1000 Jahre persisches Buch der Könige. Die sieben Abenteuer des. Besucher-Dienste

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1 Heroische Zeiten 1000 Jahre persisches Buch der Könige Die sieben Abenteuer des Besucher-Dienste

2 Vorbemerkung Liebe Eltern, liebe Lehrer, mit diesem Begleitheft zur Sonderausstellung SCHAHNAME: Heroische Zeiten. Tausend Jahre persisches Buch der Könige", die vom 18. März 2011 bis zum 03. Juli 2011 im Pergamonmuseum Museum für Islamische Kunst zu sehen ist, möchten wir Ihnen das über 1000jährige außergewöhnliche Epos Schahname" das umfangreichste je von einem Dichter geschaffene Epos der Welt vorstellen und auch Kindern und Jugendlichen ein Stück Weltliteratur mit den hierzulande eher unbekannten Geschichten des Helden Rostam näher bringen. Die UNESCO hat das Jahr 2010 als Milleniumsjahr zum Schahame erklärt. Das bedeutende iranische Epos Schahname das Königsbuch" mit seinen über bildhaften Versen regte über Jahrhunderte Buchmaler an, farbenprächtige und kostbare Illustrationen anzufertigen, die nun der Öffentlichkeit gezeigt werden allerdings nur für kurze Zeit, da die Malereien nicht zu lange dem Licht ausgesetzt werden dürfen. Im Mittelpunkt dieses Heftes stehen die legendären Taten des berühmtesten iranischen Helden Rostams, die sogenannten Sieben Abenteuer, die bis heute bei den Iranern populär sind. Darüber hinaus gibt es einführende Informationen zum Dichter und zum Werk, das viele Werte, die auf altiranischen Vorstellungen zurückgehen, vermittelt. Für das heutige Nationalbewusstsein und die kulturelle Identifikation spielt das persische Epos für viele Iraner, besonders auch für Exil-Iraner, eine große Rolle. So sind die Geschichten bis heute lebendig geblieben und werden immer noch erzählt und Kinder werden nach den Helden aus dem Schahname benannt. Gleichzeitig bieten und zeigen wir Ihnen Möglichkeiten, sich kreativ mit dem Thema auseinanderzusetzen auch im Rahmen des Schulunterrichts von der Grundschule bis zur Sekundarstufe II. Entsprechende Rahmenplanbezüge finden Sie bei Schulangebote zu den einzelnen thematischen Führungen. Es gibt einen Comic, Malvorlagen und Anregungen zum eigenen Dichten, eine Veranstaltungsübersicht, die das breite thematische Spektrum zeigt und von denen einige Veranstaltungen auch nach der Sonderausstellung im Museum für Islamische Kunst angeboten werden. Ebenso gibt es einen Verweis auf die begleitende Website mit einem kindgerecht aufbereiteten Rostamspiel, hinterlegt mit Musik aus der Oper Rostam und Sohrab" des armenischen Komponisten Loris Tjeknavorian und weiteren Sounds. Das Heft und die Website können so über die Ausstellung hinaus im Rahmen des Unterrichts oder Projekttagen sowie in der Freizeit genutzt werden. Wir freuen uns, Ihnen mit diesem Heft einen jahrhundertealten Schatz der persischen Buchkunst vorstellen zu können, den Heinrich Heine als Riesenteppich, wo der Dichter Wunderbar hineingewebt Seiner heimat Fabelchronick " beschrieb und der es Wert ist, dass man ihn hierzulande kennt. Neben den gegenwärtigen eher negativen Pressenachrichten aus dem Iran gewährt er uns eine ganz andere Sicht auf den Iran. Mit freundlichen Grüßen Karin Schmidl wiss. Mitarbeiterin Besucher-Dienste 2

3 INHALT Seite Vorbemerkung 2 Inhaltsverzeichnis 3 Informationen für Eltern, Lehrer und Schüler Sek II Das persische Königsbuch: Schahname 4 Der Dichter und sein Meisterwerk 6 Heinrich Heine: Der Dichter Firdusi 8 Informationen für Grundschüler Einführung für Schüler 12 Rostam ein persischer Held 13 DIE SIEBEN ABENTEUER ROSTAMS Erstes Abenteuer 14 Zweites Abenteuer 16 Drittes Abenteuer 18 Viertes Abenteuer 20 Fünftes Abenteuer 22 Sechstes Abenteuer 24 Siebentes Abenteuer 26 Die Waffen des Helden 28 Rostam und Sohrab 29 Poesie 30 ZEICHENVORLAGEN Rostam und sein Pferd Raksch 32 Drachen 34 COMIC Das Siebente Abenteuer 36 Comic Zeichenvorlage 44 Begleitprogramm Medien zur Ausstellung 46 Schulangebote 48 Veranstaltungen zur Ausstellung 54 Nachwort Anregungen zum Thema 56 Literatur und Impressum 57 3

4 Das persische Königsbuch Das Königsbuch Das von dem persischen Dichter Abu l-qasem Ferdausi (940/ n. Chr.) verfasste Epos Schahname" (Königsbuch) zählt zu den Meisterwerken der Weltliteratur. Es erzählt in 62 Sagen mit über Versen die gesamte Geschichte der alten Könige von Iran beginnend vom antiken Persien bis zur islamischen Eroberung durch die Araber im Jahr 651 n. Chr. Als Vorlage verwendete Ferdausi uralte Mythen und Sagen, die aus schriftlichen Quellen und mündlich tradierten Erzählungen überliefert waren. Ihn trug die Sorge, die alte iranische Geschichte könne unter den arabischen Machthabern in Vergessenheit geraten. Ferdausi vollendete sein Werk im Jahr 1010 nach 35-jähriger Arbeit. Er widmete es dem ghaznawidischen Herrscher Sultan Mahmud ( ). In prunkvollen Handschriften verewigt, aber auch von Generation zu Generation weitererzählt, spielt das Epos bis heute eine wichtige Rolle für die iranische Kultur und auch weit darüber hinaus. Das Epos gliedert sich in drei Abschnitte: Den Anfang bilden die mythischen Könige, die die Zivilisation einführten (Nutzung des Feuers, Entwicklung der Kochkunst, der Schmiedekunst, Einführung traditioneller Festtage, usw.). Das Herz stellt das heroische" Zeitalter dar und den Abschluss bildet das "historische" Zeitalter mit seinem Bericht über die Könige der letzten vorislamischen Dynastie Irans, den Sasaniden ( n. Chr.). Sie regierten über 400 Jahre ein großes Reich im Gebiet der heutigen Länder Iran und Irak. Vor allem die Lehren der unter den Sasaniden zentralen zoroastrischen Religion spielten eine nachhaltige Rolle für das Epos. Hierzu gehört vor allem die vom ständigen Kampf zwischen Gut und Böse. Auch die Idee von dem göttlichen Glanz, der die Könige umgibt, beruht auf altiranischen Vorstellungen. Der Kampf zwischen Gut und Böse existiert seit Bestehen der Menschheit und ist daher häufig Thema in der Literatur, so auch im Schahname. Legendäre Darstellungen mischen sich dabei mit historischen Ereignissen. Das Werk ist somit einerseits ein Stück persische Geschichte, andererseits ein beeindruckendes Denkmal der persischen Dichtkunst. In vielen Erzählungen gibt der Dichter Ratschläge an die Mitmenschen und vermittelt positive Werte und Verhaltensweisen, die damals eine wesentliche Rolle bei der Prinzenerziehung spielten und heute noch allgemeingültig sind: Dazu zählen: Ritterlichkeit zu zeigen redegewandt zu sein wissbegierig zu sein die Wahrheit zu sagen sich für Gerechtigkeit einzusetzen Gott zu dienen Gottes Gesetze zu respektieren nicht übermütig und anmaßend zu sein bescheiden zu sein Vergebung zu üben Höflichkeit zu bewahren gastfreundlich zu sein seine Familie zu lieben Dankbarkeit zu zeigen den Armen und Kranken zu helfen sich mit dem Gegebenen zufrieden zu geben 4

5 Schahname Der Dichter Ferdausi trägt Sultan Mahmud aus dem Schahname vor. Deckfarbe auf Papier Tabriz (Iran), um 1530 Staatliche Museen zu Berlin Museum für Islamische Kunst Foto: I. Geske 5

6 Der Dichter Der Dichter Ferdausi Der Dichter Ferdausi, Sohn eines wohlhabenden Landbesitzers, wurde 940 in einem kleinen Dorf namens Paj geboren. Es lag in der Nähe von Tus im nord-östlichen Khorasan. Ferdausi war schiitischer Muslim. Ferdausi begann im Alter von 23 Jahren mit dem Verfassen des Schahname in der Samaniden-Zeit im Jahre 977 n. Chr. Nach über 35 Jahren harter Arbeit beendete er das Buch. Er ging nach Ghazni, um es dem König zu präsentieren. In mittelalterlichen Texten wird berichtet, dass Sultan Mahmud von Ghazni wenig Interesse für das Lebenswerk Ferdausi entgegenbrachte. Mahmud soll Ferdausi ursprünglich einen Dinar für jeden Vers versprochen haben. Bei Versen wären es dann Dinare. Später aber hatte er das Angeot zurückgezogen und ihm stattdessen nur Dirham gegeben. 100 Dirham waren einen Dinar wert. Verärgert und mit gebrochenem Herzen lehnte der Dichter das Geld ab. Man erzählte sich, er habe es einem armen Weinverkäufer gegeben. Ferdausi hatte dem König ein Gedicht hinterlasssen, welches an der Wand des Raumes befestigt war, in dem er über all die Jahre gearbeitet hatte. Es war ein langers und ärgerliches Gedicht, beinahe schon ein Fluch, und es endete mit den Worten: Die himmlische Vergeltung vergisst nicht. Schwinde, Tyrann, von meinen Worten aus Feuer und erzittere durch des Dichters Zorn. Eine weitere Überlieferung berichtet, Mahmud hätte das versprochene Geld später dann doch noch zu Ferdausis Dorf schicken lassen. Leider kamen die Kuriere des Königs zu spät, der Dichter verstarb kurz zuvor. Einer Legende nach, wollte der König der Tochter die Geschenke übermitteln, doch auch sie soll abgelehnt haben. Dartaufhin soll der König im Andeken an den Dichter mit dem Geld das Wirtshaus namens Robat Chaheh, das auf dem Weg von Merv nach Tus liegt, repariert haben. Manche behaupten, dass Ferdausis Tochter das schwer verdiente Geld ihres Vaters erbte und davon eine neue Brücke und eine steinerne Karawanserei für reisende Händler bauen ließ, die sich dort bei ihrer Rast Geschichten erzählten sicher auch die von Ferdausi wurde unter der Herrrschaft von Schah Reza Pahlavi ein Mausoleum für den großen Dichter in Tus errichtet. Das Schahname wird nach der Islamischen Revolution sehr differenziert betrachtet. Einerseits werden die Dichtkunst und die Weisheiten gewürdigt, andererseits wird auf den nationalistischen Charakter verwiesen, den die Islamische Revolution zu überwinden sucht. Ferdausi starb um 1020 im Alter von 85 Jahren in Tus, verarmt und verbittert durch die königliche Missachtung, aber vom künftigen Erfolg und Ruhm seiner Arbeit überzeugt. Er wurde im Hof seines Hauses begraben. 6

