Absurde Klima-Aussagen der bayerischen Umweltministerin Ulrike Scharf: EIKE fragt nach in einem offenen Brief

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1 Absurde Klima-Aussagen der bayerischen Umweltministerin Ulrike Scharf: EIKE fragt nach in einem offenen Brief Horst-Joachim Lüdecke und Klaus-Eckart Puls Auf der Augsburger Tagung der deutschen Umweltminister gab die bayerische Vertreterin dieser Zunft fragwürdige Aussagen über Klimakatastrophen von sich. Da jedwede Begründung dieser Aussagen weder in wissenschaftlichen Fachpublikationen noch beim IPCC selber auffindbar sind, haben wir uns erlaubt in einem offenen Brief an Frau Scharf höflich um nähere Auskunft über die Quellen ihrer Verlautbarungen zu bitten. Der Brief ist nachfolgend wiedergegeben. Die Antwort von Frau Scharf (gegebenenfalls auch keine) wird in den EIKE-News veröffentlicht und kommentiert. Frau Staatsministerin Ulrike Scharf p e r s ö n l i c h Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz Rosenkavalierplatz München Sehr geehrte Frau Scharf,

2 als Ministerin im bayerischen Kabinett sind Sie neben Verbraucherschutz auch für Umweltfragen zuständig. Ihre öffentlichen Äußerungen, die den Klimawandel betreffen, werden dabei geprägt durch Behauptungen wie Schließlich drohe der Klimawandel das Gesicht der Welt zu verändern oder Extremwetter, Extrem- Hochwasser und die Unberechenbarkeit des Wetters nehmen zu oder Es gibt Prognosen wonach sich bis zu 100 Millionen Menschen weiter auf den Weg machen werden, weil sie durch den Klimawandel ihre Lebensgrundlagen verlieren. Und für uns ist klar Klimaschutz ist auch Flüchtlingspolitik [1]. Wir möchten Ihnen nun gerne einige Anmerkungen und Fragen zur Kenntnis bringen. Zunächst möchten wir als wissenschaftlich unstrittig festhalten: Klimawandel ist naturgesetzlich, konstantes Klima gab es noch nie und kann es nie geben. Zu Ihren Ausführungen: Sie meinen offenbar, dass anthropogene Einflüsse für den aktuellen, sehr gemäßigten und im natürlichen Bereich der Klimavergangenheit liegenden Klimawandel verantwortlich seien. Ferner sprechen Sie von zunehmenden Extremwetterereignissen. Wir dürfen daher Ihre Aussagen unterteilen in (a) Extremwetterereignisse nehmen generell zu (b) diese Zunahme wirddurch anthropogenen Einflüssen, z.b. CO2 Emissionen verursacht. Zu Punkt (a) Extremwetterereignisse nehmen generell zu : Als für die Umwelt zuständige Politikerin ist Ihnen bekannt, dass die Politik den Klimarat IPCC als Sprachrohr der Klimaforschung ansieht. Dabei scheinen Ihnen aber die weit über die Summary for Policymakers SPM hinausgehenden, allein maßgebenden, detaillierten und sehr umfangreichen Berichte dieser Institution unbekannt zu sein [2], [3], [4]. In diesen finden sichnämlich sehr präzise Aussagen, die im krassen Gegensatz zu Ihren oben zitierten Bemerkungen stehen. Wir zitieren in Folgendem direkt aus diesen IPCC- Berichten 2001, 2013 und 2014 wörtlich (es gibt leider keine deutschen Versionen dieser Berichte): TropischeStürme und Hurrikane [IPCC 2013, AR5, WGI, Kapitel 2, Seite 216]: No robust trends in annual numbers of tropical storms, hurricanes and major hurricanes counts have been identified over the past 100 years in the North Atlantic basin. Tropische Zyklone [IPCC 2013, AR5, WGI, Kapitel 2, Seite 216]: Current datasets indicate no significant observed trends in global tropical cyclone frequency over the past century and it remains uncertain whether any reported long-term increases in tropical cyclone frequency are robust, after accounting for past changes in observing capabilities. Außer-tropischeZyklone [IPCC 2013, AR5, WGI, Kapitel 2, Seite 220]: In summary, confidence in large scale changes in the intensity of extreme

