Auswirkung der Futterleguminosenart, der Saatzeit und der Nutzung auf Ertrag und Qualität von Winterweizen und Wintertriticale
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- Moritz Martin
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1 Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft Auswirkung der Futterleguminosenart, der Saatzeit und der Nutzung auf Ertrag und Qualität von Winterweizen und Wintertriticale Peer Urbatzka, Anna Rehm, Thomas Eckl, Georg Salzeder
2 Einleitung und Zielsetzung Im ökologischen Pflanzenbau Leguminosen Hauptquelle für N Was macht vieharmer, ökologischer Landbau? Stellschrauben bei Futterleguminosen: Saatzeit, Nutzung und Art Einfluss auf Ertrag, N 2 -Fixierleistung und Vorfruchtwirkung Ziel: Bestimmung der Ertragsleistung verschiedener Futterleguminosen in Abhängigkeit der Standzeit und der Nutzung sowie deren Vorfruchtwirkungen in den Nachfrüchten Winterweizen und Wintertriticale Hypothesen: Je länger die Standzeit der Futterleguminosen desto höher der Ertrag und die Vorfruchtwirkung Mulchen des Aufwuchses bessere Vorfruchtwirkung als Abfuhr (ohne Nährstoffrückführung), aber Ökonomie? Arten weisen verschiedene Ertragsleistung und Vorfruchtwirkung auf 2
3 Versuchsablauf Wintertriticale Klee(gras) Winterweizen Wintertriticale 1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr 4. Jahr Faktor 1: Untersaat Stoppelsaat Blanksaat Faktor 2: Faktor 3: Mulchen oder Abfuhr (ohne Rückführung) verschiedene Arten 3
4 Arten und Saatzeiten Untersaat in Triticale Stoppelsaat Blanksaat im Frühjahr des Hauptnutzungsjahres Kleegrasmischung* Kleegrasmischung* Kleegrasmischung* Rotklee Rotklee Perserklee Weiß- und Gelbklee Weiß- und Gelbklee Alexandrinerklee Luzerne Luzerne Sommerkleemischung # * Rotklee, Weißklee, Luzerne, Gräser # Perserklee, Alexandrinerklee, Rotklee, Gräser (BSV 397) Auswertung 1: Kleegrasmischung (oranger Rahmen) Auswertung 2: Blanksaat (grüner Rahmen) Auswertung 3: Untersaat und Stoppelsaat (roter Rahmen) 4
5 Versuchsstandorte Schlossgut Hohenkammer Eichethof Viehhausen Versuchsstation der Technischen Universität München Hohenkammer Viehhausen Bodenart sl sl Bodenzahl 55 ca. 6 lj. Mittel Niederschlag 816 mm 786 mm lj. Mittel Temperatur 7,8 C 7,8 C Viehbesatz vieharm vieharm 5
6 Ertrag beim Klee(gras) Klee in 21 bis 212 6
7 Saatzeit Saat im Frühjahr Untersaat Bilder vom
8 Arten Rotklee Luzerne Stoppelsaat gemulcht am
9 Untersaat Stoppelsaat Saat Frühjahr dt/ha Ertrag dt/ha RP Ertrag der Kleegrasmischung (Abfuhr) Anzahl 4 2 Schnitte TM-Ertrag Rohproteinertrag a A b B c C 5x (1x Herbst) 4x 3x verschiedene kleine bzw. große Buchstaben = signifikante Unterschiede bzgl. TM- bzw. RP-Ertrag (Student-Newman-Keuls-Test, p <,5); ns = nicht signifikant 9
10 Alex.klee Kleegras BSV- Mischung Perserklee dt/ha Ertrag dt/ha RP Ertrag Klee(gras) in Frühjahrssaat (Abfuhr) TM-Ertrag Rohproteinertrag a A b A b B b B verschiedene kleine bzw. große Buchstaben = signifikante Unterschiede bzgl. TM- bzw. RP-Ertrag (Student-Newman-Keuls-Test, p <,5); ns = nicht signifikant 1
11 Untersaat Rotklee Kleegras Luzerne Stoppelsaat Weiß- /Gelbklee dt/ha Ertrag dt/ha RP Ertrag Klee(gras) in Unter- und Stoppelsaat (Abfuhr) TM-Ertrag Rohproteinertrag
