Prolog Johannes 1,1-18

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1 Prolog Johannes 1,1-18 Nachdem ich das letzte Mal mit euch anhand einiger Quizfragen rund um das Johannesevangelium einige Fragen beantwortet habe, werden wir uns heute in den ersten Teil dieser Serie hineinstürzen. Auf unserer Homepage könnt ihr übrigens nochmals nachlesen was wir letztes Mal durchgenommen haben. Gebet (Folie zeigen, mit den Themenklassierungen) Heute schauen wir uns also Johannes 1,1-18 an. Ein faszinierender Text. Dieser Abschnitt wird Prolog genannt. Hat übrigens eine gewisse Ähnlichkeit mit der Tour de France im Radsport, wo das Auftaktrennen der Prolog genannt wird. Pro-Log kommt aus dem Griechischen und heißt also Vor-Wort oder Einleitung. Johannes fängt ganz anders als die anderen Evangelisten an. Er ist weniger am irdischen Hintergrund von Jesus, an einem Stammbaum oder der Geburt von Jesus in Bethlehem interessiert. Nein, Johannes interessiert sich was der Ursprung von Jesus ist bevor er Mensch wurde. Ich muss euch ehrlich gestehen, als ich diesen Abschnitt das erste Mal durchgelesen habe, habe ich nicht viel verstanden. Vielleicht habt ihr das auch schon erlebt, ihr habt ein Lied egal welcher Musiksparte das erste Mal gehört und konntet nicht viel damit anfangen. Aber als ihr das Lied mehrmals angehört habt, umso besser hat euch das Lied gefallen. Mir ist es mit diesem Text hier genau gleich ergangen. Ich habe ihn immer und immer wieder durchgelesen. Mir persönlich gefällt hier die Lutherübersetzung am besten. Es ist wie ein Gedicht, schöne Poesie. Es fließt wie eine Hymne ineinander. In der Tat ist dieser Text eines der ältesten Weihnachtslieder. Wie ihr sicher schon bemerkt habt, handelt es sich hierbei nicht um den einfachsten Text im Johannesevangelium. Es gibt Unmengen von Theologie über diesen Abschnitt und ich werde versuchen dies möglichst einfach zu halten. Ich hoffe, dass mir das einigermaßen gelungen ist. Ich erwarte nicht von euch, dass ihr nach dieser Predigt erleuchtet hinausgeht, aber vielleicht geht euch bei der einen oder anderen Stelle ein Licht auf. Ich habe den Prolog in folgende vier Abschnitte eingeteilt 1. Das Wort Gottheit und Schöpfung Verse 1, Das Wort Quelle des Lebens in der Welt 1,4-5 und Das Wort Johannes der Täufer 1,6-8 und Das Wort Fleischwerdung und Offenbarung 1,11-14 und 16-18

2 1. Das Wort Gottheit und Schöpfung (1,1-3) 1 Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort. 2 Dasselbe war im Anfang bei Gott. 3 Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist. Wenn wir diese ersten Verse lesen, fragen wir uns ganz sicher. Wieso verwendet Johannes den Begriff Wort? Hierbei müssen wir uns in die Zeit als Johannes lebte zurückversetzen. Es war die Zeit der griechischen Philosophen, welche den Begriff Logos, oder eben deutsch Wort benutzten. Sie wollten mit diesem Begriff zum einen eine Vernunft ausdrücken, also dass die Welt durch eine Intelligenz gesteuert wird und zum anderen die Einheit der Sprache ausdrücken, also uns dadurch etwas mitteilen Johannes hat sich hier des griechischen Begriffes Logos bedient. Allerdings gibt es einen gewaltigen Unterschied was er aussagen will. Während die Philosophen eine abstrakte Idee meinten, etwas Unpersönliches, hat Johannes über eine Person geschrieben. Nämlich über Jesus Christus. Johannes teilt uns hier etwas von Jesus Christus mit. Im Anfang war das Wort heißt somit, dass es Jesus schon immer gegeben hat. In 1. Mose 1,1 bezieht sich auf den Anfang dieser Welt, während hier in Johannes 1,1 der Anfang der Ewigkeit beschrieben wird. Wir können also nicht sagen, seit wann die Ewigkeit begonnen hat zu existieren. und das Wort war bei Gott Drückt die Persönlichkeit von Jesus und Gemeinschaft mit Gott aus. Gleichzeitig wird aber auch deutlich dass Jesus und Gott der Vater nicht die gleiche Person sind. und Gott war das Wort hebt die Göttlichkeit von Jesus hervor. Jesus ist nicht geringer als Gott. Die Göttlichkeit von Jesus wird im Johannesevangelium immer wieder betont. Wir werden das in den nächsten Predigten sehen. Zudem steht das was uns Johannes über die Göttlichkeit von Jesus Christus sagt im Einklang mit dem, was das AT über den verheißenen Messias lehrt (Als Beispiel Jesaja 9,5 lesen). Vers 1 betont somit die Ewigkeit, lebendige Persönlichkeit und Gottheit von Jesus Christus. Was ist in Vers 2 neu: Dasselbe war im Anfang bei Gott.? Es ist mehr als nur ein Aufgreifen des ersten Verses. Im zweiten Vers wird ganz klar dargestellt, dass es die Beziehung zwischen Gott und Jesus Christus schon immer gab. Gott und Jesus sind also Geschäftspartner und nicht nur eine Person. Vers 3: Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist. Man könnte also auch sagen, alle Dinge kamen durch ihn ins Sein. Jesus war bei der Schöpfung aktiv dabei. Er war der Ausführer aller Schöpfung. Er erschuf Dinge als Gott,

