Die Erben der Pharaonen

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1 KAPITEL I DIE ÄGYPTISCHE KÖNIGIN Die Erben der Pharaonen

2 Alexander (l., ohne Helm) in der Schlacht bei Issos Mosaik in Pompeji, 2. Jahrhundert v. Chr. Alexander der Große begründete das hellenistische Ptolemäerreich in Ägypten. Nach steilem Aufstieg wurde das Land aber immer mehr zum Spielball Roms. PHOTOAISA / INTERFOTO 23

3 DIE ÄGYPTISCHE KÖNIGIN Von RAINER TRAUB Der Sieg war überwältigend: Obwohl deutlich in der Minderzahl, gewann das Heer des jungen, gerade 23 Jahre alten Makedonenkönigs Alexander im Herbst des Jahres 333 v. Chr. die Schlacht bei der kleinasiatischen Küstenstadt Issos gegen die Perser. Deren Befehlshaber, Großkönig Dareios III., floh Hals über Kopf von der Kampfstätte. Statt dem Flüchtenden nachzusetzen, dirigierte Alexander sein Heer nach Süden, über Phönizien nach Ägypten, das, mit einer kurzen Unterbrechung, seit fast 200 Jahren unter der rüden Besatzungspolitik persischer Statthalter ( Satrapen ) litt. Schon im nordägyptischen Mittelmeerhafen Pelusion kam ihm der Satrap Mazakes entgegen und kapitulierte angesichts der Übermacht. Für den Zug des Issos-Siegers zum Nil, der manchem Historiker seltsam und planlos erschien, gab es gute strategische Gründe. Die Verfolgung des Dareios wäre töricht gewesen, urteilte schon Johann Gustav Droysen, der 1833 die klassische neuzeitliche Alexander-Biografie veröffentlichte: Der Makedonenkönig würde einen Stoß in die Luft getan haben, während sein Rücken noch keineswegs gesichert war. Nein, Alexander musste erst Ägypten haben, wenn er seinen Marsch ins Innere Asiens sicher basieren wollte. Doch wie viel erhebender ist die Vorstellung, der Grieche Alexander habe das Land der Pharaonen mit der Seele gesucht. Verbürgt ist seine Bewunderung für Geschichte und Götterwelt des alten Ägypten und seine Wunschidee, Orient und Okzident zu verschmelzen. Tatsächlich entstand aus griechischmakedonischer Kultur und ägyptischer Tradition eine neue Zivilisation jene historische Epoche, für die Droysen den Mittelmeer Oase Siwa Das Reich der Ptolemäer in der hellenistischen Zeit, 240 v. Chr. * *Phase der größten Machtentfaltung Begriff Hellenismus prägte und die bis zu Kleopatras Tod reichte. Bevor sich Alexander daranmachte, das persische Kernland zu erobern und sein Reich bis zum Hindukusch und an den Indus auszudehnen, etablierte er sich 332 v. Chr. in Ägypten, wobei er von vornherein der eingewurzelten Religion und der Autorität der herrschenden Priesterkaste höchsten Respekt zollte. Von der Bevölkerung als Befreier vom persischen Joch bejubelt, zog Alexander sogleich nach Heliopolis, der Stadt des Sonnengottes, opferte den dortigen Göttern und ließ sich zum Pharao von Ägypten ausrufen. Anschließend besuchte er die altägyptische Hauptstadt Memphis. Im Jahr darauf machte er sich auf den beschwerlichen, gut 700 Kilometer weiten Weg zur Oase Siwa in der libyschen Wüste, um das berühmte Tempelorakel Alexandria Memphis Zypern Nil Tyros SYRIEN Pelusion des Gottes Amun zu befragen. Die dortigen ägyptischen Priester begrüßten ihn als Sohn Gottes. War der makedonische Imperator schon zuvor