7 Sein Meisterwerk Literarisches Meisterwerk Das Epos ist etwa doppelt so umfangreich wie die Epen Homers und etwa sechsmal so lang wie das Nibelungenlied. Die persische Poesie ist facettenreich wie ein Kristall und verwoben wie ein Teppich. Das Schahname dient von jeher als Vorbild für Dichter nachfoldender Generationen, nicht nur persischer. Auch Heinrich Heine befasste sich mit diesem Epos und würdigte es mit einem Gedicht:... Riesenteppich, wo der Dichter Wunderbar hineingewebt Seiner heimat Fabelchronick,... (Romanzero, Hamburg 1851 vollständige Version siehe Seite 38/39) Das Schahname ist nicht nur inhaltlich eine Meisterleistung (Goethe nannte das Buch ein Weltereignis ), sondern auch sprachlich. Die sprachliche Schönheit wird vor allem durch viele Bilder, Metapher, Wortspiele, Vergleiche und Gegensatzpaare bestimmt. Ferdausi war dabei unglaublich erfindungsreich und besaß einen riesigen Schatz an Grundvokabular. Er war ein sehr feiner Beobachter seiner Umwelt. Viele seiner Bilder stammen aus der ihm umgebenen Welt: aus der Natur, Tier- und Pflanzenwelt. Die persische Poesie ist hochkomplex. Um sie so zu beherrschen, wie Ferdausi es verstand, musste der Dichter ein umfangreiches Wissen auf vielen Gebieten haben. Ferdausi war zum Beispiel sehr vertraut mit den Wurzeln der islamischen Kultur und Geschichte, der islamischen Religion und kannte sehr genau den Koran. Er beherrschte ein kompliziertes Symbol- und Zeichensystem und bezog philosophische Betrachtungen über das Leben und den Tod, über Gott, das Schicksal und die Gestirne (Jürgen Ehlers) ein. Nachfolgend einige Beispiele für verwendete Metapher: Moschus steht für schwarzes Haar, das wie ein Diadem getragen wird. Blutige Tränen sind besonders heftige, von Herzen kommende Tränen. Fangschnüre und Fangseile sind Locken, die den Geliebten einfangen. Mond steht für ein schönes, blasses und rundes Gesicht, aber auch für ein schönes Mädchen überhaupt. Zypresse steht für eine schöne weibliche Gestalt, die groß und schlank ist. Der Dichter hat das Schahname in einer speziellen persischen Versform in Doppelversen geschrieben, die sich paarweise reimen. Eine authentische Übersetzung ist bedingt durch Reim und Versmaß kaum möglich. Die erste und bislang einzige Übersetzung in Versform stammt von Friedrich Rückert ( ), einem deutschen Dichter und Übersetzer, der die deutsche Orientalistik begründet hat. Diese Übersetzung bringt uns das Schahname-Epos näher. Nachfolgend ein Auszug aus der tragischen Geschichte, wo Rostam unwissend seinen Sohn Sohrab tötet. (Aus: Friedrich Rückert, Rostem und Suhrab. Eine Heldengeschichte in zwölf Büchern. Erlangen, 1838) Wenn Rostam es erfährt, so gibt er dir den Lohn Dafür, daß du erschlugst sein und Tehmina s Sohn. Er sprach s und von dem Wort getroffen, Rostam schrak Zusammen, alsob ihm der Dolch im Busen stak. Er rief: O Unglückskind, was sagst du? Sag s geschwind, Sag s recht, wer deine unglückseligen Eltern sind! Doch Sohrab sprach mit Stolz und Trauer in der Mine: Ich bin Sohrab, der Sohn von Rostam und Tehmine;... Aufgrund dieser Tragödie wird das Schahname oft mit dem germanischen Hildebrandslied (9. Jahrhundert) in der deutschen Literatur verglichen, in dem ein ähnlich schlimmes Schicksal seinen Lauf nimmt und der Vater im Zweikampf seinen Sohn tötet. 7

8 Heinrich Heine Heinrich Heine ( ) Der Dichter Firdusi Hinweis: Die Schreibweise folgt dem Originaltext! I. Goldne Menschen, Silbermenschen! Spricht ein Lump von einem Thoman, Ist die Rede nur von Silber, Der Dichter Firdusi Ist gemeint ein Silberthoman. Doch im Munde eines Fürsten, Eines Schaches, ist ein Thoman Gülden stets; ein Schach empfängt Und er giebt nur goldne Thoman. Also denken brave Leute, Also dachte auch Firdusi, Der Verfasser des berühmten Und vergötterten Schach Nameh. Dieses große Heldenlied Schrieb er auf Geheiß des Schaches, Der für jeden seiner Verse Einen Thoman ihm versprochen. Siebzehnmal die Rose blühte, Siebzehnmal ist sie verwelket, Und die Nachtigall besang sie Und verstummte siebzehnmal Unterdessen saß der Dichter An dem Webstuhl des Gedankens, Tag und Nacht, und webte emsig Seines Liedes Riesenteppich Riesenteppich, wo der Dichter Wunderbar hineingewebt Seiner Heimath Fabelchronik, Farsistans uralte Kön ge, Lieblingshelden seines Volkes, Ritterthaten, Aventüren, Zauberwesen und Dämonen, Keck umrankt von Mährchenblumen Alles blühend und lebendig, Farbenglänzend, blühend, brennend, Und wie himmlisch angestrahlt Von dem heil gen Lichte Irans, Von dem göttlich reinen Urlicht, Dessen letzter Feuertempel, Trotz dem Koran und dem Mufti, In des Dichters Herzen flammte. Als vollendet war das Lied, Ueberschickte seinem Gönner Der Poet das Manuscript, Zweimalhunderttausend Verse. In der Badestube war es, In der Badestub zu Gasna, Wo des Schaches schwarze Boten Den Firdusi angetroffen Jeder schleppte einen Geldsack, Den er zu des Dichters Füßen Knieend legte, als den hohen Ehrensold für seine Dichtung. Der Poet riß auf die Säcke Hastig, um am lang entbehrten Goldesanblick sich zu laben Da gewahrt er mit Bestürzung, Daß der Inhalt dieser Säcke Bleiches Silber, Silberthomans, Zweimalhunderttausend etwa Und der Dichter lachte bitter. Bitter lachend hat er jene Summe abgetheilt in drei Gleiche Theile, und jedwedem Von den beiden schwarzen Boten Schenkte er als Botenlohn Solch ein Drittel und das dritte Gab er einem Badeknechte, Der sein Bad besorgt, als Trinkgeld. Seinen Wanderstab ergriff er Jetzo und verließ die Hauptstadt; Vor dem Thor hat er den Staub Abgefegt von seinen Schuhen. II. Hätt er menschlich ordinär Nicht gehalten, was versprochen, Hätt er nur sein Wort gebrochen, Zürnen wollt ich nimmermehr. Aber unverzeihlich ist, Daß er mich getäuscht so schnöde Durch den Doppelsinn der Rede Und des Schweigens größre List. 8

9 Der Dichter Firdausi Stattlich war er, würdevoll Von Gestalt und von Geberden, Wen ge glichen ihm auf Erden, War ein König jeder Zoll. Wie die Sonn am Himmelsbogen, Feuerblicks, sah er mich an, Er, der Wahrheit stolzer Mann Und er hat mich doch belogen. III. Schach Mahomet hat gut gespeist, Und gut gelaunet ist sein Geist. Im dämmernden Garten, auf purpurnem Pfühl, Am Springbrunnen sitzt er. Das plätschert so kühl. Die Diener stehen mit Ehrfurchtsmienen; Sein Liebling Ansari ist unter ihnen. Aus Marmorvasen quillt hervor Ein üppig brennender Blumenflor. Gleich Odalisken anmuthiglich Die schlanken Palmen fächern sich. Es stehen regungslos die Cypressen, Wie himmelträumend, wie weltvergessen. Doch plötzlich erklingt bei Lautenklang Ein sanft geheimnißvoller Gesang. Der Schach fährt auf, als wie behext Von wem ist dieses Liedes Text? Ansari, an welchen die Frage gerichtet, Gab Antwort: Das hat Firdusi gedichtet. Firdusi? rief der Fürst betreten Wo ist er? Wie geht es dem großen Poeten? Ansari gab Antwort: In Dürftigkeit Und Elend lebt er seit langer Zeit Zu Thus, des Dichters Vaterstadt, Wo er ein kleines Gärtchen hat. Schach Mahomet schwieg, eine gute Weile, Dann sprach er: Ansari, mein Auftrag hat Eile Geh nach meinen Ställen und erwähle Dort hundert Maulthiere und funfzig Kameele. Die sollst du belasten mit allen Schätzen, Die eines Menschen Herz ergötzen, Mit Herrlichkeiten und Raritäten, Kostbaren Kleidern und Hausgeräthen 9 Von Sandelholz, von Elfenbein, Mit güldnen und silbernen Schnurrpfeiferei n, Kannen und Kelchen, zierlich gehenkelt, Lepardenfellen, groß gesprenkelt, Mit Teppichen, Schals und reichen Brokaten, Die fabrizirt in meinen Staaten Vergiß nicht, auch hinzuzupacken Glänzende Waffen und Schabracken, Nicht minder Getränke jeder Art Und Speisen, die man in Töpfen bewahrt, Auch Confituren und Mandeltorten, Und Pfefferkuchen von allen Sorten. Füge hinzu ein Dutzend Gäule, Arabischer Zucht, geschwind wie Pfeile, Und schwarze Sclaven, gleichfalls ein Dutzend, Leiber von Erz, strapazentrutzend. Ansari, mit diesen schönen Sachen Sollst du dich gleich auf die Reise machen. Du sollst sie bringen nebst meinem Gruß Dem großen Dichter Firdusi zu Thus. Ansari erfüllte des Herrschers Befehle, Belud die Mäuler und Kameele Mit Ehrengeschenken, die wohl den Zins Gekostet von einer ganzen Provinz. Nach dreien Tagen verließ er schon Die Residenz, und in eigner Person, Mit einer rothen Führerfahne, Ritt er voran der Karawane. Am achten Tage erreichten sie Thus; Die Stadt liegt an des Berges Fuß. Wohl durch das West-Thor zog herein Die Karawane mit Lärmen und Schrein. Die Trommel scholl, das Kuhhorn klang, Und lautaufjubelt Triumphgesang. La Illa Il Allah! aus voller Kehle Jauchzten die Treiber der Kameele. Doch durch das Ost-Thor am andern End Von Thus, zog in demselben Moment Zur Stadt hinaus der Leichenzug, Der den toten Firdusi zu Grabe trug. In: Romanzero. Heinrich Heine Erstes Buch. Historien. (S ) Verleger Hoffmann und Campe, Hamburg, 1851, 1. Auflage Quelle:

