Amtlich in personachristi handeln? - als Diakon?

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1 Amtlich in personachristi handeln? - als Diakon? Anmerkungen zur Theologie des Diakonats, anlässlich des Motuproprio Omnium in mentem vom Dr. Martin Kirschner, Tübingen

2 Persönliche Vorbemerkungen

3 Motuproprio Omnium in mentem vom , veröffentlicht am Änderungen im lateinischen Kirchenrecht betr. Eherecht und Diakonat, im Blick auf ständige Diakone mit dem Ziel den Text der Canones, welche die Dienstfunktion der Diakone definieren, an den betreffenden Text des Katechismus der Katholischen Kirche (Nr. 1581) anzupassen (off. Kommentar Vatikan) Ziele: - Einheit der theologischen Lehre und der kanonischen Gesetzgebung - pastoraler Nutzen der Bestimmungen Kirche als geistliche und sichtbare, hierarchische Gemeinschaft bedarf juridischernormen, damit die Ausübung der ihr von Gott übertragenen Ämter und Aufgaben, insbesondere die der kirchlichen Gewalt und der Verwaltung der Sakramente, ordnungsgemäß wahrgenommen wird. MP Omnium in mentem Zentrum: die Frage nach dem agerein personachristi Capitis : handelt der Diakon in der Person Christi als Haupt der Kirche oder ist das Priestern und Bischöfen vorbehalten?

4 Motuproprio Omnium in mentem Änderungen CIC Can. 1008alt: Durch das Sakrament der Weihe werden kraft göttlicher Weisung aus dem Kreis der Gläubigen einige mittels eines untilgbaren Prägemals, mit dem sie gezeichnet werden, zu geistlichen Amtsträgern bestellt; sie werden ja dazu geweiht und bestimmt, entsprechend ihrer jeweiligen Weihestufe die Dienste des Lehrens, des Heiligens und des Leitens in der Person Christi des Hauptes zu leisten und dadurch das Volk Gottes zu weiden. Can Die Weihen sind Episkopat, Presbyterat und Diakonat. Can 1008neu: sie werden ja dazu geweiht und bestimmt, entsprechend ihrer jeweiligen Weihestufe dem Volk Gottes unter einem neuen und einzigartigen Titel zu Dienste zu sein. Can : Die in der Weihe des Episkopates oder des Presbyterates bestellt sind, erhalten die Sendung und die Befähigung,in der Person Christi des Hauptes zu handeln; die Diakone hingegen die Vollmacht, dem Volk Gottes in der Diakonie der Liturgie, des Wortes und der Liebe zu dienen.

5 Lehrentwicklung Diakonat Zweites Vatikanisches Konzil: Lumen gentium 29 Ad gentes 16,6 CIC 1983 KKK 1992 KKK editio typica latina 1997 MP Sacrum diaconatus ordinem 1967 Selbstverständnis aller genannten Dokumente: Auslegung des Konzils Grundnormen für die Ausbildung der ständigen Diakone (1998)[VAS 132] Direktorium für den Dienst und das Leben der ständigen Diakone (1998)[VAS 132] Rahmenordnung für Ständige Diakone in den Bistümern der Bundesrepublik Deutschland (2000)[DB 63] MP Omnium in mentem 2009

6 Vorgaben des Konzils I LG 10,2: Das gemeinsame Priestertum der Gläubigen aber und das Priestertum des Dienstes, das heißt das hierarchische Priestertum, unterscheiden sich zwar dem Wesen und nicht bloß dem Grade nach. Dennoch sind sie einander zugeordnet: das eine wie das andere nämlich nimmt je auf besondere Weise am Priestertum Christi teil Priestertum/sacerdotium wird analog verwendet: für die drei Ämter Christi und als Bezeichnung eines dieser drei, dann auch für die gemeinsame Sendung aller Gläubigen (kraft Taufe und Firmung, im Hl. Geist, entfaltet im Blick auf die Charismen) für die spezifische Teilhabe der Ordinierten an diesen Ämtern Christi, als Dienst an der gemeinsamen Sendung, erläutert an der potestas des sacerdos ministeriale Problem: Diakon fehlt: als Ordinierter gehört er mit zum Gegenüber der Gemeinde / zum Dienst am Dienst ; als Nicht-Priester (im engeren Wortsinn) vollzieht er nicht in der Person Christi das eucharistische Opfer These: 2 leitende Amtsauffassungen neben-/ineinander: eine sacerdotale an der Eucharistievollmacht orientierte; eine ekklesiale an der spezifischen Repräsentation des ganzen Christus im Gegenüber zur Gemeinde orientierte

