Der Weg zu uns: IMPRESSUM. Freie Christengemeinde Bielefeld Philadelphia-Kirche Oktober 2012

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1 Der Weg zu uns: Freie Christengemeinde Bielefeld Philadelphia-Kirche Oktober 2012 IMPRESSUM Herausgeber: Freie Christengemeinde Bielefeld Philadelphia-Kirche Brückenstraße Bielefeld Mitglied im Bund Freikirchlicher Pfingstgemeinden KdöR (BFP) Gemeindebüro Inge Neufeld Tel.: 0521 / Fax: 0521 / gemeindebuero@fcg-bielefeld.de Internet Redaktion bruecke@fcg-bielefeld.de Gemeindeleiter Pastor Nico Strobel Tel. Büro: 0521 / Tel. Privat: / nico.strobel@fcg-bielefeld.de (Gesprächstermine nach Vereinbarung.) Jugendleiter Pastor Josua Richter Tel. Büro: 0521 / josua.richter@fcg-bielefeld.de (Gesprächstermine nach Vereinbarung.) Spendenkonto Konto-Nr.: Spar- u. Kreditbank eg Bad Homburg BLZ Bauopferkonto Konto-Nr.: Spar- u. Kreditbank eg Bad Homburg BLZ Redaktionsschluss für die November-Ausgabe:

2 Glaube am Montag Nico Strobel ist Pastor der Gemeinde Bericht vom Fauenausflug Es ist leicht, am Sonntag zu glauben und mit Gott in Verbindung zu bleiben. Eine ganz andere Herausforderung stellt sich für uns ab Montagmorgen. Wie sieht es da mit unserem Glauben, unserer Beziehung zu Jesus aus? Folgende Punkte können uns helfen, im Alltag an Jesus dran zu bleiben und uns von ihm gebrauchen zu lassen: 1. Vertraue darauf, dass Gott da ist, dich liebt und gebrauchen möchte. 2. Sei zufrieden mit dem, was du hast und vergleiche dich nicht mit Anderen. Sei Gott dankbar, auch für manch eine Herausforderung oder die ganz kleinen Dinge im Alltag. 3. Sei dir bewusst: du bist ein Botschafter für Jesus! Wo du auch hingehst und was du auch machst, du bist im Auftrag des Herrn unterwegs. Lasse seine Liebe durch dich zu den Menschen strahlen. 4. Übe einen heilsamen Einfluss auf deine Umgebung aus. Es gibt so viel Schmerz, Not und Ungerechtigkeit in dieser Welt. Fang im Kleinen an, im Namen Jesu etwas dagegen zu tun! fallen zu wollen. Frage dich bei Entscheidungsmöglichkeiten, ob Jesus sich freuen würde, wenn du dich so oder so entscheidest. Würde es ihn ehren? 6. Streue überall gute Samenkörner aus, indem du mutig und kühn deinen Glauben bekennst, wenn sich die Gelegenheit bietet. Du brauchst Gott nicht vor den Menschen zu verteidigen oder versuchen, sie selbst zu überzeugen. Das wird der Heilige Geist tun. Deine Aufgabe ist es, Worte und Gedanken in die Herzen der Menschen in deiner Umgebung zu streuen, auf dass sie neugierig und fragend werden. 7. Sei bereit, deine persönliche Geschichte mit Jesus zu erzählen. Erzähle, warum du an Jesus glaubst, was er dir bedeutet und wie sich dein Leben geändert hat, seitdem du ihn kennengelernt hast. Glaube am Montag soll für uns nicht nur eine Predigtreihe sein, die nach ein paar Wochen wieder in Vergessenheit gerät. Glaube am Montag bleibt unser Lebensprogramm! Gerade in unseren Alltag möchte Gott hineinwirken, uns begegnen und gebrauchen. Der Tag war echt gelungen! Während der ersten Stunde am See sah es wirklich so aus, als ob wir die Sonne nicht zu sehen bekämen. Aber Gott, unser Vater, hatte ein Geschenk für uns. Die Sonne kam und blieb den ganzen langen Tag bei uns. Unsere Gruppe war eine schöne Mischung aus Muttis und Töchtern, also Frauen jeden Alters. Am Grill wurden wir genüsslich versorgt. Das Buffet war wie immer üppig bestückt. Aber das Schönste an diesem Tag war die Gemeinschaft beim Spazierengehen am See, das Minigolfspielen (die Lachmuskeln hatten am nächsten Tag Muskelkater) und einfach die Sonne zu genießen. Die Gepräche waren tiefgehend, erbauend und einfach nur zum kennenlernen. Also, ihr Frauen, die ihr nicht dabei gewesen seid und natürlich ihr, die dabei wart, kommt nächstes Mal einfach mit! Ihr werdet überrascht sein, wie schön unsere Ausflüge sind. Wir freuen uns auf dich! Inge N. 5. Mache es zu deiner Grundhaltung, deinem Gott von ganzem Herzen ge- Lasst uns gemeinsam erfahren, dass unser Gott ein Gott des Alltags ist! 2 3

