Sportschifffahrt. Info für Wassersportler. Berliner und Brandenburger Gewässer Mecklenburgische Seenplatte. Internet:

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1 Sportschifffahrt Info für Wassersportler Berliner und Brandenburger Gewässer Mecklenburgische nplatte Allgemeiner Deutscher Automobilclub e.v. Grenzverkehr und Sportschifffahrt Am Westpark 8, München Internet:

2 Inhalt Seite Vorwort 1 1. Anreise nach Berlin über Elbe und Oder 2 2. Brandenburger Gewässer Die Untere Havel-Wasserstraße Der Elbe-Havel-Kanal Die Spree-Oder Wasserstraße Die Havel-Oder-Wasserstraße 6 3. Wasserstraßen in Berlin und Potsdam Berliner City Törn: Von Spandau nach Köpenick Rundtörn ab Berlin-Köpenick Von Spandau über Potsdam nach Paretz Die Mecklenburgische nplatte Die Obere Havel-Wasserstraße Die Müritz-Havel-Wasserstraße mit Rheinsberger Gewässer Die Müritz-Elde-Wasserstraße Über die Störwasserstraße zum Schweriner Revierinformationen Gesetzliche Bestimmungen Service-Informationen 21 Tabellen: Höchstgeschwindigkeiten, Schleusenzeiten, 25 Brückendurchfahrtshöhen, Wassertankstellen, Wasserskiflächen Die abgebildeten Karten dienen nur zur Orientierung und sind nicht zur Navigation geeignet. Titel-Foto: ADAC Touristik-bilddatenbank,»Fischland-Darss«Impressum Herausgeber: Allgemeiner Deutscher Automobil-Club e.v. (ADAC) Fachbereich: ADAC Grenzverkehr & Sportschifffahrt Leitung Sportschifffahrt-Redaktion: Steffen Häbich Redaktion: Ralf Manglkammer Diese Informationen wurden vom ADAC mit viel Sorgfalt zusammengestellt. Eine Gewähr für Vollständigkeit und Richtigkeit können wir nicht übernehmen. Nachdruck auch auszugsweise nur mit ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung von ADAC Grenzverkehr & Sportschifffahrt gestattet. Redaktionsschluss: Dezember 2009

3 Rhein Elbe- Wasserstraßen in Deutschland DÄNEMARK O s t s e e N o NIEDER- LANDE r d s e e Kanal Küstenkanal Weser Minden Nord-Ostsee- Kanal Kiel Hamburg Seitenkanal Lübeck Elbe Wolfsburg Rostock Schweriner Havel Stralsund Müritzsee Peene Berlin Oder POLEN Dortmund-Ems- Weser Mittellandkanal Magdeburg Spree Duisburg siehe Übersichtskarten DEUTSCHLAND Saale Elbe BELGIEN LUXEM- BURG Saar Koblenz Mosel Kanal Rhein- Marne- Lahn Mainz Mannheim Rhein Aschaffenburg Würzburg Neckar Main Plochingen Nürnberg Bamberg Main-Donau- Kanal Kelheim Regensburg Donau TSCHECHIEN Passau FRANKREICH Donau Bodensee Rhein SCHWEIZ ÖSTERREICH

4 Fotos: Kuhnle-tours (oben); Tourismusverband Brandenburg /Kuhnle-Tours (unten) Vorwort Im Nordosten Deutschlands liegt zwischen Elbe und Oder das größte zusammenhängende Was sersportrevier Deutschlands und Europas: die Mecklenburgische nplatte und die Märkischen Gewässer, die Berlin mit seinen zahlreichen Wasserstraßen umschließen. In den Bundesländern Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern können 1600 Kilometer Wasserwege von motorisierten und 6500 Kilometer von nicht motorisierten Booten befahren werden. Wir stellen Ihnen in diesem Merkblatt die wichtigsten Wasserwege dieser Regionen vor, die während einem ein- oder mehrtägigen Törn bereist werden können. Sie führen sowohl durch unberührte Naturlandschaften, als auch durch pulsierende Großstadtviertel. Welche Umwege und Abstecher eingeplant werden, bleibt jedem Skipper selbst überlassen. In den einzelnen Abschnitten finden Sie die Streckenbeschreibungen mit ergänzenden Karten. In Abschnitt 5 sind wichtige gesetzliche Regelungen und Service-Infomationen zu den Revieren zusammengestellt. Wer eine Rundreise durch die ganze Region machen möchte, sollte sich drei bis vier Wochen Zeit nehmen. Bei kürzeren Trips können folgende Teilstrecken befahren werden: l Müritz-Elde-Wasserstraße von Dömitz bis Südende der Müritz: 180 km, 17 Schleusen, eine Drehbrücke, 6 8 Tage Natur pur: Bootsfahrt im Brandenburger Land Großstädtisch: eine Fahrt durch Berlin vorbei am Bundeskanzleramt l Müritz-Havel-Wasserstraße, Obere Havel-Wasserstraße und Havel-Oder-Wasserstraße bis Berlin: 150 km, 15 Schleusen, 3 6 Tage l Berlin City über Teltowkanal bis Potsdam: 60 km, 3 5 Schleusen (je nach Route), 2 3 Tage l Potsdamer Gewässer und Untere Havel-Wasserstraße bis Brandenburg: 50 km, keine Schleuse, 2 3 Tage l von Brandenburg bis Havelberg und zur Elbe und auf der Elbe zurück nach Dömitz: 180 km, 3 Schleusen, 4 6 Tage Da Liegeplätze oft Mangelware sind, empfiehlt es sich, bei Marinas und Häfen, Clubs und Werftbetrieben rechtzeitig anzufragen, ob Gastliegeplätze vorhanden und frei sind. Im Fachbuchhandel sind zahlreiche Handbücher, Fahrtenbeschreibun - gen sowie Fluss- und Kanalkarten erhältlich, mit deren Hilfe die Törnplanung leicht durchzuführen ist. Die darin enthaltenen Informationen zu dem Revier gehen weit über das hinaus, was in diesem Merkblatt dargestellt werden kann. Nützliche Infos finden Sie auch in unserem Online Törnplaner WTG (siehe Seite 22). Wir wünschen allen Skippern bei der Entdeckungsreise durch die Mecklenburgischen und Brandenburger Gewässer sowie in Berlin eine gute Fahrt. Berliner und Brandenburger Gewässer Mecklenburgische nplatte Seite 1

5 1. Anreise nach Berlin über Elbe und Oder Fotos: kuhnle-tours (oben); Hoffmann/TMB-fotoarchiv (Mitte); burg; Luftbild&Pressefoto, (unten) Wenn Sie mit dem eigenen Boot aus Deutschland in das Revier mit Ziel Berlin reisen möchten, stehen Ihnen aus allen Himmelsrichtungen Anreisewege auf dem Wasser zur Verfügung. Viele dieser Routen führen über die Elbe, die das Revier im Westen begrenzt, oder den östlichen Grenzfluss Oder. Sie erfordern schon einiges an Zeit, die man sich entlang der teils interessanten Wasserwege nehmen sollte. Denn auch hier gilt: Der Weg ist das Ziel. Skipper mit Liegeplatz an Mosel, Main und Rhein schippern auf dem Rhein nordwärts bis zum Rhein-Herne-Kanal, dann in den Dortmund-Ems-Kanal und bei Bergeshövede in den Mittellandkanal. Seit der Eröffnung der 918 Meter langen Elbbrücke am Wasserstraßenkreuz Magdeburg (siehe Foto unten) im Oktober 2003 besteht eine direkte Verbindung zum Elbe-Havel-Kanal. Es ist für Skipper sicher sehr aufregend, die Brücke einmal mit dem eigenen Boot zu befahren. Die Ostseeanlieger um Stralsund und Rügen fahren vorbei an der Insel Usedom, durch das Stettiner Haff auf der Oder südwärts. In Stralsund hat der ADAC eine Stützpunktmarina, die Citymarina Stralsund, die zu den Rundtörnmarinas von Kuhnle- Tours gehört (siehe Foto rechts oben). Bei Hohensaaten kommt man dann in die Havel-Oder-Wasserstraße (siehe Seite 6), die bei Heiligensee die Havel in Berlin erreicht. In Berlin-Spandau entscheidet sich dann auch, ob man die Fahrt durch das ngebiet nach Potsdam fortsetzt (siehe Seite 11), oder über die Spree oder die Spree-Oder-Wasserstraße Richtung Südosten abzweigt (siehe Seite 10). Wem die Fahrt auf der Oder gefällt oder wer Frankfurt/Oder besuchen möchte, kann seine Reise südwärts bis Eisenhüttenstadt verlängern. Dort zweigt der Oder-Spree-Kanal ab (siehe Seite 6). Er ist Teil der Spree-Oder-Wasserstraße, die über Fürstenwalde, den Seddinsee und die Dahme ins Wassersportparadies bei Berlin-Köpenick (siehe Seite 10) führt. Wer von der Nordsee kommt, kann direkt von der Elbe aus über mehrere Routen nach Berlin fahren. Schleswig-Holsteins Skipper erreichen die Elbe über den Elbe-Lübeck-Kanal. In Dömitz, bei Elbe-km 505, kann man in die Müritz-Elde-Wasserstraße abzweigen und das landschaftlich reizvolle Wassersportrevier der Mecklenburger nplatte erleben (siehe Seite 12). Weiter im Süden kommt bei km 427 der Abzweig zur Unteren Havel-Wasserstraße (siehe Seite 4). Von dort geht es über die Schleuse Havelberg und dann weiter über die Gewässer der Potsdamer Havel (siehe Seite 11) in das Wasserstraßennetz Berlins. Alternativ kann man auf der Elbe auch bis zum Wasserstraßenkreuz Magdeburg schippern, um danach über den Elbe-Havel-Kanal in das Potsdamer Revier zu kommen, das weiter nach Berlin führt. Das Wasserstraßenkreuz Magdeburg Citymarina Stralsund, ADAC-Stützpunkt Marina Eisenhüttenstadt: Idyllisch liegt die Nikolaikirche oberhalb der Oder Seite 2 Berliner und Brandenburger Gewässer Mecklenburgische nplatte

6 Anschluss S. 4 Niegripp Mittellandkanal Elbe Hohenwarthe Hohenwarthe Bunkerboot Elbe Magdeburg Yachthafen Zollelbe Schönebeck WSZ Henning Marina-Camp Elbe in der Lutherstadt Wittenberg Calbe Roßlau Coswig Lutherstadt Wittenberg Nienburg Bernburg Aken Dessau 10 Elbe Bernburg 10 Marina-Camp Elbe 11 WWZ Halle Alsleben Könnern Rothenburg Lutherstadt Eisleben Saale Tankstelle am Wasser Schleuse Kilometer mit Charterschein befahrbar Wettin Brachwitz 11 Trotha Halle Neustadt Böllberg Planena Merseburg Gimritz Halle Halle-Stadt Meuschau Merseburg Rischmühle Wohnmobil & Wassersportzentrum Halle Fotos: karl Rakerseder (oben); WWZ-Halle (unten) Wer von der Elbe kommend noch einen Abstecher machen möchte, bevor er in die Berliner und Brandenburger Gewässer abzweigt, kann dem Flusslauf der Elbe weiter nach Südosten folgen. Historisch interessante Städte wie Magdeburg, Dessau, die Lutherstadt Wittenberg und Dresden liegen an der Strecke; sie warten mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten auf, die größtenteils zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören. Ab Dresden hat sich die Elbe in das Elbsandsteingebirge eingeschnitten; bizarre Felsformationen verzaubern den Betrachter. Allerdings ist der Fluss auch für seine stark wechselnden Wasserstände bekannt, die so manchen Törn schon vereitelt haben. In Wittenberg befindet sich direkt gegenüber der Altstadt der ADAC-Stützpunkt Marina- Camp Elbe, der inzwischen um eine Hotelanlage erweitert wurde. Bei km 291 mündet die Saale in die Elbe. Sie gehört bis km 124,2 bei Kreypau zu den Bundeswasserstraßen. Oberhalb des Stadtgebietes von Halle ist die Weiterfahrt nur für kleine und flachgehende Sportboote möglich. Der Abstecher ist durchaus lohnenswert, denn in Nienburg, Bernburg, Halle und Merseburg können zahlreiche Sehenswürdigkeiten der»straße der Romanik«besichtigt werden. Einst brachte die Saale mit dem Salz Reichtum nach Halle. Heute ist die alte Universitätsstadt Sachsen-Anhalts größte Stadt und ein wichtiges Zentrum für Kultur und Wissenschaft. Dort befindet sich auch der ADAC-Stützpunkt»Wohnmobil & Wassersportzentrum Halle«und bietet den Tagestouristen Gastliegeplätze an. Bekannt ist die Region Saale- Unstrut auch für ihre Weine, die man unbedingt probieren sollte. Berliner und Brandenburger Gewässer Mecklenburgische nplatte Seite 3

7 2. Brandenburger Gewässer Anschluss S. 14 Wittenberge Gnevsdorf Rühstädt Elbe Gnevsdorfer Vorfluter Quitzöbel Havelberg Neuruppin Ruppiner Bützsee Niegripp Stendal Hohenwarthe Tangermünde Elbe Zerben Hohenwarthe Burg Parey Parey v E l b e - H a e l Havel Garz Untere Havel-Wasserstraße Genthin - K a n a l Strodehne Hohennauener Kanal Grütz Brandenburg Havelberg Havel- Boot GmbH Hauptschl. Rathenow Milow Gülper Hohennauener Havel R h i n Ferchesarer Stadtschl. Rathenow Rathenow Mögeliner Havel Premnitz Bahnitz Pritzerbe Untere k a n Mittellandkanal Rossdorfer Altarm Plaue Plauer S. Wusterwitz Breitling Silokanal l a l H a v e Pritzerber Zetan l ä ndi s c h er K a n a l Beetzsee Havel-Wasserstr. Vorst. schl. Brandenbg. Deetz Emster Gewässer Bootscenter Hohmann Rietzer Tankstelle am Wasser Schleuse Fehrbellin Havel mit Charterschein befahrbar für Sportboote jeder Art gesperrt Nauen Ketzin Paretz Potsdam. Havel Havel-Kanal Kilometer Anschluss S.12 Anschluss S. 11 Anschluss S Die Untere Havel-Wasserstraße Die Untere Havel-Wasserstraße (UHW) ist die wichtigste Verbindung zwischen Berlin und der nördlichen Elbe und mit 150 km außerdem die kürzeste zwischen Berlin und der Nordsee. Sie gehört zu den schönsten Wassersportgebieten in Deutschland. Entlang der Uferwege befinden sich sehr schöne Naturschutzgebiete. Das interessante Gewässernetz mit den vielen Nebenarmen und n kann die Reise jedoch um einige Kilometer verlängern. Die Kilometrierung fängt in Berlin-Spandau (siehe Karte Seite 9) bei der Einmündung der Spree an. Bei km 148,5 in Havelberg beginnt die Mündungsstrecke in die Elbe, die über die Schleuse Quitzöbel und den Gnevsdorfer Vorfluter verläuft. Zwischen der Elbe und der Schleuse sollte man vorsichtig fahren, denn dort liegen Sandbänke. Bei Niedrigwasser kann die Wassertiefe über den Bänken auf 1 m zurückgehen. Um sich diesen Streckenabschnitt zu sparen, kann man schon in Havelberg über den Schleusenkanal und die Schleuse Havelberg zur Elbe fahren. In diesem Kapitel beschreiben wir den Verlauf der UHW von Havelberg bis nach Paretz; den weiteren Streckenverlauf finden Sie im Abschnitt 3.3. Hinter Havelberg liegt bei km 131,0 Strodehne, wo es einen kleinen Anleger direkt vor der Kirche mit eingeschränkten Versorgungsmöglichkeiten gibt. Hier zweigt die Gülper Havel ab, die aber nur von kleinen Sportbooten befahren werden kann, da die Wassertiefe nur etwa 1,30 m ist und die Kahnschleusen nur eine Breite von 1,90 m zulassen. Der Gülper ist für Sportboote gesperrt. Die Mündung zum Hohennauener Kanal beginnt bei km 111,86. Den Hohennauener erreicht man nach ungefähr 2 km. Er ist bis zum Ferchesarer auf 8 km Länge für Sportboote befahrbar. Der Hohennauener hat durchgängig über 2 m Wassertiefe. Anlege- und Versorgungsmöglichkeiten sind im Ort vorhanden. Dort können Sie die barock e Dorfkirche und ein Herrenhaus, erbaut 1800, besichtigen. Weiter auf der UHW ist bei km 104,2 die Mündung der Rathenower Havel, die durch das Stadtzentrum verläuft. Lohnend ist der Abstecher über die Rathenower Havel und den Stadtkanal. Dabei ist die Stadtschleuse Rathenow zu passieren. Sie ist allerdings nur in der Saison geöffnet. Sportboote sollten dann auch den Weg über den Stadtkanal wählen, da die Hauptschleuse Seite 4 Berliner und Brandenburger Gewässer Mecklenburgische nplatte

