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1 1 Zeitschrift des Bezirksverbandes Oberfranken im Bayerischen Lehrer- und Lehrerinnenverband 46. Jahrgang Februar 2010 Auf den Hund gekommen... Langzeitprojekt Schulhund an der VS Oberhaid Gesundheitstag in Lichtenfels ( ) Umstrittene Mittelschule offene Fragen Baiersdorfer Seminar ein Erlebnis

2 Angemerkt Dialogforen oder Die Quadratur des Kreises Die Umwandlung der Hauptschule zur Mittelschule sei der letzte Schuss zur Rettung der Hauptschule. Diese Aussage ist nicht etwa ein Ausrutscher unseres Kultusstaatssekretärs bei irgendeiner Podiumsdiskussion, sondern wurde explizit im Landrätesaal der Regierung von Oberfranken von Marcel Huber geäußert. Eingeladen waren alle Schulleiter aus ganz Oberfranken und Herr Huber wird sich sehr wohl überlegt haben, was er diesem kompetenten Kreis an Perspektiven bezüglich der Hauptschulen zu erklären hatte. Als Vision einer zukunftsorientierten Schulpolitik scheint mir eine solche Aussage weniger geeignet, derartige Formulierungen klingen eher als Drohung. Und weil man erkannt hat, dass der beschlossene Weg zur Mittelschule mit Zusammenlegungen von Hauptschulen ein sehr steiniger Weg sein wird, delegierte man äußerst geschickt die Umsetzung auf die Ebene der Bürgermeister und Schulleiter. Die sollen das richten, woran man im Ministerium eigentlich schon gar nicht mehr glaubt. Damit dies alles auch noch nach scheinbar demokratischen Spielregeln abläuft, werden Dialogforen ins Leben gerufen und dort dürfen alle das sagen, was ihnen auf dem Herzen liegt. Die Einladung zu diesen Foren klingt vielversprechend: Bayerns Hauptschulen und Hauptschüler sind leistungsstark. Die bayerische Wirtschaft und insbesondere das bayerische Handwerk erkennen dieses Potential an...grundidee dieses Verfahrens ist es, dass betroffene Bürgerinnen und Bürger sowie Institutionen aus erster Hand über die Möglichkeiten der Weiterentwicklung der Hauptschulen zu Mittelschulen informiert werden. (aus dem Einladungsschreiben zu den Dialogforen) In diesem Schreiben steht aber auch in fetten Lettern am Schluss, dass grundsätzliche Fragen der bayerischen Bildungspolitik aus Zeitgründen im Dialogforum leider nicht besprochen werden können. Was soll ich also als BLLV-Vertreter in einem Forum, das ein Konzept diskutiert, von dem ich überzeugt bin, dass es die nächsten fünf Jahre nicht übersteht? Ich nehme natürlich teil und höre interessiert zu, als von den Schulämtern Lösungsvorschläge vorgestellt werden, wie mögliche Schulverbünde organisierbar wären. Inhalte werden kaum bis gar nicht diskutiert. Warum auch? Was ist denn wirklich neu am Mittelschulkonzept des Kultusministers? Die Berufsorientierung? Die Kooperation mit Wirtschaft, Berufsschule und Arbeitsagentur? Das Angebot zum Mittleren Bildungsabschluss? Das Ganztagsangebot? Wie hieß es doch schon in der Werbung: Gibt es schon! Der einzig positive Effekt: Die Ausweitung des Ganztagsangebots. Wir als BLLV glauben, dass die Herausforderungen der nächsten 10 bis 20 Jahre eben nicht durch organisatorische Lösungen zu bewältigen sind und schon gar nicht mit einem Konzept, das von München zentral verordnet wird von Berchtesgaden bis Aschaffenburg. Genannt sei hier neben dem eklatanten demographischen Abwärtstrend nur die rigorose Auslese nach der 4. Jahrgangsstufe. Schön geredet werden Schulabgänger ohne Schulabschluss pro Jahr und Wiederholer in einem System, das sich als durchlässig bezeichnet. Schaut man die Zahlen des aktuellen Bildungsberichts jedoch genauer an, sieht man, dass auf einen Aufsteiger in diesem System elf Absteiger kommen. Das Stigma als Schule der Übriggebliebenen wird durch die Mittelschule nicht beseitigt. Wir als BLLV möchten für möglichst viele Kinder eine wohnortnahe Beschulung bei einem breiten Angebot an qualifizierten Abschlüssen. Wir möchten, dass Kinder möglichst lange gemeinsam angst- und stressfrei miteinander lernen können. Wir möchten dass Kinder lernen, weil sie neugierig sind, Neues zu entdecken und nicht um fragwürdige Punkte in irgendeinem Test zu ergattern. Auch an kleinen Schulen auf dem Lande muss ein Realschulabschluss möglich sein. Die Eltern werden sich für die Schule entscheiden, die ihren Kindern optimale Startbedingungen in die Arbeitswelt ermöglicht und wenn die nächste Hauptschule einmal weiter entfernt ist als die nächste Real- oder Wirtschaftschule, wissen wir alle, wie die Entscheidung der Eltern ausfallen wird. Dies ist auch für uns Lehrer einsichtig und nachvollziehbar! Nur ein Konzept, das regionale Lösungen in Absprache mit allen Beteiligten realisiert, wird Zukunft haben. Ideologische Gründe oder Parteiphilosophien dürfen dabei keine Rolle spielen. Solange Politiker und Juristen über Schule entscheiden, werden kreative Lösungen zum Wohle unserer Kinder nur geringe Chancen auf Realisierung haben. Fragen zum Hier und Jetzt von Bürgermeistern und Schulleitern wurden in den Dialogforen von den Kultusvertretern beeindruckend pragmatisch beantwortet. Die Beteiligten vor Ort werden Lösungen finden. Auf Fragen nach der Budgetierung innerhalb des Schulverbundes, oder wie man bei der jetzt anstehenden Schullaufbahnberatung Eltern und Kinder beraten solle, oder auf Finanzierungsfragen gab es ausweichende Beschreibungen, keinesfalls aber Antworten. Die wollte man nicht geben, weil man sie nicht geben kann! Gemeinden und Schulen sollen ein Problem lösen, das mit den Vorgaben der Politik nur schwer zu lösen ist! Vielleicht wird man sich in den nächsten Jahren an die Konzeption des BLLV einer regionalen Schulentwicklung erinnern und bedauern, dass man nicht bereits im Jahr 2010 einen rigorosen Systemwechsel vollzogen hat. Bauer Peter Bezirksvorsitzender Aus dem Inhalt Angemerkt Dialogforen oder Die Quadratur des Kreises S. 2 Titelthema Auf den Hund gekommen Schulhund: Keine klaren Richtlinien S. 3 Gesundheitstag Schwierige Schüler was tun? Termin: 24. April 2010, Lichtenfels S. 4 Aus dem Verband Umstrittene Mittelschule S. 6 Proteste der Lehrerverbände S. 6 Baiersdorfer Seminar Erlebnispädagogische Bausteine S. 7 Glosse Alles in der Kiste S. 7 Termine Pensionistentag 2010 S. 3 Lesewettbewerb des BLLV S. 8 Interkulturelles Lernen S. 8 Mittelfränkischer Lehrertag S. 8 Aus den Kreisverbänden C. Grellner neue Vorsitzende S Jahre im BLLV S Jubilare 14 Ehrungen S Schüler allein unterrichtet S. 12 Pensionisten unterwegs S. 12 A. Forster-Sennefelder neue Vors. S. 13 Schulpolitik nach Trial and Error S. 14 GS-Pedition fand kein Gehör S Jahre im BLLV: Karl Groß S. 15 Dank an die Jubilare S. 16 Ehrung mit viel Nostalgie S. 17 Jubilare haben viel bewegt S. 18 Neue Medien DVD: Unser Körper S. 17 Lehrersport 25 Jahre Obermainturnier S. 18 Überraschungssieger Scheßlitz S. 19 Nur zwei Mannschaften am Start S. 19 Denke mehr an das, was noch zu tun ist, als an das, was du schon getan hast. Karl Borromäus Zum Titelbild: Ein Hund im Klassenzimmer ist für die Schülerinnen und Schüler der Klasse 4a in der Volksschule Oberhaid jeden Freitag ein ganz besonderes Erlebnis. Schulhündin Jule genießt es, wenn sie im Unterricht mittendrin dabei ist. Gleichzeitig sorgt sie für mehr Konzentration und Lernmotivation in der Klasse. Für Klassenleiterin Iris Kiesewetter sind die positiven Effekte deutlich zu spüren. Wissenschaftlich begleitet wird das Langzeitprojekt von der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen- Nürnberg und in einer abschließenden Studie wird festgestellt, welche Effekte der Schulhund auf die Kinder hatte. Den Erfahrungsbericht und einige Hintergrundinformationen finden Sie auf S. 3. G. Lippert 2 fs 1/2010

3 Auf den Hund gekommen... Projekt Schulhund Jule trägt zu einer besonderen Lernatmosphäre bei Jeden Freitag hat die Volksschule Oberhaid einen ganz besonderen Gastschüler, der ausgesprochen gerne in die Schule geht und nie Hausaufgaben erledigen muss. Jule ein norwegischer Lundehund, gehört Lehrerin Iris Kiesewetter und verbringt den Vormittag mit der Klasse 4a. Die kleine Hündin (6 kg) verschwindet manchmal fast unter den vielen Händen, die sie gleichzeitig streicheln wollen. Nichts kann sie jedoch aus der Ruhe bringen. Wenn es dann um 8 Uhr geklingelt hat und sich jeder auf seinen Platz begeben hat, sucht sich auch Schulhündin Jule ihr Plätzchen. Manchmal findet man sie unter einer Schülerbank auf der Suche nach noch mehr Streicheleinheiten, manchmal liegt sie in der Mitte des Klassenzimmers, wo jeder sie gut sehen kann. Im Winter rekelt sie sich genüsslich an der Heizung. Jule ist in vielfacher Hinsicht ein besonderer Hund, auch weil er einer von deutschlandweit nur etwa 30 Lundehunden ist. Die 25 Schüler der 4a wissen genau, was diese Rasse ausmacht und erzählen es gerne und stolz jedem Fremden: Sie sind zum Fangen von Papageientauchern gezüchtet, haben mindestens sechs Zehen, können den Kopf bis auf den Rücken zurücklegen und die Beine ganz weit ausbreiten, erklären die Viertklässler eifrig. So klein Jule ist, so großartige Veränderungen waren bereits nach kurzer Zeit innerhalb der Klasse feststellbar. Diese Hunde sind absolut friedfertig, ergänzt die Klassenleiterin. Denn das ist für einen Schulhund die wichtigste Eigenschaft, neben Charme, Zutraulichkeit und Geduld. Jules Ruhe übertrug sich auf die Klasse. Obwohl es der letzte Tag der Woche ist wirken die Schüler konzentrierter und ausgeglichener. Sie lernen Rücksichtnahme auf einen Vorankündigung Pensionistentag 2010 Der 6. Pensionistentag des BLLV Oberfranken wird heuer am Donnerstag, 8. Juli 2010, von 10 bis 17 Uhr in Forchheim stattfinden. Das geplante Programm sieht interessante Einblicke in Geschichte und Gegenwart der Großen Kreisstadt Forchheim vor: Ein Tag in der Königsstadt Forchheim fränkisch modern mit altem Kern Nach einer Stadtführung in kleinen Gruppen ist das Mittagessen auf den Forchheimer Kellern vorgesehen. Im Nachmittagsprogramm gibt es weitere kulturelle Angebote. Das genaue Programm mit Hinweisen für die Anmeldung und Auswahl der individuellen Angebote wird in Heft 2/3 der fränkischen schule (Erscheinungstermin Mai 2010) veröffentlicht. Bitte die Termine bereits vormerken! W. Wedekind Schwächeren, ebenso wie Respekt. Auch die Motivation steigt, denn bei guten Leistungen im Abschreiben beispielsweise, dürfen sie der Hündin auch einmal ein Leckerli geben. Am Ende des Schultages können sich einige Schüler kaum trennen und Jule darf noch oft Pfötchen geben und Hände abschlecken. Das Langzeitprojekt Schulhund startete im Oktober Trotz dieses langen Zeitraums, kam es zu keinem Gewöhnungseffekt. Wenn Jule einmal nicht in die Schule kommen konnte (Wintersporttag, Schulfest,...) wurde sie sofort schmerzlich vermisst. Wissenschaftlich begleitet wird das Projekt von der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Mit Fragebögen, Unterrichtsfilmungen und Interviews während des ganzen Schuljahres, sollen die Effekte des Schulhundes auf die Klasse untersucht werden. Als Kontrollklasse hat sich die Parallelklasse zur Verfügung gestellt. Für Lehrerin Iris Kiesewetter ist weit vor der Auswertung klar: Für mich sind die positiven Effekte schon jetzt deutlich spürbar. Auch der Presse blieb der Schulhund nicht verborgen. Neben dem Fränkischen Tag waren TV Oberfranken und Bayern 1 zu Gast. Die Wirkung von Tieren als Therapeuten ist bereits von vielen Einsatzgebieten bekannt. Was ist die Zielsetzung in der Schule? Dazu steht in der Projektbeschreibung: Förderung der Konzentration und Motivation, Verminderung von Prüfungsangst, Einbindung von schüchternen Kindern. Selbstverständlich ist ein Schulhund in der heutigen Schullandschaft nicht. Man geht davon aus, dass im Augenblick 80 bis 100 Hunde im Schuldienst arbeiten. Sicherlich ist auch nicht jeder Hund dazu geeignet. Außerdem erfordert die Genehmigung viel Mut von Seiten der Schulleitung und des Schulamtes. Selbstverständlich ist ebenfalls die Zustimmung der Eltern eine zwingende Voraussetzung. Erfreulich auch, wie positiv das Kollegium die Aktion mitträgt. Die Schüler der 4a sind sich jedenfalls einig: Die Jule ist auch eine Art Lehrerin, eine gute sogar. Und so macht der Schulhund als Oberhaider Modell vielleicht wirklich bald Schule! fs Nicht jeder Hund ist als Schulhund geeignet. Selbstverständlich muss der Hund Kinder mögen und viel Ruhe ausstrahlen. Lärm und lebhafte Schüler dürfen ihn nicht aus der Ruhe bringen. Doch selbst wenn man stolzer Besitzer des idealen Schulhundes sein sollte, gilt es noch Schulamt und Schulleitung zu überzeugen. Oft ist es nicht verwunderlich, dass die Schulleitung einem Schulhundprojekt skeptisch oder sogar ablehnend gegenüber steht, da dies (noch) ein rechtsfreier Raum ist. Klare Regelungen könnten mehr Schulämter überzeugen, Schulhunde in ihrem Schulamtsbezirk zuzulassen. Ein Wesens- und Gehorsamstest gibt Aufschluss über die Eignung Titelthema Immer mitten drin im Unterricht: Schulhund Jule. Iris Kiesewetter und ihr Lundehund Jule. Foto: Irene Hohe Klare Richtlinien für Schulhunde Fehlanzeige des jeweiligen Hundes. Für den Hundehalter sollte die Hundehaftpflicht, Impfung und regelmäßige Entwurmung selbstverständlich sein. In der Regel sind die Eltern, aber vor allem die Kinder, von einem Schulhund restlos begeistert. Trotzdem muss man gerade bei großen Hunden mit Hundephobien rechnen. Ebenso können Hundehaar-Allergien das Projekt gefährden. Last but not least sollte auch das Kollegium mit im Boot sein und das Vorhaben wohlwollend mittragen. Neugierig geworden? Gerne stehe ich für Rückfragen zur Verfügung, Tel. 0951/ Iris Kiesewetter fs 1/2010 3

