Super Placebo. Erfahrungen im Reich der Psychobiophysik. Einleitung

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1 Super Placebo Erfahrungen im Reich der Psychobiophysik Von Hermann Grösser Um in den Besitz der Wahrheit zu gelangen, muss man einmal in seinem Leben alle Ansichten, die einem beigebracht wurden, aufgeben und sein Gedanken- und Wissenssystem von Grund auf neu errichten. 1 Einleitung Dieser Beitrag dient der Orientierung und der eigenen Meinungsbildung in einen Bereich, in dem Mythos und Realität oft eng beieinanderliegen. Es ist eine Art Bilanz des Autors über seine Erfahrungen und Erkenntnisse, die er im Laufe von drei Jahrzehnten mit gerätebedingten Test- und Regulationssystemen der alternativ-komplementären Medizin gemacht hat. Diese Schrift stellt die Quintessenz von Gesprächen und Beobachtungen mit verschiedenen Herstellerfirmen sowie mit zahlreichen Therapeuten im In- und Ausland dar. Dazu gehören in erster Linie Bioresonanz- und Radionik Systeme sowie Magnetfeldtherapie, Farblichtanwendungen und diverse psychoenergetische Verfahren. Über viele Konzepte habe ich in verschiedenen Fachmagazinen in den vergangenen Jahren berichtet, ein Teil davon ist auf meiner Homepage 2 veröffentlicht. Der folgende Beitrag ermöglicht die Zusammenhänge besser zu erkennen und gestattet einen guten Einblick in die Gepflogenheiten der Branche. Zusätzlich befindet sich am Schluss ein Rückblick auf meine beruflichen Anfänge. Er dient als Ergänzung zu dem nachfolgenden Bericht. Um es gleich vorwegzunehmen, alle die oben erwähnten Methoden funktionieren, unabhängig der jeweiligen Diagnosen, die nur selten nach schulmedizinischen Kriterien validiert werden können. Sie sind bewusstseinsrelevant und produzieren je nach Anwender und Behandlungskontext teils 1 René Descartes ( ), französischer Mathematiker und Philosoph 2 1

2 unterschiedliche Resultate. Mit anderen Worten: Es sind bedienerabhängige Systeme (operator dependent systems). Die dafür eingesetzten Geräte verfügen, im Gegensatz zu Pharmazeutika mit klar definierten Wirksubstanzen, über keine wissenschaftlich anerkannten Wirkkomponenten. Es ist eine Art symbolische Physik, die sich am besten unter dem Oberbegriff der Psychobiophysik einreihen lässt, eine allgemein gültige bzw. verbindliche Nomenklatur gibt es jedoch nicht. Die Bezeichnung Instrumentelle Biokommunikation oder Bewusstseins-Medizin passt ebenso gut zu dieser Kategorie. Im Grunde genommen kann jeder Anwender diese Methoden frei interpretieren und entsprechend einsetzen, getreu dem Zitat von Einstein: Vorstellungskraft 3 (Phantasie) ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. Betonen möchte ich jedoch, dass ich keinesfalls gegen den Einsatz derartiger Geräte, bzw. den sogenannten Mind Matter Interfaces (MMI) bin, sondern lediglich gegen die Art ihrer Vermarktung, wie ich dies bereits häufig betont habe. Die Geräte entsprechen dem jeweiligen Zeitgeist und sind für viele Behandler eine wertvolle Unterstützung in ihrer therapeutischen Praxis. Sie können sowohl alleine, als auch in Kombination mit naturheilkundlicher Medikation oder als Ergänzung zur klassischen Schulmedizin eingesetzt werden. Eventuelle Nebenwirkungen sind nicht bekannt. Doch Gerät ist nicht gleich Gerät, denn je nach Funktions- und Konstruktionsmerkmalen (Design, Form und Farbe sowie audiovisuelle Signale einschließlich Zubehör) können unterschiedliche Phänomene bei der Aktivierung der Selbstheilungskräfte in Aktion treten, wobei auch diese anwenderbedingt sind und sich nicht isoliert betrachten lassen. Der Therapeut ist grundsätzlich inhärenter Teil der Therapie. Problematisch ist lediglich das Vorgehen gewisser Hersteller im Markt. Oft werden z.b. etablierte Termini der Physik zur Verschleierung der dahinterliegenden Fakten missbraucht. Dabei wird Wissenschaftlichkeit vorgegeben, wo keine sein kann, zumal immaterielle Wirkkomponenten, die Teil des Funktionsprinzips der meisten dieser Methoden darstellen, sich messtechnisch nicht erfassen lassen. Kein Wunder, wenn diese Verfahren von 3 Imagination is more important than knowledge, knowledge is limited 2

3 der wissenschaftlichen Medizin ins Reich der Pseudophysik verbannt und die Wirkungen dem Placebo-Effekt zugeschrieben werden. Interessenten tun also gut daran, vor dem Kauf derartiger Geräte das Zitat des französischen Mathematikers, Physikers und Philosophen Henri Poincaré ( ) zu beherzigen: An allem zweifeln oder alles glauben sind zwei bequeme Wege, die in gleicher Weise, einer wie der andere, vom Nachdenken befreien 4. Mein Einstieg in diese für mich damals noch geheimnisvolle Welt begann Mitte April 1986 mit einem Besuch bei David V. Tansley 5 in Chichester, Sussex in England und der Teilnahme an dem Kongress The alternative Practitioners Event in London zu dem ich von ihm eingeladen wurde. Während meines Aufenthaltes in England nutzte ich die Gelegenheit, die Dela Warr Laboratories in Oxford zu besuchen, einen damals bekannten Hersteller radionischer Geräte. Die Firma wurde von George Walter de la Warr ( ) begründet, und nach seinem Tod von dessen Frau Marjorie weitergeführt. Ich war anfangs begeistert von den neuen Möglichkeiten, die sich mir zu öffnen schienen. Wie sich später zeigte war dies eine Illusion, entstanden durch falsche Vorstellungen und den Glauben an etwas für mich Neues, das sich jedoch uralter Wirkprinzipien bediente, die mir damals noch unbekannt waren. Es war nur neu für mich, jedoch keinesfalls für die Welt. Die Radionik kennt diese Prinzipien seit langem (siehe am Schluss: George de la Warr, The Power of Thought, Oxford 1961). Doch zurück zu dem eingangs erwähnten Kongress in London, wo u.a. auch einige deutsche Aussteller anwesend waren. Dank David V. Tansley bekam ich einen ersten Einblick in die Radionik und verwandter Gebiete, wie VegaTest, Mora-Therapie und andere. Die in den Vorträgen von Therapeuten erwähnten Begriffe, wie bioenergetische Medizin (bioenergetic medicine), unsichtbare Wirklichkeit (invisible reality), bewusstseinsgesteuerte Energien, (mind directed energies), waren Neuland für mich, mit denen ich vorerst noch wenig anfangen konnte. Sie ließen sich nicht in mein damaliges, vorwiegend materielles Weltbild einordnen (näheres siehe Anhang am Schluss). 4 Douter de tout ou tout croire, ce sont deux solutions également commodes, qui l'une et l'autre nous dispensent de réfléchir

4 Erst später wurde mir bewusst, dass das tiefere Verständnis dieser Termini zu den wichtigen Voraussetzungen gehörte, um das Arbeiten mit bewusstseinsrelevanten Verfahren bzw. gerätebedingten Methoden der alternativkomplementären Medizin zu verstehen. Wer sie begriffen und emotional verinnerlicht hatte, der konnte sich mühelos in beiden Welten (innen wie außen) bewegen, doch mehr dazu später. Im Folgenden möchte ich, unter Hinweis auf das Grundrecht der freien Meinungsäußerung, über einige wenige Firmen und Personen berichten, die ich im Laufe der letzten Jahrzehnte näher kennengelernt, bzw. mit denen ich beruflich zusammengearbeitet habe oder vorübergehend in Kontakt kam. Dabei durfte ich so manche Unzulänglichkeit der Branche sowie Eigenarten menschlichen Verhaltens kennenlernen. Natürlich war auch da die Variationsbreite groß, positiv wie negativ, wie im Folgenden gezeigt werden soll. Med-Tronik GmbH (MORA) Diese Firma war ein idealer Einstieg und erlaubte mir umfangreiche praktische Erfahrungen in dieser angeblich zukunftsweisenden Medizin zu sammeln. Ich übernahm 1988 die Verkaufsleitung von Med-Tronik, Hersteller der MORA- Therapiegeräte und konnte so die Szene der Bioresonanz, wie sie heute bezeichnet wird, im Detail kennenlernen. Es war die Zeit als die Vertriebsfirma Brügemann, die zehn Jahre die Vertretung von Med-Tronik hatte, eigene Wege ging und ein neues Gerät unter dem Namen BICOM Bioresonanztherapie mit verbesserter Technik auf den Markt brachte. Wesentliches Merkmal des neuen Gerätes war ein durchlaufender Bandpass sowie gewisse Programme, was eine einfachere Bedienung und präziseres Arbeiten ermöglichte. Gemäß Angabe der Firma stand das BICOM seinerzeit bereits an der Spitze des Fortschritts. Einige Zeit danach kam das MORA-SUPER auf den Markt mit ähnlichen technischen Eigenschaften. Ich war immer wieder erstaunt, wie leichtgläubig Therapeuten waren und wie wenig Wissen über physikalische Gesetze in diesem Kreis der angehenden medizinischen Zauberkünstler vorhanden war. Ob MORA oder BICOM, es war ein Bereich, bei dem phantasievolle Behauptungen als bare Münze aufgenommen wurden, obwohl wissenschaftliche Beweisführungen, bzw. ein plausibles Erklärungsmodell fehlten. 4

