Die Einführung gestufter Studiengänge an den Schweizer Hochschulen

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1 A C T U A L I T É S O F S B F S A K T U E L L A T T U A L I T À U S T 15 Education et science Bildung und Wissenschaft Formazione e scienza Neuchâtel, April 2005 «Bologna-Barometer» Die Einführung gestufter Studiengänge an den Schweizer Hochschulen Auskunft: Philipp Dubach, Sektion Hochschulwesen, Tel Philipp.Dubach@bfs.admin.ch Bestellnummer: BFS Espace de l Europe 10 CH-2010 Neuchâtel

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3 «Bologna-Barometer» Die Einführung gestufter Studiengänge an den Schweizer Hochschulen Die Umsetzung der «Bologna-Deklaration» bildet für die Schweizer Hochschulen eine der grössten Herausforderungen der jüngeren Vergangenheit. An den Fachhochschulen findet der Wechsel auf das neue System im Wintersemester 2005/06 statt, an den universitären Hochschulen wurden die ersten Umstellungen vor vier Jahren eingeleitet. Das «Bologna-Barometer» dokumentiert den Stand der Reformen und beleuchtet wichtige Aspekte bei der Einführung gestufter Studiengänge an den Schweizer Hochschulen. An den universitären Hochschulen besuchten im Wintersemester 2004/05 fast die Hälfte aller Studienanfänger einen Bachelorstudiengang. Insgesamt sind rund Personen in einem Bachelorstudiengang und 4000 Personen in einem Masterstudiengang eingeschrieben Studierende streben zurzeit noch ein herkömmliches Lizentiat bzw. Diplom an. Am weitesten fortgeschritten ist die Einführung gestufter Studiengänge in den Wirtschaftswissenschaften, den Technischen Wissenschaften sowie den Exakten und Naturwissenschaften wurde erstmals eine grössere Anzahl an Bachelordiplomen verteilt. Drei Viertel der rund 1000 Abschlüsse gingen an Studierende in Wirtschaftswissenschaften und Recht. 88% aller Bachelorabsolventen führen ihr Studium auf Masterstufe weiter. In der Rechtswissenschaft liegt die Übertrittsquote bei nahezu 100%, in der Ökonomie bei 80%. Hochschulwechsel sind beim Übergang vom Bachelor- zum Masterstudium noch eine grosse Ausnahme. Gemäss dem Fahrplan, den die hochschulpolitischen Instanzen vorgegeben haben, soll die Umsetzung der «Bologna-Deklaration» an den Schweizer Hochschulen bis 2010 abgeschlossen sein. 1 Die Vereinbarung, die 1999 von den europäischen Bildungsministern verabschiedet wurde, hat die Errichtung eines europäischen Hochschulraums mit vergleichbaren Studienstrukturen zum Ziel. Zu den wichtigsten Massnahmen gehört die Einführung gestufter Studiengänge, wobei der erste Abschluss (Bachelor) nach drei Jahren Vollzeitstudium, der zweite Abschluss (Master) nach weiteren 1,5 bis 2 Jahren erworben wird. Diese neuen Strukturen lösen in der Schweiz das bisherige, einstufige Diplom- und Lizentiatsstudium ab. 1 Fachhochschulrat der Schweizerischen Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren: Richtlinien für die Umsetzung der Erklärung von Bologna an den Fachhochschulen und den Pädagogischen Hochschulen vom 5. Dezember 2002; Schweizerische Universitätskonferenz: Richtlinien für die koordinierte Erneuerung der Lehre an den universitären Hochschulen der Schweiz im Rahmen des Bologna-Prozesses (Bologna- Richtlinien) vom 4. Dezember An den Fachhochschulen wird das «Bologna-System» ab dem Wintersemester 2005/06 koordiniert eingeführt. Die universitären Hochschulen gleisten dagegen bereits vor vier Jahren die ersten «bolognakonformen» Studiengänge auf und verliehen 2004 erstmals eine grössere Anzahl von Bachelordiplomen. Damit ist der Zeitpunkt für eine erste Zwischenbilanz gekommen: Wie steht es mit der Umsetzung der «Bologna-Deklaration» an den universitären Hochschulen? In welchen Fachbereichen und an welchen Universitäten ist die Reform weit vorangeschritten, wo wird ein zurückhaltenderes Tempo angeschlagen? Wie gross ist der Anteil der Bachelorabsolventen, die ihr Studium direkt auf Masterstufe weiterführen? Und in welchem Ausmass wird der Übergang vom Bachelor- zum Masterstudium als «Mobilitätsschnittstelle» genutzt? 3