vom Bewusstsein göttlicher Sendung durchdrungen, so harmonierte sein Selbstbild des Basileus (griechisch König ) nun aufs Beste mit der einheimischen Vorstellung vom Pharao als dem Abkömmling des Sonnengottes. Alexander, dem erst römische Geschichtsschreiber im 2. Jahrhundert n. Chr. den Beinamen der Große gaben, konnte sich nur kurz der Eroberung am Nil erfreuen. Immerhin reichte die ihm verbleibende Zeit für die Gründung einer Stadt, die seinen Namen verewigte. Alexandria wuchs, als Roms Aufstieg gerade erst begann, binnen weniger Jahrzehnte zum strahlenden mediterranen Mittelpunkt der Antike heran. Als Alexander im Jahr 323 v. Chr. starb und sein weitläufiges Imperium unter den rivalisierenden Nachfolgern ( Diadochen ) aufgeteilt wurde, fiel das reiche Ägypten an einen der treuesten Generäle. Dieser Ptolemäus wurde zum Stammvater der nach ihm benannten Dynastie, die Ägypten fast drei Jahrhunderte beherrschen sollte. Etliche der Monumente, die sie hinterlassen hat, wurden 1996 vom französischen Unterwasserarchäologen Franck Goddio im Hafenbecken von Alexandria entdeckt, wo sie infolge von Erdbeben im Meer versunken waren. Im Jahr 306 v. Chr. ließ sich Alex - anders Gefolgsmann vom eigenen Heer zum König Ptolemäus I. ausrufen. Zwei Jahre später inthronisierte er sich, symbolträchtig am Jahrestag von Alexanders Tod, zusätzlich als Pharao. Im Lauf eines Babylon ungewöhnlich langen Lebens setzte der weitsichtige Dynastiegründer geschickt die religiöse Anknüpfung an altägyptische Vorbilder fort. So stiftete er den Serapis-Kult, der den Gott Osiris mit dem Apis-Stier als Symbol der Fruchtbarkeit verband. Unter Ptolemäus I., den der Ägyptologe Günther Hölbl einen maßgeblichen Gestalter der Weltgeschichte nennt, wurde Ägypten der bestgeordnete Erbteil Alexanders: die Vormacht im östlichen Mittelmeer. Im strategischen Kalkül von Ptolemäus I. spielten auch die sterblichen Reste des großen Alexander eine bedeutende Rolle. Einer Weissagung zufolge sollte nämlich das Land, das dessen Leichnam aufnahm, für alle Zeit glücklich und frei von fremder Verheerung bleiben. Die Prophezeiung wird Aristander von Telemessos zugeschrieben, dem Lieblingswahrsager Alexanders, der diesen in allen Kriegen begleitet hatte. In Aus griechisch-makedonischer Kultur und ägyptischer Tradition entstand eine neue Zivilisation, der Hellenismus. Issos ÄGYPTEN Rotes Meer Euphrat Tigris ARABIEN 400 km 24 SPIEGEL GESCHICHTE

4 Pharao-Darstellung von Alexander (um 300 v. Chr.), Alexanders Name in Hieroglyphen LIEBIEGHAUS SKULPTURENSAMMLUNG/ARTOTHEK (L.); ERICH LESSING / ART RESOURCE (R.) einer mythengläubigen Zeit war ein solches Orakel von hochpolitischer Brisanz. Deshalb fing Ptolemäus I. den Zug mit Alexanders Leiche, der auf dem Weg zur Begräbnisstätte der makedonischen Könige war, in Syrien ab. Zunächst ließ er die sterblichen Reste nach Memphis bringen, in die alte Hauptstadt der Pharaonen. Später der genaue Zeitpunkt ist unbekannt fand der einbalsamierte Imperator in einem repräsentativen Grabmal ( Sema ) in Alexandria seine letzte Ruhe in einem goldenen Sarg. Dorthin soll noch drei Jahrhunderte danach Alexanders Bewunderer Cäsar gepilgert sein, als