5 Kaum jemand stellte sich die Frage, warum denn überhaupt eine Anerkennung fehlt, wenn der heilsame Zauber doch so gut funktioniere, wie sein Anhänger dies behaupteten, aber darüber wurde kaum gesprochen. Angeblich steht die Lobby der Pharmaindustrie dahinter, die eine Anerkennung der Methode verhinderte. Begriffe wie nicht materiegebundene oder immaterielle Wirkkomponenten waren damals noch kaum bekannt, dafür umso mehr der von Hans Brügemann geprägte Begriff des ultrafeinen Energiebereiches. Eine echte Herausforderung für Personen mit naturwissenschaftlichem Hintergrund waren die pseudophysikalischen Termini wie z.b. die patienteneigenen Schwingungen, deren Invertierung sowie die angeblich niederfrequenten Farblichtschwingungen des MORA-Color Gerätes. All dies widersprach eindeutig etablierten physikalischen Gesetzmäßigkeiten. Selbsternannte Meister und Gurus sowie viele von sich eingenommenen Personen, die glaubten die Wahrheit für sich gepachtet zu haben, verkündeten dieses Wissen mit Überzeugung auf Kongressen und Seminaren. Trotz aller gut klingenden Erklärungen über die angeblich elektromagnetische Natur der (nicht-messbaren) patienteneigenen Schwingungen, wurde mir klar, dass sich die Wirkmechanismen auf einer übergeordneten, nicht materiegebundenen Ebene abspielen müssten. Es schien sich um ganz natürliche Vorgänge zu handeln, bei denen die Technik nur Mittel zum Zweck war. Schlussendlich ging es immer um die Aktivierung der Selbstheilungskräfte und damit um die Nutzung des inneren Arztes, was mir damals allerdings noch nicht so geläufig war. Während in Ärztekreisen noch diskutiert wird, ob es ethisch gerechtfertigt sei Placebo-Medikamente einzusetzen, gehören Behandlungen mit pseudophysikalischen Geräten in vielen Praxen zum Alltag. Die Suche nach dem perfekten Placebo 6 ist im Grunde genommen überflüssig, denn mit den psychobiophysikalischen Geräten steht, lege artis angewandt, bereits ein Super-Placebo zur Verfügung. Nicht von ungefähr bemerkte einst Paracelsus ( ), der legendäre Arzt, Alchemist und Philosoph: Das ist kein Arzt, der das Unsichtbare nicht weiß, das keinen Namen trägt, keine Materie hat und doch seine Wirkung. Nicht der 6 5

6 Corpus ist die Arznei, das wahre Arkanum (Wundermittel) ist unsichtbar. Der Glaube ist es, der die wahren Wunder wirkt. Positive Veränderungen nach einer Behandlung waren zwar nichts Ungewöhnliches, zumal der Placebo-Effekt (ebenfalls ein geistiges Phänomen) ja immer vorhanden war, doch was dazu alles gehört, um diesen gezielt zu nutzen, bzw. ein Super Placebo zu erzielen, schienen die wenigsten zu wissen. In Publikationen und Seminaren der Firmen sowie den firmenfreundlichen Gesellschaften wird das Thema viel zu wenig beachtet. Die meisten begnügen sich mit der technischen Handhabung, von den enormen Möglichkeiten einer bewusstseinsgesteuerten Behandlung (Nutzung der Kraft der Psyche) wird auch heute noch kaum gesprochen. Die materielle Denkweise vernachlässigt oft die metaphysischen Aspekte all dieser Verfahren zu berücksichtigen. Verständlicherweise, denn wer gibt schon offen zu, dass nicht die teuren Geräte das Agens sind (obwohl sie zur Ausübung der Methode als glauben stärkendes Element und zur Show unentbehrlich sind), sondern vor allem ihre Bediener, die über das Behandlungsritual und das Gespräch an die Erwartungshaltung der Patienten ankoppeln und die Therapie über das Bewusstsein steuern. Nicht viel anders machen es Medizinmänner oder Schamanen, deren Methoden allerdings dem jeweiligen Kulturkreis angepasst sein müssen, um auf die Teilnehmer glaubhaft zu wirken. Jeder Therapeut muss die dahinterliegenden Gesetzmäßigkeiten des Elektronischen Schamanismus selbst entdecken (wenn er es denn tut). Zu meiner Zeit (Ende der 1980er Jahre) bestand die klassische Therapieausrüstung aus dem MORA-Gerät und dem MORA Color, die auf einem stabilen Untergestell aus Holz mit Möglichkeiten zur Aufbewahrung von Zubehör, wie z.b. Handund Fußelektroden, Messgriffel und Punktelektroden. Alles in allem eine faszinierende technische Kombination mit sehr hohem Ritualpotential. Die einzelnen Parameter mussten von Hand eingestellt werden und der anschließende Behandlungsablauf (audio-visuell) war ein be- 6

7 eindruckendes Erlebnis für Patienten und Behandler gleichermaßen. Es war ein wichtiges Prozedere und von enormer Bedeutung zur Aktivierung der Selbstheilungskräfte. In diesem Zusammenhang sei auch an den lateinischen Ausspruch der in der Medizin üblich ist für Therapien mit ohne oder mit zweifelhaftem Nutzen erinnert: Ut aliquid fieri videatur (Um es so aussehen zu lassen, es werde etwas getan). Die Bedeutung von Ritualen wurde im Allgemeinen kaum erwähnt, vermutlich auch mangels an Wissen um ihre tatsächliche Rolle im therapeutischen Geschehen, denn die vermeintlichen Wirkkräfte waren ja die angeblich wirksamen Frequenzen. Wie wichtig sinnliche Komponenten wie z.b. visuelle, auditive und andere für das Ergebnis von Bedeutung sind, wurde so gut wie nie angesprochen. Für viele scheinen Rituale eher religiösen Handlungen vorbehalten zu sein, obwohl gerade sie in Zusammenhang mit dieser Art von Geräten eine wichtige Brücke zu der unsichtbaren Wirklichkeit darstellen. Doch das Behandlungsritual ist nur ein Teil des Erfolges, hinzu kommt die Bedeutung des Gesprächs im Wechselspiel der Therapeuten-Patientenbeziehung. Die therapeutische Realität wird über das Bewusstsein erschaffen. Was einzig und alleine zählt sind diejenigen Argumente und Informationen, die Patient und Therapeut bereit sind zu glauben und die die Kräfte der Psyche freisetzen. Die Macht der Psyche zu nutzen gehört zu den wichtigen Erfolgsfaktoren einer Behandlung, denn sie beeinflusst in hohem Maße die Körperfunktionen. Was in der alternativ-komplementären Medizin von Bedeutung ist, wurde von einem australischen Ärzteteam 7 im Detail erforscht (siehe Therapie Tuning). Inzwischen gibt es mehrere Gerätegenerationen von verschiedenen Herstellern, doch das Wirkprinzip ist immer dasselbe, egal welches Gerät oder Zubehör auch eingesetzt wird. Eine Firma 8, deren Mitarbeiter größtenteils aus dem früheren Angestelltenreservoir von Med-Tronik stammen, ist jedoch überzeugt, dass nur die Geräte der klassischen Bioresonanz die vollen Wirkungen des heilsamen Zaubers ermöglichen und bietet entsprechende Modelle an. Dass bei Anwendern in gewisser Weise auch das Design sowie unterschiedliche Konstruktionsmerkmale eine bestimmte Rolle spielen, ist bekannt, doch nach wie vor ist das Bewusstsein die übergeordnete Größe. 7 How can complementary medicine practitioners enhance non-specific effects? By Thomas Dellmann, Kurt Lushington 8 7

8 Wer sich für die Ursprünge und Hintergründe dieser speziellen Methode im Detail interessiert, sei auf den von mir verfassten Insider Report - 20 Jahre Bioresonanz verwiesen. Der umfangreiche Report ist im Radionik-Verlag: veröffentlicht und enthält alles Wissenswerte über diese spezielle Therapieform ( 1997). Neben den MORA-Therapiegeräten und diversen Kleingeräten hatte die Firma Med-Tronik auch ein Magnetfeldgerät nach Dr. Wolfgang Ludwig im Sortiment, das INDUMED. Das Gerät hatte einen Frequenzumfang von Hz, wobei als Basis der Intensität die Größenordnung des Erdmagnetfeldes von ca. 0,5 Gauß diente. Das Magnetfeld wurde über zwei bewegliche Richtinduktoren bzw. einer Umhängeschleife appliziert (Wolfgang Ludwig, EHK Bd. 32, Heft 5, Mai 1983 sowie Raum&Zeit 5/1983). Das Gerät konnte sowohl alleine als auch in Kombination mit den MORA-Geräten eingesetzt werden. Alles zusammen ergab eine interessante Kombination, bzw. einen Therapieturm, der schon alleine durch sein Aussehen beeindruckte. Die Magnetfeldtherapie sollte später noch eine gewisse Rolle auf meinem weiteren beruflichen Weg spielen (siehe Binder (ONDAMED). Eines der Kuriosa im Angebot der Firma Med-Tronik waren auch Kleingeräte, z.b. zur Medikamentenverstärkung. Ursprünglich nur zur Verstärkung und Übertragung von (nicht messbaren) Medikamentenschwingungen, bzw. Informationen gedacht, wurde später damit auch Abschwächungen und Invertierungen möglich. Das Thema Verstärkung führte bei Anwendern immer wieder zu Diskussionen. Ursprünglich hatte das erste MORA-Gerät einen Faktor von 500, was aus der Sicht einiger Therapeuten viel zu hoch war. Daraufhin wurde eine Korrektur auf Faktor 100 vorgenommen und später wurde sogar noch eine Abschwächung eingeführt, letztere konnte ggf. eine mögliche anaphylaktische Reaktion verhindern. Inzwischen wurden diese antiquierten Geräte durch neue, mit modernem Design und natürlich wesentlich höheren Preisen ersetzt. Das Thema Übertragung von Medikamentenschwingungen wird nach wie vor kontrovers diskutiert, vor allem seit der französische Forscher Dr. Jacques Benveniste ( ) seine Versuche über das Gedächtnis des Wasser publizierte. Was nur wenige wissen, wenn überhaupt, ist die Tatsache, 8