10 Der Held Sam holt seinen Sohn Zal vom Berg Alborz zurück Tabriz (Iran), um 1530 Deckfarben, Gold, Silber und Tinte auf Papier Staatliche Museen zu Berlin Museum für Islamische Kunst Foto: I. Geske Zal, der Vater von Rostam, wurde als Kind mit weißem Haar geboren. Sam freute sich über den Sohn. Als er aber von dessen weißem Haupthaar hörte, fürchtete er den Hohn der anderen Fürsten, denn es hieß, einer der furchtbarsten Dämonen, sei weißhäutig und weißhaarig. Der lieblose Vater befahl seinen Knechten, das Kind auf dem Berg Albors auszusetzen. Dort wurde es von dem Wundervogel Simorgh gefunden, der das Kind zusammen mit seinen Jungen aufzog. Das Kind wuchs kräftig heran. Jahre später entdeckten Männer einer Karawane das Kind auf dem Berg und berichteten dem Vater davon. Dieser bereute inzwischen seine herzlose Tat und zog mit seinem Heer zu dem Berg, um den Sohn zu holen. Simorgh, der das Heer kommen sah, gab dem Jüngling zum Abschied eine Feder, die er ins Feuer legen sollte, wann immer er in Not wäre. 10

11 Dschamschid lehrt Schneider und Schmiede Schiraz, 1420 Deckfarben und Gold auf Papier Staatliche Museen zu Berlin Museum für Islamische Kunst Dschamschid der vierte der frühen Könige lebte laut Ferdausis Schahname 700 Jahre und entwickelte während dieser Zeit wichtige Werkzeuge und erfand dadurch wichtige Handwerke wie die Weberei, die Schneiderei oder das Schmiedehandwerk. Der Legende nach gilt der mythische iranische König Dschamschid auch als Erfinder des Nauruz-Festes (altiranisches Frühlings- und Neujahrsfest), das vor mehr als 2500 Jahren entstand und das auch heute noch von Iranern gefeiert wird. Das Fest beginnt mit dem astronomischen Frühlingsanfang, der zugleich den Beginn des iranischen Kalenderjahres darstellt. Es fällt somit auf den 20./21. März. Die Feierlichkeiten dauern 13 Tage und werden von verschiedenen faszinierenden Bräuchen begleitet. 11

12 Einführung für Schüler Liebe Schüler, liebe Kinder, vor über 1000 Jahren lebte in Persien in der Stadt Tus ein Dichter namens Ferdausi. Er hatte sich ein gewaltiges Ziel gesetzt. Er wollte ein Buch über die gesamte Geschichte der alten Könige von Iran schreiben angefangen vom antiken Persien bis hin zur islamischen Eroberung durch die Araber im Jahre 651 n. Chr. Es gab bis dahin einen reichen Schatz an Sagen und Geschichten des vorislamischen Iran, die teilweise aufgeschrieben waren. Viele Überlieferungen wurden jedoch nur mündlich weiter getragen. Ferdausi nahm sich vor, diese Geschichten in Form eines Epos, also eines langen Gedichtes, zu schreiben. Eine sehr schwierige Aufgabe: Denn er musste die Geschichten wie bei einem Gedicht in Versen schreiben, die sich reimen. Damit sie auch von jedermann gelesen werden, mussten sie zudem spannend erzählt und anschaulich geschrieben werden. Nach über 35 Jahren Arbeit, war ihm dies gelungen. Vor genau 1001 Jahren hat er sein Epos unter dem Titel Schahname fertig gestellt. Schah bedeutet König und Name Buch. Schahname bedeutet also Königsbuch. Das persische Königsbuch erzählt in ursprünglich Versen mit 62 Sagen die gesamte Geschichte der alten Könige von Iran angefangen vom antiken Persien bis hin zur islamischen Eroberung durch die Araber im Jahre 651 n. Chr.. Das Buch ist eine Meisterleistung. Es ist das längste Epos, das jemals von einem Dichter geschaffen wurde. Es ist bis heute bei den Iranern ein beliebtes Werk. Die Geschichten werden bis heute erzählt oder vorgelesen. Auch berühmte europäische Dichter wie Heinrich Heine oder Johann Wolfgang Goethe waren beeindruckt von seiner Dichtung. Heute zählt das Buch zur Weltliteratur. Den eigentlichen Hauptteil bildet das sogenannte heroische Zeitalter mit den Geschichten des Haupthelden Rostams. Im Mittelpunkt dieses Heftes stehen deshalb die Sieben Abenteuer des Rostam. Diese könnt ihr auf den nachfolgenden Seiten lesen und die schönen Malereien, die einst Kopien des Buches schmückten, betrachten. 12

13 Rostam ein persischer Held ROSTAM Rostam ist ein bis heute bekannter und beliebter Held in der persischsprachigen Welt. Als mythische Sagengestalt lebte er im persischen Königsbuch 700 Jahre und vollbrachte viele Heldentaten im Kampf gegen die Feinde Irans. Rostam wurde als Prinz in Zabulistan (historische Region in Zentralasien, im Grenzgebiet der heutigen Staaten Iran und Afghanistan) geboren. Sein Vater Zal war der Herrscher von Zabulistan, der als Kämpfer Iran gegen die Feinde verteidigte. Seine Mutter Rudabeh Prinzessin von Kabul war die Tochter des Herrschers von Kabulistan. Großteil der weiteren Abenteuer. In vielen Schlachten verteidigte er die Grenzen des antiken Iran gegen seine Feinde. Wie Herakles musste Rostam Aufgaben für den Herrscher bestehen. Einige sind heute als die Sieben Abenteuer des Rostam bekannt. Mit seiner Stärke, seinem Mut und seiner List gelingt es ihm, zusammen mit seinem Pferd Raksch, diese Abenteuer zu bestehen. Mit einem Tigerfell bekleidet kämpfte Rostam gegen das Land der Finsternis Turan. Rostam besaß legendäre Kräfte. Schon als Baby wächst er im Mutterleib so kräftig heran, dass er seiner Mutter große Schmerzen bereitete und er auf Rat des Wundervogels Simorgh per Kaiserschnitt viel früher als gewöhnlich zur Welt kam. Die erste Tat des jungen Helden erzählt vom Kampf gegen einen tobenden Kriegselefanten, den der Achtjährige mit einer Keule erschlug. Der Kampf zwischen den Königtümern Iran und Turan (südliche Gebiete Zentralasiens, in der türkischstämmige Nomaden lebten) bildet einen Der jugendliche Rostam hebt den turanischen König Afrasiab aus dem Sattel Ort unbekannt, 1605 Deckfarben auf Papier Staatsbibliothek zu Berlin PK Orientabteilung 13

14 Erstes Abenteuer Getrieben von seiner Gier nach Ruhm und Macht, brach der König Kai Kawus nach Mazanderan auf, um das Land der Zauberer und Dämonen und somit den Thron der Welt zu erobern. Der Versuch scheiterte jedoch. Der König und mit ihm sein gesamtes persisches Heer geriet in Gefangenschaft eines weißen Dämons, der sie mit Blindheit schlug. Nur einem Soldaten gelang es, der Gefangenschaft zu entkommen und so Rostam um Hilfe zu bitten. Rostam zieht nach Mazanderan, um Kai Kawus und seine Männer zu befreien und so Iran zu retten. Auf dem Weg dorthin macht er siebenmal Rast und wird dabei jeweils einer Prüfung unterzogen. Rostams Pferd Raksch tötet einen Löwen Mochte die Sonne brennen oder Finsternis die Welt umhüllen, Rostam gönnte sich und Raksch keine Rast. Nach Tagen aber verspürte er grossen Hunger. Und da er in ein Tal gelangte, in dem wilde Esel weideten, warf er einem der Tiere seinen Fangstrick um den Hals und tötete es. Dann schlug er mit Pfeilspitzen Feuer, briet das Fleisch über der offenen Flamme, aß und warf die Knochen hinter sich. Er band Raksch los, ließ ihn am Fuße des Hügels grasen, während er sich auf einem Schilfbett zum Schlaf hinlegte. Er wusste nicht, dass im Röhricht ein Löwe seine Stätte hatte. Nicht einmal ein Elefant wagte sich an diesen Ort. In der Nacht suchte der Löwe sein Lager auf. Er sah den Mann, dann das schnaubende Ross, erzitterte vor Wut und dachte: Reiße ich zuerst das Pferd, fällt mir der Schlafende leicht zu. Also stürzte er sich auf Raksch. Doch der bäumte sich wild auf, traf mit den Hufen den Kopf des Löwen, zerfleischte ihm mit scharfen Zähnen den Rücken, schleuderte das kräftige Tier zur Erde und zerstampfte es. Rostam, durch den Lärm aufgeschreckt, sah mit Erstaunen den riesigen Löwen leblos im Gras liegen. Tadelnd klopfte er den Hals des Pferdes und sagte: Ich habe dich für klüger gehalten. Wer befahl dir, mit einem Löwen zu kämpfen? Hätte er dich erwürgt, wer sollte dann Panzer, Tigerfell, Bogen, Schlinge und Schwert nach Mazanderan tragen? Es gibt kein besseres Pferd. Also halte dich künftig zurück. Schlafe ich und droht Gefahr, dann wecke mich. Er drückte das Gesicht gegen den Kopf des treuen Tieres und legte sich wieder auf sein Schilfbett. Als die Sonne am Saum des Gebirges aufstieg, ritt er weiter. 14

15 Rostams Pferd Raksch kämpft gegen einen Löwen Kaschmir, 1830 Deckfarben auf Papier Staatsbibliothek zu Berlin PK Orientabteilung 15

16 Zweites Abenteuer Rostam durchquert die Wüste Das Land war dürr, öde und ohne Wasser. In der Glut der Sonne starben die Vögel. Die Wüste schien ohne Ende. Raksch schlich mit hängendem Kopf müde dahin. Sein Atem war heiß und keuchend. Rostam stieg vom Pferd, stützte sich auf seinen Speer und taumelte wie betrunken. Ihm schien alles verloren. In seiner Not richtete er die Augen zum wolkenlosen Himmel und sprach: Herr, du gibst der Welt alles Gute, doch mir schickst du Elend. Doch bedenke, auch die schuldig Gewordenen sind deine Kinder. Lehrst du uns Milde, dann gewähre du sie auch den Iranern. Ermattet dem Tode nah, sank er zu Boden. Wie er so auf dem glühenden Sand lag, kaum eines Gedanken fähig, lief ein fetter Widder vorbei. Rostam war plötzlich hellwach. Rostam fiel auf die Knie, dankte dem Himmel ob dieses Wunders und sprach laut: Dir, Widder, möge niemals etwas Böses widerfahren. Kein Leopard soll dich verfolgen. Wer dich jagt, dem breche der Bogen. Immer sei das Gras des Feldes dir grün und zart. Er nahm Raksch den Sattel ab, wusch das Tier im klaren Wasser, reinigte dann sich selbst, aß und trank und legte sich, auf solche Weise erquickt, zum Schlafe nieder. Zuvor jedoch ermahnte er Raksch, mit niemandem Streit zu suchen. Kämpfe du nicht mit Divs und Löwen, sagte er, zeigt sich ein Feind, dann komm und wecke mich. Wo ein Tier ist, springt eine Quelle. rief er, fasste das Halfter seines Pferdes und folgte der Spur des Wildes. Nicht lange, da fand er eine Quelle, die ihn und Raksch erfrischte. Der Widder aber war verschwunden. 16