3 allerdings nicht unabhängig von Gott dem Vater. (Lesen Kolosser 1,16) Dieser Vers sagt aus, dass alle Dinge zu ihm hin geschaffen wurden. 2. Das Wort Quelle des Lebens in der Welt (1,4+5; 9+10) 4 In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. 5 Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat's nicht ergriffen 9 Das war das wahre Licht, das alle Menschen erleuchtet, die in diese Welt kommen. 10 Er war in der Welt, und die Welt ist durch ihn gemacht; aber die Welt erkannte ihn nicht. Vers 4: In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. Hier habe ich mich gefragt, was der Sinn ist in unserem Leben? Wann bin ich glücklich? In meinem Arbeitsumfeld sieht das leider häufig so aus. Da wird um Bonus gekämpft, wie viel erhalte ich wohl am Ende des Jahres. Oder ein Arbeitskollege hat es sich zum Ziel gemacht alle Gesetzeslücken und Grauzonen auszuloten, damit er möglichst wenig Zahlen muss. Ich versuche hier ein Gegenpol zu sein, Menschen mit Liebe zu begegnen. Ich bin nicht perfekt, mir gelingt dies nicht immer. Manchmal falle ich viel zu schnell auch in das Muster dieser Welt hinein. Aber ich kann immer wieder zurück zu Jesus kommen. Durch sein Leben ist er mir ein Licht. Doch was tut Licht überhaupt? Wozu ist es da? Ich habe in einem Online-Lektion nachgeschlagen, dort steht: Licht ist eine elektromagnetische Strahlung welche für den Menschen sichtbar ist. Licht erhellt, gibt Wärme, vertreibt Angst, vertreibt Finsternis. Licht fördert Wachstum. Licht kann Leben schenken. Ein Redaktor einer christlichen Zeitschrift bekam einmal folgenden Brief: Sehr geehrte Damen und Herren. Ich bin 70 Jahre alt. Bis zum Alter von 69 Jahren war ich praktizierender Christ. Ich ging in die Kirche, hatte verschiedene Ämter und Verpflichtungen welche die biblische Lehre ersetzt hatten. Jetzt habe ich angefangen täglich zwei Stunden in der Bibel zu lesen. Und wenn ich am Ende angekommen bin, fange ich wieder von Vorne an. Durchs Bibellesen habe ich den Herrn nun richtig kennengelernt. Früher war ich materialistisch und nur auf mein eigenes Wohl bedacht gewesen. Nun aber gehe ich auf die Menschen zu um ihnen Liebe zu erweisen. Ich möchte das Evangelium nun leben und der Herr lenkt meine Schritte. Bitte senden sie mir zwei neue Testamente, diese möchte ich meinem Bruder (78 Jahre alt) und meinem Schwager (67 Jahre alt) geben, damit sie darin ihr Glück finden. In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. Soweit Vers 4. Vers 5: Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat's nicht ergriffen. Wir sehen auch hier wieder die Parallele was im Schöpfungsbericht im 1. Mose, 1,4 steht. Und Gott sah, dass das Licht gut war. Da schied Gott das Licht von der Finsternis.

