50 JA H R E. DLRG Kaltenkirchen e.v

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1 50 JA H R E DLRG Kaltenkirchen e.v

2 Text: Karl Michael Schroeder Hauke von Essen Christan Rüter Olaf Berneik Unterstützung bei der Bildauswahl und Korrektur: Dr. Ingo Storjohann Grafik: Karla Böhme m.a.c. Böhme Grafikstudio Kaltenkirchen 2 Druck: Evert Druck, Neumünster Auflage: 500 Stand Wir möchten uns bei folgenden Spendern bedanken: Fa. Elektro Ahrens Sven Wagner Inge Carstensen Fa. Steen-Höppner Hauke von Essen Michael Rönspiess Birgit von Essen und allen die nicht genannt wurden.

3 Sehr geehrte Mitglieder, sehr geehrte Förderer, liebe Leser, Hauke von Essen Vorsitzender der Wunsch, anlässlich eines Jubiläums eine Chronik zu schreiben, ist schnell geäußert. Fünfzig Jahre in einem Menschenleben sind schon eine sehr lange Zeit und bedürfen einer gründlichen Aufarbeitung. Für einen Verein, in dem die Archivierung von Dokumenten nicht als Aufgabe gesehen wird, ist es um einiges schwerer. Umso mehr freut es mich, dass wir Ihnen diese Chronik präsentieren können. Am Beispiel der Chronik habe ich wieder gesehen, dass nur durch Engagement etwas bewegt werden kann. Die DLRG Kaltenkirchen hat zu ihrem Glück viele Mitglieder, die die unterschiedlichsten Aufgaben aus der Satzung mit viel Leben erfüllen. 3 Dieses Einbringen unserer Mitglieder in die Ziele der DLRG und die Unterstützung durch Spender, durch die Stadtverwaltung und durch die Politik sind ein Garant dafür, dass auch zukünftig die DLRG ein wichtiger Bestandteil der Stadtgemeinschaft sein wird. Dafür möchte ich mich bei allen bedanken. Hauke von Essen Vorsitzender

4 Grußwort des Kreises Segeberg 4 Kreispräsident Winfried Zylka Landrat Georg Gorrissen Die DLRG Kaltenkirchen kann in diesem Jahr auf ihr 50jähriges Bestehen zurückblicken. Zu diesem Ereignis möchten wir im Namen des Kreises Segeberg herzlich gratulieren. Im Jahre 1954 kamen Kaltenkirchener Bürger zusammen, um auch in Kaltenkirchen einen Ortsverein der DLRG zu gründen. Primäre Aufgabe der DLRG war und ist die Rettung vor dem Ertrinkungstod. Doch im Laufe der Jahre übernahm die DLRG weitere Aufgaben mit der Schulung und Ausbildung von Menschen, sich sicher im Wasser zu bewegen und selbst Rettungsaufgaben zu übernehmen. Außerdem nimmt sich die DLRG der Aufgabe an, die Jüngsten in den Kindergärten und Schulen über die Gefahren des Wassers aufzuklären und vertraut zu machen. Die DLRG ist aus dem kommunalen Leben in Kaltenkirchen nicht mehr wegzudenken. Neben der Rettung von Menschenleben vermittelt sie jungen Menschen Werte wie Kameradschaft, Verantwortung und Dienst am Nächsten und führt sie an ehrenamtliche Tätigkeit heran. Damit übernimmt die DLRG Kaltenkirchen einen wertvollen Beitrag für die Jugendarbeit der Stadt und ihrer Umgebung. Hierfür gebührt ihr Dank und Anerkennung. Wir wünschen der DLRG eine erfolgreiche Fortsetzung ihrer Arbeit in der Zukunft und der Jubiläumsveranstaltung einen guten Verlauf. Kreispräsident Winfried Zylka Landrat Georg Gorrissen

5 Bürgermeister Ingo Zobel Bürgervorsteher Ulrich Siefert Grußwort der Stadt Kaltenkirchen Die Gründung und die weitere ehrenamtliche Arbeit der Deutschen Lebens- Rettungs-Gesellschaft in Kaltenkirchen innerhalb der letzten 50 Jahren wurde entscheidend von der Entwicklung des Freizeitbadangebotes in Kaltenkirchen mitgeprägt. Es kommt nicht von ungefähr, dass die Gründung der Ortsgruppe zeitlich mit dem Neubau eines Freibades an der Hamburger Straße durch die damalige Gemeinde Kaltenkirchen zusammenfällt. Nachdem das Freibad in Einzelbereichen im Jahre 1953 eingeweiht wurde, hat die DLRG hier von Anfang an bis zur Schließung des Bades im Jahre 1999 mit ihren Wachgängern neben den Schwimmmeistern ehrenamtlich dafür Sorge getragen, dass ein sicherer Badbetrieb für die Gäste gewährleistet war. Mit der Wahrnehmung von Aufgaben innerhalb des im Jahre 1995 gegründeten Rettungsverbandes ist der DLRG-Ortsverein ein unverzichtbarer Bestandteil der Hilfs- und Rettungsorganisationen unserer Stadt zur Bekämpfung von Krisen- und Katastrophenfällen. So haben sich die Rettungstaucher bereits bei Großschadensfällen (z. B. der Flutkatastrophe 2002) auszeichnen können. Doch soll auch nicht die Jugendarbeit des Vereines vergessen werden, die seit Jahrzehnten das Jugend- und Freizeitangebot unserer Stadt mitgeprägt hat. Insbesondere danken wir für die nunmehr seit etwa einem Jahrzehnt wahrgenommene Betreuung polnischer Kinder unserer Partnerstadt Kalisz Pomorski während ihres Ferienaufenthaltes in Kaltenkirchen. Wenn man die gute Zusammenarbeit mit der Stadt und darüber hinaus die seit 1991 bestehende gute Kooperation mit der Holstentherme GmbH betrachtet, so bleibt festzustellen, dass die Arbeit des DLRG Ortsvereines Kaltenkirchen in unserem Gemeinwesen unverzichtbar ist und das öffentliche Leben in unserer Stadt mitprägt. Wir begrüßen es, dass die Leistungen des Vereines in einer Chronik dokumentiert werden sollen. Die Stadt Kaltenkirchen gratuliert zum 50jährigen Bestehen. Wir wünschen dem DLRG-Ortsverein Kaltenkirchen für die Zukunft alles Gute. Möge die Vereinsarbeit weiterhin so erfolgreich verlaufen! 5 Bürgermeister Ingo Zobel Bürgervorsteher Ulrich Siefert

6 Wenn ein Verein beschließt, seine langjährigen Tätigkeiten in einer Chronik darzustellen, so spielt in den meisten Fällen ein besonderer Anlass eine Rolle. Nicht selten sind es Jubiläen, wie z.b. 25-, 50- oder gar 100-jährige Bestehen. Beim DLRG Ortsverein Kaltenkirchen gestaltete sich allerdings die Angelegenheit zunächst etwas schwieriger. Welche Jahreszahl stimmt nun? Da weder der DLRG-Landesverband noch der ehemalige DLRG-Bezirk Segeberg über Akten aus dieser Zeit verfügt, mußte die Ermittlung des Gründungsdatums anderweitig erfolgen. Um den Anfängen der DLRG Kaltenkirchen auf die Spur zu kommen, muss man zunächst die Geschichte der Badeeinrichtungen in Kaltenkirchen betrachten. Der Ort selber verfügt über keinerlei natürliche Badegewässer, so dass die Gründung der DLRG im Zusammenhang mit den Badeanstalten und Freibädern des Ortes zu sehen sein dürfte. 6 Sicherlich spielte auch eine Rolle, dass die DLRG selber in Kaltenkirchen seit etwa 50 Jahren präsent ist. Bei den Recherchen bestand dann aber Unsicherheit! Da der Verein keinerlei Akten hat, die Zeiten vor 1969 behandeln, war man lediglich auf einen Protokollauszug aus dem Jahre 1969 angewiesen, der die Feier des 15-jährigen Bestehens eben in 1969 erwähnte. Anlässlich der Erstellung eines Vorläufers der Chronik im Jahre 1983 war darüber hinaus schon einmal mündlich die Jahreszahl 1954 durch den damaligen DLRG-Bezirk Segeberg bestätigt worden. Für Irritationen sorgte letztendlich aber eine Eigendarstellung der DLRG innerhalb der Festschrift der Stadt Kaltenkirchen zur Stadtwerdung im Jahr Hier wurde als Gründungsdatum auf einmal 1952 genannt. Freibad Kaltenkirchen 1954

7 Bis zum 2. Weltkrieg existierten in Kaltenkirchen mehrere Badestellen. Zum einen gab es eine Badestelle an der Ohlau, zum anderen existierte im Bereich des Umspannwerks an der Königstraße die erste Badestelle, die auch als Badeanstalt bezeichnet wurde. Die letztgenannte Badestelle verfiel aber während des Krieges und wurde unseres Wissens nicht mehr genutzt. Im Jahre 1951 beschloss die damalige Gemeinde Kaltenkirchen, ein neues Freibad zu bauen. Der künftige Standort lag an der Hamburger Straße. Im Sommer 1953 konnte das Freibad schließlich in Betrieb genommen werden. Da in diesem Jahr allerdings einige größere Veranstaltungen im Kreis Segeberg liefen, beschloss die Gemeinde, die feierliche Einweihung des Freibades am vorzunehmen. An dieser Stelle taucht in den Protokollen der damaligen Gemeinde Kaltenkirchen erstmals die Deutsche Lebensrettungs- Gesellschaft auf, die sich im Rahmen des Eröffnungsprogramms mit Rettungsvorführungen beteiligte. Darüber hinaus überreichte der bei der Einweihungsfeier anwesende Innenminister Dr. Dr. Pagel einem Polizeihauptkommissar aus Bad Segeberg den Lehrschein als Uniformabzeichen. Auch Dr. Werner Frahm der damalige Vorsitzende des DLRG-Landesverbandes sollte bei dieser Feier teilnehmen, befand sich aber zu der Zeit mit einer Jugendgruppe auf der Insel Sylt. Dem Programm nach zu urteilen, ist ihm damit eine interessante Veranstaltung entgangen. Inwiefern es sich aber bei den beteiligten Mitgliedern der DLRG um Mitglieder der damaligen Ortsgruppe Kaltenkirchen handelte, geht aus dem Protokoll leider nicht hervor. In den Protokollen des Badeanstaltausschusses wurde aber erstmalig 1954 der Name Dr. Werner Frahm genannt. Dr. Frahm hatte laut Protokoll als Inhaber eines DLRG- Scheines die im Freibad befindlichen Rettungsgeräte abgenommen. Nach Auskunft des DLRG-Bezirks Sege- 7

8 berg im Jahre 1983 war Dr. Frahm auch 1. Vorsitzende der damaligen DLRG-Ortsgruppe Kaltenkirchen. Er war nach dem Krieg von Potsdam nach Schmalfeld gezogen und praktizierte sodann in Kaltenkirchen als Arzt. Er soll ein begeisterter Schwimmer gewesen sein und war bereits vor dem Krieg Mitglied im Schwimmclub Hellas Magdeburg, wo er auch einen Titel als Jugendmeister errang. Sein Sohn 1954 trat die DLRG Kaltenkirchen erstmals in Erscheinung erinnert sich, dass Dr. Frahm anlässlich der Schwimmwettkämpfe, die im Jahre 1954 teilweise unter internationaler Beteiligung stattfanden, teilgenommen hat. Als 12- oder 13jähriger machte der Sohn im Freibad Kaltenkirchen seinen Leistungsschein. Dies wird um 1954 herum gewesen sein. Damit wäre dies der älteste Rettungsschwimmschein, der im Freibad Kaltenkirchen abgenommen wurde. Dr. Frahm zog 1957 nach Kiel, wo er auch weiterhin der DLRG treu blieb und bei der Ortsgruppe Kiel in den Jahren 1960 bis Vorsitzender war. Dort wurde auch nach ihm ein Rettungsboot der DLRG benannt. Im Jahre 1955 wurde schließlich in den Gemeindeprotokollen erstmalig die DLRG Ortsgruppe erwähnt. Sie beantragte damals die kostenlose Nutzung des Freibades für eine Werbeveranstaltung am Damit ist auf jeden Fall sichergestellt, dass wir in dieser Chronik auf fast 50 Jahre DLRG in Kaltenkirchen zurückblicken. Diese Urkunde ist das erste Rettungsschwimm-Zeugnis der DLRG An dieser Stelle soll auch noch auf eine andere Person aus den Anfangsjahren der DLRG eingegangen werden. Karl Hohlfeld war ursprünglich Hausmeister an der damaligen Kreisberufsschule in Kaltenkirchen. Da in den Anfangszeiten des Freibades der Schwimmmeister nur saisonal beschäftigt wurde, übte Karl Hohlfeld seine Hausmeistertätigkeit auch weiterhin aus. Ab 1966 führte er seine Tätigkeit als Schwimmmeister hauptberuflich im Freibad Kaltenkirchen aus. Aufgrund

9 eines Schriftverkehrs, der in den 80er Jahren beim Verein noch vorhanden war, wissen wir, dass Karl Hohlfeld offensichtlich zu den Mitbegründern der DLRG Ortsgruppe gehörte. Darüber hinaus hat er viele Jahre lang den Posten des technischen Leiters ausgefüllt. Anhand einer noch in den Gemeindeakten vorliegenden Urkunde wissen wir, dass er am 5. Januar 1963 anlässlich seiner 25- jährigen Mitgliedschaft bei der DLRG geehrt worden ist. Karl Hohlfeld war also noch vor Gründung der Ortsgruppe Mitglied. Damit liegt die Vermutung nahe, dass er eine maßgebende Kraft bei der Gründung der Ortsgruppe gewesen ist. Werner Lippke wird Vorsitzender der DLRG Betrachtet man nun die spärliche Aktenlage zu den 50er Jahren, so ist festzustellen, dass offensichtlich regelrechte Übungsabende der DLRG im Freibad erst ab 1956 stattfanden. Die in den Jahren zuvor genehmigten Freibadnutzungen bezogen sich ausschließlich auf eine Schwimmsparte der Kaltenkirchener Turnerschaft. Dies mag eventuell den einen oder anderen überraschen, da man allgemein davon ausgegangen war, dass die Schwimmsparte der KT erst ab den 70er Jahren richtig aktiv geworden ist. Anhand von Zeitungsartikeln aus dem Jahre 1968 lässt sich rekonstruieren, dass etwa ab 1956 oder 1957 der Sonderschullehrer Werner Lippke Vorsitzender des Vereines wurde. Dies passt zeitlich mit dem Wegzug von Werner Frahm zusammen. Herr Lippke sollte schließlich fast 12 Jahre lang den Verein leiten, bis er 1968 von Walter-Theodor Lax abgelöst wurde. Während seiner Tätigkeit als Vorsitzender kümmerte sich Herr Lax, darum, während der Wintermonate ausreichend Schwimm- und Trainingsmöglichkeiten anzubieten. Es wurden monatlich regelmäßig Fahrten zu Hallenbädern in der näheren Umgebung angeboten. Den Zeitungsberichten nach zu urteilen, muss es hier eine enge Zusam- Diese Plakette wurde für die Rettung aus Lebensgefahr verliehen von 1952 bis

