Rendezvous mit dem Frühling Es grünt und blüht in der Westfalenfleiß-Gärtnerei. Westfalenfleiß. und Freunde

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Rendezvous mit dem Frühling Es grünt und blüht in der Westfalenfleiß-Gärtnerei. Westfalenfleiß. und Freunde"

Transkript

1 Westfalenfleiß Ein Magazin für Beschäftigte, Mitarbeiter Heft 1/2008 und Freunde Rendezvous mit dem Frühling Es grünt und blüht in der Westfalenfleiß-Gärtnerei

2 Rendezvous mit dem Frühling Liebe Leserinnen, liebe Leser! Westfalenfleiß treibt den Winter aus, mit Blütenzauber, Hexen und Magie, so, oder so ähnlich könnte das Motto dieser Ausgabe des Westfalenfleiß- ECHO lauten, denn das vorliegende Heft ist in großen Teilen den ersten warmen Sonnenstrahlen gewidmet. Sie erfahren, wie sich die Westfalenfleiß- Gärtnerei auf den Beginn der Frühjahrssaison vorbereitet und wir zeigen Ihnen Bildimpressionen aus der Halle Münsterland, Auftakt für die neue Saison unserer Gärtnerei auf der diesjährigen Frühlingsmesse. Dort präsentierte in der Halle Mitte die Gärtnerei und Gut Kinderhaus erfolgreich am neuen Messestand von Westfalenfleiß eine bunte Produktpalette, - von Frühlingsfloristik über Beet- und Balkonpflanzen, bis hin zu Osterschmuck, Äpfeln und Holzspielzeug. Und nicht nur der Westfalenfleiß-Stand war dicht umringt. Insgesamt Besucher ließen sich fünf Tage lang vom Februar auf der Frühling - Blumen - Freizeit auf die warme Jahreszeit einstimmen. Weit weg vom Arbeitsalltag Ein Gefühl der Zugehörigkeit Die Karnevalsfeiern bei Westfalenfleiß bedeuten für viele Menschen mit Behinderungen ein Gemeinschaftserlebnis, bei dem viele sich selbst und andere auch mal weit weg vom Arbeitsalltag erleben und, man kann es spüren, viele erfahren dadurch ein großes Gefühl der Zugehörigkeit! Karl-Heinz Garbe Außerdem finden Sie in diesem Heft auf unseren Karnevalsseiten zahlreiche Fotos, die die zauberhafte Stimmung der fünften Jahreszeit widerspiegeln. Ausstaffiert in dekorativen und fantasievollen Kostümen gaben sich Beschäftigte und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter alle Mühe, in diesen frühen Karnevalstagen als Hexen oder Zauberlehrlinge den Winter auszutreiben. Wer erlebt hat, wie ausgelassen die Stimmung war, wie so manch einer der Menschen mit Behinderungen in die Rolle des Paradiesvogels schlüpfte, sich vor den zahlreichen Zuschauern ans Mikrofon traute, um zu singen oder sich einfach tanzend und selbstvergessen nach der Musik bewegte, der kann vielleicht ermessen, wie bedeutsam solche Veranstaltungen für den Einzelnen sind. Karneval wird so zu einem Gemeinschaftserlebnis, bei dem viele sich selbst und andere auch mal weit weg vom Arbeitsalltag erleben und, man kann es spüren, viele erfahren dadurch ein großes Gefühl der Zugehörigkeit. Wir wünschen auch Ihnen einen schönen Frühlingsanfang! Ihr Karl-Heinz Garbe

3 Aus dem Inhalt Impressum Westfalenfleiß-ECHO erscheint vierteljährlich für Mitglieder, Gesellschafter, Beschäftigte, Mitarbeiter und Förderer der Westfalenfleiß GmbH Münster. Herausgeber: Westfalenfleiß GmbH Arbeiten und Wohnen Kesslerweg Münster Telefon: (0251) Fax: (0251) info@westfalenfleiss.de homepage: Sparkasse Münsterland Ost Kto BLZ Bank für Sozialwirtschaft GmbH Köln Kto BLZ Verantwortlich für den Inhalt: Karl-Heinz Garbe Redaktion: Margret Topp, Helene Wentker Titelfoto: Westfalenfleiß GmbH Fotos: Westfalenfleiß GmbH Titelgestaltung: Peter Schladoth, Frankfurt Anzeigen: Karl-Heinz Garbe Die veröffentlichten Beiträge geben nicht unbedingt die Auffassung des Herausgebers wieder. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Anzeigenschluss ist jeweils vier Wochen vor Quartalsende; zur Zeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 3 gültig. Auflage: Einzelpreis: 0,45 Euro Druck: LV Druck Hülsebrockstraße Münster Die Westfalenfleiß-Gärtnerei präsentierte sich in der Halle Münsterland und ist für die neue Frühjahrssaison bestens gerüstet: Seite 4-9. Karneval 2008: Westfalenfleiß treibt den Winter aus! Hexen, Magier, Narren und Feen sehen Sie in unserem Karnevalsrückblick auf den Seiten Idyllische Fototapeten zieren jetzt die ehemaligen Raucherecken. Grund genug für den Arbeitskreis Gesundheit, um unter die Dichter zu gehen. Erkunden Sie die Ode an die Nichtraucher auf Seite 36. Frühling - Blumen - Freizeit + Landlust Westfalenfleiß-Messestand in der Halle Münsterland Seite Pflanzen warten auf den Frühlingsansturm Westfalenfleiß-Gärtnerei für die Frühjahrssaison bestens gerüstet Seite 6 Mit Teamgeist und Fingerspitzengefühl Erfolgreicher Arbeitsplatzwechsel Seite 10 In Telgte geht s ab aufs Fahrrad! Sicher mit dem Rad zur Arbeit Seite 14 Dreirad zum halben Preis Dieter Kunath-Stiftung bewilligte Zuschuss Seite 16 Neue Vertrauensperson im Werkstattrat Werkstattrat besuchte Haus Hall Seite 18 sonnensteine Sonnenstein-Pyramide erinnert an Spendenaktion Seite 19 Hexenkessel Westfalenfleiß Beim Westfalenfleiß-Karneval herrschten Hexen und Zauberer Seite 20 Bestens vorbereitet für den allgemeinen Arbeitsmarkt EU-Projekt PIA erfolgreich abgeschlossen Seite 26 Neue Ideen mit Sprung und Schwung Regionaltreffen Sport Seite 28 Westfalenfleiß-Team setzt sich durch Siegreich beim Fußballturnier in Lüdenscheid Seite 30 Gut Kinderhaus MDS-Veranstaltungen im Cafe Seite 32 Bilder & Berichte Vortrag Persönliches Budget Seite 33 Dienstjubiläum Seite 33 AWO-Kalender: Künstlertreffen Seite 33 Gospelchor - Lesung - Begegnung Integrativer Gottesdienst Seite 34 Arbeitskreis Gesundheit Raucherecken neu gestaltet Seite 36 Tipp: Karfreitag gibts Struwen Seite 37 Gewinnen mit ECHO Preisrätsel Seite 38

4 4 Fotos: Margret Topp

5 Frühling - Blumen - Freizeit + Landlust Februar 2008 Impressionen aus der Halle Münsterland vom Westfalenfleiß-Messestand 5

6 Pflanzen und schicke Trends warten auf den Frühlingsansturm Westfalenfleiß bestens gerüstet für Beet- und Balkonpflanzenzeit/ Beige, Grün und Naturstein sind in Geranien, Tagetes, Begonien, Männertreu und Osterschmuck: Auch für Benjamin Bergmann - einer der 40 Beschäftigten in der Westfalenfleiß-Gärtnerei - ist die Frühlingssaison angebrochen. Fotos: hwe Aussäen, pikieren, topfen, Pflanzen putzen, stutzen, düngen, wässern: Kulturarbeit nennt Karl Stahlhöfer die Palette von Arbeiten, die besonders im Frühjahr täglich anfallen, um die zarten Pflänzchen bei Laune zu halten an der Zahl. So viele ziehen der Gärtnereimeister und seine Beschäftigten alle Jahre wieder. Von der Geranie bis zur Tagetes, von der Begonie bis zu Männertreu: Die Saison ist angebrochen. Sobald die Sonne höher steigt, lockt es die Menschen wieder auf ihre Balkone und in die Gärten. Eine arbeitsintensive Zeit steht damit für die Gärtnerei der Westfalenfleiß an, in der 40 Beschäftigte, vier Gruppenleiter, zwei Mitarbeiter und ein Azubi unter Karl Stahlhöfers Leitung die Beet- und Balkonpflanzzeit vorbereiten. Sie tun das mit 6

7 Frühling in der Westfalenfleiß-Gärtnerei großer Freude an der Arbeit. Nur wenn nicht alles abverkauft werden kann und einige Pflanzen auf dem Kompost landen, werden die Gesichter lang. Aber das, schränkt Karl Stahlhöfer ein, passiere zum Glück nur selten. Nur dann, wenn das Wetter so gar nicht mitspielt. Ideal für die Frühjahrszeit nennt Karl Stahlhöfer sonnige Tage und kalte Nächte. Das tut den Pflanzen gut und weckt die Kauflust. Auch diesmal hat sich das Gärtnereiteam sorgfältig auf den bevorstehenden Ansturm vorbereitet. Und das nicht nur in der Aussaat und Aufzucht der Pflanzen, sondern auch im Einkauf neuester Accessoires und Dekorationen, die Heim und Garten erst das gewisse Etwas geben. Landlust in der Halle Münsterland Die Trendfarben dieser Saison stehen dabei schon lange fest und werden von den Trendsettern viele Monate im Voraus festgelegt. Wer in sein will, der wählt in diesem Jahr Beige, Grün und viel Glas, sagt Karl Stahlhöfer. Orange sei ziemlich out, und kam bei uns nur noch in der Halle Münsterland am Messestand der Frühjahrsmesse Frühling, Blumen, Freizeit im Februar in der Halle Münsterland vor - als Westfalenfleiß-Logo, lächelt der Chef der Gärtnerei. Wer in seinem Garten neue Akzente setzen will, dem rät Karl Stahlhöfer zu Naturstein und Holz. Gefragt seien lauschige Plätzchen, die Ruhe und ein Gefühl von Wellness vermittelten. Individuell seien dabei die Geschmäcker: Der eine setzt sich einen Strandkorb in den Garten (laut Karl Stahlhöfer ist das ganz hipp), der andere bevorzugt ein Gartenhäuschen. Auch Natursteine als Weg durch die Anlagen 7

8 Frühling in der Westfalenfleiß-Gärtnerei sind sehr gefragt. Als out dagegen gelten Gartenmöbel aus Plastik. Frühlingsmesse setzte neue Trends Die Trends der Saison verkaufen wir natürlich mit, fährt Karl Stahlhöfer fort. Er kennt dabei die unterschiedlichen Bedürfnisse von Kunden: Die junge Familie wünscht sich ein paar Obstbäume, damit die Kinder erleben, dass der Apfel vom Baum kommt und nicht aus dem Obstregal des Supermarktes. Ältere Menschen bevorzugen einen ruhigen Garten mit Liege, ein Plätzchen zum Kaffeetrinken und dabei ein Blümchen auf dem Tisch. Viel geliebt seien auch die Kräutergärtchen und das Anpflanzen eigener Kräuter. Rosmarin ist sowohl zum Kochen als auch für die Dekoration ein gefragtes Kraut, weiß Karl Stahlhöfer. Pflanzenhotel als Bleibe für mediterrane Schmuckstücke Nun, der Frühjahrsansturm kann kommen. Die Mitarbeiter in der Gärtnerei sind bestens vorbereitet. Und das zu allen Jahreszeiten. Denn über die wenig ertragreichen Wintermonate hilft das Pflanzenhotel hinweg, das inzwischen in Münster und Umgebung so bekannt ist, Eine arbeitsintensive Zeit steht mit dem Beginn der Frühlingssaison für die Gärtnerei der Westfalenfleiß an. Vom aussäen, pikieren und topfen bis hin zum Pflanzen putzen, stutzen, düngen und wässern reicht die Palette von Arbeiten, die besonders im Frühjahr täglich anfallen. 8

