Influenza-Saison 2012/2013 in Thüringen

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1 Influenza-Saison 2012/2013 in Thüringen

2 Influenza-Saison 2012/2013 in Thüringen Abteilung Gesundheitsschutz, Dezernat Infektionsepidemiologie, Dr. Sabine Schroeder, Regina Reinke Thüringer Landesamt für Verbraucherschutz, Tennstedter Straße 8/9, Bad Langensalza Tel.: , Fax: , Internet: 1

3 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung Grundlagen der Influenza-Erfassung Influenza in Thüringen und Deutschland in der Saison 2012/ Analyse der Influenza-Saison 2012/2013 in Thüringen Zeitlicher Verlauf Geographische Verteilung Alters- und Geschlechtsverteilung Labordiagnostische Nachweise Impfstatus Erkrankungshäufungen

4 1 Einleitung Die Influenza (Virusgrippe) wird durch Influenzaviren der Typen A, B und C verursacht, sie sind weltweit verbreitet. In der Bevölkerung zirkulieren während der saisonalen Influenzawellen seit Jahrzehnten in unterschiedlichem Ausmaß Influenza A-Viren der Subtypen H3N2 und H1N1 sowie Influenza B-Viren der Victoria- oder Yamagata-Linie. Zusätzlich zu den genannten saisonalen Influenza A-Viren tritt seit 2009 ein neues Influenza A H1/N1-Virus auf, welches sich deutlich von den bisher vorherrschenden Varianten unterscheidet und die Bezeichnung Influenza A(H1N1)pdm09 für sein Auftreten während der Pandemie erhielt.influenzaviren des Typs C sind selten und die Erkrankungen haben meist nur geringe Symptomatik. Insbesondere die Influenza A-Viren sind ständigen genetischen Änderungen unterworfen, sodass jährlich die Impfstoffzusammensetzung angepasst werden muss. Die Infektion erfolgt über Tröpfcheninfektion oder indirekt über kontaminierte Oberflächen und Hände auf die Schleimhäute des Nasen-Rachenraums. Die Inkubationszeit beträgt durchschnittlich 1-2 Tage. Die Ansteckungsfähigkeit beginnt kurz vor Ausbruch der Erkrankung und hält bis zu einer Woche an. Die Erkrankung beginnt plötzlich mit hohem Fieber, starkem Krankheitsgefühl, Hals-, Muskel-, Glieder- und Kopfschmerzen sowie Entzündungen der mittleren und unteren Atemwege. Gefürchtet sind Komplikationen wie Pneumonie (Lungenentzündung), Myokarditis (Herzmuskelentzündung), Enzephalitis (Gehirnentzündung), Neuritiden (Nervenentzündungen) und Paresen (Lähmungen). Vorbestehende Grundleiden können sich erheblich verschlechtern. Ebenso ist ein Astheniesyndrom (Schwächesyndrom) über mehrere Wochen nach einer Infektion möglich. Die Behandlung erfolgt symptomatisch. Im Einzelfall ist in der Frühphase eine Therapie mit Neuraminidasehemmern möglich. Neben der jährlich empfohlenen Influenza-Impfung besteht die Prophylaxe vor allem in der Einhaltung persönlicher Hygienemaßnahmen (Vermeiden von Anhusten und Anniesen, Händehygiene, ggf. Meiden größerer Menschenansammlungen). Die epidemiologische Erfassung der Influenza erfolgt, anders als bei anderen meldepflichtigen Erkrankungen, nicht kalenderjahresweise, sondern entsprechend dem saisonalen Auftreten. Ab Oktober nimmt die Anzahl der gemeldeten Fälle langsam zu, um im Januar und Februar stark anzuwachsen. Ihren Höhepunkt erreicht die Welle in der Regel im Februar oder März, um dann langsam wieder abzuflauen. Eine Influenza-Saison umfasst daher den Zeitraum von der 40. Meldewoche bis zur 15. Meldewoche des Folgejahres (Anfang Oktober bis Mitte April). 2 Grundlagen der Influenza-Erfassung Mit dem Infektionsschutzgesetz (IfSG), das am in Kraft trat, wurde die Basis für ein einheitliches System der meldepflichtigen Erkrankungen in Deutschland geschaffen. Wesentliche Kernelemente sind dabei ein zweiteiliges Meldeverfahren (Einzelfallmeldungen von Ärzten bzw. Laboren, die unabhängig voneinander erfolgen), klar definierte Meldewege und - fristen sowie die Anwendung einheitlicher Falldefinitionen. Diese wurden vom Robert Koch- Institut erarbeitet und in Zusammenarbeit mit den Landesstellen bereits mehrfach aktualisiert. Die Anwendung dieser Falldefinitionen ist für eine Vergleichbarkeit der eingehenden Meldedaten zwischen einzelnen Kreisen und Bundesländern, aber auch mit anderen Staaten unerlässlich. 3

