28 Politikbrief Herbst 2015

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "28 Politikbrief Herbst 2015"

Transkript

1 28 Politikbrief Herbst 2015 Editorial Geschätzte Leserinnen und Leser Das erste halbe Jahr als CEO der Flughafen Zürich AG liegt bereits hinter mir und ich konnte mich in dieser Zeit mit vielen Anspruchsgruppen rund um den Flughafen Zürich aus tauschen. Selbst lärmkritische Stimmen anerkennen dabei voll und ganz die Bedeutung des Flughafens als Schlüsselinfrastruktur für den Touris mus, die Exportindustrie wie auch für den Wirtschaftsstandort generell. Nur über die Verteilung des Lärms ist man sich nicht einig. So geschehen beispielsweise nach dem jüngsten Positionspapier der Gemeinden im Norden, Osten und Westen des Flughafens, welches im Süden kritisch aufgenommen wurde. Unser Wohlstand hängt massgeblich mit der Wertschöpfung über die Landesgrenzen hinaus zusammen. Wenn alle nur ihre Einzelinteressen verfolgen und wir uns damit gegenseitig blockieren, sind am Schluss alle die Verlierer. Verregnungsanlage für Enteiserwasser. Inhalt Editorial Luftfahrtstrategie des Bundes und ihre Verankerung im Gesetz Nachtflugregelungen im internationalen Vergleich Gastbeitrag: Daniel Küng, CEO Switzerland Global Enterprise Reinigung der Enteiserabwässer durch mehrstufiges System Flughafen Zürich AG reicht erweitertes Schallschutzprogramm ein Verkehrsstatistik Die Nachfrage nach internationaler Mobilität nimmt laufend zu. Dies ist eine Folge der zunehmenden internationalen Verflechtung, welche sowohl die Wirtschaft wie auch unser Privatleben (beispielsweise mit steigender Zahl der Mischehen) und ebenso die Tätigkeit der vielen Nichtregierungsorganisationen in der Schweiz (beispielsweise im Umweltweltbereich oder in der Entwicklungszusammenarbeit) erfasst. Der Flughafen ist nicht Treiber der Nachfrage, er sorgt lediglich für einen reibungslosen, sicheren und effizienten Betrieb. Dies ist mittel- und langfristig nur möglich, wenn die verfügbare Kapazität entlang der prognostizierten Nachfrage angepasst werden kann. Bereits heute kämpfen wir mit zahlreichen Engpässen im Tagesbetrieb. Die Bevölkerung weiss und anerkennt, dass der Flughafen für Wohlstand und auch als Wirtschaftsmotor eine wichtige Rolle spielt. Sie fordert gleichzeitig aber auch Verlässlichkeit ein, was die Auswirkungen des Flughafens auf das Umfeld betrifft. Diese Verlässlichkeit können wir nur mit ehrlicher, vorausschauender Planung erreichen, und eben auch mit raumplanerischer Sicherung der künftigen Nachfrage, auch wenn damit nicht jedem Einzelinteresse gedient werden kann. Das ist in der zunehmend kurzfristig orientierten Politik nicht immer ganz einfach zu vermitteln, aber im Interesse der Entwicklung unseres Landes zentral. Die Durchsetzung von Einzelinteressen darf die nachfragegerechte Weiter entwicklung des Flughafens Zürich nicht behindern. Deshalb ist es uns ein grosses Anliegen, regelmässig über die Anforderungen an einen effizienten und leistungsfähigen Flughafenbetrieb zu informieren. In diesem Politikbrief zeigen wir zum Beispiel Hintergründe zu der vieldiskutierten Nachtflugregelung auf und geben vertiefte Informationen zur kürzlich kommunizierten Ausdehnung des Schallschutzprogramms. Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre und freue mich auf einen weiterhin offenen Dialog. Stephan Widrig Chief Executive Officer

