Inhalt. I. Allgemeine Vorbemerkungen: II. Allgemeiner Überblick über die Lehrveranstaltungen: II.a. Bericht der Lehrenden:

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1 Ur- und Frühgeschichte: Tätigkeitsbericht für das WS 2006/2007 Inhalt I. Allgemeine Vorbemerkungen: II. Allgemeiner Überblick über die Lehrveranstaltungen: II.a. Bericht der Lehrenden: II. a.1. PD Dr. Michael Baales Es wurden im WS keine Lehrveranstaltung abgehalten. II.a.2. Dr. Dirk Brandherm SE Die Spätbronzezeit in Südwestdeutschland und Frankreich (2 SWS, 22 Teilnehmer); u.a. als Begleitseminar zur VL Überblick über die Spätbronzezeit in Mitteleuropa von Prof. Ebel-Zepezauer konzipiert; schloß inhaltlich an das SE aus dem SS 2006 Die Mittelbronzezeit in Mittel- und Westeuropa an. Das Seminar wurde als Fallstudie zur Planung, Durchführung, Evaluation und Dokumentation eines innovativen Lehrprojektes im Rahmen des Erweiterungsmoduls des hochschuldidaktischen Qualifizierungsprogramms Professionelle Lehrkompetenz für die Hochschule" durch das Weiterbildungszentrum der RUB begleitet und evaluiert. In die Planung des als Blended- Learning-Veranstaltung konzipierten Seminars flossen Erfahrungen aus dem Pilotprojekt des vorangeganenen Semesters ein. Ein Seminarwiki diente der Vernetzung des Inselwissens zu spezifischen Einzelthemen, das die Teilnehmer im Rahmen der Vorbereitung ihrer individuellen Referate erwarben. Auch begleitende Bestimmungsübung wurde maßgeblich über die Blended-Learning-Plattform Blackboard unterstützt. Insbesondere an der Integration von Einzel- und Gruppenarbeitselementen sind jedoch sicherlich noch weitere Verbesserungen möglich. Die Arbeitsbelastung für den Dozenten wie für die 1

2 Studenten war bei dieser Form der Veranstaltung insgesamt wieder deutlich höher als in konventionellen Seminarveranstaltungen. Dennoch fiel die Evaluation des Seminars durch die Teilnehmer überwiegend postitiv aus, insbesondere bewerteten sie den Lerneffekt aus der Kombination unterschiedlichen Vermittlungs- und Lernformen als hoch bis sehr hoch. II.a.3. Prof. Dr. W. Ebel-Zepezauer WS 2006/07 Es wurden insgesamt fünf Lehrveranstaltungen mit zusammen 10 SWS abgehalten: VL "Überblick über die mittlere und späte Bronzezeit" (2 SWS, 46 Teilnehmer) als Abschluß des Vorlesungszyklus von Prof. Dr. V. Pingel. VL "Kunst und Handwerk im Frühmittelalter" (1 SWS, 55 Teilnehmer) als Epochenüberblick für das Grundstudium konzipiert. Die Veranstaltung könnte zukünftig in ergänzter Form Bestandteil eines Curriculums der jüngeren Epochen in der UFG werden. HS "Kunst und Handwerk von der Spätantike bis zur Karolingerzeit" (2 SWS, 38 Teilnehmer) in Kombination mit der o.g. VL. Als Epochenüberblick im B.A. stark frequentiert, gute Mitarbeit und z.t. beachtliches studentisches Engagement. HS "Soziale Differenzierung im ersten Jahrtausend" (2 SWS, 21 Teilnehmer). Nur lose Einbindung in die VL, daher begleitendes Tutorium v.a. zur Erarbeitung von Literatur und spezifischem Grundwissen (2 SWS). Zum KO "Kolloquium für Examenskandidaten" (1 SWS, 14 Teilnehmer) zusammen mit Prof. Stöllner siehe dort. Die im SS 2006 begonnene Umstrukturierung greift und macht sich nicht zuletzt in einer deutlichen Verbesserung der Leistungen bemerkbar. Der Einsatz der e-learning-systeme ist in diesem Semester aufgrund anderweitiger Aufgaben weitgehend auf der Strecke geblieben, dies wäre zukünftig zu vermeiden. Betreuung von Abschlußarbeiten: BA-Arbeiten: Gempe, Marowsky, Kwoka, S. Müller, Schlott (neu vergebene Arbeiten: Kluwe, Menic, Albers, Smuda, Studniarz). Magisterarbeiten: Brabänder, Laqua 2

3 Dissertationen: Batzel, Klapp, Mattes, Möllenberg, Quenders, Winterscheid, Pfeffer, Nowak, Pirson II.a.4. Dr. Norbert Hanel Es wurden insgesamt 1 Lehrveranstaltung mit zusammen 2 SWS abhalten: Se: Einführung in die Provinzialrömische Archäologie (2 SWS, 21 Teilnehmer)Bei großem Interesse konnte nur etwa die Hälfte der Interessenten am Seminar teilnehmen. Mit Referaten wurden systematisch wichtige Themen aus dem Arbeitsspektrum der Provinzialrömischen Archäologie behandelt und diskutiert. Am Ende der Lehrveranstaltung wurde anhand einer Klausur das Erlernte abgefragt und die Urteilsfähigkeit der Teilnehmer geprüft. II.a.5. Dr. Baoquan Song Es wurden insgesamt 4 Lehrveranstaltungen mit zusammen 8 SWS abhalten: PS "Einführung in die Ur- und Frühgeschichte", aufgrund der großen Anzahl von Kursteilnehmer wurde die Veranstaltung in zwei Gruppen aufgeteilt (4 SWS: Gruppe 1 = 26 Teilnehmer, Gruppe 2 = 25 Teilnehmer). In diesem Semester sind zwei Neuheiten zu verzeichnen: Tutorium (Die freiwilligen Tutoren war Frau K. Batzel, Frau J. Garner, Frau R. Maier, Frau S. Möllenberg, Frau K. Winterscheid, Frau A. Kramer, Frau Ch. Clever und Frau K. Malek) und Blackboard (E-Learning, unterstützt von Herrn Knäpper und Frau Röhring). Im Rahmen von Tutorium besuchten die Kursteilnehmer das LWL-Museum für Arcähologie - Westfälisches Landesmuseum in Herne und Ausgrabungen in Dortmund. Blackboard hat sich als ein Kommunikationsforum zwischen Dozenten, Tutoren und Studierenden bewährt. Es gab einige Terminprobleme mit dem Tutorium. Aber angesiecht der Tatsache, dass sowohl Tutorium als auch Blackboard beide zum ersten Mal im Einsatz waren, scheinen sie gut von den Studierenden angenommen zu sein. Die Ergebnisse der Klausur bestätigt dies noch zusätzlich. SE Die Luftbildarchäologie in der Ur- und Frühgeschichte (2 SWS, 18 Teilnehmer). Methoden und deren praktische Anwendungen wurden besprochen. Diese Veranstaltung wurde mit einer praktischen Übung der geomagnetischen Messung auf der Fundstelle Castrop- Rauxel-Ickern ergänzt. In 14 Tagen wurden ca. 10 ha gemessen. Zusätzlich wurde die Übung mit der Vorlesung Einführung in die geophysikalischen Methoden der Archäologie von Prof. Dr. Uwe Casten modularisiert. Es wäre sinnvoll, in Zukunft die Vorlesung von Prof. Casten, da sie jedes Semester gehalten wird, bei uns zu integrieren. SE Fundbearbeitung in der Ur- und Frühgeschichte (2 SWS, 12 Teilnehmer). Zeichnen und Fotografieren von Funden aus der Lehrsamm- 3

