Martinus Brief. Katholische Kirchengemeinde Sankt Martinus Kornwestheim. Juni 2011 Jahrgang 62 Nr. 06

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1 Martinus Brief Katholische Kirchengemeinde Sankt Martinus Kornwestheim Juni 2011 Jahrgang 62 Nr. 06 Christi Himmelfahrt: Do. 2. Juni, Gottesdienste um 8:30, 9:45, 11:15 Uhr (PV) Firmung Pfingsten Haltestelle Fronleichnam Sa. 4. Juni, 15:00 Uhr So. 12. Juni, Gottesdienste um 8:30 und 9:45 Uhr Geist, Sa. 11. Juni um 18:30 Uhr Do. 23. Juni, Gottesdienst um 9:45 Uhr vor dem Ernst-Sigle-Gymnasium (bei Regen in der Kirche)

2 Liebe Gemeindemitglieder, in diesem Monat feiern wir viele bedeutsame Feste im Kirchenjahr: die Firmung, Christi Himmelfahrt, Pfingsten und Fronleichnam. Diese Feste feiern nicht nur wichtige Erinnerungen der nachösterlichen Zeit bzw. der Vertiefung dessen, was an Ostern geschah, sondern wollen vor allem die Ereignisse in unserem eigenen Leben neu gründen. Das Bild vorne möchte uns in diese Geschehnisse hineinnehmen. Ein Bild verleiht Wahrgenommenem Dauer, es verdichtet flüchtige Eindrücke zu einer schaubaren Gestalt. Das Titelbild erinnert unübersehbar an das Abendmahlbild Leonard da Vincis. Wo Leonardo die Jüngergemeinschaft um den Tisch gesetzt hat, ist hier der Tisch unbesetzt. Ausleerung des letzten Abendmahls hat der Künstler Ben Willikens sein Bild selbst einmal benannt. Keine Frage, der Künstler lädt mit diesem Bild uns ein, den Tisch zu besetzen. Tut dies zu meinem Gedächtnis, dieses Wort Jesu steht in diesem Bild als Herausforderung und Einladung an uns. Der Raum selbst ist licht in seiner Leere voller Licht. In der weißen Farbe steckt Sehnsucht. Bleibt unsere Sehnsucht verschüttet oder können wir sie an dem nähren, der einmal sagte: ich bin das Brot des Lebens, das Licht der Welt? Paul Celan schrieb einmal: Der Herr brach das Brot, das Brot brach den Herrn. Vor allem Fronleichnam lädt uns ein, das Brot Jesu neu und bewusst zu teilen, damit nicht ein mechanisches Teilen den Herrn neu bricht. Wir laden herzlich ein, diese Feiertage miteinander zu feiern. Pfarrer Franz Nagler Firmung 2011 Am 4. Juni 2011 werden 42 Jugendliche und 5 Erwachsene gefirmt. Domkapitular Paul Hildebrand wird mit uns die Firmung feiern. Mit den Jugendlichen sind wir wieder einen guten Weg gegangen und es bleibt die Hoffnung, dass das Grundgelegte Früchte trägt, dass der Geist da weiterwirkt, wo unsere Arbeit an Grenzen kommt. 2 Als Leittext haben wir den Song Mensch von Herbert Grönemeyer gewählt: Mensch momentan ist richtig, momentan ist gut nichts ist wirklich wichtig nach der ebbe kommt die flut am strand des lebens ohne grund, ohne verstand

3 ist nichts vergebens ich bau die träume auf den sand und es ist, es ist ok alles auf dem weg, und es ist sonnenzeit unbeschwert und frei und der mensch heißt mensch weil er vergisst, weil er verdrängt weil er staunt und stählt, weil er wärmt, wenn er erzählt und weil er lacht, weil er lebt du fehlst das firmament hat geöffnet, wolkenlos und ozeanblau telefon, gas, elektrik unbezahlt, und das geht auch teil mit mir deinen frieden, wenn auch nur geborgt ich will nicht deine liebe, ich will nur dein wort und es ist, es ist ok alles auf dem weg und es ist sonnenzeit ungetrübt und leicht und der mensch heißt mensch weil er irrt und weil er kämpft und weil er hofft und liebt, weil er mitfühlt und vergibt und weil er lacht und weil er lebt du fehlst es ist, es ist ok alles auf dem weg und es ist sonnenzeit ungetrübt und leicht und der mensch heißt mensch weil er vergisst, weil er verdrängt und weil er schwärmt und glaubt, sich anlehnt und vertraut und weil er lacht und weil er lebt du fehlst ist schon ok es tut gleichmäßig weh es ist sonnenzeit ohne plan, ohne geleit und der mensch heißt mensch weil er erinnert, weil er kämpft und weil er hofft und liebt weil er mitfühlt und vergibt und weil er lacht, und weil er lebt, du fehlst Ja, was ist der Mensch? Ist Jesus da ein nachahmenswertes Bild vom Menschen? Dem Versuch, die Grundwahrheiten unserer Glaubensgeschichte heute den Jugendlichen zu vermitteln, sind sehr enge Grenzen gesetzt. Selbst der Weg, Jesus den Jugendli- 3

4 chen als Freund und Wegbegleiter an die Seite zu stellen, trägt wenige Früchte, wenn nicht dieser Jesus als inwendiger Lebensbegleiter begriffen wird. Karl Rahner hatte schon recht, als er vor Jahrzehnten sagte: Der Christ von morgen wird ein Mystiker sein oder überhaupt nicht mehr sein. Das Ziel wäre es also, die Außensicht des Glaubens auf seine Innensicht zu überschreiten, das Angesicht Gottes in den Herzen der Jugendlichen aufleuchten zu lassen. Wie Paulus im Antlitz Jesu den Glanz der Gottesherrlichkeit hat aufleuchten sehen (2 Kor 4,6) und diesen Glanz auch in den Herzen der Glaubenden gespiegelt sah (3,18), so wäre es nötig, die Tiefenschichten der Jugendlichen zu berühren, damit dieser tiefe Glanz in ihrem Leben durchbrechen könnte. Lass leuchten dein Angesicht, so betete schon der Psalm 80. Durch unsere Art zu leben, durch unseren Kapitalismus, durch die Welt des Konsums hat sich allerdings unser Dasein verdunkelt. Zwischen das Aufleuchten des Angesichtes Gottes und uns haben sich diese Lebensweisen geschoben. Nicht Gott hat sich von uns abgewandt. Zwischen uns, die wir Gott suchen, und dem Antlitz Gottes hat sich diese Trübung gebildet. Dabei sind wir uns kaum bewusst, dass manche Identitätskrisen auf dieses gestörte Gottesverhältnis zurückzuführen sind. Zu sehr haben Leistung, Termine 4 und unsere am Konsum ausgerichtete Lebensweise alles Überweltliche abgeblendet. Zu sehr ist der Mensch heute durch die Medien betriebene Abflachung auf das Machbare fixiert. Die einzige Hoffnung bleibt dabei, dass sich das Menschenherz, auch wenn es zutiefst verschüttet ist, in seinem Inneren weder zum Schweigen bringen noch täuschen lässt. Die Bitte des Psalms: Zeig uns dein wahres, dein unverstelltes Angesicht, ist eine Bitte, die letztlich im Betrachten des Antlitzes Jesu erfüllt werden kann, wenn Jesu als dieser inwendige Lehrer begriffen wird. Das Glaubensbekenntnis von Dostojewski verdeutlicht dies: Ich glaube, dass es nichts Schöneres, Tieferes, Sympathischeres, Vernünftigeres, Männlicheres und Vollkommeneres gibt, als den Erlöser. Mit eifersüchtiger Liebe sage ich sogar, dass es etwas Derartiges nicht nur nicht gibt, sondern nicht einmal geben kann. Ich möchte noch weiter gehen: Wenn mir jemand bewiese, dass Christus außerhalb der Wahrheit steht, und wenn die Wahrheit tatsächlich gegen Christus stünde, würde ich es vorziehen, bei Christus und nicht bei der Wahrheit zu bleiben. Der Naturwissenschaftler Pascal treibt diesen Gedanken weiter, wenn er in der Erkenntnis Jesu dann zu sich selber findet: Nicht nur Gott erkennen wir allein durch Jesus Christus, auch uns selbst