4 Gesundheitstag Schwierige Schüler was tun? Gesundheitstag Oberfranken in Lichtenfels Bei den Gesundheitstagen des BLLV dreht sich in diesem Jahr alles um den richtigen Umgang mit schwierigen Schülern. Interessierte Pädagoginnen und Pädagogen sind am 24. April 2010 in Lichtenfels eingeladen, sich mit dem Thema ausführlich zu befassen. Die Gesundheitstage werden in allen bayerischen Bezirken einmal pro Jahr veranstaltet, erklärte BLLV-Bezirksvorsitzender Peter Bauer. Ziel ist die Prävention. Wir wollen den Lehrerinnen und Lehrern, aber auch allen anderen Fachkräften aus pädagogischen Berufen, professionelle Hilfen an die Hand geben, die es ermöglichen, die vielfältigen Herausforderungen ihres beruflichen Alltags meistern zu können und dabei die Gesundheit zu schonen. Veranstalter ist das vor fünf Jahren vom BLLV-Landesverband in München gegründete Institut für Gesundheit in pädagogischen Berufen (IGP). Störungen im Unterricht, Arbeitsverweigerung, verbale Aggression, verletzende oder beleidigende Äußerungen bis hin zur Androhung körperlicher Gewalt Lehrermobbing durch Schüler ist keine Erfindung übersensibler Pädagogen, sondern traurige Realität, sagte Bauer. Fast jeder Lehrer komme in seinem beruflichen Alltag mit solchen Verhaltensweisen einzelner Schüler in Berührung. Nicht allen gelinge es aber, darauf angemessen zu reagieren. Wir wissen, dass zahlreiche Kolleginnen und Kollegen unter dieser Situation leiden. Manche sind überfordert, andere fühlen sich den Problemen hilflos ausgeliefert und wieder andere werden krank, erklärte Bauer. Es komme auch vor, dass Lehrkräfte an sich selbst zweifeln, weil sie diese Herausforderungen scheinbar nicht meistern können. Weil sie selten Unterstützung erfahren, fühlten sie sich allein gelassen. Das Angebot der BLLV-Gesundheitstage setzt genau an diesem Punkt an, betonte der BLLV-Bezirksvorsitzende. Wir wollen Möglichkeiten aufzeigen, die den Umgang mit schwierigen Schülern erleichtern können. Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht daher ein Referat von Dr. Jürgen Blumenberg. Der Diplompsychologe und Familientherapeut setzt sich mit dem Thema Umgang mit schwierigem Schülerverhalten: Zwischen Beziehungsgestaltung und professioneller Distanz auseinander. Angeboten werden außerdem verschiedene Arbeitskreise, in denen die Teilnehmer auch praktische Übungen absolvieren können. Dabei geht es z.b. auch um die Zusammenarbeit mit den Eltern. Bauer: Für viele Lehrkräfte ist es sehr schwierig und enorm belastend, mit Eltern offen über Erziehungsschwierigkeiten und -probleme zu sprechen. Viele Eltern erleben solche Gespräche als Angriff auf ihre Erziehungskompetenz und reagieren defensiv. Im Workshop werden Strategien erarbeitet, wie solche Gespräche konstruktiv und erfolgreich geführt werden können. Inzwischen haben bereits mehrere Tausend Pädagogen aus ganz Bayern das offene Angebot des BLLV zur Gesundheitsprävention angenommen. Unterstützt wird das Projekt von der Bayerischen Beamtenkrankenkasse (BBK). Bauer: Pädagogen haben eine bedeutende Aufgabe und tragen hohe Verantwortung. Deshalb müssen gerade sie auf ihre psychische und physische Gesundheit achten. Nur wer gesund sei, könne die täglichen Belastungen im Lehrerberuf langfristig bewältigen. Gesundheitstag Oberfranken Samstag, Herzog-Otto-Schule Lichtenfels An der Friedleinslinde Lichtenfels Programm 9:00 bis 10:30: Dr. Jürgen Blumenberg, Freiburg: Zwischen Beziehungsgestaltung und professioneller Distanz Arbeitskreise 11:00 bis 13:00 Uhr und 14:00 bis 16:00 Uhr AK 1: Gesunde Distanz im Umgang mit Schülern AK 2: Umgang mit aggressivem Verhalten von Schülern AK 3: Umgang mit Eltern erziehungsschwieriger Kinder Die Arbeitskreise finden jeweils parallel statt. Bitte zwei Arbeitskreise verbindlich auswählen! Maximal 20 Teilnehmer pro Arbeitskreis nach Eingang der Anmeldung. Anmeldung BLLV-Gesundheitstag, Herrn Walter Achtziger, Eberhardtstr. 2, Bamberg, Fax: 0951/ oder Online unter Anmeldeschluss: Bitte beachten Sie den Aushang und den Flyer (mit Anmeldekarte) an Ihrer Schule! Die Teilnahmegebühren am BLLV-Gesundheitstag betragen 25 Euro, für BLLV-Mitglieder 10 Euro, für Versicherte der BBK 10 Euro. Sind Sie Mitglied beim BLLV und bei der BBK, so ist die Teilnahme für Sie kostenlos. Bitte bringen Sie Ihre Versicherungskarte mit. Der Unkostenbeitrag für das Mittagessen beträgt 5 Euro. Sie erhalten bei der Einschreibung eine Teilnahmebestätigung. Für die Anerkennung als eine die staatliche Lehrerfortbildung ergänzende Maßnahme ist der Dienstvorgesetzte verantwortlich. Dienstbefreiung kann beantragt werden. fs 4 fs 1/2010

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6 Aus dem Verband Umstrittene Mittelschule wirft viele Fragen auf Für die vom Kultusministerium für das Schuljahr 2010/2011 geplante Mittelschule fehlen immer noch die zur Umsetzung notwendigen personellen, organisatorischen und finanziellen Voraussetzungen. Ohne die Bereitstellung von dafür notwendigen Ressourcen geht es nicht, erklärte BLLV-Präsident Klaus Wenzel. Die Beteiligten brauchen rasch Klarheit und dürfen nicht im Stich gelassen werden. Obwohl die Zeit dränge, seien für Schulen, Eltern, Kommunen und Sachaufwandsträger viele wichtige Fragen offen. So ist beispielsweise ungeklärt, wer die Übernahme anfallender Kosten übernimmt, wie die Verteilung der Lehrerstunden auf die Standorte auszusehen hat und wie die Klassenbildung gestaltet werden soll. Die Mittelschule dürfe keinesfalls, zum Beispiel durch Zusammenlegung von Klassen, ein Sparmodell werden, stellte Wenzel klar. Deshalb müsse ausreichend in Lehrkräfte investiert werden. Die dafür nötigen Schritte müssen spätestens jetzt eingeleitet werden. Dringend geklärt werden müsse auch die Rolle der Schulleitungen. Wenzel warnte davor, durch die bevorstehenden organisatorischen Herausforderungen die Arbeitsbedingungen von Lehrern und Schulleitungen erneut zu verschlechtern: Das Maß an Überregulierung ist bereits voll, die Fülle an Aufgaben ohnehin schon kaum noch zu bewältigen. Schulleiter künftiger Mittelschulen müssen daher von ihrer Unterrichtstätigkeit befreit werden, andernfalls können sie die zusätzlichen Aufgaben nicht erfüllen, stellte er klar. Außerdem fordert der BLLV die Erhöhung der Personalbudgets, den Erhalt der praktischen Fächer, die Rückgabe der in den Vorjahren eingesparten Unterrichtsstunden und die Einstellung weiteren pädagogischen Personals. Der massive und geschlossene Widerstand der Lehrerverbände zeigt ersten Erfolg: Statt der zunächst angekündigten 300 werden nun 400 angehende Gymnasiallehrer/innen eingestellt. Wir freuen uns darüber, allerdings kann das nur als Geste verstanden werden, denn auch mit 100 zusätzlichen Lehrkräften können die massiven Probleme an bayerischen Gymnasien nicht gelöst werden, betonte BLLV-Präsident Klaus Wenzel. Er bedankte sich bei den über 1200 Unterzeichnern des Offenen Briefes an Kultusminister Spaenle, den der BLLV auf seiner Homepage unmittelbar nach Bekanntgabe der Einstellungsnoten veröffentlicht hatte. In ihm fordert Wenzel den Kultusminister auf, seine Einstellungspolitik kritisch zu überprüfen und deutlich mehr Referendare in den Schuldienst zu übernehmen. Er warnte vor einer rein quantitativ geführten Diskussion um das Gymnasium. Dringend erforderlich sei eine tiefgreifende Neuausrichtung. Es sei äußerst bedenklich, wenn es an den Gymnasien nur noch um die Vermittlung des zentral prüfungsrelevanten Lernstoffes Weil die Schulleiter ihre Schulen genau kennen und über Probleme und Erfordernisse vor Ort am besten Bescheid wissen, sollten kultusministerielle Verwaltung und Bezirksregierungen auf Detailvorgaben verzichten und den Beteiligten vor Ort in der Ausgestaltung möglichst viel Freiheiten lassen. Die notwendigen Ressourcen müssen rasch und möglichst unbürokratisch zur Verfügung gestellt werden. Der BLLV-Präsident wies erneut darauf hin, dass der BLLV anders als das Kultusministerium davon ausgeht, dass sich durch die neue Schulform vor allem in ländlichen Regionen viele neue Probleme ergeben würden, wir erwarten z.b. lange und kostenintensive Bustransfers für die Schülerinnen und Schüler. Wenzel bezeichnete die Einführung von Mittelschulen erneut als mutlosen und fantasielosen Schritt, der weder Schulschließungen verhindert, noch das Übertrittsverhalten beeinflusst. Als Eigentor bezeichnete der BLLV-Präsident die in vielen Bezirken bereits stattgefundenen Dialogforen und Informationsveranstaltungen für Bürgermeister: Sie wurden vielfach als Bekanntgabe bereits vorher festgelegter Konzepte wahrgenommen und verdienen eher den Namen Monologforen. (Siehe Angemerkt auf S. 2!) Mit der einseitigen Festlegung auf Mittelschulen verhindere das Kultusministerium passgenaue Lösungen und ignoriere hartnäckig die Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler sowie der Eltern und Lehrer: So bleibt zum Beispiel der extreme Auslesedruck nach der vierten Grundschulklasse bestehen. fs Was die Augen sehen ist Wissen. Was das Herz weiß, ist Gewissheit. Dhun nun Proteste der Lehrerverbände greifen gehen soll, wie es Kultusminister Spaenle bei einer Pressekonferenz zur gymnasialen Oberstufe angekündigt hat. Das bedeutet, Schülerinnen und Schüler werden auf Prüfungen getrimmt, der Stoff wird abgefragt und anschließend wieder vergessen. Ein so verstandenes Gymnasium ist aus meiner Sicht rückwärtsgewandt und macht aus dieser Schule eine reine Paukanstalt. Mit einem modernen Lern- und Leistungsverständnis, in dem Befunde der neuesten Hirnforschung berücksichtigt werden, hat das alles nichts mehr zu tun, erklärte Wenzel. Die zusätzlichen 100 Stellen sind ein Erfolg - und dennoch ist es zu wenig. Die Arbeitssituation an den Gymnasien hat sich mit den immer weiter steigenden Übertrittszahlen und der Einführung des G8 erheblich verschlechtert. Wenn die Klassenstärken am Gymnasium ohne Mehrbelastung der Lehrkräfte gesenkt werden sollen, müssen unbedingt mehr Lehrer eingestellt werden. Die Anstellungssituation wird sich aber bereits im nächsten Jahr weiter zuspitzen, sagte der BLLV- Präsident. fs Für den Unterricht TERRA MAXIMA Die Wunder der Natur 560 S., ISBN , 39,95 Verlag Wolfgang Kunth, München Der längste Fluss, die größte Binnensüßwasserfläche, die größten Krokodile, die größten Vögel, die aktivsten Vulkane, der größte Vorlandgletscher, die größten Meteorkrater, die längste Höhle und die höchsten Felswände der Erde sind nur einige der Naturrekorde, die in diesem opulenten Bildband eindrucksvoll präsentiert werden. Gezeigt werden mehr als 1500 großformatige Farbfotos zu den faszinierenden naturgeografischen Superlativen unseres Planeten. Dieser spektakuläre Bildband ist zudem ein informatives Lexikon mit zahlreichen Ranglisten geografischer, botanischer und zoologischer Sensationen. Überzeugende Fotos namhafter Fotografen lassen den Betrachter einen Blick in die Unendlichkeit der antarktischen Gletscher, über den Kraterrand brodelnder Vulkane, in die Abgründe der tiefsten Schluchten und auf die fantastische Tierwelt des Pantanal, der Serengeti und des Okavangodeltas werfen. Satellitenbilder der NASA zeigen die interessantesten Regionen der Erde, von der schneebedeckten Halbinsel Kamtschatka bis hin zu den Regenwäldern des Amazonasbeckens oder den Dünenfeldern der Namib. Somit bietet der Bildband auf abwechslungsreiche Weise ein profundes Basiswissen, das sich besonders an jüngere Leser wendet und ihnen die faszinierende Geografie, Tier- und Pflanzenwelt unseres Planeten näher bringen will. Er nimmt vor allem Schüler mit auf eine atemberaubende Reise zu den Naturwundern unserer Erde und sollte deshalb zum festen Bestandteil jeder Schülerbücherei gehören. Gerald Lippert Renate Mechler-Schmitt Liederwerkstatt 56 S., ISBN , 18,90 Oldenbourg Schulbuchverlag, München Wie erarbeitet man Lieder? Wie kann man im Musikunterricht fächerübergreifend arbeiten? Wie baut man Spiel und Bewegung in den Unterricht ein? Diese Unterrichtshilfe aus der Reihe Oldenbourg Kopierwerkstatt (Band 139) spricht vor allem Lehrerinnen und Lehrer an, die wenig Erfahrung im Musikunterricht haben, die Musik fachfremd im 1. bis 4. Schuljahr unterrichten müssen und kein Musik-Experte sind. Die Arbeitsmaterialien enthalten alle für den Einsatz im Musikunterricht erforderlichen Notenbeispiele und Abbildungen. Die Umsetzung gelingt einfach durch die klar gegliederten methodisch-didaktischen Hinweise, egal ob zur Liederarbeitung oder zur Instrumentalbegleitung in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden. Der Zugang zu den Liedern kann individuell gewählt werden. Querverweise zur Musiktheorie und Tipps und Tricks aus dem Erfahrungsschatz der Autorin ergänzen die exemplarischen Unterrichtsmodelle. Eine CD mit den in diesem Band vorgestellten Liedern rundet das Angebot ab. Gerald Lippert 6 fs 1/2010

