Protokoll 125. ordentliche Generalversammlung

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1 Postfach Davos Platz Protokoll 125. ordentliche Generalversammlung Freitag, 10. Februar 2012, Uhr Hotel Grischa Vorsitz Anwesend Entschuldigt Protokoll Traktanden Michael Caflisch 74 Mitglieder 12 Mitglieder Marion Berner 1. Begrüssung und Wahl der Stimmenzähler 2. Ehrung der Jubilare 3. Protokoll der Generalversammlung vom 11. Februar Jahresberichte 5. Kurzbericht zum Jubiläumsjahr Jahresrechnung 2011 und Revisorenbericht 7. Sektionsbeitrag Budget 9. Wahlen Vorstand 10. Wahlen Präsident/in 11. Varia und Umfrage Am 12. Oktober 1886 haben 28 Bergfreunde die Sektion Davos des Schweizer Alpen-Club SAC im Hotel Bergadler, dem heutigen Hotel National, gegründet. Heute schliessen wir unser Jubiläumsjahr 125 Jahre SAC Sektion Davos und 100 Jahre Ela-Hütte SAC ab. 1. Begrüssung und Wahl der Stimmenzähler Der Präsident heisst alle Anwesenden und namentlich die Ehrenmitglieder Ernst Beck, Peter Kradolfer, Erika und Ruedi Käser sowie Annelies Müller herzlich willkommen. Zu Ehren und Gedenken an die langjährigen Clubmitglieder erhebt sich die Versammlung: Sepp Rogger, Davos Platz, , 68 Jahre SAC-Mitglied Christian Mengelt, Chur, , 55 Jahre SAC-Mitglied Arnold Gschwend, Buchs, , 59 Jahre SAC-Mitglied Kurt Brenner, Davos Platz, , 57 Jahre SAC-Mitglied Joos Sprecher, Magden, , 17 Jahre SAC-Mitglied Josias Müller, Davos Dorf, , 45 Jahre SAC-Mitglied Michael Caflisch hält fest, dass die Generalversammlung ordnungsgemäss einberufen worden und beschlussfähig ist. Es liegen keine Anträge vor, die Traktanden werden genehmigt. Als Stimmenzähler werden Peter Ammann, Gian-Martin Sommerau und Corina Hefti bestimmt. Seite 1 von 9

2 2. Ehrung der Jubilare Vor der Generalversammlung durfte der Vorstand und die Ehrenmitglieder mit den Jubilaren anlässlich eines Apéros vergangene Erlebnisse wieder aufleben lassen. In diesem Jahr dürfen einige Mitglieder geehrt werden. 60 Jahre Mitglied Hans Gerber, Davos Platz; Reto Gredig, Davos Platz 50 Jahre Mitglied Jürg Berger, Klosters; Sievi Gliott, Davos Platz (Stammsektion Engiadina Bassa); Walter Good, Davos Dorf; Ruedi Käser, Wiesen; Franz Lauber, Davos Dorf; Ernst Pargätzi, Lüen; Karl Weber, Davos 40 Jahre Mitglied Martin Accola, Klosters; Erich Diener, Davos Wolfgang (Stammsektion Säntis); Hans Flury, Bolligen; Peter Gadmer, Davos Dorf; Hans Heim, Davos Dorf; Kurt Lehmann, Herzogenbuchsee; Andreas Tinner, Davos Platz; Karl Wiedmer, Lugaggia; Thomas Heldstab, Schiers; Erika Käser, Wiesen; Ruth Müller, Davos Dorf 25 Jahre Mitglied Christian Barandun, Bergün; Martin Birrer, Niederwil; Claude Monnard, Davos Wolfgang; Ernst Panzer, Davos Platz; Mario Roveretto, Davos Platz; Monica Schär-Rotach, Schiers; Daniel Weber, Chur; Gertrud Wildi, Davos Platz; Marlies Zimmermann, Davos Dorf 3. Protokoll der Generalversammlung vom 11. Februar 2011 Das GV-Protokoll 2011 wurde auf der Homepage der SAC Sektion Davos publiziert und auf Wunsch einzelnen Mitgliedern zugestellt. Das Protokoll der Generalversammlung vom 11. Februar 2011 wird von der Versammlung genehmigt und der Verfasserin, Annarös Zentner, mit Applaus verdankt. 4. Jahresberichte 4.1. Präsident (Michael Caflisch) Die Gesamtbilanz des abgelaufenen Sektionsjahres ist wiederum positiv. Das Jubiläumsjahr kann als voller Erfolg bezeichnet werden. Die SAC Sektion Davos zählte am 31. Dezember Mitglieder (52 Personen mehr als im Vorjahr). 