12 DB in /ha Ökonomie Klee(gras) US Sts S Fj. US Sts S Fj. Abfuhr Mulch Kleegras Rotklee bzw. Perserklee Weiß-/Gelbklee bzw. BSV Luzerne bzw. Alex.klee Berechnung lt. LfL-Deckungsbeitragsrechner unter Berücksichtigung des P- und K-Entzuges; Verkauf Aufwuchs Klee(gras) konventioneller Preis; US = Untersaat, Sts = Stoppelsaat, S Fj. = Saat im Frühjahr 12
13 Fazit Klee(gras) Längere Standzeit = höherer Ertrag Arten in Untersaat/Stoppelsaat bzgl. TM-Ertrag: Rotklee, Kleegras > Luzerne Weiß-/Gelbklee Arten in Saat Frühjahr bzgl. TM-Ertrag: Alex.klee Kleegras BSV-Mischung, Perserklee Deckungsbeitrag: Abfuhr in Untersaat ohne Weiß-/Gelbklee > Abfuhr in Stoppelsaat > Abfuhr in Saat Frühjahr > Mulchen Höchster Ertrag: Rotklee in Untersaat mit Abfuhr 13
14 Einfluss auf Ertrag und Qualität bei Weizen Winterweizen in 212 und 213 Winterweizen in 211 nicht wertbar Sorte Achat Saatstärke 4 keimfähigen Körnern je m² Saatzeit war ortsüblich Anfang bis Mitte Oktober 14
15 N-Versorgung im Weizen Bestand gut versorgt Bilder vom Frühjahr 213 Bestand weniger gut versorgt 15
16 Mulchen Abfuhr Untersaat Stoppelsaat Saat Frühjahr dt/ha Marktware dt/ha RP Weizen-Ertrag nach Kleegrasmischung Marktwarenertrag RP-Ertrag a A b B ns A B B verschiedene kleine bzw. große Buchstaben = signifikante Unterschiede bzgl. Marktwarenbzw. RP-Ertrag (Student-Newman-Keuls-Test, p <,5); ns = nicht signifikant 16
17 Untersaat Stoppelsaat Saat Frühjahr Mulchen Abfuhr Kleber (%) Volumen (ml) Qualität nach Kleegrasmischung Kleber Volumen a NS a b ns A B verschiedene kleine bzw. große Buchstaben = signifikante Unterschiede bzgl. Kleber bzw. Volumen (Student-Newman-Keuls-Test, p <,5); ns = nicht signifikant 17
18 Mulchen Abfuhr Kleegras Perserklee Alexandrinerklee BSV- Mischung dt/ha Marktware dt/ha RP Weizen-Ertrag nach Frühjahrssaat Marktwarenertrag RP-Ertrag a A b B a A ab AB ab AB b B verschiedene kleine bzw. große Buchstaben = signifikante Unterschiede bzgl. Marktwarenbzw. RP-Ertrag (Student-Newman-Keuls-Test, p <,5); ns = nicht signifikant 18
19 BSV- Mischung Alex.klee Kleegras Perserklee Mulchen Abfuhr Kleber (%) Volumen (ml) Qualität nach Frühjahrssaat 35 3 ns NS Kleber Volumen ns NS ns = nicht signifikant (Student-Newman-Keuls-Test, p <,5) 19
20 Untersaat Mulchen Abfuhr Stoppelsaat Weiß- /Gelbklee Rotklee Luzerne Kleegras dt/ha Marktware dt/ha RP Weizen-Ertrag nach Unter- und Stoppelsaat 6 Marktwarenertrag RP-Ertrag
21 Weiß-, Gelbklee Kleegras Luzerne Rotklee Untersaat Stoppelsaat Mulchen Abfuhr Kleber (%) Kleber, Unter- + Stoppelsaat 25 a b b c A B a b verschiedene Buchstaben = signifikante Unterschiede (SNK-Test, p <,5) 21
22 DB in /ha Ökonomie Weizen US Sts S Fj. US Sts S Fj. Abfuhr Mulch Kleegras Rotklee bzw. Perserklee Weiß-/Gelbklee bzw. BSV Luzerne bzw. Alex.klee Berechnung lt. LfL-Deckungsbeitragsrechner unter Berücksichtigung der Qualität; US = Untersaat, Sts = Stoppelsaat, S Fj. = Saat im Frühjahr 22
23 Fazit Winterweizen Längere Standzeit: höherer Ertrag (Untersaat > Stoppelsaat, Blanksaat) bessere Qualität (Untersaat Stoppelsaat > Blanksaat) Nutzung des Aufwuchses: Ertrag: Mulchen > Abfuhr (ohne Nährstoffrückführung) Qualität: Mulchen Abfuhr (ohne Nährstoffrückführung) Arten in Untersaat/Stoppelsaat: Ertrag: Weißklee/Gelbklee > Rotklee, Luzerne, Kleegras Qualität: Weißklee/Gelbklee > Kleegras, Luzerne > Rotklee Höchste Vorfruchtwirkung: Weißklee/Gelbklee gemulcht in Untersaat 23