7 Baiersdorfer Seminar Baiersdorfer Seminar 2009 Ein Erlebnis Wenn man sich sicher fühlen will, tut man das, was man schon immer konnte. Wenn man wachsen will, geht man weiter. Dieses Motto füllten Seminarrektorin Katja Köhler (Bild rechts oben) und Seminarrektor Lorenz Weiß (Bild rechts unten) im Rahmen des Baiersdorfer Seminars 2009 mit erlebnispädagogischen Bausteinen für den Unterricht. Hauptanliegen der Referenten war es, orientiert am Beispiel des Project-Adventure- Gedankens, für die Seminarteilnehmer Lernprozesse zu initiieren, diese unmittelbar erfahrbar zu machen, zu begleiten und zu reflektieren. Schulpädagogisch bietet diese Arbeitsweise den Lehrern die Möglichkeit, den Kindern die Chance zu bieten, sich untereinander neu kennenzulernen und gemeinschaftliche Bindungen positiv zu vertiefen. Es eröffnen sich den Schülern neue Lernräume und sie erfahren eine Förderung ihrer sozialen Kompetenz, der Selbstwahrnehmung und der Selbsteinschätzung. Dass durch gemeinsames Erleben und gemeinsames Lösen von Aufgaben die Gemeinschaft eine Stärkung erfährt, konnten die Seminarteilnehmer an vielen praktischen Beispielen unmittelbar selbst erfahren. Am Ende des Seminars war man sich einig, dass man diese Selbsterfahrungen mit und in der Gruppe keiner Klasse vorenthalten sollte. Brigitte Klauer, FG Praktikumslehrer Für den Unterricht Mathe-Stars 6 64 S., ISBN , 5,20 Oldenbourg Verlag, München Die Reihe Mathe-Stars liegt nun komplett von der Vorschule bis zur 6. Klasse vor. Die Übungshefte helfen überlall da, wo Übungsbedarf in Mathematik besteht. Sie tragen dazu bei, mathematische Kompetenz sicher, individuell und spielerisch aufzubauen und zu festigen, ob in der Schule oder Zuhause, als Differenzierungsmaßnahme oder einfach zwischendurch. Mit Mathe-Stars 6 üben die Kinder alle wichtigen Lerninhalte dieser Jahrgangsstufe, z.b. Gleichungen, mit Brüchen rechnen, Geometrie, Größen und Sachaufgaben. Alle Übungen können selbstständig bearbeitet werde, denn der Lösungsteil im Heft ermöglicht die eigenständige Selbstkontrolle. Der Rechenfleiß wird wie in allen Mathe-Stars-Trainingsheften mit silbernen Sternstickern belohnt. Sind alle Übungseinheiten erfolgreich gelöst, ergibt die letzte Seite des Heftes ein großes Sternenbild. Gerald Lippert Wer alles durchschaut, dem kann man keine Illusionen verkaufen. Alles in der Kiste Kisten haben viele Aufgaben und Bedeutungen. Man kann in einer Kiste etwas verstauen, um es dann längere Zeit aufzubewahren. Irgendwann verstaubt das dann in der Kiste. Glosse Ein Fußballer schlägt eine Kiste. Damit ist dann eine Chance vergeben. Als Autonarr leistet man sich eine heiße Kiste. Allerdings sollte man nicht vergessen, dass es noch andere Verkehrsteilnehmer gibt. In einer Kiste lassen sich ganz wertvolle und teuere Zigarren aufbewahren, die dann irgendwann im blauen Dunst aufgehen. Und nun hat jede Grundschule in Bayern ganz offiziell auch eine blaue Kiste überreicht bekommen. Diese Kiste ist groß, blau und passt gerade unter einen Tisch im Lehrerzimmer. Es ist eine Kiste, die dazu animieren soll, dass die Bewegung im Klassenzimmer sich noch mehr steigert. FIT in FORM soll somit passend ergänzt werden. Also eine tolle Kiste, von der Mann und Frau Lehrer/in etwas erwarten kann. Voller Erwartung öffnet man dieses Wunderding. Voller Verwunderung stellt man fest: Bin ich jetzt von Sinnen oder ist da nicht mehr drinnen. Irgendwo in einer Kistenecke kugeln einige kleinere Dinge herum. Diese tolle, gesponserte blaue Kiste ist der nächste Ansporn selbst Hand anzulegen und geeignete Materialien zu sammeln, die FIT in FORM zur erfolgreichen Klassenzimmergymnastik führen wird. Ein Erstklässler hat den Sinn dieser blauen Kiste vollends begriffen. Als es draußen Winter wurde und die kalten Winde anfingen zu blasen, da krabbelte er in besagte blaue Kiste, zog den Deckel über sich und meinte: Also weißte, da kann ich nicht erfrieren. Liebe Kolleginnen und Kollegen, wenn die Kiste nicht im blauen Dunst aufgehen soll, dann haben Sie einfach den Mut selbst Sinnvolles damit anzufangen. Ihr Kollege Harald Sieber fs 1/2010 7

8 Termine Lesewettbewerb Hilfe, mein Kind will nicht lesen Der BLLV möchte eine intensive Leseerziehung an Grund- und Förderschulen in den Focus stellen. Lesen ist der Schlüssel zur Sprachkompetenz und zur gesamten Bildung, sagt BLLV-Vizepräsidentin Waltraud Lučić. Der Lehrerverband wirbt deshalb für eine hohe Beteiligung der Grund- und Förderschulen am bayernweiten Wettbewerb Hauptsache Lesen des BLLV, Domino Verlags und der Stiftung Lernen der Schuljugendzeitschriften FLOHKISTE/floh. Ich kann nur alle Grund- und Förderschulklassen zur Teilnahme aufrufen, bekräftigt die Vizepräsidentin. Ziel sei es, die vielfach bestehenden guten Maßnahmen zur Leseförderung zu würdigen und Anreize für neue Projekte zu geben. Preise werden für bereits verwirklichte, laufende oder im Ausschreibungszeitraum begonnene Projekte verliehen, die besonders gute Möglichkeiten für ertragreiches Lesen bieten oder geboten haben. Beteiligen können sich Grundschul- bzw. Förderschulklassen in ganz Bayern. Der Einsendeschluss konnte aus organisatorischen Gründen bis zum 1. März 2010 verlängert werden. Einsendungen bitte an: Jury HAUPTSACHE Lesen, Stiftung LER- NEN der Schul-Jugendzeitschriften FLOH- KISTE/floh!, Menzinger Straße 13, München Eine unabhängige und hochkarätig besetzte Jury aus Bildungs- und Leseexperten u. a. die bildungspolitischen Sprecher bzw. Fraktionsvorsitzenden aller im Landtag vertretenen Parteien vergibt Gesamtpreise im Wert von 2500 Euro. Die Preisverleihung findet dann im Beisein von Kultusminister Ludwig Spaenle am 21. Mai 2010 in der Schule des Gewinners statt. Auch die Eltern nimmt der BLLV in die Pflicht: Die Eltern müssen mit gutem Beispiel voran gehen, sagt Waltraud Lučić. Sechs wertvolle Tipps sollen dabei helfen: Gehen Sie mit gutem Beispiel voran und nehmen Sie des Öfteren ein Buch in die Hand. Fundament ist das Bilderbuchanschauen im Kleinkinderalter, das Geschichtenerzählen und Vorlesen. Rituale des Vorlesens schaffen z. B. ein bestimmter Platz, zu einer festen Zeit. Vorlesen sollte eher ein Gespräch sein. Kinder müssen Zeit und Raum zum Nachfragen finden. Suchen Sie mit Ihrem Kind gemeinsam ein Buch aus. Abonnieren Sie die lehrplanbegleitende, vom Kultusministerium empfohlene Zeitschrift FLOKISTE/floh des Domino Verlags (Herausgeber BLLV). Verstanden Markus, du musst deinen Aufsatz noch einmal schreiben, und zwar so, dass ihn auch der Dümmste verstehen kann. Ja, Herr Lehrer, was haben Sie denn nicht verstanden? Fortbildung Herausforderung interkulturelles Lernen In unseren Schulen steigt der Anteil von Kindern mit Migrationshintergrund. Für ein friedliches Zusammenleben der Menschen wird interkulturelles Lernen immer wichtiger. Ein positiver Umgang mit kultureller Vielfalt ist deshalb ein zunehmend wichtiger werdendes Bildungsziel. Im Fachgespräch des evangelischen Bildungszentrums (Bad Alexandersbad) in Kooperation mit dem BLLV wollen wir Erfahrungen mit den Herausforderungen dieser Bildungsaufgabe ins Gespräch bringen: Wie gelingt in unserer Region das Kennenlernen anderer Kulturen, das gemeinsame Lernen, Begreifen, Erleben und Mitgestalten kultureller Werte? Gelingt uns das Wecken von Interesse und Neugier an kulturellen Unterschieden, um Vielfalt als wertvoll erfahrbar zu machen? Gelingt uns die Wertschätzung von Kenntnissen der jeweiligen Muttersprache der Schülerinnen und Schüler im Unterricht? Eingeladen zu diesem Fachgespräch sind neben Lehrerinnen und Lehrern selbstverständlich auch interessierte Eltern und Politiker. Leitung: Dr. Joachim Twisselmann Referentin: Waltraud Lučić, Vizepräsidentin des BLLV Termin: 25. Februar 2010, Uhr Ort: Evangelisches Bildungs- und Tagungszentrum Alexandersbad, Markgrafenstraße 34, Bad Alexandersbad Anmeldung unter: Telefon: 09232/9939-0, Fax: 09232/ , Mail: Bitte beachten Sie den Redaktionsschluss: Mittelfränkischer Lehrertag Am 12./13. März findet in Schwabach der 31. Mittelfränkische Lehrertag statt. Der BLLV Mittelfranken hält die Fortbildung in Zusammenarbeit mit dem NLLV in der Karl-Dehm-Schule und der Staatlichen Realschule ab. Beginn ist am 12. März um 14:30 Uhr mit den ersten Seminaren. Nach der offiziellen Eröffnung durch den Vorsitzenden des BLLV Mittelfranken, Gerhard Gronauer, gegen 16:30 Uhr, dem Grußwort des Oberbürgermeisters der Stadt Schwabach Matthias Thürauf und dem Hauptvortrag von Rolf Habermann, Vorsitzender des BBB, zum Thema Neues Dienstrecht Bayern viel Positives für uns! klingt der Tag mit dem Abendprogramm in der Aula aus. Für Unterhaltung sorgen Die McNeills und Winkler mit ihrem Programm Eine Welt hom mir beinander (fränkisches Kabarett). Am 13. März geht es mit den Workshops um 10 Uhr weiter. An beiden Tagen gibt es eine Ausstellung der Schulbuchverlage, wo sich auch das Legoland Günzburg vorstellen wird. Weitere Informationen zum Programm und zu den einzelnen Workshops: Klaus Schröter, Tel /73786 oder unter 21. April Wer in der Zukunft lesen will, muss in der Vergangenheit blättern. 8 fs 1/2010

