaltungen nicht tun könnten, erklärte er. Der Nationalpark müsse sich neuen Herausforderungen stellen. Der Blick müsse über ihn hinausgehen, wies er auf die Überfischung der Meere hin. Tourismus, Offshore-Windkraft-Anlagen und die Fischerei bergen Konfliktpotenzial, und man müsse auch lernen Wildnis zu wagen. Der unglaubliche Erfolg der 14 Nationalpark-Häuser im Welterbe Wattenmeer zeige, dass der Weg richtig eingeschlagen sei. Dabei war der BUND an der Baltrumer Einrichtung zunächst nicht beteiligt, erst 2005 hat er das Haus von der Schutzgemeinschaft Deutsche Nordsee als Betreiber übernommen und gleich eine neue Ausstellung eröffnet. Horst Unger, ehemaliger Leiter des Hauses ist auch heute noch unermüdlich für das Ntaionalpark-Haus im Einsatz, hat einen Förderverein gegründet, dem er vorsteht. Er plauderte aus dem Schatzkistschen der Erinnerungen und hatte die eine oder andere Anekdote parat. Schachwatt-Tunier, Gezeitenvorträge und vor allem das Benefizkonzert der Cellisten für den Tidenhus-Verein liegen im sehr am Herzen. Leiterin Karen Kammer bedankte sich herzlich bei allen Rednern und Überbringern der Glückwünsche und gab mit Beate Kruse, die ein Freiwilliges Ökologisches Jahr im Nationalpark-Haus absolviert hat, ein Ständchen für Violine und Piano. Am Rande der Feierstunde wurde die OASE Apartpension- Ferienwohnungen als erste Nationalpark-Partnerin auf Baltrum ausgezeichnet. Am Abend ging es gemütlich weiter. Beim Muschelwettbewerb siegte Hannah Feldmann. Die Eiländer machten Stimmung und brachten das eine oder andere Tanzbein zum Schwingen. 18 Die Inselglocke Weihnachten 2012

19 Jauchzet, ihr Himmel 19. Bridgeturnier auf Baltrum Zum 19. Mal fand vom bis das Bridge-Turnier um den von der Kurverwaltung gestifteten Wanderpokal Nordsee-Cup-Baltrum im Strandhotel Wietjes statt. Von 1994 bis 2007 wurde das Turnier vom Ehepaar Lechtenberg aus Münster durchgeführt übernahm es Heide Uhrig mit Béla Raasch als Turnierleiter. 70 Spieler aus ganz Norddeutschland nahmen teil. Bei der Ankunft der Fähre regnete es in Strömen, glücklicherweise schien am nächsten Tag wieder die Sonne. Am ersten Abend wurde ein Teamturnier durchgeführt. Am Freitag gab es das 11-Ührt je im Strandhotel Wietjes. Die Bridgespieler/innen wurden von Herrn Bengen und von der Vertreterin der Kurverwaltung Frau Hochgrebe bei einem Sektempfang begrüßt. Abends sowie an den beiden darauffolgenden Tagen wurde um den Nordsee-Cup-Baltrum gekämpft. Am Samstag- und Sonntagvormittag erteilte Béla Raasch Unterricht. Alle Teilnehmer erhielten einen Sachpreis und Clubpunkte des Deutschen-Bridge-Verbandes. Für 2013 ist das Turnier vom 26. bis geplant. Heide Urig Es siegten beim Team-Turnier: 1. Sigrid Mann-Helmedach / Inke Schumacher, Bremen Ursula Lange / Ortwin Linneweber, Bremen 2./3. Regina Nolte-Weise,Lippetal / Irene Dellmann, Arnsberg Angela Schmitz, Wickede / Mechthild Linneborn, Sundern 2./3. Anke Herrlett / Barbara von Kleist, Münster Regina Lanfer / Christel Klein, Münster Die Sieger des Nordsee-Cups: s: Käte van de Kamp, Herford / Ute Spannhoff, Melle Martin Konermann, Münster / Thomas Boemke, Steinfurt Andrea Gerdes / Christoph Hötzel, Hatten Impressum Herausgeber: Kurverwaltung Baltrum Redaktion: Sabine Hinrichs Verantwortlich für Anzeigen: Der jeweilige Inserent Auflage: Stück Preis: 2,00 Euro Druck: Soltau-Kurier- Norden Fotos: Fam. Eickmeyer Sabine Hinrichs NLWKN Bärbel Nannen Clara Wollenweber Die Inselglocke Weihnachten

