Über die Studiengänge des Faches Darstellendes Spiel Semestertermine Anmeldemodalitäten für die Seminare Prüfungsordnungen...

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1 Inhaltsverzeichnis Über die Studiengänge des Faches Darstellendes Spiel... 2 Semestertermine... 5 Anmeldemodalitäten für die Seminare... 6 Prüfungsordnungen... 8 Hochschule für Bildende Künste Braunschweig... 8 Leibniz Universität Hannover Lehrangebot Übersicht der Lehrveranstaltungen nach Standort geordnet Ankündigungstexte Lehrangebot der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig Lehrangebot der Technischen Universität Braunschweig Lehrangebot an der Leibniz Universität Hannover Lehrangebot der HMTMH Lehrangebot der Stiftung Universität Hildesheim Abkürzungen für den Bachelor- und Master-Studiengang Abkürzungen zu Veranstaltungsorten Lagepläne der Hochschule Fachvertreter & Ansprechpartner an den einzelnen Hochschulen Übersicht: Lehrende und Institute im Sommersemester

2 Über die Studiengänge des Faches Darstellendes Spiel Allgemeine Informationen In einer Kooperation der Leibniz Universität Hannover, der HBK Braunschweig, der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover, der TU Braunschweig und der Stiftung Universität Hildesheim wird Darstellendes Spiel im fächerübergreifenden BA-Studiengang und weiterhin als Lehramt an Gymnasien als bundesweit einmaliges Studium angeboten. Darstellendes Spiel versteht sich als ein Theorie und Praxis integrierendes, wissenschaftlichkünstlerisches Studium. Das Schulfach Darstellendes Spiel als drittes künstlerisches Fach der gymnasialen Oberstufe neben Musik und Kunst wurde in Niedersachsen 1997 eingeführt. Damit ist Darstellendes Spiel in nunmehr zehn Bundesländern Unterrichtsfach in der Schule. Da Darstellendes Spiel wie Kunst und Musik ein wissenschaftlich-künstlerisches Fach ist, ist eine universitäre Ausbildung notwendige Voraussetzung. Durch die Vernetzung und Bündelung der Ressourcen der fünf niedersächsischen Hochschulen und die Kooperation mit Schulen und Theatern der Region entsteht ein innovatives und praxisnahes Studienangebot. Studienziele und Studieninhalte Das Studienfach Darstellendes Spiel vermittelt den Studierenden Kenntnisse und Fähigkeiten für die Lehrtätigkeit im Unterrichtsfach Darstellendes Spiel sowie für außerschulische Tätigkeitsfelder: Fachwissen in den Bereichen Theater, Performance und Kunst in Aktion, eigene künstlerische Praxis, Inszenierungsarbeit von der Materialauswahl über die Probenarbeit bis zur Abschlusspräsentation. Das Studium gliedert sich in Basis-, Aufbau-, und Erweiterungsmodule, die in unterschiedlicher Gewichtung und mit individueller Schwerpunktsetzung zur abschließenden Bachelorarbeit führen. Die Studieninhalte umfassen: die praktischen Grundlagen des szenischen Gestaltens und dessen Präsentationsformen, Übungen und Fachwissen aus den Bereichen neue Medien und populäre Kultur, Aufführungsanalyse und Ästhetik des Gegenwartstheaters, Theatergeschichte / Theatertheorie, Modelle und Methoden der Theaterpädagogik, Planung, Durchführung und Reflexion szenischer Prozesse und eigener künstlerischer Projekte. Die Module werden in Lehrveranstaltungen unterschiedlicher Art angeboten: praktische Übungen, Exkursionen und Vorlesungen mit Kolloquien, Seminare mit fachdidaktischer Reflexion und künstlerische Projekte. Künstlerische, fachwissenschaftliche und fachdidaktische Lerninhalte und Methoden werden eng aufeinander bezogen. Das eigene künstlerische Experimentieren, die wissenschaftliche Reflexion und didaktische Überlegungen, wie die Vermittlung und der Transfer der Kunstformen Theater und Performance in die schulische Praxis ergänzen einander. Neben der künstlerischen und wissenschaftlichen Fachkompetenz steht der Erwerb weiterer Schlüsselkompetenzen im Vordergrund, welche die Kooperations- und 2

3 Teamfähigkeit steigern und vermitteln, wie künstlerisch-szenische Prozesse initiiert werden können. Zulassungsvoraussetzungen des Studiengangs Die Zuweisung der Studienplätze an die Studienbewerber richtet sich ausschließlich nach der Rangfolge, die in der Zugangsprüfung erreicht wurde. Es müssen Praxiserfahrungen theaterpraktischer / theaterpädagogischer Arbeit und eine besondere Eignung für diesen Studiengang durch Bestehen einer Zugangsprüfung nachgewiesen werden. Bewerbungen Bewerbungen sind zu richten an das Immatrikulationsamt der HBK Braunschweig. Das Bewerbungsformular ist im Internet unter oder zu finden. Zu den Bewerbungsunterlagen gehören: a. für den BA-Studiengang und den grundständigen Teilstudiengang: eine beglaubigte Kopie des Abiturzeugnisses. b. für den Teilstudiengang als Erweiterungsprüfung: eine beglaubigte Kopie des Nachweises der bestandenen Zwischenprüfung als Abschluss des Grundstudiums in zwei Unterrichtsfächern bzw. soweit bereits erworben eine beglaubigte Fotokopie des ersten Staatsexamens. Zu den Bewerbungsunterlagen gehören weiterhin: Der Antrag auf Teilnahme an der Eignungsprüfung im Darstellenden Spiel (das Formular ist auf der Internetseite beider Standorte zu finden), Eine beglaubigte Kopie des Abiturzeugnisses, bzw. des Halbjahreszeugnisses, falls die Hochschulzugangsberechtigung noch nicht vorliegt, ein ausführlicher Lebenslauf, der auch Auskunft über theaterpraktische Vorkenntnisse gibt, sowie ein Lichtbild, Dokumentation ausgewählter theaterpraktischer / theaterpädagogischer Arbeiten (Spiel- und / oder Anleitungspraxis, z.b. Fotos, Programmhefte o. ä., Projektentwürfe, eigene szenisch zu realisierende Texte, Kritiken, Video-Ausschnitte von insgesamt 5 Minuten Länge), Eine Erklärung, dass der Bewerber / die Bewerberin wesentlich an den dokumentierten Arbeiten mitgewirkt hat. Eine zusätzliche Aufgabe, die Ende Januar auf den Internetseiten veröffentlicht wird. 3

4 Kombinationsmöglichkeiten Darstellendes Spiel als Schulfach kann zurzeit mit den Unterrichtsfächern Deutsch, Englisch oder Musik (Letzteres nur an der Hochschule für Musik und Theater Hannover) kombiniert werden. Andere Kombinationen sind mit Sonderanträgen möglich. Jedes dieser Fächer kann für sich ebenfalls zulassungsbeschränkt oder an Aufnahmeverfahren gebunden sein. Für außerschulische Arbeitsfelder sind auch andere Kombinationen möglich. An der HBK Braunschweig sind mit Darstellendes Spiel als Hauptfach im 2-Fächer-Bachelor-Studiengang auch die Nebenfächer Kunstwissenschaft, Medienwissenschaften und Kommunikationsdesign möglich. Bitte beachten Sie die gesonderten Aufnahmebedingungen dieser Fächer! Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an die im Internet aufgeführten Beratungsstellen bzw. an die genannten Fachvertreterinnen und Fachvertreter. Studierende, die den Zugang zu einem anschließenden Masterstudium anstreben, das auf den Erwerb der Lehrbefähigung für das Lehramt an Gymnasien qualifiziert, müssen im sogenannten Professionalisierungsbereich sowie hinsichtlich der abzuleistenden Praktika am Ende des Bachelor-Studiums spezielle Voraussetzungen nachweisen. Zugangsprüfung Auf der Grundlage der eingereichten Unterlagen entscheidet die Prüfungskommission, in der alle fünf am Studiengang beteiligten Hochschulen vertreten sind, über die Zulassung zur Zugangsprüfung. Die Zulassung kann nicht erfolgen, wenn die Kommission zu dem Ergebnis kommt, dass der Bewerber / die Bewerberin keine Aussicht hat, diese Prüfung zu bestehen. Maßgeblich für die Feststellung der besonderen Eignung für diesen Studiengang ist der Gesamteindruck, der sich aus den Vorerfahrungen, dem im Feststellungsverfahren zum Ausdruck kommenden szenischen Verständnis, der Fähigkeit zur szenischen Realisation, der Ensemblefähigkeit sowie der Selbständigkeit und Originalität der Arbeit und der Fähigkeit zu deren Reflexion ergibt. In einer Gesamtprüfung von ca. 30 Minuten sind folgende Leistungen nachzuweisen, die einzeln bewertet werden: Eine vorbereitete Einzelpräsentation mit Reflexion, eine gegebene Aufgabe zur szenischen Gruppenarbeit mit Reflexion und ein abschließendes Gespräch, dessen Inhalt sich auf den Verlauf der vorgeführten Leistungen bezieht. Gegenstand des Gesprächs können u. a. auch Fragen zur zeitgenössischen Theaterszene, zum Schultheater, zu Regiekonzeptionen und zur Theatergeschichte sein. Die Einladung zur Prüfung erfolgt schriftlich ca. zwei Wochen vor dem Prüfungstermin. Zum Bestehen der Zugangsprüfung müssen mindestens 50 % der maximal erreichbaren Punkte erzielt werden. Entsprechend den erreichten Gesamtpunktzahlen der bestandenen Zugangsprüfungen wird eine Rangfolge gebildet, die über die Vergabe der zur Verfügung stehenden Studienplätze entscheidet. 4

5 Semestertermine Sommersemester 2015 Hochschule für Bildende Künste Braunschweig Vorlesungsbeginn: Vorlesungsende: Rundgang: Leibniz Universität Hannover Vorlesungsbeginn: Vorlesungsende: Unterbrechung: HMTMH Hannover Vorlesungsbeginn: Vorlesungsende: TU Braunschweig Vorlesungsbeginn: Vorlesungsende: Unterbrechung: Stiftung Universität Hildesheim Beginn der Vorlesungszeit: Ende der Vorlesungszeit: Unterbrechung:

6 Anmeldemodalitäten für die Seminare Hochschule für Bildende Künste Braunschweig: Studierende melden sich via Stud.IP ab Freitag, dem 13. März 2015, 18 Uhr an. Studierende anderer Hochschulen können sich entweder über den Shibboleth-Zugang im Stud.IP der HBK anmelden oder müssen sich weiterhin einen HBK-Account geben lassen bzw. von Herrn Eden händisch nachgetragen werden, wenn Sie Zugriff auf das HBK-Stud.IP erhalten wollen. Dieses gilt nach wie vor insbesondere für LUH-Studierende. Bitte wenden Sie sich per mit folgenden Angaben an Herrn Eden: 1. Ihre -Adresse (private -Adressen führen leider immer wieder zu Problemen. Falls Sie noch keine Hochschul-Mail-Adresse haben, wenden Sie sich an die zuständige Stelle Ihrer Hochschule.) 2. Ihre Matrikelnummer 3. Ihr Haupt- und ggf. Nebenfach 4. Das Fachsemester, in dem Sie studieren Die Eintragung ist jeweils für ein Semester terminiert (bis bzw eines Jahres). Schicken Sie bitte frühzeitig eine Mail an Herrn Eden, wenn der Account verlängert werden soll. Bei Rückfragen können Sie sich direkt an Herrn Eden wenden: Tel: 0531/ TU Braunschweig: Studierende melden sich ab Mittwoch, dem 11. März 2015, zwischen 7 und 18 Uhr bei Stud.IP der TU an. Dazu wird eine sog. y-nummer benötigt, die das Rechenzentrum der TU vergibt. Für Fragen wenden sich Studierende an das Rechenzentrum oder fachspezifisch per an Herrn Reichart: a.reichart@tu-bs.de. Leibniz Universität Hannover: Studierende können sich ab Montag, dem 2. März 2015 über Stud.IP für die Seminare, an denen Sie tatsächlich vorhaben teilzunehmen, eintragen. Ihr Eintrag gibt uns Aufschluss über die zu erwartende Seminargröße und ermöglicht Ihnen, bereits vor Beginn der Vorlesungszeit auf die hinterlegten Dokumente zuzugreifen. Die Veranstaltungen werden auch weiterhin teilnehmerbegrenzt sein (in der Regel 30 Teilnehmer/innen, Näheres entnehmen Sie den Einzelkommentaren). Die verbindliche Anmeldung und Festlegung der Teilnehmer/innen für die Veranstaltungen im Sommersemester 2015 erfolgt jeweils in der ersten Sitzung. Wir bitten Sie von Einzelanfragen an die Dozent/innen abzusehen. Vielen Dank! Abweichend davon gibt es für einzelne Seminare eine Anmeldung, diese kann den Veranstaltungstexten oder der Übersichtstabelle entnommen werden. Studierende der HBK wenden sich an das Stud.IP Support Team mit Bitte um einen Gastaccount: kontakt@elsa.uni-hannover.de. Folgende Angaben sollten in der Mail angegeben werden: 1. Ihre Matrikelnummer 2. Ihr Haupt- und ggf. Nebenfach 3. Das Fachsemester, in dem Sie studieren Abweichungen zu dieser Anmeldung sind in den jeweiligen Veranstaltungskommentaren angegeben. Die verbindliche Anmeldung und Festlegung der Teilnehmer/innen für die Veranstaltungen im Sommersemester 2015 erfolgt jeweils in der ersten Sitzung. 6

7 HMTMH Hannover: Studierende melden sich per bei den Dozenten an. Stiftung Universität Hildesheim: An der Uni Hildesheim sind Anmeldungen online nicht möglich. Studierende melden sich per bei den jeweiligen Dozenten an und setzen Frau Prof. Dr. Wartemann ins CC: Die Teilnahme an theoretischen Seminaren ist möglich, die Anmeldung an praktischen Übungen unter Vorbehalt und wird nur bestätigt, wenn genügend Plätze frei sind. Die adressen der Lehrenden können online entnommen werden: 7

8 Prüfungsordnungen Hochschule für Bildende Künste Braunschweig PO 2009: 2-Fach-Bachelor und Master of Education: PO 2011: Fachspezifische Anlage Bachelor Darstellendes Spiel (Erstfach / Zweitfach) an der HBK Braunschweig (nur für HBK immatrikulierte) Das Lehrangebot des Faches Darstellendes Spiel wird gemeinsam von folgenden Hochschulen erbracht: Hochschule für Bildende Künste Braunschweig (HBK), Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover (HMTMH), Leibniz Universität Hannover (LUH), Stiftung Universität Hildesheim (U Hi) und TU Braunschweig (TU BS). Die Zuordnung von Lehrveranstaltungen regelt der Modulkatalog. Zur Vergabe der Credits/Leistungspunkte sind neben den bestandenen Prüfungsleistungen der Nachweis der Studienleistungen und die regelmäßige Teilnahme entsprechend der Studienordnung erforderlich. Grundsätzlich sind Studien-leistungen nach Maßgabe der Studienordnung und der Veranstaltungsankündigungen zu erbringen. Die Studienleistungen werden von den Lehrenden festgelegt und ergänzen die regelmäßige Teilnahme. Eine Studienleistung wird in den Veranstaltungen erbracht, in denen keine Prüfungsleistung erbracht wird. Module werden mit einer in der Spalte "Prüfungsleistungen" aufgeführten Modulprüfung abgeschlossen. Im Laufe des BA-Studiums können im Darstellenden Spiel bis zu zwei Modulprüfungen jeweils ein zweites Mal wiederholt werden. Ausgenommen davon ist das Modul "Bachelorarbeit", das nur einmal wiederholt werden kann (siehe Erläuterungen zu Prüfungsleistungen). Darstellendes Spiel als Erstfach: 105 Credits a) Erstfachstudierende mit Ausrichtung auf Master Lehramt auf Gymnasium, schulischer Schwerpunkt müssen das Modul M 7.2 (Fachdidaktik) belegen. b) Erstfachstudierende mit Ausrichtung auf den außerschulischen Schwerpunkt können das Modul M 7.1 (Theaterpädagogik) studieren. Darstellendes Spiel als Zweitfach: 45 Credits a) Zweitfachstudierende mit Ausrichtung auf Master Lehramt auf Gymnasium, schulischer Schwerpunkt müssen das Modul M 7.2 (Fachdidaktik) belegen. b) Zweitfachstudierende mit Ausrichtung auf den außerschulischen Schwerpunkt können das Modul M 7.1 (Theaterpädagogik) studieren. Modul Lehrveranstaltung Prüfungsleistung Cr / SWS Verwendbar für M 1 Grundlagen szenischer Praxis 5 Übungen mit unterschiedlichen Schwerpunkten 1 Theaterpraktische Präsentation (ca. 15 min)/ schriftliche Praxisreflexion (ca. 5 Seiten) Benotet (70 : 30) 10 / 10 BA DS Erstfach BA DS Zweitfach 1 aus den Feldern: Raum/Szenographie, Zeit, Stimme und Sprechen, Improvisation, Körper und Bewegung, Musik und Klang, Text. An der HBK sind 2 Übungen Szenische Grundlagen verpflichtend. 8

9 Modul Lehrveranstaltung Prüfungsleistung Cr / SWS Verwendbar für M 2 Grundlagen künstlerisch - wissenschaftlichen Arbeitens Seminar Arbeitstechniken Übung Veranstaltungstechnik Seminar Reflexion theatraler Praxis Hausarbeit (10 15 Seiten) oder mündliche Prüfung 8 / 6 BA DS Erstfach BA DS Zweitfach Modul Lehrveranstaltung Prüfungsleistung Cr / SWS Verwendbar für M BS (Nur HBK) Übung Sicherheit Plenum LUK Prüfung (Landesunfallkasse) 5 / 4 BA DS Erstfach BA DS Zweitfach Modul Lehrveranstaltung Prüfungsleistung Cr / SWS Verwendbar für M 3.1 angeleitete Künstlerische Praxis 2 1 Projekt Theaterpraktische Präsentation (ca. 15 min) mit schriftlicher Kolloquium / Seminar Praxisreflexion (ca. 5 Seiten) Benotet (70 : 30) 12 / 2 SWS BA DS Erstfach BA DS Zweitfach oder Modul Lehrveranstaltung Prüfungsleistung Cr / SWS Verwendbar für M 3.2 angeleitete Künstlerische Praxis 3 1 größeres Projekt Theaterpraktische Präsentation (ca. 15 Seminar und Kolloquium min) mit schriftlicher Praxisreflexion (ca. 5 Seiten) Benotet (70 : 30) 18 / 4 SWS BA DS Erstfach Modul Lehrveranstaltung Prüfungsleistung Cr / SWS Verwendbar für M 4 Theatertheorie und Theatergeschichte Seminar Einführung Theatergeschichte Seminar Einführung Theatertheorie Seminar Interdisziplinäre Bezüge des Theaters (Bildende Kunst, Populäre Kultur, Literatur) Hausarbeit (10-15 Seiten) bei oder in Absprache mit einem der hauptamtlich Lehrenden oder Klausur benotet 10 / 6 SWS BA DS Erstfach MEd DS Zweitfach 2 Wenn das Modul M 3.1 studiert wird, muss M 9.1 studiert werden. 3 Wenn das Modul M 3.2 studiert wird, muss M 9.2 studiert werden. 9

10 Modul Lehrveranstaltung Prüfungsleistung Cr / SWS Verwendbar für M 5 Formen des Gegenwartstheaters Übung Aufführungsanalyse Seminar Dramenanalyse Seminar Ästhetik des Gegenwartstheaters Hausarbeit (10-15 Seiten) bei oder in Absprache mit einem der hauptamtlich Lehrenden oder Klausur benotet 8 / 6 SWS BA DS Erstfach Modul Lehrveranstaltung Prüfungsleistung Cr / SWS Verwendbar für M 6 Theorie und Praxis der Theaterpädagogik Seminar Orientierungswissen Theaterpädagogik Übung Spielleitung Referat oder theaterpädagogische Anleitung 4 Unbenotet 5 / 4 SWS BA DS Erstfach MEd DS Zweitfach Modul Lehrveranstaltung Prüfungsleistung Cr / SWS Verwendbar für M 7.1 Theaterpädagogik (außerschulischer Schwerpunkt) Seminar Analyse zeitgenössischer Projekte und Aufführungen Seminar Didaktische Positionen der Theaterpädagogik in Geschichte und Gegenwart Seminar Konzeption und Durchführung selbstständiger theaterpädagogischer Praxis Hausarbeit (ca. 10 Seiten) und theaterpädagogische Anleitung Benotet (70 : 30) 10 / 6 SWS BA DS Erstfach BA DS Zweitfach Modul Lehrveranstaltung Prüfungsleistung Cr / SWS Verwendbar für M 7.2 Darstellendes Spiel (schulischer Schwerpunkt) Seminar Unterrichtsentwürfe und -planung, Lernziele und Leistungskriterien Seminar Didaktische Positionen der Theaterpädagogik in Geschichte und Gegenwart Seminar Arbeitsweise und Selbstverständnis des Theaterlehrers Hausarbeit (ca. 10 Seiten) und theaterpädagogische Anleitung Benotet (70 : 30) 10 /6 SWS BA DS Erstfach BA DS Zweitfach 4 theaterpädagogische Anleitung : Studierende übernehmen in Teilen die Aufgaben der Spielleitung bzw. der Gesprächsmoderation (ca. 15 Min.) Gilt für alle theaterpädagogischen Anleitungen. 10

