Projektbeschreibung. Erstellung eines Managementplans für das FFH Gebiet Travetal

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1 Projektbeschreibung Erstellung eines Managementplans für das FFH Gebiet Travetal Ansbach,15. Oktober 2014

2 1. Ausgangslage Das FFH Gebiet Travetal mit einer Größe von ha liegt zwischen dem Wardersee nordöstlich von Bad Segeberg und dem westlichen Siedlungsgebiet von Lübeck in Schleswig Holstein. Es umfasst den Mittel und Unterlauf der Trave mit ihrem Talraum und begleitenden Bachschluchten. Die Trave ist das drittgrößte Flusssystem Schleswig Holsteins und hat eine große Bedeutung für den weiträumigen Verbund verschiedener Lebensräume des Östlichen Hügellandes bis hin zur Ostsee. Nahezu der gesamte Lauf der Trave ist nach wasserwirtschaftlichen Gesichtspunkten gestaltet oder in seinem Fließverhalten verändert worden. Die Trave ist daher nur noch in wenigen Abschnitten naturnah mit Vorkommen flutender Vegetation (FFH Lebensraumtyp 3260), begleitenden feuchten Hochstaudenfluren (LRT 6430) und Röhrichten ausgeprägt. Solche Abschnitte liegen beispielsweise bei Klein Rönnau, Schackendorf, Högersdorf, Sühlen und unterhalb von Nütschau. Bei Bad Oldesloe verläuft die Trave in einem breiten Talraum, der von angrenzenden Moränenhängen und Bachschluchten begrenzt wird. Der Talraum zeichnet sich dort durch einen hohen Anteil an unterschiedlichen Lebensraumtypen aus. Besonders hervorzuheben ist das Vorkommen von kalkreichen Niedermooren (LRT 7230) sowie Salzquellen und Salzmooren zwischen Sühlen und Bad Oldesloe. Die Vegetation auf Salzstandorten ist dem prioritären Lebensraumtyp der Salzwiesen des Binnenlandes (LRT 1340) zuzuordnen. Am Traveufer im Bereich der Tralauer Salzquellen treten zudem Reste des prioritären Lebensraumtyps der Auwälder (LRT 91E0) auf. Am Travehang befinden sich mehrere tief und meist sehr steil eingeschnittene Bachschluchten. Sie werden überwiegend von Wald eingenommen. Während in flacheren Bereichen Waldmeister Buchenwälder (LRT 9130) vorkommen, sind in steileren Bereichen Eichen Hainbuchenwälder (LRT 9160) und der prioritäre Lebensraumtyp der Schluchtwälder (LRT 9180) ausgeprägt. Im Schluchtgrund verlaufen überwiegend naturnah ausgeprägte kleine Bäche. Einige Schluchten weisen breitere Talsohlen auf. Dort sind schmale Überflutungsbereiche vorhanden, in denen von Erlen dominierte Säume des prioritären Lebensraumtyps des Auwaldes (LRT 91E0) vorkommen. Die naturnahen Niederungsbereiche mit den begleitenden Gehölzbeständen sind Lebensraum unter anderem der Teichfledermaus. Weiterhin sind im Gebiet nährstoffreiche Seen (LRT 3150) sowie Schwing und Übergangsmoore (LRT 7140) nachgewiesen. Unterhalb der Stadt Bad Oldesloe ist die Trave mit einem mindestens 10 m breiten Ufersaum an beiden Gewässerrändern in das Schutzgebiet einbezogen. Die Traveniederung wird in diesem Abschnitt überwiegend landwirtschaftlich genutzt. Neben Feuchtgrünlandbeständen unterschiedlicher Ausprägung kommen auf Niedermoorböden Seggenbestände, Staudenfluren und Röhrichte vor. Seite 1 von 6