4 lung wurden besprochen und praktisch geübt. Vor allem digitale Fotografie und Bildbearbeitung mit Photoshop wurden ausführlich behandelt. Diese Veranstaltung wurde zeitweilig vom Grafiker des Instituts Herrn Andrzej Kuczminski und vom Fotografen des Instituts Herr Michael Benecke tatkräftig unterstützt. Bestimmungsübungen wurden zwischendurch durchgeführt. II.a.6. Prof. Dr. Thomas Stöllner Es wurden inkl. des Kolloquiums fünf Lehrveranstaltungen abgehalten. VL Die Spätlatènekultur in Mitteleuropa(2 SWS, ca. 70 Teilnehmer). Die Vorlesung beschäftigte sich mit der Entstehung der spätlatènezeitlichen Oppidazivilisation, ihrer Blütezeit in den Gebieten Frankreichs, Deutschlands, der Schweiz und in Ostmitteleuropa sowie deren Niedergang während der caesarischen und nachcaesarischen Zeit. Die ersten Stunden wurde die Auseinandersetzung der Keltiké mit der hellenistischen Welt geschildert, schließlich die Frage der Entstehung einer keltischen Stadt beleuchtet. Drei Regionen wurden dabei als Kontaktgebiete intensive betrachtet: Oberitalien, Südfrankreich und Südosteuropa. Die Frage nach der Bedeutung der Oppida in Gallien wurde speziell etwa im Vergleich mit den Gebieten rechts des Rheines nachgegangen, Fragen der Münzprägung, der Stadt-Umland-Struktur im Siedelwesen wie auch die regionalen kulturellen Unterschieden etwa in den Gebieten Galliens, jenen der Helvetier, Treverer sowie der Stämme rechts des Rheins besprochen. Die Vorlesung war insgesamt gut besucht und fand gute Resonanz. Die Vorlesungsmanuskripte wurden im Blackboardsystem zur Verfügung gestellt und erlaubten den Studenten direkten Zugriff auf eine Literaturliste bzw. eine gestraffte Inhaltsangabe. HS Bachelor: Die Kultur der späten Kelten (2 SWS, 24 Teilnehmer). Aufbauend auf der Vorlesung wurden im speziell für Bachelor- Studenten angebotenen Hauptseminar allgemeine Kulturfragen der spätlatènezeitlichen Oppidazivilisation besprochen. Einleitend wurden Kurzreferate zu Fundgruppen der Spätlaténekultur gehalten, zu Fibelformen, Pferdegeschirr, Keramik, Waffenformen oder mediterranen Importen dies vor allem vor dem Hintergrund, dass grundlegende Kenntnisse vor allem in den Pflichtveranstaltungen nur noch rudimentär vorhanden sind. Die Themen der Referate spannten sich von Bestattungs- und Deponierungsformen zur Struktur von Heiligtümern bis hin zu Siedlungen und ihren wirtschaftlichen Beziehungen. Die antike Überlieferung, vor allem C.I. Caesars wurde immer wieder mit 4

5 einbezogen. Referate zu der Diskussion um das Ende der Oppidazivilisation rundeten das Semester ab. Eine Schlussdiskussion konnte nur noch in kleinem Kreis stattfinden, da durch Verschiebungen der Referatstermine die letzte Sitzung auch noch für Referate genutzt werden musste. Das Niveau der abgelieferten Arbeiten war sehr unterschiedlich: Deutlich wird in Zukunft darauf zu achten sein, dass nur Studenten ab dem 4. Semester und mit deutlich entwickelten Kenntnissen an solchen Veranstaltungen teilnehmen sollten. HS, Master Wirtschafts- und Sozialstruktur in der Spätlatènezeit (2 SWS, 12 Teilnehmer). Dieses Seminar muss als das erfolgreichste des Semesters bezeichnet werden. Es profitierte eindeutig von dem Niveau der Masterstudenten und konnte auch in kleinerem Kreis durchgeführt werden. Das beförderte die Diskussion auf deutlich gesteigertem Niveau und führte auch bei den Studenten zu durchwegs eigenständigen Ansätzen bzw. Versuchen einer wissenschaftlichen Argumentation. Das Thema wurde zunächst mit methodisch ausgerichteten Kurzreferaten eingeleitet, die sich wirtschaftlich und sozial relevanten Methoden und Ansätzen stellten (etwa Paläodemographie, Wirtschaftsethnologie, Archäozoologie, Siedlungsgeographie u.a.). Relevante Arbeiten wurden vorgestellt und diskutiert. Die Hauptreferate widmeten sich dagegen Fragen des Handwerks, der Schätzung von wirtschaftlichen kenngröößen (z.b. Bevölkerungsgrößen), der Primärgewinnung von Rohstoffen bzw. der Landwirtschaft. Es gelang so die neuen Elemente der nun stärker auf standardisierte Produktion ausgerichteten späteisenzeitlichen Wirtschaft herauszuarbeiten und die Bedeutung für die soziale Entwicklung der späten Latènezeit zu hinterfragen. Positivstes Ergebnis war jedenfalls die auf durchwegs gutem Niveau geführte Diskussion der Teilnehmer. SE: Einführung in die Montanarchäologie I (2 SWS, 24 Teilnehmer). Dieses Seminar war einer klassischen Einführung geschuldet und hatte damit eine systematische Erarbeitung von Inhalten zum Ziel. Es sollte zudem eine für das Sommersemester 2007 geplante Veranstaltung zur Erstellung einer Ausstellung zur Rohstoffarchäologie am Deutschen Bergbau-Museum Bochum sein. Die ersten Stunden widmeten sich einer breiten Einleitung in die Methoden der Montanarchäologie; damit verbunden war auch ein Besuch in den Laboratorien des DBM und eine Einführung durch Prof. Dr. A. Hauptmann, die praktisch parallel zu dieser Veranstaltung gehalten wurde. In Folge wurden dann Referate zu einzelnen herausragenden Komplexen der Montanarchäologie erarbeitet, etwa vom frühen Flint- und Ockerbergbau bis hin zur Blei-/Silbergewinnung des hohen und späten Mittelalters im Harz bzw. im südwestfranzösischen Melle. 5