10 menarbeit mit der Kaltenkirchener Turnerschaft gegeben haben, da sich die Ankündigungen meist auch an Mitglieder der KT richteten und teilweise als Ansprechpartner Personen fungierten, die eigentlich in der KT tätig waren. Dass die DLRG auch bei der damaligen Gemeinde Kaltenkirchen einen Das Mitgliedsabzeichen mit Eichenkranz von 1955 bis Enge Zusammenarbeit mit der Kaltenkirchener Turnerschaft gewissen Stellenwert hatte, zeigt sich darin, dass der Hauptausschuss der Gemeinde bei Personalfragen im Zusammenhang mit dem Freibad immer eine Stellungnahme der DLRG hinzuzog. Im Jahre 1964 wurde die DLRG auch aufgefordert, für die Besetzung des Schwimmmeisterpostens geeignete Personen zu benennen. Diese Aufforderung sprach für eine offensichtlich vertrauensvolle Zusammenarbeit. Umgekehrt ließ es sich Herr Lippke aber auch nicht nehmen, auf offensichtliche Missstände innerhalb des Freibades schriftlich hinzuweisen. Das Originalschreiben ist leider nicht erhalten geblieben, die Protokolle des Hauptausschusses belegen, dass die kritisierten Punkte offensichtlich ernst genommen wurden. Ab 1965 finden sich in der Segeberger Zeitung zahlreiche Artikel zur Arbeit der DLRG. Es wurde offensichtlich gute Pressearbeit geleistet, was aber nicht ganz verwunderlich ist, wenn man bedenkt, dass der Lokalreporter Friedrich Kamecke selbst ein begeisterter Schwimmer war. Aus diesen Zeitungsartikeln lassen sich einige Vorstandsmitglieder vor 1969 rekonstruieren, die chronologisch im Anhang dargestellt sind. Bei der Auswertung der Zeitungsartikel ist festzustellen, dass

11 die Wachgängertätigkeit, deren Hauptteil die DLRG Arbeit in den späteren Jahren ausmacht, im Freibad Kaltenkirchen erst 1967 eingesetzt hat. Die Prüfung zum Grundschein, eines Vorläufers des heutigen Rettungsschwimmabzeichens, wurde noch mit feierlichen Überreichungen in der Presse dargestellt. In den uns bekannten Listen über die Prüflinge findet sich der eine oder andere Name, der heute in Kaltenkirchen einen gewissen Bekanntheitsgrad hat. Es soll nicht unerwähnt bleiben, dass in den 60er Jahren auch bereits eine Tauchergruppe existierte, die offensichtlich schwerpunktmäßig von Karl Hohlfeld betreut wurde. Im Hinblick diverser Tauchaktivitäten der 90er Jahre mag dieses überraschen, zeigt aber, dass ein Verein sich über einen so langen Zeitraum nicht unbedingt kontinuierlich weiterentwickelt, sondern auch Rückschritte hinzunehmen sind, wie sodann die folgenden Jahre noch zeigen werden. Als im Jahre 1968 Werner Lippke sein Amt Walter-Theodor Lax übergab, schien zunächst die kontinuierliche Weiterentwicklung der damaligen Ortsgruppe gesichert. Mit dem Wechsel an der Führungsspitze endet eine Zeit, aus der wir leider viel zu wenig wissen. Trotz der spärlichen Informationen ist man überrascht, mit welchem Engagement und mit welchem Aufwand die damalige Ortsgruppe ihre Arbeit in Kaltenkirchen betrieben hat. Man sollte sich allerdings immer darüber im Klaren sein, dass gutes Engagement und der letztendlich hohe Stellenwert der Ortsgruppe innerhalb der Kaltenkirchener Gemeinschaft aus dem vielseitigen Engagement seiner Mitglieder resultiert. Das gilt nicht nur für die hier namentlich genannten Vorstandsmitglieder, sondern auch für die fleißigen Mitglieder im Hintergrund, die einen nicht unerheblichen Anteil ihrer Freizeit für die Vereinstätigkeit investierten und auch heute noch investieren. 0 11

12 Gespräch mit Werner Buttgereit am Wann bist Du in die DLRG eingetreten? 1959 bin ich in die DLRG eingetreten. Kennen gelernt habe ich die DLRG erstmals im Zeltlager Wittenborn. Frau Bermann war mit uns im Zeltlager. Damals habe ich dann mein Frei- und Fahrtenschwimmer gemacht bei 14 C kaltem Wasser. Das Zeltlager gibt es heute noch. Welche Abzeichen hast Du gemacht? Ich habe im Zeltlager mit den Jugendschwimmabzeichen angefangen habe ich dann den Grundschein gemacht und 1969 den Leistungsschein. Nebenbei habe ich noch den Grundschein bei der Wasserwacht erworben. Wie ging Dein Werdegang in der DLRG weiter? Ich bin der DLRG schnell wieder untreu geworden. Ich war einige Zeit lang bei Herrn Hecker, der die Jungschar geleitet hatte. Bin aber immer noch reichlich zum Schwimmen gegangen und bin dann zweigleisig gefahren. Es gab damals ja keine richtige Jugendarbeit. Je nachdem, wer Schwimmmeister war, gab es mehr oder weniger Aktivitäten. Die Schwimmmeister haben damals noch im Freibad gewohnt und hatten im ersten Stock eine Wohnung. Dort haben sie auch Süßigkeiten verkauft. Wann ging es damals richtig los? Als Siggi Fuchs Schwimmmeister wurde, hatte er angefangen, etwas aufzubauen. Das war zwar alles sehr primitiv, aber es war ein Anfang. Hast Du damals schon Wachdienst durchgeführt? Ja, habe ich. Wurde viel Ausbildung betrieben? Klaus Schmidt hatte damals die Berechtigung für die Ausbildung. Wir wurden ausgebildet, und dann ist Eckart Kapanke gekommen und hat die Prüfungen abgenommen. Wir haben es nie geschafft, einen eigenen Prüfer zu bekommen und mussten daher auf den Bezirks-TL zurückgreifen. Wie muss man sich die DLRG Arbeit vorstellen? Es gab die DLRG nur im Sommer. Es wurde reine Sommerarbeit durchgeführt. Von den Größeren hatte man mal Unterstützung und mal nicht, und dann habe ich irgendwann gesagt, nun fangen wir von vorne an und nehmen uns Kleine, die wir von vorne aufbauen können. Das war 1973/1974. Angefangen haben wir mit 6-7 Personen, und als ich dann aufgehört habe, waren wir 3 Jugendgruppen mit vielen Teilnehmern. Dann hast Du eine Menge geschafft! Nun gut, ich hatte auch ganz gute Unterstützung! Wir hatten früher keinen Raum. Dann haben wir einen Raum im Freibad bekommen, den wir uns hergerichtet haben. Danach konnten wir auch im Winter etwas unternehmen. Wir konnten den Raum heizen und damit Spiele

13 durchführen. Wir haben dann organisiert, dass wir nach Bramstedt und Norderstedt zum Schwimmen fuhren. Wobei wir mehr den Spaß in den Vordergrund stellten und weniger Strecke geschwommen sind. Um die Arbeit auch rechtlich abzusichern, habe ich dann an 6-7 Wochenenden den Jugendgruppenleiter in der Mühle (Bad Segeberg) gemacht. Warst Du ganz allein dabei? Am Anfang war ich allein. Später kam dann Magret Schroeder mit dazu. Das Training konnte man damals gut allein schaffen. Ich habe das Training nacheinander gestaffelt. Um Uhr fing ich an und hörte dann um Uhr mit der letzten Gruppe auf. So hatte ich die Wasserratten 1 bis 3 nacheinander betreut. Das Problem war nicht das Training, sondern die Jugenderholungsmaßnahmen. Da war natürlich viel mehr Aufwand zu betreiben. Wenn ich an Klitten denke, da mussten wir einen Koch mitnehmen. Es war zwar eine Küche vorhanden, aber kein Koch, und wir mussten eine Küchenhilfe mitnehmen. Wir hatten immer einen Bus mit ca. 50 Kindern dabei und dann natürlich noch weitere Betreuer. An dieser Stelle hat sich dann die Arbeit ausgezahlt. Die ersten Betreuer kamen aus den Teilnehmern der Wasserratten. Die haben dann irgendwann ihren Jugendgruppenleiterschein gemacht und haben immer mehr Verantwortung übernommen. Das Credo war, wenn du aufhören möchtest, hast du ein Jahr Zeit, um dir einen Nachfolger heranzuziehen. Nur so geht es, sonst fällt alles wieder in sich zusammen. Ihr habt das Schwimmtraining selbstständig betrieben. Wie war das Verhältnis zum Vorstand? Es gab immer einen Vorstand, der den Verein geführt hat. Im Grunde hat mich der Vorstand immer in Ruhe gelassen. Der Vorstand ist auch nie besonders aufgetreten. Es sei denn, ich hatte irgendwelche Wünsche an den Vorstand, dann war natürlich der Kontakt da. Wir hatten damals nicht sehr viel Geld, daher hatte die Gemeinde z.b. Flossen für die Schwimmmeister gekauft, die wir dann genutzt haben. Und dann war die Politik so, dass wir bei den Ausfahrten einen kleinen Überschuss erwirtschafteten. Nicht viel, aber wir konnten davon dann Taucherbrillen, Flossen oder mit Hilfe von Spendengeldern auch eine Anne kaufen. Wenn man bei einer Jahreshauptversammlung auftauchte, waren ca. 10 Mitglieder anwesend. Man ging also in der Regel mit irgendeinem Amt nach Hause. Wie war die Mitgliederentwicklung? Wir hatten jedes Jahr Zuwachs. Sie waren natürlich nicht in einem Alter, irgendeine Funktion übernehmen zu können. Das war halt noch die kleine Riege. Was hat die Jugend neben dem Training noch gemacht? Wir haben gebastelt. In den Wintermonaten Erste-Hilfe-Kurse besucht. Wir haben auch einige Zeit einen Gesprächskreis gemacht und haben uns ein Thema vorgenommen und darüber gesprochen. Das waren Themen, die Jugendliche interessierten. Man konnte vernünftig miteinander reden, und es wurde halt nichts herabgewertet wie sonst in einer Clique. Wie lange warst Du eigentlich aktiv dabei? Ich habe ungefähr 1984 aufgehört. 13 Vielen Dank für das Gespräch.

14 Der Zusammenbruch? Umzug durchs Dorf, v.l.n.r. Karl Heinz Göttsche, Horst Madetzky, unbekannt und Jürgen Schlüter. Dass die Ortsgruppe versuchte, Anfang der 70 er Jahre, etwas auf die Beine zu stellen, sieht man am Bemühen, eine Jugend-Aktivgruppe zu bilden, die einmal im Monat mit dem MTV- Segeberg zusammen trainierte. Außerdem wurde mit sechzehn Personen eine Flughafenbesichtigung in Fuhlsbüttel sowie ein Besuch des Hamburger Doms durchgeführt. Heutige Mitglieder mögen zwar vielleicht über diese Aktivitäten lächeln, aber es scheint so, als wären dies die Anfänge, die schließlich zur heutigen DLRG-Jugendarbeit führten. Die Ortsgruppe schien damit auch Erfolg zu haben, denn das Mitgliedsbuch verzeichnete für Neuzugänge. Die Aktivitäten hielten auch 1971 noch an. So wurde ein Seenotkreuzer in Puttgarden sowie das Pumpspeicherwerk in Geesthacht besichtigt, eine Hafenrundfahrt in Hamburg folgte. Man besuchte einen Tauchlehrgang mit 16 Personen, was für die Aktivität dieser Gruppe sprach. Allerdings konnte kein großer Mitgliederzuwachs verzeichnet werden. Die Feststellung, dass viele Aktivitäten nicht unbedingt den Mitgliederzulauf fördern, musste noch oft gemacht werden drohte der Ortsgruppe der Kollaps. Eine Aktivgruppe, die im Zusammenschluß mit KT-Schwimmern entstanden war, musste wegen Desinteresse aufgelöst werden. Eine regionale Zeitung druckte die Schlagzeile DLRG gibt auf!. Als Grund dafür wurde angegeben, dass von 140 Mitgliedern nur 15 aktiv wären. Trotz dieser schlechten Aussichten versuchte man weiterzumachen und griff zu einer spektakulären Maßnahme. Es wurde im Jugendclub Bonanza eine Vereinssitzung durchgeführt, um vor allem Jugendliche zu werben. Diese Aktion kam nicht von ungefähr, denn der Besitzer des Bonanzas, Norbert Joost, war mittlerweile 2. Vorsitzender der Ortsgruppe. Man schien vorerst Erfolg zu haben, denn es wurden weiterhin Hallenbadfahrten nach Gruppenfoto (r. Walter Theodor Lax, l. Herr Kuhlmann)

15 Altenhof-Aschau 1976 Rechts: Werner Buttgereit Grömitz und Bad Segeberg sowie ein Volksschwimmen und ein Besuch der Staustufe Geesthacht durchgeführt. Trotz einer Tauchergruppe war in diesem Vorstand kein Tauchwart vorhanden. Der Posten des Gerätewarts verschwand. Da nur eine kleine Gruppe aktiv war, machte es keinen Sinn, den Vorstand unnötig aufzublähen. Noch 1972 traten Walter Theodor Lax und Norbert Joost aus beruflichen Gründen zurück. Siegfried Fuchs, der 1971 ebenfalls aus beruflichen Gründen den Posten des Technischen Leiters aufgegeben hatte, wurde jetzt 1. Vorsitzender. In jenem Jahr wurde untereinander scharf geschossen. Es ging um fehlende Ausrüstung, die vorerst nicht auftauchte und um den Vorwurf, dass der Vorstand nicht die nötige Aktivität mitbringe. Aber auch das Nebeneinander einer beginnenden Jugendarbeit und einer in sich gefestigten Tauchergruppe, die keine Intention hatte, sich mit in die Vereinsarbeit einzubringen, waren ein Grund für den folgenden Tiefpunkt. Anfang 1973 war die Talsohle immer noch nicht überwunden. In den Zeitungen wurden Aufrufe verbreitet, in der Ortsgruppe mitzuwirken. So wurde denn auch wieder ein großes Freizeitprogramm aufgestellt. Dazu gehörten Besichtigungsfahrten zur Firma MBB, nach Laboe und zu den Karl-May-Festspielen in Bad Segeberg. Wer dann noch genug Geld in der Tasche hatte, konnte es alle 14 Tage beim Kegeln loswerden. Man begann, sich intensiver um Kontakte zu anderen Vereinen zu bemühen. Zusammen mit dem DRK Kaltenkirchen und Wahlstedt organisierte man ein Volksschwimmen. 15

16 Als Gegenleistung vermutlich, hievten DLRG-Mitglieder Altkleidersäcke auf DRK-Fahrzeuge, als die jährlich wiederkehrenden DRK- Altkleidersammlungen durchgeführt wurden. Im Sommer betätigte man sich als Erdbeerpflücker und verschenkte die Ernte an das Altenheim Kaltenkirchen. Über die Menge der damaligen Pflückaktion bin ich zwar nicht informiert, aber sicherlich werden die Pflücker sich ihren Anteil gesichert haben. Bemerkenswert war 1973 die Anzahl der Vergleichswettkämpfe, an denen teilgenommen wurde. In Rheda-Wiedenbrück, Burg/Dithmarschen, Bad Bramstedt und Norderstedt schaufelten sich Kaltenkirchener Rettungsschwimmer durchs Wasser, allerdings ohne Medaillenchancen, sondern eher unter dem Motto: Dabei sein ist alles!. Zu groß war der Vorteil der Mannschaften, die im Winter ein regelmäßiges Training in der Halle durchführen konnten und nicht, wie die OG Kaltenkirchen, nur ab und zu ins Hallenbad fuhren, um das Schwimmen nicht zu verlernen. Die zehnköpfige Tauchergruppe, die im übrigen auch im Winter trainierte, nahm eine Ausbildungsfahrt zum Ihlsee in Bad Segeberg vor. Der damalige Vorstand und die anderen Aktiven schienen sich mit der Freizeitgestaltung viel Mühe zu geben. Dazu gehört auch ein guter Kontakt zwischen den Verantwortlichen. In dieser Zeit traf man sich, laut Sitzungsprotokoll, einmal in der Woche. Trotz des eitel Sonnenscheins, den die Protokolle aus jener Zeit verbreiteten, fällt mir eine Sache auf: bei der Wahl des Vorstandes traten tatsächlich Gegenstimmen auf! Normalerweise treten Gegenstimmen bei solchen Wahlen nie auf, weil man zum einen froh ist, dass jemand den Posten überhaupt nimmt, und zum anderen will man sich oft nicht gegenseitig auf die Füße treten. Mochten in der Vereinsspitze Querelen sein, so ließ sich die Jugendgruppe davon nicht stören und fuhr mit 24 Personen in das Zeltlager Dikjen-Deel auf der Insel Sylt. Eine Woche lang durften Kinder und Jugendliche die Nerven ihrer Betreuer strapazieren, die im übrigen aber meist auch ihren Spaß hatten. Diese Fahrt war die erste schriftlich bestätigte Jugenderholungsmaßnahme, deren Existenz nicht nur auf Vermutungen und Randnotizen basiert. Die Taucher bildeten beim Umzug den Abschluß.