2 Luftfahrtstrategie des Bundes und ihre Verankerung im Gesetz Die geplante Teilrevision des Luftfahrtgesetzes ist ein Schritt zur Weiterentwicklung der Rahmenbedingungen für die Schweizer Luftfahrt und ist deshalb zu unterstützen. Sie betrifft hauptsächlich diverse technische Massnahmen, die zur Sicherheit beitragen und die Rahmenbedingungen für die Luftfahrt im Allgemeinen und die Flughäfen im Besonderen verbessern können. Trotzdem bleiben wichtige langfristige Herausforderungen bestehen. Der Bund ist gefordert, die gesetzlichen Grundlagen weiterzuentwickeln und die Rahmenbedingungen für die Luftfahrt auch im internationalen Kontext konkurrenzfähig zu gestalten. Momentan läuft die Vernehmlassung zur geplanten Teilrevision 1+ des Luftfahrtgesetzes. Diese Teilrevision basiert auf der vor drei Jahren geplanten, aber nicht umgesetzten Teilrevision 2 des Luftfahrtgesetzes und beinhaltet vorwiegend technische Änderungen mit sicherheitsrelevanten Auswirkungen. So wird beispielsweise die gesetzliche Grundlage im Umgang mit Luftfahrthindernissen, mit Flugkörpern und Sichtbehinderungen oder Blendungen verbessert. Damit werden die nötigen Voraussetzungen geschaffen, um die Sicherheit an den Schweizer Flug häfen und Flugplätzen weiter zu verbessern. Auch wenn wichtige Anpassungen nicht mehr Teil des Revisionsvorhabens sind, begrüsst die Flughafen Zürich AG (FZAG) diese bis auf wenige Ausnahmen. Nur so kann garantiert werden, dass die notwendigen, sicherheitsrelevanten Änderungen zeitnah umgesetzt werden können. Stärkung der Flughäfen konsequent umsetzen und Schlechterstellung der Konzessionäre vermeiden Die Revision beinhaltet auch Vorschläge zur Schaffung von unterschiedlichen Konzessionen für die verschiedenen Flughafentypen. So sollen die Landesflughäfen künftig einen eigenen Konzessionstyp erhalten. Die FZAG unterstützt diese Aufteilung, fordert aber gleichzeitig, dass die daraus entstehenden Möglichkeiten konsequent zur Stärkung der Landesflughäfen im internationalen Wettbewerb genutzt wird. Hingegen ist der vorgeschlagene Entwurf von Überregulierungen und Artikeln, die zu einer Schlechterstellung der Konzessionäre führen, zu befreien. So sind beispielsweise Regelungen, die bei einer vorzeitigen Rückgabe der Konzession an den Bund einen entschädigungslosen Heimfall vorsehen oder unklare und neue Begriffe zur Entschädigung beim ordentlichen Heimfall einführen, zu streichen. Mit dem Enteignungsgesetz steht heute, im Gegensatz zum vorgeschlagenen Artikel, ein anerkanntes und klar definiertes Vorgehen zur Entschädigung bei der Übernahme von Bauten und Anlagen zur Verfügung. Dies kann auch angewendet werden, ohne dabei unnötigerweise die Spielregeln während einer laufenden Konzession zu ändern und damit die Rechtsposition der Konzessionäre zu verschlechtern. Entwicklungsmöglichkeiten erhalten und im luftfahrtpolitischen Bericht verankern Die nun vorgeschlagene Teilrevision 1+ ist insgesamt ein wichtiger erster Schritt, kann aber nicht den Abschluss der Revision des Luftfahrtgesetzes darstellen. Vielmehr ist der Bund gefordert, die nötigen Grundlagen zu schaffen, um auch die Wettbewerbsfähigkeit der Luftfahrt nach 2

3 haltig zu verbessern. Noch in diesem Jahr sollen mit der Überarbeitung des luftfahrtpolitischen Berichts die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft für den Luftfahrtstandort Schweiz gestellt werden. Die Überarbeitung der Luftfahrtstrategie bietet die Chance, die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der Schweizer Luftfahrt und die langfristige nachfragegerechte Entwicklungsmöglichkeit für den Landesflughafen Zürich als oberste Ziele der Luftfahrtpolitik zu verankern. Ziel ist ein klares Bekenntnis, dass der Bund zukünftig bereit ist, seine Instrumente zu nutzen und die nötigen Entscheide im Sinne der Bevölkerung, der Wirtschaft und der Arbeitsplätze der gesamten Schweiz sowie des Luftfahrtstandortes zu fällen. Dies kann der Bund mit den bereits bestehenden Kompetenzen erreichen. wenn der Bund auch hier seine Kompetenzen voll ausschöpft und die für eine erfolgreiche Weiter entwicklung wesentlichen Mindestziel vorgaben hinsichtlich Kapazität und Betriebszeiten direkt in den SIL-Objektblättern festlegt, besteht für die Landesflughäfen genügend Planungsund Rechtssicherheit für einen operativ wie auch betriebswirtschaftlich langfristig konkurrenzfähigen Betrieb. Lange Verfahren verhindern wettbewerbsfähige Entwicklung Aufbauend auf dem luftfahrtpolitischen Bericht ist zeitnah eine weitere Revision des Luftfahrtgesetzes an die Hand zu nehmen. Nur wenn die rechtlich unverbindlichen Bekenntnisse im luftfahrtpolitischen Bericht möglichst rasch Eingang in die gesetzlichen Grundlagen finden, können die nötigen politischen Entscheide getroffen werden. Neben den in der ursprünglichen Teilrevision 2 vorgesehenen Änderungen wie der Liberalisierung der Flugsicherungsdienste müssen in einem nächsten Schritt insbesondere auch Massnahmen zur Verkürzung und Straffung der Verfahren angegangen werden. Es kann nicht sein, dass wichtige Grundlagen, wie beispielsweise das Objektblatt zum Sachplan Infrastruktur der Luftfahrt für den Flughafen Zürich, auch nach 15 Jahren Diskussion und Mitwirkung immer noch nicht definitiv festgesetzt sind. Hier ist vor allem das BAZL als Verfahrensleitbehörde gefordert, die bestehenden Befugnisse vermehrt wahrzunehmen. Verbindliche Vorgaben und Rahmenbedingungen im SIL-Objektblatt Neben einer Beschleunigung der Verfahren ist es für die langfristige Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit vor dem Hintergrund der zunehmenden Konkurrenz durch aussereuropäische Drehkreuze wichtig, dass das SIL-Objektblatt auch inhaltlich aufgewertet wird. Nur 3

