erlangenalpin Neues zum Vereins- und Kletterzentrum Treibhauseffekt ein Thema auch für den DAV Vielfältige Winterprogramme

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1 erlangenalpin V e r e i n s m i t t e i l u n g e n A u s g a b e O k t o b e r b i s M ä r z Neues zum Vereins- und Kletterzentrum Treibhauseffekt ein Thema auch für den DAV Vielfältige Winterprogramme

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3 I N H A LT S V E R Z E I C H N I S EDITORIAL 5 Liebe Sektionsmitglieder AKTUELLES 6 Termine Skigymnastik Ehrenbrief für Andreas Hannweg Vereins- & Kletter zentrum es geht voran, auch wenn BERICHTE 7 Arbeits- und Gesundheitsschutz sowie Brandschutz. Ein Thema für die Sektion? 8 Der Treibhauseffekt ein Thema auch für den DAV 9 Fränkische Schweiz mit dem Seibersdorfer Höhlenverein 10 Lofer und seine Steinberge PROGRAMME 12 Vortragsreferat 14 Jugendreferat 16 Ausbildungsreferat 34 Bergsteigergruppe 35 Familiengruppe 36 Höhlengruppe 36 Juniorengruppe 37 Mountainbikegruppe 38 Naturkunde und Naturschutz 39 Outdoorgruppe 40 Paddelgruppe 41 Querbeet-Freizeitgruppe 42 Skitourengruppe 42 Sportklettergruppe 43 Wandergruppe 44 Wettkampfklettern ERLANGER HÜTTE/ FALKENBERGHAUS 45 Unsere Hütten ERLANGER HÜTTE 46 Hüttenbericht 2016 FALKENBERGHAUS 47 Natur genießen in der schönen Hersbrucker Schweiz DAV-KLETTERZENTRUM C. Kettl 48 Beantragung der Jahreskarten 2017 für das DAV-Kletterzentrum Erlangen 48 Kostenbeiträge Neues aus dem Kletterzentrum AUS DER SEKTION 50 Neues aus der Sektionsbücherei 52 Neu in der Sektion Willi Fischer Matthias Kreß Monika Grundner 54 Die Sektion gratuliert 55 Jubilare Mitgliedsbeiträge und Änderungen 58 Wer macht was, wer gibt Auskunft? Impressum: Herausgeber: DAV Sektion Erlangen e.v., Vereinsregisternummer: VR Fürth/Bayern, VR Redaktion: Lisa Kügel (verantwortlich), Wilfried Fischer, Gudrun Knobloch Mit der Anmeldung zu Sektionsveranstaltungen wird automatisch das Einverständnis zur Bildnutzung gegeben. Unser Heft wird auf Papier aus nachhaltiger Forstwirtschaft gedruckt. Druck und Weiterverarbeitung: hofmann infocom GmbH Titelbild: Tiefschneeglück, Holger Heuber Auflage: Exemplare Ausgabe: Winter 2016 Die Beiträge geben ausschließlich die Meinung der Verfasser wieder und liegen nicht in der Verantwortung der Redaktion. Die Redaktion behält sich Bearbeitung und Kürzung von Beiträgen vor. Bilder ohne Angaben stammen aus dem Archiv! Erscheinungstermin nächstes Heft: März 2017 Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 7. Januar 2017 R. Ehlers S. Rieger 3

4 ANZEIGE 20% RABATT% ATT auf einen en Artikel Ihrer Wahl!* Eisert Service Wanderschuh-Einlagen Eisert Service Wanderschuh-Besohlung * Aktionszeitraum: Oktober März 2017 * nicht kombinierbar mit anderen Rabattaktionen * gilt nicht auf reduzierte Ware * nur gegen Vorlage der Originalanzeige im Heft Bequem online shoppen pen unter: 4

5 EDITORIAL Liebe Sektionsmitglieder, wieder liegt eine Ausgabe der erlangenalpin vor Ihnen, die mit einem großartigen Angebot sowohl in den Referaten Ausbildung, Jugend und Wettkampf als auch in den verschiedenen Gruppen gefüllt ist. Es ist die erste Ausgabe unter neuer Leitung: Lisa Kügel aus der Geschäftsstelle und Willi Fischer als Referent für Öffentlichkeitsarbeit (Schriftführer) haben mit den vielen Helfern aus dem Redaktionsteam ihren Einstand damit erfolgreich hinter sich gebracht. Das neue Heft bietet interessante Beiträge aus dem Sektionsleben, rund um das Thema Naturschutz und mal einen ganz anderen Einblick in die Aufgaben und Verantwortlichkeiten eines Vereinsvorstands ( Arbeits- und Gesundheitsschutz sowie Brandschutz von Udo Helms, Seite 7). Gerade letzterer Beitrag macht deutlich, dass ein gemeinnütziger Verein sicherlich einige steuerliche Vorteile hat, ansonsten aber den gleichen gesetzlichen Bestimmungen und Ver ordnungen unterliegt, wie jedes Unternehmen. Nur durch eine gute Zusammenarbeit von ehrenamtlichen Vorständen und Beiräten mit den professionellen Mitarbeitern in der Geschäftsstelle ist dies zu bewältigen. Ich freue mich, dass wir mittlerweile auch wieder mit einem vollständigen Team unterwegs sind und begrüße nochmals ganz herzlich Willi Fischer (Vorstand Schriftführer), Imke Wiedemann (Beirätin MTB), Katja Tischler (Beirätin Paddelgruppe) und Matthias Kreß (Juniorengruppe) in unserer Runde. Kai Lenfert 1. Vorsitzender Foto: Privat Das dominierende Thema der letzten Monate im Vorstand waren die Planungen für das neue Vereinszentrum. Die Arbeitsgruppe unter Leitung von Uli Heinkel hat in zahllosen Besprechungen, Sitzungen und Vor-Ort-Terminen sowohl an der inhaltlichen Ausrichtung als auch an den organisatorischen Fragestellungen gefeilt (siehe auch Beitrag Uli Heinkel, Seite 6). Bei vorgegebenem Budget die vielfältigen Anforderungen unter ei nen Hut zu bringen, ist schon eine herausfordernde Aufgabe. Mittlerweile konsolidieren sich die Planungen, was die architektonische Gestaltung des Vereinszentrums angeht. Die Gespräche mit der Stadt Erlangen hinsichtlich des Grundstücks sind bei Redaktionsschluss leider noch nicht so weit vorangeschritten, um schon eine definitive Aussage machen zu können. Mit Abschluss der Planungen, sowohl intern als auch mit der Stadt, und einer belastbaren Kostenplanung werden wir im Herbst auf Sie zugehen und Ihnen im Rahmen einer Informationsveranstaltung das Vorhaben detailliert vorstellen. In diesem Zusammenhang werden wir dann auch umfassend die Möglichkeiten zur Unterstützung der Finanzierung und Realisierung des Vorhabens in Form eines Mitgliederdarlehens bewerben. Wir würden uns sehr freuen, hier gemeinsam mit Ihnen, unseren Mitgliedern, die Zukunft der Sektion Erlangen zu gestalten. Ich wünsche Ihnen einen schönen und unfallfreien Bergwinter. Ihr Kai Lenfert 5

6 AKTUELLES Ehrenbrief für Andreas Hannweg TERMINÜBERSICHT Hüttenschluss Falkenberghaus Fernwehfestival Edelweißfeier Am 26. April erhielt unser zweiter Vorsitzender eine besondere Auszeichnung der Stadt. Andreas Hannweg wurde der Ehrenbrief des Oberbürgermeisters, vertreten durch die Bürgermeisterin Dr. Preuss, übergeben. Damit wurde das hohe Engagement von Andreas Hannweg für den Aufbau und die langjährigen Leitung der DAV-Jugendgruppe öffentlich gewürdigt. Auch die Sektion möchte sich bei ihm für seinen ehrenamtlichen Einsatz in der Jugendarbeit bedanken, die viel Zuspruch bei den Jugendlichen findet. Willi Fischer Bürgermeisterin Dr. Preuss gratuliert Andreas Hannweg zum Ehrenbrief der Stadt Erlangen. Foto: Claudia Bezold Redaktionsschluss Mitteilungsheft Sommer Vorkommando/ Arbeitswochenende Falkenberghaus Jahreshauptversammlung Rädli Stadtmeisterschaften im Bouldern Skigymnastik Ort: Sporthalle des Ohmgymnasiums, Am Röthelheim 6 Die DAV Skigymnastik findet ab jeden Mittwoch bis einschließlich statt (nicht in den Schulferien): Skigymnastik mit Petra Dötzer Uhr Skigymnastik mit Michael Fiedler Uhr Mitglieder der Sektion Erlangen sind herzlich willkommen. Die Teil - nahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Vereins- und Kletter zentrum es geht voran, auch wenn... Die Planungen für das Vereins- und Kletterzentrum der Sektion Erlangen gehen entgegen der in der lokalen Presse verbreiteten, teils widersprüchlichen Nachrichten weiter voran. Durch die neu entfachten Diskussionen um das geplante Bürger-, Begegnungs- und Gesundheitszentrum an der Hartmannstrasse sind wir in unserem Zeitplan etwas in Verzug geraten. Dies ändert aber nichts an den Be - mühungen durch den Vorstand und einige engagierte Mitglieder. Uli Heinkel, Schatzmeister der Sektion, fasst hier die Fortschritte seit der letzten Hauptversammlung im April 2016 zusammen: Bei mehreren Treffen mit der Stadtverwaltung konnten wir die dort verantwortlichen Planer konstruktiv bei der Gestaltung des Areals unterstützen. Wir haben uns daher in Abstimmung mit der Stadt noch nicht endgültig auf einen finalen Gebäudeplan festgelegt. Besprochen wurden zwei alternative Baufenster im hinteren Drittel des Grundstücks, wodurch sich die Gebäu - de ausrichtung und Ausrichtung unserer Nebengebäude (z. B. G-Stelle) noch nicht fixieren ließ. Nach der Besichtigung von mehreren anderen Hallen und parallel laufenden Diskussionen mit der Stadtplanung ha - ben wir mit unserem Architekten Jürgen Mildner das Raumkonzept und mit unserem Beratungsbüro Orgasport die Finanzplanung abgestimmt. Bereits erstellt: das neue Logo des Vereins- & Kletterzentrums Bei einem Ortstermin an der Hartmannstrasse wurde unser Vorhaben Elias Hit - thaler, verantwortlicher Leiter der Abteilung Kletteranlagen in der Bun desgeschäftsstelle des DAV, vorgestellt. Bezüglich des geplanten Boulderraums gab es klare Hinweise durch ihn und Orgasport, diesen nicht zu klein zu gestalten. Es gibt in Erlangen einen Bedarf für einen größeren Boulderbereich. Wir orientieren uns nun an folgenden Planzahlen für das Vereins- und Kletterzentrum: Empfang, Bistro, Technik, Lager, Sanitär ca. 400 m 2 ; Mehrzweckräume 200 m 2 ; Geschäftsstelle, Bücherei, Betriebsleiter 200 m 2 ; Kletterhallen-Grundflä - che ca. 350 m 2, Höhe m, Kletterflä - che indoor ca m 2, outdoor ca. 800 m 2 ; Boulderhallen-Grundfläche ca m 2, Höhe 6 m, Boulderfläche ca. 500 m 2. Es ist weiterhin geplant, die in der Hauptversammlung beschlossenen 2,7 Mio. Eu ro Baukosten nicht zu überschreiten. Aktualisierter Zeitplan: Baldmöglich wird mit dem Stadtplanungsbüro die Lage des finalen Baufensters festgelegt. Daran an - schließend können wir die Bauvoranfrage und den Antrag für den Mietvertrag des Grundstücks einreichen. Die außerordentliche Hauptversammlung zur endgültigen Genehmigung des Finanz- und Bauplanes wird durch die Verschiebung des Zeitplans nicht in diesem Herbst stattfinden können. Wir planen daher einen Termin im 1. Halbjahr Uli Heinkel, Schatzmeister 6

7 BERICHTE Arbeits- und Gesundheitsschutz sowie Brandschutz. Ein Thema für die Sektion? Vielleicht fragen Sie sich, wieso Arbeitsund Gesundheitsschutz ein wichtiges The - ma für unsere Sektion ist. Udo Helms, Vorstandsmitglied und Beauftragter für eben dieses Thema, möchte das erklä ren. Die Sektion Erlangen beschäftigt mehrere Mitarbeiter in der Geschäftsstelle, im Klet - terzentrum und im Falkenberghaus. Da - her gilt, wie in jedem Unternehmen, das staatliche Arbeitsschutzrecht in Bezug auf die Sicherheit (Arbeitsschutz, Brandschutz) und den Gesundheitsschutz dieses Personenkreises in allen Tätigkeitsbereichen. Die Verantwortung für die Umsetzung der Bestimmungen des Arbeitsschutzgesetzes trägt der Vorstand des Vereins als Vertreter des Arbeitgebers Sektion Erlangen des DAV e. V. Er hat durch eine Beurteilung der für die Beschäftigten mit ihrer Arbeit verbundenen Gefährdung zu ermitteln, welche Maßnahmen für die Sicherheit und den Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz erforderlich sind. Um die Aufgaben für den Arbeitsschutz wirksam erfüllen zu können, hat der Staat eine Reihe von Institutionen, Organen und Behörden geschaffen, die für den Arbeitsschutz tätig sind. Auf Bundesebene werden Gesetze, Verordnungen und Richt - linien erlassen, die von den Ländern über den Bundesrat mitbestimmt werden. In der BRD ist die Überwachung des Arbeitsschutzes als duales System organisiert (s. Bild 1; Quelle: Leitfaden Arbeitsschutz der Landeszahnärztekammer Baden Würt - temberg). Zum einen gibt es die zentrale Gewerbeaufsicht, die sich vornehmlich um die Durchsetzung und Einhaltung der staatlichen Arbeitsschutzvorschriften küm - mert, zum anderen die Berufsgenossenschaften, die für die Erarbeitung und Überwachung der berufsgenossenschaftlichen Vorschriften (BGVen) verantwortlich sind. Die Länder haben den Auftrag, durch die staatliche Gewerbeaufsicht die Gesetze und Vorschriften zu überwachen. Neben dem Arbeitsschutzgesetz enthalten die staatlichen Arbeitsschutzbestimmungen weitere Arbeitsschutzvorschriften (Ge set - ze und Verordnungen), die der Vorstand in Vereinen mit Beschäftigten zu beachten hat. Von grundsätzlicher Bedeutung für unsere Sektion sind u. a. (Auszug): Arbeitssicherheitsgesetz (ASiG), Arbeitsstättenverordnung (ArbStättV), Betriebssicherheitsverordnung (BetrSIchV), Bildschirmarbeitsverordnung (BildscharbV), Arbeitsstättenrichtlinie (ASR). Die Träger der gesetzlichen Unfallversicherung können sogenannte Unfallverhütungsvorschriften erlassen. Diese Vorschriften beschreiben das Ausmaß der Unternehmerverantwortung insofern, als sie konkrete Unternehmerpflichten enthalten; ihre Einhaltung ist für den Vorstand der Sektion verbindlich. In der Sektion Erlangen trägt der Vorstand als Vertreter der juristischen Person Sektion Erlangen des DAV e. V. also auch die Verantwortung für die Sicherheit und Gesundheit der Beschäftigten des Vereins und der für den Verein beschäftigtenähnlich tätigen Personen. Als Arbeitgeber trägt der Vorstand die Verantwortung dafür, dass von Betriebs - einrichtungen (z. B. Maschinen, Anlagen, Mobiliar, elektrische Anlagen) und von der Arbeitsstätte selbst keine Gefahren für ihre Beschäftigten ausgehen. Im Vorstand der Sektion ist der 2. Vorsitzende verantwortlich für den Arbeits- und Brandschutz. Da nicht alle Aufgaben von ihm wahrgenommen werden können, sind Aufgaben und Kontrollen übertragen worden. Verantwortlich für die Geschäftsstelle ist Katja Hempel, für das Kletterzentrum Claudia Bezold. Unterstützt werden die Verantwortlichen dabei von Udo Helms, Fachkraft für Arbeitssicherheit. Entsprechend den gesetzlichen Vorgaben wurden Gefährdungsbeurteilungen für die Geschäftsstelle und das Kletterzentrum durchgeführt. Die Gefährdungsbeurteilung hatte zum Ziel, Gefährdungen für die Mitarbeiter festzustellen und zu bewerten, die mit den jeweiligen Tätigkeiten, Arbeitsmitteln oder Umgebungseinflüssen verbunden sind. Zur Minimierung der Unfall- oder Gesundheitsgefährdungen wurden notwendige Schutzmaßnahmen festgelegt. Die Wirksamkeit der Maßnahmen wird anhand der dokumentierten Gefährdungsbeurteilung regelmäßig überprüft. Die erforderlichen Betriebsanweisungen (s. Bild 2) sind ebenfalls erstellt worden. Dies sind Anweisungen und Angaben von z. B. Einrichtungen, Arbeitsverfahren für die Mitarbeiter mit dem Ziel, Unfälle und Gesundheitsrisiken zu vermeiden. Einbezogen wurde zudem der Sach- und Umweltschutz. Bei der Erstellung von Betriebsanweisungen hat die Sektion neben den in einschlägigen Arbeitsschutz- und Unfallverhütungsvorschriften geforderten Verhaltensanweisungen auch sicherheitstechnische und arbeitsmedizinische Regeln sowie die speziellen Angaben des Herstellers berücksichtigt. Ein Bestandteil des Arbeitsschutzes sind auch die Unterweisungen, die jährlich in der Sektion durchgeführt werden. Ziel dieser Unterweisungen ist es, sicherheitsund gesundheitsgerechte Zustände und Verhaltensweisen zu erreichen oder zu erhalten. Auch Brandschutz ist ein Thema für die Sektion. Deshalb überprüft eine Elektro - fachkraft regelmäßig Geräte und Anlagen auf ihren sicheren Zustand. Rauchmelder und Feuerlöscher sind installiert und die Flucht- und Rettungswege gekennzeichnet. Die erforderlichen Brandschutzordnungen hängen aus. Dieser Bericht beschreibt nicht vollständig alle Fragen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes sowie des Brandschutzes. Es soll aber dargestellt werden, dass und wie sich die Sektion mit den Sicherheits - aspekten in der Geschäftsstelle und im Kletterzentrum befasst und diese auch umsetzt. Die für die Sektion Erlangen zusammengestellten Richtlinien fanden auch auf der Bundesebene des Deutschen Alpenvereins Beachtung und sollen zu - künftig auch anderen Sektionen zur Verfügung gestellt werden. Udo Helms, Fachkraft für Arbeitssicherheit * Abbildungen im Original auf unserer Website 7

8 BERICHTE Der Treibhauseffekt ein Thema auch für den DAV Seit einiger Zeit wirbt der DAV verstärkt um klimafreundliche Aktivitäten in den DAV-Sektionen. Was versteht er darunter? In einer Broschüre Klimaschutz in den Sek - tionen stellt der DAV einige Klimaschutzbemühungen der Sektionen vor und erwähnt als eines seiner Best Practice -Bei - spiele unsere, mit regenerativer Energie aus Wasserkraft versorgte, Erlanger Hütte. Warum aber brauchen wir klimafreundliche Aktivitäten, warum eigentlich sollen wir das Klima schützen, wo wir uns normalerweise vor dem Klima schützen? Müssen wir uns möglicherwei - se zukünftig noch mehr vor dem Kli - ma schützen, wenn wir das Klima jetzt nicht schützen? Wo - vor aber muss das Klima geschützt werden? Simple Antwort: vor Erwärmung! Und diese Erwärmung hat etwas mit dem Treibhauseffekt zu tun. Welche Rollen spielen aber dabei die Erlanger Hütte, ihre Betreiber und ihre Besucher? Eine Antwort kann sich jede Leserin, jeder Leser dieses Beitrags selber geben. Der Hüttenplatz ist ein Ort, wo ewiges Leben herrschen soll. Bei schönem Wetter lacht der Wettersee, bei schlechtem Wetter lacht der Tourist, der in der künftigen Erlanger Hütte geborgen ist ; so Hw. Pfarrer Thöni bei der Grundsteinlegung der Erlanger Hütte am 8. August Über allen aber lacht die Sonne, deren Lachen die für nahezu alles Leben auf der Erde notwendige Energie liefert. Ohne die Atmosphäre mit ihren Spuren von Treib - hausgasen hätte die Erdoberfläche eine lebensfeindliche Temperatur von -18 C. Etwa 70 % der tagsüber, von der Atmosphäre und den Treibhausgasen weitgehend unbehindert auf der Erdoberfläche ankommenden, kurzwelligen Sonnenener - gie erwärmen die Oberfläche und werden Tag und Nacht im langwelligen Infrarotbereich wieder abgestrahlt. Ein Teil entweicht unmittelbar ins All. Der Rest wird von der Atmosphäre und der Erdoberfläche reflektiert und bleibt klimaneutral. Für die von der Erdoberfläche ausgehende langwellige Rückstrahlung sind die Treibhausgase nahezu undurchlässig. Sie wird von den Treibhausgasen absorbiert, die sich ihrerseits erwärmen, um selbst langwellige Strahlung sowohl ins All als auch zurück auf die Erde auszusenden. Diese atmosphärische Gegenstrahlung erwärmt die Erde zusätzlich Treibhauseffekt, bis bei Erreichen einer entsprechenden Oberflächentemperatur der Erde die Bilanz zwischen empfangener Son - nenenergie und ins All abgestrahlter Infrarotstrahlung ausgeglichen ist. D. h. alle von der Erde absorbierte Sonneneinstrahlung wird wieder als Wärme in das All abgestrahlt und es erfolgt keine weitere Erwärmung. Beide Energieflüsse können heute gut erfasst werden. Der Treibhauseffekt wirkt so wie ein gigantischer Regler für den Energiehaushalt der Erde. Sein Sollwert ist die ausgeglichene Bilanz der erwähnten beiden Energieflüsse. Störgrößen dieses globalen Energiereglers sind unter anderem die Treib hausgase. Solange diese Störgrößen, unter ihnen der natürliche CO 2-Gehalt in der Atmosphäre, sich kaum änderten, pendelte die Stellgröße des Reglers, die mittlere globale Oberflächentemperatur der Erde mehrere tausend Jahre geringfügig um 15 C. Doch seit Beginn der in - dustriellen Revolution beeinflusst die Menschheit den natürlichen CO 2-Kreislauf. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts starten wir ein massives Experiment mit dem System unseres Planeten (1988, Margaret Thatcher ehemals britische Premierministerin und Chemikerin). Temperaturanomalie seit Beginn der industriellen Revolution, bezogen auf die globale mittlere Temperatur von etwa 1955 bis 1975 Das Kohlendioxid ist wohl das bekann - teste Treibhausgas. Und dank seiner Verweildauer in der Atmosphäre von einigen hundert Jahren dürfte es vermutlich der langfristig erfolgreichste Klimakiller sein. Derzeit ist kein Rückgang des Ausstoßes von CO 2 zu erwarten. Der anthropogen verursachte Anteil an CO 2 und anderen Treibhausgasen in der Atmosphäre steigt von Jahr zu Jahr und heizt die Erde weiter auf, bis der Treibhauseffekt die Energiebilanz in ferner Zukunft ausgleichen kann. Allerdings können andere Störgrößen, wie beispielsweise verstärktes Pflanzenwachstum, den CO 2-Anstieg teilweise verlangsamen. Leider nehmen die dazu nötigen Flächen durch Vormarsch der Wüsten, Rodung der Wälder, insbesondere der tropischen Regenwälder, und Versiegelung der Böden ständig ab. Zunächst werden die extremen Wetterereignisse weiter zunehmen. Damit gehört unser gemäßigtes und weitgehend berechenbares mitteleuropäische Klima der vergangenen Jahrzehnte der Vergangenheit an. Dennoch hofft man, mit dem Klimaschutzabkommen die zusätzliche Erwärmung auf unter zwei Grad begrenzen zu können bzw. den globalen Mittelwert unter 17 C zu halten. Wobei in unseren Breiten durchaus ein Anstieg um 3 bis 5 Grad nicht ausgeschlossen wäre. Erlanger Nachrichten mit freundlicher Genehmigung von Horst Haitzinger In diesem Zusammenhang ist die eingangs erwähnte DAV-Broschüre Klimaschutz in den Sektionen unbedingt lesenswert und das nicht nur wegen des Beispiels der Erlanger Hütte. Eine neue Broschüre Klimawandel und Verkehr gibt darüber hinaus Empfehlungen, wie jede/jeder Einzelne klimafreundlich mobil sein kann (Panorama 4/2016). Vielleicht fragen wir uns dabei: Welche Art von Welt wollen wir denen überlassen, die nach uns kommen, den Kindern, die gerade aufwachsen? (Papst Franziskus) Günther Bram Quellen: DAV-Broschüre Klimaschutz in den Sektionen Wikipedia https//de.wikipedia/wiki/globale_erwärmung Der Klimawandel, S. Rahmstorf, H.J. Schellnhuber, C.H. Beck 2007 Laudato sì, 2. Enzyklika Papst Franziskus, Benno Verlag

9 BERICHTE Fränkische Schweiz mit dem Seibersdorfer Höhlenverein Die Höhlengruppe der DAV-Sektion Erlangen hatte dieses Frühjahr eine Höhlengruppe aus Seibersdorf/Niederösterreich zu Gast in Franken. Mit da bei war Renate Tobitsch, die Obfrau vom Landesverein für Höhlen und Karstkunde Tirol. Nachdem Stefan und Jutta Uhl aus der Sektion Erlangen, unsere Höhlenfreunde und Vereinsmitglieder des Landesvereins für Höhlenkunde in Tirol, uns bereits mehrmals zum Höhlenforschen in die Fränkische Schweiz eingeladen hatten, musste ich die Einladung gemeinsam mit den Seibersdorfer Höhlenforschern einfach wahrnehmen. Alexandra Halder und ich fuhren also am Mittwochnachmittag, dem 25. Mai 2016, von Tirol aus nach Königsstein, wo wir im Gasthof zur Post beim Abendessen bereits die meisten Teilnehmer dieser Vereinsfahrt antrafen. Überraschend waren sieben Kinder unter den Teilnehmern und so waren wir eine bunte Truppe, die in den folgenden Tagen gemeinsam sehr viel Spaß hatte. Am folgenden Fronleichnamstag standen Befahrungen des Alfelder Windlochs, des Osterlochs und der Schönsteinhöhle auf dem Programm. Die dritte Gruppe absolvierte mit Christof und Brigitte eine Höh - lenwanderung in Plech. Das Alfelder Windloch ist die zweitgrößte Höhle der Fränkischen Alb und faszinierte uns mit ihrer gewaltigen Elefantenfuß hal - le. Am Nachmittag befuhren wir noch das Osterloch bei Illschwang und konnten ei ne Hufeisennase-Fledermaus identifizieren. Beim Abendessen wurden bereits viele Neuigkeiten und interessante Begebenheiten ausgetauscht. Anschließend mach - te sich noch eine Gruppe von sechs Personen mit Christof als Führer auf den Weg um den Höhenglücksteig zu absolvieren. Für uns Höhlenforscher macht es fast keinen Unterschied, ob wir einen Klettersteig bei Tag oder Nacht begehen. Mit Helm und Licht sind wir die Dunkelheit gewohnt. Nach den ersten beiden Teilen entschlossen wir uns aber, den Klettersteig zu verlassen und uns für die Höhlentouren am kommenden Tag auszuruhen. Am Freitag freuten wir uns bereits auf die Bismarkgrotte, die mit ihrer Gesamttiefe von 52 m und einer Gesamtlänge von 1240 m zu den größten frei zugänglichen Höhlen der Fränkischen Schweiz zählt. Eine andere Gruppe befuhr untertags die Höhle ohne Namen in Steinamwasser, während die dritte Gruppe die Höhlen - wan derung bei Muggendorf genoss. Treff - Impressionen aus der Schönsteinhöhle. Foto: R. Tobitsch punkt war anschließend für alle der Gasthof Zur frischen Quelle in Steinamwasser, wo der Rest der Gruppe nach einer Stärkung die Höhle ohne Namen befuhr. Diese kluftgebundene Horizontalhöhle in der Oberpfalz besticht durch wunderschöne Sinterbildungen sowie größere Wasseransammlungen, wie beispielswei - se dem Friedasee. Am Samstag teilten wir uns wieder in zwei Gruppen auf. Eine Gruppe befuhr das Alfelder Windloch, wir anderen machten uns mit Jutta S. auf zur Höhlenwanderung im Hirschbachtal. Aus zeitlichen Gründen schafften wir nur einen Teil der insgesamt 30 möglichen Höhlen auf 20 km Strecke. Vom Gasthof Goldener Hirsch im Hirsch - bachtal aus ging es vorbei an wunderschönen Blumenwiesen, durch herrlich kühle Waldgebiete zu vielen kleinen und größeren Höhlen. Überrascht waren wir, als wir zum uns bereits bekannten Hö hen - glücksteig kamen. Unseren Weg begleiteten weiterhin Akeleien, viele ande re Blumen und sogar Blüten vom Frau en schuh konnten wir bewundern. Am Nachmittag trafen wir uns mit Jutta und Stefan Uhl und vielen anderen aus unserer großen Gruppe, um die Schönsteinhöhle bei Streitberg zu befahren. Die restlichen Mitglieder, die diese Höhle bereits am Donnerstag befahren hatten, erkundeten die Umgebung. Durch die große Gruppe war es nahe dem Höhleneingang ziemlich laut, später teilten wir uns in zwei Gruppen und konnten viele wunderschöne Sinterformen bewundern und kleine Gänge erforschen. Teilweise mussten wir enge Wasserstellen überwinden, aber es war eine tolle Befahrung für alle. Am Abend hatten Stefan und Jutta eine Grillparty vor der Sophienhöhle in der Nähe der Burg Rabenstein in Ahorntal organisiert. Gemeinsam trugen wir Grill, Getränke, Fleisch, Würstl, Brot, Salate und vieles mehr vom Parkplatz hinauf vor die Sophienhöhle, wo unsere Grillmeister ihr Werk begannen. Wir anderen befuhren die Sophienhöhle, bei der an diesem Abend Sophie at Night angesagt war. Anschließend genossen wir die Grillerei mit vielen Köstlichkeiten. Jutta und Stefan hatten für alles gesorgt. Nach einem herrlichen Abend packten wir alles zusammen, die Reste wurden wieder zum Parkplatz hinuntergetragen und wir fuhren in unsere Unterkunft. Am Sonntag traten wir nach einem ausgiebigen Frühstück die Heimreise an. Vielen Dank an die Organisatoren Jutta und Stefan Uhl sowie Georg Czedik. Renate Tobitsch 9