4 Eintritte: Reform zur Hälfte vollzogen Im Wintersemester 2004/05 verfolgten an den universitären Hochschulen der Schweiz Personen ein Studium der ersten oder zweiten Stufe (Bachelor, Master, Lizentiat/Diplom). Gegenüber dem Vorjahr entspricht dies einem erwarteten Wachstum von 1,4%. Unter dieser ruhigen Oberfläche fanden jedoch beachtliche Umschichtungen statt. Die Zahl der Studierenden in gestuften Studiengängen hat sich nahezu verdoppelt; in den Bachelorstudiengängen sind neu Personen immatrikuliert, in den Masterstudiengängen 3982 Personen. Nach wie vor strebt zwar die Mehrzahl der Studierenden ein Lizentiat oder Diplom an. Doch ihr Anteil ist allmählich am Sinken: Hatte er im Wintersemester 2003/04 noch 85% aller Studierenden der 1. und 2. Stufe betragen, so sind es jetzt 71%. Wie schnell die Reformen Breitenwirkung entfalten, ist stark von den konkreten Implementationstechniken und der Zusammensetzung der Studierenden an den einzelnen Hochschulen abhängig. Richtet man den Blick einzig auf die Studienanfänger, so gewinnt man einen Indikator, der deutlich sensibler auf Veränderungen reagiert. In dieser Perspektive ist die «Bologna-Reform» schon fast zur Hälfte vollzogen: Im Wintersemester 2004/05 nahmen Personen ein Lizentiats- oder Diplomstudium in Angriff, 7794 Personen ein Bachelorstudium. Im Jahr zuvor hatten die Eintritte ins Lizentiatsund Diplomstudium noch im Verhältnis 2:1 überwogen. Geisteswissenschaften: Wendepunkt steht noch bevor In den einzelnen Fachbereichen wird die «Bologna-Deklaration» mit unterschiedlicher Geschwindigkeit verwirklicht. Ein hohes Tempo haben die Wirtschaftswissenschaften, die Technischen Wissenschaften sowie die Exakten und Naturwissenschaften angeschlagen. Der Anteil an Eintritten ins Bachelorstudium beträgt in diesen Fachbereichen über alle Universitäten hinweg betrachtet ungefähr 80%. Gemessen an allen Studierenden der 1. und 2. Stufe schwankt der Anteil der Personen in gestuften Studiengängen zwischen 50% und 60%. Auch in der Rechtswissenschaft ist die Umsetzung der «Bologna-Deklaration» relativ weit fortgeschritten. Anders präsentiert sich die Lage in den Geistes- und Sozialwissenschaften. Im Wintersemester 2004/05 waren Angebote auf Bachelor- und Masterstufe noch eine Ausnahme; die Studierenden im Lizentiats- und Diplomstudium machten mehr als 90% aus. Die Umstellung auf das «Bologna-Modell» bedeutet vor allem für die Geisteswissenschaften einen tief greifenden Einschnitt: Zum einen müssen sie die mehrgleisigen Ausbildungsgänge mit Haupt- und Nebenfächern derart modifizieren, dass nach drei Jahren Vollzeitstudium ein erster akademischer Abschluss möglich wird. Zum anderen bedingt die flächendeckende Anwendung des «European Credit Transfer and Accumulation System» (siehe Anhang) ein umfassendes Redesign der Studienprogramme, die im «alten» System häufig sehr offen strukturiert waren. Im Universitäre Hochschulen: Verteilung der Eintritte ins Bachelor- und Lizentiats-/Diplomstudium G / Bachelor Lizentiat / Diplom 2003/ / / / % 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Bundesamt für Statistik (BFS) 4