4 Nachtflugregelungen im internationalen Vergleich Der Flughafen Zürich akzeptiert die geltende Nachtflugsperre, um dem Ruhebedürfnis der Bevölkerung in den Nachtstunden zu entsprechen. Mit dieser Regelung verfügt der Flughafen Zürich im internationalen Vergleich der Drehkreuzflughäfen über eine ausgedehnte Nachtsperrzeit. Eine weitere Einschränkung der Betriebszeiten würde die Konkurrenzfähigkeit des Flughafens Zürich gefährden. Am Flughafen Zürich gilt zwischen und Uhr eine Nachtflugsperre. In der Zeit von und dürfen keine Flüge geplant werden, ein Verspätungsabbau ist jedoch möglich. Zwischen und Uhr dürfen Flüge nur in begründeten Einzelfällen mit einer Ausnahmebewilligung durchgeführt werden, wobei die Anforderungen an die Erteilung einer Bewilligung sehr streng sind. Sie beschränken sich gemäss Art. 39d der Verordnung über die Infrastruktur der Luftfahrt (VIL) auf ausserordentliche Ereignisse wie kurzfristig entstehende technische Defekte oder extreme meteorologische Verhältnisse. Im Jahr 2014 haben zwischen und Uhr insgesamt 205 Flüge stattgefunden. Bei knapp der Hälfte (89) davon handelte es sich um Rettungsflüge der REGA sowie Polizei-, Militär- oder Staatsflüge mit einer Bewilligung des Bundes, die nicht unter Art. 39d VIL fallen. Strikte Nachtflugsperre am Flughafen Zürich Der Flughafen Zürich unterliegt damit einer im Vergleich mit anderen Hub flug häfen sehr strikten Nachtflug sperre (vgl. Tabelle «Nachtflugregelungen im Vergleich»). Im Gegensatz zum Flug hafen Zürich ist beispielsweise an den beiden deutschen Hub-Flughäfen München und Frankfurt ein Verspätungs abbau bis Uhr möglich. Auch in der Stunde von bis Uhr darf wenn auch teilweise mit Einschränkungen plan mässig gelandet und gestartet werden. Das führt dazu, dass an diesen beiden Flug häfen signifikant mehr Flüge in den Nachtstunden durchgeführt werden als in Zürich. An den Flughäfen Paris Charles de Gaulle, Dubai und Istanbul können geplante Flüge sogar während der ganzen Nacht abgewickelt werden, was den an diesen Hubs ansässigen Fluggesellschaften ermöglicht, sehr attraktive Umsteige verbindungen anzubieten. Bund bekennt sich zum Betrieb eines Drehkreuzes Auch der Bund hat sich im Bericht über die Luftfahrtpolitik der Schweiz 2004 zum Betrieb eines Drehkreuzes (Hub) für eine Hub-Fluggesellschaft bekannt, um die Anbindung der Schweiz an die internationalen Zentren zu gewährleisten. Der Hubcarrier ist jedoch nur dann in der Lage, konkurrenzfähige und für die Volkswirtschaft bedeutende Direktverbindungen anzubieten, wenn die Betriebszeiten am Flughafen Zürich nicht weiter eingeschränkt werden. Nachtflugregelungen im Vergleich Flughafen Sperrzeit Besonderheiten Anzahl Nachtflüge Uhr Zürich (ZRH) Frankfurt am Main (FRA) Leipzig-Halle (LEJ) München (MUC) Verspätungsabbau bis Uhr Wenige Ausnahmen für Nachtflüge Verspätete Landungen bis Uhr zulässig Wenige Ausnahmen für Nachtflüge Frachtflüge: Keine Einschränkungen Ansonsten nur Flüge mit Flugzeugen auf Bonusliste Max. 28 geplante Nachtflüge/Nacht Nur Flüge mit «Home Base» MUC Düsseldorf (DUS) Ausnahmen für Flüge mit Flugzeugen auf Bonusliste /Nacht London Heathrow (LHR) Paris Charles de Gaulle (CDG) Istanbul Atatürk (IST) Beschränkung auf 5800 Flüge zwischen Uhr Keine geplanten Starts von Uhr /Nacht /Nacht ( Uhr) n/a /Nacht /Nacht Einschränkungen für sehr laute Flugzeuge > > 100/Nacht Keine Einschränkungen n/a Dubai (DXB) Keine Einschränkungen n/a 4