11 Modul Lehrveranstaltung Prüfungsleistung Cr / SWS Verwendbar für M 8 Exkursion Exkursion von 3-5 Tagen Seminar/Kolloquium Exkursionsbericht (5 Seiten) Unbenotet 6 / 2 SWS BA DS Erstfach MEd DS Zweitfach Abschlussbereich Es wird empfohlen, diesen Bereich zu studieren, wenn alle vorangegangenen Module abgeschlossen bzw. weitgehend abgeschlossen sind. Modul Lehrveranstaltung Prüfungsleistung Cr / SWS Verwendbar für M 9.1 Eigenstudium (Wenn M 3.1 studiert wurde) Nach Absprache künstlerisches, theaterpädagogisches oder wissenschaftliches Vertiefungsstudium (in größerem Umfang) Kolloquium Abschlussprüfung: Gespräch als Reflexion (ca. 15 min) und Dokumentation im künstlerischen Format, um Vermittlungsansatz erkennbar zu machen Unbenotet 12 / 2 SWS BA DS Erstfach oder Modul Lehrveranstaltung Prüfungsleistung Cr / SWS Verwendbar für M 9.2 Eigenstudium (Wenn M 3.2 studiert wurde) Nach Absprache künstlerisches, theaterpädagogisches oder wissenschaftliches Vertiefungsstudium Kolloquium Abschlussprüfung: Gespräch als Reflexion (ca. 15 Min) und Dokumentation im künstlerischen Format, um Vermittlungsansatz erkennbar zu machen. Unbenotet 6 / 2 SWS BA DS Erstfach Modul Lehrveranstaltung Prüfungsleistung Cr / SWS Verwendbar für M 10 Eigenständige künstlerische Praxis Keine Lehrveranstaltung 1 Projekt (mit max. 3 Prüflingen) Öffentliche Theaterpraktische Präsentation (ca. 15 min) und schriftliche Reflexion (ca Seiten) Benotet 9 / 0 SWS BA DS Erstfach MEd DS Zweitfach Modul Lehrveranstaltung Prüfungsleistung Cr / SWS Verwendbar für M 11 Bachelorarbeit Kolloquium BA-Arbeit BA-Arbeit Im Umfang von ca. 30 Seiten Benotet 10 / 2 SWS BA DS Erstfach 11

12 Fachspezifische Anlage Master of Education Darstellendes Spiel (Erstfach / Zweitfach)an der HBK Braunschweig Darstellendes Spiel als Erstfach: 15 Credits (+ 9 Credits Fachpraktikum) Darstellendes Spiel als Zweitfach: 45 Credits ( + 9 Credits Fachpraktikum) Modul Lehrveranstaltung Prüfungsleistung Cr / SWS Verwendbar für MM 1 Gegenwartstheater und Theaterpädagogik MM 1.1 Seminar Theorie des Gegenwartstheaters MM 1.2 Seminar Gegenwartstheater im theaterpädagogischen Kontext Hausarbeit (15 Seiten) oder Klausur Benotet 6 / 4 SWS MEd DS Erstfach MEd DS Zweitfach Modul Lehrveranstaltung Prüfungsleistung Cr / SWS Verwendbar für MM 2 Theaterdiskurse MM 2.1. Seminar Gegenwartstheater im kulturellen Prozess MM 2.2. Seminar Interkulturelles Theater ODER MM 2.3. Seminar Theater und Gender Hausarbeit (15 Seiten) oder Klausur Benotet 6 / 4 SWS MEd DS Erstfach MEd DS Zweitfach Modul Lehrveranstaltung Prüfungsleistung Cr / SWS Verwendbar für MM 4 (Fachpraktikum) Vorbereitendes Seminar Fachpraktikum (4 Wochen) Praktikumsbericht (ca Wörter) Unbenotet 9 / 2 SWS MEd DS Erstfach MEd DS Zweitfach Modul Lehrveranstaltung Prüfungsleistung Cr / SWS Verwendbar für MM 5 Fachpraktisches Experiment 1 Fachpraktische Lehrveranstaltung nach Wahl Planung und Durchführung einer Lehrveranstaltungseinheit mit schriftlicher Dokumentation (5-8 Seiten) Unbenotet 3 / 2 SWS MEd DS Erstfach MEd DS Zweitfach Modul Lehrveranstaltung Prüfungsleistung Cr / SWS Verwendbar für MM 7 Masterarbeit Im Fach Darstellendes Spiel wird eine vorbereitende oder begleitende Veranstaltung angeboten. Voraussetzung für die Zulassung: mind. 75 Credits. Masterarbeit und mündliche Prüfung 24 / 2 SWS MEd DS Erstfach MEd DS Zweitfach 12

13 Bachelor: Erläuterungen der Prüfungsleistungen - neue Modulordnung ab WS 2011/12 (Stand Oktober 2011) Theaterpraktische Präsentation und schriftliche Praxisreflexion Für M1 = Organisation und Teilnahme an einer Solo- oder Gruppenpräsentation mit differenzierbarem künstlerischen Eigenanteil sowie das Erstellen einer darauf bezogenen schriftlichen Reflexion Für M3.1/3.2 = Angeleitete Gestaltung einer künstlerisch Präsentation mit schriftlicher inhaltlicher Vertiefung eines Aspekts des Projekts Für M10 = Eigenständige Gestaltung einer künstlerisch Präsentation mit schriftlicher inhaltlicher Vertiefung eines Aspekts des Projekts (Wissenschaftliche) Hausarbeit = selbstständige wissenschaftliche Bearbeitung eines Themas innerhalb des Seminar- bzw. Modulkontexts, Umfang je nach Modul, Bearbeitungszeitraum: 3 Wochen Für M5, M7.1/7.2 muss die Hausarbeit bei oder in Absprache mit einem der hauptamtlich Lehrenden geschrieben werden. Klausur = schriftliche Bearbeitung einer auf den Seminarkontext bezogene Aufgabenstellung innerhalb einer festgelegten Zeitspanne (i. d. Regel 120 min) Prüfungsgespräch (für M2) = mündliche fach- und sachspezifische Erläuterung eines Themas im Kontext der Veranstaltung LUK Prüfung = schriftliche und mündlich/praktische Prüfung vor dem Vertreter der Landesunfallkasse (LUK), welche den Teilnehmer bei Bestehen der Prüfung mit einem Zertifikat als sachkundige/befähigte Aufsichtsperson ausweist. Damit ist der Teilnehmer befähigt, Aufbau, Betrieb und Abbau einer Veranstaltung verantwortlich zu leiten. Referat = mündliche an einer Themenstellung strukturierte Präsentation innerhalb eines Seminars mit Handout (z. B. Thesenpapier) Theaterpädagogische Anleitung = Studierende übernehmen in Teilen die Aufgaben der Spielleitung bzw. der Gesprächsmoderation (ca. 15min). Gilt für alle theaterpädagogischen Anleitungen. Exkursionsbericht = Aufführungsanalyse im Hinblick auf eine im begleitenden Seminar entwickelte Fragestellung, Umfang von 5 Seiten Gespräch als Reflexion und Dokumentation im künstlerischen Format, um Vermittlungsansatz erkennbar zu machen (für M9.1/9.2) = mündliches Reflexionsgespräch mit einem Lehrenden über das Eigenstudium mit Dokumentation im künstlerischen Format, um Vermittlungsansatz erkennbar zu machen Bachelorarbeit = Eigenständige wissenschaftliche Bearbeitung einer fachwissenschaftlichen, fachdidaktischen oder künstlerisch-orientierten Themenstellung mit Hilfe von wissenschaftlichen Methoden in einer vorgegebenen Frist. Bearbeitungszeitraum: 6 Wochen, Umfang: 30 Seiten 13

14 Master: Praktikumsbericht = schriftliche Analyse des Fachpraktikums im Hinblick auf Planung, Durchführung und kritischen Auswertung des durchgeführten Unterrichts sowie Beobachtung, Reflexion und Bewertung von Unterricht im Hinblick auf die Hospitationen. Fachpraktikum = Das Modul Fachpraktikum wird im 1. und 2. Fach absolviert. Es umfasst ein vierwöchiges Fachpraktikum im Unterricht der Fächer. Darüber hinaus wird in einem der beiden Fächer Fachpraktikum Teil 1 (FP1) und im anderen Fach Fachpraktikum Teil 2 (FP2) absolviert, die jeweils aus einer fachdidaktischen Lehrveranstaltung bestehen. Für das Modul Fachpraktikum werden insgesamt 9 Leistungspunkte vergeben. Fachpraktisches Experiment = Planung und Durchführung einer Lehrveranstaltungseinheit mit schriftlicher Dokumentation, Umfang: 5-8 Seiten Masterarbeit und mündliche Prüfung: Masterarbeit = eigenständige Bearbeitung einer Problem- bzw. Fragestellung aus einem fachwissenschaftlichen oder fachdidaktischen Schwerpunkt nach wissenschaftlichen Methoden innerhalb einer festgelegten Frist von 4 Monaten Mündliche Prüfung = eine kritisch-diskursive Prüfung ausgehend von der Masterarbeit und in dem 2. Fach oder den Bildungswissenschaften formulierte Thesen zur Überprüfung fachwissenschaftlicher, fachdidaktischer und methodischer Fähigkeiten und Wissen im fächerübergreifenden Kontext. Zusätzliche Erläuterungen in der Prüfungsordnung für den Master of Education an der HBK Braunschweig 14

15 Leibniz Universität Hannover PO 2009: Fächerübergreifender Bachelor und Master of Education: PO 2011: Fachspezifische Anlagen Darstellendes Spiel Bachelor Das Lehrangebot des Faches Darstellendes Spiel wird gemeinsam von folgenden Hochschulen erbracht: Hochschule für Bildende Künste Braunschweig (HBK), Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover (HMTMH), Leibniz Universität Hannover (LUH), Stiftung Universität Hildesheim (U Hi) und TU Braunschweig (TU BS). 1. Darstellendes Spiel als Erstfach Anlage 1.1: Pflichtmodule Nur die an der HBK und TU Braunschweig immatrikulierten Studierenden studieren das Modul MBS. Modul M 1 Grundlagen szenischer Praxis M 2 Grundlagen künstlerischwissenschaftlichen Arbeitens 5 Übungen mit unterschiedlichen Schwerpunkten aus den Feldern: Raum/Szenographie Zeit Stimme und Sprechen Improvisation Körper und Bewegung Musik und Klang Text An der HBK sind 2 Übungen Szenische Grundlagen verpflichtend Seminar Arbeitstechniken Übung Veranstaltungstechnik Seminar Reflexion theatraler Praxis Lehrveranstaltungen Semester Voraussetzungen für die Zulassung Studienleistung pro Veranstaltung Studienleistung pro Veranstaltung Theaterpraktische Präsentation (ca. 15 Min.) und schriftliche Praxisreflexion (ca. 5 Seiten) (Gewichtung Präsentation 70% u. Ausarbeitung 30%) H Seiten oder Prüfungsgespräch Studienleistung Prüfungsleistung Leistungspunkte

16 M 4 Theatertheorie und Theatergeschichte M 5 Formen des Gegenwartstheaters M 6 Theorie und Praxis der Theaterpädagogik M 8 Exkursion M 10 Eigenständige künstlerische Praxis M BS (Nur HBK) Summe Seminar Einführung Theatergeschichte Seminar Einführung Theatertheorie Seminar Interdisziplinäre Bezüge des Theaters (Bildende Kunst, Populäre Kultur, Literatur) Übung Aufführungsanalyse Seminar Dramenanalyse Seminar Ästhetik des Gegenwartstheaters Seminar Orientierungswissen Theaterpädagogik Übung Spielleitung Exkursion von 3-5 Tagen Seminar oder Kolloquium 1 Projekt (mit max. 3 Prüflingen) Übung Sicherheit Plenum Studienleistung pro Veranstaltung Studienleistung pro Veranstaltung Studienleistung pro Veranstaltung H Seiten bei oder in Absprache mit einer/m der hauptamtlich Lehrenden oder K 120 Min. H Seiten bei oder in Absprache mit einer/m der hauptamtlich Lehrenden oder K 120 Min. Referat 15 Min. oder Anleitung 15 Min. (unbenotet) Exkursionsbericht 5 Seiten (unbenotet) Theaterpraktische Präsentation (ca. 15 Min.) und schriftliche Praxisreflexion (ca Seiten) (Gewichtung Präsentation 70% u. Ausarbeitung 30%) 1. 1 Studienleistung pro Veranstaltung LUK Prüfung bzw. 61 mit M BS Anlage 1.2: Wahlpflichtmodule Studierende mit schulischem Schwerpunkt müssen das Modul M 7.2 Fachdidaktik belegen, ebenso die Module M 3.1 plus M 9.1. Studierende mit außerschulischem Schwerpunkt müssen das Modul M 7.1 Theaterpädagogik studieren, ebenso das Projektmodul 3.2 plus Vertiefungsmodul 9.2. Sollen mehr als die mindestens erforderlichen 90 LP erbracht werden, ist es auch möglich, das Pro- 16

17 jektmodul 3.2 mit dem Vertiefungsmodul 9.1 anstatt 9.2 zu kombinieren. Darüber kann das Modul M 7.1 Theaterpädagogik erneut unter einem anderen thematischen Schwerpunkt belegt werden. Modul M 3.1 Angeleitete Künstlerische Praxis oder Lehrveranstaltungen Semester Voraussetzungen für die Zulassung 1 Projekt Studienleistung pro Kolloquium oder Veranstaltung Seminar Theaterpraktische Präsentation (ca. 15 Min.) und schriftliche Praxisreflexion (ca. 5 Seiten) (Gewichtung Präsentation 70% u. Ausarbeitung 30%) Studienleistung Prüfungsleistung Leistungspunkte 12 M 3.2 Angeleitete Künstlerische Praxis 1 größeres Projekt Kolloquium als Probenreflexion und Studienleistung pro Veranstaltung Seminar Theaterpraktische Präsentation (ca. 15 Min.) und schriftliche Praxisreflexion (ca. 5 Seiten) (Gewichtung Präsentation 70% u. Ausarbeitung 30%) 18 M 7.1 Theaterpädagogik (außerschulischer Schwerpunkt) oder Seminar Analyse zeitgenössischer Projekte und Aufführungen Seminar Didaktische Positionen der Theaterpädagogik in Geschichte und Gegenwart Seminar Konzeption und Durchführung selbstständiger theaterpädagogischer Praxis Studienleistung pro Veranstaltung Hausarbeit (ca. 10 Seiten) und theaterpädagogische Anleitung (ca. 15 Min.) Gewichtung schriftliche Arbeit 70%, Anleitung 30% 10 17

18 M 7.2 Darstellendes Spiel (schulischer Schwerpunkt) Seminar Unterrichtsentwürfe und planung, Lernziele und Leistungskriterien Seminar Didaktische Positionen der Theaterpädagogik in Geschichte und Gegenwart Seminar Arbeitsweise und Selbstverständnis des Theaterlehrers Studienleistung pro Veranstaltung Hausarbeit (ca. 10 Seiten) und theaterpädagogische Anleitung (ca. 15 Min.) Gewichtung schriftliche Arbeit 70%, Anleitung 30% 10 Modul M 9.1 Eigenstudium (wenn 3.1 studiert wurde) oder Nach Absprache künstlerisches, theaterpädagogische oder wissenschaftliches Vertiefungsstudium im größeren Umfang Kolloquium Lehrveranstaltungen Semester Voraussetzungen für die Zulassung Studienleistung pro Veranstaltung Abschlussprüfung (ca. 15 Min.): Gespräch als Reflexion UND Dokumentation im künstlerischen Format, um Vermittlungsansatz erkennbar zu machen (unbenotet) Studienleistung Prüfungsleistung Leistungspunkte 12 M 9.2 Eigenstudium (wenn M 3.2 studiert wurde oder bei außerschulischem Schwerpunkt) Nach Absprache künstlerisches, theaterpädagogische oder wissenschaftliches Vertiefungsstudium Kolloquium Studienleistung pro Veranstaltung Abschlussprüfung (ca. 15 Min.): Gespräch als Reflexion UND Dokumentation im künstlerischen Format, um Vermittlungsansatz erkennbar zu machen (unbenotet) 6 Anlage 1.3: Modul für die Bachelorarbeit Modul M 11 Bachelorarbeit Lehrveranstaltung Semester Voraussetzungen für die Zulassung Kolloquium Ab LP Leistungspunkte Bachelorarbeit 30 Seiten Studienleistung Prüfungsleistung 10 18

19 2. Darstellendes Spiel als Zweitfach Anlage 2.1: Pflichtmodule Modul M 1 Grundlagen szenischer Praxis M 2 Grundlagen künstlerischwissenschaftlichen Arbeitens 5 Übungen mit unterschiedlichen Schwerpunkten aus den Feldern: Raum/Szenographie Zeit Stimme und Sprechen Improvisation Körper und Bewegung Musik und Klang Text An der HBK sind 2 Übungen Szenische Grundlagen verpflichtend Seminar Arbeitstechniken Übung Veranstaltungstechnik Lehrveranstaltungen Semester Voraussetzungen für die Zulassung Studienleistung pro Veranstaltung Studienleistung pro Veranstaltung Theaterpraktische Präsentation (ca. 15 Min.) und schriftliche Praxisreflexion (ca. 5 Seiten) (Gewichtung Präsentation 70% u. Ausarbeitung 30%) H Seiten oder Prüfungsgespräch Studienleistung Prüfungsleistung Leistungspunkte 10 8 Seminar Reflexion theatraler Praxis M 3.1 Angeleitete Künstlerische Praxis M 4 Theatertheorie und Theatergeschichte Seminar Einführung Theatergeschichte Seminar Einführung Theatertheorie Seminar Interdisziplinäre Bezüge des Theaters (Bildende Kunst, Populäre Kultur, Literatur) Studienleistung pro Veranstaltung 1 Projekt Studienleistung pro Kolloquium oder Veranstaltung Seminar Theaterpraktische Präsentation (ca. 15 Min.) und schriftliche Praxisreflexion (ca. 5 Seiten) (Gewichtung Präsentation 70% u. Ausarbeitung 30%) H Seiten bei oder in Absprache mit einer/m der hauptamtlich Lehrenden oder K 120 Min

20 Modul M 12 Eigenstudium und Exkursion M 9.2 Nach Absprache künstlerisches, theaterpädagogische oder wissenschaftliches Vertiefungsstudium Exkursion von 3 Tagen Lehrveranstaltungen Semester Voraussetzungen für die Zulassung 1 Studienleistung pro Veranstaltung Abschlussprüfung (ca. 15 Min.): Gespräch als Reflexion UND Dokumentation im künstlerischen Format, um Vermittlungsansatz erkennbar zu machen (unbenotet) Studienleistung Prüfungsleistung Leistungspunkte Summe Anlage 2.2: Wahlpflichtmodule Studierende mit schulischem Schwerpunkt müssen das Modul M 7.2 Fachdidaktik belegen. Studierende mit außerschulischem Schwerpunkt können das Modul M 7.1 Theaterpädagogik studieren, ebenso kann das Modul M 9.2 Eigenstudium unter einem anderen thematischen Schwerpunkt ein weiteres Mal belegt werden. Modul M 7.1 Theaterpädagogik (außerschulischer Schwerpunkt) oder Seminar Analyse zeitgenössischer Projekte und Aufführungen Seminar Didaktische Positionen der Theaterpädagogik in Geschichte und Gegenwart Seminar Konzeption und Durchführung selbstständiger theaterpädagogischer Praxis Lehrveranstaltungen Semester Voraussetzungen für die Zulassung 1 Studienleistung pro Veranstaltung Hausarbeit (ca. 10 Seiten) und theaterpädagogische Anleitung (ca. 15 Min.) Gewichtung schriftliche Arbeit 70%, Anleitung 30% Studienleistung Prüfungsleistung Leistungspunkte 10 20