20 Wir wünschen allen Gästen und Freunden unserer Häuser sowie allen Insulanern ein wunderbares Weihnachtsfest und für 2013 alles Gute und viel Glück! Ihre Familie Bruns-Strenge Fröhliche Weihnachten und ein sonniges Neues Jahr 2013 Hotel Dünenschlößchen Gästehäuser Skyren und Anneliese Haus auf der Höhe Twee Einen virtuellen Rundgang finden Sie auf Farben- Frühschoppen Auf Baltrum Alle farbentragende Korporierte, treffen sich im STURMECK am Samstag, dem 27. Juli 2013 ab 11:00 Uhr zum gemütlichen Beisammensein. Über ein zahlreiches Erscheinen freuen sich Peter Luchterhand, Corps Baltica-Borussia Danzig zu Bielefeld Rundum glücklich DAS AKTIV-PAKET 89, 2 x Rückenschule (Gruppe) 2 x med. Bewegungsbad (30 min / Gruppe) 5 x Inhalation mit Meerwassersole 5 x Kneippsche Güsse DAS RELAX-PAKET 99, 2 x Infrarot-Tiefenwärme (20 min) 2 x Entspannungsmassage (20 min) 2 x Sprudelbad (30 min) 2 x 3 Std. Sauna & Bad Peter Puls, L! Teutonia zu Bonn i. CC und Straßburger T! Cheruscia zu München i. CC DAS ANTI-MIGRÄNE-PAKET 105, 2 x Fußreflexzonenmassage (30 min) 2 x Lymphdrainage / Kopf (30 min) 2 x 3 Std. Sauna & Bad 20 Die Inselglocke Weihnachten 2012

21 Wir wünschen allen unseren Gästen ein frohes Weihnachtsfest und freuen uns auf ein gesundes Wiedersehen im Jahr 2013 Familie Karin und Heinz Jürgen Küper Frohe Weihnachten und ein glückliches neues Jahr wünscht Ihr Frohe Weihnacht und ein gesegnetes neues Jahr wünschen wir allen Kunden und Gästen Haus Seepferdchen mit Kosmetikstudio Otto Shop Ferienwohnungen Haus Meeresleuchten Unter gleicher Leitung Ferienhäuser Wietjes-Paulick und Getränkemarkt Chr. Wietjes Telefon ( ) Fax 4 40 Auf ein gesundes Wiedersehen 2013! Ihre Familie Dietrich Allen Baltrumgästen und -freunden wünschen wir ein frohes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches 2013 Raiffeisen-Volksbank Fresena eg Die Inselglocke Weihnachten

22 Ein besinnliches Weihnachtsfest wünschen Gesundheit, Glück und viel Erfolg im neuen Jahr! Antje und Malte Hoyer Allen unseren Gästen wünschen wir ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes und friedvolles neues Jahr. Dorothee und Fritzfolkmar Bengen Haus Noorder Tun, Nr Baltrum Telefon Hus Upstalsboom Frohe Weihnacht und ein gutes Neues Jahr wünscht Familie Klünder Fewos mit Kamin Tel.: /488 Hier werden Sie sich auch im Winter wohlfühlen! ************ Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr 2012 wünscht Fam. Gebhard Feldmann allen ihren Gästen und Kunden im Haus am Wäldchen und Fischecke Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr wünscht Familie Brämer Haus Seelust. ( ) 3 31 Ferienwohnungen 22 Die Inselglocke Weihnachten 2012

23 BI UNS TO HUS Watt- und Inselführungen Baltrumkrimis + Kinderbücher Ferienwohnung Frohe Weihnachten und ein gutes Neues Jahr wünschen Ihnen Ulrike, Friederike und Hansjürgen Barow Tel Unsere Wanderungs- und Lesungstermine für 2013 erfahren Sie im Veranstaltungskalender der Kurverwaltung oder direkt bei uns. Frühstückspension. Appartements. Fewos GESA PULS wünscht Ihnen frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr! Haus Nr Tel. ( ) 3 48 Aquarelle und Drucke von Inselmaler Arend Schröder Ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr wünschen Ihnen Lene und Udo Bengen Frohe Weihnachten und ein glückliches neues Jahr! Familie Hinrichs oasebaltrum.de In der OASE finden Sie Zuflucht aus der Wüste des Alltags, wenn Sie reif sind für die Insel! Wir wünschen allen Gästen, Kunden und Freunden ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein glückliches neues Jahr Martha Hinrichs Ferienwohnungnen Stranddistel Anke & Harm Olchers mit Kindern Blumen Hinrichs Die Inselglocke Weihnachten

24 Urlaub im Unsere Gäste sagen: Ein familiär geführtes Hotel im Herzen Baltrums. Außergewöhnliche Ruhe. Der Erholungswert ist nicht hoch genug einzuschätzen. Die freundlichen Mitarbeiter gaben uns das Gefühl, zu Hause zu sein. Wir kommen wieder. Das Themenzimmer "Nordsee" ist sehr schön gestaltet. Ganz individueller Service. Eine gute Auszeit in der doch hektischen Welt. 8,7 von 10 Punkten, lesen Sie unter booking.com Wir wünschen Ihnen besinnliche Weihnachten und würden uns freuen, Sie als unsere Gäste zu begrüßen! Ab Ostern 2013 wieder mit Gamba- Abend, Eiergrog und vielem mehr aus dem Meer! Ihr Zuhause auf Baltrum Familie Otto & Ulrichs Baltrum / Die Inselglocke Weihnachten 2012

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