9 dass Benveniste seine Versuche ursprünglich mit einem MORA-III Gerät durchführte. Das Gerät wurde ihm von Dr. med. Elie Attias, dem früheren Vorsitzenden der französischen Ärztegesellschaft für biokybernetische Medizin in Frankreich zur Verfügung gestellt. Der Fall Benveniste ist typisch dafür, wie materielles Denken die zugrunde liegenden immateriellen Fakten verdecken können. Der franz. Wissenschaftler Michel Schiff hat in seinem Buch Das Gedächtnis des Wassers dazu Stellung genommen und die englische Ausgabe The Memory of Water 9 mit einer Widmung an Dr. Attias gesandt (siehe Abbildung). Anläßlich eines späteren Gesprächs mit Benveniste in Paris, war er noch immer überzeugt, dass die Digitale Biologie, wie er sie bezeichnete, eine große Zukunft hätte. Das Gedächtnis des Wassers soll sogar auf eine CD geprägt werden können und auch über das Internet übertragbar sein. Leider steht der Durchbruch bis heute noch aus, auch Professeur Luc Montagnier (Mitinhaber des Nobelpreises für Medizin 2008), der die Arbeiten von Benveniste weiterführen will, konnte daran bisher nichts ändern. Nun gibt es für das neue MORA-COLOR Gerät einen Verstärkungsfaktor von und in Verbindung mit dem MORA-SUPER sogar eine Million. Mit dieser 9 Michel Schiff, Un cas de censure dans la Science : l affaire de la mémoire de l eau, Albin Michel,

10 Neuerung sollen z.b. optimale Ergebnisse in der Schmerztherapie erzielt werden, so die Angaben des Herstellers. Wie jedoch die Placebo-Forschung zeigt, hängt die Wirkung von Schmerzmitteln stark von der Erwartungshaltung der Patienten und dem Kontext der Verabreichung ab. Nicht viel anders dürfte es beim Einsatz von pseudophysikalischen Geräten, den so genannten Glaubensverstärkern mit audio-visuellen Komponenten sein, auch dabei spielt das Bewusstsein die Hauptrolle. Kein Wunder, dass die verschiedenen Hersteller neben der Behandlung von Allergien, vor allem die Schmerztherapie als eine wichtige Indikation für ihre Geräte angeben. Doch genug zum Thema MORA und Bioresonanz, das ganze hatte für mich im Laufe der Zeit an Attraktivität verloren. Sich für eine Sache einzusetzen, deren Wirkprinzipien verschleiert und so manches im Unklaren gelassen wird, ist à la longue nicht gerade motivierend, auch wenn sich damit Geld verdienen lässt. Als Bestätigung für das Wissen des Erfinders sowie die Qualität der vertriebenen Geräte hingen im Schulungsraum der Firma Med-Tronik zehn Diplome aus den Jahren 1983/1984. Sie bestätigten, dass der Inhaber der Firma, Erich Rasche, auf internationalen Erfindermessen ausgezeichnet wurde - wer kann da noch an der Wirksamkeit dieser, an der Spitze des Fortschritts stehenden Technik, zweifeln. Das Führen gekaufter Titel und Berufsbezeichnungen ist jedoch nichts Ungewöhnliches und scheint in gewissen Kreisen ein wichtiges Mittel der Selbstdarstellung zu sein. Klappern gehört zum Handwerk, Schwindeleien wohl kaum. In eine ähnliche Kategorie gehören u.a. auch Geschichten mit teils völlig unsinnigen Behauptungen von Therapeuten. So z.b. erzählte mir ein Heilpraktiker, dass nur die dritte Stelle hinter dem Komma bei Frequenzen wirksam sei. Dieselbe Person behauptete mir gegenüber, dass er als Therapeut so erfolgreich war und sich vor Patienten nicht mehr retten konnte. In seiner Not flüchtete er in die freie Natur und hütete während fünf Jahren Schafe. 10

11 Interessant war auch das Angebot eines Arztes aus der Schweiz, der mir für 1000,00 Franken einen geheimen Akupunkturpunkt verraten wollte, der alles regulieren könnte. Sieht man von seiner vermutlich betrügerischen Intension ab, so lag er jedoch nicht falsch, denn wie eine Studie viele Jahre später zeigte, genügt in der Tat nur ein einziger Punkt, um die Selbstheilungskräfte zu aktivieren, bzw. den Placebo-Effekt auszulösen. Die Firma Med-Tronik hat im Laufe der letzten Jahre neue, sehr formschöne Modelle auf den Markt gebracht. Wobei heute als Grundlage der Therapie die Quantenphysik angegeben wird. Die Besitzverhältnisse haben sich ebenfalls geändert, die Firma ist, wie auch Regumed, inzwischen ganz in chinesischer Hand. Nur eins ist geblieben: das immaterielle Wirkprinzip, das bei einer Behandlung mit patienteneigenen Schwingungen in Aktion tritt. Vieles war von Anfang an dem Konzept der Akupunktur entlehnt, die ebenfalls auf einer weitreichenden Symbolik beruht. Aus dem Standardwerk von Morell 10 zur MORA-Therapie ist dies auch klar ersichtlich. Im November 2010 wurde die Akupunktur und Moxa auf die UNESCO-Liste des Immateriellen Kulturerbes der Menschheit 11 gesetzt (UNESCO: Acupuncture and moxibustion of traditional Chinese medicine, Inscribed in 2010 (5.COM) on the Representative List of the Intangible Cultural Heritage of Humanity). Eigenartig ist nur, dass von Quantenphysik als Wirkprinzip dort nichts steht. Wie dem auch sei, die neue Geschäftsleitung der Firma Med-Tronik bemüht sich sehr um internationale Akzeptanz der Methode, wozu ich ihr dazu nur viel Erfolg wünschen kann. Was unter das immaterielle Kulturerbe der Menschheit fällt, ist ersichtlich unter: What is Intangible Cultural Heritage? 12 Übrigens, auch die französische Gastronomie 13 (Cuisine Française) gehört dazu. 10 Morell, F. Mora-Therapie, Patienteneigene und Farblicht-Schwingungen, Konzept und Praxis, Heidelberg,

12 Binder GmbH - ONDAMED Nach ein paar Jahren verließ ich die Firma und nahm ein Angebot von Rolf Binder, der damals Entwicklungsleiter bei Med-Tronik war, mit ihm zusammen ein neues Therapiegerät zu konzipieren. Wir entschlossen uns für ein modernes Magnetfeldgerät vom Typ INDUMED, nur mit wesentlich höherer Feldstärke (100 Gaus, bzw. 10 mt) und moderner Technik und Design. Die Idee war verlockend, konnten wir doch unsere eigenen Vorstellungen realisieren. Das Gerät wurde unter dem von mir stammenden Namen ONDAMED vermarktet. Es war ein Akronym des franz. Textes ondes appliquées à la médicine auf Deutsch: medizinisch angewandte Schwingungen. Zu Beginn war ich noch der Annahme, dass präzise und messbare Frequenzen mit entsprechenden Feldstärken zu einem höheren Therapieerfolg führen würden. Doch wie mir bald bewusst wurde, war auch hierbei die Rolle des Bewusstseins (Gespräch, Behandlungsritual sowie das Wechselspiel der Arzt und Patientenbeziehung) die Dominante und der Technik übergeordnet. Der Vorteil von ONDAMED war, dass das System im Gegensatz zu konventionellen Magnetfeldgeräten auch über eine Visualisierungssoftware sowie einen Hand Applikator und Nacken Applikator verfügte. Hinzu kam ein Zusatzgerät zur Prägung von Trinkampullen mit Frequenzen. Die zur Behandlung erforderlichen Frequenzen wurden durch Pulstastung ermittelt, bekannt auch als RAC (Reflex Auriculo Cardiac), bzw. VAS (Vascular Autonomic Signal). Die Methode ist jedoch wissenschaftlich nicht anerkannt und ist auch nicht identisch mit dem bekannten Biofeedback-Verfahren 14. Die Pulstastung ist eine optimale Testmethode zur Überprüfung verschiedener Parameter in der Naturheilkunde und wird bereits in der arabischen Medizin von dem berühmten persischen Arzt Ibn Sina, genannt Avicenna ( ) erwähnt. Die Frequenzstruktur lag ursprünglich im Bereich der chromatischen Tonleiter (plus/minus eine Oktave nach unten und nach oben) und die Töne der

