30 Politikbrief Frühling 2016

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1 30 Politikbrief Frühling 2016 Editorial Geschätzte Leserinnen und Leser Vor fast genau einem Jahr durfte ich die Leitung des Flughafens Zürich von meinem geschätzten Vorgänger Thomas E. Kern übernehmen und blicke auf ein insgesamt gutes Jahr für die Flughafen Zürich AG zurück. Zum ersten Mal in der Geschichte des Unternehmens reisten mehr als 26 Millionen Passagiere vom, zum oder über den Flughafen Zürich. Die Anzahl Flugbewegungen blieb mit einem Wert von knapp über auf Vorjahresniveau. Auch hinsichtlich der Qualität sind wir auf dem richtigen Kurs. Ich freue mich, dass der Flughafen Zürich im vergangenen Jahr zum zwölften Mal in Folge mit dem World Travel Award als bester Flughafen Europas ausgezeichnet wurde. Auf diesen Erfolgen ruhen wir uns jedoch nicht aus. Als Infrastruktur von nationaler Bedeutung und Konzessionärin des Bundes hat der Flughafen Zürich die Anbindung der Schweiz an die internationalen Zentren sicherzustellen. Um die vom Bund prognostizierte Nachfrage nach Flugreisen und Luftfrachttransporten auch in Zukunft bewältigen zu können, muss vorausschauend geplant werden. Dabei dürfen die Bedürfnisse einzelner Regionen nicht die Entwicklungsfähigkeit des Flughafens blockieren. Es ist von grösster Bedeutung, dass der Bund in seinem Bericht über die Luftfahrtpolitik der Schweiz und seinem Sachplan Infrastruktur der Luftfahrt (SIL) die strategischen Grundlagen definiert, um die langfristige Entwicklungsfähigkeit des wichtigsten Flughafens der Schweiz sicherzustellen. Damit werden keineswegs die Kompetenzen des Kantons Zürich in Frage gestellt. Dieser hat beim Betriebsreglement das letzte Wort hinsichtlich der Flugrouten. Ebenso ist es richtig, dass die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger des Kantons Zürich das letzte Wort zu jeglichen Pistenveränderungen innehaben. Mit diesen beiden Mitspracheelementen ist sichergestellt, dass der Flughafen auch nachhaltig die Unterstützung der Bevölkerung geniesst unser wichtigstes Gut. Inhalt Editorial Grundlagen zum Nachtflugverbot am Flughafen Zürich Flughafen Zürich AG unterstützt das Schweizer Milizsystem Gastbeitrag: Robert E. Gubler, Vorsitzender Forum Zürich Aktive Gestaltung des Streckennetzes Verkehrsstatistik Wie Sie dem Beitrag über die Gestaltung des Streckennetzes des Flughafens Zürich, an dem die Flughafen Zürich AG aktiv mitwirkt, entnehmen können, ist die Erreichbarkeit der Schweiz unmittelbar vom dichten Netz an Direktverbindungen abhängig. Diese derzeit noch hervorragende Erreichbarkeit unseres Landes ist jedoch keine Selbstverständlichkeit, sondern muss stets aufs Neue gesichert werden. Kapazitätsengpässe müssen reduziert, Planungs- und Verfahrensprozesse verkürzt werden. Hier ist die Politik gefordert, für wettbewerbsfähige Rahmenbedingungen zu sorgen. Aufgrund des engen Bezugs des Flughafen- und Flugbetriebs zur Politik trägt die Flughafen Zürich AG das politische Milizsystem mit und unterstützt ihre Mitarbeitenden bei der Ausübung eines politischen Mandats. Auch hält sich die Flughafen Zürich AG selbstverständlich an die ihr auferlegte Nachtflugregelung. Warum die Fluggesellschaften jedoch eine gewisse Flexibilität in Bezug auf die Bewilligung von Flügen in den Tagesrandstunden benötigen, zeigen wir Ihnen in einem weiteren Beitrag dieses Politikbriefs auf. Der Gastbeitrag von Robert E. Gubler, dem Präsidenten des Forums Zürich, rundet diesen Politikbrief ab. Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre! Stephan Widrig, Chief Executive Officer