10 BERICHTE Lofer und seine Steinberge Auf der Suche nach unserem Quartier haben fast alle Teilnehmer Lofer ausgiebig kennengelernt, bevor alle, leicht verspätet, im Haus Panoramablick eintrafen. Rasch starteten wir unsere Nachmittagstour hoch zur Franzenshöhe mit herrlichem Blick über Lofer, eine eindrucksvolle Bergkulisse. Auf dem Salz - burger Steig ging es unter Felsüberhängen um den Rauchenberg und über den Wechsel hinab zur prächtigen Wallfahrerkirche in Maria Kirchental. Nach einer Kaffeerast brachte uns der Tiroler Steig hinunter zum Wiesenboden und zurück zum Quartier. Am nächsten Morgen das Highlight: Die Prax-Eishöhle und der weitere Aufstieg zur Schmidt-Zabierow-Hütte standen auf dem Programm. In Maria Kichental stieß unsere Höhlenführerin Karoline zu uns. Zunächst ging es auf teilweise schwierigem Terrain 700 Höhenmeter aufwärts. Einsetzender Regen machte den Weg nicht einfacher. Die Höhle liegt auf dem Weg zur Hütte, aber doch einige Hundert Meter abseits ohne Führung kaum zu finden. Die Luftfeuchtigkeit und Schwüle waren heftig, bei allen floss der Schweiß. Am Eingang angekommen machten wir uns höhlenfertig. Warm angezogen (in der Höhle ist es knapp über Null Grad), mit Helmen und Stirnlampen ausgerüstet ging es hinein. Leichte Kletterei in der Höhle war angesagt etwas kriechend manchmal, aber Robben war dann doch nicht nötig. In der Eishöhle ist alles gut mit Seilen versichert, Eisenleitern helfen beim Auf und Ab. Enge Durchgänge wechseln sich ab mit größeren Räumen. Leider war witterungsbedingt das meiste Eis abgeschmolzen. Der Besuch war dennoch eindrucksvoll und für einige von uns die erste richtige Höhlenerfahrung. Fast zwei Stunden verbrachten wir unter der Erde. Nach der Höhlenbegehung regnete es immer noch. Wir entschlossen uns, weiter dem Schärdinger Steig zu folgen: durchgängig anspruchsvoll mit vielen leichten Kletterstellen, jeder Tritt musste achtsam gesetzt werden, Schneefelder waren zu queren. Der Weg stieg ständig an. Eine Biwakschachtel nutzten wir zu einer kurzen Rast. Danach kam die Sonne heraus und zauberte schöne Wolkenstimmungen. Bis auf über 2000 m ging es hoch und dann im ständigen Auf und Ab (zusätzliche 500 Höhenmeter!) durch welliges Karstge län - de. Um halb acht erreichten wir schließlich ziemlich erschöpft aber auch zufrieden mit unserer Leistung nach über 1500 Höhenmetern plus der Höhlenbegehung die Hütte. Belohnt wurden wir mit einem guten abendlichen Menü. Die Hütte machte einen hervorragenden Eindruck. Wir fühlten uns pudelwohl, was der Hüttenwirtin Katharina und ihrem freundlichen Personal zu verdanken war. Unsere Note für die Schmidt-Zabierow-Hütte ist eine uneingeschränkte Eins. Diese Hütte ist den Aufstieg wert. Am nächsten Tag ging die Mehrheit der Gruppe auf dem offiziellen Hüttenweg übers Loferer Hochtal nach Lofer. Durch alle Vegetationsstufen mit vielfältiger Fauna und immer wieder grandiosen Blicken und Trinkstellen mit frischem kalten Quellwasser. Aussichtsbänke luden zum Fernsehen ein. Drei Unermüdliche nutzten den Vormittag, um das Große Hinterhorn (2506 m) zu besteigen. Bei strahlend blauem Himmel mit einigen weißen Wolken war es ein Genuss weitere 600 Höhenmeter in die Loferer Steinberge zu steigen. Es war ein Traumanstieg mit herrlichen Blicken ins Tal, ins Alpenvorland und bis in die schneebedeckten Hohen Tauern. Dann begann natürlich der lange Abstieg. Mit einer kurzen Rast auf der Hütte ging es dabei immerhin satte 1800 Hö hen - meter hinunter. Dieser kurze Besuch der Loferer Steinberge wird allen positiv in Erinnerung bleiben: die Landschaft, die Natur, aber auch all der freundliche Service, den wir dort trafen. Insgesamt haben wir in den zweieinhalb Tagen 2250 bzw Höhenmeter überwunden. Reiner Ehlers 10

11 BERICHTE Fotos: R. Ehlers 11

12 VORTRAGSREFERAT Vortragsreferat Ansprechpartner: Reiner Ehlers, Tel.: ( ) Auch in der Saison 2016/17 möchten wir Sie wieder zu interessanten Vorträgen mit kompetenten Referenten einladen. Wir hoffen, dass wir mit unserem vielseitigen Programm das Interesse vieler Mitglieder wecken können und freuen uns, Sie persönlich bei den Vorträgen begrüßen zu dürfen. Natürlich sind auch Nichtmitglieder bei uns als Gäste herzlich willkommen. Die Sektionsabende finden von Oktober bis April monatlich, falls nicht anders angegeben, jeweils am zweiten Montag statt. Beginn ist Uhr und der Eintritt ist frei. Vortragsort: Spielvereinigung (SpVgg) Erlangen, Kurt-Schumacher-Str. 11, Erlangen Norwegen Eine Reise von Oslo über das Südkap zum Nordkap und zurück; Teil 1: Von Oslo nach Bodø Termin: Referent: Josef Röhrle, Herzogenaurach Mit der gemütlichen Überfahrt an Bord der ColorFantasy von Kiel nach Oslo beginnt die Reise. Nach der ausgiebigen Stadtbesichtigung in Oslo fahren wir entlang der Küste nach Südwesten und besuchen reizvolle Sorlandstädtchen. Kap Lindesnes ist unser Ziel an der südlichsten Spitze Norwegens. Vom Südkap geht es immer der Küstenstraße entlang Richtung Norden bis Stavanger. Wir steigen auf den Preikestolen, den wohl meist fotografierte Felsen Norwegens mit herrlichem Blick auf den Lysefjord, den wir am folgenden Tag durchfahren. Nächstes Ziel ist Bergen mit den historischen Gebäuden im Stadtteil Bryggen die zum UNESCO Weltkulturerbe zählen. Entlang des Hardangerfjords und über die Landschaftroute Auerlandfjellet setzen wir unsere Reise fort. Der Briksdalgletscher, eine Fahrt durch den legendären Geirangerfjord und der Trollstiegen, eine der spektakulärsten Gebirgsstraßen sind die Highlights vor Trondheim. Nach der Besichtigung von Dom und Stadt fahren wir über die Helgeland-Küstenstraße mit sechs faszinierenden Fährstrecken und tollkühnen Brückenbauten weiter nach Norden. Wir überqueren den nördlichen Polarkreis, und erreichen Bodø, den Ausgangspunkt für die Reise durch den Norden Norwegens über den der zweite Teil im Herbst 2017 berichtet. americana, von versteckten Pazifikfjorden zum Hängenden Gletscher marschieren. Durch archaische Araukarien-Urwälder über erkaltete, schwarze Asche der vielen Vulkanausbrüche streifen. Die Naturgewalten der stürmischen, subpolaren Tundra- Landschaft an der Magellanstraße und auf der mythenumwobenen Insel Feuerland erleben. Zu den Granit-Nadeln der Torres del Paine und im Bergsteiger El Dorado um den Cerro Torre und Fitz Roy steile Pfade mit herrlichen Ausblicken auf die Gletscherwelt erklimmen. Kondore, Nandus, neugierige Guanakos und Magellan-Füchse sieht man häufig sehr selten auch einen Puma oder ein Gürteltier. Petra und Yuri von dem Spezialreiseveranstalter VOLCANES, Eckental, zeigen uns von ihren Reisen in ihre zweite Heimat wilde Szenerien mit grandiosen Bergmassiven, schneegekrönten Andengipfeln, Vulkankegeln, Wasserfällen, Seen, Eisbergen, Gletschern, subarktischem Regenwald und der patagonischen Weite. Wolken, Wind und Sonnenlicht zaubern im tiefen Süden einen sich stets verändernden Himmel übers Land, weiche und bizarre Formen schenken immer wieder faszinierende Fotomotive. Lassen Sie sich vom Mythos Patagonien gefangen nehmen von den Traumlandschaften am Ende der Welt. Kapverden: Wanderparadies im Atlantik Termin: Referenten: Almut und Günter Simon, Erlangen Was macht den Reiz und die Faszination dieser Inselgruppe an der Westküste Afrikas aus? Cabo Verde ist ein Wanderparadies. Es fasziniert durch seine landschaftliche Vielfalt und Ursprünglichkeit. Jede Insel ist anders. Tropisch grüne Täler, abgelegene Dörfer, zerklüftete Felsformationen und freundliche Inselbewohner sind den beiden Erlangern auf ihrer mehrwöchigen Entdeckungstour begegnet. Auf der landschaftlich spektakulären Insel Santo Antão erwanderten sie auf alten Eselspfaden die schönsten Routen. Nach einem anstrengenden mehrtägigen Trekking erreichten sie den wüstenartigen Westen mit dem höchsten Punkt der Insel dem Tope de Coroa. Auf Fogo bestiegen sie den höchsten Gipfel des Archipels, den Pico de Fogo bevor sie die Bordeira, den äußeren Kraterrand, auf einem atemberaubenden Klettersteig umrundeten. Zum Abschluss ihrer mehrwöchigen Reise führte sie die Durchquerung der Insel Santiago nochmals durch beeindruckende und unberührte Landschaften. Freuen Sie sich auf ein farbenfrohes Spektrum an authentischen Eindrücken, an abwechslungsreichen Wanderungen und atemberaubenden Bergbesteigungen. Mythos Patagonien und Feuerland Termin: Referenten: Yuri und Petra Buholzer, Eckental Im südlichen Chile und Argentinien liegt das Naturparadies Patagonien. Es bedeckt eine Fläche beinahe so groß wie Europa, aber nur eine Million Menschen leben dort. Der chilenische Teil beherbergt die riesige Inland-Eisfläche mit dem Nationalpark Torres del Paine, der argentinische Teil ist das Land der Pampa, der steppenartigen Ebenen und des Nationalparks Los Glaciares mit dem berühmten Perito-Moreno-Gletscher. Patagonien bietet sich an, wandernd entdeckt, erspürt und genossen zu werden. Auf der Carretera Austral, der südlichen Verlängerung der Pan - 12

13 VORTRAGSREFERAT Auf und davon Termin: Referent: Erik Teuber, Erlangen Wer möchte das nicht: Einmal raus aus dem Alltag und auf eine Reise gehen Erik Teuber hat sich diesen Traum erfüllt und war in dreizehn Ländern auf vier Kontinenten unterwegs, um bekannte und weniger bekannte Orte zu besuchen immer mit der Kamera in der Hand. Entstanden sind beeindruckende Bilder einer Reise von Indien über Nepal nach Südostasien, Australien, Chile, Bolivien und Peru mit abschließenden Besuchen von New York und Reykjavik. Dasht-e Lut und in alten Höhlenwohnungen. Am Ende durchqueren wir das mächtige Elbursgebirge. Wir wandeln auf den Dächern eines Bergdorfes, besuchen eine alte Festung aus der Zeit der Assassinen. Das Kaspische Meer ist unser letztes Ziel. Wir erkunden die Küstenregion und besuchen u. a. die Hafenstadt Bandar Ansali. Zum Abschluss tauchen wir nochmals ein in das quirlige Teheran, die 14 Millionen-Metropole. Mit einem Aus flug in den Schnee verabschieden wir uns voller Erinnerungen von diesem außergewöhnlichen Land. Auf der Via francigena durch die Toskana Termin: Referent: Alexander Link, Erlangen Die Via Francigena ist ein alter Pilgerweg von England nach Rom und bietet heute die Möglichkeit auf 2000 km Europa zu Fuß kennen zu lernen. Mit diesem Vortrag nehmen Sie Teil an einem rund 250 km langen Wanderurlaub durch die Toskana. Wir genießen zwölf Tage lang die sanften Hügel der Toskana auf Schus - ters Rappen. Malerische Städte wie Siena und San Gimignano liegen auf dem Weg. Weinberge, Olivenhaine und Felder wechseln sich ab. In traditionsreichen Weingütern können die Früchte der lokalen Winzer genossen werden und am Abend laden gastfreundliche Agriturismo zu Rast und Erholung ein. Persien Termin: Referent: Reiner Ehlers, Erlangen Wieder zog es die Querbeetler in die Ferne. Persien der heutige Iran mit seiner reichen Geschichte, seiner Kultur und einer vielfältigen Natur war diesmal das Ziel. Iran ist ein streng islamisches Land und hält damit viele ab aufgrund möglicher Einschränkungen, befürchteten Sicherheitsrisiken sowie restriktiver Kleidungsvorschriften dorthin zu reisen. Überrascht wird man aber von der Gastfreundschaft und Aufgeschlossenheit der Bevölkerung, die den Kontakt zu den Besuchern regelrecht sucht. Und sicher haben wir uns überall gefühlt. Bis auf den Besuch in Moscheen und anderen heiligen Stätten gibt es so gut wie keine Einschränkungen, auch nicht beim Fotografieren. Im Gegenteil Fotografieren und insbesondere fotografiert zu werden ist Bestandteil einer Iranreise. Motive gibt es unbegrenzt. Erlebnis Transalp Freud und Leid eines Normalbikers Termin: Referent: Detlef Baehr, Erlangen Es ist sicherlich der Traum eines jeden tourenorientierten Mountainbikers, über die Alpen zu fahren. Detlef Baehr hat sich das mittlerweile mehr als 20-mal gegönnt und berichtet von beispielhaften Unternehmungen: Sei es die Einsamkeit auf dem Alpenbogen von Wien nach Nizza oder das Gruppenerlebnis mit Freunden aus der Sektion. Jeder Transalp hat seinen eigenen Charakter. Auch die Wiederholung bekannter Abschnitte bietet reiche Überraschungen. Gehen Sie mit auf die Reise durch unse - re schönen Alpen. Freude ist, wenn man erschöpft aber glücklich das Ziel erreicht. Leid sind schmerzende Beine, Zweifel an der eigenen Leistungsfähigkeit und auch die Frage, was das alles soll. So kontrastieren lebensfeindliche Wüsten und riesige Salzwüsten mit großen, grünen landwirtschaftlichen Flächen. Berge und schneebedeckte Gipfel tauchen immer wieder auf. Farbenfrohe Moscheen und blühende Gärten verzaubern jeden Besucher. Neben den historischen Plätzen wie die Ruinen von Pasargadae, Persepolis und Bishapur besuchen wir auch die Karawanenstützpunkte Marandjab und Rayen. Aber auch prächtige Städte sind unser Ziel. Qom die heilige Stadt, Yazd mit seinen Moscheen und gewaltigen Schweigetürmen, Shiraz mit seinen prächtigen Gärten Heimat des berühmten Dichters Hafiz, und schließlich die alte persische Hauptstadt Esfahan, auch Hälfte der Welt genannt. Außerhalb der großen Städte übernachten wir ganz unterschiedlich u. a. in einer ehemaligen Karawanserei, bei Nomaden im Zagros-Gebirge, in den Wüsten Dasht-e Kavir und 13

14 JUGENDREFERAT Jugendreferat Ansprechpartner: Christian Goldhagen Kinder- und Jugendklettergruppen Im Jugendreferat bieten wir zahlreiche Klettergruppen für Kinder im Alter von 6 18 Jahren an. Diese finden im DAV- Kletterzentrum Erlangen statt und werden von Jugend- oder Fachübungsleitern betreut. Für die Klettergruppen des Winterhalbjahres 2016/17 hat die Anmeldung bereits stattgefunden, es kann jedoch sein, dass es Restplätze gibt. Bitte melden Sie sich bei Interesse bei uns in der Geschäftsstelle. Die Anmeldung für das Sommerhalbjahr 2017 ist ab Montag, den ab 9 Uhr telefonisch in der Geschäftsstelle Tel. ( ) möglich. Die genauen Termine der einzelnen Gruppen können Sie kurz davor auf unserer Homepage einsehen. Im Ausbildungsreferat werden außerdem Schnupperkletterkurse angeboten, die Ih - nen und Ihren Kindern einen Einblick in die Klettergruppen der jeweiligen Alters - klasse ermöglichen. Siehe Seite 18. Klettergruppen Einsteiger Diese Gruppen richten sich an Kinder, die mit dem Klettern anfangen wollen sowie an solche, die schon geringe Kletter- und Sicherungskenntnisse haben, welche jedoch nicht für das selbstständige Klettern und Sichern ausreichen. Bei den jüngeren Teilnehmern steht das Bouldern im Vordergrund. Später lernen und üben wir den Gurt anzuziehen, uns einzubinden, einander richtig zu sichern und sammeln erste Seilklettererfahrungen. Mit Hilfe vieler Boulderaufgaben eignen wir uns verschiedene Klettertechniken an und runden die Kletterstunde mit gemeinsamen Spielen oder Aufgaben ab. Klettergruppen Aufbau Für unsere Aufbaugruppen werden gute Grundkenntnisse der Sicherungs- und Klet - tertechnik im Toprope vorausgesetzt. Wir werden die Sicherungskenntnisse ver - tiefen und vor allem den Faktor Sicherheit und Partnercheck verinnerlichen. Ziel ist es, den Kletterschein Toprope zu erwerben. Natürlich wollen wir aber auch unser Kletterkönnen und unsere Ausdau er weiter verbessern. Mit Boulderaufgaben und - spielen macht das richtig Spaß. Klettergruppen Fortgeschrittene Wer an diesen Gruppen teilnehmen möchte, muss den Kletterschein Toprope besitzen und Lust haben, das Vorsteigen zu erlernen. Wir klettern vermehrt mit Seil und führen euch Stück für Stück an den Vorstieg heran. Das beinhaltet vor allem das Klettern im Vorstieg, das richtige Sichern eines Vorsteigers und Sturztraining. Um unsere Klettertechnik weiter zu verbessern, wird aber auch das Bouldern nicht zu kurz kommen. Jugendveranstaltungen Die Anmeldung für die Veranstaltungen des Jugendreferats erfolgt über das Kursanmeldeportal auf unserer Homepage im Bereich Ausbildung. Folgende Jugendveranstaltungen können sofort gebucht werden: Kletter- und Bouldernacht Lust zu Bouldern bis ihr von der Wand in euer Bettchen fallt? Dann seid ihr hier richtig. Wir werden in der Kletterhalle zu Abend essen, klettern und es uns dann auf den Bouldermatten zum Schlafen gemütlich machen. Direkt nach dem Aufstehen könnt ihr euch dann mit aufgeladener Energie gleich weiter austoben. Voraussetzungen: Spaß am Klettern Kursnr.: JK526 Termin: Samstag, Sonntag, Treffpunkt: Samstag, , 16 Uhr, DAV-Kletterzentrum Rückkehr: Sonntag, , ca. 12 Uhr Alter: 8 13 Jahre TN: 7 Betreuung: Milena Krämer Kursgebühr: 30 Anmeldeschluss: Kletterschlemmerfahrt Klappe die Zweite Nachdem unsere letzte Kletterschlemmerfahrt nach Orpierre so gut angekommen ist, soll es dieses Jahr endlich in die zweite Runde gehen. Ob es in den Herbstferien nach Frankreich, Italien oder Kroatien geht, verraten wir auch dieses Jahr noch nicht, aber Hauptsache Richtung Süden, um in schönen Klettertouren die letzten warmen Sonnenstrahlen vor dem Winter einzufangen! Sollten ein paar lohnenswerte Blöcke in der Nähe sein, können wir auch mal einen Tag Bouldern gehen, der Schwerpunkt liegt aber beim Seilklettern. Die langen Abende wollen wir wieder nutzen, um in unserer gemütlichen Ferienwohnung kreative, leckere Menüs zu zaubern und diese gemeinsam zu genießen. Aber natürlich werden wir nicht den gan - zen Tag nur Klettern, Kochen und Schlemmen: Auch Slacklining, eine Wanderung zum Erkunden der Umgebung und lustige Spieleabende stehen auf dem Programm. Voraussetzungen: Du hast den Topropeoder Vorstiegsschein, Lust auf Klettern 14

15 JUGENDREFERAT und nichts dagegen, den Unterschied zwischen einer Gurke und einer Zucchini kennenzulernen! Kursnr.: JK527 Termin: Samstag, Samstag, Infoabend: Donnerstag, , 18 Uhr, Geschäftsstelle Alter: Jahre TN: 7 Betreuung: Markus Hagen/Saskia Rösch Kursgebühr: 290 Anmeldeschluss: Anmeldebeginn für die folgenden Jugend - veranstaltungen: Montag, , ab 7 Uhr Online-Buchung möglich Überraschungsfahrt in eine andere Kletterhalle Diesmal geht unsere Fahrt in eine Seilkletterhalle wohin genau da wollen wir uns noch nicht festlegen. Es soll auf jeden Fall nicht gleich um die Ecke sein d. h. vielleicht nach Freising oder Landshut oder. Lass dich überraschen. Diese Fahrt ist somit für alle gedacht, die gerne mal wieder mit Seil klettern wollen und auf eine andere Halle, andere Griffe und Neigungen neugierig sind. Die Anreise erfolgt, abhängig von der Halle, mit dem Zug oder unserem Vereinsbus. Neugierig geworden dann melde dich an und lass dich überraschen. Voraussetzungen: Gute Sicherungskenntnisse im Toperope Kursnr.: JK547 Termin: Sonntag, Abfahrt: ca. 9 Uhr Rückkehr: gegen 19 Uhr Alter: Jahre TN: 7 Betreuung: Claudia Bezold und weitere Betreuer Kursgebühr: 20 Anmeldeschluss: Winterwochenende Du hast Lust mal in einem Iglu zu übernachten oder im Winter draußen zu biwakieren? Wir wollen dieses kleine Abenteuer wagen und ein Wochenende im Winter in der Natur verbringen. Bei Schnee oder bei Minusgraden... wer weiß das schon. Falls genug Schnee liegt, werden wir uns ein Iglu bauen und darin übernachten. Falls nicht, werden wir ein geeignetes Notbiwak errichten und darin der Natur trotzen. Außerdem stehen auch eine Nachtwanderung sowie ein paar schaurig-schöne Gruselgeschichten auf dem Programm. Am Sonntag können wir, wenn das Wetter mitspielt, noch eine Festung für eine Schneeballschlacht bauen oder versuchen mit Karte und Kompass zurück in die Zivilisation zu finden. Voraussetzung: keine allzu große Empfindlichkeit gegenüber ganztägigem Drau - ßen sein sowie Kälte und Nässe Ort: Jugendzeltplatz Forstwald bei Neu - schönau oder Hersbrucker Schweiz Kursnr.: JF548 Termin: Samstag, Sonntag, Abfahrt: 8 Uhr, DAV-Kletterzentrum Erlangen Infoabend: Montag , 18 Uhr, Geschäftsstelle Alter: 8-12 Jahre TN: 9 Betreuung: Andreas Hannweg/Tobias Hanika/ Christian Feichtinger Kursgebühr: 45 Anmeldeschluss: Erlangen Bamberg 15

16 AUSBILDUNGSREFERAT I N H A LT S V E R Z E I C H N I S Kursstruktur...18 Leistungsanforderungen...19 Schnupperkletterkurse...21 Schnupperkletterkurs Halle für Eltern mit Kindern...21 Schnupperkletterkurs Halle für Kinder und Jugendliche...21 Schnupperkletterkurse für Kinder 6 8 Jahre...21 Schnupperkletterkurse für Kinder 9 11 Jahre...21 Schnupperkletterkurse für Jugendliche Jahre...21 Schnupperkletterkurse Halle für Erwachsene und Jugendliche ab 15 Jahre...22 Grundkurs Klettern Halle...22 Grundkurs Klettern Fels...22 Einführungskurs Bouldern...23 Aufbaukurs Klettern Halle...23 Aufbaukurs Klettern Fels...23 Kletterkurs von der Halle an den Fels...23 Techniktraining...24 Workshop-Sicherungstraining...24 Vorstiegs- und Sturztraining...24 Alpines Basiswissen...25 Workshop Tourenplanung und Orientierung...25 Spaltenrettungskurs...25 Grundkurs Klettersteig...25 LVS Training...25 Schneeschuhwandern...26 Einführungskurs Schneeschuhwandern Bayerischer Wald...26 Grundkurs Skibergsteigen und leichte Skitouren...26 Grundkurs Skibergsteigen...26 Leichte Skitouren in den Stubaier Alpen/Sellrain...26 Grundkurs Skitour für ambitionierte Anfänger in den Bayerischen Alpen oder in Tirol...27 Leichte Skitouren für Einsteiger und leicht Fortgeschrittene im Alpbachtal...27 Mittelschwere Skitouren Mittelschwere Skitouren in St. Antönien/Graubünden...27 Mittelschwere Skitouren und gut gehen lassen in Südtirol...28 Schwere Skitouren...28 Hauteroute Graubünden / Schwere Hüttenskitour...28 Skihochtouren Leichte bis mittelschwere Skihochtouren Skitouren-Saisonstart in den Ötztaler Alpen...28 Skihochtouren für Fortgeschrittene Skidurchquerung Silvretta...28 Anspruchsvolle Skihochtouren Stubaier Alpen...29 Variantenskifahren mit Skitour Variantenskifahren im Alpbachtal...29 Variantenskifahren in Arlberg...29 Eisfallklettern...29 Grundkurs Eisfallklettern...29 Aufbaukurs Eisfallklettern...30 MTB Fahren...30 MTB Fahrtechnik Vertiefungskurs...30 Anmeldevordruck...31 Anmeldebedingungen...32 Die Tage werden kürzer, die Temperaturen sinken Trotzdem wollt ihr eure bergsportlichen Aktivitäten nicht einschränken? Dann habt ihr mit unseren Ausbildungs-, Trainingskursen und Führungstouren genügend Möglichkeiten, die kalte Jahreszeit zu genießen bzw. zu überstehen. Den Einstieg in den alpinen Bergsport bieten unsere Basiskurse LVS-Training, Spaltenrettung oder Orientierung. Beim Schneeschuh- und Skibergsteigen, auf Ski- und Ski - hochtouren oder beim Variantenfahren könnt ihr hautnah und unter kompetenter Führung tolle Erfahrungen und Bergerlebnisse sammeln. Wer es etwas steiler möchte kann sich beim Eisfallklettern oder auf Klettersteigen versuchen. Auch die Anhänger des Klettersports sollen bei uns in der kalten Jahreszeit nicht zu kurz kommen. Für den Einsteiger bieten wir für unterschiedliche Altersgruppen Schnupperkurse zum Ausprobieren. Daneben gibt es unsere bewährten Grundkurse, die sowohl den sicheren Einstieg in das Seilklettern, aber auch die Grundlagen beim Bouldern legen sollen. Der ambitionierte Kletterer findet in Aufbaukursen, Workshops und im Techniktraining Möglichkeiten, das eigene Kletterrepertoire zu erweitern. Für Anhänger des Mountainbikens gibt es im Frühjahr wieder Gelegenheit, die eigene Fahrtechnik zu überprüfen bzw. zu verbessern, um für kommende Touren gewappnet zu sein. Viel Spaß und tolle, unfallfreie Erlebnisse mit unserem Kurs- und Tourenprogramm wünscht euch Euer Team des Ausbildungsreferats Wichtige Hinweise zur Anmeldung Die elektronische Anmeldung ist ab Montag, , 7 Uhr möglich. Zur Anmeldung bitte das Online-Formular auf ausfüllen und absenden. Ihr erhaltet daraufhin eine Reservierungsbestätigung per . Anmeldungen per Fax oder persönlich sind ab Montag, , 11 Uhr möglich (Ausnahme: für einige besonders gekennzeichnete Veranstaltungen ist die Anmeldung sofort möglich, da die Kurse bereits im Sommerprogramm angeboten wurden). Von allen Mitgliedern, die ihre Kon - todaten nicht in der Geschäftsstelle hinterlegt haben, sowie von allen Nichtmitgliedern (Mitgliedern anderer Sektionen und Nichtmitglieder des DAV) benötigen wir zusätzlich eine schriftliche Lastschrift-Einzugsermächtigung für die Kursgebühren. Die Einzugsermächtigung muss spätestens eine Woche nach Eingang der Anmeldung vorliegen, sonst verfällt die Reservierung des Kursplatzes. Da einige Veranstaltungen in der Vergangenheit recht schnell ausgebucht waren, empfehlen wir eine frühzeitige Anmeldung. Das Gleiche gilt für Absagen von Kursanmeldungen: Bitte gebt frühzeitig in unserer Geschäftsstelle Bescheid, damit Interessenten auf der Warteliste noch eine Chance haben, teilzunehmen. Wir bitten um Verständnis, dass bei der Anmeldung Sektionsmitglieder Vorrang haben. Für Fragen und Anregungen steht euch das Team des Ausbildungsreferats wie immer gern zur Verfügung. 16 Die Fotos im Ausbildungsreferat sind von: Archiv, D. Baehr, L. Kügel, M. Neumann, H. Schirner