6 KO Kolloquium für Examenskandidaten (je 1 SWS, 14 Teilnehmer). Das Kolloquium hat sich in loser Folge mit den derzeit entstehenden Examensarbeiten befasst, etwa den Dissertationen von Natascha Bagherpour zu einem religionsgeschichtlich bedeutsamen Komplex in I- ran, von Herrn Quenders zur Siedlung von Dortmund-Oespel oder den Magisterarbeiten zu den neolithischen Steinperlen aus Beidha in Jordanien, einem hallstattzeitlichen Gräberfeld bei Puch-Urstein (Salzburg). Unter Berücksichtigung der neuen PromO wird die Veranstaltung zum obligatorischen Kolloquium ausgebaut. Betreuung von Abschlußarbeiten: BA-Arbeiten: Tim Glörfeld, Tobias Krassowsky, Ingolf Löffler, Cornelia Moors Magisterarbeiten: Philipp Bockelbrink, Thorsten Rabsilber, Ingrid Loesse Dissertationen: Modarressi-Tehrani (extern, Kiel), Bagherpour- Kashani, Garner (Bochum), Schwellnus (extern, Marburg), Zeiler (extern, Marburg). II.b. Prüfungen und Gutachten Im Berichtszeitraum wurden von Prof. Ebel-Zepezauer 11 Prüfungsvorsitze in Magisterprüfungsverfahren wahrgenommen, sowie je eine mündliche Prüfung im Hauptfach (Brabänder) wie auch im Nebenfach (Ruge) abgenommen. Im B.A. wurden von Prof. Ebel-Zepezauer 14 (Becker, Gempe, Schnier, Schlott, Menic, Schröder, Grunwald, Kwoka, Marowsky, Löffler, S. Müller, Albers, Ostendorp, Kluwe) und Prof. Stöllner 3 mündliche Prüfungen (Glörfeld, Krassovsky, Kremer) abgenommen. Folgende B.-A.- Arbeiten wurden schriftlich begutachtet: Gempe, Schlott, Marowsky, Kwoka, S. Müller, Piehl (W. Ebel-Zepezauer). Gutachten für Magisterarbeiten wurden erstellt für die Magisterarbeit von Ute Koprivc (Erstgutachter Prof. Hansen, Berlin, Zweitgutachter: Prof. Stöllner) sowie die Arbeit von Karsten Brabänder zu Glas in Vietnam (Erstgutachter: Prof. Ebel; Zweitgutachter: Prof. Stöllner). An weiteren Gutachten wurde ein Gutachten für Bewerbungen für Hr. Dr. Brandherm angefertigt. Prof. Dr. Stöllner fertigte ein DFG-Gutachten für ein geoarchäologisches Forschungsprojekt an. Ein Gutachten für ein Promotionsstipendium für Frau Natascha Bagherpour- Kashani wurde angefertigt. Stipendiengutachten wurden erstellt für Dr. A. Lorenz, M.A. (Prof. Stöllner, Prof. W. Ebel-Zepezauer), für Herrn Manuel 6

7 Zeiler, M.A. (Universität Marburg, Prof. Stöllner), für Frau Mattes M.A. sowie Herrn Horn M.A. (Prof. W. Ebel-Zepezauer). II.c. Zusammenfassende Bemerkungen Im Bereich der Bachelorausbildung wurde erstmals ein Tutorium begleitend zur Einführungsveranstaltung von Herrn Dr. Song angeboten. Die Arbeit übernahmen die Doktorandinnen Katharina Malek, M.A., Kerstin Batzel, M.A. sowie Kerstin Winterscheid, M.A. und Jennifer Garner, M.A. Unterstützt wurden sie von Masterstudenten mit Bachelorabschluss. Das Tutorium wurde von einem schriftlichen Vademecum begleitet, das die KollegInnen zuvor in Abstimmung mit den Dozenten des Faches erstellt hatten. Die Inhalte der Veranstaltung wurden in enger Abstimmung mit Herrn Song geplant. Ergänzt wurde das Tutorium durch Besuche auf Grabungen bzw. von Museen und Ausstellungen Der Erfolg der Lehrveranstaltungen kann als durchschnittlich bis gut bezeichnet werden; einzelne Veranstaltungen fielen durch den überdurchschnittlich guten Einsatz der Studenten an der Veranstaltung auf: Dabei hat sich die Trennung in ein Hauptseminar für Masterstudenten und eines für Bachelorstudenten bewährt: Doch sollte auch in letzteren Veranstaltungen ein Augenmerk darauf gelegt werden, dass diese Kurse nur von höheren Semestern besucht werden, die auf gewisse Vorkenntnisse zurückblicken können. So fiel vor allem im Hauptseminar Die Kultur der späten Kelten auf, dass vielfach zu wenig mit Literatur gearbeitet wird. Die Rezeption von Primär- und Sekundärliteratur ist einfach zu gering. Auch ist das Arbeiten in der Bibliothek als zu gering anzusehen. So hatten Seminare, die nicht als Pflichtveranstaltung angesehen wurden, ein teilweise deutlich besseres Niveau im Grundstudium. Die derzeitigen Erfahrungen mit dem Studienbetrieb treibt die Lehrenden und die studentischen Vertreter des Instituts seit Semestern um: Vor allem die im Rahmen der Mittelparametrisierung erfolgte Mittelzuweisung an das Institut ließ die derzeitige Lehrmisere deutlich erkennen: Zuwenige Abschlüsse auf Institutsebene ließen die Mittelzuweisung deutlich absinken. Diesem zu begegnen wurden im Rahmen des Gesamtinstituts Gespräche begonnen: Dabei liegt auf der Hand, dass ein deutlich strukturierteres Grundstudium von Nöten ist; ebenso wurde vorläufig ergebnisoffen über ein neues Studienkonzept mit Dekanat und Rektorat diskutiert. Kernpunkte sind neben dem deutlich gestuften und curricularen Grundstudium auch die Einführung eines 1-Fach-Bachelors im Bereich der Archäologischen Wissen- 7