3 extratropical cyclones since 1900 is low. There is also low confidence for a clear trend in storminess proxies over the last century due to inconsistencies between studies or lack of long-term data in some parts of the world (particularly in the SH). Likewise, confidence in trends in extreme winds is low, owing to quality and consistency issues with analysed data. Dürren [IPCC 2013, AR5, WGI, Technical Summery, Seite 50]: There is low confidence in a global-scale observed trend in drought or dryness (lack of rainfall), owing to lack of direct observations, dependencies of inferred trends on the index choice and geographical inconsistencies in the trends. sowie in [IPCC 2013, AR5, WGI, Kapitel 2, Seite 215]: In summary, the current assessment concludes that there is not enough evidence at present to suggest more than low confidence in a globalscale observed trend in drought or dryness (lack of rainfall) since the middle of the 20th century, owing to lack of direct observations, geographical inconsistencies in the trends, and dependencies of inferred trends on the index choice. Based on updated studies, AR4 conclusions regarding global increasing trends in drought since the 1970s were probably overstated. However, it is likely that the frequency and intensity of drought has increased in the Mediterranean and West Africa and decreased in central North America and north-west Australia since Überflutungen [IPCC 2013, AR5, WGI, Technical Summery, Seite 112]: There continues to be a lack of evidence and thus low confidence regarding the sign of trend in the magnitude and/or frequency of floods on a global scale over the instrumental record. Hagel und Gewitter [IPCC 2013, AR5, WGI, Kapitel 2, Seite 216]: In summary, there is low confidence in observed trends in small-scale severe weather phenomena such as hail and thunderstorms because of historical data inhomogeneities and inadequacies in monitoring systems. Und schließlich fasst IPCC zusammen [IPCC 2013, AR5, WGI, Kapitel 2, Seite 219]: There is limited evidence of changes in extremes associated with other climate variables since the mid-20th century. Es ist bemerkenswert, dass alle diese Zitate und Aussagen in der 28-seitigen deutschen Fassung des Summary forpolicymakers [3] fehlen! Alle wissenschaftlichen und damit allein maßgebenden IPCC-Aussagen sind dagegen absolut klar: Extremwetterzunahmen im jüngsten Klimazeitraum sind nicht auffindbar von den Wetterdiensten. Der Vollständigkeit halber fügen wir noch hinzu, dass sich die entwarnenden IPCC-Aussagen mit denen der Fachwissenschaft decken. Hier empfehlen wir insbesondere das Buch von Krauss und Ebel: Risiko Wetter. Professor H. Kraus war weltweit anerkannter Ordinarius für Meteorologie an der Universität Bonn. Zu Punkt (b).. diesezunahme wird durch anthropogene Einflüsse, z.b. CO2 Emissionen verursacht (Zitat Frau Scharf): Für die in den Klima-Modellen prognostizierte Erwärmung ist die so genannte

4 Klima-Sensitivität des CO2 entscheidend. Sie beschreibt die hypothetische Erwärmungsrate in Grad bei CO2-Verdoppelung. Ist sie groß, besteht evtl. Gefährdung, ist sie klein, dann nicht. Interessanterweise ist der Wert dieser Klimasensitivität aber bis heute der Wissenschaft unbekannt. Genau das steht sogar im jüngsten IPCC-Bericht (2013/14), Summary for Policymakers, SPM auf S.16 als Fußnote [4]: No best estimate for equilibrum climate sensitivity can now be given because of a lack of agreement on values across assessed lines of evidence and studies. Daraus folgt zwingend, dass alle Klimaschutzmaßnahmen auf einem unbekannten Zahlenwert beruhen. Bei alledem ist noch zu berücksichtigen, dass der Klimarat IPCC in seinem jüngsten Bericht darauf hinweist, dass es seit mittlerweile mehr als 15 Jahren keine Erwärmung mehr gibt [ IPCC 2013/14, IPCC, AR5, Climate Change 2013: Technical Summary, p.61]: Fifteen-year-long hiatus periods are common in both the observed and CMIP5 historical GMST time series. Sehr geehrte Frau Scharf, wir können uns kaum vorstellen, dass Ihnen alle diese vorstehend zitierten konkreten IPCC-Aussagen unbekannt sind. Wenn doch, so möchten wir gerne mit diesem Schreiben zur Erweiterung Ihres Informationsstandes beitragen. Möglicherweise führt das ja auch dazu, daß Sie es künftig vermeiden, Ihre von uns w.o. zitierten Aussagen zu wiederholen, denn sie sind peinlich, weil sie den wissenschaftlich gesicherten Fakten widersprechen. Als Pressesprecher des Europäischen Instituts für Klima und Energie mit einem Blog, der täglich viele Tausend Internet-Besucher zählt [5], erlauben wir uns dieses Schreiben öffentlich zu machen. Unsere Leser möchten nämlich gerne mehr über Ihre Motivation zu Ihren oben angeführten, sachlich unzutreffenden Aussagen sowie insbesondere über die wissenschaftlichen Quellen wissen, mit denen Sie diese Aussagen begründen. Wir bitten Sie daher hiermit, diese wissenschaftlichen Quellen zu nennen. Bitte machen Sie sich nicht die Mühe, mediale Aussagen von Advokaten- Forschern wie etwa Prof. Hans-Joachim Schellnhuber oder Prof. Mojib Latif als Quellen zu nennen, da diese Wissenschaftler ihre Position in unzulässiger Weise zur Propagierung ideologischer Ziele missbrauchen. Von Mojib Latif wurde beispielsweise im Spiegel Online vom die Aussage veröffentlicht, es werde in Deutschland keine Winter mit Schnee mehr geben [6]. Dieser Unsinn bedarf keines weiteren Kommentars. Unter Quellen verstehen wir die wissenschaftliche Fachliteratur, meteorologische Fachbücher oder eben die wissenschaftlichen Berichte des IPCC (nicht die Zusammenfassungen für Politiker). Schließlich: Wir werden auch Ihre Antwort auf dem EIKE Blog veröffentlichen und weiter für die Verbreitung in Foren wie Facebook etc. sorgen. Mit freundlichen Grüßen