24 Einfluss auf Ertrag bei Triticale Wintertriticale in 212 bis 214 Sorte Cosinus Saatstärke 36 keimfähigen Körnern je m² Saatzeit war ortsüblich Ende September 24
25 Mulchen Abfahren Untersaat Stoppelsaat Saat Frühjahr dt/ha Ertrag dt/ha RP Triticale-Ertrag nach Kleegrasmischung Kornertrag Rohproteinertrag a A b B a A b B c C verschiedene kleine bzw. große Buchstaben = signifikante Unterschiede bzgl. Marktwarenbzw. RP-Ertrag (Student-Newman-Keuls-Test, p <,5) 25
26 Mulchen Abfahren Kleegras BSV- Mischung Alex.klee Perserklee dt/ha Ertrag dt/ha RP Triticale-Ertrag nach Frühjahrssaat Kornertrag Rohproteinertrag a A b B a A b B b B c C verschiedene kleine bzw. große Buchstaben = signifikante Unterschiede bzgl. Marktwarenbzw. RP-Ertrag (Student-Newman-Keuls-Test, p <,5) 26
27 Mulchen Abfahren Untersaat Stoppelsaat Weiß- /Gelbklee Kleegras Luzerne Rotklee dt/ha Ertrag dt/ha RP Triticale-Ertrag nach Unter- und Stoppelsaat 6 5 a A b B Kornertrag Rohproteinertrag verschiedene kleine bzw. große Buchstaben = signifikante Unterschiede bzgl. Marktwarenbzw. RP-Ertrag (Student-Newman-Keuls-Test, p <,5) 27
28 DB in /ha Ökonomie Triticale US Sts S Fj. US Sts S Fj. Abfuhr Mulch Kleegras Rotklee bzw. Perserklee Weiß-/Gelbklee bzw. BSV Luzerne bzw. Alex.klee Berechnung lt. LfL-Deckungsbeitragsrechner; US = Untersaat, Sts = Stoppelsaat, S Fj. = Saat im Frühjahr 28
29 Fazit Triticale Längere Standzeit = höherer Ertrag Nutzung des Aufwuchses: Ertrag: Mulchen > Abfuhr (ohne Nährstoffrückführung) Arten in Untersaat/Stoppelsaat: Weißklee/Gelbklee, Kleegras Luzerne Rotklee Arten in Frühjahrssaat: Kleegras > BSV-Mischung, Alex.klee> Perserklee Höchste Vorfruchtwirkung: Weißklee/Gelbklee, Kleegras gemulcht in Untersaat 29
30 Mulchen Abfuhr Untersaat Stoppelsaat Saat Frühjahr Boniturnoten (1-9) Besatz mit Distel nach Ernte Triticale ns C B A Viehhausen 212, 1 Tage nach Korndrusch, verschiedene Buchstaben = signifikante Unterschiede (Tukey-Test, p <,5), ns = nicht signifikant; Stoppelsaat + Saat Fj. vom Klee(gras) im Versuch mit vorlaufender Fräse + Kreiselegge 3
31 DB in /ha Ökonomie Fruchtfolge US Sts S Fj. US Sts S Fj. Abfuhr Mulch Kleegras Rotklee bzw. Perserklee Weiß-/Gelbklee bzw. BSV Luzerne bzw. Alex.klee Berechnung lt. LfL-Deckungsbeitragsrechner; Summe der Fruchtfolge, d.h. DB Klee(gras) + DB Weizen + DB Triticale US = Untersaat, Sts = Stoppelsaat, S Fj.= Saat im Frühjahr 31
32 Gesamtfazit Saatzeit: Möglichst Saat Klee(gras) als Untersaat Saat Klee(gras) im Frühjahr möglichst vermeiden Nutzung: Möglichst Abfuhr vom Klee(gras) Leguminosenart: Bei Mulchnutzung Saat von Weiß-/Gelbklee 32
33 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 33
34 Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft Einfluss verschiedener Fruchtfolgen auf Ertrag und Qualität von Winterweizen in viehhaltenden und viehlosen Betriebssystemen - Ergebnisse zweier Dauerfeldversuche Castell A., Eckl T., Salzeder G., Heiles E. und Urbatzka P.