17 Rostam kämpft gegen Hitze und Durst (Ausschnitt aus einer Buchseite) Isfahan, 1666 Deckfarben auf Papier Staatsbibliothek zu Berlin PK Orientabteilung 17

18 Drittes Abenteuer Rostam besiegt einen Drachen Die Nacht war dunkel, wie die Tiefe des Meeres. Da schlich aus der Wüste ein Drache heran. Zuerst bemerkte er das Ross, dann den schlafenden Mann. Wütend wandte sich das riesige Tier gegen Raksch. Das Pferd gedachte der Mahnung seines Herrn, rannte zu Rostam, stampfte mit den Hufen und schlug wild mit dem Schweif. Rostam fuhr aus dem Schlaf hoch, griff nach Schwert und Keule und spähte angestrengt in die Wüste. Aber in der Finsternis vermochte er die Gefahr nicht zu erkennen. Er zürnte Raksch, dass dieser ihn geweckt hatte, streckte sich von neuem auf s Lager und schlief schnell wieder ein. Abermals kroch der Drache heran, und wieder trommelte Raksch mit seinen Hufen gegen den Boden, dass sich die trockene Erde spaltete. Da Rostam auch diesmal nichts Bedrohliches ausmachen konnte, schrie er, blass vor Wut, sein treues Tier an, er wolle ihm den Schädel einschlagen, wenn es nicht Ruhe gäbe. Zum dritten Mal legte er sich nieder. Wieder riss das Ungeheuer seinen Rachen auf und spie Feuer. Raksch wagte nicht, Rostam abermals zu wecken. Ihm schlug heftig das Herz, denn er fürchtete sich in gleichem Maße vor dem Drachen wie vor seinem Herrn. So floh er in die Wüste. Aber die Treue zu Rostam war größer als seine Angst. Er kehrte zurück, wieherte laut und trat die Erde, dass sie dampfte. Schon wollte der erzürnte Rostam auf Raksch einschlagen, da gewahrte er den Drachen. Noch ehe er sein Schwert heben konnte, umschlang ihn das Untier. Hätte Raksch dem Drachen nicht mit seinen Zähnen den Nacken zerfetzt, so wäre es Rostam nicht gelungen, sich aus den Fesseln zu befreien und dem Ungeheuer das Haupt vom Rumpf zu trennen. Vom Kampf noch benommen, wusch Rostam sein treues Pferd und küsste ihm die Nüstern. 18

19 Rostam kämpft gegen einen Drachen Isfahan, 1605 Deckfarben auf Papier Staatsbibliothek zu Berlin PK Orientabteilung 19

20 Viertes Abenteuer Rostam vereitelt die bösen Pläne einer Hexe Drei Tage ritt Rostam in grosser Hast, da gelangte er in das Land der Zauberer. Als die Sonne sank, erreichte er ein Tal, in dem sich wohl ruhen ließ. Wie er sich nach einem schattigen Platz umschaute, erblickte er am Bach einen Becher, gefüllt mit Wein, rot wie Traubenblut, und auf einer Matte gebratenes Wild, Brot, Salz und gekochten Brei. Es dünkte ihm wie ein Traum. Er stieg ab, befreite Raksch vom Sattel, ließ ihn weiden und trank vom Wein. Neben der Matte fand er eine Leier. Er schlug ihre Saiten und sang: Bin ein ziehender Ritter, Rostam genannt, ist die Wüste mein Garten, ist der Felsen mein Haus, sind die Freunde gefangen in der Dewe Land. Ihm war weh ums Herz, und doch war er auch wieder glücklich, eine so einladende Stätte gefunden zu haben. Eine Zauberin hörte Rostams Gesang. Sie verwandelte sich in ein schönes Weib. Ihr Gesicht leuchtete wie der Mond, und ihr Haar duftete nach Ambra. Sie näherte sich Rostam und setzte sich an seine Seite. Dieser wusste nicht, wie ihm geschah. Er hob den Blick zum abendlichen Himmel, pries den Weltenschöpfer, dass er ihm in der Wüste Wein gab, wohlschmeckende Speisen und ein Weib zu Lust und Kurzweil. Aber kaum hatte er den Namen des obersten Herrn genannt, wurde das Antlitz des Weibes schwarz und ihr Leib krumm. Mit Entsetzen sah Rostam die Veränderung, nicht fähig, sich zu rühren. Doch dann sprang er beherzt auf und warf der Div (Dämon) die Fangschnur um den Hals. Was bist du? rief er. Zeig deine wahre Gestalt! Alsbald sah er in seinem Strick ein altes Weib gefangen voller Runzeln und in giftigem Groll. Er stieß ihr den Dolch ins Herz, und aller Zauber ringsum verschwand. Noch zur gleichen Stunde machte sich Rostam wieder auf den Weg. 20

21 Rostam tötet eine Hexe Kaschmir, 1830 Deckfarben auf Papier Staatsbibliothek zu Berlin PK Orientabteilung 21

22 Fünftes Abenteuer Rostam gewinnt den Helden Olad zum Kampf gegen den Weißen Dämon Der Held kam in eine Gegend, wo er nichts mehr zu sehen vermochte. Er wusste nicht, ob es bergauf ging oder bergab. Ahriman schien die Sonne gefangen zu haben und den Mond gelöscht. Rostam ließ Raksch die Zügel. Das Tier fand den Pfad sicherer als er. Wie er den Weg verlor, so verlor er auch die Zeit. Da endlich blendete Ross und Reiter helles Tageslicht. Freundliches Land breitete sich vor ihnen aus. Quellen sprudelten, und die Erde schimmerte seiden von junger Saat. Rostam wollte hier ruhen. Er breitete das schwere Tigerfell aus, legte den schweißnassen Panzer zum Trocknen in die Sonne und schickte Raksch zum Grasen. Kurz darauf kam der Hüter und sah das Pferd auf den bestellten Feldern. Wütend warf er dem Tier ein Holzscheit ans Bein. Raksch wieherte laut und bäumte sich vor Schmerz auf. Noch ehe Rostam begriff, was vor sich ging, stand der Feldhüter neben ihm und schrie: Bist du des Teufels! Was lässt du deinen Gaul in die Saat gehen? Hast nicht gearbeitet und erntest. Rostam, erzürnt darüber, dass der Mann gewagt hatte, Raksch zu schlagen, auch nicht gewohnt, dass man in dieser Weise mit ihm sprach, packte den armen Menschen bei den Ohren und riss sie ihm ab. Der Feldhüter wusste nicht, wie ihm geschah. Er hob die Ohren auf und lief schreiend davon. Über jenes Land herrschte ein junger Ritter. Er hieß Olad. Der Feldhüter rannte zu ihm und rief: Sieh, Herr, was ein Mann, umgetan mit einem Tigerfell, mit mir gemacht hat. Ich wollte nur sein Pferd aus der Saat treiben. Olad befand sich auf den Weg zur Jagd. Als er seinen Diener jedoch so jämmerlich zugerichtet sah, wandte er das Pferd und ritt mit seinem Gefolge zu jener Stelle, wo der Fremde ruhte. Beim Anblick der Reiter schwang Rostam sich auf Raksch und zog das Schwert. Olad beschimpfte den Eindringling, forderte ihn auf, seinen Namen zu nennen, und pries sich selbst und seine Kraft. Rostam nannte sich eine Donnerwolke, einen, der Lanzen regnen lässt und Drachen das Haupt spaltet. Wer gegen ihn die Keule hebe, tue gut daran, zuvor sein 22 Leichentuch nähen zu lassen. Er brüllte, was derlei Gelegenheiten eben gebrüllt wurde. Es ging noch eine Weile hin und her. Zuletzt stürzte sich Rostam auf Olad und seine Leute. Schlug er einmal zu, fielen zwei Häupter. Olad ließ er leben, band ihm nur die Hände und sprach: Ich mache dich zum Herrscher über Mazanderan, wenn du mich zu Safid führst, jenem Div, der Kai Kawus geblendet hat. Doch hüte dich, mich zu täuschen. Falschheit liegt mir fern, rief er. Du bist mein Herr, ich bin dein Knecht. Du willst zu Kawus. Der Weg von hier zu ihm ist hundert Farasangen weit. In eurem Lande sagt ihr Meilen. Und noch einmal hundert Farasangen sind es von Kawus bis zu Safid. Ich muss dich warnen. Kein Mensch hat diesen Ort bisher lebend erreicht. Zwischen zwei gewaltigen Bergen dehnt sich ein Abgrund. Kein Adler wagt ihn zu überfliegen. Zwölftausend Divs wachen Tag und Nacht auf den Bergen. Safid, selbst ein Fels, zehn Klafter hoch, ist ihr Herr. Ich glaube nicht, dass du ihn besiegen kannst. Dein Fuß findet in den Bergen nirgends Halt. Sogar Gemsen haben Mühe, dort die Gipfel zu erklimmen. Dann musst du über einen reißenden Strom, zwei Farasangen breit. Hast du den überwunden, stellt sich dir eine Burg in den Weg. Das Land ist voller Divs. Sie schlagen, wen sie treffen. Du bist ein Mensch, doch wärst du aus Erz, es würde dir nichts nützen. Rostam lachte. Olad schien ihm gar zu ängstlich. Sie ritten Tage und Nächte. Mochte Olad müde sein, mochte er erschöpft vom Pferde fallen, Rostam befahl ihm, wieder aufzusteigen. Er gab nicht Ruhe, bis sie den Berg Asprus erreichten, wo Kawus mit seinem Heer den Divs unterlegen war. Nachts hörte man im Tal Trommeln schlagen. Feuer loderten auf. Rostam wollte wissen, was das zu bedeuten habe, und Olad erwiderte, dass unter ihnen Mazanderan liege. Sicher sei dort der Div Arschang, der trommele und gröle immer so. Rostam band Olad an einen Baum. Dann legte er sich schlafen. Beim Morgengrauen ritt er allein auf die Stadt zu.

