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1 die pflanzliche Zelle: Spezifische Elemente Entstehung: die Endosymbiontentheorie klassische Botanik: Beschreibung der Vielfalt Ansätze zur Ordnung: Carl von Linne Arbeitsgebiete der modernen Botanik

2 Arbeitsgebiete der modernen Botanik Morphologie: Gestalt-Lehre - Anatomie (innerer Bau) - Morphologie i.e.s. (äußerer Bau) Systematik: Verwandtschaftsforschung - Taxonomie (Beschreibung,Benennung) - Paläobotanik - Evolutionsforschung Ökologie: Beziehungen von Pflanzen und Umwelt Physiologie/Genetik: - Stoff- und Energiewechsel - Formwechsel - Bewegung - Differenzierung Pflanzenzüchung: klassisch / molekular

3 Ziel der systematischen Forschung: Natürliches System Basierend auf: Verwandtschaftbeziehungen/ Abstammung Parameter: - Fortpflanzungssysteme - Differenzierungsgrad des Vegetationskörpers - Molekulare Daten (DNA-Sequenzen, z.b. rdna Gene)

4 Einteilung nach Differenzierungsgrad des Vegetationskörpers Thallophyten /Cormophyten Thallus: einfach strukturiert, nicht in Wurzel, Sproß, Blatt gegliedert Cormus: gegliedert in Sproß, Wurzel, Blatt

5 Klassische Einteilung (Mykota) (Phycophyta Thallophyten (Bryophyta (Pteridophyta (Spermatophyta) Cormophyten/ Gefäßpflanzen

6

7 Molekularer Daten als wesentliche Grundlage der Systematik: völlige Neuordnung (Botanischer Garten!) z.b. eigenes Reich

8

9 : - photoautotrophe Thallophyten - im Wasser lebend, überwiegend marin - Einzeller bis zu großen Gewebethalli - Einteilung u.a. nach Photosynthesepigmenten: Rot-, Grün-, Braunalgen

10 Grünalgen sind Vorstufen der höheren Pflanzen: -Photosynthesepigmente (Chlorphylla,b) - Stärke als Reservestoff - Zellulose als Zellwandpolymer Höchstentwickelte Grünalge: Chara (Armleuchteralge)

11 Chara braunii -Thallus gegliedert (Nodien/Internodien) -Wuchs mit Scheitelzelle -männliche Gamten plastidenfrei -weibliches Gametangium durch Hülle geschützt Überleitung zu n

12 : - einfach strukturierte Embryophyten Ei entwickelt sich in schützender Hülle (Archegonium) zum Embryo - noch kein Cormus - - (aber Wurzel-, Sproß-, Blatt-ähnliche Strukturen) - noch keine Gefäße - der Gametophyt dominiert

13 Gliederung der : Bryophyta (Laubmoose) ca Arten Hepatophyta (Lebermoose) ca Arten Anthocerophyta (Hornmoose) ca 100 Arten

14 : - einfache Gefäßpflanzen - samenlos - Sporophyt dominierend

15 Gliederung der Farnpflanzen: Psilophyta (Nacktfarne) ca 10 Arten Lycopodiophyta (Bärlappe) ca Arten Sphenophyta (Schachtelhalme) ca 15 Arten Pteridophyta () ca Arten

16 Die : gut angepaßte Bewohner des Festlandes: -- wasserunabhängige Befruchtung - (Pollen) -- Samenentwicklung: - gut geschützter Embryo

17 Gliederung der : Gymnospermen: Nacktsamer Coniferophyta (Koniferen) ca 550 Arten Cycadophyta (Cycadeen) ca 100 Arten Gingkophyta (Gingkogewächse) 1 Art Gnetophyta (Gnetumgewächse) ca 70 Arten Angiospermen: Bedecktsamer ca Arten

18 Angiospermen: Die höchstentwickelten Landpflanzen - Monocotyledonae - Dicotyledonae

19 Monocotyledonae Dicotyledonae

20 - heterotrophe Thallophyten - Wachstum: einzellig (Hefen) - oder Myzel (Hyphen) - Fortpflanzung: mit Sporen

21 Wuchsformen der Hefen Hyphen/ Myzel

22 Bedeutung von n Umwelt: -- Recycling von Biopolymeren (Zellulose, Lignin) - Schädlinge (Pflanzen und Tiere)

23 Bedeutung von n Mensch: -- Materialzerstörung - Krankheitserreger - Biotechnologie

24 Biotechnologie mit n Klassisch: Bier-/Wein-/Brotherstellung -Modern: -- Enzyme (Waschmittel etc) -- Antibiotika (Penicillin etc) -- Säuren (Citronensäure etc) -- Biotransformation (Hormone!) -- Schadstoffabbau (Bodensanierung) -

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