3 Berichte von Missionseinsätzen Summer O Marseille 2012 Unser Sommer als Youth Alive Bielefeld gestaltete sich in diesem Jahr etwas anders als sonst; die Jugendfreizeit wurde in kleinerem Format auf die Herbstferien verschoben und die Sommerferien nutzten wir dazu, die beste Botschaft der Welt in Wort und Tat an den Mann und die Frau zu bringen. Die Einsatzorte reichten von Bielefeld bis nach Marseille Indianercamp in Wissen Dieses Jahr nahm ich wiederholt als Mitarbeiterin an dem Indianercamp in Wissen teil. Das Camp soll ein einwöchiger Abenteuerurlaub für benachteiligte Kinder zwischen 6 und 14 Jahren sein und entstand aus einer ehemaligen Gefängnisarbeit initiativer Christen. Am Ende des Camps sind wir Mitarbeiter oft an die Grenzen unserer Kräfte angelangt und waren dennoch so erfüllt von Gottes Barmherzigkeit und Dankbarkeit. Die Kinder, die das Camp besuchen, haben teilweise noch nie etwas über Jesus oder die Vaterliebe Gottes gehört; erfahren haben sie oft sehr Gegenteiliges - meist kommen sie aus ziemlich harten Familiensituationen, in denen es beispielsweise üblich ist, dass der Papa nun mal nur im Gefängnis gesehen werden kann und sie selbst oft sehr stark belastet sind mit großen Schuld- und Minderwertigkeitsgefühlen, welche sich deutlich in ihren Verhaltensweisen zeigen. Dadurch sind die Mitarbeiter umso mehr herausgefordert, immer geduldig zu bleiben und anders auf ihre Fehler und Schwächen zu reagieren, als sie es oft von zu Hause kennen, um ihnen durch mehr als nur Worte vorzuleben, wie Gott ist. Lasset die Kinder zu mir kommen, das ist ein Leitvers für die Camps. Den Kindern soll eine Tür zu Gott geöffnet werden, sodass sie ihm und auch St. Petersburg und wir haben viel erlebt! Gott ist gut und baut sein Reich mit und durch uns, das durften wir sehen. Die Berichte sollen euch segnen und ermutigen und im Glauben an unseren großartigen Gott stärken! Josua R. begegnen und ihn immer besser kennenlernen können. Jedes einzelne Kind soll die Möglichkeit bekommen, zu erfahren, dass es wertvoll und geliebt ist und dass es einen Gott gibt, der größer ist als all ihre Probleme. Von älteren Geschwistern gibt es sogar Zeugnisse, die berichten, dass sie durch die Camps zu Gott gefunden haben und heute ein aufrichtiges Leben mit ihm leben. Auch die Mitarbeiter erleben immer wieder intensive Zeiten in der Gemeinschaft untereinander und in der Einheit des Gebets. Man lernt außerdem auch sich selbst ein Stückchen besser kennen, da man sich in Situationen erlebt, die mit unserem normalen Tagesablauf kaum etwas zu tun haben. Als Mitarbeiter kann man sich den verschiedensten Aufgabenbereichen widmen, wie z.b. dem Actionbereich, der Küche, dem Bibelspaß, dem Basteln und Holzhacken oder der Teamleitung, welche auch ich übernommen habe. Es war schön, so nah an den Kindern dran zu sein und auch in diesem Sommer wieder die individuellen Fortschritte miterleben zu können, wie sie anfingen zu beten und immer mehr begreifen konnten, dass Gott sie liebt und immer bei ihnen ist und auch sein wird. Jede Mühe hat sich gelohnt! Santi G. Ein unvergessliches Abenteuer mit Gott und den Menschen, intensive Gemeinschaft und natürlich viel Sonne waren unsere Erwartungen für den Summer O 2012 Marseille- Einsatz. Dean Richert, Stefan Minich und ich machten uns vom auf nach Marseille, in den schönen Süden Frankreichs, und wurden herzlich von der Familie Lütke empfangen. Insgesamt waren wir ca. 50 Teilnehmer aus Deutschland, Finnland, Österreich und Frankreich, wobei der Großteil aus Deutschland kam. Nach einer Kennenlernphase und einer Einführung in die Kultur und Geschichte der Stadt begannen wir in den ersten Tagen mit Evangelisationstraining, d.h. gezieltes