8 Schrägwände hat und das Schleusen daher umständlich und nicht immer ungefährlich ist. Gastliegeplätze befinden sich an der ehemaligen Badeanstalt und im Stadthafen. Rathenow hat einiges an Sehenswürdigkeiten zu bieten, unter anderem die romanische Stadtkirche und einen spätgotischen Flügelaltar. An der Hauptstrecke bei km 103,3 ist die Hauptschleuse Rathenow. Die nächste Abzweigung ist die Mögeliner Havel bei km 99,0. Von dem Befahren der Mögeliner Havel wird allerdings abgeraten, da eine Wirtschaftsfähre das Fahrwasser versperrt. Weiter auf der Strecke bis nach Bahnitz gibt es nur in Milow einen kleinen Hafen und in Premnitz. Bei km 78,65 ist der Abzweig zum Pritzerber. Pritzerbe ist eine der ältesten Städte im Havelland, sie wurde 948 erstmals erwähnt. Die Wassertiefen auf dem Pritzerber gehen bis auf 1,30 m zurück. In Pritzerbe macht die Havel einen Knick von 90 Grad und geht bis Plaue in eine nlandschaft über. Zwischen km 69,0 und 68,0 liegt Plaue am Plauer. Hier trifft die Havel auf den Elbe-Havel-Kanal: Eine betonnte Fahrrinne zweigt bei km 66,7 nach Westen ab. Ein weites ngebiet schließt sich nun nach Osten an. Plaue ist ein hübscher Ort mit einem barocken Schloss und einer spätromanischen Backsteinkirche. In diesem Bereich befinden sich mehrere Sportboothäfen mit Versorgungsmöglichkeiten. Südlich vom Plauer liegen der Mösersee und der Breitlingsee. Von letzterem geht es weiter auf der Havel durch die Stadt Brandenburg. Im Stadtgebiet der Brandenburger Niederhavel gibt es zahlreiche Anlegemöglichkeiten. Wer nicht direkt durch das Zentrum fahren will wählt vom Plauer aus die Strecke über den Quenzsee und den Silokanal. Bei km 56,2, trifft die Havel wieder mit dem Silokanal zusammen. Hier können Sie auch einen Abstecher zum Beetzsee machen. Er zieht sich auf 18 km entlang von bewaldeten Ufern mit schönen Buchten. Am Ende des s in Päwesin gibt es ein Hotel mit Gastliegeplätzen. Hinter Brandenburg geht von der UHW der»steinbruch«ab, ein Nebenarm, der für den Sportbootverkehr gesperrt ist. Bei km 51,7 zweigen die Emster Gewässer mit dem Emster Kanal, Rietzersee, Neetzener und Klostersee bis nach Lehnin ab ein Abstecher von ca. 40 km hin und zurück. Die Emster Gewässer haben eine Tauchtiefe von weniger als 1 Meter. Sie sind daher nur mit kleinen, flachgehenden Booten befahrbar. Weiter bei km 42,6 in Deetz ist ein Bootshafen mit Versorgungsmöglichkeiten. Die Mündung der Ketziner Havel ist bei km 36,8. Wer direkt nach Ketzin möchte, fährt über das betonnte Nebenfahrwasser der Ketziner Havel. Sie hat eine Länge von 3,55 km und die Wassertiefen liegen bei 1,40 m. Das Hauptfahrwasser verläuft durch den Dammgraben. Ab Paretz, bei km 33,1 verläuft die UHW im Sacrow-Paretzer- Kanal. Hier zweigen außerdem nach Norden der Havelkanal (mündet bei Heiligensee in die Havel-Oder-Wasserstraße) und nach Süden die Potsdamer Havel ab. Den weiteren Weg nach Berlin über die kanalisierte Strecke der Unteren Havel- Wasserstraße bis nach Spandau finden Sie auf Seite 11 beschrieben. Am Havelknie bei Deetz Fotos: TMB-fotoarchiv (oben); Böttcher/TMB-Fotoarchiv (unten) 2.2. Der Elbe-Havel-Kanal Segelrevier Havel Vom Mittellandkanal kommend, erreicht man den Elbe- Havel-Kanal (Karte Seite 4) seit Oktober 2003 über die neu eröffnete Elbbrücke und die Schleuse Hohenwarth. Die frühere Verbindung über die Schleuse Rothensee und die Elbe zum Niegripper Verbindungskanal (Schleuse Niegripp) kann weiterhin befahren werden. Der Elbe-Havel-Kanal ist insgesamt 58 km lang. Die Wassertiefen sind bei Mittelwasser 3 m, im Pareyer Verbindungskanal 2,5 m. Die niedrigste Brückendurchfahrtshöhe ist 4,40 m. Der Elbe-Havel-Kanal ist für Sportmotorboote befahrbar jedoch für Segler ungeeignet. Zu einem attraktiven Wassersportgebiet gehört der Elbe-Havel-Kanal nicht, da man meistens tief im Kanalbecken fährt und Kanalböschungen den freien Blick auf die Landschaft versperren. Es lohnt sich allerdings, einen Ausflug zum Niegripper (frühere Kiesgrube) bei km 329,7 und weiter in den Niegripper Altkanal zu machen. Dort gibt es auch einen kleinen Hafen. Weiter, bei km 333, liegt die historische Stadt Burg. Mit ihren Sehenswürdigkeiten, teils noch aus der Spät-gotik, und den fünf Türmen aus dem 12. Jahrhundert ist sie ein interessantes Ziel für einen Landgang. Am Ortsausgang (km 334) befindet sich auch ein Yachthafen mit Versorgungsmöglichkeiten. Weiter auf der Strecke nach Berlin kommt hinter Parey bei km 351 der drei Kilometer lange Pareyer Verbindungskanal mit einer Schleuse. Die nächste größere Stadt ist Genthin mit Einwohnern, deren Wahrzeichen der Wasserturm und die nostalgische»persiluhr«sind. Es gibt nur eine Anlegestelle im Ort. Bei km 364 zweigt der Rossdorfer Altarm ab, der nach 7 km wieder in den Elbe-Havel-Kanal mündet. Vor Einmündung in die Untere Havel-Wasserstraße verläuft die Strecke durch den Großen Wendsee und passiert die Orte Wusterwitz und Kirchmöser. Dazwischen ist die Abzweigung zum Wusterwitzer. Berliner und Brandenburger Gewässer Mecklenburgische nplatte Seite 5

9 2.3. Die Spree-Oder-Wasserstraße Anschluss S.10 Kersdorf Seddinsee Wernsdorf Dämeritzsee Wernsdorf Krossinsee Erkner Spree S p r e Oder-Spree-Kanal e - Große Tränke Fürstenwalde Fürstenwalde O d e r - Dehmsee Kersdorfer W a s s e r s t r a ß e Teupitzer Gew. Wolziger Storkower Gewässer Scharmützelsee Oder-Spree-Kanal Lebus Frankfurt/O. POLEN Oder/Odra Dolgensee Prieros Dahme-Umflur-Kanal Langer Storkow Wendisch Rietz Spree Drahendorfer Spree Beeskow Eisenhüttenstadt Neuhaus Spree Neuhauser Speisekanal - für Sportboote jeder Art gesperrt Brieskower für Boote mit Maschinenantrieb gesperrt Kan. Oder-Spree-K. Schwielochsee Eisenhüttenstadt Schleuse Tankstelle am Wasser mit Charterschein befahrbar Kilometer Die Spree-Oder-Wasserstraße (SOW) beginnt in Berlin- Spandau (siehe Karte Seite 9) und bildet die südliche Verbindung zur Oder über Fürstenwalde bis nach Eisenhüttenstadt. Die Länge der Spree-Oder-Wasserstraße beträgt 130 km. Die Kilometrierung läuft zu Berg und beginnt in Spandau. Bis Eisenhüttenstadt sind sechs Schleusen zu überwinden. Zum Teil ist das Fahrwasser in den Städten sehr eng. Es muss deshalb vorsichtig gefahren werden. Die SOW ist in sieben Streckenbereiche unterteilt: l km 0,0 6,8 Untere Spree, l km 6,8 21,3 Berliner Spree, l km 21,3 32,8 Treptower Spree (Tour Seite 9) l km 32,8 45,1 Dahme (Tour Seite 10), l km 45,1 69,0 Oder-Spree-Kanal, l km 69,0 88,8 Fürstenwalder Spree, l km 88,8 130,1 Oder- Spree-Kanal. Ab km 45 kurz vor Wernsdorf verläuft die SOW bis zur Oder fast ständig im geradlinig verlaufenden Oder-Spree-Kanal. Diese Strecke bietet nur wenig Abwechslung und wenig Möglichkeiten für einen Abstecher. Ab der Schleuse Große Tränke verläuft der Kanal noch im alten Flussbett der Oder und bietet etwas mehr Abwechslung durch zahlreiche Windungen und Nebenarme. In Fürstenwalde (km 75) befindet sich ein Anleger mit Versorgungsmöglichkeiten im Ort. Dort können Sie den Dom aus dem 15. Jahrhundert besichtigen und ein Museum zur Stadtgeschichte. In Kersdorf bei km 89 endet dieser Streckenabschnitt. Der von der Strecke abzweigende Dehmsee ist für alle Sportboote gesperrt, der Kersdorfer nur für Motorboote. Weiter bis nach Eisenhüttenstadt verläuft der Kanal nun durch große Waldgebiete. Am Spreedreieck, bei km 86, kann man über den Neuhauser Speisekanal zur Oberen-Spree-Wasserstraße abbiegen, die über Beeskow zum Schwielocher (ca. 55 km entfernt) führt ein lohnenswerter Abstecher. Bis nach Eisenhüttenstadt gibt es noch zwei Anlegemöglichkeiten: in Müllrose (km 104,2) und in Eisenhüttenstadt (km 125,2) in unmittelbarer Nähe zum Stadtzentrum. Die Abkürzung zur Oder über den Brieskower Kanal ist nur für Ruder- oder Paddelboote befahrbar. Von Eisenhüttenstadt aus sind es noch 31 km über die Oder bis nach Frankfurt Die Havel-Oder-Wasserstraße Foto: Marina Lanke-Berlin Die Havel-Oder-Wasserstraße (HOW) (Karte Seite 7) ist die nördliche Verbindung von Berlin-Span dau zur Oder in Hohensaaten bei km, 92,4. Seit der Grenzöffnung nach Polen im Januar 1990 ist es für die Sportschifffahrt möglich, auf der Havel-Oder- Wasserstraße von Berlin aus die Ostsee in nur zwei Tagen zu erreichen. Die Wassertiefen betragen bis zu 2,3 m. Die geringste Brückendurchfahrtshöhe ist 4,0 m. Auf der Strecke von der Oder nach Berlin sind drei Schleusen (Hohensaaten, Lehnitz, Spandau) und ein Schiffshebewerk zu passieren. Die gesamte Wasserstraße ist von der Berufsschifffahrt stark frequentiert. Besonders im Berliner Bereich kommt es auf Grund der vielen Ausflugsschiffe, Sportboote und der Berufsschifffahrt zu einer großen Verkehrsdichte. Vor allem in diesem Teil der Havel-Oder-Wasserstraße sollte vorsichtig gefahren werden. Von der Oder aus gibt es zwei Wege zur Havel-Oder-Wasserstraße: Entweder fährt man über die Ostschleuse bei Hohensaaten in die HOW, oder man verlässt die Oder aus Stettin kommend in Schedt und schippert auf der Hohensaaten-Friedrichsthaler- Wasserstraße über die Westschleuse in Hohensaaten zur HOW. Weiter in Richtung Berlin befindet sich bei km 87,0 ein Anlegeplatz mit Gastliegeplätzen und Versorgungsmöglichkeiten. In Seite 6 Berliner und Brandenburger Gewässer Mecklenburgische nplatte

10 Anschluss S. 12 Zehdenick Anschluss S.12 Ruppiner Kanal Liebenwalde Malzer Kanal Lehnitz H a v e l Wasserstraße - Oder-Havel-Kan. Finowk. Eichhorst Rosenbeck Leesenbrück Ruhlsdorf Werbellin Schöpfurth Grafenbrück Heegermühle Wolfswinkel Kupferhammer Drahthammer Schiffshebewk. Niederfinow Stecher Ragöser Fino w k. Liepe Ostschl.- Westschl.- -Hohensaaten Kanal O d e r -W a s s e r s t r a ß e Eberswalde MBS Hohensaaten Obere Havel- Oder-Havel- Lehnitzsee Oranienburg Eberswalde- Finow POLEN Odra Oder Marina Havelbaude Havelkanal Spandau Spandau Tegeler Berlin Spree-Oder-Wasserstr. Tankstelle am Wasser Schleuse mit Charterschein befahrbar Kilometer Foto: Tourismusverband Brandenburg/Kuhnle-Tours Anschluss S. 11 Oderberg kann man ein Schifffahrts- und Fischereimuseum besuchen. Bei km 79,0, kurz hinter Liepe, liegt die Abzweigung in den Finowkanal. Der Finowkanal ist 40 km lang und gleicht mit seinen 12 Schleusen einen Höhenunterschied von 36 Meter aus. Er ist Deutschlands älteste noch schiffbare Wasserstraße. Im Gegensatz zum Oder-Havel-Kanal bleiben hier die Freizeitkapitäne unter sich. Zahlreiche Industrieanlagen zeugen von der 250 Jahre langen Industriegeschichte dieser Region. Dazwischen finden sich aber auch idyllische Abschnitte inmitten der Natur. Parallel zum Kanal verläuft auch ein Treidelpfad, der zum Radfahren und Skaten einlädt. Nach 10 km Fahrt erreicht man die Stadt Eberswalde, die 2004 ihr 750-jähriges Bestehen feierte. Hier gibt es einige Liegeplatzmöglichkeiten wie z.b. der Messingwerkhafen, der Finowkanalpark und die Eberswalder Stadtschleuse. Neben einem Stadtbummel mit Besichtigung der historischen Gebäude kann man den Zoo und den Freizeitpark Eberswalde besuchen. Kurz vor der Einmündung in die HOW passiert man den kleinen Ort Marienwerden, der ebenfalls eine Marina hat. Mit dem Hausboot auf der Havel Anschluss S.9 Wer auf dem Oder-Havel-Kanal weiterfährt, passiert bei km 78 das interessante Schiffshebewerk Niederfinow. Es ist aus t Stahl entstanden und ist eine Besichtigung wert. Zwischen Kreuzbruch km 41,5 und Niederfinow km 76,5 fährt die Berufsschifffahrt aufgrund der geringen Kanal breite im Einbahnverkehr. Sportboote sind von dieser Regelung ausgenommen, dürfen aber nicht überholen und müssen bei Gegenverkehr an das rechte Ufer heranfahren. Das Verkehrsaufkommen in der Berufsschifffahrt ist für die Schleusenzeiten bestimmend, so dass die Sportschifffahrt eventuell Wartezeiten in Kauf nehmen muss. In Marienwerder befindet sich eine gut ausgestattete Marina mit Liegeplätzen und allen Versorgungsmöglichkeiten am Steg, sowie Abfall- und Fäkalienentsorgung. Hier können Sie auch in den Werbellinkanal, der zum Werbellinsee führt, abzweigen. Bei km 50 in Zerpenschleuse mündet der Finowkanal wieder in die HOW ein. Am Havel-Oder-Dreieck bei km 40,5 der HOW zweigt der Malzer Kanal nach Norden ab und ist der Beginn der Oberen Havel-Wasserstraße sowie die Verbindung zu den Mecklenburger und Rheinsberger Gewässern (Tour S. 13). Vor der Einmündung des Malzer Kanals bei km 41 gibt es einen Warteplatz für die Berufsschifffahrt. Sportboote dürfen an den wartenden Schiffen vorbeifahren. Im Gegenverkehr muss langsam und rechts gefahren werden. Ankern und Festmachen ist in diesem Bereich verboten. Bei km 37,0, 35,5 und 29,2 der Havel-Oder-Wasserstraße gibt es Liegeplätze, jedoch ohne Service. Nach der Schleuse Lehnitz geschleust wird nach dem Verkehrsaufkommen der Berufsschifffahrt erreicht man den Lehnitzsee. Außerhalb der Fahr rinne sind gute Ankermöglichkeiten. Bei km 25,0 zweigt die Oranienburger Ha vel ab; der Oranienburger Kanal (km 20,93) verbindet die Havel-Oder-Wasserstraße mit den Ruppiner Gewässern. Weiter südwärts auf der Havel kommt man vorbei am Niederneuendorfer in Heiligensee und in Konradshöhe. Bei km 4 liegt an backbord der Tegeler, ein Zentrum des Berliner Wassersport mit einigen Anlegemöglichkeiten. In Spandau endet die HOW. Berliner und Brandenburger Gewässer Mecklenburgische nplatte Seite 7