5 Katalysator für den Standort Eine gut koordinierte Standortpromotion wird daher immer bedeutsamer. Sie wirkt der Verlagerungswelle und Deindustrialisierung entgegen und holt selektiv wertschöpfungsstarke Firmen ins Land. Zu den wichtigsten Argumenten zählen die zentrale Lage der Schweiz und ihre enge Vernetzung mit Europa und der Welt. Das WEF attestiert dem Land die umfassendste und effizienteste Infrastruktur der Welt. Insbesondere die wertschöpfungsstarken Unternehmen, die in der Schweiz einen Mehrwert schaffen, sind ange wiesen darauf, ihre Güter einfach und schnell zu versenden. Sie brauchen die besten Talente, die weltweit geschäftlich mobil sein müssen und die wiederum die Lebensqualität der Schweiz schätzen zu der auch barrierefreies Reisen zählt. So wird deutlich, was für einen immensen Beitrag der Flughafen zur internationalen Wettbewerbsfähigkeit der Schweiz leistet. Daniel Küng Die Frankenstärke lastet schwer auf den Schultern der Schweizer Wirtschaft. Der Luftverkehrsknotenpunkt in Zürich öffnet den Weg in ferne Märkte und bringt neue internationale Top-Unternehmen ins Land. Die Frankenstärke hält die international tätigen Firmen der Schweiz seit Jahren auf Trab und ihr Handlungsspielraum, ihre Produktivität noch weiter zu steigern, schränkt sich zunehmend ein. In dieser schwierigen Lage greifen immer mehr Firmen zu drastischen Massnahmen, beschaffen Produkte im Ausland oder lagern Arbeitsplätze aus. Neue Ansiedlungen, die den folgenden Verlust an Arbeitsplätzen und Steuereinnahmen kompensieren können, sind stark rückläufig: Seit 2005 haben sich die Ansiedlungen von Firmen aus dem Ausland fast halbiert, gleichzeitig wurden so fast 80 % weniger Arbeitsplätze geschaffen. Im harten internationalen Standortwettbewerb verliert die Schweiz relativ an Attraktivität war sie erstmals nicht mehr gelistet unter den TOP 25-Destinatio nen der OECD für ausländische Direktinvestitionen. Ein weiteres langfristiges Wachstumsrezept unserer Wirtschaft gegen die Franken stärke heisst: Diversifizierung. Für die Exporteure gilt es, lang fristig neue ferne Märkte in der ganzen Welt zu erobern, die sie unabhängiger machen vom Euro und ihr Klumpenrisiko reduzieren. Für eine ganze Reihe von Schweizer Expor teuren lässt sich dies praktisch ausschliesslich über den Luftweg realisieren sei es ein Käsehersteller, der eine Kundschaft in China gefunden hat, oder eine innovative Biotech-Firma, die neu nach Japan liefert. Wir setzen alles daran, den Export-KMU dabei zu helfen, diese Märkte anzugehen. Doch ohne einen vitalen Zürcher Flughafen wären vor allem für kleine und mittlere Unternehmen mit weniger Ressourcen die logistischen Herausforderungen des Exports in die Ferne kaum zu bewältigen. Für den globalen Wirtschaftsstandort Schweiz spielt der brummende Flug hafen Zürich die Rolle eines Katalysators den wir in diesen Zeiten mehr brauchen denn je. Daniel Küng CEO Switzerland Global Enterprise 5

6 Reinigung der Enteiserabwässer durch mehrstufiges System Die Flughafen Zürich AG behandelt Abwässer, die mit Enteisungsmitteln belastet sind, nach einem differenzierten, explizit für den Flughafen Zürich entwickelten Konzept, das unter anderem den natürlichen Abbau durch Mikroorganismen in bewachsenem Erdboden nutzt. Seit dem Jahr 1999 hat die Flughafen Zürich AG knapp 100 Millionen Franken in die Entwicklung und Realisierung des umfassenden Behandlungssystems investiert. Sie leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Schonung der Wasserqualität der umliegenden Gewässer. Unterschiedliche Behandlung je nach Kohlenstoffkonzentration der Abwässer Stark konzentrierte Abwässer werden einer Aufkonzentrieranlage zugeführt. Das darin destillierte Alkoholgemisch wird anschliessend von der chemischen Industrie aufbereitet und in den Wertstoffkreislauf zurückgeführt. Mittelkonzentrierte Enteiserabwässer werden über sogenannte «Regner» auf Wiesen versprüht. Der im Abwasser enthaltene organische Kohlenstoff wird während der Versickerung im Boden von Mikroorganismen als Nährstoff verwendet und zu 99 % abgebaut. Dieses Verfahren wurde eigens für den Flughafen Zürich entwickelt und kopiert Vorgänge, wie sie in der Natur zu finden sind. Schwach belastete Enteiserabwässer werden über sogenannte Retentionsfilterbecken (vgl. Grafik) gefiltert. Damit der Flugbetrieb auch bei winterlichen Witterungsbedingungen aufrechterhalten werden kann, müssen die Verkehrsflächen und Flugzeuge von Schnee und Eis befreit werden. Dabei ist auch der Einsatz von chemischen Flächenenteisungsmitteln erforderlich. Diese bauen sich im Gewässer grösstenteils ab. Bei Regen müssen die Abwässer jedoch behandelt werden, damit sie nicht das umliegende Gewässerökosystem beeinträchtigen. Flughafen Zürich AG investierte bis heute 100 Millionen Franken in die Abwasserreinigung Auf Antrag des Amtes für Gewässerschutz des Kantons Zürich erarbeitete die Flughafen Zürich AG einen Entwässe rungsplan für den Flughafen und investierte bis heute insgesamt knapp 100 Millionen Franken in die Entwicklung und Realisierung eines effizien ten und anspruchsvollen Systems, welches das Ab wasser nach einem diffe ren zierten Konzept behandelt. Im Jahr 2000 wurden die ersten baulichen Massnahmen, z.b. der Bau von unterirdischen Kanälen und Becken oder die Errichtung einer Steuerungszentrale, um gesetzt und seit Oktober 2014 sind alle Flugbetriebs flächen, auf welchen im Winter Enteiser abwässer anfallen, an das Behandlungs system angeschlossen. Je nach Kohlen stoffkonzentration wird das Abwasser in unterschiedlichen chemischen und physikalischen Verfahren behandelt (vgl. links). Wichtiger Beitrag zum Schutz der Gewässerqualität Das komplexe Entwässerungssystem des Flughafens und insbesondere die Behandlung der Enteiserabwässer haben in den vergangenen Jahren einen wichtigen Beitrag zur Schonung der Wasserqualität der Glatt geleistet. 95 % der abgeschwemmten Kohlenstoffmenge werden am Flughafen gefasst und vor der Einleitung in die umliegenden Gewässer gereinigt. Die Retentionsfilterbecken (vgl. Grafik) nehmen bei diesem Prozess eine zentrale Rolle ein. Es wäre daher wünschenswert, wenn der absehbare Platzbedarf für dieses wichtige Element, wie im Sachplan Infrastruktur Luftfahrt (SIL) bereits vorgesehen, auch in die kantonale Richtplanung Aufnahme finden würde. Einleitung Blockwurf Humus, d = ca. 30 cm Kiessand I Filterkies 8/16 mm Glatt leichtes Gefälle Sickerleitung, NW ca. 250 mm Sand Abdichtung mit Folie Querschnitt durch ein Retentionsfilterbecken. 6

