Dorf aktuell. von Welt. Weit. Weihnachten. Lob für Rotkreuz-Arbeit Staatliche Ehrenzeichen für verdiente Seeshaupter

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1 3/2016 Seite 6 ANZEIGE Welt. Weit. Weihnachten Erste Seeshaupter Krippenausstellung Die Figuren sind aus Ton und (Murano) Glas, aus Metall, Papier und aus Holz, sie sind geschnitzt, bemalt oder aufwändig bekleidet. Und sie stammen aus Peru und Kolumbien, aus Indien und Bethlehem, aus Italien und Polen, aus Oberammergau und aus Franken. Die Rede ist von Theodor Glasers großer Krippensammlung. Der frühere stellvertretende Landesbischof der evangelischen Kirche in Bayern hat im Lauf seines Lebens fast 150 Krippen aus aller Welt zusammengetragen. Eine Auswahl davon wird vom ersten Advent bis Heilig Drei König in den Auslagen der Seeshaupter Geschäfte zu sehen sein. Theodor Glaser ist übrigens von seiner Ansprache am Mahnmal und seinen Predigten beim Seegottesdienst vielen Seeshauptern wohlbekannt. Die Vorbereitungen für die Ausstellung welt. weit. weihnachten sind im vollem Gang. Nahezu alle Geschäftsinhaber machen mit. Insgesamt sind es 30 Läden; zusätzlich wird im Schaukasten der Raiffeisenbank eine große Tonkrippe aus Mexiko gezeigt und in der Vitrine Flucht nach Ägypten; Makonde- Schnitzerei aus Tansania. Foto: rf im Rathaus einige besondere Kostbarkeiten sowie klitzekleine Darstellungen von Maria, Josef und dem Jesuskind. Die Initiative von Welt. Weit. Weihnachten geht von der Bürgerstiftung aus. Zum Organisationsteam gehören auch die Familie des Sohnes von Theodor Glaser, die in Seeshaupt wohnt, und die Dorfentwicklung, die die Kontakte zu den Ladeninhabern geknüpft hat. Das Gemeindearchiv wird zusammen mit Theodor Glaser eine Begleitbroschüre zur Ausstellung verfassen, die Kosten für Gestaltung und Druck übernimmt die Gemeinde. Und auch der Seeshaupter Messebauer und Geschäftsführer vom Seeshaupter Voralpenwerk, Ernst Flügel, gehört zum Krippenteam. Er kümmert sich um die professionelle Beleuchtung der einheitlichen Holzmodule, in denen die Figuren präsentiert werden. Denn damit die Unterschiedlichkeit der Darstellung der Heiligen Nacht besonders gut zur Geltung kommt, werden die Exponate in schlichte, hellgraue Kisten gestellt. Auf Anregung von Hans Zellmer wurden die in den Oberlandwerkstätten in Gaisach angefertigt; die Seeshaupter Malerwerkstatt Schauer übernimmt den Anstrich. Die Krippenausstellung wird zusammen mit dem Christkindlmarkt eröffnet; die Broschüre gibt es am Stand der Bürgerstiftung. Und bis Heilig Drei König sollte sich wenigstens einmal die Vision des Krippenteams erfüllen: Seeshaupt ist tief verschneit, es wird dunkel und nur die Krippen sind erleuchtet rf Lob für Rotkreuz-Arbeit Staatliche Ehrenzeichen für verdiente Seeshaupter Nur wenige Male im Jahr werden diese Ehrungen verliehen: Die stellvertretende Landrätin Regina Bartusch hatte im Juli staatliche Ehrenzeichen für Elisabeth Nachtmann und Karl-Wilhelm Deiß im Gepäck. Elisabeth Nachtmann engagiert sich seit 40 Jahren für das Rote Kreuz. Sie fuhr gelegentlich im (damals an Wochenenden noch in Seeshaupt stationierten) Rettungswagen mit oder half als Assistentin des diensthabenden Arztes an den Sonntagen in der Praxis. Tatkräftig unterstützte sie ihren Mann Robert und den heutigen Bereitschaftsleiter Frank Lequen, als diese die Jugendrotkreuzgruppe gründeten, kein Wunder, dass auch die Kinder beim Roten Kreuz aktiv sind. Heute ist Elisabeth Nachtmann vor allem im Sozialdienst aktiv und unternimmt seit Jahren verschiedenste Ausflüge mit den Senioren. Dr. Karl-Wilhelm Deiß, der terminlich verhindert war, wurde für 25 Jahre Bereitschaftsdienst als Arzt ausgezeichnet. Seit seinem Eintritt in diesen Dienst 1990 sorgte er überdies dafür, dass seine Kolleginnen und Kollegen in der Praxis die Rotkreuzler bei Aus- und Fortbildung ständig unterstützen, ohne sich von Vorträgen über seine Fachgebiete, Kinder und Stress, abhalten zu lassen. Nächstes Jahr steht allerdings der Deixit an der Ruhestand zeichnet sich ab die Seeshaupter Rotkreuzler hoffen aber weiterhin auf seine Treue. dz ANZEIGE V.li.n.re.: (Hintere Reihe) Stellv. Landrätin Regina Bartusch, die Bürgermeister Markus Loth (Weilheim), Michael Bernwieser (Seeshaupt), Michael Asam (Peiting) und Joseph Schuster (Burggen), sowie der Kreisgeschäftsführer des BRK, Hans Eberl. (Vordere Reihe) Martin Pickenhahn u. Monika Brandl (BRK Weilheim), Elisabeth Nachtmann (BRK Seeshaupt), Hubert Meier und Juliana Grauer (BRK Schongau). Foto: privat

2 ANZEIGE AUS DER KATHOLISCHEN GEMEINDE Herzliches Vergelt s Gott Viele Helferinnen und Helfer machen es möglich, dass Veranstaltungen wie das Pfarrfest in Magnetsried und der Stand der Pfarrei am Künstlermarkt jedes Jahr für einen guten Zweck Gewinne erzielen. In Magnetsried kam ein Betrag von 1910,65 Euro zusammen. Die alten Orgelpfeifen der Jenhausener Kirche wurden für insgesamt 760 Euro versteigert. Auch der Erlös von insgesamt 2171 Euro aus Kuchen und Kaffeeverkauf am Sonntag beim Künstlermarkt wird für die Kirchen verwendet und kann sich sehen lassen. Pfarrer Znahor, die Mitglieder beider Kirchenverwaltungen und der Pfarrgemeinderat bedanken sich herzlich bei allen, die immer wieder bereit sind, sich für ihre Kirche einzusetzen, ob mit Kuchenspende, Arbeitsdienst oder anderen Beiträgen. Vergelt s Gott! Besuch durch Generalvikar Harald Heinrich in unserer Pfarreiengemeinschaft Am 17. Juni warteten vor den Türen der St. Martins Kirche in Bernried Pfarrer Znahor und Vertreter aus Pfarrei und Politik auf das Eintreffen des Bischofvertreters aus Augsburg. Pünktlich um 15 Uhr begann Generalvikar Harald Heinrich seine dreitägige Visitation in der Pfarreiengemeinschaft Seeshaupt/Bernried/Iffeldorf mit einer kurzen Dankandacht. Am nächsten Tag folgten weitere Einzelgespräche und die Durchsicht sämtlicher Bücher durch Domvikar Martin Riß. Insgesamt besuchte der Domvikar sieben Kirchen, während der Generalvikar die Gespräche mit einzelnen ehrenamtlichen und hauptamtlichen Vertre- 3/2016 Seite 7 tern, aber auch Gremien, wie Pastoralrat, Lektoren/Kommunionhelfer etc. führte. Bei strömendem Regen am Sonntagmorgen fiel die geplante Möglichkeit zu einer kurzen Begegnung aller Gläubigen mit dem Generalvikar