Taschenkarte zur Geschichte. Mali

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1 Taschenkarte zur Geschichte Mali

2 Umschlagabbildung: Straßenszene in der Hauptstadt Bamako, Mali picture-alliance

3 Wo liegt Mali? Mali liegt in Westafrika und ist ein Binnenland, hat also keinen direkten Zugang zum Meer. Seine Nachbarn sind im Norden Algerien, im Osten Niger, im Südosten Burkina Faso, im Süden Elfenbeinküste und Guinea, im Westen Senegal und im Nordwesten Mauretanien. Mit rund 1,24 Millionen Quadratkilometern ist Mali einer der größten Staaten in Afrika und rund dreieinhalbmal so groß wie die Bundesrepublik Deutschland. Wie gliedert sich seine Landschaft? Im Süden wird Mali vom Hochland der Oberguineaschwelle begrenzt. Es folgt als zentrale Achse der Fluss Niger, der vom Westen des Landes kommend in einem weiten Bogen die südlichen Landesteile von Mali durchfließt. In dieser südlichen Region, oft entlang des Nigers, befinden sich die großen Städte des Landes wie Bamako, Ségou, Sikasso, Koutiala, Mopti, Timbuktu oder Gao. Über die Sahelzone folgt nach Norden hin die Sahara. Die Sahara-Wüste nimmt rund 60 % der Landesfläche ein. Im Nord-Osten wird Mali von den Ausläufern des algerischen Ahaggar-Gebirges begrenzt. Dort steigen die Erhöhungen bis auf knapp 1000 m an. Mali ist ein warmes Land, was sich auch in seiner Landschaft widerspiegelt. Rund 60 % der Fläche werden von der Sahara- Wüste bedeckt. picture-alliance Wie ist das Klima? Im Süden herrscht insgesamt ein feucht-heißes Klima, im Norden ein trocken-heißes Wüstenklima. Es gibt drei Jahreszeiten. Trocken und mäßig warm ist es von November bis Februar. Von März bis Mai ist es

4 trocken und heiß. Besonders im Norden des Landes (Sahara) können heftige Staubstürmen auftreten. Von Juni bis Oktober ist es, vor allem im Süden, feuchtwarm und schwül, mit teils heftigen Regenfällen. Die jährlichen Niederschläge, die vor allem im Juli und August niedergehen, verteilen sich sehr ungleich auf das Land. Am höchsten sind sie im Süden, nach Norden nehmen sie kontinuierlich ab. In den nördlichen Landesteilen kommen teils mehrjährige Dürreperioden vor. Sie bringen gravierende Folgen für die dort lebende Bevölkerung. In der Sahara-Wüste sind Regenfällen generell sehr selten. Mali ist insgesamt ein sehr warmes Land. In der Hauptstadt Bamako beträgt die mittlere Tagestemperatur im Jahresdurchschnitt 27,8 C. Die Spitzenwerte liegen im Süden bei 45 C, im Norden (Sahara) teilweise über 50 C. Eine gewisse Vorsicht hinsichtlich der Temperaturen ist aber angebracht. So können zwischen Dezember und Februar in den Wüstengebieten des Nordens die Temperaturen in der Nacht auch auf unter 5 C sinken. Was bedeutet Mali? In der Nationalsprache Bambara, die neben der Amtssprache Französisch die am häufigsten gesprochene Sprache im Land ist, bedeutet»mali«so viel wie Nilpferd. Seit wann gibt es menschliche Besiedlung in der Region? Erste Spuren einer Besiedlung durch den Menschen lassen sich bis rund v.chr. zurückverfolgen. Eine Kultur von Viehzüchtern findet sich dann ab ca v.chr. Ab 2000 v.chr. beginnt der Ackerbau in Mali, während die Herausbildung von Städten ab 300 v.chr. datiert. Was war das Königreich Mali? Das Königreich Mali war ein westafrikanisches Großreich, das seine Blütezeit von 1235 n.chr. bis rund 1400 n.chr. hatte und als das bedeutendste in der gesamten Region gilt. Seinen Ursprung hatte das Reich Mali in dem kleinen Staat Kangaba, der in der Nähe des oberen Niger-Flusses lag. Kangaba hatte ursprünglich verschiedene fremde Herren, zuletzt den Kriegerfürsten Sumanguru. Im Jahre 1235 schlug Sundjata Keita ( ), ein berühmter Fürst aus Kangaba, Sumanguru und legte so den Grundstein für den Aufstieg Malis. In den folgenden 20 Jahren seiner Regierung eroberte Sundjata Keita selbst mehrere benachbarte Gebiete, in denen unter anderem auch wichtige Handelszentren, Bergbaureviere und Goldfelder lagen. Dadurch förderte er den wirtschaftlichen