7 Flughafen Zürich AG reicht erweitertes Schallschutzprogramm ein Die Flughafen Zürich AG ist gemäss Umweltschutzgesetzgebung verpflichtet, die aus dem Flugbetrieb resultierenden übermässigen Lärmimmissionen in den betroffenen Gebieten mittels passiven Schallschutzmassnahmen zu kompensieren. Im Rahmen der Genehmigung der Lärmimmissionen des heute gültigen Betriebsreglements hat das Bundesamt für Zivilluftfahrt die Flughafen Zürich AG nun verpflichtet, ein erweitertes Schallschutzprogramm vorzulegen. Mit diesem «Schallschutzprogramm 2015» werden zusätzlich zu den geschätzten 240 Millionen Schweizer Franken, welche im Rahmen des seit dem Jahr 2000 laufenden «Programm 2010» investiert werden, weitere 100 Millionen für Schallschutzmassnahmen und Rückerstattungen zur Verfügung stehen. Auf Basis des Umweltschutzgesetzes und der Lärmschutzverordnung hat der Bund der Flughafen Zürich AG (FZAG) als konzessioniertes Unternehmen erlaubt, die Lärmgrenzwerte in gewissen Gebieten zu überschreiten. Im Gegenzug ist sie verpflichtet, in den betroffenen Gebieten passive Schallschutzmassnahmen vorzunehmen. Da aufgrund der lange dauernden Verfahren die genehmigten Lärmimmissionen lange fehlten, hat die FZAG bereits im Jahr 2000 begonnen, in den bisher und voraussichtlich auch zukünftig betroffenen Gebieten solche passiven Schallschutzmassnahmen umzusetzen. Im Rahmen dieses sogenannten «Programm 2010» wurden bereits mehr als 170 Millionen Schweizer Franken in Schallschutzmassnahmen investiert oder Rückerstattungen an Hauseigentümer geleistet, welche auf eigene Kosten bereits Schallschutzfenster eingebaut haben. 340 Millionen Schweizer Franken für rund Wohneinheiten Mit dem Gesuch zur Betriebsreglementsänderung 2014 (BR2014) beantragt die FZAG weitere Erleichterungen für Lärmüberschreitungen. Aufgrund dieser Ausgangslage hat das Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) die FZAG verpflichtet, ein erweitertes Schallschutzprogramm einzureichen, welches alle Gebiete umfasst, die vom genehmigten Lärm betroffen sind oder durch das BR2014 neu betroffen sein werden. Dieser Aufforderung kam die FZAG mit dem Schallschutzprogramm 2015 nach. Neu werden damit Menschen in 27 Gemeinden von Schallschutzmassnahmen oder Rückerstattungen profitieren. Bis ins Jahr 2025, wenn alle Massnahmen abgeschlossen sind, wird die FZAG total rund 340 Millionen Schweizer Franken in den Gebäudeschallschutz investiert haben. Insgesamt werden davon mehr als Wohneinheiten profitieren können. Erweiterter Massnahmenkatalog Neben den bisherigen Fenstersanierungen und Rückerstattungen können neu alle Betroffenen im Sanierungsperimeter einen Beitrag zu allenfalls notwendigen Dach sanierungen erhalten. Damit soll sicher gestellt werden, dass auch Räume in Gebäuden, für welche Schallschutzfenster alleine keine Lösung sind, ebenfalls geschützt werden. Auf Wunsch der Eigentümer werden in allen Gebäuden, welche in einem Gebiet mit nächtlichem Fluglärm stehen, auch Schalldämmlüfter oder Fensterschliessmechanismen eingebaut. Diese erlauben eine Durchlüftung der Räume oder das automatische Schliessen oder Öffnen der Fenster. Öffentliche Auflage bis im Oktober 2015 abgeschlossen Als nächster Schritt folgt nun die öffentliche Auflage. Während 30 Tagen hat die betroffene Bevölkerung die Möglichkeit, das Schallschutzprogramm auf den Gemeindekanzleien oder auf der Webseite des Kantons Zürich einzusehen und sich dazu zu äussern. Nach Auswertung der Eingaben wird das BAZL anschliessend eine Verfügung erlassen. Die FZAG ist überzeugt, mit diesem Schallschutzkonzept eine gute Lösung für alle Betroffenen gefunden zu haben und freut sich, die Umsetzung möglichst bald in Angriff nehmen zu können. Bis dahin läuft das bisherige «Programm 2010» in gleicher Kadenz weiter. Weitere Informationen unter: 7