9 KV Münchberg Carola Grellner tritt Nachfolge von Erika Schneider an Bei der Jahreshauptversammlung des KV Münchberg gab es einen Wechsel in der Vorstandschaft. Zudem war BLLV-Bezirksvorsitzenden Peter Bauer zu Gast. Zusammen mit ihm nahm die bisherige Vorsitzende Erika Schneider die Ehrung langjähriger Mitglieder vor. Wolfgang Bischof ist seit 25 Jahren Mitglied im BLLV und Manfred Schmidt kann sogar auf 60-jährige Treue zu seinem Berufsverband zurückblicken. Drei Schülerinnen und Schüler lieferten den festlichen Rahmen mit ihren Beiträgen auf der Geige, am Klavier und mit der Gitarre. Ihren Jahresbericht verband die scheidende Vorsitzende mit einem Rückblick auf ihre zehnjährige Tätigkeit an der KV-Spitze. Es habe viele gelungene Veranstaltungen auf Kreisebene gegeben. Auch die Mitarbeit in den überörtlichen Gremien habe sie immer wieder als wegweisend für die Entwicklung der Schule in Bayern erlebt. Das Wohl von Schülern und Lehrern sei ihr stets ein Anliegen gewesen. So habe sie sich im vergangenen Jahr für die Unterschriftenaktion des BLLV zur Verbesserung der Lernbedingungen an den Grundschulen stark gemacht. Als einen Höhepunkt ihrer Tätigkeit als KV-Vorsitzende bezeichnete sie die mannigfachen Aktionen im Zusammenhang mit dem Volksbegehren gegen die Einführung der sechsstufigen Realschule. Leider sei damals der BLLV damit gescheitert. Es habe sich in der Folge leider jede damals gehegte Befürchtung bewahrheitet angefangen vom übergroßen Auslesedruck an den Grundschulen bis hin zum anhaltenden Sterben kleinerer Hauptschulen. Schneider betonte, sie habe sich den Aufgaben als KV-Vorsitzende gern gestellt. Jetzt jedoch sei es nach dem Ausscheiden aus dem aktiven Schuldienst an der Zeit, dieses Amt in andere Hände zu legen. Allen BLLV-Weggefährten, insbesondere denen im Vorstand und im Vereinsausschuss, sprach sie ihren Dank für die aufgeschlossene und hilfreiche Begleitung aus. Auch der langjährige Schulleitervertreter Reiner Schneider stellte sein Amt zur Verfügung, da er ebenfalls in den Ruhestand getreten sei. Seine aktive Tätigkeit für den BLLV beendete zudem der bisherige Schriftführer Klaus Hoechstetter. Dieser blickt auf insgesamt 25 Jahre als Schriftführer zurück und hat zudem selbst für 13 Jahre die Geschicke des KV als Vorsitzender geleitet. Er betonte, er habe den BLLV an vielen Stellen als äußerst kompetenten, überparteilichen Verband erlebt, der sein politisches Gewicht mit Nachdruck zum Wohl von Schülern, Eltern und Lehrkräften eingesetzt habe. Dem Kassierer Klaus Täuber bescheinigten die beiden Kassenprüferinnen Ingeborg Ploß und Renate Schwab eine vorbildliche Kassenführung. Die Wahlen unter der bewährten Leitung von Reiner Schneider ergaben durchweg einstimmige Ergebnisse. Zur neuen Vorsitzenden wurde Carola Grellner gewählt. Ihr zur Seite stehen die neue stellvertretende Vorsitzende Susanne Bächer, Kassierer Klaus KV Coburg-Land Ein Tag ohne Hektik Die Senioren des KV Coburg-Land fuhren in der Vorweihnachtszeit mit dem Bus nach Regensburg. Zunächst pilgerte die Gruppe über die berühmte Steinerne Brücke aus dem 12. Jahrhundert zum Domplatz. Reiseleiter Siegfried Zeltner hatte eine Domführung bestellt. Fast zwei Stunden lang zeigte und erklärte eine kompetente Führerin die Besonderheiten des St.-Peter-Domes, die Sailer-Kapelle, die Glasfenster, die Figuren, die Altäre, die Bischofsgrablege und die neue Orgel. Nach der Führung ließen sich die Senioren das Mittagessen in der Altstadt munden. Anschließend stand der Nachmittag zur freien Verfügung. Man konnte zum Thurn- und Taxis- Aus den Kreisverbänden Führungswechsel beim KV Münchberg: Der bisherige Schulleitervertreter Reiner Schneider (2.v.l.), die ehemalige Vorsitzende Erika Schneider (3.v.l.) und der ausgeschiedene Schriftführer Klaus Hoechstetter (4.v.l.) zusammen mit der neuen Vorsitzenden Carola Grellner (links) und dem BLLV-Bezirksvorsitzenden Peter Bauer (rechts). Täuber und als neuer Schriftführer Klaus Peetz. Dem Vereinsausschuss gehören als Pensionistenbetreuerin Renate Schwab, als neue Schulleitervertreterin Nadine Cordes, als Vertreterin der Fachlehrer/innen Claudia Strößner und als neue Junglehrervertreterin Heike Kunz an, außerdem die Schulhausbeauftragten Monika Dinkel, Peter Müller, Klaus Peetz, Klaus Primus, Inge Suttner und Margot Zapf. Carola Grellner stattete als erste Amtshandlung ihrer Vorgängerin Erika Schneider einen vielsprachigen Dank ab, den sie mit verschiedenen Erinnerungen an deren Tätigkeit als KV-Vorsitzende verband. Dem schloss sich mit herzlichen Worten Bezirksvorsitzender Peter Bauer an. Er überbrachte die Grüße des BLLV Oberfranken und würdigte den Einsatz von Erika Schneider. Als äußeres Zeichen der Anerkennung überreichte er ein Präsent. Danach informierte Bauer über die aktuelle Verbandsarbeit. Besonders sprach er die Hauptschulmisere an. Eltern sind nicht an Begriffen wie Mittelschule oder Schulverbund interessiert, wenn im Hinblick auf den Berufseinstieg mit der Hauptschule keine Erfolg versprechenden Schulabschlüsse verbunden sind. Diese werden nach wie vor nahezu ausschließlich bei Realschule und Gymnasium gesehen. Eine massive Verstärkung der individuellen Förderung für Schüler, eine deutliche Verringerung der Klassenstärken sowie eine bessere Ausstattung der Schulen blieben Dauerthemen, für die verzweifelt politische Mehrheiten gesucht würden. Harsche Kritik übte Bauer an der neuen Übertrittsregelung mit ihrem künstlichen Dauer-Prüfungs-Stress für alle, die mit Schule zu tun haben. Anhaltende Proteste hätten nun zumindest ein zaghaftes Zurückrudern des Kultusministeriums erreicht. Immerhin sei die Schaffung eines Beförderungsamtes im Bereich der Volksschulen ein begrüßenswerter Fortschritt und ein erster Schritt in die richtige Richtung. Erika Schneider dankte Peter Bauer mit einem Schal aus der Nachbarstadt Helmbrechts, damit er sich für manch harte Auseinandersetzungen immer warm anziehen könne. Ein gemeinsames Abendessen rundete die harmonisch verlaufene Veranstaltung ab. Klaus Hoechstetter Immer bestens informiert: 46 Jahre fränkische schule Schloss wandern und dort den großen Weihnachtsmarkt besuchen. Aber auch in der Altstadt waren überall kleine Märkte zu besichtigen. Seniorenbetreuer Dietmar Baumgärtner betonte, dass man wieder Glück mit dem Wetter hatte. Er dankte dem Reiseleiter, dem Busfahrer und allen Teilnehmern. Es war wieder ein schöner Tag ohne Hektik genau richtig für Senioren! Kurt Wirth fs 1/2010 9

10 Aus den Kreisverbänden KV Forchheim Engelsklänge für die Jubilare Vorsitzender Johannes Schmitt begrüßte zur vorweihnachtlichen Feierstunde des KV Forchheim die Anwesenden, die sich trotz der vorweihnachtlichen Hektik, die Zeit genommen hatten. Besonders hob er die Jubilare des Verbandes hervor, die zur Ehrung anstanden. Er dankte ihnen für die Solidarität, die sie durch ihre aktive und passive Mitgliedschaft bekundeten. Winfried Wedekind, Ehrenvorsitzender des BLLV Oberfranken, nahm die Auszeichnungen vor (links im Bild). Für 25 Jahre Mitgliedschaft dankte er Barbara Oppolzer und Dietmar Vogt. 40 Jahre im Verband sind Heidelinde Schmidl, Maria Anna Nabe, Ruth Frischmann, Baerbel Flessa, Franz Klaus, Anna Korving-Jahn und Dorothea Dick. Seit 50 Jahren sind Anneliese Schmitt und Thea Horak treue Mitglieder. Auf stolze 60 Jahre im Verband brachten es Hans Reck und Ludwig Raab, 65 Jahre im Verband ist Margaret Gossler. Anlässlich der Dezember-Versammlung des KV Weismain konnte KV-Vorsitzende Christa Stössel neben zahlreichen Mitgliedern auch Norbert Trütschel, den Bezirks-Referenten für Dienstrecht und Besoldung begrüßen, der über die neuesten Schwerpunkte der Standespolitik informierte. Sechs Mitglieder konnten für ihre langjährige Ein besonderes Jubiläum erreichte Gustav Ullmann, der auf 70 Jahre Mitgliedschaft zurückblicken kann. Stellvertretend nahm seine Tochter die Urkunde entgegen. Nach den Ehrungen folgte der besinnliche Teil der Feierstunde. Dazu begrüßte Organisator Michael Link Susanne Globisch aus Bamberg, die ihrer keltischen Harfe Engelsklänge entlockte. Die Gedichtauswahl, die Link begleitend darbot, schloss sich dem Thema an. Er las aus verschiedenen Gedichten von Rilke. Dazu gab es noch eine Andere Weihnachtsgeschichte von Andrea Schwarz und einen Text von Udo Jürgens. Nach der gelungenen Veranstaltung bedankte sich Schmitt bei den aktiv Beteiligten für die Mühe und die Muse, die sie den Zuhörern verschafft hatten. Kathrin Stark KV Weismain G. Vonbrunn, J. Benirschke 60 Jahre im BLLV Treue zum BLLV geehrt werden. Im Bild von links Rita Hetzelt (25 Jahre), Elsbeth Fehn (40) Georg Vonbrunn (60), KV-Vorsitzende Christa Stössel, Norbert Trütschel vom BLLV- Bezirksverband und Josef Benirschke (60 Jahre). Weitere Jubilare waren Veronika Hümmer (40) und Eugenie Stelzer (55). Karl Heinz Goldfuß KV Bad Berneck 60 Jahre im BLLV Rektor a.d. Johann Kießling bekam vom Vorsitzenden des KV Bad Berneck, Klaus-Dieter Nitzsche, den Ehrenbrief des BLLV für 60 Jahre Mitgliedschaft überreicht. Ehrenbürger Johann Kießling (rechts) war lange Jahre Leiter der Alexander-von-Humboldt-Schule in Goldkronach. Für den Unterricht Heike Jung Kleine Raupe, kribbel mich! 102 S., ISBN , 18,80 Verlag an der Ruhr, Mülheim Einfühlsame Körperkontaktspiele und interaktive Massagegeschichten lassen den Kindern ihren Körper bewusst spüren, sich einander anzunähern und zu vertrauen. Gesundes Selbstvertrauen und eine starke Persönlichkeit werden durch fantasievolle Szenarien aufgebaut. Berührungen sind für die emotionale und seelische Entwicklung der Kinder von großer Bedeutung, denn heutzutage tritt das Fühlen oft zu Gunsten der visuellen und akustischen Reize immer mehr in den Hintergrund. Die Themen sind dem Lebensumfeld der Kindergartenkinder und der Grundschulkinder (4 bis 8 Jahre) entnommen. Den Kindern macht es Spaß sich in Mäuse, gefährliche Dinosaurier oder Astronauten zu verwandeln. Das Buch mit Massagegeschichten und Spielen zur Körperwahrnehmung gliedert sich in drei Abschnitte. Im ersten Kapitel eignen sich die Körperkontaktspiele gut, um sich gegenseitig kennenzulernen. Im mittleren Teil sind Massageangebote in kindgerechte, motivierende Geschichten eingebettet. Die Kinder spüren, wie es sich anfühlt gekitzelt und gedrückt zu werden. Im letzten Kapitel laden Entspannende Berührungen ein, sich allein, zusammen mit einem Partner oder in der Gruppe zu entspannen und zur Ruhe zu kommen. Die einzelnen Übungen sind sehr anschaulich mit bunten Überschriften und Bildern gestaltet. Wertvolle Tipps zur Durchführung findet man auf jeder Seite in einem Kästchen. Alle Inhalte des Buches sind unabhängig voneinander, in kurzer Zeit, ohne Aufwand und flexibel einzusetzen. Die Übungen eignen sich zur Auflockerung des Unterrichts oder zur Abrundung einer Schulstunde, aber auch für Kitas, Ganztagsbetreuungen, Freizeitgruppen oder für zu Hause. Martina Urban 10 fs 1/2010