ihn der römische Bürgerkrieg 48 v. Chr. nach Alexandria führte. Den Goldsarg hatte zwar inzwischen irgendein königlicher Grabräuber eingeschmolzen aber ein Kristallgefäß mit Alexanders Knochen soll sich noch dort befunden haben, wo der Römer über den Eroberer sinnierte. Diesem widmete Ptolemäus I. nicht nur ein eigenes, in Fragmenten erhaltenes Geschichtswerk. Er rief ihn im Jahr 285 v. Chr. sogar zum Gott aus und inszenierte sich selbst als legitimer Erbe Alexanders. Als er mit 84 Jahren starb, folgte sein Sohn und Nachfolger Ptolemäus II. diesem Beispiel: Er erklärte den Vater postum zum Gott. Der neue Herrscher führte zum Ruhm seiner Dynastie ein prunkvolles Fest ein, die Ptolemaia. Seiner himmlischen Abkunft gewiss, kannte er auch im Liebesleben keine Schranken. Seine Gemahlin Arsinoe II. musste sich den Gatten mit vielen Mätressen teilen, ohne dass der deshalb die dynastischen Bräuche vernachlässigte nach ihrem Tod wurde Arsinoe II. mit Ehren überschüttet und zur Göttin erhoben. Die berühmteste der Konkubinen von Ptolemäus II., Bilistiche, hielt auch postum mit: Als eine Art Schwestergöttin von Aphrodite wurde sie Kult. Der Zauber der alten Weissagung schien zu wirken: Jahrhundertelang blieb das griechisch-pharaonische Reich unabhängig. Vergebens versuchten Makedonien und Syrien, die festländischen Großstaaten des Hellenismus, den Seestaat Ägypten zu vernichten und unter sich aufzuteilen. Die Flotten des Ptolemäerreichs beherrschten mehr als ein Jahrhundert die östliche Hälfte des Mittelmeers. Und der Feldherr, dessen Namen Alexandria trug, hatte die Stadt an einem geostrategisch idealen Ort als Knotenpunkt zwischen Europa, Afrika und Asien gegründet. SPIEGEL GESCHICHTE

5 DIE ÄGYPTISCHE KÖNIGIN Taucher bei einer im Mittelmeer vor Alexandria gefundenen Statue einer ptolemäischen Königin Bald entfaltete sich über die Wasserund Landwege ein Handel, wie ihn die Antike bis dahin nicht gekannt hatte. Dank des fruchtbaren Nildeltas war das griechisch-pharaonische Reich auch als Kornkammer legendär. Nicht einmal das expansive Rom legte sich mit dem ptolemäischen Ägypten an. Die Bevölkerung des Ptolemäerreichs im letzten vorchristlichen Jahrhundert wird auf etwa sieben Millionen Einwohner geschätzt. Die zunehmende Einwanderung seit Alexander dem Großen hatte im Nilland neue griechische Siedlungsgemeinschaften hervorgebracht. Die griechische Sprache beherrschte das öffentliche Leben, obschon sie niemandem aufgezwungen wurde. Die Metropole Alexandria an Ausstrahlung und Glanz Rom überlegen blieb eine andere Welt als der stärker ägyptisch geprägte Rest des Reichs. Zur politischen Selbstlegitimierung und dynastischen Behauptung griffen die Ptolemäer auf ein weiteres Element der altägyptisch-pharaonischen Tradi - tion zurück: die Geschwisterehe. Da sie sich als Repräsentanten eines sakralen Königtums verstanden, kam die Vermischung mit gewöhnlichen Sterblichen nicht in Betracht. Zwar war der makedonischen Aristokratie der Inzest, wie die Kleopatra-Biografin Stacy Schiff betont, durchaus fremd gewesen; die griechische Sprache habe nicht einmal ein Wort dafür besessen. Als dann Ptolemäus II. erstmals mit seiner