23 Olad fällt in die Hände Rostams Indien, 18. Jahrhundert Deckfarben auf Papier Staatsbibliothek zu Berlin PK Orientabteilung 23

24 Sechstes Abenteuer Rostam kämpft gegen den Burgvogt des Weißen Dämon Rostams Helm leuchtete weithin. Sein Tigerfell war Schweiß durchnässt. So gelangte er in das Heerlager der Divs. Er stieß einen Schrei aus, dass jeder glaubte, die Berge bersten und das Meer stürzte auf ihn. Arschang sprang aus dem Zelt. Doch Rostam ließ ihm keine Zeit, die Keule zu heben. Er packte ihn bei den Haaren und spaltete ihm mit einem Hieb den Nacken. Arschangs Leute flohen voller Grauen. Rostam verfolgte die Divs durch Schluchten und Felsspalten. Am Abend kehrte er keuchend zum Asprus zurück. Er band Olad los und setzte sich mit ihm unter einen Baum. Als er sich wieder frisch fühlte, befahl er Olad, ihn zu Kawus zu führen. zu Safid, dem mächtigsten unter den Divs. Du siehst an uns, was er vermag. Finde ihn, bevor er seine Divs zusammenrufen kann. Du musst sieben Berge überwinden. Jeder ist bewacht. Wenn dir das gelungen ist, kommst du zur Höhle des Divs. Wenn du ihn töten kannst, wird sich alles zum Guten wenden. Fließen nur drei Tropfen von seinem Blut in meine Augen, scheint mir wieder der Mond, ich sehe das Leuchten der Wüste, den Schaum des Meeres, den Schimmer der Stadt. Die Iraner horchten dem davon reitenden Rostam nach. Kai Kawus, blind und durch Hunger geschwächt, hatte schon alle Hoffnung auf Rettung verloren. Da hörte er Raksch wiehern. Er hieß seine Männer schweigen, denn Hilfe nahe. Doch die Iraner meinten, dem Schah hätten sich durch die Gefangenschaft die Sinne verwirrt. Die Kleider zerrissen, die Gesichter grau, der Blick leer, so kauerten sie auf der Erde. Sie stolperten tastend umher oder stierten stumpf vor sich hin. Rostam weinte beim Anblick des einst so stolzen Heeres. Als er unter den Elenden den Schah erkannte, lief er auf ihn zu, beugte sein Haupt in den Staub und sprach: Ich bin gekommen, mein König, Dir die Freiheit zu bringen. Kai Kawus streckte suchend die Arme nach Rostam aus, umarmte und küsste ihn. Er sprach: Mein Freund, ich behielte dich gern bei uns, doch die Zeit flieht. Arschangs Boten sind schon auf dem Weg 24

25 Rostam kämpft mit dem Div Arschang Indien, 18. Jahrhundert Deckfarben auf Papier Staatsbibliothek zu Berlin PK Orientabteilung 25

26 Siebentes Abenteuer Rostam tötet den Weißen Dämon und befreit Kay Kawus Rostam kam zu den sieben Bergen. Er kam zu der Höhle, die ohne Grund war, und er sah die Divs ringsum. Du hast mich bisher nicht belogen, sagte er zu Olad, rate mir auch jetzt, was ich tun soll. Olad sprach: Warte, bis die Sonne brennt, dann fallen die Divs in den Schlaf. Rostam verbarg sich hinter einem Felsen, und als mittags die Sonne brannte, stürzte er sich auf die schlafenden Divs und tötete sie. So war der Weg frei zur finsteren Höhle, wo Safid hauste. Noch vom Licht geblendet, vermochte Rostam in der Dunkelheit nichts zu erkennen. Kalter Atem schlug ihm entgegen. Er drang tiefer in den Berg und rieb sich die Augen. Schließlich gewahrte er einen Felsen, der den ganzen Raum einnahm. Noch während er nachsann, wie er diesen umgehen könnte, wurde er gewahr, dass es sich nicht um einen Felsen, sondern um den gewaltigen Leib Safids handelte. Sein Antlitz war schwarz, und von seinem Haupt fiel das Haar wie die Mähne eines Löwen. Rostam befiel Angst. Doch dann dachte er an den toten Blick seines Schahs und die hungernden Freunde, und voller Hass fiel er brüllend über Safid her. Safid erwachte, erkannte die Gefahr und schleuderte einen Fels gegen seinen Angreifer. Im gleichen Augenblick stolperte Rostam und fiel aufs Gesicht. So entging er dem Fels. Rostam sprang auf und schlug mit seinem mächtigen Schwert dem Div Schenkel und Fuß ab. Dann kämpften beide Leib an Leib gepresst, rangen miteinander und rissen sich Haut und Fleisch vom Körper. Aus Safids Wunden floss Blut und er wurde schwächer. Als Rostam dies merkte, nahm er seine Kraft zusammen, packte Safid und schleuderte ihn auf den felsigen Boden, dass dem Unhold das Leben ausging. Dann schnitt er ihm die Leber aus dem Leib. Er taumelte aus der Höhle und fiel auf die Knie. Er ging zu Olad, den er an einen Baum gebunden hatte, löste seine Fesseln und überließ es Olad, ihm zu folgen oder seiner Wege zu gehen. Er reinigte sich an einer Quelle und machte sich auf den Weg zu Kai Kawus. Olad folgte ihm. In Mazanderan angekommen, träufelte Rostam Safids Blut in die Augen des Schahs, und alsgleich schien diesem wieder der Tag. So heilte er jeden, der blind war, von dem schrecklichen Zauber. Sieben Tage hindurch wurde getrunken, gescherzt, gelacht und Fleisch am Spieß gebraten. Auch Rostam gab sich fröhlich. Aber war er allein, so glaubte er sich in der finsteren Höhle, umschlungen von Safid, und nachts schreckte er aus dem Schlaf. Obwohl es Kai Kawus nach Rache gelüstete und seine Leute zum Raub und Töten aussenden wollte, riet Rostam zur Vernunft. Es ist genug Unheil geschehen. Mord gebiert Mord. Schick einen Mann zum Schah von Mazanderan, es möge Frieden sein. 26

27 Rostam tötet den weißen Dämon Isfahan, 1605 Deckfarben auf Papier Staatsbibliothek zu Berlin PK Orientabteilung 27

28 Die Waffen des Helden Zur Ausrüstung des Helden gehörten ein Helm mit Panzer, der den Nacken bedeckte, ein Panzerhemd aus eisernen Ketten, Arm- und Beinschienen, Lederstiefel sowie ein Schild. Typische iranische Waffen waren Pfeil und Bogen. Es wurden ebenso Säbel, Dolche, Speere, Lanzen, Fangseile und Stierkeulen benutzt. Im Schahname werden große Schlachten nicht beschrieben. Üblich war es, dass sich die Helden in einem Zweikampf auf dem Pferd gegenüber standen. Ein gutes Pferd musste kräftig sein, damit er den Held mit schwerer Rüstung tragen konnte. Rostams Pferd Raksch wird als elefantenartig beschrieben, stark und mit Hufen wie Stahl. Konnte der Kampf zu Pferde nicht entschieden werden, folgte das Ringen am Boden. Stierkopfkeule Solche Stierkopfkeulen wurden im Zweikampf als Waffe benutzt. Sie sind auf vielen Miniaturen aus dem Schahname zu sehen. Eine Stierkopfkeule aus dem 10. Jahrhunderts, ist allerdings soweit bekannt nicht erhalten. Diese abgebildete Keule stammt aus dem 19. Jahrhundert und wurde von Schmieden für den Export nach Europa hergestellt. Sie ähnelt sehr den Darstellungen in den Schahname-Malereien. Neben dem Einsatz im Kampf sollen sie auch für religiöse Zeremonien benutzt worden sein. Rostam und sein Sohn Sohrab treten im Kampf einander gegenüber, ohne sich zu erkennen. Ort unbekannt, 1605 Deckfarben auf Papier Staatsbibliothek zu Berlin PK Orientabteilung Stierkopfkeule aus Stahl Iran, 19. Jahrhundert Staatliche Museen zu Berlin Museum für Islamische Kunst 28

29 Rostam und Sohrab Im Mittelpunkt des Bildes stehen sich die Helden Rostam (rechts) und Sohrab (links) gegenüber. Sie sind von verschiedenen bewaffneten Reitern umgeben. Es kommt zu drei Zweikämpfen zwischen Rostam und Sohrab. Am Ende des dritten Kampfes ersticht Rostam den Krieger Sohrab. Erst als dieser im Sterben liegt, erkennt Rostam in ihm seinen eigenen Sohn an einer Spange, die er am Arm trug und die er einst seiner Frau Tahmine übergab, bevor er weiterzog. Wird nun dir eine Tochter geboren, hier am Ort, So nimm die Spang und schlinge dem Mägdlein sie ins Haar, Daß sie ihr sei ein Glückstern vor aller Frauenschaar. Da Sohrab die Spange verdeckt trug, konnte Rostam diese nicht sehen und so endete der Zweikampf tragisch. Rostam fiel in tiefe Trauer und weinte um seinen Sohn. Er zog der Spange Gold, besetzt mit den Rubinen von Sohnes Blut, hervor, selbst mit blutlosen Mienen, Und rief: Sohrab, mein Sohn! Weh Rostam und Tehminen! So brüllte Rostam jetzt, bis, Sein nicht mehr bewußt, er hinsank atemlos an seines Sohnes Brust. Ohnmächtig sank er hin, in Ohnmacht lag er da; Das erste Mal, daß dies im Leben ihm geschah!... * (*aus: Friedrich Rückert, Rostem und Suhrab. Eine Heldengeschichte in zwölf Büchern. Erlangen, 1838) Hingegen wird von Himmel ein Knabe dir verliehn, Bind um den Arm die Spang ihm, die nichts ihm darf entziehn. Er wird alswie sein Vater einst führen Schwert und Schaft, Und seinen Ahnen gleichen and Rittertum und Kraft. So werd ich einst als Sohn ihn, wo er ins Schlachtfeld trat, An meiner Spang erkennen, sowie an seiner Tat. Er schloß sie in die Arme, gab ihr den Abschiedskuß, Ihr quoll aus Trennungsschmerzen der Tränen Überfluß. Der Raksch war vorgeführet, der Ritter ging geschwind, Er streichelt ihn und zäumt ihn, und ritt davon im Wind. * Detail: Sohrab liegt im Sterben Detail: Rostam mit Tigerhelm und Stierkopfkeule (rechts) und Sohrab (links) Detail: Rostam und Sohrab im Zweikampf 29

30 Poesie Hier kannst du einige Beschreibungen von Ferdausi zu Rostam, Raksch und Tahmine lesen und dich in Formulierungen üben. Rostam, der größte Held des Morgenlandes, Prinz aus Zabulistan, wird von Ferdausi als stark und mutig beschrieben. Hier einige Formulierungen aus Ferdausis Epos:... Ich hab als Wundersage gehört von jedermann Die Kund unzähl ger Siege, die deine Hand gewann; Daß Elefant und Tiger und Krokodil und Leu Du wie zum Spiel bekämpfest, und trägst vor keinem Scheu. Raksch, der treue Begleiter Rostams ist groß, stark, schnell und intelligent. Hier einige Formulierungen aus Ferdausis Epos:... so schnell wie ein Blitz... so hoch wie ein Berg, der aus dem Tal ragt... stürmt in der Ebene dahin, wie ein Vogel... Dunkler als Indigo sind die Staubwolken, die Raksch aufwirbelt. Weitere Beispiele:... einer Donnerwolke gleich... einer, der Lanzen regnen lässt... Rostam, der mit der bis zum Mond schimmernden Helmspitze ist tiger- und löwengleich Ergänze die unvollständigen Beschreibungen oder finde selbst Beschreibungen. Raksch fliegt durch die Wüste, wie Raksch, der treue Begleiter Rostams, kämpfte wie für seinen Herrn. Finde zu den Eigenschaften anschauliche Adjektive, Bilder oder Vergleiche. Ergänze die unvollständigen Beschreibungen oder finde selbst Beschreibungen. Das mutige Pferd beschleunigte seinen Galopp so sehr, dass man glauben möge, Er ritt so schnell dahin, wie der Rostam ist von Gestalt wie ein Hier ist Platz für eigene Beschreibungen. Rostam der Krieger, jagte seinen Feinden Schrecken ein. Hier ist Platz für eigene Beschreibungen. 30