nach dem Festgottesdienst um Uhr in Seeshaupt buchstäblich ins Wasser war Harald Heinrich damals noch stellvertretender Generalvikar zuständig für die Raumplanung Die Überlegungen, Bernried zu Tutzing, Iffeldorf zu Penzberg und Seeshaupt wahlweise zu Tutzing oder Penzberg oder sogar Weilheim anzuschließen, waren schon weit vorangeschritten, als eine Delegation aus Seeshaupt mit 450 Unterschriften nach Augsburg kommen durfte und dort um Gehör bat. Rede und Antwort gab der jetzige Generalvikar, Harald Heinrich, und er bestätige bei seinem Besuch jetzt in Seeshaupt: Die Entscheidung, Seeshaupt als eigene Pfarreiengemeinschaft zu erhalten, war richtig! Auch das gesamte Dekanat Benediktbeuern konnte bestehen bleiben. Aktion Minibrot an Erntedank Zum Erntedankfest am 2. Oktober findet in unserer Pfarrei auch dieses Jahr die Aktion Minibrot der KLB statt. Nach dem Gottesdienst werden gesegnete Minibrote gegen eine freiwillige Spende angeboten. Das Motto dieses Jahr lautet: Brot, das nach MEHR schmeckt. Elisabeth Sterff ist wie die letzten Jahre auch schon als KLB-Vertreterin für die Pfarrgemeinde Seeshaupt zuständig, die die Organisatorin der Minibrote übernimmt. Pfarrausflug Der Pfarrausflug findet am 5. Oktober zur Wallfahrtskirche Weihenlinden statt. Anmeldung bitte über das Pfarrbüro. Bitte entnehmen Sie alle weiteren Termine und Gottesdienstzeiten unserer Homepage unter und dem jeweils aktuellen Pfarrbrief! Stehempfang in Bernried: Neben Generalvikar Heinrich (mi.) und Pfarrer Znahor (re.) waren auch die Bürgermeister der Pfarreiengemeinschaft mit von der Partie. Foto: privat Viel Spaß für die Kinder Seeshaupter Ferienprogramm auch dieses Jahr wieder ein voller Erfolg Mit Ausnahme der Wochenenden war jeden Tag in den Sommerferien etwas los. In 58 Kursen konnten 151 Kinder Eiscreme, Pizza und Crepes machen, hoch zu Ross mit Pfeil und Bogen schießen, Lamas, Schafe, Fischer, Bienen, Falken und sogar Würmer in natura erleben, das Rathaus und die Penzberger Polizei kennenlernen, Theaterspielen oder ins Kinderkino gehen, basteln, sporteln, musizieren und vieles mehr. Nachdem einige Kurse besonders gefragt waren, waren auch 279 Plätze auf der Warteliste zu verzeichnen. Schon fast ein Integrationsprojekt waren die beiden Kurse Kochen wie in Palästina mit Reem Aldamierj sowie Kochen wie in Afghanistan mit Arefa Hashemi und Fatima Zawari. Die Seeshaupter Flüchtlingsfrauen haben mit den Kindern im Trachtenheim nicht nur Spinatröllchen und Teigtaschen Aschak und Die Kinder waren begeistert bei der Sache. Bulani zubereitet und dann gemeinsam mit großem Appetit verspeist. So ganz nebenbei haben die Frauen auch von ihrer Heimat erzählt, von ihrer Flucht und von den Unterschieden hier und dort. Wir haben bei unseren Küchengesprächen viel gelernt, freut sich Petra Mayr, die beide Kochkurse betreut hat. Bestimmt machen wir das nächstes Jahr nochmal. An dieser Stelle möchte sich das Team des Seeshaupter Ferienprogramms noch einmal für das große Engagement aller Beteiligten bedanken und ist schon gespannt, was im nächsten Jahr wieder gemeinsam auf die Beine gestellt werden kann. dz Foto: privat zeitlos schön Weilheimer Straße Seeshaupt Tel info@synna-flossmann.de bleibend wertvoll synnafloßmann restaurieren & konservieren

3 3/2016 Seite 8 Ein kleiner Erfolg war es schon, dass am ersten Spiele-Tag der Nachbarschaftshilfe sich zwanzig aktive Mit-Spieler eingefunden hatten. Nachdem sich die Gruppen zusammen gefunden hatten, konnten sie zwischen rund 70 verschiedenen Brettspielen wählen. Es war ein riesiger Spaß und man konnte so viel ausprobieren, erzählte einer der Mitspieler. Nun steht der zweite Spiele-Tag an, und Rainer Grundhuber, der sich diese Idee für Jung und Alt ausgedacht hatte, hofft auf noch viel mehr Spielbegeisterte. Platz ist genügend vorhanden, und es gibt noch ein besonderes Schmankerl: Marco Teubner wird anwesend sein. Er hat Einfach nur Spielen Großer Spiele-Tag in der Nachbarschaftshilfe mit dem Spiel Stone Age Junior das Kinderspiel des Jahres 2016 erfunden. Natürlich kann man auch dieses Spiel am 8. Oktober von 14 Uhr bis 21 Uhr ausprobieren. Der Spiele-Tag findet in den Räumen der NBH im Tiefentalweg 9 statt. dz oben: Mit von der Partie am 8. Oktober: Marco Teubner und sein Kinderspiel des Jahres 2016 links: Rainer Grundhuber (Mitte) mit den jüngsten Spielern. Fotos: privat Berit Fromme-Dörfler Diplom Sprechen/Schauspiel Staatsexamen Musik. Ich erteile Einzelunterricht für Stimmbildung und Gesang, Sprechen und Rezitation, Klavier für Anfänger und Fortgeschrittene. Termine nach Absprache. Mit diversen Programmen als Künstlerin buchbar. Berit Fromme-Dörfler Penzbergerstrasse Seeshaupt fromme.berit@web.de Tel ANZEIGE ANZEIGE Probiertag am Montag, 27. März Uhr

4 ANZEIGE 3/2016 Seite 9 Fairtrade in der Grundschule Kinder erklären fairen Handel Das Thema Fairer Handel wurde im Juli intensiv von den 3. und 4. Klassen der Grundschule in verschiedenen Projekten behandelt. Dank den engagierten Lehrerinnen Anna Kaspar, Michaela Schuster, Petra Eberle und Pfarrerin Sandra Gassert, die gemeinsam mit der Seeshaupter Fairtrade-Gruppe dieses Projekt in der Grundschule vorbereiteten und unterstützen, wurde ein weiterer kleiner Schritt für Fairtrade im Ort getan. In der Aula fand die Präsentation der Projekte statt. In kleinen, amüsanten Theaterstücken wurden die Kinder sensibilisiert für Themen wie Regionale Produkte, faire Bezahlung der Erzeuger, Einsparen von Plastiktüten. Die Kinder warfen Fragen auf wie Was bleibt noch übrig auf dem Frühstückstisch, wenn wir auf alle nicht-fair-gehandelte Lebensmittel verzichten? Und so erklärten die 3. und 4. Klässler den anderen Kindern und interessierten Eltern was Transfair bedeutet, wieso man eigentlich Süßigkeiten aus fairem Handel kaufen sollte und was Fairtrade für die Ökologie tut. Als besonderes Zuckerl bekam jedes Kind ein selbstgemachtes Schoko-Crossie aus fairer Schokolade. Abschließend stellten die Schüler fest: Wir Kinder sind die Zukunft der Welt! az Anton Storf Baubetriebs GmbH & Co Zimmerei KG Baugeschäft - Zimmerei - Tiefbau Wir sind seit über 45 Jahren ein kompetenter Partner für Neubau, Umbau, Ausbau und Sanierung Georg-Rückert-Straße 32, Polling Telefon 0881/7774 Fax: 0881/5323 