17 Aufwärmtraining vor den Tauchübungen (vorn Horst Madetzky). Wenn bei diesen Freizeitangeboten unsere Mitglieder noch etwas Zeit hatten, führten sie die Badeaufsicht und die Abnahme von Schwimmprüfungen durch. Stolze 456 Wachstunden konnte man am Ende des Jahres 1973 verzeichnen. Der allgemeine Zulauf von Jugendlichen zur DLRG hielt weiter an und ließ auch die Ortsgruppe Kaltenkirchen davon nicht unberührt. Die überwiegende Zahl der Aktiven bestand aus Jugendlichen und nahm weiter zu. Dieser Trend hielt sich bis in die heutige Zeit. Dementsprechend sah auch das Freizeitprogramm aus, dessen Höhepunkte eine Fahrt zum Wellenbad Grömitz sowie eine Jugenderholungsmaßnahme nach Sylt waren. Hier nahmen 51 Personen unter der Leitung von Erich Blöcker und Almuth Wulf teil. Diese Sommerfahrten sollten vier weitere Jahre zum festen Bestandteil der Jugendarbeit gehören, denn sie waren das Hauptwerbemittel, um junge Mitglieder zu gewinnen. Ein Vorstand mit vielen neuen Namen versuchte, Die DLRG wird Jugendverein an das vergangene Jahr mit einem Vergleichskampf in Rheda-Wiedenbrück sowie einem Volksschwimmen anzuknüpfen. Die Taucher nahmen an einer DRK-Übung teil bei der ein Hubschrauberabsturz in einen See simuliert wurde. Es war aber nicht zu übersehen, daß die Tauchergruppe sich auflöste. Beruf und Interessenwechsel ließ die Gruppe schrumpfen. Viele der alten Mitglieder traten aus, Kinder und Jugendliche rückten an ihre Stelle, so dass man erstmals seit über zehn Jahren wieder mehr als 200 Mitglieder zumindest auf dem Papier hatte. Von einem Zusammenbruch war vorerst nicht mehr die Rede. Bezirksmeisterschaften in Norderstedt 17

18 Es schien, als ob in der OG Kaltenkirchen die Angst vor der Auflösung verschwunden war. Selbst die endgültige Auflösung der Tauchergruppe bereitete den Verantwortlichen anscheinend keine Sorgen, da die Jugendarbeit den Vorrang bekam. Aber im Hintergrund kam man nicht zur Ruhe. Bis Ende der siebziger Jahre sollte immer das Problem bestehen, Leute für verantwortungsvolle Posten im Vorstand zu finden. Zunächst vergnügten sich aber 1975 die Mitglieder auf Vergleichsschwimmen in Burg, Heide und Bad Bramstedt. Auf Leistung legte man keinen so großen Wert, Die Tauchergruppe löste sich 1975 auf Impressionen aus dem Zeltlager Altenhof-Aschau sondern auf neue Kontakte und Unterhaltung. Im Sommer wurde eine Jugenderholungsmaßnahme ins JRK-Zeltlager Altenhof-Aschau unternommen. 30 Jugendliche und Betreuer konnten befreit aufleben und die häuslichen Zwänge abschütteln, mit dem Erfolg, dass die Betreuer meist urlaubsreif von solchen Fahrten heimkehrten. Kleine Jungs, die sich nicht waschen wollten oder junge Damen, die in ihrer Aufräumwut den Personalausweis verschwinden ließen, erhöhten die Pulsschläge der Betreuer drastisch. Damals schloss man Kontakte zu einer DLRG-Gruppe aus Neu Isenburg, die noch 2 bis 3 Jahre bestehen sollten. Die Fahrt wurde von Werner Buttgereit geleitet, der auch die folgenden Fahrten leitete und mit dessen Rückzug aus der Jugendarbeit auch das Ende dieser Jugenderholungsmaßnahmen eintrat. Im Jahr 75 zeigte sich die Stadt Kaltenkirchen spendabel und lud unsere Wachgänger zum Essen ein. Alle versuchten sich so gut wie möglich zu beneh-

19 men und durften sich zur Belohnung satt essen. Allerdings blieb das Essen bisher das einzige dieser Art. Die DLRG-Mitglieder gingen schließlich regelmäßig im kleinen Ort Winsen essen. Dieses Wachgängeressen wurde noch über einige Jahre durchgeführt, bis die Diätpläne der Mitglieder Anfang der achtziger Jahre schließlich einen Strich durch die Rechnung machten fanden wieder einmal Umbesetzungen im Vorstand statt. Thomas Stegemann löste Günter Schulz als 1. Vorsitzenden ab, Schriftführerin wurde Elke Scheiwe, kommissarischer Kassenwart 1976-Teilung der Jugendgruppe Strandleben im Lager Klaus Nemitz und kommissarische Jugendwartin Magret Schroeder. Mein Eindruck ist, dass man sich von den Namen in bestimmten Tätigkeitsbereichen nicht täuschen lassen sollte. Oft kam es vor, dass Mitglieder als quasi Strohmänner auf der Vorstandsliste standen, damit dieser Posten laut Reglement besetzt war. In der Realität wurden dann deren Aufgabenbereiche von anderen Vorstandsmitgliedern oder minderjährigen, noch nicht wählbaren Mitgliedern wahrgenommen. In den späteren Jahren geschah es noch einige Male. Ungeachtet dessen fuhr man wieder nach Altenhof-Aschau. Vierundvierzig Personen erlebten bei einem Unwetter eine Zeltplatzüberschwemmung mit und zeigten ihr Können im Kanalbau. Danach stolperte man noch öfters über diese Kanäle, aber die Zelte waren wenigstens trocken. Man traf die Neu-Isenburger wieder, und manch neue Kontakte und Freundschaften wärmten einem so richtig schön das Herz. Der daraus resultierende Trennungsschmerz blieb denn auch nicht aus. Die ersten Erfahrungen mit zwischenmenschlichen Beziehungen mussten gemacht werden. v.l.n.r. unbekannt, Anke Hartung, Doris Krause, Siegfried Scheiwe 19

20 Gleich im Anschluss an diese Fahrt wurde eine Fahrradralley und eine Fahrt zu Karl May nach Bad Segeberg veranstaltet, an der 52 Personen teilnahmen. Die jährliche Jugenderholungsmaßnahme im Einklang mit weiteren Veranstaltungen entpuppte sich als die beste Mitgliederwerbung. 68 Kinder Ein Höhepunkt in der Jugendarbeit wird erreicht und Jugendliche brachten den DLRG-Raum an das Ende seiner Kapazität. So wurde ein halbes Jahr später die Jugendgruppe in drei Gruppen unterteilt. Werner Buttgereit bemühte sich, aus diesen Gruppen die späteren Jugendgruppenleiter herauszufiltern. Die Jugendgruppen konnten aber auch stur sein. Nach der Teilnahme am Rettungsvergleichswettkampf in Bad Bramstedt erklärte die Gruppe Wasserratten 1, dass sie keine Lust zum leistungsbezogenem Training hätte, mit der Konsequenz, dass an keinem Schwimmwettkampf mehr teilgenommen wurde. So war der Wettkampf in Bad Bramstedt auch der letzte bis 1981, hielt aber Spiel ohne Grenzen im Freibad an der Hamburger Straße. die DLRG nicht davon ab, eine Rettungsvorführung im Rahmen eines Schwimmwettkampfes der Kaltenkirchener Turnerschaft durchzuführen. Der Verein bemühte sich, auch kommunal seine Interessen zu vertreten. Wie schon in den sechziger Jahren der Bau der Sporthalle unterstützt wurde, trat man jetzt der Stiftung Schwimmhalle bei, denn eine Schwimmhalle hätte die Trainingsmöglichkeiten der Ortsgruppe erheblich erweitert. In jenem Jahr wurde erstmalig ein Spiel ohne Grenzen im Freibad durchgeführt. Jugendliche des Jugend-Rot-Kreuzes und der DLRG vergnügten sich bei mehr oder weniger lustigen Spielen. Dass diese Veranstaltung beider Vereine der Vorgänger für weitere Spiele dieser Art war an denen in den darauf folgenden Jahren viele Gruppen des Ortsjugendrings teilnehmen sollten, ahnten nur wenige waren drei Jugendgruppen tätig. Jugendgruppenleiter aus dem eigenen Nachwuchs übernahmen die Leitung. Es zeigte sich, dass einige doch resignierten oder aus privaten Gründen für diese Arbeit keine Zeit mehr fanden, so dass sich erst allmählich die dauerhaften Jugendgruppen herausschälten. Andere waren wegen des Berufes oder der Familie nicht mehr tätig, oder sie wanderten in andere Vereine ab, um dort weiterhin Jugendarbeit zu Altenhof-Aschau: Begegnungen mit Jugendgruppen im Zeltlager.

21 betreiben. Es war auf jedem Fall ein recht junges Team, mit dem Werner Buttgereit nach Dänemark fuhr. Ein großes Gebäude mit über 80 Schlafplätzen bot knapp 40 Personen 2 Wochen lang Erholung am Kattegat. Klitten, so hieß das Lager, wurde von der Fahrtenleitung selbst geführt, eine Lagerleitung gab es nicht. Das Gelände, mit Wald, Dünen und gering touristenverseuchtem Strand war ein idealer Spielplatz. Aus meiner Sicht war es auch die beste Fahrt der vergangenen Jahre. Diese Auffassung mag vielleicht die damalige Fahrtenleitung nicht vertreten. Am Ende der Fahrt waren die beiden Köchinnen und der Fahrtenleiter fix und fertig. Die Belastungen für sie waren recht groß, so dass sie urlaubsreif aus dem Urlaub zurückkehrten. Wir sehnten uns noch oft ins Lager zurück, aber Werner machte erstmal Urlaub. Was 1976 im kleinen Rahmen stattfand, wurde 1977 zu einer Großveranstaltung. Bei strahlendem Wetter konnten ein knappes dutzend Vereine des Ortsjugendringes um einen Wanderpokal beim Spiel ohne Grenzen kämpfen. Mit der Einführung dieses Pokals sollten die Spiele zu einer festen Veranstaltung werden. Der jeweilige Sieger musste das darauf folgende Spiel organisieren und durchführen tat dies die DLRG. So viele Zuschauer wie in jenem Jahr kamen nie wieder, und die Zahl der Teilnehmer war nur noch 1978 größer. Im Laufe der nächsten Jahre blieb der Austragungsort, das Freibad, immer gleich, nur die gemütlichen Die DLRG als Fußballer auf Abwegen gemeinsamen Abende am Lagerfeuer verschwanden. So kann ich zumindest aus meiner Sicht behaupten, dass die ersten Spiele auch die besten waren und den Gruppen sicherlich eine Menge Spaß machten. Die Ortsgruppe wird wieder kleiner Veranstaltungen dieser Art und die damit verbundenen Erfolgs- und Misserfolgserlebnisse konnten eine Jugendgruppe zusammenschweißen. So war es auch in der DLRG-Ortsgruppe. Die Trainings- und Spielabende waren gut besucht, und es schien, als ob die Jugendgruppe auf Jahre hinweg keine Nachwuchsprobleme haben sollte. In der ersten Hälfte 1978 lief die Vereinsarbeit ganz gut, knapp 120 Aktive wurden gezählt. Ingo Storjohann und Bettina Kassebaum mussten Werner Buttgereit unterstützen, damit die mittlerweile 3 Jugendgruppen geführt werden konnten. Diese Jugendgruppen nannten sich Wasserratten 1, 2 und 3. Den Namen hatte sich die Jugendgruppe von 1975 ausgesucht, nachdem blaue Schlammspringer, die rot-schwarzen Schwimmteufel, die klein karierten Freibad-Casanovas usw. nicht recht dem Bild einer kommunal geförderten Jugendgruppe entsprachen. 21

22 Frühstück mal anders. (Spiel ohne Grenzen) Als im Sommer 1978 die DLRG die mittlerweile regelmäßige Erholungsmaßnahme nach Klitten, Dänemark, durchführte, waren die Jugendlichen der Ortsgruppe in der Minderzahl. Trotzdem trübte das die Stimmung wenig. Werner Buttgereit versuchte, einen neuen Fahrtenleiter heranzubilden, da er Ende 1978 aufhören wollte. Volker Gadewoltz hieß der hoffnungsvolle junge Mann, der es diesmal auch ermöglichte, dass Werner nach der Reise nicht ganz so urlaubsreif war. Damals rechneten die meisten damit, dass Volker Gadewoltz und Bettina Kassebaum, die bereits als Fahrtenleiterin fungierte, in Zukunft die Jugenderholungsmaßnahmen durchführen würden. Zusammen mit dem Betreuer Ingo Storjohann hätte eine halbwegs erfahrene Führungsgruppe bestanden. Doch wie so oft, kam später alles anders. Aber zunächst erstmal vergnügten sich 55 Personen an Dänemarks weißem Ostseestrand. Daheim entwickelte man weitere Aktivitäten. Neben diversen Fahrradralleys und Kinobesuchen versuchte eine kleine Gruppe unter der Leitung von Werner Buttgereit, an die Arbeit der mittlerweile aufgelösten Tauchergruppe wieder anzuknüpfen. Dieser Versuch führte nicht zum Erfolg. Desinteresse, ein fehlender Ausbilder, nachdem Werner aufhörte, sowie fehlende Trainingszeiten ließen die Aktion im Sande verlaufen. Nichtsdestotrotz nahm man auch in jenem Jahr an Spiel ohne Grenzen teil. Diese Veranstaltung brachte sehr viel Spaß. Als Werner am Ende des Jahres sein Amt als Jugendwart niederlegte und Volker Gadewoltz das Amt übernahm, mussten sich einige Aktive auf ihre neuen Arbeitsbereiche einstellen und Anfangsschwierigkeiten überwinden. Als Beispiel möchte ich einen Brief der damaligen Referentin für Öffentlichkeitsarbeit an den Präsidenten der DLRG schildern. Sie fragte an, welche Möglichkeiten sie beim Beziehen von Werbematerial hätte. Da solche Briefe vorher über den Bezirk Segeberg liefen, Jürgen Schlüter und Horst Madetzky beim Tauchen im Freibad. bekam der Technische Leiter des Bezirks Einblick in diesen Brief. Er schickte den Brief zwar weiter, fotokopierte ihn aber