21 M 7.2 Darstellendes Spiel (schulischer Schwerpunkt) Seminar Unterrichtsentwürfe und planung, Lernziele und Leistungskriterien Seminar Didaktische Positionen der Theaterpädagogik in Geschichte und Gegenwart Seminar Arbeitsweise und Selbstverständnis des Theaterlehrers Studienleistung pro Veranstaltung Hausarbeit (ca. 10 Seiten) und theaterpädagogische Anleitung (ca. 15 Min.) Gewichtung schriftliche Arbeit 70%, Anleitung 30% 10 Modul M 9.2 Eigenstudium (wenn M 3.2 studiert wurde oder bei außerschulischem Schwerpunkt) Nach Absprache künstlerisches, theaterpädagogische oder wissenschaftliches Vertiefungsstudium Kolloquium Lehrveranstaltungen Semester Voraussetzungen für die Zulassung Studienleistung pro Veranstaltung Abschlussprüfung (ca. 15 Min.): Gespräch als Reflexion UND Dokumentation im künstlerischen Format, um Vermittlungsansatz erkennbar zu machen (unbenotet) Studienleistung Prüfungsleistung Leistungspunkte 6 21

22 Fachspezifische Anlagen Darstellendes Spiel Master Das Lehrangebot des Faches Darstellendes Spiel wird gemeinsam von folgenden Hochschulen erbracht: Hochschule für Bildende Künste Braunschweig (HBK), Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover (HMTMH), Leibniz Universität Hannover (LUH), TU Braunschweig (TU BS) und Stiftung Universität Hildesheim (U Hi). Im Verlauf des Studiums sollen sowohl mündliche als auch schriftliche Prüfungsleistungen erbracht werden. 2. Darstellendes Spiel Master Erstfach MM 3 Gegenwartstheater und Theaterpädagogik MM 4 Fachpraktikum Gegenwartstheater im kulturellen Prozess Interkulturelles Theater oder Theater und Gender Gegenwartstheater im theaterpädagogischen Kontext Vorbereitendes Seminar Fachpraktikum (5 Wochen) Studienleistung pro Veranstaltung H 15 Seiten oder K 120 Min Studienleistung Praktikumsbericht (5.000 Wörter) 8 7 MM 5 Fachpraktisches Experiment MM 7 Masterarbeit 1 Fachpraktische Lehrveranstaltung nach Wahl Vorbereitende oder begleitende Lehrveranstaltung Studienleistung Planung und Durchführung einer Lehrveranstaltungseinheit mit schriftlicher Dokumentation (5-8 Seiten) 4. mind. 75 LP Masterarbeit 50 Seiten mündliche Prüfung 60 Min Anlage 2.1: Pflichtmodule Zweitfach 22

23 Modul M 5 Formen des Gegenwartstheaters M 6 Theorie und Praxis der Theaterpädagogik MM 3 Gegenwartstheater und Theaterpädagogik MM 4 Fachpraktikum MM 5 Fachpraktisches Experiment MM 6 Eigenständige künstlerische Praxis Übung Aufführungsanalyse Seminar Dramenanalyse Seminar Ästhetik des Gegenwartstheaters Seminar Orientierungswissen Theaterpädagogik Übung Spielleitung Gegenwartstheater im kulturellen Prozess Interkulturelles Theater oder Theater und Gender Gegenwartstheater im theaterpädagogischen Kontext Vorbereitendes Seminar Fachpraktikum (5 Wochen) 1 Fachpraktische Lehrveranstaltung nach Wahl 1 Projekt (mit max. 3 Prüflingen) Kolloquium Lehrveranstaltungen Semester Voraussetzungen für die Zulassung Studienleistung pro Veranstaltung Studienleistung pro Veranstaltung Studienleistung pro Veranstaltung Studienleistung H Seiten bei oder in Absprache mit einer/m der hauptamtlich Lehrenden oder K 120 Min. Referat 15 Min. oder Anleitung 15 Min. (unbenotet) H 15 Seiten oder K 120 Min Studienleistung Praktikumsbericht (5.000 Wörter) Planung und Durchführung einer Lehrveranstaltungseinheit mit schriftlicher Dokumentation (5-8 Seiten) Theaterpraktische Präsentation (ca. 15 Min.) und schriftliche Praxisreflexion (ca Seiten) (Gewichtung: Präsentation 70% und Dokumentation 30%) Studienleistung Prüfungsleistung Leistungspunkte Summe

24 Anlage 2.2: Wahlpflichtmodule Entfällt Anlage 3: Modul für die Masterarbeit Modul MM 7 Masterarbeit Vorbereitende oder begleitende Lehrveranstaltung Lehrveranstaltung Semester Voraussetzungen für die Zulassung 4. mind. 75 LP Masterarbeit 50 Seiten mündliche Prüfung 60 Min. Studienleistung Prüfungsleistung Leistungspunkte Ergänzungsstudiengang Drittes Fach für das Gymnasiale Lehramt Darstellendes Spiel: 24

25 Lehrangebot Übersicht der Lehrveranstaltungen nach Standort geordnet Lehrangebot der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig DozentIn Titel Zeit Raum PO 2011 Arthur, T. / Arthur, R. All Dressed up and Nowhere to Go Block in der TU Exkursionswoche: 26., 27., :30 + HBK G 14 / R 214 M1, M5.3, MM5 Buchholz, J. Mündigkeit und Müdigkeit Eine Anleitung zum Widerspenstigsein Uhr Di., 14.4., 19.5., 9.6., 16.6., 23.6., 30.6., Uhr Clausen, M. Annahmen 1 1. Termin Annahmen 1+2: Do., 21.5., dann: Fr., 29.5., 3.7. je 11-13: :30-17 Uhr, Abschlusstermin Annahmen 1+2: Uhr Hartmann, A. Herrbold, G. Wir mischen uns ein! Zur Theorie und Praxis von Kooperationsmodellen zwischen Theater und Schule am Beispiel von»theater in die Schule«Biografischdokumentarisches Theater im politischen Kontext Heyden, S. Physical Theatre 2 Pädagogik / Was tun? Heyden, S. THE UNEXPECTED Ein Tanzprojekt Hilpert, H. Hilpert, H. Didaktische Analysen und theatrale Projektplanungen im Schultheater Praktikumsbetreuung und Sprechstunden für Abschlussarbeiten Vorbereitungstreffen: 15.4., 15:30 17 Uhr, Mi., Uhr, 6.5., 13.5., 20.5., , 90min. Hospitation nach Absprache während Projektwoche: (Realschule Sidonienstraße) Teilnahme an Projektwoche der IGS Volkmarode: Fr., 12.6., 26.6., Uhr und Uhr HBK G 14 / R HBK G 14 / R 214 HBK Geb. 14 / R 005, HBK G 14 / R R 215 Do., 11:30-13 Uhr HBK G 14 / R 215 Mi., 14 18:30 Uhr, 1. Termin: 15.4., 14 16:30 Uhr, Intensiv-/ Einzelproben: , 3., 4., Aufführungen: 17., Mo., 9:30 11 Uhr + Schultheaterwoche Mo., 13:30 14:30 Uhr HBK G 14 / R Aula HBK G 14 / R HBK G 14 / R 207 M4.2, MM1.1, MM2.1, MM3.1 M1, M6.2, MM5 M7.1.3, M7.2.2 M5.3, MM1.1 (Studierende im Master haben Vorrang) M1, M7.1.2, M7.2.2., MM5 M3.1 M7.1.1, M7.2.1 M11, MM4 25

26 Jäckle, U. Bürgerbühnen in Europa Mo., 14täg. 13:30 16:30 Uhr, Beginn: Jäckle, U. Exkursion Bürgerbühnenfestival Jäckle, U. / HBK-Chor Mi., Uhr, Weidner, J. Beginn: Jäckle, U. IM NAMEN DER Fr., Uhr, Beginn: ROSE, Stadtraum in BS, Open-Air- nach dem in Theaterspektakel zum Hildesheim Stadtjubiläum Hildesheim Probewochenenden Aufführungen: Koproduktion mit dem Sa., 11.7., So., 12.7., Forum für Kunst und Fr , Sa., 18.7., Kultur Heersum e. V. So., 19.7., Fr., 24.7., Sa., 25.7., So., 26.7., Fr., 31.7., Sa., 1.8., So., 2.8. Jäckle, U. Plenum Do., 14täg., 14:30 16 Uhr, Beginn: HBK G 14 / R März M8.1 HBK G 14 / R 215 HBK G 14 / R R 214 HBK G 14 / R 214 Jäckle, U. Szenische Grundlagen Do., 9 11 Uhr HBK G 14 / R 214 Jäckle, U. Was haben wir im Mo., 14täg HBK G 14 Krieg gespielt? Uhr, Beginn: / R 215 ein mediales Rechercheprojekt mit alten Menschen Lendt, M. Manipulation Di., 14täg Uhr HBK G 14 Beginn: / R 214 Lorey, S. Politische Kunst Begriffe Einführung: Mo., Uhr, Do., 7.5., Uhr, Uhr, 18.6., Uhr, Uhr Oberhäußer, F. Annahmen 2 1. Termin Annahmen 1+2: Do., 21.5., dann: Fr., 5.6., : :30-17 Uhr, Abschlusstermin Annahmen 1+2: Uhr Paffrath, M. Rausch, T. Auf Kollisionskurs? DS-Unterricht im Schulalltag Recherche und Theater Von Georg Büchner bis heute Fr., 17.4., 24.4., :30-12 Uhr, danach 14täg.+14täg. Hospitation an der WBG, entweder/oder: Di., 9:40-11:15 Uhr / Mi., 9:40-11:15 Uhr Fr. / Sa , 13.6., Uhr Uhr HBK G 14 / R HBK G 14 / R Aula HBK G 14 / R 210 und WBG, Rheinring 12, BS HBK G 14 / R M2.1, M5.3, M8.2 *(siehe Text) üpro M3.2 MBS M1 M7.1.2, M7.2.2 M1, M2.1 M4.3, MM2, MM3.1 (Studierende im Master haben Vorrang) M2.3, M5.3, MM1.2, MM3.3 M6.1, M7.1.3, M7.2.3 M2.1, M4.2, MM2.1, MM3.1 26

27 Weiß, C. Rimini Protokoll Di., 14-17:15 Uhr, 21.4., 28.4., 5.5., 12.5., 26.5., 2.6., Aufführungsund Probenbesuch zwischen Weiß, C. Weiß, C. Performance und die Stadt Künstlerische Interventionen im öffentlichen Raum Wozu Theater? Im Spannungsfeld von Kunst und Bildung Di., 14täg :15 Uhr, Beginn:14.4. Do., 14täg :15 Uhr, Beginn: Winkel, M. Projektfabrik Fr., Sa., :30 16:30 Uhr +2 Termine gegen Semesterende HBK Geb. 14 / R 005 HBK Geb. 14 / R 005 HBK Geb. 14 / R 210 HBK G 14 / R 214 M5.1, MM1.1 M4.3, MM2, MM3.1/2 M11, MM1.1, (M4.2, Studierende aus den höheren Semestern haben Vorrang) M2.1, M9 Winter, S. Metamorphosen der Spieltheorie Mi., 14 15:30 Uhr HBK G 21 / R 007 M4.3, MM2, MM3.1/2 * Winter, S. Profile des Performativen Mi., 11:30 13 Uhr HBK G 14 / R 005 M4.2, MM2, MM3.1/2 * *Sonderregelung für diese beiden Veranstaltungen, da eine Anrechenbarkeit auch im üpro-bereich möglich ist. Lehrangebot der Technischen Universität Braunschweig DozentIn Titel Zeit Raum PO 2011 Berghahn, C.-F. Drama und Oper im Do., 8 9:30 Uhr BI 80.1 M Jahrhundert Brandes, S. Arthur Schnitzler Di., 9:45 11:15 Uhr BI 85.3 M4.1, M5.2 und die Wiener Moderne Heinze, R. Contemporary Fr., 11:30 13 Uhr BI 85.3 M5.2 American Drama Hübener, A. Drama zwischen Theorie und Bühnenpraxis im 20. und 21. Jahrhundert Do., 16:45 18:15 Uhr BI 85.1 M4.1 Marcsek-Fuchs, M. TUBS Players - English Theatre Group Marcsek-Fuchs, M. Women and Higher Education on the Victorian an Post- Victorian Stage Mi., Uhr BI 97, Klingemanns Dach Do., 16:45 18:15 Uhr BI 85.9 M4.1, M5.2-27

28 Lehrangebot an der Leibniz Universität Hannover DozentIn Titel Zeit Raum PO 2011 Andersen, N. Stimme und Präsenz Mi., Uhr DS-Raum M 1 14täg., 15.4., 6.5., 20.5., 3.6., 17.6., 1.7., Alte Mensa Baum, C. Vorhang auf! Das The- Mi., Uhr 113 M4.1 Bierer, C. Dennewald, M. Dröscher-Teille, M. ater der frühen Neuzeit Einführung in die Veranstaltungstechnik Festival Theaterformen vom 2. bis 12. Juli 2015 in Hannover Frauenfiguren & Weiblichkeitsentwürfe von Gretchen bis Xane Fichte, D. Forschendes Theater aus der theaterpraktischen Perspektive Frenzel, F. Auftreten, Da-Sein, Abtreten Grundelemente theatraler Praxis Blockveranstaltung, Sa., So Sa., So , Uhr 1. Vortreffen: Fr., 22.5., Uhr, 2. Vortreffen: Fr., 19.6., Uhr 4-5 Theaterbesuche im Zeitraum Nachbereitung: Mo., 13.7., Uhr DS-Raum Alte Mensa DS-Raum, Alte Mensa M 2.2 (nur SL) (Kosten: ca. 30 ) Di., Uhr 113 M2.1 M4.3 Blockveranstaltung Fr., Sa., 9.5., Fr., Sa., [Fr., Uhr; Sa., 10-17:30 Uhr Mi., 14täg Uhr 1. Termin: 22.4., 2. Termin: ab dann 14täg DS-Raum Alte Mensa DS-Raum Alte Mensa Gamper, M. Große Frauen. Charisma Do., Uhr 415 M5.2 und Weiblichkeit im 19.Jh. Gamper, M. Theorie des Theaters Mi., Uhr 415 M4.2 M5.1 M5.3, MM3.1 (M8 für Studierende der HBK) (PL nur bei hauptamtlich Lehrenden.) M1 M1 Hruschka, O. Hruschka, O. Hruschka, O. Hruschka, O. Mende, J. Einführung in die Theaterpädagogik (Vorlesung/Seminar) Theatertreffen der Jugend in Berlin vom 29. Mai bis 6. Juni 2015 Theaterpädagogische Ratgeberliteratur Welches Theater braucht die Schule? Vorbereitung und Reflexion des Jugendtheaterfestivals Jugend spielt für Jugend am Schauspiel Hannover Schultheater der Länder Mo., Uhr 116 M2.3, M6.1, M7.1.1 M7.1.2 M Mai - 6. Juni + Vor- und Nachtreffen Mo., Uhr Di., Uhr Zusatztermin: Kick-OFF Jugend spielt für Jugend Berliner Festspiele DS-Raum Alte Mensa Villa Brakel Königswortherstraße 14 M 8 M6.2 M7.1.3 MM5 M7.2.3 MM September M8 (inkl. Kolloquium) 28

29 Nitschmann, T. Das Theater des Absurden Do., Uhr 109 M 4.1 M5.3 Nitschmann, T. Heiner Müller Fr., Uhr 116 MM3.1 Nübel, B. Crossing Gender Do., Uhr 116 M5.3 Schaback, J. Warnecke, H. Musiktheater für Kinder und Jugendliche Theaterpädagogik, Didaktik und schulische Praxis Blockseminar Fr., 17. / Sa Fr., 24. / Sa Fr., 26. / Sa [Fr., Uhr; Sa., 10:30-14:30] Do., 23.4., 10:30 Uhr: Gold, Junge Oper Hannover, Ballhof2 Do., 14täg., Uhr 23.4., 21.5., 25.6., 2.7., 9.7., 16.7., DS-Raum Alte Mensa DS-Raum Alte Mensa M4.3 MM3.3 (nur SL) M 7.2.1, M7.2.3 MM 4 Lehrangebot der HMTMH DozentIn Titel Zeit Raum PO 2011 Kammer, M. DS-Studierende erzählen Fr., 12:45 15 Uhr, HMTMH, M1, M4.3, Mary Poppins nach Beginn: Expo-Paza M7.1.3 Kammer, M. Landoulsi, S. Grundlagen der Schauspieltechnik Rhythmus, Melodie und Harmonie Vorschläge zur ganzheitlichen Umsetzung Fr., 10-12:15 Uhr, Beginn: Mo., 17:30 18:30 Uhr, Beginn: , Ende: HMTMH, Expo-Paza 12 HMTMH, Musikhochschule, R E35 M1, M6.2 M1 29

30 Lehrangebot der Stiftung Universität Hildesheim Die Räume der Veranstaltungen sind dem KVV der Stiftung Universität Hildesheim zu entnehmen. DozentIn Titel Zeit Raum PO 2011 Groß, M. Dramaturgien des postdramatischen Theaters Do., 14:15 16 Uhr Domäne Marienburg M2.1, M4.2 Groß, M. Groß, M. / Matzke, M. Szenographie - künstlerische Formen zwischen Theater, bildender Kunst und Medien Verhandlungen zwischen Kunst und Wissenschaft. Konzepte, Methoden, Praktiken Di., 16:15 18 Uhr Mi., 18:15 20 Uhr Domäne Marienburg Domäne Marienburg MM2, MM3.1 MM1, anderes Modul nach Absprache Otto, U. Roselt, J. Roselt, J. Wartemann, G. Wartemann, G. Wartemann, G. Wolfsteiner, A. Algorithmik des Theaters Einführung in die Aufführungsanalyse Menschen auf der Bühne Darstellungsstrategien im zeitgenössischen Theater Beobachten, notieren, präsentieren. Studien zu jungen Zuschauern im Theater Doing reception. Theorie und Praxis der Rezeption von Kindern und Jugendlichen im Theater Zeitgenössisches Theater für junges Publikum Grundbegriffe des Theaters Mo., 14:15 16 Uhr Di., 16:15 18 Uhr Di., 12:15 14 Uhr Do., 16:15 18 Uhr Do., 14:15 16 Uhr Do., 10:15 12 Uhr Mi., 10:15 12 Uhr Domäne Marienburg Domäne Marienburg Domäne Marienburg Domäne Marienburg Domäne Marienburg Domäne Marienburg Domäne Marienburg M5.3, MM2, MM3.1 M4.2, M5.1 M5.3, MM1.1 M6.2 M7.1.1 M8, M6.1, MM1.2, MM3.3 M2.1, M4.2 Wolfsteiner, A. Theatertheorie Wissenschaftliches Arbeiten im Fach Theaterwissenschaft Di., 14:15 16 Uhr Domäne Marienburg M2.1, M4.2 30

31 Ankündigungstexte Lehrangebot der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig All Dressed up and Nowhere to Go Arthur, T. / Arthur, R. Seminar, SWS: 2 Raum: HBK G 14 / R 214 Termine: Block in der Exkursionswoche der TU, 26., 27., : Uhr PO 2011: M1, M5.3, MM5 Kommentar: Over four days Tanja and Robin Arthur will work together with students to create a performance that makes use of the small fundus in the department. This will involve a lot of costume changing, some music, some amateurish dancing, some crude cardboard signs, some story-telling, and, perhaps, some costumemaking. Above all it will attempt to put the business of dressing up back into the centre of the theatre. Bemerkung: Teilnehmerzahl: 15 Anmeldung: über Stud.IP der HBK Mündigkeit und Müdigkeit Buchholz, J. Eine Anleitung zum Widerspenstigsein Seminar, SWS: 2 Raum: HBK G 14 / R Termine: Di., 14.4., 19.5., 9.6., 16.6., 23.6., 30.6., Uhr Ablauf: 1 Einführung, 3 Lektüresitzungen, (R005), 3 praktische Workshops (R214), 1 Showing (Rundgang) PO 2011: M4.2, MM1.1, MM2.1, MM3.1 Kommentar: Mit Mühe irgendwie die Gegenwart meistern - und dann der Appell: Seid politisch! Sind wir nicht müde genug? vor allem davon, zu wissen, es gibt kein richtiges Leben im Falschen? Und wie müde sind wir von einem Politischen, das nur innerhalb des hegemonialen Rahmens des politisch Vorgesehenen noch politisch ist? Wie ist dieses Politische zu bestimmen? Kurz: Gibt es Mündigkeit in der Müdigkeit? Wie sieht eine Hochschule nicht nur als Erziehungsanstalt, sondern als Ort des Denkens auch des politischen Denkens - aus? Was tut ein Theater, das sich Zweckmäßigkeit (Adorno), Verwertungslogik und Gefälligkeit entzieht? Wie sieht ein politisches Handeln außerhalb der Räume des Politischen aus? Wie kann man sich das Politische zu eigen machen? Können wir eine Anleitung zum Politischen Denken und Tun entwickeln, die zuhause, auf der Bühne, im Park, im Alltagsleben und überall dort wirksam wird, wo jede Politik fern scheint? Einen Onto-Aktivismus (Massumi/ Manning), den alle praktizieren können? 31