4 Dieser Vers ist anhand eines einfachen Beispiels zu erklären. Finsternis ist das Gegenteil von Licht. Wenn wir am Abend das Licht einschalten, dann wird es in der Wohnung hell. Draußen ist es dunkel. Die Dunkelheit kann nicht hineinkommen, während das Licht gegen außen ausstrahlt. Wir werden diesem Bild, Licht und Dunkelheit im Johannesevangelium noch mehr begegnen. Jetzt springen wir zu den Versen 9 und 10, da diese zum gleichen Thema passen. Vers 9: Das war das wahre Licht, das alle Menschen erleuchtet, die in diese Welt kommen. Bei diesem Vers ergibt sich interessanterweise aus dem Griechischen eine zweifache Übersetzungsmöglichkeit. War das wahre Licht schon gegenwärtig in der Welt, um alle Menschen zu erleuchten, die in die Welt kommen oder kam das wahre Licht in die Welt um alle Menschen zu erleuchten? Ich denke die Antwort ergibt sich aus dem Kontext. Das wahre Licht (Jesus) kam auf die Welt. Jesus ist also die Quelle des Lebens. Vers 10: Er war in der Welt, und die Welt ist durch ihn gemacht; aber die Welt erkannte ihn nicht. Das Wort Welt wie es hier gebraucht wird stellt eine Verbindung zwischen der materiellen und geistlichen Umgebung her. Jesus kam freiwillig als Mensch in unsere materielle Umgebung. Gleichzeitig dürfen wir aber nicht vergessen, dass er aktiv an der Erschaffung der Welt mitgearbeitet hat und den Zugang zum Vater möglich gemacht hat (geistliche Ebene). aber die Welt erkannte ihn nicht. Die Mehrheit der damaligen Menschen verstand Jesus nicht, sie hatten nur ein oberflächliches Verständnis. Selbst seine Jünger verstanden vieles erst nach der Auferstehung. Dadurch, dass Jesus fehlerlos war, wurde den Menschen ihre Unvollkommenheit bewusst. Durch die Gerechtigkeit von Jesus wurde ihnen ihre eigene Unzulänglichkeit, ihre bösen Taten bewusst. Wir kennen das ja selber, ich selber zum Beispiel bin bekannt dafür wenn ich mit jemanden für ein Treffen abgemacht habe, dass ich eher zu spät als pünktlich bin. Wenn mich dann mein Gegenüber darauf hinweist das ich nun schon unzählige Male zu spät gekommen bin, fühle ich mich ertappt und unwohl dabei. Kehren wir nun zu Vers 6 zurück. 3. Das Wort Johannes der Täufer 1,6-8 und 15 6 Es war ein Mensch, von Gott gesandt, der hieß Johannes. 7 Der kam zum Zeugnis, um von dem Licht zu zeugen, damit sie alle durch ihn glaubten. 8 Er war nicht das Licht, sondern er sollte zeugen von dem Licht. 15 Johannes gibt Zeugnis von ihm und ruft: Dieser war es, von dem ich gesagt habe: Nach mir wird kommen, der vor mir gewesen ist; denn er war eher als ich