11 Aus den Kreisverbänden KV Hof-Stadt 13 Jubilare 14 Ehrungen In traditioneller Weise fand die vorweihnachtliche Feier des KV Hof-Stadt im Schützenhaus Oberkotzau statt. KV-Vorsitzender Hans-Joachim Engler begrüßte die gut 100 Besucher und gab zunächst den Rechenschaftsbericht der Vorstandschaft für das zurückliegende Jahr. Die Jahreshauptversammlung war leider nur spärlich besucht. Greifbare Ergebnisse zeichneten sich bei einer Tagung des BBB in Hof ab. Engler konnte dabei die Vorsitzende des Landtagsausschusses für den öffentlichen Dienst Frau Heckner darauf hinweisen, dass der Dienstherr die Wahl habe, entweder eine Altersteilzeitregelung fortzuführen oder sich einer Flut von Anträgen auf Frühpensionierung gegenüberzusehen. Kurz darauf wurde eine neue, nun unbefristete Regelung zur Altersteilzeit erörtert und beschlossen. Die Mehrtagesfahrt nach Breslau war ein toller Erfolg. Mehrere Vorstandsmitglieder weilten zu Schulungen in der Landesgeschäftsstelle in München. Der KV Hof-Stadt sah es als eine Ehre an, im Juli den oberfränkischen Pensionistentag auszurichten und mit 120 Teilnehmern war es der bisher größte Zuspruch. Als nächsten Programmpunkt galt es, dreizehn treue Mitglieder mit Urkunden und persönlichen Geschenken zu ehren: 25 Jahre: Anne Striepe, Elke Pschibl-Brandl, Friederike Römer und Marion Krauß. 40 Jahre: Klaus-Dieter Sattler, Christa Münchberger, Volker Gebhardt und Werner Strunz. 50 Jahre: Rudolf Deeg, Ursula Schmiedel und Peter Mehnert. 55 Jahre: Hans-Heinrich Oesper 60 Jahre: Fritz Goller Möglicherweise erfreut sich Fritz Goller auch deswegen so guter Gesundheit, weil er als einziger Mann von lauter Kolleginnen umgeben treu die Treffen der Pensionisten besucht, meinte Engler humorvoll. Das Pensionistenprogramm betreffend gab es noch Anlass zu einer besonderen Ehrung. Seit 20 Jahren versieht Edeltraut Sand das Amt der Pensionistenvertreterin - nun mit 80 Jahren meint sie, es sei genug. Frau Sand erzählte dazu noch eine Anekdote. Beim ersten Gratulationsbesuch bei einem Jubilar überbrachte sie diesem die Glückwünsche des KV. Dieser blickte sie an und fragte trocken: Warum kommt denn die Junge nicht? Sie gab zu bedenken: Was denken die Jubilare jetzt, 20 Jahre später, wenn ich mit Stock komme? Aber ihr Amt bleibt nicht verwaist, denn Elsbeth Langguth wird sich in die Aufgaben einarbeiten. Engler ließ noch die Zeiten Revue passieren, in denen die Jubilare dem BLLV beitraten. Damals war das Leben für Lehrer härter, dafür war aber auch die Solidarität untereinander Jubilarehrung beim KV Hof-Stadt: von links Peter Mehnert, 2. Vorsitzender Siegfried Müller, Fritz Goller (60 Jahre), Christa Münchberger, Volker Gebhardt, Marion Krauß, Rudolf Deeg, Werner Strunz, Klaus-Dieter Sattler und Vorsitzender Hans-Joachim Engler. Eine besondere Ehrung erhielt die Pensionistenvertreterin Edeltraut Sand für ihre unermüdliche Arbeit über 20 Jahre. 2. Vorsitzender Siegfried Müller (links) und KV-Vorsitzender Hans-Joachim Engler (rechts) dankten ihr für das Engagement. größer. Heute, im Zeichen der Individualität, treten viele keinem Berufsverband bei oder verlassen ihn wieder aus finanziellen Gründen. Sie meinen, dass die Erfolge, die der BLLV erkämpft hat, ja später auch allen anderen ( Trittbrettfahrern ) zugute kommen. Andererseits stellt der BLLV heute eine Schularten und Bildungsstätten übergreifende Vertretung aller pädagogischen Berufe von der Kindergärtnerin bis zum Hochschulprofessor dar. Er erreicht seine Erfolge durch Beharrlichkeit und stete Überzeugungsarbeit. Dem offiziellen Teil folgte das Essen mit einer leckeren Gansbrust. Außer dem Eis-Nachtisch gab es als künstlerischen Nachtisch noch das Programm Fränkisch gwürfelt von und mit Christian Peter Rothemund und Gerhard Wunderlich an der Zither. Es wurde ein heiterer fränkischer Abend mit Liedern, Musikstücken und Texten, unter anderem von Godehard Schramm und dem Gerch. Dabei verstand es Rothemund geschickt, seine Zuhörer mit einzubeziehen. Text / Fotos: Werner Prell KV Helmbrechts Ehrungen mit Gansessen Zum traditionellen Gansbrustessen in der Vorweihnachtszeit waren fast alle Mitglieder des KV Helmbrechts gekommen. Zu Beginn der Veranstaltung erstattete Vorsitzender Joachim Burger einen Bericht von der Bezirksausschusssitzung. Danach konnten zwei langjährige Mitglieder des Kreisverbandes geehrt werden. Hartmut Feil blickte auf 40-jährige Mitgliedschaft zurück, während der er lange Jahre als Vertrauensmann der Junglehrer tätig war. Doris Sturm wurde für ihre 25-jährige Treue zum Verband gedankt. Ein gemütliches Beisammensein schloss sich an. Im Bild von links KV-Vorsitzender Joachim Burger, Hartmut Feil, Doris Sturm und 2. Vorsitzender Rainer Pressel. fs 1/

12 Aus den Kreisverbänden KV Wunsiedel Treue Mitglieder geehrt Anlässlich der Adventfeier in der Roglermühle in Bad Alexandersbad wurden beim KV Wunsiedel treue BLLV-Mitglieder für 25-, 40- und 60-jährige Mitgliedschaft geehrt. Im Bild von links Kreisvorsitzender Winfried Kneissl, Schulrat Horst Geißel, Margret Syha (25 Jahre), Xaver Ottner (60 Jahre) und Karl Rost (40 Jahre). Gertrud Mumm (60) und Michael Kaspar (40) wurden ebenfalls für ihre langjährige Mitgliedschaft ausgezeichnet. Anzeige KV Bamberg-Land Studien-Flugreisen Osterferien: 2. bis 10. April: TUNESIEN Kulturland im Norden Afrikas Eine hochinteressante Reise durch Geschichte und Land von Karthago bis in die Wüstenoasen (ca im DZ). Pfingsten: 29. Mai bis 5. Juni: BULGARIEN Land der Rosen Eine Reise durch ein meist unbekanntes, aber sehr gastfreundliches und historisch interessantes Land (1040 im DZ). Herbstferien: TOSCANA (Flug, Eintritte, HP, gute Hotels, deutschsprachige Führungen etc. im Preis enthalten) Bei Interesse bitte detaillierten Reiseverlauf unter Tel anfordern. KV Bamberg-Land 140 Schüler alleine unterrichtet In körperlicher und geistiger Frische hat Rudolf Brandner im Dezember 2009 seinen 95. Geburtstag und sein 60-jähriges BLLV-Jubiläum feiern können. Brandner trat sofort in seiner Junglehrerzeit nach dem Krieg in den BLLV ein und betonte, dass sein Lehrerverband viel für die Lehrer erkämpft habe, was heute selbstverständlich sei. KV-Vorsitzender Bertram Peschke gratulierte Rudolf Brandner, der heute in Neumarkt (Opf.) mit seiner Frau in der Nähe seiner Tochter lebt, zu seinen seltenen Jubiläen. Brandner freute sich sehr über den Besuch und erzählte aus seiner Lehrerzeit im Steigerwald. So umfasste seine größte Schülergröße" kurz nach dem Weltkrieg über 140 Schülerinnen und Schüler, die er alleine in Ampferbach im Steigerwald unterrichtete. Die Schüler waren damals ordentlich und strebsam, meinte der Jubilar. Peschke überreichte ihm die Urkunde des Präsidenten und Frankenwein. Er wünschte ihm gesunde kommende Jahre. B.P. KV Kronach Pensionisten unterwegs Im vergangenen Jahr haben wir wieder ein Stückchen Deutschland kennen gelernt und unser Wissen ein wenig bereichert. Wir haben in der Gemeinschaft etliche frohe Stunden und Tage verlebt, die wir in unserem Leben nicht missen wollen. Der Bogen unserer Reisen spannte sich von Xanten bis ins Altmühltal und von Meißen bis nach Brüssel. Zur Jahresversammlung im Januar trafen wir uns in Kronach und wählten die Ziele für das Jahr 2009 aus. Im Februar waren wir in der Gaststätte Fröschbrunna" in Kronach. Herr Porzelt von der Sparkasse Kronach klärte uns über die uns betreffende Abschlags- und Abgeltungssteuer auf. Ab März ging es auf Reisen. Die erste Fahrt führte uns nach Meißen. Die Porzellanmanufaktur und die Albrechtsburg waren unsere Ziele. Im April war unser Reiseziel Karlsbad. Auf der Anreise besuchten wir die Wallfahrtskirche Maria Loreto in Altkinsberg bei Eger. Im Mai fuhren wir ins Altmühltal. Erste Station war die Benediktinerabtei Plankstetten. Am Nachmittag besuchten wir das Riedenburger Kristallmuseum. Im Juni führte uns die Deutschlandreise in den Westen. Kerpen war der Standort. Von dort aus erkundeten wir Aachen, Xanten und Brüssel. Auf der Fahrt zu unserem zweiten Quartier in Bad Münster am Stein besuchten wir die Dome in Köln und Limburg an der Lahn. Die Stadt Mainz, der Dom St. Martin und die gotische Kirche St. Stephan mit den herrlichen Chagall-Fenstern waren weitere Ziele. Auf der Heimfahrt besuchten wir noch den ZDF-Fernsehgarten". Die Tagesfahrt im Juni führte uns ins lnstrumentenmuseum in Markneukirchen und zu einem kurzen Abstecher nach Klingenthal und Kraslitz sowie in die Vogel Patrick Stickerei" in Hammerbrücke. Im Juli nahmen wir am Seniorentag des BLLV Oberfranken in Hof teil. Der Tagesausflug brachte uns nach Dinkelsbühl und zum Ellwanger Schloss. Im September ging es nach Magdeburg 800 Jahre Magdeburger Dom. Im Oktober war Iphofen und die Orchideengärtnerei Currlin in Welbhausen unser Ziel. Die Novemberfahrt führte uns nach Leipzig: Völkerschlachtdenkmal, die Nikolaikirche Stätte der Montagsandachten und Ausgangspunkt der friedlichen Demonstrationen, die zum Sturze des SED- Regimes führten. An den Veranstaltungen nahmen im Schnitt 44 Personen teil. Ernst Horn Glühbirne Stellt euch einmal vor, wie das heute wäre, wenn Edison nicht die Glühbirne erfunden hätte!, sagt der Lehrer zur Klasse. Dann müssten wir bei Kerzenlicht vor dem Fernseher sitzen, meldet sich Dieter. 12 fs 1/2010

13 Aus den Kreisverbänden KV Ebermannstadt Weihnachtsfeier der Senioren Zu einem gemütlichen Beisammensein begrüßte Peter Schmitt die Senioren mit ihren Angehörigen, den Mundartdichter Rudi Löw und den Musiker sowie Kollegen Franz Josef Saam (Foto) in Veilbronn. Dass Rudi Löw hauptsächlich seine eigenen Gedichte vortrug, hatten wir den Energiesparlampen zu verdanken, die so wenig Licht spendeten, dass er die geplanten weihnachtlichen Erzählungen nur zum Teil vorlesen konnte und sie durch den freien, äußerst eindrucksvollen Vortrag seiner eigenen Gedichte wie Brustspitzn oder Heilpädagogische Kurzsichtigkeit - Begebenheiten aus dem Alltag, in denen der scharfe Beobachter eine gewisse Situationskomik entdeckte und diese virtuos in mundartlichen Gedichten gestaltete ersetzte. Franz Josef Saam, als Chorleiter, Komponist und Instrumentalist über den Forchheimer Landkreis hinaus bekannt, sang mit den Gästen Weihnachtslieder der besonderen Art teilweise eigene Sätze und begleitete sie mit dem Akkordeon. So wurden die Zuhörer nicht nur unterhalten, sondern durften aktiv mitmachen, konnten schmunzeln oder von Herzen lachen. Wir verdanken unsere gut besuchten Treffen einem äußerst zuverlässigen Telefondienst und sehr aktiven, hilfsbereiten Unterstützern. Wir wissen die Vorarbeit zu schätzen, die die älteren Kollegen und oft auch die Ehepartner geleistet haben. So gehörte auch der Dank zur Veranstaltung. Schön, dass Albert Gehrlicher, langjähriges Mitglied des BLLV, einst selbst aktiver Geiger, Chorleiter und Konrektor der Volksschule Kirchehrenbach, sich trotz seiner Krankheit in Begleitung seiner Frau aufgemacht hatte, bei der Weihnachtsfeier dabei zu sein. Am 23. Dezember nahmen wir dann an seiner Trauerfeier teil, erfuhren von seinen außerordentlich vielen Aktivitäten in seiner Heimatgemeinde Wannbach, die in zahlreichen Reden zum Ausdruck kamen, und begleiteten ihn zu seiner letzten Ruhestätte. Gudrun Hoyer KV Ebermannstadt Wechsel in der Vorstandschaft Vorsitzender Hans Martin Kaiser konnte 30 Mitglieder, darunter Schulrat Wolfgang Blos, begrüßen. Im Rückblick ging er auf die positiven Veränderungen in der Schullandschaft, die dem BLLV zu verdanken sind, ein. Dann ließ er die vielfältigen Aktivitäten des KV Ebermannstadt im letzten Jahr Revue passieren. Standespolitischer Höhepunkt war das Referat des Präsidenten Klaus Wenzel zur Schulpolitik in Bayern. Verstorben sind die langjährigen Mitglieder Manfred Friedrich, Albert Gehrlicher und Helmuth Rudhart. Für sie wurde eine Gedenkminute eingelegt. Der Kassenbericht von Frank Löser und die Kassenprüfung durch Renate Koch und Andreas Neuner bestätigten die korrekte Buchführung des Kassiers. Da Hans Martin Kaiser in den Vorruhestand eintritt, stellte er sein Amt als Vorsitzender zur Verfügung. Andreas Neuner hob das Engagement Kaisers während seiner 40jährigen Verbandszugehörigkeit hervor: Kaiser betreute acht Jahre das Referat ABJ, zwölf Jahre das Referat Schulleitung, zehn Jahre das Referat Geschäftsführung und war sechs Jahre 1. Vorsitzender. Aus persönlichen Gründen trat auch 2. Vorsitzender Hans Peter Reck zurück. In seiner 32jährigen Mitgliedschaft war er Leiter der Fachgruppe Praktikums- und Betreuungslehrer im Bezirksverband und vier Jahre 2. Vorsitzender. Die scheidenden Vorsitzenden sicherten dem Vorstand weiterhin ihre Unterstützung zu. Sie wurden mit einem herzlichen Dankeschön und einem Präsent verabschiedet. Da Hans Martin Kaiser die Wahlen sorgfältig vorbereitet hatte, gingen sie problemlos über die Bühne. Die Wahlleiter Andreas Neuner und Georg Schmitt bestätigten folgende Ergebnisse: Annette Forster-Sennefelder ist die neue Vorsitzende, Tatjana Zeilmann ihre Stellvertreterin. Neu ist auch Barbara Dachert als ABJ-Vertreterin. Alle übrigen Referate blieben unverändert. Als langjährige Mitglieder wurden geehrt: 25 Jahre: Karin Albert Vogel und Ulrich Raab. 40 Jahre: Wolfgang Blos, Renate Hanauer, Ulrike Kaiser, Brigitte Lang, Erwin Neubauer, Richard Roth, Erika Saal und Georg Schmitt. 60 Jahre: Luise Hofknecht, Marianne Korzuschnik und Elsbeth Nützel. Annette Forster-Sennefelder bedankte sich bei den aktiven Mitarbeitern. Der Kreisverband kann mit einer gut aufgestellten, kompetenten Mannschaft mit neuen Impulsen in die Zukunft starten. Gudrun Hoyer Die neue Vorstandschaft des KV Ebermannstadt: von links A. Ott (Geschäftsführerin), Peter Schmitt (Senioren), Ulli Raab (Schulleiter, Reisen), Gudrun Hoyer (Presse), Annette Forster-Sennefelder (1. Vorsitzende), Tatjana Zeilmann (2. Vors.), Brigitte Lang (Schriftführerin) und Frank Löser (Kassier). Wer nur zurückschaut, kann nicht sehen, was auf ihn zukommt. Konfuzius Den anwesenden Jubilaren des KV Ebermannstadt gratulierte die neue Vorsitzende Annette Forster- Sennefelder (rechts). fs 1/