542 Mitglieder sind Frauen, 526 Mitglieder gehören der Kategorie Familienmitgliedschaft an. Der Sektionsvorstand hat die laufenden Geschäfte an insgesamt sechs Sitzungen behandelt. Im Dezember 2011 traf sich der Vorstand zusätzlich zu einer ausserordentlichen Vorstandssitzung ohne Präsident, um die Nachfolgeregelung zu besprechen. Anlässlich des traditionellen Chlaushock am 2. Dezember im Hotel Grischa wurden einige Bilder vom Jubiläumsjahr gezeigt. Im Juni fand die Abgeordnetenversammlung in Davos statt. Die Präsidentenkonferenz fand im November in Bern statt. Vorträge: Im Januar 2011 konnte der junge Tiroler Kletterer David Lama, ein äusserst erfolgreichen und auch sympathischen Spitzenalpinist, in Davos begrüsst werden. Im Plenarsaal des Kongresszentrums berichtete David Lama, vor einer erfreulichen Anzahl Zuhörerschaft, von seinen alpinistischen Leistungen. Kesch- und Ela-Hütte SAC: Die Ela-Hütte in ihrer 100sten Saison, sowie Ursina und Reto in ihrer dritten Saison durften wiederum eine erfreuliche Anzahl Logiernächte verzeichnen. Touren und Rettung: Die Sektion kann wiederum ein unfallfreies Jahr verzeichnen. Der Präsident dankt den umsichtigen TourenleiterInnen, den VorstandskollegenInnen für die Unterstützung und allen, welche sich während dem Jahr für das Vereinsleben der Sektion Davos einsetzen. Seite 2 von 9

3 4.2. SAC-Rettungsstationen Davos und Bergün (Rettungschef Hanspeter Hefti) Im Berichtsjahr sind im Einsatzgebiet vier Bergsteiger tödlich verunglückt. 3 Skitourenfahrer starben in einem Schneebrett am Gorigrat, 1 Bergsteiger verunglückte durch Steinschlag im Dischmels nördlich vom Albulatal. Jeder Bergunfall ist ein tragisches Ereignis, es lohnt sich, viel Zeit in die Ausbildung investieren. Rettungseinsätze Bergün: Die Rettungsstation Bergün musste nur am 11. November zu einem Einsatz ausrücken. Zwei Frauen verloren in der Dunkelheit auf dem Rückweg nach Bergün auf einem Wanderweg die Orientierung. Mit wenig Aufwand konnten sie aber heil nach Bergün begleitet werden. Weitere Rettungseinsätze im Gebiet Bergün wurden direkt durch die REGA und privaten Helikopterunternehmungen durchgeführt. Am Piz Kesch stürzte ein Alpinist ab und verletzte sich schwer, auf dem Wanderweg Albulapass- Crap Alv verunglückte ein Bergsteiger tödlich. Weitere Rettungsaktionen mussten am Ela und am Tinzenhorn ausgeführt werden. Davos: Am 22. Februar musste eine Gruppe von acht Skifahrern aus der Mühle-Abfahrt vom Jakobshorn gerettet werden. Mangels Skitechnik und Kondition schafften sie die Abfahrt nicht. Da kein Helikoptereinsatz möglich war, wurden sie von zwei Mitarbeitern des Pistenrettungsdiensts zurück ins Skigebiet begleitet. Ein sehr tragischer Lawinenunfall ereignete sich am 19. März am Gorigrat im Flüelatal. Nach einer langen Tour im Nebel lösten vier Skitourenfahrer am späten Abend bei der Abfahrt vom Gorigrat Richtung Tschuggentälli ein Schneebrett aus. Alle werden verschüttet, einer kann sich nach langer Zeit aus den Schneemassen befreien und um Uhr bei der REGA Alarm auslösen. Daraufhin wurde von Klosters und Davos aus ein grosser Rettungseinsatz gestartet, da zuerst nicht festgestellt werden kann, wo sich der Unfall ereignet hat. Nachdem erste Fakten vorhanden sind, wurde ab Tschuggen der Einsatz gestartet, im Einsatz waren 2 REGA-Helikopter, 4 Lawinenhundeführer und 16 Retter. Trotz allen Bemühungen konnten die drei noch verschütteten Skitourenfahrer nur noch tot geborgen werden. Am 18. August wurde im Gebiet Wolfgang ein suizidgefährdeter Mann vermisst. Wir unterstützten die Kantonspolizei bei der Suche des Mannes, der dann leider tot aufgefunden wurde. Am 13. September sucht eine kleine Rettungsmannschaft, zusammen mit der Kantonspolizei und Mitarbeitern der Forstgruppe, im Mattenwald nach einer vermissten Frau. Die Suche blieb erfolglos, die Frau konnte dann später beim Bahnhof Davos angehalten werden. Zwei Personen wollten am 16. Oktober vom Bergwerk Silberberg eine Abkürzung zum Wanderweg Monstein-Jenisberg machen. Dabei verstiegen sie sich im unwegsamen, felsigen Gelände. Zwei Retter konnten sie aber problemlos auf den Wanderweg im Silberberg zurückbegleiten. Ausbildung Der ARG Winterrettungskurs fand am 