Schwester- Gemahlin Arsinoe Inzest beging, erhob sich auch heftiger Protest unter griechischen Denkern. Aber dem Argument, es handle sich um Götter, denen alles erlaubt sei, waren sie nicht gewachsen. Von den etwa 15 Familienheiraten der Dynastie waren mindestens 10 reine Bruder-Schwester-Verbindungen, so Schiff, zwei andere Ptolemäer heirateten Nichten oder Neffen. Ob dieser Brauch auch geistige Degenerationserscheinungen zur Folge hatte, weiß man nicht. Unter Experten ist umstritten, inwieweit die Ehe-Fixierung 26 SPIEGEL GESCHICHTE

6 C. GERIGK / FRANCK GODDIO / HILTI FOUNDATION (L.); HERITAGE/CORBIS (R.) auf die Familie des Herrschergeschlechtes vor allem zweckrational war, indem sie die Anzahl möglicher Thronanwärter gering hielt und die Dynastie von außerägyptischen Ehepartnern unabhängig machte. Manche Historiker halten eher das Motiv, die tonangebende Priesterschaft durch Übernahme eines Pharaonenbrauchs für sich zu gewinnen, für ausschlaggebend. Die Gewohnheit innerfamiliärer Ehen macht es umso schwerer, die auf - einanderfolgenden Herrscher und Thronprätendenten aus - ein anderzuhalten; Nachgeborene können sie nur anhand der Ziffer hinter dem Namen unterscheiden. Die Genealogie, die im ausgehenden 4. Jahrhundert v. Chr. mit Ptolemäus I. beginnt, endet rund 300 Jahre später mit Ptolemäus XV. Kaisar dem Sohn von Ju lius Cäsar und Kleopatra. Octavian, der spätere Augustus, ließ ihn im Alter von 17 Jahren ermorden, bevor Cäsar junior zum gefährlichen Rivalen heranwachsen konnte. Auf weiblicher Seite gab es immerhin drei Herrscherinnen-Namen zur Auswahl Arsinoe, Berenike und Kleopatra. Die letzte, berühmteste Vertreterin der Dynastie war jene Kleopatra, die nach amtlicher Zählung Kleopatra VII. hieß. Verbreiteter Inzest führte zu ungewöhnlichen Verwandtschaftsverhältnissen. Wenn Kleopatras Eltern Vollgeschwister waren (was nicht sicher, aber wahrscheinlich ist), dann besaß ihre Tochter nur ein Paar Großeltern. Die waren ihrerseits miteinander verwandt als Onkel und Nichte. Wer seinen Onkel heiratete wie die Großmutter der letzten Kleopatra, für den wurde der eigene Vater zum Schwager. Ptolemäische Geschwister-Königspaare waren nicht immer durch Inzest verbunden allein schon deshalb, weil zum Teil erhebliche Altersunterschiede bestanden: Manchmal herrschten Kinder, die durch Vormünder vertreten wurden, gemeinsam mit erwachsenen Geschwistern. So teilte sich Kleopatra VII. den ägyptischen Thron zeitweise mit ihren minderjährigen Brüdern Ptolemäus XIII. und Ptolemäus XIV. Später erhob sie ihr gerade dreijähriges Söhnchen Kaisar als Ptolemäus XV. zu ihrem Mitregenten. Der Grund war die ptolemäische Regel, dass weibliche Repräsentanten der Dynastie die Macht nicht ohne männliche Mit regenten innehaben durften. Unabhängig vom Geschlecht der jeweiligen Herrscher waren Mord und Ptolemäus I. und seine Frau Berenike 8-Drachmen-Münze, um 290 v. Chr. Totschlag unter den Ptolemäern an der Tagesordnung. Der beunruhigende Doppelsinn des Begriffs Familienbande offenbart sich vielleicht nirgends so deutlich wie in der Geschichte dieser Dynastie, die auch eine Serie tödlicher Rivalitäten und Gewaltverbrechen war. Eine denkwürdige