5 Aufschwung in seinem Reich und baute eine wirksame Verwaltung aus. Als Volksheld und Reichsgründer gefeiert nahm er den Titel Mansa an, was so viel wie König bedeutet. Um das Jahr 1312 bestieg Mansa Musa (ca ) den Thron. Während seiner Regierung stieg Mali auf den Höhepunkt seiner Macht. Er kontrollierte effektiv sein Reich, sorgte sich um den Aufbau staatlicher Strukturen und förderte den Handel. Unter seiner Herrschaft wurden auch heute noch existierende Städte wie Timbuktu, Gao und Djenné berühmt. Auch außenpolitisch engagierte er sich und pflegte Kontakte zu den nordafrikanischen Staaten. Außerdem förderte er die Verbreitung des Islam. Als Moslem begab er sich selbst zwischen 1324 und 1326 auf eine Pilgerreise nach Mekka. Dabei erregte er international wegen seines verschwenderischen und prunkvollen Auftretens Aufsehen. In Mali gibt es bedeutende Kulturschätze wie z.b. die Moschee in Timbuktu. picture-alliance In der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts begann der Niedergang des Königreichs, bis sich sein Einflussgebiet im 15. Jahrhundert nur noch auf das ursprüngliche Gebiet Kangaba beschränkte. Die Gründe hierfür waren vielfältig: Aufstände in den eigenen Provinzen, Angriffe der Tuareg aus dem Norden und der Mossi aus dem Süden und nicht zuletzt der Aufschwung des neuen Reiches Songhay. Was war das Königreich Songhay? Songhay war ein westafrikanisches Reich, das im Wesentlichen zwischen 1464 und 1591 bestand. Während seiner größten Ausdehnung zu Beginn des 16. Jahrhunderts umfasste es nicht nur den größten Teil des heutigen Mali, sondern reichte nach Osten und Westen deutlich darüber hinaus. Der wichtigste Grund für seinen Untergang 1591 war eine Invasion marokkanischer Truppen. Daraufhin

6 brach das Reich auseinander, Chaos und Instabilität in der gesamten Region waren die Folge. Mehrere kleine Herr schafts gebiete, die daraus entstanden, rangen in der Zukunft um die Vorherrschaft. Dieser Zustand hielt grundsätzlich bis zum 19. Jahrhundert an. Welche Rolle spielte Frankreich in der Geschichte von Mali? Ende des 19. Jahrhunderts drangen französische Kolonialtruppen aus dem Senegal, also von Westen, auf das Gebiet des heutigen Mali und besetzten es gründeten die Franzosen die Kolonie Soudan gliederte sie diese in das Generalgouvernement Französisch-Westafrika ein. Nach einer erneuten Verwaltungsumstellung blieb das Gebiet des heutigen Mali bis zu seiner Unabhängigkeit am 22. September 1960 unter der Bezeichnung Französisch-Sudan Teil des französischen Kolonialreichs. Die Eroberung der Region durch französische Truppen erfolgte nicht ohne Blutvergießen. Anfangs gab es eine einheimische Widerstandsbewegung gegen die Fremdherrschaft. Nachdem aber bereits 1894 Timbuktu von den Franzosen unterworfen wurde, endete der Widerstand vier Jahre später Wie vollzog sich die Unabhängigkeit Malis 1960? In den 1950er Jahren verstärkte sich die Unabhängigkeitsbewegung, um eine Loslösung von Frankreich zu erreichen. Der Zusammenschluss mehrerer westafrikanischer Unabhängigkeitsparteien zur sogenannten RDA (Rassemblement Démocratique Africain = Afrikanische Demokratische Sammlung) trieb dieses Ziel voran. Bestimmend wurde die malische Sektion des RDA unter Mamadou Konaté. Nach dessen Tod 1956 folgte ihm als führende Kraft Modibo Keita (* ). Nachdem eine kurzfristige Föderation mit Senegal, die sogenannte Mali-Föderation, gescheitert war, erklärte Mali am 22. September 1960 seine Unabhängigkeit. Erster Präsident war Modibo Keita, der eine sozialistisch orientierte Politik betrieb. Die Landwirtschaft wurde kollektiviert und die Gründung von industriellen Staatsbetrieben gefördert. Gegner des Regimes wurden ausgeschaltet und teilweise als Zwangsarbeiter deportiert. Was waren die weiteren historischen Stationen zwischen den Staatsstreichen 1968 und 1991? Letzten Endes scheiterte die Politik Keitas kam es zu einem Staatsstreich des Militärs unter Führung von

