KOKO & DTK Entertainment GmbH. Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom bis zum Bilanz
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- Björn Böhler
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1 KOKO & DTK Entertainment GmbH Konstanz Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom bis zum Bilanz Aktiva A. Anlagevermögen , ,50 I. Immaterielle Vermögensgegenstände , ,50 II. Sachanlagen , ,50 III. Finanzanlagen , ,50 B. Umlaufvermögen , ,42 I. Vorräte 0,00 0,00 1. erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen, offen abgesetzt , ,66 II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände , ,96 davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr , ,59 III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks , ,46 C. Rechnungsabgrenzungsposten , ,32 D. nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag , ,38 Bilanzsumme, Summe Aktiva , ,62 Passiva A. Eigenkapital 0,00 0,00 I. gezeichnetes Kapital , ,00 II. Verlustvortrag , ,44 III. Jahresfehlbetrag , , IV. nicht gedeckter Fehlbetrag , ,38 Seite 1 von 6
2 B. Rückstellungen , ,96 C. Verbindlichkeiten , ,45 davon mit Restlaufzeit bis 1 Jahr , ,45 D. Rechnungsabgrenzungsposten 1.194,76 665,21 Bilanzsumme, Summe Passiva , , Anhang A. ALLGEMEINE ANGABEN Die KOKO & DTK Entertainment GmbH ist als Konzertveranstalterin im süddeutschen Raum tätig. Die Schwerpunkte umfassen die Organisation und Durchführung von Veranstaltungen der gesamten Unterhaltungsbranche, von Konzerten, Open Air's, Musicals, Kabarettabenden, Ballettaufführungen bis hin zu mehrtätigen Festivals. Der Jahresabschluss 2014 wurde unter Beachtung der für kleine Kapitalgesellschaften geltenden Vorschriften der 242 ff HGB und der 264 HGB sowie nach den einschlägigen Vorschriften des GmbHG erstellt. B. ANGABEN ZU DEN BILANZIERUNGS- UND BEWERTUNGSMETHODEN Die Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden sind gegenüber dem Vorjahr unverändert; sie orientieren sich grundsätzlich an den handelsrechtlichen Bestimmungen. I. Abweichende Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden Um die Darstellung der Vermögens- und Finanzlage zu verbessern werden die erhaltenen Anzahlungen von den Vorräten (überwiegend geleistete Anzahlungen) offen in einer Vorspalte abgesetzt. Die erhaltenen Anzahlungen betreffen im Wesentlichen Erlöse aus Ticketverkäufen für Konzerte in den Jahren 2015 bzw. 2016, gleichzeitig betreffen die geleisteten Anzahlungen Ausgaben für diese zukünftigen Veranstaltungen. Der Abzug der Anzahlungen wird nur insoweit vorgenommen, dass dadurch der Bestand der Vorräte nicht negativ wird. Die restlichen erhaltenen Anzahlungen werden weiterhin gesondert unter den Verbindlichkeiten ausgewiesen. Darüber hinaus werden seit dem Jahr 2013 weitere sonstige Aufwendungen, welche direkt den Ver-anstaltungen zugerechnet werden können, innerhalb des Veranstaltungsaufwands ausgewiesen. Bis zum Jahr 2012 wurden diese Beträge im sonstigen betrieblichen Aufwand erfasst. Insbesondere bei folgenden Positionen wurde der Ausweis geändert: Kosten Plakatierung, Promotion Allgemeine Kosten Konzerte, Kleinmaterial Werbekosten Beiträge Künstlersozialabgabe GEMA-Gebühren Lizenzgebühren für Musiknutzung II. Anlagevermögen Die Vermögensgegenstände des Anlagevermögens sind zu den Anschaffungskosten bzw. Herstellungskosten, vermindert um planmäßige Abschreibungen bewertet. Bei der Ermittlung der planmäßigen Abschreibung kam die lineare Abschreibungsmethode zur Anwendung. Dabei wurde die Nutzungsdauer entsprechend der vertraglich bzw. gesetzlich feststehenden oder vorsichtig geschätzten Nutzungsdauer festgelegt. Die Herstellungskosten wurden auf der Grundlage der handelsrechtlichen Begriffsbestimmung ermittelt. Die Bildung von Festwerten erfolgte durch Stichtagsschätzungen. Geringwertige Anlagegüter bis zu einem Netto-Einzelwert von 410,00 sind im Jahr des Zugangs voll abgeschrieben bzw. als Aufwand erfasst worden; ihr sofortiger Abgang wurde unterstellt. Seite 2 von 6