17 AUSBILDUNGSREFERAT Ansprechpartner Kursanmeldung DAV-Geschäftsstelle Monika Grundner / Claudia Bezold Tel.: ( ) Hüttenreservierungen DAV-Geschäftsstelle Gudrun Fink, Tel.: ( ) Ausbildungsreferent Martin Neumann ausbildung@alpenverein-erlangen.de Alpine Sportarten Jochen Stierlen ausbildung-alpin@alpenverein-erlangen.de Sportklettern Uli Lenk ausbildung-sportklettern@alpenverein-erlangen.de Voraussetzungen/Leistungsanforderungen: Bitte prüft vor der Anmeldung, ob ihr die bei jeder Veranstaltung aufgeführten Vorausset zun gen erfüllt. Dies dient eurer eigenen Sicherheit und der der anderen Teilnehmer. Außerdem werdet ihr so für euch selbst am meisten von der Veranstaltung mitnehmen können. Unsere Kursstruktur und eine Übersicht der einzelnen Voraussetzungen findet ihr auf den Seiten und unter anfor de run gen.html. Die Lehrinhalte sind bei den Kursen aufgeführt. Bei Fragen hierzu sprecht bitte unsere Ausbildungsreferenten an. Kosten Die angegebene Kursgebühr schließt nur die Führung bzw. Leitung der Veranstaltung ein. Die Kosten für Fahrt, Verpflegung und ggf. Unterkunft sind von den Teilnehmern zusätzlich zu tragen. Unterkunft Die Unterkunft wird für die Teilnehmer von der Sektion reserviert. Bei den meisten Unterkünften, Gasthöfen aber auch Alpenvereinshütten, müssen wir Übernachtung mit Halbpension reservieren, da dies von den Betreibern nur noch so angenommen wird. Nähere Infos findet ihr bei dem jeweiligen Kurs. Wir handeln hier in eurem Auftrag. Bitte teilt uns schriftlich mit, wenn dies ausdrücklich nicht gewünscht wird. Infoabend und Materialausleihe Die ausgeschriebenen Infoabende sind Bestandteil der jeweiligen Veranstaltung. Hier werden der Kursablauf, die Anforderungen für die Tour sowie die Fahrgemeinschaften besprochen und das Leihmaterial ausgegeben. Die Info - abende finden in der Sektionsgeschäftsstelle, Drausnickstraße 27, Erlangen statt, ebenso die Materialausleihe. Bitte informiert bei Verhinderung unbedingt die Geschäftsstelle! Leihmaterial Für Kurse und Führungstouren können folgende Gegenstände am Infoabend oder an einem durch den Kursleiter bekannt gegebenen Termin in der Geschäftsstelle gegen eine Hinterlegungsgebühr von 30 ausgeliehen werden: Hüftgurt, Brustgurt, Helm, HMS-Karabiner, Schraubkarabiner, Sicherungsgeräte, Klettersteigset, Biwaksack, Steig eisen, Eispickel, Steileisgeräte, Schneeschuhe, LVS- Geräte, Sonde, Lawinenschaufel, Protektoren für MTB- Kurse. 17

18 KURSSTRUKTUR 18

19 LEISTUNGSANFORDERUNGEN Technische Anforderungen (T) Konditionelle Anforderungen (K) * Gehen auf markierten, überwiegend breiten Wegen ohne Absturzgefahr Bewertung Bergwandercard: ca. GELB ** Gehen auf steileren, schmalen Wegen und im weglosen Gelände Bewertung Bergwandercard: ca. BLAU *** Begehen von ausgesetzten Passagen mit Absturzgefahr und Beherrschung einfacher Klettertechniken (Einzelstellen Schwierigkeit UIAA I) Bewertung Bergwandercard: ca. ROT **** Bergwandern (siehe Bergwandercard, in der Geschäftsstelle erhältlich) Wegloses Gelände und versicherte Steige in absturzträchtigem Gelände (kurze Kletterpassagen Schwierigkeit UIAA I/II) Bewertung Bergwandercard: ca. SCHWARZ * Nur stellenweise ausgesetzte oder steile Passagen, künstliche Hilfsmittel beschränken sich auf Drahtseile, Eisenstifte als Tritte und Leitern Schwindelfreiheit erforderlich ** Längere ausgesetzte oder steile bis kurze senkrechte Klettersteigpassagen, kurze Kletterstellen im Grad UIAA I sind möglich *** Längere ausgesetzte oder steile bis senkrechte Klettersteigpassagen, ungesicherte Passagen im Grad UIAA I sind möglich **** Längere ausgesetzte und steile Klettersteigpassa-gen, kurze überhängende Stellen möglich, auch ungesicherte Passagen bis zum Grad UIAA II, Grundlagen Klettertechnik erforderlich * Topropeklettern oder Vorstieg an gut abgesicherten Einseillängentouren bis UIAA IV ** Anwendung grundlegender Kletter- und Sicherungstechniken in gut abgesicherten Einseillängen-Touren bis UIAA V *** Anwendung fortgeschrittener Klettertechniken, Kletterschwierigkeiten bis UIAA VI, teilweise mobile Sicherungsmittel einzusetzen **** Kletterschwierigkeiten über UIAA VI, und /oder selbständig durchzuführende Mehrseillängenrouten, Einsatz mobiler Sicherungsmittel, ggf. in alpinem Gelände. Teilweise sind Standplätze selbst einzurichten * Bergwandern *** und Anstiege in Firn /Eis mit Einzelstellen bis ca. 30 Grad Neigung ** Bergwandern **** und Firn/Eis bis ca. 40 Grad (auch steiler, wenn kurz und gut absicherbar, z. B. Bergschrund). Grundlagen Sicherungstechnik in Firn und Eis, Spaltenbergung *** Firn / Eis bis ca. 50 Grad, Fels- und kombinierte Kletterei bis UIAA II, kurze Passagen bis UIAA III selbständig zu bewältigen. Sicherungstechnik Eis im Vorstieg **** Firn / Eis bis ca. 60 Grad (kurze Passagen auch steiler), Fels/kombiniert bis UIAA III, kurz auch bis UIAA IV Auf- und Abstiege bis 800 m, ca. 4 Std. Gehzeit Auf- und Abstiege bis 1300 m, ca. 6 Std. Gehzeit Auf- und Abstiege über 1300 m, mehr als 6 Std. Gehzeit --- Klettersteige Armkraft zum Gleichgewichtserhalt erforderlich, kurze Zustiege und Gesamthöhe bis 800 m, bis 4 Std. Dauer Kraftanforderung für Fortbewegung, Rastpunkte vielfach vorhanden. Gesamthöhe auch über 800 m, bis 6 Std. Dauer Erhöhte Anforderungen an Kraft und Beweglichkeit, längere Passagen ohne Rastpunkte, Gesamthöhe über 800 m, auch mit langen Zustiegen möglich. Dauer über 6 Std. --- Klettern Bis 5 Einseillängenrouten/Tag in der Halle oder im Klettergarten, Zustiege bis 15 Min. Dauer Bis 8 Einseillängenrouten/Tag in der Halle oder im Klettergarten, Zustiege bis 45 Min. Dauer Eis- und Hochtouren Mehrseillängenrouten bis ca. 10 Seillängen, Zustiege bis 1,5 Std. Dauer Alpine Routen mit mehr als 10 Seillängen und Zustiege über 1,5 Std. Dauer Auf- und Abstiege bis ca. 800 Hm bei maximaler Höhe von ca m; Gehzeiten bis 5 Stunden Auf- und Abstiege bis ca Hm bei maximaler Höhe von ca m; Gehzeiten bis ca. 8 Std. Auf- und Abstiege über 1600 Hm bei maximaler Höhe von ca m; Gehzeiten über 8 Std

20 LEISTUNGSANFORDERUNGEN Technische Anforderungen Konditionelle Anforderungen * Sicheres Gehen in geneigtem Gelände bis ca. 25 Grad Wanderwege und weglose Passagen ohne Absturzgefahr ** Trittsicheres Gehen bis ca. 35 Grad Neigung Hangquerungen mit Abrutschgefahr, erhöhte Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich *** Auf- und Abstieg in steilem inhomogenen Gelände (z. B. felsdurchsetzte Anstiege) Überwinden von kurzen Geländestufen und ausgesetzten Passagen mit Absturzgefahr * Sicheres, flüssiges Fahren auf allen Pisten (inkl. Schwarz), Grundlagen der LVS-Suche ** Stemmbogen in allen Schneearten abseits der Piste im Gelände bis 30 Grad Steilheit, Grundlagen der Lawinen- und Wetterkunde *** Kontrolliertes Fahren in allen Schneearten bis ca. 35 Grad Steilheit im nichtvergletscherten Gelände Skitour: Spitzkehrentechnik, Gehen mit Harscheisen, sicheres Gehen mit Skischuhen auch im ausgesetzten Gelände (Bergwandern ***) **** Kontrolliertes Fahren in allen Schneearten auch in Gelände mit über 35 Grad Steilheit, sowie in Engstellen (enge Rinnen, Gletscherpassagen) Skihochtour: Sichere Aufstiegstechnik (Spitzkehren, Gehen mit Harscheisen, Steigeisen) Kenntnisse Spaltenbergung (Hochtour **) * Bis 70 Grad steiles, kompaktes Eis (WI 1-2) Grundlagen Sicherungstechnik Fels o. Hochtour ** Bis 80 Grad steiles, kompaktes Eis, eventuell kurze steilere Aufschwünge, gute Rastpositionen (WI 2-3) Sicherungstechnik: Standplatzbau Eis, Abseilen *** Konstant 80 Grad steiles kompaktes Eis, kurze senkrechte Aufschwünge, kurze Passagen in gutem Röhreneis (WI 4), Sicherungstechnik im Vorstieg, Grundlagen Lawinenkunde **** Konstant 85 Grad bis 90 Grad steiles kompaktes Eis oder Passagen mit Röhreneis, noch gut absicherbar Schneeschuhtouren Aufstieg bis 800 Hm in ca. 3 Std. Anteiliges Spuren auch in Pulverschnee Gesamttourenzeit bis ca. 5 Std. Keine Hochgebirgslagen Aufstieg bis 1000 Hm in ca. 3 Std. Anteile bei der Spuranlage in wechselnden Schneearten. Gesamttourenzeit bis ca. 6 Std. Höhenlagen bis ca m Aufstieg bis 1400 Hm in ca. 4 Std. Längere Anteile bei Spuranlage. Gesamttourenzeit bis ca. 7 Std. Höhenlagen bis ca m Skitouren / Variantenskilauf Ausdauer für Aufstiege bis 800 Hm in ca. 3 Std. auf eine maximale Höhe bis 3200 m und eine Skiabfahrt im Gelände bis 1200 Hm Ausdauer für Aufstiege bis 1200 Hm in ca. 4-5 Std. auf eine maximale Höhe bis 3600 m und eine Skiabfahrt im Gelände bis 1600 Hm, mit Tagesrucksack Ausdauer für Aufstiege über 1200 Hm auf eine maximale Höhe auch über 3600 m und eine Skiabfahrt im Gelände bis 3000 Hm pro Tag, bei mehrtägigen Durchquerungen mit Rucksack bis ca. 15 kg --- Eisfallklettern Einseillängenrouten Zustiege bis 30 min. Mehrseillängenrouten bis 4 Seillängen Zustiege bis 1 Std. Mehrseillängenrouten über 4 Seillängen Zustiege über 1 Std

21 AUSBILDUNGSREFERAT Schnupperkletterkurse für Kinder 6 8 Jahre Kursinhalte: Grundkenntnisse des Kletterns, Boulderspiele, Hüftgurt anlegen Schnupperkletterkurse Unsere Schnupperkletterkurse richten sich an alle, die für sich herausfinden möchten, ob Klettern ein Sport ist, der ihnen Spaß macht. Hier sind wir offen für alle d. h. auch für Menschen, die auf Grund von körperlichen oder geistigen Einschränkungen vielleicht nicht sofort diesen Sport wählen würden. Sprecht uns bitte vor der Anmeldung an, damit wir individuell entscheiden bzw. Kurse vorschlagen können. Schnupperkletterkurs Halle für Eltern mit Kindern Mit den Kindern gemeinsam die Sportart Klettern kennenlernen. In diesem Kurs geben wir einen Einblick in das Bouldern und Topropeklettern in der Halle. Kursinhalte: Aufwärmen/Abwärmen, Einführung in grundlegende Klettertechniken, Hüftgurt anlegen, Einbindeknoten, Topropesicherung mit Auto-Tuber, Seilkommandos, Partnercheck, Klettern von Top roperouten Voraussetzungen: Spaß an der Bewegung, keine Höhenangst Bewertung: Klettern T K Ort: DAV-Kletterzentrum Erlangen Termin: Sa , Uhr Leitung: Monika Dransfeld Kursgebühr: 20 (Nichtmitglieder 30 ) für jeden Teilnehmer inkl. Halleneintritt, Kinder 6 10 Jahre und mindestens ein Elternteil Kurs-Nr.: AK301 Termin: Sa , Uhr Leitung: Monika Harms Kursgebühr: 20 (Nichtmitglieder 30 ) für jeden Teilnehmer inkl. Halleneintritt, Kinder 6 10 Jahre und mindestens ein Elternteil Kurs-Nr.: AK302 Schnupperkletterkurs Halle für Kinder und Jugendliche Diese Kurse bieten die Möglichkeit, in die Sportart Hallenklettern und in unsere Kinder- und Jugendkletterkurse hinein zu schnuppern. Bei vielen spielerischen Aufgaben sammeln die Kleineren schon einige Bouldererfahrung. Das Klettern mit dem Seil steht vor allem bei den Jugendlichen im Mittelpunkt. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Vermittlung der wichtigsten Basics, um ggf. in einer Aufbaujugendgruppe Anschluss zu finden. Voraussetzungen: Spaß an der Bewegung, keine Höhenangst Bewertung: Klettern T K Ort: DAV-Kletterzentrum Erlangen Termin: 4 Termine, wöchentlich ab Fr , Uhr Leitung: Saskia Rösch Kursgebühr: 20 (Nichtmitglieder 35 ) inkl. Halleneintritt Kurs-Nr.: AK303 Termin: 4 Termine, wöchentlich ab Fr , Uhr Leitung: Claudia Bezold Kursgebühr: 20 (Nichtmitglieder 35 ) inkl. Halleneintritt Kurs-Nr.: AK304 Schnupperkletterkurse für Kinder 9 11 Jahre Kursinhalte: Grundkenntnisse des Kletterns, Boulderspiele, Hüftgurt anlegen, Einbindeknoten Termin: 4 Termine, wöchentlich ab Fr , Uhr Leitung: Saskia Rösch Kursgebühr: 20 (Nichtmitglieder 35 ) inkl. Halleneintritt Kurs-Nr.: AK305 Termin: 4 Termine, wöchentlich ab Fr , Uhr Leitung: Claudia Bezold Kursgebühr: 20 (Nichtmitglieder 35 ) inkl. Halleneintritt Kurs-Nr.: AK306 Schnupperkletterkurse für Jugendliche Jahre Kursinhalte: Aufwärmen/Abwärmen, Einführung in grundlegende Klettertechniken, Hüftgurt anlegen, Einbindeknoten, Topropesicherung mit Auto-Tuber, Seilkommandos, Partnercheck, Klettern von Top roperouten Termin: 4 Termine, wöchentlich ab Fr , Uhr Leitung: Saskia Rösch Kursgebühr: 35 (Nichtmitglieder 50 ) inkl. Halleneintritt Kurs-Nr.: AK307 Termin: 4 Termine, wöchentlich ab Fr , Uhr Leitung: Claudia Bezold Kursgebühr: 35 (Nichtmitglieder 50 ) inkl. Halleneintritt Kurs-Nr.: AK308 Anmeldebeginn für die Kurse: Montag, , ab 7 Uhr Online-Buchung möglich Die Leistungsanforderungen für die Ausbildungskurse und Gruppen finden Sie auf unserer Homepage! 21

22 AUSBILDUNGSREFERAT Schnupperkletterkurse Halle für Erwachsene und Jugendliche ab 15 Jahre Kursinhalte: Aufwärmen/Abwärmen, Einführung in grundlegende Klettertechniken, Hüftgurt anlegen, Einbindeknoten, Topropesicherung mit Auto-Tuber, Seilkommandos, Partnercheck, Klettern von Top roperouten Voraussetzungen: Spaß an der Bewegung, keine Höhenangst Bewertung: Klettern T K Ort: DAV-Kletterzentrum Erlangen Termin: Sa , Uhr Leitung: Monika Dransfeld Kursgebühr: 25 (Nichtmitglieder 40 ) inkl. Halleneintritt Kurs-Nr.: AK309 Termin: Sa , Uhr Leitung: Monika Harms Kursgebühr: 25 (Nichtmitglieder 40 ) inkl. Halleneintritt Kurs-Nr.: AK310 Termin: Sa , Uhr Leitung: Saskia Rösch Kursgebühr: 25 (Nichtmitglieder 40 ) inkl. Halleneintritt Kurs-Nr.: AK311 Grundkurse Klettern Grundkurs Klettern Halle Das selbständige Klettern in Hallen steht hier im Vordergrund. Dazu ist es zunächst notwendig, die Sicherungstechnik zu erlernen und zu üben. Ein weiterer Schwerpunkt liegt bei der Klettertechnik, um sich kraftsparend an den Kletterwänden zu bewegen. Ziel ist das selbständige Klettern in der Halle mit Toprope-Sicherung. Kursinhalte: Verhalten in der Kletterhalle, Aufwärmen/Abwärmen, grundlegende Klettertechniken, gegenseitiges Spotten, Kletterausrüstung und Materialkunde, Hüftgurt anlegen, Einbindeknoten, Top - ropesicherung mit Auto-Tuber, Selbstsicherung des Sichernden, Seilkommandos, Partnercheck, Klettern von Toproperouten, Einrichten von Topropes, Sicherungstheorie, Falltraining im Toprope, ggf. Abnahme DAV-Kletterschein Toprope Voraussetzungen: Spaß an der Bewegung, keine Höhenangst Bewertung: Klettern T K Ort: je nach Witterung DAV-Kletterzentrum Erlangen/Kletterhalle Magnesia Forchheim/ Climbing Factory Nürnberg Termin: 6 Termine, wöchentlich ab Fr , Uhr Leitung: Tobias Kuhn Kursgebühr: 70 (Nichtmitglieder 100 ) zzgl. Halleneintritt Kurs-Nr.: AK313 Grundkurs Klettern Fels Schritt für Schritt werden die Kursteilnehmer an das selbständige Top ropeklettern herangeführt, dabei erlernen sie die grundlegenden Techniken des Kletterns und Sicherns am Fels. Kursinhalte: Aufwärmen/Abwärmen, Hüftgurt anlegen, Einbindeknoten, Topropesicherung mit MegaJul, Selbstsicherung des Sichernden, Seilkommandos, Partnercheck, grundlegende Klettertechniken, Abseilen mit Auto-Tuber und Kurzprusik, Klettern von Top roperouten, Kletterausrüstung und Materialkunde, Sicherungstheorie, Einrichten von Topropes, Verhalten in Klettergebieten, Kletterkonzeption, Felsflora und -fauna Voraussetzungen: Spaß an der Bewegung, keine Höhenangst Bewertung: Klettern T K Ort: Fränkische Schweiz Termin: Sa So Infoabend: Do , 19 Uhr Leitung: Saskia Rösch Kursgebühr: 70 TN: 4 Kurs-Nr.: AK314 Termin: 6 Termine, wöchentlich ab Fr , Uhr Anmeldung sofort möglich Leitung: Claudia Bezold Kursgebühr: 70 (Nichtmitglieder 100 ) zzgl. Halleneintritt Kurs-Nr.: AK257 Termin: 6 Termine, wöchentlich ab Mo , Uhr Leitung: Sebastian Rumley Kursgebühr: 70 (Nichtmitglieder 100 ) zzgl. Halleneintritt Kurs-Nr.: AK312 22

23 AUSBILDUNGSREFERAT Einführungskurs Bouldern Bouldern das Klettern ohne Seil in Absprunghöhe ist seit jeher das ideale Training im Klettersport, hat sich seit einigen Jahren aber auch zu einer eigenständigen Disziplin entwickelt. Gemeinsam werden wir neue Kletterbewegungen ausprobieren und erlernen. Ne - ben dem Lösen von vorgegebenen Kletterproblemen steht auch die kreative Gestaltung eigener Boulder im Fokus dieses Kurses. Kursinhalte: Verhalten in der Boulderhalle, Aufwärmen/Abwärmen, grundlegende Klettertechniken, Boulder lesen, Boulder selbst definieren, gegenseitiges Spotten Voraussetzungen: Spaß an der Bewegung Bewertung: Klettern T K Ort: DAV-Kletterzentrum Erlangen Termin: 3 Termine, wöchentlich ab Mi , Uhr Leitung: Claudia Bezold Kursgebühr: 30 (Nichtmitglieder 50 ) zzgl. Halleneintritt Kurs-Nr.: AK315 Aufbaukurse Klettern Aufbaukurs Klettern Halle Schwerpunkt ist hier, das Vorsteigen in der Halle zu erlernen und zu vertiefen, Taktik beim Vorsteigen zu entwickeln, aber auch die Klettertechnik zu verbessern. Kursinhalte: Aufwärmen/Abwärmen, Festigen der Klettertechniken, Einhängen von Zwischensicherungen, Seilführung, Vorstiegs - sicherung mit Auto-Tuber, Sicherungstraining (Fall- und Sturztest), Kennenlernen weiterer Sicherungsgeräte (andere Tuber und Halb - automaten), neuer Einbindeknoten (Doppelter Bulin), Klettern von Routen im Vorstieg, Klettertaktik (Umsetzung) ggf. Abnahme DAV- Kletterschein Vorstieg Voraussetzungen: Grundkurs Klettern Halle oder entsprechende Kenntnisse, grundlegende Kletter- und Sicherungskenntnisse (Top- rope) Bewertung: Klettern T K Ort: DAV-Kletterzentrum Erlangen/ Kletterhalle Magnesia Forchheim/Climbing Factory Nürnberg Termin: 4 Termine, wöchentlich ab Fr , Uhr Anmeldung sofort möglich Leitung: Rüdiger Reichow Kursgebühr: 60 zzgl. Halleneintritt Kurs-Nr.: AK265 Termin: 4 Termine, wöchentlich ab Mo , Uhr Leitung: David Münch Kursgebühr: 60 zzgl. Halleneintritt Kurs-Nr.: AK316 Termin: 4 Termine, wöchentlich ab Mo , Uhr Leitung: Sebastian Rumley Kursgebühr: 60 zzgl. Halleneintritt Kurs-Nr.: AK317 Aufbaukurs Klettern Fels Dieser Kurs bietet den Einstieg in das sichere Vorsteigen von Klettertouren. Schritt für Schritt vermittelt der Kurs den Teilnehmern die wichtigsten Elemente des Vorsteigens und der Sicherung eines Vorsteigers. Zudem bauen wir mögliche Ängste beim Klettern über Zwischensicherungen ab. Kursinhalte: Aufwärmen/Abwärmen, Wiederholen/Überprüfen der Sicherungskenntnisse (mit Auto-Tuber), Sicherungstraining (Fallund Sturztest), Einhängen von Zwischensicherungen, Seilführung, Seilverlauf, Klettern und Sichern von Routen im Vorstieg, Umbauen am Umlenkpunkt, evtl. Abseilen (Wiederholung), Einsatz mobiler Sicherungsmittel, Verhalten in Klettergebieten, Kletterkonzeption, Felsflora und -fauna Voraussetzungen: Grundkurs Klettern Fels, grundlegende Kletterund Sicherungskenntnisse (Toprope) Bewertung: Klettern T K Ort: Fränkische Schweiz Termin: Sa So Anmeldung sofort möglich Infoabend: Do , 19 Uhr Leitung: Sebastian Rumley Kursgebühr: 70 TN: 4 Kurs-Nr.: AK268 Kletterkurs von der Halle an den Fels Draußen ist anders! Kletterfelsen sind keine standardisierten Sport geräte. So variieren Felsqualität und Absicherung von einer Felskletterroute zur anderen. Brüchiger Fels stellt ebenso eine Gefahr dar, wie weite Hakenabstände oder die unklare Qualität der vorhandenen Sicherungseinrichtungen. Um sicher unterwegs zu sein, sind daher besondere Kenntnisse erforderlich, wie etwa zum Einsatz mobiler Sicherungsmittel oder zu Abseiltechniken. Gleichzeitig kommt es auf einen verantwortungsvollen Umgang mit der Natur an! Kursinhalte: Wiederholen und Überprüfen der Sicherungskenntnisse, Klettern und Sichern von Routen im Vorstieg, Umbauen am Umlenkpunkt, Abseilen mit Kurzprusik, Einsatz mobiler Sicherungsmittel, Kletterausrüstung und Materialkunde, Kletterführer, Verhalten in Klettergebieten, Kletterkonzeption, Felsflora und -fauna Voraussetzungen: Aufbaukurs Klettern Halle, Beherrschen der Sicherungstechnik (Toprope und Vorstieg), sicheres Klettern im 5. Grad (UIAA) im Vorstieg in der Halle Bewertung: Klettern T K Ort: Fränkische Schweiz Termin: Sa So Infoabend: Do , 19 Uhr Leitung: David Münch Kursgebühr: 70 TN: 4 Kurs-Nr.: AK318 Termin: Sa So Infoabend: Do , 19 Uhr Leitung: Sebastian Rumley Kursgebühr: 70 TN: 4 Kurs-Nr.: AK319 23