5 Wie für alle anderen meldepflichtigen Infektionskrankheiten und Erreger gilt dies auch für die Influenza. Dem Gesundheitsamt meldepflichtig ist gemäß 7 Abs. 1 Nr. 24 IfSG nur der direkte Nachweis von Influenzaviren, soweit er auf eine akute Infektion hinweist. Darüber hinaus werden klinisch-epidemiologisch bestätigte Erkrankungen übermittelt, die das klinische Bild einer Influenza erfüllen, bei denen ein Labornachweis aber nicht erbracht wurde. Bedingung dafür ist ein epidemiologischer Zusammenhang zwischen der Erkrankung und einem labordiagnostisch bestätigten Fall. Vom Gesundheitsamt werden die gemeldeten Daten anonymisiert und über die jeweilige Landesstelle an das Robert Koch-Institut (RKI) übermittelt. Da jedoch nur bei einem Teil der Patienten mit grippetypischer Symptomatik eine labordiagnostische Abklärung erfolgt, sagt die Zahl der nach dem IfSG gemeldeten Erkrankungen allein noch nichts über die tatsächliche Anzahl der Erkrankungsfälle aus. Neben dem gesetzlichen Meldesystem wird die Influenza-Surveillance bundesweit hauptsächlich durch das Sentinel der Arbeitsgemeinschaft Influenza (AGI) am Robert Koch-Institut getragen. Daher sind die Daten der syndromischen und virologischen Surveillance der AGI eine wesentliche Voraussetzung zur Beurteilung des epidemiologischen Verlaufs in Deutschland. An dieser Stelle sei daher auf die Wochenberichte sowie den Saisonbericht 2012/2013 der AGI verwiesen: Der vorliegende Bericht gibt auf der Grundlage der von den Gesundheitsämtern laut IfSG übermittelten Daten einen Überblick über die Influenza-Situation in Thüringen in der Saison 2012/ Influenza in Thüringen und Deutschland in der Saison 2012/2013 In einer Influenza-Saison werden die Erregernachweise betrachtet und analysiert, die im Zeitraum der erhöhten Viruszirkulation, d. h. von Oktober bis April, in den Gesundheitsämtern zur Meldung gelangen. Die Saison 2012/2013 umfasste somit den Zeitraum vom von der 40. Meldewoche 2012 bis zur 15. Meldewoche 2013 ( ). In Thüringen wurden im genannten Zeitraum Erkrankungen an Influenza übermittelt. Das entspricht einer Inzidenz von 141,0 Erkrankungen/ Einwohner. Damit war in dieser Saison die in Thüringen am stärksten verlaufene Influenzawelle seit Einführung des IfSG mit Ausnahme der Influenza-Pandemie 2009/ zu verzeichnen gewesen. Bundesweit wurden in der aktuellen Influenza-Saison Erkrankungen, die der Referenzdefinition des RKI entsprechen, erfasst. Die Inzidenz für Deutschland betrug hierbei 84,33 Erkrankungen/ Einwohner. Die Fallzahlen in Thüringen bewegten sich somit deutlich über dem bundesweiten Durchschnitt. Sowohl für Deutschland als auch für Thüringen handelte es sich um die stärkste Influenza- Saison außerhalb der Pandemie. Es wurden dabei ein Anstieg der Fallzahlen um das Sechsbzw. Siebenfache gegenüber der vorjährigen Influenza-Saison registriert. Aufgrund der im Punkt 2 dargelegten Problematik der Influenza-Erfassung ist jedoch von einer generellen Untererfassung auszugehen, da die meisten Erkrankungen während einer Grippewelle nur klinisch diagnostiziert werden. Die Meldedaten spiegeln daher nicht die tatsächliche Krankheitslast in der Bevölkerung wider, sondern sind abhängig von der Anzahl der Ärzte, die sich im Rahmen ihrer Mitarbeit an labordiagnostisch unterstützten Surveillance-Aktivitäten beteiligen. 4