9 Frühling in der Westfalenfleiß-Gärtnerei Unser Pflanzenhotel, so Gärtnermeister Karl Stahlhöfer stolz, hilft uns nicht nur über die wenig ertragreichen Wintermonate hinweg, sondern ist inzwischen in Münster und Umgebung so bekannt, dass wir längst nicht alle Pflanzen aufnehmen können, die angemeldet werden! dass Westfalenfleiß längst nicht alle Pflanzen aufnehmen kann, die angemeldet werden. Allein 150 Kunden stehen auf der Liste, die wir vertrösten müssen, sagt Karl Stahlhöfer. Ist ein solches Luxusplätzchen im Pflanzenhotel nicht manchmal teurer als eine neuangeschaffte Pflanze? Das mag gelegentlich so sein - rein rechnerisch, räumt Karl Stahlhöfer ein. Doch was ein echter Pflanzenfreund ist, der lässt seine mediterrane Gartenpflanze nicht eingehen. Kaminanzünder für die Grillsaison Ein weiterer Produktionsund Verkaufsschlager hält die Gärtnerei im Winter, aber auch Sommer auf Trab: Der K-lumet Kaminanzünder. Die Ledder Werkstätten verfügten in ganz Deutschland über das Monopol für dieses Produkt, und Westfalenfleiß sei als produzierender Zulieferer mit im Boot, ist Karl Stahlhöfer stolz. Auch im Sommer tut K-lumet gute Dienste: Als Anzünder für den Grill. Und der kann hoffentlich schon bald wieder angeworfen werden... hwe Öffnungszeiten der Gärtnerei, Kesslerweg, montags bis donnerstags 8 bis 15 Uhr, freitags 8 bis 13 Uhr; Laden in Hiltrup montags bis freitags 9 bis 18 Uhr, samstags 9 bis 14 Uhr. 9

10 Jeder nach seinen Fähigkeiten am richtigen Platz, mit dieser Überzeugung verabschiedet sich Gruppenleiterin Stefi Rosengarten (li.) von Holger Scherbel, der jetzt an seinem neuen Arbeitsplatz in der Hauswirtschaft zufrieden ist. Seine Schwester Birgit Puzicha besuchte ihn in der Werkstatt und schildert in Bildern und einem offenen Brief den ECHO-Lesern ihre Eindrücke. Mit Teamgeist und Fingerspitzengefühl Holger Scherbels Wechsel von der Verpackungs- in die Hauswirtschaftsgruppe Liebe Leser, ich muss es einfach loswerden und in die Welt hinausposaunen: Ich bin ja sooooo stolz!!! - worauf? - auf meinen Bruder Holger, von dem ich eigentlich immer dachte, er sei eine mega faule Socke! Aber ich möchte eigentlich von vorne beginnen, sonst kann mich niemand so wirklich verstehen. Holger ist also mein von mir über alles geliebter Bruder. Nicht nur, dass es ihm sehr schwer fiel, sich an die neue Umgebung und an ein zweites Zuhause zu gewöhnen (ich glaube, er wurde von meinen Eltern, meinem Er ist 35 Jahre alt, wohnt seit Februar 2006 auf Gut Kinderhaus und arbeitet in der Westfalenfleiß-Zweigwerkstatt Münster Nord in der Rudolf-Diesel-Straße. Freuen sich über ihren neuen Kollegen Holger Scherbel (re.) in der Hauswirtschaftsgruppe der Zweigwerkstatt Münster Nord: Mechthild Böcker-Grause (Mitte) und Federico Talerico. Fotos: Birgit Puzicha 10

11 Zweigwerkstatt Münster Nord Mann und mir nämlich ganz schön betuddelt); nein, hinzu kam auch noch eine neue Arbeitsstelle. Er verpackte mit seinen Kolleginnen und Kollegen für eine Firma Bonbons, also eine Tätigkeit, bei der er sitzend arbeiten und sich stark auf jeden Arbeitsschritt über längere Zeit konzentrieren musste. Das hatte zur Folge, dass er zu allen möglichen und unmöglichen Sachen Lust hatte, nur nicht zum Arbeiten. Jetzt kommen seine alten Chefinnen, und auch seine neue Chefin ins Spiel. Es ist unglaublich, wie gut sie alle diese Situation eingeschätzt haben. Ihnen ist nämlich aufgefallen, dass Holger sich gerne im Küchenbereich herum trieb und dort alles total interessant fand. Freundliche Aufnahme: Holger Scherbel (2.v.r.) mit seinen neuen Kolleginnen und Kollegen der Hauswirtschaftsgruppe. tatsächlich um meinen Bruder handelt, der, wenn man ihn mal zum Abtrocknen aufforderte, sich mit viel Maulerei und lautem Gestöhne verdrückte. Folge: Holger durfte dort ein Praktikum machen und hat sich so prima bewährt, dass er dort eine feste Stelle bekommen hat. Auch hier erfolgte vorher wiederum eine Absprache mit dem Bezugsbetreuer und der Teamleiterin. Die konnten sich Holger gut in der Küche vorstellen, da er auf Gut Kinderhaus ebenfalls gerne praktische Tätigkeiten rund um die Küche wahrnahm. Als ich dies zum ersten Mal von Holger hörte, konnte ich nicht wirklich daran glauben, dass es sich 11

12 Zweigwerkstatt Münster Nord O.k., fairerweise muss ich sagen, bei den Eltern bzw. der Schwester zu helfen ist natürlich nicht gerade so spannend, ich habe das früher auch nur ungern gemacht. Also habe ich ihn in der Küche besucht um mich davon zu überzeugen, dass es sich tatsächlich um meinen Bruder handelt und kann nur sagen, ich bin schlichtweg begeistert! Er ist so stolz auf seine Arbeitskleidung, gibt Suppe aus, hat gelernt, Tische abzu Viel gelernt: Mechthild Böcker-Grause übt mit Holger Scherbel neue Fertigkeiten ein. Er gibt Suppe aus, hat gelernt, Tische abzuwischen, die Spülmaschine einzuräumen und viele Sachen mehr. 12 wischen, die Spülmaschine einzuräumen und viele Sachen mehr. Grundstein gelegt für große Zufriedenheit Holger fühlt sich so wohl, dass er eine sichtbar andere Ausstrahlung bekommen hat, keinen Urlaub mehr haben möchte und schon morgens um 6.15 Uhr fertig angezogen in der Wohnstätte sitzt und mit Ungeduld darauf wartet, dass es endlich losgeht. Und - ganz klar - dem Rest der Familie geht es auch dementsprechend besser. Ist das Nesthäkchen zufrieden, dann sind alle glücklich und es gibt schon mal ein paar Freudentränen. Mir ist schon klar, dass es sicherlich auch andere Zeiten geben wird, in denen seine Arbeitswut nicht mehr so ausgeprägt ist. Aber der Grundstein dafür wurde gelegt. Deshalb gilt mein ganz dickes Dankeschön: als erstes allen seinen neuen Kolleginnen und Kollegen, die ihn so toll aufgenommen haben! seinen alten Chefinnen Stefi Rosengarten und Helgard Wollwage, die uns immer wieder Mut gemacht haben! seiner neuen Chefin Mechthild Böcker-Grause, Strahlt: Holger Scherbel (li.), hier im Bild mit dem Zivildienstleistenden Alexander Keuper, der sich mit ihm freut über den gelungenen Arbeitsplatzwechsel von der Verpackungsabteilung zur Hauswirtschaftsgruppe. die er absolut nicht gegen meine Chefin tauschen möchte! Dietmar Gutt vom Sozialen Dienst, der immer Dinge möglich macht, die in meinen Augen gar nicht zu ermöglichen sind! seinem Bezugsbetreuer Hendrik Hoffjann, der Holger unendlich gut tut und seiner Teamleiterin Martina Fehnker, die immer ein offenes Ohr hat und zur Stelle ist, wenn man denkt, es geht nicht mehr weiter!

13 Zweigwerkstatt Münster Nord Ohne dieses gemeinsame Wirken, bei dem immer die Person, um die es geht im Mittelpunkt steht, wäre Holger weiterhin ziemlich unglücklich und so ist er wieder der Strahlemann, den ich kenne und den ich liebe. Ich denke, die Bilder auf diesen Seiten sprechen für sich. Ach ja, Holger ist übrigens der mit den Hosenträgern! Cool, nicht wahr?! Ihre Birgit Puzicha Grundstein gelegt für große Zufriedenheit: Holger Scherbel (re.) fühlt sich wohl an seinem neuen Arbeitsplatz. 13

14 Dieter wartet auf grün. In Telgte geht s ab aufs Fahrrad - aber mit Sicherheit! Exkursion zum Verkehrsübungsplatz in Münster Anna, Dieter und Christoph kommen jetzt sicherer mit dem Rad zur Arbeit nach Telgte. Im Rahmen der arbeitsbegleitenden Maßnahme Sicher mit dem Rad zur Werkstatt fahren, planten Gruppenleiter Harald Kinzel und seine Kollegin Heike Welter auch einen Besuch auf dem Verkehrsübungsplatz in Münster ein. Auch die eisige Novemberkälte konnte sie nicht von ihrem Vorhaben abhalten. erarbeitet worden war, konnten die Teilnehmer jetzt selber ausprobieren. Im Gespräch mit Herrn Helms vom Verkehrsübungsplatz, der die Gruppe mit viel Geduld betreute, konnte Dieter noch Fragen klären, die ihn besonders interessierten. Endlich habe ich verstanden, was das Schild Schon Wochen vorher haben wir uns auf den Ausflug gefreut, sagte Anna. Was in Telgte zuvor theoretisch Dieter, Anna, und Christoph kommen jetzt sicherer mit dem Rad zur Arbeit nach Telgte, - dank ihrer erfolgreichen Teilnahme an der arbeitsbegleitenden Maßnahme Sicher mit dem Rad zur Werkstatt fahren. Fotos: hw 14

15 Zweigwerkstatt Telgte mit dem schwarzen Kreuz in der Mitte bedeutet! Neben den interessanten und lehrreichen Eindrücken, die die Gruppe aus Münster mitgenommen hat, gehörten außerdem auch noch einige andere Themen zur Gesamtmaßnahme wie zum Beispiel: Fahrrad reparieren (winterfest machen) Hindnernisparcours Verkehrsregeln Richtige Kleidung in der dunklen Jahreszeit Weil Christoph gelernt hat, wie wichtig es ist, im Dunkeln gut gesehen zu werden, So viele Schilder, - aber Herr Helms behält die Ruhe. freute er sich über ein passendes Geschenk von Herrn Helms. Alle Teilnehmer bekamen Reflektorstreifen für ihre Kleidung überreicht. Der Kurs hat alle Beteiligten so begeistert, dass fürs nächste Jahr eine Wiederholung fest auf dem Wunschzettel steht. hw 15

16 Dieter Kunath-Stiftung Dreirad zum halben Preis Vorstand der Dieter Kunath-Stiftung bewilligte Zuschuss für neuwertiges Erwachsenendreirad Da werden wir doch mal sehen, ob sich da nichts machen lässt, waren sich die Vorstandsmitglieder Karl-Heinz Garbe, Siegfried Thomaszick, Paul Damhorst und Klaus-Michael Müller von der Dieter Kunath- Stiftung einig. Sie fackelten nicht lange: Bereits am selben Nachmittag, wenige Stunden nach der Vorstandssitzung, stand ein Mitglied des Vorstands vor dem Mecklenbecker Fahrradladen Look, betrat entschlossen das Geschäft, - und wurde fündig bei der Suche nach einem Dreirad für Marc Hörstker. Marc Hörstker hatte dem Vorstand der Dieter Kunath- Stiftung einen mehrseitigen Brief geschrieben (s. Kasten), in dem er um einen Zuschuss für ein gebrauchtes Dreirad gebeten hatte, da es ihm aufgrund seiner Behinderung nicht möglich sei, ein normales Fahrrad zu fahren. Er selbst könne sich aber nur mit 300 Euro beteiligen, schrieb Marc Hörstker an den Vorstand in seinem Brief, von dem die Vorstandsmitglieder begeistert waren. Die Angelegenheit hat mich nicht mehr losgelassen, denn der Brief hat mich sehr beeindruckt, gestand Klaus- Michael Müller rückblickend und er nahm gerne den Auftrag des Vorstandes an, sich der Sache anzunehmen. Er fuhr direkt zu den ihm bekannten Fahrradhändlern und fand dann in seiner Nachbarschaft ganz in der Nähe genau das, was er suchte, - ein passendes Dreirad im Fahrradgeschäft Look in Mecklenbeck. Hier wurde mit dem Zweiradmechanikermeister Florian Look hart verhandelt und stolz erstand der Vermittler schließlich im Namen der Dieter Kunath-Stiftung ein neuwertiges Dreirad für die Hälfte des Preises. Einen Eigenanteil in Höhe von 300 Euro übernahm Marc Hörstker. Zweiradmechanikermeister Florian Look mit dem Dreirad für Marc Hörstker. Fotos: kmm Die Restfinanzierung erfolgte über eine Spende an die Dieter Kunath-Stiftung. Als leicht lösbar erwies sich das Problem, eine Vorrichtung für einen Gehstock anzubringen. Die montierte Geschäftsinhaber Florian Look umgehend und schon konnte Marc Hörstker seine erste Probefahrt machen. Ein super Fahrrad ist das, freute sich Marc Hörstker, der nun seine Unabhängigkeit genießen kann und wieder mit dem Fahrrad zur Arbeit fährt. Sein altes Dreirad ließ sich nicht mehr reparieren und ein nagelneues hätte er ohne den Zuschuss der Dieter Kunath-Stiftung gar nicht finanzieren können. 16