Mordbilanz wies schon im 3. Jahrhundert v. Chr. Ptolemäus IV. auf: Er brachte nacheinander Onkel, Bruder und Mutter um. Es gehörte zur ptolemäischen Normalität, dass Herrscherinnen Truppen gegen ihre Söhne aussandten oder Schwestern gegen ihre Brüder Krieg führten. So bekriegte Kleopatras Urgroßmutter erst ihre Eltern, dann ihre Kinder. Die Herrscher schmückten sich zwar gern mit klangvollen Beinamen wie Ptolemäus II. Philadelphos ( der Bruderliebende ) oder Kleopatra VII. Philopator ( die Vaterliebende ). Die ostentative Liebe hielt sie aber nicht davon ab, die nächsten Verwandten jederzeit zu massakrieren, wenn dies der Erringung oder dem Erhalt der Macht diente. Der blutige Bürgerkrieg, den Ptolemäus XIII., der Bruder Kleopatras VII., gegen sie führte und den sie nur mit Hilfe Cäsars gewann (siehe Seite 48), knüpfte ebenso an die Tradition an wie der Beiname der Verfeindeten: die neuen geschwisterliebenden Götter ( theoi neoi philadelphoi ). Folgerichtig ließ auch Der verbreitete Inzest in der Ptolemäerdynastie führte zu seltsamen Verwandtschaftsverhältnissen. SPIEGEL GESCHICHTE

7 DIE ÄGYPTISCHE KÖNIGIN Kleopatra ihre Schwester Arsinoe umstandslos töten, als das wenig später machtpolitisch ratsam schien. Wenn die ptolemäische Dynastie trotz solcher Herrschaftsverhältnisse so lange überdauerte, erklärt sich das nicht allein mit der Wirtschaftskraft und Wehrhaftigkeit Ägyptens. Spätestens seit 168 v. Chr. überlebte das Ptolemäerreich nur von Gnaden des militärisch überlegenen Rom. Wenn einmal eine andere regionale Macht in Ägypten einfiel und nach dessen legendären Ressourcen trachtete, verscheuchte Rom sie allein Statue von Ptolemäus II. vor dem Gebäude der modernen Bibliothek von Alexandria mit der Drohung seiner Übermacht umgehend (siehe Kasten 29). Die territoriale Einverleibung Ägyptens strebte Rom zu jener Zeit nicht an. Es war zwar auf das ägyptische Getreide angewiesen, auch auf andere Ressourcen erpicht. Aber seine kommerziellen Interessen konnte es gut ohne aufwendige militärische Operation durchsetzen. Angesichts zunehmender innerer Unruhen im ptolemäischen Ägypten positionierte sich Rom seit der Mitte des 2. Jahrhunderts v. Chr. immer mehr als Schutzmacht der jeweiligen Herrscher. Natürlich verlangte es im Gegenzug eine zuvorkommende Behandlung. Das reiche Ägypten war ein ideales Ausbeutungsobjekt. Die kampfgestählten Herren Roms konnten damit rechnen, das von Herrscherluxus und inneren Machtkämpfen geschwächte Ptolemäerreich werde ihnen langfristig zufallen wie ein reifer Apfel. Darauf deutet der Bericht vom Ägypten-Besuch einer Römer-Delegation im Jahr 136 v. Chr. hin, den John Marlowe in seinem Buch The Golden Age of Alexandria zitiert. Gewährsmann des britischen Autors ist der stoische Philosoph Poseidonius. Der begleitete zwei römische Senatoren und den ruhmreichen General Scipio Africanus, der den langjährigen Feind Karthago niedergeworfen hatte Rom stand nun stärker da denn je. Die römischen Gäste, so Poseidonius, reagierten gleichgültig auf die Palastschätze und Ausschweifungen, die ihnen vorgeführt wurden: Dergleichen schwäche nur Körper und Geist. Als abschreckend dekadent erschien