24 AUSBILDUNGSREFERAT Techniktraining Wer will nicht nach einem Grund- oder Aufbaukurs Klettern und einigem selbständigen Klettern seine Klettertechnik weiter verbessern? Beim Bouldern in der Halle besprechen wir gemeinsam anstehende Probleme und arbeiten an deren Lösung. Kursinhalte: Aufwärmen/Abwärmen, Vertiefung der grundlegenden Klettertechniken, fortgeschrittene Klettertechniken, gegenseitiges Spotten, Förderung koordinativer Fähigkeiten, Verhalten in der Kletterhalle, Bewegungslehre, Trainingslehre, Vermeidung von Verletzungen Voraussetzungen: Grundkurs Klettern Halle oder vergleichbare Kenntnisse und eigene Klettererfahrung bis ca. 5. Grad ( UIAA) und Interesse, sich beim Klettern zu verbessern Bewertung: Klettern T K Ort: DAV-Kletterzentrum Erlangen Termin: 5 Termine, wöchentlich ab Mi , Uhr Anmeldung sofort möglich Leitung: Saskia Rösch Kursgebühr: 50 zzgl. Halleneintritt Kurs-Nr.: AK271 Termin: 5 Termine, wöchentlich ab Mi , Uhr Anmeldung sofort möglich Leitung: Claudia Bezold Kursgebühr: 50 zzgl. Halleneintritt Kurs-Nr.: AK272 Termin: 5 Termine, wöchentlich ab Mi , Uhr Leitung: Rudi Grave Kursgebühr: 50 zzgl. Halleneintritt Kurs-Nr.: AK320 Termin: 5 Termine, wöchentlich ab Mi , Uhr Leitung: David Münch Kursgebühr: 50 zzgl. Halleneintritt Kurs-Nr.: AK321 Workshop-Sicherungstraining Du besitzt bereits Erfahrungen in der Gefährtensicherung (Vorstieg), möchtest diese überprüfen und auch neue Sicherungsgeräte und -methoden kennenlernen? Dann bist du in diesem Workshop genau richtig. Wir stellen euch den aktuellen Stand der Sicherungstechnik für die Körpersicherung im Sportklettern vor. Unter fachkundiger Anleitung könnt ihr das Gelernte in der realen Klettersituation umsetzen und trainieren. Gezielt gehen wir auf Vor- und Nachteile einzelner Sicherungsgeräte sowie mögliche Bedienungsfehler ein. Es besteht die Möglichkeit den DAV-Kletterschein Vorstieg zu erwerben. Kursinhalte: Wiederholung Partnercheck, Spotten vor dem ersten Haken, Handhabung der einzelnen Sicherungsgeräte, Sichern mit verschiedenen Sicherungsgeräten in Toprope und Vorstieg, Herausarbeiten der Vor- und Nachteile der Sicherungsgeräte Voraussetzungen: Sicheres Klettern und Sichern im Vorstieg, Bereitschaft, das eigene Sicherungsverhalten zu hinterfragen und zu verbessern Bewertung: Klettern T K Ort: Kletterhalle Magnesia Forchheim, Climbing Factory Nürnberg Termin: Fr , Uhr Leitung: Andreas Schulte Kursgebühr: 25 zzgl. Halleneintritt Kurs-Nr.: AK322 Vorstiegs- und Sturztraining Ich klettere lieber wieder zurück! Mein/e Vorsteiger/in stürzt nie! Und wenn doch? Sicherheit bedeutet, vorausschauend zu handeln und das Richtige zu tun. Das geht nur, wenn man den Fall des Falles schon mal erlebt hat. Was sind die kritischen Punkte beim Sichern, und worauf muss der Vorsteiger achten? Wir stellen den aktuellen Stand der Sicherungstechnik für die Körpersicherung im Sportklettern vor und trainieren das Sicherungsverhalten beim Vorstieg in der realen Klettersituation. Durch gezielte Übungen überwinden wir eigene Ängste und bauen Vertrauen zu unserem Sicherungspartner auf für mehr Freude und größere Sicherheit beim Klettern! Es besteht die Möglichkeit den DAV-Kletterschein Vorstieg zu erwerben. Kursinhalte: Aufwärmen/Abwärmen, Wiederholung Partnercheck, Spotten vor dem ersten Haken, Sicherungstraining (Fall- und Sturztest), Klettern von Routen im Vorstieg an/über der Leistungsgrenze Voraussetzungen: Aufbaukurs Klettern Halle, grundlegende Vorstiegskenntnisse und Klettererfahrung, Klettermotivation und Vorstiegswille, eigene Kletterausrüstung Bewertung: Klettern T K Ort: Kletterhalle Magnesia Forchheim, Climbing Factory Nürnberg Termin: Fr , Uhr Leitung: Sebastian Rumley Kursgebühr: 25 zzgl. Halleneintritt Kurs-Nr.: AK323 24

25 AUSBILDUNGSREFERAT Bewertung: Bergwandern T K Ort: Fürther Stadtwald Abfahrt: jeweils ca. 9 Uhr Alpines Basiswissen (Grundlagen und Auffrischung vorhandener Kenntnisse) Workshop Tourenplanung und Orientierung Dieser Workshop wendet sich an Einsteiger (mit und ohne Vorkenntnisse) zu Planung und Navigation sowohl konventionell jedoch mit Schwerpunkt digitale Karten und Navigationsgerät. Die Inhalte sind so gefächert dass Bergwandern, Hochtouren, Skitouren und Mountainbiken berücksichtigt werden. Kursinhalte Theorie: Grundlagen topographische Kartenwerke, Le - sen von Karteninformationen, Grundlagen Tourenplanung, Einsatz von Kartensoftware, Karten im Internet, GPS, Funktionsweise, Funktionsumfang Kursinhalte Praxis: Orientierung im Gelände, Begehen einer selbst geplanten Route Ausrüstung: Bitte Notebook und GPS-Gerät (ggf. auch navigationsfähiges Smartphone) mitbringen. Es sind keine Leihgeräte in der Sektion vorhanden. Aufgrund der Vielfalt von Navigationsgeräten wird erwartet, dass die Teilnehmer mit der grundlegenden Hantierung ihrer Geräte vertraut sind. Ort/Treffpunkt: Theorie: 10 Uhr, G-Stelle, Drausnickstr. 27, Praxis: 10 Uhr, nach Vereinbarung Termin: Sa So , jeweils Uhr Leitung: Detlef Baehr Kursgebühr: 50 Kurs-Nr.: AB323 Spaltenrettungskurs Verschneite Gletscherspalten sind tückisch, sie wissen nichts über die Erfahrung, die Ausrüstung und den Ausbildungsstand derjenigen, die auf ihnen (mit oder ohne Ski) unterwegs sind. Wie funktioniert das eigentlich mit Prusik, loser Rolle, Selbstseilrolle & Co? Alles Fremdwörter oder schon mal gehört, aber ewig lange nicht mehr geübt? Mit diesem Trainingskurs seid ihr für den Fall der Fälle gerüstet und könnt die wertvolle Zeit in den Bergen besser und entspannter nutzen. Geeignet für alle, die Gletschertouren zu Fuß oder auf Ski unternehmen. Kursinhalte: Material- und Gletscherkunde, Anseilen der Seilschaft, Selbst- und Kameradenrettung mittels Mannschaftszug oder dem Verfahren der losen Rolle, neueste Erkenntnisse zu den bekannten Rettungstechniken Voraussetzungen: Grundkenntnisse der Sicherungstechnik im Fels (v. a. Knoten: Sackstich, Prusik, Achterknoten, Halbmastwurf) Termin: Sa Anmeldung sofort möglich Infoabend: Do , 19 Uhr Leitung: Martin Neumann Kursgebühr: 30 Kurs-Nr.: AB283 Termin: Sa Infoabend: Do , 19 Uhr Leitung: Florian Kessler Kursgebühr: 30 Kurs-Nr.: AB324 Grundkurs Klettersteig KS3-D ein Buch mit sieben Siegeln? Klettersteigset, Gurt und Schu - he was gilt es zu beachten? Und wenn die Tour dann doch schwerer ist als gedacht? Die notwendigen Grundkenntnisse zum sicheren Begehen eines Klettersteigs werden in diesem Kurs vermittelt. Kursinhalte: Materialkunde, Knotenkunde, Einbinden, Klettertechnik, Begehung von Norissteig oder Höhenglücksteig, richtiges Verhalten in Klettergebieten Voraussetzungen: Sicheres Gehen in weglosem und ausgesetztem Gelände, keine Höhenangst, Ausdauer für ca. 4 h Klettersteig Bewertung: Bergwandern T K Ort: Fischbrunn in der Hersbrucker Schweiz Termin: Sa Anmeldung sofort möglich Infoabend: Do , 19 Uhr Leitung: Claudio Ranaudo Kursgebühr: 35 Kurs-Nr.: AB285 Termin: Sa Infoabend: Do , 19 Uhr Leitung: Claudio Ranaudo Kursgebühr: 35 Kurs-Nr.: AB325 LVS Training Bei euren Ski-/Schneeschuhtouren, Skivariantenabfahrten und beim Eisfallklettern darf es auf keinen Fall zu einer Lawinenverschüttung kommen! Solltet ihr dennoch an einem Lawinenunfall beteiligt sein (egal ob direkt oder nur hinzugekommen), gibt es nur noch die allerletzte Chance, möglichst viele Verschüttete möglichst schnell mittels LVS- Gerät und Sonde zu orten und mit Schaufel auszugraben. Dieser Kurs soll euch in die Lage versetzen, diese "allerletzte Chance" bestmöglich zu nutzen und durch permanentes Training vor und während eurer Touren selbst verbessern zu können. Halbtageskurs mit etwas Theorie und viel Praxistraining im Gelände. 25

26 AUSBILDUNGSREFERAT Für Einsteiger, aber auch zur Auffrischung für Fortgeschrittene geeignet. Kursinhalte: Das Training zielt darauf ab, den Teilnehmern die Basis / Vertiefung zum Verhalten bei einem Lawinen-Unfall zu geben und die Suche von Lawinen-Verschütteten zu üben. Dabei gehen wir gezielt auf die Funktionsweise der LVS-Geräte, das Suchverfahren bei Einfach- und Mehrfachverschüttung ein. Prinzip/Handhabung LVS-Gerät, Großer/Kleiner LVS-Check, Suchphasen, Auflösung Einfachverschüttung, Dreikreismethode zur Auflösung Mehrfachverschüttung, Sondierungsstrategie, (Schaufeleinsatz) Ort: Erlangen Rathsberg oder Fränkische Schweiz Treffpunkt: 11 Uhr, G-Stelle, Drausnickstr. 27 Termin: So , Uhr Die Teilnehmer erhalten nähere Infos eine Woche vor der Veranstaltung per Rundmail. Leitung: Andreas Küchler / Dieter Singer Kursgebühr: 25 TN: 10 Kurs-Nr.: AB326 Schneeschuhwandern Einführungskurs Schneeschuhwandern Bayerischer Wald Ihr möchtet das Schneeschuhgehen intensivieren und auch mehr zum Thema Tourenplanung & Co. kennenlernen? Im Rahmen des Kurses üben wir das Planen von Schneeschuh-Touren im Mittelgebirge und unternehmen zwei Tagestouren mit den Schneeschuhen in unberührter Winterlandschaft im Bayerischen Wald. Kursinhalte: Ausrüstung, Materialkunde, Auf- und Abstiegstechniken, Orientierung mittels Karte, Tourenplanung, Verhalten in der winterlichen Natur Voraussetzungen: Erste Erfahrungen mit Schneeschuhen, Freude an der Bewegung in winterlicher Landschaft abseits geräumter Wege und in weglosem Gelände, Kondition für mehrstündige Tour mit Tagesrucksack (bis zu 6 Std. zzgl. Pausen) und ganztägigem Draußensein wird vorausgesetzt Bewertung: Schneeschuhwandern T K Unterkunft: Pension, Übernachtung mit Frühstück ca. 35 Abfahrt: Sa , ca Uhr Termin: Sa So Infoabend: Do , 19 Uhr Leitung: Rudi Grave Kursgebühr: 60 TN: 8 Kurs-Nr.: AS327 Grundkurs Skibergsteigen und leichte Skitouren Grundkurs Skibergsteigen Dieser Kurs richtet sich an alle Skifahrer, die sich auf erste eigene Skitourenaktivitäten im alpinen unvergletscherten Gelände vorbereiten wollen. Kursinhalte: Materialkunde, Tourenplanung, Steigtechnik, Spuranla - ge, Gelände- und Situationsbeurteilung, Orientierung, Verschütte - ten suche, Grundwissen in Schnee- und Lawinenkunde, Natur- und Umweltschutz Bitte beachtet, dass es sich hier um keinen Skikurs handelt, d. h. Kenntnisse zur Fahrtechnik werden nicht vermittelt! Voraussetzungen: Sicheres Skifahren auf mindestens roten Pisten, Kondition für 3 Std. Aufstieg mit Tagesrucksack und ganztägiges Draußensein Bewertung: Skitouren T K Termin: Do So Allgäuer Alpen Infoabend: Mo , Uhr. Bestandteil des Infoabends ist der Kursinhalt Materialkunde, dazu bitte alles eigene Material (Ski, Felle, Harscheisen, Sonde, LVS-Gerät, Schaufel) mitbringen! Unterkunft: Pension, Übernachtung mit Frühstück ca. 35 Abfahrt: Do , 6 Uhr Leitung: Dieter Singer/Holger Heuber Kursgebühr: 140 TN: 12 Kurs-Nr.: AS328 Termin: Do So Villgratental, Osttirol Infoabend: Mo , Uhr. Bestandteil des Info abends ist der Kursinhalt Materialkunde, dazu bitte alles eigene Ma terial (Ski, Felle, Harscheisen, Sonde, LVS-Gerät, Schaufel) mitbringen! Unterkunft: Ferienwohnung, Pension oder Gasthof im Villgratental Abfahrt: Do, , 7 Uhr Leitung: Andreas Küchler Kursgebühr: 140 Kurs-Nr.: AS329 Leichte Skitouren in den Stubaier Alpen/Sellrain Das Sellrain ist bekannt für seine Skitouren der Extraklasse, entsprechend Andrang herrscht an den Modetouren. Ruhiger geht es im Fotschertal zu, einem kleinen nach Süden abzweigenden Seitental. Die Potsdamer Hütte bietet noch unverfälschte Hüttenatmosphäre und ist Ausgangspunkt für ein halbes Dutzend idealer Skigipfel. Gletscherfreie, sanfte und weite Hänge machen das Gelände optimal für leichte und genussvolle Skitouren. Tourenmöglichkeiten: Roter Kogel (2834 m), Schafleger (2405 m), Wildkopf (2720 m), Lisenser Villerspitze (3027 m), Auf Sömen (2798 m) 26

27 AUSBILDUNGSREFERAT Voraussetzungen: Erste Skitourenerfahrung, Beherrschung des Stemm - schwungs in wechselnden Schneearten Bewertung: Skitouren T K Unterkunft: Potsdamer Hütte, Übernachtung mit Halbpension, Kos - ten ca. 40 pro Tag Abfahrt: , ca. 9 Uhr Termin: Do So Infoabend: Es findet kein Infoabend statt. Nähere Infos erhalten die Teilnehmer per Rundmail 7 Tage vor Veranstaltungsbeginn. Ma terialausleihe nach Rücksprache. Leitung: Thomas Geisler Kursgebühr: 145 TN: 5 Kursnr.: AS330 Grundkurs Skitour für ambitionierte Anfänger in den Bayerischen Alpen oder in Tirol Dieser Kurs richtet sich an alle Skifahrer, die Skitouren ausprobieren wollen, ein bisschen Kondition mitbringen und abseits von Pisten sicher abfahren können. Das Tourengebiet wird erst nach Wintereinbruch festgelegt, vorzugsweise bayerische Alpen oder Tirol. Die Aufstiege werden 3 4 Stunden dauern bei 800 bis 1200 Hm. Das Gelände wird leicht zum Aufsteigen und zum Abfahren sein. Die Unterkunft erfolgt in einer einfachen Pension oder in einer DAV-Hütte, die per Auto erreichbar ist. Veranstaltungsort: Bayer. Alpen (bei mangelnder Schneelage wird eine andere Region ausgewählt) Kursinhalte: Steigetechnik, Übung LVS-Gerät, nach Interesse weitere Infos zu Orientierung, alpine Gefahren, Lawinenverhältnisse, Tourenplanung. Kein Kursinhalt: Abfahrtstechnik Voraussetzungen: LVS-Kurs, Sicheres Abfahren abseits der Piste, Kondition für 1200 Hm Bewertung: Skitouren T K Unterkunft: Einfache Pension oder DAV-Hütte Abfahrt: , 6 Uhr Termin: Fr So Infoabend: Mo , 19 Uhr Leitung: Henrik Schirner Kursgebühr: 125 TN: 5 Kursnr.: AS331 Leichte Skitouren für Einsteiger und leicht Fortgeschrittene im Alpbachtal Das Alpbachtal in der Wildschönau ist ein Paradies für Skitourengeher! Es bietet eine Vielzahl an interessanten Skitouren für alle Könnensstufen. Die Auswahl unserer Skitouren richtet sich an Einsteiger, leicht Fortgeschrittene und Fortgeschrittene. Je nach Schneeverhältnissen und Wetter sind Skitouren mit einer Aufstiegslänge von 2,5 bis 3,5 Std. geplant. Es stehen neben gemeinsamer Tourenplanung, Lawinenkunde und Risikomanagement auf dem Programm. Die Unterkunft ist eine sehr gemütliche kleine Selbstversorgerhütte auf 1000 Metern Höhe, die mit dem Auto zu erreichen ist (Schneeketten erforderlich). Übernachtet wird im Matratzenlager. Im Aufenthaltsraum gibt es eine Kochgelegenheit, sodass wir uns selbst versorgen können. Achtung: es gibt keine warmen Duschen oder ähnlichen Komfort. Die ersten Touren beginnen direkt an der Hütte. Wir öffnen die Tür und los geht es. Voraussetzungen: LVS-Kurs, Sicheres Abfahren abseits der Piste, mittlere Kondition Bewertung: Skitouren T K Unterkunft: Selbstversorgerhütte, Übernachtung ca. 15 Abfahrt: So , 6 Uhr Termin: So Mi Infoabend: Do , 19:00 Uhr Leitung: Holger Heuber/Dieter Singer Kursgebühr: 150 TN: 10 Kursnr.: AS332 Mittelschwere Skitouren Mittelschwere Skitouren in St. Antönien/Graubünden St. Antönien liegt auf ca.1430 m und bietet sich als Skitourengebiet für Anfänger und Fortgeschrittenen hervorragend an. Als Unterkunft dient uns eine kleine Pension, die auch ein Restaurant mit angeschlossen hat. Voraussetzungen: Sicheres Gehen und Fahren im anspruchsvollen Tourengelände; Sicherer Umgang mit LVS-Gerät, Schaufel und Sonde, Aufstiegszeiten von 3 4 Std. bis max Hm 27

28 AUSBILDUNGSREFERAT Bewertung: Skitouren T K Unterkunft: Pension oder Gästehaus, ca. 65 /ÜN+HP Abfahrt: Di , früh Termin: Sa Di Infoabend: Do , 19 Uhr Leitung: Michael Schuchert/Holger Heuber Kursgebühr: 180 TN: 10 Kursnr.: AS333 Mittelschwere Skitouren und gut gehen lassen in Südtirol Das Villnösstal liegt landschaftlich schön gelegen zwischen Grödnerund Pustertal und ist nicht durch Skigebiete erschlossen. Technisch eher einfache bis mittlere Skitouren bieten sich im Puez Geisler Nationalpark und auf der Rückseite der Plose an. Die Touren werden zwischen 1000 und 1199 Hm betragen und abfahrtsorientiert sein. Als Unterkunft ist das Hotel Ranuimüllerhof ( mit Halbpension reserviert. Kursinhalte: Je nach Trainingssstand Übung LVS-Gerät, bei Interesse weitere Infos zu Orientierung, alpine Gefahren, Lawinenverhältnisse, Tourenplanung. Kein Kursinhalt: Abfahrtstechnik Voraussetzungen: LVS-Kurs, gute Kondition für 1199 Hm, sicheres Abfahren und Aufsteigen bis 35 Bewertung: Skitouren T - K - Übernachtung: Hotel Ranuimüllerhof im Villnösstal, Zweibettzimmer, 65 pro Person und ÜN mit HP Abfahrt: So , 6 Uhr Termin: So Mi Infoabend: Do , 19 Uhr Leitung: Henrik Schirner Kursgebühr: 200 Kursnr.: AS334 Schwere Skitouren Hauteroute Graubünden / Schwere Hüttenskitour Diese Skitour führt durch die Bündner Berge östlich des Julierpasses. Wir starten am Julierpass und je nach Tourenbedingungen geht es am ersten Tag zur Jenatschhütte und anschließend weiter zur Keschhütte und/oder Grialetschhütte. Voraussetzungen: LVS-Kurs, Sicheres Abfahren und Aufsteigen bis 35, Kondition für 1600 Hm mit mehrmaligem An- und Abfellen Bewertung: Skitouren T K Übernachtung: SAC-Hütten Abfahrt: Fr , 5.30 Uhr Termin: Fr Mo Infoabend: Mo , 19 Uhr Leitung: Henrik Schirner Kursgebühr: 200 TN: 4 Kursnr.: AS335 Skihochtouren Leichte bis mittelschwere Skihochtouren Skitouren-Saisonstart in den Ötztaler Alpen Ab in den Pulverschnee! Die Gletscher am Talende des Pitztals ermöglichen einen frühen Auftakt der Skitourensaison und bieten oftmals bereits Anfang Dezember gute Verhältnisse um die ersten Schwünge in den einen oder anderen Powder-Hang zu legen. Auf leichten bis mäßig schwierigen Touren geht es dabei auf ein paar stattliche Skidreitausender, bei guten Bedingungen bis hinauf zur Wildspitze (3768 m). Tourenmöglichkeiten: Linker Fernerkogel (3277 m), Rechter Fernerkogel (3300 m), Schuchtkogel (3471 m), Wildspitze (3768 m) Voraussetzungen: Skitourenerfahrungen Bewertung: Skitouren T K Übernachtung: Pension oder Gasthof, Übernachtung mit Frühstück ca pro Tag Abfahrt: Do , ca. 14 Uhr Termin: Do So Infoabend: Es findet kein Infoabend statt. Nähere Infos erhalten die Teilnehmer per Rundmail 7 Tage vor Veranstaltungsbeginn. Materialausleihe nach Rücksprache. Leitung: Thomas Geisler Kursgebühr: 175 TN: 5 Kursnr.: AS336 Skihochtouren für Fortgeschrittene Skidurchquerung Silvretta Die Silvretta Gebirgsgruppe wird gerne als Einstiegsdroge für Ski - hochtouren bezeichnet noch nicht zu extrem, aber mit Gletschern, Fels und Graten. Beginnend an der Bieler Höhe am Silvretta Stausee wollen wir die großartige Gletscherwelt am Grenzkamm zwischen Österreich und Schweiz tendenziell von Ost nach West durchqueren. Die genaue Route werden wir je nach den vorzufindenen Verhältnissen von Tag zu Tag planen und auch einige Gipfelbesteigungen, wie z. B. Hintere Jamspitze (3156 m), Piz Buin (3312 m) oder Schnee glocke (3223 m) einbauen. Voraussetzungen: Ski- und Hochtourenerfahrung, sicheres Skifahrkönnen in allen Schneearten und im Steilgelände stellenweise über 35 Grad, Kenntnisse Spaltenbergung, sicherer Umgang mit Pickel und Steigeisen, Kondition für bis zu 1300 Hm Aufstieg mit vollem Gepäck. Bewertung: Skitouren T K Übernachtung: Alpenvereinshütten (DAV/SAC), dabei evtl. auch eine Nacht Winterraum/Selbstversorgung Abfahrt: So , 6 Uhr Termin: So Do Infoabend: Mo , 19 Uhr Leitung: Andreas Küchler Kursgebühr: 225 TN: 4 Kursnr.: AS337 Anmeldebeginn für die Kurse: Montag, , ab 7 Uhr Online-Buchung möglich 28

29 AUSBILDUNGSREFERAT Anspruchsvolle Skihochtouren Stubaier Alpen Rund um die Franz-Senn-Hütte im Stubaital findet sich eines der besten Skihochtourengebiete der Ostalpen. Mehr als 10 verschiedene Gipfel warten auf eine Besteigung durch den versierten Skibergsteiger. Direkt ab Hüttentür finden sich Ziele unterschiedlichsten Tourencharakters: von sanft und kurz bis hin zu lang, rasant und anspruchsvoll. Tourenmöglichkeiten: Innere Sommerwand (3122 m), Ruderhofspitze (3473 m), Wildes Hinterbergl (3288 m), Östliche Seespitze (3416 m) u.v.m. Voraussetzungen: Skitourenerfahrung, Kenntnisse Spaltenbergung, sicheres Skifahrkönnen in allen Schneearten, gute Kondition für Anstiege von Hm mit Tagesrucksack, für die letzten Meter zum Gipfel sind meist Pickel und Steigeisen nötig Bewertung: Skitouren T K Unterkunft: Franz-Senn-Hütte, ÜN mit HP ca. 50 pro Tag Abfahrt: , ca. 9 Uhr Termin: Do So Infoabend: Es findet kein Infoabend statt. Nähere Infos erhalten die Teilnehmer per Rundmail 7 Tage vor Veranstaltungsbeginn. Materialausleihe nach Rücksprache. Leitung: Thomas Geisler Kursgebühr: 160 TN: 5 Kursnr.: AS338 Variantenskifahren in Arlberg Wir werden in den vier Tagen die Skigebiete Zürs/Lech, Stuben/St. Christoph und St. Anton erkunden. Je nach Schneelage werden wir uns auf Varianten oder Skitouren weitgehend abseits gesicherter Pisten bewegen. Zudem werden wir durch Übungseinheiten auf der Piste unser persönliches Fahrkönnen verbessern, oder einfach alpin Skilaufen. Kursinhalte: Verbessern des Abfahrtsstils im Gelände, Wiederholung der Lawinenkunde bzw. LVS-Suche Voraussetzungen: Geländeangepasste Skitechniken abseits der Piste, Kraftausdauer für Skifahrten im Gelände bis 3000 Hm und Aufstieg von 3 Std. pro Tag mit Tagesrucksack, Kenntnisse der Lawinenkunde bzw. LVS-Suche Bewertung: Variantenskilauf T K Unterkunft: Pension Berthold/Arlberg, Übernachtung mit Frühstück ca. 35 Abfahrt: Do , früh Termin: Do So Infoabend: Mo , 19 Uhr Leitung: Michael Schuchert/Holger Heuber Kursgebühr: 160 TN: 12 Kurs-Nr.: AS340 Variantenskifahren mit Skitour Variantenskifahren im Alpbachtal Diese Veranstaltung richtet sich an alle Skifahrer, die sowohl gerne abseits der Piste unterwegs sind aber auch auf Skitour gehen wollen. Das Gebiet Alpbachtal und Wildschönau bietet eine Vielzahl an interessanten Variantenabfahrten außerhalb der präparierten Pisten. Bei guten Schneeverhältnissen werden wir an allen Tagen Variantenfahrten mit Liftunterstützung und kurzen Aufstiegen bis zu 1,5 Std. unternehmen. Bei nicht idealen Schnee und Wetterverhältnissen sind alternativ auch längere Skitouren mit einer Aufstiegslänge von 2,5 bis 3,5 Std. geplant. Es stehen neben gemeinsamer Tourenplanung auch die Verbesserung der Skitechnik im Gelände auf dem Programm. Die Unterkunft ist eine sehr gemütliche kleine Selbstversorgerhütte, die mit dem Auto zu erreichen ist (Schneeketten erforderlich). Übernachtet wird im Matratzenlager. Im Aufenthaltsraum gibt es eine Kochgelegenheit, sodass wir uns selbst versorgen können. Achtung: es gibt keine warmen Duschen oder ähnlichen Komfort. Das Skigebiet und einige Touren sind direkt von der Hütte und ohne Autofahrt zu erreichen. Voraussetzungen: LVS-Kurs, Sicheres Abfahren abseits der Piste, gute Kondition für 1000 Hm in 3 4 Std. Bewertung: Skitouren T - K Unterkunft: Selbstversorgerhütte, Übernachtung ca. 15 Abfahrt: So , 6 Uhr Termin: So Mi Infoabend: Do , 19 Uhr Leitung: Holger Heuber/Norbert Sandner Kursgebühr: 150 TN: 10 Kurs-Nr.: AS339 Eisfallklettern Grundkurs Eisfallklettern Dieser Kurs richtet sich an alle, die mit dem Eisfallklettern anfangen wollen oder ihre ersten Gehversuche im Eis schon hinter sich haben. Das Sellraintal und die Umgebung von Kühtai bieten dafür die ideale Umgebung mit einer Vielzahl lohnender leichter Eisfälle in unmittelbarer Talnähe. Kursinhalte: Leichte bis mittelschwere Touren (WI 2 4 vorwiegend im Nachstieg), Klettertechniken, Sicherungstechnik und Taktik im Wasserfalleis Voraussetzungen: Klettererfahrung und Beherrschung der Sicherungstechnik im Fels (HMS-Sicherung, Abseilen usw.), Kondition für winterliche Zustiege und ganztägiges Draußen sein, keine allzu große Empfindlichkeit gegenüber Kälte und Nässe Bewertung: Eisfallklettern T K Unterkunft: Ferienwohnung, Übernachtung ca. 25 Abfahrt: jeweils, 13 Uhr 29