13 einzelnen Oktaven waren analog des chromatischen Farbtonkreises. Alles in allem war das ONDAMED ein in sich abgeschlossenes System. Es war gut durchdacht und ermöglichte durch den Nacken Applikator sowie dem beweglichen Hand Applikator einen direkten Einsatz am Patienten. Es war eine neuartige, interessante Behandlungsart, die durch das therapeutische Ritual und der Magie des Augenblicks einen hohen Stellenwert hatte. Inzwischen haben Anwender wie z.b. Dr. med. Wolf-Dieter Kessler 15 ihre eigenen Interpretationen und Vorstellungen zur Funktionsweise mit eingebracht. Wer allerdings sein Buch Ondatest aufmerksam liest, wird feststellen, dass auch ihm die Rolle des Bewusstseins und die metaphysischen Gesetzmäßigkeiten doch nicht so ganz geläufig sind. Nach wie vor wird das ONDAMED als pseudophysikalisches Gerät von der Wissenschaft eingestuft. Später als ich mich noch intensiver mir den Methoden verschiedener Herstellerfirmen von elektromagnetischen Verfahren befasste und zahlreiche Veröffentlichungen aus dem In- und Ausland konsultierte, wurde mir einmal mehr klar, dass selbst bei hohen Feldstärken, die Wirkung der Geräte grundsätzlich an den Anwender gebunden und der Placebo Effekt immer dabei war. Konklusion: Die Geräte alleine nützen wenig, es braucht immer auch das verbindente Element von qualifizierter Anwendung (Wissen) und Patient, d.h. den psychobiophysikalischen Regelkreis in der Arzt/Patienten Beziehung. Das galt auch für die sogenannte Machine Prioré 16 aus Frankreich, mit der bei hoher Feldstärke (mehr als Gauß) angeblich auch Krebs geheilt werden konnte, speziell, wenn sie von ihrem Erfinder, Antoine Prioré ( ) selbst bedient wurde. Die Allianz mit Rolf Binder hielt jedoch nicht lange und führte zur Auflösung der Partnerschaft, ohne weitere gegenseitige Verpflichtungen. Die Details zu Ursprung und Hintergründe des ONDAMED-Systems 17 sowie diverse Gründe der Trennung sind ausführlich dokumentiert auf meiner Website. Seit meinem Weggang (1999) von der Binder GmbH hat sich einiges geändert, weniger in der Grundkonzeption, als in den Erklärungen der Wirkmechanismen und dem

14 Vorgehen im Markt. Ein neuer Therapiewagen gibt jetzt dem Ganzen zwar einen professionellen Look, jedoch damit alleine ist es nicht getan. Die Firma gibt sich wissenschaftlich und versucht mit viel PR die Aufmerksamkeit potentieller Interessenten zu wecken und den Verkauf zu aktivieren. Trotz aller Bemühungen von verschiedenen Seiten fehlen jedoch bisher ein akzeptabler Wirkungsnachweis und damit die Anerkennung der wissenschaftlichen Medizin. Die Firma Binder hatte ihren Sitz auch einige Jahre in den USA und versuchte dort Fuß zu fassen, doch mit wenig Glück. Im Jahr 2005 wurde in den USA der Import der ONDAMED-Geräte untersagt. Mitte 2015 wurde die Firma Binder von der FDA verwarnt, weil sie ihre Geräte ohne Genehmigung vermarktete. Näheres unter: Ebenfalls von Interesse (in französischer Sprache): sowie unter: Weiterführende Produktinfos auf der firmeneigenen Website: CO`MED-Verlagsgesellschaft mbh Der Verlag war Herausgeber des bekannten Fachmagazins CO MED, in dem u.a. auch Artikel über die verschiedenen gerätebedingten Verfahren publiziert oder beworben wurden. Ich lernte den Inhaber der Firma, Manfred Maiworm im Laufe meiner Tätigkeit bei Med-Tronik kennen. Im Laufe der Zeit entwickelte sich eine gute geschäftliche Beziehung. Dazu gehörte neben diversen Publikationen im CO MED-Magazin auch die Planung des internationalen CO MED-CONGRESSES Medizin und Bewusstsein, die ich während zehn Jahren als freier Mitarbeiter innehatte. Die Moderation der Kongresse erfolgte durch Dr. Dietrich Volkmer, Autor zahlreicher Artikel und Bücher, sowie langjähriger Referent im Bereich der Bioresonanz und an der Medwoche in Baden-Baden. Die Zusammenarbeit war stets angenehm und machte mir viel Freude. Inzwischen wurde der Verlag an die Mediengruppe Oberfranken verkauft und Manfred Maiworm 18 hat heute ein Unternehmen für Verlagsdienstleistungen, zu denen auch das Coach!n

15 Magazin sowie diverse Bücher gehören. Gleichzeitig ist er Herausgeber von AKOM 19, dem neuen Magazin für angewandte Komplementärmedizin. Sudden Inspiration Verlag (vormals Radionik Verlag) Eigentümer ist Claudio Romanazzi, der eine klassische Radionikausbildung in England erhalten ( ) hat und Mitglied der englischen Radionikgesellschaft (MradA) ist. Seit 1994 ist er Leiter der Deutschen Radionikschule. Der Verlag 20 hat ein umfangreiches Sortiment an Fachliteratur über Radionik sowie mehrere Programme zur radionischen Analyse und Besendung. Darüberhinaus erscheint allmonatlich der Radionik Internet Newsletter zu den Theman Radionik und verwandten Gebieten mit vielen interessanten Hinweisen. Claudio Romanazzi ist u.a. Autor der Radionik Fibel, ein für Einsteiger ideales Büchlein, um mehr über die klassische Radionik zu erfahren. Betonen möchte ich, dass die Zusammenarbeit mit ihm angenehm ist und ohne Probleme verläuft. Dank ihm hatte ich Gelegenheit eines der ersten Farblichtgeräte von der Firma Spectro-Chrome aus den USA zu erwerben (Bj. 1925). Das Gerät, stammte aus dem Nachlass von R. Murray Dennings in England. Dennings war Autor von: My Search for Radionik Truth: Possibilities of Acceptane by Science and Medicine (1981) 21. In Kapitel 8 wird die Spectro-Chrome Therapy von Dinshah Ghadiali, dem Begründer der Methode beschrieben. Anhand des Originalgerätes konnte ich die Methode im Detail untersuchen und die Farbfilter spektometrisch auswerten. Insgesamt gab es 5 Farbfilter (rot, gelb, grün, blau und violett) mit denen durch Übereinanderlegen 12 Nuancen erzeugt werden konnten. Die Spectro-Chrome Methode ist ein klassisches Beispiel für bewusstseinsgesteuerte Anwendungen, bzw. für die Aktivierung der Selbstheilungskräfte durch das Anwendungsritual

16 Problematisch für Dinshah war jedoch, dass er sein Konzept als eine wissenschaftliche Methode darstellte und schulmedizinische Termini verwendete. Hinzu kamen spekulative Behauptungen und das Führen von zahlreichen Berufsbezeichnungen (MD, ME, DC, PHD, LLD). Er wurde als Scharlatan bezeichnet und später zu einer hohen Geldstrafe verurteilt. Die Spectro-Chrome Methode wird heute unter der Bezeichnung Dinshah Health Society 22 weitergeführt. Die gleiche Problematik der Zuordnung von Farblicht zu bestimmten Indikationen besteht auch heute, nach Jahrzehnten noch. Über kaum eine Therapieart wird soviel Kontroverses, als über die Farblichttherapie geschrieben. Missbrauch etablierter Termini der Physik dürfte wohl kaum zur gewünschten Anerkennung durch die wissenschaftliche Medizin führen. Eine Tatsache, die aus welchen Gründen auch immer, von den meisten Autoren bedauerlicherweise nicht beachtet wird. Hydrosun GmbH Die Firma Hydrosun 23 mit Firmensitz in Müllheim/Baden stellt patentierte Geräte in attraktivem Design zur Behandlung mit wassergefilteter Infrarotstrahlung her. Ich wurde durch eine Anzeige in einem Fachmagazin auf die Firma aufmerksam. Den ersten Kontakt mit dem Geschäftsführer Dr. rer. nat. Eduard Wolf hatte ich im Sommer Kurz danach begann ich als freier Mitarbeiter das Frankreichgeschäft aufzubauen. Von zu Hause aus etablierte ich ein Verbindungsbüro, um zwischen Hydrosun Deutschland und der von mir gefundenen Vertretung mit Sitz in Marseille Kontakt zu halten. Im Laufe der Zusammenarbeit entstand ein gutes Geschäft, verbunden mit zahlreichen Reisen durch Frankreich, oft begleitet von Dr. Wolf. Was mich von Anfang an begeistert hat, waren die enormen Einsatzmöglichkeiten des Produktes, sowohl im Bereich der Schulmedizin, als auch in der Komplementär