2 Grundlagen zum Nachtflugverbot am Flughafen Zürich Am Flughafen Zürich gilt im Vergleich zu anderen Hubflughäfen eines der strengsten Nachtflugverbote. Neben generellen Ausnahme bewilligungen für Ambulanz- und Rettungsflüge, wie beispielsweise zum Transport von verletzten Personen oder Organen, wurde, um die nötige betriebliche Flexibilität zu gewährleisten, zudem die Möglichkeit für Ausnahmebewilligungen für Linienflüge geschaffen. Diese werden jedoch sehr zurückhaltend erteilt und die nächtlichen Verkehrsbewegungen von und nach Zürich stagnieren seit Jahren auf tiefem Niveau. Zwischen Uhr und Uhr herrscht am Flughafen Zürich ein strenges Nachtflugverbot. Hinzu kommt, dass die letzten Flüge bereits um Uhr geplant sind und die Zeit zwischen Uhr und Uhr lediglich für Verspätungs abbau verwendet werden darf. Im Vergleich mit anderen Hubflughäfen und den anderen Landesflughäfen in der Schweiz (Genf und Basel), gilt am Flughafen Zürich mit sechs einhalb Stunden ein ausserordentlich restriktives Nachtflugverbot. Betriebsreglement mit weitergehenden Nachtflugbeschränkungen Grundlage für diese Nachtflugsperre bildet die Verordnung über die Infrastruktur der Luftfahrt (VIL) sowie das Betriebsreglement des Flughafens Zürich (BR). Die VIL legt fest, dass an den Flughäfen Zürich und Genf Starts zwischen Uhr und Uhr und Landungen zwischen Uhr und Uhr grundsätzlich nicht erlaubt sind. Das Betriebsreglement geht noch einen Schritt weiter und schränkt den Flugverkehr in Zürich weiter ein. Die Nachtflugsperre gegenüber der VIL wurde ausgedehnt und gilt von Uhr bis Uhr. Flüge nach Uhr benötigen eine Nachtflugbewilligung. Deren Erteilung ist an strenge Kriterien geknüpft und muss den Vorgaben in der VIL und dem BR entsprechen. Ausnahmebewilligung in Verordnung vorgesehen Die VIL legt in Art. 39d die Aus nahmen fest. Neben Notlandungen sind auch Ambulanz-, Polizei-, Militär- und Rettungsflüge sowie vom Bund bewilligte Staatsflüge (sog. «diplomatic clearance») und Ausschaffungsflüge vom Nachtflugverbot ausgenommen oder erhalten vom Bund eine Ausnahmebewilligung. Neben der REGA, die regelmässig Organ- und Kranken transporte durchführt, sind davon vor allem Flüge während dem World Economic Forum oder bei Staats besuchen betroffen. Weiter kann das Bundes amt für Zivilluftfahrt (BAZL) gestützt auf denselben Artikel Messflüge zur Vermessung der Instrumentenlandesysteme auf Antrag der Flughafen betreiberin von der Nachtflug sperre befreien und dem Flugplatz halter in Zürich ist das die Flughafen Zürich AG die Befugnis übertragen, bei unvorhergesehenen, ausserordentlichen Ereignissen, insbesondere bei schwerwiegenden meteorologischen Verhält nissen, Ausnahmebewilligungen für Linienflüge zu erteilen. Strenge Kriterien aber sinnvolle Flexibilität Zusätzlich zu meteorologisch bedingten Nachtflugbewilligungen gibt es lediglich noch Ausnahmen bei kurzfristig auftretenden technischen Defekten oder sonstigen unvorhersehbaren Zwischenfällen. Im Gegensatz zu einer starren Sperre erlaubt dies eine sinnvolle und verhältnis mässige Flexibilität im täg lichen Betrieb. Tritt beispielsweise an einem Langstreckenflug kurzfristig ein schnell reparierbarer Defekt auf, kann verhindert werden, dass nicht wegen einer erwarteten Startzeit von einigen Minuten nach Uhr, mehr als 200 Passagiere in Zürich bleiben müssen. Das hätte nicht nur unangenehme Folgen für die Passagiere, sondern wäre wohl auch nicht mehr verhältnis mässig. Alle diese Passagiere 2