30 AUSBILDUNGSREFERAT Termin: Fr So Infoabend: Mo , 19 Uhr Leitung: Anja Geertgens/Peter Wagner Kursgebühr: 180 Kurs-Nr.: AE341 Termin: Fr So Infoabend: Mo , 19 Uhr Leitung: Thomas Geisler/Jochen Stierlen Kursgebühr: 180 Kurs-Nr.: AE342 Aufbaukurs Eisfallklettern Dieser Kurs ist geeignet für alle, die nach einem Grundkurs Eisfallklettern ihre Kenntnisse zum selbständigen Begehen von Eisfällen vertiefen wollen. Ziel ist der Aufbau eigener Vorstiegserfahrung in Ein- und Mehrseillängenrouten mit Schwierigkeit WI2 WI4, geklettert wird möglichst in selbständigen Seilschaften. Das Maltatal ist eine der wichtigsten Regionen für das Eisfallklettern in Österreich. Südlich des Tauernhauptkammes findet man hier eine Vielzahl lohnender Eisfälle mit Routenlängen von 20 m bis 400 m. Kursinhalte: Klettern leichter bis mittelschwerer Touren (WI 2 4), Klettertechniken, Vorstiegstraining, Sicherungstechnik und Taktik im Wasserfalleis, alpine Gefahren Voraussetzungen: Kletter- und Sicherungstechnik aus Anfängerkurs Eisfallklettern oder entsprechende Eisfallklettererfahrung in leichten Touren (WI 2 3) einschließlich Grundlagen der Sicherungstechniken im Eisfallklettern (Standplatzbau), Kondition für ganztägige Unternehmungen (Geh- und Kletterzeit ca. 6 8 Std./Tag) Bewertung: Eisfallklettern T K Unterkunft: Gästehaus Hubertus in Malta Abfahrt: Do , 12 Uhr Termin: Do So Infoabend: Mo , 19 Uhr Leitung: Rudi Grave/Jochen Stierlen Kursgebühr: 200 Kurs-Nr.: AE343 Die Leistungsanforderungen für die Ausbildungskurse und Gruppen finden Sie auf unserer Homepage! MTB Fahren MTB Fahrtechnik Basiskurs Mit einer guten Fahrtechnik ist das Fahren im Gelände entspannt und macht mehr Spaß. Eine solide Fahrtechnik ist die Voraussetzung für das sichere Befahren von schmalen Pfaden mit Wurzelpassagen, Felsbrocken und losem Untergrund. In diesem Kurs werden die Grundlagen der Fahrtechnik beim Mountainbiken vermittelt. Wir beginnen mit der Grundposition auf dem MTB. Aufbauend auf der Grundposition werden wir uns intensiv mit Bremsen und Kurvenfahren auseinandersetzen. Dieser Kurs ist für MTB- Einsteiger geeignet. Kursinhalte: Vermittlung von MTB-Basisfahrtechniken Voraussetzungen: Motivation und Kondition für ca. 6 Std. Üben und Lernen mit dem MTB, Mountainbike in technisch einwandfreiem Zustand Bewertung: MTB-Fahren T K (MTB-Bewertung: S0,K1,G1) Treffpunkt: 9 Uhr, wird beim Infoabend festgelegt Ort: Erlangen Termin: So Infoabend: Do , 19 Uhr Leitung: Michael Rüger Kursgebühr: 30 Kurs-Nr.: AM344 MTB Fahrtechnik Vertiefungskurs In diesem Kurs werden die z. B. im Fahrtechnikkurs 1 bzw. Fahrtechnik Basiskurs erworbenen Kenntnisse vertieft und ausgebaut. Es werden kurz die Inhalte des Basiskurses aufgefrischt. Danach werden wir das Überfahren von Hindernissen und die Linienwahl in engen Kurven üben. Voraussetzung für das sichere Bewältigen schwierigerer Abschnitte ist eine gutes Gleichgewichtsgefühl bis zum kurzzeitigen Stehenbleiben, um z. B. kontrolliert in die nächste Spitzkehre hineinzufahren. Wir werden verschiedene Balance-Übungen zum Erlernen des Stehenbleibens kennenlernen. Kursinhalte: Vertiefung und Erweiterung von Basisfahrtechniken Voraussetzungen: Fahrtechnik Basiskurs, Motivation und Kondition für ca. 6 Std. Üben und Lernen mit dem MTB, Mountainbike in technisch einwandfreiem Zustand Bewertung: MTB-Fahren T K (MTB-Bewertung: S1,K1,G1) Treffpunkt: 9 Uhr, wird beim Infoabend festgelegt Ort: Erlangen Termin: So Infoabend: Do , 19 Uhr Leitung: Michael Rüger Kursgebühr: 30 Kurs-Nr.: AM345 30

31 ANMELDEVORDRUCK Anmeldung für Veranstaltungen der Sektion Erlangen Deutscher Alpenverein Sektion Erlangen e. V. Drausnickstraße Erlangen Tel.: 09131/ Fax 09131/ KURS NR. 1 DATUM KURSBEZEICHNUNG von bis KURS NR. 2 Nichtmitglied Warteliste Ja Nein Mitglied der DAV Sektion Erlangen Geburtsdatum: Name: Vorname: Straße: PLZ/Wohnort: Tel. privat: Mobil: Die im Programm abgedruckten Anmelde-/Teilnahmebedingungen werden anerkannt. Hiermit verzichte(n) ich/wir auf die Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen jeglicher Art wegen Fahrlässigkeit gegen die Tourenleiter und Ausbilder, andere Sektionsmitglieder oder die Sektion Erlangen, soweit nicht durch bestehende Haftpflichtversicherungen der Schaden abgedeckt ist. Ich bin mir der Tatsache bewusst, dass jede bergsportliche Unternehmung mit Risiken verbunden ist, die sich nicht vollständig ausschließen lassen. Ich erkenne daher an, dass die Sektion Erlangen und ihre verantwortlichen, ehrenamtlichen Tourenleiter/Tourenleiterinnen soweit gesetzlich zulässig von jeglicher Haftung sowohl dem Grunde wie auch der Höhe nach freigestellt werden, die über den Rahmen der Mitgliedschaft im DAV sowie für die ehrenamtliche Tätigkeit bestehenden Versicherungsschutz hinausgeht. Dies gilt nicht für die Verursachung von Unfällen durch Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit. Bilderrechte: Mit der Anmeldung zu Sektionsveranstal tun gen wird automatisch das Einverständnis zur Bildnutzung gegeben. Ort, Datum: Unterschrift: (Bei Minderjährigen Unterschrift des gesetzlichen Vertreters) Die Bezahlung der Kursgebühr in Höhe von insgesamt erfolgt: Erteilung eines SEPA-Lastschriftmandats Gläubiger-Identifikationsnummer (wird von der Sektion ausgefüllt) DE38DAV Vorname und Name Kontoinhaber SEPA-Lastschriftverfahren Ich ermächtige die DAV-Sektion Name / Sitz der Sektion Erlangen Zahlungen von meinem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die von der DAV-Sektion auf mein Konto gezogene Lastschrift einzulösen. Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kreditunternehmen vereinbarten Bedingungen. Name des Kreditinstitutes BIC IBAN DE Ort, Datum Unterschrift (bei Minderjährigen des/der gesetzlichen Vertreter/s) 31

32 ANMELDEBEDINGUNGEN Anmeldung und Teilnahmebedingungen Geschäftsbedingungen und Haftungsbeschränkungen Anmeldung Die Anmeldung erfolgt online oder schriftlich mittels des beiliegenden Formulars, das Sie bitte in der Geschäftsstelle des Deutschen Alpenvereins (DAV), Sektion Erlangen, Drausnickstraße 27 abgeben. Den Anmeldebeginn entnehmen Sie dem Programm. Mit Ausnahme von einzelnen Schnupperveranstaltungen stehen unsere Ver anstaltungen ausschließlich Mitgliedern der Sektion Erlangen offen. Falls die Veranstaltung bereits ausgebucht sein sollte, können Sie sich auf eine Warteliste setzen lassen. Sie erhalten eine Anmeldebestätigung. Kursgebühren Die Kursgebühren umfassen die Ausbildungsbzw. Führungsleistung durch unsere Kursleiterinnen und -leiter, und einen Teil des Verwaltungsaufwandes unserer Geschäftsstelle. Sie sind auf der Basis eines Kostendeckungsbeitrags kalkuliert. Unterdeckungen werden satzungsgemäß durch die Sektion getragen. Die Kursgebühren können nur per Bankeinzug bezahlt werden. Reisekosten Die Kosten für Anreise, Unterkunft, Verpflegung und weitere Kosten wie Eintritte und Liftkarten sind vom Teilnehmer zusätzlich zu den Kursgebühren selbst zu tragen. Die Sektion Erlangen empfiehlt eine möglichst umweltschonende Anreise zu den Veranstaltungsorten. Bei der Bildung von Fahrgemeinschaften mit Privat-Pkw sollte ein fairer Kos - tenausgleich erfolgen. Die Mitfahrer müssen mit einer Fahrtkostenbeteiligung von 25 ct/ km, geteilt durch die Anzahl der Insassen, rechnen. Die Mitfahrt erfolgt grundsätzlich auf eigene Gefahr. Rücktritt Bei Rücktritten von Veranstaltungen müssen wir einen Teil Ihrer bereits bezahlten Kursgebühren als Rücktrittskosten einbehalten, da der Sektion bereits im Vorfeld Kosten entstehen. Bei Rücktritt bis 21 Tage vor Veranstaltungsbeginn werden 50 %, bei einem späteren Rücktritt der volle Betrag einbehalten. Sollte eine andere Person Ihren Platz einnehmen, wird nur eine Bearbeitungsgebühr von 20 einbehalten. Ein von der Sektion gestellter Ersatzleiter ist kein Grund für einen Rücktritt. Sollten bei der Buchung der Unterkunft Reservierungsgebühren anfallen, so sind diese durch den Teilnehmer in voller Höhe zu übernehmen, wenn die Stornierung nicht durch die Sektion zu vertreten ist. Absage durch die Sektion Bei Absage durch uns aus Sicherheitsgründen, Ausfall eines Leiters oder zu geringer Teilnehmerzahl erhalten Sie Ihre Kursgebühren rückerstattet. Die Entscheidung über die Absage trifft der Beauftragte der Sektion Erlangen am Informationsabend oder nach Absprache. Vorzeitige Abreise, Ausschluss Bei vorzeitiger Abreise eines Teilnehmers oder bei Ausschluss durch den Leiter besteht kein Anspruch auf Rückerstattung der Kursgebühren. Persönliche Leistungsfähigkeit Für unsere Veranstaltungen wird zumeist ein Leistungsprofil angegeben. Wir bitten Sie in Ihrem Interesse, sich selbstkritisch einzuschät - zen. Bedenken Sie dabei, dass Sie bei Selbstüberschätzung möglicherweise wenig Freu de an der Veranstaltung haben und enttäuscht zurückkommen. Außerdem wird dadurch der Veranstaltungserfolg für die anderen Gruppenmitglieder in Frage gestellt und es können daraus gefährdende Situationen erwach - sen. Unsere Leiter sind berechtigt ggf. einen Ausschluss auszusprechen. Vor bestimmten Veranstaltungen können auch Test touren durch - geführt werden, um Ihre persönliche Leis - tungsfähigkeit einschätzen und Ihnen entsprechende Empfehlungen geben zu kön nen. Das Mindestalter für die Veranstaltungen beträgt 18 Jahre, Abweichungen sind bei den einzelnen Kursen vermerkt. Bei Minderjährigen benötigen wir generell die Einverständniserklärung eines Er ziehungsberechtigten. Leitung Unsere Veranstaltungen werden von entsprechend qualifizierten Kursleiterinnen und -leitern durchgeführt, im Regelfall von geprüften Trainern und Fachübungsleitern. Alle für uns tätigen Führer und Lehrpersonen handeln im Auftrag der Sektion Erlangen des Deutschen Alpenvereins e.v. Sie sind ermächtigt, während eines Kurses oder einer Führung Entscheidungen zu treffen, um den geplanten Erfolg der Veranstaltung zu erzielen oder ggf. auf alternative Ziele und Inhalte abzuändern, um die Mitglieder vor Gefährdungen zu schützen. Vorbesprechung Vor den meisten Veranstaltungen findet durch unsere Kursleiterinnen und -leiter oder einen Vertreter eine Vorbesprechung in der Geschäftsstelle der Sektion Erlangen statt. Da - bei wird der Veranstaltungsablauf vorgestellt, die Ausrüstung festgelegt, und es werden organisatorische Belange und Fragestellungen der Teilnehmer behandelt. Die Teilnahme ist da her grundsätzlich verbindlich. Material Zu jeder Veranstaltung gibt es eine verbindliche Ausrüstungsliste, die auf die jeweiligen Kursanforderungen abgestimmt ist. Sie ist zwingend, denn Erfolg und Sicherheit einer Veranstaltung hängen in erheblichem Ausmaß von der richtigen Ausrüstung ab. Ihnen fehlende Ausrüstungsgegenstände können ggf. für die jeweilige Veranstaltung gegen eine Hinterlegungsgebühr in Höhe von mind. 30 ausgeliehen werden. Die Gegenstände müssen am ersten Öffnungstermin nach der Veranstaltung in der Geschäftsstelle wieder abgegeben werden. Sollten die Gegenstände verspätet zurückgebracht werden, entsteht eine Säumnisgebühr von 30 ct pro Tag und Leihgegenstand. Mutwillig beschädigte oder verloren gegangene Gegenstände müssen vom Teilnehmer ersetzt werden. Programmänderungen Die ausgeschriebenen Veranstaltungen werden durch unsere Kursleiterinnen und -leiter gewissenhaft vorbereitet. Trotzdem zwingen Witterung, vor Ort vorgefundene Verhältnisse oder die Gruppenzusammensetzung manchmal zu einer Programmänderung. Für ursprünglich erwartete Erfolge (Gipfelbesteigung, alpintechnische Schwierigkeiten, etc.) oder angekündigte Gebiete können keine Minderungen geltend gemacht werden. Die Haftung der Sektion Bergsportliche Ausbildungskurse und Unternehmungen beinhalten grundsätzlich Gefährdungen für Personen oder Gegenstände. Eine hundertprozentige Sicherheit kann es im Bergsport nicht geben. Die Teilnahme an unseren Veranstaltungen erfolgt stets auf eigene Gefahr und eigene Verantwortung. Die Haftung der Sektion bzw. der beauftragten Kursleiterinnen und -leiter ist durch den Gesetzgeber beschränkt auf Schäden, die auf vorsätzliches oder grob fahrlässiges Verhalten unserer Kursleiterinnen und -leiter zu - rück zuführen sind. Bitte beachten Sie in diesem Zusammenhang auch die in der Satzung der Sektion verankerte Haftungsbegrenzung. Unsere beauftragten Kursleiterinnen und -leiter werden jedoch auf Grund ihrer Ausbildung, regelmäßiger Fortbildungen und ihrer persönlichen Erfahrung das erforderliche Risikomanagement durchführen, um eine höchst - mögliche Sicherheit zu erreichen. Bildrechte Mit der Anmeldung zu Sektionsveranstaltungen wird automatisch das Einverständnis zur Bildnutzung gegeben. Bewertung von Kursen und Touren Die technischen und konditionellen Anforderungen einer Veranstaltung kennzeichnen wir mit einem Sternchen-System. Selbstverständlich gilt das in einer niedrigeren Bewertungsstufe Ausgesagte, auch wenn dieses nicht nochmals in der nächst höheren erwähnt wird. Bei aller Sorgfalt, die unsere Leiter und Organisatoren hierfür aufwenden, kann dieses System natürlich nur eine grobe Orientierung darstellen und andere Einflüsse wie Schlecht - wetter oder saisonale Abweichungen nicht berücksichtigen (z. B. unerwartete Schneelage, Ausaperung, Nässe usw.). Das systematisch aufgebaute Ausbildungsprogramm der Sektion vermittelt Ihnen die erforderlichen Kenntnisse und Fertigkeiten, die Sie vor Ort anwenden und üben können, um sich für Ihre bergsportlichen Wünsche zu wappnen. 32

33 ERLÄUTERUNG Erläuterungen zu unseren Tourenprogrammen Gemeinschaftstouren Führungstouren Beim Lesen unserer Programme ist Ihnen/Euch sicher schon aufgefallen, dass wir zwischen zwei Tourenformen unterscheiden. Die unterschiedlichen Begriffe kennzeichnen die Struktur der Unternehmung. a) Gemeinschaftstour Bei einer Gemeinschaftstour handelt es sich um eine Tour, die ohne eine vorgegebene Führung aus einer Gemeinschaft, typischerweise einer bestehenden Gruppe organisiert wird; bei der die Entscheidungen, wie Auswahl von Weg und Ziel, Entscheidung über Ab bruch der Tour, Abfahrt über unsicheren Hang, Festlegung von Sammelpunkten, Ab - sprache von Führungs- und Schlussmann, Absprache für Zwischenfälle, gemeinsam getroffen werden; bei der alle Teilnehmer über Verlauf und Länge Bescheid wissen und die Gefahren selbstständig abschätzen können; bei der alle Teilnehmer der Gruppe den gesetzten Zielen selbstständig gewachsen sind; bei der sich die Teilnehmer zum überwiegenden Teil bereits von früheren Touren her kennen. Die vorgenannten Aussagen stehen dabei nicht im Wider - spruch zu der Benennung eines Organisators, der sich um den reibungslosen Ablauf der Veranstaltung kümmert. Diese Art der Tourendurchführung liegt grundsätzlich den Programmen unserer einzelnen Gruppen zugrunde. b) Führungstour Bei einer Führungstour übernimmt der Leiter die Verantwortung für die Gruppe; er sorgt dafür, dass die Gruppe zusammenbleibt, trifft die wichtigen Entscheidungen und genießt aufgrund seiner Ausbildung und Erfahrung das Vertrauen der Gruppe; er entscheidet über Beibehaltung oder Abänderung des geplanten Ziels; er legt Position der Teilnehmer in der Gruppe fest (z. B. Seilschaftszusammensetzung), erklärt Verhaltensmaß - nah men für Zwischenfälle und informiert die Teilnehmer über Schwierigkeiten und Gefahren der Tour. Letztlich bildet das Vertrauen in den Leiter das Unterscheidungsmerkmal gegenüber der vorgenannten Gemeinschaftstour. Typischerweise entspricht diese Form einer Tour den Angeboten unseres Ausbildungsreferats. Die Vorstandschaft 33

34 BERGSTEIGERGRUPPE Ansprechpartner: Norbert Hellpoldt Tel.: ( ) Herbert Härterich Tel.: ( ) Ski- und Schneeschuhtouren sind unser winterliches Programm. Interessenten, auch aus anderen Sektions-Gruppen, sind dabei herzlich willkommen. Neuer Bergsteigertreff: Spielvereinigung, Kurt-Schumacher-Straße 11, freitags um 20 Uhr. Vorher treffen wir uns zum Bouldern ab 18:30 Uhr in der Kletterhalle. Termine im 14-tägigen Rhythmus: , , , , ; 13.1., 27.1., 10.2., 24.2., 10.3., 24.3., 7.4., Tourenprogramm Kletterwoche in Spanien Termin: Ort: El Chorro Organisator: Helmut Sperber Buß- und Bettagswanderung Termin: Sonntag Ort: Fränkische Schweiz Anforderungen:Technik, Kondition Organisator: Felix Wosnitzka Schneeschuhwochenende Termin: Januar 2017 Ort: Bayerischer Wald Anforderungen: Technik, Kondition Organisator: Helmut Sperber Fotos: N. Hellpoldt Langlauf Termin: nach Schneelage Ort: Dort wo Schnee liegt Anforderungen: Technik, Kondition Organisator: Georg Piosek Schneeschuhwochenende Termin: Mitte Februar Ort: Dort wo Schnee liegt Anforderungen: Technik, Kondition Organisator: Wolfgang Dümmler Skitour verlängertes Wochenende Termin: Februar/März 2017 Ort: Reschenpass; Tirol/Südtirol Anforderungen: Technik, Kondition Organisator: Norbert Hellpoldt Wüste. Geysire. Weingüter. Seen. Urwald. Vulkane. Gletscher CHILE Peru. Argentinien INDIVIDUELL REISEN Altmühlstraße Eckental Tel: Der Spezialist in Nürnberg/Fürth/Erlangen Fahrradtouren. Erlebnis-Reisen. Individuelle Routen 34

35 FAMILIENGRUPPE Ansprechpartner: Claudia Schmidt, Tel.: ( ) Peter Djawadi, Tel.: (01 71) , peter.erlangen@web.de Das macht die Familiengruppe Eigentlich machen wir fast alles, Hauptsache draußen und zusammen mit anderen. Uns geht es weder um möglichst weite Wege noch um möglichst viele Höhenmeter, sondern darum, dass wir gemeinsam mit unseren Kindern und anderen Familien interessante Touren erleben. Im Sommer haben wir eine abwechslungsreiche Woche auf einer Hüttentour erlebt nicht nur was die Wanderungen angeht, sondern auch das Wetter. Außerdem haben wir einen Ausflug rund um Pottenstein unternommen, die Burg Leienfels un - sicher gemacht, in luftiger Höhe einen Baumwipfelpfad erkundet und waren Klet tern in der Fränkischen. So alt sind die Kinder Der Großteil der Kinder ist zwischen sechs und zwölf Jahre alt, die jüngsten sind im Kindergartenalter. Ab wann Kinder mitmachen können, hängt natürlich von der angebotenen Tour ab eine mehrtägige Wanderung von Hütte zu Hütte ist natürlich für ein anderes Alter geeignet als ein Ausflug in die Fränkische oder ins Seenland auf kinderwagentauglichen Wegen. Informationen dazu gibt es in der jeweiligen Ausschreibung oder direkt bei den Organisatoren. Lust mitzumachen? Die Gemeinschaftstouren werden von den Familien selbst organisiert jeder soll sich dabei einbringen. Je mehr Vorschläge wir haben, desto bunter und vielseitiger wird das Programm. Wer sich bei der Tourenplanung unsicher ist, kann sich mit anderen zusammentun oder erfahrenere Gruppenmitglieder um Tipps fragen. Vor jeder Tour gibt es eine genaue Ausschreibung, die über den -Verteiler der Gruppe erfolgt. Fels mit Aussicht Foto: R. Oyntzen Baumkletterei Wer Infos der Familiengruppe per erhalten möchte, kann sich an Claudia oder Peter wenden. Programm Picknick mit Klettern bei Bamberg Sonntag Idee: Irma Schick Fränkische Herbsttour Samstag Idee: Gundula Graf Schlittschuhlaufen Sonntag Idee: Gundula Graf Traditioneller Lichterweg Indianerschlucht Uttenreuth Samstag , Uhr Idee: Andrea Winzenhöler Für jedes Alter passend Schneeschuhtour in der Umgebung Januar oder Februar Idee: Werner Schmidt Winterwochenende auf der Dortmunder Hütte Skifahren und sonstige Winterfreuden im Kühtai Freitag bis Sonntag Idee: Claudia Schmidt Skifreizeit auf der Tauplitzalm Unterkunft mit Halbpension im Naturfreundehaus, Skipiste direkt vor der Hütte Kosten ca. 320 für Erwachsene, 220 für Kinder von 6 12 Jahren + Skipässe Samstag bis Samstag Idee: Rolf Sitzler Wir suchen den Frühling Fränkische Tageswanderung Samstag oder Idee: Claudia Schmidt Unverbesserlich aktiv Die Wanderführer aus dem Michael Müller Verlag für Familien, Einsteiger und Fortgeschrittene ausk lappbare Übersicht sk ar te für die Anfahrt genaue Weg-Zeit-Höhen-Diagramme GPS -k ar tier te To ure n (inkl. Download-Option für GPS-Tracks) Ausschnittswanderkarten mit Wegpunkten Konkretes zu Wetter, Ausrüstung und Einkehr Neuerscheinung Neuerscheinung Über 200 Reise-, Cityund Wanderführer zu Europa- und Fernreisezielen Foto: A. Oetjen Neuauflage Übrigens: Unsere Wanderführer gibt es auch als App für Android, ios und Windows Phone 35

36 HÖHLENGRUPPE / JUNIORENGRUPPE Ansprechpartner: Stefan Uhl Tel.: (01 72) Jutta Uhl Tel.: (01 77) hoehle@alpenverein-erlangen.de Unser besonderes Engagement Die Höhlengruppe der Sektion unterstützt die Betreiber der Sophienhöhle seit Unsere Tätigkeiten unter anderem: Paläontologie: (Unterstützen eines Pa - läontologen mit Aussieben der Knochen aus Bodensedimenten im Führungsweg) Biospeläologie: (Unterstützung von Stefan Zänker vom VDHK mit mehrmaligen Sammlungen der Lebewesen in der Höh le) Fledermauskunde: (Fledermauszählungen im Winter) Sanierung der Beleuchtung (Entfernen der gesamten alten Beleuchtungsanla - ge von Lampen bis Kabel; Vorbereitungen zum Lampeneinbau über dem Millionär, 16 Meter über dem Gangboden) Diverse Forschungstätigkeiten mit der Ent - deckung von neuen Räumen in der Höhle Reinigung der Führungswege im Herbst nach der aktiven Führungszeit Termine Regelmäßige Höhlentouren jeden Mittwochabend ab ca. 19 Uhr bis En - de September. Ab September beginnt die Gruppenfoto nach der Tour in die Schönsteinhöhle. Fledermausschutzzeit in Höhlen. Wer Interesse hat, kann sich gerne bei uns melden. Sonderführung in der Sophienhöhle , 16:30 Uhr Thema: Höhlen- und Karstlandschaften Hobby Höhlenforschung. Die Sophienhöh - le und ihre Umgebung mit Dr. Striebel & Jutta und Stefan Uhl vom DAV Erlangen. Sie erfahren Wissenswertes über die Entstehung der Karsthöhlen und Tropfsteine und bekommen interessante Einblicke in das spannende Hobby Höhlenforschung. Im Umfeld der Höhle werden die Besonderheiten der Landschaft im oberen Ails - bachtal vorgestellt, bevor es in die Wunderwelt der Sophienhöhle geht. Dauer: ca. 2 Stunden. Treffpunkt am Eingang der Sophienhöhle, festes Schuhwerk und warme Kleidung erforderlich. Einwinterung der Hundsalm Eishöhle/Tirol Oktober 2016 Nach Beendigung der Führungszeit in der Schauhöhle wird die Höhle wieder winterfest gemacht. Weihnachtsfeier der Höhlengruppe Fledermausseminar Januar 2017 Mit Matthias Hammer in der Uni Erlangen. Fledermauszählungen Ab Januar 2017 In den uns zugewiesenen Höhlen. Foto: R. Tobitsch Ansprechpartner: Christian Goldhagen Tel.: (01 78) Matthias Kreß Tel.: (01 51) junioren@alpenverein-erlangen.de Kletterwochenende Steinseehütte Foto: M. Wilhelm Hallo Du! Ja genau Du, der/die jetzt diese Zeilen liest. Du bist zwischen 20 und 35 Jahren jung und hast Interesse, mit einer netten Truppe kletter- und outdoorbegeisterter Jungs und Mädels in deinem Alter die Felsen in der Fränkischen und die Kunstgriffe am DAV-Turm oder der DAV-Boulderhalle zu verunsichern? Dann komm doch gerne mal zum Schnuppern bei uns in der Juniorengruppe vorbei. Treff ist immer mittwochs um 18 Uhr am DAV- Turm, bzw. in der Boulderhalle. Bei schönem Wetter fahren wir bereits etwas früher an den Fels. Deshalb melde Dich am besten vorher bei uns. Bei uns wird hauptsächlich geklettert, es befinden sich aber auch Moutainbiker, Skifahrer, Bergsteiger und sonstige Bergverrückte unter uns. Nach dem Jahreswechsel steht ein Winterwochenende auf dem Programm. Der Ort und der genaue Zeitraum stehen noch nicht fest. Du solltest, bevor du zu uns stößt, bereits über einen Kletterkurs oder selbsterworbene Grundkenntnisse verfügen. Alles darüber hinaus bauen wir bei unseren gemeinsamen Unternehmungen und Kletterabenden aus. Gruß Bilbo und Matze 36

37 MOUNTAINBIKEGRUPPE Ansprechpartnerin: Imke Wiedemann Tel.: (01 60) imke.schreiber@web.de Wir sind eine Gruppe von begeisterten Mountainbikern, die natürlich am liebsten abseits der Straße fahren. Schöne Trails, technische Abfahrten, aber auch fordern - de Auffahrten und im Anschluss eine gute Einkehr sind uns sehr wichtig. Bei den wöchentlichen Treffs wird gerne bis in die Dämmerung gefahren, ein bisschen Kondition (z. B. bis auf den Hetzleser Berg) sollte man schon mitbringen. Im Vordergrund steht aber immer der Spaß und das Beisammensein und nicht das Training. Nachdem im vergangenen Sommer unser Mittwochstermin, trotz des häufig instabilen Wetters, regelmäßig gut besucht war, möchten wir im Winterhalbjahr unseren Samstag-Termin neu beleben. Je nach Witterung bieten sich hier auch kürzere Runden oder einfach mal ein paar technische Übungen an. Die Kommunikation in der Gruppe erfolgt über einen -Verteiler, in den man sich per Mail beim Ansprechpartner der Gruppe aufnehmen lassen kann. Wöchentliche Treffen: Treffpunkt: Bank an der Schwabachbrücke Palmsanlage in Erlangen Termin: Winterzeit ( ): Samstag, 13 Uhr Sommerzeit ( ): Mittwoch, 17 Uhr Winterprogramm 2016/2017 Kurz mal zum Karpfen: Trails zum Aischgrund Samstag, Bewertung: bis S1, K1, G1 Abfahrt: Erlangen, Treffpunkt Schulzentrum West, 10 Uhr Ansprechpartner: Norbert Achtziger Advent, Advent, ein Lichtlein brennt... Adventstour in die Fränkische Schweiz rund um den Ebermannstädter Weihnachtsmarkt Sonntag, Bewertung: bis S2, K2, G2 Abfahrt: Bahnhof Erlangen (Zeitpunkt wird bekannt gegeben) Ansprechpartner: Monika Fiedler Auf eisigen Pfaden zu heißen Quellen... Wintertour in der Hersbrucker Schweiz mit Aufwärmen in der Therme Hersbruck Sonntag, Bewertung: bis S2, K2, G2 Abfahrt: Bahnhof Erlangen (Zeitpunkt wird bekannt gegeben) Ansprechpartner: Monika Fiedler Von Lichtenfels zum großen Kordigast Sonntag, Bewertung: bis S2, K2, G2 Abfahrt: Bahnhof Erlangen (Zeitpunkt wird bekannt gegeben ) Ansprechpartner: Imke Wiedemann Fotos: M. Fiedler, M. Ru ger, I. Wiedemann Agentur Jürgen Hitz & Heike Zeug Danziger Str. 24, Uttenreuth Tel , Fax juergen.hitz@ergo.de heike.zeug@ergo.de / H i n f a l l e n. Au f s t e h e n. Weitermachen: der ERGO Unfallschutz. Die neue Generation der Unfallversicherung, die nicht nur Geld, sondern auch sofort Hilfe schickt. Gerne informieren wir Sie darüber. Grün = Anreise umweltfreundlich 37