23 Wettkampf in Seevetal vorher und schickte die Kopie mit Randbemerkungen versehen an den Vorsitzenden der Ortsgruppe. Dieser wurde aufgefordert, darauf zu achten, dass solche Briefe von unerfahrenen Aktiven nicht verschickt werden. Wie der Adler im Wappen der DLRG, so wachte der Bezirk über unsere Aktivitäten, um sie bei Missstimmigkeiten zu korrigieren. In den folgenden Jahren sollte die Arbeit der DLRG-Ortsgruppe nur noch aus der Jugendarbeit bestehen. Erwachsene Aktive fehlten. Während das DLRG-Präsidium packte dieses Problem nicht mehr an. Einige Vorstandsmitglieder gaben auf und traten zurück. Mit Hilfe von W. Buttgereit, der nun die Ortsgruppe weiterleitete, konnte z. B. der Jugendwart zur Weiterarbeit überredet werden, aber die Leitung der Ortsgruppe lag jetzt fast ausschließlich in den Händen der Jugendgruppenleiter. in einem Rundschreiben darauf hinwies, dass aufgrund der großen Mitgliederzahlen jetzt schon hauptberufliche Mitarbeiter beschäftigt werden mußten, war die Ortsgruppe schon froh, dass sie genügend ehrenamtliche Mitarbeiter hatte. Trotzdem liefen noch drei Jugendgruppen mit mehr oder weniger Resonanz. Es konnte sogar ein Tag der offenen Tür veranstaltet werden, der auch Anklang fand. Nur hinter den Kulissen stand man kurz vor der Resignation. Zum Hauptproblem wurden die Beitragszahlungen, da viele Mitglieder seit 1978 nicht mehr gezahlt hatten. Aber der Vorstand Der Lotse wechselt! Die alte Jugendgruppe Wasserratten 1 löste sich zwar auf, aber einige Kanufahrten mit vereinseigenen Kanus sowie die Jugendarbeit banden deren Mitglieder immer noch an den Verein. Selbst das alljährliche Spiel ohne Grenzen wurde nur noch im kleinen Rahmen durchgeführt. Nur vier Mannschaften bestritten die Wettkämpfe, die im September zur Jahrmarktszeit stattfanden. Selbst in der nächsten Jahren sollte der Kreis der Mannschaften klein bleiben, obwohl sich dann die DLRG bemühte, zwei Mannschaften zu stellen. 23

24 Neues Jahrzehnt - Neuer Anfang? Die Jugendgruppenleiter waren sich im klaren, dass es so nicht weitergehen konnte. Die permanente Verwirrung bei den verwaltungstechnischen Vorgängen und das Einzelkämpfertum jeder einzelner Jugendgruppe, die zur Isolation zwischen den Gruppen führte, musste beseitigt werden. Ein weiteres Problem war, die Mitglieder zu motivieren. Veranstaltungen, wie z.b. das An- und Abbaden oder gemeinsames Kegeln reichten nicht aus, um Kinder und Jugendliche bei der Stange zu halten. Man griff auf Wettkämpfe zurück, die ja seit 1976 aufgrund der damaligen Weigerung der Jugendgruppe nicht mehr durchgeführt wurden. Da der nötige Kontakt zu anderen Ortsgruppen fehlte, war auf dem Gebiet der Rettungsschwimmwettkämpfe vorerst jegliches Unterfangen erfolglos. Der Bezirk Segeberg konnte auch nicht weiterhelfen, Ausschreibungen wurden entweder nicht verschickt oder an falsche Adressen übermittelt. Erst die Stadt Kaltenkirchen half mit ihren Vereinsbroschüren weiter. Vereine mit Rosige Aussichten für die achtziger Jahre bestanden nicht anderen Interessengebieten luden die Ortsgruppe ein. Nachdem man mal wieder aus der Zeitung entnehmen konnte, dass am vorangegangenen Wochenende die Bezirksmeisterschaften der DLRG stattgefunden hatten, konzentrierte sich die Ortsgruppe darauf, mit anderen Vereinen des Stadtjugendringes zusammenzuarbeiten. So wurde denn auch an den Staffelläufen der Kaltenkirchener Turnerschaft rund um den Markt teilgenommen. Zu dieser Zeit hatte die Ortsgruppe das Glück, zwei homogene große Jugendgruppen zu besitzen, die, wohl das erste Mal seit Bestehen der Ortsgruppe, einen deutlichen Mädchenüberschuss besaßen. So konnten nun drei Staffeln von der DLRG gestellt werden. Während in der Mädchenmannschaft eine Teilnehmerin es vorzog, durch einen Sturz vorzeitig das Rennen zu beenden, waren die Jungen den sportgestählten Asketen der Leichtathletikabteilungen hoffnungslos unterlegen. Erst die dritte Staffel, die aus den Jugendgruppenleitern bestand, brachte den gewünschten Erfolg. Nachdem am Vorabend ein zünftiges Altstadtfest mit Noch war der Bus geliehen.

25 zünftigem Altbier gefeiert wurde, waren drei von fünf Teilnehmern zünftig abgestürzt. Als die beiden Antialkoholiker am nächsten Tag bangend auf ihre Staffelkameraden warteten, schafften es zwei, stark verkatert, die Veranstaltung zu erreichen. Der Dritte hatte es am Vorabend noch nicht einmal bis nach Haus geschafft und blieb erstmal verschollen. So musste die Staffel mit vier Leuten starten, wobei einer zweimal lief. Zu guter Letzt gewann man auch noch und führte dies auf den Alkoholkater zurück, welcher sofort als leistungssteigerndes Phänomen eingestuft wurde. Die folgende Veranstaltung war wiederum das Spiel ohne Grenzen, aber bei einem Teilnehmerfeld von fünf Mannschaften, zwei davon DLRG-Mannschaften, rechneten die meisten damit, dass nun das endgültige Aus für diese Spiele gekommen war. Trotzdem freute man sich darüber, dass die Jugendgruppe in der Lage war, zwei Mannschaften zu stellen und dies ein sichtbarer Hinweis auf einen Aufschwung in der Jugendgruppe war. Doch die Freude währte nicht lange. Man stellte fest, dass ein Loch in der Vereinskasse bestand, da einige Mitglieder die Beiträge für das laufende und das vergangene Jahr nicht zahlten. Sofort starteten die verbliebenen älteren Aktiven eine Briefaktion, in der alle säumigen Mitglieder angeschrieben und um Zahlung gebeten wurden. Die darauf folgenden Aktionen ließen den Vorgang fast 1 1/2 Jahre andauern. Die Antworten auf die Briefaktion ließen lange auf sich warten. Einige beteuerten, schon lange Leichen im Verein! ausgetreten zu sein, andere bezahlten und traten aus. Eines der ältesten Mitglieder, Karl Hohlfeld, schrieb, dass er seit 1973 nichts mehr von der Ortsgruppe gehört hätte, was ihn, als einer der Mitbegründer der Ortsgruppe, sehr enttäuscht hätte und er sich so auch nicht mehr als Mitglied betrachte. 25 v.r.n.l. Siegfried Scheiwe, Claus von Essen, Eike Storjohann und Wiebcke Huffmeyer.

26 Es kam sehr gelegen, dass im Jahr 1981 endlich das Wertmarkensystem aufgegeben wurde. Alljährliche Bemühungen, die Beitragszahlungen einzutreiben, wurden meist dadurch erschwert, dass man zu jedem zahlenden Mitglied die Wertmarken, als Quittung gedacht, hinbringen musste. So wurde jetzt endgültig die Beitragszahlung auf Bankabruf umgestellt. Trotzdem musste die Ortsgruppe gegenüber dem Landesverband für die fehlenden Beträge aufkommen, weil man es versäumt hatte, ausgetretene Mitglieder aus der Mitgliederkartei zu entfernen, so dass diese Karteileichen bei den Werner und Waltraut Buttgereit heiraten. Beitragszahlungen an das Land immer mitgezählt wurden. Bei der folgenden Jahreshauptversammlung nahm man dann den Vorschlag des Bezirksleiters Damrau an, den nächsten Vorstand auf drei Jahre zu wählen, um die Ortsgruppe wieder zu ordnen. Man hatte sich viel vorgenommen, denn durch regen Zulauf in den Jugendgruppen wurde die 4.Gruppe gegründet, und schließlich sollte denen ja auch etwas geboten werden. Der obligatorische Tag der offenen Tür wurde zusammen mit der Stiftung Schwimmhalle durchgeführt, deren herzliches Entgegenkommen auch uns junge Leute beeindruckte. Das Spiel ohne Grenzen wurde diesmal leider gewonnen, denn so musste die Ortsgruppe im folgenden Jahr die Spiele ausrichten. Es gab tatsächlich einige, die sich darüber freuten und aus den nächsten Spielen ein bombastisches Vergnügen machen wollten. Endlich wurden auch wieder Schwimmwettkämpfe durchgeführt. Die Bezirksmeisterschaften im Rettungsdreikampf fanden mit Kaltenkirchener

27 Beteiligung in Norderstedt statt. Die Kaltenkirchener erwarten eigentlich nicht, dass sie sich mit Ruhm beklekkern würden, konnte man doch nicht gerade von einem starkem Selbstbewusstsein zehren. So war man höchst erstaunt, als man feststellen musste, dass die DLRG-Jugend Kaltenkirchen die zahlenmäßig stärkste Gruppe aus dem Bezirk Segeberg stellte und zu guter Letzt auch noch die meisten Plätze erreichte, die zur Qualifizierung für die Landesmeisterschaften benötigt wurden. So fuhr man mit 15 Leuten nach Holm an die Ostsee und verlebte drei schöne Tage Wettkämpfe wurden wieder besucht! im Ferienzentrum. Bei den Landesmeisterschaften belegte man mittlere Plätze, aber da parallel dazu das Landesjugendtreffen in Holm lief, wurden die Wettkämpfe auch nicht allzu ernst genommen. Zwar zwang schlechte Kost viele wackere Schwimmer auf die Toiletten, es trat nämlich bei mehr als der Hälfte der Teilnehmer eine Magen- und Darminfektion auf, aber alle waren sich einig, dass es nicht die letzte Unternehmung dieser Art gewesen sein sollte. Böse Zungen behaupteten sogar, dass Durchfall-Epidemien ganz förderlich bei solchen Veranstaltungen sein können, da die Schwimmer etwas schneller schwimmen, um noch rechtzeitig auf die Toilette zu kommen. Vor den Erfolgen des vergangenen Jahres stark angetan, planten die Verantwortlichen ein großes Programm für Als erstes wurde eine Jahreshauptversammlung einberufen, um u.a. Ehrungen für langjährige Mitglieder durchzuführen. Dabei wurde der bisherige Jugendwart von seinem Stellvertreter abgelöst, da er aufgrund eines Studiums in Niedersachsen die Jugendarbeit nicht weiter leiten konnte. Mit Rücksprache des Bezirks Segeberg wurde eine Rettungsvorführung in Trappenkamp durchgeführt. Kontakte nach Itzstedt und Norderstedt ermöglichten ein Zelten am Itzstedter See und eine Teilnahme am Sommerfest in Norderstedt. Aber trotz dieser Abwechslungen im alltäglichen Trainingsprogramm konnten kaum neue Mitglieder hinzu gewonnen werden. Das lag zum einen daran, dass die Jugendgruppen so stark zusammengewachsen waren, dass ein neues Mitglied es schwer hatte, integriert zu werden. Zum anderen hatte die Ortsgruppe den 27 Unser Team in Berlin.

28 Nimbus der Jugendgruppe immer noch nicht abgeschüttelt und tat sich mit der Werbung älterer Mitglieder schwer. So war nach Beseitigung der Karteileichen die Mitgliederzahl mal wieder unter 100 gesunken. Aber da dem jungen Vorstand und den Jugendgruppenleitern einiges gelungen war, hatte man genügend Selbstbewusstsein, um unbeirrt weiterzumachen. Das 1981 gewonnene Spiel ohne Grenzen sollte in dem selben großen Stil wieder aufgezogen werden wie 1977 und Eine Disco sollte die gesamte Veranstaltung abrunden. Trotz einiger Missverständnisse und Verwirrung in der Organisation schaffte man es, mit viel Improvisation eine gelungene Veranstaltung durchzuführen. Sicherlich war es nicht der große Stil der ersten Spiele, aber endlich war wieder die Teilnehmerresonanz größer. Die Bezirks- und Landesmeisterschaften sollten das Jahr mit einigen schönen Erfolgen abrunden. Während bei den Bezirksmeisterschaften die Titel des vergangenen Jahres behauptet wurden, entpuppten sich die Landesmeisterschaften in Kiel als Debakel. Unvollständige Startunterlagen sollten bei den Meisterschaften der Stolperstein sein. Der größte Teil der Kaltenkirchener Schwimmer wurde deswegen disqualifiziert. Hauke v. Essen, der in der Gesamtwertung auf dem 1O. Platz lag, traf es wohl am härtesten. Wen im Endeffekt die Schuld traf, ist unklar. Die Verein mit Zukunft? fehlenden Unterlagen waren auf jedem Fall beim TL des DLRG-Bezirks Segeberg. Nachdem das Jahr 1982 mit Enttäuschungen zu Ende ging, wollte man das Jahr 1983 besser gestalten und aus den vorangegangenen Fehlern lernen. Man plante ein Fußballturnier in einer Kaltenkirchener Sporthalle, zu dem zahlreiche Jugendvereine eingeladen werden sollten. Mit der freundlichen Auch in Berlin wurde gewonnen.

29 Unterstützung der Kaltenkirchener Turnerschaft konnte man auch eine Halle bekommen. Ein Turnier mit 12 Mannschaften fand statt. Vereine mit den unterschiedlichsten Interessenrichtungen fanden sich ein. Vereine aus Kaltenkirchen, Quickborn und Norderstedt spielten fast sieben Stunden lang um Pokale. Das Startgeld bestand aus Kuchen und existierte nicht lange. Diese Veranstaltung war gut organisiert und wurde ein voller Erfolg, ebenso wie das Turnier Vielleicht würde sich das Fußballturnier der DLRG zu einer festen Veranstaltung in den nächsten Jahren etablieren. 29 Eine Fahrt nach Berlin Viele weitere Veranstaltungen wurden geplant und durchgeführt. Da war zum Beispiel die legendäre Berlinfahrt. Der absolute Tiefstpunkt der Mitgliederzahl von 1982, es waren weit unter 100, schien überwunden. Auch die Bemühungen um ältere Mitglieder trug in v.l. Jens-Peter Fey, Gunter Seelenwinter, Hans-Joachim Schroeder, Hauke von Essen, Michael Wagner und Sven Wagner. den folgenden Jahren gute Früchte. Unterwegs nach Berlin waren wir mit drei Fahrzeugen, 1 Bus vom LV, 1 Ford Transit aus Itzstedt und Inge C. mit ihrem Scirrocco. Beifahrer bei Inge waren Sven Wagner und Jens Peter Fey, genannt Froogy.