35 Einleitung und Fragestellung Fruchtfolgegestaltung neben organischer Düngung und Bodenbearbeitung eine wichtige Einflussgröße auf Ertrag und Qualitätsparameter Erzeugung von Qualitätsweizen besonders im ökologischen Landbau herausfordernd Reaktion von Weizen auf Vorfrucht, Düngung, Fruchtfolgeposition und Nutzungsart des Kleegrases bezüglich Ertrag und ausgewählter Qualitätsparameter kann anhand eines Dauerfruchtfolgeversuchs beurteilt werden In welchen Fruchtfolgen erreicht Winterweizen hohe Erträge bei gleichzeitig guter Backqualität? 35
36 Standortbeschreibung Viehhausen Versuchsstation der Technischen Universität München Puch - Versuchsstation der LfL Viehhausen Puch Bodenart ul sl Bodenzahl langj. Mittel Niederschlag 786 mm 882 mm langj. Mittel Temperatur 7,8 C 8,8 C 36
37 Anlage des Versuchs Herbst 1997 Einfaktorielle Blockanlage Parzellengröße brutto: 15 m² Alle dargestellten Ergebnisse beziehen sich auf die Jahre Material und Methoden Jedes Fruchtfolgefeld wird jedes Jahr angebaut Quelle: Bayerische Vermessungsverwaltung 212 Weizensorte Achat 37
38 Versuchsaufbau FF1 FF2 FF3 (nur Viehhausen) viehhaltend FF4 FF5 FF6 viehlos 1. Jahr Kleegras (Schnitt) Kleegras (Schnitt) Kleegras (Schnitt) Kleegras (Mulch) Kleegras (Mulch) Körnerleguminose 2) 2. Jahr Kleegras (Schnitt) Kartoffeln 3/25 m³ Gülle Kartoffeln 3 dt/ha Mist 1) Kartoffeln Winterweizen (+Zwischenfrucht) Winterweizen (+Zwischenfrucht) 3. Jahr Kartoffeln 3/25 m³ Gülle Winterweizen 2 m³ Gülle Winterweizen Winterweizen Sommergerste Sommergerste (+Zwischenfrucht) 4. Jahr 5. Jahr Winterweizen 2 m³ Gülle Winterroggen 2 m³ Gülle Mittlere zugeführte N-Menge über Rindergülle und Rindermist: FF1: 27/267 kg N/ha FF2: 148/185 kg N/ha FF3: 135/- kg N/ha (ab 28) 1) vor 28: 2 dt/ha Stallmist 2) seit 24 Sojabohne, in Puch ab 212 Ackerbohne 38
39 Ertrag Fruchtfolge Ablauf Fruchtfolge Marktwarenertrag dt/ha Bestandesdichte Ähren/m 2 TKM g Puch Viehhausen Puch Viehhausen Puch Viehhausen FF1 KG KG KA WW RW (Gülle) 55,9 a 56, a 349 a 43 a 43,7 ns 45, a FF2 KG - KA - WW (Gülle) 54,1 a 49,8 b 35 a 398 b 43,7 45,1 a FF3 KG KA - WW (Stallmist) 45,1 c 374 bc 44,7 a FF4 KG KA - WW 5, a 5,1 b 341 a 396 b 43,8 43,4 b FF5 KG WW - GS 53,4 a 47,7 bc 368 a 393 b 42,4 43, b FF6 KL- WW - GS 34,7 b 33,9 d 31 b 362 c 42,8 42,8 b Mittelwerte aus Unterschiedl. Buchstaben zeigen signifikante Unterschiede (SNK-Test) 39