8 schaften : Dabei sollen drei Hauptbereiche verfolgt werden, neben der Klassischen und der ur- und frühgeschichtlichen Archäologie auch die Archäometrie. Die einzelnen Fächer sollen dann vor allem ab dem 4. Semester deutlich vertieft werden. Mit einer Straffung und Vertiefung ist u.a. auch die Hoffnung verbunden, die Qualität und Attraktivität der Archäologie am Standort Bochum steigern zu können. III. Vorträge und Institutsveranstaltungen Deutlich im Zentrum des Vortragsprogrammes im Wintersemester stand ein gemeinsam mit dem Deutschen Bergbau-Museum ausgerichtetes Vortragsprogramm zu Fragen einer allgemeinen Rohstoffarchäologie. In einem diachron ausgerichteten Vortragsprogramm wurden Themen der primären Aneignung von Rohstoffen in Kulturen der Alten Welt zwischen Neolithikum und späten Mittelalter von international anerkannten Experten dargelegt. Die Veranstaltung wurde von Fachkollegen, Studenten und interessierten Laien gleichermaßen gut besucht: Phasenweise konnten mehr als 100 Zuhörer am DBM begrüßt werden: So sprachen u.a. Prof. Dr. A. Zimmermann, Köln, Prof. Dr. Pernicka, Tübingen/Mannheim, Dr. A. Maass, Freiburg, Mag. J. Reschreiter, Wien, Prof. Dr. Henrieta Todorova, Sofia, Dr. B. Cauuet, Toulouse, Doz. Dr. B. Cech, Wien, sowie Dr. L. Klappauf, Goslar. Im Rahmen des Institutskolloquiums hat Herr Dr. Brandherm über Studien bzw. das Ergebnis eines von ihm und Herrn Dr. Trachsel durchgeführten Kolloquiums zur früheisenzeitlichen Chronologie zwischen Levante und westlichen Mittelmeer berichtet. Kernpunkt waren Widersprüche zwischen neueren AMS-C14-basierten Chronologien sowie herkömmlich typochronologisch datierten Sequenzen. Herr Brandherm zeigte Konsequenzen etwa für die Chronologie der geometrischen Zeit auf (Höherdatierung), zeigt aber auch, wie anfällig relativchronologische Systeme für methodologische Missgriffe waren und sind. Ein Vortrag von Dr. Ingo Motzenbäcker, DAI, Eurasien-Abteilung, und Dr. Song beschäftigte sich mit den Siedlungsausgrabungen und Prospektionen zum Fundplatz Takhti Perda in Ostgeorgien, an dem das Institut durch magnetische Prospektionsarbeiten und Luftbildarchäologie beteiligt ist. Die Ergebnisse der Grabungen sind bisher vorläufig und auch die chronologische Sequenz der festungsartigen Siedlung zwischen dem späten 3. und frühen 1. Jt. V. Chr. ist noch nicht in allen Aspekten gesichert. Deutlich wurde aber, dass bei Takhti-Perda mit einem deutlich größeren Siedlungsumfeld gerechnet werden muss. 8

9 Als öffentlicher Abendvortrag der Ur- und Frühgeschichte konnte in den Kunstsammlungen Frau PD Dr. Dirce Marzoli, Direktorin des DAI Madrid, über neue Ergebnisse zur Archäologie der Phönizier im westlichen Mittelmeerraum berichten: Kernpunkte sind neue Grabungen an der Südküste der iberischen Halbinsel, bzw. Grabungen im Bereich von Huelva und Cadiz sowie die sensationellen Befunde von Mogador, einem phönzischem Emporium vor der Westküste Afrikas. Die Forschungen dort werden in Zusammenarbeit mit der KAAK Bonn (Dr. J. Eiwanger) durchgeführt. Die Funde zeigen die weiten Verbindungen des phönizischen Handels ( ). Der Vortrag wurde aufgrund des zeitgleich tobenden Orkans 'Kirill' leider nur von wenigen Personen besucht, doch mündete er in eine angeregte Diskussion und einen netten Abendempfang. Am schließlich hielt Frau Dr. S. Sievers, zweite Direktorin der RGK in Frankfurt einen Vortrag zu den neuen Ergebnissen der Ausgrabungen in Manching, die sie selbst seit über 20 Jahren begleitet. Der Vortrag richtete sich vor allem auch jene Studenten, die in diesem Semester die Veranstaltungen mit dem Themenschwerpunkt Spätlatènezeit besucht haben. Am schließlich hielt Prof. Dr. Stöllner seine Antrittsvorlesung zum Thema: Kupfer, Zinn und Gold zwischen eurasischer Steppe und altem Orient - Montanarchäologie als Wirtschaftsarchäologie. Die Veranstaltung wurde von mehr als 100 Mitgliedern der Fakultät und Gästen besucht. In den Räumen der Ur- und Frühgeschichte wurde im Anschluss ein kleiner Empfang veranstaltet. IV. Kommissions- und Verwaltungsarbeit: IV.1. Fakultät für Geschichtswissenschaften Das Semester war vor allem durch die Kommissionsarbeit in der Berufung Klassische Archäologie und der Juniorprofessur Ur- und Frühgeschichte geprägt. In die engere Auswahl kamen Dr. Jana Fries, Speyer, Dr. Oliver Nakoinz, Kiel/Esslingen, Dr. Ruth Sandner, Regensburg, Dr. Raiko Krauss, Berlin, sowie Dr. Tobias Kienlin, Tübingen. Dabei kam es in der Berufungskommission zu einer Entscheidung für Herrn Kienlin, der am mit Dienstbeginn im SS 2007 vereidigt werden konnte. Eine weitere wichtige Frage war die Regelung der Verwendung der Studiengebühren, die ab SS 2007 erhoben werden. Dabei konnte zusammen mit den studentischen Vertretern der Fachschaft ein Papier entwickelt werden, das 9