32 Vorgehen und Material Das Seminar geht den Möglichkeiten des Politischen im Hier und Jetzt und im persönlichen Er-Leben nach, sammelt Erfahrungen, Haltungen und Denkansätze. Es versucht sich an einer Bestimmung des Politisch-Seins aus der Perspektive des Alltäglichen und erforscht Möglichkeiten und Formate. Ziel ist die gemeinsame Erarbeitung von Alltagspraktiken der Widerspenstigkeit in Form einer szenisch, performativen und/ oder literarischen Anleitung zur Mündigkeit. Bemerkung: Teilnehmerzahl: 15 Anmeldung: über Stud.IP der HBK Annahmen 1 Clausen, M. Seminar, SWS: 2 Raum: HBK G 14 / R 214 Termine: 1. Termin Annahmen 1+2 am Do., 21.5., weitere Termine Fr., 29.5., 3.7. je 11 13: :30 17 Uhr, Abschlusstermin Annahmen 1+2 am Uhr PO 2011: M1, M6.2, MM5 Kommentar: Einen Ball, ein Spielangebot, eine Fähigkeit, eine Kritik, ein Geschenk, einen hypothetischen Gedanken kann man annehmen oder auch die Annahme verweigern. Wir untersuchen den Begriff der Annahme als Arbeitsbegriff in der künstlerischen Entwicklung und als kommunikatives Prinzip. Plan des Seminars ist, einzelne Performances in kleineren Gruppen zu generieren, bei deren Entwicklung die Fragestellung des Seminars als Inspiration für Inhalte, Formate oder Formen der Zusammenarbeit einfließt. Ausgehend von einem gemeinsamen Einstieg in Formen des Annehmens, werden die Dozenten Martin Clausen und Frank Oberhäußer jeweils in zwei Seminarsitzungen ihren künstlerischen Zugriff und ihre Arbeitsweisen zur Verfügung stellen. Annahmen 1 legt einen Schwerpunkt auf persönliche wie vermeintliche Vorlieben und Fähigkeiten in der künstlerischen Arbeit sowie Formen der Zusammenarbeit. Eine parallele Teilnahme in Annahme 2 ist obligatorisch. Bemerkung: Teilnehmerzahl: 12 Anmeldung: über Stud.IP der HBK 32

33 Wir mischen uns ein! Hartmann, A. Zur Theorie und Praxis von Kooperationsmodellen zwischen Theater und Schule am Beispiel von»theater in die Schule«Seminar, SWS: 2 Raum: HBK Geb. 14 / R 005, 215, 214 Termine: Vorbereitungstreffen am 15.4., 15:30 17 Uhr (R 210), 2. Termin: 90min. Hospitation nach Absprache während Projektwoche vom an der Realschule Sidonienstraße, Mi., Uhr, 6.5., 13.5., 20.5., 24.6., Teilnahme an Projektwoche an der IGS Volkmarode vom PO 2011: M7.1.3, M7.2.2 Kommentar:»Theater in die Schule«ist ein Kooperationsprojekt zwischen dem Staatstheater Braunschweig, der Bürgerstiftung Braunschweig, der Realschule Sidonienstraße und der Integrierten Gesamtschule Volkmarode. Hier wird in intensiver und kontinuierlicher Zusammenarbeit gemeinsam der Weg zur Kulturschule gegangen und dies bereits im siebten Projektjahr. Bei Besuchen von ausgewählten Inszenierungen, Proben, Werkstätten und Workshops erhalten die Schülerinnen und Schüler einen intensiven Blick auf den Erarbeitungsprozess einer Inszenierung. Themen und Aspekte der Inszenierung werden dabei in den Fachunterricht integriert. Abschließend erforschen die Schülerinnen und Schüler in Expertengruppen ein spezifisches Gebiet rund um das Theater und die Inszenierung und bekommen dabei Unterstützung durch Mitarbeiter des Staatstheaters. Es entstehen vielfältige Ergebnisse wie Klanginstallationen, Videofilme, Ausstellungen, Tanz- und Theaterszenen, Fotocollagen und eigenen Texte, die gemeinsam präsentiert werden. Im Seminar wollen wir einen konkreten und praxisnahen Einblick in die Konzeptionierung, Durchführung und Reflektion eines solchen Kooperationsprojektes zwischen Theater und Schule gewinnen. Neben einer theoretischen Kontextualisierung des Projektes in die bestehende Kooperationslandschaft zwischen Kunst und Bildung, geht es vor allem auch um die konkrete Mitwirkung im Projekt. Im Seminar wird die Projektwoche zu der Inszenierung»This is for everyone«im Jahrgang 6 der IGS Volkmarode vorbereitet: In Absprache mit den Projektbeteiligten (Projektleitung, Theatermitarbeitern und LehrerInnen) entwickeln Studierende eigene Workshopideen und -konzepte, die sie im Rahmen der Projektwoche mit den Schülerinnen und Schülern umsetzen. Bemerkung: Teilnahme an der Projektwoche der IGS Volkmarode ist verpflichtend und Bedingung zur Teilnahme am Seminar. Umfang und Zeiten der Teilnahme an der Projektwoche werden nach Absprache im Seminar getroffen. Teilnehmerzahl: 12 Anmeldung: über StudIP. der HBK 33

34 Biografisch-dokumentarisches Theater im politischen Herrbold, G. Kontext Seminar, SWS: 2 Raum: HBK G 14 / R R 215 Termine: Fr., 12.6., 26.6., Uhr und Uhr PO 2011: M5.3, MM1.1 (Studierende im Master haben Vorrang) Kommentar: Das dokumentarische Theater entwickelte sich als künstlerische Reaktion auf die beiden Weltkriege des letzten Jahrhunderts und thematisiert (gesellschafts-) politische Themen. Basis dieser Theaterproduktionen sind keine fiktionalen Texte, sondern historisches Material, Dokumente und Interviews. Diese Theaterform hat seine Aktualität nicht eingebüßt und erweiterte sich in den letzten Jahren um biografische Erzählungen nicht-professioneller Spieler- Innen. Was früher das Label "Amateurtheater" trug, ist nun Kunstproduktion. Nicht mehr der Theateramateur ist hier Spieler, sondern Personen, die ihre Realitätserfahrungen künstlerisch auf der Bühne verhandeln. Ziel dieser Produktionen ist nicht die perfekte Illusionsbühne, sondern neue Räume der Wahrnehmung, die durch die Reibung von Realität und Fiktion eröffnet werden. Dies ist besonders für nicht-professionelle SpielerInnen interessant, da ihr fehlendes Handwerk nicht als defizitär erlebt wird, sondern das Unperfekte ausdrücklich erwünscht ist. Dieses Seminar beschäftigt sich mit Inhalt, Methodik und Ästhetik dieser biografisch-dokumentarischen Theaterform. Der Fokus liegt hierbei auf einer persönlichen, praxisorientierten Forschung: Spiel dein Lieblingslied und erzähle deine Geschichte dazu, entwerfe ein Portrait von dir unter Einbeziehung deiner Lieblingsgegenstände etc. Über diesen praktischen Ansatz werden Möglichkeiten der Weiterentwicklung in künstlerischen und theaterpädagogischen Kontexten deutlich, z.b. in der Theaterarbeit mit Jugendlichen und Erwachsenen mit und ohne Theatererfahrung. Bemerkung: Teilnehmerzahl: 16 Anmeldung: über Stud.IP der HBK 34

35 Physical Theatre 2 Pädagogik / Was tun? Heyden, S. Seminar, SWS: 2 Raum: HBK G 14 / R 215 Termine: Do., 11:30 13 Uhr PO 2011: M1, M7.1.2, M7.2.2., MM5 Kommentar: Nach Warm-Up, Training und Tanzimprovisation wollen wir uns der pädagogischen Reflexion sowie einem freien Tanzverständnis annähern. Anschließend besteht die Möglichkeit das Erlernte mit Kindern und Jugendlichen der Schule T.A.N.Z. Braunschweig zu erproben. Ca. 70 Prozent der täglichen Kommunikation findet auf einem non-verbalen Level statt: Wie Körpersprache bewusst in der Tanz-Improvisation geschult, erweitert und abstrakt angewendet werden kann, erforschen wir in kurzen Tanz- und Bewegungsszenen. Bemerkung: Teilnehmerzahl: 15 Anmeldung: über Stud.IP der HBK THE UNEXPECTED Ein Tanzprojekt Heyden, S. Seminar, SWS: 4 + Intensivproben Raum: HBK G 14 / Aula Termine: Mi., 14 18:30 Uhr, erster Termin am von 14 16:30 Uhr, Intensiv- und Einzelproben am , 3., 4., , sowie in der Woche vom Aufführungen am 17., PO 2011: M3.1 Kommentar: Zum Thema THE UNEXPECTED erarbeiten wir mit der Choreographin und Pädagogin Sylvia Heyden ein zeitgenössisches Tanzstück. Lust auf intensive Bewegungsrecherche durch Improvisation, Training und Vertiefung der bereits erworbenen Physical Theatre - skills und Mut die eigenen Grenzen zu überschreiten, sind Voraussetzung. Für dieses Seminar, dessen Ziel mehrere Performances sind, ist beim 1. Treffen ein gemeinsames Training und eine mitgebrachte, selbst erarbeitete kurze Präsentation, ca. 2-3 min. notwendig (ganz gleich ob improvisiert oder choreographiert). Erst danach kann eine feste Gruppe von ca. 14 Movern / TänzernInnen zusammengestellt werden. Choreographische Leitung: Sylvia Heyden Dramaturgische Begleitung: Christian Weiß Bemerkung: Teilnehmerzahl: zum ersten Treffen dürfen alle kommen, dann max. 14 Anmeldung: über Stud.IP der HBK 35

36 Didaktische Analysen und theatrale Projektplanungen im Hilpert, H. Schultheater Seminar, SWS: 2 Raum: HBK G 14 / R Termine: Mo., 9:30 11 Uhr + Schultheaterwoche PO 2011: M7.1.1, M7.2.1 Kommentar: Theaterpädagogische Konzepte und Bauweisen (z.b. Auftakte, Schwerpunkte, Übergänge, Finale u.a.m.) sollen unter didaktischen Gesichtspunkten analysiert, kritisiert und auch eigenständig erarbeitet werden. Dabei wird auf eine große Zahl überregionaler neuerer Arbeiten zurückgegriffen und für eigene Konzeptvorstellungen genutzt. In den eigenen Konzeptionen wird auch auf Planungs- und Bewertungsprozesse im Schultheater eingegangen. Hierzu bietet sich der Besuch der Schultheaterwoche Braunschweig an ( ). Bemerkung: Teilnehmerzahl: 15 Anmeldung: über Stud.IP der HBK Praktikumsbetreuung und Sprechstunden für Hilpert, H. Abschlussarbeiten Seminar, SWS: 2 Raum: HBK G 14 / R 207 Termine: Mo., 13:30 14:30 Uhr PO 2011: M11, MM4 Kommentar: Die Sprechstunden sollen der Besprechung von theatral-künstlerischen Einzelvorhaben im theaterpädagogischen Bereich und der Vorbereitung von Bachelor- und Masterarbeiten dienen. Auch die Vorbereitung auf die 2. Ausbildungsphase durch Analyse und Erarbeitung von Arbeitsmodellen und Unterrichtsstunden für die schulische Praxis stehen hier im Fokus. Bemerkung: Teilnehmerzahl: 10 Anmeldung: über Stud.IP der HBK Bürgerbühnen in Europa Jäckle, U. Seminar, SWS: 2 Raum: HBK G 14 / R 214 Termine: Mo., 14täg. 13:30 16:30 Uhr, Beginn am PO 2011: M2.1, M5.3, M8.2 (*Teilnehmer*innen der Exkursion haben Vorrang) Kommentar: Das Seminar wird die gesehenen Stücke des Festivals reflektieren und das Phänomen des Bürgertheaters aus unterschiedlichen Fragestellungen beleuchten: Ist die Bürgerbühne eine Ergänzung zum normalen Schauspielbetrieb oder ist sie eine Konkurrenz? Was kann die Bürgerbühne heute leisten? Welche Grundprinzipien und Grundregeln bedarf es, um eine erfolgreiche Inszenierung zu gestalten? Bemerkung: Teilnehmerzahl: 20 Anmeldung: über Stud.IP der HBK 36

37 Exkursion Bürgerbühnenfestival Jäckle, U. Exkursion, SWS: 2 Raum: - Termine: März 2015 PO 2011: M8.1 Kommentar: In diesem Jahr wird in Mannheim im März 2015 das zweite Bürgerbühnenfestival ausgerichtet. Das Festival präsentiert mit jeder Ausgabe zwölf herausragende Inszenierungen professionellen partizipatorischen Theaters aus allen Sparten (Sprech-, Tanz-, Musiktheater) und mit Darstellern jeden Alters. Das Festival will einen Überblick über unterschiedliche Inhalte und Ästhetiken an Bürgerbühnen vermitteln und eine Qualitätsdebatte über professionelle Theaterarbeit mit nichtprofessionellen Darstellern anstoßen. Bemerkung: Teilnehmerzahl: 17 Anmeldung: nicht mehr möglich HBK-Chor Jäckle, U. / Weidner, J. Seminar, SWS: 2 Raum: HBK G 14 / R 215 Termine: Mi., Uhr, Beginn am PO 2011: üpro Kommentar: Du hast Lust zu Singen? Du hast Lust auf ein interdisziplinäres Projekt? Du willst mit Studierenden verschiedener Studiengänge zusammenarbeiten? Du willst deinen Körper und deine Stimme kennen und richtig einsetzen lernen? Du willst dich in verschiedenen Rollen in die Gruppe einbringen, selbst Lieder anleiten oder verschiedenste Musikinstrumente einbinden? Du willst etwas für die Außenwirkung der HBK tun? Dann bist du beim HBK-Chor genau richtig. Einmal wöchentlich wird zusammen getanzt, gesungen, geprobt und Neues (vielleicht eine Aufführung) entwickelt. Alles kann, nichts muss. Verantwortlicher HBK-Professor: Uli Jäckle Ausführende Tutorin: Julia Weidner Bemerkung: Teilnehmerzahl: - Anmeldung: über Stud.IP der HBK 37

38 IM NAMEN DER ROSE Jäckle, U. Stadtraum-Open-Air-Theaterspektakel zum Stadtjubiläum Hildesheim 2015, Koproduktion mit dem Forum für Kunst und Kultur Heersum e. V. Seminar, SWS: 4 Raum: HBK G 14 / R R 214 Termine: Fr., Uhr, Beginn am in BS, nach dem in Hildesheim Probewochenenden und Aufführungen: Sa., 11.7., So., 12.7., Fr , Sa., 18.7., So., 19.7., Fr., 24.7., Sa., 25.7., So., 26.7., Fr., 31.7., Sa., 1.8., So., 2.8. PO 2011: M3.2 Kommentar: In einer großen Gemeinschaftsproduktion produzieren das TfN und das Heersumer Landschaftstheater einen dramatischen Krimi rund um die Stadtgeschichte Hildesheims. Insgesamt Menschen in 10 Aufführungen werden das Theaterstück miterleben. Zusammen mit rund 200 Mitwirkenden aus der Stadt und der Region wird das Theaterspektakel das Publikum mehrere Kilometer an zahlreichen Szenen entlang durchs Stadtgebiet führen. Alles dreht sich hier um die gemeine, ungekreuzte Hundsrose, die bekanntlich der Stadt seit 1200 Jahren den Duft der großen weiten Welt verleiht. Die Hildesheimer Stadtgeschichte wird mit ungeahnten Abstechern in bahnbrechende Epochen zur Quelle eines unvergesslichen Theatererlebnisses Die StudentInnen dieses Praxisseminars werden zunächst ein eigenes Stück Theater entwickeln, das dann in das Großprojekt integriert wird. Aufgrund eigener Recherchen zu Besonderheiten der Hildesheimer Stadtgeschichte wird eine Zukunftsvision der Stadt entworfen. Die Studierenden werden dann dem Publikum als Stadtvisionäre in einer Stadtführung, die Bestandteil des Theaterstücks ist, ihre Zukunftsspekulation näher bringen Die Teilnehmer des Seminars müssen, da sie schauspielerisch am Geschehen beteiligt sind, zu allen Aufführungen präsent sein! Das Seminar findet zunächst in Braunschweig statt. In der zweiten Hälfte des Semesters werden wir dann nach Hildesheim fahren, wobei die Zeiten des Seminars dann auf den Zugfahrplan abgestimmt werden. Bemerkung: Teilnehmerzahl: - Anmeldung: über Stud.IP der HBK 38

39 Plenum Jäckle, U. Seminar, SWS: 2 Raum: HBK G 14 / R 214 Termine: Do., 14täg., 14:30 16 Uhr, Beginn am PO 2011: MBS Kommentar: Die jeweiligen Schwerpunktthemen des Semesters werden im Plenum unabhängig von einzelnen Seminaren unter übergreifenden Gesichtspunkten thematisiert. Eingeladene Gäste sollen Einsichten in neue Aspekte und spezifische Sichtweisen ermöglichen, die das Institut, den Studiengang Darstellendes Spiel/Kunst in Aktion und die Zukunftsperspektiven der Studierenden betreffen. Zudem können im Plenum wesentliche Informationen vermittelt werden, die das Institut insgesamt betreffen. Es dient damit auch zur Kommunikation über hochschulpolitische Fragen. Bemerkung: Pflichtveranstaltung für in Braunschweig immatrikulierte Bachelor-Studierende vom 1. bis einschließlich 5. Semester. Empfohlen für alle Studierenden. Anmeldung: über Stud.IP der HBK Szenische Grundlagen Jäckle, U. Seminar, SWS: 2 Raum: HBK G 14 / R 214 Termine: Do., 9 11 Uhr PO 2011: M1 Kommentar: Das Seminar wird die gelernten Inhalte des ersten Semesters vertiefend weiterführen. Bemerkung: Geschlossener Teilnehmerkreis, Pflichtveranstaltung für Studierende des 2. Semesters Anmeldung: über Stud.IP der HBK Was haben wir im Krieg gespielt? Jäckle, U. ein mediales Rechercheprojekt mit alten Menschen Seminar, SWS: 2 Raum: HBK G 14 / R 215 Termine: Mo., 14täg Uhr, Beginn am PO 2011: M7.1.2, M7.2.2 Kommentar: Dieses Seminar begibt sich auf Spurensuche in die Zeit zum Ende des Zweiten Weltkrieges. Was haben Kinder damals für Spielzeug besessen, mit was haben Sie besonders gerne gespielt? Wie war die damalige Spielewelt mit der realen Lebenswelt und den damaligen Umbrüchen verknüpft? In dem Seminar sollen alte Menschen die diese Zeit noch erlebt haben, nach ihrem Lieblingsspielzeug und Erlebnissen damit befragt werden. Ziel des Seminars ist es, eine Theatralische Video-und/oder Audioinstallation herzustellen, und in thea- 39

40 terpädagogischer Projektarbeit einige dieser alten Menschen vielleicht sogar auf die Bühne zu bringen. Dieses Seminar findet statt in Zusammenarbeit mit der TU und dem Schulmuseum Steinhorst das mit unserer Hilfe dazu eine Ausstellung vorbereitet, die Spielzeug aus dieser Zeit präsentieren wird. Bemerkung: Teilnehmerzahl: 15 Anmeldung: über Stud.IP der HBK Manipulation Lendt, M. Seminar, SWS: 2 Raum: HBK G 14 / R 214 Termine: Di., 14täg Uhr Beginn am PO 2011: M1, M2.1 Kommentar: Das Seminar setzt sich mit medialen Manipulationsmöglichkeiten auseinander, um diese in einem weiteren Schritt praktisch auszuprobieren. Nachrichten, Reportagen, Interviews sollen im besten Fall objektiv darstellen und informieren - der Rezipient soll Informationen selektieren und bewerten. Manipulation ist die gezielte Einflussnahme, die Steuerung der Wahrnehmung des Gesehenen. Sie verändert oder beeinflusst Aussagen. Schnelle Schnitte, dramatische Musik, Kameraperspektiven, Weglassen und Hinzufügen von Information u.v.m. können die Gesamtaussage eines Videos verändern. In diesem Seminar sind wir es jedoch, die gezielt manipulieren: Unsere Interviewpartner, unsere Reportagen, unsere Kurzfilme, uns selbst. In eigener künstlerischer Arbeit sollen Videos erstellt und mit dem gefilmten Material experimentiert werden. Aussagen werden verändert dargestellt, unterstrichen, verdeckt oder versteckt. Hierfür wird das Schnittprogramm Adobe Premiere Pro C verwendet sowie der Umgang damit praktisch erlernt. Abschließend sollen Übungen zur szenischen Einbindung des entwickelten Materials erprobt und diskutiert werden. Vorkenntnisse sind NICHT nötig. Der Besitz des Schnittprogramms sowie der Besitz einer Digitalkamera sind ebenso NICHT nötig. Bemerkung: Teilnehmerzahl: 15 Anmeldung: über Stud.IP der HBK 40