5 erkennen wir nur durch Jesus Christus. Ohne Jesus Christus wissen wir weder, was unser Leben, noch was unser Tod, noch was Gott ist, noch was wir selbst sind. (Frgm. 548) So gilt es heute Wege von einem Satzzu einem Erfahrungsglauben, von einem Gehorsams- zu einem Verstehens- und Verantwortungsglauben zu finden. Dabei ist das Angesicht Jesu nicht einfach aus den biblischen Texten zu finden. Es gilt hinter die Texte zu schauen, um ihren Lebenshintergrund zu erahnen, denn dann beginnt die Botschaft Jesu auf einmal wieder zu sprechen. So bleibt zu hoffen, zu erbeten, dass in den Herzen der Jugendlichen das Antlitz Jesu aufleuchten kann, damit sie in ihren Lebenssuchen eine Antwort finden. Dazu sind wir als Gefirmte natürlich aufgerufen, dieses Antlitz Jesu selbst in uns aufleuchten zu lassen und die Trübung zu durchbrechen, die unsere westliche Welt zwischen Gott und uns geschoben hat. Auf diesem Weg strahlt Gott selbst dann wieder in den Herzen der Glaubenden auf. Wir wünschen den Jugendlichen, dass der Geist Gottes sie inwendig ergreift und dass diese Erfahrung nicht so schnell zugedeckt werde durch die mitunter sehr ungeistige Medienwelt und Lebensweise vieler Christinnen und Christen. Folgende Jugendliche und Erwachsene werden am Samstag, 4. Juni 2011 um Uhr gefirmt: Carolin Adamitz, Jacqueline Adamitz, Niklas Ahrweiler, Fabrizio Battista, Patrick Bauer, Emanuele Ben Ali, David Binder, Niklas Bub, Marco Cannella, Jennifer Chrz, Steven Chrz, Jasmin Degner, Katharina Deike-Schweikert, Laura Engelbrecher, Marie-Louise Euler, Melanie Michaela Fuchs, Katharina Geier, Michaela Gruel, Matthias Gurok, Leandra Hanebrink, Alexander Hiller, Marco Ianzano Luque, Luzie Kurz, Katharina Kutzmutz, Annika Christine Löhle, Isabell Mann, Lorenzo Marino, Sarah Muff, Adrian Neuber, Stefano Nicolazzo, Carolin-Theresia Rainer, Matthias Rauscher, Sarah Rinaldi, Philipp Karl Schappke, Sina Schneider, Christina Schneider, Jessica Schuster, Melanie Sutter, Dennis Tabler, Siegrid Weingärtner, Dominik Weldin, Robin Ziegler Monika Kapela, Serafina Monachino- Gullo, Pastassia Montanaro, Gennaro Nocera, Grazia Vocino Herzlich gedankt sei den GruppenleiterInnen für die Wegbegleitung dieser Jugendlichen. Es gibt kein schöneres Geschenk für die Gemeinde, als wenn Erwachsene sich bereit erklären, junge Menschen auf ihrem Weg zu begleiten. Nochmals herzlichen Dank dafür. Pfarrer Franz Nagler 5

6 Erstkommunion 2011 Kommunion und Gemeinschaft Bin ich denn jetzt kein Kommunionkind m e h r? fragt mich Leon, der letztes Jahr seine Erstkommunion gefeiert hat und wir im Religionsunterricht mit den diesjährigen Kommunionkindern überlegen, was Kommunion bedeutet. Doch, Leon, hab ich gesagt, ein Kommunionkind bist du ein Leben lang! Leon war dieses Jahr dann auch wieder bei den Kinder-Kurs-Tagen im Thomashaus dabei. Und ganz selbstverständlich war er mit den Erstkommunionkindern im Kommunionkreis. An einem der Kinder-Kurs-Tage haben sich die Kinder gemalt - wie sie mit JE- SUS am Tisch sitzen und miteinander ein Stück Brot essen. Es ist ein wunderbares Bild entstanden. Jedes Kind hat Platz am Tisch. Wir essen alle ein Stück Brot. Das Brot macht uns nicht satt- aber die Liebe, die es teilt, stillt unseren Hunger nach Gemeinschaft. An einem Tag haben die Kinder alle etwas zum Teilen mitgebracht - wir haben es in die Mitte gelegt und gestaunt wie viel da zusammen gekommen ist. Jeden Abend sind die Eltern dazu gekommen und wir haben den Tag gemeinsam abgeschlossen: die Kinder haben erzählt was sie heute erlebt haben und wir haben jeden Abend für die ganze M e n s c h - heitsfamilie gebetet. Staunen - still werden - miteinander spielen und singen - Gemeinschaft erfahren - dazugehören Jesusgeschichten hören - und DANKE sagen für viele gelungene Momente, für schöne Begegnungen und geheimnisvolle Erfahrungen. Der Mensch ist das Wesen mit dem Geheimnis im Herzen, das größer ist als er selbst. Er ist als Tabernakel gebaut, rings um ein heiliges Geheimnis... (H.U.V.Balthasar). Mit diesem Geheimnis in uns immer wieder in Berührung zu kommen, das ist gemeint, ein Leben lang ein Kommunionkind zu bleiben. Daran erinnern uns die Kinder an diesen Kommuniontagen. DANKEN möchte ich ganz besonders den Jugendlichen, die die Kinder-Kurs- Tage im Thomashaus begleitet haben: Andreas Haupt, Maren Hein, Hannah Jung, Christiane Wildner, Tobias Stark, Siggi Weingärtner, Leon Epple, Michaela Hellinger, Selina Piller, Helga Stockmeier, Lea Seidel und Valentina Haidlauf. Claudia Ebert 6

7 Spiritualität Osterbotschaft Liebe Schwestern und Brüder, als Faust in Goethes Faust die Botschaft von Ostern durch den Chor der Engel hört: Christ ist erstanden! Selig der Liebende, der die betrübende, heilsam und übende Prüfung bestanden. Da antwortet er: Faust. Was sucht ihr, mächtig und gelind, Ihr Himmelstöne mich am Staube? Klingt dort umher, wo weiche Menschen sind. Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube. Er nimmt dann wahr, wie die einfachen Leute auf die Osterbotschaft reagieren: Aus dem hohlen, finstern Tor dringt ein buntes Gewimmel hervor. Jeder sonnt sich heute so gern. Sie feiern die Auferstehung des Herrn, denn sie sind ja selber auferstanden: Aus niedriger Häuser dumpfen Gemächern, aus Handwerks- und Gewerbesbanden, aus dem Druck von Giebeln und Dächern, aus der Straßen quetschender Enge, aus den Kirchen ehrwürdiger Nacht sind sie alle ans Licht gebracht. Da bekennt er: Ich höre schon des Dorfs Getümmel, hier ist des Volkes wahrer Himmel Zufrieden jauchzet Groß und Klein: Hier bin ich Mensch, hier darf ich s sein. Hier bin ich Mensch, hier darf ich s sein. Was bewegt diesen Menschen so zu reden, obwohl ihm der Glaube fehlt, obwohl er die Osterbotschaft als etwas für weiche Menschen hält, während er sich an den Staub, an das Irdische gebunden weiß? Diese erfahrene Diskrepanz führt tatsächlich mitten in den Osterglauben hinein. Es ist eine Grundfrage unseres Lebens, ob wir Mensch sein können, trotz des Wissens, dass wir sterben werden. Ob unser Leben mit dem leiblichen Tode sich auflöst, diese Frage ist von allergrößter Wichtigkeit, da sich an ihrer Antwort die Sinnlosigkeit bzw. Sinnhaftigkeit und Vernünftigkeit unseres Lebens entscheidet. Der Tod ist die größte und letzte Veränderung unseres Lebens. Wir 7