5 Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke, Dipl.-Physiker Dipl.-Meteorologe Klaus-Eckart Puls [1] [2] IPCC Climate Change 2001, the sientific basis, Chapter 02, Abschnitt 2.7, S. 155, IPCC Extremwetterbericht (2012), PCC-Bericht 2013/14, [3] [4] [5] [6] 6.html Pinocchiopresse? Lügenpresse? Die deutschen Medien und ihre Klimakatastrophen von Horst-Joachim Lüdecke und Klaus-Eckart Puls Die deutschen Medien schlagen anläßlich COP21 in Paris wieder täglich die Klima-Katatrophen-Trommel - fast alle, der Rest schweigt. Den größten und lautesten Unfug verbreiten wieder einmal die "öffentlich Rechtlichen" ARD, ZDF, Deutschlandradio etc. Woran liegt es, dass die verantwortlichen Redakteure die gut zugänglichen Fakten ignorieren? Totale Unkenntnis, Leseschwäche, ideologische Verblendung? Wir wissen es nicht. Dabei: Man benötigt keine Skeptiker, um zu belegen: Die Wetterdienste dieser Erde finden keine Trends bei Extremwetter aller Art - es genügt, in den Original-Berichten des IPCC zu lesen! Das haben wir in Folgendem getan. Weitere Einzelheiten mit zahlreichen Graphiken kann man den PDF-Anlagen entnehmen! Der Klimarat IPCC wird von allen Medien und der Politik als verbindliches Sprachrohr der Klimaforschung angesehen. Das IPCC gibt im Abstand von 5-7 Jahren Berichte heraus, in welchen es den neueste Stand der Klimaforschung zu dokumentieren sucht (hier, hier, hier, hier) zuletzt 2013/14 (AR5).

6 Darüber hinaus wird auf einer abschließenden IPCC-Konferenz ein Summary for Policymakers (SPM) zusammen geschrieben. Diese Texte werden nicht mehr von den IPCC-Wisenschaftlern der ausführlichen Einzelteile der Assessment-Reports (ca Seiten) geschrieben, sondern im Wesentlichen von Regierungsvertretern, NGO s und einigen auf dem poltischen Mainstream eingeschwenkten Wissenschaftlern. Dabei bemerkenswert: Die sachlichen und zum Teil sehr vernüchternden und einem Alarmismus gegenüber kritischen IPCC-Original-Aussagen werden im SPM bis zur Unkenntlichkeit verändert, verstümmelt oder ganz weg gelassen! Dazu ist jüngst eine aktuelle Kurz-Gegenüberstellung publiziert worden: IPCC 2014 : "Synthese" kontra Messungen und Fakten ( + u. PDF-Anlage) Die grundlegenden Fragestellungen zu alledem sind: (1) Nehmen in jüngster Zeit Extremwetterereignisse (in Klimazeiträumen) zu? (2) Hat der Mensch einen Einfluss auf Extremwetterereignisse? Zu (1) Mehr Extremwetter? Dazu ist in den IPCC-Original-Brichten zu lesen: Über tropische Stürme und Hurrikane [IPCC 2013, AR5, WGI, Kapitel 2, Seite 216]: No robust trends in annual numbers of tropical storms, hurricanes and major hurricanes counts have been identified over the past 100 years in the North Atlantic basin.