3 müssten das Flugzeug verlassen und in Hotels in der ganzen Agglomeration Zürich gebracht werden, nur um ein paar Stunden später wieder zum Flughafen zu fahren und um kurz nach Uhr doch noch zu starten. Zudem würde dadurch das Flugzeug auch für den Rückflug verspätet und aus seiner Rotation gerissen was in den nächsten Tagen zusätzliche Verspätungen nach sich ziehen würde. Weniger als eine Nachtflugbewilligung pro Nacht Solche Bewilligungen werden trotzdem sehr verantwortungsvoll und zurückhaltend erteilt. Im Jahr 2015 wurden in der Nachtsperrzeit nach Uhr insgesamt 235 Flüge verzeichnet, deutlich weniger als eine Flugbewegung pro Nacht. Knapp die Hälfte davon waren Ambulanz-, Polizei-, Rettungs- oder Staatsflüge mit einer Bewilligung des BAZL oder Vermessungsflüge. Lediglich 140 Linienflüge erhielten aufgrund der oben genannten Kriterien eine Bewilligung der FZAG. Diese Bewilligungen werden sehr zurückhaltend und tat sächlich nur bei unvorhergesehenen, kurzfristig auftretenden Störungen oder Zwischenfällen oder starken meteorologischen Einschränkungen erteilt. So startete oder landete die grosse Mehrheit der Linienflüge (117) denn auch vor Mitternacht. Bei den Nichtlinienflügen sieht das Bild anders aus. Mit 83 von insgesamt 93 Nichtlinien flügen mit einer Nachtflugbewilligung startete oder landete die grosse Mehrheit in der Kernnacht zwischen und Uhr. Das zeigt, dass das bestehende System funktioniert und die vom Gesetzgeber im Interesse aller Beteiligten vorgesehenen Ausnahmebewilligungen einzig im vorgesehenen Rahmen erteilt werden. Anzahl Flüge zwischen und Uhr nach Kategorie und Bewilligungsgrund 80 Anzahl Flüge zwischen und Uhr nach Kategorie und Bewilligungsgrund Wetter Linienverkehr Technik Ambulanz Nichtlinienverkehr Diverse Sicherheit Staatsflüge Vermessung Ambulanz Wetter Vermessung Staatsflüge Technik Diverse 3

4 Flughafen Zürich AG unterstützt das Schweizer Milizsystem Das politische System der Schweiz basiert seit seiner Gründung und bis heute mehrheitlich auf dem Milizprinzip. Die zunehmende Komplexität und der erhöhte Zeitbedarf für politische Ämter auch auf kommunaler Stufe haben in den letzten Jahren jedoch dazu geführt, dass das Milizprinzip gefährdet ist. Die Flughafen Zürich AG setzt sich für eine Stärkung des Milizsystems ein und unterstützt Mitarbeitende, die sich aktiv in einer Behörde oder einem politischen Amt einbringen, indem sie die nötigen Rahmenbedingungen für eine Vereinbarkeit von Beruf und Miliztätigkeit schafft. Das Bundeshaus in Bern. Foto: parlament.ch Das Milizsystem ist eine schweizerische Eigenart, gilt aber als die Grundlage für das Erfolgsmodell Schweiz. Die enge Verzahnung von Beruf und politischem Amt bringt berufliches Fachwissen in die Politik ein und legte so den Grundstein für eine moderate und wirtschaftsfreundliche Gesetzgebung. Dieses seit der Gründung der modernen Schweiz erfolgreiche Milizsystem stösst jedoch vermehrt an seine Grenzen. Zunehmend komplexe Geschäfte und zeitaufwändige Sitzungen stellen immer höhere Anforderungen und Entbehrungen an die Mitglieder von Milizparlamenten