Einproben von Tanz und Theater, aber auch im richtigen Zeugnisgeben wurden wir geschult. Zudem gab es an jedem Morgen starke Gottesdienste, in denen Gebet, Lobpreis und Predigt Inhalte waren und wir viel von Gott empfangen durften. Für jeden von uns waren auch die persönlichen Zeiten mit Gott sehr gesegnet. Nach dem Evangelisationstraining sind wir abends fünf Tage lang mit unserer Gruppe auf die Straße gegangen und haben Gottes Liebe an die Menschen weitergegeben, sei es durch Tanz, Theater, Zeugnis oder persönliche Gespräche mit den Menschen. Wir haben erlebt, dass viele Menschen offen für Jesus sind, u.a. auch Moslems, von denen viele in dieser Stadt leben. Gott hat uns in dieser Stadt gebraucht und wir durften einen Samen in die Herzen vieler Menschen legen. An Freizeit hat es bei diesem Einsatz auch nicht gemangelt, denn nachmittags hatten wir für mehrere Stunden Zeit, uns am Strand zu entspannen und neue Kraft zu sammeln, was bei unseren kurzen Nächten oft zu kurz kam. Was wir allerdings im Überfluss hatten, das waren Baguettes; sie begleiteten uns jeden Tag als Nahrungsmittel. Am letzten Wochenende, kurz vor unserer Abreise, haben wir mit unserer Gruppe und der Gemeinde vor Ort ein Christival veranstaltet ein Open-Air-Festival mit künstlerischer Musik, starkem Lobpreis und guter Botschaft. Hierzu hatten wir Leute bei den Einsätzen auf der Straße eingeladen. Es war ein schönes und im Vergleich zum Vorjahr gut besuchtes Festival, welches den Schlusspunkt unserer Freizeit bildete. Unsere Erwartungen für diese zwei Wochen wurden übertroffen und wir drei waren sehr begeistert darüber, was jeder Einzelne von uns persönlich erlebt hat. Das Gehörte und Erlebte wollen wir mit in unseren Alltag nehmen und Mission einfach leben! Ich kann nur jeden dazu ermutigen, bei einem Summer O -Einsatz teilzunehmen. Es ist herausfordernd, abenteuerlich, ermutigend und man lernt viele neue Leute kennen! Benny M. 4 5

4 Hallo liebe Geschwister, wir hatten in der Zeit vom den sogenannten Festpunkt-Einsatz. Festpunkt findet mehrmals im Jahr statt und wird von der Mennoniten-Gemeinde in Heepen organisiert. Diesen Sommer waren zum ersten Mal einige Jugendliche aus unserer Jugend dabei. Vormittags haben wir starke stille Zeiten mit Gott und sehr gute Andachten gehabt. Anschließend haben sich die einzelnen Teams für den Nachmittag und Abend vorbereitet. Ab Mittag hatten wir nämlich immer zwischen 50 und 80 Kinder und Jugendliche um uns. Nun galt es also, diese tobende Menge an der Grundschule in Heepen zu bändigen. Die Kinder und Jugendlichen kommen in vielen Fällen aus sehr schwierigen Familien. Viele von ihnen waren schon oft bei den Festpunkt-Einsätzen und das ist wunderbar. Die Kinder wissen schon sehr viel über Jesus und die, die noch nicht so viel wissen, lernen schnell. Auch wenn viele von ihnen noch nicht wirklich etwas damit anfangen können, so sind sie doch sehr dankbar für die Zuneigung, die ihnen oft zu Hause fehlt. Aber es gab eben auch solche, die damit sehr wohl etwas anfangen konnten, und so durften wir mit Kindern verschiedener Nationen beten. Teilweise haben auch die Kinder gebetet, sogar die, die ursprünglich aus ganz anderen Religionen kommen. Festpunkt-Einsatz Ich möchte eines von vielen Beispielen hervorheben; ein Beispiel von einem wunderbaren Jungen. Er ist 12 Jahre alt und kommt aus dem Irak. Er ist Kriegsflüchtling und sein Vater ist bereits tot. Der kleine Junge lebt nun seit einem Jahr in Deutschland und hat es wirklich nicht leicht. Er kommt zum Festpunkt, kann kaum Deutsch und doch verändern sich Dinge in ihm. Diesen Sommer kam er das zweite Mal und ich durfte mich viel um ihn kümmern. Er ist ein fleißiger Junge und hat in 10 Monaten sehr, sehr viel Deutsch gelernt und auch sein Verhalten wurde von Tag zu Tag besser. Manchmal hab ich ihn in den Arm genommen und er wollte dann nicht mehr los lassen, weil er scheinbar solche Zuneigung sonst nicht bekommt. Er besserte sich von Tag zu Tag, fing an Andere zur Ruhe zu bringen, wenn sie während der Andachten geredet haben, freute sich über jedes Lob und war ständig am Grinsen. Am letzten Abend habe ich mit diesem Jungen gemeinsam gebetet und nicht ich habe angefangen zu beten, der kleine 12-jährige Kriegsflüchtling hat das Gebet zu Jesus eröffnet. Benedikt W. Aus aller Welt Gottes Mission Deine Mission? Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern das ewige Leben hat. Diesen Vers aus Joh 3,16 kennen viele von uns schon seit Jahren und Jahrzehnten, bei mir war es der erste Bibelvers, den ich auswendig lernte, weil er im Badezimmer gleich unter dem Spiegel nicht zu übersehen war. Für mich ist der globale Blick Gottes eine faszinierende Tatsache: Gott hat die ganze Welt so sehr geliebt, er hat die ganze Welt im Blick, jeden einzelnen Menschen, jeden Volksstamm, jede Nation, jeden Kontinent. Gott hat seine Mission begonnen, indem er seinen geliebten Sohn Jesus für uns Menschen in den Tod gab. Und wir haben verstanden, dass das für uns persönlich gilt und auch für unseren Nachbarn und Arbeitskollegen. Aber weiter dürfen wir auch verstehen, dass Gottes Mission, Gottes liebevolles Werben um Menschen auch den Japaner, Kolumbianer, Mexikaner und Kameruner betrifft, den ich persönlich überhaupt nicht kenne und dem ich nie begegnen werde. Je mehr Gottes Liebe unser Herz erfüllt, desto weiter wird auch unser Herz es passt sich dem Herzen Gottes, auf dem die ganze Welt Platz hat, immer mehr an! Und wir beginnen über unseren Tellerrand zu gucken und zu fragen, was Gott denn momentan so alles tut in seiner schönen, großen, geliebten Welt in all den fernen und nahen Ländern? Wie können wir Teil von Gottes Mission werden? Müssen wir alle rausgehen und die Menschen in all den Ländern persönlich erreichen? Nein, das kann es nicht sein. Wie kann man dann mitarbeiten und Teilhaber an Gottes großem Missionsprojekt werden? Es beginnt damit, sich zu informieren, wie Gott momentan Missionare in anderen Ländern gebraucht. Ich empfehle u.a. die Zeitschriften der Velberter Mission und des Aktionskomitee für Verfolgte Christen (AVC), die regelmäßig in unserem Foyer zum Mitnehmen bereitliegen. Wir machen Gottes Mission und die eines Missionars zu unserer eigenen durch unser Gebet. Wir stehen vor Gott ein für eine Missionarsfamilie, beten um Schutz, Gelingen bei Projekten und Gottes Reden. Im Gebet werden wir also Mitarbeiter an diesem Missionsprojekt! Wir unterstützen Missionare finanziell und machen so deutlich: Wir stehen mit euch zusammen in eurem Arbeitsgebiet, wir erreichen mit euch gemeinsam die Menschen in eurem Umfeld für Jesus, wir finden gut, was ihr macht und investieren gerne Geld in dieses Projekt! So sehr hat Gott die Welt geliebt! Gottes Mission deine Mission? Josua R. 6 7

5 We want you!! Wir wollen DICH!! Du bist Christ und lebst eine lebendige Beziehung mit Gott? Du möchtest Anderen von Jesus erzählen? Möchtest du Action, Bewegung und eine Alternative zu deinem Alltag? Dann bist du bei uns Rangern richtig! Für unsere Starter (im Alter von 6-9 Jahren) suchen wir noch Mitarbeiter. Deine Aufgaben sind: Vorbereitung und Durchführung von Andachten, Spielen, Essen und vieles mehr Keine Angst, der Schlafsack und ein Camp bleiben hier aus. Wichtig ist es, den Kindern von Jesus zu erzählen und ihnen die Regeln und das Verhalten der Ranger näher zu bringen. Das können wir alle!!! Wenn du es einfach mal ausprobieren möchtest, dann schreib eine an oder sprich uns persönlich an. Gerne darfst du Natascha Strecker, Jennifer Siemens oder Kerstin Hollmann fragen. Sie helfen dir gerne weiter. Wir freuen uns auf dich. Alle Zeit bereit für JESUS!!!! GEISTbewegt, die monatliche