Kartoffelkäfer: Nur ein strategischer Wirkstoffwechsel führt zum erwünschten

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1 Kartoffelkäfer: Nur ein strategischer Wirkstoffwechsel führt zum erwünschten Erfolg! Zur Vermeidung von Resistenzen bei der Bekämpfung von Schaderregern ist es wichtig, den richtigen Behandlungszeitpunkt und geeignete Mittel zu wählen. Um maximale Wirkungsgrade zu erzielen, sollte erst dann behandelt werden, wenn ein Großteil der Kartoffelkäferpopulation als Junglarve die Kartoffelblätter besiedelt. Frühe Larvenstadien reagieren auf die verfügbaren Präparate empfindlicher. Zudem nehmen Junglarven durch ihre Fraßtätigkeit nach der Applikation noch höhere Wirkstoffmengen auf als Altlarven oder die äußerst robusten, adulten Käfer. Die Behandlung der Eigelege ist unwirksam. Auf die ersten Eigelege achten und Prognosen nutzen In unseren Regionen beginnt die Entwicklung der Kartoffelkäfer in den Monaten April bis Mai, in der Regel zum Zeitpunkt der Löwenzahnblüte mit dem Auflaufen der Kartoffeln. Dabei können vor allem in Frühkartoffelgebieten Durchwuchskartoffeln (z.b. in der Hauptfrucht Mais) den Käfern als Zwischenmahlzeit dienen. Abb.1: Durchwuchskartoffeln in Mais Das Prognosemodell SIMLEP hilft den Spritztermin optimal zu setzen Eine geeignete Hilfestellung bei der Wahl des optimalen Behandlungstermins bietet das Prognosemodelle SIMLEP (Simulation Leptinotarsa = Simulation Kartoffelkäfer). Mit diesem Prognosemodell kann der genaue Spritzzeitpunkt von Insektiziden gegen Kartoffelkäferlarven schlagspezifisch berechnet werden. Eine geeignete Hilfestellung bei der Wahl des optimalen Behandlungstermins bietet das Prognosemodell SIMLEP. Das Prognosemodell kann nahezu bei allen bundesweiten Pflanzenschutzstellen kostenlos auf der Internetseite abgerufen werden. Zur Prognose des Kartoffelkäfererstauftretens steht dem Anwender zusätzlich auch das Prognosemodell Simlep1-Start zur Verfügung. Dieses Programm ist aber nur in Regionen anwendbar, wo die Wetterstationen auch die Bodentemperatur in 20 cm Tiefe aufzeichnen. Das Modell fordert seitens des Nutzers keine besonderen Eingaben. Es muss lediglich das Bundesland und die passende Wetterstation ausgewählt werden. Mit Hilfe des Modells Simlep1-Start kann zunächst das Erstauftreten und der Beginn der Eiablage vorhergesagt werden. Seite - 1

2 Beispiel (Quelle ISIP): Stand Danach steht Simlep3 für alle Regionen zur Berechnung der weiteren Entwicklung der Kartoffelkäfer, der Eiablage und der Entwicklung der Larven zur Verfügung. Der Anwender erhält genaue Angaben zum Zeitraum des Massenauftretens von Eigelegen Termin des Erstauftretens von Jung- und Altlarven optimalen Termin zur Bekämpfung der Kartoffelkäferlarven Mit Hilfe dieser entwicklungsrelevanten Kartoffelkäferparameter bekommt der Landwirt in Folge der Nutzung des Prognosemodells dann ausreichend Zeit, um die Durchführung einer Behandlungsmaßnahme zu planen und vorzubereiten. Beispiel: Quelle ISIP Abb. 2: Kartoffelkäferbegattung Abb. 3: Eigelege des Kartoffelkäfers Abb. 4: Junglarven Seite - 2