Kinder der 3. und 4. Klasse präsentierten das Thema Fairer Handel in der Schule. Gottesdienst zum Schuljahresabschluss Dank und Tränen zum Abschied Beim diesjährigen Schulabschlussgottesdienst in der St. Michael Kirche wurden nicht nur die Viertklässler verabschiedet, sondern auch die langjährige Betreuerin der Buskinder Michaela Dick. Acht Jahre lang hatte sie sich morgens um die Schüler gekümmert, die lang vor Schulbeginn Foto: az schon ankamen. Auch für die langjährige Elternbeiratsvorsitzende Tanja Biller ist die Zeit an der Seeshaupter Grundschule nun zu Ende, ihr dankte Rektorin Annett Baier ebenfalls für die gute Zusammenarbeit. Der Gottesdienst wurde mitgestaltet von den Kindern der 4. Klasse, die einzeln ihren Segen von Pfarrerin Gassert oder Pfarrer Znahor für den zukünftigen Weg außerhalb der Seeshaupter Grundschule erhielten. Nach der emotionalen Verabschiedung durch ihre Klassenlehrerinnen rollte zum guten Schluss die eine oder andere Abschiedsträne bei Müttern, Lehrerinnen und Kindern. az Michaela Dick (li.) wurde von der Schule (Rektorin Annett Baier) und der Gemeinde (BGM Bernwieser) ein besonderer Dank ausgesprochen. Foto: privat Stephan Brückner Dipl. Betriebswirt (FH) Steuerberater Marco Beier Dipl. Betriebswirt (FH) Steuerberater Fachberater für Internationales Steuerrecht Fachberater für Unternehmensnachfolge (DStV e. V.) Reiner Socher Dipl. Betriebswirt (FH) Steuerberater Thomas Ritter Dipl. Betriebswirt (FH) Steuerberater Seeshaupt Penzberger Str. 2 Vertretung vor Finanzgerichten und bei Steuerstraf- und Buß- geldverfahren bbsr-stb@datevnet.de Telefon: 08801/ Telefax: 08801/24 65 Auswärtige Beratungsstelle: Penzberg Im Thal 1 Telefon: 08856/ (Deichmann-Gebäude, rechter Eingang, III. OG) Unsere Leistungen: Erstellung von Einkommensteuer-, Erbschaftsteuer- und Schenkungsteuererklärungen Finanz- und Lohnbuchhaltung einschl. Jahresabschlusserstellung Betriebliche Steuererklärungen Lfd. betriebswirtschaftl. Beratungen und jährl. Vorabberechnung der Steuerbelastung Gestaltungsberatung in vielerlei Bereichen Existenzgründungsberatungen Beratung zur Erbschaftsteuer Beratung zum Bilmog

5 3/2016 Seite 10 Die Dauercamper konnten schon etwas früher einziehen, die offizielle Eröffnung des einzigen Campingplatzes am Südufer des Starnberger Sees wurde aber erst Mitte Juli gefeiert. Landrätin Andrea Jochner-Weiß nahm den Platz persönlich in Augenschein und zeigte sich begeistert, der Tourismusverband Fünf-Seen-Land honorierte die Neugestaltung sogar mit einem Geschenk. Vor der Segnung mit Pfarrer Mladen Znahor drückte Pfarrerin Sandra Gassert ihre Hoffnung aus, dass sich an diesem willkommen heißenden Platz Menschen aller Religionen und Hautfarben treffen können. Den Campingplatz in traumhafter Lage hat sich die Gemeinde einiges kosten lassen: Mit 2,2 Millionen Euro wird die Renovierung am Ende zu Buche schlagen. In der allerersten Kostenschätzung war noch von Euro die Rede gewesen, aber schon die erste richtige Planung eines spezialisierten Stuttgarter Architekturbüros lag bei 1,6 Millionen. Darin waren aber auch die teuren Auflagen des Wasserwirtschaftsamtes und der Naturschutzbehörde be- Camper sind glücklich Erste Saison für den renovierten Campingplatz Bürgermeister Michael Bernwieser freut sich über das Lob von Landrätin Andrea-Jochner Weiß. Außerdem bei der Eröffnung: das neue Pächterpaar Lederer, Andreas Schmid vom Tourismusverband Pfaffenwinkel, 3. Bürgermeister Max Amon und Klaus Götzl vom Tourismusverband Fünf-Seen-Land.(v.l.nr) Foto: tl rücksichtigt. Die Starkregen des Frühjahrs verwandelten dann weite Teile des Platzes in eine Seenlandschaft, es waren Bodenverbesserungen nötig. Ein erster Nachtrag über Euro reichte nicht aus, der Gemeinderat musste noch einmal Euro nachschießen. Allerdings wird sich der Kämmerer rund Euro gezahlte Umsatzsteuer vom Finanzamt zurückholen, kündigte Bürgermeister Michael Bernwieser an. Fritz Egold wiederum regte an, eine Haftung des Planers zu prüfen, da es bei rechtzeitiger Ausschreibung bessere Preise gegeben hätte. Der Platz war 1980 eröffnet worden, seither war vom Neubau des Sanitärgebäudes abgesehen nicht viel getan worden. Der neue Pächter Matthias Lederer, der sich mit seiner Lebensgefährtin um den Platz kümmert, betont, dass es sich künftig um einen reinen Urlauberplatz handeln wird. Nicht zuletzt die neue Schrankenanlage hält unerwünschte Besucher fern. Kurz vor Ende der Saison ist er einigermaßen zufrieden. Es lief gut an, meint Lederer, an manchen Wochenenden war der Platz sogar ausgebucht. Der Kiosk am See ist gut angekommen, berichtet er, der Stand-Up-Paddel-Verleih sei ein echter Erfolg gewesen, und auf dem Spielplatz am Seeufer war manchmal sogar bei schlechtem Wetter Betrieb. Von umliegenden Restaurants kamen positive Rückmeldungen, besonders die Lokale, die Flyer ausgelegt hatten, merkten den Effekt. Der Pizza-Lieferservice, sagt der Pächter, war quasi Dauergast. Die Zeltwiese hat ihm allerdings Kummer bereitet, kurz nach der Aussaat wurde es trocken, so richtig wollte das Gras nicht anwachsen. Er hofft nun, dass im kommenden Sommer die Zeltgäste ihr Platzerl finden können. Auch auf den Stellplätzen ist noch nicht alles eitel Sonnenschein: Bei Regen bleibt immer wieder das Wasser stehen. Das kann doch bei den Baukosten nicht sein! findet der Campingplatz-Pächter. Nun freut er sich auf eine ruhige Winterzeit: Von November bis März sind nur die Dauercamper da, da wird auch das Sanitärhaus teilweise geschlossen und es fällt weniger Arbeit an. In der Hochsaison haben wir teilweise siebenmal am Tag geputzt, erzählt Lederer, und das ohne Angestellte aber es habe sich gelohnt: Es gab nur positive Rückmeldungen von den Gästen und es seien sogar Urlauber, die in früheren Jahren abgeschreckt worden waren, wieder zurückgekehrt. kia UMFRAGE Wie gefällt Ihnen der neue Seeshaupter Campingplatz? VON DANIELA BAYER Patricia Fichtl (Badegast mit kleinen Kindern) Sascha Berentzen (Stand-Up Paddle Verleih) Bernd Kielow (Dauercamper) Alfred Bauer (Badegast) Willi Breidenbach (Urlaubscamper) Wir haben den Gemeindebadeplatz dieses Jahr für uns entdeckt und sind sehr begeistert. Die Kinder finden die Kombination aus Baden und Spielplatz ganz toll und auch der Kiosk mit den