3 Aufgrund der Gewässergröße, des freien Zugangs zur Ostsee und der in Teilbereichen erhaltenen naturnahen Gewässerstruktur sind die Trave sowie einige ihrer kleineren Zuflüsse für Bachneunaugen und Fische von Bedeutung. So kommt in der Mittleren Trave zwischen den Ortschaften Klein Rönnau und Schackendorf neben dem Bachneunauge (Lampetra planeri) auch der Steinbeißer (Cobitis taenia) vor. Auch die hier zufließenden Nebengewässer Faule Trave und Hohler Bach sind von landesweiter Bedeutung für das Bachneunauge. Der Unterlauf der Trave ist Lebensraum für das Meer und das Flussneunauge (Petromyzon marinus und Lampetra fluviatilis). Ihre Laichareale liegen auf Kiesbänken unterhalb von Bad Oldesloe. Die Larven beider Arten besiedeln vermutlich den gesamten Lauf der Trave unterhalb von Bad Oldesloe. Die Gemeine Flussmuschel (Unio crassus) kommt sowohl in der Trave unterhalb des Wardersees bis zur Ortschaft Groß Rönnau als auch in der unteren Trave bei Benstaben vor. Im Gebiet wurde der Moorfrosch nachgewiesen. Das gesamte Gewässersystem der Trave ist zudem Lebensraum des Fischotters. Es ist aufgrund des weiträumigen Verbundes verschiedener Lebensraumtypen in Verbindung mit der Bedeutung für die genannten FFH Arten besonders schutzwürdig. Die Stiftung Naturschutz hat in allen Abschnitten des Travetals Eigentumsflächen. Während im Oberlauf zwischen Wardersee und Bad Segeberg nur zwei kleine Stiftungsflächen liegen, gibt es Häufungen bei Bad Segeberg, zwischen Barnitz und Hamberge und besonders im mittleren Abschnitt zwischen Travenbrück und Bad Oldesloe. Ausgleichsflächen besonders für den Bau der A 20 liegen hauptsächlich im untersten Abschnitt des FFH Gebietes. Weitere Flächen, die Naturschutzzielen dienen, sind im Eigentum der Kommunen, insbesondere der Städte Bad Oldesloe und Bad Segeberg, der Wasser und Bodenverbände sowie des NABU. Vertragsnaturschutz ist im Travetal sehr unterschiedlich verteilt. Im Talraum zwischen Högersdorf und Travethal wurden zahlreiche Verträge zur extensiven Grünlandnutzung abgeschlossen, die meisten allerdings nur angrenzend an das hier sehr schmal ausgewiesene Travetal. Im gesamten restlichen FFH Gebiet bestehen lediglich 10 weitere Vertragsflächen (Stand 2013). Die Trave ist Vorranggewässer der Wasserrahmenrichtlinie. Maßnahmen zu ihrer Umsetzung in diesem Gebiet sind beschrieben im Maßnahmenprogramm (gem. Art. 11 EG WRRL bzw. 36 WHG) der Flussgebietseinheit Schlei/Trave (FGE Schlei/Trave). Das von Wasserwirtschaft und Naturschutz an der Trave gemeinsam formulierte Ziel ist es, in einem naturnahen Talraum einen weiträumigen ökologischen Verbund verschiedener Lebensräume sowie einem Wanderkorridor für Arten zu erhalten oder wiederherzustellen und entsprechende regionale Maßnahmen zur Umsetzung dieser Zielsetzung zu befördern. Besondere Bedeutung kommt der Erhaltung und Wiederherstellung naturnaher Gewässerstrecken bzw. Wasserkörper und dem vielfältigen, in Teilbereichen noch dynamischen Erscheinungsbild des Travetales mit Tunnel und Durchbruchstälern im Seite 2 von 6

4 Wechsel mit weitläufigen Niederungen einschließlich der offenen Nebengewässer zu. Dabei ist es notwendig, noch vorhandene Wanderhindernisse durchgängig zu gestalten oder zu beseitigen, Niederungen und Altarme als naturnahe Offen oder Waldlebensräume wieder an die Gewässerdynamik einzubinden und im Talraum des Projektgebiets Nutzungen an eine weniger intensive Gewässerunterhaltung anzupassen. Ferner ist das Gewässersystem der Trave auch als Lebensraum besonders schützenwerter Arten wie einer naturraumtypischen Molluskenfauna und eine naturnahe Fisch und Neunaugenfauna zu erhalten und zu entwickeln. Die Umsetzung der Naturschutz und wasserwirtschaftlichen Ziele (EU WRRL; FFH RL) sollen im Rahmen des Projektes auch darauf abgestellte touristische Entwicklungsmöglichkeiten zu Gunsten der Region berücksichtigen. Für die Managementplanung sind folgende Aspekte von besonderem Interesse und stellen spezielle Anforderungen dar: Die große Anzahl von Lebensraumtypen und daraus abzuleitende Managementziele erfordern eine entsprechende Vielfalt von Managementmaßnahmen. Die Erhaltung des ökologischen Verbundes verschiedener Lebensräume und intakter Talräume soll insbesondere die Funktion als Wanderkorridor zwischen dem Östlichen Hügelland und der Ostsee sowie die Bedeutung für die FFH Arten des Fließgewässers erhalten. Besonders wichtig sind hierbei die Erhaltung weitgehend naturnaher Gewässerstrecken, des vielfältigen, in Teilbereichen noch dynamischen Erscheinungsbildes der Trave und eines naturraumtypischen Wasserhaushaltes sowie einer guten Wasserqualität. Der überwiegende Teil des Travetals ist eine Biotopverbundachse der bundesweiten Ebene. Für die prioritären Salzwiesen, Schlucht und Auwälder sowie die kalkreichen Niedermoore und die Gemeine Flussmuschel soll ein günstiger Erhaltungszustand im Einklang mit den Anforderungen von Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur sowie den regionalen und örtlichen Besonderheiten wiederhergestellt werden. Besonders an der mittleren Trave hat es in der Vergangenheit mehrfach Versuche gegeben, die Naturschutzbelange mit weiteren Interessen abzustimmen. Diese Vorhaben waren unterschiedlich erfolgreich. Versuche gemeinsame Plattformen für eine aus der Region heraus gesteuerte Entwicklung zu schaffen, sind bisher gescheitert, auch wenn sie für ein solch komplexes Gebiet besonders empfehlenswert wäre. Die Managementplanung für das Travetal verlangt ein sehr vielschichtiges Vorgehen. Aus diesem Grunde wird für einen begrenzten Zeitraum eine Personalstelle eingerichtet, die sich ausschließlich mit dieser Aufgabe beschäftigt. Die Projektinhalte werden im Folgenden näher erläutert. Seite 3 von 6