10 eine Verwendung der Gebühren regelt. Dieses Papier soll zur Grundlage auch eines jährlichen Rechenschaftsberichtes werden. Zudem wurde im Laufe des Semesters an einem Budget für das Gesamtinstitut gearbeitet und die Verteilungsmodi zwischen beiden Fächern festgelegt. Das nunmehr entwickelte Budget ist modellhaft und wird für die nächsten Jahre ein gedeihliches Zusammenarbeiten ermöglichen. Die Professoren Ebel-Zepezauer und Stöllner sowie Dr. Song haben an folgenden Gremien teilgenommen Teilnahme an den Sitzungen folgender Gremien: -Fakultätsrat der Fak. IV -Kommission für Struktur und Finanzen der Fak. IV -Habilitationsausschuss der Fak. IV -Berufungskommission Klass. Arch. -Berufungskommission Kunstgeschichte (Mittelalter) -Besetzungskommission Juniorprofessur Ur- und Frühgeschichte -Arbeitsgruppe VSPL der Fak. IV -Arbeitsgruppe MARS der Fak. IV u. V -Kommission für Lehre und Studium IV.2. Institut für Archäologische Wissenschaften, Bereich Ur- und Frühgeschichte Vorstand des Instituts f. Arch. Wiss. Der Vorstand des Instituts tagte an vier Terminen. Die wesentliche Besprechungsinhalte waren: Die Mediathek der Klassischen Archäologie Die Verwendung der Studiengebühren; Erarbeitung eines Vertragsentwurfes mit der Fachschaft Archäologische Wissenschaften. Etatfragen vor allem des Budgets 2007 Die Neuregelung der Bibliotheksaufsicht bzw. Bibliotheksarbeit für die Klassische Archäologie ab Februar 2007 und vor allem ab SS 2007 Die Wahl des Geschäftsführenden Leiters für die Amtszeit zwischen 2006 und 2008: Einstimmig wurde im Oktober 2006 Prof. Dr. Stöllner als Geschäftsführender Leiter gewählt, sowie Herr Prof. Dr. Bergemann zu seinem Stellvertreter. Diese Wahl ist insofern vorbildhaft, als sie ein mögliches Verfahrensmodell für die kommenden Jahre aufzeigt, indem jeweils ein Fachvertreter im Wechsel in diese Positionen gewählt werden sollte. 10

11 Bibliothek Im Bereich der Bibliotheksbestände der Ur- und Frühgeschichte wurde die Bestellliste für 2006 in die Bestellung gebracht. Herr Song und die Hilfskraft, Frau Elena Kolbe, konnten Bücher für 3000,- im Rechnungsjahr 2006 und aus neuen Budgetmittel ab Januar 2007 für weitere 4500,- bestellt werden. Beschlossen wurde die Einrichtung einer digitalen Mediathek, die nach der Ordnung in der Historischen Bibliothek pdf-bestände verwalten soll. Doktorandenraum Ur- und Frühgeschichte Die renovierungsbedürftige Raumsituation der sog. Doktorandenzellen (Urausstattung aus den 1970er Jahren) sowie die geringe Verweildauer der Studenten und Doktoranden in der Historischen Bibliothek wurde zum Anlass genommen, eine neue Ausstattung des Raumes zu planen. Ziel ist die Umgestaltung in einen offenen, mit acht Arbeitsplätzen ausgestatteten Raum, der über separate Internetanschlüsse sowie einen Rechnerarbeitsplatz samt Scanner verfügen soll. Das Konzept eines solchen Arbeitsraumes für Doktoranden und Stipendiaten ist auch bei den Studierenden auf Zustimmung gestoßen. Zur Umsetzung wurde mit dem Baudezernat V (Herrn Dr. Schevel, Frau Post) ein Konzept erarbeitet. Der Kostenrahmen wurde kalkuliert und kann nun mit finanzieller Unterstützung des Dezernates IV (Herrn Ltd. Reg.-Dir. Enno Kruse) in die Tat umgesetzt werden. Außendarstellung Die deutschsprachige und englischsprachige Version des Internetauftritts des Faches Ur- und Frühgeschichte wird fertig gestellt. Die Programmierung nahmen Herr Dr. Song sowie Herr Thorsten Rabsilber mit Hilfe des universitätseigenen Content-Management-Systems Imperia vor. Die Übersetzung sämtlicher Texte der Netzpräsenz des Faches Ur- und Frühgeschichte wird auswärtig vergeben und durch Dr. D. Brandherm überarbeitet, der insgesamt die Betreuung des Aufbaus einer englischsprachigen Netzpräsenz übernommen hat. V. Forschung und Externe Tätigkeit 11

12 V.1. Externe Gremientätigkeit Vorstand der Altertumskommission für Westfalen (Ebel-Zepezauer) Sitzung der Wilhelm-Mommertz-Stiftung (DBM) (Stöllner) Kommission zur Erforschung außereuropäischer Kulturen (KAAK des DAI, Bonn) (Stöllner). Mitgliedschaft im wiss. Beirat : 1600 Jahre Vandalen und Westgoten in Spanien (Landesmus. Karlsruhe). V.2. Externe Tagungen und Vorträge: Prof. W. Ebel-Zepezauer "Die Germanen zwischen Archäologie und Geschichte" im Landesmuseum Detmold Dr. Baoquan Song "Luftbildarchäologie und Geomagnetische Prospektion im Südiran" im Rahmen des Hauskolloquiums in der Zentrale des DAI in Berlin Prof. Dr. Th. Stöllner "Large Scale Copper Mining of the Bronze Age in the Mitterberg Area"; Wien, Internationales Hearing zum SFB HiMAT des Fonds zur Wissenschaftlichen Forschung Österreich : Tagung Interpretierte Eisenzeiten. 2. Linzer Gespräche zur interpretativen Eisenzeitarchäologie: Handwerk im Grab Handwerker? Überlegungen zur Aussagekraft der Gerätebeigabe in eisenzeitlichen Gräbern Ungarische Akademie der Wissenschaften, Archäologisches Institut, gemeinsame Ausrichtung des Internationalen Workshops: Sopron - Kultur, Wirtschafts und Landschaftsgeschichte eines ostmitteleuropäischen Zentralraumes mit einem Vortrag: Archäologische und naturwissenschaftliche Untersuchungen zur Verarbeitung von Metallen in Sopron-Krautacker und anderen Siedlungen im Westen Ungarns" (zusammen mit Guntram Gassmann) , Vortrag im Landesmuseum Schloss Gottdorf, Schleswig: "Gold und Goldbergbau der frühen Bronzezeit im Kaukasus" : Archäologentag der Kasachischen Akademie der Wissenschaften: Copper and Tin in the Centralasian steppe: Bronze and Early Iron Age mineral exploitation in western Altai and East Kazakhstan (Мeдь и Олово в степях Центральной Азии: добыча полезных 12