Sitzgelegenheiten gefällt uns gut. Allerdings würden wir uns hier noch ein bisschen mehr Abwechslung beim Angebot wünschen z.b. Eiskaffee oder belegte Semmeln. Auch abwechselnde Events am Wochenende wie Feuerschalen mit Stockbrot für Kinder könnte ich mir gut vorstellen. Sonst wäre noch ein Anliegen, dass die Abfalleimer zu Hoch -Zeiten öfter geleert werden. Auch wäre schön, wenn die Toiletten im Kioskgebäude etwas modernisiert würden. Aber wir alle freuen uns schon jetzt sehr auf den nächsten Sommer. Der Neubau hat dem Campingplatz sehr gut getan und mit dem Pächter-Paar ist neue Energie und Motivation auf dem Platz. Wo einst matschige Pfützen waren ist nun neuer Rasen. Die Dauercamper (auch ich bin einer!) durften sich ihre Stellplatz Parzellen frei gestalten! Auch für mich als Stationsleiter beim Wassersport Center Starnberger See in Sankt Heinrich bot sich eine langersehnte Chance. Ich durfte im Juli eine kleine Stand-Up-Paddle Verleih-Station auf dem Campingplatz eröffnen. Ich bin sehr stolz, nun meinen Teil zum Gelingen und der Umsetzung von neuen Ideen beitragen zu können. Wir haben auf dem Campingplatz den wassersportlichen Grundstein für neue innovative Ideen und Sportarten gelegt. Die Rückmeldungen der Gäste sind durchweg positiv. Uns gefällt der neue Campingplatz sehr gut, er ist toll angelegt und die Sanitärgebäude sind sehr sauber. Das Pächterpaar ist überaus freundlich, hilfsbereit und auch für konstruktive Kritik sehr offen. Seit 1983 waren wir sporadisch alle paar Jahre als Urlauber auf dem Platz. Ab 2007 als Saisoncamper; seit der Neueröffnung sind wir nun Dauercamper. Wir finden es entspannend, dass der Campingplatz nur noch für Urlauber zugänglich ist. Problematisch ist die Bodenbeschaffenheit. Wir fanden leider keine fertig beziehbare Parzelle vor, viel Extraarbeit und Geld musste seitens der Camper investiert werden. Unseren Stellplatz haben wir laut Vertrag entsprechend hergerichtet. Wir fühlen uns hier sehr wohl, genießen die ruhige, familiäre Atmosphäre. Der Campingplatz ist sehr, sehr gelungen. Unsere Familie ist sehr gern beim Baden am Gemeindebadeplatz. Man wird oft von Gästen darauf angesprochen, wie schön es hier ist. Großes Lob an den Pächter und die Gemeinde. Für Familien mit kleinen Kindern ist der Spielplatz am Strand ideal, was man auch an der Anzahl der Badegäste merkt. In diesem Sommer sind es deutlich mehr geworden. Auch weil es keinen Eintritt kostet, wie an anderen Orten. Der Kiosk passt gut ins Gesamtbild. Leider hätten die Toiletten eine gründlichere Renovierung gebraucht. Was mich aber am meisten stört, sind die übervollen Abfalleimer. Besonders vor den Toiletten und dem Kiosk. Sieht gar nicht gut aus und geht einfach nicht. Wir sind aus den Niederlanden und reisen viel in dieser Gegend. Seit zehn Jahren waren wir nicht mehr hier weil der Platz immer schlechter geworden ist und besuchten lieber den Pilsensee, Chiemsee und Ammersee. Beim Vorbeifahren sahen wir die Bauarbeiten und kehrten diesen Sommer hierher zurück und sind begeistert! Das Pächterpaar ist freundlich, offen und gesellig. Die Sanitäranlagen sind supertoll alles neu und sauber. Die Lage ist für uns ideal, da wir gerne nach München ins Museum gehen. Jetzt werden wir natürlich die Wies n besuchen. Wünschen würden wir uns noch einen S-Bahn-Anschluss in Seeshaupt, da warten wir noch drauf.

6 3/2016 Seite 11 Es gibt was fürs Geld Die Dorfzeitung testet den neuen Campingplatz Wir waren schon ein Haufen Kubik, als wir rüber nach Osten gefahren sind. Zum Glück war der Weg nicht so weit: Am neuen Seeshaupter Campingplatz war die Reise schon zu Ende. Die Redaktion der Seeshaupter Dorfzeitung hat weder Zeit noch Mühe gescheut, den schönsten Platz am See so Bürgermeister Bernwieser bei der Einweihungsfeier in geheimer Mission auf Herz und Nieren zu prüfen. Zwei Wohnmobile, ein Caravan, ein gutes Dutzend Erwachsene und viele Kinder reisten mit; um alle Aspekte abzudecken, buchten wir auch drei der neuen Übernachtungshütten. Die Zeltwiese war zum Termin leider noch nicht einsatzfähig, konnte also nicht getestet werden. Ansonsten erwies sich der neue Platz als hren konnten. Das Wassersportcenter aus St. Heinrich hat hier eine Zweigstelle aufgemacht, damit Badegäste und Camper die Chance zu mehr oder weniger sportlicher Betätigung haben. Dank der ausführlichen (aber kurzweiligen!) Einweisung durch Verleiher Sascha Berentzen fanden große und kleine Paddler sicher vor Sonnenuntergang wieder an den Seeshaupter Strand zurück. Der Abend brachte eine große Tafel aus sämtlichen Campingtischen und eine große Runde, die Feines vom Grill verzehrte. Solange man nämlich die Aschereste ordentlich entsorgt, darf auf dem Seeshaupter Platz auch mit Holzkohle gegrillt werden. Die übrigen Campinggäste blickten neidisch, mancher hatte womöglich Sorge, Finanzamt sei so misstrauisch, sagt er, nach schlechten Erfahrungen mit den Vorpächtern. Er aber kann so alles glasklar belegen. Den Semmelservice haben wir nicht ausprobiert, das Frühstück fiel buchstäblich ins (Regen)Wasser, weil so viele Leute in keine der Unterkünfte gepasst hätten. In einer Hütte fehlte der Flaschenöffner sowas geht ja in Bayern gar nicht, auch ein Nachtkästchen oder ein paar Garderobenhaken wären schön und das im Kühlschrank klebende Salatblatt der Vorgänger war bei Reinigungskosten von 45 Euro pro Benutzung (ja, auch bei nur einer Übernachtung!) auch keine schöne Überraschung (Dafür ist die Bettwäsche inklusiv). Auch in Seeshaupt wird die Hilfsbreitschaft unter Campern Roedling Immobilien - Hausverwaltungen Verkauf - Vermietung - D Seeshaupt Pettenkoferallee 56 Tel /842 Fax: 08801/2324 Mobil: 0172/ Webadresse: Roedling-Immobilien.de Roedling_Immobilien@gmx.de Bahnhofstr Seeshaupt Tel Erweiterte Feinkostecke: Olivenöl, Aceto Balsamico, Schinken, Käse, Antipasti, Limoncello u.v.m. aus eigener Produktion. Sowie hervorragende Rot- und Weißweine aus Apulien ********************** Hausgemachte frische Pasta-Spezialitäten: von Spaghetti über Tagliatelle bis Ravioli ********************** ANZEIGE Dienstag bis Sonntag 11:30 Uhr - 14:30 Uhr 17:30 Uhr - 22:30 Uhr Montag Ruhetag Hausgemachte Desserts und Kaffee-Spezialitäten à la Giovanna Das hätte noch ein langer Abend werden können - wenn