5 T1 Fachbereichsgruppen: Eintritte und Studierende im «alten» und «neuen» System, Wintersemester 2004/05 Fachbereichsgruppe Eintritte Bachelor und Lizentiat/Diplom Studierende auf 1. Stufe und 2. Stufe Total davon Eintritte Bachelorstudium Total Anteil Bachelorstudium Anteil Masterstudium Anteil Lizentiats-/ Diplomstudium Geistes- u. Sozialwissenschaften ,6% ,2% 1,0% 90,8% Wirtschaftswissenschaften ,5% ,2% 8,4% 44,5% Recht ,4% ,9% 4,1% 64,1% Exakte u. Naturwissenschaften ,6% ,8% 7,4% 50,8% Medizin u. Pharmazie ,1% ,8% 0,7% 93,5% Technische Wissenschaften ,7% ,0% 14,8% 41,2% Interdisziplinäre u. andere ,7% ,2% 1,0% 62,8% Total ,7% ,7% 4,5% 70,8% kommenden Wintersemester (2005/06) wird sich diese Situation jedoch ändern: Die Universitäten Basel, Bern, Genf, Lausanne und Neuenburg haben angekündigt, dass ihre philosophisch-historischen Fakultäten auf diesen Zeitpunkt das Studienangebot reformieren werden. Noch keine gestuften Studiengänge gibt es in der Medizin. Sie bildet insofern einen Sonderfall, als das Studium eidgenössisch geregelt ist und weit reichende Neuerungen nur in gesamtschweizerischer Koordination möglich sind. Eine grundlegende Reform des Medizinstudiums, die auch eine Implementierung der «Bologna- Deklaration» vorsieht, wird zurzeit diskutiert. Wenn die Fachbereichsgruppe «Medizin und Pharmazie» gleichwohl 6,5% Studierende in gestuften Studiengängen ausweist (siehe Tabelle 1), dann ist dies den übrigen Ausbildungsgängen im Gesundheitsbereich, namentlich der Pharmazie, zuzuschreiben. Grosse Unterschiede zwischen den Hochschulen Angesichts dieser fachspezifischen Unterschiede überrascht es wenig, dass bei der Umsetzung der «Bologna- Deklaration» vor allem diejenigen Hochschulen eine Vorreiterrolle einnehmen, die über ein relativ spezialisiertes Studienangebot verfügen. Die ETH Lausanne, die Universität St. Gallen und die Universität Luzern haben die «Bologna-Deklaration» in dem Sinne vollständig umgesetzt, als sämtliche Studienanfänger ihre akademische Ausbildung zwingend auf Bachelorstufe aufnehmen; an der ETH Zürich gibt es nur noch wenige Ausnahmen von dieser Regel. Nimmt man die Gesamtheit der Studierenden in den Blick, so treten aber auch unter den Pionieren bemerkenswerte Differenzen zu Tage. Es wird deutlich, dass die «Bologna-Deklaration» im Einzelfall auf recht unterschiedliche Weise und unter verschiedenen Rahmenbedingungen umgesetzt wird. Eine wichtige Rolle spielen die Übergangsbestimmungen für den Wechsel von «alten» auf «neue» Studiengänge, der Zeitpunkt der Einführung von Masterstudiengängen oder die faktische Studiendauer im Lizentiats- und Diplomstudium. So ist beispielsweise der Anteil an Studierenden im «herkömmlichen» Diplomstudium an der ETH Zürich markant höher (53%) als an der ETH Lausanne (21%). Darin zeigt sich, dass die ETH Lausanne gleichzeitig mit den Bachelorstudiengängen auch ein relativ breites Angebot auf Masterstufe eröffnete, während die ETH Zürich ihre Masterstudiengänge in der Regel erst dann startet, wenn sie die ersten Bachelordiplome in der betreffenden Studienrichtung vergeben kann. Den mit Abstand höchsten Anteil an Studierenden in gestuften Studiengängen besitzt die Universität Luzern. Hier fällt ins Gewicht, dass mehr als die Hälfte aller Studierenden an der rechtswissenschaftlichen Fakultät immatrikuliert sind, die erst vor wenigen Jahren gegründet wurde und von Beginn weg gestufte Studienstrukturen besass. An denjenigen kantonalen Universitäten, die traditionell ein sehr breites Fächerangebot pflegen, setzt die Umsetzung der «Bologna-Deklaration» besonders umfangreiche Koordinationsarbeiten voraus. Als erste dieser Hochschulen hat die Universität Freiburg das gesamte akademische Lehrangebot mit Ausnahme der medizinischen Fächer auf das neue System umgestellt. Relativ weit fortgeschritten sind die Reformen auch an der Universität Basel. Hier war das «Bologna-System» im Wintersemester 2004/05 an allen Fakultäten mit Ausnahme 5