31 Poesie Tahmine, seine Frau, ist schön. Hier einige Formulierungen aus Ferdausis Epos:... Zwei Brauen waren Bogen, zwei Locken Ketten auch, Der Wuchs war die Zypresse, gewiegt von einem Hauch; Zwei Wangen waren Lilien, gefärbt mit Rosenblut, Zwei Arme Edens Zweige getaucht in Ambraflut.... Weitere Beispiele:... schön, wie eine Zypresse (so schlank wie ein Zypressenbaum)... ihre Augen sind schwarz wie eine Narzisse (so dunkel)... mondgleich (schönes Gesicht)... so schön wie ein Juwel... Vom Glanz erwachte Rostam, und staunte wie im Traum; Heil rief er der Erscheinung, und konnt es rufen kaum. Da fragt er sie, da sprach er: Wie ist dein Name? Sprich! In finstrer Nacht was suchst du? Was gehrst du, Dame, sprich! Da gab sie ihm zur Antwort: Tehmîna nenne mich, Des Königs von Semengan als Tochter kenne mich. Hohn hab ich Leun und Tigern wohl sonst gesprochen, ach! Doch nun in Mitt entzwei ist mein Herz gebrochen, ach!... Ergänze die unvollständigen Beschreibungen oder finde selbst Beschreibungen. Tahmine, die Tochter des Königs von Semengan, ist so schön, wie Hier ist Platz für einen eigenen Reim. Rostam war so entzückt von ihrem Antlitz, von Man nannte sie Hier ist Platz für eigene Beschreibungen. 31

32 Zeichenvorlage Rostam Rostam, der Superheld, kämpfte mit einem Tigerhelm und einem Tigerfell bekleidet gegen das Land der Finsternis (Turan) und zog in das Dämonenland Mazanderan. Im Kampf gegen seine Feinde führte er folgende Waffen mit sich: Lasso, Keule, Lanze, Köcher, Bogen und Schwert. Ergänze die Rostam-Figur mit den typischen Kennzeichen Rostams und male sie farbig aus. 32

33 Zeichenvorlage Raksch Das Pferd Raksch ist der treue Begleiter von Rostam. Es zeichnet sich durch besondere Intelligenz, Mut und vor allem durch seine Stärke aus. Es besitzt Zauberkräfte. Nur dieses Pferd ist in der Lage, den starken Rostam zu tragen. Der Name Raksch bedeutet Blitz oder leuchtend. Es wird als schneeweiß mit rötlicher Mähne beschrieben. Rostam selbst wählte es aus zahlreichen Pferdeherden seines Vaters Zal aus. Raksch hilft seinem Herrn im Kampf gegen die Feinde und beim Bestehen der sieben Abenteuer. Ergänze die Zeichenvorlage nach deinen Vorstellungen. Versuche dabei, die Zauberkräfte des Pferdes und sein königliches Aussehen darzustellen. 33

34 Zeichenvorlage Drachen Hier kann der Drachen weitergezeichnet werden. 34

35 Die sagenumwobenen Ungeheuer wie Drachen, Schlangen und Dämonen kommen in vielen Märchen und Sagen vor so auch im persischen Buch der Könige, dem Schahname. Dort stehen sie für das das Böse, Übernatürliche und Unbesiegbare. Doch einigen Königen und Helden in den Schahname Legenden gelingt es, sie zu besiegen, so auch Rostam mit Hilfe seines Pferdes Raksch. 35

36 Comic Hier ist das siebente Abenteur als Comic gestaltet. 36

37 37 Comic

38 Comic 38

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40 Comic 40

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44 Comicvorlage Hier ist Platz für eine eigene Comicgeschichte zu einem Rostam-Abenteuer. 44

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46 Medien zur Ausstellung Begleitende Medien zur Ausstellung Die Ausstellung wird durch begleitende Medien ergänzt. Sie bieten interessante Einblicke und runden das Thema "Schahname" ab. Figureninstallation: 1000 Jahre 100 Schatten 10 Figuren Der Besucher wird in der Ausstellung direkt vor dem beeindruckenden Wüstenschloss "Mschatta" von lebensgroßen Figuren aus dem Schahname überrascht, die ihn in die mythische Welt Persiens entführen. Die Figuren sind einzeln gestaffelt aufgestellt fast so wie in einer Miniatur und werden auf eine Schattenwand projektiert. So kann der Besucher einerseits durch ein begehbares Bild schreiten und die filigranen Figuren betrachten, andererseits kann er die Figurengruppe als zusammengefügtes Bild ganz nach orientalischem Vorbild als Schatten auf einer Wand erleben. Diese zugleich zauberhafte Kulisse spannt den Bogen zu einem Silhouetten-Film ebenfalls im Mschatta-Saal. Studenten des Masterstudienganges Bühnenbild Szenischer Raum an der Technischen Universität haben insgesamt sieben Charaktere aus dem Schahname zum Leben erweckt: Rostam, der berühmteste Hauptheld, Raksch, Rostams Pferd, Sohrab, Rostams Sohn, Tahmine, die Frau von Rostam und Mutter von Sohrab, Afrasiab, turanischer König, Simorgh, der Wundervogel und Dämonen. Handgearbeitete Kostüme vervollkommnen Teile der Figuren. Sie wurden von den Studenten und mit freundlicher Unterstützung durch die Kubus ggmbh angefertigt. Das Besondere: Die Gewänder können innerhalb von theaterpädagogischen Führungen und Workshops als Kostüme benutzt werden. Silhouetten-Film Ebenso entführt der animierte Schattenfilm Die Abenteuer des Prinzen Achmed von Charlotte Reiniger mit seinen filigranen Figuren und fantasievollen Dekoren die Zuschauer von gestern und heute in die zauberhafte Welt des Orients. Ein zeitlos schöner Film mit Motiven der Märchen aus 1001 Nacht, entstanden in Handarbeit an ca Einzelbildern. Filmkünstlerische Ambitionen und großes handwerkliches Können treffen hier aufeinander. Der Film läuft während der gesamten Ausstellungszeit. Dauer: 66 min Agentur für Primrose Film Production, München Geschichten aus dem Schahname für zu Hause An insgesamt sechs Medienstationen können Besucher in der Ausstellung mit einem speziellen Lesezeichen viele spannende Geschichten aus dem Schahname sammeln. Dafür muss er das Lesezeichen an jeder Säule aktivieren. Ein attraktives Angebot für Jung und Alt. Die Geschichten von professionellen Sprechern vorgetragen können dann zu Hause in aller Ruhe auf der Website unter der Rubrik Geschichten angehört werden. Zum Einloggen in diesem Bereich muss die Codenummer des Lesezeichens eingegeben werden. Begleitet werden die Hörgeschichten von einer Bildershow mit Miniaturen aus dem Schahname. Diese Medieninstallation wurde von der Forschungsgruppe INKA in Kooperation mit den EU geförderten Projekten IMPACT und POSEIDON an der HTW Berlin in Kooperation mit den Besucher-Diensten entwickelt. 46

47 Ein Junger Besucher im Rostam-Kostüm Figureninstallation in der Ausstellung Ausschnitt aus dem Silhouetten-Film: Die Abenteuer des Prinzen Achmed 47 Eine Besucherin sammelt Hörgeschichten für zu Hause an speziellen Medienstationen.

48 Schulangebote Liebe Erzieherinnen und Erzieher, liebe Lehrerinnen und Lehrer, gerne möchten wir Sie auf die Ausstellung SCHAHNAME. HEROISCHE ZEITEN. TAUSEND JAHRE PERSISCHES BUCH DER KÖINGE aufmerksam machen: 2010 feierte die Welt die Fertigstellung des persischen Buchs der Könige vor 1000 Jahren. Mit seinen über Versen gehört das Schahname zu den größten Epen der Weltliteratur. Es ist etwa doppelt so umfangreich wie die Epen Homers und etwa sechsmal so lang wie das Nibelungenlied. Die persische Dichtung erzählt die gesamte Geschichte der alten Könige von Iran, von ihrem mythischen Anfang bis zur Eroberung durch die Araber im Jahr 651 n. Chr. Geschrieben wurde das Epos von dem persischen Dichter Ferdausi ( ), der es laut eigener Angabe nach 35 Jahren 1010 n. Chr. fertig gestellt hat und dem ghaznawidischen Herrscher Sultan Mahmud ( ) gewidmet haben soll. Die Ausstellung gibt vielseitige Einblicke in die Welt der großen Könige und der tapferen Helden und verdeutlicht, welch zentrale Rolle dieses Stück Weltliteratur bis heute für das persische Nationalbewusstsein hat. Das Museum für Islamische Kunst und die Orientabteilung der Staatsbibliothek nehmen das Jubiläum zum Anlass, das Epos mit über 100 herausragenden Objekten vorzustellen, darunter sind Leihgaben aus dem Museum für Asiatische Kunst, dem Ethnologischen Museum und dem Deutschen Historischen Museum. Berlin verfügt über eine einzigartige Kollektion von Schahname-Handschriften und Einzelblättern, von denen einige zu den großartigsten Schätzen der persischen Buchkunst überhaupt gehören. Ausgestellt werden auch Beispiele angewandter Kunst, die den Einfluss des Epos auf die verschiedenen Lebensbereiche dokumentieren. Die Sonderausstellung eignet sich für Schüler und Schülerinnen von der Grundschule bis zur Sekundarstufe II und bietet vielseitige thematische Bezüge zu den Rahmenplänen. Anbei möchten wir Sie auf unser Führungs- und Workshopangebot aufmerksam machen. Der Held Sam holt seinen Sohn Zal vom Berg Alborz zurück. Tabriz, um 1530 Staatliche Museen zu Berlin Museum für Islamische Kunst Foto: I. Geske 48