nicht der Regen gekommen wäre... wirklich lebenswert der Nachmittag mit hochsommerlicher Hitze wurde selbstverständlich am Seeufer verbracht. Bepackt mit Luftmatratze, Gummitieren, Schwimmflügeln, Sandspielzeug und Strandliege ergab das tatsächlich ein Urlaubsgefühl. Gar nicht weit gefahren und doch ganz weit weg! Am Badeplatz gibt es dank der Renovierung zwei neue Highlights: Einen Kiosk bei dem vom Bier über die Currywurst bis zum Steckerleis (fast) alle Badegäste-Wünsche erfüllt werden und den Stand-Up-Paddle- Board-Verleih, dank dessen die mitreisenden Tester das Kind im Manne mal richtig spazieren fadass wir länger bleiben und jeden Abend lustig feiern. Aber keine Sorge: Die Wetter-App hatte leider Recht und pünktlich um Uhr begann der Regen und beendete die italienische Nacht. Das war ein hektisches Einpacken! Im Wohnwagen traf sich dann noch eine kleine Runde, die Kinder schliefen ja ganz nah, quasi in Hörweite. Wermutstropfen sind die Duschen, man sollte genügend 50 Cent-Münzen mitbringen, sonst wird das ein kühles Vergnügen, auch für den WLAN Anschluss muss man separat bezahlen. Für die Platzgebühr braucht es allerdings Plastik-Geld: Der Pächter akzeptiert nur ec-karten, das Foto: tl großgeschrieben: Das kleine Frischwasser-Pumpen-Problem im neu erworbenen Wohnmobil eines unserer Redaktionsmitglieder wurde mit Tipps des übernächsten Nachbarn glücklich gelöst. Kochen kann man im Sanitärgebäude, das ist für manche vielleicht ungewohnt, in Schweden aber zum Beispiel obligatorisch, in den Hütten erspart man sich dafür die Küchengerüche. Insgesamt sind alle Anlagen wunderbar sauber, die Gäste begeistert, und die kleinen Anlaufschwierigkeiten? Bis all die neugepflanzten Büsche und Bäume den Platz schön begrünt haben, ist darüber auch längst Gras gewachsen. kia Kultur in der Seeresidenz - Seeshaupt Django Asül DIE LETZTE PATRONE KABARETT Man soll aufhören, wenn es am schönsten ist. Doch das Schöne ist: Eigentlich ist es schöner denn je. Also macht Django Asül weiter. Und auch der Allerletzte hat kapiert: Europa gibt es nicht. SEÁN KEANE & BAND - The Voice of Ireland IRISH FOLK Seán Keane ist mit seiner Band regelmäßig in ganz Europa auf Tournee und Gast bei den wichtigsten europäischen Festivals. Barrelhouse Jazzband JAZZ Die Barrelhouse Jazzband gehört zu den beliebtesten deutschen Bands des traditionellen Jazz. Ihr Repertoire umfasst Blues-Grooves aus Louisiana bis hin zu Swing-Beats aus Harlem. Christian Springer - TROTZDEM KABARETT Die Welt ist schlimm. Aber die Antwort von Christian Springer darauf lautet: Trotzdem! Trotzdem heißt weitermachen, nicht aufgeben und sich nicht den Schneid abkaufen lassen. THE WINE & ROSES SWING SOCIETY MERRY JAZZMAS WEIHNACHTSKONZERT Swingende Weihnachtsmusik featuring Heinz Dauhrer, tp; Stephan Holstein, cl; Joe Kienemann, p; Andy Kurz, b; Werner Schmitt, dms und Titilayo Adedokun, voc Tickets und weitere Infos: Telefon +49 (0) Do Uhr 20 Do Uhr 20 Sa Uhr 25 Do Uhr 18 Sa Uhr 28

7 3/2016 Seite 12 Im Jahre 1954 kamen in Seeshaupt die Jahrgänge 1947/48 in die Schule. Buben und Mädchen waren in einer Klasse, auch katholische und evangelische Kinder wurden gemeinsam unterrichtet, das war damals nicht selbstverständlich. Heinz Sperlich und Sepp Ascher hatten vor zwei Jahren die Idee, nach so vielen Jahren mal ein Klassentreffen der Ehemaligen zu organisieren. Wie schwierig das war und welche Zufälle ihnen bei der Suche zu Hilfe kamen, konnten sie sich da noch nicht vorstellen. Besonders die Mädchen waren schwer aufzu- stöbern, hatten sie ja nicht nur oft den Wohnort, sondern in den meisten Fällen auch noch ihren Namen durch Eheschließung geändert. Aber Sperlich blieb dran, und so gelang es ihm, von den ehemals 29 Kindern der ersten Klasse immerhin 19 zum Ehemaligentreffen zusammenzubringen. Von den damals 29 sind mittlerweile einige schon verstorben oder waren nicht auffindbar, zwei leben mittlerweile in Amerika. Die Übrigen kamen bis aus Niederbayern, Augsburg, dem Allgäu, Landshut, Schliersee, München und Seeshaupt zum Treffpunkt an der Schule. Dich kenn ich doch! Klassentreffen nach 62 Jahren Sperlich organisierte einen Besuch im alten Klassenzimmer von Es sah anders aus als damals, trotzdem versetzte es jeden um sechzig Jahre zurück in die Kindheit. Ein seltsames Gefühl. Zur Brotzeit ging es dann ins Würmseestüberl, denn als Kinder waren sie immer beim Lidl zum Baden gegangen. Es herrschte eine ausgelassene Stimmung, und schnell bildeten sich Grüppchen, saßen beieinander und ratschten über alte Zeiten. Der große Erfolg ihres ersten Klassentreffens hat Sperlich und Ascher dazu bewogen, über eine Wiederholung nachzudenken. ea Damals und Heute 19 von damals 29 Schülern kamen nach 62 Jahren zum Klassentreffen, organisiert von Heinz Sperlich und Sepp Ascher. Foto: tl Diese 29 kleinen Seeshaupter kamen 1943 zum Fräulein Hindlmaier in die Erste Klasse. Immerhin vierzehn davon sind auch Weißt Du noch Klassentreffen des Jahrgangs 1935/36 mit 80 Jahren noch so fit und unternehmenslustig, dass sie zum Klassentreffen nach St. Heinrich in den Landgasthof Schöntag kamen. Es war ein sehr vergnügtes Beisammensein mit vielen Weißt Du noch Geschichten, das Anton Schlosser organsiert hatte. V. li.: Heinz Sperlich, Mitte: Eleonore Gilg, verh. Bach, re: Josef Ascher Foto: tl und privat Bis auf Hansreiner Fritz sind alle ehemaligen Schüler vom Jahrgang 1935/36 mehr oder weniger in der Gegend geblieben. Maschinenbauingenieur Fritz war fast sein ganzes Berufsleben lang im Ausland, die meiste Zeit in Malaysia, Hongkong und Sidney. rf Als ABC-Schützen (li.)... und 73 Jahre später im Landgasthof Schöntag (re.). Foto: rf