17 Dieter Kunath-Stiftung Da kann der Frühling kommen, freute sich der Vermittler und Marc Hörstker, - natürlich gemeinsam mit den Vorstandsmitgliedern der Dieter Kunath-Stiftung und besonders mit dem Gründungsstifter selbst, Dieter Kunath, dem die Belange von Menschen mit Behinderungen besonders am Herzen liegen. mt Spenden für die der Dieter Kunath-Stiftung: Sparkasse Münsterland Ost BLZ Konto-Nr.: Marc Hörstker mit seinem neuen Dreirad. Foto: mt An die Dieter Kunath Stiftung Sehr geehrte Damen und Herren, mein Name ist Marc Hörstker, ich bin 33 Jahre alt und arbeite schon ca. 11 Jahre bei der Westfalenfleiß GmbH in der WfbM am Kesslerweg. Ich wohne im Rahmen des DSE [Dezentrales Stationäres Einzelwohnen] mit einem Mitbewohner in einer eigenen Wohnung. Aufgrund meiner Behinderung ist es mir nicht möglich, ein normales Fahrrad zu fahren. Bisher hatte ich ein gebrauchtes Erwachsenendreirad, welches leider defekt ist und auch nicht von einer Fachwerkstatt repariert werden kann. Dieses liegt daran, dass es die Herstellerfirma [...] nicht mehr gibt und daher keine Ersatzteile zu bekommen sind. Meine jetzige Situation ist für mich sehr schwierig, da ich bisher immer mit meinem Fahrrad zur Arbeit fahren konnte. Ich fahre sehr gerne Fahrrad, denn dieses bedeutet für mich Unab- hängigkeit. Insbesondere bestätigt mein Arzt, dass es für meine Muskulatur und den Erhalt meiner Beweglichkeit sehr wichtig ist, Fahrrad zu fahren. Zur Zeit muss ich einen Fahrdienst in Anspruch nehmen, um trotz meiner Bewegungseinschränkung zur Arbeit zu kommen. Dieses ist für mich aber keine Dauerlösung, da ich den Verlust meiner Selbstständigkeit und den Abbau meiner Muskulatur und Mobilität befürchte. Im Jahre 2005 habe ich bereits einen Antrag auf Kostenübernahme für ein Behindertendreirad bei meiner Krankenkasse eingereicht. Dieser wurde inklusive Widerspruch abgelehnt. Mein größter Wunsch ist ein neues Fahrrad, jedoch bin ich nicht in der Lage, alleine ein Fahrrad zu finanzieren. Über Herrn Suer-Schlüter [Sozialer Dienst] habe ich von Ihrer Stiftung erfahren und möchte Sie bitten, mir zu helfen. Marc Hörstker Diesem Schreiben füge ich einen Kostenvoranschlag [...] bei [über] ein gutes Angebot für ein Vorführrad [...]. Im Rahmen meiner Möglichkeiten bin ich in der Lage, einen Eigenanteil von 300 Euro zu übernehmen. Monatlich steht mir ein Betrag von maximal 205 Euro (Taschengeld + Lohn) zur Verfügung. Von diesem Geld spare ich, um einmal im Jahr an einer Freizeit teilzunehmen. Zusätzlich bestreite ich von diesem Geld Ausgaben wie Gebühren für Kurse und Veranstaltungen und Anschaffungen von Möbeln und Geräten. Meine Eltern sind nicht in der Lage, mir bei der Finanzierung des Fahrrades zu helfen. Ich würde mich sehr über eine positive Nachricht von Ihnen freuen. Mit freundlichen Grüßen Marc Hörstker 17

18 Der Neue und der Alte : Heiner Viefhues (li.) löste jetzt Joachim Schreiber als Vertrauensperson für den Westfalenfleiß-Werkstattrat ab. Seinen Einstand gab der Neue zusammen mit dem Alten bei einem Besuch des Werkstattrates in Haus Hall. Fotos: Timo Kampschulte 18

19 Werkstattrat Sonnenstein- Pyramide sonnensteine war eine Spendenaktion der Werkstatt für behinderte Menschen in Münster, der Westfalenfleiß GmbH, Arbeiten und Wohnen. Menschen mit Behinderungen des Werkstattrates von Westfalenfleiß brachten nach der Flutkatastrophe in Südostasien an Weihnachten 2004 den Stein ins Rollen und erreichten, dass mehr als 800 Menschen mit Behinderungen aus den Werkstätten und dem Wohnverbund von Westfalenfleiß den Betroffenen der Flutkatastrophe in Südostasien mit einer kreativen und selbstbewussten Aktion beim Wiederaufbau halfen. Im März, April und Mai 2005 bemalten sie sonnensteine und verkauften sie für 1,- Euro das Stück. Der Erlös kam dem Münsteraner Spendenprojekt Münster hilft Nias zugute. Die Sonnenstein-Pyramide in der Eingangshalle der Westfalenfleiß GmbH am Kesslerweg, in der die restlichen sonnensteine aufgeschichtet sind, erinnert an diese erfolgreiche Aktion, auf die Beschäftigte und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Westfalenfleiß gleichermaßen stolz sind. mt 19

20

21 Hexenkessel Westfalenfleiß Beim Westfalenfleiß-Karneval herrschten Hexen, Feen, Magier und Zauberer In der fünften Jahreszeit herrschte beim diesjährigen Karneval bei Westfalenfleiß auch in diesem Jahr wieder ausgelassene Stimmung. Echt gute Hexen, sozialpädagogische Besentänze, Bibi Blocksberg & Co., der Stadtprinz, die Wiedertäufer, die Zauberlehrlinge und die Tanztruppe mit Hanno Liesner brachten das Publikum am Kesslerweg in zauberhafte Stimmung. Ganz Westfalenfleiß verwandelte sich in einen brodelnden Hexenkessel. In Harry-Potter-Manier als Albus Dumbledore und Rubeus Hagrid führten Joachim Schreiber Dieser große Zampano heizte den Hexenkessel an und ließ die Puppen tanzen: Er gab das Startzeichen für die Hexentänze der Magier und Fabelwesen aus dem Zauberland. Fotos: dg/hs/bh und Bastian Jescher gemeinsam mit DJ Gerd Winter durch das Programm am Kesslerweg. Das Publikum war begeistert von magischen Vampiren, Graf Dracula, fantastisch buckligen Hexenoutfits und

22 An der Rudolf-Diesel-Straße sorgten Federico Talarico (re.) und Josef Jurkiewicz für gute Laune. Fotos: Dietmar Gutt fantasievollen Kostümen mit liebevoll arrangierten Spinnweben mit feurigen Hexenbesen oder geschulterter Katze. Aber auch Bibi Blocksberg und Carla Kolumna - alias Zivis & FSJler - fehlten nicht, gefolgt von einer fetzigen Tanzperformance mit der Gruppe Funky movements. Der Stadtprinz und die Wiedertäufer setzten einen weiteren närrischen Höhepunkt. Applaus im Publikum zum allgemeinen Tanz für alle mit Luftballon aufforderten. Bei der Kostümprämierung gewann Petra Laube den ersten Preis. Den zweiten und dritten Platz belegten Jürgen Winkelnkemper und Martin Dierkes. Weiberfastnacht in der Werkstatt Nord Petra Laube gewann den ersten Preis bei der Kostümprämierung an der Rudolf- Diesel-Straße. In der Zweigwerkstatt an der Rudolf-Diesel-Straße (Fotos auf dieser Seite) wurde an Weiberfastnacht gefeiert Als DJ s an der Rudolf- Diesel-Straße sorgten Federico Talarico und Josef Jurkiewicz für gute Laune. Sie übernahmen auch die Moderation und die Stimmung war super! Pünktlich um Uhr begann das Fest mit einer Polonaise aus den Gruppen, gefolgt von einer Reise nach Jerusalem und einem spektakulären Auftritt von Zivis und FSJlern, die nach dem begeisterten

23 Manch einer erkannte in den verhexten Gestalten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der Verwaltung, dem Sozialen Dienst oder dem Gruppendienst. Zauberhafte Fotoschau vom Karneval 2008 Liebe Leserinnen, liebe Leser! Auf diesen Seiten präsentieren wir Ihnen Fotos von Dietmar Gutt, Henning Schlüter und Barbara Horwath. Wir hoffen, dass Ihnen die Nachlese gefällt. Helau! mt

24 24 Echte Hexen, sozialpädagogische Besentänze, Bibi Blocksberg & Co., der Stadtprinz, die Wiedertäufer, die Zauberlehrlinge und die Tanztruppe mit Hanno Liesner brachten das Westfalenfleiß-Publikum in zauberhafte Stimmung.

25 Führten durch das närrische Programm (v.l.n.r.): Joachim Schreiber, Gerd Winter und Bastian Jescher. Fotos: Barbara Horwath/Henning Schlüter Kornelia Pohl (li.) gewann den ersten Preis bei der Kostümprämierung am Kesslerweg. 25

26 Wir haben an Stärke, Ausdauer und Mut gewonnen, - so lautet das überwiegende Fazit der insgesamt 15 PIA - Teilnehmer, die in den letzten zweieinhalb Jahren individuelle Berufswege auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt beschritten haben. Foto: mt An Stärke, Ausdauer und Mut gewonnen Teilnehmerinnen und Teilnehmer des EU-Projektes PIA ziehen Bilanz Ein erfolgreiches Projekt zur Integration psychisch erkrankter Menschen in Unternehmen auf den allgemeinen Arbeitsmarkt wurde jetzt beim Industrie-Service-Münster (ISM) der Westfalenfleiß GmbH umgesetzt, - ein Projekt zur Integration in den Arbeitsmarkt, - kurz: PIA. Wir haben an Stärke, Ausdauer und Mut gewonnen, - so lautete das überwiegende Fazit der 15 PIA - Teilnehmer, die gemeinsam mit allen Projektbeteiligten am 12. Dezember in den Räumen des ISM am Kaiserbusch die Ergebnisse des Projektes der Presse vorstellten. Mit dabei waren der Projektleiter Karl-Heinz Rotte, die Organisatoren Hildegard Wilken und Michael Wenker-Gierschner vom Industrie-Service Münster, der Geschäftsführer der Westfalenfleiß GmbH, Karl-Heinz Garbe, sowie Michael Schneider vom Integrationsamt des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe. Praktika und externe Arbeitsplätze Insgesamt 15 ISM- Beschäftigte waren während der zweieinhalbjährigen Projektdauer in Form von Praktika und externen Beschäftigungen mit längerfristiger Perspektive tätig. Dabei erhielten nicht nur die Projektteilnehmer Begleitung und Unterstützung durch pädagogisches Fachpersonal der Werkstatt, sondern auch die Kooperationspartner in den Unternehmen. Neben dem Coaching am Arbeitsplatz und den be 26

27 Erfolgreich abgeschlossen: EU-Projekt PIA gleitenden Abstimmungen zur Einarbeitung, sorgten individuelle, ergänzende Qualifizierungen wie EDV- Schulungen, Workshops und interne Vorbereitungen für gute Voraussetzungen. Erfolge des Projektes sind neben der Aufnahme einer Berufsausbildung eines Projektteilnehmers die dauerhafte Etablierung von neun Teilnehmern auf externen Werkstattarbeitsplätzen in den Kooperationsunternehmen. Und genau das war auch das Ziel des vom Integrationsamt des Landschaftsverbandes Westfalen Lippe mitgetragenen EU- Projektes: Die Begleitung von Übergängen von Beschäftigten aus der Werkstatt für psychisch behinderte Menschen auf Arbeitsplätze in Unternehmen des allgemeinen Arbeitsmarktes. Die Bandbreite der Arbeitsfelder und Beschäftigungsinhalte ist sehr vielfältig und reicht von Verwaltungstätigkeiten über das Handwerk bis hin zum Dienstleistungsgewerbe und können auch zukünftig noch die Funktion eines Sprungbrettes in ein Regelbeschäftigungsverhältnis übernehmen. Regionale Kooperationen und europäische Partner Das PIA-Projekt war Teil des Equal-Netzwerkes MIK - Modulare Integrationskonzepte, in dem die Handwerkskammer Münster die Gesamtkoordination übernommen hatte. Die gesamte Entwicklungspartnerschaft hat sich für eine Verbesserung der Berufschancen von Menschen mit Behinderungen, benachteiligte Jugendliche und Migranten eingesetzt. Die breite Unterstützung aus der Region des Regierungsbezirkes Münster durch Kommunen, Arbeitsagenturen, Landschaftsverband Westfalen- Lippe und Schulen sowie zahlreiche Unternehmen konnte dazu beitragen, dass die vielen Teilnehmer der unterschiedlichen Projekte eine persönliche berufliche Fortentwicklung erreichen konnten. Um Ansätze aus anderen Ländern kennen zu lernen, fand eine Zusammenarbeit mit Partner aus Finnland, Litauen und den Niederlanden statt. Das Gesamtvorhaben endete im Dezember 2007 und wurde von der Europäischen Union aus dem Programm Equal mitfinanziert. Für Westfalenfleiß bedeutet der Projektabschluss, dass in Zukunft gezielt unterschiedliche Formen von Übergängen aus der Werkstatt auf den Arbeitsmarkt weiter verfolgt und unter dem Gesichtspunkt der Integration für die Beschäftigten weiter entwickelt werden. khr 27