7 General Moussa Traoré. Er richtete ein Militärregime ein und baute die staatliche Wirtschaft weiter aus. Aufgrund innenpolitischer Probleme suchte er eine verstärkte Anlehnung an Frankreich, also die ehemalige Kolonialmacht, und die Europäische Union (EU). Nach Massenkundgebungen und blutigen Unruhen, die vor allem in der Hauptstadt Bamako zahlreiche Opfer forderten, wurde Traoré 1991 durch reformwillige Soldaten unter Führung von Oberstleutnant Amadou Toumani Touré gestürzt. Warum galt Mali zwischen 1992 und 2012 als politische»vorzeigedemokratie«in Afrika? In den folgenden beiden Jahrzehnten entwickelte sich Mali zu einem weitgehend politisch stabilen Land. Dafür spricht, dass 1992 mit der Wahl Alpha Oumar Konarés die erste freie und demokratische Präsidentschaftswahl stattfand. Und zehn Jahre später, 2002 erfolgte der erste demokratische Führungswechsel mit der Wahl von Amadou Toumani Touré. Er wurde 2007 wieder gewählt und blieb bis zum Putsch 2012 im Amt. Was sind die Ursachen für den aktuellen Konflikt in Mali 2012/2013? Erstens: Einer der Auslöser war der Libyen-Krieg 2011 und der damit einhergehende Zusammenbruch des Gaddafi-Regimes. Angehörige der Tuareg hatten als Söldner für Gaddafi gekämpft. In seinen Camps waren sie zu Wüstenkrieg und Guerillakampf ausgebildet worden. Während des politischen Zusammenbruchs gelangten sie an libysche Waffen wie Panzerabwehrminen oder Raketenwerfer. Mit dem Tod Gaddafis verloren die Tuareg gleichzeitig ihren Gönner und Arbeitgeber. Daher schlossen sie sich der Unabhängigkeitsbewegung der Tuareg im Norden von Mali an. Zweitens: Die Tuareg im Norden von Mali gründeten im Oktober 2011 die Unabhängigkeitsbewegung MNLA (Mouvement National de Libération de l Az = Natio nale Bewegung für die Befreiung des Azawad). Ihr Ziel ist die Schaffung eines unabhängigen Staates Azawad in der nördlichen Hälfte von Mali. Diese Bewegung erhielt wesentliche Verstärkung durch die Flagge Azawad schwer bewaffneten und gut ausgebildeten Tuareg aus Libyen.