7 Vorgaben des Konzils II LG 29 LG 29. In der Hierarchie eine Stufe tiefer stehen die Diakone, welche die Handauflegung "nicht zum Priestertum, sondern zur Dienstleistung empfangen. Mit sakramentaler Gnade gestärkt, dienen sie dem Volke Gottes in der Diakonie der Liturgie, des Wortes und der Liebestätigkeit in Gemeinschaft mit dem Bischof und seinem Presbyterium. Sache des Diakons ist es, Weil diese für die Kirche in höchstem Maße lebensnotwendigen Ämter in zahlreichen Gebieten nur schwer ausgeübt werden können, kannin Zukunft der Diakonat als eigene und beständige hierarchische Stufe wiederhergestellt werden... Verschiedene Motive: Wiedererrichtung des altkirchlichen Amtes Priestermangel keine Theologie des Diakonats, aber versch. Vorgaben: Einheit des Ordo / Diakon Teil des hierarchischen Amtes gradu inferiori/ Diakon niedrigste Stufe des hierarch. Amtes zuständig für alle drei Grundvollzüge, unter diakonischem Vorzeichen Zuordnung Bischof u. Presbyterium, nicht: B P D Problem: unklares Profil des spezifisch Diakonischen Was heißt non ad sacerdotium sed ad ministerium?

8 Vorgaben des Konzils III AG 16,6 Wo die Bischofskonferenzen es für gut halten, soll der Diakonat als fester Lebensstand wieder eingeführt werden, entsprechend den Normen der Konstitution über die Kirche; denn es ist angebracht, daßmänner, die tatsächlich einen diakonalendienst ausüben,sei es als Katechistenin der Verkündigung des Gotteswortes, sei es in der Leitung abgelegener christlicher Gemeinden im Namen des Pfarrers und des Bischofs, sei es in der Ausübung sozialer oder caritativer Werke, durch die von den Aposteln her überlieferte Handauflegung gestärkt und dem Altare enger verbunden werden, damit sie ihren Dienst mit Hilfe der sakramentalen Diakonatsgnade wirksamer erfüllen können. Ausgangspunkt bei viriprobati in diakonalemdienst, konkret: Katechese, Gemeindeleitung, spezifisch diakonischen Tätigkeiten Handauflegung als Stärkung, Verbindung mit Altar, sakramentale Gnade Vor Handauflegung: Dienst im Namen des Pfarrers und Bischofs ob nach Handauflegung eigenständige Christusrepräsentation bleibt unklar

9 Lehramtliche Fortschreibungen CIC 1983: deutliches agerein personachristi, Einheit des ordinierten Amtes, spezifische Teilhabe an den drei Ämtern Christi Direktorium und Rahmenordnung betonen diakonische Funktion des Diakons, Inkl. agerein personachristi Capitis(Nr. 1), Nr. 4f. führt den Christusbezug auf den dienenden Christus hin aus Mehrdeutigkeit, ob primär Dienst am Volk oder Dienst an Priestern und Bischöfen KKK 1992: Nr. 875 (hierarch. Verf. d. Kirche) betont Einheit des Dienstamtes, inkl. in persona Christi Capitis 1546f. übernimmt die Lücke in LG 10 Abs. in personachristi Capitisschließt Diakone indirekt ein (1549: vor allem ) und orientiert Priestertum insgesamt an Dienstfunktion Abs. III (Die drei Stufen des Weihesakramentes) scheidet scharf zwischen Dienstamt und Priesteramt; Ignatiuszitatam Ende rückt Diakonat wiederum ins Zentrum KKK 1998: Korrektur Nr. 875: potestasdes agerein personachristi Capitisauf Bischof und Priester eingeschränkt MP Omnium in mentem: Korrektur CIC von korr. KKK 875 her

10 Theologische Deutungen ekklesiologisch -orientierte Ansätze Ordo repräsentiert das für die Kirche Konstitutive im Gegenüber zur Gemeinde im Dienst an der Sendung der Gläubigen Ontologisch und funktional aufeinander bezogen, sakramentales Amt Kirche als Sakrament Ermächtigung durch Christus und Repräsentation Christi umfassend gedacht, Eucharistie culmenet fons (SC 10 PO 5) des ganzen Lebens der Kirche Amt: ermächtigtes agere in persona Christi / agere in persona eccelsiae Potestas -orientierte Ansätze Ordo von Übertragung der Vollmacht Christi her gedacht Lineare Hierarchie diachron: Christus Apostel apost. Amt Lineare Überordnung B P D Betonung des ontologischen Kraft Weihe Betonung der sacerdotalen Vollmacht, bes. Konsekrationsvollmacht verbunden mit Leitung des mystischen leibes Agere in persona Christi capitis primär auf Eucharistie und Leitung bezogen