6 Trotzdem zeigen die übermittelten Fallzahlen recht anschaulich den zeitlichen Verlauf der Grippesaison. 4 Analyse der Influenza-Saison 2012/2013 in Thüringen 4.1 Zeitlicher Verlauf In Thüringen erstreckte sich die Meldeaktivität von der 43. Meldewoche 2012 bis zur 22. Meldewoche Vereinzelte Virusnachweise wurden bereits Anfang Oktober 2012 übermittelt. Im Gegensatz zu den saisonalen Influenzawellen der vergangenen Jahre stiegen die Erkrankungszahlen schon im Dezember rasch an. Ab der 3. Meldewoche 2013 war ein sprunghafter Anstieg der Fallzahlen zu verzeichnen, der seinen Höhepunkt in der 7. Meldewoche 2013 mit 426 übermittelten Erkrankungen in einer Woche erreicht hatte. Bis zur 12. Meldewoche bewegten sich die Fallzahlen weiterhin auf einem relativ hohen Niveau. Ab Ende März war ein kontinuierlicher Rückgang der Erkrankungszahlen zu beobachten gewesen, aber erst im Mai nahm die Meldeaktivität in Thüringen deutlich ab (Abbildung 1). Virusnachweise wurden noch bis zur 22. Meldewoche übermittelt. Da die offizielle Influenza- Saison jedoch in der 15. Meldewoche endet, fließen diese Nachweise nicht mehr in die Influenza-Statistik der Saison 2012/2013 ein. Abbildung 1: Influenza in Thüringen 2012/2013 mit Vergleich zur Vorsaison zeitlicher Verlauf 5

7 4.2 Geographische Verteilung Bei der Analyse der Inzidenzen der einzelnen Städte und Landkreise wurden zwar erhebliche territoriale Unterschiede festgestellt, da es sich hierbei jedoch lediglich um die erfassten Daten nach IfSG handelt und die Surveillance-Daten der AGI unberücksichtigt bleiben, lässt sich daraus keine Tendenz ableiten. Die thüringenweit höchsten Inzidenzen wurden im Kyffhäuserkreis mit 319,4 Erkrankungen/ Einwohner und im Unstrut-Hainich-Kreis mit 271,2 Erkankungen/ Einwohner erfasst, während die niedrigsten Inzidenzen in Eisenach (Inzidenz 44,5) und im Landkreis Weimarer Land (Inzidenz 57,0) erfasst wurden (Abbildung 2). Abbildung 2: Influenza in Thüringen 2012/2013 (n = 3.132) geographische Verteilung 6

8 4.3 Alters- und Geschlechtsverteilung Wie auch in den Vorjahren wurden Influenza-Erkrankungen hauptsächlich bei Kleinkindern im Alter zwischen 1 und 4 Jahren und in der Altersgruppe der 5 9-Jährigen registriert. Aber auch bei den Säuglingen unter einem Jahr sowie den Schulkindern im Alter zwischen 10 und 14 Jahren zeigten sich hohe Inzidenzen. Erwachsene waren in geringerem Maße von den Erkrankungen betroffen. Besonders niedrig waren die Inzidenzen in den Altersgruppen der über 60- und über 70-Jährigen (Tabelle 1, Abbildung 3). 390 Patienten, das entspricht 12,5 % aller übermittelten Influenza-Erkrankungen, mussten stationär behandelt werden. Der Anteil der Hospitalisierungen war bei den Säuglingen und Kleinkindern sowie den Erkrankten, die älter als sechzig bzw. siebzig Jahre waren, am höchsten (Tabelle 1). Zwei Patienten verstarben infolge einer Influenza. Dabei handelte es sich um eine 45-jährige Frau und einen 54-jährigen Mann, beide mit vorbestehenden Grundleiden, die an einer Influenza-Pneumonie bzw. an akutem Lungenversagen verstarben. In Nasenabstrichen der Betroffenen gelang mittels PCR der Nachweis von Influenza-Virus A/H1N1)pdm09. Beide Patienten wiesen keinen aktuellen Impfschutz auf. Tabelle 1: Influenza 2012/2013 in Thüringen Alters- und Geschlechtsverteilung Altersgruppen Influenza-Erkrankungen (Anzahl) davon Anteil hospitalisiert Hospitalisierung (Jahre) männlich weiblich gesamt (Anzahl) in % < , , , , ,9 5 bis ,4 10 bis ,3 15 bis ,9 20 bis ,5 25 bis ,4 30 bis ,5 40 bis ,5 50 bis ,6 60 bis ,0 70 und älter ,5 gesamt ,5 7