8 3/2016 Seite 13 Nach dem Pferdefest im letzten Jahr hatten sich die Kinderkrippen- und Kindergartenkinder diesmal König Fußball zum Motto gemacht und so wird sich der eine oder andere Spaziergänger Mitte Juli gefragt haben, ob sich Seeshaupt für die Ausrichtung der EM 2016 beworben hatte. Bei anfangs wunderbarem Sommerwetter waren die schaulustigen Eltern und Großeltern größtenteils in voller Fanmontur auf den Fußballplatz Nach der EM ist vor der EM Kindergarten-Fussballmeisterschaft ein voller Erfolg gepilgert, um ihre Jüngsten in Aktion zu sehen und anzufeuern. Und sie wurden wahrlich nicht enttäuscht: Trommelnde Krippenkinder, Fußballakrobaten, Flaggentänzer und Cheerleader - es wurde alles geboten, was ein rauschendes Fußballfest ausmacht. Die Kindergartenleiterin Brigitte Loth dankte in ihrer Begrüßung dem Elternbeirat und dem Fußballchef Tom Fetzer für die Unterstützung bei der Vorbereitung des Festes und allen Eltern, die vor und nach dem Fest mithalfen. Ein spezieller Dank ging auch an Erol Mirth von der Kreissparkasse, die mit einer Spende das Ereignis finanziell unterstützte. Nach dem obligatorischen Singen der Nationalhymne ging es mit einer Überraschung los: Eine Auswahlmannschaft der Seeshaupter Gemeinderäte trat gegen eine Auswahlmannschaft der Eltern im Bubble Ball (Fußball mit Airbag) an. Nach einem unterhaltsamen Spiel mit mehreren spektakulären Bodychecks und Überschlägen gingen am Ende die Eltern als Sieger vom Platz. Im Anschluss durften auch die Kinder endlich ihr fußballerisches Können unter Beweis stellen: De Kurzhaxadn Lauser gegen 1. U3 BOI BUTZAL, 1. FC Hinkefüße gegen 1. FC Schlotterbeine und Schneller Blitz gegen Flitzefüchse lauteten die spannenden Begegnungen, bei denen sich die Fußballexperten einig waren, dass sich der FC Seeshaupt um seinen Nachwuchs keine Sorgen machen muss. Mit vielen leckeren Kuchen, Salaten und Grilltellern verwöhnten der Elternbeirat und viele freiwillige Helfer die Gäste. Nach der Übergabe der Medaillen durch das Kindergarten-Team traten die Nachwuchskicker glücklich, gestärkt, aber auch müde den Heimweg an. ta Aufgeregte Kinder bei der Kindergarten EM. Fotos: ta Finale, taktische Besprechung vor dem großen Spiel. Lebende Bälle auf dem Fußballplatz. Das Seeshaupter Fischerstechen hat auch im 26. Jahr seines Bestehens nichts von seiner Anziehungskraft verloren und kann getrost als Highlight des Sommers bezeichnet werden. Unter dem Motto In Seeshaupt gibt es noch echte Männer unterhielt Markus Ott das Publikum mit seinen witzigen Kommentaren wie immer bestens. Und auch in diesem Jahr strömten Atemlos auch ohne Helene Fischerstechen mit Rekord-Teilnehmerzahl die Zuschauer in Scharen zum Würmseestüberl geschätzt waren es über 600 Zuschauer und bei der Anzahl der Teilnehmer konnte man mit 70 Stechern sogar einen neuen Rekord verzeichnen. Diese waren wie immer einfallsreich bei ihren Kostümen, den diesjährigen Kostümpreis gewannen Jörg Bayer und Thomas Arnold für ihren Auftritt als Rot- käppchen und der böse Wolf. Auch sportlich wurde wieder vom ersten Lanzenkreuzen an in harten Duellen alles geboten. Der Pokal ging wieder an Vorjahressieger Michael Muhr, der sich in einer Neuauflage des Vorjahresfinales gegen Helmut Deuter durchsetzen konnte, Dritter wurde Peter Reischl. Auf ein Neues also beim Fischerstechen 2017! ta Zuschauer und Teilnehmer beim Fischerstechen. Fotos: tl Harte Duelle auf dem Wasser. Fotos: tl Seeshaupts beste Stecher : v.li.: Helmut Deuter, Michael Muhr, Peter Reischl und Andreas Lidl. Fotos: tl

9 3/2016 Seite 14 Die erste Juli-Woche stand in der Seeshaupter Grundschule ganz unter dem Motto Zirkus. Angeleitet von der Zirkusschule Windspiel aus Wolfratshausen wurden in dieser Projektwoche den Kindern von Zirkuspädagogen, Sozialpädagogen und Therapeuten verschiedene Workshops angeboten, darunter zum Beispiel Einradfahren, Akrobatik, Jonglieren, Theater, Bewegungskünste. Jedes Kind durfte sich einen Work- Manege frei! Projektwoche mit der Zirkusschule Windspiel shop aussuchen, den es dann die ganze Woche besuchte. Ganz nach dem Motto miteinander statt gegeneinander fand so jedes Kind einen idealen Platz in der Gruppe: Ältere und kräftigere Kinder halfen den Jüngeren, der Erfahrene im Einrad stützte den Einsteiger, in der Partnerakrobatik wurde der rücksichtsvolle Umgang mit anderen Körpern erprobt, im Körpertheater galt es Emotionen ohne Worte auszudrücken. Und so gelang es in dieser Projektwoche, die Kinder ganz neue eigene Qualitäten entdecken zu lassen. Diese Zirkuswoche konnte nur stattfinden, weil sich Rektorin Annett Baier und insbesondere Elternbeirätin Iris Benatti sehr für das Zustandekommen des Projekts eingesetzt hatten. Das Ganze war in Seeshaupt sogar ohne finanzielle Eigenbeteiligung der Eltern möglich, dank Benatti, die keine Mühen scheute, um großzügige Sponsoren zu finden: Die Kreissparkasse München-Starnberg-Ebersberg, die Gemeinde Seeshaupt, die Seeshaupter Bürgerstiftung, der Elternbeirat und die Einnahmen aus der schuleigenen Photovoltaikanlage trugen dazu bei, den Betrag von gut 8000 Euro zu stemmen. Am Freitag Nachmittag hieß es dann Manege frei! für Seeshaupts Grundschüler: Voller Stolz präsentierten sie in einer großen Abschlussgala ihre neu erlernten Zirkuskünste. Eltern, Geschwister, Sponsoren, Ehrengäste und Interessierte konnten dabei sofort erkennen, wie das Selbstwertgefühl der Schüler in diesen paar Tagen gestärkt wurde, wie Integration gelungen ist und die Kinder sich als ein Teil der ganzen Schulfamilie erleben konnten frei in ihrer Kreativität und frei von Notendruck. az, Fotos: privat Waghalsige Kunststücke in schwindelerregender Höhe zauberhafte Artistik mit Band auf Riesen-Bällen und auch die Clowns durften im Zirkus nicht fehlen. Fotos: privat Künstlermarkt 2016 Zufriedenheit auf allen Seiten 55 Kunsthandwerker aus dem gesamten deutschsprachigen Raum fanden viele Interessenten für ihre handwerklichen Exponate. Die breite Palette im Angebot reichte vom Messerschmied über eine Reihe von Schmuckständen, Seifenmachern und Textilerzeugnissen bis hin zu den Handwerkern und Künstlern, die Holz in unterschiedlicher Form bearbeiteten. Einige Handwerker gehören schon fast fest zum Bestand: Eine Reihe von Besuchern bringt beispielsweise dem seit Jahren teilnehmenden Korbmacher ihre beschädigten Korbwaren zur Reparatur. Es waren aber nicht nur die Aussteller, sondern auch die Besucher vom großen und interessanten Angebot begeistert. Jede Vorführung beim Messerschmied war von Trauben von Besuchern umlagert, sie ließen sich die Kunst des Schmiedens von Damaszener-Klingen und die Materialien für die Griffschalen zeigen. Unter den sechs verschiedenen Musikgruppen war für jeden Geschmack etwas dabei. Fast 3000 Gäste kamen im Lauf des Wochenendes, den Gastronomieständen wurden am Sonntag teils die Vorräte knapp alle waren jedenfalls mit ihrem Geschäft zufrieden, kurz: Das Konzept Dorffest mit Kunsthandwerkermarkt hat sich wieder einmal als erfolgreich erwiesen. Wermutstropfen ist die Parkplatzsituation. Der zur Verfügung stehende Wiesenparkplatz wurde von den vielen Besuchern schlecht angenommen, deshalb waren die Penzberger Straße und die Bahnhofstraße völlig zugeparkt. dz, Fotos: tl