40 Qualität Fruchtfolge Ablauf Fruchtfolge Feuchtklebergehalt % Backvolumen ml Rohprotein % Puch Viehhausen Puch Viehhausen Puch Viehhausen FF1 KG KG KA WW RW (Gülle) 21,3 ab 21,7 bc 589 b 6 b 1,4 b 1,8 ab FF2 KG - KA - WW (Gülle) 2,8 b 21,7 bc 588 b 593 b 1,3 b 1,6 bc FF3 KG KA - WW (Stallmist) 2,8 c 583 b 1,5 bc FF4 KG KA - WW 21,6 ab 22,8 b 583 b 613 ab 1,4 b 1,9 a FF5 KG WW - GS 23,7 a 24,5 a 621 a 632 a 11,1 a 11,3 a FF6 KL- WW - GS 18,6 c 19,1 d 536 c 554 c 9,7 c 1,1 c Sedimentationswert nach Zeleny ICC-Methode Nr. 118, 116/1; Feuchtkleber Nr. 137/1; RP-Bestimmung mittels NIRS; Backvolumen nach Doose, O., 1982 Mittelwerte aus Unterschiedl. Buchstaben zeigen signifikante Unterschiede (SNK-Test) 4
41 Zusammenfassung 1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr FF1 FF2 FF3 (nur Viehhausen) viehhaltend Kleegras (Schnitt) Kleegras (Schnitt) Kartoffeln 3/25 m³ Gülle Kleegras (Schnitt) Kartoffeln 3/25 m³ Gülle Winterweizen 2 m³ Gülle Kleegras (Schnitt) FF4 FF5 FF6 Kleegras (Mulch) Kartoffeln 3 dt/ha Mist 1) Kartoffeln Winterweizen viehlos Kleegras (Mulch) Winterweizen (+Zwischenfrucht) Winterweizen Sommergerste Körnerleguminose 2) Winterweizen (+Zwischenfrucht) Sommergerste (+Zwischenfrucht) 4. Jahr 5. Jahr Winterweizen 2 m³ Gülle Winterroggen 2 m³ Gülle 1) vor 28: 2 dt/ha Stallmist 2) seit 24 Sojabohne, in Puch ab 212 Ackerbohne Weizen nach Körnerleguminose (FF6) Ertrag + Qualität Weizen direkt nach gemulchten KG (FF5) Qualität Weizen nach 2-jährigem KG (FF1) Ertrag ( ) Weizen nach Stallmistdüngung (FF3) Ertrag ( ) 41
42 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 42
43 43
44 Puch: Vorfrucht Kartoffel - Knollenertrag dt/ha dt/ha A B B FF1 KG-KG-KA-WW-RW (Gülle) FF2 KG-KA-WW (Gülle) FF4 KG-KA-WW FF5 KG-WW-GS FF6 KL-WW-GS FF1 FF2 FF4 Mittelwerte Unterschiedliche Buchstaben zeigen signifikante Unterschiede (SNK-Test) p<,5 44
45 Sorten und Saatstärken Art Sorte/Mischung Saatstärke (kf. K/m²) Rotklee Merula 1.1 Weiß- und Gelbklee Liepra / Ekola Luzerne Sanditi 1.1 Alexandrinerklee Axi oder Winner 1.2 Perserklee Gorbi 1.5 Sommerkleemischung # BSV kg/ha Kleegrasmischung* FM 4 + Luzerne 27 kg/ha (LUZ) * Rotklee, Weißklee, Luzerne, Gräser # Perserklee, Alexandrinerklee, Rotklee, Gräser (BSV 397) 45
46 Mulchen Abfahren Weiß- /Gelbklee Luzerne Kleegras Rotklee Weiß- /Gelbklee Kleegras Rotklee Luzerne GE/ha Ertrag in Getreideeinheiten (GE) a b A B BC C A B B C A A A A B B B B Nutzung Untersaat Stoppelsaat verschiedene kleine, große bzw. kursiv-unterstrichene Buchstaben = signifikante Unterschiede bzgl. Nutzung, Art innerhalb einer Saatzeit bzw. Saatzeit innerhalb einer Art (Student-Newman-Keuls-Test, p <,5) 46
47 Weiß-, Gelbklee Luzerne Kleegras Rotklee Mulchen Abfuhr Volumen (ml) Volumen (ml) Volumen, Unter- + Stoppelsaat 7 6 Untersaat Stoppelsaat a a a b NS A B A B A B NS NS verschiedene Buchstaben = signifikante Unterschiede (SNK-Test, p <,5) 47
48 RKL vs. WKL_GKL 48
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