8. Januar auf Pischa statt. Jann Caspar war als Klassenlehrer im Einsatz, 3 Teilnehmer kamen aus Bergün, 2 aus Davos. Am Sommerrettungskurs der Alpinen Rettung Graubünden auf der Diavolezza nahmen 2 Bergüner und 4 Davoser teil. Bergün: 2. Februar, Organisation Lawinenunfall (10 Teilnehmer); 12. Februar, Schnee- und Lawinenkurs (7 Teilnehmer); 25. Mai, Rettungstechnik, Bergungen (6 Teilnehmer); 9. Juni, Orientierung im Gelände (8 Teilnehmer); 25. August, Einsatzübung (6 Teilnehmer) Davos: 9. Februar, Einsatzübung Rüediställi (16 Teilnehmer); 20. Juni, Medizinische Grundausbildung (20 Teilnehmer); 29. Oktober, Seilbahnrettung Bräma-Jet (14 Teilnehmer); 5. November, BLS-Kurs (15 Teilnehmer); 7. Dezember, Seilbahnrettung Parsenn (13 Teilnehmer) Die Lawinenhundeführer haben 8 Übungen durchgeführt. Die Übungen finden jetzt wieder zusammen mit den Prättigauern statt. Nigg Conrad war, wie in den Vorjahren, als bestens bewährter Klassenlehrer am Kurs am Berninapass im Einsatz. Alle diese Kurse zusammen geben ein Ausbildungsvolumen von 650 Stunden. Dies ist doch ein erstaunliches Ergebnis, obwohl oft gesagt wird, dass für freiwillige Arbeit immer weniger Leute zu motivieren seien. Hanspeter Hefti bedankt sich bei allen, die sich in irgendeiner direkten oder indirekten Form für die Bergrettung einsetzen. Seite 3 von 9

4 4.3. Kesch- und Ela-Hütte SAC (Hüttenchef Daniel Gianelli) Kesch-Hütte SAC Der Start in die Wintersaison 2010/2011 ist mit dem gut besuchten Jahreswechsel bestens gelungen. Zum Jahreswechsel fanden trotz eisigen Temperaturen über 70 Personen den Weg in die Kesch-Hütte. Anschliessend war die Hütte wie üblich von Ende Februar bis Ende April bewartet. Die Ostertage waren sehr spät im April, was sich aber nicht als Problem erwies. Schnee lag generell wenig, die Verhältnisse waren meist gut, bis die Frühlingssonne ihre Kraft in die Schneedecke transportierte und den Schnee bis auf den Grund faulen lies. Insgesamt fanden in der Wintersaison 949 übernachtende Gäste den Weg in die Kesch-Hütte. Die Sommersaison 2011 begann wie geplant Mitte Juni mit sehr wenig Schneeresten vom Winter. Es erforderte wenig Muskelkraft, um den Weg zu räumen, so dass bereits am ersten Bewartungstag die Hütte auch per Fahrzeug erreicht werden konnte. Der Sommer verlief durchzogen und war vom schlechten Wetter geprägt. Vor allem in der zweiten Juli Hälfte war das Wetter oft so schlecht, dass die Gäste (vor allem die Tagesgäste) ausblieben. Dasselbe dann auch im September und Oktober, als die Kesch-Hütte zweimal vom Schnee zugedeckt worden ist. Trotzallem übernachteten im Sommer Personen in der Hütte. Dies ergibt über das ganze Jahr gesehen die erfreuliche Zahl von Übernachtungen, was einem absoluten Spitzenergebnis entspricht. Auf der Hütten-Homepage gibt es neu einen kurzen Werbefilm, welcher die Vorzüge der Kesch-Hütte zeigt. In der Hütte und um die Hütte herum wurde viel gearbeitet: Wegunterhalt, Reinigungs- und Instandstellungsarbeiten, Inbetriebnahme von zwei Windrädern zur Stromproduktion. Im Herbst hat das Militär per Heli und mit dem Train Holz geliefert. Der Vorrat an Brennmaterial dürfte wieder für eine gute Zeit reichen. Gemeinsam mit dem Parc Ela steht die Entwicklung eines Kesch-App in der Abschlussphase. Weiter wird der Parc Ela den Gletscherrückgang auf einer Schautafel grafisch dokumentieren. Ein Vagant hat an der Abzweigung unter der Alp digl Chant den Wanderwegweiser mit der Aufschrift Kesch-Hütte gestohlen. Die Hüttenwarte Ursina Barandun und Reto Barblan leisten sehr gute Arbeit und sind beliebte Gastgeber. Ela-Hütte SAC In der Ela-Hütte übernachteten im 2011 gesamthaft 826 Personen (Winter 2010/2011: 111 Personen, Sommer 2011: 715). Trotz viel schlechtem Wetter, vor allem an den Wochenenden, ist das ein zufriedenstellendes Ergebnis. Der Höhepunkt im Sommer war die