11 3. Wasserstraßen in Berlin und Potsdam Die Welt schaut auf Berlin. Doch nicht nur für die Politiker, Bankiers und Wirtschaftsbosse ist die Hauptstadt in den Mittelpunkt des Interesses gerückt. Touristen fliegen, fahren und schippern nach Berlin, um das vielfältige Angebot der unzähligen Sehenswürdigkeiten zu bestaunen. Skipper, die zum ersten Mal Berlin vom Wasser aus erleben, werden überwältigt sein von der weitläufigen, bezaubernden und interessanten Wasserlandschaft der Stadt. Hinzu kommt das angrenzende Revier rund um Potsdam. Ob Natur pur, das pulsierende Leben einer Weltstadt oder die historisch interessanten Stätten Berlins, alles kann der Skipper im Vorbeifahren vom Wasser aus erleben. Herzstück der innerstädtischen Wasserstraßen ist die Spree. Hier reihen sich beim Citytörn die Sehenswürdigkeiten aneinander. Die Stadt ist durchzogen von elf schiffbaren Wasserstraßen mit einer Gesamtlänge von 182 km und sie hat nahezu 1000 Brücken. Öffentliche Liegeplätze (siehe Seite 23) für 24 Stunden gibt es an fast allen Wasserwegen Berlins. Ankerplätze in herrlicher Natur bieten die ngebiete am westlichen und östlichen Stadtrand von Berlin. Der Müggelsee ist mit seinen 7,5 km 2 Wasserfläche der größte Berliner und ein hervorragendes Revier für Segler. Seine zwei Konkurrenten, der Wannsee und Tegeler bringen es zusammen nur auf 6,7 km 2. Schlosshafen Petzow am Schwielowsee Nehmen Sie sich Zeit beim Törn rund um Berlin und durch das Potsdamer Revier, nicht nur wegen der Geschwindigkeitsbegrenzungen und der Schleusenzeiten. Hier gilt es ein abwechslungsreiches Wassersportrevier im Herzen Europas in Ruhe zu genießen. Berlin ist ein Highlight auf dem Wasser und auf jeden Fall eine Reise wert. Und Potsdam hat ebenso seine Reize. Man kann leicht einige Tage in diesem Revier verbringen, erst recht, wenn man ausgiebige Landgänge einplant und Kunst- und Kulturliebhaber ist. Beachten Sie die zahlreichen Sonderregelungen, die innerhalb Berlins gelten (Abschnitt 5). Die Brückendurchfahrtshöhen finden Sie auf Seite Berliner City-Törn: Von Spandau nach Köpenick Egal, ob Sie in Spandau oder Köpenick starten der Törn durch das Herz von Berlin gehört zu den Höhepunkten jeder Schiffsreise. Die schönste Törnvariante führt ab Spandau auf der Spree Richtung Osten. Bei km 6 hinter der Charlottenburger Schleuse halten Sie sich steuerbord und folgen der Spree. Es geht vorbei am Schlosspark von Charlottenburg und an herrlichen alten Berliner Wohnhäusern. Bei km 9 zweigt der Landwehrkanal nach Südosten ab. Sie bleiben auf der Spree, die sich in weiten Bögen um den Tiergarten schlängelt. Von Weitem sehen Sie die»goldelse«von der Siegessäule leuchten. Vorbei geht es am Schloss Bellevue, dem Haus der Kulturen und dem Regierungsviertel mit dem Reichstag und dem neuen Kanzleramt. Hier liegt die Grenze zum ehemaligen Ostteil der Stadt: Man kommt nach Berlin-Mitte, dem kulturellen Zentrum der früheren DDR. Die Spree führt vorbei an der Museumsinsel mit Pergamonund Bodemuseum. Dar auf folgen der Berliner Dom und dahinter der Palast der Republik, der auf seinen Abriss wartet. Zu einem Landgang lädt das schöne Nikolai-Viertel ein. Nach der Mühlendamschleuse, die Sie meist gemeinsam mit Ausflugsschiffen befahren, und der Unterquerung der berühmten Oberbaumbrücke kommen Sie bei km 21 zur Einmündung des Landwehrkanals. Auf diesem Teilstück fahren Sie durch die Industrie- und Hafenanlagen vonfriedrichshain und Schönweide. Erst ab Treptow verläuft die Spree wieder durch den Wald, bis sie bei km 33 den Stadtteil Köpenick erreicht. Die Passage über den Landwehrkanal ist ebenfalls reizvoll: Sie führt zunächst vorbei am Zoologischen Garten, der Nationalgalerie und der Staatsbibliothek. Dann geht es weiter durch den dicht besiedelten Stadtteil Kreuzberg mit seinen Uferwiesen und durch Neukölln. Bei km 9 des Landwehrkanals können Sie sich nördlich halten und wieder zurück zur Spree fahren. Oder Sie fahren weiter südlich über den Neuköllner Schifffahrtskanal und den Teltowkanal nach Köpenick. Wer über die Havel-Oder-Wasserstraße nach Berlin kommt, kann südlich vom Tegeler bei km 3 bereits den Abzweig in den Hohenzollernkanal wählen. Nach 7 km passieren Sie die Schleuse Plötzensee in Wedding und fahren vorbei am Westhafen und über den Charlot tenburger Verbindungskanal zur Spree. ADAC Info-Points B Schiffbauerdamm / Charlottenbrücke Untere-Havel-Wasserstraße (UHW) km 0,15-0,2 Spandau C Spandauer Havelpromenade / brücke Havel-Oder-Wasserstraße (HOW) km 2,6-3,0 Spandau D Charlottenburger Ufer / Schlossbrücke Spree-Oder-Wasserstraße (SOW) km 8,2 Charlottenburg-Wilmersdorf E Neues Ufer Spree-Oder-Wasserstraße (SOW) km 9,4 Berlin-Mitte F Bundesratsufer Spree-Oder-Wasserstraße (SOW) km 11,85 Berlin-Mitte G Schiffbauerdamm Spree-Oder-Wasserstraße (SOW) km 15,30 Berlin-Mitte H Wallstraße / Märkisches Ufer Spreekanal (Spk) km 1,6 Berlin-Mitte I Prinzenstraße / Urbanhafen landwehrkanal (LWK) km 7,5 Friedrichshain-Kreuzberg J Wiener Brücke landwehrkanal (LKW) km 9,6 Friedrichshain-Kreuzberg 1) Neue Krugallee Spree-Oder-Wasserstraße (SOW) km 23,56 Treptow-Köpenick 1! Müggelheimer Str. / Am Kietz Spree-Oder-Wasserstraße (SOW) km 33,3-33,5 Treptow-Köpenick 1@ Wernsdorfer Str. / Schmöckwitz Dahme-Wasserstraße (DaW) km 0,25 Treptow-Köpenick 1# Wismarer Str. / Prettauer Pfad Teltowkanal (TeK) km 15,40 Steglitz-Zehlendorf 1$ Kladower Hafen / Imchenalle Untere-Havel-Wasserstraße (UHW) km 11,4 Spandau Seite 8 Berliner und Brandenburger Gewässer Mecklenburgische nplatte

12 Weiterfahrt zur Oder/ Mecklenburg. Gewässer Berliner und Brandenburger Gewässer Mecklenburgische nplatte Seite 9 Weiterfahrt zur Elbe Potsdamer Havel Töplitz 10 8 Werder Havelkanal Fahrlander Wublitz Großer Zernsee Petzow 9 Templiner Brieselang Potsdamer Havel Havelkanal Jungfernsee Groß Glienicker Lehnitzsee Sacrower Heiliger Potsdam Falkensee Untere Havel-Wasserstraße 7 Landwehrkanal 8 9 Havel Spandau Scharfe Lanke 7 Kladow 14 Griebnitzkan. Havel 1 Großer Wannsee Tegeler 2 Hohenzollernkanal Spree Teltowkanal Tegel Untere Havel- Wasserstraße Westhafenkanal 3 Charlottenburger Verbindungskanal Zehlendorf Lichterfelde Teltow 7 Marina Lanke Berlin 8 9 Yachthafen Ringel Schlosshafen Petzow 10 Marina Zernsee 13 Schifffahrtsk. Tiergarten 4 5 Landwehrkanal Steglitz Dämeritzsee Berlin-Spandauer- Heiligensee Hennigsdorf Berlin- Mitte Für Sportboote jeder Art gesperrt Neuköllner Schifffahrtskanal Spree Havel-Oder- Wasserstr. Caputh Schwielowsee Kreuzberg Neukölln Tempelhof Berlin 10 Schleuse Spree-Od er-wasserstr. Teltowkanal 7 Stützpunkte der ADAC- Sportschifffahrt (siehe Übersichtskarte) 1 Liegestellen mit ADAC Info-Points für Boote mit Maschinenantrieb gesperrt Treptow Tankstelle am Wasser 11 Köpenick Spree- Oder-Wasserstraße Zeuthen Friedrichshagen Dahme-Wasserstr. Großer Müggelsee für Sportboote jeder Art gesperrt mit Charterschein befahrbar 0 2, Wernsdorf Rahnsdorf Kilometer Britzer Verbindungskanal Spree-Oder- Wasserstr. Wernsdorfersee Schlänitzsee Glindowsee Göttinsee 6 Spreekanal Seddinsee Krossinsee Weiterfahrt zur Oder Weiterfahrt zu den Storkower Gewässer

13 3.2. Rundtörn ab Berlin-Köpenick Ein besonderes Erlebnis ist folgende Rundtour von ca. 25 km mit zahlreichen Anlege- und Ausflugsmöglichkeiten: Vom Stadtteil Köpenick südwärts über die Spree-Oder-Wasserstraße, durch den Seddinsee und den Gosener Kanal in den Dämeritzsee. Am Westausgang des s geht es dann zurück über die Müggelspree und den Großen Müggelsee. Außerdem bieten sich verschiedene Abstecher auf dieser Route an: Vom Seddinsee können Sie nach Süden die Dahme-Wasserstraße über Königswusterhausen und Prieros befahren. Nach Südosten zweigt die Spree-Oder-Wasserstraße nach Wernsdorf und weiter nach Eisenhüttenstadt (siehe Abschnitt 2.3) ab. Vom Dämeritzsee aus nach Norden liegen die Rüdersdorfer Gewässer. Zunächst geht es vorbei an Köpenick. Auf diesem Abschnitt befährt man die Dahme, die durch den Langen unterbrochen wird. An Backbord liegen die Müggelberge mit Höhen um die 115,5 Meter. Bei km 44 der Spree-Oder-Wasserstraße führt nach Nordosten der Seddinsee. Über den Gosener Kanal geht es weiter zum Dämeritzsee und der engen Müggelspree. Hübsche Wochenendhäuschen und prächtige Villen stehen an den baumbewachsenen Ufern der Müggelspree und vermitteln den Eindruck einer Mischung aus Urwaldfluss und»wasserallee«. Der Große Müggelsee zeichnet sich als Wassersportrevier besonders für Segler aus. Bei der Baumgarteninsel in Köpenick, dem Tagesziel, geht die Müggelspree in die alte Spree über. Dort befindet sich mittlerweile ein großes Wassersport-Servicezentrum, das sehr viele Leistungen anbietet. Die Müggelspree kann ab dem Dämeritzsee Richtung Osten nur von Sportbooten mit geringem Tiefgang befahren werden. Zwischen dem Großen Müggelsee und dem Dämeritzsee zweigt nach Norden die Kanallandschaft»Neu Venedig«ab. Wegen der sehr niedrigen Brücken und der geringen Wassertiefe ist vom Befahren der Kanallandschaft mit größeren Booten abzuraten. Müggelspree Rahnsdorf Großer BERLIN Klein- Müggelsee Venedig Dahme Köpenick Müggelspree Rüdersdorfer Gewässer Anschluss S.9 Langer Spree-Oder-Wasserstraße Zeuthen Eichwalde Dahme-Wasserstraße Wildau Großer Zug Gosener Krimnicksee Friedrichshagen Werns- Kan. Wasserstraße Erkner Anschluss S. 6 Marina Zernsee (Allert Marin) Nottekanal Königs Wuster hausen Neue Mühle Spree-Oder- Seddinsee dorf Krossinsee Wernsdorfersee Wernsdorf Dämeritzsee Möllenzugsee Zernsdorf Kablow Krüpelsee Senzig Dahme Bindow Schleuse mit Charterschein befahrbar 0 2,5 5 Kilometer Dolgensee Prieros Prieros Yachthafen Ringel Seite 10 Berliner und Brandenburger Gewässer Mecklenburgische nplatte

14 3.3. Von Spandau über Potsdam nach Paretz In Spandau beginnt Richtung Süden die Untere Havel-Wasserstraße. Hier liegt der ADAC-Stützpunkt Marina Lanke, ein alteingesessenes Familienunternehmen. Ab km 4 verbreitert sich die Havel seenartig und wird durchzogen von vielen Inseln wie Lindwerder, Schwanenwerder und Kälberwerder. Besonders spektakulär ist die 1 m 2 große Pfaueninsel mit dem gleichnami - gen Schloss. Hier gibt es leider keine Anlegemöglichkeit für Sportboote. Von der Großstadt Berlins ist auf diesem Havel- Abschnitt nicht viel zu sehen. Der Skipper erfreut sich an den bewaldeten Hügeln und den kleinen Badebuchten. Der 56 m hohe Grunewaldturm, ein beliebtes Ausflugsziel, ragt aus den Baumwipfeln hervor. Bei km 12 öffnet sich nach backbord der Große Wannsee, mit seinem Strandbad ein Badeparadies sowohl für alle Berliner als auch für die Touristen. Hier gibt es auch einige Anlegemöglichkeiten. Ein sehenswerter Rundtörn von einigen Kilometern geht über den Großen und Kleinen Wannsee, den Griebnitzkanal und den Griebnitzsee zum Tiefen. Diesen erreicht man aber auch, wenn man an der Pfaueninsel vorbei den Jungfernsee am Ostufer entlang nach Süden fährt. Hier beginnt die 30 km lange Potsdamer Havel die von Potsdam, der Landeshauptstadt Brandenburgs, nach Paretz führt. Die kürzere Verbindung zwischen diesen beiden Orten ist zwar der Sacrow-Paretzer Kanal, die Fortsetzung der Unteren Havel-Wasserstraße. Der Umweg über die Potsdamer Havel ist allerdings ein Muss für jeden Wassersportfreund, für den man sich auch Zeit nehmen sollte. Auf diesem Weg geht man auch der Berufsschifffahrt aus dem Weg; allerdings sind viele Ausflugsdampfer anzutreffen. Auch die Potsdamer Havel ist mehr eine nlandschaft mit schmalen Verbindungsstücken: Vom Tiefen südwärts geht es durch den Templiner vorbei an Caputh, durch den Schwielowsee und den Großen Zernsee. Diese Havel-n sind auch ein Segler- und Surferparadies. Anlege- und Versorgungsmöglichkeiten gibt es reichlich auf diesem Stück. In Petzow am Schwielowsee ist ein neues Ferienresort mit Hotelanlage und dem Schlosshafen (Bild Seite 8) entstanden, der auch ein ADAC- Stützpunkt ist. Die Fahrt geht durch eine reizvolle Landschaft, die mit ihren Villen einerseits und den historischen Ortskernen der ehemaligen Fischerdörfer andererseits reichlich Abwechslung bietet. Nicht nur im Frühjahr, zur Zeit der Baumblüte, lockt das Obst- und Weinanbaugebiet um Werder die Touristen an. In vielen Orten lohnt es, einen ausgedehnten Landgang einzulegen, so zum Beispiel in Werder, Töplitz oder Caputh. Der von der ADAC- Sportschifffahrt empfohlene Yachthafen Ringel bietet hierzu die Möglichkeit, Boote bis zu 20 m festzumachen. Gleich gegenüber befindet sich die ebenfalls schöne Marina Zernsee - seit 2009 zählt sie ebenfalls zu den empfohlenen ADAC-Stützpunkten. Ein besonderes Highlight ist natürlich Potsdam mit Schloss Sansouci, Schloss Cecilienhof, der russischen Kolonie und der Filmstadt Babelsberg, um einige der Sehenswürdigkeiten zu nennen. Marina Lanke-Berlin Anschluss S. 7 Schleuse für Boote mit Maschinenantrieb gesperrt l k a n a l H a v e Tankstelle am Wasser für Sportboote jeder Art gesperrt mit Charterschein befahrbar Kilometer Spandau ARAL Bunkerboot Scharfe Lanke 7 Spandau Spree ESSO Bunkerstation Westhafenkanal Charlottenburg Charlottenburger Verbindungskanal Unterschleuse Plötzensee Anschluss S.9 Foto: Marina Lanke-Berlin Anschluss S. 4 Paretz Untere Havel- Potsdamer Havel Glindowsee Wasserstraße Werder Töplitz Wublitz Großer Zernsee Lehnitzsee Schlänitzsee Göttinsee Sacrow-Paretzer- Kanal Templiner Caputh Fahrlander Bootsmotorencenter Zweig Potsdamer Havel Krampnitz Heiliger Weiße Flotte Jungfernsee Groß Glienicker Sacrower Potsdam Schwielowsee Kladow Untere Havel-Wasserstraße Havel Griebnitzkanal Großer Wannsee kanal Tiefer Griebnitzsee Kleinmachnow Berlin Zehlendorf 7 Marina Lanke Berlin 8 9 Yachthafen Ringel Schlosshafen Petzow 10 Marina Zernsee Lichterfelde Teltow Telt ow- Steglitz Berliner und Brandenburger Gewässer Mecklenburgische nplatte Seite 11

15 4. Die Mecklenburgische nplatte Anschluss S. 14 Müritz Wasserstr. Mirow 4 Mirower Großer Labussee Müritz-Havel- Userinsee Santana Yachting Zierker Voßwinkel Obere Woblitzsee Wesenberg Neustrelitz Tankstelle am Wasser Schleuse für Boote mit Maschinenantrieb gesperrt mit Charterschein befahrbar Schwarzer Vilzsee Zechliner Gewässer Neuruppin Ruppiner Plätlinsee Diemitz Canow Wolfsbruch Marina 5 Wolfsbruch Rheinsberg Zermützelsee Rheinsberger S. Rhin Strasen Nur für Paddler und Kanuten befahrbar Wentowsee Marienthal Gudelacksee H a v el- Wasserstraße Bredereiche Himmelpfort Regow Zehdenick Großer Lychensee Zaaren Schorfheide Marina Zehdenick Freizeitsteg Ferienpark Mirow Marina Wolfsbruch Cardinal Cruisers Obere Havel-Wasserstr. Liebenwalde Templiner Gewässer Kannenburg Fürstenberg Steinhavel 6 Fürstenberg Bischofswerder Kilometer Templin Oder-Havel-Kanal Anschluss S. 7 Cardinal Cruisers Marina Wolfsbruch Fotos: cardinal Cruisers (oben); Karl Rakerseder (mitte); Kuhnle-tours (unten) Rhinkanal Fehrbellin Bützsee Anschluss S.9 Ruppiner Kanal 4.1. Die Obere Havel-Wasserstraße Die Obere Havel-Wasserstraße (OHW) ist die Verbindung zwischen den Brandenburger Gewässern und der Mecklenburgischen nplatte und gehört zu den schönsten Wasserstraßen in Europa. Es ist ein Labyrinth von Flüssen und n geformt von der letzten Eiszeit und ausgestattet mit einer abwechslungsreichen Tier- und Pflanzenwelt. Kranich, Eisvogel und Fischadler sind hier zuhause. Viele der 320 n liegen im Müritz-Nationalpark. Bitte beachten Sie, dass für einige n das Befahren mit Sportbooten generell oder mit Motorbooten nicht gestattet ist. In die Karte konnten nicht alle n mit aufgenommen werden. Die OHW beginnt bei Liebenwalde und ist über den Malzer Kanal (3 km) mit der Havel-Oder-Wasserstraße verbunden. Endpunkt ist nach 94 km der Zierker bei Neustrelitz. Von der OHW zweigen zahlreiche Gewässer ab: l Wentower Gewässer (Länge 11 km); Abzweig bei km 25 in Marienthal l Templiner Gewässer (Länge 22 km); Abzweig bei km 32,3. l Lychener Gewässer (Länge 9 km); Abzweig bei km 55 in Himmelpfort am Stolpsee. Bis zum Stolpsee vor Fürstenberg verläuft die Strecke in einem schmalen Fluss- bzw. Kanalbett; einige Schleusen sind zu passieren. Danach reihen sich viele aneinander: in Fürstenberg der Schwedt-, der Baalen- und der Röblinsee, dahinter Havel-Oder-Wasserstraße Oranienburg Finowkanal Freizeitsteg Ferienpark Mirow Ziernsee und Ellbogensee. Vor Strasen zweigt nach Westen die Müritz-Havel-Wasserstraße ab. Wer weiter nach Neustrelitz fahren möchte passiert noch den Großen Priepertsee, den Westteil des Wangnitzsees, den Finowsee und den Woblitzsee. Hier zweigt die Havel zum Großen Labussee ab, die Hauptstrecke verläuft über den Kammerkanal nach Neustrelitz am Zierker. Zwischen den einzelnen n führt die Route durch schmale Fluss- und Kanalabschnitte. Anlege- und Versorgungsmöglichkeiten gibt es vor allem an den großen n: in Fürstenberg, Wesenberg und Neustrelitz und an den Nebenstrecken in Lychen und Templin. Eine Zwischenstation sollten Sie auf jeden Fall in Fürstenbergmachen. Die Stadt hat ihren besonderen Reiz durch ihre»inselhafte«lage zwischen den drei n. Hier liegt der ADAC-Stützpunkt Cardinal Cruisers. In Wesenberg hat man von der sanierten Burganlage aus einen schönen Blick über die Stadt. Neustrelitz wurde als Residenzstadt gegründet und dann als spätbarocke Plan der weitläufige Schlossgarten erhalten. Auch hier lohnt ein ausgedehnter Landgang. Im Sommer bieten viele Orte Theater- und Konzertevents, teils unter freiem Himmel an. Kleine Museen, so zum Beispiel das für Blechspielzeug in Wesenberg, runden das kulturelle Angebot ab. Seite 12 Berliner und Brandenburger Gewässer Mecklenburgische nplatte