8 erleben in unserem Leben viele Veränderungen, aber immer können wir Erfahrungen übernehmen, was andere Menschen in diesen Veränderungen erfuhren. Die gilt nicht für den Tod. Wir wissen letztlich nur das dass der Veränderung, allerdings wissen wir auch, dass wir nicht nur Körper sind, sondern dass wir vielmehr Person, dass wir geistige Wesen sind und dass der Geist, die Personenmitte anderen Gesetzen als der Körper unterliegt. Wer in diesem Sinne den realen Tod fürchtet, hat schon das Leben verloren. Es kann sich niemand brüsten zu wissen, was das zukünftige Leben sei, auch der Osterglaube beruht nicht auf Wissen, sondern auf sittlicher Glaubwürdigkeit. Dies will sagen, dass das Leben von Menschen, die Gott die Auferstehung zutrauen, dass deren Glaube so stark an ihr Handeln, an ihre Art zu leben gebunden ist, dass dieser Glaube nicht von ihnen getrennt werden kann, will man ihr Handeln verstehen. Dies schließt nicht aus, dass Zweifel das Leben dieser Menschen begleiten, es schließt aber aus, dass ihr menschliches Handeln nicht an einen unsterblichen Sinn gebunden ist, einen Sinn, der selbst durch den eigenen Tod nicht vernichtet werden kann. Es ist keine Frage: Die Überwindung des Todes ist nur von Gott her denkbar. Wer soll sonst dem Tod die Macht nehmen? Wir können es nicht und können es gar nicht wollen, da der Tod auch eine Erlösung aus einem Körper 8 ist, der eines Tages zu alt und hinfällig für das Leben geworden sein wird. Die Überwindung des Todes binden wir an das Leben und die Auferstehung des Jesus von Nazareth. Hier lohnt es auf die Botschaft der Lesung und des Evangeliums zu hören. In den Ostererzählungen ereignet sich jeweils viel in Begegnungen, ist vieles in Bewegung. Im heutigen Evangelium sind es vor allem drei Personen, die sich in verschiedener Weise mit dem Geschehen auseinandersetzten. Da ist zunächst Petrus. Er will Gewissheit haben. Er geht in das Grab hinein, schaut sich die Sache an. Er sah die Leinenbinden liegen und das Schweißtuch. Er kann sich zunächst keinen Reim darauf machen, er ist wohl verwirrt von den Tatsachen, Unklarheit bleibt in ihm zurück. In der Lesung später finden wir ihn dann völlig überzeugt. Er redet da nicht vom Glauben, sondern von historischem Wissen. Ihr wisst, was im ganzen Land geschehen ist, angefangen in Galiläa nach der Taufe durch Johannes, wie Gott diesen Jesus von Nazareth gesalbt hat mit Heiligem Geist, wie er umherzog, Gutes tat und alle heilte, denn Gott war mit ihm. Ihn haben sie an den Pfahl gehängt und getötet. Gott aber hat ihn am dritten Tage auferweckt und ihn erscheinen lassen. Das ist der von Gott eingesetzte Richter der Lebenden und der Toten. Keine Frage, Petrus ist überzeugt: Ohne Auferstehung gibt es keine Ge-

9 rechtigkeit. Gott greift ein, indem er die zu Unrecht Verurteilten, Gefolterten, Hingerichteten auferweckt, ihnen das von den Menschen zerstörte Leben rettet. Denn dort wo die Tyrannen dieser Welt die Menschen vom Leben zum Tod bringen, da bringt Gott in der Auferstehung die Menschen vom Tod zum Leben. Alles, was Menschen anderen Menschen an Hass, Ungerechtigkeiten antun, hat vor Gott keinen Bestand. Im Gegenteil, er greift hier rettend ein. Letzte Macht haben nicht die Tyrannen, nicht der Tod, sondern letzte Macht hat allein Gott. Das Leben ist in Gott abgesichert. Nicht die Angst vor dem Tod, sondern das Vertrauen in die lebenspendende Gegenwart Gottes ist das Grundprinzip des Seins. Insofern erwartete Jesus selbst nicht die Auferstehung, er lebte sie und zwar so, dass Menschen sich in seiner Nähe aufzurichten begannen. Die zweite Person in unserem Evangelium ist der Lieblingsjünger. Er rennt mit Petrus zum Grab. Getrieben, entflammt von der Ahnung einer tiefen Wahrheit ist er schneller als Petrus. Er braucht keine große detektivistische Klarheit, er weiß sich bestärkt in seiner Lebenserfahrung, er sah und glaubte, wird von ihm berichtet. Seine Lebensahnung, dass die Liebe nicht stirbt, bestätigt sich. Es gibt ein Heilmittel gegen den Tod, das Vertrauen in Gott selbst. Die dritte Person in unserem Evangelium, Maria Magdalena, ist die erste an diesem Ostermorgen am Grabe. Sie will noch einmal, was alle Trauerbegleitung heute raten würde, sie will noch einmal von dem von ihr geliebten Menschen Abschied nehmen, ihn loslassen, da er gestorben ist. Da wird sie auf einmal direkt mit Namen angesprochen und sie gibt die Namensansprache zurück, da lichtet sich der Morgennebel, ihr Leben wandelt sich in dieser Begegnung und sie wird zur Ersten, die die Osterbotschaft, von einem Leben, das in Gott gerettete ist, den Jüngern verkündet. Aus der Kraft ihrer Liebe vermag sie als Einzige den Engel und seine Botschaft zu vernehmen. Es gilt jetzt noch einmal zu betonen. Es ist keine Frage: unser Körper unterliegt der Endlichkeit, er stirbt, jedoch Leben, das Leben genannt werden kann, lebt aus der Hoffnung auf Gerechtigkeit, auf Gültigkeit, auf Sittlichkeit, die nur gerettet ist, wenn die Macht des Todes gebrochen ist. Genau dies meint Ostern. Gerade diesen so schmachvoll Hingerichteten, hat Gott auferweckt. Worauf dieser Jesus gesetzt hatte, worauf er vertraute, genau dies wurde bestätigt. Maria hörte die Worte: Halte mich nicht fest. Ich gehe zu meinem Vater und zu eurem Vater, zu meinem Gott und zu eurem Gott. Geh zu den Menschen und künde ihnen diese Botschaft. Dies ist unser österlicher Glaube heute, dem Gott des Lebens die Macht 9