3 Bienenschutz in Kartoffeln Der Schutz der Bienen steht beim Einsatz von Pflanzenschutzmitteln an erster Stelle. Bei den anstehenden Insektizidmaßnahmen in Kartoffeln muss neben der Auswahl von Präparaten mit der bestmöglichen Wirkung der Schutz der Bienen in besonderem Maße berücksichtigt werden. Kartoffelfelder sind zwar kein vorrangiges Flugziel, werden aber insbesondere bei fehlenden Alternativtrachten immer wieder von Bienen angeflogen. Dabei konzentrieren sich die Flugphasen der Bienen bei Zeiten mit hohen Tagestemperaturen oft auf die frühen Morgenstunden. Blühende Unkräuter erhöhen die Attraktivität der Kartoffelbestände. Auch nennenswerte Mengen des von Blattläusen auf den Blättern ausgeschiedenen Honigtaus locken die Bienen an. Abdrift von Pflanzenschutzmitteln auf Nachbarkulturen stellt ebenfalls ein hohes Risiko für die Bienen dar. Bienengefährliche Pflanzenschutzmittel dürfen nur zum Einsatz kommen, wenn die Bestände frei sind von blühenden oder vollentwickelten Unkräutern, die unmittelbar vor der Blüte stehen der Besatz mit Blattläusen unter 500 Läusen pro 100 Fiederblättern liegt, so dass eine Bildung von Honigtau ausgeschlossen werden kann und eine Abdrift von Insektiziden auf blühende oder mit Honigtau behaftete Nachbarpflanzen, z.b. durch den Einsatz von abdriftmindernden Düsen, vollkommen ausgeschlossen werden kann. Um zu überprüfen, ob die Bestände nicht von Bienen beflogen werden, muss beim Einsatz bienengefährlicher Mittel grundsätzlich vor jeder Anwendung eine Kontrolle des zu behandelnden Kartoffelschlags durchgeführt werden. Bei jeglichem Zweifel muss jedoch auf die Ausbringung von bienengefährlichen Mitteln verzichtet werden! B4-Produkte wie z.b. Biscaya 300 ml/ha, Coragen 60 ml/ha oder Mospilan SG sollten zur Kartoffelkäferbekämpfung bevorzugt eingesetzt werden. Schädliche Auswirkungen auf den Naturhaushalt insbesondere auf Bienen sind zu vermeiden - Bienenschutz ist Pflicht! Resistenzentwicklung bei neuen Mitteln durch richtige Strategie verhindern Aufgrund der starken Anpassungsfähigkeit des Kartoffelkäfers ist die Gefahr der Entwicklung von Resistenzen sehr groß. Besonders gefährdet sind Schläge und Regionen mit sehr engen Kartoffelfruchtfolgen. Bei der Behandlungsstrategie in stark gefährdeten Regionen sollte möglichst auch darauf geachtet werden, welche Wirkstoffe auf benachbarten Kartoffelflächen zum Einsatz kommen. Wichtig ist dabei die Kenntnis, ob die Mittel dieselben Wirkungsmechanismen haben oder aber sich in Wirkung und Wirkungsmechanismus (IRAC) ergänzen. Langanhaltend gute Wirkungsgrade können nur dann gewährleistet werden, wenn auch während der Saison ein Wechsel der Wirkstoffe erfolgt. Auch wenn nur mit einer Anwendung im Jahr gerechnet wird, sollten die Mittel zwischen den Jahren gewechselt werden, denn ein konsequenter Wechsel zwischen den Wirkstoffen reduziert den Selektionsdruck erheblich. Gegen den Kartoffelkäfer (Larven) sind aus heutiger Sicht zahlreiche Präparate mit unterschiedlichem Wirkungsmechanismus verfügbar, die ein gutes Resistenzmanagement ermöglichen (Tab. 1). Seite - 3