10 3/2016 Seite 15 Spenden-Erfolg mit Musik Ein grandioser Erfolg war das Soundlake Open Air Festival im Biergarten Lidl Euro gingen an den Verein für eine schönere Willkommenskultur, der vor allem im Flüchtlingslager am Eurotunnel in Calais tätig ist. Benedikt Lidl freute sich: Es war schön, mitzuerleben, wie viele Seeshaupter das schöne Wetter am See und die gute Musik genossen haben, und gleichzeitig die Aufgabe, Menschen in Not zu helfen Realität werden haben lassen Er bedankte sich herzlich bei Maximilian Otto, der die Idee hatte und mit ihm die Veranstaltung organisierte, beim Burschenverein Seeshaupt der die Soundanlage stellte, bei Doni Wunder für die großartige Mischung, bei den Bands Ska-Jah, Entropic Garden, Sundog, PiLOT AMOK und Mount Hush und nicht zuletzt bei der Gemeinde für die Genehmigung, beim Team des Biergartens sowie bei allen Helfern. dz, Foto: tl Eselsbrunnen sprudelt in Penzberg Ohne Seeshaupter wäre es nicht gegangen Penzberg mausert sich immer mehr zum Ziel für Kunst- und Architekturliebhaber. Im Jahre 2005 erregte der sehenswerte Bau der modernsten Moschee Europas vom Augsburger Architekten Alen Jasarevic großes Interesse und heftige Diskussionen (Minarett!) im In-und Ausland, und das hält bis heute an. Heuer folgte im Juni die Fertigstellung des Campendonk-Museums, gewidmet dem mit Seeshaupt besonders verbundenen Mitglied der Künstlergruppe Blauer Reiter, Heinrich Campendonk. In einem aufsehenerregenden Anbau an das alte Bergarbeiterhaus, das das Penzberger Museum beherbergt, errichtete Architekt Thomas Grubert den Neubau, der die Formen des alten Hauses in fensterloser, schwarzer Fassung spiegelt. Noch haben sich die Gemüter über die prägnante Fassadengestaltung nicht ganz beruhigt, da kommt der nächste Aufreger: der Eselsbrunnen oder Wasserträger des Seeshaupter Bildhauers Michael von Brentano. Nicht Jeder in Penzberg war mit dem Entwurf glücklich, hätte lieber etwas Ungegenständliches gehabt. Aber von Brentano gewann im Juli 2015 die Abstimmung im Rathaus, und genau ein Jahr später steht nun der Esel auf dem großen Stadtplatz. Auf den ersten Blick ein realistisches Tier, das auf seinem Rücken sieben verschiedenfarbige Kanister trägt, aus denen sprudelt Wasser in ein weites, flaches Becken. Bei näherer Betrachtung löst das Tier Irritationen aus, hat es Foto: tl doch drei Hufe und eine Tatze, sieht sein Schwanz eher wie ein Löwenschwanz aus, ist der Kopf uneselig lang und schmal, das Maul breit. Ein Esel? Aber einer mit einem Geheimnis. Und was bedeuten die farbigen Kanister? Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Den vielen großen und kleinen Besuchern, die bei seiner Enthüllung zugegen waren, bereitete das Tier mit seiner Wasserfracht jedenfalls großen Spaß. Der Schöpfer des Kunstwerks, von Brentano, hatte seine Freude daran, und auch daran, den Anstoß zum Nachdenken und Diskutieren über Kunst gegeben zu haben. Und noch ein Seeshaupter war maßgeblich an dem Kunstwerk beteiligt. Der Mann, der die Wasserkunst zum Sprudeln brachte, war Fritz Stuffer. ea 10 Jahre Hofladen Am 1. September 2006 übernahm Ursula Leybold den Seeshaupter Hofladen. Jahr für Jahr wird dieser von ihren Kunden zu den Besten seiner Art in Deutschland gewählt. Die Seeshaupter Dorfzeitung gratuliert zum 10 jährigen Jubiläum. dz, Foto: tl Herzlich Willkommen, Ihr lieben Leute in unsrer Schule grüßen wir Euch heute, so lautet der Anfang eines Liedes, das am Einschulungstag für die neuen Erstklässler im Rahmen eines Gottesdienstes gesungen wurde. Den Kindern wurden anschließend ihre wundervoll gebastelten Schultüten überreicht, bevor es, begleitet von den jeweiligen Paten aus der vierten Klasse, in die Grundschule ging. Während die 1. Klasse schon fleißig die Schulbank drückte, durften sich die Eltern bei Kaffee, Kuchen, Brezn und einem Glas Prosecco schon mal ein wenig kennenlernen. ao,

11 Mitte Juli folgten rund 75 Interessierte der Einladung des Gemeinderates zur Informationsveranstaltung zum Thema neuer Standort für einen Mobilfunkmast in der Altgemeinde. Der Rechtsanwalt Frank Sommer sowie viele Gemeinderäte konnten von Bürgermeister Michael Bernwieser an diesem Abend begrüßt werden. Besonders erfreulich war für ihn, dass viele der direkt Betroffenen bzw. Anrainer in die Quelle in Magnetsried kamen. Vertreter der Bürgerwelle fehlten jedoch. Anlass für den Infoabend war, dass die Firma O 2 den vor einigen Jahren gefundenen und genehmigten Standort für einen Mobilfunkmasten aus wirtschaftlichen Gründen nicht mehr nutzen will. Die Gemeinde hatte deshalb nach einem alternativen Standort gesucht und das Grundstück der 3/2016 Seite 16 Magnetsried-Jenhausen Mobilfunk an der Wasserreserve Infoveranstaltung in Magnetsried Dieser bietet jedoch im Vergleich keine optimale Netzabdeckung - der Ortsteil Jenhausen würde laut Umweltinstitut München nur bedingt von der neuen Anlage profitieren. Aus der Erfahrung mit vergangenen Mobilfunkprojekten in Seeshaupt wurde dieses Mal eine etwas andere Vorgehensweise eingeschlagen: Bevor in konkrete Planungsprozesse eingestiegen wird, sollen zuerst die Interessen, Erwartungen und Befürchtungen der Bewohner der betreffenden Ortsteile eingeholt werden. Diese Veranstaltung sollte also den aktuellen Stand der Mobilfunksituation kurz darstellen und erfragen, welche Bedürfnisse in der Bevölkerung vorhanden sind, um dann weitere Schritte zu erarbeiten. In einer offenen Runde konnten die Anwesenden bei dem Abend in der Quelle Stellung nehmen bzw. Fragen stellen. Einige Gewerbetreibende berichteten von ihren Erfahrungen und Benachteiligungen durch die sehr eingeschränkte Netzabdeckung und benannten das als klaren Nachteil für den Wirtschaftsstandort. Weitere Stimmen wiesen einerseits auf die gesundheitlichen Bedenken hin, andererseits darauf, dass ein flächendeckender Mobilfunkempfang mittlerweile zur allgemeinen Infrastruktur