17 medizin. Letztere betrifft speziell die Ergänzung durch dichroitische Farbfilter, die auch kombinierte Anwendungen mit dem sichtbaren Bereich der optischen Strahlung ermöglichen. Die firmeneigene Dokumentation, ist wissenschaftlich abgesichert und frei von pseudomedizinischen Argumenten. Es ist ein angenehmes Arbeiten mit der Hydrosun GmbH, Probleme gibt es so gut wie nie. Die Abrechnungen sind im Gegensatz zu machen anderen Firmen, mit denen ich in Verbindung war oder bin, immer korrekt. Für mich ist es die beste Firma in dieser schwer durchschaubaren Welt der Medizintechnik mit vielen, oft spekulativen Behauptungen. Noch heute, nach fast 17jähriger Zusammenarbeit bin ich begeistert von Hydrosun und dem Sortiment der Firma. Bruce Copen Laboratories MARS III Kurze Zeit nach meinem Weggang bei der Firma Binder GmbH ergab sich für mich eine interessante Möglichkeit mit der Firma Bruce Copen Laboratories zusammenzuarbeiten. Sie hatte ihren Firmensitz in der Nähe von München und die Vertretung von der gleichnamigen Firma in England 24. Eigentümer war Dipl.- Ing. Harald Rauer, den ich bereits vorher als Aussteller auf med. Kongressen kennengelernt hatte. Der Gründer der englischen Firma, Dr. Bruce Copen ( ) war führend auf dem Gebiet der Radionik und seine Firma gehörte zu den weltweit bekanntesten Unternehmen. Neben der Herstellung radionischer Instrumente schrieb er zahlreiche Bücher und Broschüren über Naturheilkunde, Metaphysik und Psychologie. Er stellte 1947 sein erstes radionisches Instrument vor. Nach seinem Tod im Mai 1998 wurde die Fa. (Einzelunternehmung) in eine Ltd. überführt, Harald Rauer erhielt 52% der Anteile. Die Bruce Copen Laboratories Ltd. in UK wurde im März 2011 aus rentabilitätsgründen liquidiert. Heute ist der Hauptsitz in Krailing bei München. Die Firma ist als Hersteller für Medizinprodukte nach EN13485 zertifiziert, die sie unter dem Begriff Quantum Response vertreibt

18 In Deutschland gab es früher noch zwei verschiedene Systeme im Angebot. Zum einen das klassische Modell aus England mit zahlreichen Einstellreglern, das MK 12 mit vielfältigem Zubehör und zum anderen das moderne MARS III mit stochastischer Testung und digitalisierten Programmen. Das neue Gerät wurde von Dipl.-Ing. Harald Rauer konzipiert und ist seit dem Jahr 2000 im Programm der Firma. Es verbindet Elemente der klassischen Radionik (wie die Verwendung der umfangreichen Copen Raten-Datenbank) mit den modernen Möglichkeiten des digitalen Zeitalters und wurde im Laufe der Zeit weiter verbessert. Harald Rauer hat umfangreiche Kenntnisse der Branche und die Zusammenarbeit erwies sich, abgesehen von gelegentlichen Unstimmigkeiten, als durchaus angenehm. Das MARS III war das optimale Gerät, um die von mir konzipierte Visualisierungs-Software des ONDAMED in modifizierter Form einzubinden. Es war die ideale Gelegenheit, ein Farb-Ton-System in das MARS III zu integrieren und es nach radionischen Prinzipien anzuwenden, nur mit ganz anderen, erweiterten Möglichkeiten. Die neue Methode erhielt den Namen Color- Tuning und wurde ab 2002 in jedes MARS III implementiert und ist nach wie vor integraler Bestandteil des Systems. Kurze Zeit später erschien auch ein entsprechendes Fachbuch von der Heilpraktikerin Wiwi Raupach im CO MED-Verlag. Das Color Tuning ist für mein Dafürhalten ein sehr gutes Beispiel für die Austauschbarkeit von Konzepten, die mit nicht-materiegebundenen Wirkkomponenten funktionieren. Mit anderen Worten: Materielle Repräsentanten sind ein Support im Außen für das dahinterliegende geistige Konzept und können über die Kraft der Zuschreibung jederzeit mit einer anderen, adäquaten Hardware kombiniert werden. Es braucht also nicht unbedingt elektromagnetischen Frequenzen, um entsprechende Wirkungen zu erzielen. Was zählt ist die Überzeugung und das eigene Weltbild des Anwenders! 18

19 Im Rahmen meiner freien Mitarbeit bei Bruce Copen ergab sich auch die Gelegenheit eines Besuches bei Frau Dr. Riegel, Heilpraktikerin und Sinologin, die ich für die I Ging Akupunktur interessieren konnte. Sie ist die Autorin des Ling-Zhen Buches, das ich initiiert habe und für das ich die Verwertungsrechte des Verlags erhalten hatte. Meine ursprüngliche Idee war, zusammen mit Harald Rauer dieses Projekt zu realisieren, um es ggf. ähnlich dem Color Tuning, entweder in das MARS III zu integrieren oder es als separate Einheit in dem Programm der Firma zu führen. Damit wäre auch eine Regulation nach Kriterien der klassischen chinesischen Medizin möglich gewesen, was damals ein weiteres Alleinstellungsmerkmal bedeutete. Zeitmäßig passte es jedoch nicht in die Pläne der Firma und so wurde das Thema bedauerlicherweise nicht weiterverfolgt. Wir lösten unsere Geschäftsbeziehung infolge einer Firmenumstrukturierung im August 2010 in gegenseitigem Einvernehmen. Trotzdem wollte ich das Ling-Zhen Projekt nicht fallen lassen und suchte nach anderen Gelegenheiten. Wie es der Zufall wollte, bot sich auch bald eine Lösung mit der Firma TCA electronics in Rosenheim an. Tca-electronics Den Eigentümer der Firma, Heinz Röslmeier lernte ich seinerzeit durch den Verein Forum Bioenergetik e.v. in Freilassing kennen. Heinz Röslmeier war von Beruf Informatiker und hatte seine Firma in Rosenheim. Die Tcaelectronics 25 hat Geräte für radionische Anwendungen im Programm. Nach eigenen Aussagen soll er einer der besten und schnellsten seines Berufsstandes sein und bereits mit drei Jahren ein Fernsehgerät demontiert und wieder zusammengebaut haben. Sein bevorzugtes Schimpfwort war Grattler, die gemäß seiner Überzeugung in der Szene der Naturheilkundigen und Heilpraktiker angeblich zahlreich vertreten waren. Dass eventuell auch er dazu gehören könnte, kam mir anfangs gar nicht in den Sinn. Unsere Zusammenarbeit begann Mitte 2006 und dauerte bis Ende Eine lange Zeit, in der sich so manches ereignete. Die erste Vereinbarung betraf ein Testsystem für die Ling-Zhen Methode zu konstruieren. Basis sollte eine erweiterte Biotonometrie zur psychophysiologischen Ankopplung durch Auflegen der Handflächen sein. Hinzu kam die Software, deren theoretischen

20 Grundlagen von Frau Dr. Riegel erarbeitet wurden und in dem Buch Ling-Zhen publiziert wurden. Heinz Röslmeier ließ das Projekt im August 2011 unerwartet fallen, mit der Begründung, dass ich auch mit der Bucher GmbH eine Zusammenarbeit begonnen hatte. Die besagte Zusammenarbeit hatte jedoch nichts mit dem Ling-Zhen Projekt zu tun und bezog sich in erster Linie auf Farblichtgeräte von Vision Colour, die Tca-electronics nicht im Sortiment hatte. Mit dieser Entscheidung wurde viel Geld in Sand gesetzt, was blieb waren verschiedene Prototypen (electronic junk) und ein sehr teures Testgerät (Abb.), das heute bei mir nutzlos im Regal steht. Ich fand diese Entwicklung sehr bedauerlich, zumal Heinz Röslmeier gute Ansätze für die Konstruktion hatte und zusätzlich die gesamte Grafik mit viel Geschick für das Ling-Zhen Buch erstellte sowie für diverse Artikel von Frau Dr. Riegel, die in CO MED erschienen. Wir hatten noch ein weiteres Projekt in der Entwicklung: Die Bioresonanz , die nach Fertigstellung von Birgit und Karl-Heinz Sauer verkauft werden sollte. Beide waren vorher als Verkäufer im Team bei Bruce Copen Laboratories. Sowohl der Name, als auch viele Empfehlungen zur Grundkonzeption stammten von mir. Heute spricht allerdings kaum mehr jemand darüber. Was es mit dem neuen System auf sich hat, ist aus dem Interview, das der Journalist Claus Fritzsche im Juni 2008 mit mir führte, ersichtlich. Näheres unter: Humbug oder Kraft des Bewusstseins? Computergestützte Bioresonanz mit dem System»Bioresonanz-3000«Ein lesenswerter Artikel 27, zumal darin auch auf die allgemeine Situation u.a. in der Bioresonanztherapie eingegangen wird. Der Verkauf lief auf Grund des günstigen Einführungspreises von Anfang an sehr gut, ging aber im Zuge diverser Preiserhöhungen zurück. Mitte 2013 teilte mir Heinz Röslmeier plötzlich mit, dass keine Nachfrage mehr bestünde und er mir deshalb keine Provision mehr bezahlen könne. Er selbst sei sogar gezwungen, sich nun als Musiker abends in Restaurants etwas zu verdienen

21 Wie aus den Aktivitäten der Firma Sauer jedoch noch Jahre danach zu beobachten ist, läuft die Bioresonanz-3000 nach wie vor gut. Kaum jemand dürfte über Jahre Termine für Seminare und Vorträge bekannt geben, für nicht mehr lieferbare Geräte. Das gesamte Verhalten von Heinz Röslmeier ist mir bis heute unverständlich, doch wer weiß was sich noch alles ereignen wird, schließlich ist keiner vor seinem Tode glücklich zu preisen. Weder mit der Firma Sauer noch mit Heinz Röslmeier habe ich jemals wieder Kontakt gehabt. Bucher Coaching Systems Meine Zusammenarbeit mit Wolfgang Bucher, dem Geschäftsführer der Bucher GmbH 28 entstand durch Michael Päßler von Vision Colour GmbH 29, der mit der Firma eine Kooperation hatte. Mit Wolfgang Bucher, den ich zum ersten Mal im Juli 2011 in seiner Firma in Heuchlingen (Ostalpkreis) besuchte, hatte ich von Anfang an ein gutes Gefühl und war zuversichtlich mit ihm interessante Projekte verwirklichen zu können. Dazu gehörten vorallem Softwarelösungen für die Systeme Colortuning-64, Bioresonanz triselect, und TAO Medical, letzteres ist eine erweiterte Version der Ling-Zhen Methode und liegt mir besonders am Herzen. Die jeweils passende Hardware wird derzeit von Vision Colour geliefert und von Michael Päßler teilweise auch direkt vertrieben. Nachteilig wirkt sich jedoch der häufige Wechsel an Modellen aus, was dem Ganzen nicht immer zum Vorteil gereicht. Wolfgang Bucher ist Wirtschaftsinformatiker und gestaltet zusammen mit zwei IT Spezialisten und viel Engagement die Software für die jeweiligen Programme. Die Beratung der Interessenten und Kunden erfolgt direkt durch die Bucher GmbH und diverse Vertreter im In- und Ausland. Zusätzlich sind die Modelle auf mehreren Fachkongressen vertreten. Die Beschreibung der Systeme wird auf der Homepage der Firma sowie durch Anzeigen und Artikeln in Fachzeitschriften unterstützt