7 Keine robusten Trends bei den jährlichen Zahlen von tropischen Stürmen, Hurrikans und Stark-Hurrikans konnten in den letzten 100 Jahren im Nordatlantischen Becken ausgemacht werden. Über tropische Zyklone [IPCC 2013, AR5, WGI, Kapitel 2, Seite 216]: Current datasets indicate no significant observed trends in global tropical cyclone frequency over the past century and it remains uncertain whether any reported long-term increases in tropical cyclone frequency are robust, after accounting for past changes in observing capabilities. Aktuelle Datensätze zeigen keine signifikanten beobachteten Trends bei der weltweiten tropischen Wirbelsturmfrequenz während des letzten Jahrhunderts und es ist ungewiss, ob ein berichteter

8 langfristiger Anstieg der tropischen Wirbelsturm-Frequenz robust ist, nach Beru cksichtigung der letzten Änderungen in den Beobachtungs- Möglichkeiten. Über außer-tropischezyklone [IPCC 2013, AR5, WGI, Kapitel 2, Seite 220]: In summary, confidence in large scale changes in the intensity of extreme extratropical cyclones since 1900 is low. There is also low confidence for a clear trend in storminess proxies over the last century due to inconsistencies between studies or lack of long-term data in some parts of the world (particularly in the SH). Likewise, confidence in trends in extreme winds is low, owing to quality and consistency issues with analysed data. Zusammenfassend ist das Vertrauen in große Änderungen in der Intensität extremer aussertropischer Zyklone seit

9 1900 gering. Es gibt auch [nur] ein geringes Vertrauen für einen klaren Trend bei Sturm-Proxies wegen Inkonsistenzen zwischen den Studien oder wegen dem Fehlen von Langzeitdaten des letzten Jahrhunderts in einigen Teilen der Welt (vor allem auf der Su dhemisphäre). Ebenso ist das Vertrauen in Trends in extreme Winde niedrig, wegen der Qualität und wegen Konsistenz-Problemen mit den analysierten Daten. Über Dürren [IPCC 2013, AR5, WGI, Technical Summery, Seite 50]: There is low confidence in a globalscale observed trend in drought or dryness (lack of rainfall), owing to lack of direct observations, dependencies of inferred trends on the index choice and geographical inconsistencies in the trends.

10 Es besteht ein geringes Vertrauen im globalen Maßstab beobachteten Trend an Dürre oder Trockenheit (Mangel an Niederschlag), aus Mangel an direkten Beobachtungen, Abhängigkeiten von abgeleiteten Trends auf der Indexauswahl und wegen geographischer Unstimmigkeiten in den Trends. sowie in [IPCC 2013, AR5, WGI, Kapitel 2, Seite 215]: In summary, the current assessment concludes that there is not enough evidence at present to suggest more than low confidence in a global scale observed trend in drought ordryness (lack of rainfall) since the middle of the 20th century, owing to lack of direct observations, geographical inconsistencies in the trends, and dependencies of inferred trends on the index choice. Based on updated studies, AR4 conclusions regarding global increasing trends in drought since the 1970s were probably

11 overstated. However, it is likely that the frequency and intensity of drought has increased in the Mediterranean and West Africa and decreased in central North America and north-west Australia since "Zusammenfassend kommt die aktuelle Bewertung zu dem Schluß, daß es zur Zeit nicht genug Hinweise und [nur] ein geringes Vertrauen in einen beobachteten globalen Trend an Dürre oder Trockenheit (Mangel an Niederschlägen) gibt, aus Mangel an direkten Beobachtungen in der Mitte des 20. Jahrhunderts, geographischen Inkonsistenzen in den Trends und Abhängigkeiten der abgeleiteten Trends auf der Indexauswahl. Auf Basis aktualisierter Studien waren die AR4- Schlußfolgerungen bezüglich global zunehmender Trends an Du rre seit den 1970er Jahren wahrscheinlich übertrieben. Es ist jedoch wahrscheinlich, daß die Häufigkeit und

12 Intensität von Du rre im Mittelmeerraum und Westafrika sich erhöhen könnte und im Zentrum von Nordamerika und Nordwest-Australien seit 1950 abnehmen könnte." Zu Überflutungen [IPCC 2013, AR5, WGI, Technical Summery, Seite 112]: There continues to be a lack of evidence and thus low confidence regarding the sign of trend in the magnitude and/or frequency of floods on a global scale over the instrumental record. Es besteht weiterhin ein Mangel an Beweisen und deshalb ein geringes Vertrauen in Bezug auf Trend-Anzeichen in Bezug auf Größe und / oder Häufigkeit von Überschwemmungen auf globaler Ebene der Instrumenten- Aufzeichnungen.