38 NATURKUNDE UND NATURSCHUTZ Referentin: Susanne Malik Runder Tisch Managementplanung für Natura-2000-Gebiete in der Fränkischen Schweiz FFH*-Gebiet Wiesenttal mit Seiten - tälern, Vogelschutzgebiet, Felsen und Hangwälder in der Fränkischen Schweiz, FFH-Gebiet Ehrenbürg und Katzenköpfe Seit Jahresbeginn lädt das Amt für Landwirtschaft, Ernährung und Forsten in Bamberg zu Informationsveranstaltungen und Gesprächen am Runden Tisch ein. Der DAV als anerkannter Naturschutzverein ist ebenfalls eingeladen. Ziel der Veranstaltungen ist, die Kartierungen und die Managementpläne für die Natura-2000-Gebiete (FFH-Gebiete, Vogel - schutzgebiete) vorzustellen. Die Fränkische Schweiz ist hier mit mehreren Gebieten in das Netz europaweiter Schutzgebiete eingebunden. Bayernweit sind 11 % der Landesfläche oder ha Gasthaus Kroder Fränkische Gastlichkeit und hausgemachte Spezialitäten am Fuße der Ehrenbürg Wir bieten gemütliche Räumlichkeiten auch für Familienfeiern, günstige Übernachtungsmöglichkeiten im Jugendherbergsstil für Wanderer, Kletterer, Radler, Biker, Romantiker und einen sonnigen Biergarten zum Genießen und Entspannen. Zeltmöglichkeiten auf Obstwiese vorhanden! Montag Ruhetag Dienstag ab Uhr geöffnet Schlaifhausen Wiesenthau Telefon /416 einbezogen, darunter ha Wald - flächen. Die Natura-2000-Gebiete verstehen sich als Verbund aus naturschutzfachlich hochwertigen Landschaftsräumen. Ziel ist der Erhalt selten gewordener Lebensräume sowie gefährdeter Pflanzen- und Tierarten. Das Spektrum an Lebensraumtypen und Tierarten ist in Listen als Anhang zu den Verordnungen der Gebiete festgelegt. Es besteht ein Verschlechterungsverbot, Maßgabe ist der Erhalt oder die Wiederherstellung des sogenannten günstigen Erhaltungszustandes. Die Managementpläne bewerten den Zustand, verweisen auf Beeinträchtigungen und schlagen in einem Kartenwerk Maßnahmen vor. Bei der Umsetzung der Maßnahmen haben freiwillige Vereinbarungen Vorrang vor hoheitlichen Maßnahmen. Der DAV setzt sich dafür ein, dass Lenkungsmaßnahmen für den Natursport in die Managementpläne übernommen werden. Beim Ortstermin in Affalterthal am 24. Juni 2016 wurden einzelne Lebensräume der o. g. FFH-Gebiete sowie Tierarten wie die seltene Bechsteinfledermaus vorgestellt; das o. g. Wiesenttal und das Vogelschutzgebiet zählen zu den hochwertigsten Landschaften Nordbayerns, charakteristisch sind die naturnahen (Laub-)Wälder, die von spektakulären Kalk- und Dolomitfelsen durchsetzt sind und die Magerwiesen mit einer Vielzahl an Schmetterlingen und Orchideen. Zum Ende der Veranstaltung war Gelegenheit zur Diskussion und zur Einsicht in die Planunterlagen. S. Malik, Naturschutzreferentin * Fauna-Flora-Habitat 38

39 OUTDOORGRUPPE Ansprechpartner: Dirk Mauler Norbert Achtziger Kerstin Kolb Tel.: ( ) Eine überaus erfolgreiche Serie MADE in ERLANGEN: die Outdoorgruppe Tolle Serien machen süchtig! Das weiß jeder und so wollen wir uns heute die Outdoorgruppe des DAV Erlangen einmal als langjährigen Serienhit in Sachen vielfältige Freizeitaktivitäten vorstellen. Mit dem kleinen aber feinen Unterschied, dass bei uns sogar Mitspielen und Gestalten angesagt sind statt nur passivem Medienkonsum auf AL BUNDYs Couch. Klar gibt es auch bei uns GUTE ZEITEN, SCHLECHTE ZEI- TEN. Das hängt dann aber vor allem damit zusammen, dass die Gegebenheiten für unsere beabsichtigten Outdooraktivitäten mal mehr und mal weniger passen, z. B. wenn der Schnee zum Ski-/Langlaufen fehlt oder es nicht genug Wasser zum Paddeln gibt oder es auf einer Radtour zu viel regnet. Dann fallen uns aber schnell Alternativen ein und drinnen bleiben muss niemand, wenn es dort nicht gerade gemütlicher, weil wärmer oder trockener ist. Dann nennen wir das indoor-gemütlichkeit. Die LINDENSTRASSE finden wir am besten, wenn sie zufällig zum Bahnhof führt. BREAKING BAD kommt bei uns selten vor, wenn wir nicht aus Versehen mal Naturschutzgebietsgrenzen überschreiten oder auf der Hütte erst nach 22:00 ins Lager fallen. WALKING DEAD erscheinen wir nur ab und zu nach einer anstrengenden Bergtour in Richtung Bahnhof am Sonntagabend und den BERGDOKTOR haben wir schon ewig nicht gebraucht. TWIN PEAKS werden gnadenlos bestiegen. FRIENDS sind wir alle. HOW I MET YOUR MOTHER ja ein prickelndes Thema klar lernt man/frau sich bei gemeinsamen Outdooraktivitäten schon einmal gut kennen LOST kommt glücklicherweise dank moderner Ortungsmittel und guten Karten nur noch ganz selten vor und ist dann eher eine nette Abwechslung als eine Katastrophe. Zu unserem Alter: Wahrscheinlich haben wir alle die Zeichentrickserie HEIDI in unserer Kindheit gesehen, die uns inspiriert hat, in die Berge zu gehen. EIN COLT FÜR ALLE FÄLLE fanden bestimmt die meisten Jungs auch toll, kommt bei uns aber nicht zum Einsatz. Vielleicht wären wir eher gerne kleine MACGYVER und nicht selten bietet sich auch eine Gelegenheit dazu. Die einzelnen Episoden werden abwechselnd von verschiedenen Regisseuren entworfen und neue Drehbuch-Autoren sind daher immer gerne gesehen. Die Planungs- und Besprechungsrunde findet zweiwöchentlich im Pleitegeier statt. Hier der Plan und die Dreh orte für die Winterstaffel: Herbstwanderung Von Weißenburg über die Steinerne Rinne nach Ellingen, ca. 20 km Termin: Samstag im Oktober Idee: Jutta Becker Herbstauszeit im Allgäu Termin: bis Idee: Alex Neumeier Pandurensteig am Pfahl im Raum Viechtach, Bayrischer Wald Termin: (ab Freitag Nachmittag) Idee: Norbert Achtziger und Christina Viezens Adventswanderung mit Gebäck und Heißgetränken in den Abend, danach gemütliche Einkehr Termin: Sonntag, Idee : Michela Müller Advent in Böhmen gemütliche Wanderungen. Termin: Do 15. (nachmittag) So Idee : Manfred Raab Abendskitour auf den Ochsenkopf mit Gipfeleinkehr Bevorzugt bei Vollmond Termin: an einem Mittwoch im Januar oder Februar je nach Schneelage Idee: Rudolf Neumann Auch ohne Schnee is schee, soll aber keine Serie werden Foto: H. Froboese Skilanglauf im Erzgebirge Termin: (Abfahrt Freitagnachmittag) Idee : Frank Bulda Winterwanderung in der Rhön Die winterlichen Hochmoore und Umgebung, je nach Witterung von barfuss bis Schneeschuh ;-) Termin: Wochenende Idee: Margit und Rudi Bau und Biwak Iglu/ Schneehöhle Je nach Schnee Kombi Schneeschuhe / Rodeln; Lightversion = vss. nahe Notnagel Brünnsteinhaus bzw. dort zum Essen u.s.w. Termin: Sa. 11. So (=Vollmondnacht :-) Idee : Jens Griesang Skitour für Genießer da wo s schön ist (und Schnee liegt) Termin: Idee: Hartmut Froböse 39

40 PADDELGRUPPE Ansprechpartner/in: Katja Tischler Dietmar Schwarz Die diesjährige Paddelsaison ist fast zu Ende. Dennoch hoffen wir noch auf Gelegenheiten bei gutem Wasserstand in die Boote steigen zu können, bis unser Training im Hallenbad beginnt. Zum Einpaddeln konnten wir Anfang Mai einen sonnigen Tag auf der Wiesent verbringen und am Sachsenwehr unsere Energiespeicher mit Kuchen auffüllen. Gemütliches Paddeln auf der Pegnitz von Nürnberg nach Fürth und Techniktraining an der Oberasbacher Welle sorgten für einen sanften Saison-Einstieg. Anspruchsvoller und spritziger war das Paddel-Wochenende auf verschiedenen Abschnitten der Saalach und dem Loferbach bei Lofer. Während wir am ersten Tag wieder mit herrlichem Frühlingswetter beschenkt wurden, diente der zweite Paddeltag der Temperatur-Abhärtung. Auf dem smaragdgrünen Wildwasser- Fluss Sloweniens, der Soca, trafen wir uns während der zweiten Pfingstwoche. Hier konnte jeder von uns seinem Können entsprechende Streckenabschnitte paddeln und dabei den Schwierigkeitsgrad nach und nach steigern. Die Bayerischen Kronjuwelen waren bei idealem Wasserstand ein sehr abwechslungsreicher Genuss. Landschaftlich reizvollem Paddeln auf der Ammer folgten die Befahrung der rasanten oberen Isar und der verblockten Loisach. Im Juli hatte ein Teil der Gruppe die Gelegenheit die eigene Paddeltechnik mit Die - ter Singer weiterzuentwickeln. Die Schulung stand unter dem Motto Die gute Linie. Der gefühlvolle Einsatz von Paddel und Bootskante, das vorausschauende Lesen der Strömung und kraftsparendes Paddeln waren Bestandteile des Trainings. Sehr anschaulich vermittelte Dieter das Verständnis vom Paddel als Antenne zu den Wassergöttern, da die Kraftwirkungen der Wasserströmungen über das Paddel gespürt und für zielgerichtete Bewegungen des Bootes auszunutzen sind. Auf der Slalomstrecke konnte das Erlernte gleich in die Tat umgesetzt und ab - schließend per Video-Analyse ausgewertet wer den. Weitere kurzfristige Ausfahrten rundeten das Jahresprogramm ab. Allen Organisationen sei an dieser Stelle nochmals herzlich für ihr Engagement gedankt! Das Eskimotier-Training der Winter-Saison beginnt im September. Die genauen Termine und organisatorische Details werden über den -Verteiler der Paddeldisziplin: Paddel werfen ohne Baden zu gehen Unterwegs im wilden Wasser der Gorge de Daluis Pad delgruppe bekannt gegeben. Wer in den -Verteiler aufgenommen werden möch te, sendet bitte eine Mail an paddeln@alpenverein-erlangen.de. Foto: J. Bauer Foto: M. Simen 40

41 QUERBEET-FREIZEITGRUPPE Unsere Homepage: Ansprechpartner Reiner Ehlers, Tel.: ( ) Gudrun Knobloch, Tel.: ( ) gudrun.kn@arcor.de Aktiv und bewegt mit und durch QUERBEET Querbeet ist eine lebendige Gemeinschaft von sportlichen Menschen, die ihre Freizeit, ihren Urlaub, aber auch den (Un-)Ruhestand aktiv mit Freunden gestalten wollen. Die Querbeet-Freizeitgrup - pe deckt einen großen Teil der Aktivitäten der Sektion ab. Im Mittelpunkt stehen aber nicht nur sportliche Unternehmungen sondern auch Natur und Kultur sind oft im Fokus. Das Miteinander in der Grup - pe ist besonders wichtig für uns. Jeder der zu uns kommt wird vom ersten Tag an in die Querbeetfamilie aufgenommen und jeder kann, wenn er will, sich aktiv einbringen. Alles was wir tun, was uns ausmacht, findet ihr auf unserer Homepage. Neben den nachfolgend geplanten Touren und Unternehmungen kommen immer wieder zusätzliche neue auch kurzfristige Tages- aber auch Bergtouren dazu. Also einfach mal auf unsere Homepage schauen, zu einem Treffen kommen oder sich bei einer (Tages-) Tour anmelden. Bis bald bei und mit Querbeet Reiner Ehlers Geplante Touren Herbst/Winter 16/17 Walberla-Picknick Radwanderung zum Walberla + Picknick Termin: kurzfristig, 10/16 bei gutem Wetter Organisation: Gudrun Knobloch Falkenberghaus Querbeet-Freizeit Termin: Mittwoch Freitag Organisation: Apollonia Derks und NN Auf in den Herbst Radtour zum Uehlfelder Karpfenrundweg Termin: Freitag Organisation: Reiner Ehlers Querbeet auf Mallorca Wandern im Tramontana Gebirge Termin: Freitag Montag Organisation: Horst und Rosi Kracker Ruf der Gans Auf nach Rettern Termin: November 2016 Organisation: Jürgen Hünnemeyer Wanderung im Hersbrucker Land im Dehnberger Hoftheater Ladykillers Halbtagswanderung und Kultur Termin: 11. oder Organisation: Gudrun Knobloch Querbeet auf Teneriffa Tageswanderungen auf der ganzen Insel Termin: Mittwoch Mittwoch Organisation: Horst und Rosi Kracker Alle Jahre wieder Querbeet-Weihnacht und Jahresrückblick Termin: Freitag Organisation: Reiner Ehlers Querbeet auf dem Main Eis, garantiert kalorienfrei 3. Advent Weihnachtswanderung Termin: Sonntag Organisation: NN Tageslanglauftouren/ Schneeschuhtouren Osternohe/Fichtelgebirge/Masserberg u. a. Termin: kurzfristig schneeabhängig Organisation: Reiner Ehlers und NN Mit QB ins Neue Jahr Neujahrswanderung Termin: Anfang Januar 17 Organisation: NN QB im Runenhof Langlauf und Schneeschuhwandern im Bayerischen Wald Termin: Freitag Mittwoch Organisation: Kurt Kirchner Foto: R. Ehlers Foto: G. Knobloch Winterspaß und schneesicher am Reschenpass Alpin, LL und Schneeschuhgehen in St. Valentin a. d. Haide Termin: Sonntag 5.3. Freitag Organisation: Willi Fischer Aufstieg über das Karstgelände der Loferer Steinberge Foto: R. Ehlers Dem Frühling entgegen Frühlingstageswanderung Termin: März 2017 Organisation: NN Grün = Anreise umweltfreundlich 41

42 SKITOURENGRUPPE / SPORTKLETTERGRUPPE Ansprechpartner: Matthias Stein stein-matis@web.de Skitouren-Gruppe im Winter gemeinsam unterwegs Unsere Gruppe bietet eine gute Gelegenheit mit Gleichgesinnten Skitouren zu gehen. Wir verstehen uns als offene Gruppe, zu der Jeder nach seinem Können und Leis tungsstand einen Beitrag leisten kann. Wir möchten Touren planen und gemeinsam durchführen, gemäß dem eigenen Leistungsniveau geeignete Tourenpartner finden und auch spontan in kleiner Gruppe in die Berge aufbrechen, eigene Ideen einbringen und verwirklichen. Wir sehen uns als Interessensgemeinschaft und nicht als Tourenanbieter. Dennoch planen wir vier gemeinsame Touren in der Saison. Jede/r Interessierte ist herzlich willkommen an unseren Treffen teilzunehmen. Probiertʼs es, dann spürtʼs es! Treffen: Zur Schaumkelle, St. Johann 40, Erlangen (ehemalige FC West Sportgaststätte) Termine: jeweils Donnerstag, 20 Uhr , 1.12., , 12.1., 26.1., 9.2., 23.2., 9.3., 23.3., 6.4. Skitourengruppe im Sellrain Foto: U. Silbermann Skitouren 2017 geplant: 1. Im Januar soll es auf die Rastkogelhütte im Zillertal gehen 2. Im Februar wollen wir den Bregenzer Wald erkunden 3. Im Februar oder März soll es ins Alp - bachtal gehen 4. Im März stehen das Pflerschtal und das Sellraintal an Genaue Planung findet an einem unserer Treffen statt. Ansprechpartner: Manfred Singer Tel.: ( ) vleonhard@freenet.de Jörg Wiedemann Tel: (01 76) JJM.Wiedemann@web.de In unserer Gruppe treffen sich Leute, die gerne in der Fränkischen Schweiz klettern. Der dienstägliche Treff im Sommer bietet dafür ausreichend und komfortabel Gelegenheit. Durch die gemeinsame Nutzung der Autos wird auch die Umwelt ein wenig entlastet. Nach vollbrachter Heldentat kehren wir meist noch in eine lokale Wirtschaft ein, um den Tag zu bequatschen und die Glukosespeicher wieder aufzufüllen. Alters - mäßig sind wir zwischen 25 und 60 Jahren einzuordnen. Die Schwierigkeitsskala endet bei uns noch mit der UIAA IX ;). Die Aktivitäten der Gruppe werden mit einem Mail-Verteiler bekanntgegeben. Um in diesen Verteiler aufgenommen zu werden, schreibt man eine an sportklettern-subscribe@2iist.de. Anhand der Bestätigungsmail kann man seinen Zugang aktivieren. Die Adresse des Verteilers ist sportklettern@2iist.de. Sportklettertreff Während der Winterzeit treffen wir uns nach Verabredung per Mail-Verteiler zum Bouldern oder Seilklettern in einer der vielen Hallen. Es hat sich bewährt, dieses Treffen dienstags stattfinden zu lassen. Demnächst wird wieder zum traditionellen Zwiebelkuchenessen eingeladen. Wenn du Lust hast, melde dich! Wir freu - en uns über neue Leute, die Seilpartner suchen oder einfach gern mit ein paar Gleichgesinnten klettern gehen wollen. Wenn gewünscht, geben wir unsere Erfahrungen gerne weiter, ein Kletterkurs sind wir jedoch nicht. Eigenverantwortliches Sichern und Klettern sind Voraussetzung. Als eigenes Material werden mindestens Klettergurt, Sicherungsgerät und Kletterschuhe benötigt. Rückblick Unsere übliche Aktivität ist ja der Dienstagstreff, der dieses Jahr regen Zuspruch fand. Oft waren wir mit vier vollen Autos unterwegs! Es haben sich auch in allen Alters- und Leistungsklassen neue Leute dazugesellt. Daneben führten wir einen Trainingsworkshop durch, verbrachten im Juli ein Wochenende in den Tannheimer Alpen und fliegen im Oktober nach Kalymnos. Im Felsenmeer der Schönen Aussicht Entspannt in der Kirchthalwand Fotos: J. Wiedemann 42

43 WANDERGRUPPE Ansprechpartner: Jürgen Meyer Tel.: ( ) Wer rastet, der rostet. Ein gesunder Geist braucht Bewegung! Zu den einzelnen Unternehmungen wenden Sie sich bitte an die im Programm genannten Wanderführer Treffpunkt zu den Wanderungen ist, wenn nicht anders angegeben, der Parkplatz Ecke Zeppelin- / Komotauer Straße (gegenüber vom Siemens-Sportzentrum). Von dort erfolgen die Anfahrten zu den Ausgangspunkten der Wanderungen in Fahrgemeinschaften. Genaue Angaben zum Ausgangspunkt der Wanderungen werden, wenn erforderlich, am Treffpunkt vor der Abfahrt mitgeteilt. Sie kennen uns nicht? Dann wird es Zeit uns kennen zu lernen! Auf in den Herbst und Winter, mehr erleben mehr sehen mit der DAV-Wandergruppe Wir sind eine Gruppe begeisterter Wanderer mittleren Alters, die meistens samstags unterwegs ist. Es gibt aber auch Sondertermine mit besonderen Highlights. Gäste, Neueinsteiger und Schnupperer sind stets willkommen. Rufen Sie doch vorher den Organisator an, um alles notwendig zu besprechen. Unsere Organisatoren bieten im 14tägigen Rhythmus Wanderungen im näheren und weiteren Umkreis von Erlangen an. Aufgrund jahrelanger Erfahrung kennen unsere Organisatoren die interessantesten Wege und Winkel und das nicht nur in der Fränkischen. Bei uns kommen aber auch Kultur, Spaß und Geselligkeit nicht zu kurz. Unser Programm und weitere Informationen finden Sie auch im Internet unter Wandergruppe Über den Hetzles Termin: Samstag Hetzles Gleisenhof Pommer Streitbaum Hetzles Abfahrt: 9 Uhr mit PKW Gehzeit: ca. 4 Std., Gasthauseinkehr Organisation: Manfred Welker, Tel. ( ) Durch die Weinberge bei Volkach Termin: Samstag Gaibach Wallfahrtskirche Maria im Weinberg durch die Weinberge nach Fahr Konstitutionssäule Gaibach Abfahrt: 9 Uhr mit PKW Gehzeit: ca. 4 Std., Gasthauseinkehr Organisation: Bernhard Lohwasser, Tel. ( ) Rangau Termin: Samstag Langenzenn Roßendorf Seckendorf Langenzenn Abfahrt: 9 Uhr mit PKW Gehzeit: ca. 4 Std., Gasthauseinkehr Organisation: Jürgen Meyer, Tel.: ( ) Zum Gans-, Karpfen- und anderem Essen Termin: Mittwoch (Buß- und Bettag) Abfahrt: 9:30 Uhr mit PKW Treffpunkt: ca. 10 Uhr, Fasanengarten in Niederndorf Kurzwanderung vom Fasanengarten Richtung Obermichelbach nach Hüttendorf und zurück durch den Niederndorfer Wald Gänsebraten bis vorbestellen Einkehr ca. 12 Uhr im Gasthof Popp in Hüttendorf Organisation: Jürgen Meyer, Tel.: ( ) Im Oberen Püttlachtal Termin: Samstag Pottenstein Püttlachtal Hollenberg Unterhaunstein Adamsfelsen Pottenstein Abfahrt: 9 Uhr mit PKW Gehzeit: ca. 3 ½ Std., Gasthauseinkehr Organisation: Jürgen Meyer, Tel.: ( ) Weihnachtsfeier Termin: Samstag, Treffpunkt: 14/16 Uhr, Blaue Traube, Turnerbund Spardorfer Straße 79 Organisation: Käthe Gegner-Kienzle.: ( ) Jahresabschluß-Wanderung Am Jahresende zum Rosenkeller Termin: Mittwoch Sauerheim Kästel Linden Sauerheim Abfahrt: 10 Uhr mit PKW Gehzeit ca. 3 ½ Std., Gasthauseinkehr Organisation: Bernhard Lohwasser Tel.: ( ) Wanderung im Aischgrund Termin: Samstag Schmiedelberg Rohensaas Lauberberg Mailach Lonnerstadt Sterpersdorf Lappach Ailersbach Schmiedelberg Abfahrt: 9 Uhr mit PKW Gehzeit ca. 4 ½ Std., Gasthauseinkehr Organisation: Bernhard Lohwasser,Tel.: ( ) Bad Windsheim - Oberntief Termin: Samstag Bad Windsheim Grähholz Dachsberg Oberntief Untertief Erkenbrechtshofen Königsberg Bad Windsheim Abfahrt: 9 Uhr mit PKW Gehzeit: ca. 4 Std., Gasthauseinkehr Organisation: Jens Heinecke, Tel.: ( ) Seenlandschaft zwischen Dechsendorf und Röttenbach Termin: Samstag Heusteg Dechsendorf Kleiner Bischofsweiher Röttenbach Obere Dechsendorfer Weiher Großer Bischofsweiher Heusteg Abfahrt: 9:30 Uhr mit PKW Gehzeit: ca. 4 Std., Gasthauseinkehr Organisation: Manfred Welker, Tel. ( ) Durch das schöne (östliche) Schwarzachtal Termin: Samstag, Abfahrt: 9 Uhr mit PKW Altdorf Prackenfels Schwarzachtal Burgthann Alter Kanal Schwarzenbach Dörlbach Altdorf Gehzeit: 3 ½ 4 Std., Gasthauseinkehr Organisation: Bernd Goschke, Tel.: ( ) Märzenbecherblüte im Sittenbachtal Termin: Samstag Kirchsittenbach Morsbrunn Osternohe Algersdorf (Märzenbecher) Kirchsittenbach Abfahrt: 9 Uhr mit PKW Gehzeit ca. 4 Std., Gasthauseinkehr Organisation: Bernhard Lohwasser,Tel.: ( ) Stammtisch Termin: Donnerstag, Treffpunkt: 15 Uhr, Blaue Traube, Turnerbund Spardorfer Strasse 79 Organisation: Käthe Gegner-Kienzle, Tel.: ( ) Durch die Schwarzachklamm Termin: Samstag, Schwarzenbruck Gustav-Adolf-Höhle Brückkanal Ludwigskanal Faberwehr Petz schen Schloß Schwarzenbruck Gehzeit: 3 ½ 4 Std., Gasthauseinkehr Organisation: Bernd Goschke, Tel.: ( ) Vorschau Von Ludwag zur Aufseßquelle Termin: Samstag Ludwag Aufseßquelle Huppendorf Laibarös Ludwag Abfahrt: 9 Uhr mit PKW Gehzeit ca. 4 Std., Gasthauseinkehr Organisation: Bernhard Lohwasser, Tel. ( ) Zur 1000-jährigen Linde bei Kasberg Termin: Samstag Wanderparkplatz Buchwald Gräfenbergerhüll Kasberg / Kasberger Linde Rangen Regensberg Hohenschwärz Wanderparkplatz Abfahrt: 9 mit PKW Gehzeit: ca. 4 Std., Gasthauseinkehr Organisation: Manfred Welker, Tel. ( )

44 WETTKAMPFKLETTERN Ansprechpartner: Christian Kettl alpenverein-erlangen.de Rückblick 2016 In den Tagen, in denen ich diesen Text schreibe, neigen sich das Schuljahr und damit auch die Wettkampfsaison dem Ende zu. Für die Wettkämpfer unserer Sektion stehen nach den süddeutschen Meisterschaften in Reutlingen und dem Bayerischen Jugendcup Lead in Coburg die verdienten Sommerferien an. Danach können die Jugendlichen auf eine beachtliche Anzahl an Wettkämpfen zurückblicken. In den Disziplinen Bouldern, Lead und Speed wurde in den letzten Monaten um Punkte, Wertungen, Bonusgriffe, Tops und Bestzeiten gekämpft. Teils entschieden Kleinigkeiten über eine Platzierung auf oder neben dem Podest oder den Einzug ins Finale. Dabei war die Bandbreite an Wettkämpfen, bei denen unsere Athleten starteten groß. Die bayerischen Meisterschaften stellen da nur den Grundstock des Wettkampfkalenders. Je nach Ausrichtung des Athleten kommen dann noch Deutschland-Cups dazu, teils der Oberland-Cup, Stadtmeisterschaften in Erlangen und Fürth, sowie Boulder-Cups in der Umgebung, wie etwa bei den Blockhelden in Dechsendorf. Besonders hervorzuheben ist die Leistung von Leonie Muth, die in der gesamten Saison beeindruckte und sich letztlich den Gesamtsieg im Bayerischen Jugendcup, Jugend C, erkämpfte. Zu diesem Erfolg möchte ich ihr im Namen der Sektion herzlich gratulieren! Die jüngeren Starter hatten in ihrer ersten Wettkampfsaison Zeit und Möglichkeit die ersten Erfahrungen im Wettkampfgeschehen zu sammeln und konnten bzw. muss - ten feststellen, dass Klettern unter Wettkampfdruck eben doch etwas anderes ist als im Training. Nicht immer konnte hier die gewünschte oder angepeilte Leistung auf den Punkt abgerufen werden. Es entscheidet eben nicht immer nur die reine Kraft beim Klettern über Erfolg oder Miss - erfolg, sondern auch Kopf und Psyche müssen mitspielen. Mentale Fähigkeiten spielen eine größere Rolle als allgemein gedacht. Auch das will gelernt und trainiert werden. Das inzwischen fünfköpfige Trainerteam (Monika Dransfeld, Lucie Plankensteiner, Daniel Riedinger, Andreas Beck und ich) leitet zwei Gruppen im Wettkampfreferat und wird sich auch in der neuen Saison bemühen, die Wettkämpfer bestmöglich vorzubereiten d. h. sie zu fördern und zu fordern! Ich wünsche den Jugendlichen viel Erfolg und vor allem Freude bei ihren Aufgaben in der neuen Saison. Christian Kettl Leiter Wettkampfreferat Fotos: C. Kettl 44