16 4.2. Die Müritz-Havel-Wasserstraße mit Rheinsberger Gewässer Die Schleuse in Mirow Über 32 km verläuft die Müritz-Havel-Wasserstraße (MHW), eine Verbindung zwischen der Oberen Havel-Wasserstraße und der Müritz (siehe Karte Seite 12). Sie schlängelt sich durch ein Gewirr von kleinen und großen n und führt durch vier Schleusen. Nach der Schleuse Strasen kommt man zum Großen und Kleinen Pälitzsee; vom diesem zweigt der Hüttenkanal nach Südwesten ab und führt in die Rheinsberger Gewässer. Die Hauptstrecke der MHW verläuft weiter über den Canower, den Labussee, Vilzsse, Mössensee und Zotzensee. Meist einfache Anlegemöglichkeiten stehen auf diesem Streckenabschnitt zur Verfügung. Bei km 22 kann man nach Mirow am Mirower abbiegen, ein Ort mit guten Versorgungsmöglichkeiten. Lohnend ist einen Ausflug auf die Schlossinsel mit der gotischen Johanniterkirche und dem Schloss. Nördlich vom Mirower, am Granzower Möschen, liegt der ADAC-Stützpunkt»Freizeitsteg Ferienpark Mirow«. Das letzte Stück der MHW verläuft wieder in einem schmalen Bett. In Rechlin mündet die MHW in die Kleine Müritz. Hier kann das Luftfahrtmuseum besichtigt werden. Die Rheinsberger Gewässer sind ebenfalls ein weit verzweigtes ngebiet. Sie enden nach 13,5 km in der bekannten Stadt Rheinsberg. Zunächst kommt man durch die Schleuse Wolfsbruch und fährt vorbei an dem gut ausgestatteten ADAC- Stützpunkt Marina Wolfsbruch mit der Hotelanlage. Bevor man zum Rheinsberger gelangt kann man noch nach steuerbord in die Zechliner Gewässer abbiegen, die auf einer Länge von 9 km einen kurzen, aber reizvollen Abstecher bieten. Der Höhepunkt ist natürlich ein Besuch in Rheinsberg. Schon vom Wasser aus hat man einen herrlichen Blick auf das Schloss direkt am. Ein Bummel durch den Schlosspark und den Stadtkern mit seinem romantischen Flair lässt sich gut mit der Einkehr in einem der vielen Restaurants verbinden Die Müritz-Elde-Wasserstraße Fotos: Marina Lanke-berlin (oben); nland (unten) 180 km ist die Müritz-Elde-Wasserstraße (MEW) lang. Sie führt von Dömitz an der Elbe über 17 Schleusen zur Müritz-Havel-Wasserstraße in Rechlin (siehe Karte Seite 14). Auf den ersten 120 km verläuft sie im kanalisierten Lauf der Elde. Ab Plau passiert sie den Plauer (38,7 km 2 ), den Fleesensee (12,5 km 2 ), den Kölpinsee (20 km 2 ) und die Müritz. Letztere ist mit 120 km 2 Deutschlands größter Binnensee und sie trägt daher zu recht ihren Namen abgeleitet von dem slawische Wort»morcze«, das»kleines Meer«bedeutet. Am Elde-Dreieck bei km 56 zweigt die Störwasserstraße zum Schweriner ab (siehe Abschnitt 4.4.). Bitte beachten Sie, dass auf der gesamten MEW bei einer Wasserspiegelbreite von weniger als 40 Meter absolutes Liegeverbot herrscht. Auf den großen n ist nur für das ausgetonnte Fahrwasser eine Tiefe von 1,40 m gewährleistet. Mindertiefen außerhalb der Strecken sind nicht gesondert gekennzeichnet. Gleich in Dömitz erwarten den Skipper auch die ersten Sehenswürdigkeiten an Land: Die Festung aus dem 16. Jahrhundert und im Ortsteil Klein Schmöllen eine der größten Binnenwanderdünen Europas. Die Landschaft hat hier mehr einen Heidecharakter, im weiteren Verlauf entlang der Elde liegen vor allem Wiesen und Weiden. In gleichmäßigen Abständen wechseln sich Schleusen, Anlegemöglichkeiten und kleinere Orte ab. In Grabow gibt es zwar eine Hubbrücke, die mit einer Durchfahrtshöhe von 3,10 Meter für Sportboote leicht zu passieren ist. Einige der Schleusen haben inzwischen Selbstbedienung. Die zum Teil über 700 Jahre alten Elde-Städte sehen mit ihren Fachwerkhäusern und Backsteinbauten sehr einladend aus. In Grabow, Parchim und Lübz ist noch der mittelalterliche Stadtkern erhalten. In Lübz gibt es heute noch eine Bierbrauerei; an manchen Tagen liegt ein würziger Duft über der Stadt. An der Schleuse in Plau endet die Strecke der kanalisierten Elde; nun kommt man in den Bereich der mecklenburgischen Oberseen. Zunächst muss man die sehenswerte Hubbrücke in Plau passieren (Durchfahrtshöhe ca. 2 Meter, bei Bedarf die Wechselsprechanlage vor der Brücke benutzen). Um Plau herum gibt es verschiedene Anlegemöglichkeiten, ebenso am Ostufer des s. Wer einen Abstecher zur Südspitze des s machen möchte, findet in Bad Stuer Gastliegeplätze. Weiter auf der MEW geht es vorbei an Lenz mit Hafen und Anleger und über den Petersdorfer nach Malchow. Die Drehbrücke in Malchow wird jeweils zur vollen Stunde (in der Saison von 9 bis 20 Uhr) für Boote mit mehr als 1,40 m Höhe geöffnet. Hier finden Sie mehrere Häfen; ein Rundgang durch die Stadt lohnt sich. Am Fleesensee und Kölpinsee ab km 135 genießt man Natur pur. Erst im Reeckkanal befindet sich ein weiterer Stützpunkt der ADAC- Sportschifffahrt, die Marina Eldenburg mit 49 modernst ausgerüsteten Liegeplätzen. Die Marina, am Tor zur Müritz, bietet unter Anderem Reparaturservice, Bootsshop und Restaurant an. Bei km 150 erreicht man den Luftkurort Waren an der Binnenmüritz, wirtschaftliches und kulturelles Zentrum des Müritzkreises. Hier stehen mehrere Häfen mit allen Versorgungsmöglichkeiten zur Verfügung. Genießen Sie einen Stadtbummel durch die historische Altstadt und die herrliche Aussicht auf den vom Turm der St. Georg Kirche. Die Hubbrücke in Plau Berliner und Brandenburger Gewässer Mecklenburgische nplatte Seite 13

17 Elbe Hohen Viecheln Schweriner Außensee Tankstelle am Wasser Schleuse mit Charterschein befahrbar Schweriner Innensee Kilometer Schwerin Parchim Parchim Neuburg Anleger Parchim-Slate Wasserwanderzentrum Dömitz Ludwigslust Störwkanal Müritz-Elde-Wasserstraße Neu Kaliß Dömitz Dömitz Banzkow Matzlow-Garwitz Hafen Lewitz Neust.-Glewe Eldekanal Grabow Güritz Bootshafen Eldena Malliß Eldena Bootsanleger und Camping Neu Göhren Findenwirunshier Garwitz Hechtforthschleuse Müritz-Elde-Wasserstraße Müritzsee Bobzin Lübz Barkow Plau Kölpinsee Petersd.- 1 Marina Eldenburg 2 Marina Wasser- Service Center-Röbel 3 Marina Claassee Müritz-Havel- Sportboothafen Fleesensee Lenz Drehbr. Plauer Malchow WSC Röbel 2 1 Müritz Kleine Müritz Waren Bootshafenbetriebe Jaich Marina Claassee/Müritz 3 Rechlin Yachthafen Rechlin Wasserstr. Anschluss S.12 Wittenberge Fotos: Kuhnle-tours (links); Marina Eldenburg (Mitte); Wasser-Service-Center»Röbel«(rechts) Nach Süden weitet sich die Müritz nun aus, teils ist kein Land in Sicht und an ihrer breitesten Stelle erreicht sie 12 km. Bei stärkerem Wind baut sich eine unruhige auf und die Bedingungen können schnell ungemütlich werden. Für Segler ist es ein wahres Paradies. Für Hausbootfahrer, die mit dem Charterschein unterwegs sind, gelten verschärfte Bedingungen auf der Müritz. Ein Großteil des Ostufers gehört zum Müritz-Nationalpark; hier ist entsprechend Abstand zum Ufer zu halten. Häfen befinden sich in großer Zahl am Westufer u.a. der ADAC-Stützpunkt WSC Röbel. Marina Claassee Anschluss S. 4 Marina Eldenburg Besonders der Ort Röbel bietet gute Versorgungseinrichtungen; es lohnt sich auch ein ausgedehnter Landgang. Wer Sietow oder Röbel anlaufen will hält sich ab km 155 nach Steuerbord. Am Südende der Müritz liegt der gut ausgestattete ADAC-Stützpunkt, Marina Claassee. An der Kleinen Müritz laden die Häfen von Rechlin zum Anlegen ein. Wer die MEW bis zum Ende fahren möchte biegt hier steuerbord in den Müritzarm ab und erreicht bei km 180 den Hafen in Buchholz. Backbord führt die Strecke weiter in die Müritz-Havel- Wasserstraße. Wasser-Service-Center Röbel Seite 14 Berliner und Brandenburger Gewässer Mecklenburgische nplatte

18 4.4. Über die Störwasserstraße zum Schweriner Die Störwasserstraße ist ein lohnender Abstecher von der Müritz-Elde-Wasserstraße (MEW), der am Elde-Dreieck bei km 56 beginnt. Sie führt über den zehn Kilometer langen Störkanal und die Stör (bis km 19,88) zum Schweriner. Bitte beachten Sie, dass auf der Störwasserstraße ebenso wie auf der MEW bei einer Wasserspiegelbreite von weniger als 40 Meter absolutes Liegeverbot herrscht. Auf dem Schweriner ist nur für das ausgetonnte Fahrwasser eine Tiefe von 1,40 gewährleistet. Mindertiefen außerhalb der Strecken sind nicht gesondert gekennzeichnet. Bis zum Schweriner verläuft die Strecke durch eine Sumpf- und Wiesenlandschaft, in der vor allem Wasservögel beobachtet werden können. An der Strecke liegt eine Schleuse in Banzkow. Die Brücke in Plate hat eine Durchfahrtshöhe von 1,60 Meter. Sie wird um 10.00, 11.30, 13.00, 14.30, 16.00, und Uhr für die Durchfahrt geöffnet. Nur in Plate gibt es eine Anlegemöglichkeit; bei der Einmündung in den Schweriner in Raben-Steinfeld kommt erst der nächste Hafen. Wer hier anlegt sollte gegenüber vom Fluss das sehenswerte Freilichtmuseum in Schwerin-Muess besichtigen: In 17 Gebäuden wird das Leben eines mecklenburgischen Dorfes seit dem 18. Jahrhundert dargestellt. Die Stadt Schwerin, Hauptstadt von Mecklenburg-Vorpommern, ist der Höhepunkt dieser Tour. Malerisch liegt das Schloss, in dem die Landesregierung tagt, auf einer Insel vor dem Stadtzentrum. Es ist nur eine der vielen Sehenswürdigkeiten, die Sie bei einem Stadtbummel besuchen können. Das Liegeplatzangebot in Schwerin ist vielfältig, ebenso die Versorgungsmöglichkeiten. In Schwerin können noch einige kleine Stadtseen befahren werden. Dann geht die Fahrt weiter auf dem 21 km langen Schweriner, der eine Fläche von 63 km 2 hat. Er ist in zwei Abschnitte, den Innen- und den Außensee, unterteilt, die nur durch eine schmale Passage miteinander verbunden sind. Im Innensee liegen die Inseln Kaninchenwerder und Ziegelwerder. Nach der schmalen Durchfahrt am Paulsdamm liegt rechter Hand das Rampfer Moor, dessen Ufergewässer nicht befahren werden dürfen. Am Außensee kommt man vorbei am Schloss Wiligrad, bei km 36 am Westufer gelegen. Am Nordende des s in Hohen Viecheln gibt es noch zwei Anlegemöglichkeiten. Hier heißt es umkehren und zurück zu Müritz-Elde-Wasserstraße fahren, um von dort aus neue Ufer zu entdecken. Erfreulicherweise kann der Schweriner auch mit gecharterten Booten ohne Führerschein befahren werden. Foto: Tourismusverband mecklenburg-vorpommern, werk3 Das Schweriner Schloss, Sitz der Landesregierung von Mecklenburg-Vorpommern Berliner und Brandenburger Gewässer Mecklenburgische nplatte Seite 15

19 Wassersportreviere Berlin-Brandenburg-Mecklenburg Zum Schweriner siehe Nebenkarte links Schweriner Störkanal M i t t e l l a n d k a nal Ludwigslust Dömitz Störwasserstr. Müritz-Elde-Wasserstr. Müritz-Elde-Wasserstraße Parchim Elbe Stendal Wittenberge Elbe Burg Magdeburg Havelberg Untere Havel-Wasserstraße Genthin Elbe-Havel-Kanal Plauer 2 Rhinkanal Rathenow Plauer 1 Waren Müritz 3 4 S. 14 Neuruppin Bützsee Fehrbellin Havellländ. Gr. Hauptkan. Nauen Wasserstr. 5 Rhin S. 4 Ruppi ner Obere Fürstenberg Rheinsberg Für Sportboote jeder Art gesperrt 8 10 Werder 9 6 Havel-Wasserstraße Kanal 7 Potsdam Havel S. 11 H a v e l - O d e r- Wa s s e r s t r a ß e Teltowkanal S. 12 Spree-Oder-Wasserstr. Berlin S. 10 Eisenhüttenstadt Brandenburg Haldensleben Eberswalde- Finow S. 6 S. 9 Oder-Havel-Kan. S. 7 Oder- Wasserstraße Spree Schwedt Fürstenwalde Beeskow Spree Oder/Odra Frankfurt/O. Oder-Spree-Kan. Untere Havel- Spree- Havelkanal Wentowsee Schwielochsee Oranienburg POLEN Odra Oder Wittenberg Saale Dessau 11 1 Marina Eldenburg 2 Marina Wasser- Service Center-Röbel 3 Marina Claassee 4 Freizeitsteg Ferienpark Mirow 5 Marina Wolfsbruch 6 Cardinal Cruisers 7 Marina Lanke Berlin 8 Yachthafen Ringel 9 Schlosshafen Petzow 10 Marina Zernsee 11 Marina-Camp Elbe 12 WWZ Halle 12 Elbe Zicka Neiße Halle Leipzig Merseburg S. 3