8 Verkehrsstatistik Herkunft und Destination der Passagiere nach Ländern Mehr als jeder sechste Passagier des Flughafens Zürich fliegt zu oder kommt von einem deutschen Flughafen. Deutschland führt mit 3.95 Millionen Passagieren die Passagierrangliste nach Ländern an. Dies ist Ausdruck der engen Verflechtung der Schweiz mit Deutschland. Auf den Rängen zwei und drei folgen Spanien mit 2.4 Millio nen Passagieren und Grossbritannien mit 2.0 Millionen. Diese und weitere interessante Daten zum Flugbetrieb am Flughafen Zürich finden Sie im Statistikbericht 2014 der Flug hafen Zürich AG und unter Herkunft und Destination der Passagiere nach Ländern (Linien- und Charterverkehr im Jahr 2014) Rang Land/Region Anzahl Passagiere Anteil in % 1 Deutschland Spanien Grossbritannien USA Italien Frankreich Türkei Österreich Niederlande Griechenland Total Top Ten Gesamttotal Quelle: Flughafen Zürich AG, Statistikbericht 2014 Verkehrsentwicklung im ersten Halbjahr 2015 Januar Juni Veränderung in % Passagiere Lokalpassagiere Transferpassagiere Transferanteil 28.7 % 31.4 % Total Passagiere Flugbewegungen/Fracht/Post Flugbewegungen Fracht (in Tonnen) Post (in Tonnen) inkl. Transit, General Aviation und Übrige Quelle: Flughafen Zürich AG Verkehrsentwicklung Januar bis Juni 2015 Von Januar bis Juni 2015 haben Passagiere den Flughafen Zürich benutzt. Dies entspricht einem Plus von 2.7 % gegen über derselben Periode des Vorjahres. Die Anzahl Lokalpassagiere nahm im ersten Halbjahr 2015 um 6.9 % auf zu. Im gleichen Zeitraum nahm die Anzahl Umsteigepassagiere im Vergleich zur Vorjahresperiode um 6.3 % auf ab, was einem Transferanteil von 28.7 % entspricht ( 2.7 Prozentpunkte gegenüber Vorjahr). Die Anzahl Flugbewegungen im ersten Halbjahr 2015 liegt mit knapp über dem Vorjahreswert. Von Januar bis Juni 2015 wurden am Flughafen Zürich Tonnen Luftfracht abgewickelt. Dies entspricht einem Rückgang von 4.3 % gegenüber dem ersten Halbjahr Die Online-Version des Politikbriefes finden Sie hier: Impressum Redaktion: Flughafen Zürich AG Druck: Flughafen Zürich AG Postfach, CH-8058 Zürich-Flughafen politikbrief@zurich-airport.com 8

20. Panel Flughafen Zürich 20. Panel Flughafen Zürich Betriebsreglement 2014 und Anpassung SIL- Objektblatt Objektblatt

20. Panel Flughafen Zürich 20. Panel Flughafen Zürich Betriebsreglement 2014 und Anpassung SIL- Objektblatt Objektblatt 20. Panel Flughafen Zürich 20. Panel Flughafen Zürich Betriebsreglement 2014 und Anpassung SIL- Betriebsreglement 2014 und Anpassung SIL- Objektblatt Objektblatt 28. Oktober 2014 28. Oktober 2014 Begrüssung

Mehr

Betriebszeiten an Flughäfen: Warum sind Starts und Landungen in der Nacht oder in Tagesrandzeiten notwendig?

Betriebszeiten an Flughäfen: Warum sind Starts und Landungen in der Nacht oder in Tagesrandzeiten notwendig? Betriebszeiten an Flughäfen: Warum sind Starts und Landungen in der Nacht oder in Tagesrandzeiten notwendig? Experten: Jörn Mahringer, TUIfly GmbH Stefanie Vehling, Flughafen Hannover Langenhagen GmbH

Mehr

24 Politikbrief Herbst 2014

24 Politikbrief Herbst 2014 24 Politikbrief Herbst 2014 Editorial Geschätzte Leserinnen und Leser Die Flughafen Zürich AG freut sich, dass die neue Schallschutzhalle am 18. Juni 2014 in Betrieb genommen wurde. Sie zählt zu den modernsten