14 Aus den Kreisverbänden KV Forchheim / KV Ebermannstadt Schulpolitik gestaltet nach Trial and Error Unter dieses Motto stellte BLLV-Präsident Klaus Wenzel (Foto) bei den Kreisverbänden Forchheim und Ebermannstadt sein Referat über die derzeitige Schulpolitik. In überzeugender Rhetorik und Argumentation legte er die Positionen des größten bayerischen Lehrerverbandes dar. Er forderte eine grundlegende Reform und nicht nur Reförmchen, die sich an vier bis fünf Jahren orientieren. Um Nachhaltigkeit zu erreichen, müsse man in der Bildung mit 20 Jahren planen. Wenzel verwies darauf, dass im Kultusministerium wohl zu wenig professionelle Mitarbeiter tätig seien, dafür aber jede Menge Juristen. Kultusminister Spaenle sei ein Meister der Semantik, der Sätze liefere, deren Inhalt unverständlich bzw. unklar bleibe und zu vielen Fragen führe. Beispiele: Der Staat steht als pädagogischer Schulweghelfer zur Verfügung. Wer sei damit eigentlich gemeint, fragte Wenzel. Oder die Aussage: Hauptschüler sind genauso wertvolle Mitglieder der Schulfamilie. Dies stimme so, aber bei den Staatsausgaben sind sie und die Grundschüler die Schlusslichter. Wenzel erläuterte noch weitere solcher Konstrukte des Kultusministers. Die propagierte Mittelschule, an der er nichts Neues erkennen könne, führe zu Mehrkosten von durchschnittlich Euro für die Gemeinden. Aber es werde ja keine Gemeinde dazu gezwungen, so Wenzel. Aus demographischen Gründen (Bevölkerungsschwund vor allem auf dem Lande) führe auf Dauer nichts an einem Systemwandel vorbei und sogar die bayerische Wirtschaft mit ihrem Präsidenten Rodenstock rede davon, dass man Bildung neu denken müsse. Dies seien also keine linken Positionen mehr, wie es dem BLLV vorgeworfen wurde, sondern auch konservative Kreise sehen die Notwendigkeit der Systemfrage ein. Aber anscheinend haben Bayern und Baden- Württemberg noch genug Geld zur Verfügung um Sitzenbleiber und 8000 Schüler ohne Abschluss pro Jahr zu finanzieren, betonte Wenzel. Politisch Gewolltes werde auch durchgezogen. Anscheinend sei es aber nicht gewollt, das dreigliedrige Schulsystem ein Relikt aus der undemokratischen Ständegesellschaft abzuschaffen. Kein Wissenschaftler könne belegen, dass es gut sei, Schüler zu trennen. Im Gegenteil: Was sei schlecht daran, wenn ein Akademikerkind mit einem Müllkutscherkind zusammen lernen soll? Durch das Lernen voneinander entstehe erst soziale und kognitive Intelligenz. Auch gebe es nicht drei verschiedene Begabungstypen, wie immer vorausgesetzt werde. In jeder Klasse gibt es mindestens 20 verschiedene Begabungstypen. Nach einer Diskussion bedankte sich Johannes Schmitt bei Klaus Wenzel für seine Ausführungen zur Schulpolitik. Kathrin Stark KV Forchheim Rückblick, Ausblick und Neuwahlen KV-Vorsitzender Johannes Schmitt bedankte sich bei allen Aktiven, vor allem bei der 2. Vorsitzenden Petra Fiedler und Michael Link, der die Fahrten organisiert, für deren Arbeit. Rückblickend erwähnte Schmitt besonders den Vortrag des BLLV-Präsidenten Klaus Wenzel, der in der Presse ein positives Echo fand. Bei einem Landtagsabgeordneten aus dem hiesigen Raum kam dies allerdings nicht gut an. Dies war ebenfalls in der Presse zu lesen. Da keine inhaltliche Kritik an Wenzels Vortrag erkennbar war, ließ man dessen persönliche Anmerkungen so stehen. Neuerungen im schulischen Bereich waren die Dienstrechtsreform mit einer erstmaligen Beförderungsstufe für Haupt- und Grundschullehrer. Probleme damit werden dem BLLV angelastet, der aber für die Umsetzung vor Ort nichts könne, so Schmitt. Ein weiterer Erfolg war der Erhalt des Weihnachtsgeldes, das eigentlich nur bis 2009 befristet war. Johannes Schmitt erinnerte daran, dass der BLLV ein Verband ist, der sich auch um Schüler und Pädagogik kümmert. In diesem Bereich eiere die bayerische Bildungspolitik ziemlich herum. Neuerungen, die auf den Weg gebracht wurden sind meist unausgegoren und wenig durchdacht. Für 2010 sind wieder vielfältige Veranstaltungen des KV geplant. So wird Anfang März der Rechtsreferent des Bezirks Winfried Kneissl zu Rechtsproblemen Stellung nehmen. Weitere Veranstaltungen sind u.a.: Besuch im Karpfen-Museum in Neustadt-Aisch (März), Besuch des Loewe-Verlags in Bindlach (Mai), traditionelles Spanferkelessen (Juli), Weinfahrt (Oktober) und die Weihnachtsfeier. Der Bezirk bietet einen Gesundheitstag am 24. April in Lichtenfels an und am 8. Juli findet der Pensionistentag im Forchheim statt. Nach den Berichten des Geschäftsführers und des Kassiers sowie der Kassenprüfer A. Pobel und M. Link, entlasteten die Anwesenden einstimmig die Vorstandschaft. Die anschließenden Neuwahlen erbrachten einen etwas modifizierten Vorstand. Weiterhin 1. Vorsitzender bleibt Johannes Schmitt, auch Petra Fiedler als 2. Vorsitzende wurde in ihrer Arbeit bestätigt. Der Kassierposten bleibt in den bewährten Händen von Franz Klaus. Neuerungen gab es im Bereich der Geschäftsführung, die jetzt Kathrin Stark inne hat. Schmitt bedankte sich bei Werner Henkel für seine fast 20-jährige hervorragende und umfassende Geschäftsführung. Henkel sei ein Urgestein des BLLV, der sich auch im Personalrat, als einer der wenigen Lehrer dort, bewährte. Die ABJ Vertretung wird mit Karin van Gompel und Melanie Reichold mit einem Tandem bestückt. Michael Link setzt seine erfolgreiche Arbeit bei der Organisation von Fahrten fort, das Schulleiterreferat wird weiter von Thomas Kohl betreut. Kathrin Kainer übernimmt die Pressearbeit, Irmgard Eichler führt die Mitgliederbetreuung weiter. Das Referat Fachlehrer bleibt in den Händen von Renate Wohlhöfner und für die Angestellten stellte sich Frau Komma zur Verfügung. Kathrin Stark Für den Unterricht I. Dohnicht-Fioravanti u.a. 99 Tipps Erfolgreich durch das Referendariat 128 S., ISBN , 14,95 Cornelsen Verlag, Berlin Die Praxisphase der Lehrerausbildung, das Referendariat, birgt große Herausforderungen. Es müssen viele Strukturen durchschaut und vielfältige Aufgaben bewältigt werden. Wie trete ich vor die Klasse? Wie plane ich den Zeitbedarf einer Stunde? Wie beurteile ich Schülerleistungen? An welchen Konferenzen muss ich teilnehmen? Der Band aus der Reihe 99 Tipps (Cornelsen Scriptor) hilft den Neueinsteigern bei den ersten Schritten im Lehrerberuf und bietet dazu eine Sammlung bewährter Ratschläge. Angehende Pädagogen finden Ratschläge etwa zum Zeitmanagement oder zur Stressbewältigung. Insgesamt wird ein Überblick zu den Anforderungen an Lehramtsanwärter sowie zur Verzahnung von Schule und Ausbildung gegeben. Außerdem werden die Rahmenbedingungen und die Funktionsweise des Systems Schule erläutert. Tipps für die Gestaltung eines methodisch und didaktisch zeitgemäßen Unterrichts finden sich genauso wie konkrete Hinweise und Anleitungen zur Planung und Durchführung einer Schulstunde. Hilfestellungen zur Bewertung von Schülerleistungen schließen sich an. Abgerundet wird der Band mit Hinweisen zur Ausbildung und zu den Prüfungen. Auch wenn der Schwerpunkt der Tipps für die Sekundarstufe I ausgewählt wurde, werden natürlich auch Anwärter für die Hauptschule oder die Grundschule fündig. Gerald Lippert 14 fs 1/2010