45 UNSERE HÜTTEN Die Erlanger Hütte (2550 m) Unsere Erlanger Hütte befindet sich im vorderen Ötztal auf 2550 Metern Höhe kurz unterhalb des romantisch gelegenen Wettersees. Ihr ursprünglicher Charme besticht Wan derer und Spaziergänger und lädt zum Verweilen ein. In unmittelbarer Umgebung befinden sich der knapp 3000 Meter hohe Wildgrat mit gut ausgeschildertem Wandersteig sowie weitere Nebengipfel, die in weg losem, blockigen Gelände gut für fort - geschrittene Wanderer erreichbar sind. Erholung pur bietet der herrliche Anblick des Wettersees, sein kris tallklares Wasser und die sich darin spiegelnde Bergwelt strahlen eine große Ruhe aus und helfen, die Seele baumeln zu lassen. Öffnungszeiten: Ende Juni (je nach Schneelage) bis Mitte September Schlafplätze: Rund 50 Lager und 8 Betten Die Erlanger Hütte ist eine Hütte der DAV-Kategorie 1. Somit ist die Benutzung eines Hüttenschlafsacks Pflicht. Hüttenschlafsäcke erhalten Sie im Bergsporthandel, in Ihrer DAV-Geschäftsstelle oder auch bei den Hüttenwirten. Übernachtungstarife Erlanger Hütte NM = Nichtmitglied Tarif Erwachsene Junioren Kinder Jahre 7 18 Jahre Bis 6 Jahre DAV/NM DAV/NM DAV/NM DAV/NM Zimmer 13 / /26 8 /16 0/10 Matratzenlager 10 / 20 6 /12 5 /10 0 Notlager 5 / 10 3 / 6 2 / 4 0 Erlanger Hütte Stefan Rieger Zustiege zur Hütte: Von Umhausen im Ötztal (1036 m) über Vordere Leiers talalm (1798 m) 4 5 Std. oder mit dem Hüt - ten taxi bis zum Anfang des neuen Wanderweges. Von dort etwa 3 Std. bis zur Erlanger Hütte. Von Tumpen (937 m) über Geh steig alm (1894 m) 4 5 Std. oder mit Hüttentaxi zur Gehsteigalm, dann 3 Std. Von Roppen im Oberinntal (724 m) zur Mais alm (1631 m, priv. bewirtschaftet) ca. 2 Std. und von dort über den Forchheimer Weg 6 7 Std. Das Falkenberghaus (460 m) Das Falkenberghaus liegt im romantischen Pegnitztal oberhalb von Artelshofen, nahe Vorra a. d. Pegnitz. Die Lage des Hauses in der Hersbrucker Schweiz ist für sportliche Aktivitäten bestens geeignet. Wandern und Radfahren auf dem Pegnitztal-Radweg, Mountainbiken, Höhlenbegehungen und Ausflüge in die nähere Umgebung (z. B. die Maximiliansgrotte, Naturhochseilgarten in Betzenstein) machen den Aufenthalt im Falkenberghaus zu einem vielseitigen und abwechslungsreichen Erlebnis. Nicht weit entfernt befindet sich das Hirschbachtal mit seinem beliebten Klettergebiet: bekannte Klettersteige wie der Norissteig und der Höhenglücksteig prägen dieses Tal; ebenso beliebt bei den Kletterern ist die Mittelbergwand mit schweren bis äußerst schwierigen Routen. Das Falkenberghaus mit seiner Umgebung bietet neben den sportlichen Aktivitäten Ruhe und Erholung pur und ist bestens geeignet für Familien, Wanderer und Sportler und auch als Ausbildungsstätte. Zum Feiern von Geburtstagen oder Jubiläen etc. bietet sich das Haus auch aufgrund seiner abgeschiedenen Lage an. Öffnungszeiten: Von April bis Ende der Herbstferien in Bayern Schlafplätze: 26 Lager und 5 Betten Das Falkenberghaus ist eine Selbstversorgerhütte und ein Haus der DAV Sektion Erlangen. Hier gilt, ähnlich wie bei Hütten im Alpenraum, die Pflicht zur Benutzung eines Schlafsackes. Ein Leinenschlafsack kann für einmalig 4 in der Hütte ausgeliehen werden. Übernachtungskosten/Hauspauschale je Nacht Falkenberghaus Anzahl Nächte Hauspauschale für Mitglieder Hauspauschale für des DAV Sektion Erlangen Nichtmitglieder für eine Nacht für zwei bis drei Nächte ab vier Nächte Reinigungspauschale einmalig 45. Im Übernachtungspreis ist die Bettwäsche in den Zimmern und Spannbettbezug und Kopfkissenbezug im Lager enthalten. Falkenberghaus Udo Helms Ihre Reservierungsanfrage senden Sie bitte an: falkenberghaus@alpenverein-erlangen.de mit folgenden Angaben: Name, Vorname, , Telefon, DAV- oder Naturfreunde-Mitglied, Übernachtung von bis (Datum und Uhrzeit) Anreise zum Haus Mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Mit Fernverkehrszügen nach Nürnberg, weiter mit der Bahn nach Hersbruck (Pegnitz). Ab dort mit dem Linienbus 440 in Richtung Königsstein (Oberpfalz). Nächstgelegene Haltestelle Artelshofen Zum Pechwirt. Fahrpläne unter: Mit dem Auto: B 14 Nürnberg-Amberg bis Hohenstadt, Richtung Neuhaus bis Artelshofen, ab Gasthof Zum Pech - wirt beschildert (50 km von Nürnberg). 45

46 ERLANGER HÜTTE Ansprechpartner: Friedrich Beitter Hüttenbericht 2016 Im Frühjahr und Winter wurden die Vorbereitungen für die Saison 2016 mit jeder Menge Bürokratie und Logistik absolviert. Es stand die Umsetzung verschiedener Auflagen der BH (Bezirkshauptmannschaft) Imst an. So wurden u. a. zwei neue Edelstahlwaschbecken mit berührungslosen Armaturen in Küche und Privatbad installiert. Mit viel Einsatz besonders durch Chris tian Rimml konnten einige Punkte entschärft, zeitlich verschoben oder ganz gestrichen werden. Wegen der Vorgaben des Österreichischen Bundesministeriums für Finanzen mit Frist setzung zum musste eine elek tronische Registrierkasse für die Hütte angeschafft werden. Unsere Wirtsleute Anita und Chris tian ließen sich in München beim Hersteller schulen und inzwischen hat die Investition ihren Platz im Alltag gefunden. Am Samstag vor der Rädli am 1. Mai er - wischte mich dann leider ein Bandscheibenvorfall, aber ich konnte einige Tage später trotzdem ins Ötztal fahren und mich mit den Wirtsleuten zur Saisonbesprechung treffen. Danach ging allerdings nicht mehr so viel und das Vorkommando musste ich nach der notwendigen Operation in die erfahrenen Hände des früheren Hüttenwarts Stefan Rieger legen. Am dritten Juniwochenende wurden die üblichen Dinge zum Saisonstart, z. B. Umschichten des Stufenkomposters, erledigt. Vieles hatten Anita und Christian bereits durchgeführt. Zudem hatten sie alle Hän - de voll zu tun, denn sie mussten eine Gruppe der Bergrettung verköstigen, die eine Gedenkveranstaltung für einen verstorbenen Kollegen abhielt. Winterschäden sind weder an der Seilbahn noch an den Hüttengebäuden entstanden. Jedoch werden dieses Jahr noch eine Wartung der Seilbahn und ein Neuanstrich der Sicherungsmarker am Seil erfolgen. Der beliebte Aufstieg über die Gehsteig - alm ist, wie bereits im Newsletter mitgeteilt, weiterhin uneingeschränkt möglich, jedoch fällt die Brotzeit- und Übernachtungsoption weg. Die gesetzlichen Auflagen werden von den Behörden stringent umgesetzt und Alois von der Gehsteigalm wird auch wegen der unsicheren Zukunftsperspektive für Almen die Vorgaben vorerst nicht umsetzen. Natürlich ist jeder Wanderer willkommen, aber Alois und seine Frau werden eben nicht, wie Jahrzehnte gewohnt, immer auf der Alm anzutreffen sein. Es ist ein Jammer, wie unser offenbar zwang hafter Drang zur Normen(um)setzung gewachsene Strukturen aushöhlen und zerstören kann. Letztlich wird man nicht Almwirtschaft und die dem urbanen Denken entspringenden modernen Bau - normen ohne Verluste unter einen Hut bekommen. Ohne Unterstützung werden die kleinen Betriebe solche Forderungen finanziell nicht stemmen können. Mit den Schutzhütten ist es ja nicht anders: Ohne einen umfassenden solidarischen gesellschaftlichen Ansatz wird es nicht gelingen können. Zu befürchten ist jedoch, dass die wichtige Pflege der Kulturlandschaften durch Weidewirtschaft immer schwieriger umzusetzen sein wird. Im vergangenen Jahr konnte ich bereits vieles für die Konzeptionierung eines neuen Hüttenflyers zusammentragen. Ge meinsam mit Lisa Kügel von der Geschäftsstelle wurde das Projekt erfolgreich abgeschlossen. Die neuen Flyer sind seit Anfang April verfügbar. Für dieses Jahr ist noch das Setzen einiger Bohrhaken im nahen Hüttenumfeld geplant. Das Team des Ausbildungsreferats möchte in Zukunft die alpine Grundausbildung bevorzugt auf unserer Hochgebirgshütte durchführen. Außerdem soll es eine offizielle Begehung durch das Österreichische Denkmalamt geben, nachdem ich von Herrn Kolbitsch (Bundesgeschäftsstelle Hütten) erfahren habe, dass die Begehung letztes Jahr wohl nur Sondierungszweck hatte. Ich wünsche uns allen eine angenehme und verletzungsfreie Bergsaison 2016/17. Friedrich Beitter Hüttenreferent Fotos: S. Rieger 46

47 FALKENBERGHAUS Ansprechpartner: Udo Helms Naturgenuss in der schönen Hersbrucker Schweiz Rund um das Falkenberghaus gibt es viel zu entdecken Im großen Gebiet der Fränkischen Alb befindet sich die Hersbrucker Schweiz. Dieses Gebiet ist durchzogen von herrlichen, weiten Mischwäldern, bizarren Dolomitfelsen und Streuobstwiesen. Inmitten dieser vielseitigen Landschaft liegt direkt an dem Flüsschen Pegnitz der Weiler Artelshofen. Das Pegnitztal zeigt sich hier von seiner romantischen Seite, hoch über Artelshofen, liegt unser Falkenberghaus. Erstmalig wurde Artelshofen 976 als Ortolzhofen erwähnt. Die bayerische Herzogswitwe Wiltrudis hatte dem neu gegründeten Frauenkloster in Bergen bei Neuburg a. d. Donau diesen Ort zugeordnet. 500 Jahre lang kamen und gingen Besitzer und Zugehörigkeiten. Danach kam Artelshofen zu Nürnberg. An diese Zeit erinnern die St. Jakobuskirche und das Schloss. Nürnberger Ratsherren und namhafte Patrizier ließen sich im malerischen Pegnitztal nieder wurde Nürnberg und damit auch Artelshofen bayerisch. Nun möchte ich Euch an dieser Stelle einen Überblick geben über die vielfältigen Freizeitmöglichkeiten in der näheren Umgebung des Falkenberghauses. Ein Gebiet voller Naturschönheiten, so stellt sich die Hersbrucker Schweiz dar. Unzählige Wanderwege prägen das Gebiet. Für jeden ist etwas dabei: zahlreiche Burgen, Höhlen und Felsgruppen locken die Besucher. Hartenstein liegt in unmittelbarer Nachbarschaft des Falkenberghauses. Bei einer kleinen Wanderung erreicht man die gleichnamige Burg. Sie wurde um 1250 erbaut. Von den bisherigen Gebäuden stehen nur noch das sogenannte Pallas mit Anbauten, das Torhaus, das Brunnenhäuschen und die kleine Kemenate. In der Burg befinden sich heute eine Dauerausstellung zum Thema Rittertum in Franken und das Restaurant Touché. Nicht weit vom Falkenberghaus gibt es in der Nähe von Großmeinfeld Interessantes und nicht Alltägliches zu sehen die Schlangenfichte. Kein Mensch weiß, wie alt sie ist, und auch wie sie entstanden ist, ist ungewiss. Ganz in der Nähe finden sich auch Grabhügel aus der Bronzezeit und, versteckt im Wald, ein stattliches Windloch. Besonders beeindruckend ist der 40 Meter tiefe, schwarze Schlund der Sturzhöhle. Ebenfalls nicht weit vom Falkenberghaus entfernt liegt der kleine Ort Grünreuth mit seinen nordwestlich gelegenen bewaldeten Felsköpfen. Dort gibt es drei Höhlen auf engstem Raum die Fechtershöhle, das Pferdsloch und das Mausloch. Denkt bei diesem kleinen Höhlenausflug auch daran, eine Taschenlampe mitzunehmen man kann sich leicht eine Beule am Kopf holen, sollte man unvorbereitet eintreten. Tunnelartig ist die Fechtershöhle, mit immerhin 38 Metern Länge. Das Pferdsloch hat seinen Namen von dem Pferdeschädel, den man dort gefunden hat. Wie die Fechtershöhle hat auch das Mausloch am Eingang eine Feuerstelle. Bestaunen kann man an der Wand ein Bildnis eines modernen Aktzeichners. In der Nähe befindet sich das wildromantische Hirschbachtal ein Wanderparadies für die gesamte Familie. Sehr abwechslungsreich und bizarr ist die Landschaft im engen Tal und auch drumherum. Über 200 km Wege warten auf den Wanderer, darunter ein anspruchsvoller Höhlenwanderweg. Der Weg ist etwa 20 km lang und trifft auf insgesamt 30 Höhlen, von denen nur sieben mit einer Lampe begehbar sind. Beschwerliche Steigungen sind dabei und manche Höhlen können nur kriechend erkundet werden. Es ist hier anzumerken, dass die Höhlen niemals alleine erkundet werden sollten. Die Umgebung des Falkenberghauses ist ebenfalls bekannt als Klettergebiet. Rund um Velden, Hartenstein und Hirschbach warten eine Vielzahl von Felsen, die bezwungen werden wollen. Hier nur ein paar Beispiele: Von Rupprechtstegen in Richtung Velden liegt der luftig über der Pegnitz gelegenen Kletterfelsen Roter Fels. 58 Routen können dort erklettert werden. In der Nähe von Hartenstein findet der begeisterte Kletterer außerdem die Hartensteiner Wand. Für den Sommer ist diese im Schatten liegende Wand mit 38 Routen ideal. Das Hirschbachtal ist ebenfalls ein bekanntes Sportklettergebiet mit zahlreichen Kletterrouten. Das Wahrzeichen ist die Mittelbergwand mit insgesamt 59 Kletterrouten. Bekannte Klettersteige sind der Höhenglücksteig und der Norissteig. Dort befindet sich auch, einmalig in Deutschland, ein eigens angelegter Klettersteig für Kinder ideal, um Kinder für Klettersteige zu begeistern. Die Landschaft um Artelshofen bietet sich auch dafür an, die Gegend mit dem Enzendorfer Felsen Foto: U. Helms Fahrrad zu erkunden. Der Pegnitztal-Radweg führt direkt durch Artelshofen. Fahr - räder können am Rast-Waggon am Bahnhof in Rupprechtstegen ausgeliehen werden. Mit einem geländetauglichen Fahrrad ist es möglich, direkt vom Falken berghaus aus zu starten. Die Strecke ist ca. 40 km lang und führt durch enge Täler. Sie ist geprägt von viel Wald und schönen Ausblicken und führt in einer Runde von Hartenstein über Rupprechtstegen, Illafeld, Münzinghofer Gräberfeld, und Velden zu - rück zum Ausgangspunkt. Bei einer weiteren Tour fährt man hinunter nach Artelshofen, Enzendorf, Neuhaus, Krottensee, Hirschbach, Großmeinfeld und zum Falkenberghaus zurück. Auch diese Strecke ist ca. 40 km lang und verläuft größtenteils durch eine vielfältige Waldlandschaft. Das Flüsschen Pegnitz eignet sich sehr gut zum Kanuwandern. Gerade im oberen Pegnitztal zeigt sich die Landschaft von ihrer Schokoladenseite. Einstiegsstellen befinden sich nördlich von Lungsdorf und in Rupprechtstegen unterhalb des Bahnhofs. Die Kanutour dauert ohne Pausen ca. 4 Stunden. An fünf Wehren müssen die Boote umgetragen werden. Auch in Artelshofen, gegenüber dem Pechwirt, befindet sich eine Ein- und Ausstiegsstelle. Diese Ausführungen sind natürlich nur ein kleiner Überblick über die verschiedenen Aktivitäten. Liebe Mitgliederinnen und Mitglieder habe ich Euer Interesse geweckt? Wollt Ihr diese Unternehmungen auch mal selbst erleben? Dann verbringt doch ein paar erlebnisreiche Tage in unserem schönen Falkenberghaus. Sektionsmitglieder genießen noch bis Ende Oktober 2016 ein Vorbuchungsrecht für eine Reservierung im nächsten Jahr. Euer Hüttenreferent Udo Helms 47

48 DAV-KLETTERZENTRUM Beantragung der Jahreskarten 2017 für das DAV-Kletterzentrum Erlangen Anmeldebeginn ist Montag, , ab 8 Uhr über die Onlineanmeldung auf unserer Homepage. Dieser Termin ist vor allem für eine Neubeantragung wichtig, d. h. für diejenigen, die 2016 keine Jahreskarte hatten. Die Kursnummer lautet Die Gebühren für die Jahreskarte bitte der Tabelle entnehmen. Folgende wichtige Punkte sind zu beachten: Nur Mitglieder der DAV Sektion Erlangen können Jahreskarten beantragen! Die Mitgliedschaft in der DAV Sektion Erlangen muss vor dem Anmeldebeginn bereits bestehen bzw. beantragt worden sein. Bitte daher rechtzeitig, d. h. mindes - tens eine Woche vor Anmeldebeginn, die Mitgliedschaft beantragen. Die Mitgliedsnummer teilen wir Ihnen mit. Erstmalig beantragte Jahreskarten werden in der Reihenfolge des Eingangs der Onlineanmeldung vergeben. In den vergangenen Jahren haben fast alle neuen Interessenten eine Jahreskarte bekommen. Alle Studenten/Schüler der Jahrgänge müssen eine Immatrikulationsbescheinigung/Kopie Schülerausweise innerhalb von 10 Tagen nach Beantragung an die Geschäftsstelle senden. Bei nicht fristgerechter Einreichung wird die höhere Nutzungsgebühr eingezogen. Alle Daten müssen vollständig eingegeben werden. Die Benutzerordnung wird durch die Bestätigung bei Anmeldebedingungen anerkannt. Die Bezahlung kann nur über das uns bekannte Konto (Mitgliedsbeitrag) erfolgen. Verlängerungen können über die Onlineplattform vorgenommen werden, diese müssen bis spätestens bei uns eingegangen sein. Das Papierformular hat hier weiterhin seine Gültigkeit und kann verwendet werden. Auslage in der Geschäftsstelle, im Kletterzentrum oder als Download auf der Homepage. KOSTENBEITRÄGE DAV-KLETTERZENTRUM ERLANGEN Ab 18 Ermäßigt Jugendliche Jahre Schüler/Studenten Jahre (18 24 Jahre) Jahreskarte*: 155,00 125,00 85,00 DAV-Mitglieder der Sektion Erlangen Monatskarte*: 35,00 35,00 35,00 DAV-Mitglieder der Sektion Erlangen Tageskarte**: 7,00 6,00 5,00 DAV-Mitglieder der Sektion Erlangen Tageskarte**: 9,00 7,00 6,00 DAV-Mitglieder anderer Sektionen 10-er Karte*: 70,00 60,00 50,00 (+1 Karte gratis) DAV-Mitglieder der Sektion Erlangen 10-er Karte*: 90,00 70,00 60,00 (+ 1 Karte gratis) DAV-Mitglieder anderer Sektionen * Kalenderjahr/-monat, 10-er Karte Diese Karten können nur in der Sektions geschäftsstelle, Drausnickstr. 27, Erlangen erworben werden. ** Auch in der Kletterhalle lösbar Hinweise: Max. 4 Kinder bis 13 Jahre (Mitglieder DAV) sind in Begleitung ei nes Erziehungsberechtigten mit gültiger Eintritts karte frei. Darüber hinaus gelten Sonder ta ri fe. Bitte in der G-Stelle erfragen. Ein Kind (bis 13 Jahre) in Begleitung eines Erziehungsberechtigten (ohne gültige Eintrittskarte) wird wie ein Jugendlicher (14 17 Jahre) behandelt. Ein Elternteil und deren Kinder von Jahre erhalten eine Jahreskarte für 195,00. Für Gruppen (nur nach Anmeldung) gelten Son der - tarife. Bitte in der G-Stelle erfragen. Die Schlüsselkaution beträgt 50,00. Die Tarife gelten für Karten, die ab dem gültig sind. 48

49 DAV-KLETTERZENTRUM Neues aus dem Kletterzentrum Unser Kletterzentrum erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit und gerade an schönen Sommerabenden platzt es geradezu aus allen Nähten. Es wird gebouldert, geklettert, geslacklined und über Kletter- und Boulderprobleme diskutiert, die es im Anschluss zu knacken gilt. Das gilt für Jung und Alt, Leicht- oder Schwer - kletterer in gleichem Maße und somit wird die Außenanlage ihrem Ziel, jedem Kletterer die Möglichkeit für die Aus - übung seiner Leidenschaft zu bieten, vollkommen gerecht. Mit der Investition von etwa 5000 für neue Volumen und Griffe konnten die Attraktivität und die Vielfalt der Boulder und Routen nochmals deutlich gesteigert werden. Das gesamte Spektrum der Kletterleistung wird gefordert und weiterhin gilt: Nicht immer bezwingt der Kletterer mit dem dicksten Bizeps den Boulder zuerst! :) Ende April fanden die diesjährigen Stadtmeisterschaften im Bouldern statt. Wie jedes Jahr konnten sich Boulderer in allen Altersklassen miteinander messen und um Podestplätze kämpfen. Besonders die Kids, die in den Wettkampfgruppen trainieren, konnten hier ihre teils beacht - lichen Leistungen unter Beweis stellen und tummelten sich reihenweise auf dem Siegerpodest. Das gute Wetter verhalf zusätzlich dazu, die Stadtmeisterschaften zu einer rundum gelungenen Veran staltung zu machen. Christian Kettl, Sportreferent und Ansprechpartner Kletterzentrum Fotos: C. Kettl 49

50 SEKTIONSBÜCHEREI Neues aus der Sektionsbücherei Rainer D. Kröll Vergessene Pfade Gardasee und Trentino Mark Zahel Wilde Wege Allgäu Lechtal 50 Touren Lisa und Wilfried Bahnmüller, Michael Pröttel Wanderspaß mit Kindern, Bayerische Alpen 40 erlebnisreiche Touren Bayerische Alpen für Kids, das heißt: Tierspuren erkennen, Wetterwolken deuten, einen Staudamm bauen, lauthals lustige Lieder singen mit diesen Programmpunkten machen Wanderungen jedem Kind Spaß. Wo die ereignisreichsten Touren in den Bayerischen Hausbergen liegen, weiß dieser Erlebniswanderführer für Kinder: Nach dem Motto es muss nicht immer der Gipfel sein, Hauptsache der Weg macht Spaß ist die Tourenauswahl zwischen Füssen und Berchtesgaden als Erlebnis für die ganze Familie gedacht und nicht zuletzt oft auch seniorengerecht. Mit GPS-Daten zum Download. 192 Seiten, 14,99 (Bruckmann) 33 außergewöhnliche Touren abseits des Trubels Autor Rainer Kröll hat Wandertouren in allen Schwierigkeitsgraden aufgespürt, die eines gemeinsam haben: Sie führen auf vergessenen Pfaden mitten hinein ins Trentino westlich und östlich der Etsch und auf die Berge am Gardasee. Der Wanderführer leitet auch langjährige Gebietsbesucher auf unbekanntes Gelände. Am Gardasee ist das nicht ganz leicht, aber im weitläufigen Trentino gibt es sehr viele Möglichkeiten. Die Touren führen auf meist schmalen Jägerpfaden nicht immer auf Gipfel, sondern oft auch zu abgelegenen Hirtentälern, über Pässe, zu abgelegenen Bivaccos oder auf Almen. Ein engagiertes Buch zum Entdecken unter dem Motto auf unbekannten Spuren ruhig unterwegs. Das Problem der Wegfindung ohne vorhandene Markierungen wird durch downloadbare GPS-Daten sicher erheblich erleichtert. 160 Seiten, 19,99 (Bruckmann) Besondere Geschenke für Bergfreunde: Jahrbuch BERG 2017 und DAV-Kalender Das Jahrbuch kostet 18,90 Euro (256 Seiten, ca. 350 Abbildungen, ISBN ) und ist im Buchhandel sowie im DAV-Shop unter erhältlich oder kann in der Geschäftsstelle der Sektion Erlangen bestellt werden. Ebenfalls im DAV-Shop erhältlich sind die DAV-Kalender Welt der Berge und High, die natürlich auch für 2017 wieder neu erscheinen. Das Jahrbuch BERG 2017 bietet mit erstklassigen Beiträgen namhafter Autoren und Fotografen einen Überblick über Themen und aktuelle Trends aus der Welt der Berge und des Bergsports. Der BergWelten-Schwerpunkt gilt diesmal dem Tiroler Skitourenparadies Sellrain. Die Rubrik BergFokus stellt mit Wegen und Steigen die alpine Infrastruktur in den Mittelpunkt. Alpenvereinsmitglieder erhalten zu dem Buch gratis die neu aufgelegte AV-Karte Stubaier Alpen/Sellrain im Maßstab 1: Die sorgfältig recherchiert wirkenden Touren sind allesamt ungewöhnlich und eher anspruchsvoll. Alte, fast vergessene Jägerstei ge werden aufgespürt, man klettert durchaus auch ein wenig über Schrofen und leich ten Fels auf einsame Gipfelhöhen, und die Spur führt auch mal durch wegloses Gelände, nicht immer nur auf entlegene Gipfel. Dazu kommt eine nicht zu unterschätzende Tourenlänge und ent sprechen de Höhenmeter. Das Tourenspektrum beginnt mit Pfaden, auf denen man sich behutsam an die»wildheit«herantasten kann, und endet bei langen, teils weglosen Unternehmungen mit Kletterstellen bis zum II. Grad. Ein gewisses Maß an Bergerfahrung ist vonnöten, um die Touren auch genießen zu können. Die zum Download bereitstehenden GPS-Daten werden die Durchführung gerade dieser Touren sicherlich erleichtern. 208 Seiten, 16,90 (Rother Wanderbuch) Sebastian Schwertner Kletterführer Frankenjura Band 1 und Band 2 In der komplett überarbeiteten (9. bzw. 10.) Neuauflage wurden neben einigen Korrekturen auch wieder viele neue Routen und eine Reihe neuer Felsen aufgenommen: z. B. Breitenbrunn, Campingplatzwand, Frosch - stein, Buschenberg, Gräfenberger Turm, Hohl leite, Naturfreundefels, Rudi Mehl Ged.-Block. Nicht nur vom Umfang, auch von Inhalt und Gestaltung her machen die Führer Eindruck und dürfen mittlerweile wohl als das Standardwerk für die Fränkische gelten. GPS-Koordinaten werden zu allen Felsen aufgeführt, im Frankenjura oft nicht ganz unwichtig. Durch die Aufteilung in zwei Bände bleibt der Führer auch für zustiegsverwöhnte Kletterer gut tragbar. Zu - dem liegt ein Downloadcode für eine kos - tenlose Anwendung für ios und Android bei (läuft über Vertical-Life), so dass das Buch auch mal ganz zu Hause bleiben kann. Beide Führer gibt es auch zusammen mit der neuen Frankenjura-Karte 1: (ohne Aufpreis) als Jubiläums-Box. 560 bzw. 544 S., pro Band 34,80 (Panico) 50