Mehr

Zukünftige Herausforderungen. Thomas E. Kern Chief Executive Officer

Zukünftige Herausforderungen. Thomas E. Kern Chief Executive Officer Zukünftige Herausforderungen Thomas E. Kern Chief Executive Officer Zürich-Flughafen l 21.10.2008 Inhalt 1. Mehr als ein Flughafen 2. Herausforderung aviatischer Kern-Auftrag 3. Herausforderung Flughafen

Mehr

Arbeitgeberanlass des RAV Thalwil

Arbeitgeberanlass des RAV Thalwil Kanton Zürich Finanzdirektion Ernst Stocker Regierungspräsident Arbeitgeberanlass des RAV Thalwil Grusswort von Regierungspräsident Ernst Stocker in Rüschlikon, 27. Oktober 2015 (Es gilt das gesprochene

Mehr

Untersuchung unterschiedlicher Szenarien zum Ausstieg aus der Kohleverbrennung am Standort HKW Nord

Untersuchung unterschiedlicher Szenarien zum Ausstieg aus der Kohleverbrennung am Standort HKW Nord Untersuchung unterschiedlicher Szenarien zum Ausstieg aus der Kohleverbrennung am Standort HKW Nord Dr. Markus Henle (SWM), Fr. Sabine Gores (Öko-Institut) 21.04.2015 Übersicht Auftrag der LH München an

Mehr

Management der Luftfahrt - Problembereiche und Lösungsansätze

Management der Luftfahrt - Problembereiche und Lösungsansätze Öffentliche Vorlesungen Herbst 2008 Management der Luftfahrt - Problembereiche und Lösungsansätze Prof. Dr. Roland Müller, Präsident CFAC-HSGC Dr. Andreas Wittmer, Geschäftsführer CFAC-HSG Folie 1 6. Öffentliche

Mehr

Lissabonner Erklärung zur Gesundheit am Arbeitsplatz in kleinen und mittleren Unternehmen KMU (2001)

Lissabonner Erklärung zur Gesundheit am Arbeitsplatz in kleinen und mittleren Unternehmen KMU (2001) Lissabonner Erklärung zur Gesundheit am Arbeitsplatz in kleinen und mittleren Unternehmen KMU (2001) Diese Erklärung wurde vom ENBGF auf dem Netzwerktreffen am 16. Juni 2001 verabschiedet und auf der anschließenden

Mehr

3Die Schweizer Wirtschaft ist auf einen. 3Die Rahmenbedingungen für die Schweizer. 3Die Schweizer Flughäfen müssen sich entlang

3Die Schweizer Wirtschaft ist auf einen. 3Die Rahmenbedingungen für die Schweizer. 3Die Schweizer Flughäfen müssen sich entlang Der Flughafen Zürich muss sich entwickeln können dossierpolitik 7. November 211 Nummer 17 Luftfahrt Der Flughafen Zürich gehört zu den zentralen Infrastruktureinrichtungen der Schweiz. Jährlich starten

Mehr

Entschließung des Bundesrates zu Maßnahmen der EU zum verbesserten Schutz geistigen Eigentums

Entschließung des Bundesrates zu Maßnahmen der EU zum verbesserten Schutz geistigen Eigentums Bundesrat Drucksache 598/08 (Beschluss) 10.10.08 Beschluss des Bundesrates Entschließung des Bundesrates zu Maßnahmen der EU zum verbesserten Schutz geistigen Eigentums Der Bundesrat hat in seiner 848.

Mehr

DER VERWALTUNGSRAT DER EUROPÄISCHEN PATENTORGANISATION,

DER VERWALTUNGSRAT DER EUROPÄISCHEN PATENTORGANISATION, CA/D 2/14 BESCHLUSS DES VERWALTUNGSRATS vom 28. März 2014 zur Änderung der Artikel 2, 33 bis 38a und 111 des Statuts der Beamten des Europäischen Patentamts und zur Änderung des Artikels 5 der Durchführungsvorschriften

Mehr

Verordnung über Förderungsbeiträge an Organisationen des gemeinnützigen Wohnungsbaus

Verordnung über Förderungsbeiträge an Organisationen des gemeinnützigen Wohnungsbaus 84.5 Verordnung über Förderungsbeiträge an Organisationen des gemeinnützigen Wohnungsbaus Vom 0. Mai 0 (Stand. Juni 05) Der Regierungsrat des Kantons Basel-Landschaft, gestützt auf 74 Absatz und 06a Absatz

Mehr

GEMEINDE WETTINGEN. Protokoll des Gemeinderates

GEMEINDE WETTINGEN. Protokoll des Gemeinderates GEMEINDE WETTINGEN Protokoll des Gemeinderates Nr. 138 31. Januar 2002 M/es/ss 32.10 Luftverkehr, Luftlärm Interpellation Patricia Schibli betreffend zukünftigem Fluglärm Wettingen: Einflussnahme auf neues

Mehr

Kernbotschaften. Sperrfrist: 7. November 2011, Uhr Es gilt das gesprochene Wort.