13 ископаемых в Западном Алтае и в Восточном Казахстане в эпоху бронзы и раннего железа) (zusammen mit Dr. A. Gorelik). V.3. Forschung Abb. Große Scheidehalde, angeschnitten durch Wegebau. Untersucht anlässlich von Prospektionen im prähistorischen Kupfererzrevier am Buchberg im Frühjahr 2007 V.3.1. Projekte Kupfer- und Zinn der zentralasiatischen Steppe: Nachdem im Sommer 2006 eine sehr erfolgreiche Feldkampagne in Kasachstan durchgeführt werden konnte, wurde das WS dafür genutzt, die bisherigen Ergebnisse der Arbeiten für einen Bericht bzw. die zukünftigen Publikationen zusammenzufassen. Die Arbeiten erstreckten sich von der Aufarbeitung der Feld- und Grabungsdokumentation bis hin zu naturwissenschaftlichen Begleituntersuchungen (Geochemie von Erzen, Schlacken und Metallen; Archäozoologie; Radiokarbondatierungen). Zusammen mit dem Projektmitarbeiter Dr. A. Gorelik wurde schließlich zwischen dem und eine Aufarbeitungskampagne in Kasachstan durchgeführt, bei der weitere 120 Metalle verprobt werden konnten und die bisher erzielten Ausgrabungsergebnisse aufgearbeitet werden konnten. Gespräche für eine Ausweitung des Projektes wurden mit verantwortlichen Mitarbeitern der Kasachischen Seite geführt: Die gute Ergebnisse rechtfertigen eine weiterführenden Antrag für ein größeres Forschungsunternehmen bei der DFG (Stöllner). 13

14 Prähistorische Kupfererzgewinnung in Iran: Das zwischen 2000 und 2005 durchgeführte Ausgrabungsprojekt wurde in diesem Semester intensiv für eine Publikation vorbereitet. Eingebunden in die vielfältigen Arbeiten waren.a. der Zeichner des Instituts, Herr Kuczminski. Im Sinn der avisierten Publikationsreihe des Instituts wurde begonnen, Herrn Kuczminski, mit dem Publisher-Programm Indesign vertraut zu machen. Bronze Age large scale copper production in the Mitterberg Area: Prospektionen am Einödberg bei St. Johann (Mitterberggebiet): Das im März angelaufene Projekt wurde mit einer ersten Prospektionskampagne (2 Wochen) in den östlichen Abbaugebieten dieses bronzezeitlichen Großreviers begonnen. So wurden in den Abb. Siegerland, Frühjahr 2007: Prospektionsarbeiten durch Studenten der RUB und Mitarbeiter des DBM im Siegerland, hier im Bild in Siegen-Oberschelden Abbaugebieten des Einödberges (Zonen des Brander-, Burgschweigund Birkstein-Ganges) sowie im Bereich des Buchberges Prospektionen vorgenommen. Sie sollten die technologischen Strukturen dieser randlich zum Hauptabbaugebiet liegenden kleineren Gebiete klären. Zusammen mit dem Projektleiter konnte der Projektmitarbeiter, Herr Dr. A. Maass, sowie die Studentin Bianca Reinholz eine zweiwöchige, erfolgreiche Geländekampagne durchführen: Am Buchberg etwa wurden die obertägig erkennbaren Halden und Werkplätze aufgenommen und die dort liegenden Steingeräte kartiert. 14

15 Projekt: Frühes Eisen im Rechtsrheinschen Schiefergebirge: Prospektionen im Siegerland: Die im Herbst 2006 erfolgte Genehmigung zum Siegerland führte im Frühjahr 2007 auch zu umfangreichen Surveys und geophysikalischen Prospektionen im Siegerland. Neben Mitarbeitern des DBM waren hierbei auch Herr Dr. Song sowie die studentische Arbeitsgruppe Magnetik der RUB eingebunden. Es gelang, mehrere Hüttenplätze und Wohnpodien magnetisch zu prospektieren, detailliert aufzumessen sowie mit Hilfe einer Bohrstockprospektion zu erkunden. Direkt neben der Grabung im Trüllesseifen ( ) wurde nahe dem Höhenweg eine große Wiese mit verdächtigen grubenartigen Anomalien prospektiert. Durch Begehungen konnten vor allem auch auf der rheinland-pfälzischen Seite des Siegerlandes eine Reihe neuer und sehr gut erhaltener, eisenzeitlicher Plätze entdeckt werden. Abb. Siegerland, Frühjahr 2007: Übersicht eines Teilbereiches des im Frühjahr prospektierten Areals: Darstellung auf Basis von Lidar-Befliegeungsdaten und von Begehungsergebnissen. Deutlich sind Geländespuren wie Pingen und Podien der vorgeschichtlichen und mittelalterlichen Eisengewinnung zu sehen. Projekt: Prospektion in Tachtiperda, Georgien eine Zusammenarbeit mit der Eurasien-Abteilung des DAI: Kaukasien bildet geographisch eine Brücke und kulturell eine Drehscheibe, über die im Altertum Einflüsse zwischen den südlichen altorientalischen Zivilisationen und den nördlich des Gebirges beheimateten Steppenkulturen Eurasiens andererseits vermittelt wurden. Wie derartige Kulturkontakte in der Bronze- und älteren Eisenzeit, im 2. und 1. Jahrtausend v. Chr. vonstatten gingen, wird seit einigen Jahren von 15