51 Gültigkeit: 3 Jahre ab Ausste ellungsdatum SEKTIONSBÜCHEREI Gudrun Steinmetz Erlebnistouren mit Kindern, Nördliches Franken Achim Zahn, Jan Führer 100 Bike Highlights Alpen Sepp Brandl Berchtesgadener und Chiemgauer Wanderberge 40 Wanderungen, Stadtspaziergänge und Kanutouren Das Rother Wanderbuch gibt insgesamt mehr als 50 Tipps: Geheimnisvolle Ruinen, die erkundet, Felsen, die erklommen werden wollen, Seen und Flussparadiese zum Paddeln und Plantschen. Auch Erlebnisspielplätze, Sommerrodelbahnen, Besucher - bergwerke und Wanderungen mit Lamas oder Kamelen lassen keine Langeweile aufkommen. Als Entscheidungshilfen für die Tourenauswahl bietet das Buch Altersempfehlungen, Angaben zum Schwierigkeitsgrad und zur Gehzeit sowie die»highlights«zu jeder Tour. Speziell für die Kinder gibt es zu jeder Tour spannende Geschichten und interessantes Hintergrundwissen. GPS-Tracks zum Download. 208 Seiten, 16,90 (Rother) Die schönsten Touren: auswählen, planen, losfahren... In diesem Bike-Guide haben die beiden Autoren ihre 100 Lieblingsstrecken der West- und Ostalpen versammelt, genau - er: vom Salzkammergut (ohne das östliche Österreich) bis zu den Seealpen. Die durchwegs eher anspruchsvollen Traumstrecken der Autoren enthalten alle wichtigen Planungs- und Durchführungsinfos, oft auch Hinweise ( Shuttle-Touren ) zur Verkürzung einiger Touren mit Seilbahn, Bus oder Zug. Begeisterung und Detailkenntnis der Autoren sind in Text, Fotos und sonstigen Infos deutlich zu spüren und machen den MTB-Band nahezu zu einer Art Standardwerk für alpine Touren. 288 Seiten, 29,99 (Bruckmann) 50 Touren zwischen Inn und Salzach Die Routenauswahl bietet neben gemütlichen Wanderungen viele längere Touren und einige mehrtägige Unternehmungen. Dazu gehören beliebte Klassiker wie Hoch - ries, Kampenwand, Hochkönig und Birnhorn ebenso wie unbekanntere und einsamere Ziele. Im Chiemgau werden vor allem Ziele für Genusswanderer beschrieben. Alpiner wird es in den Berchtesgadener Alpen, z. B. bei der Watzmann- Überschreitung. Jede Tour wird mit einer Wegbeschreibung, einem Kartenausschnitt mit eingezeichnetem Routenverlauf und einem Höhenprofil vorgestellt. Die farbige Schwierigkeitsbewer tung erleichtert die Auswahl der Ziele. GPS-Daten zum Download. 200 Seiten, 16,90 (Rother Wanderbuch) Da steckt viel dahinter: Der Gutschein der DAV-Sektion Erlangen Verschenken Sie Bergerlebnisse und Kletterabenteuer mit dem Gutschein der Sektion Erlangen ist das jetzt ganz einfach. Wählen Sie einen beliebigen Betrag und verschenken Sie so beispielsweise eine DAV-Jahresmitgliedschaft oder die Teilnahme an einem Kurs aus unserem Programm. Natürlich können die Gutscheine auch für die Jahreskarte im Kletterzentrum, eine Übernachtung auf der Erlanger Hütte oder einen Hüttenschlafsack eingetauscht werden. für von Sie erhalten den Sektions-Gutschein direkt in unserer Geschäftsstelle, Tel.: ( ) , Drausnickstr. 27, Erlangen. Natürlich können Sie dort auch noch, wie gewohnt, Hüttengutscheine für die Erlanger Hütte kaufen. 51

52 NEU IN DER SEKTION Willi Fischer Willi Fischer (67) ist seit über 25 Jahren Mitglied im DAV, zunächst als Student in der Sektion Starkenburg, dann als Familienvater in der Sektion Erlangen. Es gilt die gute Arbeit des DAV für den Sport und die Aktivitäten in den Bergen wie auch zu Hause zu unterstützen. Mein kleiner Beitrag ist der des Referenten für Öffentlichkeitsarbeit in Ergänzung der Geschäftsstelle. Gerne gehe ich mit Gleich gesinnten querbeet in die Berge wie auch in die Fränkische. Dort bin ich also bevorzugt zu finden. Willi Fischer Monika Grundner Matthias Kreß Liebe Mitglieder der DAV Sektion Erlangen! Ich möchte mich Euch als neuer Ansprechpartner der Juniorengruppe vorstellen. An Stelle von Rudi Grave, der weiterhin als Fach übungsleiter aktiv ist, werde ich zusammen mit Christian Goldhagen (besser bekannt als Bilbo) die Juniorengruppe leiten. Ich heiße Matthias Kreß und bin 28 Jahre alt. Meine DAV-Karriere wurde mir quasi in die Wiege gelegt. Seit Kindesbeinen bin ich dabei. Schuld daran sind meine Eltern, die die Familienwandergruppe des DAV Würzburg leiteten. Ich bin sehr gerne draußen un ter - wegs und betreibe fast alle Bergsportarten. Im Winter bin ich leidenschaftlich gerne auf Skiern unterwegs, vor allem mit meinem Bruder auf Tourenskiern rund um Innsbruck. Im Sommer liebe ich neben dem Klettern das MTB-fahren. Hier darf gerne auch mal eine knackige Abfahrt dabei sein. Ich freue mich, die Nachfolge von Rudi antrete zu dürfen und auf viele tolle Unternehmungen mit den Junioren beim Wandern, Klettern, Biken, Skifahren oder dem Feierabendbier nach einem Klettertag in der Fränkischen. Eu er frisch gebackener Gruppenleiter Matthias Hallo, mein Name ist Monika Grundner, ich bin Geologin und lebe seit über 20 Jahren in Erlangen. Ich unterstütze die Sektion Erlangen seit April 2016 in der Geschäftsstelle im Bereich Kursverwaltung und Kletterzentrum. Schon früh bin ich auf den Geschmack für s Gebirge gekommen, denn ich bin in Oberbayern auf einem Bauernhof aufgewachsen, von dem man bei Fön einen wunderschönen Blick auf die Nordalpen hat. Als Teenager nahmen mich Freunde zunächst zum Wandern und später auch auf einen Klettersteig und im Winter zum Skifahr n mit. Als ich vor über 20 Jahren nach Erlangen zum Geologie-Studium gekommen bin, ging es schon bald mit Kommilitonen öfters mal an Felsen in der Fränkischen zum Klettern anstatt in die Vorlesung. Und auf den vielen Geologie-Exkursionen ging es oft in die Berge, zum Steine Klopfen, wo wir meist querfeldein unterwegs waren, sodass Schwindelfreiheit und Geländegängigkeit von Vorteil war bzw. ich dort erlernt habe. Später wollte ich beim Bergsteigen auch mal über den Normalweg raus, weshalb ich bei der Erlanger Sektion an einigen Hochtouren- Kursen und geführten Hochtouren teilgenommen habe. Auch im Urlaub auf Reisen zieht s mich eher in die Berge und weniger ins platte Land oder an den Strand. Im Winter bin ich lieber abseits der Piste unterwegs, weil mir der Pistenskifahrzirkus samt Apreski auf die Nerven geht. Im Hochgebirge gerne auf Tourenski und im Mittelgebirge gerne auf Schneeschuhen und noch lieber auf dem Hundeschlitten. Daher freue ich mich schon riesig auf die nächste Wintersaison und wünsche uns allen viel Schnee! 52

53 ANZEIGEN Herzlichen Dank unseren Inserenten, die uns mit ihren Anzeigen bei der Herausgabe dieses Mitteilungsblattes finanziell unter - stützen. Nur fair, dass wir ihr Angebot bei unseren Einkäufen ebenso berücksichtigen. Sektion Erlangen Unsere Inserenten sind: Alpinist & Globetrotter Bäckerei Pickelmann IHR STEUERBERATER RALPH SCHMID STEUERBERATUNG STINTZINGSTRASSE ERLANGEN TEL FAX INFO@STEUER-ERLANGEN.DE Blockhelden Bremsspur Bielig & Bammes Casa Ambiente ESTW Freilauf Gasthaus Kroder Hanika Gitarren Hitz ERGO Versicherung IFT Peter Kunert Intersport Eisert Kieser Training Landgasthof Fischer Magnesia Kletterhalle Michael Müller Verlag OBI Baumarkt Peter Bayer Radwerk Schreinerei Linhardt Stadt- und Kreissparkasse Steuerberatung Ralph Schmid Volcanes BILD DAVID SCHULTHEISS BILD INES MÄNNL BILD MATT WRAGG WAS MÖCHTEST DU ERLEBEN? WAS MÖCHTEST DU ERLERNEN? WAS MÖCHTEST DU ERFAHREN? Landgasthof Pension Fischer Sti erberg Betzens tei n Telefon 09244/3 84 Fax 09244/ landgasthof-fischer@t-online.de Internet: Herz l i ch wi l l k o men b ei uns! Gepflegte Gastlichkeit Fränkisches, Regionales aus Küche und Keller, eigene Schlachtung, Schinken+Wurstwaren, Hausgebäck Biergarten, Liegewiese, Spielplatz Gästezimmer DU/WC/TV, Schlaflager im Jugendherbergstil 12 Betten (mit eigenem Schlafsack) DU/WC, Zeltmöglichkeit im Obstgarten Gut markiertes Wandernetz 250 m zum Kletterfelsen 53

54 AUS DEM SEKTIONSLEBEN Die Sektion gratuliert Zum 60. Geburtstag Hans-Martin Possel Michael Sauer Renate Dirauf Christian Krause Claudia Scherf Jürgen Köferler Dieter Frank Walter Keller Gerhard Frank Peter Harz Elisabeth Russ-Koegl Dr. Johann Zeder Ulrike Ferstl-Zeder Georg Nagel Ray Schiele Justin Dotzel Christiane Maurer Franz Schneider Corinne Enkhardt Dietmar Funk Helmut Merz Joachim Adamczewski Uwe Kübel Angela Kirchner Horst Manderscheid Christine Heindl Walter Popp Erhard Friedrich Lothar Babler Nick Gray Gerhard Lenzer Heide Stefanowsky Reiner Plaum Prof. Dr. Frank Duzaar Christina Hein Joachim Metzner Monika Maertl Romy Krauss Wolfgang Heckel Rainer Fliehr Udo Milbradt Michael Reichle Hubert Pezolt Anton Baumann Helmut Boerner Astrid Gußner Petra-Maria Schreiber-Dach Wilhelm Grumann Zum 70. Geburtstag Klaus Braun Manfred Kopp Guenter Surger Michael Beilein Christina Lepie Wolfgang Wiendl Theodor Salzmann Jutta Noderer Otto Richter Helga Deininger-Lohwasser Bernd Seifert Horst Plößl Klaus Heusinger Reiner Ehlers Willi Löslein Erika Schueer Bernd Nassut Hans Joachim Greiner Luise Schmid Hans Stirnweiß Dr. Rudolf Kötter Heribert Schneider Anita Eisele Franz Scheuerer Gerhard Bunk Gert Walter Zum 75. Geburtstag Dr. Rolf Mueller Peter Horn Horst Weidner Dr. Dieter Kuhr Brigitte Büttner-Frank Heide Krauss Claus Beckert Bernd Walter Volker Krappe Arnold Heide Erich Schreiber Prof. Dr. Georg Müller Artur Pahlke Haymo Krusch Gerhard Wagner Veronika Strobl Helmut Funke Barbara Gerstner Gerhard Preiser Dr. Juergen Zeus Michael Reinmann Rosemarie Czellnik Rolf Battran Rainer Eckardt Brigitte Walter Theresia Seiler Friedrich Fischer Heinz Czellnik Martina Sauer Zum 80. Geburtstag Walter Baume Helga Reindl Christa Meier Walter Satzinger Walter Henning Dr. Johannes Koehn Erika Haerting Jens Heinecke Margareta Lang Dr. Wolfgang Weigand Dr. Helga Rosenbauer Erwin Prochaska Ursula Plattner Erich Streit Zum 81. Geburtstag Evelin Ortner Edelgard Opel Florian Zeidler Mariele Nein Annelore Haehle Dr. Herbert Hahn Rudolf Gebhardt Gerhard Baer Angelika Urstadt Erika Windsheimer Gerardo Menendez Adolf Helmut Herzog Karl Krammer Norbert Schalast Gisela Clemens-Hartmann Roland Schreyer Zum 82. Geburtstag Alfred Haindl Guenther Fritsch Kunigunda Holik Klaus Schuster Dr. Walter Klinger Klaus Sonnenberg Fritz Ziegler Helga Steinmüller Leopold Schreyer Gertrud Kozdon Prof. Dr. Dietrich Breitinger Gunda Goetz Sieglinde Hacker Fritz Schorr Zum 83. Geburtstag Ilse Bartzack Herbert Köhler Gerhard Seelmann Prof. Dr. Guenter Nollau Roland Gräbner Rudolf Windsheimer Gerhard Schopf Ingeborg Kohlhaas Zum 84. Geburtstag Adolf Lehmann Lydia Schrauder Diethelm Knödler Georg Kreiner Konrad Horn Heinrich Gabler Wolfgang Mirz Heinrich Raeithel Zum 85. Geburtstag Anneliese Tauwald Renate Burger Guenter Stark Helmut Kunstmann Christoph Nitschke Georg Roedel Zum 86. Geburtstag Werner Schwab Helmut Schmidt Bernhard Trummer Franz Sander Friedrich Kozdon Helmut Rau Burghard von Alvensleben Rudolf Eibl Dr. Karl-Heinz Plattig Lotte Schmitt Ruth Scholz Zum 87. Geburtstag Erwin Hartmann Henry Freese Siegfried Eberl Gudrun Cen Zum 88. Geburtstag Rainer Rothe Wilhelm Meier Maria Troger Hermann Schmidt Hannes Redl Margitta-Elisabeth Boehm Willi Sippel Zum 89. Geburtstag Hans Troger Renate Ginsberg Karl Kern Dr. Hildegard Gross Zum 90. Geburtstag Eugen Stumpp Zum 91. Geburtstag Otto Graupe Heinz Horst Hofmann Helga Heckel Zum 92. Geburtstag Hannelore Bergs Willi Goetz Zum 94. Geburtstag Walter Gmoehling Zum 97. Geburtstag Dr. Hans Deinlein 54

55 AUS DEM SEKTIONSLEBEN Jubilare 2016 Die Sektion Erlangen dankt ihren Jubilaren für langjährige Treue 60 Jahre Herbert König, Wilhelm Meier, Friedrich Reul, Ruth Scholz, Inge Taubald, Hans Troger, Maria Troger 50 Jahre Rolf Duerschner, Hildegard Eickhorst, Walter Fickel, Alfred Fischer, Peter Gropper, Waltraud Krausser-Blättner, Lieselotte Scherer, Gernot Stein, Eugen Stumpp, Thomas Uebelacker 40 Jahre Angela Anderka, Karl-Jörg Andrzejewski, Peter Bacherle, Hanns-Peter Bacherle, Juergen Baethge, Cornelia Beilein, Werner Bitterwolf, Manfred Bohot, Peter Buerkel, Elisabeth Degel, Gottfried Eifert, Hans Frisch, Renate Frisch, Bettina Frisch, Thomas Gegner, Kaethe Gegner-Kienzle, Ralf Gräbner, Kunigunda Graebner, Georg Graebner, Hermann Gumbmann, Adolf Haböck, Andreas Hagen, Karin Henning, Walter Henning, Eckhard Hentschel, Josef Herrmann, Christa Hoenekopp, Elmar Hoenekopp, Marion Hupp, Sonnhild Ibl, Erwin Ibl, Guenter Körber, Markus Körner, Gerhard Kratz, Günther Krause, Wilhelm Lorenz, Herta Marhoff, Paul Marhoff, Rudolf Marwitz, Bernd Milzarek, Werner Mirsberger, Ellen Mirsberger, Kurt Modschiedler, Rotraud Müller-Lubrich, Klaus Petrat, Fritz Priessmann, Michael Riester, Helmut Schmidt, Hildegard Schmidt, Rolf Schneider, Gerlinde Schneider, Sieglinde Schubert, Katja Schuchert, Helmut Schwarzmann, Hilde Seidel, Dieter Weidlich, Norbert Winkler, Johann Wolfseher, Monika Wolfseher, Hannelore Ziegler, Fritz Ziegler 25 Jahre Thomas Arndt, Rainer Baer, Christa Baumgartner, Bernd Beckenbauer, Renate Beckert, Claus Beckert, Silke Böller, Lutz Böller, Michael Brandtner, Klaus Braun, Friedrich Braun, Paul Bretting, Brigitte Brunner, Achim Brunner, Sebastian Bulach, Gerhard Bunk, Gesine Dammann, Walter Dohn, Monika Exenberger, Thomas Fischer, Klaus Förtsch, Martin Frank, Oswin Fuerst, Klaus Peter Gäbelein, Alexander Geigenberger, Helmut Geyer, Josef Gossmann, Joachim Götz, Annemarie Grandke, Michaela Grandke, Hans Joachim Greiner, Sebastian Greiner, Gabriele Greiner, Franz Grzeschniok, Marcus Hacker, Andreas Hannweg, Petra Hannweg, Hans Hermann, Ludger Hindelang, Renate Hofmann, Dirk Jacob, Hochem Knoche, Richard Kracker, Michael Kuly, Margareta Lang, Herbert Lang, Victoria Lauer, Markus Lazarte, Peter Leiberich, Kai Lenfert, Christine Mäntele, Roland Middendorf, Bernd Middendorf, Christiane Müller, Martin Neubig, Rudolf Neumann, Torsten Otto, Birgit Petersen, Alexander Pflaum, Hermann Plank, Barbara Plank, Peter Regenfuß, Mattias Reinert, Brigitte Schaefer, Wolfgang Schäff, Regina Schey, Uwe Schey, Peter Schmidt, Uwe Schmitt, Oliver Schnetz, Joachim Schorr, Alexandra Schwarz, Bettina Sobik, Wolfgang Soglowek, Dieter Sprenger, Marianne Stenglein, Manfred Stenglein, Joachim Stierlen, Gerhard Traeger, Brigitte Uebler, Carmen Wagner, Dieter Welss, Karin Werner, Michael Wieczorek, Anna Katharina Wiegner, Corinna Ines Wolf 55

56 BEITRÄGE UND ÄNDERUNGEN Beiträge Folgende Beitragsermäßigungen müssen bis zum beantragt werden: Beitragsermäßigung für alle Mitglieder über 70 Jahre Umgruppierung vom A-Mitglied zum günstigeren B-Mitglied für Mitglieder, die über 70 Jahre alt sind. Wir bitten alle aktiven Bergwachtmitglieder, den aktuellen Nachweis in unserer G-Stelle vorzulegen, da wir ohne Nachweis die Beitragsermäßigung nicht gewähren können. Familienbeitrag Wir weisen darauf hin, dass die Fami - lien beiträge beantragt und zum Teil nachgewiesen werden müssen. Es erfolgt keine automatische Umstellung. Änderung persönlicher Daten, Sektionswechsel, Kündigung Wir bitten Sie, uns alle Änderungen Ihrer Daten, die für die Sektion wichtig sind, mitzuteilen. Die Kündigung der Mitgliedschaft muss uns bis spätestens 30. September vorgelegt werden. Wird die Kündigung oder ein Wechsel zu einer anderen DAV-Sektion nicht bis zu diesem Stichtag schriftlich mitgeteilt, verlängert sich die Mit gliedschaft um ein weiteres Jahr. Unsere Anschrift für alle Mitglieds angelegenheiten: Sektion Erlangen des DAV e.v., Drausnickstraße 27, Erlangen, sektion@alpenverein-erlangen.de WICHTIG für Eltern: Bitte beachten Sie: Im Fall eines Berg - unglücks sind Ihre Kinder nicht bei Ihnen mitversichert. Die Versicherung des DAV gilt nur für Mitglieder mit eigenem DAV-Ausweis. Melden Sie daher bei Bedarf Ihre Kin der als Mitglied an. Die Geschäfts stelle berät Sie gerne. MITGLIEDSBEITRÄGE 2017 A-Mitglieder ab Jahrgang 1991 Beitrag 68,00, Aufnahmegebühr 20,00 Ermäßigter Beitrag mit ErlangenPass (auf Antrag, Aufnahmegebühr entfällt) Beitrag 55,00 B-Mitglieder (auf Antrag) Ehe- und Lebenspartner eines DAV-Mitgliedes (beide in der Sektion Erlangen, gleiche Anschrift, ein Beitragszahlungsvorgang) Mitglieder der Bergwacht, Nachweis jährlich erforderlich Mitglieder ab 70 Jahren Mitglieder mit Schwerbehindertenausweis Beitrag 40,00, Aufnahmegebühr 20,00 Ermäßigter Beitrag mit ErlangenPass (auf Antrag, Aufnahmegebühr entfällt) Beitrag 32,00 D-Mitglieder Jahrgang Beitrag 40,00, Aufnahmegebühr 20,00 Jahrgang (ermäßigter Beitrag mit Schwerbehindertenausweis) Beitrag 19,00, Aufnahmegebühr 20,00 K-Mitglieder Kinder und Jugendliche bis Jahrgang 1999 (mit Schwerbehindertenausweis beitragsfrei) Beitrag 20,00, Aufnahmegebühr 5,00 Ermäßigter Beitrag mit ErlangenPass (auf Antrag, Aufnahmegebühr entfällt) Beitrag 15,00 Familienbeitrag (auf Antrag) kann beantragt werden, wenn beide Elternteile (als A- oder B-Mitglied) und deren Kinder (bis Jahrgang 1999) der Sektion Erlangen angehören. Beitrag 117,00, Aufnahmegebühr 20,00 Familienbeitrag für Alleinerziehende (auf Antrag) kann beantragt werden, wenn der Alleinerziehende als A-Mitglied geführt wird und die Kinder (bis Jahrgang 1999) der Sektion Erlangen angehören. Beitrag 77,00, Aufnahmegebühr 20,00 C-Mitglieder Gastmitgliedschaft für A-, B- oder Juniormitglieder anderer Sektionen Beitrag 25,00, Aufnahmegebühr 20,00 Mitgliedschaftsbeginn ab 1. Oktober Bei Eintritt ab 1. Oktober ist für das laufende Jahr ein um 50 % ermäßigter Beitrag, aufgerundet auf den nächsten vollen Euro, zu entrichten. Sonstiges Wie auf der Jahreshauptversammlung 1994 beschlossen, kann den von Arbeits - losigkeit betroffenen Mitgliedern auf Antrag ein Beitragsnachlass gewährt werden. Dieser wirkt sich jedoch nur auf den Sektionsanteil aus, der Anteil an den Hauptverein muss voll abgeführt werden. Mitgliedsbeiträge sind Jahresbei - träge (Kalenderjahr). 56

57 BEITRÄGE UND ÄNDERUNGEN Änderungsmitteilung gültig ab Bitte Zutreffendes ausfüllen bzw. Nichtzutreffendes s treichen. Diese Mitteilung bitte nur an die Sektion geben. Nicht an den Bundesverband in München! Meldung an den Bundesverband erledigen wir. Wenn Sie erlangenalpin nur auf unserer Homepage lesen möchten machen Sie bitte ein Kreuz! Sektion Erlangen des DAV e.v. Drausnickstr Erlangen sektion@alpenverein-erlangen.de Änderung des Namens oder der Anschrift Name, Vorname: Mitglieds-Nr. Antrag auf Umgruppierung Name Straße, Nr. PLZ, Ort Tel.-Nr. (Grund) Änderung der Bankverbindung Erteilung eines SEPA-Lastschriftmandats Gläubiger-Identifikationsnummer (wird von der Sektion ausgefüllt) DE38DAV Vorname und Name Kontoinhaber SEPA-Lastschriftverfahren Ich ermächtige die DAV-Sektion Name / Sitz der Sektion Erlangen Zahlungen von meinem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die von der DAV-Sektion auf mein Konto gezogene Lastschrift einzulösen. Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kreditunternehmen vereinbarten Bedingungen. Name des Kreditinstitutes BIC IBAN DE Ort, Datum Datum und Unterschrift des Mitgliedes Änderung persönlicher Daten, Sektionswechsel, Kündigung Zur Aktualisierung des Mitgliederverzeichnisses wird gebeten, etwa ige Ände - rungen persönlicher Daten (Anschrift, Familienstand, Bank verbindungen etc.) unverzüglich, spätestens jedoch bis Unterschrift (bei Minderjährigen des/der gesetzlichen Vertreter/s) zum jeden Jahres der G-Stelle mitzuteilen. Wird der Sektion die Änderung der Bankverbindung nicht rechtzeitig mitgeteilt, erfolgt eine Rücklastschrift des Beitrages. Für jede Rücklastschrift müssen wir eine Gebühr von 5,00 berechnen. Wird der Wechsel zu einer anderen DAV-Sektion oder die Kündigung nicht bis zu dem Stichtag schriftlich mit geteilt, verlängert sich die Mitgliedschaft um ein weiteres Jahr. Vielen Dank im Voraus. Für alle Änderungen ist der letzte Melde-/ Beantragungstermin der

58 WER MACHT WAS, WER GIBT AUSKUNFT? å Geschäftsstelle Sektion Erlangen des DAV e.v. Drausnickstr. 27, Erlangen Fax 09131/ Öffnungszeiten: Montag und Donnerstag von 11 bis 14 Uhr und 16 bis 19 Uhr Bankverbindung: Stadt- und Kreissparkasse Erlangen IBAN: DE ç DAV-Kletterzentrum Erlangen Helene-Richter-Str. 5, Erlangen Die Geschäftsstelle und das Klet terzentrum sind mit den Buslinien 208, 209, 210, 284, 285, 294 und 296 erreichbar. Gudrun Fink, Bücherei, Info Tel.: ( ) Manuela Glahn, Mitgliederverwaltung Tel.: ( ) Brigitte Kretsch, Mitgliederverwaltung Tel.: ( ) Monika Grundner, Kursverwaltung und Kletterzentrum Tel.: ( ) Lisa Kügel, Öffentlichkeitsarbeit Tel.: ( ) Claudia Bezold, Sportliche Leitung Tel.: ( ) Katja Hempel, Kaufmännische Leitung Tel.: ( ) Wer macht was? 1. Vorsitzender Kai Lenfert (V), Tel.: (01 60) lenfert@alpenverein-erlangen.de 2. Vorsitzender Andreas Hannweg (V), Tel.: ( ) hannweg@alpenverein-erlangen.de Schatzmeister Ulrich Heinkel (V) heinkel@alpenverein-erlangen.de Ausbildungsreferent Marin Neumann (V) ausbildung@alpenverein-erlangen.de Hüttenreferent Erlanger Hütte Friedrich Beitter (V) beitter@alpenverein-erlangen.de Hüttenreferent Falkenberghaus Udo Helms (V) helms@alpenverein-erlangen.de ç å Jugendreferent Christian Goldhagen (V) goldhagen@alpenverein-erlangen.de Öffentlichkeitsreferent Wilfried Fischer fischer@alpenverein-erlangen.de Naturschutzreferentin Susanne Malik (V) malik@alpenverein-erlangen.de Sportreferent Christian Kettl (V) kettl@alpenverein-erlangen.de Ausbildung Jochen Stierlen ausbildung-alpin@alpenverein-erlangen.de Uli Lenk ausbildung-sportklettern@alpenverein-erlangen.de Erlanger Hütte Christian Rimml, Tel.: +43 (664) , Piösmes 248 A-6481 St. Leonhard/Pitztal, rimmlchristian@gmx.at Wegewart Stefan Rieger, rieger@alpenverein-erlangen.de Umhausen/Talort Tel.: , info@oetztal-mitte.com Öffentlichkeitsarbeit Gudrun Knobloch, Tel.: ( ) gudrun.kn@arcor.de Vortragsreferent Reiner Ehlers, vortrag@alpenverein-erlangen.de 58

59 Auch als 9-Uhr-Mobicard Mobicard Beerenstark für bis zu 6 Personen

60 Rebecca Friedrich Kundenberaterin in der Geschäftsstelle Herzogenaurach Haydnstraße Banking ist einfach. Ihre Sparkasse für zuhause und unterwegs! direkt GIRO das kostenlose* Online-Konto bietet Ihnen umfangreiches und sicheres Online-Banking via PC, Tablet und Smartphone-App. Alle Informationen erhalten Sie bei unseren Beratern oder unter Telefon (Mo. Fr. jeweils von 8:00 bis 20:00 Uhr). * Entgelte für Online-Banking: ChipTAN-Generator einmalig 16,09 inkl. Versand; SMS-TAN 0,09 und Push-TAN 0,04 pro Benachrichtigung. Stand: 03/2016 Wenn s um Geld geht sparkasse-erlangen.de S Sparkasse Erlangen

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