ihnen der gerade herrschende König Ptolemäus VIII., der bei den Alexandrinern nur der Wanst ( Physkon ) hieß wegen Fettleibigkeit verließ er kaum seinen Palast. Statt für Prunk und Pomp interessierten sich die Staatsgäste für die Topografie der Stadt und die Details des berühmten Pharos-Leuchtturms; bei einer Nilfahrt lernten sie die Lebensader des Landes und dessen legendäre Fruchtbarkeit kennen. Sie kamen zum Schluss, notierte Poseidonius zusammenfassend, dass ein solches Land sehr mächtig werden könnte, hätte es nur Herren, die seiner wert wären. Politisch muss den Besuchern die Ptolemäerdynastie schon recht hilflos erschienen sein bürgerkriegsartige Unruhen begannen sich zu häufen. Die wohlhabende, selbstbewusste Bevölkerung Alexandrias galt als besonders rebellisch. Sie verjagte denn auch wenige Jahre nach dem Besuch aus Rom ihren Wanst, der die Stadt mit Militär mühsam zurückerobern musste. Aufstände und die innerdynastischen Schlächtereien der Herrschenden zehrten an der Substanz des Landes. Dieser Prozess beschleunigte sich im 1. Jahr- Die Spirale dynastischer Selbstzerstörung drehte sich immer schneller. SCOTT NELSON 28 SPIEGEL GESCHICHTE

8 BRIDGEMANART.COM (O.); THE BRITISH MUSEUM, LONDON (U.) RÖMISCHES ULTIMATUM Die Einkreisung Den konkurrenzlosen Zugriff auf die Reichtümer des ptolemäischen Ägypten setzte Rom nach seinem Aufstieg zur militärischen Supermacht kühl und effizient durch. Der Historiker Polybios überliefert eine vielsagende Szene aus dem Jahr 168 v. Chr.: Der Syrerkönig Antiochus IV. hatte mit einem Heer Ägypten besetzt und stand vor Alexandria. Da tauchte eine römische Delegation auf und forderte den sofortigen Abzug. Der düpierte König wollte sich erst mit seinen Freunden beraten und erbat Bedenkzeit. Darauf zog Roms Delegationschef mit einem Weinrebenstab, der gerade zur Hand war, einen Kreis um Antiochus in die Erde und herrschte den Syrer an, sich auf der Stelle zu entscheiden bevor er den Kreis verlasse. Dem blieb keine Wahl. Mit Ingrimm und Widerstreben, jedoch der Not gehorchend (Polybios), erfüllte Antiochus das Ultimatum und führte seine Armee nach Syrien zurück. hundert v. Chr. zusehends. Im Jahr 101 tötete Ptolemäus X. seine Mutter, mit der er bis dahin gemeinsam regiert hatte. Durch einen Aufstand aus Alexandria vertrieben, lieh er sich Geld in Rom, um eine Söldnertruppe zu finanzieren. Für den Fall seines Untergangs soll er den Römern, Cicero zufolge, testamentarisch das ptolemäische Königreich vermacht haben. Beim Versuch eines militärischen Comebacks kam Ptolemäus X. ums Leben. Sein Testament diente den Machthabern Roms fortan als Druckmittel, um seinen königlichen Nachfolgern stets neue Geldmittel abzupressen. In Alexandria übernahm Apis-Stier, nach 600 v. Chr. nach längeren Thronstreitigkeiten Anfang 80 v. Chr. Kleopatra Berenike III., die Nichte von Ptolemäus X., die Alleinherrschaft. Sie stand in engem diplomatischen Kontakt mit Rom, wo ihr Stiefsohn Ptolemäus XI. lebte. Obwohl die neue Herrscherin beim Volk überaus beliebt war, duldeten die Alexandriner es nicht, dass sie offiziell die Geschäfte für ihren abwesenden Mann führte. Zu tief war der Grundsatz verwurzelt, dass