20 5. Revierinformationen 5.1. Gesetzliche Bestimmungen Bootspapiere In Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern gilt, wie auf den anderen Bundeswasserstraßen im Binnenbereich, die Verordnung über die Kennzeichnung von auf Binnenschifffahrtsstraßen verkehrenden Kleinfahrzeugen vom 21. Februar Danach sind Kleinfahrzeuge mit Antriebsmaschinen, deren effektive Nutzleistung 2,21 kw (3 PS) übersteigt und Segelboote über 5,50 m Länge ohne Motor, kennzeichnungspflichtig. Das heißt, sie müssen ein amtliches oder ein amtlich anerkanntes Kennzeichen (Internationaler Bootsschein) führen. Amtlich anerkannte Kennzeichen können beim ADAC beantragt werden. Der Internationale Bootsschein (IBS) gilt als Ausweis über ein zugeteiltes, amtlich anerkanntes Kennzeichen, das aus einer Ziffernfolge gefolgt vom Kennbuchstaben A, (z.b A) besteht. Es muss an beiden Seiten des Bugs oder am Heck sichtbar in mindestens 10 cm hohen arabischen Ziffern und lateinischen Buchstaben angebracht werden. Ausnahme: Wassermotorräder (Jet-Ski, Wetbike etc.) müssen auf den Binnenschifffahrtsstraßen, Küstengewässern und schifffahrtsstraßen ein amtliches Kennzeichen führen, das von einem Wasser- und Schifffahrtsamt zugeteilt wird. Wasserfahrzeuge, die nur mit Muskelkraft und Segelboote unter 5,50 m Länge, die nur unter Segel fortbewegt werden können, sowie Wasserfahrzeuge mit Maschinenantrieb, deren effektive Nutzleistung nicht mehr als 2,21 kw beträgt, gelten im Sinne der Verordnung nicht als Kleinfahrzeuge und unterliegen daher nicht der Kennzeichnungspflicht. stimmung des Skippers als Gast an Bord eines Wassersportfahrzeuges aufhält, kann sich durch die ADAC-Skipperhaftpflicht absichern. Informationen zur ADAC-WassersportVersicherung unter: per Telefon: (14 Cent/Min. aus dem deutschen Festnetz; max 42 Cent/Min. aus Mobilfunknetzen) oder bei jeder ADAC-Geschäftsstelle. Sportboot-Führerschein bestimmungen In Deutschland ist zum Führen eines Sportbootes mit Antriebsmaschine mit einer Nutzleistung von mehr als 3,68 kw (5 PS) auf den Binnenschifffahrtsstraßen ein Führerschein vorgeschrieben. Zum Führen von Booten bis unter 15 m Länge benötigt man den Sportbootführerschein-Binnen, für Boote mit 15 m bis unter 25 m das Sportpatent oder das Sportschifferzeugnis. Für Sportfahrzeuge unter Segel (einschließlich Segelsurfbretter), deren Segelfläche mehr als 3 m2 beträgt, ist auf den Binnenschifffahrtsstraßen des Bundes im Bereich des Landes Berlin (außer Zeuthener und Dämeritzsee) eine Fahrerlaubnis (Sportbootführerschein Binnen unter Segel/als Segelsurfbrett) erforderlich. Darüber hinaus gilt diese Fahrerlaubnispflicht auch auf den im Land Brandenburg gelegenen Teilen der l Unteren Havel-Wasserstraße von der Nordspitze der Pfaueninsel bis km 16,4 sowie auf der l Havel-Oder-Wasserstraße von km 6,40 bis km 10,20 einschließlich Nieder Neuendorfer. Auf folgenden Strecken l Stör-Wasserstraße: km 20,0 bis km 44,7 l Obere Havel-Wasserstraße: Großer Labussee von km 86,35 bis 92,08 und Wagnitzsee von km 0,0 bis km 0,4 gilt seit dem 1. April 2005 probeweise für Jugendliche mit einem Mindestalter von 12 Jahren eine Sonderregel. Sie dürfen ein Fahrzeug mit einer Länge von bis zu 5 Metern und einer Antriebsmaschine mit höchstens 3,68 kw unter folgender Voraussetzung führen: Die Jugendlichen müssen einen Ausweis eines Wassersportvereins besitzen, der einem Spitzenverband des deutschen Wassersports angehört, der das von ihm erarbeitete grundlegende und mit dem Bundesministerium für Verkehr, Bauund Stadtentwicklung abgestimmte Verkehrssicherheitskonzept gewährleistet. Boot mit ADAC-Registrierung Versicherung Für Sportboote besteht in Deutschland keine Versicherungspflicht. Wir empfehlen jedoch den Abschluss einer Bootshaftpflichtversicherung. Die ADAC-WassersportVersicherung bietet Bootseignern und Skippern einen umfassenden und preiswerten Schutz an: l ADAC-WassersportHaftpflicht Jeder Wassersportler haftet für Schäden, die er einem Dritten im Zusammenhang mit dem Besitz oder Gebrauch eines Bootes zu fügt. Eine ADAC-WassersportHaftpflicht schützt Sie weltweit. ADAC-Mitglieder erhalten bei Abschluss einen Rabatt von 10%. l ADAC-WassersportKasko Der Versicherer trägt die Gefahren, denen die versicherten Sachen während der Dauer der Versicherung ausgesetzt sind. Beim Abschluss der ADAC-WassersportKasko erhalten Inhaber des Internationalen Bootsscheins (IBS) vom ADAC 10% und ADAC-Mitglieder weitere 10% Rabatt. l ADAC-Skipperhaftpflicht Skipper, Crewmitglieder und jede Person, die sich mit Zu- Die von Wassersportschulen ausgestellten Surfscheine (z.b. Surfcard, Windsurfing Grundschein, Basic Windsurfing Certificate u.a.) berechtigen nicht, Surfbretter auf den o.g. Binnenschifffahrtsstraßen zu führen. Zum Surfen auf diesen Wasserstraßen ist der Sportbootführerschein-Binnen mit der Berechtigung»Segelsurfbrett«erforderlich. Chartern ohne Führerschein Wer kein eigenes Boot besitzt, das Erlebnis Berlin vom Wasser aus aber nicht missen möchte, kann Segel- oder Motorboote in nahezu allen Größen für seinen Törn chartern. Eine Liste mit Anschriften von Charterfirmen kann bei der ADAC-Sportschifffahrt anfgeordert werden. Für kleinere Ausflüge werden Boote mit bis zu 5 PS angeboten, die ohne Führerschein gefahren werden dürfen. Darüber hinaus gibt es aber auch aufgrund der Charterscheinregelung die Möglichkeit, auf bestimmten Gewässern größere Boote ohne Führerschein zu mieten. Die Charterbescheinigung ist zwar keine generelle Fahrerlaubnis zum Führen von Sportbooten, bewirkt aber als amtlich anerkannte Bestätigung, dass das Führen eines gemieteten Sportbootes auch ohne vorgeschriebenes Befähigungszeugnis für Seite 18 Berliner und Brandenburger Gewässer Mecklenburgische nplatte

21 bestimmte Reviere zugelassen ist. Sie ist nur für die Dauer des Mietvertrages gültig und wird vom Vercharterer des Bootes nach einer ausführlichen Einweisung dem Skipper als Teil des Mietvertrages ausgehändigt. Fotos: karl rakerseder Folgende Strecken dürfen im Bereich der Mecklenburgischen und Brandenburger Gewässer, wie sie in diesem Merkblatt vorgestellt werden, mit der Charterbescheinigung befahren werden: l Dahme-Wasserstraße: von km 10,3 bis km 26,04 mit den Haupt- und Nebenstrecken gemäß e der BinSchStrO l Havel-Oder-Wasserstraße: Finow kanal von km 89,3 (Schleuse Liepe) bis km 57,37 (Zerpenschleuse); Werbelliner Gewässer von km 4 bis km 19,8 l Müritz-Elde-Wasserstraße (MEW): von km 0,95 (Schleuse Dömitz) bis km 180 (Buchholz) l Störwasserstraße: von km 0,0 (Einmündung in die MEW) bis km 44,7 (Hohen Viecheln, Nordende des Schweriner s) l Müritz-Havel-Wasserstraße: von km 0,0 bis km 31,8 mit den Haupt- und Nebenstrecken gemäß b der Binnenschifffahrtsstraßen-Ordnung (BinSchStrO) l Obere Havel-Wasserstraße: von km 15,9 (Schleuse Zehdenick) bis Malzer Kanal km 43,95 (Schleuse Liebenwalde); von der Schleuse Liebenwalde bei km 43,95 am Malzer Kanal bis km 94,4 (Hafen Neustrelitz) mit den Haupt- und Nebenstrecken gemäß a der BinSchStrO l Peene: von km 2,50 (Malchin) bis km 34,9 (Demmin) l Rüdersdorfer Gewässer: von km 0,0 bis km 3,78 (Schleuse Woltersdorf) mit den Haupt- und Nebenstrecken gemäß d der BinSchStrO l Saale: von km 89,2 (Schleuse Trotha) bis km 115,22 (Rischmühlenschleuse) l Spree-Oder-Wasserstraße: Neu hau ser Speisekanal; Drahen dorfer Spree; Gosener Kanal; Seddinsee. l Potsdamer Havel: von km 28,0 (Babelsberger Enge) bis km 0,0 (Einmündung in die UHW); l Untere Havel-Wasserstraße: von km 56,0 (Brandenburg) bis km 156,0 (Quitzöbel) mit den Haupt- und Nebenstrecken gemäß a der BinSchStrO Die Charterboote dürfen maximal 15 m lang sein und nicht mehr als 12 Personen transportieren. Eine Höchstgeschwindigkeit von 12 km/h darf nicht überschritten werden. Außerdem ist eine bestimmte Sicherheitsausrüstung vorgeschrieben und es besteht ein Fahrverbot bei Nacht und unsichtigem Wetter. Für einige Teilstrecken, z. B. den Plauer, den Schweriner und die Müritz sind zusätzliche Beschränkungen zu beachten, die Sie unserem Deutschland Merkblatt entnehmen können. Literaturtipp: Charterfibel Hausbootwissen für Einsteiger von Klaus Neumann, Quick Maritim Medien. Enthält alles, was Sie in der Einweisung für Ihre Charterscheinbescheinigung erzählt bekommen. Und dazu eine Menge Tipps und Tricks aus der Praxis. Binnencharter von Britt Grünke/Detlef Stöcker, pietsch Verlag. Einführung in die Theorie und Praxis des Hausbootfahrens. Mit aktueller Rechtslage zum Charterschein. Nachtfahrverbote Auf folgenden n und seeartigen Erweiterungen dürfen Sportboote mit in Betrieb gesetztem Verbrennungsmotor in der Zeit von Uhr bis 5.00 Uhr nicht fahren: Kleiner Müggelsee, Die Bänke, Große Krampe, Kalksee, Zernsdorfer Lanke, Scharfe Lanke und Sacrower Lanke, Petzinsee und Glindowsee, Lehnitzsee, Krampnitzsee, Tegeler, Nieder- Neuen dorfer ab km 10,0. Die zuständigen Behörden können im Einzelfall Ausnahmegenehmigungen erteilen. Segelverbote Im Bereich der Spree-Oder-Wasserstraße, der Berliner und Brandenburger Wasserstraßen, der Unteren Havel-Wasserstraße und des Havelkanals sowie der Oberen Havel-Wasserstraße, der Müritz-Havel-Wassterstraße und der Müritz-Elde-Wasserstraße ist auf allen Kanälen das Segeln verboten. Als Kanäle mit Segelverbot gelten zusätzlich: l Spree-Oder-Wasserstraße: von der Spreemündung bei km 0,15 bis zur Stralauer Kirche (km 23,5) l Untere Havel-Wasserstraße: von der Spreemündung (km 0,0) bis zum Pichelsdorfer Gemünd (km 4,0) l Müritz-Elde-Wasserstraße: von der Elbe (km 0,0) bis zur Einfahrt des Plauer s (km 121,0) von der Ausfahrt des Plauer s (km 126,2) bis zur Einfahrt des Petersdorfer s (km 126,6) von der Ausfahrt des Petersdorfer s (km 129,5) bis zur Einfahrt des Malchower s (km 130,7) von der Ausfahrt des Fleesensees (km 139,1) bis zur Einfahrt des Kölpinsees (km 139,3) von der Ausfahrt des Kölpinsees (km 147,0) bis zur Einfahrt der Müritz (km 149,5) l Störwasserstraße: von der Müritz-Elde-Wasserstraße von km 0,0 bis zum Schweriner (km 19,9) l Müggelspree vom Ostende des Großen Müggelsees (km 7,0) bis zum Westende des Dämeritzsees (km 11,39), ausgenommen Kleiner Müggelsee l Dahme-Wasserstraße: vom Südende des Möllenzugsees (km 7,0) bis zum Nordende des Krimnicksees (km 10,3) Gosener Kanal, Berlin-Spandauer-Schifffahrtskanal, Spree zwischen Pichelsdorfer Havel und km 20,7, Westhafenkanal und Berliner und Brandenburger Gewässer Mecklenburgische nplatte Seite 19

22 l Unbemannte Kleinfahrzeuge dürfen nur an genehmigten Liegestellen stillliegen. Ausrüstungsvorschriften Eine Sicherheitsausrüstung ist in Deutschland für Sportboote gesetzlich nicht vorgeschrieben. Doch ist jeder Skipper im Rahmen seiner Sorgfaltspflicht verpflichtet, entsprechend der Bootsgröße ausreichend Rettungsmittel an Bord mitzuführen. Eine sinnvolle, auf die Bootsgröße und das Fahrtgebiet abgestimmte Sicherheitsausrüstung dient der Sicherheit der gesamten Besatzung. Eine Übersicht der empfohlenen Sicherheitsausrüstung kann bei der ADAC-Sportschifffahrt angefordert werden. Fotos: Karl Rakerseder (unten); TMB-Fotoarchiv (oben) Charlottenburger Verbindungskanal. Der Binnenschifffahrtsstraßen-Ordnung (BinSchStrO) 21,22,24 können Sie entnehmen, welche Gewässer zu den jeweiligen Wasserstraßen gehören. l die Notte l Auf der Havel-Oder-Wasserstraße (BinSchStrO 23) ist das Segeln generell verboten mit Ausnahme folgender Strecken: km 1,0 bis km 10,58 einschließlich des Nordteils des Nieder Neuendorfer s und des Tegeler s km 25,76 bis km 28,0 (Lehnitzsee) km 87,5 bis km 90,5 (Oderberger Gewässer) km 120,7 bis km 121,5 die Werbelliner Gewässer von km 10,4 bis km 20,0. Beschränkungen für Kleinfahrzeuge l Auf der Spree-Oder-Wasserstraße ist vom Kanzlersteg (km 14,1) bis zur Oberbaumbrücke (km 20,7) einschließlich Spreekanal der Verkehr von Kleinfahrzeugen ohne Maschinenantrieb und von Kleinfahrzeugen mit Antriebsmaschine, deren größte Nutzleistung weniger als 3,69 kw beträgt, nicht gestattet. l Das Befahren des Berlin-Spandau-Schifffahrtskanal von km 8,35 bis km 12,2 ist für Sportfahrzeuge verboten. l Auf dem Gosener Graben ist der Verkehr von Kleinfahrzeugen mit Maschinenantrieb nicht gestattet. l Großer Müggelsee: Sportfahrzeuge mit in Betrieb gesetztem Verbrennungsmotor dürfen die gekennzeichnete Fahrrinne nicht verlassen (Fahrverbot außerhalb der Fahrrinne). Sportboote mit einem ständigen Liegeplatz am dürfen diesen auf dem kürzesten Weg zur bezeichneten Fahrrinne verlassen oder aufsuchen. l Im Bereich der gesamten Müritz-Elde- und Störwasserstraße besteht bei einer Wasserspiegelbreite von weniger als 40,00 m ein absolutes Liegeverbot. Geschwindigkeitsbegrenzungen Auf den Landeswasserstraßen in Brandenburg und auf den Kanälen, Flussstrecken, n und seenartigen Erweiterungen um und in Berlin gelten für motorisierte Sportboote zulässige Höchstgeschwindigkeiten, die unbedingt zu beachten sind. Die erlaubten Geschwindigkeiten liegen zwischen 5 und 25 km/h und können zu bestimmten Tages- und Nachtzeiten noch verringert vorgeschrieben sein. Detaillierte Angaben dazu finden Sie auf Seite 25. Auf Elbe und Oder gibt es keine generellen Geschwindigkeitsbeschränkungen. Regelgerechtes Verhalten Auf der Spree-Oder-Wasserstraße, den Berliner und Brandenburger Wasserstraßen, der Unteren Havel-Wasserstraße, Havelkanal und der Havel-Oder-Wasserstraße gilt: l Kleinfahrzeuge müssen auf Kanälen, in engen Fahrwassern und auf unübersichtlichen Gewässerabschnitten grundsätzlich rechts fahren. l Ein schleppendes Kleinfahrzeug darf höchstens neun Kleinfahrzeuge im Anhang führen. Es dürfen höchstens drei Kleinfahrzeuge gekuppelt fahren. l An genehmigten Liegestellen brauchen Kleinfahrzeuge bei Nacht kein weißes Licht zu führen. Seit 2005 schreibt die neue EU-Richtlinie 2003/44/EG für alle Mitgliedstaaten neue Abgas- und Geräuschgrenzwerte für Sportboote und Wassermotorräder vor. Die neuen Grenzwerte gelten für das Inverkehrbringen bzw. Inbetriebnehmen von allen neu gekauften Fahrzeugen mit: l Selbstzündungs- und Viertakt-Fremdzündungsmotoren ab l Motoren mit Zweitakt-Fremdzündungsmotoren ab Unsichtiges Wetter Begriffsbestimmung: Ein Zustand, bei dem die Sicht durch Nebel, Schneefall, heftige Regengüsse oder ähnliche Ursachen eingeschränkt ist. Im Bereich der BinSchStrO müssen bei unsichtigem Wetter alle Fahrzeuge Radar benutzen, ihre Sprechfunkanlage eingeschaltet haben und die weiteren Regeln für die Fahrt bei unsichtigem Wetter beachten. Abweichend davon entfällt die Radarpflicht für die Gewässer im Bereich der BinSchStrO 21 (Spree-Oder-Wasserstraße, Berliner und Brandenburger Wasserstraße), 22 (Untere Havel- Wasserstraße und Havel kanal, ausgenommen UHW km 4,0 bis km 66,7), 23 (Havel-Oder-Wasserstraße) und 24 (Obere Havel-Wasserstraße, Müritz-Havel-Wasserstraße, Müritz-Elde- Wasserstraße). Hier müssen die Schiffe allerdings mit einer Sprechfunkanlage ausgerüstet sein und die besonderen Regeln für die Fahrt bei unsichtigem Wetter müssen beachtet werden. Sollten Sie diese vorgeschriebene Ausrüstung nicht an Bord haben müssen Sie unverzüglich einen Liegeplatz aufsuchen. Schiffshebewerk Niederfinow Seite 20 Berliner und Brandenburger Gewässer Mecklenburgische nplatte