4 Tab. 1: Auswahl derzeit zugelassener Insektizide zur Kartoffelkäferbekämpfung Wichtig ist auch die Berücksichtigung der unterschiedlichen Temperaturansprüchen der Insektizide: Abb. 1: Temperaturansprüche verschiedener Insektizide Coragen Actara, Biscaya, Dantop, Mospilan SG Novodor FC, Spintor NeemAzal-T/S Karate, Decis, Bulldock, Fastac ungünstig optimal günstig Temperatur 5 C 8 C 10 C 18 C 20 C 22 C 25 C 27 C 30 C Quelle: Angaben der Pflanzenschutzindustrie, verändert Hans-Jürgen Meßmer, LTZ Außenstelle Donaueschingen Grundlagen des modernen Pflanzenschutzes Bei der Bekämpfung des Kartoffelkäfers muss stets das Antiresistenzmanagement an erster Stelle stehen. Folgende Maßnahmen sollten daher besondere Beachtung finden: Abwägung der Bekämpfungsnotwendigkeit durch Nutzung des Prognosemodells Simlep Durchführung von Feldkontrollen und Einhaltung der Schadschwelle (10 kleine Larven je Pflanze) Bienenschutzvorschriften beachten abdriftmindernde Düsen einsetzen genügend Wasser verwenden (Wasseraufwand ( l/ha je nach Bestandesentwicklung) die verschiedenen Wirkstoffgruppen nur einmal pro Saison einsetzen Seite - 4