Jubiläumsfeier 100 Jahre Ela-Hütte am Wochenende vom 13./14. August Sektionsmitglieder stellten unter Anleitung des Landschaftskünstlers Ulrich Studer rund Wachslichter auf, die die ganze Nacht brannten und die Ela-Hütte mit ihren Zugängen (Wegspuren) in ein spezielles Licht rückten. Am Sonntag fand das eigentliche Fest bei schönstem Wetter mit Bergpredigt, Wirtschaft und Musik statt. Über 100 Besucher haben ein würdiges Jubiläum erlebt. Anfangs und Ende Sommersaison halfen wiederum SAC-Mitglieder die Hütte auf Vordermann zu bringen. Im Herbst wurde Holz gerüstet und die Hütte fachmännisch eingewintert. Ein besonderer Dank gilt auch dieses Jahr Doris und Turi Huber aus Filisur, die mit ihrem grossen Einsatz massgeblich dafür sorgen, dass die Hütte erfolgreich geführt werden kann. Hüttenchef Daniel Gianelli teilt weiter mit, dass er nächstes Jahr nicht mehr zur Wiederwahl zur Verfügung stehen wird SAC-Jugend (Jugendchef Jürg Schweizer) Erstmals wurde das ganze Programm (Winter, Hallenklettern und Sommer) als ein Jugend+Sport- Programm durchgeführt. Das Winterprogramm wurde zudem wie das Sommerprogramm durchgeführt und nicht mehr als Freeride-Camp. Mit dem Salewa-Shop konnte erfreulicherweise vereinbart werden, dass die Kinder und Jugendlichen dort günstig Top-Tourenskis und Felle ausleihen können. Sechs der geplanten acht Touren fanden statt, und zwar mit einer durchschnittlichen Beteiligung von 12 Jugendlichen. Wiederum beliebt war das Hallenklettern für Kinder unter der Leitung von Claudia Bodenwinkler, Priska Fenk und Bettina Leimgruber. Fünfmal am Donnerstagabend im März und zweimal am Samstagnachmittag im April kletterten 16 Kinder in der Färbi Sporthalle. Seite 4 von 9

5 Das Sommerprogramm beinhaltete insgesamt neun Touren und ein Lager alle wurden durchgeführt. Nach der guten Beteiligung beim Kinderbergsteigen in den letzten Jahren, versuchten wir die Älteren nun junge JOlerinnen und JOler wiederum mit einzelnen, separaten Touren anzusprechen. Daneben gab es gemeinsame Touren und einzelne Touren nur für Kinder (KiBe), auf denen die Älteren aber auch willkommen waren. Gestartet haben wir gemeinsam am Seehorn bei schlechtem Wetter mit fünf Unentwegten. Das Regenwetter blieb uns an den folgenden Wochenend-Touren treu: Alpstein mit 14 Kindern und Mettmen mit 6 JO-Mädels. Auch beim Sommerlager, dem traditionellen Höhepunkt, stiegen wir im Dauerregen zur Bächlitalhütte auf. Fünfzehn Kinder und Jugendliche und vier Leiter warteten geduldig auf den warmen Grimselgranit. Gerade drei JO lerinnen waren bei optimaler 1:1 Betreuung beim alpinistischen Höhepunkt (Piz Morteratsch) dabei. Auf den abschliessenden fünf Klettertouren im Herbst und Vorwinter waren jeweils zwischen 6 und 12 Kinder oder Jugendliche dabei. Insgesamt, Winter und Sommer, nahmen an den 31 Tagen, an denen wir unterwegs waren, im Durchschnitt jeweils 12 Kinder oder Jugendliche teil, wobei insgesamt 46 Kinder oder Jugendliche mindestens einmal aktiv waren. Die eifrigste Teilnehmerin war 15-mal dabei (im Durchschnitt achtmal). Nachwievor ist die Beteiligung im KiBe besser als in der JO. Wir hoffen aber in den nächsten Jahren mit dem Nachwuchs aus dem KiBe wieder eine aktive JO aufbauen zu können. Natürlich sind auch einige Jugendmitglieder ausserhalb der JO steil am Berg unterwegs. David Hefti, Mitglied im Team SAC-Leistungsbergsteigen, hat im Jahr 2011 zudem seine erste JO-Tour geleitet. Ein besonderer Dank allen Leitern: Christian Bless, Claudia Bodenwinkler, Simon Brügger, Dani Bühlmann, Jan Caspar, Priska Fenk, Andreas Gadmer, David Hefti, Hanspeter Hefti, Bettina Leimgruber, Romano Pajarola, Coni Schweizer, Gian-Martin Sommerau, Luzius Stricker, Andres Werth und J+S- Coach Erich Wenzinger Tourenwesen (Tourenchef Marco Fenk) Die Touren- und Ausbildungskommission wurde zusammen mit dem Tourenleiter-Treffen abgehandelt. Nach Abschluss der Sitzung wurden alle Tourenleiter zu einem Abendessen eingeladen. Das Seniorenprogramm war wiederum ein Erfolg. 