13 Über Hagel und Gewitter [IPCC 2013, AR5, WGI, Kapitel 2, Seite 216]: In summary, there is low confidence in observed trends in small-scale severe weather phenomena such as hail and thunderstorms because of historical data inhomogeneities and inadequacies in monitoring systems. "Zusammenfassend gibt es [nur] ein geringes Vertrauen in beobachtete Trends bei den Unwetter-Erscheinungen wie Hagel und Gewitter wegen historischen Daten-Inhomogenitäten und Unzulänglichkeiten bei der Systemu berwachung." Und schließlich fasst das IPCC zusammen [IPCC 2013, AR5, WGI, Kapitel 2, Seite 219]: There is limited evidence of changes in extremes associated with other climate variables since the

14 mid-20th century. Es gibt [nur] begrenzte Anhaltspunkte zu Änderungen bei Extremereignissen, die mit anderen Klimavariablen seit der Mitte des 20. Jahrhunderts verbunden sind. Es ist bemerkenswert, dass alle diese Zitate und Aussagen in der 28-seitigen deutschen Fassung des Summary for policymakers (hier) fehlen! Damit ist anhand der wissenschaftlich gehaltenen und damit allein maßgebenden IPCC-Aussagen absolut klar: Extremwetterzunahmen im jüngsten Klimazeitraum sind nicht auffindbar von den Wetterdiensten. Zum gleichen Ergebnis kommen zwei deutsche Hochschullehrer, die dazu ein ganzes Buch geschrieben haben:

15 H. Krauss* u. U. Ebel: Risiko Wetter, Springer (2003); 250 S., zahlr. Abbildungen )* Professor Helmut Kraus war weltweit anerkannter Ordinarius für Meteorologie an der Universität Bonn. Zu (2): Anthropogenen Einfluss auf Klima- Ereignisse? Für die in den Klima-Modellen prognostizierte Erwärmung ist die

16 so genannte Klima- Sensitivität des CO2 entscheidend. Sie beschreibt die hypothetische Erwärmungsrate (global gemittelt) in Grad bei CO2- Verdoppelung. Ist sie groß, besteht evtl. Gefährdung, ist sie klein, dann

17 nicht. Interessanterweise ist der Wert dieser Klimasensitivität aber bis heute der Wissenschaft unbekannt bzw. umstritten. Genau das steht sogar im jüngsten IPCC- Bericht (2013/14), Summary for

18 Policymakers, SPM auf S.16 als Fußnote (hier): "No best estimate for equilibrum climate sensitivity can now be given because of a lack of agreement on values across assessed lines of evidence and studies".

19 Für die Klimasensitivität kann keine Abschätzung angegeben werden, weil keine wissenschaftliche Übereinstimmung über ihren Wert an Hand von Evidenz und Studien vorliegt.

20 Daraus folgt zwingend, dass alle diskutierten "Klimaschutzmaßnahm en", die aktuell in Paris für Wirbel sorgen, auf einem unbekannten Zahlenwert beruhen. Absurder geht s nimmer. Die Welt hat wahrlich

21 andere Probleme als sich mit einem fiktiven Problem zu beschäftigen, dessen Stärke unbekannt ist. Dennoch fabulieren hierzulande Professoren als wissenschaftliche Clowns über ein 2- Grad-Ziel

22 ( /nvkyft7). Man befragt sie in den deutschen "Qualitätsmedien" fast im Wochentakt zu ihrem sachlichen Quatsch. Einer dieser Clowns steht wohl schon kurz vor der Seligsprechung durch den Papst.