28 Neue Ideen für den Rehasport entwickeln: Dazu trafen sich in der Westfalenfleiß-Sporthalle am Kesslerweg experimentierfreudige Sport- und Gymnastiklehrerinnen aus Werkstätten des Münsterlandes zu ihrem turnusgemäßen Regionaltreffen Sport. Fotos: mt Neue Ideen mit Sprung und Schwung Verknüpfung von Theorie und Praxis beim Werkstätten-Regionaltreffen Sport In der Sporthalle der Westfalenfleiß GmbH am Kesslerweg fand am 12. Dezember 2007 turnusgemäß das vierteljährliche Regionaltreffen Sport statt. Zu diesem Fortbildungstreffen werden Sport- und Gymnastiklehrerinnen aus den Werkstätten der Regionen Steinfurt, Warendorf, Tecklenburg Coesfeld und Münster eingeladen, um sich in Praxis und Theorie zu aktuellen Themen ihres Berufes mit dem Anspruch an den Werkstattsport auszutauschen. Für das Treffen bereiteten Kornelia Hüsing und Ulrike Scheck, Mitarbeiterinnen der Sportabteilung der Westfalenfleiß GmbH, Themen vor, die das Interesse der experimentierfreudigen Kollegen und Kolleginnen voll trafen und zur regen Teilnahme animierten: Bewegungsspiele mit dem Erwachsenen-Dreirad und neue Ideen auf dem großen Trampolin. So wurde in der Sporthalle ausprobiert, variiert und neu 28

29 Sport konzipiert. Aktuelle Neuerungen zu diesen Themen wurden besprochen und an die Bedürfnisse der Beschäftigten in den Werkstätten angepasst. Denn in diesem Punkt waren sich alle Teilnehmer einig: Nur mit motivierenden und den Erfordernissen des Rehasports gerecht werdenden Angeboten, könne den zeitgemäßen Anforderungen an den Werkstattsport entsprochen werden. Überzeugende Qualität, so die Sportaktivisten, sei dafür einer der wichtigsten Faktoren, um die Attraktivität dieses Angebotes aufrecht zu erhalten und weiter zu entwickeln. Motivation und Qualität, - das sind nach Auffassung der Sportfachkräfte aus Werkstätten die zeitgemäßen Anforderungen an den Werkstattsport. Nach intensiven Diskussionen und neuen, schweißtreibenden Bewegungserfahrungen lautete das Fazit des Tages dann auch: Mit frischem Schwung ins neue Arbeitsjahr! kh/us 29

30 Auf Erfolgskurs: Die Fußballmannschaft von Westfalenfleiß in Lüdenscheid mit den Trainern Kay Herweg (1.v.l.) und Thomas Danek (1.v.r.). Fotos: td Westfalenfleiß-Team setzt sich durch Westfalenfleiß-Kicker siegreich beim Fußballturnier in Lüdenscheid Westfalenfleiß Münster II, so heißt der erste Sieger des Hallenfußballturnieres für Menschen mit Behinderung, das 2007 in der Vorweihnachtszeit in Lüdenscheid ausgetragen wurde. Das Team setzte sich mit 11:2 Punkten gegen das Franz-Sales-Haus Essen durch (9:3). Im drittletzten Spiel des Tages fiel nach spannendem Verlauf die letztendliche Sieger-Entscheidung, denn gespielt wurde im überschaubaren Modus Jeder gegen Jeden. Knapp wurde es um den 3. Platz: Westfalenfleiß I setzte sich schließlich punktgleich dank eines besseren Torverhältnisses (+3) gegen Gottessegen Dortmund (+2) durch und holte somit einen weiteren Pokal ins Münsterland. Die beiden LTV-Teams vom Lüdenscheider Turnverein von 1861 e.v. belegten bei ihrer Turnierpremiere zwar nur die letzten Plätze, Schoss ein entscheidendes Tor zur erfolgreichen Platzierung der Westfalenfleiß-Teams in Lüdenscheid: Jürgen Dieckmann (li.). Mannschaftskamerad Dieter Unländer gratuliert. 30

31 sammelten aber wertvolle Erfahrungen und ließen sich den rundum gelungenen Turniertag nicht vermiesen. Wie geplant fand um 14 Uhr das Einlagenspiel der Stadt Lüdenscheid gegen eine Behindertenauswahl aller sechs Teams statt. Einige Trainer schienen bei der Aufstellung ihrer Kandidaten zu taktieren, indem sie ihre besten Spieler für das eigentliche Turniergeschehen schonten und auch einmal den weniger eingesetzten Kickern eine Chance gaben. Jedenfalls setzte sich die Verwaltung um den glänzend aufgelegten Bürgermeister Dieter Dzewas nach zwei Mal zwölf Spielminuten deutlich mit 6:2 durch. Zuvor begeisterten die LTV Cheerleader ihr Publikum, wobei sich einige Spieler hier anscheinend besonders motivieren ließen ( Wenn ich gleich ein Tor schieße, bekomme ich dann einen Kuss von dir? ). Allemal sorgten die Cheerleader auch während der Siegerehrung für eine gute Stimmung. Klaus Müschenborn, 1. Vorsitzender des LTV 61, überreichte den drei Erst Die Cheerleader des Lüdenscheider Turnvereins von 1861 e.v. begeisterten das Publikum und sorgten auch während der Siegerehrung für gute Stimmung. platzierten die Pokale. Nach dem harmonischen, freudvollen und gut organisierten Turnierauftakt plant der LTV nun ein größeres Turnier für Menschen mit Behinderung im Sommer 2008, zu dem die Stadt bereits erste positive Signale der Unterstützung zusicherte. Marc Brenzel Abschiedsgeschenke für die altgedienten Trainer: Jochen Zeranka, Klaus und Markus Milkowski (v.l.n.r.). Fotos: kh Ein Dankeschön für lange Jahre Beistand Mannschaftsfotos zur Erinnerung an langjährige Zusammenarbeit Zu ihrem offiziellen Abschied von der Westfalenfleiß-Fußballmannschaft zum Jahresende 2007 luden die altgedienten Trainer Jochen Zeranka und Klaus und Markus Milkowski alle Spieler und die neuen Trainer Kay Herweg und Thomas Danek zu einer Feier ein. Sie überraschten die Gäste mit einem leckeren Essen und freuten sich über die Mannschaftsfotos, die sie zur Erinnerung an die langen Trainerjahre von den Mannschaftsspielern erhielten. In die neue Saison mit einer Spende der DFB-Stiftung Sechs neue Bälle für die Westfalenfleiß-Fußballer Qualitativ hochwertige Fußbälle erhielt jetzt die Westfalenfleiß- Fußballmannschaft von der DFB-Stiftung Sepp Herberger, die den Kickern von Westfalenfleiß sechs Bälle als Spende zur Verfügung stellte. Die Trainer Kay Herweg und Thomas Danek freuten sich zusammmen mit den Spielern über das großzügige Geschenk der Stiftung und hoffen, dass das neue Ballgefühl zum Saisonauftakt im April zum weiteren Erfolg der Mannschaft beiträgt. 31

32 MDS Veranstaltungen Januar 2008 ab Uhr 25. Januar 2008 ab Uhr 27. Januar 2008 ab Uhr 10. Februar 2008 ab Uhr Frühstücksbuffet, incl. aller Kaffeespezialitäten Grünkohlessen Frühstücksbuffet, incl. aller Kaffeespezialitäten Frühstücksbuffet, incl. aller Kaffeespezialitäten 9,80 9,80 9,80 9,80 1. Halbjahr Gut Kinderhaus 22. Februar 2008 ab Uhr Fischbuffet Neptuns-Reich 16, Februar 2008 ab Uhr Frühstücksbuffet, incl. aller Kaffeespezialitäten 9,80 9. März 2008 ab Uhr Frühstücksbuffet, incl. aller Kaffeespezialitäten 9, März 2008 ab Uhr 24. März 2008 ab Uhr 6. April 2008 ab Uhr 20. April 2008 ab Uhr 25. April 2008 ab Uhr 1. Mai Uhr 23. Mai 2008 ab Uhr Struwen zum Sattessen Frühstücksbuffet, incl. aller Kaffeespezialitäten Frühstücksbuffet, incl. aller Kaffeespezialitäten Frühstücksbuffet, incl. aller Kaffeespezialitäten Griechisches Buffet Gottesdienst der Markusgemeinde Buffet Rund um Spargel und Erdbeere 6,80 9,80 9,80 9,80 12,80 14,50 Neu! Mittwoch ist Kuchentag Jeden Mittwoch gibt es für 3,50 Kuchen vom Kuchenbuffet zum Sattessen incl. einer Tasse Kaffee Donnerstag ist Reibeplätzchentag Jeden Donnerstag gibt es für 3,50 Reibeplätzchen zum Sattessen 01. Juni 2008 ab Uhr 15. Juni 2008 ab Uhr Frühstücksbuffet, incl. aller Kaffeespezialitäten Frühstücksbuffet, incl. aller Kaffeespezialitäten 9,80 9,80 Freitag ist Eintopftag Jeden Freitag Mittag gibt es für 3,00 Eintopf zum Sattessen 15. Juni Uhr 22.Juni Uhr 27. Juni 2008 ab Uhr Hofkonzert 5 Jahre Gospelchor Gottesdienst der Josefgemeinde Chinesisches Buffet 29. Juni 2008 Frühstücksbuffet, ab Uhr incl. aller Kaffeespezialitäten Reservierung erforderlich Genießen Sie zudem in ländlicher Atmosphäre eine gute Tasse Kaffee mit einem Stück selbstgebackenen Kuchen aus der hauseigenen Konditorei! 9,80 9,80 Café Gut Kinderhaus Am Max-Klemens-Kanal Münster Fon: (02 51) Fax: (02 51) MDS ggmbh Münsteraner Dienstleistungs Service 32

33 Bilder & Berichte Vortrag zum Thema Persönliches Budget : Zu einem Vortrag zu dem Thema Entwicklung und Einführung des persönlichen Budget (PB) in Westfalen-Lippe mit dem Referenten Herrn Lippert vom Landschaftsverband Westfalen-Lippe lud die Geschäftsführung der Westfalenfleiß GmbH am 10. Dezember 2007 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der Werkstatt, dem Sozialen Dienst und der Verwaltung ein. Im Rahmen dieser Informationsveranstaltung erörterte der Referent anhand einer Power Point Präsentation die Chancen und Risiken, die mit der Einführung des Persönliches Budget aus der Sicht des Landschaftsverbandes in Westfalen-Lippe verbunden sind. Unter Berücksichtigung der Erkenntnisse aus einem Modellversuch in Bielefeld ging er insbesondere darauf ein, wie das relativ aufwendige und undurch schaubare Verfahren - vor allem für Menschen mit Behinderungen - transparenter gemacht werden kann. Gratulationen zum 25-jährigen Jubiläum: Einen großen Blumenstrauß bekamen die Jubilare Thomas Busse (3.v.l.) und Peter Kirchhoff (3.v.r.) überreicht, die seit 25 Jahren bei der Westfalenfleiß GmbH beschäftigt sind. In einer kleinen Feierstunde bei Kaffee und Kuchen gratulierten Westfalenfleiß-Geschäftsführer Karl-Heinz Garbe, die stellvertretende Betriebsratsvorsitzende Birgit Küper-Baumeister, Produktionsleiter Rainer Gottwald und Verwaltungsleiter Siegfried Thomaszick (v.r.n.l.). Herzlichen Glückwunsch! AWO-Kalender-Künstlertreffen: Am 13. November 2007 im Erna-David-Zentrum in Dortmund bedankte sich Petra Gessner, Vorsitzende des Fachverbandes für Behindertenhilfe der AWO (Mitte), bei den Künstlerinnen und Künstlern, die ihre Werke für die AWO-Kalender 2007/2008 zur Verfügung gestellt haben. In den nächsten Monaten sind die gerahmten Motive noch im Erna-David-Zentrum zu bewundern. 33