7 von 13 Touren konnten durchgeführt werden. 6 Touren konnten wegen unbeständigem Wetter in den Sommermonaten nicht durchgeführt werden. 6 Leiter standen im Einsatz. Durchschnittlich nahmen 9 Personen teil. Die Senioren-Wanderwoche fand dieses Jahr unter der Leitung von Andrea Clavadetscher im Münstertal statt. 16 TeilnehmerInnen nahmen an diesem Anlass teil. Allen Mitwirkenden gebührt ein grosser Dank, ohne engagierte WanderleiterInnen wäre ein solches Programm nicht möglich. Die Ausbildungskurse, welche die Sektion anbietet, waren wiederum einen Erfolg. Das Touren-Camp 2011 fand unter der Gesamtleitung von Marco Fenk und Hanspeter Hefti statt. Es wurden insgesamt 2 Anlässe mit bis zu 8 Klassenlehrer und 50 TeilnehmerInnen durchgeführt. Limitierender Faktor für die weitere Durchführung ist die Anzahl zur Verfügung stehender KlassenlehrerInnen. Viele der KlassenlehrerInnen sind im Winter berufsmäßig als Bergführer oder Skilehrer engagiert oder haben sonst viel zu tun, so dass es nicht einfach und schon gar nicht selbstverständlich ist, wenn sich Personen für mehrere Tage zur Verfügung stellen. Die Wintertouren im Jahr 2011 haben im Rahmen der Vorjahre stattgefunden. Da das Tourenprogramm von bewährten Tourenleitern betreut wird, verlief die Wintersaison ohne Zwischenfälle und organisatorischer Probleme. 12 von 17 ausgeschriebenen Touren wurden durchgeführt, von 14 sind Rückmeldungen eingegangen. Bei den durchgeführten Touren waren durchschnittlich 5 TeilnehmerInnen mit dabei. Das weiterhin grosse Interesse am Skitourentraining fand wiederum unter der Leitung von Daniel Bühlmann statt. Bei insgesamt 14 Trainings nahmen 188 TeilnehmerInnen teil. Das ergibt eine durchschnittliche Teilnahme von deren 13, wobei insgesamt Höhenmeter bewältigt wurden. Die 3. Trans-Silvretta fand unter der Leitung von Daniel Bühlmann statt. An diesem konditionell anspruchsvollen Anlass machten 14 Teilnehmer mit. Das Ausbilduns-Camp Eis & Gletscher hat unter technischer Leitung von Walter von Ballmoos und mit organisatorischer Unterstützung von Marco Fenk stattgefunden. 5 TeilnehmerInnen konnten an einem Wochenende vom Ausbildungsprogramm profitieren. Seite 5 von 9

6 Das Sommerprogramm hat im Rahmen der Vorjahre stattgefunden. 4 von 9 ausgeschriebenen Touren wurden durchgeführt, von 8 sind Rückmeldungen eingegangen, bei den durchgeführten Touren waren durchschnittlich 6 TeilnehmerInnen mit dabei. Wie bei den Senioren konnten wegen dem unbeständigen Wetter in den Sommermonaten nicht alle geplanten Touren durchgeführt werden. Die Kurztourenwoche wurde wegen fehlenden Anmeldungen nicht durchgeführt. Der von Hanspeter Hefti ins Leben gerufene Mountainbike Fahrtechnik-Kurs wurde wiederum rege besucht, je 10 TeilnehmerInnen an 2 Abenden. Die tadellos organisierte Kletterwoche fand dieses Jahr mit 10 TeilnehmerInnen auf Kalymnos statt. Erfreulicherweise haben auch wieder neue und bisherige TourenleiterInnen Ausbildungskurse besucht, so dass weiter auf gut ausgebildete LeiterInnen gezählt werden darf. Gut ausgebildete, zuverlässige und pflichtbewusste TourenleiterInnen sind für die Sektion von grosser Bedeutung und unerlässlich. Das letzte Vereinsjahr konnte ohne nennenswerten Zwischenfall abgeschlossen werden. Die TourenleiterInnen tragen eine grosse Verantwortung. Das Jahresprogramm 2012/13 ist in der Endbearbeitung. Der Versand erfolgt mit dem März Mungga Pfiff. In diesem Winter werden wieder Senioren-Skitouren angeboten, Infos bei Bernardo Teufen oder auf der Club-Homepage. Ein besonderer Dank geht an alle, welche einen Beitrag geleistet haben, dass das Programm ohne Zwischenfälle durchgeführt werden konnte Umwelt (Regula