und -behörden. Dies gilt insbesondere auf kommunaler und kantonaler Ebene, wo weder die Entschädigungen noch das Ansehen einer solchen Tätigkeit mit jenen von nationalen Ämtern und Positionen mithalten können. Wirtschaft muss die nötigen Rahmenbedingungen schaffen Heute haben zwei Drittel aller Gemeinden Mühe, ihre Ämter zu besetzen und im natio nalen Parlament sind kaum noch Angestellte und noch weniger angestellte Führungskräfte vertreten. Um Gegensteuer zu geben und das aus staatspolitischer Sicht wichtige Milizsystem wieder zu stärken, sind die Unternehmen gefordert, die Rahmenbedingungen für eine Tätigkeit als Milizpolitiker zu schaffen und solche Engagements zu fördern. Die Flughafen Zürich AG hat als Betreiberin einer volkswirtschaftlich wichtigen Verkehrs infrastruktur der Schweiz und als gemischtwirtschaftliches Unternehmen einen starken Bezug zur Politik und ist daher in einem besonderen Mass an einem funktionierenden Gemeinwesen interessiert. Flughafen Zürich AG nimmt Verantwortung wahr Die Unternehmung setzt sich deshalb für das Milizsystem ein und unterstützt ihre Mitarbeitenden, die durch ihren politischen Einsatz einen Beitrag zum Erfolgsmodell Schweiz leisten. Im Fokus stehen dabei gewählte Politikerinnen und Politiker auf allen Staatsebenen. Die Unterstützung wird auf das jeweilige Amt abgestimmt und kann beispielsweise bedeuten, dass Arbeitszeit für die Ausübung des Amtes oder für politische Weiter bildungen zur Verfügung gestellt wird. Im Oktober 2015 wurde ausserdem erstmals eine Veranstaltung zum Erfahrungsaustausch zwischen den politisch aktiven Mitarbeitenden, der Geschäftsleitung und externen politischen Akteuren organisiert. Dieser Austausch soll zukünftig in regel mässigen Abständen wiederholt werden und so ebenfalls zu einem milizfreundlichen Arbeitsumfeld beitragen. 4

5 Vorrang dem Zürcher Volk Im Flughafen-Dossier lässt sich aus unterschiedlichen Interessen und Himmelsrichtungen gut Politik machen. Allein, die vielen Stimmen verkennen, dass es in der Luftverkehrspolitik des Bundes und in der Flughafenpolitik des Kantons Zürich darum geht, Wohlstand und Arbeitsplätze im Wirtschaftszentrum der Schweiz nachhaltig zu sichern. Die kritische Verbundenheit der Zürcher Bevölkerung mit «ihrem» Flughafen sorgt für politische Bodenhaftung der Entscheidungsträger und ist seit Jahrzehnten Garant dafür, das Lebensraum und Wirtschaftsstandort aufeinander bestmöglich Rücksicht nehmen. Menschen die Nähe zu dieser Verkehrsdrehscheibe suchen und offenbar auch bereit sind, den entsprechenden Lärm in Kauf zu nehmen. Die ZFI Statistik zeigt aber auch auf, dass es dem Flughafen an der notwendigen Infrastruktur mangelt, um Verspätungen in den Nachtstunden zu vermeiden. Das schlägt bei der Statistik besonders negativ durch. Die nötigen Anpassungen beim Pistensystem könnten da Abhilfe schaffen. Ein solcher Entscheid soll aber wie immer schon von den Stimmbürgerinnen und Stimmbürger gefällt werden. Robert E. Gubler Kein Wunder, dass jüngst den Intentionen des Bundes unter diskretem Zuspruch vonseiten der Swiss und der Skyguide die Flughafenfragen in die Kompetenz des Bundes zu verlagern, Regierung und Wirtschaft im Kanton Zürich vehement entgegen getreten wurde. Die Flughafendrehscheibe bietet direkte Verbindungen in alle Welt. Das verschafft den Unternehmen und dem Tourismus entscheidende Vorteile im globalen Wettbewerb