9 Abbildung 3: Altersverteilung der Influenza-Erkrankungen (n=3.132) in Thüringen in der Saison 2012/ Labordiagnostische Nachweise Bei von insgesamt übermittelten Influenza-Erkrankungen (95,1 %) wurde eine Labordiagnostik durchgeführt (Tabelle 2). Dabei wurde bei 366 Nachweisen nicht zwischen Influenza A und B differenziert. Unter den als Influenza A bzw. Influenza B charakterisierten Übermittlungen (n=2.612) überwogen die Infektionen mit Influenza A (n=1.859; 71,2 %) gegenüber denen mit Influenza B (n=753; 28,8 %). Ohne weitere Subtypisierung wurden Influenza A-Nachweise übermittelt. Bei den 761 Influenza A-Nachweisen mit Subtypisierung dominierte der Subtyp A/H1N1pdm09 (pandemisches Influenzavirus) deutlich (n=657; 86,3 %) vor dem Subtyp A/H3N2 (n=104;13,7 %). In Thüringen traten zu Beginn der Influenzasaison zunächst die Influenzavirus-Subtypen A(H1N1)pdm09 und Influenza A(H3N2) sowie Influenza B-Viren relativ homogen auf. Im Verlauf der Grippewelle erhöhte sich jedoch der Anteil der Influenza A(H1N1)pdm09-Viren sprunghaft und erreichte in der 7. Meldewoche seinen Höhepunkt. Wie auch in den vergangenen Jahren häufig beobachtet, schloss sich nach dem Abebben der Influenza A-Zirkulation eine Influenza B-Welle an, die in der 11. und 12. Berichtswoche ihren Gipfel errreicht hatte. Influenza B-Virusnachweise wurden noch bis zur 17. Meldewoche vermehrt übermittelt (Abbildung 4). 8

10 Abbildung 4: Verteilung der Influenza-Virustypen/Subtypen in Thüringen nach Meldewochen in der Saison 2012/2013 Die Influenza-Diagnostik erfolgte zum überwiegenden Teil mittels Polymerase-Ketten- Reaktion (PCR). Nachweise von Influenza-Viren mittels Schnelltest bzw. Antigennachweis kamen nur vereinzelt zur Meldung. Im TLV, Abteilung Gesundheitsschutz, gelang in 460 Nasen- bzw. Rachenabstrichen der Virusnachweis mittels PCR. Eine nachfolgende Virusanzucht war in 146 Fällen erfolgreich. Die Feintypisierung im Nationalen Referenzzentrum für Influenza ergab in 90 Fällen Influenzavirus A(H1N1)pdm09, davon 67 Fälle verwandt mit der Influenzavirus-Variante A/California/7/09(2009) und 6 Fälle verwandt mit der Influenzavirus-Variante A/St. Petersburg/27/11(2009) sowie in 17 Fällen Influenzavirus A(H3N2), verwandt mit der Influenzavirus-Variante A/Victoria/361/2011. Weiterhin erfolgte die Feintypisierung von 56 Influenza B-Viren, die in 50 Fällen verwandt mit der Influenzavirus-Variante B/Estonia/55669/2011, in 5 Fällen verwandt mit der Influenzavirus-Variante B/Brisbane/60/08 und in einem Fall verwandt mit der Influenzavirus-Variante B/Wisconsin1/2010 waren (Tabelle 2). 9