Bollier, Umweltdelegierte) Auf nationaler Ebene ist im Jahr 2011 vor allem über Gebirgslandplätze diskutiert worden. Der Zentralverband hat Beschwerde gegen einen neuen Gebirgslandeplatz im Südosten des Wallis eingelegt, was zu einer aufschiebenden Wirkung führte und somit dieser Landeplatz auf bis auf Weiteres nicht freigegeben wird. In der Zentralschweiz erwägte das Bundesamt für Zivilluftfahrt zwei neue Landeplätze im Gebiet Spannort/Grassen einzuführen. Die betroffenen Sektionen waren, mit Ausnahme der Sektion Oberhasli, alle gegen diese neuen Gebirgslandeplätze. Neu werden mit der revidierten Eidg. Jagdverordnung die kantonalen Wildruhezonen als rechtliche Instrumente zum Schutz der Wildtiere vor Störung direkt im Bundesrecht verankert. Das heisst, ein Begehen oder Befahren der Wildruhezonen kann amtlich geahndet und mit einer Ordnungsbusse bestraft werden. Nun werden vom Amt für Jagd und Fischerei Graubünden, in Zusammenarbeit mit den Gemeinden im ganzen Kanton Wildruhezonen bezeichnet. Im Sektionsgebiet stehen diese bereits fest. Detaillierte Informationen zu allen Wildruhzonen in Graubünden sind unter zu finden. Um die Öffentlichkeit auf die neuen Wildruhezonen aufmerksam zu machen, hat das Bundesamt für Umwelt BAFU und der Schweizer Alpen-Club SAC die Kampagne Respektiere deine Grenzen lanciert. Seit den 70-er Jahren planen die Bergbahnen von Arosa und Lenzerheide eine Verbindung ihrer Skigebiete. Schon lange finden Koordinationsgespräche zwischen Umweltorganisationen, Bergbahnen, Gemeinden und Kantonen statt. Nun konnte erreicht werden, dass das umstrittene Urdental nicht skitechnisch erschlossen wird, sondern nur eine Direktüberspannung gebaut werden soll. Bezüglich der Nutzung der Flüela-Passstrasse für das BMW-Fahrsicherheitstraining wurde weiterhin der Kontakt mit den Umweltorganisationen (Mountain Wilderness und WWF) gepflegt. Die Bewilligung für das BMW-Training wurde für ein weiteres Jahr von der Bündner Regierung erteilt. Die Benutzungsdauer beträgt weiterhin 40 Tage. An Sonn- und Feiertagen findet keine Benutzung statt. Der SAC-Zentralverband hat Mitglieder und 300 Funktionäre zu verschiedenen Themen befragt, 243 Mitglieder und 150 Funktionäre haben geantwortet. Laut Umfrage ist im Vergleich zu heute ein höherer Mitteleinsatz in den Bereichen Hütten und Umwelt gewünscht. Eine Mehrzahl der Befragten wünscht sich eine Erhöhung des Mitteleinsatzes zugunsten des Schutzes der Gebirgswelt und der Förderung des naturverträglichen Bergsports. Zum aktuellen Umweltengagement des SAC ( Beteiligung des SAC an Gebirgsschutz und Gebirgsentwicklung, Erhalt unverbauter Gebirgslandschaften, Umweltmanagement als Imageförderung ) hat sich eine grosse Mehrheit der Befragten positiv ausgesprochen. Seite 6 von 9

7 Die Jahresberichte werden von der Versammlung genehmigt und verdankt. 5. Kurzbericht zum Jubiläumsjahr 2011 Die Sektion Davos feierte im Jahr 2011 ihr 125 Jahr-Jubiläum und gleichzeitig auch 100 Jahre Ela- Hütte SAC. Dazu wurden mehrere Anlässe organisiert. Im März wurden trotz erheblicher Lawinengefahr im Rahmen eines grossen Skitouren-Anlasses, SnowSense, am selben Tag mehrere Davoser Skitouren-Gipfel bestiegen. Ein spezieller Dank an alle, die am 20. März unterwegs und mit dabei waren. Zum 100-Jahrjubiläum der Ela-Hütte SAC wurden Mitte August, während einer Vollmondnacht, rund 800 Wachslichter auf den Zugangswegen zur Ela-Hütte während entzündet. Die beteiligten Sektionsmitglieder konnten einmalige Eindrücke mit nach Hause nehmen. Dank an alle aktiven Teilnehmer, an Doris und Turi Huber, Maja Bless und Walter Reiss. Ebenso gehört ein Dank dem Landschaftskünstler Ueli Studer und seiner Frau Alexandra Melar. Der Gala Hüttenabend im Oktober fand im Steigenberger Hotel Belvédère statt, an welchem viele Sektionsmitglieder, teils in historischer Kleidung, teilgenommen