dazugehört. Überwiegend war eine deutlich positive Einstellung zu dem neuen Standort festzustellen. Bürgermeister Bernwieser bedankte sich bei allen Anwesenden und den Gemeinderäten, die viele Eindrücke aus dieser Veranstaltung für den weiteren Verlauf mitnehmen konnten. mb Magnetsrieder Wasserreserve gefunden. Aufgrund der kostengünstigen Anbindung könnte hier ein 15 Meter hoher Gittermast (zwei Provider, LTE + Mobilfunk GSM) errichtet werden. Das Thema Mobilfunk stieß auf breites Interesse. Foto: mb Der potentielle Standort an der Wasserreserve in Magnetsried. Foto: mb Auf den Spuren von Justin Biber fühlt sich wohl im Grünbach Vor zwei Jahren machte sich der Wasserbewohner zum ersten Mal an der Grünbachbrücke in der Senke zwischen der Einfahrt Jenhausen und Magnetsried bemerkbar. In Absprache mit dem Biberbeauftragten wurde ein Damm abgebaut, um etwaige Schäden an der Brücke zu verhindern. Mittlerweile hat das Tier von den Nachbarn einen Namen bekommen Justin, wie sonst? und die sichtbaren Spuren mehren sich. Entlang des Bachlaufs Richtung Holzmühle fraß er Bäume und Sträucher an oder fällte sie. Immer mehr Biberrutschen, die ausgetretenen Zugänge ins Wasser, sowie größere oder kleinere Dammbauten entstanden. Der sehr ruhige Abschnitt des Grünbachs ist für den Biber ein richtiges Paradies und ein ideales Rückzugsgebiet. Der Maisacker gleich nebenan sorgt für einen reichgedeckten Tisch. Dramatisch wurde es aber Ende Juli: Eine Reiterin brach mit ihrem Pferd am Rand der Straße Richtung Holzmühle ein. Ein zufällig hinterherfahrender Bus beobachtete den Vorfall und informierte sofort die Rettungskräfte. Zum Glück ging alles aber einigermaßen glimpflich ab: Reiterin und Pferd kamen mit Prellungen davon, der herbeigerufene Rettungshubschrauber war nicht nötig. Über Monate war der Biber fleißig gewesen und hatte sich zwölf Meter weit und bis zu 1,5 Meter tief unter die Teerstraße vorgegraben. Die Gemeinde ließ die Schäden beseitigen, auf den Kosten in Höhe von knapp Euro blieb sie allerdings sitzen. Für die vom Biber verursachten Schäden gibt es zwar einen staatlichen Ausgleichsfonds, auf diese Gelder haben aber Gemeinden keinen Anspruch. Übrigens gibt es auch am Singerbach Biber: Einige Sträucher und Obstbäume sind ihm zum Opfer gefallen. kia/mb INFO Der Biber ist das zweitgrößte Nagetier der Erde. Er kann bis zu 1,3 Meter lang werden, schwere Biber bringen über 30 Kilogramm auf die Waage, normal sind für einen erwachsenen Biber jedoch 25 bis 28 Kilogramm. Biber können 12 bis 14 Jahre alt werden. Als reine Vegetarier ernähren sich Biber im Sommer von Gräsern, Kräutern, Wasserpflanzen, Blättern und Gehölztrieben, im Winter fressen sie die Rinde von Bäumen und Sträuchern, über 300 Pflanzenarten stehen auf ihrer Speisekarte, darunter auch Feldfrüchte. Das Bayrische Landesamt für Umwelt schätzt, dass in Bayern aktuell Biber beheimatet sind (Quelle: Bayrische Landesamt für Umwelt, 2014). Der europäische Biber ist in Deutschland als einheimisches Säugetier, welches nicht dem Jagdrecht nach dem Bundesjagdgesetz unterliegt, durch die Bundesartenschutzverordnung besonders geschützt. Um die Konflikte zu lösen, hat der Freistaat Bayern ein spezielles Bibermanagement eingeführt. Es will einerseits die Biber in Bayern bewahren und andererseits Schäden minimieren oder, wo möglich, ganz verhindern. Zuständig für Biber und Bibermanagement sind die unteren Naturschutzbehörden an den Kreisverwaltungsbehörden (Landratsämter und kreisfreie Städte). In ihrem Auftrag arbeiten etwa 200 ehrenamtlich tätige örtliche Biberberater. Sie begutachten Biberschäden, geben Tipps, wie man diese vermeiden kann und helfen notfalls beim Fang von Problembibern mittels spezieller Fallen. Biberbeauftragter des Landkreises Weilheim-Schongau ist seit 2007 Walter Heußler aus Penzberg. Er versucht, Verständnis für das Tier zu wecken: Der Biber ist eigentlich typisch deutsch: fleißig und mit sich selbst völlig zufrieden. Die Umgebung ist das Problem die stört sich oft an den Tieren und kommt mit ihrer Lebensweise nicht mehr zurecht. Der einst ausgerottete Biber (das wohlschmeckende Fleisch wurde von der katholischen Kirche als Fastenspeise zugelassen) wurde 1966 in Deutschland wieder ausgewildert. Seither breitet er sich aus und ist in Bayern flächendeckend zu finden. Es steht unter strengem Schutz, auch die Dämme und Biberburgen dürfen nicht beschädigt werden. Hier kommt aber nun der Biberbeauftragte ins Spiel: Wenn die Gefahr z.b. durch drohende Überschwemmungen, zu groß wird, darf in Absprache mit den zuständigen Mit sich zufrieden Biberbeauftragter wirbt um Verständnis Behörden auch einmal ein Damm entfernt werden. Man muss den Spagat zwischen Kreatur und Mensch schaffen, sagt Heußler. Einen Biber umzusiedeln ist keine Lösung das verwaiste Revier wird bald wieder besetzt. Die Tiere verlassen den elterlichen Bau, sobald sie mit etwa drei Jahren geschlechtsreif sind, und suchen sich eine eigenes Revier. Dabei wandern sie bis zu 100 km meist an Wasserläufen entlang. Zu Land ist der Biber ein träges Tier, inzwischen werden auch die Schäden an Autos häufiger. Die sind übrigens, so kann Heußler aus seiner Erfahrung berichten, nicht immer von den Teilkaskoversicherungen abgedeckt. Es gibt zwar in Bayern als einzigem Bundesland einen Entschädigungsfonds, auf den haben aber nur Land- und Fischwirtschaft Anspruch. Außerdem, sagt Heußler, reicht So sieht das Nagetier aus... das Geld hinten und vorn nicht. Als ich anfing waren es Euro, heute sind es Euro. Das hört sich viel an, aber wenn einmal ein Traktor einbricht und einen Achsschaden hat, sind Euro Reparatur schnell beisammen. In den Donauauen seien die Tiere sehr aktiv, oft ist die Gesamtsumme der Schäden so hoch, dass nur Anteile ausgezahlt werden. Der Privatmann, dessen zwei Apfelbäume im Garten dem Biber geschmeckt haben, geht ohnehin leer aus. Heußler versucht, in Schulen und Kindergärten, aber auch bei Obst- und Gartenbauvereinen, den Biber zu erklären. Seine Vorträge stehen unter dem Motto Biber, Fuchs, Dachs und Co. Außerdem, so sagt der Biberbeauftragte: Manchmal sieht es dramatisch aus, aber der Schaden ist dann doch gar nicht so groß! kia Foto: pixabay

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