30 Eine Landesmeisterschaft auf Fehmarn Froogy lief zu dieser Zeit mit Kappe und T-Shirt mit dem Aufdruck CCCP rum. Vor der Grenze wurde alles bis aufs Kleinste zusammengerollt und unter dem Sitz versteckt. In Berlin Clay Oberschule angekommen, mussten erst einmal alle Tische zu einer Liegefläche zusammengestellt werden, da die Fußböden mit Kaugummi verklebt waren. Danach gab es für die Jungs (12-14 Jahre) eine Unterrichtsstunde: Wie benutze ich ein Präservativ. Am zweiten Tag dann die Wettkämpfe. Abends durften die Betreuer zum Ku-Damm. Die Hinfahrt mit der U- Bahn klappte auch sehr gut, nur nach etlichen Bieren um Mitternacht sollte es zurück gehen. Aber Berlin war ja eine Weltstadt, wo um 24:00 Uhr die U-Bahnen nicht mehr fahren, und jetzt? Wie kommen wir jetzt zurück? Berliner wurden befragt und so ging es zurück: Zuerst ein Fußmarsch von ca. einer halben Stunde zur nächsten U-Bahnstation mit Nachtbushaltestelle, dann endlich den richtigen Bus und zurück zur Schule. Das Ganze dauerte fast 4 Stunden. Doofe Frage von den Berlinern in der Schule. Wo kommt ihr denn her? In der Schule war während unserer Abwesenheit ein Wasserrohr geborsten. Ein Teil der unteren Räume stand unter Wasser, und so ging es ab in den Keller zum Wasserschippen. Aber Wasser ist ja unser Element, und so war kurze Zeit später alles wieder trocken. In den achtziger Jahren fuhren wir noch mit Reisebussen zu den Landesjugendtreffen. So war es auch 1984 nach Fehmarn. Nachdem alle Gliederungen Kaltenkirchen, Bad Bramstedt und Bad Segeberg eingesammelt waren, wurde es auch schon lustig im Bus. Es wurde gesungen, was die Kehlen hergaben. Der größte Hit dieser Tour war Hörst du die Regenwürmer husten, bald konnten alle den Text. Abends dann das große Treffen der Regenwürmer im Café Kontakt. Schnell wurde ein Sitzkreis gebildet, und los ging es. Irgendwie war das Lied ansteckend, der Kreis wurde größer und größer, bald schon saßen Leute auf dem Fußboden und sangen und spielten mit. Auch auf der Rückfahrt wurde gesungen, aber wesentlich leiser. Alle waren müde und stimmlich geschwächt. Auf Fehmarn waren wir in Ferienwohnungen untergebracht, und so wurden viele Party s auf den Zimmern gefeiert. Die wohl amüsanteste Party fand bei unseren kleinen Jungs (12-13 Jahre) statt. Die Mädchen wurden kurzerhand zum Essen eingeladen;

31 die Menufolge lautete Suppe Pudding. Im Oktober gab es am Kiosk, der nur für die DLRG noch einmal geöffnet hatte, nicht viel anderes zu kaufen. Abends wurde fleißig nach Anleitung gekocht, der Tisch gedeckt und, als die Mädchen kamen, festlich getafelt. Teilnehmer dieser Veranstaltung: Malte Lehmann, Simone Menthe, Henning Lehmann, Sabine Zerling. Die anderen Namen bekomme ich nicht mehr zusammen. Mannschaft teilen mussten. Wir auf Matten in der einen Ecke und ganz hinten in der Ecke nur Mädchen (12-14 Jahre). Unsere Jungs hatten sich heimlich Bier mitgebracht, und so kam, was kommen musste. Abends waren alle leicht angeheitert und fühlten sich sehr stark. Sie waren immer auf der Lauer nach den anderen Mädchen, unsere waren auf einmal uninteressant, alle spielten den starken Mann und scharwenzelten in Pose durch die Halle im Schlafanzug oder noch weniger. Am nächsten Morgen kann das Gerücht auf, Malte wäre sogar nackt durch die Halle gerannt. Er konnte sich Pokalschwimmen in Wedel aber an nichts erinnern. Lange Zeit hatte dieses Gerücht Bestand, bis einer nicht mehr dicht halten konnte und erzählte, dass dies nicht der Wahrheit entsprach. Teilnehmer dieser Veranstaltung waren unter anderen Malte und Hennig Lehmann, Markus, Henning Schwenn, Simone Menthe und Sabine Zerling. 31 An- und Abbaden im DLRG-Raum im Freibad in der Hamburger Straße. Irgendwann in den achtziger Jahren wurden wir eingeladen, am Pokalschwimmen in Wedel teilzunehmen. Mit 2 Mannschaften ging es für 2 Tage dorthin. Untergebracht waren wir in der Turnhalle, die wir aber mit einer anderen

32 Protokoll vom Landesjugendtreffen 1981 in Holm 32 Freitag Um Uhr treffen sich unsere 16 Leute beim Freibad. Erregte Debatten werden über Volumen und Manteldikke der Taschen und Koffer geführt. Um Uhr stoßen die Itzstedter mit ihrem Wagen zu uns, der sich beim genaueren Hinsehen als DLRG-Bus entpuppt. Er bleibt beim Freibad Kaki. Da der Bus aus Norderstedt Verspätung hat, vertreiben wir uns die Zeit damit, uns nassregnen zu lassen. Um Uhr trifft der Bus ein. Auf dem Hinweg nach Holm nehmen wir noch die Bad Bramstedter auf. Ankunft in Holm Uhr bei Regen. Die Quartiere werden belegt. Den Betreuern schwant nichts Gutes, unsere Leute sind auf die 8te und 9te Etage verteilt worden. Als wir um Uhr zu den Speisesälen wollen, die im Erdgeschoß liegen, müssen wir feststellen, dass Liftfahren hier zum Sport wird. Zum Abgewöhnen benutzen wir vorerst die Treppe. Nach überlebtem Abstieg essen wir Hähnchen und Pommes. Die ersten anspruchsvollen Mägen melden sich und verweigern Nahrungsaufnahme. Nach fast tödlichem Aufstieg zu den Zimmern beschließt die Gruppe, um Uhr ohne Betreuer an den Strand zu gehen. Man willigt ein (verantwortungslos! hä!). Michael und Siggi besorgen Hauke ein Bett. Burkhard und Gunter sind auf ihrem Zimmer, während ich schweißgebadet die Gruppe am Strand suche. Weder die Gruppe, noch den Strand gefunden, zu dunkel Uhr sind alle wieder da. Erste Entäuschung für unsere Freaks, da Disco erst ab 18 Jahre zugänglich ist. Hartnäckige Fetzer besuchen sie trotzdem. Um Uhr ist Siggi auf Besprechung und Wolfgang fertigt Mängelberichte an. Michael und ich pendeln zwischen Appartments und Disco. Um Uhr setzen wir die Nachtruhe für unsere Leute an, größter Flopp dieser drei Tage. Ab Uhr erste Klopfstreiche. Um Uhr hören wir Kuhglocken auf dem Flur. Beim Nachsehen stellen wir fest, dass es zumindest keine Kühe waren. Um Uhr einigermaßen Ruhe, doch fanden wir keinen aus Kaki, der schlief. (Na so was!) Samstag Unsere kontaktfreudigen Betreuer nehmen zwischen und 3.10 Uhr auf den Zimmern 306 und 902 ein Flüssig-Frühstück ein. Auch der Flur wurde in Mitleidenschaft gezogen. Ich muß feststellen, dass die Itzstedterinnen auf 904 immer noch nicht im Bett sind (erstaunlich). Um 2.00 Uhr letzte Kontrolle auf den Zimmern, (nichts mehr gesehen), (gut war das nicht!) Uhr ins Bett (war nötig!). Um 6.00 Uhr aufstehen, Siggi und Michael fahren nach Preetz zum Aufbauen für den Wettkampf. Unsere physische Verfassung scheint nicht auf dem optimalen Stand zu sein, aus Solidarität leidet die psychische mit. Nach zwei Anläufen und einer heißen Dusche, sowie einem lustlos eingenommenen Frühstück, schaffe ich es zum Bus nach Preetz (mit der Gruppe!). Um 9.30 Uhr beginnt der Wettkampf in Preetz. Siggi und Michael kümmern sich um die Wettkampfteilnehmer und ich um die Zuschauenden und meinen Zustand. Unsere Jungs schwimmen gut, die Mädchen etwas unter ihren Fähigkeiten. Abfahrt von Preetz zwischen und Uhr. Zu allem Überfluß mussten Siggi und Michael noch um ihr Mittagessen bangen, da sie später kamen (Gulasch gab s, diese Erwähnung wird noch wichtig!). Wegen starkem Wind wird der Holmer Markttrubel nach drinnen verlegt. Einige von uns gehen doch noch im Schwimmbad

33 baden. Aus Mangel an Tischtennisschlägern fällt ein Spiel zwischen Michi und mir aus. Sven kauft Neue Revue. Massen scharen sich um die anatomischen Grundstrukturen einer Frau. (Hoffentlich können die 815er heute Nacht gut schlafen). Habe mit Thomas aus Bad Bramstedt über seine beruflichen Absichten gesprochen, BGS und Lufthansa scheinen in zu sein. Was jetzt (17.50) fehlt, ist das Ergebnis zwischen HSV und Bayern. Habe leichte Verdauungsbeschwerden Uhr gespannte Erwartung, wir sitzen vor dem Fernseher und die ARD Sportschau quält uns mit Spielen irgendwelcher Bundesligavereine. DANN! HSV BAYERN. Die Spannung steigt. Alle in Ekstase. Noch kein Tor gefallen! Da kommt Gunter und sagt uns, dass Bayern 1:2 verloren hat. Enttäuschung, Wut, Verzweiflung! So wird einem das Fernsehen vermiest. Wir sehen uns drei Tore an und gehen zum Essen (Gunter hat gelogen, 1:4!). Um Uhr will ich die Band Tante Martha sehen. Warum geht eigentlich dauernd die Spülung auf 904? Die Band ist spitze! Am Lift rufen sie einen Arzt. Ronny + Co kommen um Uhr. Siegerehrung um Uhr. Siggi ist weg. Leute schlafen nicht ein. Nachtruhe nämlich um Uhr. (wieder ein Flopp). Sonntag Michi und ich treffen Ronny und gesammelte Werke und Siggi um 1.00 Uhr in der Disco. Wir beide machen um 2.00 Uhr noch einen Rundgang. 806 er angesäuselt. Kommt doch wohl nicht von Siggi s ausgegebenen Sekt (Nein). Um 3.00 Uhr besuchen uns die 904er und erklären, dass sie Schlafunterkünfte brauchen. Drohen uns, in 30 Minuten wiederzukommen. Wir schließen ab. Die dauernden Toilettenspülungen machen mich verrückt. Siggi findet um 4.00 Uhr zu uns und verkriecht sich auf die Toilette. Ich schlafe ein. Um 6.30 Uhr wache ich auf und warte sehnsüchtig darauf, dass Michi vom Klo kommt. Siggi und er sind kaum zum Schlafen gekommen. Um 7.45 Uhr nehmen wir ein Darm-freundliches Frühstück zu uns. Darm-Erkrankung überall Gesprächsthema Nr. 1. Fast alle scheinen davon betroffen zu sein. In weiser Erkenntnis, dass es in Preetz nur ein Klo gibt, bleiben wir von den Mannschaftsmeisterschaften fern. Unsere Gruppe bekommt Anweisung von mir, Cola zu trinken. Danach werden Kohletabletten verteilt und Klopapier organisiert. Um Uhr gehen wir Kegeln. Nach übermäßigem Colaverbrauch geht es den meisten besser. Trotz der Erkrankung war zumindest in unserer Gruppen immer gute Laune. Thomo und Gunter, unsere Colatrinker, hat es nicht erwischt. Sie geben heiße Tipps. (Was hätten wir nur ohne Thomo gemacht!) (Ganz einfach. Die Bestände anderer Leute ausgetrunken). Nach Uhr besuchen einige von uns das Kino. Nicht ganz hygienische Witze kreisen. Verursacher der Erkrankung war wohl das Gulasch Uhr Essen. Besuch des Speisesaals ist schwächer als sonst. Dank vielem Coffein und Nikotin zittere ich am ganzen Körper. Beruhige mich erst mal auf 904 beim Abwaschen. Bummeln bis zur Siegerehrung auf den Zimmern, um Uhr fahren wir samt Gepäck runter. Räume sind bereits aufgeräumt und kontrolliert. Aufzüge sind voll, es wird um Stehplätze gekämpft. Um Uhr sind bereits die meisten am Bus. Ich helfe natürlich einer Itzstedterin beim Tragen, komme zu spät und kriege einen Anpfiff von Wolfgang (armer Kalli) Uhr Abfahrt von Holm. Versuche, eine angehende Betreuerin zu engagieren. Um Uhr sind wir zu Hause. Die Itzstedter holen ihren Bus und fahren nach Haus. Wir bringen noch die Flossen unter. 33

34 Im Jahr 1990 gab es das Landesjugendtreffen in Marne, wo auch die Landesmeisterschaften im Rettungsschwimmen und das Landesjugendtreffen stattfanden. Der Verein hatte zu diesem Zeitpunkt 130 Mitglieder, davon 60 Jugendliche. Man nahm zusätzlich an Pokalwettkämpfen in Wedel, Altona und Harburg teil Nachdem die DLRG in den letzten Jahren nur einen kleinen Raum im Freibad ihr eigen nennen durfte, wurde aufgrund eines Neubaus der Geschäftsstelle der Kaltenkirchener Turnerschaft die alte Geschäftsstelle frei. Diese Anbaden 1990: Thorsten Boldt Anbaden Schnuppertauchen mit der DLRG Bad Bramstedt. Chance nutzte Hauke von Essen und beantragte bei der Stadt Kaltenkirchen die Nutzung. Nach der Renovierung konnte im Mai der Einzug gefeiert werden. Neben dieser Neuerung gab es noch ein weiteres Highlight zu feiern, die Eröffnung der HolstenTherme, welche auch im Mai 1991 stattfand. Im Vorfeld gab es einige Differenzen bezüglich Äußerungen, die vom Technischen Leiter in der Planungsphase abgegeben wurden und von der Presse nicht im richtigen Zusammenhang wiedergegeben wurden. So wurde u.a. bemängelt, dass im Winter keine vollständige Rettungsschwimmausbildung stattfinden konnte, woraus die Presse die Schlagzeile formulierte: DLRG kann HolstenTherme nicht nutzen. Zur damaligen Zeit Wasser auf Neue Möglichkeiten beleben das Geschäft! den Mühlen der HolstenTherme-Gegner und damit ein Dorn im Auge der damaligen Geschäftsführung. Nach klärenden Gesprächen konnte dieses Missverständnis aus der Welt geräumt werden, und so beteiligte sich die DLRG mit einem Programm an der Eröffnung der Therme am 3. Mai Auf der Jahreshauptversammlung wurden durch Peter Apian-Bennewitz und durch Thorsten Kurt (Landestauchwart in Hamburg) angeregt, in Kalten-

35 kirchen eine Tauchgruppe zu gründen. Dieser Vorschlag wurde angenommen. Mit einer Anzeige in der Zeitung wurde um weitere Mitglieder geworben, und so kam es, dass im Juli die 10 Taucher und Nichttaucher zu einem ersten Treffen zusammen kamen. Die Tauchergruppe wurde gegründet. Wie auch schon in den vergangenen Jahren, lag der Schwerpunkt in der Jugendarbeit. Man fuhr mit 25 Teilnehmern zum Kreisjugendzeltlager nach Wittenborn, mit 14 Teilnehmern zum Landesjugendtreffen und organisierte ein Volleyballturnier in der Sporthalle der Dietrich-Bonhoeffer-Schule. Unsere Kiga-Teamer Inge Carstensen und Wiebke Berneik in Aktion Am 04. August 1991 hatten die Taucher einen Einsatz, wobei eine ertrunkene Person aus dem Wasser des Baggersees im Freizeitpark geborgen werden musste. Ein Ereignis, welches dazu führte, dass das Interesse mehr in Richtung Rettungstauchen ging. In diesem Jahr haben wir das Heinrich-Sengelmann-Krankenhaus nicht mehr besucht. Seit Mitte der Achziger sind wir in den Wintermonaten einmal pro Woche nach Bargfeld-Stegen gefahren, um im dortigen Krankenhaus zu trainieren, richtiger wäre, damit wir den Kontakt zum Wasser nicht verloren. Dieses Schwimmen wurde im Therapieschwimmbecken (Länge 16 2/3m, Tiefe bis 2m) des Krankenhauses durchgeführt. Wir hatten in den vergangenen Jahren aber nicht nur die Schwimmhalle genutzt. Die Sporthalle war immer wieder gut für ein Fußballspiel Auf unsere Jugendlichen wartete wieder ein umfangreiches Programm. Gestartet wurde das Jahr mit einem Neujahrsschwimmen. Wie konnte es auch anders sein, die Jugend aus dem Bezirk Segeberg traf sich in der HolstenTherme. Immerhin 18 Teilnehmer ließen sich diesen Spaß nicht entgehen. Birgit Göttsche lud zu den 1. Vereinsmeisterschaften am 1. Februar in die HolstenTherme ein. Durch ihre Mitarbeit im Arbeitskreis SRUS des Landesverbandes hatte sie bereits Erfahrung mit solchen Veranstaltungen gemacht. Dieses war notwendig geworden, da mittlerweile zu viele an den Bezirksmeisterschaften 35 Erste Vereinsmeisterschaft in der HolstenTherme.

