USB. Autor Valentin Lätt Datum Thema USB Version V 1.0
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- Norbert Friedrich
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1 Autor Datum Thema Version V 1.0
2 1 Inhaltsverzeichnis 1 Inhaltsverzeichnis Was ist die Schnittstelle? Wo wird die Schnittstelle eingesetzt? Weitere Anwendungsbeispiele der Schnittstelle Wie aktuell ist die Schnittstelle? Wie schnell ist die Schnittstelle? Technische Spezifikationen Kompatibilität Pinbelegung Rechte, Marken, Zertifizierung und Patente rund um die Schnittstelle Die Logos Geschichte der Schnittstelle Wie sieht die Zukunft von aus? Quellnachweis Version: V 1.0
3 2 Was ist die Schnittstelle? steht als Abkürzung für die Bezeichnung Universal serial bus, welche für eine Schnittstelle zum Informationsaustausch zwischen Rechnern und Peripheriegeräten wie beispielsweise Massenspeichermedien und Druckern steht. 2.1 Wo wird die Schnittstelle eingesetzt? Dank der vergleichsweise grossen Geschwindigkeit der Schnittstelle wird diese sehr oft zur Anbindung von grossen Massenspeichermedien an Computer verwendet, kann jedoch auch problemlos und vor allem sehr einfach als Steuerschnittstelle für Maschinen verwendet werden, für welche nicht unbedingt ein grosser Datendurchsatz benötigt wird. 2.2 Weitere Anwendungsbeispiele der Schnittstelle Drucker, Scanner, Kameras, Externe Festplatten, -Sticks, Mäuse, Tastaturen, Modems, 2.3 Wie aktuell ist die Schnittstelle? Die Schnittstelle ist momentan die meistverwendete Schnittstelle im Peripheriebereich, was auf gute Kompatibilität und sehr schnelle Übertragungsraten zurückzuführen ist. Ausserdem wird die Schnittstelle noch ständig weiterentwickelt. 2.4 Wie schnell ist die Schnittstelle? Die 2.0 Schnittstelle weist eine theoretische Geschwindigkeit von 480Mbit/sec auf. Diese Geschwindigkeit wird jedoch nur bei Optimalbedingungen erreicht wenn das Gerät mit einem Certified Hi-Speed Zertifikat ausgerüstet ist. Sobald dieses Zertifikat nicht vorhanden ist oder mehrere Geräte am selben Hostcontroller gleichzeitig betrieben werden sollen lässt die Geschwindigkeit nach Version: V 1.0
4 3 Technische Spezifikationen - Die Schnittstelle ist Hot-Plug kompatibel, was bedeutet dass die angeschlossenen Geräte im laufenden Betrieb angeschlossen und entfernt werden können. - Die Schnittstelle unterstützt verschiedene Übertragungsmethoden wie zum Beispiel Interrupt-Transfers, Isochrone Transfers, Bulk-Transfers und Control-Transfers. - Die Datenübertragung erfolgt über zwei verdrillte Leitungen. Die eine Leitung überträgt das Datensignal und die andere das Invertierte Datensignal. Der Empfänger rechnet diese beiden Werte dann zusammen. Da der Spannungsunterschied dann doppelt so hoch ist, ist eine viel bessere Signalqualität zu erreichen. Weitere zwei Leitungen führen die Betriebsspannung für das Peripheriegerät mit sich. 3.1 Kompatibilität Amiga (ab OS 3.0), AROS, ecomstation, Linux, Mac OS, Mac OS X, Microsoft DOS, Microsoft Windows 95 und höher, MorphOS, Net-, Free-, und Open-BSD, OS/2 Warp4, Palm OS und viele weitere unterstützen problemlos. Bei einigen Systemen muss der Treiber jedoch nachinstalliert werden. Die meisten Systeme jedoch erkennen Kontroller sogar von selbst und installieren passende Treiber automatisch. 3.2 Pinbelegung Die Pinbelegung erfolgt wie auf den folgenden Abbildungen ersichtlich Version: V 1.0
5 4 Rechte, Marken, Zertifizierung und Patente rund um die Schnittstelle Die Implementers Forum Incorporated hat das Patent auf die Schnittstelle, das Markenrecht auf die Logos und den Schriftzug. Wenn ein Hardwarehersteller auf seinen Geräten das Logo anbringen und den Geräten eine Schnittstelle verpassen will muss er dies bei der Implementers Forum Incorporated beantragen und die geplanten Platinenlayouts vorlegen. Eine Zertifizierung ist sehr kostspielig, für Hardwarehersteller jedoch durchaus noch im lohnenden Bereich. 4.1 Die Logos Die Schnittstelle verfügt über diverse Stecker in verschiedenen grössen und Formen. Eine übersicht über die aktuellen -Stecker: Die meistverwendeten Stecker sind auf dem Bild ganz links dargestellt und die seltenen Ausgaben befinden sich auf der rechten Seite. In Bedienungsanleitungen ist der Stecker meistens folgendermassen dargestellt: Version: V 1.0
6 5 Geschichte der Schnittstelle Die Vorgänger der Schnittstelle waren die PS/2- und die RS-232 (serielle Schnittstelle mit D-SUB 9Pol Stecker) Schnittstellen. Die parallele Schnittstelle kann man auch zu den Vorgängern zählen, welche von abgelöst wurden. Der Universelle serielle Bus wurde von Intel entwickelt und erlangte im Jahre 1996 die Marktreife. Die dazumal als 1.0 bezeichnete Schnittstelle wurde von Anfang an sehr gut akzeptiert und setzte sich ziemlich schnell als Marktführer im Schnittstellenkampf durch. Die Schnittstelle wurde hauptsächlich darum so gut akzeptiert, weil durch sie zahllose ältere Schnittstellen abgelöst wurden. 5.1 Wie sieht die Zukunft von aus? Die Foundation hat vor kurzem ihr neustes Produkt vorgestellt Einen Kabellosen -Connector. Somit hat Bluetooth nun starke Konkurrenz bekommen. Ob sich die Wireless Schnittstelle im Markt jedoch durchsetzen wird ist noch nicht klar. Des weiteren arbeiten die Entwickler gerade an soll Übertragungsraten jenseits von 4 gbit/sec (Konkrete Zahlen liegen bei 4.8 und 5.0gbit/sec) erreichen können. Dies würde die S-ATA Schnittstelle, welche momentan zumeist für interne Laufwerke und Massenspeichermedien verwendet wird, vom Geschwindigkeitsfaktor ablösen. Es ist jedoch zu erwarten, dass auch S-ATA in den nächsten Monaten noch eine weitere Geschwindigkeitsstufe zur Marktreife bringen wird Version: V 1.0
7 6 Quellnachweis Version: V 1.0
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