10 über den Tod zuzutrauen, daran unser Leben auszurichten und diese Botschaft in Wort und Tat zu künden. Auch wenn Faust eingangs sagte: Mir fehlt der Glaube, so muss er doch angesichts des erlebten Osterglaubens der Leute am Ende bekennen: Hier bin ich Mensch, hier darf ich s sein. (F.N.) Weltkirche Pfingsten - Renovabis - Gottes Schöpfung: uns anvertraut! Der Geist des Herrn erfüllt das All mit Sturm und Feuersgluten ganz überströmt von Glanz und Licht erhebt die Schöpfung ihr Gesicht und jubelt Halleluja, so singen wir jeweils mit voller Inbrunst an Pfingsten. Und tatsächlich, dieses Lied drückt Wichtiges aus. Renovabis, das Hilfswerk unserer Kirche an Pfingsten, hat dieses Jahr das Schöpfungsthema aufgegriffen. Renovabis ist neben Misereor, Adveniat und Missio das jüngste Hilfswerk unserer Kirche und arbeitet vor allem in Osteuropa. Sendest du deinen Geist aus, so werden sie alle (die Geschöpfe) erschaffen und du erneuerst das Antlitz der Erde (Ps 104,30). Aus diesem Psalm hat Renovabis seinen Namen. Renovabis heißt übersetzt: Du wirst erneuern. Das Antlitz der Erde soll neu werden unter dem Geist Gottes. Nach Tschernobyl und Fukushima ist in unser Land eine neue Nachdenklichkeit eingezogen, so dass nahezu alle Parteien ihre Umweltverantwortung neu definieren. Wir können heu- 10 te nicht mehr naiverweise einfach von einer Schöpfung der Erde durch Gott reden, aber wir müssen und können davon reden, dass wir unter dem Antlitz Gottes eine klare Weltverantwortung haben. Die Gegenwart Gottes befähigt zur Liebe, verpflichtet zum Handeln und ermutigt zur Hoffnung. Die Bibel versteht die Natur als einen Lebensraum, in dem sich Konflikte, Leid, Tod Freuden, Glück, alles was unser Leben ausmacht, abspielen. Sie unterstellt der Erde eine gute Ordnung (Gen 1,31), aber es bleibt unsere Aufgabe dafür zu sorgen, dass diese gute Ordnung erhalten bleibt, für alle gilt und gelten wird. Eine verantwortete Haushalterschaft ist verlangt. Die Natur ist die Basis für jede gute Lebensqualität. Der Mensch selbst ist Teil der Schöpfung. Wirtschaftlicher Wohlstand, soziale Gerechtigkeit und ökologische Tragfähigkeit stehen in einer wechselseitigen Abhängigkeit. Die sozialen und ökologischen Nebenwirkungen der Globalisierung führen zu eingreifenden Veränderungen der

11 Lebensbedingungen und zur Verelendung ganzer Völker. Bei der Weltkonferenz für Umwelt und Entwicklung 1992 in Rio de Janeiro wurde das Wort Nachhaltigkeit, als eine ökologisch tragfähige, sozial gerechte und wirtschaftlich effiziente Entwicklung definiert und der Völkergemeinschaft als verbindliches Leitbild bestimmt. Der Begriff Nachhaltigkeit wurde übrigens 1713 zum ersten Mal in der deutschen Forstwirtschaft verwendet. In der christlichen Sozialethik sollte deshalb neben den Prinzipien Personalität, Solidarität und Subsidiarität das Prinzip Nachhaltigkeit hinzugefügt werden. Das Schneller, Höher, Weiter ist kein guter Weg für die Zukunft. Statt der ständigen Steigerung von Konsum und Geschwindigkeiten sollte der Sicherung der ökologischen, sozialen und ökonomischen Stabilität menschlicher Lebensräume größte Wichtigkeit eingeräumt werden. Dies ist in der Kirche umso leichter, da sie selbst eine an der Ewigkeit Gottes ausgerichtete Institution, der älteste Global Player der Welt ist, da der Schöpfungsglaube ihr zutiefst innewohnt und dies nicht nur als ein moralischer Appell. Natur und Mensch wurden in der christlichen Ethik immer zusammengesehen. Wir laden Sie herzlich ein, Pfingsten in diesem Sinne zu feiern und das Hilfswerk Renovabis zu unterstützen. Wir laden Sie ein, die folgende Pfingstnovene an den angegeben Tagen zu meditieren, um diese Thematik zu vertiefen. Diese Texte werden auch unsere Pfingstgottesdienste begleiten: Freitag, 3. Juni Konsumiert, jetzt ausverkauft Die Erde aber war wüst und wirr, Finsternis lag über der Urflut und Gottes Geist schwebte über dem Wasser. Gen 1,2 Besinnung: Verwüstet die Erde ausgebeutet, geplündert, entleert ausgepresst, vertrocknet, getötet wirr die Erde entgleist, aus dem Gleichgewicht geworfen am Abgrund, totales Chaos weil wir den Apfel gegessen und immer noch essen aus Gier nach immer mehr weil wir alles auffressen müssen alles unserer Habsucht unterordnen alles konsumieren und vernichten weil wir uns alles aneignen alles zur Sache machen ausverkauft ist alles alles käuflich geworden das Geheimnis dem gierigen Zugriff geopfert ich bin nicht mehr ich mir selbst ein Rätsel 11

12 und fremd im eigenen Land der andere ist mehr dem Antlitz nicht Geheimnis, nicht Offenbarung nicht Fleisch von meinem Fleisch das Tier ist nicht mehr das Wesen, dem ich den Namen zuhauche fremd, entwürdigt nicht Hilfe, nicht Begleiter nicht Geschöpf, mit dem ich Fleisch und Leben teile Gewalt und Tod Gefahr und Not Wüste und Leere Tohuwabohu, totales Durcheinander doch über allem die schöpferische Liebeskraft Gottes der Heilige Geist, der alles zum Kosmos gestaltet Samstag, 4. Juni Wo ist Verheißung? Die Taube kam zu ihm zurück: In ihrem Schnabel hatte sie einen frischen Olivenzweig. Gen 6,11 Besinnung: Die Arche, die uns rettet gibt es sie noch? und die Taube mit dem Olivenzweig wo ist sie? und wer ist Noah? wer baut uns die Arche? wer sammelt und rettet uns aus der Flut? wer schickt die Vögel aus? wer empfängt die Taube mit dem Olivenzweig? 12 wo ist das Land, in dem wir leben können? wo die Erde, auf der es grünt und blüht? wo es noch Bäume gibt, Olivenbäume? heilendes Öl? wo ist die Hoffnung? wo die Verheißung? wo bist du, Gott?, der uns rettet heiliger Geist? der das Antlitz der Erde erneuert? Sonntag, 5. Juni Nicht alles verloren Doch aus dem Baumstumpf Isais wächst Reis hervor, ein junger Trieb aus seinen Wurzeln bringt Frucht. Der Geist des Herrn lässt sich nieder auf ihm: der geist der Weisheit und Einsicht, der Geist des Rates und der Stärke, der Geist der Erkenntnis und der Gottesfurcht. Jes 11,1f Besinnung: Dennoch ist nicht alles verloren da regt sich noch Leben aus dem gefällten Baum ein Zweig! unter der Asche Glut! unter den vielen Ideen ein Ansatz! aus dem Grab ein Funke! ein Kind gegen den Allmachtsglauben ein Erdling gegen die Ausbeutung der Erde ein Mensch gegen die Unmenschlichkeit jemand, der sich gibt gegen alle, die nehmen Jesus, erfüllt von göttlichem Geist gegen den Urgeist der Welt

13 Montag, 6. Juni Tot ist nicht tot Er fragte mich: Menschensohn, können diese Gebeine wieder lebendig werden? Ich antwortete: Herr und Gott, das weißt nur du. Da sagte er zu mir: Sprich als Prophet über diese Gebeine und sag zu ihnen: ihr ausgetrockneten Gebeine, hört das Wort des Herrn! So spricht Gott, der Herr, zu diesen Gebeinen: Ich selbst bringe Geist in euch, dann werdet ihr lebendig. Ez 37,3-5 Besinnung: Sagen die Menschen: tot ist tot alles aus da kannst nichts machen da stehst du machtlos gegenüber sage ich: ich weiß nicht ich rechne mit Gott bei ihm ist alles möglich sagt Gott: tot ist nicht tot ich mache alles neu ich bringe Geist in euch dann werdet ihr lebendig. Dienstag, 7. Juni In verdorrtes Land gesandt Danach trieb der Geist Jesus in die Wüste. Dort blieb Jesus vierzig Tage lang und wurde vom Satan in Versuchung geführt. Er lebte bei den wilden Tieren und die Engel dienten ihm. Mk 1,12f Besinnung: In die Wüste getrieben vom Geist Gesandt in verdorrtes Land die Erde wüst und leer vom gleichen Geist getrieben gewaltlos selbstlos der Erde treu und unbeirrbar auf der Seite Gottes versöhnt mit Gott und der Erde eins mit Ihm mit mir selbst mit den wilden Tieren und Engel dienen mir Mittwoch, 8. Juni Hingebende Liebe Als Jesus von dem Essig genommen hatte, sprach er: Es ist vollbracht! Und er neigte das Haupt und gab seinen Geist hin. Joh 19,30 Besinnung: der hingebende Geist die vollendete Tat die verströmte Liebe Liebe, sonst nichts Liebe, die sich gibt Liebe, die hingegeben ist Liebe, die aus allen Poren der Erde leuchtet Liebe, die Brot ist und Wein Leben für alle Liebe 13