23 5.2. Service-Informationen Stützpunkte der ADAC-Sportschifffahrt Stützpunkt der ADAC Sportschifffahrt Allen ADAC-Skippern stehen die ADAC-Stützpunkte für die Sportschifffahrt mit Rat und Tat zur Verfügung. Darüber hinaus werden in den Marinas ADAC-Mitgliedern Sonderkonditionen bei der Anmietung von Liegeplätzen, beim Winterlager und bei der Inanspruchnahme von technischen Einrichtungen gewährt. Voraussetzung für diese Leistungen ist die Vorlage der ADAC-Clubkarte und der gültige Internationale Bootsschein des ADAC. B Müritz-Elde-Wasserstraße Marina Eldenburg (km 148) An der Reek 1 a Waren/Müritz Telefon: ( ) Fax: ( ) info@marina-eldenburg.de Internet: Liegeplätze: 49 Gastliegeplätze: auf Anfrage G Obere Havel-Wasserstraße / Röblinsee Cardinal Cruisers Am Röblinsee Fürstenberg/Havel Telefon: ( ) Fax: ( ) w.kussmaul@cardinalboating.com Internet: Liegeplätze: 30 Gastliegeplätze: 15 H Berlin-Spandau Marina Lanke-Berlin (km 4,3 RU) Scharfe Lanke Berlin Telefon: (0 30) Fax: (0 30) andre.jaeger@marina-lanke.de Internet: Liegeplätze: 240 Gastliegeplätze: auf Anfrage C Müritz Marina Wasser-Service- Center»Röbel«(km 162,0 RU) badstr Röbel Telefon: ( ) Fax: ( ) H. Schmidt.WSC@t-online.de Internet: Liegeplätze: 75 Gastliegeplätze: 20 I Zernsee / Potsdamer Havel Yachthafen Ringel (km 7 RU) An der Havel Werder/Havel Telefon: ( ) Fax: ( ) yachthafen-ringel@t-online.de Internet: Liegeplätze: 150 Gastliegeplätze: 30 D Marina Claassee/Müritz Hafendorf Müritz Rechlin Telefon: ( ) Fax: ( ) contact@rundtoern-marinas.de Internet: Liegeplätze: 350 Gastliegeplätze: 100 J Zernsee / Potsdamer Havel Marina Zernsee GmbH (km 7,75 LU) Zur Uferaue Werder/Havel Telefon: ( ) Fax: ( ) info@marina-zernsee.de Internet: Liegeplätze: 160 Gästeliegeplätze: auf Anfrage e Granzower Möschen Freizeitsteg Ferienpark Mirow Dorfstr Granzow am Telefon: ( ) granzow@rundtoern-marinas.de Internet: Liegeplätze: 50 Gastliegeplätze: 20 F Rheinsberger Best Western Premier (km 7,5 RU) Marina Wolfsbruch Im Wolfsbruch Rheinsberg-Kleinzerlang Telefon: ( ) Fax: ( ) service@marina-wolfsbruch.de Internet: Liegeplätze: 260 Gastliegeplätze: auf Anfrage 1) Schwielowsee / Potsdamer Havel Resort Schwielowsee- Schlosshafen Petzow (km 15,0) Am Schwielowsee 120 a Werder OT Petzow Telefon: ( ) Fax: ( ) Internet: Liegeplätze: 66 Gastliegeplätze: auf Anfrage 1! Elbe Marina-Camp Elbe (km 214,7 LU) Brückenkopf Lutherstadt Wittenberg Telefon: ( ) Fax: ( ) info@marina-camp-elbe.de Internet: Liegeplätze: 40 Gastliegeplätze: auf Anfrage Berliner und Brandenburger Gewässer Mecklenburgische nplatte Seite 21

24 Saale Wohnmobil&Wassersportzentrum GmbH (km 82,0 RU) Magdeburger Chaussee Sennewitz/Halle Telefon: ( ) Fax: ( ) hauff@wwz-halle.de Internet: Liegeplätze: 40 Gastliegeplätze: 5 Alle ADAC-Stützpunkte in Deutschland und im Ausland, finden Sie in unserem Merkblatt»Stützpunkte der ADAC- Sportschifffahrt«. Wassertourismus-Guide Optimale und schnelle Törnplanung unter Die Online-Plattform bietet umfangreiche Informationen, z. B. zu Marinas und Revieren, Sportbootschulen, Wassertankstellen und vielem mehr in Europa. Mit dem Routenplaner können Sie mit wenigen Klicks Ihren nächsten Törn in Deutschland ausarbeiten. Tankstellen Das Tankstellennetz der Berliner Wasserstraßen ist leider nicht flächendeckend. Die direkt am Wasser liegenden, mit Anlegestegen versehenen Tankstellen führen nur stellenweise die erforderlichen Kraftstoffe. Eine Auflistung aller Tankstellen direkt am Wasser finden Sie ab Seite 32. Schleusen Die Schleusen innerhalb Berlins und auch in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern können während der Schleusenbetriebszeiten von der Sportschifffahrt kostenlos benutzt werden. In den letzten Jahren wurden viele Schleusen so ausgebaut, dass sie ferngesteuert oder in Selbstbedienung betrieben werden. Grundsätzlich gilt das Vorfahrtrecht der Berufs- und Personenschifffahrt. Durch den Anruf der Schleuse (UKW) kann man die Reihenfolge und die Zeitfolge der nächsten Schleusung erfahren. Beim Einfahren in die Schleusenkammer ist darauf zu achten, dass Sie sich mit Ihrem Boot innerhalb der gelben Kammermarkierungen festmachen (gilt auch für Schleusen mit Schleusenpersonal). Die letzte Anforderung einer Schleusung ist bis 19:30 Uhr möglich. Hinweis: Für die Schleuse Garwitz ist wegen der sich nach unten verjüngenden Bauweise der Schleusenkammer zu berücksichtigen, dass Fahrzeuge nur dann nebeneinander festmachen dürfen, solange die Gesamtbreite aller Fahrzeuge zusammen 6 m nicht übersteigt. Außerdem ist beim Einfahren vom Unterwasser so festzumachen, dass die Boote nicht unter der Brücke zum Halten kommen, um ein Verklemmen beim Hochschleusen zu vermeiden. Ein Verzeichnis aller Schleusen mit Öffnungszeiten finden Sie ab Seite 26. Darüber hinaus ist das Fahren nur zum Erreichen der nächstgelegenen, freigegebenen Wasserfläche unter Beibehaltung eines klar erkennbaren Geradeauskurses und unter Einhaltung der jeweiligen Höchstgeschwindigkeit gestattet. Beschränkungen: Der Betrieb ist grundsätzlich von 7 Uhr bis 20 Uhr, jedoch nicht vor Sonnenaufgang und nicht nach Sonnenuntergang erlaubt. Die Sicht muss mehr als 1000 m betragen. Der Fahrer und die Begleitperson muss eine geeignete Schwimmhilfe tragen. Nur gut lesbare amtliche Kennzeichen von einem Wasser- und Schifffahrtsamt werden anerkannt. Figurenfahren ist nur auf den ausgewiesenen Wasserflächen erlaubt. Wasserski Das Wasserskilaufen auf den Binnenschifffahrtsstraßen ist auch nur auf den festgelegten und besonders gekennzeichneten Wasserflächen erlaubt. Dies gilt auch für Betätigungen, bei denen Personen, von einem Fahrzeug gezogen auf sonstigen Gegenständen (z. B. Banane, Reifen) über das Wasser gleiten, sowie das Drachenfliegen und Fallschirmfliegen (Parasailing) hinter einem ziehenden Wasserfahrzeug. Darüber hinaus sind die meisten Wasserskistrecken zusätzlich mit schwimmenden Schifffahrtszeichen gekennzeichnet, um die Länge, Breite und den Abstand der Wasserskistrecken zum Ufer eindeutig festzulegen. Der Wasserskiläufer hat eine geeignete Wasserskiausrüstung mit ausreichend Auftrieb, Aufprallschutz und Bewegungsfreiheit zu verwenden. Beschränkungen: Erlaubnispflichtig ist das Ziehen von mehreren Läufern an einer oder mehreren seitlich am Zugfahrzeug angebrachten Stangen. Das Zugfahrzeug muss über ausreichend Platz verfügen, um im Notfall einen Wasserskiläufer bergen zu können. Übersicht über freigegebene Wasserflächen zum Wasserskilauf siehe Seite 34. Kitesurfen Folgende Bereiche sind für Kitesurfer freigegeben: l Müritz-Elde-Wasserstraße, km 163 bis Müritz (rechtes Ufer zwischen Tonne 30 und Tonne 32, nahe der Absperrtonnen zum Nationalpark/Probebetrieb) l Müritz-Elde Wasserstraße, km 139 bis Fleesensee (linkes Ufer bei Untergöhren) Die Strecken sind an den Eckpunkten durch weiße Tonnen mit Toppzeichen E.24 gekennzeichnet. l Scharmützelsee (Storkower Gewässer) zwischen km 23,3 und km 31 Die Strecke verläuft im genannten Bereich vom linken zum rechten Ufer und ist mit den Tafelzeichen E.24 und Pfeilen, die angeben in welche Richtung die Hauptzeichen gelten, gekennzeichnet. Jetski Das Fahren von Wassermotorrädern (Kleinfahrzeuge im Sinne der BinSchStrO), die als personal Watercraft wie»wasserbob, Wasserscooter, Jetbike oder Jetski«bezeichnet werden, ist nur auf folgenden festgelegten und besonders gekennzeichneten Wasserflächen erlaubt: Elbe l km 194,6 bis km 196,5 Raum Wartenburg (rechte Stromseite) l km 224,0 bis km 225,0 Raum Appollensdorf (rechte Stromseite) l km 307,5 bis km 309,0 Raum Schönebeck l km 376,0 bis km 377,5 Raum Grieben/Schelldorf (rechte Stromseite) Stürmisches Wetter an der Müritz Seite 22 Berliner und Brandenburger Gewässer Mecklenburgische nplatte

25 Foto: Kuhnle-tours/Harald mertes l Potsdamer Havel (u. Caputh) km 16,2 rechtes Ufer außerhalb der Fahrrinne l Untere Havel-Wasserstraße (o. Brandenburg OT Plaue) km 65,5 rechtes Ufer außerhalb der Fahrrinne l Untere Havel-Wasserstraße (o. Hohenauen) km 3 der Hohenauer Wasserstraße außerhalb der Fahrrinne Öffentliche Sportbootliegeplätze in Berlin Die öffentlichen Bootsliegestellen stehen allen Sportbooten 24 Stunden kostenlos zur Verfügung. Sie werden nicht bewirtschaftet und haben deshalb auch keinerlei Serviceleistungen wie Wasser- und Stromanschluss, Müllentsorgung u.s.w. anzubieten. Die Liegeplätze sind mit Festmacheeinrichtungen und der schifffahrtsgemäßen Beschilderung gekennzeichnet. Wenn durch Zusatzschilder keine andere Regelung zulässig ist, ist das Stillliegen nur in einer Lage zulässig. Nur im Notfall ist das Anlegen außerhalb der öffentlichen Sportliegestellen erlaubt. Folgende Liegestellen stehen Ihnen zur Verfügung: Spree-Oder-Wasserstraße: l Berlin-Charlottenburg: km 8,2, linkes Ufer, oberhalb Schlossbrücke l Berlin-Tiergarten: km 12,1, rechtes Ufer, Bundesratsufer l Berlin-Mitte: km 15,3 bis km 15,41, rechtes Ufer, Schiffbauerdamm l Berlin-Köpenick: km 33,25, rechtes Ufer, im Frauentrog, Nordseite l Berlin-Treptow: km 23,7, linkes Ufer, Insel der Jugend Spreekanal: l Berlin-Mitte, Spreekanal km 1,6, linkes Ufer, zwischen Roßstraßenbrücke und Grünstraßenbrücke Landwehrkanal: l Berlin-Kreuzberg: km 7,4, rechtes Ufer, Urbanhafen l Berlin-Kreuzberg: km 9,8, rechtes Ufer, unterhalb Wiener Brücke Teltowkanal: l Berlin - Steglitz: km 15,35 bis km 15,42, rechtes Ufer, unterhalb der Eugen-Kleine Brücke Rüdersdorfer Gewässer: l Erkner: km 1,49, rechtes Ufer, unterhalb der Straßenbrücke Erkner. Dahme-Wasserstraße: l Berlin-Köpenick: km 0,3, linkes Ufer, Schmöckwitz, oberhalb der Brücke Untere Havel-Wasserstraße: l Berlin-Spandau km 0,02 bis km 0,04, linkes Ufer, oberhalb der Charlottenbrücke Wichtige Adressen Wasser- und Schifffahrtsdirektion Ost Gerhart-Hauptmann-Str. 16, Magdeburg Telefon: (0391) Fax: (0391) poststelle@wsd-o.wsv.de Internet: Wasser- und Schifffahrtsamt Berlin Mehringdamm 129, Berlin Telefon: (030) Fax: (030) post@wsa-b.wsv.de Internet: Wasser- und Schifffahrtsamt Eberswalde Schneidenmühlenweg 21, Eberswalde Telefon: (03334) Fax: (03334) post@wsa-ebw.wsv.de Internet: Wasser- und Schifffahrtsamt Brandenburg Brielower Landstraße 1, Brandenburg an der Havel Telefon: (03381) Fax: (03381) post@wsa-brb.wsv.de Internet: Wasser- und Schifffahrtsamt Lauenburg Dornhorster Weg 52, Lauenburg Telefon: (04153) Fax: (04153) poststelle@wsa-lauenburg.wsv.de Wasser- und Schifffahrtsamt Magdeburg Fürstenwallstr.19/20, Magdeburg Telefon: (0391) Fax: (0391) poststelle@wsa-md.wsv.de Internet: Berliner Wasserschutzpolizei l Leitung Baumschulenstr. 1, Berlin - Treptow Telefon: (030) l Wache 1 (Oberhavel und Spandau) Mertensstr. 140, Berlin Telefon: (030) l Wache 2 (innerstädtische Gewässer) Neues Ufer 1, Berlin Telefon: (030) l Wache 3 (Unterhavel) Inselstraße 8, Berlin Telefon: (030) l Wache 4 (Gewässer im Südosten) Baumschulenstr. 1, Berlin, Telefon: (030) Wasserschutzpolizei Mecklenburg-Vorpommern l WSP-Station Plau Telefon: (038735) l WSP-Station Dömitz Telefon: (038758) l WSP-Inspektion Waren/Müritz Telefon: (03991) l WSP-Inspektion Schwerin Telefon: (0385) Wetter Deutscher Wetterdienst (DWD), Bernhard-Nocht-Str. 76, Hamburg Telefon: (040) Internet: Berliner und Brandenburger Gewässer Mecklenburgische nplatte Seite 23

26 Nautische Bücher, Karten und Medien Quick Maritim Medien Hafendorf Müritz, D Rechlin Telefon: ( ) Fax: ( ) post@quickmaritim.de Internet: l Törnplaner Mecklenburgische und Märkische Gewässer 8. Auflage, 2007, 92 Seiten, A4-Format ISBN: l Törnatlas Mecklenburgische und Märkische Gewässer 3. Auflage, 2006, 92 Seiten, A4-Format, 72 Karten ISBN: l Charterfibel Hausbootwissen für Einsteiger 2. Auflage, 2006, 60 Seiten, A5-Format, über 50 Zeichnungen und zahlreiche Fotos ISBN: Nautische Veröffentlichung Verlagsgesellschaft mbh Lange Str. 95, Arnis Telefon: 04642/ Fax: 04642/ info@nv-verlag.de Internet: l Band 1: Berlin und Märkische Gewässer, Maßstab 1 : l Band 2: Berlin und Mecklenburgische Gewässer Maßstab 1 : l Band 3: Die nördliche Oder & die Peene Maßstab 1 : l Band 4: Elbe & Kanalverbindungen Maßstab 1 : Sämtliche Karten sind auch als Kombipack mit CD und Navigationsprogramm erhältlich. Delius Klasing Verlag Siekerwall 21, Bielefeld info@delius-klasing.de Internet: l Von Berlin zur Müritz (Mit Mecklenburger Kleinseenplatte) von Bodo Müller, ISBN l Von der Elbe zur Müritz (Dömitz-Malchow-Waren/Müritz mit Störkanal und Schweriner ) von Bodo Müller ISBN l Gewässerkarte Müritz von Bodo Müller ISBN l Gewässerkarte Deutsche Binnenwasserstraßen 3: Berlin-Müritz - Dömitz, mit Schweriner (auch auf CD erhältlich) ISBN l Gewässerkarte Berlin (Potsdam-Scharmützelsee, mit Havel, Spree und Kanälen) von Jürgen Straßburger (auch auf CD erhältlich) ISBN l Deutsche Binnenwasserstraßen 4: Von der Elbe nach Berlin, mit Potsdamer und Berliner Gewässern (auch auf CD erhältlich) ISBN Band 2: Magdeburg bis Lauenburg, ISBN mit Karten im Maßstab 1 : l Wasserwege Handbuch 2010/2011 Der Almanach für den Binnenwassersport 212 Seiten, ca. 80 Abbildungen ISBN Videosail Hinnerkstr. 9, Asendorf videosail@t-online.de Internet: l Revierführer Mecklenburgische nplatte (DVD) ISBN: X l Skippertraining Teil V: Binnen - Auf Flüssen und Kanälen (DVD) ISBN Bundesland Brandenburg Landesamt für Bauen und Verkehr Lindenallee Hoppegarten Internet: l Leinen los Hinweise für die Sportschifffahrt im Land Brandenburg Die Broschüre kann gegen einen frankierten und adressierten DIN-A5 Rückumschlag angefordert werden oder als Download unter der angegebenen Internetadresse. Informationen von Touristenverbänden, etc. nland Das Magazin der Mecklenburgischen nplatte und Nord-Brandenburgs Hrsg.: SD Media Services Reuchlinstr Berlin Bestellhotline: (030) Fax: (030) Internet: Urlaub auf dem Wasser (Mecklenburgische nplatte, Märkische und Berliner Gewässer, Elbe und Oder) Hrsg.: T.M.S. Touristik Marketing Service GmbH Telefon: (0381) info@tms-mv.de Internet: Wassersport Berlin-Brandenburg 2006 (mit Wasserkarte) Hrsg.: Wirtschaftsverband Wassersport e.v. Telefon: (030) info@wassersport-verband.de Internet: HEEL Verlag GmbH Pottscheid, Königswinter service@heel-verlag.de Internet: l Törnführer Elbe von Doris und Andreas Saal, Band 1: Schöna bis Magdeburg, ISBN Mit dem Hausboot auf Hauptstadttörn Seite 24 Berliner und Brandenburger Gewässer Mecklenburgische nplatte