34 34 Gospelchor Lesung Begegnung

35 Integrativer Gottesdienst am 16. Februar in der Erlöserkirche Fotos: Margret Topp 35

36 Gesund und glücklich: Mechthild Goldbach (li.) und Konni Hüsing lassen sich unter Bäumen und vor rauschenden Wasserfällen zu einem Loblied über Nichtraucher inspirieren. Fotos: mt Frischluft unter Bäumen in geschlossenen Räumen Loblied über die neue Idylle in den ehemaligen Raucherecken bei Westfalenfleiß Westfalenfleiß hat s jetzt geschafft, dass man in den Räumen nicht mehr pafft. I iihh, unansehnlich waren die Ecken, in denen Raucher sich verstecken. Einzig nur, um blauen Dunst in die Luft zu pusten, der dann die Nichtraucher bringt zum Husten. Da fragt man sich, was ist denn dran, dass der Raucher nicht davon lassen kann. Und er meint, in so nem kleinen Ding, da ist doch gar nicht so viel drin. Nur 90% Tabak, etwas Papier, die Frage lautet da, das schadet mir? Kommt dazu noch ein bisschen Teer, - doch halt: Die Liste geht weiter, es gibt noch mehr! Lieber Raucher, denkst Du, Arsen und Polonium, das bringt mich doch nicht sofort um? Ein bisschen Magnesium, Stickstoff und Kohlenmonoxyd, dazu noch gleich das Formaldehyd? 36 Ein wenig Ammoniak und Nitrosamin, Himmel, - und jetzt auch noch das Nikotin! Cadmium, Blausäure und Nephthalin, geben dem Ganzen auch keinen Sinn! Kommen noch dazu Nitrosamine, Nickel und Blei, bis dem Raucher so richtig schlecht wird dabei. Erst dann auch noch Radon und Plutonium, - ja ist er denn wirklich so dumm? Noch dazu Aceton, Benzol und DDT - das tut dann schon fast richtig weh. Echt, nun ist mal genug mit dem ganzen Gift. Wir haben jetzt eine neue Überschrift! Romantisch grün und gelb strahlen nun die Ecken, wo ehemals waren die Raucherecken. Booaahh, da schmeckt das Frühstück richtig lecker, man hört nicht mehr so viel Gemecker! Lieblich sitzt man in der Pause mal im Grünen, das ist schön, man kann es fühlen. Über uns der blaue Wasserfall rauscht, und ohne blauen Dunst, - das geht auch. Hellgelb, - wem das gefällt, man hat die Wahl auf dieser Welt. Es setzt sich in den Wald hinein, wer genießt dabei den Sonnenschein. Nun lässt sich atmen hier die Luft, wo vorher man nur husten musst. Arbeitskreis Gesundheit

37 Unser Rezept-Tipp: Karfreitag gibts Struwen Zutaten: 500 g Mehl 3 Eier 3/8 Liter Milch 40 g Hefe 2 Essl. Zucker 30 g Butter 1 Prise Salz ca. 125 g Rosinen (je nach Geschmack) Öl / Butter oder Schmalz zum Braten Zubereitung - Rezept für 4 Personen: Hefe mit etwas lauwarmer Milch anrühren. Mehl in eine Schüssel geben und mit der Hefe anrühren. Die Masse ¼ Stunde aufgehen lassen. Danach die übrigen Zutaten hinzugeben, und Teig geschmeidig schlagen. Diesen dann eine Stunde aufgehen lassen. Daraus dann in einer Pfanne kleine (ca. 10 cm Durchmesser), flache Kuchen braten. TIPP: Schmecken besonders gut mit Zimt und Zucker! Guten Appetit wünscht - der Arbeitskreis Gesundheit Exquisites Fastenessen Westfälische Tradition: Struwen an Karfreitag Manche haben noch Erinnerungen aus der Kinderzeit: Gesammelte Bonbons, die Ostern in einem dicken Klumpen im Einmachglas klebten und das Karfreitagsessen mit den westfälischen Struwen, auf die sich die ganze Familie freute. Struwen, - das sind Hefe-Pfannkuchen, die im Münsterland traditionell am Karfreitag gegessen werden. Der Karfreitag (althochdeutsch kara = Klage, Kummer, Trauer), ist der Freitag vor Ostern. Die Christenheit gedenkt an diesem Tag des Kreuztodes von Jesus Christus. Er folgt auf den Gründonnerstag und geht dem Karsamstag voraus. Der Karfreitag wird auch Stiller oder Hoher Freitag genannt. Die Bezeichnung Guter Freitag geht auf Martin Luther zurück. Unter Einbeziehung des Gründonnerstagabends ist der Karfreitag der erste Tag der österlichen Dreitagefeier. Da Karfreitag ein Fastentag ist und der höchste Feiertag des katholischen Glaubens, feiert man an diesem Tag keine Messe mit Eucharistiefeier, sondern nur einen Wortgottesdienst. Westfälische Struwen: Weder Fisch noch Fleisch Aus diesem Grund waren die Münsterländer der Meinung, dass an diesem Tag weder Fisch noch Fleisch gegessen werden sollte und erfanden die Struwen, das traditionelle Mittagsgericht für den Karfreitag. Struwen bildeten früher mit Milchkaffee das einzige warme und sättigende Mahl an diesem Tag, denn in der Fastenzeit, besonders in der Karwoche und vor allem am Karfreitag, wurde streng gefastet. Struwen... zum Sattessen! Karfreitag ist Struwen-Tag im Café Gut Kinderhaus Am Karfreitag ist auch im Café Gut Kinderhaus, Am Max- Klemens-Kanal 19, Struwen- Tag, - wie bei der Großmutter, mit Mehl, Eier, Hefe, Rosinen und Zucker in Schmalz gebacken. Struwen zum Sattessen gibt es Karfreitag am 21. März ab Uhr, pro Person für 6,80 Euro. Café Gut Kinderhaus, Am Max-Klemens- Kanal 19 in Münster Struwen sind fast nur innerhalb vom Münsterland bekannt. Alle Leute bereiteten nicht nur Haus und Hof auf das Osterfest vor, sondern auch sich selbst durch Fasten, durch Kreuzweg-Prozessionen und durch Beten. In den wenigen Gemeinden mit evangelischer Bevölkerung ruhte die Arbeit am Karfreitag ganz. In den überwiegend katholischen Gemeinden wurde wohl gearbeitet; nur für die Zimmerleute und Schmiede bestand absolutes Arbeitsverbot - ein deutlicher Hinweis auf die Kreuzigung Christi. Nach dem Motto Iärten un Drinken hölt Liew un Siäl bineen! - Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen - waren die Struwen zwar ein Fastenessen, bei dem auf gute und früher sehr teure Lebensmittel wie Fleisch und Gemüse verzichtet wurde, trotzdem kam jedoch etwas Leckeres auf den Tisch! Eigentlich ja viel zu lecker für Karfreitag, aber schließlich sind sie ja im Münsterland Tradition. Fotos: Margret Topp 37

38 Preisrätsel Liebe Rätselfreunde! Igelhaus lautete das Lösungswort des Preisrätsels aus dem Westfalenfleiß-ECHO 4 /07. Unter den insgesamt 25 Einsendungen ermittelte Kathrin Lux vom Werkstattrat die Gewinnerin Monika Lippert. Sie gewann einen tragbaren MP 3 - Player. Verwaltungsleiter Siegfried Thomaszick überreichte ihr den Gewinn an ihrem Arbeitsplatz in der Skin- und Blisterabteilung in der Werkstatt am Kesslerweg. Wenn auch Sie gewinnen möchten, erraten Sie das farbig unterlegte Lösungswort. Schreiben Sie es auf eine Postkarte und schicken Sie diese bis zum an: Redaktion Westfalenfleiß-ECHO Kesslerweg Münster. An ihrem Arbeitsplatz in der Skin- und Blisterabteilung in der Werkstatt am Kesslerweg gratuliert Verwaltungsleiter Siegfried Thomaszick Monika Lippert zu ihrem Gewinn, einem tragbaren MP 3-Player. Foto: mt 38

39

40 40

auf stehen aus aus sehen backen bald beginnen bei beide bekannt bekommen benutzen besonders besser best bestellen besuchen

auf stehen aus aus sehen backen bald beginnen bei beide bekannt bekommen benutzen besonders besser best bestellen besuchen der Abend auf stehen aber der August acht aus ähnlich das Ausland allein aus sehen alle das Auto als das Bad alt backen an der Bahnhof andere bald ändern der Baum der Anfang beginnen an fangen bei an kommen

Mehr

1. Wollen Sie.. Fernseher verkaufen? a) diesem b) diesen c) dieses d) diese

1. Wollen Sie.. Fernseher verkaufen? a) diesem b) diesen c) dieses d) diese I. Válaszd ki a helyes megoldást! 1. Wollen Sie.. Fernseher verkaufen? a) diesem b) diesen c) dieses d) diese 2. Petra möchte mit.. Vater sprechen. a) ihrem b) seinen c) seinem d) ihren 3. - Kaufst du

Mehr

Arbeits-Gruppe vom Bewohner-Beirat für den Aktions-Plan für Bremen

Arbeits-Gruppe vom Bewohner-Beirat für den Aktions-Plan für Bremen Arbeits-Gruppe vom Bewohner-Beirat für den Aktions-Plan für Bremen Menschen mit Behinderung haben die gleichen Rechte wie alle anderen auch. Sie dürfen nicht schlechter behandelt werden, weil sie eine

Mehr

Zeit fürs Leben. Extrabeilage Mitarbeiterstimmen. Schlüter Aktuell. Ihre Hauszeitung vom Pflegezentrum Schlüter

Zeit fürs Leben. Extrabeilage Mitarbeiterstimmen. Schlüter Aktuell. Ihre Hauszeitung vom Pflegezentrum Schlüter Sonderausgabe: Nachlese 50 Jahre Haus Schlüter Schlüter Aktuell Zeit fürs Leben Ihre Hauszeitung vom Pflegezentrum Schlüter Extrabeilage Mitarbeiterstimmen Impressionen der Jubiläumsfeier Gewinnen Sie

Mehr

Das ist der Kirchen-Tag Infos in Leichter Sprache

Das ist der Kirchen-Tag Infos in Leichter Sprache Das ist der Kirchen-Tag Infos in Leichter Sprache Inhalt Liebe Leserin, lieber Leser! Seite 3 Kirchen-Tag ist ein Fest mit guten Gesprächen Seite 5 Das ist beim Kirchen-Tag wichtig Seite 7 Gott danken

Mehr

Katholische Grundschule Mainzer Straße Mainzer Straße Köln. Tel.: 0221/ Fax: 0221/

Katholische Grundschule Mainzer Straße Mainzer Straße Köln. Tel.: 0221/ Fax: 0221/ Katholische Grundschule Mainzer Straße Mainzer Straße 30-34 50678 Köln Offene Ganztagsschule www.mainzer-strasse.koeln Tel.: 0221/3566636-0 Fax: 0221/3566636-37 Weihnachten 2016 Silber und Gold Wir wünschen

Mehr

Behinderten-Politisches Maßnahmen-Paket für Brandenburg

Behinderten-Politisches Maßnahmen-Paket für Brandenburg Behinderten-Politisches Maßnahmen-Paket für Brandenburg Das macht Brandenburg für die Rechte von Kindern und Erwachsenen mit Behinderungen Zusammen-Fassung in Leichter Sprache. 2 Achtung Im Text gibt es

Mehr

Leit-Bild der Werkstätten Gottes-Segen

Leit-Bild der Werkstätten Gottes-Segen Leit-Bild der Werkstätten Gottes-Segen An diesem Leit-Bild haben viele Menschen mitgearbeitet: Die Mitarbeiter Die Beschäftigten Und die Angehörigen von den Beschäftigten 1 Das erfahren Sie im Leit-Bild

Mehr

KULLEĠĠ SAN BENEDITTU Boys Secondary, Kirkop

KULLEĠĠ SAN BENEDITTU Boys Secondary, Kirkop KULLEĠĠ SAN BENEDITTU Boys Secondary, Kirkop Mark HALF-YEARLY EXAMINATION 2011/12 FORM II GERMAN - WRITTEN TIME: 1h 30 min FIT IN GERMAN 1 - Level A1 Teil 3 : Lesen Dieser Test hat zwei Teile. In diesem

Mehr

Ja, aber du kriegst das sofort zurück, wenn ich meinen Lohn kriege.

Ja, aber du kriegst das sofort zurück, wenn ich meinen Lohn kriege. 11 Freizeit 25 Euro, 140 Euro, 210 Euro Nee! sitzt am Tisch in der Küche und schaut sich noch einmal einige Rechnungen an, die vor Ende September bezahlt werden müssen. Im Wohnzimmer sitzt und liest ein

Mehr

Gabriele Krämer-Kost. Anna feiert ein Fest. und lernt etwas über den Gottesdienst

Gabriele Krämer-Kost. Anna feiert ein Fest. und lernt etwas über den Gottesdienst Gabriele Krämer-Kost Anna feiert ein Fest und lernt etwas über den Gottesdienst Inhalt Eine Feier steht an.... 7 Neue Besucher und alte Streitigkeiten.... 15 Ein Brief aus der Ferne... 23 Reden, Reden

Mehr

RADRENNEN AM NÜRBURGRING

RADRENNEN AM NÜRBURGRING RADRENNEN AM NÜRBURGRING Auf einer der bekanntesten deutschen Autorennstrecken, dem Nürburgring, findet seit 2003 jährlich ein 24-Stunden-Rennen statt. Fast 5.000 Radfahrer sind dabei. Die Teilnehmer sind

Mehr

SOMMERPROGRAMM 2017 Bildungs- und Freizeitwerk Osnabrück - BuFO

SOMMERPROGRAMM 2017 Bildungs- und Freizeitwerk Osnabrück - BuFO SOMMERPROGRAMM 2017 Bildungs- und Freizeitwerk Osnabrück - BuFO Anmeldeschluss: 7. Juni 2017 REGELN ZUR TEILNAHME BuFO bedeutet: Bildungs- und Freizeitwerk Osnabrück Regeln für die BuFO-Angebote Sie können

Mehr

Alle alten Autos fahren auch bei uns nur am Abend. Auf dem Ausflug hat Anna acht Aufgaben. Auf einmal hat August Angst um sein Auge.