6 T2 Universitäre Hochschulen: Studierende auf 1. und 2. Stufe, Wintersemester 2004/05 Universitäre Hochschule Total Anteil Bachelorstudium Anteil Masterstudium Anteil Lizentiats-/ Diplomstudium Universität Basel ,2% 5,5% 61,3% Universität Bern ,1% 1,3% 84,6% Universität Freiburg ,2% 6,8% 51,0% Universität Genf ,7% 2,1% 91,2% Universität Lausanne ,6% 1,0% 80,4% Universität Luzern ,7% 6,3% 10,1% Universität Neuenburg ,6% 4,9% 68,5% Universität St. Gallen ,6% 13,8% 19,6% Pädagog. Hochschule St. Gallen 324 0,0% 0,0% 100,0% Universität Zürich ,6% 0,0% 95,4% Università della Svizzera italiana ,1% 13,7% 45,2% ETH Lausanne ,0% 30,2% 20,8% ETH Zürich ,4% 2,5% 53,1% Total ,7% 4,5% 70,8% der Medizin und der Geisteswissenschaften implementiert. In Zahlen ausgedrückt, sind an der Universität Basel noch 61% aller Studierenden der 1. und 2. Stufe in einem Lizentiats- oder Diplomstudiengang immatrikuliert. An den übrigen kantonalen Universitäten die vergleichsweise spezialisierte Università della Svizzera italiana ausgeklammert schwanken die Werte zwischen 68% und 95%. Hohe Übertrittsquote ins Masterstudium Die ersten Bachelorstudiengänge in der Schweiz starteten im Wintersemester 2001/02. Nach Ablauf der Mindeststudiendauer von drei Jahren verteilten die universitären Hochschulen 2004 erstmals eine grössere Anzahl Bachelordiplome insgesamt 1057 Stück (2003: 141). Unter den Personen, die 2004 ihren ersten akademischen Abschluss erwarben, machten die Bachelors ungefähr 10% aus. Schätzungsweise die Hälfte der Bachelorabsolventen gehört zur «Gründergeneration» und durchlief tatsächlich ein vollständiges Bachelorstudium, die übrigen Absolventen hatten ihr Studium in einem Diplom- oder Lizentiatsstudiengang begonnen. Die Zahl der Masterdiplome, die 2004 verteilt wurden, beträgt 287 Stück (2003: 57). Zu den grossen Ungewissheiten bei der Einführung gestufter Studiengänge gehört die Frage, wie viele Bachelorabsolventen ihr Studium auf Masterstufe weiter führen. An den Universitäten gilt der Master als Äquivalent zum Lizentiat, doch ist noch unklar, bis zu welchem Grad er sich tatsächlich als Regelabschluss durchsetzen wird. Zu diesem Thema sind nun erste Auswertungen möglich, die allerdings mit der nötigen Vorsicht zu interpretieren sind. Erstens befindet sich das Bologna-System zurzeit noch im Aufbau; viele Bachelorabsolventen von 2004 haben ihr Studium im «alten» System begonnen oder dieses zumindest als traditionelle Norm ihrer Hochschule erlebt. Ob die kommenden Abschlussjahrgänge ihr Verhalten übernehmen werden, muss deshalb offen bleiben. Zweitens sind die Fallzahlen für manche Studiengänge zu gering, als dass sie zuverlässige Aussagen über das fachspezifische Übertrittsverhalten erlauben würden. Insgesamt haben 88% aller Studierenden, die 2004 ein Bachelordiplom erwarben, im Wintersemester 2004/05 an einer Schweizer Hochschule ein Masterstudium aufgenommen. 