11 Tabelle 2: Influenza 2012/2013 in Thüringen Ergebnisse der Sub- und Feintypisierungen der Influenzaviren 40. MW MW 2013 Influenza A-Virus gesamt 1859 davon Feintypisierungen und deren Anzahl A(H1N1)pdm09* 657 A/California/7/09 H1N1(2009) 67 A/St. Petersburg/27/11(2009) 6 A(H3N2) 104 A/Victoria/361/ ohne Subtypisierung 1098 Influenza B-Virus 753 B/Brisbane/60/08 5 Influenza A/B-Virus nicht differenziert 366 B/Estonia/55669/ B/Wisconsin/1/ Impfstatus Von der Ständigen Impfkommission am Robert Koch-Institut Berlin (STIKO) wird eine jährliche Impfung im Herbst/Winter empfohlen. Geimpft werden sollen immunsupprimierte Personen oder Personen, die ein erhöhtes Risiko für schwere Krankheitsverläufe haben. Dies betrifft alle Personen ab 60 Jahre, Personen mit chronischen Vorerkrankungen, Schwangere und medizinisches Personal. Bis zum Aufbau eines Immunschutzes nach erfolgter Impfung vergehen etwa zehn bis vierzehn Tage. Die Impfungen erfolgen mit einem Impfstoff mit der aktuell von der WHO empfohlenen Antigenkombination. Der Impfstoff für die Saison 2012/2013 setzte sich aus den Antigenen weltweit zirkulierender Varianten folgender Viren zusammen: A/California/7/2009 (H1N1)pdm09 A/Victoria/361/2011 (H3N2) B/Wisconsin/1/2010 (Yamagata-Linie) Dem diesjährigen Impfstoff wurde eine gute Wirksamkeit gegen Influenza A und B bescheinigt. Endgültige Studienergebnisse sind aber derzeit noch nicht verfügbar. Für Thüringer Erkrankte lagen Daten zum Impfstatus vor. Davon wiesen 83 Patienten (3 %) eine aktuell erfolgte Influenza-Schutzimpfung auf. Für 67 Fälle wurden Daten zum Zeitpunkt der Impfung übermittelt. Mit Ausnahme eines Patienten (hier betrug der Abstand vom Zeitpunkt der Impfung bis zum Ausbruch der Erkrankung lediglich 8 Tage) waren alle anderen mehr als 14 Tage vor Erkrankungsbeginn geimpft worden. 10

12 4.6 Erkrankungshäufungen Bei der Mehrheit der übermittelten Influenza-Erkrankungen handelte es sich um Einzelfälle. Es gelangten jedoch auch 41 Influenza-Ausbrüche mit insgesamt 242 Erkrankten zur Meldung. Ein Ausbruch mit 45 Erkrankten ereignete sich in einer Jugendherberge im Kyffhäuserkreis, bei dem 42 Kinder und 3 Betreuer aus zwei Thüringer Landkreisen und einer kreisfreien Stadt mit Influenza-Symptomatik erkrankt waren. Von weiteren Ausbrüchen waren 68 Kinder aus vier Kindertagesstätten, 32 Schüler aus zwei Schulen, 7 Bewohner von zwei Alten- und Pflegeheimen und 5 Patienten eines Krankenhauses betroffen. In der überwiegenden Mehrheit der Fälle (31 Ausbrüche mit 85 Erkrankten) handelte es sich jedoch um familiär bedingte Häufungen, die aus elf kreisfreien Städten und Landkreisen zur Meldung gelangten. 88 der in Häufungen aufgetretenen Fälle wurden labordiagnostisch bestätigt, sodass eine Zuordnung der klinisch-epidemiologisch bestätigten Fälle zu den Influenzatypen A und B möglich war. So wurden 23 Ausbrüche mit 143 Erkrankten durch Influenza A- und weitere zehn Ausbrüche mit 72 Erkrankten durch Influenza B-Viren verursacht. Bei acht Häufungen mit 27 Erkrankten gelang der Nachweis von Influenzaviren, die nicht differenziert wurden. 11

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