22 Systems! Lobenswert sind die Qualität der Software und die zahlreichen Möglichkeiten die Bucher Coaching Systeme miteinander zu verknüpfen, was sich von anderen Systemen des Wettbewerbs abhebt. Eine weitere Besonderheit sind die Fraktale des TAO Medical Eine gelungene Ergänzung des Womit ich allerdings nach wie vor etwas Mühe habe, ist die Diversität des Angebots sowie die Verkaufs- und Marketingpolitik der Firma. Ein zu umfangreiches Sortiment schafft erfahrungsgemäß Verwirrung und geht oft mit der Kannibalisierung einzelner Produkte einher. Bleibt abzuwarten, wie sich das Ganze noch entwickeln wird. Trotzdem hoffe ich, dass das TAO Medical System auf Grund seines kreativen Potentials, zukünftig von noch mehr Anwendern im In- und Ausland eingesetzt wird. Eine Gesamtübersicht zum TAO Medical geht aus einer detaillierten Beschreibung auf meiner Website hervor. 30 Titel: TAO Medical Tuning - Psychobiophysik und I Ching-Bioregulation. Dort befinden sich noch weitere Artikel zum Thema Akupunktur sowie ein Interview, das ich mit Dipl.-Ing. Eberhard W. Eckert im Dezember 2010 führte. Titel: Wissenschaft und Akupunktur. Schlussbetrachtung Während meiner jahrzehntelangen Tätigkeit in der alternativ-komplementären Medizin habe ich Firmen und Therapeuten unterschiedlichster Coleur kennengelernt. Wenigen von ihnen schienen jedoch das Zusammenspiel von Geist und Materie sowie die Gesetzmäßigkeiten der Metaphysik in der Tiefe bekannt zu sein. Wir leben in einem geistigen Universum in dem auf metaphysischer Ebene Inhalt und Form durch die Kraft der bewussten Zuschreibung (Zuordnung) von Eigenschaften austauschbar sind. Demnach gibt es auch keine definitiven oder allgemeingültigen Regeln für die Zuordnung von philosophischen Konzepten oder Symbolwerten zur wissenschaftlichen Realität. Immaterielle Konzepte beruhen auf materiefreien (geistigen) Wirkkomponenten!

23 Am Beispiel der Akupunktur, deren Basis eine reine Naturphilosophie ist, lässt sich dies eindeutig erkennen. Die Akupunkturnadeln, die zur Regulation des Organismus eingesetzt werden, können durch Laser oder Farblicht, aber auch durch Frequenzen oder digitale Konzepte gleichwertig ersetzt werden. So lässt sich z.b. das TAO Medical, auch ohne Nadeln und umfangreichen Kenntnissen der chinesischen Naturphilosophie mit Erfolg einsetzen. Dies gilt allerdings nur für Neulinge, jedoch nicht für Therapeuten, die seit Jahren Nadel- oder LASER-Akupunktur einsetzen. Sie sind zwar neuen Ideen aufgeschlossen, können jedoch ihre eingefleischten Gewohnheiten (settled habits) nicht fallen lassen (siehe weiter unter). Eine denkbare Alternative wäre allerdings eine Kombination beider Methoden. Zuerst die I GING-Bio-Regulation mit dem TAO Medical durchführen und zur Festigung der Behandlung im Anschluss daran einen passenden Punkt (z.b. Magic Point) mit der Nadel, einer LASER-Pen oder einem speziellen Punktapplikator zu nutzen. Ähnliches trifft auch auf andere bewusstseinsrelevante Konzepte, wie z.b. die Bioresonanz- und Farblichttherapie zu. So kann je nach Methode ein und dieselbe Frequenz oder Farbnuance für ganz unterschiedliche Indikationen eingesetzt werden. Behauptungen, dass gerade nur eine ganz bestimmte Farbe oder Frequenz zu dem gewünschten Erfolg führt, sind von mir nicht nachvollziehbar und dienen in erster Linie kommerziellen Interessen. Das Nichtwissen um die Austauschbarkeit materieller Repräsentanten führt immer wieder zu allerlei Missverständnissen, Gewohnheiten und oft tiefliegenden Glaubenssätzen. Sind sie erst einmal angenommen bzw. emotional verinnerlicht, können sie nur schwer korrigiert oder abgelegt werden. Voltaire ( ) der große französische Philosoph und Schriftsteller bemerkte einst: "Gewohnheit, Sitte und Brauch sind stärker als die Wahrheit 31. Aber auch in neuer Zeit gibt es genügend Studien zu diesem Phänomen. In seinem Buch Die Macht der Gewohnheit beschreibt der Wirtschaftsredakteur und investigativer Journalist für die NEW YORK TIMES Warum wir tun, was wir tun. 31 Les habitudes, les coutumes et les traditions sont plus forts que la vérité. 23

24 Es gibt aber auch viele Therapeuten, speziell unter den Heilpraktikern, die den vollen Durchblick haben. Einige nutzen ihr Wissen im positiven Sinne und zum Wohle der Patienten, andere wiederum zur Verdummung ignoranter Zeitgenossen, oft mit Produkten, die in die Kategorie der Scharlatanerie gehören. Sieht man von der äußeren Form ab, die den jeweiligen Zeitgeist repräsentiert, so gibt es im Grunde genommen nicht mehr viel Neues als Des Kaisers neue Kleidung. Trotzdem geht die Entwicklung rasant weiter, neue Methoden und Modelle sind, auf der Suche nach dem Panacea Universalis immer begehrt. Waren es früher noch die großen technischen Geräte mit vielen Einstellreglern und blinkenden Dioden, so hat sich bereits vieles in die digitale Welt verlagert, wobei das Wirkprinzip allerdings gleichgeblieben ist. Der Werbeaufwand für diese neuen Methoden hält sich in Grenzen, das meiste läuft über Internet und Telefon (Angebote, Beratung, Service, etc.). Was die Preise betrifft, so variieren sie je nach Anbieter (nach oben wie auch nach unten). Derzeit haben Systeme russischer und chinesischer Provenienz den Vorsprung, sie werden meistens unter der Bezeichnung NLS (Nicht Lineare Systeme) angeboten und manche oft noch mit dem Hinweis Weltraummedizin angepriesen. Die Vorteile dieser digitalen Methoden scheinen auf den ersten Blick offensichtlich zu sein. Alles wird schön und detailliert am Bildschirm dargestellt und gibt viel Gelegenheit für Gespräche mit Patienten. Diese neue Art könnte aufgrund der preislichen Vorteile zukünftig sogar noch mehr an Bedeutung gewinnen und Systeme, wie z.b. die Bioresonanz und Co. über kurz oder lang ins Abseits drängen, es sei denn, die Hersteller lassen sich rechtzeitig etwas einfallen. Wer bezahlt schon gerne weit mehr als zehntausend Euro, wenn er ein Äquivalent (wenn auch in unterschiedlicher Darstellung), für viel weniger haben kann. Das chinesische Bioplasm-System 32, welches 95% Sicherheit verspricht, sei hier als Beispiel erwähnt. Beim Kauf gilt trotz alledem zu berücksichtigen, dass der Preis ein wichtiger psychologischer Faktor darstellt, d.h. höhere Preise, lassen auch ein höherwertiges Produkt vermuten (was jedoch nicht immer der Fall ist und schon gar nicht im Bereich der Medizin). Ein ähnliches Preis-Phänomen stellt