27 Zulässige Höchstgeschwindigkeit (für Kleinfahrzeuge mit Maschinenantrieb) Name der Wasserstraße Elbe-Havel-Kanal, Niegripper Verbindungskanal, Rothenseer Verbindungskanal, Obere Havel-Wasserstraße, Müritz-Havel-Wasserstraße Zulässige Höchstgeschwindigkeit 9 km/h Pareyer Verbindungskanal, Oranienburger Havel, Wriezener Alte Oder, Roßdorfer Altkanal 6 km/h Spree-Oder-Wasserstraße von km 0,15 bis km 6,34 von km 6,34 bis km 23,5 von km 23,5 bis km 33,24 und von km 45,1 bis km 130,15 von km 33,24 bis km 45,1 Müggelspree von km 0,0 bis km 4,0 und von km 7,0 bis km 11,39 km 4,0 bis km 7,0 (Großer Müggelsee) innerhalb der gekennzeichneten Fahrrinne außerhalb der gekennzeichneten Fahrrinne (nur für Anlieger befahrbar) Berlin-Spandauer-Schifffahrtskanal: von km 0,4 bis km 7,45 Glienicker Lake, Griebnitzsee, Potsdamer Havel, Großer und Kleiner Wendsee, Wusterwitzer Rüdersdorfer Gewässer: von km 0,0 bis km 11,35 12 km/h 9 km/h 10 km/h 12 km/h 8 km/h 25 km/h 12 km/h 12 km/h 12 km/h 10 km/h Storkower Gewässer, Teupitzer Gewässer; Brandenburger Niederhavel, Rathenower Havel 8 km/h Dahme-Wasserstraße von km 0,0 bis km 3,8 und von km 25,0 bis km 26,1 von km 3,8 bis km 25,0 Untere Havel-Wasserstraße von km 0,0 bis km 32,6 und von km 55,0 bis km 148,48 von km 32,6 bis km 55,00 davon abweichend: a) für Fahrzeuge unter Tiefgang 1,30 m in der Talfahrt: von km 17,8 bis km 32,6 und auf dem Silokanal b) für Fahrzeuge in der Berg- und Talfahrt von km 32,6 bis km 55,0 Havel-Oder-Wasserstraße von km 0,0 bis km 10,2 von km 10,2 bis km 134,96 Störwasserstraße von km 0,0 bis km 19,9 von km 19,9 bis km 44,7 Müritz-Elde-Wasserstraße von km 0,0 bis km 121,0 von km 121,0 bis km 180,0 Saale 10 km/h 12 km/h 12 km/h 9 km/h 12 km/h 12 km/h 12 km/h 9 km/h 6 km/h 9 km/h 6 km/h 9 km/h 16 km/h auf Stichkanälen, Nebenarmen und Altarmen 5 km/h auf den übrigen Kanälen in Berlin und Brandenburg 8 km/h auf den übrigen Kanälen der Havel-Oder-Wasserstraße 6 km/h auf n und seenartigen Erweiterungen von mehr als 250 m innerhalb des ufernahen Schutzbereichs 12 km/h Für Sportfahrzeuge unter Motor beträgt auf n und seeartigen Erweiterungen mit einer Gewässerbreite von mehr als 250 m außerhalb des ufernahen Schutzstreifens die zulässige Höchstgeschwindigkeit gegenüber dem Ufer 25 km/h. Als ufernaher Schutzstreifen gilt eine 100 m breite, parallel zur Uferlinie (Land- Wasser-Übergang) verlaufende Wasserfläche. Dies gilt jedoch nicht auf folgenden Gewässern: l Spree- Oder-Wasserstraße von km 33,24 bis km 39,3 l Müggelspree von km 4,0 bis km 7,0 außerhalb der gekennzeichneten Fahrrinne l Dahme-Wasserstraße von km 3,8 bis km 25,0 einschließ-lich Sellenzugsee, Krimnicksee, Krüpelsee, Dolgen see, Wernsdorfer kette, Möllenzugsee und Zernsdorfer Lanke l Untere Havel-Wasserstraße von km 13,0 bis km 15,5 einschließlich Havelnebenarm südlich der Pfaueninsel und Sacrower Lanke l Havel-Oder-Wasserstraße von der Schleuse Spandau bis zur Abzweigung des Havelkanals einschließlich Nordteil des Nieder Neuendorfer s und auf dem Tegeler.Besonders in Uferrandzonen, auf Stichkanälen, in der Nähe von Schiffsanlegestellen, Bootsliegeplätzen, und beim Passieren von Ufer- und Brückenbaustellen ist jeder Wellenschlag zu vermeiden. Berliner und Brandenburger Gewässer Mecklenburgische nplatte Seite 25

28 Schleusenzeiten (nach Kapitel geordnet) Wasserstraße Schleusen/Hebewerke montags bis freitags samstags sonn- und feiertags Anmerkungen 1. Saale Calbe; km 20, Uhr 7 18 Uhr 7 18 Uhr 7 17 Uhr 7 18 Uhr 7 21 Uhr 7 18 Uhr 7 17 Uhr 8 18 Uhr 8 21 Uhr 8 18 Uhr 8 14 Uhr 1. Apr. 31. Mai 1. Juni 31. Aug. 1. Sept. 31. Okt. 1. Nov. 31. März Bernburg; km 36,1 wie Calbe Alsleben; km 50,3 wie Calbe Rothenburg; km 58,7 wie Calbe Wettin; km 70,4 wie Calbe Trotha; km 89,2 Mo. Do Uhr Fr Uhr 7 21 Uhr 7 21 Uhr 1. Mai 15. Okt Uhr keine Betriebszeit 16. Okt. 30. Apr. Gimritz; km 92, Uhr nach Bedarf Anmeldung unter Tel. ( ) Apr. 30. Apr. Mo. Do Uhr Fr Uhr 7 21 Uhr 7 21 Uhr 1. Mai 15. Okt Uhr nach Bedarf Anmeldung unter Tel. ( ) nach Bedarf Anmeldung unter Tel. ( ) Okt. 31. Okt. 1. Nov. 31. März Landesmarketing Sachsen-Anhalt GmbH/Fotodesign Arendt, Ulrich (Links); Ziegler, Thomas (Rechts) Halle-Stadt; km 93,7 Böllberg; km 95,8 Planena; km 104,4 Meuschau; km 113,5 Schlossanlage an der Saale in Bernburg Merseburg Rischmühle; km 115,3 Mo. Do. nach Bedarf Anmeldung unter Tel. ( ) Fr Uhr wie Gimritz wie Gimritz 9 19 Uhr 9 19 Uhr 1. Mai 15. Okt. nach Bedarf Anmeldung unter Tel. ( ) wie Planena wie Planena Halle: Romanik am Wasser 16. Okt. 30. Apr. Seite 26 Berliner und Brandenburger Gewässer Mecklenburgische nplatte

29 Schleusenzeiten Wasserstraße Schleusen/Hebewerke montags bis freitags samstags sonn- und feiertags Anmerkungen 2.1. Untere-Havel- Wasserstraße Gnevsdorf; km 165,8 jeweils 7, 10, 13, 17 Uhr nach Bedarf und Voranmeldung bzw. kein Betrieb 16. März 31. Okt. 1. Nov. 15. März Quitzöbel; km 156,13 (Verbindung zur Elbe) 7 12 Uhr und Uhr Havelberg; km 147,09 (Verbindung zur Elbe) 6 19 Uhr 8 21 Uhr 6 19 Uhr 8 21 Uhr 7 18 Uhr 8 20 Uhr 1. Jan. 30. Apr. 1. Sept. 31. Dez. 1. Mai 31. Aug. Garz; km 129,02 wie Havelberg Grütz; km 116,98 wie Havelberg Rathenow; km 103,3 wie Havelberg Stadtschleuse Rathenow (an der Rathenower Havel) Uhr Mo. Do Uhr Fr Uhr 9 21 Uhr 9 21 Uhr keine Betriebszeit 9 21 Uhr 9 21 Uhr 1. Mai 30. Juni 1. Juli 31. Aug. 4. Okt. 31. März Bahnitz; km 81,95 Vorstadtschleuse Brandenburg; km 55,55 wie Havelberg 6 22 Uhr 6 22 Uhr 7 19 Uhr Stadtschleuse Brandenburg; km 57, Uhr 7 21 Uhr 7 21 Uhr 1. Apr. 31. Mai 1. Sept. 3. Okt. 1. Juni 31. Aug. keine Betriebszeit 4. Okt. 31. März 2.2. Elbe-Havel-Kanal Niegripp; km 0, Uhr 6 22 Uhr 7 19 Uhr Hohenwarte; km 325, Uhr 6 22 Uhr 7 19 Uhr Zerben; km 345, Uhr 6 22 Uhr 7 19 Uhr Parey (Pareyer Verbindungskanal 0,8) 6 20 Uhr 6 20 Uhr 6 20 Uhr 6 20 Uhr 7 19 Uhr 8 20 Uhr 1. Jan. 30. Apr. 1. Sept. 31. Dez 1. Mai 31. Aug. Wusterwitz; km 376, Uhr 6 22 Uhr 7 19 Uhr 2.3. Spree-Oder- Wasserstraße Eisenhüttenstadt; km 127, Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr 1. Apr. 31.Okt. 1. Nov. 31. März Neuhaus; Neuhauser Speisekanal Uhr 1. Apr. 31.Okt. keine Betriebszeit 1. Nov. 31.März Kersdorf; km 89, Uhr Uhr Uhr 1. Apr. 31. Okt Uhr Uhr Uhr 1. Nov 31. März Fürstenwalde; km 74,75 Große Tränke 6 20 Uhr Uhr Uhr 1. Apr. 31. Okt Uhr Uhr Uhr 1. Nov. 31. März Durchfahrt frei, Ampel beachten Wernsdorf; km 47, Uhr Uhr Uhr 1. Apr. 31.Okt Uhr Uhr Uhr 1. Nov. 31.März Berliner und Brandenburger Gewässer Mecklenburgische nplatte Seite 27

30 Schleusenzeiten Wasserstraße Schleusen/Hebewerke montags bis freitags samstags sonn- und feiertags Anmerkungen 2.4. Havel-Oder- Wasserstraße Westschleuse Hohensaaten, km 92,87 Ostschleuse Hohensaaten; km 92,66 Schiffshebewerk Niederfinow, km 77, Uhr 6 22 Uhr 7 22 Uhr 6 22 Uhr 6 22 Uhr 7 22 Uhr 0 24 Uhr Finowkanal Liepe, km 88,91 Stecher; km 84,39 Ragöser; km 80,99 Eberswalde; km 77,94 Kupferhammer; km 75,9 Drahthammer; km 73,86 Wolfswinkel; km 72,88 Heegermühle; km 71,01 1. Mai bis 30. September täglich von 9 17 Uhr 1. Oktober bis 30. April - keine Betriebszeiten. Schöpfurth; km 67,53 Grafenbrück; km 63,33 Leesenbrücke; km 61,11 Ruhlsdorf; km 59,23 Werbelliner Gewässer Rosenbeck; km 6,03* 1. Apr. 30. Sept. 1. Okt. 30. Nov. keine Betriebszeit 1. Dez. 31. März Eichhorst; km 8,7 wie Rosenbeck Lehnitz; km 28, Uhr 6 22 Uhr 7 22 Uhr Spandau; km 0, Uhr 6 20 Uhr 6 22 Uhr 6 20 Uhr 7 22 Uhr 7 19 Uhr 1. Apr. 31. Okt. 1. Nov. 31. März 3.1. Berlin City-Törn Plötzensee (Berlin-Spandauer- Schifffahrtskanal) 6 22 Uhr 6 20 Uhr 6 22 Uhr 6 20 Uhr 7 22 Uhr 7 19 Uhr 1. Apr. 31. Okt. 1. Nov. 31. März Mühlendammschleuse (Spree-Oder-Wasserstr.) 6 24 Uhr 6 20 Uhr 6 24 Uhr 6 20 Uhr 7 24 Uhr 7 19 Uhr 1. Apr. 31. Okt. 1. Nov. 31. März Charlottenburg Neue Schleuse (Spree-Oder-Wasserstr.) 6 24 Uhr 6 20 Uhr 6 24 Uhr 6 20 Uhr 7 24 Uhr 7 19 Uhr 1. Apr. 31. Okt. 1. Nov. 31. März Charlottenburg/ Nordkammer; Alte Schleuse (nur für Sportschifffahrt) Unterschleuse (Landwehrkanal) Oberschleuse (Landwehrkanal) Neukölln* (Neuköllner Kanal) 6 24 Uhr 6 24 Uhr 7 24 Uhr 1. Apr. 31. Okt. keine Betriebszeit (Neue Schleuse Charlottenburg benutzen) 1. Nov. 31. März 8 22 Uhr 8 22 Uhr 8 22 Uhr 1. Apr. 31. Okt. keine Betriebszeit 1. Nov. 31. März 8 22 Uhr 8 22 Uhr 8 22 Uhr 1. Apr. 31. Okt. keine Betriebszeit 1. Nov. 31. März 0 24 Uhr * Selbstbedienungsschleusen Seite 28 Berliner und Brandenburger Gewässer Mecklenburgische nplatte

31 Schleusenzeiten Wasserstraße Schleusen/Hebewerke montags bis freitags samstags sonn- und feiertags Anmerkungen 3.2. Rundtörn ab Berlin-Köpenick Wernsdorf; km 47, Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr 1. Apr. 31. Okt. 1. Nov. 31. März Dahme-Wasserstraße Neue Mühle; km 9, Uhr keine Betriebszeit 1. Apr. 31. Okt. 1. Nov. 31. März Prieros; km 26, und Uhr nach Voranmeldung 30. Apr. 3. Okt. 4. Okt. 29. Apr Von Spandau über Potsdam nach Paretz Kleinmachnow; Teltowkanal km 8, Uhr 6 20 Uhr 6 22 Uhr 6 20 Uhr 7 22 Uhr 1. Apr. 31. Okt. 1. Nov. 31. März Spandau; km 0,58 (Havel-Oder-Wasserstr.) 6 22 Uhr 6 20 Uhr 6 22 Uhr 6 20 Uhr 7 22 Uhr 7 19 Uhr 1. Apr. 31. Okt. 1. Nov. 31. März 4.1. Obere Havel- Wasserstraße Voßwinkel; km 88,0 1. Apr. 30. Sept. 1. Okt. 30. Nov. keine Betriebszeit 1. Dez. 31. März Wesenberg; km 81,6 wie Voßwinkel Steinhavel; km 64,6 wie Voßwinkel Fürstenberg; km 60,7 wie Voßwinkel Lychener Gewässer Himmelpfort; km 0, Uhr 7 18 Uhr 7 18 Uhr 1. Apr. 30. Apr. 1. Mai. 30. Sept. 1. Okt. 30. Nov. keine Betriebszeit 1. Dez. 31. März Bredereiche; km 47,85 Regow; km 42,18 Zaaren; km 36,08 Schorfheide; km 32,6 wie Voßwinkel wie Voßwinkel wie Voßwinkel wie Voßwinkel Templiner Gewässer Kannenburg; km 3,6 wie Himmelpfort (Lychener Gewässer) Templin; km 13,32 wie Himmelpfort (Lychener Gewässer) Wentower Gewässer Marienthal; km 0,11 wie Himmelpfort (Lychener Gewässer) Zehdenick; km 15, Uhr 8 18 Uhr 8 18 Uhr 1. Apr. 30. Sept. 1. Okt. 30. Nov. 1. Dez. 31. März Bischofswerder; km 4, Uhr 8 18 Uhr 8 18 Uhr 1. Apr. 30. Sept. 1. Okt. 30. Nov. 1. Dez. 31. März Liebenwalde; km 45, Uhr 8 18 Uhr 8 18 Uhr 1. Apr. 30. Sept. 1. Okt. 30. Nov. 1. Dez. 31. März Berliner und Brandenburger Gewässer Mecklenburgische nplatte Seite 29

32 Schleusenzeiten Wasserstraße Schleusen/Hebewerke montags bis freitags samstags sonn- und feiertags Anmerkungen 4.2. Müritz-Havel- Wasserstraße Strasen; km 2,7 1. Apr. 30. Sept. 1. Okt. 30. Nov. keine Betriebszeit 1. Dez. 31. März Canow; km 9,5 Diemitz; km 13,2 Mirow; km 22,3 wie Strasen wie Strasen wie Strasen Wolfsbruch; Rheinsberger Gewässer; km 2,37 keine Betriebszeit 1. Apr. 30. Sept. 1. Okt 30. Nov. 1. Dez. 31. März 4.3. Müritz-Elde- Wasserstraße Dömitz; km 0, Uhr 9 16 Uhr 9 20 Uhr 9 16 Uhr 9 20 Uhr 9 16 Uhr 1. Apr. 30. Sept. 1. Okt. 30. Nov. keine Betriebszeit 1. Dez. 31. März Neu Kaliß; km 4,94* Findenwirunshier; km 5,81 Malliß; km 9,46 Eldena; km 17,97 Güritz; km 22,74 Grabow; km 30,82 Hechtsforthschleuse; km 34,78 Neustadt-Glewe; km 46,16 Lewitz; km 50,56 Garwitz; km 60,75* Parchim; km 72,09 Neuburg; km 83,3* Lübz; km 98,9 Bobzin; km 103,78 Barkow; km 114,04 Plau; km 120 Malchow Drehbrücke; km 132,6 wie Dömitz wie Dömitz wie Dömitz wie Dömitz wie Dömitz wie Dömitz wie Dömitz wie Dömitz wie Dömitz wie Dömitz wie Dömitz wie Dömitz wie Dömitz wie Dömitz wie Dömitz wie Dömitz von 9 20 Uhr, jeweils zur vollen Stunde von 9 16 Uhr, jeweils zur vollen Stunde 1. Apr. 30. Sept. 1. Okt. 31. März 4.4. Störwasserstraße zum Schweriner Banzkow; km 10, Uhr 9 16 Uhr 9 20 Uhr 9 16 Uhr keine Betriebszeit 9 20 Uhr 9 16 Uhr 1. Apr. 30. Sept. 1. Okt. 30. Nov. 1. Dez. 31. März * Selbstbedienungsschleusen Seite 30 Berliner und Brandenburger Gewässer Mecklenburgische nplatte