15 KV Bayreuth-Stadt GS-Petition fand kein Gehör Bei der Jahresabschlussfeier des KV Bayreuth-Stadt erinnerte Vorsitzender Bernd Zimmermann an zahlreiche Tätigkeiten. Er stellte die Informationsveranstaltungen zur Schulund Standespolitik heraus und hob die mit Landtagsabgeordneten geführte Podiumsdiskussion über die Grundschule hervor. Bedauerlich sei, so Zimmermann, dass die Petition des Lehrerverbands zur Verbesserung der Situation der Grundschule beim Kultusministerium wenig Gehör gefunden habe. Als Erfolg bezeichnete er die neu geschaffenen funktionslosen Beförderungsämter für Grund- und Hauptschullehrer sowie die Fortführung der Altersteilzeit. Der Vorsitzende erinnerte auch an die geselligen Veranstaltungen, die gut angenommen worden seien. So sahen zahlreiche Mitglieder in einer Bild- und Tonschau Szenen von der Radtour in die Oberpfalz, von der Theaterfahrt nach Altenburg und von der zweitägigen Herbstfahrt nach Speyer und in das Pfälzer Weingebiet. Zimmermann ehrte anschließend mit seinem Stellvertreter Stefan Ranninger 24 langjährige Mitglieder. Dabei erinnerten Filmausschnitte aus früherer Zeit an die Eintrittsjahre der Jubilare. Aus den Kreisverbänden Die anwesenden Jubilare des KV Bayreuth-Stadt: (sitzend von links) Gertraud Papke, Gudrun Hubl, Christoph Höreth und Karin Eichmüller, (stehend von links) Peter Hoffman, Dieter Kirchhauser, Rolf Wilhelm, Peter Kampermann, Andreas Wildgruber, Hans Hagen, Gunter Oswald und KV-Vorsitzender Bernd Zimmermann. Mit dem Ehrenbrief des BLLV wurden ausgezeichnet: Für 65 Jahre Mitgliedschaft Gertraud Papke, für 60 Jahre Robert Hereth und Christoph Höreth, für 55 Jahre Gerda Aulehla und Gertrud Reuss, für 50 Jahre Gudrun Hubl, Ruthilde Lange, Gertrud Schwab, Peter Hoffmann, Peter Kampermann und Gunter Oswald. Für 40 Jahre Irmgard Bezold, Christine Kraus, Anna Neuner, Marianne Wiedemann, Hans Hagen, Dieter Kirchhauser, Klaus Klötzer, Robert Kümpfel, Andreas Wildgruber und Rolf Wilhelm, für 25 Jahre Gudrun Brendel-Fischer, Karin Eichmüller und Carola Gradel. Christoph Höreth KV Hof-Land Karl Groß 60 Jahre im BLLV Zu einem gemütlichen Beisammensein begrüßte Vorsitzender Klaus Strobel zahlreiche Mitglieder und Gäste. Er würdigte die zurückliegenden Errungenschaften des BLLV, wie etwa die aktuelle Besoldungserhöhung und strich besonders heraus, dass auch die Kolleginnen und Kollegen im Ruhestand daran teilhaben könnten. Als besonders herausragendes Ergebnis der Politik des BLLV würdigte Strobel das funktionslose Beförderungsamt für Lehrer an Grund- und Hauptschulen. Auch die Tatsache, dass die Altersteilzeit mit leichten Veränderungen weiter fortgeschrieben wird, sei als Erfolg zu verbuchen. Als Problem schilderte der Vorsitzende das geltende Übertrittsverfahren von der Grundschule zu Realschule und Gymnasium. Strobel kritisierte, dass das vom BLLV bestens ausgearbeitete Konzept einer regionalen Schulentwicklung nicht umgesetzt wird. Ob dass jetzt angedachte System einer Mittelschule langfristig die Hauptschule erhalten wird, sei in Frage gestellt. Für insgesamt 240 Jahre Mitgliedschaft ehrte Klaus Strobel eine Reihe von Mitgliedern. Für 40 Jahre Treue zum Verband dankte Strobel Evelin Schön und Reinhard Bauerfeind. Evelin Schön ist aktuell in Regnitzlosau tätig. Zudem bekleidet sie seit 1991 das Amt der Schuljugendberaterin. Reinhard Bauerfeind ist dem KV Hof-Land stets treu geblieben, obwohl sein Dienstort Steinwiesen seit 1972 außerhalb des KV-Gebietes liegt. 240 Jahre Mitgliedschaft: Die Jubilare des KV Hof-Land mit (von links) Günter Graf, Vorsitzenden Klaus Strobel, Reinhard Bauerfeind, Helmut Seidel, Evelin Schön, Helmut Biedermann und Karl Groß, der dem BLLV seit 60 Jahren angehört. Auf jeweils ein halbes Jahrhundert Mitgliedschaft können Helmut Seidel, Helmut Biedermann und Günter Graf zurückblicken. Helmut Seidel beendete seine aktive Laufbahn in Rehau als Rektor. Lange Jahre führte er zudem als Vorsitzender den damaligen KV Rehau. Ebenso engagiert als KV-Vorsitzender für Hof-Land wirkte Helmut Biedermann. Unvergessen bleiben die von ihm durchgeführten Reisen und die eigenen Filmbeiträge bei vielen Veranstaltungen. Über viele Jahre hinweg führt Günter Graf überaus zuverlässig die Kasse. Als Urgestein des KV ehrte Strobel für 60 Jahre Treue zum BLLV Karl Groß. Der Jubilar achtet seit vielen Jahren als Rechnungsprüfer auf eine korrekte Kassenführung. In Abwesenheit ehrte Klaus Strobel zudem Helga Engels für 25, Rudolf Wühr für 40 und Ursula Fischer für 50 Jahre Zugehörigkeit zum BLLV. Mit einer Bilderreise durch Stadt und Land entlang der einstigen Grenze zur DDR führte Robert Skubacz die Zuschauer zurück in die jüngste deutsche Geschichte. Mit Bildern von der Grenzöffnung von 1989 endete sein eindrucksvoller Diavortrag. Robert Skubacz fs 1/

16 Aus den Kreisverbänden KV Bayreuth-Land Treue Mitglieder geehrt Vorsitzender Uwe Götschel konnte zur Weihnachtsfeier des KV Bayreuth-Land neben zahlreichen Mitgliedern auch den BLLV-Bezirksvorsitzenden Peter Bauer begrüßen. Er dankte den Vorstandsmitgliedern für die im abgelaufenen Jahr geleistete Arbeit. Bauer bezeichnete in seinem Referat 2009 als ein sehr erfolgreiches Jahr. Die Grundschulaktion wurde in Bayern mit Unterschriften unterstützt, allein in Oberfranken fand die Petition Befürworter. Im Hinblick auf das neue Dienstrecht stellte er die Einführung des funktionslosen Beförderungsamtes heraus. Nach vielen Jahrzehnten habe man endlich erreicht, was in anderen Beamtenlaufbahnen selbstverständlich war. Die zweite Stufe der Stellenanhebung sei allerdings leider auf den verschoben worden. In seinen weiteren Ausführungen ging Bauer noch auf die geplante Bildung der Hauptschulverbünde und die damit verbundenen Probleme ein. Im Rahmen der Mitgliederehrung sprachen der Bezirksvorsitzende und KV-Vorsitzender Götschel 26 Jubilaren Dank und Anerkennung für langjährige Treue und Einsatzbereitschaft aus. KV Lichtenfels / Bad Staffelstein Die anwesenden Jubilare des KV Bayreuth-Land: von links Reinhold Görl, Vorsitzender Uwe Götschel, Alfons Heinz, Alfred Taschner, Josef Kestler, Adele Haag, Bezirksvorsitzender Peter Bauer, Gertrud Pietschmann, Ulrike Kirchner und Angelika Heerlein. Hier die Jubilare des KV Bayreuth-Land: 25 Jahre: Christine Degen, Angelika Heerlein und Bettina Sandner. 30 Jahre: Sabine Engelmann, Herbert Pöhlmann, Angelika Werner, Gertrud Pietschmann, Doris Schoberth, Matthias Herzog und Silvia Zobel. 35 Jahre: Adele Haag, Reinhold Görl, Gustav Laaser, Gudrun Lauterbach, Roland Gerhard und Eberhard Schulz. Dank an die Jubilare und die Vorsitzende Zur Weihnachtsfeier konnte KV-Vorsitzende Gertrud Tischer zahlreiche Mitglieder mit ihren Angehörigen begrüßen. Die Bläserklasse der Herzog-Otto-Schule Lichtenfels unter Leitung von Gerhard Waldschütz stimmte die Pädagogen mit weihnachtlichen Weisen ein. Die Vorsitzende und Werner Keller trugen dann das heitere Stück Friedrichs Weihnachtsbescherung" vor. In ihrem Vortrag ging Tischer auf aktuelle schulische Maßnahmen und Veränderungen ein. Das Beförderungsamt, das auch für manche Verstimmung in Lehrerkollegien führte, brachte für 23 Kollegen des Schulamtsbezirks eine Gehaltsverbesserung. Ein Modellversuch Flexible Grundschule" steht an, in den die Eltern beim Übertritt schon ab der 3. Klasse mit eingebunden werden. Ein Problem wird in Zukunft die Hauptschule darstellen, denn durch den Schülerrückgang wird es schwer sein, alle sieben Hauptschulstandorte im Landkreis Lichtenfels zu erhalten. Die anwesenden Jubilare des KV Lichtenfels / Bad Staffelstein mit der Vorsitzenden Gertrud Tischer (vorne Mitte). 40 Jahre: Hiltraud Hübl, Xaver Löw, Josef Kestler, Alfred Taschner und Gisela Hupfer. 45 Jahre: Jutta Bezold, Ulrike Kirchner und Erika Scheer. 50 Jahre: Alfons Heinz 73 Jahre: Hans Plechschmidt Text / Foto: Ulrich Kuether In der Natur stillhalten hilft, den Alltag neu zu sortieren. Veronica Ferres Zusammen mit Brigitte Hertzog und Ehrenvorsitzenden Sebastian Gernert nahm Gertrud Tischer die Ehrungen für verdiente BLLV- Mitglieder vor. Sie überreichte den Jubilaren einen Bilddruck von Erich Kliemann und eine Urkunde. Geehrt wurden für 66 Jahre Liselotte Schefczik, für 62 Jahre Oskar Hanel, für 60 Jahre Gisela Heilmann und Wolfgang Zwieb, für 55 Jahre Heinrich Seeberger. 50 Jahre: Renate Mathes, Sebastian Gernert, Franz Schöpf, Manfred Utz und Fred Weinmann. 45 Jahre: Hannelore Bomhard und Hans Gaida. 40 Jahre: Albertine Betz, Marie Bramann, Jürgen Erhard, Heinrich Geßlein und Elfriede Wörner. 35 Jahre Alwin Funk, Dieter Heinkelmann, Dieter Braunersreuther, Roland Christeiner und Helmut Löffler. 30 Jahre Gabriele Roß, Barbara Löffler, Angelika und Gilbert Peichl. 25 Jahre: Heike Schnee. 2. KV-Vorsitzende Claudia Lieb bedankte sich bei Gertrud Tischer für ihr großes BLLV-Engagement mit einem Blumenstrauß. Reisebegleiter Hans Tremel stellte die nächste Pfingstfahrt an die Mosel vor. Mit einem fränkischen Sauerbraten wurde die gelungene Feier abgerundet. Text / Foto: Hans Tremel Immer bestens informiert durch: fränkische schule 16 fs 1/2010

17 Aus den Kreisverbänden KV Coburg-Land Ehrungsnachmittag mit viel Nostalgie Zum Ehrungsnachmittag für die treuen Jubilare fanden sich zahlreiche Mitglieder des KV Coburg-Land im Parkrestaurant in der Rosenau ein. KV-Vorsitzende Gisela Jahreiß verwies nach ihrer Begrüßung auf Schlaglichter des Schulalltags, so auf den neuen Kommunikationsweg über EDV, der auch für Schulanzeiger, Amtsblatt, Nachrichten des Schulamtes oder die Meldung zu Fortbildungen gilt und auf die neuesten Schulreformen, die den Übertritt, Gelenkklassen, die Eingangsstufe und die Mittelschule betreffen. Anschließend standen die Ehrungen an. BLLV-Mitgliedschaft seit 60 Jahren Wolfgang Helle; seit 50 Jahren Knut Gramß und Reinhard Ebert; seit 40 Jahren Udo Mönch, Christine Käppner und Horst Gundel sowie seit 25 Jahren Christine Wolz. Die anwesenden Jubilare nahmen nicht nur die Urkunden und Glückwünsche entgegen, sondern trugen zu diesem Anlass launige Erinnerungen an ihr Schulleben oder ein heiteres Gedicht vor. Gerhard Motschmann bat die Lehrer, für den 2. Band des Buches Das waren noch Zeiten Anekdoten aus dem Schulalltag beizusteuern. Eine Sammlung für ein Kinderdorf in Peru schloss sich an. Die nostalgische Attraktion der Veranstaltung war die Grammophonsammlung des Referenten Jockel Müller, der ein über 100 Jahre altes mechanisches Grammophon und ein Koffergrammophon dabei hatte und darauf einige Schellack-Platten vorführte zum Pfletschen schön, wie er sie nannte. Man konnte in die Welt von Richard Tauber, Josef Schmidt, Wilhelm Strienz, Rudi Schuricke, Willi Schneider oder Greta Keller eintauchen. Erinnerungen riefen die Lieder Dein ist mein ganzes Herz, Püppchen, du bist mein Augenstern, In einer kleinen Konditorei, Ich tanze mit dir in den Himmel hinein oder Tapfere kleine Soldatenfrau wach. Das von Ilse Werner gesungene Lied von Martha Bergner Die kleine Stadt will schlafen gehen bezog sich auf Coburg, was vielen bislang unbekannt war. Natürlich durfte auch Lili Marleen nicht fehlen, wobei so mancher Zuhörer mitsang. Irmgard Secker Ehrungen beim KV Coburg-Land: Knut Gramß, KV-Vorsitzende Gisela Jahreiß, 2. Vorsitzender Dietmar Baumgärtner, Christine Wolz und Reinhard Ebert. Foto: Roselinde Demand Unser Körper Grundschule, Kl. 1-4 Sachunterricht, Bruchrechnen In einer bayerischen Schule wird Bruchrechnen geübt. Lehrer: Fritzchen, was machen sieben Halbe? Einen Mordsrausch, Herr Lehrer! Neue Medien Die DVD startet mit Professor Lunatus, der in das Thema einführt. Sie bietet ein Hauptmenü, von dem aus 7 Filme direkt anwählbar sind: Die Haut 3:50 min Das Skelett 3:10 min Die Muskulatur 3:40 min Das Verdauungssystem 3:50 min Der Blutkreislauf 4:10 min Die Lunge 2:50 min Das Nervensystem & die Sinne 3:30 min (+ Grafikmenü mit 9 Farbgrafiken) Die Filme spielen alle in einer kleinen, gemeinsamen Rahmenhandlung: Fünf Kinder machen eine Fahrradtour, in deren Verlauf die o.g. Körperbauteile und Ihre Funktion vorgestellt werden. Sehr anschauliche Computeranimationen unterstützen die Darstellung und vermitteln den Kindern einen Einblick in die faszinierende Leistungsfähigkeit des menschlichen Körpers Erklärungen sind stets der Altersstufe (7-10 Jahre) angemessen formuliert, der Anspruch an biologische Korrektheit und Vollständigkeit tritt in den Hintergrund. Alle Filme können prinzipiell in beliebiger Reihenfolge eingesetzt werden, je nach Unterrichtsplanung und -verlauf. Ratsam ist es jedoch, zunächst den Film Die Haut zum Einstieg ins Thema einzusetzen. Ergänzend zu den o.g. 7 Filmen finden Sie auf dieser DVD 9 Farbgrafiken, die das Unterrichtsgespräch illustrieren (im Grafik-Menü und im DVD-ROM-Bereich) und 17 ausdruckbare pdf-arbeitsblätter (im DVD-ROM-Bereich). Im GIDA- Testcenter ( finden Sie zu dieser DVD interaktive und selbstauswertende Tests zur Bearbeitung am PC. Diese Tests können Sie online bearbeiten oder auch lokal auf Ihren Rechner downloaden, abspeichern, offline bearbeiten und ausdrucken. Bernd Zimmermann Glück ist selten etwas, was man erlebt, sondern etwas, an das man sich erinnert. James Garner Für den Unterricht Jonas Lanig Wandertage und Klassenfahrten ohne Stress 232 S., ISBN , 12,80 Verlag an der Ruhr, Mülheim Wie verlaufen bei Ihnen Exkursionen, Ausflüge und Wandertage? Ist es Urlaub für die Schüler und Akkordarbeit für die Lehrer? Diese Diskrepanz sollte es nicht geben. Der Wandertag muss nicht immer Stress und Kommerz bedeuten. Dieses Buch bietet 50 Ideen und Projekte für sinnvolle Ausflüge und Exkursionen mit Schülern ab der 5. bis zur 13. Klasse. Rallyes durch Zoo und Kleinstadt, spektakuläre Höhlenwanderungen oder ein Live-Scotland-Yard-Spiel sorgen nicht nur für Abenteuer und Spaß, sondern sind wie das Buch aufzeigt außerdem einfach zu organisieren und für jeden Schüler bezahlbar. Wie der Wandertag zu einem Erlebnistag werden kann zeigen die Tipps zu folgenden Projekten: Sportliche Aktivitäten, Rallyes, Lernen im Gelände, Exkursionen, Thementage, Kreativtage, Nächtliches Treiben sowie der mögliche Ablauf von Klassenfahrten. Vor den einzelnen Projekten informiert eine didaktische und methodische Einführung über aktuelle Trends und erklärt, wie wichtig gemeinsame Exkursionen für das Zusammengehörigkeitsgefühl und das Sozialverhalten sind. Somit können gut geplante Exkursionen ein sehr effektiver Unterricht sein. Im Serviceteil werden wichtige Dokumentenvorlagen angeboten: Ob Elternbrief, Checklisten, Rezepte oder Evaluationsbögen alles sorgt dafür, damit der Klassenausflug stressfrei und entspannt zu einem großer Erfolg wird für Schüler und Lehrer! Gerald Lippert fs 1/