49 Schulangebote I. Thematische Führungen (1 Stunde) Keine Frage, spannend und mitreißend sind die Sagen aus dem Schahname, dem Buch der Könige, noch heute! Schülern öffnen sich durch unsere thematischen Führungen und Workshops aufregende Einblicke in das beeindruckende Heldenepos. Die sieben Abenteuer des Rostam Der berühmte Held Rostam aus dem persischen Buch der Könige Schahname muss zur Rettung des persischen Königs Kai Kawus mit seiner Armee in das Dämonenland Mazandaran aufbrechen und auf seinem Weg dorthin sieben Prüfungen bestehen. Dabei muss er mit Hilfe seines Pferdes Raksch mit einem Löwen, einem Drachen und einem weißen Dämon kämpfen. Die Schüler hören während eines Rundganges durch die Ausstellung die abenteuerlichen Geschichten des Rostam und schauen sich Buchmalereien und andere Objekte an, die die Geschichten illustrieren. Zum Schluss können die Schüler ein Abenteuer als Comic zeichnen. Zielgruppe: GS Fachbereiche: Deutsch, Sachunterricht, Geschichte, Kunsterziehung Rostam ein Superheld? Rostam, eine mythische Sagengestalt aus dem tausend Jahre alten persischen Königsbuch Schahname ist ein bis heute berühmter Held in der persischsprachigen Welt. Mit einem Tigerfell bekleidet kämpfte Rostam zusammen mit seinem Pferd Raksch, bewaffnet mit Lasso, Keule, Lanze, Schwert und Pfeil und Bogen, gegen Turan, das Land der Finsternis. Der Rundgang durch die Sonderausstellung bezieht Heldengeschichten aus dem Schahname ein. Darüber hinaus werden Fragen wie: Was macht ein Held / eine Heldin aus? Was hat Rostam mit den Helden Herakles und Siegfried gemeinsam? Wer ist ein Superheld und wer sind Helden von heute? Zielgruppe: GS Klasse Fachbereiche: Geschichte, Deutsch, Sachunterricht Nouruz. Das iranische Neujahrsfest Das altiranische Frühlings- oder Neujahrsfest Nouruz entstand bereits vor mehr als 2500 Jahren und wird als ältestes iranisches Fest heute noch im Iran, aber auch in Ländern wie z.b. Afghanistan, Aserbaidschan, Kasachstan oder Usbekistan gefeiert. Das Fest beginnt mit dem astronomischen Frühlingsanfang, der zugleich den Beginn des iranischen Kalenderjahres darstellt. Es fällt somit auf den 20./21. März. In der Führung werden Kunstwerke betrachtet und Sitten und Bräuche vorgestellt wie das Feuerspringen oder der Auftritt des iranischen Weihnachtsmannes Haji Firuz. Jüngere Schüler können am Ende der Führung einen Blumengruß zu Nouruz zeichnen. Zielgruppe: GS Klasse, Sek. I und II Fachbereiche: Geschichte, Deutsch, Sachunterricht, Ethik Der Kampf gegen Drachen, Diven und Hexen In dem persischen Königsbuch Schahname wird die Geschichte des alten Persien und seiner Könige von den Anfängen bis zur Zeit der islamischen Eroberung erzählt. Neben historischen Geschichten schildert es den ewigen Kampf zwischen Gut und Böse. So müssen Könige und Helden nicht nur gegen echte Feinde und Eroberer kämpfen, sondern auch gegen mythische Wesen, die das Böse symbolisieren: Drachen, Diven (Dämonen) und Hexen. Es werden Miniaturen betrachtet, die dargestellten Geschichten erzählt und die Symbolhaftigkeit besprochen. Jüngere Schüler können zum Abschluss ein mythisches Wesen zeichnen. Zielgruppe: GS Fachbereiche: Geschichte, Deutsch, Sachunterricht, Ethik, Kunsterziehung 49

50 Schulangebote Die Bilderwelt der persischen Poesie Mit seinen über Versen gehört das Schahname zu den größten Epen der Weltliteratur. Das Werk ist etwa doppelt so umfangreich wie die Epen Homers und etwa sechsmal so lang wie das Nibelungenlied. Die Führung gibt Einblicke in das berühmte Epos und in die Geheimnisse persischer Poesie, die verwoben wie ein Teppich und factettenreich wie ein Kristall ist. Die persische Poesie ist voller Methaper und Bilder. Die Verse haben eine beabsichtigte Mehrdeutigkeit. Der Dichter nutzt das Wechselspiel zwischen der realen und übersinnlichen, der weltlichen und der überweltlichen Sphäre. Das Schahname dient von jeher als Vorbild für Dichter nachfolgender Generationen. Auch Heinrich Heine befasste sich mit dem Epos. Zielgruppe: GS Klasse, Sek. I und II Fachbereiche: Geschichte, Deutsch, Sachunterricht, Ethik Meisterwerke persischer Kunst Im Mittelpunkt der Führung stehen Zeugnisse persischer Kunst und Literatur, die im Rahmen der Sonderausstellung Schahname. Heroische Zeiten. Tausend Jahre persisches Buch der Könige gezeigt werden. Neben einzigartigen Schahname-Handschriften und Einzelblättern, von denen einige zu den großartigsten Schätzen der persischen Buchkunst gehören, werden auch Beispiele angewandter Kunst, die den Einfluss des Epos auf die verschiedenen Lebensbereiche dokumentieren, betrachtet. Die Führung gibt Informationen zum Inhalt des berühmten Epos, das zur Weltliteratur zählt und stellt die herausragende Leistung des Dichters Ferdausi heraus, dem Heinrich Heine 1851 ein Gedicht widmete. Zum Abschluss des Rundganges werden monumentale Zeugnisse persischer Kultur aufgesucht, darunter die Gebetsnische aus Kaschan, persische Teppiche aus safawidischer Zeit ( ) sowie Kunstwerke aus allen Epochen der iranisch-muslimischen Geschichte. Zielgruppe: Sek. I und II Fachbereiche: Bildende Kunst, Deutsch, Ethik II. WORKSHOPS Die Abenteuer von Rostam und Sohrab ein spielerischer Streifzug durch Persiens Mythenwelt Dieser Musiktheaterpädagogische Workshop bietet Schülern die Möglichkeit, sich im darstellenden Spielen zu üben und gemeinsam szenisch-inhaltlich zu agieren. Im Mittelpunkt des Workshops stehen gespielte Szenen aus den Sagen um den Helden Rostam. Durch das szenische Spiel in Kostümen setzen sich die Schüler aktiv mit dem Thema der Ausstellung und den Objekten auseinander. Dabei werden Methoden aus der szenischen Interpretation des Musiktheaters angewandt. Teilnehmerzahl: 25 Dauer: 2 Stunden Zielgruppe: GS Fachbereiche: Deutsch, Sachkunde, Musik Die sieben Abenteuer des Rostam. Ein Theater im Schuhkarton Zusammen mit einer Künstlerin können Kinder ihr eigenes Theater im Schuhkarton mit einer Szene aus einem Rostam-Abenteuer, in denen er unter anderem mit einem Drachen, einem Löwen oder einem Dämon kämpft, nachgestalten. Der Karton wird zur Bühne, kleine Stoffreste zu edlen Vorhängen. Die Helden und Fabelwesen aus der Geschichte werden aus farbigen Karton, Papieren und verschiedenen Materialien geschaffen. Die Schüler können sich so kreativ mit den Inhalten des Schahname auseinandersetzen. Hinweis: Es wird gebeten, dass jeder Schüler, einen Schuhkarton ohne Deckel mitbringt. Die anderen Materialien werden gestellt. Teilnehmerzahl: 12 Dauer: 1,5 Stunden Zielgruppe: GS Fachbereiche: Geschichte, Deutsch, Ethik, Kunsterziehung 50

51 Schulangebote Bunte Reise ins Reich persischer Helden und Prinzessinnen Im Mittelpunkt des Workshops steht das Schattenspiel. Unter Anleitung einer Künstlerin können die Kursteilnehmer nach einer einleitenden kleinen Schattenspielaufführung mit Stockpuppen und nach dem Anschauen des Silhouettenfilms Die Abenteuer des Prinzen Achmed selbst Figuren und Szenenbilder aus verschiedenen Materialien gestalten. Am Ende können die Kinder mit den selbst erstellten Figuren eine Geschichte aus dem Schahname aufführen. Teilnehmerzahl: 12 Dauer: 1,5 Stunden Zielgruppe: GS Fachbereiche: Geschichte, Deutsch, Ethik, Kunsterziehung Tanz der Ornamente Der Workshop beginnt mit einem kurzen Rundgang durch die Sonderausstellung mit dem Schwerpunkt persische Ornamentik. Dabei wird auf die Entstehung und Bedeutung von persischer bzw. islamischer Ornamentik und ihrer Verwendung in Kunst, Architektur, Teppichen sowie in bildlichen Darstellungen des Schahname eingegangen. Im Anschluss können die Teilnehmer eigene Ornamente und Muster auf festem Karton entwerfen, einen Rahmen gestalten oder Figuren aus dem Schahname mit Ornamenten füllen. Die so selbst gestalteten Werke, die jeder Teilnehmer mit nach Hause nehmen kann, sind eine schöne Erinnerung an den Workshop und die Ausstellung. Teilnehmerzahl: 12 Dauer: 1,5 Stunden Zielgruppe: GS Fachbereiche: Geschichte, Deutsch, Ethik, Kunsterziehung ORGANISATORISCHE HINWEISE: ORT ADRESSE ÖFFNUNGSZEITEN KOSTEN ANMELDUNG Museum für Islamische Kunst Am Kupfergraben Berlin MO-FR, Uhr Do, Uhr Für Schüler/innen im Klassenverband sowie ihre Begleitpersonen ist der Eintritt kostenlos. 1-stündige Führungen bis Klasse 10: kostenlos ab 11. Klasse: 35,00 1,5-stündiger Workshop bis Klasse 10: 17,50 2-stündiger Workshop: 35,00 Führungsorganisation Tel.: Fax: service@smb.museum Bitte kommen Sie mit Ihrer Gruppe 15 Min. vor Beginn der Veranstaltung ins Museum. 51

52 Veranstaltungen Ein buntes Programm von Veranstaltungen begleitet die Sonderausstellung Schahname Heroische Zeiten Jahre persisches Buch der Könige. Ob Aufführungen, Führungen und Workshops für Kinder und Erwachsene, Gesang, traditionelle Tanzdarbietungen, eine Opernaufführung, Märchenerzählungen, interaktive Museumsrallyes, ein Silhouetten-Animationsfilm oder ein Familienfest zu Nouruz: Das umfangreiche Programm bietet etwas für jeden Geschmack! So, 20. März 11:00 12:00 Die sieben Abenteuer des Rostam Führung für Kinder 12:15 13:00 Orientalische Märchen mit Alireza Kraftvoll erzählte Geschichten verbinden orientalische Kultur und deutsche Lebensart 14:00 14:15 Getanzte Zeitreise Historische Tänze in passenden Kostümen mit Elaheh Hatami 15:00 16:00 Nouruz Das iranische Neujahrsfest Führung für Kinder 15:00 16:00 Heroische Zeiten Jahre persisches Buch der Könige Führung für Erwachsene 16:00 16:15 Getanzte Zeitreise Historische Tänze in passenden Kostümen 16:30 16:55 Tombakspiel Soloset mit Mohammad Reza Mortazavi, Meister der iranischen Handtrommeln 17:45 17:45 Goftegu Zwiegespräch Berührender Gesang mit Klavierbegleitung mit Masis Arakelian und Symeon Loanidis Do, 24. März 18:00 20:00 Melodie der Worte Poesie der Buchstaben Workshop zur Dichtung eigener Verse Sa, 26. März 16:00 17:00 Meisterwerke persischer Kunst Führung für Erwachsene 16:00 17:00 Die sieben Abenteuer des Rostam Führung für Kinder So, 27. März 14:00 16:00 Die sieben Abenteur des Rostam Theater im Schuhkarton Workshop für Kinder zur Gestaltung einer eigenen kleinen Bühne Sa, 09. April 10:00 14:00 Die Abenteuer des Rostam Theaterpraktische Workshop- Woche für Kinder (Folgetermine: Di, 26.04, Mi, 27.04, Do, 28.04, Fr, 29.04, Sa, 30.04) 14:00-17:00 Einführung in die Kunst der persischen Kalligraphie Zweitägiger Workshop für Jugendliche und Erwachsene (Folgetermin: So, 10.04) Do, 14. April 18:00 20:00 Melodie der Worte Poesie der Buchstaben Workshop zur Dichtung eigener Verse für Jugendliche und Erwachsene So, 17. April 14:00 14:45 Orientalische Märchen mit Alireza Mo, 18. April 10:30 12:30 Die sieben Abenteuer des Rostam Theater im Schuhkarton Workshop für Kinder Di, 19. April 13:00 15:00 Bunte Reise ins Reich persischer Helden und Prinzessinnen Gestaltung von Figuren und Szenenbilder Workshop für Kinder und Eltern Mi, 20. April 10:30 12:30 Tanz der Ornamente Entwerfen von Ornamenten und Gestaltung eigener Werke Workshop für Kinder und Eltern Do, 21. April 13:00 15:00 Bunte Reise ins Reich persischer Helden und Prinzessinnen Gestaltung von Figuren und Szenenbildern Workshop für Kinder und Eltern 52