2 Von den übrigen Studierenden weiss man einzig, dass sie das Schweizer Universitätssystem verlassen haben. Es ist möglich, dass ein Teil von ihnen sich an einer ausländischen Hochschule eingeschrieben hat oder zu einem späteren Zeitpunkt ein Masterstudium aufnehmen wird. Die aktuelle Übertrittsquote gibt deshalb einen Minimalwert an. 2 Diese Zahl stützt sich auf den Studienverlauf von 994 von 1055 Bachelorabsolventen des Jahres Nicht berücksichtigt sind vier Gruppen: (1) Personen, die im Wintersemester 2004/05 ein Studium auf einer anderen Stufe als Bachelor oder Master aufnahmen (z.b. Nachdiplom); (2) Personen, die im Wintersemester 2004/05 ein Bachelorstudium in einer anderen Fachrichtung aufnahmen; (3) Personen, die im Wintersemester 2004/05 in derselben Fachrichtung auf Stufe Bachelor immatrikuliert blieben; (4) Personen, die 2004 gleichzeitig ein Bachelor- und ein Masterdiplom erworben haben. Gruppen (1) und (2) wurden nur deshalb ausgeschlossen, weil es sich um Einzelfälle handelt. Falls ihnen in Zukunft grösseres Gewicht zukommt, sollten sie als eigenständige Übertrittsformen untersucht werden. Gruppe (3) wurde ausgeklammert, weil zum jetzigen Zeitpunkt nicht entschieden werden kann, ob diese Personen als Übertritte zählen oder nicht. Schliesst man die Gruppen (1) bis (3) in die Population ein, so beträgt die Übertrittsquote ins Masterstudium 85%. 6

7 T3 Universitäre Hochschulen: Bachelor- und Masterdiplome 2004 Stufe Fachbereichsgruppe Total Universitäre Hochschule BS BE FR GE LS LU NE SG PHS ZH USI ETHZ EPFL Bachelordiplome Geistes- u. Sozialwiss Wirtschaftswissenschaften Recht Exakte u. Naturwiss Medizin u. Pharmazie Technische Wissenschaften Interdisziplinäre u.a Masterdiplome Geistes- u. Sozialwiss Wirtschaftswissenschaften Recht Exakte u. Naturwiss Medizin u. Pharmazie Technische Wissenschaften Interdisziplinäre u.a Wirtschaftwissenschaften: Weniger Sofortübertritte Rund drei Viertel aller Bachelors haben einen Abschluss in Wirtschaft oder Recht erworben. Das Übertrittsverhalten in diesen beiden Fachbereichen ist auffallend verschieden. Bei den Juristinnen und Juristen besitzt der Bachelor bisher eine rein akademische Bedeutung: Die Übertrittsquote von mehr als 300 Absolventen an den Universitäten Freiburg, Neuenburg, Luzern und St. Gallen beträgt nahezu 100%. In den wirtschaftswissenschaftlichen Studiengängen liegt sie mit 80% signifikant tiefer, wobei allerdings zwischen den einzelnen Universitäten relativ grosse Unterschiede bestehen. Genauere Auswertungen zeigen, dass die Differenzen offensichtlich damit zusammenhängen, ob die Absolventen ein ganzes Bachelorstudium durchlaufen haben oder nicht. Im zweiten Fall ist die Übertrittsbereitschaft der Ökonomen höher. Die Mehrheit der Bachelordiplome in Wirtschaftwissenschaften vergab die Universität St. Gallen. Drei Viertel der St. Galler Absolventen setzten ihr Studium unmittelbar auf Masterstufe fort ein Wert, der die Erwartungen deutlich übertrifft: Bei einer Umfrage der Universität St. Gallen im September 2004 hatte nur etwas mehr als die Hälfte der Studierenden in Wirtschaftswissenschaften angegeben, direkt ins Masterstudium wechseln zu wollen. 3 Diese Differenz dürfte auf drei Faktoren zurückzuführen sein: Erstens schränken ausbleibende Antworten die Zuverlässigkeit von Umfrageergebnissen generell etwas ein (in St. Gallen betrug die Rücklaufquote gute 60%). Zweitens fand die Erhebung vor der Diplomverleihung statt und spiegelt die Absichten der Studierenden wider. Drittens könnte der markante Graben zwischen Wunsch und Wirklichkeit aber auch darauf hindeuten, dass die Schweizer Wirtschaft noch nicht ausreichende Einstiegsmöglichkeiten für Bachelorabsolventen anbietet. Die übrigen Studiengänge sind fachlich heterogen, die Übertrittsquoten aber erstaunlich gleichförmig: In den meisten Fällen liegen sie bei mehr als 90%, teilweise allerdings mit sehr geringen Fallzahlen. Eine relativ breite Basis von jeweils mehr als 60 Personen besteht für die Psychologie (Universität Basel) und die Biologie (Universitäten Basel und Neuenburg); in beiden Fächern sind mehr als 95% der Bachelorabsolventen direkt ins Masterstudium eingestiegen. In verschiedenen Studiengängen der Exakten Wissenschaften (Mathematik, Physik, Informatik), die an den Universitäten Neuenburg, Freiburg und Basel angeboten werden, entschieden sich insgesamt 90% der Diplomierten für ein Masterstudium. 3 Neue Zürcher Zeitung vom