16 einer georgisch-deutschen Archäologengruppe anhand von Siedlungsfunden in der georgischen Provinz Kachetien erforscht. Der für die gegenwärtigen Ausgrabungen und Prospektionen ausgewählte mehrschichtige Siedlungsplatz Tachtiperda bei der Stadt Dedopliscqaro besteht aus einem ca. 20 m hoch aufragenden Hügel, der im Norden auf halber Höhe künstlich terrassiert worden ist, sowie aus einem nördlich vorgelagerten, ca. 4 5 ha umfassenden Terrain. Der Hügel selbst umfasst mehrere mächtige Schichten der älteren Eisenzeit ( Jh. v. Chr.) sowie der späten und mittleren Bronzezeit ( Jh. v. Chr). Der hier bislang wichtigste Befund ist eine spätbronzezeitliche Mauer (ca Jh. v. Chr.), die rings um die Hügelkuppe führt. Sowohl diese Maueranlage als auch die imposante Topographie und die Größe des Platzes deuten darauf hin, dass es sich bei dieser Siedlung im Altertum um einen Zentralort von möglicherweise überregionaler Bedeutung gehandelt haben dürfte, der in eine befestigte Ober- und Unterstadt gegliedert war. Auch der Fundstoff (Keramiktypen, Bronzen, Obsidiangeräte) aller bislang erfassten Zeitstufen lässt Fernbeziehungen vor allem nach Süden, nach Armenien und Azerbajdžan erkennen. Daher ist es ein Hauptziel des von Dr. Ingo Motzenbäcker, Eurasien-Abteilung DAI, geleiteten Forschungsprojektes, die natürlichen, ökonomischen und symbolischen Strukturen einer definierten Mikroregion im späten 2. und frühen 1. Jahrtausend v. Chr. hinsichtlich Grenzen, sozialer Hierarchien und symbolischer Raumbezüge zu erfassen. Für derartige landschaftsarchäologische Untersuchungen sind moderne Prospektionsmethoden, wie geophysikalische Messungen oder Erkundungen aus der Luft von besonderer Bedeutung. Dr. Motzenbäcker lud deshalb Dr. Song und sein Forschungsteam der Uni Bochum, im Rahmen einer Kooperation zur archäologischen Befliegung und geomagnetischen Prospektion ein. Die Geländearbeit fand dieses Mal im Frühjahr 2007 statt. Zu dem Team gehörten Elena Kolbe, Christina Clever und Ines Müller. Mit geomagnetischen Messungen wurden im Jahr 2005 der gesamte Siedlungshügel und 2006 und 2007 dessen nördliches Umfeld erhellt. Während der diesjährigen Kampagne untersuchte das Bochumer Team mehr als 4 ha Gelände, wobei Siedlungsstrukturen festgestellt werden konnten. Aufgrund der getätigten Lesefunde, im wesentlichen charakteristische Keramikscherben, dürfte es sich dabei um ältereisenzeitliche Siedlungsreste handeln, die mit den oberen Schichten der Oberstadt sowie den bereits bekannten Grabfunden aus der Nachbarschaft der Siedlung korrelieren. Durch die Befliegung mit einer viersitzigen Cessna konnten zwischen der Širaki Hochebene, dem Fundort Tachtiperda und der modernen Stadt Sighnaghi auf einem ca. 500 Quadratkilometer Areal 16

17 bereits bekannte Fundstellen aus der Luft dokumentiert werden; aber auch völlig neue Bodendenkmäler wie Höhensiedlungen oder Hügelgräber wurden entdeckt und fotografiert. Derzeit findet gerade die Luftbildauswertung statt. Prospektion in Ickern, NRW: In enger Zusammenarbeit mit dem westfälischen Amt für Bodendenkmalpflege Münster wurde die vom Neolithikum über vorrömischen Eisenzeit bis zum Mittelalter besiedelte Fundstelle in Castrop-Rauxel (Stadteil Ickern), mit Geomagnetischen Messungen prospektiert. Das Bochumer Team besteht unter der Leitung von Dr. B. Song aus folgdenden Mitgliedern: S. Kluwe, E. Kolbe, B. Sikorski, I. Müller, A. Knäpper, M. Röring, T. Rother, B. Gräefingholt, J. Ch. Greim, D. Ch. Glockzin, S. Gopon, I. Löffler, D. A. Porrmann, T. Krassowsky, Ch. Lenz, A. M. Jürß, Könemann und J. Rademacher. Insgesamt wurde eine Fläche von über 9 ha. untersucht. Die Fundstelle soll im Frühjahr 2007 komplett ausgegraben werden. Das Bochumer Team wird in Zusammenarbeit mit Denkmalamt Münster die Messergebnisse der magnetischen Prospektion durch die Grabungen überprüfen. Magnetische Prospektion in Ickern, Castrop-Rauxel, Nordrhein-Westfalen (Foto: B. Song) 17

18 V.3.2. Projektanträge Antrag im Rahmen Schwerpunktantrages der Universität Innsbruck (HiMAT) an den FWF (Österreichischer Forschungsfond): The Mitterberg East-Alpine large scale mining (Stöllner, zusammen mit dem DBM). Der Antrag wurde Ende November 2006 auf zunächst 4 Jahre mit einer Gesamtsumme von etwa ,- genehmigt. Die Arbeiten wurden mit begonnen. Antrag an die DFG zum Thema Latènezeitliche Eisenwirtschaft im Siegerland: Interdisziplinäre Forschungen zur Wirtschaftsarchäologie (Stöllner, Ebel-Zepezauer, Baales, Yalcin, zusammen mit dem DBM); der Antrag wurde im Dezember 2006 genehmigt. Die Arbeiten konnten im Februar 2007 unter anderem mit Hilfe der Studierenden des Faches Ur- und Frühgeschichte auf genommen werden. Wichtige Vorarbeiten konnten für ein Projekt zum bedeutenden Siedlungsplatz von Soest Am Ardey/Ruenstert/Am Brinkenkamp abgeschlossen werden. Ein am mit Herrn Dr. Otten in Soest geführtes Gespräch ließ erkennen, dass das Land NRW willens ist, die Aufarbeitung dieses sehr wichtigen Siedlungsplatzes finanziell zu unterstützen. Das Projekt wird in Zusammenarbeit zwischen Ruhr- Universität Bochum und der Stadtarchäologie Soest durchgeführt. In mehreren Examensarbeiten sollen einzelne Themenkomplexe aufgearbeitet werden, u.a. frühmittelalterliche Hofstellen oder eine Rössener Sieldung samt Gräberfeld. Im Rahmen des Projektes soll Herr Ingo Pfeffer, M.A. eingestellt werden und über die kaiserzeitliche Siedlung und ihre Bleimetallurgie in Bochum promovieren (Erstbetreuung: Prof. Dr. Ebel-Zepezauer). V.4. Publikationen (nur fester Mitarbeiterstamm): Dr. D. Brandherm Rezension zu: Andreas Weihs, Der urnenfelderzeitliche Depotfund von Peggau (Steiermark). Universitätsforschungen zur Prähistorischen Archäologie 114 (Bonn 2004). Germania, 84, 2006, Manuskript abgeschlossen zu: Greek and Phoenician Potsherds between East and West. A Chronological Dilemma? (erscheint in einem Kolloquiumsband zum 15. Kongreß der Union Internationale des Sciences Préhistoriques et Protohistoriques, der im September 2006 in Lissabon stattfand, s.u.). Endkorrektur von: Las espadas del Bronce Final en la Península Ibérica y Baleares. PBF IV, 16, im Druck. 18