11 Agerein personachristi (Capitis)? -gilt es für Diakone??? Befund Konzilstexte (im KKK zitiert) LG 10: Kontext Eucharistie, Lücke, wo Diakon einzuordnen LG 28: Kontext Eucharistie und Hirtendienst, Bezug Presbyter SC 33: Kontext Eucharistievorsitz CD 11: kein ausdrückliches agere in persona, i.d. Sache: Bischöfe in allen drei Ämtern Christi PO 2: zentraler Text; erneut Nichterwähnung der Diakone PO 6: umfassend: Anteil der Presbyter am Amt Christi LG 21: umfassende Aussagen im Blick auf Bischöfe (im KKK nicht zitiert!?) Bilanz: umfassendes agerein personaauf alle drei Ämter Christi bezogen: Bischöfe in Fülle, Presbyter nehmen teil, Diakone ungeklärt spezifische Teilhabe bleibt auszuarbeiten!! Verdichtung auf Eucharistievorsitz hin: hier sacerdotalevollmacht, die mit dem non ad sacerdotiumsedad ministeriumm.e. für Diakone ausgeschlossen wird die theologische Bedeutung der Assistenz des Diakons wäre auszuarbeiten (spez. Repräsentanz und Funktion, Konzelebration?)

12 Interpretationsregeln CIC, KKK und andere Dokumente beziehen sich auf Konzilstexte, zitieren und interpretieren sie, d.h.: normative Grundlage der Interpretation sind die Konzilsvorgaben in ihrem Zusammenhang (Wortlaut der Texte im Kontext des Ereignisses ) Sowohl in den Konzilstexten wie in den nachfolgenden Lehraussagen ergeben sich Lücken und Spannungen: diese Erfordern eine möglichst integrierende Lesart, die Spannungen als Korrektive einbezieht, nicht als Kompromisse politisch liest Der CIC und entsprechend das MP Omnium in mentemsetzt theologische Lehre in rechtliche Normen um Der KKK bietet ein Kompendium der ganzen katholischen Glaubens-und Sittenlehre [ ] als Bezugspunkt für die Katechismen bzw. Kompendien, die in den verschiedenen Regionen zu erstellen sind. (Apost. Konst. Fidei depositum 1) eine Art autoritativer katechetischer Metatext Zweites Vatikanumvon CIC oder KKK her zu interpretieren würde die Dinge völlig auf den Kopf stellen!

13 Thesen 1. Nur eine ekklesiologischekonzeption des Amtes ist in der Lage die theologischen Linien des II. Vatikanumsunverkürztaufzugreifen; eine sacerdotale, auf die potestas fokussierte Auffassung ist in diese Weite Sicht zu integrieren. Das sakramentale Amt repräsentiert das für Kirche konstitutive und dient darin der Sendung aller Christen (Amts-Charisma im Dienst an den Charismen) Der Vollmacht Christi, deren Dialektik von Macht und Ohnmacht im Paschamysterium deutlich wird, entspricht eine potestas des Amtes, die in der gleichen Dialektik steht Der Diakon repräsentiert bes. die Ohnmacht und das für die Vielen in dieser Dialektik Quelle und Höhepunkt kirchlichen Selbstvollzugs ist die Eucharistie, in der die genannten Momente symbolisch verdichtet zusammenkommen und liturgisch vollzogen werden Dies muss sich in den liturgischen Rollen abbilden: gem. Priestertum Vorsitz des Priesters Assistenz des Diakons 2. sacerdotium wird in den Konzilsdokumenten analog gebraucht, indem es für Christus, die Teilhabe aller Gläubigen im gemeinsamen Priestertum und die spezifische Teilhabe im sacerdotiumministeriale seuhierarchicum verwendet wird als Oberbegriff für Sendung Christi und Teilhabe an ihr verwendet wird, andererseits eines der drei Ämter neben munus regendi u. docendi bezeichnet