18 Aus den Kreisverbänden KV Coburg-Stadt Jubilare haben viel bewegt Im Rahmen seiner Weihnachtsfeier zeichnete der KV Coburg-Stadt verdiente Lehrkräfte für langjährige Treue zum BLLV aus. KV-Vorsitzender Hubert Limpert würdigte die Jubilare als Pädagoginnen und Pädagogen, die in der hiesigen Schullandschaft viel bewegt haben. Einige von ihnen leisteten bereits in der Nachkriegszeit Pionierarbeit. Mit dem BLLV-Ehrenbrief für 60-jährige Mitgliedschaft wurde Martha-Elisabeth Czygan geehrt. Die gebürtige Ostpreußin legte 1947 ihre erste Lehramtsprüfung ab. Von 1952 an unterrichtete sie bis zu ihrer Versetzung in den Ruhestand an der Volksschule Coburg-Neuses. Auf 55-jährige Verbandszugehörigkeit können die Jubilare Roland Eckstein und Irmingard Stock zurückblicken. Der gebürtige Hildburghauser Roland Eckstein trat 1954 in den Schuldienst ein wurde er an der Coburger Rückertschule zum Konrektor ernannt. Das gleiche Amt übte er später an der Heiligkreuzschule aus übernahm er die Rektorenstelle an der Heimatringschule. Ebenfalls 1954 begann Irmingard Stock ihre pädagogische Tätigkeit. Bis 1960 unterrichtete sie an Schulen in den Schulamtsbereichen Coburg, Kronach und Wunsiedel. Über die damals noch existierende Volksschule Lützelbuch kam sie 1968 an die Pestalozzischule, deren Geschicke sie 29 Jahre lang mit prägte. Die Ehrenurkunde für 50-jährige Treue wurde Gudrun Reg verliehen. Insgesamt 39 Jahre Der KV Coburg-Stadt zeichnete sieben Lehrkräfte für langjährige Treue zum BLLV aus; hinten (v.l.): 2. Kreisvorsitzende und Geschäftsführerin Gabriele Kläckta, Roland Eckstein, Alfred Kolenda, Vorsitzender Hubert Limpert; vorne: Irmingard Stock, Martha-Elisabeth Czygan, Elfriede Lukas, Gudrun Reg und Ingeborg Blume. diente sie als Fach- und Fachoberlehrerin für Handarbeit und Hauswirtschaft in der Stadt und im Landkreis Coburg, davon 31 Jahre an der Heiligkreuzschule. Ingeborg Blume und Alfred Kolenda traten vor 40 Jahren dem BLLV bei. Frau Blume begann 1970 als Fachlehrerinnenanwärterin in der Luther- und Rückertschule ihre Laufbahn. Seit 1972 wirkt sie an der Jean-Paul-Schule und an der Volksschule Creidlitz. Von 1976 bis 1982 fungierte sie auf Schulamtsebene als Fachberaterin für Handarbeit und Hauswirtschaft. Auf ein bewegtes berufliches Tätigkeitsfeld blickt Sonderschulrektor a. D. Alfred Kolenda zurück begann er als Volksschullehrer zunächst in Bochum, ehe er in unsere Region umsiedelte. Nach einem Zusatzstudium zum Lehrer an Sonderschulen kam er 1970 an die heutige Heinrich-Schaumberger-Schule. Dort stieg er 1991 zum Sonderschulkonrektor und 2003 zum Rektor auf. Als Referent und Mitarbeiter gehörte er der Volkshochschule Coburg, der Akademie für Lehrerfortbildung in Dillingen sowie dem Institut für Schul- und Bildungsforschung in München an. Auf 25-jährige Verbundenheit bringt es Elfriede Lukas, die ihre Junglehrerinnenzeit in Unterfranken und Staffelstein ableistete. Von 1975 bis zu ihrer Pensionierung im Jahr 1992 war sie eine angesehene Fachkraft an der Heimatringschule. Text / Foto: Hans Haberzettl Lehrersport 25 Jahre Obermainturnier Als 1985 in Altenkunstadt das erste BLLV- Obermainturnier durchgeführt wurde, dachte kaum einer daran, dass es zu einer Dauereinrichtung wird und nunmehr das 25. Obermainturnier in Burgkunstadt stattfand. Wie vor 25 Jahren organisierte Hans Tremel die Veranstaltung und Hermann Grimme eröffnete sie. Sportlich war es im Jubiläumsjahr eine enge Angelegenheit bei der Ausgeglichenheit der Mannschaften. Am Ende siegte das Reasium (Realschule + Gymnasium) Burgkunstadt, das zunächst mit einer Niederlage ins Turnier startete, mit 12 Punkten vor Kronach (10) und Scheßlitz (7). Eng ging es auch bei den hinteren Plätzen zu. Vierter wurde Hof (5) vor den punktgleichen Mannschaften Polizei Lichtenfels und Lehrermannschaft Lichtenfels (je 4). Lichtenfels spielte bei allen 25 Turnieren mit, gewann vier Mal und stellte 16 Jahre lang sogar eine 2. Mannschaft. Bei der Siegerehrung bedankte sich BLLV-Bezirkssportreferent Hans Tremel beim Schiedsrichter Andreas Schnapp und den Helfern der Realschule Burgkunstadt. Schirmherrin Christa Stössel überreichte bei der Siegerehrung BLLV-Urkunden, Sachpreise und den von Hermann Grimme gestifteten Wanderpokal. Unser Bild zeigt die sechs Mannschaften beim 25. BLLV-Obermainturnier: links Lichtenfels, daneben Sieger Reasium Burgkunstadt (schwarzes T-Shirt) mit Pokalspender Hermann Grimme (vorne rechts neben Pokal). Hans Tremel Wo ist was los? Veranstaltungen der BLLV-Kreisverbände und der ABJ Oberfranken KV Forchheim März: Karpfenmuseum Neustadt-Aisch Mai: Besuch des Loewe-Verlags, Bindlach KV Kronach Pensionisten 18. März, 7:00 Uhr: Fahrt nach Weimar 15. April, 7:00 Uhr: Fahrt nach Regensburg KV Scheßlitz 03. März, 15:30 Uhr: Wie gesund und fit sind wir wirklich? Vortrag von Apotheker Pölsterl Gasthaus Zur Schwane 05. Mai, 15:30 Uhr: Betriebsführung Milchhof Albert Treffpunkt am Milchhof Bitte Termine rechtzeitig an: fränkische schule, Redaktion, Postfach 1 35, Schönwald fs-bllv@onlinehome.de 18 fs 1/2010

19 Lehrersport Überraschungssieger aus Scheßlitz Mit einer Überraschung endete die 22. Oberfränkische BLLV-Hallenfußball-Meisterschaft in der Obermainhalle in Burgkunstadt. Nach der Absage von Titelverteidiger Coburg setzte sich die Lehrermannschaft aus Scheßlitz, die vom früheren Landesliga-Torjäger Peter Kutnjak hervorragend eingestellt war, mit sieben Punkten vor Kronach (4 P.) durch, das im letzten entscheidenden Spiel gegen Scheßlitz mit 3:1 verlor. Gastgeber Lichtenfels schlug nach einer wahren Abwehrschlacht und tollen Paraden von Torfrau Diana Neckermann den siebenfachen oberfränkischen Meister Hof mit 3:1 und wurde damit Dritter vor Hof (2 P.). Schiedsrichter Andreas Schnapp hatte bei der fairen Spielweise der Pädagogen keine Probleme. Bei der Siegerehrung bedankte sich KV-Vorsitzende Christa Stössel beim Organisator Hans Tremel für seine langjährige Arbeit und überreichte an die Mannschaftsführer Urkunden und dem Scheßlitzer Manager Georg Loch den von ihr gestifteten Wanderpokal. BLLV-Fußballkoordinator Hans Tremel lud Scheßlitz zur 20. Bayerischen BLLV-Hallenfußball-Meisterschaft nach Weilheim ein. Unser Bild zeigt die Mannschaftsführer nach der Siegerehrung durch Christa Stössel (3.v.l.). Hans Tremel f r ä n k i s c h e s c h u l e Zeitschrift des Bezirksverbandes Oberfranken im Bayerischen Lehrer- und Lehrerinnenverband (BLLV) e.v. Herausgeber: BLLV-Bezirksverband Oberfranken Am Hahnenweg 12, Bamberg / , Fax: / vorsitzender@oberfranken.bllv.de Redakteur und Anzeigen: Gerald Lippert, Postfach Schönwald / , Fax: / fs-bllv@onlinehome.de Stellvertr. Redakteur: Rainer Glissnik, Am Finkenflug Kronach / , Fax: / rainer.glissnik@t-online.de Druck: Buch- und Offsetdruckerei Emil Patzschke, Bahnhofstr Neustadt b. Coburg / , Fax: / info@patzschke-druck.de Nur noch zwei Mannschaften am Start Das 32. Hallenfußballturnier für Lehrkräfte konnte in der Dreifachsporthalle in Ebensfeld nur noch mit zwei Mannschaften durchgeführt werden. Als im Dezember 1978 die erste Kreismeisterschaft in Lichtenfels abgehalten wurde, mussten sich noch zwölf Mannschaften in Vor- und Zwischenrunde für die Endrunde qualifizieren. Den ersten Turniersieg holte sich damals die VS Redwitz vor der HS Lichtenfels mit der Aufstellung Torwart Pfarrer Scherbel, Geßlein, Jäger, Tremel, Schneider, Gunzelmann, Müller, Hanel. Elf weitere Titel folgten für Redwitz. 32 Jahre später trafen wieder die HOS Lichtenfels und die Kombination Michelau/Redwitz aufeinander. Im Vorspiel siegte Lichtenfels mit ihrer überragenden Torfrau Diana Neckermann mit 7:6, im Rückspiel die Kombimannschaft mit 6:5 Toren. So musste ein Entscheidungsspiel den neuen Sieger ermitteln. Eine 4:1-Führung konnten die Lichtenfelser noch ausgleichen, im Siebenmeterschießen setzte sich dann die Kombination Michelau/ Redwitz mit 7:6 glücklich durch und wurde neuer Kreissieger. Schulamtsdirektor Peter Kobier bedankte sich bei der Siegerehrung bei den Organisatoren Alfons Eisele und Bernhard Herold und überreichte den Wanderpokal des Staatlichen Schulamtes Lichtenfels an den Mannschaftsführer Roland Löffler. Unser Bild zeigt den Kreissieger im Lehrerfußball Michelau/Redwitz (links) und den Zweiten HOS Lichtenfels (rechts) mit SAD Kobier (Mitte mit Pokal) sowie den Organisatoren Herold und Eisele (rechts). Hans Tremel Einweisungen, Adressenänderungen: 1. durch den BLLV-Kreiskassier 2. Reinhard Horn, Dorfstraße 51, Stockheim, / , Fax: / Redaktionsschluss nächste Ausgabe: 21. April 2010 Die fränkische schule erscheint jährlich sechsmal (Heft 2/3 als Doppelausgabe). Sie wird allen Mitgliedern des BLLV-Bezirksverbandes Oberfranken zugestellt. Der Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag enthalten. Nichtmitglieder bestellen bei der Redaktion. Der Bezugspreis für Nichtmitglie der beträgt jährlich 9 D (einschl. Zustellge büh - ren). Namentlich oder mit lnitialen gekennzeichne - te Beiträge stellen Meinungen und Standpunkte der Verfasser dar und können nicht als Stellungnahme des Herausgebers gewer tet werden. Es gilt Anzeigenpreisliste Nr. 15. Wer sich zu groß fühlt, um kleine Aufgaben zu erfüllen, ist zu klein, um mit großen Aufgaben betraut zu werden. Jacques Tati Schwimmunterricht Können wir mit dem Schwimmenlernen aufhören? Macht es dir keinen Spaß mehr? Doch, aber ich habe keinen Durst mehr! Muttersprache Peter, warum nennt man unsere Sprache Muttersprache? Weil Papi nie zu Wort kommt! Herzlichen Glückwunsch! Die Lösung der Gewinnfrage aus Heft 6/09 lautete Paul Johannes Baumgartner. Je ein handsigniertes Buch Begeistere und gewinne des Autors geht an Sabine Söllner (Marktrodach) und Werner Prell (Hof). Herzlichen Glückwunsch! fs fs 1/

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