25 sich auch bei der Akupunktur mit LASER-Pen Behandlungen. Je höher die Stärke in mw, desto höher soll die Eindringtiefe bei den Akupunkturpunkten sein und desto teurer ist das Gerät. Nur, die Punkte sind physiologisch nicht nachweisbar, ihre Existenz wird bestritten, trotzdem gibt es Geräte mit Punktsuchanzeigen zur Sicherheit in der Anwendung. Voltaire bemerkte einst: Die Kunst der Medizin besteht darin, den Kranken solange bei Stimmung zu halten, bis die Natur die Krankheit geheilt hat 33. Mit den neuen digitalen Behandlungsformen ist man diesem Zustand sicher wieder etwas nähergekommen, zumal die Bildschirmgrafiken viel Gesprächsstoff liefern. So kann der Behandler mit seinen Patienten ausführlich das medical entertainment zu Heilzwecken nutzen. Im Rahmen meiner Recherchen zur Akupunktur sowie für das medizinische I GING habe ich viele Gespräche mit Therapeuten in Deutschland, Frankreich und der Schweiz geführt. Begleitet wurde ich dabei häufig von meiner Partnerin, Jona Marion van Schellenbeck 34, die mir eine große Hilfe war. Sie lebte über 20 Jahre im Ausland und praktizierte davon während zehn Jahren als diplomierte Akupunkteurin 35 (B.Ac.C.) in England. Für ihre tatkräftige Unterstützung möchte ich mich an dieser Stelle bedanken. Mein ganz spezieller Dank geht auch an die Heilpraktikerin und Sinologin Frau Dr. phil. Dr. rer. medic. Andrea Mercedes Riegel 36, ohne die die Ling-Zhen Methode, bzw. das TAO Medical nicht entstanden wäre. Am Schluss dieser Schrift befinden sich noch einige Zitate von bekannten Personen aus verschiedenen Epochen. Sie sollen zum Nachdenken und Handeln anregen. Hinzugefügt sind auch die Ergebnisse der erwähnten Studie einer australischen Ärztegruppe zum Thema Therapie Tuning, sowie die Erkenntnisse von George de la Warr zum Thema Radionik, und last but not least die Zusammenfassung von Prof. Dr. rer. nat. Alfred Stelter aus seinem Buch: PSI- Heilung, Parapsychologie und Medizin. Wie eingangs erwähnt, reflektiert diese Zusammenfassung meine eigenen Erfahrungen und Erkenntnisse, die ich sowohl mit Herstellern, als auch mit 33 L'art de la médecine consiste à distraire le malade pendant que la nature le guérit The British Acupuncture Council (BAcC)

26 Anwendern gerätebedingter Methoden im In- und Ausland gemacht habe. Sie dient in erster Linie der Information und weist auf die Problematik menschlichen Verhaltens in der Branche hin, speziell wenn es um die eigenen Vorteile geht. Geld stinkt nicht (Pecunia non olet) Leben heißt lernen und so bin ich allen dankbar, den guten, wie auch den weniger guten, die mir reichlich Gelegenheit dazu gegeben haben. Bemerken möchte ich noch, dass die meisten Personen, die mich verleumdet oder hintergangen haben, auf dem Weg in die Pleite sind. Es wäre begrüßenswert, wenn in zukünftigen Publikationen und Vorträgen die bewusstseinsrelevanten Fakten mehr Beachtung finden und auf die immateriellen Wirkfaktoren mit hingewiesen werden könnten. Schlussendlich gehören sie zu den wichtigsten Kriterien im therapeutischen Kontext und sollten schon alleine deshalb zum Vorteil der Patienten eingesetzt werden. Aus meiner Sicht bietet nahezu die gesamte alternativ-komplementäre Medizin, bekannt auch als CAM 37 ein gigantisches Reservoir an Möglichkeiten, die Selbstheilungskräfte zu aktivieren und je nach therapeutischem Kontext sogar Super Placebo Effekte zu erzielen. Merksätze: Die Ansicht der Wahrheit hängt vom eigenen Standpunkt ab. Die Voreingenommenheit wird von mentalen Strukturen bestimmt, die von den eigenen Wahrnehmungsfiltern abhängen. Andere Kulturen, andere Prägungen, Erkenntnisse und Einsichten. Die selbstgeschaffenen Bilder sind nur die gefilterte Realität. Die Wirklichkeit ist absolut neutral! Was schlussendlich zählt sind diejenigen Argumente und Informationen, die Patient und Therapeut bereit sind zu glauben und die die Kräfte der Psyche freisetzen. 37 Comlimentary-Alternative Medicine (internationaler Fachbegriff für alternativ-komplimentär Medizin) 26

27 Therapie Tuning Wie naturheilkundliche Therapeuten die positiven Erwartungen von Patienten fördern und wirkungsvolle Effekte erzielen: 1 - Vertrauen in die angewandte Methode (Hauptfaktor!!! hohe Bewertung) 2 - Positive Diagnose und Prognose (die Macht der Psyche nutzen, Positive Wortformulierung Alle Kraft ist immer jetzt), 3 - Emotionale Bindung zwischen Therapeut und Patient (Empathie / Fürsorge) Heileffekte steigern durch gute Arzt / Patientenbeziehung 4 - Art der Verabreichung der Arznei bzw. Ablauf der Therapieanwendung (mit genauer Anleitung. Die Macht der Worte Die Kraft des Rituals) 5 - Einsatz von hoch entwickelten (anspruchsvollen) Geräten (modernes Aussehen, technisch hochentwickelt, computergestützt state of the art technology) 6 - Mit Patienten verbrachte Zeitspanne (Gespräche aufbauend und positiv) Der englische Originaltext der Veröffentlichung mit zahlreichen weiteren Hinweisen kann im Internet abgerufen werden unter: nhance+non-specific...-a (How can complementary medicine practitioners enhance non-specific effects? By Thomas Dellmann, Kurt Lushington - Journal of the Australian Traditional- Medicine Society 2008; 14(1):13-17.) 27

28 Die Macht der Gedanken von George de la Warr Nach fast ununterbrochener Forschung der vergangenen 18 Jahre, bin ich zu folgender Schlussfolgerung gekommen: 1. Welche Instrumententype auch immer benutzt wird, der gemeinsame Faktor in all unseren Experimenten ist der Gedanke (thought) des Bedieners. 2. Dieses Phänomen ist eng verbunden mit Geist (mind), aber Verwirrung kam auf, weil physikalische Instrumente benutzt wurden. Elektronische Schwingkreise sind lediglich eine bequeme Form, um die existierende Schwingungs-verwandtschaft hervorzuheben. 3. Das wesentliche Merkmal in der Bedienung von solchen Geräten ist die Genauigkeit der Visualisierung des Bedieners. Die Benützung von Substanz- Proben ist vermutlich nicht mehr wert als ein Diagramm, das geschriebene Wort oder das nähere Betrachten eines zur Überprüfung vorliegenden Objekts. 4. Was ohne den geringsten Zweifel bewiesen ist, ist das unter korrekten Bedingungen eine Reaktion am Detektor sicher gespürt werden kann, eine Reaktion die verschwindet, wenn der Gedanke des Bedieners sich ändert. 5. Einige mögen nun sagen, dass das Benützen dieses Apparates mehr eine Sache des informativen Ratens sei, aber dennoch ist die Trefferquote viel höher beim Benützen des Apparates. 6. Als Ergebnis unserer Untersuchungen über die Beziehung zwischen körperlichem Gebrechen, psychologischen Bedingungen und verschiedenen Schwingungen könnte es bald möglich sein, Krankheiten in mathematischen Termini zu betrachten. Krankheit sollte keineswegs als eigenständiges Gebilde betrachtet werden, sondern als ein Abweichen von der Norm oder eines gesamtharmonischen Status. 7. In wohl informierten Kreisen ist man sich darin einig, dass die Grenze des Menschen nicht seine Haut ist und dass er als Gesamtorganismus betrachtet werden muss. Gemäß Jeans, Einstein und anderen Physikern sind Energie und Materie austauschbar und ich nehme an, dass Paraphysik eines Tages ein Zweig der Physik werden wird, wenn man feststellt, dass Materie in Verbindung mit 28

29 Bewusstsein steht. Es könnte eventuell als subatomare Physik, oder wie auch immer bezeichnet werden. Hegel definierte Philosophie als Die Untersuchung von Dingen durch Denken und Betrachten. Dies ist der Weg unseres eigenen Vorgehens zu dem, was ein sehr komplexer und doch faszinierender Zweig des menschlichen Studiums ist. *Text der Zusammenfassung des am 5. Mai 1961 in Oxford/England gehaltenen Vortrages unter dem Titel The Power of Thought (nach einer Übersetzung des Autors). Die Kraft des Bewusstseins... Dennoch existieren aber jenseits der Welt der physikalischen Größen und Wechselwirkungen noch fundamentalere Größen, die sich nicht aus der Physik ableiten lassen, auch nicht aus der Biophysik. Unsere Naturwissenschaften gingen von der Beobachtung der toten Materie aus und leiteten daraus die Chemie und Physik ab. Aus dieser Chemie und Physik heraus versuchte man nun das Lebendige wieder abzuleiten und zu verstehen. Wenn nun im Bereich des Lebendigen Grundgrößen vorhanden sind, die man in der so genannten toten Materie nicht fand, dann kann man bei diesem Vorgehen logischerweise nicht zu einem vollständigen und richtigen Bild vom Lebendigen und damit auch Menschen kommen. Tatsächlich ist es auch so. Solch eine übersehene bzw. auf der wissenschaftlichen Diskussion verbannte Größe ist der Begriff des Bewusstseins. Dieses Bewusstsein, das auch das gefühlsmäßig in uns vorhandene Wissen miteinschließen soll, also die Tiefenschichten des Bewusstseins, ist offensichtlich bis heute total falsch eingeschätzt worden. Die exakt-naturwissenschaftlichen Psychologen bezeichnen es als eine irrelevante Größe, und manche von ihnen tun dies heute noch. Vielleicht ist dies der schwerste wissenschaftliche Irrtum, der je begangen wurde. (...) Ohne das Bewusstsein gäbe es keine Physik, keine Chemie und keine Naturwissenschaften überhaupt. Die schöpferische Kraft des Bewusstseins ist vermutlich die Ursache all unserer Aktivitäten und auch der paranormalen Phänomene. Aus der Strukturierung des Bewusstseins - einschließlich der Tiefenschichten, meist Bewusstsein genannt - ergeben sich zugleich die Möglichkeiten wie auch die Grenzen eines Menschen, oder auch einer Gemeinschaft, ja einer ganzen Kultur. (...) Hätten unsere Wissenschaften ebenso viel Arbeit in die Erforschung der Möglichkeiten des Bewusstseins investiert, wie sie in die Erforschung der materiellen Strukturen und ihrer Energien hineingesteckt haben, dann könnten wir am laufenden Band wahre Wunder erleben. Es gibt bestimmte Kohärenzzustände des Bewusstseins und 29