um Arbeitsplätze, Steuer zahler und Innovationstreiber. Flughafenregion zieht Menschen an Um Vertrauen und Dialog zwischen Flughafen und Bevölkerung zu fördern, wurde 2007 der sogenannte Zürcher Fluglärm Index (ZFI) gesetzlich verankert. Dessen jährliche Publikation führt zu den immer gleichen medialen Schlagzeilen, die mit den Stellungsnahmen der Interessenorganisationen ebenso repetitiv ergänzt werden. Man bedauert, dass immer mehr Menschen gegenüber der Vorjahresperiode im Kanton Zürich von Lärm betroffen werden. Sieht man genau hin, hat das damit zu tun, dass die Flughafenregion nach wie vor boomt und immer mehr Verbesserungen ermöglichen Bern stoppen In diesem Zusammenhang erweist sich die bevorstehende Abstimmung über die Volksinitiative «Pistenveränderungen vors Volk» als Glücksfall. Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger erhalten die Gelegenheit, ihren Entscheidungswillen und ihre Entscheidungskompetenz in der Flughafen politik des Kantons Zürich zu bekräftigen und gesetzlich abzusichern. Ein klares, zeitnahes Signal gegenüber dem Bund. Die Zürcher Bevölkerung braucht keine Einmischung von Bund und Nachbar kantonen. Die Weichen können im Kanton Zürich selbst gestellt werden. Es ist zu hoffen, dass die verschiedenen Interessengruppen im Kanton Zürich verstehen, dass ihre Mitsprache auch künftig nur mit dieser Initiative gewährleistet bleibt. Ist die Kompetenz erst einmal an den Bund verlagert, ist es mit dem Dialog und den Einflussmöglichkeiten schnell vorbei. Bern ist fern. Mehr Demokratie und Mitwirkung im Kanton Zürich hingegen bringt alle einen Schritt in die gewünschte Richtung weiter: Robusterer Betrieb, bessere Einhaltung der Nachtruhe, internationale Wettbewerbs fähigkeit und Sicherstellung der demokratischen Mitwirkungs rechte im Kanton Zürich. Robert E. Gubler Vorsitzender Forum Zürich 5

6 Toronto Montreal Chicago Boston San Francisco New York Washington Las Vegas Los Angeles Tampa Miami Havana Punta Cana Zurich Amman Tel Aviv Doha Dubai Abu Dhabi Muscat Delhi Mumbai Male Nairobi Mombasa Dar es Salaam Beijing Seoul Shanghai Hong Kong Bangkok Phuket Singapore Tokyo Sao Paulo Johannesburg Cape Town Interkontinentalflugverbindungen vom und zum Flughafen Zürich. Aktive Gestaltung des Streckennetzes Vom Flughafendrehkreuz Zürich werden derzeit 186 Destinationen in 62 Ländern mit Direktflügen bedient. Damit trägt der Flughafen massgeblich zur Erreichbarkeit des Wirtschaftsstandorts Schweiz bei und ermöglicht Personen und Gütern einen schnellen und effizienten Zugang zu den internationalen Beschaffungs- und Absatzmärkten. Ein aktiv gestaltetes Streckennetz ist das Fundament für eine gute Erreichbarkeit. Die Schweiz zählt zu den erfolgreichsten Wirtschaftsstandorten der Welt. Damit sie auch weiterhin im Wettbewerb mit anderen Wirtschaftsräumen bestehen kann, ist sie auf exzellente internationale Verkehrsanbindungen angewiesen. Dies gilt in hohem Mass für den Aussenhandel und den Tourismus, aber auch für die Bereiche Forschung und Kultur. Dem Flug hafen Zürich kommt dabei eine zentrale Rolle zu. Er stellt den Fluggesellschaften qualitativ hochwertige Infrastrukturen zur Verfügung, damit sie attraktive Verbindungen zu den bedeutendsten Zentren der Welt anbieten können. Derzeit bedienen 61 Fluggesellschaften 186 Destinationen in 62 Ländern mit Direktflügen. Direktverbindungen ermöglichen kurze Reisezeiten