5 2. Projektinhalte 2.1 Projektgebiet Projektgebiet ist das gesamte FFH Gebiet vom Verlassen des Flusses aus dem Wardersee bis in die Lübecker Innenstadt. In Bereichen, in denen das FFH Gebiet sich nur auf den Fluss und einen Randstreifen beschränkt, werden bei Bedarf angeschnittene oder angrenzende Flurstücke mit einbezogen. Gleiches gilt, wenn für die besonders zu schützenden Arten ökologische Flächenansprüche zu befriedigen sind. Aufgrund der Gespräche mit Eigentümern und Interessensvertretern vor Ort und den Fachbehörden wird zu entscheiden sein, ob eine räumliche und zeitliche Aufteilung der Bearbeitung des Gebietes vorgenommen werden sollte. 2.2 Organisatorische Konzeption Das FFH Gebiet Travetal ist wegen seiner Vielzahl an Eigentümern und Interessen ein typisches Gebiet, in dem sich ein Managementprozess über die Organisation einer Lokalen Aktion (Landschaftspflegeverband) anbieten würde. Die intensive Partizipation aller vor Ort Beteiligten und die direkte Zusammenarbeit mit den Flächennutzern ergaben in vergleichbaren Situationen besonders qualitativ überdurchschnittlich gute Ergebnisse. Es sollte deshalb versucht werden, zumindest Teilaspekte eines solchen Managementprozesses im Travegebiet zur Anwendung kommen zu lassen. Realisierbar erscheint es, die intensive Zusammenarbeit mit den Flächennutzern durch verstärkten personellen Einsatz vor Ort umzusetzen. Wie der DVL bei der Managementplanung an der Schlei zeigen konnte, kann der Erfolg des Managementprozesses durch persönliche Kontaktaufnahme und vergleichsweise intensive Beratung gesteigert werden. Besonders vor dem Hintergrund der zu erarbeitenden Nutzungs und Pflegevereinbarungen ist eine intensive und betriebsspezifische Suche nach Lösungsmöglichkeiten und darauf aufbauenden Vereinbarungen ratsam. Die Bildung Runder Tische kann unter diesen Bedingungen i.d.r. nur der Auftakt zu einer intensiven persönlichen Auseinandersetzung mit den Betriebsleitern sein. Benötigt wird für diese Aufgabe eine Person, die insbesondere auch landwirtschaftlichen Sachverstand mitbringt. Günstige Voraussetzung ist ferner eine gute Kenntnis der Region. Die einzurichtende Personalstelle soll die folgenden Aufgaben bearbeiten: Information über den Beginn der Managementplanung bei Gemeinden und Verbänden, Auftaktveranstaltung, Runde Tische auf Gemeinde oder Ämterebene, Ansprechen und Aufsuchen möglichst vieler Betriebe und Vorbereitung von Vertragsnaturschutzabschlüssen oder spezifischen Einzelvereinbarungen innerhalb des FFH Gebietes, Enge Kooperation mit den Aktivitäten zur Umsetzung der WRRL, Seite 4 von 6

6 Erarbeitung des Managementplanentwurfes bis zur Unterschriftsreife durch das MELUR. 2.3 Trägerschaft Über die Betreuung der Lokalen Aktionen ist die Koordinierungsstelle des DVL in Schleswig Holstein sowohl mit der Arbeitsweise der Lokalen Aktionen als auch mit den Inhalten und der Vorgehensweise bei der Managementplanung vertraut. Um möglichst viel der Handlungsweise der Lokalen Aktionen in den Managementprozess an der Trave einfließen zu lassen, siedelt der DVL daher die Projektstelle bei der Koordinierungsstelle an. 2.4 Zeitplan Als Bearbeitungszeitraum sind 2 Jahre vorgesehen. Projektbeginn ist der Der Managementplan muss bei diesem Starttermin bis zum vorgelegt werden. Seite 5 von 6

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