5 Es ist bemerkenswert, dass Johannes in seinem Evangelium, Johannes dem Täufer so viel Raum gibt. Aber wenn wir in die Zeit damals zurückblenden müssen wir wissen, dass Johannes der Täufer eine sehr angesehene Gestalt gewesen sein muss. Viele Menschen kamen zu ihm um sich Taufen zu lassen oder seine Bußpredigten zu hören. So lesen wir in Apostelgeschichte 19,1-6 von Jüngern des Johannes, die noch nichts von Jesus gehört hatten. Was lernen wir hier im Prolog über Johannes den Täufer? Wir lernen, dass Johannes eine menschliche Persönlichkeit war, nicht göttlich aber von Gott gesandt, wie es in Vers 6 steht. Weiter wird uns Johannes als Zeuge Gottes vorgestellt. Seine Aufgabe bestand darin nicht auf sich selbst sondern auf einen anderen, nämlich auf das Kommen von Jesus Christus hinzuweisen. Außerdem sehen wir die untergeordnete Stellung von Johannes dem Täufer. Er stellte sich ganz in den Dienst den ihm Gott zugewiesen hatte. Er war einfach ein loyaler Diener Gottes. Ich finde Vers 15 bringt das schön zum Ausdruck. 4. Das Wort Fleischwerdung und Offenbarung 1,11-14 und Er kam in sein Eigentum; und die Seinen nahmen ihn nicht auf. 12 Wie viele ihn aber aufnahmen, denen gab er Macht, Gottes Kinder zu werden, denen, die an seinen Namen glauben, 13 die nicht aus dem Blut noch aus dem Willen des Fleisches noch aus dem Willen eines Mannes, sondern von Gott geboren sind. 14 Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit 16 Und von seiner Fülle haben wir alle genommen Gnade um Gnade. 17 Denn das Gesetz ist durch Mose gegeben; die Gnade und Wahrheit ist durch Jesus Christus geworden. 18 Niemand hat Gott je gesehen; der Eingeborene, der Gott ist und in des Vaters Schoß ist, der hat ihn uns verkündigt. In Vers 11 steht: Er kam in sein Eigentum; und die Seinen nahmen ihn nicht auf. Wir können das wie folgt übersetzen: Er kam in seine eigene Umgebung (also sein Land) und seine eigenen Menschen, die er geschaffen hatte, nahmen ihn nicht auf. Sogar sein Volk lehnte ihn ab. Mich hat dieser Vers auch an das Gleichnis der bösen Pächter in Matthäus 21,33-46 erinnert. In Vers 12 steht: Wie viele ihn aber aufnahmen, denen gab er Macht, Gottes Kinder zu werden, denen, die an seinen Namen glauben. Es gibt also auch eine gute Nachricht. Als sein Volk Jesus ablehnte hinderte es ihn nicht daran Gottes Plan umzusetzen. Vers 12 sagt aus, dass wer an Jesus glaubt eine neue Identität annimmt, nämlich als Kind Gottes. Vers 11 handelt also von der Ablehnung und Vers 12 von der Annahme des Glaubens an Jesus Christus.

6 In Vers 13 wird Vers 12 detaillierter erklärt: die nicht aus dem Blut noch aus dem Willen des Fleisches noch aus dem Willen eines Mannes, sondern von Gott geboren sind. Es wird also erklärt wie die Gläubigen in Gottes Familie eintreten können. Dieser Vers ist eine Kurzfassung über die neue Geburt in Johannes 3,3-8, als Jesus mit Nikodemus spricht. Es kann nicht durch unsere eigenen Willen oder durch Werke geschehen, dass wir zu Gott kommen können. Den Höhepunkt des Prologs finden wir in Vers 14: Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit. Bis hierher haben wir schon einiges erfahren wer dieses Wort ist. Er ist eine ewige Person. Er ist göttlich. Er ist göttlich, jedoch verschieden von Gott dem Vater und in enger Beziehung mit ihm. Er war bei der Schöpfung dabei, als aktiv Handelnder. Er ist Ursprung von Licht und Leben. Er wurde von Johannes dem Täufer angekündigt. Er wurde von seinem Volk abgelehnt und die ihn angenommen haben wurden seine Kinder. In Vers 14 sehen wir die große Anteilnahme Gottes an unserer Not. Durch die Menschwerdung seines Sohnes nahm er aktiv an unseren Nöten teil. Der Sohn Gottes, Jesus Christus kam auf diese Welt mit all ihren Einschränkungen (Raum, Zeit und körperlichen Beeinträchtigungen). Er wohnte vorübergehend auf der Welt. Wichtig ist aber auch zu sehen, dass Jesus ständig im Kontakt mit seinem Vater war während seiner Stationierung auf der Erde, das war eine innige Bindung. Jesus war den Blicken der Welt in allen Lagen und Situationen ausgesetzt und agierte stets souverän. Daher wird hier der Begriff Herrlichkeit verwendet. Johannes outet sich hier im Namen der Jünger ( wir sahen seine Herrlichkeit ). Außerdem konnten Sie seine Gnade und seine wahrhaftigen Worte live erleben. Was meint Vers 16: Und von seiner Fülle haben wir alle genommen Gnade um Gnade.? Ganz einfach, die Gnade Gottes hat kein Ende. Durch Jesus Christus und den neuen Bund erfahren wir noch größere Gnade. Vergebende Gnade bei unserer Bekehrung und helfende Gnade im Alltag, wo wir sie immer wieder nötig haben. Vers 16 wird mit Vers 17 noch erläutert: Denn das Gesetz ist durch Mose gegeben; die Gnade und Wahrheit ist durch Jesus Christus geworden. Es gab verschiedene Zeiten in dieser Welt. Zuerst war die Schöpfung, dann der Sündenfall, dann kam Jesus in die Welt und er wird ein zweites Mal kommen. Mose war das Instrument, er hat das Gesetz Gottes aufgeschrieben. Das war ein Akt der Gnade Gottes, damit das Volk Israel wusste wie es zu Gott kommen konnte. Während die Gnade um Gnade, also endlose Gnade durch Jesus Christus eingeführt wurde.