33 Brückendurchfahrtshöhen in Berlin Name Länge Verlauf (siehe Karte Seite 9) Brückendurchfahrtshöhe Schleusen Abladetiefe Berlin-Spandauer Schifffahrtskanal (einschließlich Hohenzollernkanal) 12,2 km von der Mündung in die Havel-Oder- Wasserstraße in Spandau bis zum Abzweig aus der Spree-Oder-Wasserstraße (km 14) am Humboldhafen 4,50 m 1 2,00 m Westhafenkanal 3,05 km vom Abzweig aus dem Berlin-Spandauer Schifffahrtskanal bis zur Mündung in die Spree-Oder-Wasserstraße 4,60 m 2,00 m Charlottenburger Verbindungskanal 1,7 km vom Abzweig aus der Spree-Oder- Wasserstraße (km 9) bis zur Mündung in den Westhafenkanal 4,80 m 2,00 m Landwehrkanal 10,7 km vom Abzweig aus der Spree-Oder- Wasserstraße (km 9) bis zur Mündung in die Spree-Oder-Wasserstraße bei km 21 3,30 m 2 1,65 m Neuköllner Schifffahrtskanal 4,1 km vom Landwehrkanal (km 9,5) bis zur Mündung in den Teltowkanal (km 28) 3,61 m 1 2,00 m Griebnitzkanal (Prinz-Friedrich- Leopold-Kanal) 3,9 km vom Südende des Großen Wannsees zum Teltowkanal (km 3,5) Teltowkanal 37,8 km von der Glienicker Lake in Potsdam bis zum Abzweig in die Spree-Oder-Wasserstraße (km 35) 5,03 m 1,30 m ca. 3,69 m 1 2,00 m Britzer Verbindungskanal Spree-Oder-Wasserstraße Untere Havel- Wasserstraße 3,4 km vom Teltowkanal (km 28) zur Spree-Oder- Wasserstraße (km 26,3) 48 km von der Mündung in die Untere Havel- Wasserstraße in Spandau bis zur Wernsdorfer Schleuse 32,6 km von Paretz (km 32,5) bis Spandau mit Sacrow-Paretzer-Kanal 4,60 m 2,00 m 4,00 m 3 1,85 m 4,21 m mind. 1,90 m (hängt vom Wasserstand ab) Potsdamer Havel 29,9 km von Paretz bis zur Mündung in die Untere Havel-Wasserstraße (km 17) am Jungfernsee 4,90 m mind. 1,90 m (hängt vom Wasserstand ab) Foto: (links) In neugotischem Stil erbaut: die Oberbaumbrücke Sightseeing vom Wasser aus im Herzen Berlins Berliner und Brandenburger Gewässer Mecklenburgische nplatte Seite 31

34 Tankstellen am Wasser Wasserstraße Wassertankstellen Telefon Treibstoff Öffnungszeiten 1. Elbe von Dömitz bis Wittenberge Wittenberge; Sportbootanger Nedwighafen, km 454,9 RU (03877) Diesel, Benzin April Oktober: Mo-So 8 22 Uhr Magdeburg, Kanalhafen 2; Bunkerboot Elbe, km 333,6 LU Magdeburg; Yachthafen Zollelbe; km 327,2 RU Schönebeck-Frose; Wassersportzentrum Henning; km 314,5 LU Diesel Ganzjährig: Mo-Fr 6 16 Uhr oder nach Absprache. Kein fester Liegeplatz. Terminabsprache wg. Treffpunkt unbedingt erforderlich. (0391) Diesel, (Benzin) : Mo-Fr 9 18 Uhr, Sa Uhr u Uhr, So Uhr : Mo-Fr nach Absprache. Im Winterhalbjahr nur Diesel. Benzin nicht im Winter. (0391) Diesel, Benzin : Mo-Fr 9 20 Uhr Sa, So Uhr : nach Absprache Lutherstadt Wittenberg; Marina- Camp Elbe; km 214,7 LU (03491) Diesel, Benzin : 8 18 Uhr oder nach Absprache Brachwitz; Wassertouristik Saaletal; Saale; km 82,0 RU (034606) Diesel, Benzin Ganzjährig: täglich 6 21 Uhr 2.1. Untere-Havel- Wasserstraße Grütz; MSW Havelboot GmbH; km 115,0 LU (03385) , Diesel, Super : Mo-So durchgehend : nach Absprache Brandenburg; Silokanal; Bunkerstation Zetan; km 59,0 LU (03381) Diesel Ganzjährig: Mo-Fr Uhr Brandenburg; Bootscenter Hohmann; km 58,7 RU (03381) Diesel, Benzin, Super : Mo -Fr 9 17 Uhr, Sa Uhr 2.3. Spree-Oder- Wasser straße Eisenhüttenstadt; MBS Bunkerboot Oder; km 124,8 RU (03364) Diesel Ganzjährig: Mo-Fr 8 15 Uhr, Sa und So: nach Absprache 2.4. Havel-Oder- Wasser straße Hohensaaten; MBS Bunkerstation; km 91,65 RU (033368) Diesel Ganzjährig: Mo-Fr Uhr, Sa und So: nach Absprache Hohen Neuendorf; Marina Havelbaude; Tankwagen; km 18,3 RU (03303) Diesel, (Benzin) : täglich nach Absprache Berlin-Spandau; Müritzsee; BSI GmbH; km 1,5 RU (030) Diesel : Mo-Fr 8 17 Uhr, Sa und So: nach Absprache : nach Absprache 3.1. Berlin City-Törn Berlin-Friedrichshain; Rummelsburger ; Bunkerstation Ideal; km 23,0 RU (030) Diesel Ganzjährig: Mo-Fr Uhr Berlin-Friedrichshain; Rummelsburger ; Bunkerboot Spree; km 23,0 RU Diesel Ganzjährig: Mo-Fr 6 16 Uhr Berlin-Spandau; Shell Bunkerstation - Ingo Gersbeck; Untere Havel km 1,40 RU (030) Diesel, Propangas Ganzjährig: Mo-Fr Uhr, Sa 8-12 Uhr 3.3. Von Spandau über Potsdam nach Paretz Berlin-Spandau; Bunkerboot Aral 13; Untere Havel- Wasserstraße; km 1,0 RU Diesel Ganzjährig: Mo-Fr 7 17 Uhr, Sa 8 12 Uhr Berlin-Spandau; Marina Lanke; Untere Havel-Wasserstraße; km 4,5 RU (030) Diesel, Benzin, Super, 2-Takt : täglich Uhr : täglich Uhr Bunkerboote»Shell 5«,»Dintel«und»Eurotank«versorgen die Sportschifffahrt mit Diesel vom Wannsee über Berliner Innnenstadt bis Treptow und von Tegel bis Henningsdorf. Seite 32 Berliner und Brandenburger Gewässer Mecklenburgische nplatte

35 Tankstellen am Wasser Wasserstraße Wassertankstellen Telefon Treibstoff Öffnungszeiten 3.3. Von Spandau über Potsdam nach Paretz 4.1. Obere-Havel- Wasserstraße Potsdam; Auf dem Kiewitt 21; Bootsmotorencenter Zweig; Potsdamer Havel; km 23,7 RU Potsdam; Humboldtbrücke; Weiße Flotte; Potsdamer Havel km 26,5 RU Neustrelitz; Marina-Santana- Yachting; km 94,6 LU Zehdenick; Tyczka Klienitz Wasserfreizeit; km 16,4 LU (03 31) Diesel, Super, 2-Takt : Sa, So, feiertags Uhr : Mo-Fr Uhr, Sa, So, feiertags 9 18 Uhr : Sa, So, feiertags Uhr (03 31) Diesel : Mo-Fr Uhr, Sa, So Uhr : Mo-Fr 9 15 Uhr ( ) Diesel : Mo-So 9 20 Uhr : nach Absprache ( ) Gas : Mo-So 9 12 und Uhr : geschlossen Zehdenick; Marina Zehdenick; km 16,3 LU ( ) Diesel, Benzin : Mo-So Uhr 4.2. Müritz-Havel- Wasserstraße Kleinzerlang; Marina Wolfsbruch; Rheinsberger Gewässer; km 7,5 RU ( ) Diesel, Benzin : Mo-So 9 12 und Uhr : auf Anfrage 4.3. Müritz-Elde- Wasserstraße Dömitz; Wasserwanderzentrum; km 1,5 RU Neu Göhren; Bootsanleger und Camping Rüdiger Höffler; km 11,5 LU Eldena; Bootshafen und Campingplatz; km 17,7 RU Matzlow-Garwitz; Hafen; Eva- Maria Ahrendt; km 60,5 RU Parchim-Slate; Anleger; km 76,2 LU ( ) Diesel : Mo-So 8 20 Uhr ( ) Diesel, (Benzin), (Super) : Mo-So Uhr : nach Absprache ( ) Diesel, (Benzin) : Mo-So 8 21 Uhr : geschlossen Diesel, Super : Mo-So 8 20 Uhr : auf Anfrage ( ) Diesel : Mo, Fr, Sa ; Di, Do, So: nach Absprache : geschlossen Lenz; Sportboothafen; Susanne Malow; km 126,8 LU ( ) Diesel, Super : Mo-So 9 Uhr bis zur Dunkelheit : auf Anfrage Waren; Bootshafenbetriebe Jaich; km 150,0 RU ( ) Diesel, Benzin : Mo-So 8 19 Uhr oder nach Absprache : geschlossen Röbel; Wasser-Service-Center Röbel GmbH; km 162,0 LU Rechlin; Marina Müritz; km 168,0 RU Rechlin; Ferienzentrum Yachthafen Rechlin; 171,5 RU ( ) Diesel, Super : Mo-So Uhr : Mo-So 9 18 Uhr : Mo-So 9 20 Uhr : Mo-So 9 18 Uhr : Mo-So Uhr ab : nach Absprache Im Winterhalbjahr geschlossen ( ) Diesel : Mo-Sa 8 17 Uhr, in der Hauptsaison 8 20 Uhr; So 9 18 Uhr, in der Hauptsaison 9 20 Uhr : geschlossen ( ) Diesel, Benzin : Mo-So 9 20 Uhr, ausserhalb der Zeiten nach Absprache : geschlossen Berliner und Brandenburger Gewässer Mecklenburgische nplatte Seite 33

36 Freigegebene Wasserskiflächen Elbe Binnenschifffahrtsstraße km Lage: o = oberhalb u = unterhalb Bemerkungen 71,3 72,6 u Wildberg linke Stromseite 110,5 111,5 u Riesa nur linke Stromseite, 9 12 Uhr und Uhr 155,6 156,6 u Torgau 168,5 169,9 o/u Elsnig linke Stromseite 238,0 239,0 u Coswig (Anhalt) rechte Stromseite vom jedes Jahres 304,0 306,0 u Glinde rechte Stromseite vom jedes Jahres 322,2 323,0 Magdeburg-Buckau 452,5 453,5 o Wittenberge täglich von 8 18 Uhr vom jedes Jahres 487,2 489,2 o/u Vietze 525,5 527,5 u Hitzacker 533,5 535,5 o Neu-Darchau 552,3 554,0 u Bleckede jeweils am linken Ufer zwischen der Verbindungslinie der Buhnenköpfe und einer Linie, die 100 m parallel verläuft 563,5 566,0 u Barförde 566,5 568,85 o Lauenburg nur rechte Stromseite 584,0 585,0 o Wehr Geesthacht rechte Stromseite, 100 m parallel zum Deckwerk. Wehrbereich gesperrt. Lebensgefahr am Wehr! 586,2 587,5 u Wehr Geesthacht Wehrbereich gesperrt. Lebensgefahr am Wehr! 600,0 603,0 u Hoopte bis Fliegenberg Untere Havel-Wasserstraße 8,8 9,5 u Insel Lindwerder parallel zur Havelchaussee, 150 m breit 38,3 39,0 u Ketzin-Unterfeuer 9 12 und Uhr; Trebelsee 56,17 o Spitze Pappeleck 9 12 und Uhr; km 3,3 bis km 4,3 des Großen Beetzsees 63,37 o Insel Kienwerder 9 12 und Uhr; km 3,0 bis km 3,8 des Möserschen s 75,2 75,8 o Tieckow-West 111,85 o Hohennauen 9 12 und Uhr; km 3,6 bis km 4,1 der Hohennauener Wasserstraße; rechtes Ufer Potsdamer Havel 8,5 9,5 u Eisenbahnbrücke Großer Zernsee; Werder 9 12 und Uhr 21,05 21,3 o Eisenbahnbrücke Templiner ; Potsdam 9 12 und Uhr Havel-Oder-Wasserstraße 4,0 Tegeler 400 x 100 m im Tegeler Seite 34 Berliner und Brandenburger Gewässer Mecklenburgische nplatte

37 Freigegebene Wasserskiflächen Binnenschifffahrtsstraße km Obere Havel-Wasserstraße Lage: o = oberhalb u = unterhalb Bemerkungen generell: 9 12 und Uhr 55,8 57,0 u Himmelpfort Stolp 73,75 74,5 o Priepert Großer Priepertsee 85,8 87,0 o Groß-Trebbow Woblitz Templiner Gewässer 19,1 20,0 o/u Templin Fährsee, 9 12 und Uhr Müritz-Havel-Wasserstraße 14,5 Diemitz Nordufer Vilzsee, 9 12 und Uhr Müritz-Elde-Wasserstraße generell: 9 12 und Uhr, ab Windstärke 4 Nutzung nicht mehr möglich nördl. 126,2 östl. Plauer Werder Plauer 138,0 139,0 u Mole Görenkanal bis nördl. vor Unter-Göhren Fleesen 154,3 156,3 südl. Schloß Klink bei Sembzin Müritz 158, m x 500 m Müritz, südl. Einfahrt Sietow Stör-Wasserstraße 28,0 28,3 u Fahrt zum Hafen Schwerin Ziegelsee, 800m in N/S Richtung, 9 12 und Uhr 32,5 35,0 Retgendorf in Richtung Rampe Schweriner, 9 12 und Uhr, ab Windstärke 4 Nutzung nicht mehr möglich Werbeliner Gewässer 17,1 17,8 o Altenhof Werbelliner Ostufer, 9 12 und Uhr Berliner und Brandenburger Gewässer Mecklenburgische nplatte Seite 35

38 Der ADAC ein starker Club für Wassersportler Nicht nur für Wassersportneulinge, sondern auch für gestandene Skipper ist es wichtig, sich über die aktuellen Veränderungen z. B. zu den Sportbootführerscheinen oder der Sicherheitsausrüstung zu informieren. Die ADAC-Sportschifffahrt ist ein kompetenter Ansprechpartner bei allen Fragen rund um die Wassertouristik. Internationaler Bootsschein (IBS) Mit dem IBS vom ADAC haben Sie eine weltweit gültige Bootsregistrierung. Beim Befahren deutscher Binnengewässern gilt er als Ausweis über ein amtlich anerkanntes Kennzeichen. Wassertouristische Länder-, Revier- und Sachinfos Infos für Skipper zu Sportbootführerscheinen, zum Gebrauchtbootkauf, Flaggenführung und vielem mehr. Als ADAC-Mitglied erhalten Sie diese Merkblätter gratis. ADAC-Stützpunkte für die Sportschifffahrt im In- und Ausland ADAC-Mitglieder, die ihr Boot beim Club registriert haben, können sich freuen: Das attraktive Stützpunktnetz umfasst mehr als 60 Standorte in acht europäischen Ländern. Je nach Marina erhalten Mitglieder dort Ermäßigung auf Liegeplätze, technische Einrichtungen oder sonstige Serviceangebote. Charterliste Wer ohne eigenes Boot zu neuen Ufern aufbrechen will, bekommt mit der ADAC- Charterliste wertvolle Tipps zum Boots-Charter in Europa und Übersee. Das Verzeichnis enthält Anschriften, Reviere, Bootsklassen und Preise mit Angaben zu Sonderkonditionen für ADAC-Mitglieder. Clubartikel Flaggen, Skipper-Caps, Clubjackenabzeichen sowie weitere sportliche Accessoires hält die Kollektion für ADAC-Skipper bereit. Wassertourismus-Guide (WTG) Optimale und schnelle Törnplanung unter Die Online-Plattform bietet umfangreiche Informationen, z. B. zu Marinas und Revieren, Sportbootschulen, Wassertankstellen und vielem mehr in Deutschland, Skandinavien, Niederlanden und im Mittelmeer. ADAC-Wassersportversicherung Mit dem IBS vom ADAC erhalten Sie beim Abschluss einer ADAC-WassersportKasko 10% Ermäßigung. ADAC-Mitglieder bekommen weitere 10% Rabatt bei Abschluss der ADAC-WassersportHaftpflicht sowie ADAC-WassersportKasko. ADAC-Marinaführer Deutschland / Europa Der ADAC Marinaführer enthält über Marinas an Küsten, Flüssen und n in 20 Ländern Europas, umfangreich geprüft und bewertet. Dazu Hafenkarten, Piktogramme und ausführliche Beschreibungen sowie umfassende Infos zum Ansteuern und Anlegen. Erhältlich im Handel und beim ADAC - oder Online auf ISBN: , Preis: 24,95 Euro (D) ADAC-Newsletter für Skipper ADAC-Mitglieder erhalten auf Wunsch vierzehntägig Informationen und Neuigkeiten auch aus dem Bereich Wassertourismus mit dem kostenlosen ADAC-ReiseService- Newsletter. Anmeldung unter Schwerpunkt Reise. Mehr Informationen unter oder sportschifffahrt@adac.de

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