Zeitschrift pfingstlicher Gemeinden - muss man einfach lesen, wenn man: gezielte Informationen über unsere Bewegung möchte. Persönlichkeiten der Pfingstbewegung durch Interview und Portrait kennenlernen möchte. das Geschehen und die aktuellen Entwicklungen in unserem Gemeindebund verfolgen möchte. über das Anliegen der Weltmission mehr erfahren möchte. über wichtige Akzente außerhalb unserer Bewegung Bescheid wissen möchte. klare Stellungnahmen zu aktuellen Strömungen und Lehrfragen sucht. seine Gemeindearbeit mit neuen Ideen bereichern möchte. GEISTbewegt im Jahresabonnement könnt ihr bis zum 1. November 2012 für nur 13,50 Euro/Jahr am BÜCHER- TISCH bestellen, oder auch bestehende Abos kündigen. Schaukasten Was denkst du: Wie denken unsere Nachbarn oder Leute die täglich an unserem Gemeindegebäude vorbei fahren über uns? Ein kleines Fenster und eine evtl. Möglichkeit sich unser buntes, lebendiges Gemeindeleben mal näher anzuschauen, bietet unser Schaukasten. Ein Aushängeschild für Leute, die sich noch nicht ganz rein trauen. Wenn du Freude an Kreativität hast, dir gerne Gedanken zu aktuellen Themen machst, unsere Gemeinde gerne vorstellst oder du einfach nur ein Gefühl dafür hast, wann Weihnachten im Jahr ist und du kein Problem damit hast Termine einzuhalten, dann sprich mich, Marisa, gerne an! Ich bin auf der Suche nach einem neuen bunten Team mit Leuten, die nicht nur gut malen und basteln können. Gerne gebe ich dir auch weitere Infos über meine bzw. unsere Vorstellungen und bin offen für deine! Lasst uns ein offenes Fenster für unsere Nachbarn haben! Liebe Grüße, eure Marisa Stellenanzeige Gemeindegetränkedienst : Gesucht! Eine zuverlässige Person (mit Auto), die sich um die Gemeindegetränke kümmert (monatlicher Einkauf und Rückgabe von Pfandflaschen). Es ist ein wichtiger Dienst für Gott und die Gemeinde. Was wäre das leckere Alphakurs- Essen ohne Getränke? Und auch beim Gemeinde-Stehcafé freuen sich viele über Mineralwasser und Limonade! Wenn du den Gemeindegetränkedienst gern übernehmen möchtest, melde dich bitte im Gemeindebüro. Josua R. 8 9

6 Veranstaltungen und Termine im Oktober notiert.informiert. Mo :00 Alphakurs 19:00 Gabenfindungsseminar 19:00 Gebetstreff Di :45 Frauensport Do :00 Videobibelschule Sa :00 Royal Ranger ST Museum 14:00 Straßeneinsatz 18:30 Youth Alive Treff So :30 Gottesdienst P: Nico Strobel L: Hartmut Ottliczky Erntedank Abendmahl Kids Club o 11:30 Gottesdienst P: Nico Strobel L: Hartmut Ottliczky Erntedank 19:00 Lobpreis- und Gebetsabend Mo :00 Alphakurs Di :00 Gebetsfrühstück 17:45 Frauensport Do :00 Videobibelschule Sa :30 Youth Alive Treff So :30 Gottesdienst P: Nico Strobel L: Harry Minich Kids Club u 11:00 Gottesdienst P: Nico Strobel L: Harry Minich Mo :00 Alphakurs 19:00 Gebetstreff Di :45 Frauensport Do :00 Videobibelschule Fr :30 Themenabend: Homosexualität Sa :00 Royal Ranger 14:00 Straßeneinsatz 18:30 Youth Alive Treff So :30 Gottesdienst P: Nico Strobel L: Karin Flottmann Kids Club u 11:00 Gottesdienst P: Nico Strobel L: Karin Flottmann Mo :00 AG Nächstenhilfe 19:00 Alphakurs Di :45 Frauensport Mi : Do :00 Videobibelschule Sa :00 Schatzkiste So :30 Gottesdienst P: Torben Friesen L: Nico Strobel Royal Ranger 10j. Jubiläum Kids Club o Mo :00 Alphakurs 19:00 Gebetstreff Di :45 Frauensport P - Predigt L - Leitung Kids Club o - Kinder bleiben oben im Gottesdienst Kids Club u - Kinder gehen sofort nach unten in ihre Gruppen November Frauenabend (oberer Saal) mit Lobpreis Youth Alive Gebetsnacht ständige Termine Frühgebet Jeder ist zum Gebet sonntags von 8:45 Uhr bis 9:15 Uhr im Multiraum eingeladen Konzert mit Lothar Kosse Mitgliederversammlung Bürozeiten von Inge N.: Mi + Do flexible Zeiten SiNGEN: jeden letzten Freitag im Monat ab 18 Uhr Singen im Johannes-Krankenhaus Bielefeld Kontakt: Robert Knecht Tel. 0521/