3 Die Anteile an verbundenen Unternehmen sind zu den Anschaffungskosten bzw. mit dem niedrigeren beizulegenden Wert angesetzt. III. Umlaufvermögen Die Vorräte wurden zu aktuellen Einstandspreisen angesetzt, soweit unter Beachtung des Niederstwertprinzips nicht niedrigere Tageswerte am Bilanzstichtag maßgebend waren. Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind ausgehend mit dem Nennwert unter Berücksichtigung des erkennbaren Ausfallrisikos bewertet. Die Guthaben bei den Kreditinstituten sind zum Nominalwert bewertet. IV. Pensionsrückstellungen Die Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen werden nach der Anwartschaftsbarwertmethode unter Verwendung der "Richttafeln 2005 G" ermittelt. Für die Abzinsung wurde pauschal der durchschnittliche Marktzinssatz bei einer restlichen Laufzeit von 15 Jahren in Höhe von 4,88 % verwendet. Erwartete Gehaltssteigerungen wurden mit 0,0 % und erwartete Rentensteigerungen mit 0,0 % berücksichtigt. Eine Fluktuation wurde nicht angesetzt. Zum 1. Januar 2010 ergab sich aus der Neubewertung der Pensionsrückstellung eine Unterdotierung in Höhe von ,00. Die Gesellschaft entschied sich für die Ausübung des Wahlrechts nach Art. 67 Abs. 1 EGHGB und eine Verteilung der erforderlichen Zuführung über den längst möglichen Zeitraum von 15 Jahren. Folglich wird beginnend mit dem Geschäftsjahr 2010 in jedem Jahr ein Betrag von 1.298,00 Euro den Pensionsrückstellungen erfolgswirksam zugeführt. Der Ausweis erfolgt innerhalb der außerordentlichen Aufwendungen. Die ausschließlich der Erfüllung der Altersversorgungsverpflichtungen dienenden, dem Zugriff aller übrigen Gläubiger entzogenen Vermögensgegenstände (Deckungsvermögen i. S. d. 246 Abs. 2 Satz 2 HGB) wurden mit ihrem beizulegenden Zeitwert mit den Rückstellungen verrechnet. Da kein aktiver Markt besteht, anhand dessen sich der Marktpreis ermitteln lässt, wurde die Ermittlung des beizulegenden Zeitwerts der Rückdeckungsversicherung mit dem geschäftsplanmäßigen Deckungskapital vorgenommen. V. Rückstellungen Die sonstigen Rückstellungen wurden für alle weiteren ungewissen Verbindlichkeiten gebildet. Dabei wurden alle erkennbaren Risiken berücksichtigt. Die Rückstellungen wurden in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrages angesetzt VI. Forderungen/Verbindlichkeiten gg. Gesellschaft/Gesellschafter Per bestehen Verbindlichkeiten gegenüber den Gesellschaftern gem. 42 Abs. 3 GmbHG in Höhe von ,48. Die Darlehensverbindlichkeiten werden verzinst. Weitere Ausleihungen, Forderungen und Verbindlichkeiten gegen / gegenüber Gesellschaft / Gesellschafter gem. 42 Abs. 3 GmbHG bestehen per nicht. VII. Verbindlichkeiten Verbindlichkeiten werden mit ihrem Erfüllungsbetrag passiviert. VIII. Währungsumrechnung Auf fremde Währung laufende Vermögensgegenstände und Verbindlichkeiten wurden grundsätzlich mit dem Devisenkassamittelkurs zum Abschlussstichtag umgerechnet. IX. Aktive latente Steuern Das Ansatzwahlrecht gem. 274 Abs. 1 HGB wurde im Geschäftsjahr 2014 nicht in Anspruch genommen. C. ANGABEN ZU POSTEN DER BILANZ I. Angaben zur AKTIVSEITE Anlagevermögen Die aufgrund von steuer- als auch handelsrechtlichen Vorschriften vorgenommenen Abschreibungen betrugen im Geschäftsjahr 2014 insgesamt ,61. Hiervon entfallen auf das Anlagevermögen ,89, auf Finanzanlagen des Anlagevermögens (Beteiligungen) 0,00, sowie auf das Umlaufvermögen ,72. In den Abschreibungen für das Geschäftsjahr 2014 sind keine handelsrechtlichen außerplanmäßigen Abschreibungen auf Beteiligungen (Teilwert-Abschreibungen) enthalten. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen In den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sind Forderungen gegenüber verbundenen Unternehmen in Höhe von 2.850,05 enthalten. Seite 3 von 6
4 Pensionsrückstellungen Angaben zur Verrechnung nach 246 Abs. 2 Satz 2 HGB: Pensionsrückstellung zum ,00 Aktivwert der Rückdeckungsversicherung ,04 Saldo ,96 Die Anschaffungskosten der Rückdeckungsversicherung betragen zum 31. Dezember 2014: ,04. Im Personalaufwand sind aus der Vermögensverrechnung verrechnete Aufwendungen in Höhe von ,00 und verrechnete Erträge in Höhe von ,00 enthalten. Sonstige Rückstellungen Die Rückstellungen betreffen im Wesentlichen: Abschluss- und Prüfungskosten 2.000, ,00 Abfindungsrückstellung , ,00 Urlaubsansprüche/Überstunden Arbeitnehmer 9.765, ,00 Tantieme 0,00 0,00 Aufbewahrung von Geschäftsunterlagen , ,00 Sonstige Sachverhalte 1.099, ,00 Summe , ,00 Verbindlichkeiten Art der Verbindlichkeit Stand bis zu 1 Jahr. über 5 Jahre. Stand bis zu 1 Jahr. über 5 Jahre. Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen , ,63 0, , ,13 0,00 aus Lieferungen und Leistungen , ,20 0, , ,85 0,00 Verbl. gegenüber verbundenen Unternehmen , ,67 0,00 0,00 0,00 0,00 Sonstige Verbindlichkeiten , ,94 0, , ,47 0,00 davon gg. Gesellschaftern , , davon aus Steuern , , davon im Rahmen der sozialen Sicherheit 0, , Sonstige finanzielle Verpflichtungen Seite 4 von 6
5 Zum bestanden neben den in der Bilanz ausgewiesenen Verbindlichkeiten folgende sonstige finanzielle Verpflichtungen: Zahlungsverpflichtungen aus Miet- und Leasingverträgen 140 Noch nicht bilanzierte offene Abschlagsrechnungen für Veranstaltungskosten der Folgejahre 959 D. SONSTIGE ANGABEN 1. Personal Im Kalenderjahr 2014 waren durchschnittlich 29 Arbeitnehmer beschäftigt. Festangestellte Büro: 26 Beschäftigte Geringfügig Beschäftigte: 3 Beschäftigte 2. Geschäftsführung Während des abgelaufenen Geschäftsjahres wurden die Geschäfte des Unternehmens unverändert geführt durch: Herr Dieter Bös, Eventmanager Herr Armin Nissel, Eventmanager Herr Marc Oßwald, Eventmanager Jeder Geschäftsführer ist befugt, die Gesellschaft allein zu vertreten. Die Geschäftsführer sind von den Beschränkungen des 181 BGB befreit. Gemäß 286 Abs. 4 HGB unterbleibt die Angabe der Gesamtbezüge der Geschäftsführer, da alle Geschäftsführer eine Vergütung erhalten und sich anhand dieser Angaben die Bezüge der jeweiligen Geschäftsführer unter Zuhilfenahme des arithmetischen Mittels feststellen lassen. 3. Ergebnisverwendung Die Geschäftsführung schlägt vor, das Jahresergebnis (Jahresfehlbetrag ,31 ) auf die neue Rechnung vorzutragen T Konstanz, den 30. Oktober 2015 Angabe der Ausleihungen, Forderungen und Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern Der Betrag der Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern beträgt , Der Betrag der Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern beträgt 0,00. Seite 5 von 6
6 sonstige Berichtsbestandteile Konstanz, den 30. Oktober 2015 gez. Dieter Bös, Geschäftsführer gez. Armin Nissel, Geschäftsführer gez. Marc Oßwald, Geschäftsführer Angaben zur Feststellung: Der Jahresabschluss wurde am festgestellt. Seite 6 von 6
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