36 teilnehmen wollten. Nachdem man auch dort erfolgreich war, fuhr man natürlich zu den Landesmeisterschaften nach Mölln. 26 Kaltenkirchener wollten sich das nicht entgehen lassen! Neben Schwimmern und Betreuer hatten wir fünf Kampfrichter mit im Gepäck. Neben Birgit waren es noch Henning Schwenn, Thorsten Boldt, Christoph Schmidt und Gunter Seelenwinter. Unsere Jugendlichen waren aber nicht nur zu Wettkämpfen unterwegs. Während der Landesmeisterschaften fand natürlich auch das Landesjugendtreffen statt. Nach Wittenborn sind wir mit 27 Teilnehmern gefahren. Die Tauchergruppe erhielt soviel Zuspruch von Interessierten, dass die Anzahl der Teilnehmer auf 17 anwuchs. Es wurde in diesem Jahr u.a. ein Antrag für den Kauf von zwei Tauchausrüstungen an die Stadt gestellt. Dieser Antrag wurde positiv beschieden, und so erhielten wir DM Erstmals musste nicht mehr die private Ausrüstung herhalten, und wir hatten eine gute Basis für die Tauchausbildung. Es fand ein erster Schwimmkurs in der HolstenTherme statt. Diese Schwimmkurse wurden in enger Zusammenarbeit mit der Stiftung Schwimmzentrum Kaltenkirchen und Umgebung e.v. durchgeführt. Wir stellten die Übungsleiter, und die Stiftung übernahm die organisatorische Abwicklung. Eine Zusammenarbeit, die, wie sich in Oben: Eistauchen im Haussee. den folgenden Jahren zeigen sollte, für beide Seiten sehr fruchtbar war. Dänemark: Gamle Albo Die Freibadsaison wurde unter anderem mit einem Spiel ohne Grenzen eröffnet. Für die Wintermonate erhielten wir erstmalig einen Zuschuss und konnten damit den Eintrittspreis um die Hälfte von DM 4,- auf DM 2,- reduzieren. Was passierte sonst noch? Die Ortsgruppe Henstedt-Ulzburg stellte ihre Arbeit ein. Der Landesverband bat um unsere Mithilfe. In Gesprächen zwischen dem Bezirk, Kaltenkirchen und Norderstedt einigte man sich darauf, dass H.-U. zukünftig ein Stützpunkt von Norderstedt wird. Am Ende des Jahres fand eine Weihnachtsfeier der Jugend statt. Es wurde mit der Feuerwehr eine Übung durchgeführt. 12 Mitglieder bereiten sich auf die Rettungstaucherprüfung vor.

37 Mitgliederanzahl steigt weiter! 188 Mitglieder konnten wir am Ende des Jahres zählen. Die Eröffnung der Badesaison fand mit einem Tag der offenen Tür unter Mitwirkung anderer Vereine statt. Von der Stiftung Schwimmzentrum gab es eine Spende in Höhe von 500 DM. Von diesem Geld wurden Geräte fürs Schwimmen lernen und Tauchhindernisse für Rettungsschwimmwettkämpfe angeschafft. Ferner gab es auch noch Tauchringe für die Ausbildung zum Rettungsschwimmen. In Stiftung Schwimmzentrum Kaltenkirchen Norderstedt: Malte Lehman, Gunter Seelenwinter, Till Asmus, und Hauke von Essen diesem Jahr sind wir natürlich wieder zu den Landesmeisterschaften gefahren. 15 Teilnehmer machten sich auf den Weg nach Norderstedt. Eine Besonderheit war, dass erstmals in der HolstenTherme Landesmeisterschaften stattfanden. Die Organisation vor Ort wurde dabei durch einen Teil unserer Mitglieder durchgeführt. Im Vorfeld zu den Landesmeisterschaften gab es wieder eine Vereinsmeisterschaft, und die Sieger sind dann zur Bezirksmeisterschaft nach Norderstedt gefahren. Die Jugend fuhr wieder mit 23 Teilnehmern ins Zeltlager nach Wittenborn, und wir nahmen auch am Neujahrsschwimmen teil. 7 Taucher der Tauchergruppe hatten sich viel vorgenommen: Sie bestanden ihre Prüfung zum Rettungstaucher. Es waren: Peter Apian-Bennewitz, Hauke von Essen, Markus Graf, Michael Gripp, Bernd Lepczynski, Kerstin Lorentzen und Christian Rüter. Das theoretische Wissen wurde an den Wochenenden gepaukt, und man ging 2 mal wöchentlich für die praktische Übung ins Wasser. Man fuhr auch dafür zum Strömungstauchen nach Dänemark. Die Prüfung wurde in Eckernförde abgelegt. Neben dieser Ausbildung und Tauchausfahrten in die Region wurde auch eine Tauchfahrt zum Tauchturm der DLRG Berlin durchgeführt, und es gab eine Übung in einer Kieskuhle der Firma Krebs in Nützen. Durch Kontakte unserer Mitglieder zum AV Schirnau gelang es uns, eine Kieskuhle als Ausbildungsgewässer zu nutzen. Nach 10 jähriger Pause hatten Hauke von Essen und der Jugendwart der Feuerwehr, Thomas Schwedas-Kassebaum, die Tradition mit dem Spiel ohne Grenzen wieder aufleben lassen. Unter Mitwirkung von 6 Vereinen und Verbänden 37

38 gab es sehr viel Anklang und Spaß für die Spiele, die zum Ende der Saison im Freibad stattfanden. Eine Besonderheit in diesem Jahr war die Umwandlung der Ortsgruppe in einen eigenständigen Verein. Innerhalb unserer Tauchgruppe wurde der Wunsch geäußert, Mitglied im Verband deutscher Sporttaucher zu werden. Die Umstellung der Satzung kam genau im richtigen Moment. Leider war der Landesverband von der dafür notwendigen Änderung der Satzung nicht angetan, und so kommt es, dass die DLRG Kaltenkirchen nie Mitglied im VDST wurde. Trotzdem wurde am 19. Oktober 1993 auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung einstimmig die Umwandlung in einen eigenständigen Verein beschlossen. Übrigens für die, die nicht in der Geschichte der DLRG bewandert sind, exakt 80 Jahre nachdem die DLRG gegründet wurde Viele Veranstaltungen sind inzwischen zur Tradition geworden. Neben dem Neujahrsschwimmen, An- und Abbaden, zahlreichen Wettkämpfen und den Landesmeisterschaften, die diesmal in Quickborn stattfanden, Wir werden e.v. Wittenborn wurden auch viele Veranstaltungen durchgeführt, die weniger mit dem Element Wasser zu tun haben. Hierzu zählte z.b. eine Fahrradtour und das Zeltlager in Wittenborn, wo stolze 39 Teilnehmer aus Kaltenkirchen hinfuhren. Die Lagerleitung wurde durch Hauke von Essen organisiert. Das Zeltlager erlaubte die Unterbringung von ca. 110 Personen. Für die Essenbereitung gab es ein festes Haupthaus. Gegessen wurde in einem großen Zelt. Neben einer Lagerolympiade und einem Lagerradio fanden auch Kanuausfahrten, Rollenspiele und Nachtwanderungen statt. Man munkelt, dass viele neue zwischenmenschliche Beziehungen geschlossen wurden. Es wurde der erste Schnorchelkurs angeboten und auch durchgeführt. Für die Taucher war die

39 Anschaffung eines Helmstedt 95 Taucher prägen den Verein Kompressors von der DLRG Elmshorn angedacht. Da der Ortsverein nicht über genug Eigenmittel verfügt, wurde ein Finanzierungsmodell umgesetzt, bei dem Mitglieder dem Verein ein zinsloses Darlehen gewährten. Peter Apian-Bennewitz, Markus Graf, Hauke von Essen, Kerstin Lorentzen, Christian Rüter, Birgit von Essen, Bernd Lepczynski und Jörg Friedrich machten dieses möglich. So kamen am Ende 2000,- DM Eigenmittel und 2000,- DM an Darlehen zusammen. Die Rückzahlung erfolgte in zwei Abschlagszahlungen 1995 und Der Verein hatte für seine Rettungstaucher die ersten Leinenführer ausgebildet: Inge Carstensen, Birgit von Essen und Peter Lenz. Unsere Tauchgruppe war natürlich auch wieder sehr aktiv. Es wurde sich fortgebildet, und es wurde auch an Veranstaltungen teilgenommen, wie z.b. das Nikolaustauchen, aber es wurden auch eigene Veranstaltungen, wie zwei Tauchausfahrten nach Middelfahrt, Dänemark, und eine nach Schweden durchgeführt. Bei der Feuerwehr wurde eine Einsatzkiste eingelagert, die im Notfall von der Feuerwehr zum Einsatzort mitgeführt werden soll. Erstmals wurde durch die Stadt Kaltenkirchen die tauchärztliche Untersuchung unserer Rettungstaucher übernommen. Im Herbst diesen Jahres kamen die ersten Informationen, dass in Kaltenkirchen ein neues Freibad gebaut werden sollte. Vorerst entschied sich der Vorstand, nicht an die Presse zu gehen. Ein Schritt, der sicherlich noch aus den Erfahrungen mit der HolstenTherme herrührte. Trotzdem formulierte man 1994 schon erste Gedanken, wie ein neues Freibad aussehen könnte. Zum Abschluss des Jahres traf man sich mit den Übungsleitern zu einem Essen beim Chinesen Man war guter Dinge, dass es zu einer raschen Umsetzung kommt. Aber es kommt immer alles anders, als Middelfahrt 95 man denkt. Die Parteien waren sich über den Standort nicht einig. Sollte das Freibad an der Hamburger Straße bleiben oder sollte es im Talkessel des Freizeitparkes in der Nähe der HolstenTherme gebaut werden. Man konnte sich nicht einigen und führte den ersten Bürgerentscheid durch. Dieser Ent- 39

40 scheid führte zu dem Ergebnis, dass das Freibad neben der HolstenTherme gebaut wurde Nach langer Überlegung und Planung wurde der Rettungsverband in Kaltenkirchen gegründet. Diesem gehören die DLRG, das DRK, die Feuerwehr, die Polizei, das THW sowie die Stadt Kaltenkirchen an. Dieser Rettungsverband, initiiert durch den damaligen Vorsitzenden des Jugend- und Sportausschusses Marc Windbacher, hat es sich u.a. zur Aufgabe gemacht, gemeinsame Übungen und gemeinsame Anschaffungen durchzuführen. Februar Eistauchen Sporttaucher werden Rettungstaucher Da Hauke von Essen ausgebildeter Tauchlehrer war, bot man erstmals im Verein die Ausbildung zum Sporttaucher an. Die Rettungstaucher konnten sich im Winter abhärten, denn man ging zum Eistauchen an zugefrorene Seen mit zum Teil 40 cm Eisdecke. Durch eine großzügige Spende der Kreissparkasse Segeberg Pfinsten 1996 am Werbelin-See (auah). schaffte man sich ein Zelt vom Typ SG 20 an, das auch unter anderem beim Eistauchen eingesetzt wurde. Im heißen Sommer wurde mit der Gliederung aus Bad Bramstedt zusammen eine Rettungsübung der Taucher mit Leinenführer und ausgebildeten Erste-Hilfe Personal im Freizeitpark durchgeführt. Man munkelte, es waren an dem Tag über 30 C, und die Taucher in ihrem Neopren kamen ganz schön ins Schwitzen. Einen ganz besonderen Schrekken bekamen wir am Es wurde in unseren Jugend- und Technikraum eingebrochen. Unsere gesamten Tauchausrüstungen und weiteres Material wurde gestohlen. Aufgrund einer bestehenden Versicherung der Stadt Kaltenkirchen konnten wir zum Glück das gesamte Material ersetzen. Monate später wurde der Dieb gefasst. In seinem Besitz befand sich noch ein Teil unserer Ausrüstung. Nach einem Gespräch mit der Versicherung konnten wir die Ausrüstung für einen geringen Restwert übernehmen. Schon zur Gründung der Tauchergruppe war das Bestreben nach einem eigenen Logo vorhanden. Zwei Jahre hat die Diskussion gedauert, bis wir uns in dem Jahr auf unsere Schildkröte geeinigt hatten. Die Landesmeisterschaften in Lübeck wurden für den Verein mit einer Bronzemedaille gekrönt, die Nicole Schönhoff von den Meisterschaften mitbrachte. Die bisher

41 Pfingsten 1996: Jeder mußte rein! beste Leistung eines Schwimmers aus Kaltenkirchen. Was passierte noch?: Teilnahme am Osterschwimmen in Mölln, erstmalig Besuch der Wasserskianlage in Süssel, organisiert von Birgit von DLRG mobil! Essen Für die Rettungstaucher und für die Jugend wurde Ende Dezember 1995 ein altes Fahrzeug vom Bundesgrenzschutz übernommen. In Eigenarbeit wurde der Bus (T2) weiß lackiert und mit einem orangenen Bauchgurt versehen. Jetzt hatten wir ein Auto, aber noch keine Garage. Vorerst stand es bei unserem Technischen Leiter vor der Tür, bis dann Mitte des Jahres gegenüber der Stadt ein Antrag auf Nutzung einer Garage am Marschweg gestellt wurde. Diesem Antrag stand die Stadt positiv gegenüber. Ein Glücksfall, wie sich später noch zeigen sollte. Jörg Knorr nahm die Ausbildung zum Rettungstaucher auf sich und bestand die Prüfung. Damit konnte der Verein mit 8 Rettungstauchern und 10 Gerätetauchern aufwarten. Es folgte eine große Übung, die der Rettungsverband inklusive des Rettungshubschraubers im Freizeitpark abhielt. Alarmiert wurde über die Rettungsleitstelle. Als Übung wurde eine Karambolage mehrerer Autos, wobei 2 Autos in den See gefahren sind, durchgespielt. Bei dieser Übung kamen die Rettungstaucher mit Leinenführer zum Einsatz. Die Übung lief gut ab. Bei der Ferienpassaktion im Freibad richteten die Taucher ein Schnuppertauchen aus, und die Jugend fuhr ins Sea-Life-Center. Die Tauchergruppe hatte beim Stadtfest einen mobilen Tauchturm aufgestellt, in dem Aktionen gezeigt wurden. Das Umweltmobil aus Eckernförde wurde hierfür auch einbezogen, wo Groß und Klein die Tierwelt im Wasser unter dem Mikroskop beobachten konnte. Es wurden auch Buddelschiffe gebaut. Einen Einsatz gab es in Großenaspe an einem Angelsee, wo 2 Angler alkoholisiert mit ihrem Fahrzeug ins Wasser gefahren waren. Das Fahrzeug konnte aufgrund der eingeschalteten Beleuchtung sehr schnell gefunden werden. Die Rettungstaucher bargen zusammen mit der örtlichen Feuerwehr das Spiel ohne Grenzen (der erste Tauchgang) 41