14 nicht vereinnahmende gebende, schenkende Liebe, sonst nichts so kommen die Toten aus den Gräbern und leben so kann die Erde grünen und knospen so entsteht der neue Mensch frei von Gier und Gewalt Donnerstag, 9. Juni Gott in mir Jesus sagte zu ihnen: Friede sei mit euch! Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch. Nachdem er das gesagt hatte, hauchte er sie an und sprach zu ihnen: Empfangt den Heiligen Geist. Joh 20,21f Besinnung: angehaucht warm und zärtlich das Gesicht Jesu ganz nahe Gott in mir und sein Friede die göttliche Liebeskraft mir gegeben in mein Herz gesenkt näher als ich mir nahe bin Same, der Wurzel schlägt keimt und sprosst und zum Baum wird, in dem die Vögel zwitschern ein Baum im Paradies 14 Lebensfülle Liebesglut Lichtglanz Freitag, 10. Juni Welch ein Wunder Ich werde von meinem Geist ausgießen über alles Fleisch. Eure Söhne und eure Töchter werden Propheten sein, eure jungen Männer werden Visionen haben, und eure Alten werden Träume haben. Auch über meine Knechte und Mägde werde ich von meinem Geist ausgießen in jenen Tagen und sie werden Propheten sein. Apg 2,17ff Besinnung: Welch ein Wunder! der Geist über allem Fleisch nicht nur über dem Menschen, sondern auch über den Tieren und Pflanzen über allem, was vergänglich ist und sterben muss über allem, was endlich ist und hinfällig Welch ein Wunder! wenn der Geist Gottes ausgegossen ist über allem Fleisch dann wird das Vergängliche hineingenommen in die Lebensfülle Gottes und der Tod ist tot! Das werden alle bezeugen Frau und Mann jung und alt in jedem Stand

15 alle werden nur einen Satz sagen: Gottes Geist macht alles lebendig. Welch ein Wunder! Samstag, 11. Juni Mit Zukunft gesegnet Auch die Schöpfung soll von der Sklaverei und Verlorenheit befreit werden zur Freiheit und Herrlichkeit der Kinder Gottes. Denn wir wissen, dass die gesamte Schöpfung bis zum heutigen Tag seufzt und in Geburtswehen liegt. Aber auch wir, obwohl wir als Erstlingsgabe den Geist haben, seufzen in unseren Herzen und warten darauf, dass wir mit der Erslösung unseres Leibes als Söhne und Töchter offenbar werden. Röm 8,21f Besinnung: Nichts in dieser Welt geht verloren nichts fällt ins Nichts zurück alles, was Gott geschaffen hat, wird in die Lebensfülle Gottes hineingehoben denn Gott ist Schöpfer, nicht Vernichter Gottes schöpferische Kraft bewahrt und befreit Gott ist weder Kapitalist noch Konsument und schon gar nicht ein Wegwerfer. wir Menschen sind bereits beschenkt und danken für die Erstlingsgabe aber auch wir seufzen und warten und liegen in Geburtswehen wie die ganze Schöpfung wie der Stein und die Pflanze wie das Tier alle warten wir auf den göttlichen Glanz, auf Freiheit und Lebensfülle. Samstag, 12. Juni Für alle sichtbar und hörbar Als der Pfingstsonntag gekommen war, befanden sich alle am gleichen Ort. Da kam plötzlich vom Himmel her ein Brausen, wie wenn heftiger Sturm daherfährt, und erfüllte das ganze Haus, in dem sie waren. Und es erschienen ihnen Zungen wie von Feuer, die sich verteilten: auf jeden von ihnen ließ sich eine nieder. Alle wurden mit dem Heiligen Geist erfüllt und begannen, in fremden Sprachen zu reden, wie es der Geist ihnen eingab Als sich das Getöse erhob, strömte die Menge zusammen und war ganz bestürzt; denn jeder hörte sie in seiner Sprache reden Wir hören sie in unseren Sprachen Gottes große Taten verkünden. Apg 2,1-6.11b Besinnung: Der große Tag ist da. Gott sendet seinen Schöpfergeist machtvoll kommt er herab auf die kleine Schar der Jünger und nimmt ihnen alle Furcht, lässt sie frei reden und Gottes frohmachende Botschaft verkünden. 15

16 Mit dem fünfzigsten Tag vollendet sich das österliche Heilswerk. Vollzog sich die Auferstehung Jesu noch im kleinen Kreis seiner Jünger, als Heilsgeheimnis, so wird das Geheime jetzt wahrhaft offenbar, für alle sichtbar und hörbar: Der Geist kommt herab auf die kleine Schar der Jünger, sie sehen ihn in Gestalt von Feuerzungen, und alle Menschen um sie herum hören von Gottes wirkmächtigen Taten, von Schöpfungstaten. Der Geist macht von nun an alle, die Jesus als den Christus erkennen, zu Kindern Gottes. Mit dem Pfingstereignis beginnt damit der Weg der Kirche als Gemeinschaft der Kinder Gottes. Pfarrer Franz Nagler Kindergärten Spielzeugfreie Zeit Dieses Jahr nach Fasching war es für uns soweit. Wir wollten unseren Kindergarten bis Ostern spielzeugfrei gestalten. Also packten wir gemeinsam mit den Kindern das Spielzeug weg. Es schien ihnen nicht einmal so schwer zu fallen, etwas wegzugeben. Natürlich hatten wir uns so weit es ging darauf vorbereitet und wussten worauf es uns ankam: eigene Ideen noch besser umsetzen können Förderung der Kreativität Langeweile auch einmal zulassen dürfen sich gegenseitig besser kennen lernen 16 mehr miteinander sprechen weg vom Konsumdenken bewusst lernen ja und nein zu sagen Wir waren alle gespannt was uns diese Zeit bringen würde. Die Experimentierphase begann. Zunächst stieg der Lärmpegel mächtig an. Damit hatten wir schon gerechnet, denn es wurde wirklich mehr kommuniziert. Immer mehr Rollenspiele wurden gespielt. Die Tücher wurden in Regenbogenfarben ans Treppengeländer gebunden. In dem Malzimmer entstanden Häuser, Raketen. Puppenstuben, Flieger, Boote, eine Raumstation und noch vieles mehr. Im Flur hatten die Kinder eine Eisdiele gebaut in der es soviel Eis gab wie man sich nur vorstellen konnte (Füllmaterial