53 Veranstaltungen Sa, 23. April 16:00 17:00 Die Bilderwelt der persischen Poesie Führung für Erwachsene 16:00 17:00 Der Kampf gegen Drachen, Diven und Hexen Führung für Kinder Di, 26. April 10:30 12:30 Die sieben Abenteuer des Rostam Theater im Schuhkarton Workshop für Kinder Mi, 27. April 10:30 12:30 Tanz der Ornamente Entwerfen von Ornamenten und Gestaltung eigener Werke Workshop für Kinder und Eltern Do, 28. April 10:30 12:30 Die sieben Abenteuer des Rostam Theater im Schuhkarton Workshop für Kinder Sa, 30. April 11:00 11:30 Die Abenteuer des Rostam Theateraufführung der Teilnehmer des Workshops Die Abenteuer des Rostam 14:00 16:00 Die Abenteuer von Rostam und Sohrab ein spielerischer Streifzug durch Persiens Mythenwelt Theaterpraktischer Workshop für Kinder und Eltern So, 01. Mai 14:00 14:45 Orientalische Märchen mit Alireza Mi, 04. Mai 17:00 18:00 Heroische Zeiten Jahre persisches Buch der Könige Führung für Erwachsene Sa, 07. Mai 11:00 13:00 Die Abenteuer von Rostam und Sohrab ein spielerischer Streifzug durch Persiens Mythenwelt Theaterpraktischer Workshop für Kinder und Eltern 14:00 15:00 Auf Rostams Spuren Interaktive Museumsrallye zur Lösung kniffliger und kreativer Aufgaben So, 15. Mai 14:00 14:45 Orientalische Märchen mit Alireza Mi, 18. Mai 17:00 18:00 Heroische Zeiten Jahre persisches Buch der Könige Führung für Erwachsene Sa, 21. Mai 14:00 17:00 Fertigen einer Miniatur Zweitägiger Workshop zur Herstellung persischer Miniaturen (Folgetermin: So, 22. Mai) So, 22. Mai 14:00 16:00 Kunstwerkstatt am Sonntag: Theater im Schuhkarton Workshop für Kinder Sa, 28. Mai 16:00 17:00 Meisterwerke persischer Kunst Führung für Erwachsene 16:00 17:00 Die sieben Abenteuer des Rostam Führung für Kinder So, 29. Mai 14:00 14:45 Orientalische Märchen mit Alireza Mi, 01. Juni 17:00 18:00 Heroische Zeiten Jahre persisches Buch der Könige Führung für Erwachsene Mi, 15. Juni 17:00 18:00 Heroische Zeiten Jahre persisches Buch der Könige Führung für Erwachsene Sa, 18. Juni 11:00 13:00 Die Abenteuer von Rostam und Sohrab ein spielerischer Streifzug durch Persiens Mythenwelt Theaterpraktischer Workshop für Kinder und Eltern 14:00 15:00 Auf Rostams Spuren Interaktive Museumsrallye zur Lösung kniffliger und kreativer Aufgaben Ausführliche Informationen: Für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre Eintritt frei. 53

54 HINWEISE ANREGUNGEN Wie aus dem Begleitprogramm zur Sonderausstellung ersichtlich, bietet das persische Epos vielseitige Möglichkeiten, den Stoff auch im Rahmen des Unterrichts oder in Projekttagen bzw.-wochen zu vertiefen. Wir bieten viele verschiedene thematische Führungen an (einige über die Sonderausstellung hinaus), ebenso Workshops, in denen künstlerisch gearbeitet werden kann. Die Themen reichen von Heldengeschichten, Helden gestern und heute, Poesie, Schattenfiguren oder eine Theaterkulisse bauen bis hin zu persische Kalligrafie und Ornamentik sowie zur Miniaturmalerei. Ebenso bieten wir Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit, sich im Rahmen von Theater- und Opernworkshops sich im darstellenden Spiel zu üben. Also, ein Museumsbesuch lohnt sich. Weitere Angebote finden Sie auf der begleitenden Website Dort bieten wir im Bereich neue Medien ein Online-Spiel zu den Sieben Abenteuern des Rostam, ebenso eine Comicgeschichte sowie Zeichenvorlagen zum Hauptheld Rostam und sein Pferd Raksch, zu einem Drachen und eine Comicvorlage zum Zeichnen eines Rostam-Abenteuers an. Wer noch mehr Geschichten aus dem Schahname hören möchte, findet eine Auswahl auf der Website unter der Rubrik Geschichten. Sie werden mit einer Bildershow illustriert. Natürlich können die Geschichten auch selbst gelesen werden (siehe Weiterführende Literatur). Haben Sie noch Fragen oder brauchen Sie weitere Anregungen? Dann melden Sie sich bei den Besucher-Diensten der Staatlichen Museen zu Berlin. Wir beraten Sie gern. RAHMENPLANBEZÜGE Grundschule Deutsch kulturelles Erbe aus unterschiedlichen Literaturepochen Textsortenvielfalt der Epik Erzählungen, Märchen und Sagen Vergleich verschiedener Ausdrucksvarianten, Sprachbilder Kunsterziehung 1. / 2. Klasse Märchen Geschichte 5. / 6. Klasse Große Reiche und ihre Kulturen im Mittelmeerraum Geschichten aus der Mythologie Was erfahren wir aus Mythen und Sagen über die Geschichte und die Gedankenwelt alter Völker? Was macht den Held / die Heldin aus? Sekundarstufe I. Bildende Kunst Auseinandersetzung mit künstlerischen Techniken Begegnung mit Kunstwerken und KünstlerInnen Deutsch Kompetenzbereich Schreiben (Textbausteine u.a. Methapher), Erprobung kreativer Ausdrucksformen Wissen über Wortbdeutungen sprachbewusst verwenden und reflektieren Geografie Einblicke in andere Kulturen, Gesellschaftsformenund Wertevorstellungen Sekundarstufe II. Deutsch Gestaltungsmittel und Stilmerkmale als Ausdruck ästhetischer Konzeptionen in verschiedenen Epochen Literatur und Sprache im Kontext anderer Kulturen, Künste und Medien Ethik Wissen, Hoffen und Glauben; Entstehungsmythen, Entstehung des Kalenders, Feste, Rituale 54

55 HINWEISE WEITERFÜHRENDE LITERATUR Für Kinder: Friedrich Balcke: Rostam der Held. Persische Heldensagen aus den Königsbüchern des Firdausi, 1987, OGHM VERLAG Sandkühler & Co, Stuttgart, ISBN Werner Heiduczek: Die schönsten Sagen aus Firdausis Königsbuch, 1982, Der Kinderbuchverlag, Berlin, 1. Auflage, Lizenz-Nr.: /435/82-(30) Für Jugendliche und Erwachsene: Jürgen Ehlers: Ferdausi. Schahname. Die Rostam-Legenden, 2002, 2010, Reclam Taschenbuch, Stuttgart, ISBN: Friedrich Rückert: Rostem und Suhrab. Eine Heldengeschichte in zwölf Büchern von Friedrich Rückert, 1838, Verlag von Theodor Bläsing, Erlangen, ISBN Uta von Witzleben: Firdausi. Geschichten aus dem Schahnameh, 1984, Eugen Diederichs Verlag GmbH & Co. KG, Köln, ISBN Ausstellungskatalog: Heroische Zeiten. Tausend Jahre persisches Buch der Könige. Herausgeber: Julia Gonnella und Christoph Rauch, Museum für Islamische Kunst, SMB und Staatsbibliothek zu Berlin PK, 2011, Edition Minerva, ISBN: Die hier vorgestellten gekürzten Geschichten zu den Sieben Abenteuern des Rostam basieren auf einer Vorlage von Werner Heiduczek: Die schönsten Sagen aus Firdausis Königsbuch, 1982, Der Kinderbuchverlag, Berlin, 1. Auflage Lizenz-Nr.: /435/82-(30) MALWETTBEWERB Du kannst auch ein eigenes Bild von Rostam und Raksch malen und es an die Besucher-Dienste senden. Die Adresse findest du unten. Einsendeschluss ist der Die phantasievollsten Zeichnungen werden auf unsere Website gestellt. Die drei besten Zeichner erhalten einen kleinen Preis. Besucher-Dienste der Staatlichen Museen zu Berlin z. Hd. Karin Schmidl Genthiner Straße Berlin Impressum Staatliche Museen zu Berlin Besucher-Dienste, 2011 Die Staatlichen Museen zu Berlin Verantwortlich: Christoffer Richartz sind eine Einrichtung der Stiftung Redaktion und Text: Karin Schmidl Preußischer Kulturbesitz Layout: Birgitt Leber Fotos: Staatliche Museen zu Berlin Museum für Islamische Kunst, Staatsbibliothek zu Berlin PK Orientabteilung Illustrationen: Holger Kühn (Freistellung von Details aus Miniaturenvorlagen), Christoph Heuer (Comic und Illustration Paul, der Kulturbotschafter) 55

56 Keine Frage, spannend und mitreißend sind die Sagen aus dem Schahname, dem persischen Buch der Könige, noch heute. Besonders die des Helden Rostam, der zur Rettung des Königs Kai Kawus und seiner Soldaten ins Dämonenland Mazanderan aufbricht, um die Männer aus den Fängen der Dämonen zu befreien. Auf dem beschwerlichen und gefährlichen Weg dorthin macht er siebenmal Rast und muss dabei Prüfungen bestehen und Gefahren überwinden. So muss er mit seinem Zauberpferd Raksch gegen einen Löwen, einen Drachen, einer Hexe und Dämonen kämpfen Begleitet doch Rostam auf seinen Abenteuern. Rostam ist wirklich ein Superheld! Lest die Geschichten und besucht die Ausstellung im Museum für Islamische Kunst Pergamonmuseum! Dort könnt ihr sogar Rostams Tigerfellkappe aufsetzen und sein Tigerfellkostüm anziehen! Nur noch bis zum 03. Juli! 56

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