haben. Ein grosser Dank geht an das ganze Organisationskomitee mit Susi Teufen sowie an Susi und Fredi Müller und an alle weiteren Helfer. Pünktlich zur Generalversammlung ist nun auch die fast 80 Seiten starke Festschrift 125 Jahre SAC Davos erschienen, welche einen umfassenden Einblick in die Vereinsgeschichte gibt. Michael Caflisch betont, Vereinsanlässe werden nicht für die Organisatoren oder das Geschichtsbuch durchgeführt, sondern für die interessierten Sektionsmitglieder. Nur wer dabei war, trägt die schönen Erinnerungen ein Leben lang mit sich. 6. Jahresrechnung 2011 und Revisorenbericht Finanzen / Mitgliederbeitrag (Kassierin Barbara Castelmur) Die Bilanz und die Erfolgsrechnung liegen der Generalversammlung auf. Barbara Castelmur erläutert die Zahlen dazu im Detail. In der Bilanz ist die Kesch-Hütte SAC weiterhin mit einem Betrag von CHF 80' verbucht. Die Bilanzsumme beträgt CHF Die Erfolgsrechnung weist mit CHF 146' Ausgaben und CHF 209' Einnahmen einen erfreulichen Gewinn von CHF 62' aus. Zum guten Ergebnis hat wiederum die Kesch-Hütte SAC beigetragen, welche trotz schlechten Witterungsverhältnissen ein erfolgreiches Jahr verzeichnen konnte. Der Jahresgewinn ist auch darum erfreulich, weil für die verschiedenen Aktivitäten des Jubiläumsjahrs doch ein erheblicher Aufwand entstanden ist. Der Revisor Markus Huber verliest den Revisorenbericht. Darin wird schriftlich bestätigt, dass die Jahresrechnung gewissenhaft, korrekt und sauber geführt wurde. Die Revisoren, Markus Huber und Heidi Lusti, empfehlen der Generalversammlung, die Jahresrechnung anzunehmen. Die Jahresrechnung wird von den Anwesenden einstimmig angenommen. Der Revisorenbericht wird von der Generalversammlung genehmigt und damit die Kassierin und der Vorstand entlastet. Michael Caflisch dankt den Anwesenden für das entgegengebrachte Vertrauen. Sein Dank geht auch an Barbara Castelmur, welche sich in diesem Jahr mit viel Engagement um die Finanzen gekümmert hat. 7. Sektionsbeitrag 2013 Der Vorstand schlägt vor, den Sektionsbeitrag 2013 unverändert bei CHF für Einzelmitglieder resp. CHF für Familien zu belassen. Seite 7 von 9

8 Der Vorschlag wird von der Versammlung einstimmig angenommen. 8. Budget 2012 Der Präsident erklärt das vom Vorstand vorgelegte Budget für das Jahr 2012, welches den Rahmen für alle Sektions-Aktivitäten bildet. Mit CHF Ausgaben und CHF Einnahmen ist ein Gewinn von CHF budgetiert. Die Generalversammlung stimmt dem vorgeschlagenen Budget einstimmig zu. Michael Caflisch dankt für die Annahme und das entgegengebrachte Vertrauen. 9. Wahlen Vorstand Die Vorstandsmitglieder Hanspeter Hefti (Rettungschef, seit 1991), Barbara Castelmur (Kassierin, seit 2000) und Jürg Schweizer (Jugendchef, seit 2010) stehen für eine Wiederwahl in den Vorstand zur Verfügung. Mit einem grossen Applaus von der Generalversammlung werden die drei in globo für zwei weitere Jahre bestätigt. Der Präsident gratuliert den wiedergewählten Vorstandsmitgliedern und bedankt sich für ihre Bereitschaft sich ehrenamtlich zu engagieren. Letztes Jahr wurde Markus Huber als Revisor gewählt. Hingegen wurde eine Wiederwahl von Heidi Lusti als Revisorin vergessen. Michael Caflisch schlägt vor, dass Heidi Lusti im letzten Jahr in stiller Wahl wiedergewählt wurde, da es keinen Rücktritt und keine Wortmeldungen aus der Versammlung gegeben hat. Die beiden Revisoren stehen somit nächstes Jahr zur Wiederwahl. 