8 Wenige Monate später, im Januar 2012 kam es zum Aufstand gegen die malische Regierung. Bis Anfang April konnten die Rebellen weite Teile des Nordens unter ihre Kontrolle bringen. Am 6. April proklamierten sie den autonomen Staat Azawad mit Gao als Hauptstadt. International wurde diese Unabhängigkeitserklärung nicht anerkannt. Drittens: Während im Norden von Mali um die Unabhängigkeit gekämpft wurde, kam es im Süden des Landes im März 2012 zum Militärputsch. Der amtierende Präsident Amadou Toumani Touré wurde abgesetzt und eine Gruppe von Offizieren unter Hauptmann Amadou Sanogo übernahm die Macht. Als Grund gaben die Putschisten an, dass der Präsident zu wenig energisch gegen die Rebellion im Norden vorgegangen sei und der Entwicklung weitgehend tatenlos zugesehen habe. Übergangspräsident wurde Dioncounda Traoré, die Übergangsregierung bildete Modibo Diarra. Die Situation im Süden des Landes wurde weiter destabilisiert durch einen Gegenputsch von Anhängern des abgesetzten Präsidenten Touré Ende April Die Unruhen in der Hauptstadt Bamako hielten auch in den folgenden Wochen an. High angle view of a bridge across a river, Niger River, Bam Brücke über den Niger in der Hauptstadt Bamako. picture-alliance Viertens: Um ihr Ziel eines unabhängigen Azawad im Norden von Mali zu erreichen, verbündeten sich die weitgehend säkular eingestellten Tuareg mit verschiedenen, mehr oder weniger radikalen islamistischen Gruppen. Diese stammten nicht nur aus dem Norden von Mali, sondern auch aus Algerien oder Mauretanien und verfügten über zum Teil beste Beziehungen zu Al Kaida. Zu nennen sind Ansar Dine (= Helfer des Glaubens bzw. Verteidiger des Islam), Al Kaida im islamischen Maghreb (AQIM), die Bewegung für Einheit und Dschihad in Westafrika (MUJAO) und Al Muwaqiun bi-l Dam (= Die mit dem Blut unterschreiben). Die Bewertung dieser

9 Gruppen im Einzelnen ist komplex. Es bestehen zwischen ihnen teilweise erhebliche Unterschiede hinsichtlich der ethnischen Zusammensetzung, ihrer politischen Ziele sowie ihrer ideologischen Ausrichtung. Auch gibt es immer wieder Neugründungen, so zum Beispiel die Splittergruppe Al Muwaqiun bi-l Dam, die sich erst im Dezember 2012 von der AQIM abgespalten hat und für das Geiseldrama in Algerien Mitte Januar 2013 verantwortlich ist. Allen Gruppen gemeinsam ist ihre Feindschaft gegenüber der Regierung in Bamako. Nachdem nun die säkularen Tuareg der MNLA vom Beginn des Aufstands im Januar 2012 bis April 2012 weite Teile des Nordens erobert hatten, wurden sie in den folgenden Monaten von den, zuvor verbündeten, islamistischen Gruppierungen verdrängt und u.a. aus den Städten Timbuktu, Gao und Kidal vertrieben. Die Islamisten wollen einen fundamentalistischen Gottesstaat errichten, nach dem Modell der Taliban in Afghanistan. Die Tuareg kontrollierten zum Jahreswechsel 2012/13 nur mehr ein kleines Gebiet im äußersten Norden des Landes. Zuletzt boten sie sogar an, als Verbündete auf der Seite Frankreichs gegen die islamistischen Gruppierungen zu kämpfen. Wer sind die Tuareg? Im Gegensatz zur mehrheitlichen schwarzafrikanischen Bevölkerung im Süden von Mali gehören die hellhäutigen Tuareg im Norden zur Gruppe der Berber. Ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung ist von rund 10 % um 1960 auf heute nur mehr ca. 5 % geschrumpft. Damit wurden sie immer mehr zur Minderheit. Ihr Siedlungsgebiet erstreckt sich vom Süden Algeriens und Libyens über die Zentralsahara bis nach Niger, in den Norden von Mali und in Teile des Tschad. Die Grenzziehungen zur Zeit der französischen Kolonialherrschaft Ende des 19. Jahrhunderts und deren Beibehaltung im Zuge der Unabhängigkeit 1960 brachte es mit sich, dass das Siedlungsgebiet der Tuareg heute über mehrere Staaten verteilt ist. In der Vergangenheit versuchten die Tuareg immer wieder, mehr Autonomie zu erhalten und sich gegen eine jahrzehntelange Benachteiligung zu wehren. Dazu griffen sie auch zu gewaltsamen Mitteln. Neben dem Aufstand 2012 war es z.b. bereits 2007/2008 zu einer Rebellion der Tuareg gekommen. Nachdem ein Abkommen vom April 2008 zur Beendigung der Kämpfe gescheitert war, startete die Regierung Malis 2009 eine Militäroffensive gegen die Rebellen. Ein weiterer bedeutender Tuareg-Aufstand fand ab 1990 in Mali und Niger statt. Er konnte erst 1996 mit Hilfe Algeriens und der westlichen Staatengemeinschaft beigelegt werden. Nach ihrer Ent