7 Zeugnisbericht von Natascha S. Zeugnisbericht von Regina T. Vor ein paar Monaten habe ich starke Rückenschmerzen bekommen. Zuerst war es irgendwie noch erträglich, aber es wurde mit jedem Tag schlimmer und schlimmer. Es war so schlimm, dass ich die Zähne zusammen beißen musste, wenn ich meine kleine Tochter ins Bettchen legen wollte. Ich wusste, dass bei mir ein Nerv im unteren Bereich der Wirbelsäule eingeklemmt war. Ich habe angefangen Gott, darum zu bitten, dass er mich heilt. Nach einem Monat hat sich nichts getan und ich wusste warum. Ich muss an dieser Stelle etwas in die Vergangenheit zurückblicken. Vor drei Jahren war ich in einer ähnlichen Situation. Ich hatte starke Schmerzen und konnte kaum laufen. Selbst nach dem Liegen wurde es schlimmer. Ich habe alles mögliche gemacht, aber nichts hat wirklich geholfen. Damals, an einem Sonntag, hat Katharina S. ein Zeugnis in der Gemeinde darüber gegeben, dass Gott sie von ihrem Leiden geheilt hat. Als ich dann nach Hause fuhr, habe ich zu Gott gebetet: Herr, wenn du Katharina geheilt hast, dann ist es auch heute real und du kannst mich auch heilen! Ein paar Tage später habe ich festgestellt, dass ich gar keine Schmerzen hatte. Ich war Gott so dankbar. Dennoch, wenn ich von den Nichtchristen gefragt wurde was mir geholfen hat, habe ich mich nicht getraut zu sagen, dass Gott mich geheilt hat. Nun hatte ich wieder diese Schmerzen und beim Gebet hat mich ein Gefühl überkommen, das ich kaum beschreiben kann. Ich habe meinen Gott, den ich so liebe, damals verleumdet, ich war kein Zeugnis für ihn. Es war mir peinlich und elend zu gleich. Warum soll Gott mich dieses Mal überhaupt heilen? Du hast es nicht verdient -waren meine Gedanken. In dieser Zeit habe ich eine Predigt gehört, in der der Prediger sagte, dass man aus der Bibel die Stellen, wo Gott uns die Heilung verheißt, raussuchen soll und sich beim Beten auf diese Stellen beziehen soll. Es wurde auch gesagt, dass Gott uns nie für unsere Fehler verdammen wird und dass er uns trotz unserer Fehler heilen möchte. Am kommenden Sonntag bin ich nicht in die Gemeinde gefahren, weil es mir vor Schmerz nicht möglich war, lange zu sitzen. Da ich alleine zu Hause war, habe ich meinen Gefühlen freien Lauf gegeben. Ich habe geschrien zu Gott, habe um Vergebung gebeten und versprochen, ein Zeugnis für ihn zu sein. Da hat Gott mir den Psalm 103, 3 gegeben wo es heißt: Er vergibt mir all meine Schuld und heilt mich von allen Krankheiten! Gott ist so wunderbar! Das was er versprochen hat, ist war geworden. Nach einigen Tagen hatte ich tatsächlich keine Schmerzen mehr. Ich kann alles machen und mich vor allem auch schmerzfrei um meine Tochter kümmern. Gepriesen sei Gott, denn er ist gut!!! Natascha S. Hallo liebe Geschwister. Ich möchte gerne über eine schwere Zeit, die ich nach einer komplizierten Kiefer-OP hatte, erzählen. Vor ein paar Jahren hatte ich eine Kiefer-OP, die ich jahrelang vor mir hergeschoben habe und dann wurde es doch höchste Zeit, bevor die Komplikationen eingetreten sind. Ich hatte Respekt vor der OP und wusste, dass sie kein Spaziergang sein wird, aber ich musste da durch. Ich habe viele Geschwister um Gebetsunterstützung gebeten und alles in Gottes Hände übergeben. Die OP verlief gut, nur die Schwellung hielt etwas länger an, als ich es mir gedacht habe. Gerade in der Zeit, wo ich damit Probleme hatte, sprach Gott zu mir durch sein Wort. Strahlende Augen ist eine Aktion von AVC (Aktion für verfolgte Christen und Notleidende), DHHN (Deutsche Humanitäre Hilfe Nagold e.v.) und den Royal Rangers. Gemeinsam wollen wir bedürftigen Kindern in armen Ländern eine Weihnachtsfreude bereiten. Viele Kinder haben noch nie im Leben ein Geschenk bekommen. Doch mit nur wenigen Mitteln kann ein Päckchen gepackt werden, das die Augen dieser Kinder zum Strahlen bringt und Gottes Liebe