Alle alten Autos fahren auch bei uns nur am Abend. Auf dem Ausflug hat Anna acht Aufgaben. Auf einmal hat August Angst um sein Auge. 1 Alle alten Autos fahren auch bei uns nur am Abend. Auf dem Ausflug hat Anna acht Aufgaben. Auf einmal hat August Angst um sein Auge. Bitte bleibe bei uns, braver Bub. Ich bin bald besser beim Bücher

Mehr

Alle alten Autos fahren auch bei uns nur am Abend. Auf dem Ausflug hat Anna acht Aufgaben. Auf einmal hat August Angst um sein Auge.

Alle alten Autos fahren auch bei uns nur am Abend. Auf dem Ausflug hat Anna acht Aufgaben. Auf einmal hat August Angst um sein Auge. 1 Alle alten Autos fahren auch bei uns nur am Abend. Auf dem Ausflug hat Anna acht Aufgaben. Auf einmal hat August Angst um sein Auge. Bitte bleibe bei uns, braver Bub. Ich bin bald besser beim Bücher

Mehr

Grün Weiss Rehfelde zu Gast bei Hertha BSC Berlin

Grün Weiss Rehfelde zu Gast bei Hertha BSC Berlin Grün Weiss Rehfelde zu Gast bei Hertha BSC Berlin Am 5. Dezember 2015 traf sich die F- Jugend von Grün Weiss Rehfelde in einer Stärke von 34 Personen um 12 Uhr am Bahnhof Strausberg. Für die Einen war

Mehr

Jahreskulturkalender

Jahreskulturkalender Jahreskulturkalender 2015 Seniorenzentrum Siegburg GmbH Heinrichstr. 10 53721 Siegburg Telefon: 02241-2504-5000 www.seniorenzentrum-siegburg.de Termine können sich verändern! Bitte achten Sie auf die Aushänge

Mehr

Plötzlich wird alles anders

Plötzlich wird alles anders Plötzlich wird alles anders Paul (7 Jahre) berichtet über seine Familientherapie. Illustration: Sarah Wilker Erzählt von Brigitte Geupel, 1. Eins weiß ich genau - ich sag nichts. Was wollen die von mir?

Mehr

LAAS STUFE PRE A1. PRÜFUNG English DEUTSCH Language Examinations MAI SPRACHPRÜFUNG DEUTSCH. Zertifikat anerkannt durch ICC

LAAS STUFE PRE A1. PRÜFUNG English DEUTSCH Language Examinations MAI SPRACHPRÜFUNG DEUTSCH. Zertifikat anerkannt durch ICC NAME PRÜFUNG English DEUTSCH Language Examinations LAAS EVALUATIONSSYSTEM DER SPRACHKENNTNISSE December MAI 2010 2002 SPRACHPRÜFUNG DEUTSCH STUFE PRE A1 Zertifikat anerkannt durch ICC HINWEISE MAI 2013

Mehr

HIGHER SCHOOL CERTIFICATE EXAMINATION. German Beginners. ( Section I Listening) Transcript

HIGHER SCHOOL CERTIFICATE EXAMINATION. German Beginners. ( Section I Listening) Transcript 2017 HIGHER SCHOOL CERTIFICATE EXAMINATION German Beginners ( Section I Listening) Transcript Familiarisation Text Peter, du weißt doch, dass Onkel Hans am Wochenende kommt. Er muss in deinem Zimmer schlafen

Mehr

Jahresbericht Landesverband Mecklenburg-Vorpommern e.v. Kurz-fassung in Leichter Sprache. für Menschen mit geistiger Behinderung

Jahresbericht Landesverband Mecklenburg-Vorpommern e.v. Kurz-fassung in Leichter Sprache. für Menschen mit geistiger Behinderung Jahresbericht 2015 Kurz-fassung in Leichter Sprache Landesverband Mecklenburg-Vorpommern e.v. für Menschen mit geistiger Behinderung 1. 25 Jahre Lebenshilfe in Mecklenburg-Vorpommern Zum Jahrestag Bevor

Mehr

Da uns nicht mehr viel Zeit bleibt, werde ich mich erst später. vorstellen. Hier nun euer erster Auftrag von mir. Hört gut zu!

Da uns nicht mehr viel Zeit bleibt, werde ich mich erst später. vorstellen. Hier nun euer erster Auftrag von mir. Hört gut zu! Hallo liebe Klasse! Da uns nicht mehr viel Zeit bleibt, werde ich mich erst später vorstellen. Hier nun euer erster Auftrag von mir. Hört gut zu! Auftrag Nr. 1: Sammelt die Gegenstände, die das Fragezeichen

Mehr

Ich, du, wir MODELLTEST 1. Meine Familie. Wohnung. Wer? heißen. glücklich. mögen. Geburtstag. Lehrerin. Hausmann. zu Hause bleiben.

Ich, du, wir MODELLTEST 1. Meine Familie. Wohnung. Wer? heißen. glücklich. mögen. Geburtstag. Lehrerin. Hausmann. zu Hause bleiben. Ich, du, wir Onkel Hausmann arbeiten arbeitslos Beruf Geschwister Bruder Lehrerin Vater Mutter helfen Kinder Großeltern Eltern arbeiten zu Hause bleiben Wer? Wohnung gemütlich Zimmer Küche Wohnzimmer Meine

Mehr

Arbeit und Bildung für Menschen mit Behinderung

Arbeit und Bildung für Menschen mit Behinderung in Niedersachsen Arbeit und Bildung für Menschen mit Behinderung Diakonie für Menschen Die Position des Fachverbandes Diakonisches Werk evangelischer Kirchen in Niedersachsen e.v. Fachverband Diakonische

Mehr

Ostern in Deutschland, Österreich und der Schweiz

Ostern in Deutschland, Österreich und der Schweiz Ostern in Deutschland, Österreich und der Schweiz 1 Wie feiert man Ostern? a) Lesen Sie die Texte. Unterstreichen Sie wichtige Wörter. 1. Am Ostersonntag gehen die Eltern mit ihren Kindern in den Garten,

Mehr

Dropbox: Kennwort: Wie kann man am besten zu Hause üben?

Dropbox: Kennwort: Wie kann man am besten zu Hause üben? Diktate und mehr Dropbox: Deutsch-fuer-mich@gmx.de Kennwort: 12345678 www.tauschen-ohne-geld.de/tauschring-gelderland Stand 31.06.2017 Wie kann man am besten zu Hause üben? Als erstes sollte man ideale

Mehr

Tagesstruktur in der Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) 2 große Busse und 1 kleinen Bus

Tagesstruktur in der Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) 2 große Busse und 1 kleinen Bus Anlage 3 zu GRDrs 581/2014 Landeshauptstadt Stuttgart Sozialamt GZ: 50-51 Geschäftsführung Beirat Inklusion - Miteinander Füreinander w In den Sitzungen am 20.08.2014 und 27.08.2014 haben Arbeitsgruppen

Mehr

Ihre Mutter hat morgen Geburtstag und sie haben immer. Blumen im Januar? mäkelt Daniel. Muss das sein?

Ihre Mutter hat morgen Geburtstag und sie haben immer. Blumen im Januar? mäkelt Daniel. Muss das sein? Blumen aus Kenia Die drei Geschwister Ulli, Daniel und Julia sitzen vor dem Haus und denken angestrengt nach. Ihre Mutter hat morgen Geburtstag und sie haben immer noch kein Geschenk für sie. Schließlich

Mehr

Eine Geschichte zum Nachdenken: Thema Erfolg... Stell Dir vor auf der Welle des Erfolgs zu surfen

Eine Geschichte zum Nachdenken: Thema Erfolg... Stell Dir vor auf der Welle des Erfolgs zu surfen Eine Geschichte zum Nachdenken: Thema Erfolg... Erfolg ist eine Dauerwelle Stell Dir vor auf der Welle des Erfolgs zu surfen Zwei Männer sitzen auf einem Boot, das im Sonnenuntergang auf einem Seitenarm

Mehr

Klasse IX Solutions Erster Trimester Fach: Deutsch(German) Set B Dauer : 3 Stunden Punkte: 80

Klasse IX Solutions Erster Trimester Fach: Deutsch(German) Set B Dauer : 3 Stunden Punkte: 80 Klasse IX Solutions Erster Trimester 2017-2018 Fach: Deutsch(German) Set B Dauer : 3 Stunden Punkte: 80 Bitte schreib deutlich! Alle Fragen sind obligatorisch! I Lies den Text und beantworte die Fragen!

Mehr

Přepisy poslechových nahrávek v PS

Přepisy poslechových nahrávek v PS 2 Lekce, 4 Lampe, Fahrrad, Gitarre, bald, da oder, kommen, Foto, toll, Monopoly und, du, Fußball, Rucksack, Junge 3 Lekce, 5 Wie heißt du? Ich bin Laura. Und wer bist du? Ich heiße Nico. Woher kommst du?

Mehr

Mensch sein, frei und geborgen.

Mensch sein, frei und geborgen. Mensch sein, frei und geborgen. 2 Inhalt Leben Lernen Arbeiten Zukunft 5 11 17 22 Hier darf ich sein, wie ich bin. Lautenbach ist ein besonderer Ort: Hier sind die Menschen freundlich zueinander. Wenn

Mehr

SCHAUEN BETEN DANKEN. Ein kleines Gebetbuch. Unser Leben hat ein Ende. Gott, wir möchten verstehen: Unser Leben hat ein Ende.

SCHAUEN BETEN DANKEN. Ein kleines Gebetbuch. Unser Leben hat ein Ende. Gott, wir möchten verstehen: Unser Leben hat ein Ende. Unser Leben hat ein Ende Gott, wir möchten verstehen: Unser Leben hat ein Ende. Wenn wir nachdenken über den Tod: Was haben wir mit unserem Leben gemacht? Alles gut? Alles schlecht? Halb gut? Halb schlecht?

Mehr

Ich lade Dich ein, jetzt ein wenig zu entspannen und Dich

Ich lade Dich ein, jetzt ein wenig zu entspannen und Dich Erdbeermarmelade Ich lade Dich ein, jetzt ein wenig zu entspannen und Dich auf ein genussvolles Erlebnis einzustimmen. Du liebst Erdbeermarmelade, vor allem selbstgemachte. Im Juni kannst Du es kaum noch

Mehr

Arbeiten außerhalb der Werkstatt für Menschen mit Behinderungen

Arbeiten außerhalb der Werkstatt für Menschen mit Behinderungen Arbeiten außerhalb der Werkstatt für Menschen mit Behinderungen JZsL Jenaer Zentrum für selbstbestimmtes Leben behinderter Menschen e.v. Arbeiten außerhalb der Werkstatt für behinderte Menschen Guten Tag,

Mehr

Wir sind nicht nur Opfer. Was können wir gegen Gewalt tun? Martina Puschke Weibernetz e.v.

Wir sind nicht nur Opfer. Was können wir gegen Gewalt tun? Martina Puschke Weibernetz e.v. Wir sind nicht nur Opfer. Was können wir gegen Gewalt tun? Martina Puschke Weibernetz e.v. Wer ist Weibernetz? Weibernetz ist das Netzwerk von Frauen und Mädchen mit Behinderung in ganz Deutschland. Bei

Mehr

Mein eigener. Hilfeplan. in leichter Sprache

Mein eigener. Hilfeplan. in leichter Sprache Mein eigener Hilfeplan in leichter Sprache Aus Gründen der Überschaubarkeit und der Beachtung der einfachen Sprache wird in der Broschüre nur die männliche Form verwendet. Die weibliche Form ist dabei

Mehr

So will ich leben! Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Konvention für die Rechte von Menschen mit Behinderung

So will ich leben! Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Konvention für die Rechte von Menschen mit Behinderung So will ich leben! Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Konvention für die Rechte von Menschen mit Behinderung Unterstützung und Begleitung für Menschen mit Behinderung So will ich leben! So heißt der Aktionsplan

Mehr

Anderen zu helfen, das ist ein gutes Gefühl

Anderen zu helfen, das ist ein gutes Gefühl Anderen zu helfen, das ist ein gutes Gefühl Man kann es nicht anders beschreiben: Sympathisch, kurzweilig, stimmungsvoll und absolut authentisch so präsentierten sich gestern die Verantwortlichen der Wasserburger

Mehr

Das ist mir wichtig das soll so bleiben. Der Bildungs kurs in den Osnabrücker Werkstätten

Das ist mir wichtig das soll so bleiben. Der Bildungs kurs in den Osnabrücker Werkstätten Das ist mir wichtig das soll so bleiben. Der Bildungs kurs in den Osnabrücker Werkstätten Dieses Heft Dieses Heft ist einfach geschrieben. Es gibt aber trotzdem einige schwere Worte. Zum Beispiel: Biografie

Mehr

2 1 0 i 2 a ril - M p A

2 1 0 i 2 a ril - M p A April - Mai PROGRAMM APRIL Basteln Frau Müller bastelt mit Ihnen ein Osterkörbchen. Wann: Montag, 02. April Es geht an um 16:30 Uhr. Es geht bis 18:30 Uhr. Wir treffen uns um 16:00 Uhr an der WfbM Lichtenfels.