10 waffnung wurden die Rebellen in die Armee integriert. Außerdem gestand man ihnen mehr politische Mitspracherechte und eine eigene administrative Region zu. Wie entwickelte sich die politische Lage zur Jahreswende 2012/2013? In der Nacht vom 10. zum 11. Dezember 2012 setzte der in den USA ausgebildete Hauptmann Amadou Sanogo den Premierminister Modibo Diarra fest und zwang ihn zum Rücktritt. Diarra, erst seit März 2012 von Sanogo ins Amt gebracht, verlor seine Unterstützung, da er u.a. zur Bekämpfung der Islamisten im Norden einen internationalen Militäreinsatz befürwortet hatte. Sanogo, Präsident Traoré und das Militär setzten dagegen auf eine innerstaatliche Lösung. Nicht einmal einen Tag später (11. Dezember) ernannte Staatspräsident Traoré Django Sissoko zum neuen Regierungschef. Der Beamte war seit den siebziger Jahren im Staatsapparat tätig, in den letzten Jahren bis 2011 Generalsekretär des damaligen Präsidenten Touré und zuletzt Ombudsmann der Republik. In der Zwischenzeit bereitete die westafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft Ecowas einen Militäreinsatz mit rund 3300 Soldaten vor. Ziel dieses Einsatzes ist die Vertreibung der Islamisten aus dem Norden des Landes. Auch die EU will Mali militärisch unterstützen. Rund 200 bis 250 Militärausbilder sollen in die Hauptstadt Bamako entsandt werden. Am 11. Januar 2013 trat Frankreich aktiv in den Kampf gegen die vorrückenden islamistischen Rebellen im Norden von Mali ein (Operation»Serval«). Die französische Luftwaffe flog Angriffe auf Ziele im Norden des Landes. Bis zu 2500 französische Soldaten sollten ins Land gebracht werden. Seit dem 11. Januar 2013 kämpfen französiche und malische Truppen gemeinsam. picture-alliance

11 Warum griff Frankreich militärisch in diesen Konflikt ein? Als ehemalige Kolonialmacht unterhält Frankreich nach wie vor intensive Beziehungen zu Mali. Rund 7000 Franzosen leben dort. Frankreich fürchtet um die Sicherheit der eigenen Landsleute dort. Außerdem befürchtet man Terroranschläge und die Bildung neuer Terrorzellen in Frankreich, wenn der Norden von Mali durch die Islamisten erobert und sich dort dauerhaft Trainingslager von Al Kaida etablieren würden. Wie steht es um die Wirtschaft in Mali? Mali gehört zu den ärmsten Ländern der Erde. Rund 59 % der Bevölkerung leben unter der Armutsgrenze. Das Bruttoinlandsprodukt je Einwohner lag 2011 gerade einmal bei rund 650 US-$, das sind ca Im Vergleich dazu lag der Wert in Deutschland bei rund US-$, also ca Nach einem Bericht der Vereinten Nationen belegt Mali im Index der menschlichen Entwicklung für das Jahr 2011 lediglich den Platz 175 von 187. Auf die wirtschaftliche Situation wirken sich die geografischen Gegebenheiten massiv aus. Die fehlende Meeresanbindung macht sich negativ auf den Handel bemerkbar. Eklatant ist auch die ungleiche Regenverteilung zwischen Nord und Süd. Die großen Wüstengebiete der Sahara im Norden, in denen vornehmlich die Tuareg beheimatet sind, lassen eine geregelte Landwirtschaft zur Selbstversorgung aus dem Land praktisch nicht zu. Zu gering sind die jährlichen Niederschlagsmengen. Die sich daraus ergebende ungleiche Verteilung der Nahrungsmittel innerhalb des Landes bringt immer wieder innenpolitische Probleme und fördert bei den Tuareg das Gefühl, von der Regierung im Süden benachteiligt zu werden. Devisen bringen vor allem der Export von Gold und Baumwolle ein. Die anhaltend hohen Preise für Gold und Baumwolle auf den Weltmärkten wirkten sich in den letzten Jahren positiv auf die wirtschaftliche Entwicklung aus. Hauptdevisenbringer ist dabei Baumwolle. Rund 50 % der Erlöse werden hier erwirtschaftet. Schließlich gehört Mali zu den größten Baumwollexporteuren Afrikas. Langfristig sind die Uranvorkommen in Mali von Interesse. Das Nachbarland Niger, wo sich ebenfalls umfangreiche Uranlagerstätten befinden, ist bereits heute größter Uranproduzent Afrikas. Vor allem Frankreich, das für seine zahlreichen Atomkraftwerke Uran benötigt, werden auf diesem Gebiet wirtschaftspolitische Interessen nachgesagt. Weitere Bodenschätze in Mali sind zum großen Teil noch unerschlossen.