41 Politische Kunst Begriffe Lorey, S. Seminar, SWS: 2 Raum: HBK G 14 / R Termine: Einführung Mo., Uhr, Do., 7.5., Uhr, Uhr, 18.6., Uhr, Uhr PO 2011: M4.3, MM2, MM3.1 (Studierende im Master haben Vorrang) Kommentar: Das Seminar widmet sich in seinem ersten Teil und in Auszügen der Lektüre des 2001 erschienenen Buches Politische Kunst Begriffe von Holger Kube Ventura. In seinen Überlegungen fokussiert der Kunstwissenschaftler, Kurator und derzeitige Direktor des Frankfurter Kunstvereins die re-politisierenden künstlerischen Bewegungen der 1990er Jahre, die sich durch institutionskritische und ortsspezifische Kunstprojekte auszeichnen. Kube Ventura`s Ausführungen sollen außerdem und neben seiner Auseinandersetzung mit grundlegenden Begrifflichkeiten hinsichtlich ihrer Aktualität und in Bezug auf zeitgenössische Arbeiten wie etwa Voina, Public Movement oder Ai WeiWei überprüft werden. Ziel des Seminars ist es, die hieraus entwickelten individuellen Positionen in eigenen künstlerischen "try outs" zu präsentieren. Bemerkung: Teilnehmerzahl: 15 Anmeldung: über Stud.IP der HBK Annahmen 2 Oberhäußer, F. Seminar, SWS: 2 Raum: HBK G 14 / R Aula Termine: 1. Termin Annahmen 1+2 am Do., 21.5., weitere Termine, Fr., 5.6., : :30 17 Uhr, Abschlusstermin Annahmen 1+2 am Uhr PO 2011: M2.3, M5.3, MM1.2, MM3.3 Kommentar: Einen Ball, ein Spielangebot, eine Kritik, ein Geschenk, einen hypothetischen Gedanken kann man annehmen oder auch die Annahme verweigern. Wir untersuchen den Begriff der Annahme als Arbeitsbegriff in der künstlerischen Entwicklung und als kommunikatives Prinzip. Plan des Seminars ist, einzelne Performances in kleineren Gruppen zu generieren, bei deren Entwicklung die Fragestellung des Seminars als Inspiration für Inhalte, Formate oder Formen der Zusammenarbeit einfließt. Ausgehend von einem gemeinsamen Einstieg in Formen des Annehmens, werden die Dozenten Martin Clausen und Frank Oberhäußer jeweils in zwei Seminarsitzungen ihren künstlerischen Zugriff und ihre Arbeitsweisen zur Verfügung stellen. Annahmen 2 legt einen Schwerpunkt auf dem Begriff der Annahme als gedankliche Hypothese, als kollektive Imagination, als gemeinsames Gedankenspiel das zwischen Akteuren und Zuschauern vereinbart wird: "Nehmen wir mal an, wir sind hier gerade gar nicht in Braunschweig, sondern...". Eine parallele Teilnahme in Annahme 1 ist obligatorisch. Bemerkung: Teilnehmerzahl: 12 Anmeldung: über Stud.IP der HBK 41

42 Auf Kollisionskurs? DS-Unterricht im Schulalltag Seminar, SWS: 2 Paffrath, M. Raum: HBK G 14 / R 210 und WBG, Rheinring 12, BS Termine: Fr., 17.4., 24.4., :30-12 Uhr (HBK). Danach Fr., 14täg. Seminar, im wöchentlichen Wechsel an der WBG zur Hospitation im schulischen Unterricht in einem der möglichen Kurse (obligatorischer Bestandteil des Seminars): Di., 9:40-11:15 Uhr Wahlpflichtkurs DS im 8. Jg. oder Mi., 9:40-11:15 Uhr Grundkurs DS im 11. Jg. In diesem Unterricht können selbstgeplante Unterrichtsversuche vorgenommen werden, aus denen später eine Hausarbeit erwachsen kann. PO 2011: M6.1, M7.1.3, M7.2.3 Kommentar: Darstellendes Spiel ist als Schulfach für Schüler etwas Besonderes, aber ebenso für den Unterrichtenden: den Schülern etwas bieten, ihre Wahrnehmung irritieren, ihr (theaterästhetisches) Ausdrucksvermögen entwickeln usw.. Aber wie kann das im Schulalltag gelingen? Im Seminar und in der Schule gehen wir gemeinsam auf Kollisionskurs. Die eigenen künstlerischen und / oder (theater-)pädagogischen Ansprüche und Ziele werden vermeintlich eingegrenzt oder beschränkt durch curriculare Vorgaben in den Rahmenplänen, Alter und Größe der Schülergruppe, räumliche und zeitliche Gegebenheiten und andere schulalltägliche Umstände. Dabei kann genau darin auch eine Chance liegen In Unterrichtsplanung und Durchführung werden Möglichkeiten zur Gestaltung von DS-Unterricht erprobt und reflektiert. Dabei sollen insbesondere die unterschiedlichen methodischen und didaktischen Voraussetzungen von DS in der Sek I und der Sek II untersucht, ausprobiert und verglichen werden. Bemerkung: Teilnehmerzahl: 12 Anmeldung: über Stud.IP der HBK Recherche und Theater Von Georg Büchner bis heute Rausch, T. Seminar, SWS: 2 Raum: HBK G 14 / R 214 (erster Termin in R 005) Termine: Fr. + Sa , 13.6., Uhr Uhr PO 2011: M2.1, M4.2, MM2.1, MM3.1 Kommentar: Recherche ist ein wichtiger Bestandteil zeitgenössischer Theaterarbeit. Ob bei der Arbeit mit ExpertInnen des Alltags (z.b. Rimini Protokoll oder lubricat) oder bei dokumentarischen Projekten mit professionellen SchauspielerInnen (z.b. Hans-Werner Krösinger oder Frank Abt), stets ist die Recherche mehr als nur Informationsgewinnung, um die KünstlerInnen zu inspirieren. Sie setzt ein anderes Verhältnis zur (sozialen) Wirklichkeit voraus und impliziert eine Interaktion mit dieser. Diese Form der Theaterarbeit hat jedoch eine überraschend lange Tradition, 42

43 die mindestens bis Georg Büchner zurückreicht. Das Seminar soll diese historische Wurzel des recherchierenden Theaters und seine Entwicklungen bis in die Gegenwart beleuchten. Wir wollen erforschen, worin die Potentiale der Recherche liegen, welche Funktion sie innerhalb des künstlerischen Prozesses besitzt und welches Verständnis von Realität dahinter steht. In einem zweiten Teil werden wir uns mit verschiedenen Methoden künstlerischer Recherche beschäftigen. Dabei wird ein Schwerpunkt auf Techniken der Interviewführung liegen, die anhand praktischer Übungen ausprobiert und auf ihre Möglichkeiten hin untersucht werden. Bemerkung: Teilnehmerzahl: 15 Anmeldung: über Stud.IP der HBK Rimini Protokoll Weiß, C. Seminar, SWS: 2 Raum: HBK Geb. 14 / R 005 Termine: Di., 14-17:15 Uhr, 21.4., 28.4., 5.5., 12.5., 26.5., 2.6., Es wird zusätzlich zwei weitere Termine zwischen dem 2. und dem 12. Juli geben für einen Aufführungs- und einen Probenbesuch. PO 2011: M5.1, MM1.1 Kommentar: Rimini Protokoll ist ein Theaterkollektiv bestehend aus Helgard Haug, Stefan Kaegi und Daniel Wetzel und gehört seit über 10 Jahren zu den im deutschsprachigen Raum, wie international wichtigsten Impulsgebern des zeitgenössischen Theaters. Sie gelten als die "Protagonisten und Begründer eines neuen Reality Trends auf den Bühnen" (Theater der Zeit), der die junge Theaterszene geprägt hat; vielleicht sogar als Erfinder eines neuen dokumentarischen Theaters. In ihren vielfach ausgezeichneten Arbeiten steht weder der Dramentext im herkömmlichen Sinn im Mittelpunkt, noch benötigen sie professionelle Schauspieler. Die Menschen, die in ihren Produktionen auf der Bühne stehen sind keine Laien sondern Experten des Alltags. Rimini Protokoll hat in einer Fülle von Projekten gesellschaftlich relevante Themen in einer einzigartigen Vielfalt der Spielformen und theatralen Konzepte erarbeitet: Diese reicht etwa vom Expertentheaterstück, über eine europäische Last-Kraft-Wagen-Fahrt, Live-Nachrichten-Theater, die performative Rahmung einer Hauptversammlung, bis zu ortsbezogenen urbanen Performances, begehbaren Hörspielen und Reenactment-Installationen und ist mit dieser Aufzählung erst ansatzweise erfasst. Ziel des Seminars ist es, neue Zugänge zum Werk von Rimini Protokoll durch Analysen und Diskussionen zu öffnen. Wir werden den Experten -Begriff näher betrachten, sowie Rimini Protokolls Umgang mit aktuellen gesellschaftlichen Veränderungen und ihren politischen Strukturen untersuchen. Bemerkung: Teilnehmerzahl: 16 Anmeldung: über StudIP. der HBK 43

44 Performance und die Stadt Künstlerische Interventionen im öffentlichen Raum Weiß, C. Seminar, SWS: 2 Raum: HBK Geb. 14 / R 005 Termine: Di., 14täg :15 Uhr, Beginn am PO 2011: M4.3, MM2, MM3.1/2 Kommentar: Seit einigen Jahren gibt es immer mehr Künstlerinnen und Künstler, die die Stadt zur Bühne machen: Künstlerische Stadtrundgänge, Audio- und Videowalks, Installationen, Interventionen im Stadtraum. Woher kommt dieses Interesse? Verändern diese Projekte unsere Wahrnehmung der Stadt? Die Stadt als Ort des Theaters bietet mehr als nur einen Rahmen: sie mischt sich ein. Was bringt die Stadt der Kunst? Aber auch: Was bringt die Kunst der Stadt? Neben der Nutzung ästhetischer Möglichkeiten, die der Stadtraum bietet, geht es dabei auch um das Verlassen eines institutionalisierten, architektonisch abgegrenzten Theaterraums und damit verbunden auch um das Hinterfragen eines institutsgebundenen Theaterverständnisses. Eine Stadt besteht nicht nur aus ihrer Architektur, den Straßen und Plätzen. Genauso wichtig wie das «Gebaute» ist das «Gelebte». Um dieses Potential der Stadt geht es in diesem Seminar. Im Zentrum steht die Auseinandersetzung mit Theaterformen im öffentlichen Raum und mit der Theatralität des öffentlichen Raums. Das Seminar vereint Theorie und Praxis. Neben der Betrachtung unterschiedlicher Künstler und der Reflexion anhand exemplarischer theoretischer Texte, geht es hier auch darum, den Ansatz für eigene kleine Stadtrauminterventionen zu finden und diese dann auch umzusetzen. Das Seminar richtet sich an alle, die mehr über diese Formate erfahren wollen oder diese auch selbst einmal ausprobieren möchten. Bemerkung: Teilnehmerzahl: 16 Anmeldung: über StudIP. der HBK 44

45 Wozu Theater? Im Spannungsfeld von Kunst und Weiß, C. Bildung Seminar, SWS: 2 Raum: HBK Geb. 14 / R 210 Termine: Do., 14täg :15 Uhr, Beginn am PO 2011: M11, MM1.1, (M4.2, Studierende aus den höheren Semestern haben Vorrang) Kommentar: Was ist die gesellschaftliche Funktion des Theaters? Der Soziologe Dirk Baecker spricht davon, dass das Theater als Kunst ernst genommen werden muss und nicht auf eine moralische, politische oder pädagogische Rolle reduziert werden darf. Die gesellschaftliche Funktion, die das Theater erfüllt, erfüllt es als Kunst, so Baecker. Diese gesellschaftliche Funktion muss allerdings immer wieder neu gesucht werden. Die aktuellen Schwerpunkte in der Kulturförderung liegen in den Bereichen von kultureller Teilhabe und kultureller Bildung. Was bedeutet diese Ausrichtung für ein Theater der Gegenwart? Wie begegnet man einer voranschreitenden Ökonomisierung und Kommerzialisierung der Kultur, in der Kultur sich als Wirtschaftsfaktor rechtfertigen muss? Ist die Kreativwirtschaft die Zukunft des Theaters? Diese Grundfragen werden im Seminar diskutiert und als Fragen auch an die wissenschaftlichen Vorhaben der Studierenden herangetragen. Das Seminar versteht sich als Lektüre- und Schreibseminar. Bemerkung: Teilnehmerzahl: 12 Anmeldung: über StudIP. der HBK, Teilnehmer*innen, die das Seminar als Examenscolloquium nutzen und solche aus höheren Semestern haben Vorrang. Projektfabrik Winkel, M. Seminar, SWS: 2 Raum: HBK G 14 / R 214 Termine: Fr., Sa., :30 16:30 Uhr + zwei weitere Termine gegen Semesterende, die mit dem Seminarleiter abgesprochen werden PO 2011: M2.1, M9 Kommentar: Dieses Seminar ist offen für alle Interessierten, die wissen möchten, wie man von einer Idee zur Umsetzung kommt oder andersherum. Es dient aber auch als Kolloquium zur individuellen Beratung des Eigenstudiums. In Konsultation mit Mirko Winkel und im Austausch untereinander werden neue künstlerische, wissenschaftliche, politische und/oder pädagogische Projekte die am Institut, in der Hochschule, der Stadt und in ganz anderen Zusammenhängen realisiert werden auf den Weg gebracht oder, sollten sie bereits entwickelt worden sein, vertieft. Bemerkung: Teilnehmerzahl: 15 Anmeldung: über Stud.IP der HBK 45

46 Metamorphosen der Spieltheorie Winter, S. Vorlesung, SWS: 2 Raum: HBK G 21 / R 007 Termine: Mi., 14 15:30 Uhr PO 2011: M4.3, MM2, MM3.1/2 * Kommentar: Während die Surrealisten in ihren Spielen den Zufall und das überraschende Entstehen von Bedeutungen feiern, entwickelt die Ökonomie das Spiel auf der Seite der Kontrolle: Die Spieltheorie entwirft Strategien, um gegen die Interessen anderer einen maximalen Profit zu realisieren. In den 40er Jahren wird die Spieltheorie in militärische Kontexte übertragen, in den 80er Jahren kehrt sie in die Ökonomie zurück, wo sie den Kern der neoliberalen Weltsicht bildet. Auf der Kehrseite dieser Bewegung entstehen "kooperative" Spieltheorien und neue Formen des Spiels, die Perspektiven, Identitäten und Bedeutungen in einen freien Raum hinein entwerfen. Jaron Lanier beschreibt z.b. "die offene Erfindung des Selbst und der Welt" als Leitmotiv einer Technologieentwicklung auf der Schnittfläche zur Kunst. Die Vorlesung kartografiert die Landschaft der Spieltheorie und fragt vor diesem Hintergrund nach der Bedeutung der performativen Kunst in der Gesellschaft. Welche Einsicht entsteht in ihren Spielen, und was trägt sie zum Aufbau der beweglichen, vielschichtigen Identität des Subjekts bei? Literatur: - Ralf Convents, Surrealistische Spiele, Frankfurt/M John von Neumann / Oskar Morgenstern, Theory of games and economic behavior, Princeton Peter Galison, Die Ontologie des Feindes. Norbert Wiener und die Vision der Kybernetik, in: Hans-Jörg Rheinberger & al. (Hrsg.), Räume des Wissens, Berlin Frank Schirrmacher, Ego. Das Spiel des Lebens, München Jaron Lanier, You are not a gadget, New York Allan Kaprow, Essays on the Blurring of Art and Life, Berkeley 2003 Bemerkung: Teilnehmerzahl: - Anmeldung: über Stud.IP der HBK *Sonderregelung für diese Veranstaltung, da eine Anrechenbarkeit auch im Üpro.-Bereich möglich ist. 46

47 Profile des Performativen Winter, S. Seminar, SWS: 2 Raum: HBK G 14 / R 005 Termine: Mi., 11:30 13 Uhr PO 2011: M4.2, MM2, MM3.1/2 * Kommentar: In den Geistes- und Kulturwissenschaften ist es seit einigen Jahren nicht mehr ungewöhnlich, von einem "performativen turn" zu sprechen, der das gesamte Feld der Kultur umfasst: Die Forschung geht davon aus, dass wissenschaftliche und künstlerische, technologische und wirtschaftliche Wirklichkeiten durch performative Akte hervorgebracht, in Frage gestellt und verändert werden. Das Seminar überprüft den erweiterten Begriff des Performativen an ausgewählten Beispielen und arbeitet vor diesem Hintergrund aktuelle Profile der performativen Künste heraus. Literatur: - Erika Fischer-Lichte, Performativität, Bielefeld Hans-Jörg Rheinberger, Iterationen, Berlin Friedrich Kittler, Die Wahrheit der technischen Welt, Frankfurt/M Joseph Vogl, Der Souveränitätseffekt, Berlin Christoph Menke / Juliane Rebentisch, Kreation und Depression, Berlin Allan Kaprow, Essays on the Blurring of Art and Life, Berkeley Gabriele Brandstetter / Gabriele Klein (Hrsg.), Dance [and] Theory, Bielefeld 2012 Bemerkung: Teilnehmerzahl: 20 Anmeldung: über Stud.IP der HBK *Sonderregelung für diese Veranstaltung, da eine Anrechenbarkeit auch im Üpro.-Bereich möglich ist. 47

48 Lehrangebot der Technischen Universität Braunschweig Drama und Oper im 18. Jahrhundert Berghahn, C.-F. Seminar, SWS: 2 Raum: BI 80.1 Termine: Do., 8 9:30 Uhr PO 2011: M4.1 Kommentar: siehe Homepage des Instituts für Germanistik der TU BS Bemerkung: Anmeldung: über Stud.IP der TU Arthur Schnitzler und die Wiener Moderne Brandes, S. Seminar, SWS: 2 Raum: BI 85.3 Termine: Di., 9:45 11:15 Uhr PO 2011: M4.1, M5.2 Kommentar: siehe Homepage des Instituts für Germanistik der TU BS Bemerkung: Anmeldung: über Stud.IP der TU Contemporary American Drama Heinze, R. Seminar, SWS: 2 Raum: BI 85.3 Termine: Fr., 11:30 13 Uhr PO 2011: M5.2 Kommentar: This course will introduce you to the thematic and formal variety of contemporary American drama. We will also talk about the history of US-American drama, culture-specific theatrical traditions and production conditions, and different approaches to drama. Make sure to order the texts as early as possible. Literatur: Akhtar, Ayad.Disgraced.Chicago: Eno, Will.Thom Pain (based on nothing).london: LaBute, Neil.This Is How It Goes.New York: Guare, John.A Free Man of Color.New York: Lindsay-Abaire, David.Rabbit Hole.Costa Mesa: Wright, Doug.I Am My Own Wife.New York: Additional material will be made available in class Bemerkung: Anmeldung: über Stud.IP der TU 48

49 Drama zwischen Theorie und Bühnenpraxis im 20. und 21. Jahrhundert Seminar, SWS: 2 Raum: BI 85.1 Termine: Do., 16:45 18:15 Uhr PO 2011: M4.1 Kommentar: siehe Homepage des Instituts für Germanistik der TU BS Hübener, A. Bemerkung: Anmeldung: über Stud.IP der TU TUBS Players - English Theatre Group Marcsek-Fuchs, M. Seminar, SWS: 2 Termine: Mi., Uhr Raum: BI 97, Klingemanns Dach PO 2011: - Kommentar: The English Seminar s theatre group, also known as the TUBS-Players, has been producing plays for almost 20 years. We aim to provide quality entertainment in English for the TU community as well as secondary schools and the general public. Any students (also from other faculties) who are interested in joining the group, whether on stage or to help backstage, are welcome to join us. Acting in English gives students an excellent opportunity to improve their language proficiency and to deepen their interpretative skills in our discussion rounds. Rehearsals and workshops are usually held once or twice a week in the evenings in Klingemanns Dach, the attic space of Bienroder Weg 97. Acting experience is not necessary. This year s production is a contemporary play: Blue Stockings (2013) by Jessica Swale Additional ways to connect your academic work on literature with creative theatre experience is our Drama in Session project: There, selected members of the group are invited to enhance seminar discussions on drama by acting out or reading short scenes. Bemerkung: Anmeldung: über Stud.IP der TU For more information please contact Maria Marcsek-Fuchs (m.marcsek@tubs.de) or just come by our first meeting in the summer term, on 15 th of April

