GEOTHERMIE DIE ALTERNATIVE

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1 Swiss Cleantech GEOTHERMIE DIE ALTERNATIVE WIE ERDWÄRME ZU ELEKTRIZITÄT WIRD

2 Erneuerbare Energie aus dem Untergrund 2 99% der Erdmasse ist wärmer als 1000 C Durch radioaktiven Zerfall im Erdinnern wird weitere Wärme produziert Abkühlung des Erdmantels: ca. 8% in 3 Mrd. Jahren Fazit: Nahezu unerschöpflicher Wärmestrom, der genutzt werden kann!

3 Stromnutzung weltweit 3 Kraftwerke mit Leistung von ca. 11 GW installiert damit wird weltweit 0,3% des Stroms produziert entspricht zwei Drittel der in CH installierten Kraftwerksleistung Standorte ausschliesslich in vulkanischen Gebieten Genügend heisse Schichten von 100 C und mehr schon in wenigen hundert Metern Tiefe Vorteil: es muss nicht tief gebohrt werden

4 Stromproduktion 2009 in einzelnen Ländern 4

5 Temperaturverlauf in der Erdkruste 5 Temperaturgradient C pro 1000 Meter in rund 3000 Metern ca. 100 C!! Stromnutzung: Die Temperaturen aus den geothermischen Quellen sollten mindestens 100 C betragen. Fazit: Erdwärme zur Stromerzeugung lässt sich im Prinzip überall nutzen, auch in der Schweiz, nur muss hier tiefer gebohrt werden.

6 Systeme: Nutzungsmöglichkeiten in unterschiedlichen Tiefenbereichen. 6

7 Herausforderungen in der Schweiz: 7 Fündigkeitsrisiko bei hydrothermalen Projekten Seismisches Risiko bei petrothermalen Projekten Hohe Bohrkosten Für breite Anwendung der Tiefengeothermie ist noch viel Forschungsaufwand nötig ABER: Knowhow in Geologie, Geophysik, Erdwissenschaften, Bohrtechnik und Energiekonversion ist vorhanden! Energiebudget des Bundes 2007: 174 Mio. CHF davon Geothermie: 1,2 Mio. CHF

8 Potenzial der geothermischen Stromproduktion in CH 8 entspricht der Leistung von zwei AKWs der Grösse von Gösgen = rund 17 TWh pro Jahr

9 Energie mit vielen Vorteilen 9 Sauber und sicher Bandenergie Dezentrale Einspeisung ins Netz Unerschöpflich und nachhaltig Platzsparend und unauffällig Überall einsetzbar, aus einheimischen Quellen ABER: Technologie muss weiterentwickelt werden Pioniergeist! Zeithorizont: Petrothermale Geothermie-Kraftwerke als industrielle Standardlösung in Jahren

10 10 Geothermie Vorzeigebeispiel Unterhaching Geothermiekraftwerk Unterhaching, Deutschland Quelle: Geothermie Unterhaching

11 Stromgestehungskosten der erneuerbaren Energien 11

12 Agenda der zehn wichtigsten Massnahmen Mehr Mittel für Forschung und Entwicklung in den Bereichen Bohrtechnik, Geologie und Reservoirtechnik (statt 5 Mio. Fr. jährlich 30 Mio. Fr.). 2. Finanzierung einer Pilotanlage zu Forschungszwecken durch den Bund. 3. Anschubfinanzierung durch den Bund (Steuererleichterungen und Bürgschaften) bei kommerziell ausgerichteten Geothermiestromprojekten.

13 Agenda der zehn wichtigsten Massnahmen Ausbau der Fündigkeitsrisikogarantie und Ausdehnung auch auf reine Wärmeprojekte mit Anschubfinanzierung des Bundes bei kommerziellen Fernwärmenetzen. 5. Klare rechtliche Regeln für Exploration und Standortsicherung mit vereinfachten, einheitlichen und beschleunigten Bewilligungsverfahren. 6. Stärkeres Engagement und mehr Pioniergeist der Stromwirtschaft. 7. Flächendeckende geologische Erkundung und Exploration des schweizerischen Untergrunds durch eine finanziell und personell gut dotierte Organisation.

14 Agenda der zehn wichtigsten Massnahmen Politische Unterstützung von Bund, Kantonen und Gemeinden bei der Standortwahl und Bewilligung. 9. Schaffung einer Energie-Taskforce und Lancierung einer Kommunikationsoffensive zur Erhöhung der gesellschaftlichen und politischen Akzeptanz von Geothermie. 10. Aktive Beteiligung der Schweiz an internationalen Forschungs- und Pilotprojekten.

15 Buchprojekt Geothermie 15 Politisches und wirtschaftliches Umfeld überzeugen Polemik gegen die neue Technologie entkräften Versachlichung der Diskussion Nutzen und Marktreife aufzeigen Terrain für Technologie ebnen 15

16 Buch GEOTHERMIE DIE ALTERNATIVE 16 16

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