greifbar macht. Helft doch bitte mit und deckt euch mit den ausliegenden Flyern ein. Ich habe meine Bibel aufgeschlagen und es war Jesaja 41,10: Fürchte dich nicht, denn ich bin bei dir; hab keine Angst, denn ich bin dein Gott! Ich mache dich stark, ich helfe dir, mit meiner siegreichen Hand beschütze ich dich! Gott ist bei uns und geht mit uns durch die schweren Zeiten! Ich möchte euch ermutigen: vertraut auf Gott und betet für unsere kranken Geschwister. Ich danke allen Geschwistern, die für mich gebetet haben. Eure Gebete haben mich durchgetragen durch diese Zeit. Gelobt sei Gott! Halleluja! Regina T. Diese enthalten eine Packliste, aus der ihr entnehmen könnt, was ihr in die Päckchen packen dürft. Oder informiert euch unter Euer Päckchen muss bis zum 15. November in der Gemeinde zusammen mit 1 Transportgebühr abgegeben werden. Die Ranger werden sich um alles Weitere kümmern. Auf diesem Weg kann jeder dazu beitragen, dass das Weihnachtsfest 2012 für ein Kind mehr zu etwas Besonderem wird. Helft bitte alle mit! 12 13

8 LOTHAR KOSSE LIVE Liebe Kinder, liebe Eltern, seid dabei, wenn wir am 27. oktober 2012 um 16 Uhr wieder unsere Schatzkiste plündern! Teilnehmen können alle Kinder von 0-5 Jahren und natürlich auch alle Geschwisterkinder mit Eltern, Großeltern und freunden. Unsere Schatzkiste ist randvoll gefüllt mit: einer spannenden Geschichte Thema: Jesus ist das licht der welt! fetzigen Liedern, tollen Spielen Kaffee, Tee, Saft, Kuchen und Keksen Zeit der Gemeinschaft, u.v.m. SO UHR Einlass ab 17:15 Uhr Eintrittspreis: VVK 9,- - Abendkasse 12,- Tickets und weitere Infos gibt es auf unserer Internetseite und telefonisch im Gemeindebüro unter 0521/ Veranstalter: Freie Christengemeinde Bielefeld Philadelphia-Kirche Brückenstr Bielefeld tleben.de VERANSTALTER: FREIE CHRISTENGEMEINDE BIELEFELD BRÜCKENSTR BIELEFELD ANSPRECHPARTNERIN: SUSANNA REIMER TEL. 0521/ SUSANNA.REIMER@FCG-BIELEFELD.DE 14 15

9 Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag! Die Daten wurden ausgeblendet Du bist meine Zuversicht, HERR, mein Gott, meine Hoffnung von meiner Jugend an. Psalm 71,

10 Unsere Hauskreise Ort Rhythmus Hauskreisleitung Bielefeld Montag, Uhr Andreas Schmidt 14-tägig 0521 / Bielefeld Dienstag, Uhr Annika Bogdan 14-tägig / und Katharina Tielmann / Bielefeld Montag, Uhr David und Klara Braun 14-tägig 0521 / Bielefeld Donnerstag, Uhr Luisa Reimer 14-tägig 0176 / Bielefeld Montag, Uhr Andreas Reimer 14-tägig 0521 / Bielefeld Dienstag, 19:30 Uhr Inge Neufeld 14-tägig 0521 / Bielefeld-Lämershagen Montag, Uhr Alex Minich 14-tägig / Bielefeld-Lämershagen Montag, Uhr Waldemar Raabe 14-tägig / Lage Dienstag, Uhr Harry Minich 14-tägig / Schlangen Dienstag, Uhr Theo Franke 14-tägig / Spenge Dienstag, Uhr Alex und Monika Illing 14-tägig / Werther Montag, Uhr Hartmut Ottliczky 14-tägig / 6253 Jugendhauskreise Cross Contact Ort Rhythmus Hauskreisleitung Bad Salzuflen Montag, Uhr Benjamin Minich (14-tägig) (0176 / ) Bielefeld Mittwoch, Uhr Corina Dau und Felix E. (wöchentlich) (0176 / ) Bielefeld Montag, Uhr Moritz Lampert (14-tägig) (0160 / ) Oerlinghausen-Sennestadt Donnerstag, Uhr Stefan Minich (14-tägig) (0151 / ) Bielefeld Dienstag, Uhr Angelika Klemusch (wöchentlich) (0176 / ) Bielefeld Donnerstag, Uhr Arnold Klemusch (wöchentlich) (0176 / ) Weil wir glauben, dass die Bibel noch heute verbindlich für unser Leben ist, sind unsere Gottesdienste von verschiedenen Formen der Anbetung, des Lobpreises, der Fürbitte und der Verkündigung des Wortes Gottes geprägt. Nicht jeder ist es gewohnt, auf diese Weise einen Gottesdienst zu feiern. Deshalb möchten wir Ihnen dazu einige Antworten aus der Bibel geben. Unsere Gottesdienste Die Verkündigung des Wortes Gottes ist das zentrale Thema unserer Treffen: Lasst das Wort Christi reichlich unter euch wohnen. (Kolosser 3, 16) In der Anbetung