10. Wahlen Präsident/in Michael Caflisch tritt nach 14 Jahren als Präsident der SAC Sektion Davos zurück. Leider konnte bisher keine Nachfolge gefunden werden. Michael Caflisch erläutert den Anwesenden die schwierige Nachfolgesuche. Anlässlich einer ausserordentlichen Vorstandssitzung hat sich der Vorstand entschieden, auf die Wahl eines Vizepräsident/in zu verzichten, den Antrag an die Generalversammlung zu stellen, keinen Präsident/in zu wählen, und die Vereinsgeschäfte im Jahr 2012 ohne Präsident/in weiterzuführen. Hanspeter Hefti informiert über die Organisation des Vorstandes ohne Präsident. Die Anwesenden nehmen ohne Wortmeldung zur Kenntnis: Die Wahl einer Präsidentin oder eines Präsidenten wird auf die GV 2013 verschoben. Der Vorstand führt die Vereinsgeschäfte, ohne Präsident/in und ohne Vizepräsident/in selber. 11. Varia und Umfrage Michael Caflisch weist auf folgende Anlässe hin: Kletterwand Davos alle Mitglieder profitieren von ermässigtem Eintritt Avalanche Training Center, Jakobshorn, Gebiet Fuxägufer Flüela Shuttle vom 10. Februar bis ca. Ende März 2012 Schatzalp-Rennen am 20. Februar 2012 Turi Huber meldet sich zu Wort und bedankt sich bei Daniel Gianelli für seinen Einsatz und die von ihm geleistete Arbeit als Hüttenchef. Die Ausschreibung für die Suche nach Wochenend-Hüttenwarte erfolgt demnächst. Auch neue Hüttenwarte sind herzlich willkommen. Der zurücktretende Präsident, Michael Caflisch, beginnt mit dem Rückblick auf seine vierzehn Jahre Sektionspräsident ( ), als ihn Barbara Castelmur unterbricht und ihn dankend in die Reihen der Anwesenden bittet. In einem eindrücklichen Rückblick, welcher von Barbara Castelmur präsentiert wird, werden einige Meilensteine festgehalten: Seite 8 von 9

9 Vorstand 20 verschiedene Vorstandskollegen/innen, 99 Sitzungen Touren keine gravierenden Zwischenfälle mit Folgen, Ausbildungs-Camps, Tourenchef Hütten Neubau Kesch-Hütte 2000, Nachfolge Käser 2007, Sanierung Ela-Hütte 2008, Kesch-Trek, Bike-Hütte Rettung Lawinenwinter 1999, Gemeinde-Lawinendienst, 100-Jahre Rettungsstation Davos 2005, Rettungsdemo Bolgen 1999 Projekte Mungga Pfiff, Homepage, Avalanche Training Center Davos, Kletterwand Davos, Scaletta-Trail, Schija 2007, Öffentliche Vorträge, Flüela-Shuttle, Davos Vertical 2008 und 2010 National 8 Jahre Zentralvorstand ( ), 6 Jahre Vorstand Club Arc Alpin ( ), Stiftungsrat Alpine Rettung Schweiz (seit 2005) Jubiläum SnowSense, Abgeordnetenversammlung, AELA-ELA, Gala-Hüttenabend, Festschrift Als Anerkennung und Dank für seine geleistete Arbeit erhält Michael Caflisch ein Original Berg-Bild vom Maler, Heinz Brunner aus Wiesen. Hanspeter Heft würdigt den zurücktretenden Präsidenten und schlägt vor, Michael Caflisch zum Ehrenmitglied der SAC Sektion Davos zu ernennen. Die Anwesenden bestätigen die Ernennung mit einer Standing Ovation. Michael Caflisch bedankt sich für die Ernennung zum Ehrenmitglied und zeigt sich sehr gerührt. Festschrift Die Festschrift SAC Davos , das 80 Seiten umfassende Werk enthält: Chronik 125 Jahre, Hüttenchronik, Tourenwesen, Hüttenwesen, Rettungswesen, Jugend, Editorial, Bericht zum Jubiläumsjahr 2011, Statistiken und Wissenswertes zur Sektion. Mitgearbeitet haben: Marianne Frey-Hauser (Konzept), Marina Racine (Chronik), Rita Gianelli (Texte), Peter Kradolfer (Sponsoring) und Beat Rüttimann (Layout). Unterstütz haben: Meuli-Stiftung Davos, Gemeinde Davos, Kanton Graubünden, Graubündner Kantonalbank, Raiffeisenbank, Elektrizitätswerk Davos, Buchdruckerei Davos, Bergbahnen Davos Klosters. Der Versand wird Ende März an die Mitglieder erfolgen, Exemplare liegen zum mitnehmen bereit. Michael Caflisch bedankt sich bei allen die dazu beigetragen haben. Michael Caflisch beendet die Generalversammlung und dankt den Anwesenden für das Erscheinen und das Interesse am Schweizer Alpen-Club SAC. Der traditionelle Imbiss wird von der Sektion übernommen. Im Anschluss berichtet David Hefti, JOler der Sektion Davos und Mitglied des SAC-Expeditionsteam, über die geplante Jugend-Expedition nach Südamerika. David ist einer von neun Jugendlichen, welche alle Auswahlverfahren bestanden haben und ihre eigene Expedition organisieren können. Davos, 16. Februar 2012 Die Aktuarin Marion Berner Seite 9 von 9