42 Fahrzeug, die Personen konnten sich glücklicherweise selber an Land retten, bevor das Auto versank. Ohne Zwischenfälle verlief im Dezember in Henstedt Ulzburg im Beckersberg See eine Rettungsübung ab. Zusätzlich gab es noch das Zeltlager Wittenborn mit 44 Teilnehmern, die Landesmeisterschaften mit 23 Teilnehmern, Weihnachtskino mit 55 Teilnehmern, Wasserski, Feri- Mitgliedsbeiträge werden erhöht enpassak- tionen und noch viele andere Veranstaltungen. Durch die Änderung der Prüfungsordnung wurde es erstmals ermöglicht, dass vom Verein Erste-Hilfe-Kurse angeboten werden. Die Mitgliederzahlen stiegen auf 230 Mitglieder, wovon 160 Personen beim Schwimmen und Tauchen tätig waren. Durch die vielen Aktionen wurden die Ausgaben größer. Um nicht irgendwann ins Minus zu laufen, wurde auf der Jahreshauptversammlung eine Beitragserhöhung um 40% beschlossen. Jugendliche bezahlten nun DM 60,- anstatt DM 40,- und Erwachsene DM 70,-, anstatt DM 50,- pro Jahr. Am Ende des Jahres wurden noch ein paar Anträge für die Anschaffung eines Tauchanhängers auf den Weg gebracht Es wurden fleißig Spenden gesammelt und entge- Eistauchen gengenommen, um einen Tauchanhänger anzuschaffen. Die Planung und der Ausbau wurden von Jörg Knorr und Hauke von Essen durchgeführt. Dieser Tauchanhänger ist mit 2 kompletten Vollschutztauchanzügen nebst Zubehör ausgestattet. Die Anträge für eine weitere Ausrüstung wurden noch Ende des Jahres gestellt. Durch die Großzügigkeit der Stadtverwaltung konnten wir auch den Anhänger in einer Garage unterbringen. Prunkstück des Vereins sind die Rettungstaucher, so hieß es bei der Jahreshauptversammlung, bezogen auf das vergangene Jahr. Die DLRG Kaki ging auch mit der Zeit und stellte sich im Internet mit eigener Homepage vor und dar. Jörg Im Freizeitpark.

43 Mit Anhänger komplett. Knorr ist als hauptverantwortlicher Redakteur für den ins Leben gerufenen Wasserfloh zuständig. Dieses Werk dient den Mitgliedern, um einen Einblick in die Aktivitäten Ihres Vereins zu nehmen. Die Anschaffung einer computergesteuerten Wiederbelebungspuppe, genannt Anne, dient den jugendlichen Mitgliedern zur Vorbereitung auf die Wettkämpfe, um sich in HLW (Herz-Lunge- Wiederbelebung) zu üben. Ferner wird die Anne auch bei der Erste-Hilfe Ausbildung eingesetzt. Es fand eine Großübung vom Rettungsverband in Moorkaten statt, wo die DLRG die Beteiligten in Erste-Hilfe versorgten. Bei dieser Übung kamen die ersten Funkmeldeempfänger des Vereins zum Einsatz. Zum Abbaden überflutete man das Freibad mit 29 Zelten sowie 60 aktiven Jugendlichen und Junggebliebenen. Es wurde gebadet und gegrillt. Am nächsten Morgen gab es ein zünftiges Frühstück zum Abschluss. Neben dieser Veranstaltung wurde wieder das volle Jahresprogramm mit den Jugendlichen durchgeführt. Sechs neue Leinenführer bekam der Verein, die ihre Abschlussprüfung am Beckersberg bestanden: Feste Größe im Rettungsverband Petra Felker, Svenja Hofmann, Andrea Knorr, Götz Krüger, Marion Poggensee und Siegfried Scheiwe. Die Mitgliederzahl betrug 220. Die Schwimmkurse mit der Stiftung Schwimmzentrum wurden inzwischen von zwei Personen durchgeführt. Hinzu gekommen war Silke Markquard. Die Stiftung, in deren Vorstand inzwischen auch Hauke von Essen aktiv war, unterstützte die DLRG mit dem Kauf eines Gurtretters. 43

44 Tauchen im Abwasserkanal Hurra, wir haben es geschafft, und können jetzt einen Tauchanhänger unser Eigen nennen. Der Tauchanhänger inklusive Einsatzfahrzeug wurde neben dem mobilen Tauchturm auf dem Stadtfest präsentiert. Auch zum Weinfest war man mit Kinderschminken dabei. Christian, Anja, Svenja, Sonja, Heiko, Claas, Madlen, Andreas, Peer und Sven waren in Buxtehude, wo das dortige Nachtschwimmen stattfand. Jeder musste jeweils für mind. 30 Minuten ins Wasser. Der Start erfolgte um 20 Uhr, und um 8 Uhr in der Früh war Schluss. 10 Schwimmer legten Meter zurück und erreichten damit einen klasse 9. Platz. Mit Wehmut ging es in die letzte Freibadsaison an der Hamburger Straße. Es gab auch wieder im Rahmen der Ferienpassaktion ein Schnuppertauchen. Im August wurde eine Fahrradralley veranstaltet, an der 14 junge und junggebliebene Leute teilnahmen. Es gesellten sich auch 2 mit Inlinern dazu. Unsere Jugend hat neben diesen Veranstaltungen natürlich wieder ihr gesamtes Abbaden im alten Freibad. Programm abgespult. Wie in den vergangenen Jahren fuhr man wieder zum Osterschwimmen nach Mölln. Diese Veranstaltung hat sich mittlerweile fest in unserem Veranstaltungskalender etabliert. Einen bitteren Nachteinsatz in Appen gab es für die Rettungstauchergruppe, die einen ertrunkenen Nachtschwimmer bergen musste. Neben diesem Einsatz versuchte man, sich auch mit Übungen auf den Ernstfall vorzubereiten. Zusammen mit dem THW Kaltenkirchen und den Tauchern des THW Bad Segberg führte man eine Nachtübung in Itzstedt durch. Für die Kommunikation wurde ein 4m Funkgerät und für die Einsatzkräfte fünf digitale Meldeempfänger gekauft. Um besser mit dem Abschied vom Freibad Rettungsdienst des Kreises zusammen zu arbeiten, wurde mit dem Kreis eine Vereinbarung über die Mitwirkung im Rettungsdienst geschlossen. Ich möchte noch erwähnen, dass während der Jahreshauptversammlung durch die anwesenden Gäste unsere Jugendarbeit besonders gelobt wurde Das Freibad am Freizeitpark wurde am 8. Mai um 14 Uhr feierlich eingeweiht, wobei sich auch die DLRG mit Vorführungen beteiligte. Es gab eine Freibadparty unter Mitwirkung der DLRG. Man bezog auch gleich den

45 neuen Schulungsraum im Freibad, den man sich mit der KT teilt. Mit Unterstützung der Stadt wurden Tische und Stühle gekauft. Durch die Presse ging ein Artikel, dass am KT-Vereinsheim eine Sporthalle gebaut werden soll. Es war wieder Handlungsbedarf notwendig, die Ausleihe von Tauchausrüstung kostenpflichtig ist. Am Krankenhaus fand eine Vorstellung des Rettungsverbandes statt. Wir beteiligten uns mit einer Fahrzeugschau, Anne mit Computer und unserer Schminkgruppe. Durch den Jahrtausendwechsel kamen einige Aufgaben auf uns zu. Wir mussten uns Gedanken über eine neue Vereinssoftware machen, und durch die Stadt kam die Anfrage, inwieweit sich der Rettungsverband an der Absicherung in der Silvesternacht beteiligt. Es wurden Probleme u.a. bei der Stromversorgung erwartet. Wir stellten Der Start im neuen Bad unseren Stromerzeuger und unser Fahrzeug zur Verfügung. Wir selbst feierten diesen Wechsel mit einer großen Silvesterparty in der Kantine der AKN. Durch Mitglieder wurden Vorführungen wie u.a. die singenden Frösche und eine Playbackshow aufgeführt. Eine gelungene Veranstaltung! Was passierte sonst noch?: Im Herbst fanden die Landesseniorenmeisterschaften in Kaltenkirchen statt. 45 Anbaden im neuen Freibad stand doch unsere Garagenanlage auf dem Spiel. Nach einiger Diskussion wurde dieser Gedanke glücklicherweise (für uns) zu Grabe getragen. Es gingen auch 3 neue Rettungstaucher in die Ausbildung: Martin Beck, Frank Göring und Siegfried Scheiwe. Diese Ausbildung schlossen sie mit Bravour ab. Anfang des Jahres wurde die Idee eines Bekleidungszuschusses in den Vorstand eingebracht. Der Vorstand beschloss, dass zukünftig Freibad und HolstenTherme an der Norderstraße.

46 Unsere Einsatzkräfte in Lauenburg. v.l.n.r. Jörg Knorr, Anja Langhoff, Inge Carstensen, Martin Beck, Götz Krüger, Olaf Berneik, Peter Apian-Bennewitz, Michael Gripp Neue Räume für die DLRG Das Jahr 2000 war für uns ein Jahr der Veränderung. Seit fast 50 Jahren waren wir im alten Freibad beheimatet und hatten jetzt das erste Jahr im neuen Freibad hinter uns. Es hat sich vieles verändert. Die bisher gute Zusammenarbeit mit der HolstenTherme konnte erfolgreich für das neue Freibad übernommen werden. Da wir immer mehr gesellige Veranstaltungen durchführten, rief Inge Carstensen während der Jahreshauptversammlung zur Bildung eines Festausschusses auf. Ihr wurde Gehör geschenkt. Innerhalb kurzer Zeit fanden sich vier Personen mit Inge Carstensen an der Spitze, die sich um die geselligen Veranstaltungen kümmern wollten. Während dieser Jahreshauptversammlung wurden auch die Mitglieder geehrt, die 1975 ihre ersten Schritte in der DLRG unter Werner Buttgereit gestartet hatten. Zu nennen wären hier stellvertretend u.a. Ingo Storjohann und Karl-Michael Schroeder. Aber das Jahr hatte erst angefangen. Es folgten noch weitere Veranstaltungen und Aktivitäten. Nachfolgend ein paar, die mir einfallen: ständige Vertretung im Rettungsverband, zwei Übungen für die Einsatzgruppe, Badenacht im Freibad, Tauchanhängervorstellung vor dem Rathaus, Pfingstfahrt der Taucher, Landespolizeitag in Norderstedt, Wracktauchen in der Ostsee, Tauchturm Berlin, Schnuppertauchen Ferienpaß, Absicherung Triathlon, Absicherung Bundeswehrvergleichkampf, Tausch der Garagen, Renovierung des Technik-Raumes. Ein sehr aktives Jahr! Durch die Großzügigkeit der Stadtverwaltung und der Parteien konnten wir unseren Technik- Raum (Marschweg) erstmals unseren Vorstellungen anpassen. Umbau des Technik- Raumes 2001

47 Eine große Doppelgarage für das Material und unserer Einsatzfahrzeug stand bereit, und wir bauten eine Dusche und eine Trennwand in den Aufenthaltsraum ein. Auch im Bereich Ausbildung waren wir sehr aktiv und hatten folgende Lehrgänge durchgeführt: Deutsches Rettungsschwimmabzeichen in Bronze/Silber, Erste-Hilfe- Kurse, Erste-Hilfe-Training, Orientierung unter Wasser, Nachttauchen, Erwerb des Deutschen Tauchsportabzeichens in Bronze und eine BOS-Funk-Ausbildung. Eine weitere Neuerung war die Einführung eines Bekleidungszuschusses. Durch diesen Zuschuss möchten wir das Auftreten der DLRG in der Öffentlichkeit weiter fördern und dabei aber auch ein einheitliches Auftreten erreichen. Ein Ziel, welches aufgrund der guten Annahme Gründung des Stützpunktes Ellerau durch die Mitglieder innerhalb kürzester Zeit erreicht wurde. Dieses einheitliche Auftreten wird bei späteren Veranstaltungen sehr positiv aufgenommen Die diesjährige Jahreshauptversammlung brachte einige Veränderung für den Verein. Es wurde während dieser Jahreshauptversammlung der Beschluss für die Gründung eines Stützpunktes Ellerau gestellt und durch die Anwesenden mehrheitlich beschlossen. Versuche im Vorfeld, die Gliederung Ellerau auf Vorstandsebene zu unterstützen, fruchteten nicht. Daraufhin kam es zur Auflösung von Ellerau. Um den verbliebenen Mitgliedern einen Neustart zu ermöglichen, wurden alle angeschrieben. Von diesen 50 Personen konnten leider nur 5 übernommen werden. Als Stützpunktleiter wurde Siegfried Scheiwe vorerst kommissarisch eingesetzt. Leider mussten wir mit Bedauern zur Kenntnis nehmen, dass sich die Stiftung Schwimmzentrum Kaltenkirchen und Umgebung e.v. aufgelöst hatte. Durch die gute Zusammenarbeit in der Schwimmausbildung und durch die Mitarbeit von Hauke von Essen im Vorstand konnte der eine oder der andere Euro an finanzieller Unterstützung herein geholt werden. Während der Freibadsaison wurde durch die Mitglieder Stefanie Teske und Thorsten Delfs ein kleiner Junge Nach 25 Jahren taucht es wieder auf, fast rostfrei. 47

48 vor dem Ertrinken gerettet. Durch die begonnene Intensivierung der internen Ausbildung, aber auch der Übernahme aller Lehrgangskosten bei externen Schulungen, konnte im Bereich der Fortbildungen ein Zuwachs erreicht werden. Insgesamt 14 Mitglieder besuchten Seminare von Kreativen Fotografieren bis zur Tauchlehrer 1 Prüfung. Unsere Einsatzgruppe war weiterhin sehr aktiv und hatte u.a. einen vermisste Person in Bad Bramstedt gesucht. Durch Kontakte zu einem örtlichen Angelverein bot sich die Gelegenheit, eine Gewässererkundung durchzuführen. Bei diesem Erkundungstauchgang stieß man auf ein altes Auto. Man wurde sich relativ schnell einig, dass dieses Fahrzeug gehoben werden musste. Also organisierte man zusammen mit dem 2003 haben wir an einer Veranstaltung Sauberes Lübeck teilgenommen. Im Bild sehen wir Frank Goering. THW Kaltenkirchen und dem DLRG Landesverband Hamburg eine KFZ-Bergung. An einem wunderschönen Tag wurde mit dem Räumgerät des THW s eine Zufahrt erstellt und durch die Helfer eine Schneise an einem ca. 8m hohem Hang frei geschnitten. Unsere Taucher befestigten Hebesäcke am Fahrzeug und spülten dann mit besonders hergestellten Luft-Lanzen das Auto frei. Dabei kam der große Kompressor des THW s zum Einsatz. Ein rundum gelungener Einsatz! Das Kennzeichen hängt übrigens im Technik-Raum! Ach ja, der Halter konnte nicht mehr ermittelt werden. Unsere Jugend hatte wieder einmal ein sehr erfolgreiches Jahr 2001 hinter sich gelassen. Vierzehn Übungsleiter waren aktiv in der Ausbildung oder als Übungsleiter tätig. Die durchgeführten Veranstaltungen reichten von einen Neujahrsschwimmen Unsere Einsatzkräfte beim Taucheinsatz am Deich. Unsere Kräfte beim Verlegen von Sandsäcken