Mehr

Rennsteig Blitz. im Dezember Der Weg vom Wohnheim in eine eigene Wohnung

Rennsteig Blitz. im Dezember Der Weg vom Wohnheim in eine eigene Wohnung Inhalt: Titel Eine eigene Wohnung Neues Sport: SOD Hannover Rennsteig Blitz im Dezember 2016 Der Weg vom Wohnheim in eine eigene Wohnung Das sind Michael, Christian und Thomas. Die meisten von euch kennen

Mehr

Unsere Wohn-Gemeinschaften die Idee:

Unsere Wohn-Gemeinschaften die Idee: Gemeinsam Leben Lernen e. V. Nymphenburger Str. 147 80634 München Information in leichter Sprache: So läuft s in unseren Wohn-Gemeinschaften Offene Arbeit für Menschen mit geistiger Behinderung und ihre

Mehr

Essen kamen nach der Geburt schnell zurück, was für mich als Liebhaberin pflanzlicher Nahrungsmittel eine wahre Erleichterung war.

Essen kamen nach der Geburt schnell zurück, was für mich als Liebhaberin pflanzlicher Nahrungsmittel eine wahre Erleichterung war. Essen kamen nach der Geburt schnell zurück, was für mich als Liebhaberin pflanzlicher Nahrungsmittel eine wahre Erleichterung war. Als ich stillte, hatte ich einen rasenden Appetit, sodass ich rund um

Mehr

Dokumentation Nikolausaktion Deckel für ein Leben ohne Kinderlähmung. Diözese: Hamburg. Gliederung: Diözesangliederung Hamburg

Dokumentation Nikolausaktion Deckel für ein Leben ohne Kinderlähmung. Diözese: Hamburg. Gliederung: Diözesangliederung Hamburg Titel 1 Dokumentation Nikolausaktion 2016 500 Deckel für ein Leben ohne Kinderlähmung Diözese: Hamburg Gliederung: Diözesangliederung Hamburg Gruppe/Dienst: Malteser Jugend Nikolausaktion Abteilung Datum

Mehr

~Schmiede Pläne für 2018~ Was willst Du (beruflich) erreichen? Welche Orte willst Du bereisen? Was soll sich ändern? Was darf bleiben?

~Schmiede Pläne für 2018~ Was willst Du (beruflich) erreichen? Welche Orte willst Du bereisen? Was soll sich ändern? Was darf bleiben? Das Jahr ist noch ganz frisch, mach es zu Deinem Jahr! Januar ~Schmiede Pläne für 2018~ Was willst Du (beruflich) erreichen? Welche Orte willst Du bereisen? Was soll sich ändern? Was darf bleiben? Was

Mehr

Draussen schneits Es duftet nach Zimt und Kuchen. Endlich wieder Weihnachtszeit! Geniess die Wärme und das Licht der Zeit. Fröhliche Weihnachten

Draussen schneits Es duftet nach Zimt und Kuchen. Endlich wieder Weihnachtszeit! Geniess die Wärme und das Licht der Zeit. Fröhliche Weihnachten Frohe Weihnachten Tannenzweige, Kugeln und Lichter. Grosse Augen aus staunenden Kindergesichtern. Zarte Düfte und Herzen so weit. Wir wünschen allen eine frohe Weihnachtszeit! Ich möchte nicht wünschen,

Mehr

Gesunde Ernährung Eine Broschüre in leicht verständlicher Sprache

Gesunde Ernährung Eine Broschüre in leicht verständlicher Sprache Gesunde Ernährung Eine Broschüre in leicht verständlicher Sprache von Anna-Katharina Jäckle Anika Sing Josephin Meder Was steht im Heft? 1. Erklärungen zum Heft Seite1 2. Das Grund-Wissen Seite 3 3. Die

Mehr

Rauchen ist riskant. Ein Heft in Leichter Sprache

Rauchen ist riskant. Ein Heft in Leichter Sprache Rauchen ist riskant Ein Heft in Leichter Sprache Bitte beachten Sie: Im Heft schreiben wir immer: Raucher. Wir meinen immer Frauen und Männer. Inhalt Raucher und Nicht-Raucher Sie rauchen nicht? Rauch

Mehr

7/8. Soli Deo Gloria. Allein zur Ehre Gottes. Predigt vom 12. Februar 2017 von Ursi Graf (Blindenseelsorgerin) un dundfd)

7/8. Soli Deo Gloria. Allein zur Ehre Gottes. Predigt vom 12. Februar 2017 von Ursi Graf (Blindenseelsorgerin) un dundfd) 7/8 Soli Deo Gloria Allein zur Ehre Gottes Predigt vom 12. Februar 2017 von Ursi Graf (Blindenseelsorgerin) un dundfd) 2 Mose war in der Wüste und hütete die Schafe seines Schwiegervaters. Eine spezielle

Mehr

Liebe Beschäftigte unserer Werkstatt. Das Leben besteht nicht nur aus Arbeit.

Liebe Beschäftigte unserer Werkstatt. Das Leben besteht nicht nur aus Arbeit. Liebe Beschäftigte unserer Werkstatt Das Leben besteht nicht nur aus Arbeit. Um Abwechslung im Arbeitsalltag und gemeinsame Erlebnisse zu ermöglichen, bieten Ihnen unsere Mitarbeiter/Innen ein vielfältiges

Mehr

ESSENWELTWEIT. Russland. Kosolapova Julia

ESSENWELTWEIT. Russland. Kosolapova Julia ESSENWELTWEIT Russland Kosolapova Julia Hallo zusammen! Ich heiße Julia und bin aus Russland. Ich möchte Ihnen über interessante Sitten und Bräuche im Essen, russische traditionelle Speise und Essenrituale

Mehr

Das wundervolle Geschenk

Das wundervolle Geschenk Zum Vorlesen für Kinder ab 3 Jahren! Giuliano Ferri Das wundervolle Geschenk Die Sonne strahlte vom Himmel und der kleine Luca strahlte auch, denn es war sein Geburtstag. Viele Freunde kamen und brachten

Mehr

TEIL 3. Weiberfastnacht

TEIL 3. Weiberfastnacht TEIL 3 Weiberfastnacht Der Flyer zeigt schon das Programm des Tages und worum es eigentlich geht: Eine Wiederholung der super Tour aus dem Dreigestirnsjahr 2006. So viel vorweg: Das Ziel wurde erreicht.

Mehr

Jesus wird geboren. Lukas 2,1-7

Jesus wird geboren. Lukas 2,1-7 Jesus wird geboren Kaiser Augustus wollte wissen, wie viele Leute in seinem Reich wohnen. Dazu musste sich jeder in dem Ort melden, in dem er geboren war. Deshalb ging Josef mit Maria, die ein Kind erwartete,

Mehr

Level 5 Überprüfung (Test A)

Level 5 Überprüfung (Test A) Name des Schülers/der Schülerin: Datum: A Level 5 Überprüfung (Test A) 1. Setze den richtigen Artikel zu dieser Präposition ein: Beispiel: Der Ball liegt unter dem Tisch. Der Teller steht auf Tisch. Ich

Mehr

KARNEVAL. Die fünfte Jahreszeit. 1. Übersetze die Wörter und trage sie in das Kreuzworträtsel ein. (mit Artikel) senkrecht.

KARNEVAL. Die fünfte Jahreszeit. 1. Übersetze die Wörter und trage sie in das Kreuzworträtsel ein. (mit Artikel) senkrecht. Die fünfte Jahreszeit 1. Übersetze die Wörter und trage sie in das Kreuzworträtsel ein. (mit Artikel) waagerecht senkrecht 3. patuljak 4. vila 6. plesačica 8. bubamara 12. zmaj 13. čarobnjak 14. mornar

Mehr

Liebe Kinder, liebe Jugendlichen, liebe Eltern und Sorgeberechtigten, liebe Vorwerkerinnen und Vorwerker!

Liebe Kinder, liebe Jugendlichen, liebe Eltern und Sorgeberechtigten, liebe Vorwerkerinnen und Vorwerker! HERBSTFERIEN 2015 HERBSTFERIEN 2015 bei uns in Vorwerk 19. bis 31. Oktober Liebe Kinder, liebe Jugendlichen, liebe Eltern und Sorgeberechtigten, liebe Vorwerkerinnen und Vorwerker! Hier ist unser Ferienprogramm

Mehr

GÄRTNEREI- PROJEKT (April Juni 2006) KINDERGARTEN CARMINWEG

GÄRTNEREI- PROJEKT (April Juni 2006) KINDERGARTEN CARMINWEG GÄRTNEREI- PROJEKT (April Juni 2006) KINDERGARTEN CARMINWEG Ich, Andrea Lentsch, habe von dem Projekt zufällig erfahren und mich mit Herrn Koberg telefonisch in Verbindung gesetzt. Dieser begegnete mir

Mehr

Zusammenfassung in Leichter Sprache

Zusammenfassung in Leichter Sprache Zeit für jeden einzelnen Schritt Der Weg für die Hilfe-Planung ist klar. Dann kann man gut planen. Und nichts wird vergessen. Es gibt Zeit für jeden einzelnen Schritt. Und bei jedem Schritt ist immer nur

Mehr

MOTIVE A1 Einstufungstest. Teil 1. Ordnen Sie das fehlende Wort / die fehlenden Wörter zu. Es gibt nur eine richtige Lösung. MOTIVE A1 Einstufungstest

MOTIVE A1 Einstufungstest. Teil 1. Ordnen Sie das fehlende Wort / die fehlenden Wörter zu. Es gibt nur eine richtige Lösung. MOTIVE A1 Einstufungstest MOTIVE A1 Einstufungstest Teil 1 Ordnen Sie das fehlende Wort / die fehlenden Wörter zu. Es gibt nur eine richtige Lösung. Beispiel: 0 _c_ heißen Sie? Ich Otto Müller. a Was / heiße b Wie / heißen c Wie

Mehr

J A H R E EVENTKALENDER JANUAR BIS DEZEMBER 2016 ACHTEN SIE AUCH AUF UNSERE AKTUELLEN ANGEBOTE IM INTERNET:

J A H R E EVENTKALENDER JANUAR BIS DEZEMBER 2016 ACHTEN SIE AUCH AUF UNSERE AKTUELLEN ANGEBOTE IM INTERNET: J A H R E EVENTKALENDER JANUAR BIS DEZEMBER 2016 ACHTEN SIE AUCH AUF UNSERE AKTUELLEN ANGEBOTE IM INTERNET: WWW.ZUM-SPESSARTTOR.DE DAS RESTAURANT FÜR UNVERGESSLICHE MOMENTE 40 Jahre SPESSARTTOR. Das ist

Mehr

Unsere erste Jugendfreizeit im. Tabalugahaus in Duderstadt. Am ging die vom. Elternverein INTENSIVkinder zuhause

Unsere erste Jugendfreizeit im. Tabalugahaus in Duderstadt. Am ging die vom. Elternverein INTENSIVkinder zuhause Unsere erste Jugendfreizeit im Tabalugahaus in Duderstadt Ein Eindruck der Teilnehmerin Nadine: Am 17.08.2014 ging die vom Elternverein INTENSIVkinder zuhause e.v. seit langem geplante und mit vielen Spenden

Mehr

Kinder- und Jugendfarm Würzburg

Kinder- und Jugendfarm Würzburg Kinder- und Jugendfarm Würzburg Die Kinder- und Jugendfarm Am 01.08.2012 um 9 Uhr, trat ich mit einer Schulkollegin, das Ferienpraktikum, in der Kinder- und Jugendfarm an. Die Farm ist eine offene Institution,

Mehr

12 gute Gründe in Frankfurt SPD zu wählen. in leichter Sprache

12 gute Gründe in Frankfurt SPD zu wählen. in leichter Sprache 12 gute Gründe in Frankfurt SPD zu wählen. in leichter Sprache Sborisov Dreamstime.com Frankfurt ist schön 2 3 Liebe Frankfurterinnen und Frankfurter, wir leben in einer tollen Stadt. Immer mehr Menschen

Mehr

Weltalzheimertag Blaue Stunde

Weltalzheimertag Blaue Stunde 21. 9. 2016 Weltalzheimertag Blaue Stunde Viele Wochen waren Maria Ebser und ihre Töchter Astrid und Cathérine sowie viele Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Hauses und ehrenamtliche Helfer mit den Vorbereitungen

Mehr

Wortgottesdienst für Februar 2012

Wortgottesdienst für Februar 2012 WGD Februar 2013 Seite 1 Bistum Münster und Bistum Aachen Wortgottesdienst für Februar 2012 Karneval 5. Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr C (auch an anderen Sonntagen zu gebrauchen) Vorbereitung vor der

Mehr

Maramba Nachwort von Monika Helfer, Michael Köhlmeier

Maramba Nachwort von Monika Helfer, Michael Köhlmeier Paula Köhlmeier Maramba Nachwort von Monika Helfer, Michael Köhlmeier ISBN-10: 3-552-05333-6 ISBN-13: 978-3-552-05333-5 Weitere Informationen oder Bestellungen unter http://www.zsolnay.at/978-3-552-05333-5

Mehr

Filmskript: Big Cities - Stockholm: Von der Straße in den Beruf

Filmskript: Big Cities - Stockholm: Von der Straße in den Beruf Filmskript: Big Cities - Stockholm: Von der Straße in den Beruf 00:20-01:00:24 (Intro) 01:00:29-01:00:57 Mircea Budulean (Junger Mann) Stockholm ist eine große und schöne Stadt; hier fühle ich mich zuhause.