5 Dem Kartoffelkäfer auch im ökologischen Kartoffelanbau Paroli bieten Im biologischen Anbau kann Novodor FC laut Indikationszulassung pro Saison 4 mal im Abstand von 5 bis 14 Tagen eingesetzt werden. Bei einer zu häufigen Anwendung besteht allerdings die Gefahr einer abnehmenden Sensibilität. Eine zwei- bis dreimalige, zeitversetzte Behandlung mit Novodor FC ist nach unseren Erkenntnissen bis jetzt noch sehr gut wirksam, wird aber aufgrund der Gefahr einer schnellen Resistenzbildung nicht empfohlen. NeemAzaal T/S mit max. zwei Anwendungen im Abstand von mind. 14 Tagen zugelassen. Ein großer Vorteil von NeemAzaal T/S ist, dass seine Wirkung auf verschiedenen Stoffen beruht und dadurch nach heutigen Erkenntnissen auch in Zukunft keine Resistenzen zu befürchten sind. Anwendungsbedingungen bei biologischen Präparaten Der Wirkstoff von Novodor FC wird von dem Bakterium Bacillus thuringiensis (Bt) subsp. tenebrionis gebildet. Bt ist ein Bodenbakterium und bildet Protein in einer ungiftigen Form. Erst im Darm der Insekten wird es in giftiges Kristallprotein umgewandelt, das die Darmwand zerstört. Die Larven nehmen den Wirkstoff über die gespritzten Blätter auf. Deshalb ist bei diesem Mittel auf eine gute Benetzung zu achten. Das Präparat sollte daher mit einer Wasseraufwandmenge von mind l/ha Wasser ausgebracht werden. Die Larven stellen die Fraßaktivität nach kurzer Zeit ein, verbleiben jedoch sichtbar auf den Blättern. Nach 4-6 Tagen sterben die Larven ab, ohne weitere Fraßschäden verursacht zu haben. Altlarven werden von diesem Produkt allerdings weniger dezimiert und Käfer reagieren nur mit einem vorübergehenden Fraßstopp und der Unterbrechung der Eiablage. Bei starkem Befall und verzetteltem Auftreten kann nach ein bis zwei Wochen eine Folgebehandlung notwendig werden. Zu berücksichtigen ist, dass vor allem die Witterung biologische Pflanzenschutzmittel nachhaltig in ihrer Wirkung beeinflusst. Warme, wüchsige Witterung beschleunigt den Bekämpfungserfolg. Kühle Witterungsabschnitte verlangsamen die Fraßaktivität der Larven und somit die Wirkstoffaufnahme. Der Wirkstoff von Novodor FC ist ca. eine Woche aktiv, sofern er nicht durch Niederschläge abgewaschen wird. Wenn innerhalb einer Stunde nach der Ausbringung 2 bis 5 mm Niederschlag fallen, werden ungefähr 50 % des Wirkstoffs abgespült. Je länger es trocken bleibt, umso besser ist die Wirkung. Die Zugabe von 0,3 l/ha Nu-Film P kann Novodor FC in der Wirksamkeit unterstützen. Nu-Film P, ein Produkt der Firma intrachem Bio Deutschland besteht hauptsächlich aus Pinoline, dem Hauptbestandteil des Piniennöls und ist daher für den biologischen Pflanzenschutz bestens geeignet. Nu- Film-P ist ein Zusatzstoff, der sich nach der Applikation mit der Wachsschicht der Blätter verbindet. Der Stoff trocknet bereits nach einer Stunde zu einem wasserfesten Film, wodurch das Abwaschen des Spritzbelages durch nachfolgenden Regen verhindert wird. Dadurch wird die Sicherheit der Spritzung in Schlechtwetterperioden erhöht. Die Kosten des Zusatzstoffes liegen je nach Packungsgröße zwischen 4,50 und 6,50 /ha. NeemAzal T/S ist ein standardisierter Pflanzenschutzextrakt aus den Samen des tropischen Niembaumes. Der Wirkstoff (Azadirachtin) dringt in die Blätter ein und wird innerhalb der Pflanze teilsystemisch transportiert. Nach 12 Stunden ist das Mittel regenfest. Die Einstellung der Fraßaktivität erfolgt langsamer, bei großen Larven erst nach 4-5 Tagen. Anschließend verkümmern die Larven, da keine Häutungen mehr erfolgen. Durch Beimischung von Rüböl, das aus den Samen erucasäurearmer Rübsensorten gewonnen wird, lässt sich die Wirkung des Produktes etwas verbessern. In Versuchen und in der Praxis hat sich gezeigt, dass Kartoffelkäferlarven im ökologischen Anbau mit den Präparaten NeemAzal T/S und Novodor FC in Gebieten, in denen nur eine Generation/Jahr auftritt, erfolgreich bekämpft werden können. Mehrjährige Versuchsergebnisse zeigen, dass NeemAzal T/S umso besser wirkt, je niedriger die Temperaturen bei der Spritzung sind. Auch wenn bei diesem Präparat bei größeren Larven der Wirkungsabfall geringer als bei Novodor FC ist, ist doch auch bei NeemAzal T/S ein frühzeitiger Einsatz im Junglarvenstadium eindeutig zu bevorzugen. Beste Erfolge wurden in der Spritzfolge mit beiden Präparaten beobachtet, wobei ein Abstand von 5-7 Tagen (zu- Seite - 5

6 erst NeemAzal T/S, dann Novodor FC) am wirkungsvollsten erscheint. Eine Tankmischung wird nicht empfohlen, um die Aufnahme von NeemAzal T/S nicht durch den schnellen Fraßstopp von Novodor FC zu behindern. Grundsätzlich sollte nur in den Morgenstunden, in der Zeit erhöhter Fraßtätigkeit, behandelt werden. Um eine möglichst vollständige Benetzung zu erreichen, müssen die biologischen Präparate mit einem feinen Tropfenspektrum ausgebracht werden. In Regionen, in denen zwei Generationen/Jahr auftreten, wird die Bekämpfung mit den biologischen Präparaten allerdings schwieriger. Als weitere Maßnahme wäre hier sicherlich eine weitgestellte Fruchtfolge von großem Vorteil. Hans-Jürgen Meßmer, LTZ Augustenberg, Außenstelle Donaueschingen Quellenangaben der Bilder: H.-J. Meßmer (LTZ Augustenberg; Außenstelle Donaueschingen) Seite - 6

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