17 und Styroporkugeln). Mit den Papierschnipseln, die wir mit einem Aktenvernichter herstellten, ließ es sich wunderbar spielen. Entweder man benutzte es als Auspolsterung für unser Haus oder einfach nur um sich damit zu bewerfen. Die Turnhalle diente prima als Eiskunstlaufhalle wo es sich toll mit den Schlittschuhen (Kartons) unter den Füßen laufen ließ. Manchen Kindern war es auch einfach nur langweilig, sie konnten längere Zeit nichts mit sich anfangen. Denen blieb zunächst nur die Zerstörung von Material, von dem wir dachten, daraus könnten die Kinder etwas gestalten. In wie viele kleine Teile lässt sich ein Karton zerreißen? Seit Ostern werden die Gruppenräume nach und nach wieder mit Spielsachen gefüllt. Es ist spannend wie die Kinder darauf reagieren! Mona Keßler Ökumenischer Mirjam Kindergarten aus dem Kirchengemeinderat Wir trauern um unsere Schwester und Kirchengemeinderätin Frau Monika Hahn Seit November 2005 war sie Kirchengemeinderätin in unserer Kirchengemeinde. Vor allem im Kindergartenausschuss arbeitete sie engagiert für das Wohl von Kindern und Erzieherinnen. Wir trauern um unsere Schwester Monika, denn der Tod raubte uns einen Mitmenschen, der so nah am Leben sich jeweils für die Menschen einsetzte. Die Karwoche mit Ostern wurde nun ihr persönlicher Leidensweg, an dessen Ende wir und sie die Auferstehung sahen und sehen. Von uns ist verlangt, dass wir sterben können. Alle anderen Ansinnen des Todes wie Resignation, Beziehungslosigkeit, die Angst, dass der Tod selbst am Ende siegen könnte, weisen wir im Osterglauben von uns. Der Tod kann unsere Schwester Monika nicht halten. Er wird zur Bedingung der Auferstehung. Dies dürfen wir den Familienangehörigen sowie allen, die Frau Monika Hahn kannten, sagen. Im Namen der Kirchengemeinde St. Martinus und des Kirchengemeinderates Franz Nagler, Pfarrer Franz A. Scheuermann, 2. Vorsitzender im KGR 17

18 Beim Requiem dankten wir Monika Hahn mit folgenden Worten: Liebe Familie Hahn, liebe Trauernde, an dieser Stelle des Friedensgrußes wollen wir mit unserer Osterkerze unserer Schwester Monika Hahn unseren Dank für ihr Wirken und ihre Menschlichkeit unter uns sagen. Sie war seit 2005 Kirchengemeinderätin in unserer Gemeinde. Schon bei der letzten Kirchengemeinderatswahl fragte sie sich, ob es noch Sinn hätte, dass sie sich trotz ihrer Krankheit aufstellen lassen sollte. Wir sind ihr dankbar, dass sie es getan hat und uns bis zuletzt den Reichtum ihrer Person geschenkt hat. Unseren Dank im Namen des Kirchengemeinderats wollen wir anhand der neuen Osterkerze sagen. Sie wurde gestaltet, um einen Weg aus dem Dunkeln ins Licht sichtbar vor Augen zu stellen. Denselben Weg ist unsere Schwester Monika in der letzten Zeit gegangen. Vier Sätze markieren dieses Jahr unsere Osterkerze: Den Glauben der Kirche erschließen, in der Familie, in der Gemeinde. Unsere Schwester Monika war stolz und froh über ihre Familie, über den Weg von euch Kindern. Sie verstand auch die Kirchengemeinde als ihre Familie. Hier kannte sie viele Menschen, hier feierte sie Gottesdienst, hier kümmerte sie sich verantwortungsvoll für den Weg der Gemeinde. Dafür danken wir ihr. Geistliches Leben stärken, die eigene Berufung entdecken. Ja, unsere Schwester Monika hatte ihre eigene Spiritualität. Diese war eng am Gespräch, an der Kommunikation mit Gott, mit ihren Mitmenschen orientiert. Im Gespräch, im Dialog fand sie ihren Weg. Wir danken ihr für ihre Gespräche und ihr Gottvertrauen. Anderen begegnen, Gemeinschaft stärken. Jede Gemeinschaft lebt davon, dass ihre Mitglieder sie wollen und durch ihr Charisma stärken. Diesen Weg ist unsere Schwester Monika gegangen. Sie sah voller Möglichkeiten den Weg unserer Gemeinschaft und stützte ihn. Dafür danken wir ihr. Aufstehen für das Leben, soziales Leben mitgestalten. Vor allem im Kindergartenausschuss setzte sie sich für eine gute Atmosphäre und das Wohl von Kindern und Erzieherinnen ein. Wo Probleme spürbar waren, blieb sie nicht fern, sondern dachte sich mitten in das Problem hinein. Dafür danken wir ihr. Diese neue Osterkerze hat unsere Schwester Monika nicht mehr gesehen. Sie starb am Karsamstag vor der Feier der Osternacht. Das Licht dieser Osterkerze erlebt sie nun nicht mehr fremd, sondern im Lichte selbst. Ein wahres Ostern schaut unsere Schwestern Monika nun. Wir sind da buchstäblich die Zurückgebliebenen. Wir möchten Ihnen, liebe Familie Hahn, jetzt die Osterkerze schenken, die un- 18

19 sere Schwester, Ihre Frau und Mutter Monika noch gesehen hat, die Kerze, die bis zu dieser Osternacht brannte, also bis in ihre Todes- und Auferstehungsstunde hinein. Der Tod kann Ihre Frau und Mutter nicht halten. Im Tod wurde ihr das wahre Ostern geschenkt. Pfarrer Franz Nagler Ich darf hier der Verstorbenen auch als letzten Gruß von ganzem Herzen Danke sagen für ihr jahrelanges Engagement in unserer Kirchengemeinde und besonders in unserem Kirchengemeinderat. Wir werden ihre ruhige, sachliche und ausgleichende Art vermissen. Ich möchte dieses Vergelt s Gott an sie sagen mit Hilfe eines Gebetes: Wir danken dir lieber Gott für diesen Menschen, der so nahe und kostbar war und der uns plötzlich entrissen ist aus unserer Welt. Wir danken dir für alle Freundschaft, die von ihr ausgegangen ist. Für allen Frieden, den sie gebracht hat. Wir bitten dich, nichts von diesem Menschenleben möge verloren gehen. Was sie gelebt und getan hat, komme der Welt zugute. In allem, worin sie groß war, lass sie auch weiter zu uns sprechen, gerade jetzt, wo sie gestorben ist. Wir bitten dich, dass sie fortlebe in ihren Kindern und in ihren Herzen, im Wagnis ihres Lebens, in ihrem Denken und Gewissen. Wir bitten dich, dass alle, die mit ihr verbunden waren, jetzt auch, gerade wegen ihres Todes, tiefer miteinander verbunden seien und erkennen mögen, dass du uns nicht dem Tod überlässt, sondern dein und ihr Leben gewinnt durch Christus. Herr, dir hat es gefallen einen Menschen aus unserer Mitte zu nehmen. Es erfüllt uns mit großem Schmerz, aber wir wissen, es war dein Wille und wir glauben, auch wenn wir es nicht fassen können, was du tust, das ist wohlgetan. Wir bitten dich um einen Platz für ihre Stelle in deinem Haus. Und breite deinen Mantel um sie. Nimm sie in deine Obhut. Wir bitten aber auch, lass uns nicht an deinem Ratschluss zweifeln, sondern gib uns die nötige Kraft und den Trost und lass uns in deiner Güte leben. Amen Liebe Frau Hahn, vergelt s Gott für alles! Franz A. Scheuermann 19

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22 Gruppierungen KAB Katholische Arbeitnehmer-Bewegung Katholische Arbeitnehmer-Bewegung Kornwestheim (KAB) Alle sind herzlich eingeladen zu einem Lichtbildervortrag am Dienstag, 21. Juni 2011 Beginn Uhr im oberen Martinisaal Thema: Auf den Spuren des Heiligen Martins Franz A. Scheuermann berichtet über die Wallfahrt des Öffentlichkeitsausschusses nach Tours, zur Wirkungs- und Begräbnisstätte des Heiligen Martins. Für Sie notiert Wort-Gottes-Feier-Reihe Haltestelle 22 Anhalten, Innehalten, Einsteigen Eine neue Reihe von Wort-Gottes-Feiern in St. Martinus. Zu besonderen Anlässen im Jahr beleuchten wir das Thema der jeweiligen Haltestelle. Die Schrifttexte des jeweiligen Sonntags bilden dabei einen festen Bestandteil. Unser Thema ist Heiliger Geist. Dazu laden wir Sie am Sonntag, 11. Juni, um 18:30 Uhr in die St.-Martinus-Kirche ein. Haltestelle Datum Uhrzeit Heiliger Geist 11. Juni :30 Die Fahrscheine gelten für jedes Alter!