12 Zahlen, Daten, Fakten: Landesname: Größe: Bevölkerung: Hauptstadt: Republik Mali/République du Mali km² (im Vergleich Bundesrepublik Deutschland: km²) ca. 15 Millionen Einwohner Bamako ( ca. 1,8 Millionen Einwohner) Weitere Städte: Sikasso (ca ), Kalabancoro (ca ), Koutiala (ca ), Ségou (ca ), Timbuktu (ca ), Gao (ca ), Kidal (ca ) Amtssprache: Französisch. Daneben mehrere Nationalsprachen, unter denen Bambara die bedeutendste ist. Religionen: ca. 90 % Muslime, 5 % Christen, Anhänger diverser indigener (ursprünglicher) Religionen Staats- und Regierungsform: Staatspräsident: Premierminister: Unabhängigkeit (von Frankreich): Nationalfeiertag: laizistische Republik, Präsidialdemokratie nach französischem Vorbild (Übergangspräsident) Dioncounda Traoré (seit 12. April 2012) Django Sissoko (seit 12. Dezember 2012) 22. September 1960 (Auflösung der bereits im April 1960 unabhängig gewordenen Föderation mit Senegal) 22. September, Unabhängigkeitstag Bruttoinlands produkt (2011): ca. 10,5 Milliarden US-$ Bruttoinlands produkt je Einwohner (2011): ca. 650 US-$ (ca. 500 ) Aids-Rate: unter 2 %

13 Übersichtskarte Mali W E S T S A H BAMAKO A R Timbuktu A Niger Zouerat Staatsgrenze Straßen und andere Wege Eisenbahn Flughafen Hauptstadt Stadt See Fluss Fluss, periodisch Fläche Azawad Taoudenni ALGERIEN km S A H A R A MALI Kidal S A H E L Seneg al S E N E G A L Gambia Kayes MAURETANIEN Timbuktu Goundam Léré Nioro du Sahel Nara Yélimané Mopti Bafing Kenieba Niger Didiéni Ségou Kita Koulikoro Kalabancoro BAMAKO Baoule Bagoe Niger Sikasso GUINEA Bougouni Bani Djenné Koutiala San Mouhoun Niger Gao Gossi Ansongo BURKINA FASO QUAGADOUGOU Naka moe In Talak Ménaka NIGER NIAMEY Nig er BENIN N I G E R I A GHANA SIERRA LEONE C Ô TE D IVOIRE Oti TOGO MGFA

14 Stand: Februar 2013

15 Anregungen und Nachfragen richten Sie bitte an: Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBw) (vormals MGFA) Bereich Einsatzunterstützung Oberstleutnant i.g. Dr. Martin Hofbauer Zeppelinstraße 127/ Potsdam Telefon: (0331) BwKz: (90) Fax: (0331)

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