Mehr

Projekt Trockenmauer, Steinwall und Insektenhotel

Projekt Trockenmauer, Steinwall und Insektenhotel Familientherapeutische Einrichtung flientje Einführung Seite 1 Projekt Trockenmauer, Steinwall und Insektenhotel als Gemeinschaftsprojekt mit den Zielen: - Förderung der Gemeinschaft der Familien als gute

Mehr

Woche 7: Info Verzicht noch nicht geschafft? Tipps für einen neuen Anlauf

Woche 7: Info Verzicht noch nicht geschafft? Tipps für einen neuen Anlauf Woche 7: Info Verzicht noch nicht geschafft? Tipps für einen neuen Anlauf Rückschläge und schwierige Phasen gehören zum Rauchstopp dazu. Geben Sie nicht auf - fangen Sie noch einmal von vorne an. 1. Treffen

Mehr

Zaalouk nach Ottolenghi

Zaalouk nach Ottolenghi Zaalouk nach Ottolenghi Wir sind großer Fan von würzigen Brotaufstrichen und Pasten aus dem Orient - da traf es sich gut, dass zeitgleich zwei Auberginen in unserer Gemüsekiste waren und auf Spiegel Online

Mehr

Westfalenfleiß GmbH Arbeiten und Wohnen

Westfalenfleiß GmbH Arbeiten und Wohnen Westfalenfleiß GmbH Arbeiten und Wohnen Kesslerweg 38-42 48155 Münster Tel.: (0251) 6 18 00-0 Fax: (0251) 6 18 00-55 e-mail: info@westfalenfleiss.de homepage: www.westfalenfleiss.de www.mds-muenster.de

Mehr

LWL-Budget für Arbeit. Gute Beispiele für den Weg aus der Werkstatt zum Arbeits-Markt

LWL-Budget für Arbeit. Gute Beispiele für den Weg aus der Werkstatt zum Arbeits-Markt LWL-Budget für Arbeit für den Weg aus der Werkstatt zum Arbeits-Markt Inhalt Das bedeutet Budget für Arbeit vom LWL 5 Arbeit als Hausmeister-Gehilfe 6 Arbeit in einem Bauernhof-Café 8 Arbeit in einer Liefer-Firma

Mehr

"Frei! Darum ist es erlaubt Gutes zu tun"

Frei! Darum ist es erlaubt Gutes zu tun "Frei! Darum ist es erlaubt Gutes zu tun" Unter diesem Motto haben sich 58 Messdiener und Messdienerinnen unserer Gemeinde mit ihren Begleiterinnen und Begleitern und Pfarrer Karl J Rieger auf den Weg

Mehr

HVIDE SANDE HERBSTFERIEN HALLOWEEN 2016

HVIDE SANDE HERBSTFERIEN HALLOWEEN 2016 HVIDE SANDE HERBSTFERIEN HALLOWEEN 2016 Manchmal darf das Essen ein bisschen anbrennen... HERBSTFERIEN Uuuuhhhh! es ist Halloween! Das Beste im Urlaub in Hvide Sande ist der große Strand, das Brausen der

Mehr

Inklusion. Daran wollen wir in Bethel von 2014 bis 2017 arbeiten. v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel Vorstand. Leicht Verstehen.

Inklusion. Daran wollen wir in Bethel von 2014 bis 2017 arbeiten. v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel Vorstand. Leicht Verstehen. Inklusion Daran wollen wir in Bethel von 2014 bis 2017 arbeiten. Beschluss in ssitzung am 30.09.2014 v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel Leicht Verstehen. Leicht Verstehen. In diesem Text sind manche

Mehr

Das alte Pula. Samstag ,61 N ,57 E Log 2595,2 0 sm Steg Marina Veruda Luft 10 Betr. Std. 439,5

Das alte Pula. Samstag ,61 N ,57 E Log 2595,2 0 sm Steg Marina Veruda Luft 10 Betr. Std. 439,5 Das alte Pula Samstag 11.02.2017 44 50,61 N 013 50,57 E Log 2595,2 0 sm Steg Marina Veruda Luft 10 Betr. Std. 439,5 Unsere Anfahrt gestern, war schon sehr lange nicht mehr so entspannend. Selbst mit einem

Mehr

Wortgottesdienst-Entwurf für März 2014

Wortgottesdienst-Entwurf für März 2014 Wortgottesdienst März 2014 Seite 1 Bistum Münster und Bistum Aachen Wortgottesdienst-Entwurf für März 2014 2. Sonntag der Fastenzeit Lesejahr A (auch an anderen Sonntagen in der Fastenzeit zu gebrauchen)

Mehr

Mut zur Inklusion machen!

Mut zur Inklusion machen! Heft 6 - März 2016 Mut zur Inklusion machen! ich bin martin hackl hurra ich lebe ich bin martin hackl ich bin 51 Jahre alt von 1973 bis 2014 habe ich in einer groß einrichtung gelebt dort wohnten nur menschen

Mehr

Julia und die Reise in dielwl-klinik Münster 1. Julia und die Reise. in die LWL-Klinik Münster.

Julia und die Reise in dielwl-klinik Münster 1. Julia und die Reise. in die LWL-Klinik Münster. Julia und die Reise in dielwl-klinik Münster 1 Julia und die Reise in die LWL-Klinik Münster www.lwl-klinik-muenster.de 2 Julia und die Reise in die LWL-Klinik Münster Julia und die Reise in die LWL-Klinik

Mehr

Spatz. Mai- Juni Juli

Spatz. Mai- Juni Juli Spatz Mai- Juni Juli Kindergarten Kunterbunt Aleberg 1 87761 Lauben Tel.: 08336 /7650 Auch diese Ausgabe ist auf der Internetseite der Gemeinde Lauben veröffentlicht Liebe Eltern! Kinder empfinden Lust

Mehr

Macht mehr möglich. Der Grüne Zukunfts-Plan für Nordrhein-Westfalen. Das Wahl-Programm von BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN

Macht mehr möglich. Der Grüne Zukunfts-Plan für Nordrhein-Westfalen. Das Wahl-Programm von BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN Macht mehr möglich Der Grüne Zukunfts-Plan für Nordrhein-Westfalen Das Wahl-Programm von BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN für die Land-Tags-Wahl 2010 in Nordrhein-Westfalen in leichter Sprache Warum Leichte Sprache?

Mehr

Halt mal die Luft an!

Halt mal die Luft an! Halt mal die Luft an! Konfirmationspredigt über Joh 14,15-21 am 26./27.4.2008 in der Andreaskirche Schildgen von Vikar Michael Coors I) Liebe Konfirmandinnen, liebe Konfirmanden, voll seid ihr mit Eindrücken

Mehr

Brot teilen Kommunion feiern

Brot teilen Kommunion feiern Dieses Buch gehört Matthias Bahr Katharina D. Oppel Brot teilen Kommunion feiern Werkbuch Kösel Inhalt Vorwort 4 1 Bald feiern wir Kommunion Seite 5 Ein Gespräch in unserer Kommuniongruppe 6 Ich und meine

Mehr

Rückblicke auf die letzten Wochen und Monate

Rückblicke auf die letzten Wochen und Monate Vorwort Liebe Fans und Freunde, dieses Mal dauerte es gewiss ein bisschen länger, aber nun endlich kann ich euch mein neues Fanmagazin präsentieren. Mein nächstes Fanmagazin erscheint erst wieder 2014,

Mehr

Ihre Traumhochzeit in der Birkenheide.

Ihre Traumhochzeit in der Birkenheide. Ihre Traumhochzeit in der Birkenheide. Unser erfahrenes Team für Ihren schönsten Tag Wenn zwei sich finden und ihr Glück mit lieben Gästen teilen wollen, soll nichts dem Zufall überlassen bleiben. Das

Mehr

Lösungen Arbeitsblätter A2-B1

Lösungen Arbeitsblätter A2-B1 Thema 1 Liebe Biggi, ich bin gerade bei Oma und Opa in Stuttgart und wir haben einige Spiele der Fußball- Weltmeisterschaft besucht. Kaum zu glauben - das war schon die dreizehnte WM und ich konnte live

Mehr

DIE LEIDENSCHAFT BLEIBT.

DIE LEIDENSCHAFT BLEIBT. Qualität hat uns weit gebracht. Bis hier her und noch weiter. Harley-Davidson Stuttgart GmbH & Co. KG Zuffenhauser Str. 93 70825 Korntal Fon 0711-838 61 76 Fax 0711-838 61 77 www.harley-davidson-stuttgart.de

Mehr

Was ist WenDo? leicht gesagt. Modell-Projekt frauen.stärken.frauen. ( ) Zentrum für inklusive Bildung und Beratung ZIBB e.v.

Was ist WenDo? leicht gesagt. Modell-Projekt frauen.stärken.frauen. ( ) Zentrum für inklusive Bildung und Beratung ZIBB e.v. Modell-Projekt frauen.stärken.frauen. (2018-2021) Ausbildung für Frauen mit Lernschwierigkeiten zur Selbstbehauptungs- und Selbstverteidigungs-Trainerin (WenDo) Was ist WenDo? leicht gesagt - gefördert

Mehr

Entscheiden Sie: Bundes-Garten-Schau in der Stadt Mannheim. 22. September 2013! Leichte Sprache

Entscheiden Sie: Bundes-Garten-Schau in der Stadt Mannheim. 22. September 2013! Leichte Sprache Entscheiden Sie: Bundes-Garten-Schau in der Stadt Mannheim 22. September 2013! Leichte Sprache Liebe Mannheimer und liebe Mannheimerinnen, Sie dürfen abstimmen. Das nennt man Bürger-Entscheid. Die Frage

Mehr

Wortkarten zum PRD-Zielvokabular-Poster für LoGoFoXX 60

Wortkarten zum PRD-Zielvokabular-Poster für LoGoFoXX 60 Wortkarten zum PRD-Zielvokabular-Poster für LoGoFoXX 60 Inhaltsverzeichnis Leute S. 02-05 Floskeln S. 06-07 Verben S. 08-17 Adjektive S. 18-25 Adverbien S. 26-29 Präpositionen S. 30-32 Konjunktionen S.

Mehr

B1: Deutsch Übungen und Grammatik

B1: Deutsch Übungen und Grammatik B1: Deutsch Übungen und Grammatik 1. Formulieren Sie die Sätze richtig (Akkustik, Dativ, Genitiv) 1. Ich gehe / in / das Haus / der Freund. 2. Der Kuchen / meine Oma / schmeckt gut. 3. Wir trinken / der

Mehr

10 Themen und 10 Geschichten vom Leben geschrieben

10 Themen und 10 Geschichten vom Leben geschrieben 10 Themen und 10 Geschichten vom Leben geschrieben Inhaltsverzeichnis Vorwort Thema / Geschichte 1. Thema Wenn unser Wunsch nach Reichtum wahr wird Geschichte Hurra wir haben gewonnen 2. Thema Wenn ich

Mehr

1. Sternenzauber in Glückstadt im Dezember 2016!

1. Sternenzauber in Glückstadt im Dezember 2016! Hallo liebe Albertha-Freunde! Jetzt ist die Saison zu Ende und der Winter naht, doch ganz ohne Vorfreude auf die neue Saison wollen wir euch trotzdem nicht stehen oder sitzen lassen! Hoffentlich könnt

Mehr

Haben Sie Kinder und wollen trotzdem arbeiten gehen?

Haben Sie Kinder und wollen trotzdem arbeiten gehen? Haben Sie Kinder und wollen trotzdem arbeiten gehen? Viele Eltern müssen oder möchten arbeiten gehen. Das ist wichtig für Eltern. Damit die Eltern genug Geld verdienen. Genug Geld für ein gutes Leben.

Mehr