50 Women and Higher Education on the Victorian an Post- Marcsek-Fuchs, M. Victorian Stage Seminar, SWS: 2 Raum: BI 85.9 Termine: Do., 16:45 18:15 Uhr PO 2011: M4.1, M5.2 Kommentar: It is the year The Mistress of Girton College in Cambridge and her handful of female students have come a very long way: they have managed to convince the Senate to allow an all deciding vote; a vote which is to decide whether women should get the full rights to graduate from Cambridge University. Victorian society is split on the issue. The Woman Question looms large. Women studying are believed to be morally and physically endangered. Any girl who decided for university was not fit for the marriage market and even bound to suffocate due to the hazards of a wandering womb. Jessica Swale s play Blue Stockings (2013) takes up the conflicting voices of Victorian times on the issue and shows how hard it is to fight for equal rights in education; an issue Swale in her interviews relates to our times. In this course we will study the representation of early higher education for women in both Victorian and Postmodern literature and culture. We will take Swale s 21 st century play as our focal point and relate it to literary and cultural (con-)texts of the Victorian times. We will study plays, poems, narrative texts, as well as essays, letters and photographs related to the thrilling history of women s battle for equal rights in higher education. The course is designed as a project-oriented research seminar which helps students enhance their research skills in preparation for their BA-thesis. Parallel to this course, the theatre group of the English Seminar (TUBS-Players) is preparing a production of Swale s play. Members of this seminar are invited to collaborate as the research team for the production. Jessica Swale s Blue Stockings should be read prior to the first session. Jane Robinson s historical account serves well as preparation for the course. Other texts will be announced in the first session. Literature: Nelson, Carolyn C., ed. A New Woman Reader: Fiction, Articles, and Drama of the 1890s. Peterborough: Broadview Press, Robinson, Jane. Bluestockings: The Remarkable Story of the First Women to Fight for an Education. London: Penguin Books, Swale, Jessica. Blue Stockings. London: Nick Hern Books, Recommended Reading: Tullberg, Rita. Women at Cambridge. Cambridge: Cambridge University Press, Richardson, Angelique, and Chris Willis. The New Woman in Fiction and in Fact: Fin-de-Siècle Feminisms. Basingstoke: Palgrave, Green, Laura Morgan. Educating Women: Cultural Conflict and Victorian Literature. Athens, Ohio: Ohio University Press, Bemerkung: Anmeldung: über Stud.IP der TU 50

51 Lehrangebot an der Leibniz Universität Hannover Stimme und Präsenz Andersen, N. Seminar, SWS: 2 Raum: Termine: Mi., Uhr, 15.4., 6.5., 20.5., 3.6., 17.6., 1.7., PO 2011: M1 Kommentar: Die Übung richtet sich an alle Studierenden in der Lehramtsausbildung, an künftige Gruppen- und Spielleiter, nicht zuletzt an angehende Theaterlehrer und -pädagogen. Die Stimme ist unser wichtigstes Werkzeug in der Kommunikation; sie hilft uns, überzeugend zu wirken und die Ohren unserer Mitmenschen zu öffnen. Insbesondere in der Funktion als Lehrer und Gruppenleiter muss man sich auf seine Stimme verlassen und sich stimmlich durchsetzen können. Ziel des Trainings ist es deshalb, das eigene Stimmpotential zu erweitern, den physiologischen Stimmgebrauch kennen zu lernen sowie den Sprechausdruck und die körperliche Präsenz zu verbessern. Außerdem werden wir ästhetische Fragen der Stimm- und Sprachgestaltung klären und anhand von Prosa und Lyrik erproben. Bemerkung: Teilnehmerzahl: 16 Anmeldung: über StudIP. der LUH Vorhang auf! DasTheater der frühen Neuzeit Baum, C. Seminar, SWS: 2 Raum: II 113 Termine: Mi., Uhr PO 2011: M4.1 Kommentar: Was zieht sich [für] ein Vorhang weg? Ich seh den Schauplatz später Zeiten... (Johann Christian Günther, 1718) Was kann sich nicht alles hinter einem Vorhang verbergen? Vergangenheiten, Zukunftsvisionen, wie es in Johann Christian Günthers Zitat anklingt, aber auch Allegorisches, ebenso wie ein Allgemein Menschliches, das als Exempel verpackt erscheint. Wird ein theatraler Vorhang aufgezogen, so eröffnet sich dahinter eine Bühnenwelt, die etwas Spezifisches repräsentiert und dabei zugleich performativ, als Akt der Darstellung nämlich, manifestiert. Der dramatische Text gibt vor, mit welchen verbalen und nonverbalen Anteilen dies verwirklicht werden kann. Das Panorama dieser Repräsentanzen in dramatischen Texten der Frühen Neuzeit gilt es im Seminar abzustecken. Die Metapher von der Welt als Theater, das Theatrum Mundi, ist durch Shakespeare und Calderón de la Barca bis heute im europäischen Diskurs gesichert und steht im Mittelpunkt frühneuzeitlichen Denkens. Das Zeitalter des Barock gilt somit als ein Zeitalter der Bühne, in dem alle und alles Teil eines Schauspiels des Daseins sind: All the world s a stage,/ And all the men 51

52 and women merely players (As you like it, II/7), so wissen es Shakespeares Figuren zu formulieren. Der Vorhang wird demzufolge in der Frühen Neuzeit beständig aufgezogen er selbst ist ein wiederkehrendes, leitendes Sprach- und Bildmotiv, und so sehen wir auf der Bühne Tragödien und Komödien, Schäferspiele oder Opern in großer Vielfalt und finden daneben auch sogenannte Buchtheater, in denen das gelehrte Wissen zur Schau gestellt wird. Das Seminar widmet sich dem Theater also nicht nur als konkretem Bühnenraum, sondern darüber hinaus als einer zentralen Denkfigur der Barockzeit. Gemeinsam sollen in der Seminardiskussion Formen der theatralen Präsenz untersucht, diskutiert und in aktuelle Forschungshorizonte eingebettet werden. Das Seminar versteht sich als Einführung in die Bandbreite von Themen, Autoren und Gattungen der dramatischen Literatur der Frühen Neuzeit. Zudem werden Methoden der Dramenanalyse eingeübt und einer kritischen Bewertung unterzogen sowie Möglichkeiten der Aufbereitung in digitalen Archiven vorgestellt und besprochen. Eine Tagesexkursion zur Herzog August Bibliothek nach Wolfenbüttel, die zentraler Standort für die Bestände der Frühen Neuzeit darstellt, ist angedacht. Die Bereitschaft zu semesterbegleitender, umfangreicher Lektüre wird vorausgesetzt, da keine Referate vorgesehen sind. Das konkrete Programm wird in der ersten Sitzung ausgegeben. Bemerkung: Teilnehmerzahl: 30 Anmeldung: über StudIP. der LUH Einführung in die Veranstaltungstechnik Bierer, C. Seminar, SWS: 2 Raum: Termine: Block+Sa./So., Uhr, Block+Sa./So., Uhr PO 2011: M2.2 (nur SL) Kommentar: Diese Übung bietet die Gelegenheit - veranstaltungstechnische Systeme lesen und verstehen zu lernen; - sich der persönlichen Verantwortung als Veranstaltungsleiter bewusst zu werden und die relevanten Rechtsnormen kennen zu lernen; - eine Handreichung zur Fehlersuche zu bekommen; - Gefährdungen beurteilen und zu vermeiden zu lernen; - den heutigen Standard von Beleuchtungseinrichtungen und Audiogeräten kennen und benutzen zu lernen; - die Wirkung von Licht und Ton gestalterisch selbst auszuprobieren; - Mut und Spaß an eigenen technischen Konzeptionen zu entwickeln. Bemerkung: Teilnehmerzahl: 12 Anmeldung: per Mail ab dem an ds-info@germanistik.unihannover.de. Höhere Semester haben Vorrang. 52

53 Festival Theaterformen vom 2. bis 12. Juli 2015 in Dennewald, M. Hannover Seminar, SWS: 2 Raum: Termine: Fr., 22.5., 19.6., Vortreffen Uhr, 4-5 Theaterbesuche im Zeitraum Juli, Mo., 13.7., Nachtreffen Uhr PO 2011: M5.1, M5.3, MM3.1, (M8 für Studierende der HBK) Kommentar: Der Name ist Programm: Das Festival THEATERFORMEN lädt Produktionen aus aller Welt abwechselnd nach Hannover und Braunschweig ein und präsentiert Theater in seiner ganzen Formenvielfalt. Vom großen Bühnenspektakel bis zur intimen Performance, vom klassischen Schauspiel bis zur performativen Installation vermittelt die Auswahl des Festivals jährlich eine Bestandsaufnahme kultureller, sozialer oder politischer Themen, die für die Theatermacher zur Inspiration ihrer Arbeit geworden sind. Eigenartig und komplex, provokant und unverständlich, faszinierend oder abstoßend erscheint uns oft, was ästhetisch fremd ist oder vor dem Hintergrund anderer Kontexte entwickelt wurde; es rückt uns im Theater plötzlich nahe, drängt sich auf und verlangt Auseinandersetzung. Wir erproben Verfahren der theaterwissenschaftlichen und essayistischen Beschreibung und Reflexion, entwickeln Fragestellungen an internationales zeitgenössisches Theater und untersuchen die Fragestellungen des Theaters an uns. Mit dem Seminar besuchen und analysieren wir mindestens vier Produktionen des Festivals, das vom 2. bis 12. Juli stattfindet; das genaue Programm steht erst bei Semesterbeginn fest. Die aktive Mitwirkung an allen Vor- und Nachbereitungsterminen sind Voraussetzung für die Seminarteilnahme. Prüfungsleistungen können nur in Absprache mit hauptamtlich Lehrenden erworben werden. Bemerkung: Teilnehmerzahl: 25 Anmeldung: per Mail ab dem an ds-info@germanistik.unihannover.de Die Plätze werden je zur Hälft an Studierende der HBK Braunschweig und der LUH Hannover vergeben. Wenn ein Kontingent nicht voll genutzt wird, gehen die Restplätze an die Studierenden des jeweils anderen Standortes. 53

54 Frauenfiguren und Weiblichkeitsentwürfe von Gretchen Dröscher-Teille, M. bis Xane Seminar, SWS: 2 Raum: II 113 Termine: Di., Uhr PO 2011: M2.1, M4.3 Kommentar: Die gesellschaftliche Stellung und Wertschätzung von Frauen ist in den verschiedenen Epochen und Kulturen unterschiedlich und unterliegt einem Wandel, der sich anhand fiktiver Frauenfiguren in der Literatur von der Antike bis in die Gegenwart nachvollziehen lässt. Die Rebellin (Antigone), die Kindsmörderin (Medea), der tugendhaften Engel (Emilia Galotti), die Herrscherin (Maria Stuart), die Seherin resp. Priesterin (Iphigenie, Kassandra) die reine Unschuld (Gretchen), die schöne Wasserleiche (Ophelia), die Hysterikerin (Fräulein Else), das androgyne Zwischenwesen (Undine) sowie die Single/Karriere-Frau Generation Praktikum (Jessica, 30.) und die in sich selbst gespiegelte plurale Frau der Gegenwart (Xane) changieren zwischen der Erfüllung männlicher Wunschprojektionen und dem Streben nach Selbstbestimmung jenseits einer definitorischen Festlegung auf das Geschlecht. Das Seminar untersucht, wie gesellschaftliche Frauenbilder durch fiktive Weiblichkeitsentwürfe entstehen. Zu fragen ist aber auch, wie bereits vorhandene gesellschaftliche Geschlechterkonzepte bestätigt oder auch dekonstruiert und verändert werden können. Wie konzipieren männliche Autoren weibliche Figuren? Antizipieren die fiktiven Frauenfiguren Ausbruchsmöglichkeiten aus einem Zustand gesellschaftlicher Unterdrückung? Literatur: Zur Anschaffung: Keun, Irmgard: Das kunstseidene Mädchen [1930]. 11. Aufl. Berlin: List Menasse, Eva: Quasikristalle. Köln: Kiepenheuer u. Witsch Schnitzler: Fräulein Else [1924]. 19. Aufl. Frankfurt a. M.: Fischer Wolf, Christa: Medea. Stimmen [1996]. 8. Aufl. Frankfurt a. M.: Suhrkamp Bemerkung: Teilnehmerzahl: 30 Anmeldung: über StudIP. der LUH 54

55 Forschendes Theater aus der theaterpraktischen Perspektive Seminar, SWS: 2 Raum: Termine: Fr., Uhr, Sa., :30 Uhr PO 2011: M1 Kommentar: Fichte, D. Die Begrifflichkeiten Ästhetische Forschung und Forschendes Theater haben seit einigen Jahren in der Theaterpraxis eine zunehmend größere Bedeutung erhalten. In diesem Seminar nähern wir uns diesen Begriffen und beziehen sie auf die theaterpädagogische Projektarbeit. Das Seminar richtet sich an Studierende, die Interesse am Erproben praktischer Aufgabenstellungen haben. In der Gesamtgruppe und in Kleingruppen werden ästhetische und methodische Besonderheiten im Hinblick auf den Forschungsansatz untersucht und reflektiert. Die Erfahrungen und Erkenntnisse werden von den Studierenden dokumentiert, um sie für die spätere Vermittlungsarbeit nutzen zu können. Bemerkung: Teilnehmerzahl: 20 Anmeldung: über StudIP. der LUH Auftreten, Da-Sein, Abtreten Grundelemente theatraler Praxis Seminar, SWS: 2 Raum: Termine: Mi., Uhr, Mi., ab täg., Uhr PO 2011: M1 Kommentar: Frenzel, F. In dieser Übung ist der Auftritt sonst gerne gering geschätzt als das unumgängliche Auf-und-Ab zwischen den Szenen der eigentliche Star. Denn: Ohne Auftritte keine Aufführung. Der Auftritt erschafft Akteure und Zuschauer, stellt die Körperlichkeit der Darsteller aus und lässt Figuren in Erscheinung treten, im Auftritt entstehen Images und Ereignisse, er ist performativ und dramatisch. Vom Auftritt her lassen sich nicht nur elementare Grundbedingungen des Theaters praktisch erforschen, sondern auch inszenatorische Konzepte ableiten, die auf die Bühne gebracht werden können. Nach dem Modell von Peter Handkes Stück Die Stunde, da wir nichts voneinander wussten es besteht praktisch ausschließlich aus Auf- und Abtritten erforschen wir in dieser Übung, wie man sich klug auf einer Bühne verhalten kann und entwickeln dabei eine Aufführung, die sich aus Gängen und Vorgängen, Begegnungen und schlaglichtartigen Situationen, kurzen Statements und knappen Dialogen konstituiert. Bemerkung: Teilnehmerzahl: 16 Der erste Termin der sonst 14-tägigen Veranstaltung ist um eine Woche nach hinten verschoben! Sie beginnt am Mittwoch, den , dann geht es ab regulär 14-tägig weiter. Anmeldung: über StudIP. der LUH 55

56 Große Frauen. Charisma und Weiblichkeit im 19. Gamper, M. Jahrhundert Seminar, SWS: 2 Raum: II 415 Termine: Do., Uhr PO 2011: M5.2 Kommentar: Größe ist kein Konzept, das zur Charakterisierung von Frauen erfunden wurden. Vielmehr bezeichnet Sie Eigenschaften, die als spezifisch männlich codiert gelten dürfen. Gleichwohl gab es herausragende Frauengestalten, denen das entsprechende Attribut zugesprochen wurde Katharina die Große ist hierfür ein bekanntes Beispiel. Nach der Französischen Revolution und durch den Aufstieg Napoleons veränderten sich die Bedingungen politisch wirksamer persönlicher Exzellenz, wobei Ausstrahlung und unmittelbare Überzeugung, kurz: Charisma, eine gesteigerte Bedeutung zugesprochen wurde. In diesem Zusammenhang entfalteten auch Frauenfiguren eine neuartige Relevanz, so etwa die preußische Königin Luise als vorbildhafte Identifikationsfigur in Zeiten nationaler Krise. Zudem avancierten gerade in der Fiktion literarischer Texte weibliche Protagonistinnen zu beliebten Beispielen, an denen über die Einflussmöglichkeiten des exponierten Einzelnen reflektiert werden konnte. Das Seminar beschäftigt sich deshalb anhand einer Zusammenstellung von Texten verschiedener gattungsmäßiger Provenienz mit dem gesellschaftspolitischen Potential herausragender weiblicher Individualität im 19. Jahrhundert in seinen verschiedenen Facetten. Literatur, zur vorbereitenden Lektüre empfohlen: Friedrich Schiller, Maria Stuart Friedrich Schiller, Die Jungfrau von Orleans Friedrich Hebbel, Judith Birte Förster, Der Königin Luise-Mythos. Mediengeschichte des Idealbilds deutscher Weiblichkeit, , Göttingen Bemerkung: Teilnehmerzahl: 30, Studierende, die sich in besonderer Weise für die Thematik des Seminars interessieren, können sich mit einer 2000 Zeichen umfassenden Interessenserklärung per an den Seminarleiter wenden und werden nach deren positiver Prüfung zusätzlich zum Seminarkontingent aufgenommen. Anmeldung: über StudIP. der LUH 56

57 Theorie des Theaters Gamper, M. Seminar, SWS: 2 Raum: II 415 Termine: Mi., Uhr PO 2011: M4.2 Kommentar: Von den Großgattungen der Literatur ist das Drama in besonderer Weise an die Institution seiner Aufführung gebunden. Seit dem Beginn der theoretischen Auseinandersetzung mit dem Drama in Aristoteles Poetik haben deshalb Überlegungen zum Theater, seinen einzelnen Elementen und zu seiner gesellschaftlichen Bedeutung eine wichtige und wechselhafte Rolle gespielt. Die Lehrveranstaltung ist als Lektüreseminar konzipiert und setzt sich zum Ziel, wichtige Konzepte des Theaters von der Antike bis in die Gegenwart zu erarbeiten. Literatur: Zur Vorbereitung empfohlen: Texte zur Theorie des Theaters, hrsg. und komm. von Klaus Lazarowicz und Christopher Balme, Stuttgart Dramentheorie. Texte vom Barock bis zur Gegenwart, hrsg. von Peter Langemeyer, Stuttgart Bemerkung: Teilnehmerzahl: 30, Studierende, die sich in besonderer Weise für die Thematik des Seminars interessieren, können sich mit einer 2000 Zeichen umfassenden Interessenserklärung per an den Seminarleiter wenden und werden nach deren positiver Prüfung zusätzlich zum Seminarkontingent aufgenommen. Anmeldung: über StudIP. der LUH Einführung in die Theaterpädagogik Hruschka, O. Seminar, SWS: 2 Termine: Mo., Uhr Raum: Ton- und Videostudio PO 2011: M2.3, M6.1, M7.1.1, M7.1.2, M7.2.2 Kommentar: Diese Veranstaltung vermittelt Überblickswissen zum Stand der noch jungen Disziplin der Theaterpädagogik: angefangen bei der Fachgeschichte über bildungstheoretische Grundannahmen und wichtige Berufs- und Handlungsfelder bis hin zu aktuellen ästhetischen und bildungspolitischen Entwicklungen im schulischen und außerschulischen Bereich. Im Mittelpunkt der Fachdebatten steht die Theaterarbeit mit nichtprofessionellen Akteuren, dh. deren unterschiedliche Voraus- und Zielsetzungen. In der Vorlesung werden grundlegende Forschungsgegenstände und - ergebnisse vorgestellt, auch um weiterführende Forschungsfragen zu skizzieren. Begleitend steht dazu Literatur mit einschlägigen Grundlagentexten zur Verfügung. Über die orientierenden Vortragsteile hinaus enthält die Veranstal- 57