8 Zwischen der Übertrittsquote von Frauen und Männern gibt es keine signifikanten Unterschiede; dasselbe gilt für die Übertritte von Schweizern und Ausländern der 2. oder 3. Generation. Dagegen gibt es Anzeichen dafür, dass die Bereitschaft zur Fortsetzung des Studiums mit zunehmendem Alter sinkt: Von den rund 120 Personen, die beim Erwerb des Bachelordiploms älter als 26 Jahre waren, nahmen 80% direkt ein Masterstudium auf. Bei den jüngeren Absolventen ist die Übertrittsquote um zehn Prozentpunkte höher. Es wäre allerdings kaum angemessen, diesen Sachverhalt als Chancenungleichheit zu deuten. Plausibler sind zwei andere Interpretationen: Erstens, dass die Durchlässigkeit von «alten» zu «neuen» Studiengängen für Langzeitstudierende die Gelegenheit bietet, ihr Studium erfolgreich abzuschliessen. Zweitens, dass die vergleichsweise kurzen Bachelorstudiengänge eine relativ hohe Attraktivität für Personen mit nichtlinearen Bildungsbiographien besitzen. Kaum Wechsel zwischen den Hochschulen An die Masterstudiengänge sind langfristig hohe Erwartungen geknüpft. Die universitären Hochschulen sollen sich mit Masterstudien international profilieren; gleichzeitig soll der Übergang zwischen dem Bachelor- und Masterstudium zu einer «Mobilitätsschnittstelle» im weitesten Sinn werden: institutionell bietet sich den Studierenden die Möglichkeit zum Hochschulwechsel, inhaltlich die Gelegenheit zu einer neuen Schwerpunktsetzung in ihrem Studium. Für eine Evaluation dieser Ziele ist es noch deutlich zu früh; ein Blick in die Statistiken kann aber Hinweise darauf geben, in welchem Stadium sich die Entwicklung der Masterstudiengänge befindet. Hier zeigt sich, dass der eigentliche Wendepunkt noch bevorsteht: Fast alle Studierenden mehr als 95%, die bereits vor dem Eintritt ins Masterstudium an einer Schweizer Hochschule immatrikuliert waren, blieben ihrer Hochschule treu, die meisten von ihnen auch dem Studienfach. Dieses Ergebnis überrascht insofern wenig, als das Angebot an Masterstudiengängen und damit die Bandbreite möglicher Optionen für einen Hochschul- und Fachwechsel noch sehr beschränkt ist. Dazu kommt, dass der Zugang zum Masterstudium an den einzelnen Universitäten, Fakultäten und Instituten recht verschieden gestaltet ist: Teilweise werden Masterprogramme erst gestartet, wenn die ersten Bachelors der betreffenden Studienrichtung ihre Prüfungen bestanden haben; teilweise werden sie davon unabhängig eingeführt und lösen alte Lizentiats- und Diplomstudiengänge ab. Quantitativ betrachtet, dominiert die zweite Form: Unter Personen, die im Wintersemester 2004/05 neu in ein Masterstudium eintraten, hatten zwei Drittel auf unkonventionellem Weg ohne vorherigen akademischen Abschluss die Studienstufe gewechselt. Unter den wenigen Personen, die beim Eintritt ins Masterstudium die Hochschule wechseln, haben die meisten ihren Erstabschluss an einer ausländischen Hochschule erworben. Sie stellen insgesamt 8% aller Eintritte ins Masterstudium. Von deutlich geringerem Umfang, aber als Phänomen bedeutsam, ist die