23 Wenn uns ein Energieberater erzählen würde, dass unser Wohnhaus brennt, nur weil sich die Lufttemperatur auf Grund der anthropogenen Erwärmung um 1 Grad C erhöht hat, dann würde man ihn

24 unsanft vor die Tür setzen. Ein WGBU- Mitglied als Berater der Bundesregierung (Prof. Hans-Joachim Schellnhuber) darf dagegen von Selbstverbrennung faseln, nur weil seit Beginn der Industrialisierung

25 die global gemittelte Lufttempertaur um 0,7 C angestiegen ist. Bei alledem ist noch zu berücksichtigen, dass der Klimarat IPCC in seinem jüngsten Bericht darauf hinweist,

26 dass es seit mittlerweile mehr als 15 Jahren keine Erwärmung mehr gibt [IPCC 2013/14, IPCC, AR5, Climate Change 2013: Technical Summary, p.61]: " Fifteen-year-long

27 hiatus periods are common in both the observed and CMIP5 historical GMST time series". " 15 Jahre Hiatus in den beiden Zeitreihen CMIP5 und GMST ist allgemein bekannt" (Wir lassen "Hiatus = Pause" stehen, weil mit dieser

28 Wortwahl das IPCC suggerieren möchte, die vorangegangene Erwärmung gehe irgendwann weiter, es handele sich also nur um eine Lücke.) Man kann natürlich die vorstehend aufgeführten Fakten und Messungen durch

29 "Glauben" ersetzen, indem man sich den meisten Journalisten und Politikern anschließt, deren natürlicher Feind die naturwissenschaftli che Wahrheit anhand von Messungen ist (Im deutschen

30 Journalismus gibt es auch löbliche Ausnahmen, stellvertretend hier). Musterbeispiele für Ausblendung der Fakten sind die Bundesumweltministe rin Barbara Hendricks (gem. ihrer Promotion

31 Sachverständige für "Margarinefragen am Niederrhein") sowie auch die Bundeskanzlerin Angela Merkel, die ihre naturwissenschaftli che Vorbildung anscheinend komplett über Bord geworfen hat und

32 mit niemandem, der anderer Klimameinung als sie ist, zu diskutieren wünscht (hier): Dieses kann man durchaus als ein zusätzliches Musterbeispiel gegen Bürgernähe und gelebte Demokratie

33 anzusehen. CO2-Einsparungen verursachen in Wirtschaft und Industrie Kosten von hunderten Milliarde n Euro. Die Klimawirksamkeit solcher CO2- Einsparungen beträgt sogar in

34 den ungünstigsten IPCC-Szenarien nur unmessbare Temperatur- Minderungen im Hundertstel Grad- Bereich bis zum Ende unseres Jahrhunderts. Darf eine souveräne deutsche Regierung das unter

35 billigender Schädigung der deutschen Wirtschaft und des gesunden Menschenverstandes propagieren? Jedenfalls genau das tut sie. =================== =================== ===============

36 Eine zusammenfassende Übersicht zu "Extremwetter- Trends JA oder NEIN?" mit zahlreichen Graphiken findet sich in der PDF- Anlage 1; eine Gegenüberstellung SPM vs. gemessene

37 Realität in Anlage 2. =================== =================== ================ Related Files puls23-eike2015- essen-pdf puls-ipcc2014-smpd_02-pdf

38 Offener

39 Brief an die bayerisch e

40 Umweltmin isterin Ulrike Scharf zu

41 ihren Aussagen über Klimakata

42 strophen Horst-Joachim Lüdecke und Klaus- Eckart Puls Anlässlich des Treffens deutscher Umweltminister in Augsburg, die dort bis zum 13. November 2015

43 tagten, gab Frau Scharf als Umweltministerin Bayerns befremdliche Klimaaussagen von sich. Wir konnten keine Belege für diese Verlautbarungen von Frau Scharf auffinden - nicht

44 in der Fachliteratur und noch nicht einmal beim IPCC. Da Minister unserer Meinung nach zu wahrheitsgemäßen Äußerungen nach bestem Wissen und Gewissen verpflichtet sind, haben wir uns zu

45 einem offenen Brief an Frau Scharf entschlossen. Unser Brief und die Antwort darauf sind bzw. werden hier veröffentlicht. Frau Staatsministerin Ulrike Scharf

46 p e r s ö n l i c h Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz Rosenkavalierplatz München

47 Sehr geehrte Frau Scharf, als Ministerin im bayerischen Kabinett sind Sie neben Verbraucherschutz auch für Umweltfragen zuständig. Ihre öffentlichen Äußerungen, die den

48 Klimawandel betreffen, werden dabei geprägt durch Behauptungen wie "Schließlich drohe der Klimawandel das Gesicht der Welt zu verändern" oder "Extremwetter, Extrem-Hochwasser und die Unberechenbarkeit