23 Osterkerzen Herzlichen Dank für die Osterkerzen! Wir danken Annette Gröger Wittemann und Roswitha Neunzling wieder herzlich für die Gestaltung der Osterkerzen - aus dem Dunkeln ins Licht, aus der Nacht ins Licht der Auferstehung. Vier Impulse aus unserer Diözese lagen der Gestaltung der Osterkerzen in Martinus, im Thomashaus und in Pattonville zugrunde: - Den Glauben der Kirche erschließen - Geistliches Leben stärken - Anderen begegnen - Gemeinschaft stärken - Aufstehen für das Leben. Diese Gedanken wurden in den Osterkerzen auf verschiedene Weisen umgesetzt. Dafür herzlichen Dank (F.N.) Fest des Heiligen Thomas Am 3. Juli gedenkt die Kirche des Heiligen Thomas. Wie in den letzten Jahren feiern wir das Fest des Namensgebers des Thomashauses am Dienstagabend in unserem Gottesdienst, dieses Jahr am Dienstag, 28. Juni um Uhr. Anschließend laden wir Sie herzlich noch zu einem Zusammensein im Thomashaus ein. (F.N.) MAV Mitarbeitervertretung Mitarbeitervertretung der Kirchengemeinde St. Martinus Kornwestheim EINLADUNG ZUM MITARBEITERAUSFLUG Die Mitarbeitervertretung möchte alle Mitarbeiter der katholischen Kirchengemeinde St. Martinus zu einem Mitarbeiterausflug am Mittwoch,den 29. Juni 2011 einladen. Wir werden gemeinsam nach Ludwigsburg mit dem Zug fahren und zusammen zum Schloss laufen. Dabei bekommen wir eine kleine Stadtführung und anschließend eine Schlossführung. Gemeinsam geht es dann wieder zurück nach Kornwestheim. Dort werden wir im Garten des Kindergarten St.Josef grillen. Genauere Informationen folgen demnächst mit einer Einladung! Auf einen schönen Ausflug freuen sich Verena Haack, Mona Keßler, Kristina Haak 23

24 Christi Himmelfahrt 40 Tage nach Ostern, 10 Tage vor Pfingsten wird Christi Himmelfahrt gefeiert. Mit Christi Himmelfahrt beginnt auch die Pfingstnovene. In unserem MartinusBrief finden Sie für jeden Tag bis Pfingsten Gedanken, die Sie auf das Pfingstfest begleiten. Die Gottesdienste an Christi Himmelfahrt am Donnerstag, 2. Juni 2011 sind zu den üblichen Zeiten, um 8.30 Uhr im Thomashaus und um 9.45 Uhr in der Martinuskirche. In Pattonville feiern wir um Uhr einen ökumenischen Wortgottesdienst. Wir laden dazu herzlich en. (F.N.) Auf den Spuren des Heiligen Martins Anfang April machten wir, acht Personen des Öffentlichkeitsausschusses, einschließlich unseres Pfarrers Franz Nagler, uns auf den Weg zu einer Wallfahrt nach Tours an das Grab des Heiligen Martins. Erste Station dieser Wallfahrt war das Münster in Breisach, bekannt durch den sehenswerten mittelalterlichen Flügelaltar. Nach einer Übernachtung in Dijon fuhr die Gruppe weiter zum Wallfahrtort Vezalay. Die Romanische Kirche ist bekannt durch die dort aufbewahrten Reliquien von Maria Magdalena. Sehenswert sind auch die Kapitelle der Säulen. Eine Darstellung zeigt Jesus, der den toten Judas auf dem Rücken trägt. In dieser schlichten aber äußerst beeindruckenden Wallfahrtskirche hielten wir in einer Seitenkapelle eine Wallfahrtandacht. Wie auch in allen anderen Gottesdiensten und Andachten in den kommenden zwei Tagen beleuchteten wir dabei immer einen Aspekt aus dem Leben des Heiligen Martins. Danach fuhren wir weiter nach Bourges. Uns erwartete eine sehr belebte Stadt mit einer der größten Kathedralen Frankreichs. Wir standen tief bewegt in dieser so wunderbar ausgestatteten Kirche. Wir mussten aber auch feststellen, dass diese Kirche, obwohl sie im Zentrum der Stadt steht und der Marktplatz nebenan sehr belebt war, von den Menschen kaum beachtet wurde. Nach einem Spaziergang durch die Stadt und einer Rast ging es am späten Nachmittag weiter nach Tours. Nachdem wir das Hotel bezogen hatten machten wir uns auf den Weg zur St.-Martins-Basilika. Nur ganz wenige 24

25 Menschen waren in der Kirche. In stillem Gebet verharrten wir eine Weile in der Krypta und nahmen dann am Abendgebet der Franziskanerschwestern, die die Kirche betreuen, teil. Danach mussten wir auch etwas für unser leibliches Wohl tun und gingen weiter zum sehenswerten mittelalterlich gestalteten Marktplatz in Tours, der übervoll mit Menschen war, die den Freitagabend bei Gesprächen, Essen und Wein genossen. Am nächsten Tag um Uhr hielt Pfarrer Franz Nagler für unsere Gruppe einen Gottesdienst am Grabe des Heiligen Martins. Dieser Gottesdienst wird allen Teilnehmern unvergesslich in Erinnerung bleiben. Danach gingen wir durch die Altstadt von Tours zur Kathedrale Saint Gatien. Am Nachmittag besichtigten wir das Schloss Chenonceaux an der Loire und besuchten den Alterruhesitz von Leonardo da Vinci. In einem Park um das kleine Schloss konnten viele der technischen Erfindungen des Künstlers begutachtet und auch teilweise ausprobiert werden. Nach dem Frühstück am Sonntag gingen wir nochmals zur St.-Martins-Basilika. Nach einem Gottesdienst in der Krypta des Heiligen Martins machten wir uns auf die Heimreise. Unterwegs besichtigten wir noch zwei wichtige eindrucksvolle Bauten mit ihren sehenswerten Kunstschätzen: die Kathedrale von Chartres und die Kathedrale von Reims. Spät am Abend erreichten wir nach erlebnisreichen Tagen, die geprägt waren von unvergesslichen Gottesdiensten, einer wunderbaren Gemeinschaft und sehenswerten Kirchen, tief beeindruckt wieder Kornwestheim. Franz A. Scheuermann Eröffnung des Martinuswegs Am 1. Mai wurde der Martinusweg offiziell eröffnet. Im Dekanat geschah dies durch zwei Aktionen, die gemeinsam in Ludwigsburg in der Schlosskapelle ihren Höhepunkt hatten. Alle Interessierten im Dekanat, egal welcher Konfession, wurden eingeladen entweder von Ingersheim oder von Kornwestheim aus den Martinusweg gemeinsam zu begehen. Pünktlich um Uhr am 1. Mai trafen sich etwa 170 Teilnehmer verschiedenster Konfessionen aus den umliegenden Gemeinden vor unserer St.-Martinus-Kirche. Jeder Teilnehmer, ob Groß oder Klein, erhielt einen Button, auf dem das Bronzebild des Heiligen Martins von unserer Kirchentüre aufgedruckt war. Gleichzeitig konnte man einen Baustein für 5 Euro mit dem Bild unserer Kirchentüre für unser Missionsprojekt Korogocho, dem Slumviertel in Nairobi, Kenia er- 25

