Systematik. und Klassifikationssystem

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1 Systematik und Klassifikationssystem

2 Systematik Ziel - die enorme Vielfalt von Organismen unterschiedlichster Form und Lebensweise zu - beschreiben - benennen - ordnen

3 Geschichte In der Antik Im 1.Jhr.n.Chr. Im Mittelalter ca.300 J.v.Chr «Naturgeschichte der Gewächse» von Theophrastos Eresios ( v. Chr.) «De materia medica» von Dioskurides Hildegard von Bingen Im 15.Jhr. Erfindung des Buchdrucks 1583 erste allgemeines Lehrbuch der Botanik : Andrea Cesalpino ( ) 1590 Erfindung des Mikroskops : Johannes u. Zacharias Janssen 1735 Systema naturae : Carl v. Linne ( ) 1753 Species plantarum : Carl v. Linne, Binäre Nomenklatur 1859 Origin of Species : Charles Darwin ( ) 1950 Kladistische Methoden der Systematik : Willi Hennig 2000 Erste vollständige DNA Sequenz der Acker-Schmalwand Arabidopsis thaliana 2009 APG III die aktuellste Klassifikationsystem von Angiospermae APG Angiosperm Phylogeny Group

4 Carl v. Linne ( ) Carolus Linnaeus

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8 Taxonomie (griech. Taxis = Ordnung, geordnete Aufstellung ; nomos = Gesetz, Regel ) Ein Teilgebiet der Systematik und bildet ein wissenschaftliches Klassifikations- und Benennungssystem

9 Klassifikationssystem Systematische Gliederung von Organismen, Organismengemeinschaft und Ökosystemen

10 Rangstufen Klasse Ordnung Familie Familie Gattung Gattung Gattung Gattung Art Art Art Art Art Art Art Art

11 Rangstufen Abteilung Blütenpflanzen Spermatophyta Klasse Bedecksamer Angiospermae Unterklasse Echte Zweikeimblättrige Eudikotyledonae Ordnung Hahnenfussartige Ranunculales Familie Hahnenfussgewächse Ranunculaceae Gattung Hahnenfuss Ranunculus Art Scharbockskraut ficaria

12 Ranunculaceae Anemone Ranunculus Anemone narcissiflora Anemone nemorosa Ranunculus ficaria Ranunculus alpestris

13 Beispiel von Pflanzennamen vor Linne scher Zeit Trifoliastrum praténse corymbiferum majus répens foliis rotundioribus alba et sagittata macula notatis, colymbis florum magis sparsis, pediculis longisimis, insidentibus, siliquis tetraspermis. Trifolium repens L. Kriechender Klee

14 Pflanzennamen «Species plantarum», 1753 Der Anfang der heutigen Technik der botanische Namensgebung Binären Nomenklatur

15 Nomenklatur Grundforderungen an wissenschaftliche Pflanzennamen - International Verständlichkeit durch die Verwendung der lateinischen Sprachen - Einmaligkeit Es dürfen nicht zwei oder mehr Taxa ein und denselben Namen haben - Einheitlichkeit Ein und dasselbe Taxon darf nicht mehrere «gültige» Namen haben - Beständigkeit Der älteste legitime Name ist verbindlich

16 Pflanzennamen Gattungsnamen - immer mit grossen Anfangsbuchstaben - kann männliches, weibliches oder sächliches Geschlecht haben - bestimmt das Geschlecht des folgenden Artnamens Beispiele : Ranunculus ficaria, Sorbus torminalis

17 Artnamen Pflanzennamen - sind zusammengesetzt aus dem Gattungsnamen und einem Epitheton - Immer mit kleinem Anfangsbuchstaben - Endungen nach dem Geschlecht der Gattung Beispiele : Ranunculus ficaria, Sorbus torminalis

18 Pflanzennamen Deutsche Pflanzennamen - Gattungs- und Artnamen mit grossem Anfangsbuchstaben - viele Gattungen haben keine einheitlichen deutschen Namen Beispiele : Scharbockskraut, Elsbeerbaum, Eingriffeliger Weissdorn

19 Beispiele Pflanzennamen Deutsche Pflanzennamen Lateinische Pflanzennamen Schwarzdorn Aprikosen Zwetschgenbaum Süsskirsche Sauerkirsche Traubenkirsche Prunus spinosa Prunus armeniaca Prunus domestica Prunus avium Prunus cerasus Prunus padus

20 Autorennamen - Der wird hinter die Pflanzennamen gesetzt - Ist der Name dessen, der der Pflanze ihren Namen gegeben hat - Die später vergebenen Namen für das gleiche Taxon werden zu Synonymen - In der Wissenschaft ist diese Angabe wichtig - In der Praxis kann man diese Angabe weglassen Beispiele : Ranunculus ficaria L. Rosa multiflora Thunb.

21 Beispiel Gentiana acaulis L. Silikat-Glocken-Enzian Als Synonym : Gentiana kochiana E.P. Perrier & Song Kochs Enzian : Gentiana excisa C. Presl

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