49 des Wetters nehmen zu" oder "Es gibt Prognosen wonach sich bis zu 100 Millionen Menschen weiter auf den Weg machen werden, weil sie durch den Klimawandel ihre Lebensgrundlagen verlieren. Und für uns ist klar

50 Klimaschutz ist auch Flüchtlingspolitik" Wir möchten [1]. Ihnen nun gerne einige Anmerkungen und Fragen zur Kenntnis bringen. Zunächst möchten wir als wissenschaftlich unstrittig

51 festhalten: Klimawandel ist naturgesetzlich, konstantes Klima gab es noch nie und kann es nie geben. Zu Ihren Ausführungen: Sie meinen offenbar, dass anthropogene

52 Einflüsse für den aktuellen, sehr gemäßigten und im natürlichen Bereich der Klimavergangenheit liegenden Klimawandel verantwortlich seien. Ferner sprechen Sie von zunehmenden

53 Extremwetterereigni ssen. Wir dürfen daher Ihre Aussagen unterteilen in (a) "Extremwetterereign isse nehmen generell zu" (b)"diese Zunahme wird durch anthropogene

54 Einflüsse, z.b. CO2 Emissionen verursacht". Zu Punkt (a) "Extremwetterereignisse nehmen generell zu": Als für die Umwelt zuständige Politikerin ist Ihnen bekannt, dass die Politik den Klimarat IPCC als

55 Sprachrohr der Klimaforschung ansieht. Dabei scheinen Ihnen aber die weit über die "Summary forpolicymakers SPM" hinausgehenden, allein maßgebenden, detaillierten und sehr umfangreichen

56 Berichte dieser Institution unbekannt zu sein [2]. In diesen finden sich nämlich sehr präzise Aussagen, die im krassen Gegensatz zu Ihren oben zitierten Bemerkungen stehen. Wir zitieren in

57 Folgendem direkt aus diesen IPCC- Berichten 2001, 2013 und 2014 wörtlich (es gibt leider keine deutschen Versionen dieser Berichte): Tropische Stürme und HurrikaneIPCC 2013, AR5, WGI, Kapitel 2, Seite

58 216 No robust trends in annual numbers of tropical storms, hurricanes and major hurricanes counts have been identified over the past 100 years in the North Atlantic basin. TropischeZyklone

59 IPCC 2013, AR5, WGI, Kapitel 2, Seite 216 Current datasets indicate no significant observed trends in global tropical cyclone frequency over the past century and it remains uncertain whether any

60 reported long-term increases in tropical cyclone frequency are robust, after accounting for past changes in observing capabilities. AußertropischeZyklone IPCC 2013, AR5,

61 WGI, Kapitel 2, Seite 220 In summary, confidence in large scale changes in the intensity of extreme extratropical cyclones since 1900 is low. There is also low confidence for a clear trend

62 in storminess proxies over the last century due to inconsistencies between studies or lack of long-term data in some parts of the world (particularly in the SH). Likewise, confidence in trends in extreme

63 winds is low, owing to quality and consistency issues with analysed data. Dürren ]: There is low confidence in a global-scale observed trend in drought or dryness (lack of rainfall), owing to lack of

64 direct observations, dependencies of inferred trends on the index choice and geographical inconsistencies in the trends. sowie in IPCC 2013, AR5, WGI, Kapitel 2, Seite 215: In summary, the

65 current assessment concludes that there is not enough evidence at present to suggest more than low confidence in a global scale observed trend in drought ordryness (lack of rainfall) since the middle of the 20th century,

66 owing to lack of direct observations, geographical inconsistencies in the trends, and dependencies of inferred trends on the index choice. Based on updated studies, AR4 conclusions

67 regarding global increasing trends in drought since the 1970s were probably overstated. However, it is likely that the frequency and intensity of drought has increased in the

68 Mediterranean and West Africa and decreased in central North America and northwest Australia since Überflutungen : There continues to be a lack of evidence and thus low confidence

69 regarding the sign of trend in the magnitude and/or frequency of floods on a global scale over the instrumental record. Hagel und Gewitter IPCC 2013, AR5, WGI, Kapitel 2, Seite 216 In

70 summary, there is low confidence in observed trends in small-scale severe weather phenomena such as hail and thunderstorms because of historical data inhomogeneities and inadequacies in monitoring

71 systems. Und schließlich fasst IPCC zusammen IPCC 2013, AR5, WGI, Kapitel 2, Seite 219: There is limited evidence of changes in extremes associated with other climate variables since the mid-20th century.