wird Gott durch Gesang und Gebet geehrt. Wir können wegsehen von uns und unseren Problemen und uns der Gegenwart Gottes und Seinem Wirken öffnen. Chorusse sind kurze Lieder, die wir zum Lobpreis und zur Anbetung singen, um Gott zu verherrlichen. Die Bibel kennt nicht nur das Singen im Verstand (d. h. in der Muttersprache), sondern auch das Singen im Geist, d. h. singen in einer von Gott geschenkten Sprache: Ich will Psalmen singen im Geist und will Psalmen singen mit dem Verstand. (1. Korinther 14, 15) Händeheben ist ein Ausdruck des Verlangens nach Gott und des Sich-Öffnens für Seine Liebe und Seinen Segen: Erhebt eure Hände im Heiligtum. (Psalm 134, 2) Das Empfinden von Freude und Begeisterung wird manchmal durch Händeklatschen zum Ausdruck gebracht. Nicht nur der Mund, auch die Hände sollen Gott die Ehre geben: Klatscht froh in die Hände alle Völker, jauchzt Gott mit fröhlichem Schall! (Psalm 47, 2) In den Gottesdienst gehören nach 1. Korinther 14 auch die geistlichen Gaben der Prophetie sowie der Sprachenrede mit Auslegung. Beides sind Gaben des Heiligen Geistes, durch die Gott einem Einzelnen oder der ganzen Gemeinde ein Wort zur Auferbauung, Ermahnung oder Tröstung sagt: Bemüht euch aber um die Geistesgaben, am meisten jedoch darum, dass ihr prophetisch zu reden vermögt. (1. Korinther 14, 13) Handauflegung in Verbindung mit Gebet praktizieren wir nach dem Vorbild Jesu und Seiner Jünger bei verschiedenen Anliegen, wie z. B. beim Gebet für Krankenheilung und bei Segnungen.... auf Kranke werden sie die Hände legen, so wird s besser mit ihnen werden. (Markus 16, 18) Manchmal wird das gemeinsame Gebet praktiziert, in dem die ganze Gemeinde für bestimmte Anliegen gleichzeitig betet: Danach beteten alle gemeinsam zu Gott... (Apostelgeschichte 4, 24) Unser Glaube Bibel. Wir glauben, dass die Bibel das von Gott inspirierte und allein unfehlbare Wort Gottes ist. Gott. Wir glauben an das Dasein des einen Gottes, der in Ewigkeit in drei Personen war, ist und bleibt: Den Vater, den Sohn und den Heiligen Geist. Jesus. Wir glauben an die jungfräuliche Geburt, den stellvertretenden Versöhnungstod, die leibliche Auferstehung, triumphale Himmelfahrt und beständige Fürsprache des Herrn Jesus Christus und dass Er wiederkommt zur Entrückung seiner Gemeinde und zur Vollendung aller Dinge. Erlösung. Wir glauben an den Sündenfall des Menschen und an die Erlösung durch das Blut Christi als einzigem Mittel zur Erlangung des persönlichen Heils. Dieses als Bekehrung und Wiedergeburt bekannte Erlebnis ist ein Werk des Heiligen Geistes und erfolgt auf Grund von Buße und Glauben an den Herrn Jesus Christus. Taufe. Wir glauben, dass die Taufe durch Untertauchen im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes an allen vollzogen werden soll, die rechte Buße getan haben und von ganzem Herzen an Christus als ihrem Herrn und Heiland glauben. (Markus 16, 16) Gemeinde. Wir glauben, dass zur Gemeinde Jesu Christi alle wahrhaft Gläubigen gehören. Wir glauben, dass jeder wiedergeborene und getaufte Christ Glied einer lokalen biblischen Gemeinde sein soll. (Apostelgeschichte 2, 41; 42+47) Geistestaufe. Wir glauben an die Taufe in den Heiligen Geist nach Apostelgeschichte 2, 4. Geistesgaben. Wir glauben, dass Gott durch die Gaben des Geistes (1. Korinther 14, 1-20) und durch die Ämter (Epheser 4, 11-14) in der Gemeinde zum Nutzen der Gläubigen, zur Ausrüstung zum Dienst und zur Erbauung und Zubereitung der Gemeinde wirkt. Heilung. Wir glauben, dass die Erlösung die Heilung von Krankheit durch göttliches Eingreifen einschließt. (Markus 16, 17+18; Jakobus 5, 14+15) Auferstehung. Wir glauben an die Auferstehung; an eine ewige Herrlichkeit für alle, die das göttliche Heil in Jesus Christus durch glauben annehmen und an eine ewige Verdammnis für alle, die gleichgültig an Christus vorübergehen