49 mit 62 Teilnehmer bis zum Besuch eines Weihnachtsmärchens mit 38 Kindern, insgesamt 14 Veranstaltungen mit 300 Kindern. Es wurde durch unsere Jugend ein Großteil der Arbeit geleistet. Rund 2/3 unserer Mitglieder sind Jugendliche. Ich hatte vergessen zu erwähnen, dass unsere Jugend sich am Mittwoch und am Donnerstag über mehrere Stunden und auf mehreren Bahnen in der HolstenTherme, bzw. Freibad, trifft, um zu schwimmen. Dieses Schwimmen wird von einigen genutzt, um sich auf Wettkämpfe vorzubereiten, und andere Der Verein beim Katastropheneinsatz halten sich fit für den Rettungswachdienst im Freibad oder an der Ostsee. Unsere Jugendarbeit wäre sicherlich nicht so umfangreich, wenn nicht das Engagement unserer Taucher vorhanden wäre. Was ist noch zu erwähnen? Nachdem wir viel Geld für die Reparatur und Wartung unseres Einsatzfahrzeuges ausgaben, begannen wir, auf ein neues zu sparen. Die Mitgliederentwicklung unseres Stützpunktes entwickelte sich weiterhin positiv. Es konnten bereits 31 Mitglieder gezählt werden Wenn man alle Aktivitäten eines Jahres aufzählen und ein paar Worte dazu schreiben möchte, dann wäre allein das Jahr 2002 für mindestens zwei DIN A4 Seiten gut. Aus diesen Worten könnt ihr bereits ersehen, dass die DLRG-Arbeit in voller Blüte steht. Das erkennt man u.a. an den gestiegenen Mitgliederzahlen von 278 auf 317 in Wenn ich aus dem Jahr 2002 etwas Besonderes für uns berichten soll, dann muss ich das Jahrhunderthochwasser an der Elbe erwähnen. Eine Woche lang war unsere Einsatzgruppe in Lauenburg an vorderster Front im Einsatz. Durch unsere Taucher wurde tagtäglich der Deich auf Pause an der Elbe. mögliche Schäden untersucht und ggf. durch Planen und Sandsäcke gesichert. Ein Einsatz, der am Anfang unter keinem guten Stern stand. Durch die Presse wurde man tagelang mit neuen Hiobsbotschaften aus den neuen Bundesländern versorgt. Wir waren hilfsbegierig und wollten was tun. Also machten wir uns auf den Weg nach Lauenburg. Dort angekommen, erhielten wir 49

50 die Auskunft Taucher werden nicht gebraucht!. Also machten wir uns auf den Rückweg nach Kaltenkirchen. Dort angekommen, wurde eine Bereitschaft eingerichtet. Und siehe da, nur einen Tag später kam der Aufruf des Landesverbandes, nach Lauenburg zu kommen. Also machten wir uns ein zweites Mal auf den Weg. Dort angekommen, wurde dann über mehrere Tage täglich von Morgens bis Abends am Deich getaucht, um die Deichfolie zu sichern. Die Unterbringung erfolgte in einer Schule. Am Deich selbst wurde kameradschaftlich mit der Polizei, dem THW und der Bundeswehr zusammen gearbeitet. Ein Erlebnis, welches bei den beteiligten Mitgliedern sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben wird. Ein Einsatz, der auch bei den Mitgliedern des Rettungsverbandes Anerkennung fand. Ein besonderes Dankeschön gab es dann ein Jahr später, als durch den Landesverband die Fluthelfermedaille des Bundesinnenministeriums an unsere Helfer verliehen wurde. Für unsere Jugendlichen wurde wieder ein reichhaltiges Programm geboten. Rund 10 Veranstaltungen, oftmals mit Übernachtung, wurden angeboten. Im Bereich der Ausbildung hatten wir 14 Mitglieder zu externen Schulungen geschickt, und 297 Ausbildungen wurden innerhalb des Vereins durchgeführt. Dieses Anzahl entspricht ungefähr der Mitgliederstärke unseres Vereins. Eine beachtliche Leistung, wie ich meine. Wenn ich von weiteren besonderen Entwicklungen zu berichten habe, dann ist es sicherlich die positive Entwick- Osterschwimmen in Mölln. Eistauchen v.l.n.r. Götz Krüger, Olaf Berneik, Martin Beck.

51 lung unseres Stützpunktes in Ellerau. Wer hätte das gedacht, dass sich die investierte Arbeit so schnell positiv auszahlt. Man sieht an Ellerau wieder, dass bei entsprechendem Einsatz am Ende auch etwas heraus kommt. Aber auch der Schritt zum Wasserrettungsdienst an die Küste und die dafür verstärke Werbung im Verein ist etwas ganz Neues für uns. Es ist wichtig, neue Anreize und Aufgaben für unsere Mitglieder zu finden. Stützpunktleiter Siegfried Scheiwe beim Bürgerfrühstück in Ellerau im Einsatz. DLRG und Stadtjugendring 2003 Größer, höher, weiter! Die Mitgliederentwicklung ist weiterhin positiv. In einer Übersicht des Landesverbandes konnte ich feststellen, dass wir führend im Bereich der Mitgliederentwicklung sind. Eine Tendenz, die nicht in vielen Vereinen in Kaltenkirchen festzustellen ist. Die Kombination aus Sport und Jugendarbeit scheint ein gelungener Mix zu sein. Ich komme an dieser Stelle mal wieder auf unsere Jahreshauptversammlung zu sprechen. Die umfangreichen Berichte aus der Jugend und der Technik zeigen uns ein reges Vereinsleben. Wenn ich ein paar besondere Punkte hervorheben soll, dann ist u.a. die Deutsch-Polnische-Jugendbegegnung des Stadtjugendringes zu nennen. Nachdem finanzielle Engpässe bei der Stadt Kaltenkirchen auftraten, wurde die Organisation kurzfristig von der DLRG und dem DRK übernommen. Dieses kommt nicht von ungefähr, sind doch in den letzten Jahren wichtige Posten im Vorstand des Stadtjugendringes immer wieder von Mitgliedern der DLRG besetzt worden. Unter anderem wurde Svenja Hofmann (stellv. TL-Ausbildung) 2003 zur Vorsitzenden gewählt hat sich die Haushaltslage wieder entspannt, und die Organisation wird wieder vom Stadtjugendring durchgeführt. Wir werden selbstverständlich wieder Helfer ins Rennen schicken. Weitere Besonderheit ist, dass wir die einzigen Gliederung sind, die ein Behindertenschwimmen in Schleswig-Holstein anbietet. In diesem Jahr wurde die bestehende Gruppe um eine weitere erhöht. Auch unsere Kindergartenteamer hatten ein sehr erfolgreiches Jahr. Im nationalen Vergleich mit anderen Gliederungen wurde der vierte Platz Landesmeisterschaften in Husum. 51

52 Prävention in den Kindergärten erreicht. Dieser Platz setzt sich u.a. aus den durchgeführten Veranstaltungen in den Kindergärten und der Veröffentlichung in Zeitungen zusammen. Es freut mich festzustellen, dass durch Mundpropaganda immer mehr Interesse am Wachdienst an der Küste entsteht. Mal schaun, wie viele es 2004 werden. Auf der Jahreshauptversammlung wurde durch unseren Vorsitzenden bereits das Jubiläum in 2004 angekündigt. Die ersten Gedanken für Veranstaltungen entstanden, und auch die Möglichkeit einer Neuanschaffung unseres Einsatzfahrzeuges wurde in Erwägung gezogen. Nachdem einige Gespräche geführt wurden, zeigte sich ein großes Interesse von der Kreissparkasse Südholstein, und Teilnehmer unser Fahrradtour 2004 so kam es, dass wir Ende 2003 eine schriftliche Zusage über einen Betrag von Euro ,- erhielten. Ein Betrag, der uns die Anschaffung des Fahrzeuges Mitte 2004 ermöglicht hat. Übrigens fand nach Jahren kein Weihnachtsball mehr statt. Eine Veranstaltung, die sich immer guten Zuspruchs erfreute, aber leider in eine Zeit fällt, in der viele Veranstaltungen stattfinden. Um nicht ganz auf diesen geselligen Jahresabschluss zu verzichten, wurde erstmalig ein Silvesterball veranstaltet. Eine Idee, die bei allen einen positiven Anklang fand. So hörte das Jahr 2003 mit der DLRG auf und 2004 fängt damit an... Unsere Schwimmer bei den Landesmeisterschaften in Husum.

53 Gespräch mit Hans-Jürgen Scheiwe am Es sind sowohl der Grundschein als auch ein Leistungsschein vorhanden. Wann warst Du innerhalb der DLRG aktiv? Ich habe darüber schon mal nachgedacht. Es ist schon sehr lange her. Ich war vor und während meiner Lehrzeit dabei. Das war von 1966 bis 1969, als ich gelernt habe. Das war zu Zeiten von Lippke und Hohlfeld. Wie bist Du zur DLRG gekommen? Das Freibad war damals das Zentrum in Kaltenkirchen. Man hat sich dort getroffen und seine Freizeit verbracht. Man hatte dann Kontakt zur DLRG und wurde in die Arbeit aufgenommen. Wir gingen zum Schwimmen, und dann ging das los. Meine Freunde wie Jens Möller, Sandmann und Manthei waren mit dabei. Das war unsere Clique. Wir trafen uns auch nach der DLRG und haben ein Bier zusammen getrunken. Wir gingen bei jedem Wetter ins Freibad. Durch die zweigeschossige Bauweise konnte man dort geschützt vor dem Wetter Tischtennis spielen. Im Sommer waren wir immer im Freibad. Wir hatten in Kaltenkirchen das Freibad und dann noch den Sportverein. Hast Du damals irgendwelche Ämter inne gehabt? Ja, ich war Ende der 60 er Jahre Schatzmeister und dann zwischendurch auch mal Technischer Leiter. Ich habe dann eine Pause gemacht und wurde zum Ende der 70 er noch mal angesprochen, ob ich als erster Vorsitzender den Verein führen möchte. Das habe ich dann auch gemacht. Wurdest Du angesprochen, weil Elke Scheiwe 1977 als Kassenwartin tätig war? Sicherlich auch. Elke Scheiwe ist meine Schwester, und Werner Buttgereit ist ein Cousin von mir. Es waren damals einige aus der Familie für die DLRG aktiv. Was hast Du als Vorsitzender gemacht? Meine Aufgabe war es, alles zusammen zu halten. Ich hatte aber mit der Einstellung einiger Personen aus der Tauchgruppe Probleme und habe dann bereits nach zwei Jahren wieder aufgehört. Die Setzung der Prioritäten für die Vereinsarbeit war zu unterschiedlich. Es war alles zu sehr auf die Taucherei fixiert. Das war nicht mein Ding. Zusätzlich kam eine stärkere berufliche Belastung auf mich zu. Ich habe viel mehr Wert auf meinen Beruf und meine Aktivitäten in der Feuerwehr gelegt. Hast Du irgendwelche Prüfungen damals gemacht? Ich habe 1964 den Grundschein und dann im Anschluss noch den Leistungsschein bei Kurt Leiding, dem damaligen Bezirksleiter gemacht. Wir haben mit Hohlfeld zusammen die Ausbildung gemacht. Es gab Theorie und Praxis mit den Schwimmübungen. Wir schwammen und tauchten mit Klamotten. Das war richtig gut. Dann kam Kurt Leiding aus Bad Segeberg und hat die Prüfungen abgenommen. Die Prüfung war nicht schwer. Wir waren drin im Thema und hatten auch Lust dazu. Für uns war es immer wichtig, dass wir Spaß an der Sache hatten. Du hast ja den Grundschein gemacht. Hast Du dann auch am Wachdienst teilgenommen? Wie musste man sich das damals vorstellen? Eigentlich so wie zuletzt im Freibad. Man ist mit einer Trillerpfeife am Beckenrand gegangen. Es wurde gesagt, jetzt bis du der Große pass mal auf. Die Intention war einfach, dabei zu sein und die DLRG zu vertreten. Dass man sich als DLRG zeigen konnte. Wie viele Leute wart ihr beim Wache gehen? Wir waren immer zwei Mann. Es mussten immer zwei Wache gehen. Gab es damals schon Jugendarbeit? Es gab keine Jugendgruppe im eigentlichen Sinne. Wir waren alles Jugendliche und haben uns halt regelmäßig getroffen. Kannst Du dich an ein Highlight erinnern? Die Einweihung des Jugendzentrums war so ein Highlight. Wir waren zur Eröffnungsveranstaltung eingeladen. Es wurde damals etwas für die Jugendlichen in Kaltenkirchen geschaffen, daran kann ich mich noch erinnern. 53

54 Unser Jubiläumsjahr! Wie unser Vorsitzender im Vorwort bereits geschrieben hat, war es ein langer Weg diese Chronik zu schreiben. Fast ein Dreivirteljahr wurde durch das Team alles zusammen getragen was über den Verein in Erfahrung zu bringen war. Eigentlich sollte die Chronik bereits zur Jahreshauptversammlung veröffentlicht werden. Am Ende wurde sie dann zum Stadtfest heraus gebracht. Das Jahr begann mit einer guten Nachricht von der Kreissparkasse Südholstein. Es wurde bereits seit einigen Jahren im Verein gespart, um ein neues Jugend- und Einsatzfahrzeug zu kaufen. Zum Jahreswechsel wurde uns Mitgeteilt, dass wir EUR ,- erhalten. Mit diesem Geld und einer Förderung von EUR 3.500,- durch die Stadt Kaltenkirchen wurde das neue Fahrzeug bestellt. Auf der Jahreshauptversammlung gab es wieder umfangreiche Berichte über Jubiläumsjahr das jahr Alle Bereiche waren wieder sehr Aktiv gewesen. Entsprechend vielen die Berichte wieder sehr umfangreich aus. Im Juni fand erstmals das Rescue-Camp statt. Initiiert durch hauke von Essen trafen sich die Jugendgruppen des rettungsverbandes Kaltenkirchen. In diesem Jahr waren das THW und die DRK Jugend mit dabei. Für das Stadtfest hatten wir einen Tauchturm aufgestellt. Während einer Feierstude wurde das neue Auto übergeben und die Chronik vorgestellt. Als Höhepunkt unserer Festivitäten wurde ein Jubiläumsball in der Tanzschule Klahn durchgeführt. Durch die Vorbreitung von Jörg Knorr und olaf Berneik war das mit 125 Gäste besuchte Fest ein voller Erfolg. Zum Abschluß des Jahres gab es dann noch eine Silvesterfeier. Neben diesen zentralen Veranstaltungen gab es Jugend- und Einsatzfahrzeug noch viele kleinere Aktivitäten. Zu erwähnen sind u.a. noch die erste Landesmeisterschaft im Gerätetauchen, das Jugendzeltlager der Jugend in Scharbeutz und eine Ausfahrt der Taucher zum Wracktauchen.

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