72 Es ist bemerkenswert, dass alle diese Zitate und Aussagen in der 28-seitigen deutschen Fassung des Summary for policymakers [3] fehlen! Alle wissenschaftlichen und damit allein maßgebenden IPCC-

73 Aussagen sind dagegen absolut klar: Extremwetterzunahme n im jüngsten Klimazeitraum sind nicht auffindbar von den Wetterdiensten. Der Vollständigkeit halber fügen wir noch hinzu, dass

74 sich die entwarnenden IPCC- Aussagen mit denen der Fachwissenschaft decken. Hier empfehlen wir insbesondere das Buch von Krauss und Ebel: Risiko Wetter. Professor H. Kraus war

75 weltweit anerkannter Ordinarius für Meteorologie an der Universität Bonn. Zu Punkt (b) ".. diese Zunahme wird durch anthropogene Einflüsse, z.b. CO2 Emissionen verursacht"(zitat Frau Scharf): Für die in den Klima-Modellen prognostizierte

76 Erwärmung ist die so genannte Klima- Sensitivität des CO2 entscheidend. Sie beschreibt die hypothetische Erwärmungsrate in Grad bei CO2- Verdoppelung. Ist sie groß, besteht evtl. Gefährdung, ist sie klein, dann

77 nicht. Interessanterweise ist der Wert dieser Klimasensitivität aber bis heute der Wissenschaft unbekannt. Genau das steht sogar im jüngsten IPCC- Bericht (2013/14), Summary for Policymakers, SPM

78 auf S.16 als Fußnote [4]: "No best estimate for equilibrum climate sensitivity can now be given because of a lack of agreement on values across assessed lines of evidence and studies". Daraus folgt

79 zwingend, dass alle "Klimaschutzmaßnahm en" auf einem unbekannten Zahlenwert beruhen. Bei alledem ist noch zu berücksichtigen, dass der Klimarat IPCC in seinem jüngsten Bericht

80 darauf hinweist, dass es seit mittlerweile mehr als 15 Jahren keine Erwärmung mehr gibt [IPCC 2013/14, IPCC, AR5, Climate Change 2013: Technical Summary, p.61]: " Fifteen-yearlong hiatus periods

81 are common in both the observed and CMIP5 historical GMST time series". Sehr geehrte Frau Scharf, wir können uns kaum vorstellen, dass Ihnen alle diese vorstehend zitierten konkreten IPCC-Aussagen

82 unbekannt sind. Wenn doch, so möchten wir gerne mit diesem Schreiben zur Erweiterung Ihres Informationsstandes beitragen. Möglicherweise führt das ja auch dazu, daß Sie es künftig vermeiden,

83 Ihre von uns w.o. zitierten Aussagen zu wiederholen, denn sie sind peinlich, weil sie den wissenschaftlich gesicherten Fakten widersprechen. Als Pressesprecher des Europäischen Instituts für Klima

84 und Energie mit einem Blog, der täglich viele Tausend Internet- Besucher zählt [5], erlauben wir uns dieses Schreiben öffentlich zu machen. Unsere Leser möchten nämlich gerne mehr über Ihre

85 Motivation zu Ihren oben angeführten, sachlich unzutreffenden Aussagen sowie insbesondere über die wissenschaftlichen Quellen wissen, mit denen Sie diese Aussagen begründen. Wir bitten Sie

86 daher hiermit, diese wissenschaftlichen Quellen zu nennen. Bitte machen Sie sich nicht die Mühe, mediale Aussagen von Advokaten-Forschern wie etwa Prof. Hans-Joachim Schellnhuber oder

87 Prof. Mojib Latif als Quellen zu nennen, da diese Wissenschaftler ihre Position in unzulässiger Weise zur Propagierung ideologischer Ziele missbrauchen. Von Mojib Latif wurde beispielsweise im Spiegel Online vom

88 die Aussage veröffentlicht, es werde in Deutschland keine Winter mit Schnee mehr geben [6]. Dieser Unsinn bedarf keines weiteren Kommentars. Unter Quellen verstehen

89 wir die wissenschaftliche Fachliteratur, meteorologische Fachbücher oder eben die wissenschaftlichen Berichte des IPCC (nicht die Zusammenfassungen für Politiker). Schließlich: Wir

90 werden auch Ihre Antwort auf dem EIKE Blog veröffentlichen und weiter für die Verbreitung in Foren wie Facebook etc. sorgen. Mit freundlichen Grüßen Horst-Joachim

91 Lüdecke, Klaus- Eckart Puls [1] [2]

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