Gruppe der Fachhochschulabsolventen. Sie zeugt davon, dass die Einführung gestufter Studiengänge auch neue Passagen zwischen den Hochschultypen öffnet. Im Wintersemester 2004/05 nahmen insgesamt 24 Personen mit einem Fachhochschuldiplom ein Masterstudium an einer universitären Hochschule auf, die Mehrheit davon in den Wirtschaftswissenschaften. Was dies für die Zukunft bedeutet, ist angesichts der kleinen Fallzahl und des Umsetzungsstandes der «Bologna-Reform» schwer zu beurteilen. In Anbetracht des geringen institutionellen Austauschs zwischen der Bachelor- und der Masterstufe ist die Erscheinung aber nicht unbedeutend: Unter den wenigen Personen, die beim Übergang zum Masterstudium innerhalb der Schweiz die Hochschule gewechselt haben, kamen immerhin mehr als ein Viertel von einer Fachhochschule. 8

9 Definitionen Eintritt Als Eintritt gilt eine Person, die sich in einem gegebenen Wintersemester erstmals auf einer bestimmten Studienstufe (Bachelor, Master, Diplom/Lizentiat, Doktorat, Nachdiplom) eines bestimmten Hochschultyps (universitäre Hochschule, Fachhochschule) immatrikuliert. Eine Person kann im Verlauf ihrer Studienbiographie mehrmals als Eintritt auf unterschiedlichen Studienstufen und in unterschiedlichen Hochschultypen erfasst werden. Um die Zahl der Eintritte nicht künstlich zu erhöhen, werden Wechsel zwischen «alten» Lizentiats- und Diplomstudiengängen und «neuen» Bachelorstudiengängen nicht als Eintritte gewertet. Dieses Verfahren hat den Vorzug, dass die Summe der Eintritte auf den Stufen Bachelor und Lizentiat/Diplom einen ungefähren Eindruck der Zahl der Studienanfänger vermittelt. «Ungefähr» bleibt die Angabe deshalb, weil nicht bekannt ist, ob sich diese Personen tatsächlich im ersten Studiensemester einschreiben. Haben sie zuvor bereits einen Teil ihres Studiums an einer ausländischen Hochschule absolviert, so gelten sie zwar als Eintritte auf den Stufen Bachelor oder Lizentiat/Diplom, sind aber keine Studienanfänger mehr. ECTS ist ein europaweit anerkanntes System zur Anrechnung, Übertragung und Akkumulierung von Studienleistungen. Es basiert auf dem Arbeitspensum, das die Studierenden absolvieren müssen, um die Ziele eines Studiengangs zu erreichen. Ein ECTS-Kreditpunkt entspricht einem Arbeitsaufwand von 25 bis 30 Stunden; für ein Jahr Vollzeitstudium werden 60 Kreditpunkte vergeben. ECTS wurde ab 1989 im Rahmen des europäischen Erasmus-Mobilitätsprogramms entwickelt, um die Anerkennung von an anderen Institutionen erbrachten Studienleistungen zu erleichtern (Transfer). Nach der Unterzeichnung der Erklärung von Bologna (1999) entwickelte sich ECTS zu einem Eckpfeiler der Vereinheitlichung der europäischen Studienstrukturen. Mit der generellen Anwendung von ECTS entspricht ein Studiengang einer bestimmten Gesamtzahl an Kreditpunkten (Bachelor: 180, Master: Kreditpunkte). Diese werden entsprechend dem anteilsmässigen Arbeitsaufwand auf die einzelnen Bestandteile oder Lerneinheiten des Studiengangs aufgeteilt und von den Studierenden im Laufe ihres Studiums jeweils nach einer entsprechenden Überprüfung ihrer Leistungen erworben (akkumuliert). Studierende der 1. und 2. Stufe Als Studierende der 1. und 2. Stufe gelten alle Personen, die in einem Bachelor-, Master- oder Lizentiats- bzw. Diplomstudiengang immatrikuliert sind. Das Bachelordiplom zählt als Abschluss der 1. Stufe, das Masterdiplom als Abschluss der 2. Stufe. Das Masterdiplom entspricht dem bisherigen Lizentiat bzw. Diplom. European Credit Transfer and Accumulation System (ECTS) 9

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