14 Thesen II 3. Das Konzil unterscheidet einerseits sakramentales Amt und gemeinsame Sendung (unter Oberbegriff sacerdotium), andererseits innerhalb des einen ordinierten Amtes eine Handauflegung ad sacerdotium(offensichtlich im engeren Sinn: Bischof und Presbyter) und ad ministerium(diakon). Die jüngeren Dokumente unterstreichen diese Unterscheidung. 4. Von der altkirchlichen Amtstheologie her (vgl. nur das Ignatiuszitatim KKK 1554) wie von der nachkonziliaren, ekklesiologischensicht her repräsentiert das sakramentale Amt Christus im Gegenüber zur Gemeinde: woraus und wofür Kirche lebt (Hilberath), die radikale Hinordnungauf Gottes-und Nächstenliebe in Einheit, Unterschiedenheit, ggseitiger Radikalisierung (Fuchs). 5. Der Bischof repräsentiert die Fülle des Ordo-Sakramentes; Presbyter und Diakone haben ihren spezifischen Anteil an dieser Fülle. 6. Die eucharistische Vollmacht (Eucharistievorsitz) und der damit verbundene Leitungsdienst an der Einheit ist mit der Handauflegung ad sacerdotium (im engeren Sinn) verbunden und kommt Bischof und Presbyter zu. 7. Der Diakon repräsentiert in besonderer Weise den dienenden Christus, darin zugleich den Dienstcharakter des ganzen Ordo und den Dienstcharakter der ganzen Kirche, die Sakrament des Heils für die Welt ist (LG 1, 48, GS 42, 45)

15 Folgerungen Das gesamte ordinierte Amt steht im Zeichen Christi, der gekommen ist, um zu dienen, nicht um zu herrschen (Mk 10,45). Die Vollmacht, mit der er lehrt, heilt und in die Gemeinschaft mit Gott und den Menschen führt, richtet Menschen auf und führt in die Konfrontation mit den Mächtigen, die Jesus in die Ohnmacht des Kreuzes führt. Alle sakramental vermittelte potestas ermächtigt zu dieser ohnmächtigen Vollmacht, die im Zeichen von Kreuz und Auferstehung Dienst am Reich Gottes in der Zeit und ihren Konflikten ist. Zentral ist diese eucharistische Gesamtsicht von Kirche durchzubuchstabieren, statt sich auf Einzelbefugnisse zu fixieren: nicht wer darf was, sondern wozu das Ganze?

16 Der Diakon repräsentiert innerhalb des Amtes in besonderer Weise diesen dienenden und ohnmächtigen Aspekt der Christusrepräsentation; indem ihm keine Machtprivilegien zukommen und er auch liturgisch dient, primär indem er die Armen, Ohnmächtigen, Übersehenen in der Kirche sichtbar macht und mit ihnen Christus (Mt25, 31-46). Es ergibt sich die theologische Herausforderung, das agerein personachristiim Gegenüber zur Gemeinde im Sinn des ganzenchristus [dienend und herrschend, Haupt und Leib] zu entwickeln, wobei die Eucharistie in verdichteter Weise den Vollzug des Paschamysteriums im ganzen Leben der Kirche feiert: vgl. bes. SC. Ein Ausschluss der Diakone vom sacerdotalen agerein personachristi Capitisi.S. des Eucharistievorsitzes und dem integrierenden Leitungsdienst an der Einheit ist damit vereinbar; nicht jedoch ein Ausschluss vom agere in persona Christi Capitis im Sinn der Repräsentation Christi im Gegenüber zur Gemeinde: die Diakonenweiheerinnert alle Ordinierten daran, dass der Herr der Kirche dient und sein Leben hingibt als Lösegeld für Viele (Mk 10,45) Sich entäußert wie ein Sklave, gehorsam bis zum Tod am Kreuz (Phil 2, 6-11) dass das Haupt der Kirche die Füße wäscht, usw. Gerade im Ausschluss herrschaftlichen Handelns ist der ständige Diakon Stachel im Fleisch der kirchlichen Hierarchie, der sie an ihren Ursprung und ihr Ziel erinnert, gegen die Gefährdung vor den Menschen als Herrscher gelten zu wollen. Das Ärgerliche an der derzeitigen kirchlichen Entwicklung ist weniger die Aussage des Motuproprioals die defensive Fixierung auf sacerdotale potestas, bei der die Gesamtperspektive der Kirche als Zeichen und Werkzeug der Einheit der Menschen mit Gott und untereinander (LG 1) verstellt wird

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