eine Frau lediglich als Königsgemahlin an der Macht beteiligt sein konnte. Es blieb ihr nur übrig, in Rom darum zu bitten, dass man Ptolemäus XI. zurückschicke, damit er zum Pharao gekrönt werden konnte. Der Senat stimmte zu; im Juni des Jahres 80 v. Chr. heiratete Ptolemäus XI. in Alexandria seine Stiefmutter. Die Spirale dynastischer Selbstzerstörung drehte sich nun immer schneller. Genau 18 Tage später ließ der neue König die Königin ermorden und wurde am selben Tag von seiner eigenen Schutztruppe erschlagen. Damit war der Vorrat an legitimen Herrschafts-Aspiranten erschöpft eine Lage, die in Alex - andria umso bedrohlicher wirkte, da ein Teil von Roms Elite inzwischen die Annexion Ägyptens betrieb. Schnell musste ein neuer Herrscher her. So riefen die Alexandriner einen in Syrien weilenden illegitimen Spross der Dynastie, den vermutlich Ptolemäus IX. mit einer Ägypterin gezeugt hatte, herbei und kürten ihn 76 v. Chr. zum König. In Rom verhöhnte Cicero den Neuen, der als Ptolemäus XII. installiert wurde, als Bastard. Der legte sich, um den göttlichen Status seines neuen Amtes zu betonen, den offiziellen Titel Der neue Dionysos zu. Weil er bei dionysischen Festen gern Chöre auf der Flöte begleitete, nannten ihn die Alexandriner Auletes ( Flötenspieler ). Pikant war dieser Spottname deshalb, weil das Flötenspiel bei ausschweifenden Feierlichkeiten gewöhnlich das Privileg von Dirnen war, deren Flötenspieler und Sänger, um 2400 v. Chr. Bekleidung sich dabei auf einen um die Hüfte geschlungenen Ledergürtel beschränkt haben soll. Bald nach der Thronbesteigung heiratete der neue Dionysos seine Schwester Kleopatra VI.; dieser Ehe entsprang die Tochter Berenike IV. Der Königs-Krönung von Ptolemäus XII. in Alexandria folgte die Erhebung zum Pharao im altägyptischen Memphis. Möglicherweise hat er dort im Umkreis des ägyptischen Hohepriesters, dessen Amt sich über Jahrhunderte in derselben Familie vererbte seine zweite Frau kennengelernt, deren Identität unbekannt ist. Manche Forscher wie Sabine Kubisch und Hilmar Klinkott glauben (siehe in deren neuem Buch: Kleopatra. Pharaonin, Göttin, Visionärin ), Kleopatra VII. sei im Dezember 70 oder Januar 69 v. Chr. als erstes von vier Kindern aus dieser dynastisch gesehen illegitimen Verbindung des Flötenspielers hervorgegangen: Demnach war Kleopatra nicht nur in der hellenistischen Welt ihres Vaters, sondern ebenso in der ägyptischen Kultur zu Hause. Andere Historiker erklären diese Hypothese allerdings für abwegig mit dem schwer abzuweisenden Argument, dass die Römer eine illegitime Abkunft der letzten Ptolemäerin mit Sicherheit politisch ausgeschlachtet hätten. Bei der späteren Verleumdungskampagne gegen Kleopatra war davon aber nie die Rede. Ob Kleopatra VII. und ihre jüngeren Geschwister also Kleopatra VI. zur Mutter hatten wie die ältere Schwester Berenike, wird wohl eines der vielen Geheimnisse der Rätselhaften bleiben. Sicher ist jedoch: Die letzte Herrscherin des ptolemäischen Ägypten überstrahlte ihre stolze, doch heruntergekommene Dynastie mit dem Glanz eines abschließenden Feuerwerks. SPIEGEL GESCHICHTE

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