58 tung immer auch Phasen des moderierten Gesprächs, in denen die jeweiligen Themen anhand geeigneter Praxisbeispiele (Videosequenzen) diskutiert werden. Die Veranstaltung soll im Bachelorstudium frühzeitig mit den Grundzügen der Theaterpädagogik vertraut machen, um individuelle Schwerpunktsetzungen im weiteren Verlauf des Studiums zu ermöglichen. Literatur: Sachser, Dietmar; Streisand, Marianne; Nix, Christoph (Hg.) Theaterpädagogik. Berlin: Theater der Zeit 2012 Bemerkung: Teilnehmerzahl: - Anmeldung: über StudIP. der LUH Theaterpädagogische Ratgeberliteratur Hruschka, O. Seminar, SWS: 2 Raum: Termine: Mo., Uhr PO 2011: M6.2, M7.1.3, MM5 Kommentar: Studierende in theaterpädagogischen Studiengängen sind mit einer Vielzahl an Handreichungen und Lehrwerken konfrontiert; eine immer ausdifferenziertere Ratgeberliteratur überflutet den Markt, insbesondere für den Bereich der theatralen Bildung an der Schule. So besteht zunehmend wie in anderen Fachdisziplinen übrigens auch ein eklatanter Gegensatz zwischen dem Anspruch und der Anzahl fachdidaktischer Entwürfe einerseits und der (manchmal traurigen) Unterrichtsrealität an den Schulen andererseits. In diesem Seminar geht es darum, die jeweiligen Vermittlungsansätze und -ziele dieser Lehrwerke unter fachdidaktischen Gesichtspunkten zu reflektieren, sie vor allem aber auch anhand beispielhafter Materialimpulse und Übungsangebote selbst praktisch zu erproben. Die Studierenden übernehmen dabei die Anleitungsfunktion. Dabei gilt es möglichst konkret in Erfahrung zu bringen, welche Lehr- und Lernsettings, welche Theorie-Praxis-Relationen, welche Aufgabenstellungen geeignet und wirksam sind und welche weniger. Was kann den Bildungsprozess innerhalb der Lerngruppe hemmen, was kann ihn in Gang setzen und befördern? Bemerkung: Teilnehmerzahl: 25 Anmeldung: über StudIP. der LUH 58

59 Theatertreffen der Jugend in Berlin vom 29. Mai bis 6. Juni 2015 Seminar, SWS: 2 Raum: - Termine: 29. Mai 6. Juni PO 2011: M8 Kommentar: Hruschka, O. Im Frühjahr 2015 präsentiert das Theatertreffen der Jugend in Berlin beispielhafte und bemerkenswerte Inszenierungen junger Ensembles aus Deutschland. Darüber hinaus laden Workshops und Diskussionen die Festivalteilnehmer zum Dialog über aktuelle Tendenzen innerhalb der Jugendtheaterszene ein. Seit seiner Gründung 1979 ist das Theatertreffen der Jugend damit zugleich öffentliche Plattform und wichtiger Impulsgeber für die Theaterarbeit von und mit Jugendlichen und zählt zu den bedeutendsten Festivals seiner Art in Deutschland. Die Exkursion bietet Gelegenheit zu Aufführungsbesuchen, gemeinsamer praktischer Theaterarbeit in verschiedenen Fachforen mit einem komprimierten Workshop-Programm, fortlaufenden Spielleiterworkshops, Aufführungsgesprächen und Fachaustausch. Bemerkung: Teilnehmerzahl: 10 Anmeldung: per Mail ab dem an ds-info@germanistik.unihannover.de Unter Nennung von drei aufeinanderfolgenden Wunschtagen innerhalb der Festivalzeit. Höhere Semester haben Vorrang. Welches Theater braucht die Schule? Vorbereitung und Hruschka, O. Reflexion des Jugendtheaterfestivals Jugend spielt für Jugend am Schauspiel Hannover Seminar, SWS: 2 Raum: Villa Brakel, Königswortherstr. 14 Termine: Di.,10 12 Uhr, Auftaktveranstaltung am 5.3. ballhof Kick-Off Jugend spielt für Jugend, Uhrzeit wird noch bekannt gegeben. PO 2011: M7.2.3, MM3.3 Kommentar: Theater und Schule werden gern euphorisch als Traumpaar der kulturellen Bildung (W. Schneider) apostrophiert. Das Seminar nähert sich dieser Konstellation auf unterschiedliche Weise: Zunächst untersuchen wir anhand von Beispielen künstlerisch-pädagogische Formate und institutionelle Rahmenbedingungen, in denen Theater an Schulen (bundesweit) realisiert wird: im Fachunterricht, in der Projektarbeit, in Zusammenarbeit mit TheaterpädagogInnen aus der Freien Szene oder in Kooperation mit professionellen Theaterbetrieben. Dieser Einstieg dient als Vorbereitung für den zweiten Teil des Seminars, in dem wir konkrete Beispiele regionaler Schultheaterarbeit begleiten und beobachten, diskutieren und auswerten: Studierende und Lehrende aus dem Studiengang Darstellendes Spiel werden in Zusammenarbeit mit dem jungen Schauspiel Hannover die Organisation und Durchführung des Festivals Jugend spielt für Jugend (15. bis 19. Juni 2015 am ballhof) unterstüt- 59

60 zen, Aufführungen besuchen und aktiv am Fachdiskurs teilnehmen (Schultheater-Kolloquium). Am 05. März findet eine Auftaktveranstaltung Kick-Off zum Festival Jugend spielt für Jugend statt. Die Teilnahme an dieser Veranstaltung wird den SeminarteilnehmerInnen dringend empfohlen. Bemerkung: Teilnehmerzahl: - Anmeldung: über StudIP. der LUH Schultheater der Länder 2015 in Dresden Mende, J. Seminar, SWS: 2 Raum: - Termine: September PO 2011: M8 Kommentar: Bemerkung: Das Schultheater der Länder ist ein bundesweites Festival für Schultheatergruppen aller Schulstufen und Schulformen, das im Jahr 2015 vom 20. bis zum 26. September in Dresden stattfindet. Es wurden Theaterproduktionen gesucht, bei denen forschende Verfahren die theatrale Praxis bestimmen. Forschendes Theater versteht sich als eine Theaterarbeit, die sich mit der Wirklichkeit fragend und suchend, neugierig und offen, auch provozierend auseinandersetzt und dafür eine passende künstlerische Arbeitsmethode und Darstellungsform findet. Die Exkursion bietet Gelegenheit zu Aufführungsbesuchen, zur Teilnahme an Fachvorträgen und ggf. zur Teilnahme an Workshops. Teilnehmerzahl: 16, je 8 Studierende der LUH und der HBK. Anmeldung: per Mail ab dem an ds-info@germanistik.unihannover.de Die Plätze werden je zur Hälft an Studierende der HBK Braunschweig und der LUH Hannover vergeben. Wenn ein Kontingent nicht voll genutzt wird, gehen die Restplätze an die Studierenden des jeweils anderen Standortes. 60

61 Das Theater des Absurden Nitschmann, T. Seminar, SWS: 2 Raum: II 109 Termine: Do., Uhr PO 2011: M4.1, M5.3 Kommentar: Der Zeitgeist der 50er und 60er Jahre des letzten Jahrhunderts spiegelt sich vor dem Hintergrund zweier Weltkriege, des Kalten Krieges und der damit verbundenen drohenden atomaren Apokalypse in einem Gefühl metaphysischer Angst angesichts der Absurdität der menschlichen Existenz (Martin Esslin) wider. Der Existentialist Albert Camus hatte bereits in seinem 1942 erschienenen Essay Der Mythos des Sisyphos das Bewusstsein der Sinnlosigkeit des menschlichen Daseins in einer durch den Wegfall aller Glaubensvorstellungen absurd gewordenen Welt dem modernen Menschen als zeitgemäßes Lebensgefühl attestiert. Das europäische Theater griff in facettenreicher Weise diese Philosopheme aus dem zeitgenössischen Diskurs heraus auf und ließ sie in zahlreiche Stücke einfließen, die die Literaturwissenschaft in der Folge mit dem Begriff Theater des Absurden (Esslin) miteinander verbunden hat. Im Seminar werden neben zentralen Theatertexten dieser Zeit wie Samuel Becketts Warten auf Godot (1952) und Endspiel (1956), sowie Eugène Ionescos Die Stühle (1952) und Die Nashörner (1959) ebenfalls weniger bekannte Texte wie Günter Grass Die bösen Köche (1956) und Wolfgang Hildesheimers Die Verspätung (1961) und Nachtstück (1962) analysiert, um die Gemeinsamkeiten, aber auch die Vielschichtigkeit dieser gesamteuropäischen Theaterströmung herausstellen zu können. Die Primärliteratur wird in einem Reader zusammengestellt und ein Semesterapparat wird eingerichtet. Literatur: Bondy, François: Eugène Ionesco. Mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. 3. Aufl. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt Breuer, Rolf: Samuel Beckett. Eine Einführung. München: Fink Camus, Albert: Der Mythos des Sisyphos. Ein Versuch über das Absurde. Hamburg: Rowohlt Esslin, Martin: Das Theater des Absurden. Von Beckett bis Pinter. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt Laass, Henner: Samuel Beckett. Dramatische Form als Medium der Reflexion. Bonn: Bouvier 1978 (= Schriftenreihe Literaturwissenschaft 8). Poppe, Reiner: Absurdes Theater: Beispiele und Perspektiven. Arrabal, Beckett, Ionesco und Tardieu. Hollfeld: Beyer 1979 (= Analysen und Reflexionen 36). Schoell, Konrad: Das Theater Samuel Becketts. München: Fink Bemerkung: Teilnehmerzahl: 30 Anmeldung: über StudIP. der LUH 61

62 Heiner Müller Nitschmann, T. Seminar, SWS: 2 Termine: Fr., Uhr Raum: Ton- und Videostudio PO 2011: MM3.1 Kommentar: Der Dramatiker und spätere Leiter des Berliner Ensembles Heiner Müller gilt in der kritischen Nachfolge Bertolt Brechts als wichtigster deutschsprachiger Theaterautor der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Der Vordenker und Vertreter des postdramatischen Theaters beschäftigte sich in seiner von Walter Benjamins geschichtsphilosophischem Denken beeinflussten Textproduktion immer wieder mit der Antike, mit William Shakespeare sowie der deutsche Geschichte, die er in intensiver Auseinandersetzung produktiv zu überwinden versuchte: Ich glaube, mein stärkster Impuls ist der, Dinge bis auf ihr Skelett zu reduzieren, ihr Fleisch und ihre Oberfläche herunterzureißen. Dann ist man mit ihnen fertig. (Heiner Müller). Die Menschheitsgeschichte zeigt sich dabei als ein Kreislauf von Gewalt, in dem sich die Suche im beständigen Dialog mit den Toten auf eine Utopie den vielleicht erlösende[n] FEHLER (Heiner Müller) richtet. Das Seminar setzt sich mit den formal-ästhetisch äußerst vielfältigen Theatertexten Müllers Philoktet (1958/1964), Germania Tod in Berlin (1956/1971), Leben Gundlings [ ] (1976) und Die Hamletmaschine (1977) auseinander. Außerdem werden mit Bildbeschreibung (1984) und Traumtext Oktober 1995 (1995) Texte analysiert, die sich außerhalb eindeutiger Gattungszugehörigkeiten bewegen und es wird die von Krankheit und Tod gekennzeichnete späte Lyrik des Autors, u. a. Herzkranzgefäss (1992) und Senecas Tod (1993), ebenso wie die performative Selbstinszenierung Müllers in Interviews als Autoren-Kunstfigur mit in den Blick genommen. Die Primärliteratur wird in einem Reader zusammengestellt und ein Semesterapparat wird eingerichtet. Literatur: Eke, Norbert Otto: Heiner Müller. Literaturstudium. Stuttgart: Reclam Lehmann, Hans-Thies: Postdramatisches Theater. Frankfurt a. M.: Verlag der Autoren Lehmann, Hans-Thies u. Patrick Primavesi (Hrsg.): Heiner Müller Handbuch. Leben Werk Wirkung. Stuttgart u. Weimar: Metzler Müller, Heiner: Werke 4. Die Stücke 2. Hrsg. v. Frank Hörnigk. Frankfurt a. M.: Suhrkamp Schulz, Genia: Heiner Müller. Stuttgart: Metzler Schütte, Uwe: Heiner Müller. Köln, Weimar u. Wien: Böhlau Bemerkung: Teilnehmerzahl: 30 Anmeldung: über StudIP. der LUH 62

63 Crossing Gender Nübel, B. Seminar, SWS: 2 Termine: Do., Uhr Raum: Ton- und Videostudio PO 2011: M5.3 Kommentar: Nicht erst seit dem Gewinn des 59. Eurovision Song Contest durch Conchita Wurst (alias Thomas Neuwirth) und der juristischen Anerkennung eines dritten Geschlechts sowie der Forderung nach öffentlichen Toiletten für Eichhörnchen werden Fragen von Bisexualität, Zweigeschlechtlichkeit, Intersexualität und Transgender auch in der gesellschaftlichen Öffentlichkeit diskutiert. Gegenstand des Seminars sind Konzepte von Geschlecht ( sex und gender ) in der antiken Mythologie (Platon, Ovid) und zeitgenössischen Theorie (Judith Butler) sowie literarische Darstellungen von Geschlechtertausch auf der Ebene von Kleidung, Erziehung, Performativität, Diskursivität, Erzählperspektive und Geschlechtsumwandlung vom 18. Jahrhundert (Christoph Martin Wieland: Novelle ohne Titel, Johann Wolfgang Goethe: Wilhelm Meisters Lehrjahre ), über das 20. Jahrhundert (Virginia Woolf: Orlando, Sarah Kirsch: Blitz aus heiterm Himmel, Irmtraud Morgner: Leben und Abenteuer der Trobadora Beatriz, Christa Wolf: Selbstversuch, Christoph Hein: Drachenblut, Sarah Kane: Gesäubert, Dea Loher: Manhattan Medea, Thomas Meinecke: Tomboy ) bis in die Gegenwart (Jeffrey Eugenides: Middlesex, Marlene Streeruwitz: Kreuzungen ). Das textintensive Seminar (die gemeinsame Textgrundlage wird in der ersten Sitzung vereinbart) verbindet eine zentrale kulturwissenschaftliche Kategorie mit literaturwissenschaftlichen Analysen und Interpretationen. Literatur: Woolf, Virginia: Orlando. Eine Biographie. Hrsg. v. Klaus Reichert. Frankfurt a.m. Fischer Hein, Hein, Christoph: Der fremde Freund. Drachenblut. Novelle. Frankfurt a.m. Suhrkamp Meinecke, Thomas: Tomboy. Roman. Frankfurt a.m.: Suhrkamp Eugenides, Jeffrey: Middlesex. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt Weitere Texte bzw. Textauszüge werden über StudIP eingestellt und ein Semesterapparat eingerichtet. Bemerkung: Teilnehmerzahl: 30 Anmeldung: Die Anmeldung erfolgt in der ersten Sitzung 63

64 Musiktheater für Kinder und Jugendliche Schaback, J. Seminar, SWS: 2 Raum: Termine: Fr., 17.4., 24.4., Uhr, Sa., 18.4., 25.4., :30 14:30 Uhr PO 2011: M4.3, MM3.3 (nur SL) Kommentar: Das Musiktheater für Kinder und Jugendliche ist der einzige Bereich an deutschen Opernhäusern, der noch wächst. Das Seminar verschafft einen Überblick über die unterschiedlichen Formen des Kindermusiktheaters an einem Mehrspartenhaus, in der freien Szene oder als soziopädagogisches Tourneetheater. Dabei werden beispielhafte Inszenierungen sowie nicht zuletzt die Zusammenarbeit mit Schulen und anderen Partnern (Bildungsauftrag) untersucht. Die Teilnehmer_innen des Seminars besuchen gemeinsam eine Vorstellung und lernen Methoden zur szenischen Interpretation kennen. Darüber hinaus ist es das Ziel des Seminars, unterschiedliche ästhetische und organisatorische Modelle im Musiktheater für Kinder und Jugendliche miteinander vergleichen zu können und so einen besonderen Einblick in das deutsche Theatersystem und seine (kulturpolitischen) Rahmenbedingungen zu gewinnen. Donnerstag, 23. April gemeinsamer Besuch der Vorstellung von Gold, Musiktheater ab 4 Jahren von Leonard Evers. Junge Oper Hannover, Ballhof Zwei, Knochenhauerstraße 28. Literatur: Brinkmann, Kosuch, Stroh: Methodenkatalog der Szenischen Interpretation von Musiktheater. Lugert Verlag. Oldeshausen, Schneider, Wolfgang (Hg.): Theater entwickeln und planen: kulturpolitische Konzeptionen zur Reform der Darstellenden Künste. Transcript-Verlag. Bielefeld, Bemerkung: Teilnehmerzahl: 15 Anmeldung: über StudIP. der LUH 64

65 Theaterpädagogik, Didaktik und schulische Praxis Warnecke, H. Seminar, SWS: 2 Raum: Termine: Do., Uhr, 23.4., 21.5., 25.6., 2.7., 9.7., 16.7., PO 2011: M7.2.1, M7.2.3, MM4 Kommentar: In diesem Seminar zur Didaktik und Methodik des Darstellenden Spiels, das besonders für zukünftige Lehrerinnen und Lehrer des Faches konzipiert ist, stehen die Reflexion über produktiven Theaterunterricht, die Entwicklung von tragfähigen Unterrichtskonzepten und die gegenwärtige theaterpädagogische Didaktik im Zentrum. Erfahrungen und Erfordernisse aus dem Theaterunterricht am Gymnasium stellen ebenso wie die Ausbildungsanforderungen im Studienseminar die Grundlage dar, auf der dieses Seminar gedacht werden muss. Der Praxisbezug zum Seminardiskurs wird auch über Hospitationen und eigenen Unterricht in Theaterkursen der Goetheschule Hannover hergestellt. Er realisiert sich zudem über die Praktika an Schulen, deren Berichte in das Seminar mit eingebracht werden. Grundsätzliche Fragestellungen theaterpädagogischen Arbeitens an Schulen werden im Seminarzusammenhang ebenfalls thematisiert dazu gehören Fragen der Leistungsbewertung, des Curriculums und der Motivation. Voraussetzung: Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit in den DS-Kursen der Goetheschule. Das Seminar dient der Vorbereitung und Begleitung des Fachpraktikums MM4. Literatur: Malte Pfeiffer, Volker List: Kursbuch Darstellendes Spiel, Klett, Stuttgart Schultheater, Heft 2, 2010 (Szene) und Heft 4, 2011 (Gruppe), Friedrich Verlag, Letter Musiktheater für Kinder und Jugendliche (Seminar) Bemerkung: Teilnehmerzahl: 15 Anmeldung: über StudIP. der LUH 65

66 Lehrangebot der HMTMH DS-Studierende erzählen Mary Poppins nach Kammer, M. Seminar, SWS: 3 Raum: HMTMH, Expo-Paza 12 Termine: Fr., 12:45 15 Uhr, Beginn: 10. April 2015 PO 2011: M1, M4.3, M7.1.3 Kommentar: Theater spielen heißt nicht nur bereits geschriebene Stücke für die Bühne zu erarbeiten. Auch das Verwenden und Bearbeiten vorhandener Texte, Stücke oder Vorlagen für eine theatrale Umsetzung sollte einen Bestandteil der Jugendarbeit darstellen. In diesem Seminar soll dieser Weg beschritten werden. Unter der Vorlage des Filmes Mary Poppins soll eine eigene Fassung entwickelt werden. Dabei sollen die Szenen und Lieder nicht einfach nachgespielt, sondern assoziativ benutzt und weiterentwickelt werden. Es steht also die praktische Erfahrung des Arbeitsprozesses im Mittelpunkt. Dabei werden die Teilnehmer eigene Konzepte für Teile des entstehenden Stückes vorbereiten und in der Entstehung anleiten. Bemerkung: Teilnehmerzahl: 14 Anmeldung: per an MARTINsKAMMER@t-online.de bis zum 1.4., 2.4. wird per Losverfahren entschieden und am 2.4. per Mail zurückgemeldet. Dieses Seminar kann nur in Kombination mit dem Seminar Grundlagen der Schauspieltechnik angewählt werden. Grundlagen der Schauspieltechnik Kammer, M. Seminar, SWS: 3 Raum: HMTMH, Expo-Plaza 12 Termine: Fr., 10-12:15 Uhr, Beginn: 10. April 2015 PO 2011: M1, M6.2 Kommentar: Als Dozent an einer privaten Musicalschule habe ich über mehrere Jahre eine Abfolge von Inhalten der schauspielerischen Grundausbildung erprobt. Einzelne Themenbereiche daraus lauten zum Beispiel Status, Textarbeit, die W- Fragen nach Stanislawski, Substitut, Zug um Zug. In der Summe ergeben sie in meinen Augen die Basis für die Entwicklungen einer offenen Schauspielerpersönlichkeit. Diese Themenbereiche werden in den einzelnen Seminarsitzungen behandelt, so dass am Ende die Studierende in die Lage versetzt werden sollen, diese Grundlagen an Schüler und Schülerinnen weiter zu geben. Bemerkung: Teilnehmerzahl: 14 Anmeldung: per an MARTINsKAMMER@t-online.de bis zum 1.4., am 2.4. wird per Losverfahren entschieden und am 2.4. per Mail zurückgemeldet. Dieses Seminar kann nur in Kombination mit dem Seminar DS-Studierende erzählen Mary Poppins nach angewählt werden. 66