Grundsätzlich sind alle Flughäfen der Welt über Umsteigeverbindungen zu erreichen, anzustreben ist jedoch eine möglichst grosse Anzahl von Direktverbindungen. Für den Geschäftsreiseverkehr ist der schnelle und effiziente Zugang zu den wichtigsten Absatz- und Beschaffungsmärkten von grösster Bedeutung. Direktverbindungen ermöglichen kurze Reise- und Transportzeiten für Personen und Güter. Nachfragegerechtes Streckennetz Die Flughafen Zürich AG wirkt aktiv an der Gestaltung des Streckennetzes mit. Um das Streckennetz am Bedarf an Flug reisen und Luftfrachttransporten auszu richten, beobachtet die Flughafen Zürich AG in Zusammenarbeit mit den Fluggesellschaften und zahlreichen Wirtschafts- und Tourismus organisationen sowie Behörden den Reiseverkehrsmarkt und die Entwicklung der Importe und Exporte. So werden beispielsweise Statistiken ausgewertet oder Handelskammern zu aktuellen wirtschaftlichen Entwicklungen befragt. Switzerland Global Enterprise ist ein wichtiger Gesprächspartner, wenn es darum geht zu antizipieren, in welchen Regionen im Ausland sich Schweizer Unternehmen niederlassen und Investitionen tätigen. Die Flughafen Zürich AG stellt zudem den Fluggesellschaften umfassende Infor mationen über das Einzugsgebiet, die Verkehrs entwicklung, Veränderungen in den Handelsbeziehungen, neue Freihandelsabkommen, Grossveranstaltungen oder Entwicklungen im Tourismus zur Verfügung. 6

7 Direktverbindungen müssen rentabel sein Ob eine neue Flugverbindung ein geführt wird, hängt letztlich vom Entscheid der jeweiligen Fluggesellschaft ab. Insbesondere müssen die Fluggesellschaften das künftige Passagier- und Luftfrachtaufkommen sowie die zu erwartenden Kosten und Erträge einschätzen können. Nur wenn eine potenzielle Verbindung Aussicht auf Rentabilität aufweist, wird eine Fluggesellschaft eine neue Destination in ihr Streckennetz aufnehmen. Schweizer Tourismusregionen profitieren von direkten Flügen aus dem Ausland Die Verfügbarkeit von Direktverbindungen in die Schweiz erhöht beispielsweise die Erreichbarkeit der Schweizer Tourismusregionen und wirkt sich positiv auf die Wertschöpfung in diesen Regionen aus. Sie sind ein wichtiges Plus, um die Schweiz als Tourismusdestination weltweit zu vermarkten. Da sich die Anzahl der Touristen aus den traditionell aufkommensstarken Quellmärkten Deutschland, Frankreich oder Grossbritannien derzeit rückläufig entwickelt, muss durch eine aktive Strecken gestaltung das Potenzial von neuen Märkten wie China, Süd korea, Indien, Brasilien oder den Golf staaten erschlossen werden. Nur so können die Arbeitsplätze in der Hotellerie, Gastronomie oder im Detailhandel der Schweizer Tourismusregionen gesichert werden. Fluggesellschaften aus der ganzen Welt ergänzen Angebot der SWISS Durch den Betrieb eines Drehkreuzes am Flughafen Zürich nimmt der Home Carrier SWISS eine zentrale Rolle ein. Das Angebot der SWISS wird mit Flugverbindungen von 60 weiteren Fluggesellschaften ergänzt, was die Produktevielfalt für die Passagiere und die luftfracht importierenden und exportierenden Unternehmen erhöht. Zudem können diese Fluggesellschaften über ihre Hubs weitere Destinatio nen und Quellmärkte erschliessen. Vielfalt der Direktverbindungen auch in Zukunft sichern Neue Destinationen können nur erschlossen werden, wenn am Flughafen Zürich ausreichende Kapazitäten verfügbar sind. Der Flughafen Zürich stösst jedoch in Spitzen zeiten insbesondere am frühen Morgen und um die Mittagszeit bereits heute an seine Kapazitätsgrenzen. Um das Streckennetz dennoch auch in Zukunft nachfragegerecht weiterentwickeln zu können, benötigt der Flughafen Zürich wettbewerbsfähige Rahmenbedingungen. 7