26 werben. In einer kurzen Andacht, musikalisch begleitet von Peter Döser, stellte Dekan Merkelbach noch einmal die Entstehung des Martinusweges dar und dankte allen, die zum Gelingen beigetragen haben. Pfarrer Franz Nagler stellte dann noch einmal das Wirken des Heiligen Martins und seine Bedeutung auch für unsere Zeit in den Mittelpunkt seines Wortteils. Im Anschluss eröffnete Dekan Oliver Merkelbach durch das Zerschneiden eines Bandes offiziell den Martinusweg. Von der St.-Martinus-Kirche ging es dann vorbei an der evangelischen Johanneskirche, durch den Stadtgarten hinauf zur evangelischen Martinskirche. Dort wurden die Pilger bereits von Pfarrer Hansjürgen Bohner und einem beeindruckenden Orgelspiel empfangen. Pfarrer Bohner erklärte und zeigte den Anwesenden die drei Darstellungen des Heiligen Martins in der Kirche. Nach einem gemeinsamen Vaterunser und einem Lied machte man sich wieder auf den Pilgerweg. Über den Ossweiler Weg ging es hinauf zur Karlshöhe. Eine Gruppe der Karlshöhe führte hier das Martinusspiel, die Mantelteilung, auf. Nach einer kurzen Andacht ging es weiter zum Schloss nach Ludwigsburg. Am Schlossbrunnen im Innenhof traf man dann auf die Gruppe aus Ingersheim. Nach einer kurzen Andacht war für alle etwas Zeit sich zu erfrischen. Um Uhr hielt Dekan Merkelbach in der vollbesetzten Schlosskapelle unter musikalischer Begleitung der Gruppe And8 den Abschlussgottesdienst, der gleichzeitig auch der Beginngottesdienst für die sonntäglichen Abendgottesdienste in der Schlosskapelle darstellte. Zu einem kleinen Abschlusstrunk traf man sich dann noch auf der Nordterrasse des Schlosses eher man wieder den Heimweg per Auto, Bus, Kirchenbus oder Bahn antrat. Jeder der dabei war sagte, dass es sich gelohnt hatte diesen Weg gemeinsam zu pilgern. Wer Genaueres über den Martinsweg wissen oder auf ihm pilgern will, kann dies im Internet erfahren. Außerdem liegt für die Strecke durch die Gemarkung Kornwestheim ein Prospekt am Schriftenstand aus. Wer den Baustein, ein kleiner Marmorblock mit dem Bild der Mantelteilung, dem Bild unserer Kirchentüre, erwerben will, kann dies im Pfarrbüro tun. Mit dem Baustein unterstützen Sie das Missionsprojekt unserer Kirchengemeinde: Hilfe für Korogocho, einem Slumviertel in Nairobi, Kenia Es wäre schön, wenn recht viele in der Gemeinde mit einem Baustein ihre Solidarität mit diesem Projekt durch den Kauf bekunden würden. Franz A. Scheuermann 26

27 Kirchweihfest 2011 Vorankündigung Wir feiern am Sonntag, 10. Juli unser Kirchweihfest und gleichzeitig den Abschluss der Pastoralvisitation. Wir beginnen mit einem Festgottesdienst um 9.45 Uhr. Anschließend wird rund um die St.-Martinus-Kirche gefeiert. Für Essen und Getränke ist wieder bestens durch die Gruppen der Gemeinde gesorgt. Sie sind eingeladen bei familienfreundlichen Preisen, gutem Essen und bester Unterhaltung für Groß und Klein mit uns zu feiern bis zum Abend. Neben musikalischen Darbietungen, dem Auftritt der Kindergärten gibt es natürlich wieder eine Spielstraße, Kinderschminken, einen Luftballonwettbewerb und vieles mehr. Viele Gruppierungen in der Gemeinde werden sich in irgendeiner Form auf Plakaten oder durch eine Darbietung oder durch Mittun präsentieren. Der Reinerlös des Projektes soll wieder für das Missionsprojekt Korogocho, Hilfe für das Slumviertel in Nairobi sein. Aus diesem Grund findet auch rund die Kirche ein Spendenlauf statt. Kinder können im Auftrag von Erwachsenen Runden um das Areal der Kirche laufen und die Erwachsenen spenden dafür pro Runde einen Geldbetrag. Es wäre schön, wenn recht viele dabei mitmachen würden. Gegen Uhr wird in einem Lichtbildervortrag nochmals unser Missionsprojekt vorgestellt. Das genaue Programm finden Sie in der Juli-Ausgabe des Martinusbriefs. Natürlich sind wir auch wieder auf Ihre Kuchenspende angewiesen. Halten Sie sich den Tag frei und kommen Sie zu unserem Gemeindefest und unterstützen Sie unser Missionsprojekt. Franz A. Scheuermann Gemeindewallfahrt 2011 Gemeindewallfahrt nach Konstanz- Meersburg Samstag, Abfahrt: 7.00 Uhr am Kulturhaus Uhr Wallfahrtsgottesdienst in Konstanz, Mittagessen, Stadtführung, Schifffahrt nach Meersburg Uhr Rückfahrt (unterwegs Halt für Abendimbiss) ca Uhr Ankunft Kornwestheim Preis: 65,- Euro (für Bus, Schifffahrt, Führungen/Trinkgelder) - wird im Bus kassiert - Anmeldung bei Brigitte Arweiler, Tel

28 Seniorenwallfahrt nach Balingen Dienstag, 7. Juni 2011 Abfahrt: 8.30 Uhr am Kulturhaus Rückkehr gegen Uhr Preis: 20,00 pro Person wird im Bus kassiert - noch freie Plätze - Seniorenfreizeit in Bad Kissingen Fr Do Abfahrt am um 8:30 Uhr Haltestelle gegenüber Kulturhaus Information: Brigitte Arweiler, Tel Wir haben noch freie Plätze fürs Zeltlager in Alpirsbach für 10 bis 14-jährige Jungen Anmeldung im Pfarrbüro, Tel

29 Unterstützung für Lateinamerika Aufgrund einiger Spenden konnten wir wieder einige Familien in Not unterstützen. Ein Teil des Geldes stammt vom Opfer der Kommunionfeiern. Am 11. Mai haben wir Euro überwiesen Euro für die Familie Acuna, die ihr krankes Kind ins Krankenhaus nach Buenos Aires bringen muss. (Distanz km) Euro für die Familie Avellaneda. Die Familie hat 8 Kinder. Ihr Haus ist teilweise zusammengebrochen und muss ausgebessert werden Euro für die Sekretärin der Pfarrei. Diese Spende wurde direkt für sie gegeben Euro für San Gregorio und dem Aufbau der dortigen Dorfstruktur. Allen Spendern sei herzlich gedankt. (F.N.) Mitteilung der Diözese Teilnahme an Gottesdiensten im Rahmen des Papstbesuches Anlässlich des bevorstehenden Papstbesuches vom 22. bis 25. September 2011 ist es ab 16. Mai möglich, sich für die Teilnahme an den Gottesdiensten mit dem Heiligen Vater anzumelden. Zutrittskarten können im Pfarrbüro bestellt werden. Sind einzelne Papstgottesdienste überbucht, werden den Interessenten Hinweise gegeben, bei welchen Gottesdiensten noch freie Kapazitäten bestehen bzw. wie sie z.b. unter Nutzung eines Public Viewing in der Nähe des Gottesdienstortes teilnehmen können, für den sie sich interessiert haben. Zusätzlich zum bevorzugten Anmeldeverfahren über die kirchlichen Strukturen besteht ab 16. Mai 2011 die Möglichkeit, sich über Internet um Zutrittskarten zu bemühen. Online kann eine Person bis zu fünf Zutrittskarten beantragen. Die Online-Anmeldung läuft (zunächst) vom bis Online-Anmelder erhalten sofort eine Bestätigung des Eingangs ihrer Nachfrage. Generell erfolgen die Zusagen für Zutrittskarten jedoch erst in der zweiten Junihälfte, da eine Zuteilung erst möglich ist, wenn Klarheit über die gesamte Nachfrage besteht. Die Zutrittskarten zu den Gottesdiensten sind kostenlos. Kosten für Anreise u.ä. sind selbst zu tragen. Aktuelle Informationen finden sich unter Unter Kontakte gibt es dort auch ein -Formular und eine Telefonnummer für weitergehende Fragen. 29

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