30 Unterbewusstseins, unter denen ungeahnte psychische Energien freigesetzt werden können, die weit über das hinausgehen, was rational möglich erscheint. Hierbei scheint sich auch zu zeigen, dass das Bewusstsein eine dem Materiellen übergeordnete Größe ist. Aus diesem Bewusstsein heraus ergeben sich Möglichkeiten der Heilung von Krankheiten, die all unsere bisherigen wissenschaftlichen Konzepte sprengen. Es ist Zeit, dass die Wissenschaften das Bewusstsein zu einem zentralen Untersuchungsgegenstand machen. Auszug aus: PSI-Heilung, Parapsychologie und Medizin von Prof. Dr. rer. nat. Alfred Stelter, Knauer Tb. 1973, Seite 323/324 Zitate durch die Jahrhunderte Lebensweisheiten und Zitate berühmter Personen, die zum Nachdenken und Handeln anregen sollen. Hippokrates ( v. Chr.) Die Heilkraft der Natur (Vis medicatrix naturae) Der Arzt behandelt - die Natur heilt. Ambroise Paré ( ) Ich behandle, aber es ist Gott, der heilt (Je soigne, mais c est Dieu qui guért). Jean Molière ( ) Die meisten Menschen sterben an ihren Medikamenten und nicht an ihren Krankheiten. (Presque tous les hommes meurent de leurs remèdes, et non pas de leurs maladies). Voltaire ( ) Die Kunst der Medizin besteht darin, den Patienten zu unterhalten, während die Natur ihn heilt (L'art de la médecine consiste à distraire le malade pendant que la nature le guérit). Johann Wolfgang von Goethe ( ) Der Geist der Medizin ist leicht zu fassen; Ihr durchschaut die groß- und kleine Welt, Um es am Ende gehn zu lassen, Wie s Gott gefällt (Mephisto, Faust 1). 30

31 Emile Coué ( ) Die erste Befähigung (Talent) des Menschen ist die Kraft der Vorstellung. Wenn Vorstellung und Wille im Widerstreit stehen, siegt ausnahmslos die Vorstellung. (La première faculté de l'homme est l'imagination. Quand il y a lutte entre l'imagination et la volonté, c'est toujours l'imagination qui l'emporte sans aucune exception). Albert Schweitzer ( ) Der wahre Arzt ist der innere Arzt. Die Mehrzahl der Ärzte ignoriert dieses Wissen, trotzdem es so wirkungsvoll ist. (Le vrai médecin est le médecin intérieur. Et la plupart des médecins ignorent cette science pourtant si efficace). Albert Einstein ( ) Alle Mittel erweisen sich nur als stumpfe Instrumente, wenn sie nicht hinter ihnen einen lebendigen Geist haben. (All means prove but blunt instruments, if they have not behind them a living spirit) 31

32 Anhang Das Leben ist eine Reise, nicht ein Ziel 38. Zur Ergänzung zu dem vorangegangenen Teil über meine Erfahrungen und Erlebnisse in der alternativ-komplementären Medizin sei im Folgenden noch ein kurzer Rückblick auf meine beruflichen Anfänge gestattet. Er dient dem besseren Verständnis meiner Person und meines bewegten Lebens auf internationaler Ebene. Mein Weltbild war zu Beginn noch stark materiell geprägt, bedingt vor allem durch meinen ursprünglich erlernten Beruf als Drogist und den Besuch der Drogisten Fachschule in Stuttgart. Das Sortiment der Drogerie, wo ich meine Lehre absolvierte, war sehr diversifiziert, es reichte von Pflanzenschutzmitteln über Spezialitäten (abgepackte Heilmittel bekannter Hausmittel sowie Tees in mannigfaltiger Art) bis hin zu Kosmetika und Chemikalien. Hinzu kam eine Fotoabteilung mit eigenem Labor wo schwarz/weiß und Farbbilder entwickelt wurden. Mein weiterer beruflicher Weg führte mich über den Pharmagroßhandel, wo ich Gelegenheit hatte, in der Spezialitätenabteilung die vielen Arzneimittel zumindest per Namen und Verpackung, kennenzulernen. Viel Vertrauen in diese Mittel hatte ich jedoch schon damals nicht und ich war auch nie bestrebt derartige Arzneimittel gewohnheitsmäßig zu nehmen, eine Einstellung, die mich mein ganzes Leben lang begleitete. Mein erster längerer Auslandsaufenthalt war England, wo ich in London das Eurocentrum besuchte und daran anschließend in einem der größten Fotofachgeschäfte in London für ein Jahr lang als Verkäufer arbeitete. Danach ging es nach Paris, wo ich ebenfalls ein Eurocentrum besuchte, diesmal jedoch um meine Kenntnisse der französischen Sprache zu vertiefen. Eine weitere Station war die Schweiz, wo ich einige Jahre in Luzern als Verkäufer in einem Fotofachgeschäft mit internationaler Kundschaft, vorwiegend Amerikaner, arbeitete. In Luzern traf ich auch meine zukünftige Frau Silvia, eine Italienerin, die dort lebte und als Floristin arbeitete. Danach 38 Life is a journey, not a destination, Ralph Waldo Emerson ( ) 32

33 ging es wieder für kurze Zeit zurück nach Deutschland, diesmal nach Frankfurt, wo ich erneut im Fotofachhandel arbeitete. In dieser Zeit besuchte ich im Abendstudium die Akademie für Welthandel in Frankfurt und hatte noch während des Studiums die Chance in einen international ausgerichteten Chemiekonzern (Farbwerke Hoechst AG) einzutreten. Meine Karriere begann dort 1967 als Sachbearbeiter in der Exportabteilung des Bereiches Farbstoffe und Pigmente für Afrika. Dank meiner Sprachkenntnisse wurde ich schon bald für den Auslandseinsatz vorbereitet. In Frankfurt am Main wurde auch unser Sohn Daniel geboren. Meine erste Station war Marokko, wo ich über sechs Jahre die Farbensparte in Casablanca leitete. Neben meinen beruflichen Aktivitäten galt mein privates Interesse den Gepflogenheiten sowie der Sitte und Brauchtum des Landes. Marokko war ein Land der Gegensätze wo Tradition und Moderne nebeneinander existierten. Ich war fasziniert von den vielfältigen Aspekten der marokkanischen Kultur und seiner Geschichte. Vor allem Marrakesch mit seinen verschiedenen Handwerksvierteln, dem Gewürzmarkt und dem sich daran anschließenden Djemaa el Fna, der zentrale Marktplatz, wo Artisten, Gaukler, Schlangenbeschwörer sowie Geschichtenerzähler und Heiler ihr Revier hatten, begeisterte mich immer wieder von neuem. Hinzu kamen die Garküchen, die in der Abenddämmerung ihre duftenden Speisen feilboten und fast den ganzen Platz einnahmen. Es war wie in einem Märchen und doch real. Eine sinnliche Erlebniswelt, die einmalige Eindrücke hinterließ. Der Platz wird inzwischen zusammen mit seinem Umfeld als UNESCO- Weltkulturerbe geführt und befindet sich seit 2008 auf der repräsentativen Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit. Cultural space of Jemaa el-fna Square: Ein weiterer beruflicher Transfer erfolgte 1975 nach Johannesburg/Südafrika. Der Aufenthalt brachte in vieler Hinsicht einen Wendepunkt in meinem Leben, sowohl beruflich als auch privat. Es war eine Zeit in der in mir ein starkes 33

34 Interesse an Naturheilkunde, aber auch fernöstlichen Weisheitslehren erwachte. Es gab damals nur eine größere Buchhandlung in Johannesburg, die entsprechende Literatur reichhaltig vorrätig hatte: der Aquarian Bookshop im Stadtteil Hillbrow, die ich an Wochenenden häufig frequentierte. Beim Stöbern entdeckte ich eines Tages Werke von David V. Tansley, ein in England praktizierender bekannter Naturopath, der sich u.a. intensiv mit Radionik befasste und mehrere Bücher darübergeschrieben hatte. Immer wieder begegnete mir aber auch das I Ging, ein chinesisches Lebens- und Weisheitsbuch. Ich konsultierte es gelegentlich für meine persönlichen Belange, ohne jedoch zu ahnen, dass es später für mich eine dominante Rolle spielen sollte. Einige Jahre später, 1982, stieg ich aus dem Konzernleben aus. Ich war damals 42 Jahre alt und wollte mich neu orientieren, suchte eine neue Herausforderung im Bereich der Naturheilkunde. Auch der Beruf des Heilpraktikers gehörte zu meinen Überlegungen, eine Idee, die ich jedoch schlussendlich nicht weiterverfolgte. Meine Bestimmung war eine andere - ich fand sie jedoch erst nach einigen Jahren. In der Zwischenzeit arbeitete ich in der Schweiz, Italien und in Südafrika. Kaum hatte sich eine Aufgabe für mich erledigt, zeichnete sich am Horizont bereits eine neue ab, wie übrigens immer in meinen Leben, so auch der Einstieg in die alternativ-komplementäre Medizin - jede Veränderung eröffnete eine neue Aussicht. Die Welt ist im Kopf it s all in your mind. Hermann Grösser (28/02/2017) Taoist Proverb - Chinesisches Sprichwort 34