8 Verkehrsstatistik Erstmals mehr als 26 Millionen Passagiere Mit Passagieren wurde am Flughafen Zürich im Jahr 2015 ein neuer Passagierrekord erzielt. Das entspricht einer Steigerung von 3.2 % gegenüber dem Vorjahr. Überdurchschnittlich hat sich die Zahl der Lokalpassagiere entwickelt. Sie nahm um 6.0 % auf 18.7 Millionen Passagiere zu. Die Anzahl Transferpassagiere nahm gleich zeitig um 3.3 % auf 7.5 Millionen Passagiere ab. Damit reduzierte sich der Transfer anteil von 30.3 % auf noch 28.5 %. Diese Entwicklung zeigt, dass die regionale Nachfrage nach Flugverkehrsleistungen ungebrochen hoch ist und überdurchschnittlich wächst. Das Passagierwachstum konnte in allen Märkten beobachtet werden. Der wichtige europäische Markt wuchs mit 3.2 % nur ungleich stärker als der Interkontinentalverkehr mit 3.0 %. Aufgrund zusätzlicher Angebote, welche gut vom Markt aufgenommen wurden, entwickelte sich im Interkontinentalverkehr insbesondere der Ferne Osten positiv (+8.3 %). Der Hub Carrier Swiss International Airlines bleibt mit einem Verkehrsanteil von 54.8 % die Fluggesellschaft mit den meisten Flugbewegungen in Zürich, gefolgt von Air Berlin (4.8 %), Edelweiss Air (3.5 %) sowie Lufthansa und Germanwings (je 3.0 %). Mehr Passagiere bei gleichbleibender Anzahl Flugbewegungen Mit insgesamt Flugbewegungen blieb die Anzahl Flugbewegungen im Jahr 2015 im Vergleich zum Vorjahr stabil (+0.0 %). Das Sitzplatzangebot stieg dennoch um 1.9 %. Das Mehraufkommen an Passagieren wurde erneut durch den Einsatz grösserer Fluggeräte und eine höhere Auslastung aufgefangen. Die durchschnittliche Anzahl Passagiere pro Flug erhöhte sich von 110 auf 114 (+3.6 %), die Sitzplatzauslastung erhöhte sich um 1.2 Prozentpunkte auf 76.8 %. Neue Flugzeuge für Swiss und neue Destinationen Am Flughafen Zürich stehen Veränderungen an: Die Einflottung von sechs Boeing 777 durch den Hub Carrier Swiss wird das Sitzplatzangebot nach verschiedenen Destinationen in Übersee massgeblich erhöhen. Das neue Flugzeug wird gegenüber dem Airbus A340 über rund 100 Sitze mehr verfügen. Es ist zu erwarten, dass der Anteil an Transferpassagieren nach jahrelanger Abnahme dadurch wieder leicht zunehmen wird. Gegen Ende 2016 wird Swiss auch die bisherigen Avro RJ 100 durch moderne und etwas grössere Flugzeuge der Bombardier C-Series ersetzen. Ab April wird Air Europa neu zweimal täglich Zürich mit Madrid verbinden und Edelweiss wird dank einem dritten Langstreckenflugzeug im Sommerflugplan neu zweimal wöchentlich nach Calgary in Kanada und Rio de Janeiro in Brasilien fliegen Veränderung in% 2015 gegenüber 2014 Lokalpassagiere Transferpassagiere Transferanteil 28.5% 30.3% Total Passagiere Flugbewegungen Fracht (in Tonnen) Post (in Tonnen) inkl. Transit, General Aviation und Übrige Quelle: Flughafen Zürich AG Die aktuellen Verkehrszahlen sind monatlich im Internet unter abrufbar. Die Online-Version des Politikbriefes finden Sie hier: Impressum Redaktion: Flughafen Zürich AG Druck: Flughafen Zürich AG Postfach, CH-8058 Zürich-Flughafen politikbrief@zurich-airport.com 8

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