19 Redaktion (gemeinsam mit Dr. Martin Trachsel) des vorstehend genannten internationalen Kolloquiumsbandes: A New Dawn for the Dark Age? Shifting Paradigms in Mediterranean Iron Age Chronology. Proceedings of a Workshop held at the XVth UISPP Congress Lisbon, Mon. 4th Sat. 9th Sept. 2006, in Druckvorbereitung. Prof.Dr. Ebel-Zepezauer Das Manuskript zur Grabungspublikation Dorsten-Holsterhausen konnte abgeschlossen werden; erscheint voraussichtlich Dez Fünf kleine Beiträge zum Ausstellungsband "97 Sachen" des Stadtarchivs Bochum. Dr. B. Song N. Hanel / B. Song, Neue Ergebnisse der Luftbildarchäologie zu den römischen Militärlagern Vetera castra I auf dem Fürstenberg bei Xanten, Germania 2007 (im Druck). B. Song, Luftbildarchäologie Methoden und Anwendung. In: V. Pingel / A. Hauptmann (Hrsg.), Archäometrie (im Druck). Prof. Dr. Th. Stöllner Th. Stöllner/M. Reindel, Vorspanische Goldgewinnung im Bereich von Palpa-Nasca? Bericht über eine einwöchige Prospektionskampagne an der Südküste Perus. Der Anschnitt 59/1, 2007, Th. Stöllner, Salzgewinnung und Siedlungsdynamik. Jahrb. Hist. Verein Straubing 2007 (im Druck) J. Garner, A. Gorelik, G. Kusch, V. Merz, Z. Samaschev, Th. Stöllner, Issledovanija Kasachstanskoj-Germanskoj Expedizii v Vostotschnom Kasachstane (Vostotschno Kasachstanskaja Oblast). In:?? Th. Stöllner/C. Eibner/J. Cierny, KG Einöden. Fundberichte Österreich 44, 2005 (2006) 482 f. Th. Stöllner, Dürrnberg. Fundberichte Österreich 44, 2005 (2006) 515 f. Abgabe eines Manuskriptes: Th. Stöllner, Horst Aspöck, Nicole Boenke, Werner Kofler, Klaus Oeggl & Otto Picher, The Dürrnberg Miners during the Iron Age New Results by Interdisciplinary Research. In: Peter Trebsche, Ines Balzer, Christiana Eggl, Julia Koch, Hans Nortmann und Julian Wiethold (Hrsg.), Die unteren Zehntausend - auf der Suche nach den Unterschichten der Eisenzeit. Beiträge zur Tagung der AG Eisenzeit in Xanten Beiträge zur Ur- und 19

20 Frühgeschichte Mitteleuropas Band (Langenweissbach 2007, im Druck). Abgabe eines Manuskriptes zu Handwerk im Grab Handwerker? Überlegungen zur Aussagekraft der Gerätebeigabe in eisenzeitlichen Gräbern für des Tagungsband: Interpretierte Eisenzeiten, Linz 2007 Abgabe mehrerer Kurzartikel zum Ausstellungsband: 97 Sachen des Stadtarchives Bochum. VI) Ausblick: Im WS konnte die neue Verwaltungskraft, Frau Ines Handke, mit einer halben Stelle am Institut für Archäologische Wissenschaften, eingestellt werden. Mit dieser Stelle werden nun die Administration und die Haushaltsüberwachung einfacher zu regeln sein als bisher. So wurde das WS vor allem auch genutzt mit Frau Handke an vereinfachten Verwaltungsabläufen zu arbeiten. Bezüglich der konstatierten Mängel in der Ausbildung im Bachelor- und Masterbereich erfolgte ab WS nun ein begleitendes Tutorium der Einführungsveranstaltung. Dieses Tutorium wird ab SS 2007 nun mithilfe der Studiengebühren auch finanziell unterstützt werden können. Damit kann Langfristigkeit gesichert werden. Zusätzlich soll hier der Einsatz der E-learning Plattform Blackboard ausgebaut werden. Ebenso laufen alle Vorbereitungen zur Einrichtung des neuen Masterstudienganges Wirtschafts- und Rohstoffarchäologie. Die Einführung ist nun für das Wintersemester 2007/2008 angepeilt. In der Forschung sind durch die Genehmigung der beiden Neuantrage an die DFG an den Österreichischen Forschungsförderungsfond alle wesentlichen Voraussetzungen für eine gedeihliche Fortentwicklung des Forschungsprofils des Institutes geschaffen worden. Ein Forschungsprojekt zum Thema Soest- Ardey hat ebenfalls gute Chancen auf Realisierung. Die Einstellung des Juniorprofessors Dr. Tobias Kienlin wird zudem neue Forschungsimpulse bringen: Herr Kienlin wird seine neuen Forschungsaktivitäten zur Einführung des Zinns in Mittel- und Osteuropa sowie ein Projekt zu einer prähistorischen Siedlungskammer in Polen mit einbringen. Weitere Projekte könnten auch auf der Iberischen Halbinsel entstehen: Hier arbeitet Herr Dr. Brandherm derzeit an einem entsprechenden Projekt. 20

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