7 Schlussendlich sind wir bei Vers 18 angelangt wo zwei wichtige Aussagen über Gott stehen: Niemand hat Gott je gesehen; der Eingeborene, der Gott ist und in des Vaters Schoß ist, der hat ihn uns verkündigt. Die erste Aussage bedeutet indirekt, dass noch niemand Gott direkt sehen konnte. Mose hatte teilweise einen Einblick wie wir in 2. Mose 33,18-23 erfahren. Obwohl wir Gott nicht sehen, haben wir durch Gottes Sohn Jesus Christus, einen Einblick erhalten wie Gott der Vater ist. Der wahre Ausdruck Gottes wurde im Leben des Sohnes widergespiegelt und auch die Liebe des Vaters wurde spürbar. Jesus Christus wollte uns also seinen Vater vorstellen. Bevor ich kurz zusammenfasse möchte ich euch noch folgende Geschichte erzählen: Es war einmal eine alte Witwe in Frankreich, welche in großer Armut lebte. Sie musste sogar ihre Wohnung aufgeben und in den Estrich ziehen. Dort entdeckte sie gut versteckt eine hohle Stelle. Was sich darin wohl verbarg? Sie erinnerte sich an ihre Kindheit als die Revolution tobte und viele ihre Reichtümer versteckten, ob sich hier ein Schatz verbarg? Zu ihrer Enttäuschung fand sich weder Gold, Silber, noch Edelsteine sondern nur ein altes verstaubtes und vergilbtes Buch. Sie wollte das Buch schon zurücklegen, als sie bei sich dachte, vielleicht sind ja zwischen den Seiten Wertpapiere versteckt. Doch leider konnte Sie auch zwischen den Seiten nichts Wertvolles entdecken. Sie war sehr enttäuscht, warum nur hatte man das Buch dann so sorgfältig versteckt, fragte sie sich. Sie begann zu lesen und konnte zu ihrem Erstaunen nicht mehr aufhören. Sie hatte eine alte Bibel aus der Hugenottenverfolgungszeit entdeckt. Sie fand einen viel größeren Schatz als erwartet, sie lernte Gott den Vater, sowie seinen Sohn Jesus Christus kennen und nahm ihn als ihren Erlöser in ihr Leben auf. Im Estrich ging es danach weiter ärmlich zu und her, aber ihr Herz wurde verändert und mit Freude und Dankbarkeit erfüllt. Schlussfolgerung: Was können wir von diesem Prolog also mitnehmen: 1.) Es ist eine Einführung von Themen und Bildern, welche im ganzen Johannes- Evangelium immer wieder vorkommen. Schlüsselthemen wie Licht/Finsternis, Annahme und Ablehnung des Glaubens werden wir immer wieder begegnen. 2.) Johannes betont von Anfang an, dass Jesus Gottes Sohn ist und bereits ewig existiert, sowie aktiv bei der Schöpfung dabei war. Wir finden hier also eine klare Theologie in wenigen Sätzen. 3.) Eine wichtige Erkenntnis ist auch, dass Jesus auf diese Welt kam als Mensch. Er hat damit nicht aufgehört Gott zu sein. Er schränkte seine Fähigkeiten freiwillig ein, damit er Anteil nehmen konnte an unseren Nöten und Versuchungen. Zudem wollte er den Plan seines Vaters erfüllen.

8 Die Botschaft des Prologs können wir in einem Satz zusammenfassen: Das Wort (Sohn Gottes) ward Fleisch (ein Mann, Jesus von Nazareth) um der Menschheit (dir, mir und allen anderen) Gott (den Vater) zu offenbaren (bekannt zu machen) Amen.

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