67 Rhythmus, Melodie und Harmonie Vorschläge zur ganzheitlichen Umsetzung Seminar, SWS: 2 Raum: HMTMH, R E35 Termine: Mo., 17:30 18:30 Uhr, Beginn am , Ende am Landoulsi, S. PO 2011: M1 Kommentar: Wie bewegt uns Musik? Durch Experimentieren mit Körper, Stimme und Instrument wird dieser Frage nachgegangen. Das Seminar dient dazu, neue Anreize zu entdecken, um mit Rhythmik, Melodik und Harmonik in Musik gestalterisch umzugehen. Bemerkung: Teilnehmerzahl: 15 Anmeldung: über Stud.IP der HBK 67

68 Lehrangebot der Stiftung Universität Hildesheim Dramaturgien des postdramatischen Theaters Groß, M. Seminar, SWS: 2 Termine: Do., 14:15 16 Uhr Raum: Domäne Marienburg PO 2011: M2.1, M4.2 Kommentar: Wie lassen sich Dramaturgien des Postdramatischen beschreiben und bestimmen, die nicht mehr vom Primat des Dramas geleitet werden? Wir setzen uns im Seminar mit dem Begriff des Postdramatischen Theaters von Hans Thies Lehmann auseinander und überprüfen seine Anwendbarkeit für Dramaturgien im Gegenwartstheater und der Performance Kunst, die nicht mit bereits vorhandenen postdramatischen Stücktexten von Autor*innen operieren, sondern erst im Probenprozess entwickelt werden. Dies stellt neue Herausforderungen für das Arbeitsfeld der Dramaturgie und ein neues Forschungsfeld für die Theaterwissenschaft dar. In Stückentwicklungsprozessen werden zeitliche Verläufe und szenisches Arrangement beispielsweise ausgehend von dokumentarischen Recherchen, politischen Themen, Objekten, Ortsspezifik, epischen Stoffen wie Kinofilmen und Romanen konzipiert und entwickelt. Welche Rolle spielen dabei Aspekte wie Fabel, Figuren, Text, Zeitlichkeit, Rhythmisierung? Wir sichten Inszenierungen seit den 2000er Jahren beispielsweise vom Nature Theater of Oklahoma, von Xavier Le Roy, von She She Pop, von Forced Entertainement oder von Rimini Protokoll und arbeiten dramaturgische Strategien heraus. Hierbei geht es auch darum, Kategorien zu entwickeln, wie angehende Dramaturg*innen Baupläne von zu entwickelnden Stücken feedbacken können. Bemerkung: Anmeldung: per an den Dozenten und Frau Prof. Dr. Wartemann im CC: gwartem@uni-hildesheim.de Studienleistung: Kurzreferat, Arbeits- bzw. Gruppenpräsentation Modulabschluss: Mündliche Prüfung oder Hausarbeit. 68

69 Szenographie - künstlerische Formen zwischen Theater, Groß, M. bildender Kunst und Medien Seminar, SWS: 2 Raum: Domäne Marienburg Termine: Di., 16:15 18 Uhr PO 2011: MM2, MM3.1 Kommentar: "Theater ist Raumkunst", schreibt bereits Max Herrmann zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Mit dem sogenannten spatial turn Ende des 20. Jahrhunderts wird der Raum zu einer bestimmenden Kategorie mit Blick auf die Beschreibung ästhetischer wie gesellschaftlicher Phänomene erklärt. Das Seminar beschäftigt sich mit historischen Theaterbauten, Architektur- und Raumtheorien, die als bedeutsam für die Theaterentwicklung gelten können. Darüber hinaus sollen grundlegende theoretische Texte zu Raumkonzeptionen gelesen und diskutiert werden sowie ihre Bedeutung für gegenwärtige künstlerische Formen zwischen Theater, bildender Kunst und Medien diskutiert werden. Von Interesse sind dabei die divergierenden Verhältnisse von Raum, Akteur und Zuschauer in den unterschiedlichen Medien und Formaten. Bemerkung: Anmeldung: per an den Dozenten und Frau Prof. Dr. Wartemann im CC: gwartem@uni-hildesheim.de Studienleistung: Referat oder Projektarbeit Verhandlungen zwischen Kunst und Wissenschaft. Konzepte, Methoden, Praktiken Groß, M. / Matzke, M. Seminar, SWS: 2 Raum: Domäne Marienburg Termine: Mi., 18:15 20 Uhr PO 2011: MM1, andere Anrechenbarkeit nach Absprache Kommentar: Das Seminar möchte Methoden künstlerischer Forschung und praktische Projekte künstlerischer Forschung präsentieren und diskutieren. Aus interdisziplinärer Perspektive sollen grundlegende Fragen nach der Begrifflichkeit und dem Verhältnis von Wissenschaft, Kunst und Forschung verhandelt werden. Hierzu sind Praktiker und Theoretiker aus dem Feld künstlerischer Forschung eingeladen, um mit ihnen Texte, Positionen und Projekte zu erörtern. Die Veranstaltung versteht sich dementsprechend als eine Kombination aus Ringvorlesung und Seminar, die neben Vorträgen von Gästen eine aktive Teilnahme der Studierenden in Form von Präsentationen/Lecture-Performances vorsieht. Bemerkung: Anmeldung: per an den Dozenten und Frau Prof. Dr. Wartemann im CC: gwartem@uni-hildesheim.de Studienleistung: Vorstellung eines Konzepts oder eines Projekts sowie die Moderation einer Sitzung. Prüfungsleistung: Hausarbeit. 69

70 Algorithmik des Theaters Otto, U. Seminar, SWS: 2 Termine: Mo., 14:15 16 Uhr Raum: Domäne Marienburg PO 2011: M5.3, MM2, MM3.1 Kommentar: Immer häufiger arbeiten freie Gruppen mit digitalen Technologien auf der Bühne oder übertragen die Spielregeln des Digitalen in den Theaterraum. Statt den Printmedien, die lange Zeit den Formenkanon im Literaturtheater prägten, sind es nun die Computer, die mit ihren Kategorien und Prozeduren für Aufführungen wirksam werden. Ausgehend von einer Verständigung über die Funktionsweisen kybernetischer und digitaler Maschinen und einer Auseinandersetzung mit Begriffen wie Automat, Algorithmus, Programm, beschäftigt sich das Seminar mit performativen Arbeiten aus den Bereichen interaktiver Kunst, Tanz, Theater und Performance. Neben einer Diskussion zeitgenössischer künstlerischer Arbeiten geht es darum, einen kulturellen Umbruch zu beschreiben und die Frage nach Bedeutung und Politik der besprochenen ästhetischen Strategien zu stellen. Bestandteil des Seminars ist voraussichtlich ein praktischer Workshop. Bemerkung: Anmeldung: per an den Dozenten und Frau Prof. Dr. Wartemann im CC: gwartem@uni-hildesheim.de Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme ist eine seminarbegleitende Recherchearbeit und die mündliche Präsentation ihrer Ergebnisse. Die Anerkennung einer nach Semesterende erbrachten Aufgabe als Studienleistung ist nicht möglich. Einführung in die Aufführungsanalyse Roselt, J. Seminar, SWS: 2 Termine: Di., 16:15 18 Uhr Raum: Domäne Marienburg PO 2011: M4.2, M5.1 Kommentar: Die Theateraufführung steht im Zentrum des theaterwissenschaftlichen Interesses. Das Seminar wird die Grundzüge einer Theorie der Aufführung erarbeiten und in die Methode der Analyse von Aufführungen einführen. Dabei wird insbesondere nach dem Verhältnis des dramatischen Textes zur szenischen Aufführung gefragt. Ausgangspunkt für die Untersuchungen sind Aufführungen des zeitgenössischen Theaters (Oper, Schauspiel, Performance), deren Besuch für die SeminarteilnehmerInnen verbindlich ist. Literatur: Erika Fischer-Lichte, Clemens Risi und Jens Roselt (Hg.): Kunst der Aufführung - Aufführung der Kunst, Berlin Bemerkung: Anmeldung: per an den Dozenten und Frau Prof. Dr. Wartemann im CC: gwartem@uni-hildesheim.de Studienleistung: 3 Erinnerungsprotokolle. Prüfungsleistung: Hausarbeit. 70

71 Menschen auf der Bühne Darstellungsstrategien im Roselt, J. zeitgenössischen Theater Seminar, SWS: 2 Raum: Domäne Marienburg Termine: Di., 12:15 14 Uhr PO 2011: M5.3, MM1.1 Kommentar: Das zeitgenössische Theater zeichnet sich durcheine variantenreiche Breite vielfältiger Darstellungsstrategien aus. Neben demklassischen Schauspiel etablieren sich professionelle Theatergruppen, die mitnicht-professionellen Darstellerinnen und Darstellern arbeiten. Das Seminarwird die Bandbreite dieser darstellerischen Praxis ermitteln und untersuchen,welche Verfahren und Strategien derzeit erprobt werden. Ziel ist es, diegrundzüge einer aktuellen Ästhetik der Darstellung zu formulieren. Literatur: Jens Roselt/Christel Weiler (Hg.): Schauspielenheute. Die Bildung des Menschen in den performativen Künsten, Bielefeld Bemerkung: Anmeldung: per an den Dozenten und Frau Prof. Dr. Wartemann im CC: gwartem@uni-hildesheim.de Beobachten, notieren, präsentieren. Studien zu jungen Wartemann, G. Zuschauern im Theater Übung, SWS: 2 Raum: Domäne Marienburg Termine: Do., 16:15 18 Uhr PO 2011: M6.2 Kommentar: In dieser Übung werden wir Ansätze aktueller Rezeptionsforschung im Theater mit jungen Zuschauern an ausgewählten Beispielen erproben, diskutieren und weiter entwickeln. Bemerkung: Teilnehmerzahl: 16 Anmeldung: per an Prof. Dr. Wartemann: gwartem@uni-hildesheim.de Als Prüfungsleistung sind sowohl eine mündliche Prüfung als auch eine schriftliche Hausarbeit zu Gegenständen dieser Übung möglich. 71

72 Doing reception. Theorie und Praxis der Rezeption von Kindern und Jugendlichen im Theater Seminar, SWS: 2 Termine: Do., 14:15 16 Uhr Wartemann, G. Raum: Domäne Marienburg PO 2011: M7.1.1 Kommentar: Ein Theater für junge Zuschauer setzt spezifische Rezeptionsbedingungen für sein Publikum voraus. Wie nehmen aber junge Zuschauer Theater wahr? Was machen sie im Zuschauerraum? Wie kann man sich über ästhetische Erfahrungen austauschen? Im Seminar werden wir aktuelle Ansätze der Rezeptionsforschung von Zuschauern im Theater ab 2 Jahren vorstellen und diskutieren. Literatur: Sack, Mira/ Rey, Anton (Hg.) (2012) Ästhetische Kommunikation im Kindertheater. SubTexte 07, Zürich: Institute for the Performing Arts and Film Bemerkung: Anmeldung: per an Prof. Dr. Wartemann: gwartem@uni-hildesheim.de Als Studienleistung kann nach Absprache mit der Dozentin ein Impuls zur Lektüre einer Seminarsitzung übernommen oder ein etwa drei seitiger Essay zu einer Seminarsitzung verfasst werden. Als Prüfungsleistung sind sowohl eine mündliche Prüfung als auch eine schriftliche Hausarbeit möglich. Zeitgenössisches Theater für junges Publikum Wartemann, G. Seminar, SWS: 2 Termine: Do., 10:15 12 Uhr Raum: Domäne Marienburg PO 2011: M8, M6.1, MM1.2, MM3.3 Kommentar: Welche Ästhetiken und welche Diskurse finden sich in einem zeitgenössischen Theater für junges Publikum? Inwiefern ist es überhaupt sinnvoll, ein Theater zu entwerfen, das sich exklusiv an Kinder und Jugendliche richtet? Im Seminar werden wir anhand ausgewählter Beispiele aktuelle Tendenzen im deutschen Theater für junges Publikum untersuchen. Im Rahmen des Seminars wird eine Exkursion zum Festival "Augenblick Mal!" nach Berlin zwischen dem 21. und 26. April 2015 stattfinden. Literatur: Gronemeyer, Andrea/ Heße, Julia Dina/ Taube, Gerd (Hg.) (2009) Kinder- und Jugendtheater in Deutschland. Perspektiven einer Theatersparte. Berlin: Alexander Verlag Bemerkung: Anmeldung: per an Prof. Dr. Wartemann: gwartem@uni-hildesheim.de Als Studienleistung kann nach Absprache mit der Dozentin ein Impuls zur Lektüre einer Seminarsitzung übernommen oder ein etwa drei seitiger Essay zu einer Seminarsitzung verfasst werden. Als Prüfungsleistung sind sowohl eine mündliche Prüfung als auch eine schriftliche Hausarbeit möglich. 72

73 Grundbegriffe des Theaters Wolfsteiner, A. Seminar, SWS: 2 Termine: Mi., 10:15 12 Uhr Raum: Domäne Marienburg PO 2011: M2.1, M4.2 Kommentar: Im Zentrum des Seminars stehen Texte zur Theorie des Theaters und des Theatralen, die anhand ausgewählter Grundbegriffe in die analytische, theoretische und systematische Beschreibung von Theater einführen sollen. Es geht u. a. um die nähere Bestimmung der Termini "Theater", "Rolle", "Schauspieler", "Figur", "Körper", "Handlung", "Szene", "Situation", "Präsenz" und "Repräsentation". Ziel des Seminars ist es, die fundierte Auseinandersetzung mit theoretischen Texten zu erlernen und somit ein begriffliches Basisinstrumentarium für das Sprechen und Schreiben über Theater aufzubauen. Bemerkung: Anmeldung: per an den Dozenten und Frau Prof. Dr. Wartemann im CC: gwartem@uni-hildesheim.de Theatertheorie Wissenschaftliches Arbeiten im Fach Wolfsteiner, A. Theaterwissenschaft Seminar, SWS: 2 Raum: Domäne Marienburg Termine: Di., 14:15 16 Uhr PO 2011: M2.1, M4.2 Kommentar: Dieser Kurs vermittelt einführend Techniken und Praktiken des wissenschaftlichen Schreibens in der Theaterwissenschaft: Anhand grundlegender Texte der Theatertheorie werden Methoden und Systematiken der Recherche, der Konzeption und Verschriftlichung vermittelt. Im Rahmen der Veranstaltung wird auf theaterhistoriografische und -analytische Verfahren ebenso eingegangen wie auch auf Heuristiken und Logiken beim Aufbau theoretischer Modelle. Dabei steht die Frage im Zentrum, wie im Fach Theaterwissenschaft Thesen entwickelt, Argumentationen aufgebaut und Ergebnisse erschlossen werden. Bemerkung: Anmeldung: per an den Dozenten und Frau Prof. Dr. Wartemann im CC: gwartem@uni-hildesheim.de 73

74 Abkürzungen für den Bachelor- und Master-Studiengang AM BA BM EM FE KiA M MM PB WPM Aufbaumodul Bachelor Basismodul Erweiterungsmodul Fachpraktisches Experiment Kunst in Aktion Modul Mastermodul Professionalisierungsbereich Wahlpflichtmodul Abkürzungen zu Veranstaltungsorten BI BS E G Geb. HBK HI HMTMH Hs LUH PK RR TU Bienroder Weg (TU BS) Braunschweig Expo-Plaza/ Emmichplatz (HMT Hannover) Gebäude G am Hauptcampus Uni HI Gebäude (HBK BS) Hochschule der Bildenden Künste Braunschweig Hildesheim Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover Haus (Domäne, Uni HI) Hannover oder: Gebäude H am Hauptcampus Uni HI Pockelsstraße (TU BS) Rebenring (TU BS) Technische Universität Braunschweig 74

75 Lagepläne der Hochschule Hochschule für Bildende Künste Braunschweig Institut für Performative Künste und Bildung Johannes Selenka Platz Braunschweig Bus: Linien M 19, M 29, 461 Haltestelle HBK: Johannes-Selenka-Platz TRAM: ab Bahnhof Linie 5 (Richtung Broitzem) Haltestelle HBK: Cyriaksring Fachbereich Darstellendes Spiel: Gebäude 14, 2. OG 75

76 Technische Universität Braunschweig Seminar für Germanistik / Seminar für Anglistik Bienroder Weg 80 (Campus Nord) Braunschweig Zum Bienroder Weg 80 / 85: Bus: ab Madamenweg Linien 416 u. 436 (Richtung Krahlenriede /Wartheweg) Ziel-Haltestelle Freyastraße (416 u. 436 halten auch im Bültenweg) S - Bahn: ab Hamburgerstraße / Rathaus / Hbf Linie 2 / 6 (Richtung Siegfriedviertel) Ziel-Haltestelle Siegfriedstraße a) zur Pockelsstraße und b) zum Bültenweg: Bus: ab Johannes-Selenka-Platz oder Hauptbahnhof Linie M 29 (Richtung Hbf ) Ziel-Haltestellen a) Pockelsstraße und b) Hans-Sommer-Straße Übersichtsplan Campus Nord Geschäftszimmer: Gebäude 1301 Seminar für deutsche Sprache und Literatur: OG Englisches Seminar: 2. OG Seminarräume: BI 80.1 BI 80.2 : Bienroder Weg 80, EG (Gebäude 1301) BI 85.1 BI 85.6 : Bienroder Weg 85, EG (Gebäude 1407) BI 85.7 BI 85.11: Bienroder Weg 85, 1. OG (Gebäude 1407) Seminarbibliothek: Gebäude

77 Zum Bienroder Weg (Campus Nord): Ab TU-Hauptgebäude (Pockelsstraße) rechts auf den Rebenring, links abfahren in Bültenweg oder Brucknerstr., dann immer geradeaus. Der Bültenweg mündet im Bienroder Weg. Der Campus Nord liegt auf der rechten Seite 77

78 Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover Emmichplatz Hannover Fachbereich Schauspiel Expo Plaza 12, Hannover 78

79 Wegbeschreibung zur Expo Plaza 12 Kfz: Messeschnellweg Hannover aus allen Richtungen / Abfahrt MESSE SÜD...egal von wo kommend: man sieht rechts den Post-Box-Turm... auf diesen zufahren (= an Ampel rechts abbiegen) und rechts liegen lassen. Links folgt dann der Deutsche Pavillon (konkave Glasfassade). Direkt (in Fahrtrichtung) hinter dem Deutschen Pavillon taucht ein graues Gebäude auf: Expo- Plaza 12. Eingang: in der zum Deutschen Pavillon weisenden Front nach ca. 40 Schritten (von der zuerst gesehenen Ecke des Gebäudes aus. Vor der Tür: Ein Mast mit einer Haus- Sprechanlage.) Es gibt ausreichend Parkplätze in der Gegend. Straßenbahn: vom KRÖPCKE (= Platz) mit der U 6 bis Endstation MESSE-OST (Fahrzeit ca. 25 Min.) Es lohnt sich nicht, vom Hauptbahnhof aus per U-Bahn zum Kröpcke zu fahren. Man erreicht den Kröpcke, wenn man den Hbf. in Richtung Innenstadt verlässt und dann geradeaus durch die Fußgängerzone geht (auf deren unterer Ebene läuft man sogar direkt in die U-Bahn- Station). Bei Messe-Ost angekommen, über die von Leuchtpfählen gesäumte Brücke gehen. Links liegt ein langes graues Gebäude. Am Fuß der Treppe 90 -Linkswendung und an der langen Front des Gebäudes (Der Deutsche Pavillon liegt rechts) fast bis zu dessen Ende gehen. Genau da, wo sich die Bodenkante des Gebäudes unter das Niveau des Weges senkt und Stufen das auszugleichen beginnen: = Eingang Expo-Plaza Bahn: Einige Züge halten am Messe-Bahnhof Laatzen. Von diesem aus muss bis zur Expo-Plaza mit einem Fußweg von mindestens 15 Minuten gerechnet werden. 79

80 Leibniz Universität Hannover Deutsches Seminar Königsworther Platz Hannover U - Bahn: ab Kröpcke Linie 4 (Richtung Garbsen) oder Linie 5 (Richtung Stöcken), Haltestelle Königsworther Platz 80

81 Übersichtsplan Conti Campus Deutsches Seminar: Gebäude 1502 Übungsraum für Darstellendes Spiel: Gebäude 1211, Kellergeschoss 81

82 Alte Mensa Callinstraße 23, Ecke Schneiderberg Bahn: mit Stadtbahn Linie 4 oder 5 bis zur Haltestelle Schneiderberg. Von dort ca. 200m Fußweg zur Hauptmensa der Leibniz Universität. 82

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