Kernbotschaften. Sperrfrist: 7. November 2011, Uhr Es gilt das gesprochene Wort. Sperrfrist: 7. November 2011, 11.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort. Statement des Bayerischen Staatsministers für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Dr. Wolfgang Heubisch, bei der Eröffnung des Münchner

Mehr

Novelle der Landesbauordnung - Was ist neu?

Novelle der Landesbauordnung - Was ist neu? Novelle der Landesbauordnung - Was ist neu? Kommunenveranstaltung 2016 Barrierefrei Kostengünstig Energieeffizient in Hamm am 22.04.2016 Johannes Osing Städte- und Gemeindebund NRW 1 Novelle der BauO Stand

Mehr

Das Mediationsverfahren Pro und contra Ausbau - das Mediationsverfahren hilft vermitteln Die Situation am Frankfurter Flughafen und die Möglichkeiten

Das Mediationsverfahren Pro und contra Ausbau - das Mediationsverfahren hilft vermitteln Die Situation am Frankfurter Flughafen und die Möglichkeiten Das Mediationsverfahren Pro und contra Ausbau - das Mediationsverfahren hilft vermitteln Die Situation am Frankfurter Flughafen und die Möglichkeiten des Ausbaus Die mögliche Lage einer neuen Bahn Die

Mehr

Siegfried mit Rekordumsatz

Siegfried mit Rekordumsatz Medienmitteilung Zofingen, 22.03.2016 Siegfried mit Rekordumsatz Mit 480.6 Millionen Franken (+52.4 Prozent) erzielte die Siegfried Gruppe den höchsten Umsatz ihrer Geschichte. Auch der EBITDA stieg um

Mehr

im Beruf 1 Das Flugzeug in Abfertigungsposition. Sehen Sie das Bild an und ordnen Sie die Wörter zu. Arbeiten Sie auch mit dem Wörterbuch.

im Beruf 1 Das Flugzeug in Abfertigungsposition. Sehen Sie das Bild an und ordnen Sie die Wörter zu. Arbeiten Sie auch mit dem Wörterbuch. 1 Das Flugzeug in Abfertigungsposition. Sehen Sie das Bild an und ordnen Sie die Wörter zu. Arbeiten Sie auch mit dem Wörterbuch. der Bremsklotz, -.. e das Cockpit, -s der Container, - das Fahrwerk, -e

Mehr

Wie soll sich Bauma in Zukunft entwickeln?

Wie soll sich Bauma in Zukunft entwickeln? Wie soll sich Bauma in Zukunft entwickeln? Informationsveranstaltung zur Ortsplanungsrevision Bauma vom 3. Oktober 2013 1 Ablauf der Veranstaltung Begrüssung und Ziel der Informationsveranstaltung Rahmenbedingungen

Mehr

Auf dem Weg zum naturnahen Zustand? Herausforderungen und Chancen bei der Umsetzung des revidierten Gewässerschutzgesetzes

Auf dem Weg zum naturnahen Zustand? Herausforderungen und Chancen bei der Umsetzung des revidierten Gewässerschutzgesetzes Annina Joost Auf dem Weg zum naturnahen Zustand? Herausforderungen und Chancen bei der Umsetzung des revidierten Gewässerschutzgesetzes Bachelorarbeit Eidgenössische Technische Hochschule (ETH) Zürich

Mehr

Föderalismus in Deutschland

Föderalismus in Deutschland Lektürefragen zur Orientierung: 1. Welchen Ebenen gibt es im deutschen Föderalismus? 2. Welche Aufgaben und Kompetenzen haben die einzelnen Ebenen? Diskussionsfragen: 3. Welche Vor- und Nachteile hat eine

Mehr

SWISS Verkehrszahlen Januar September 2004

SWISS Verkehrszahlen Januar September 2004 SWISS Verkehrszahlen Januar September 2004 Deutlich bessere Auslastung in den ersten neun Monaten In den ersten neun Monaten des laufenden Jahres steigerte SWISS ihre Auslastung im Vorjahresvergleich um

Mehr

V e r s i o n P a r a p h i e r u n g v o m 2. J u l i 2 0 1 2

V e r s i o n P a r a p h i e r u n g v o m 2. J u l i 2 0 1 2 Vertrag zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Schweizerischen Eidgenossenschaft über die Auswirkungen des Betriebs des Flughafens Zürich auf das Hoheitsgebiet der Bundesrepublik Deutschland Die

Mehr

Behördenrapport vom Major Pius Ludin, Chef Sicherheitspolizei Land, designierter Chef Sicherheits- und Verkehrspolizei

Behördenrapport vom Major Pius Ludin, Chef Sicherheitspolizei Land, designierter Chef Sicherheits- und Verkehrspolizei Behördenrapport vom 25.11.2015 Major Pius Ludin, Chef Sicherheitspolizei Land, designierter Chef Sicherheits- und Verkehrspolizei Inhalt 1. Kantonaler Führungsstab / Funktionswechsel 2. Organisationsentwicklung

Mehr

Herausforderung einer Flughafenbetriebsführung

Herausforderung einer Flughafenbetriebsführung Herausforderung einer Flughafenbetriebsführung Platzhalterbild 1/1 Breite Stefan Conrad Chief Operation Officer Mitglied der Geschäftsleitung Zürich-Flughafen Curriculum vitae Stefan Conrad 1954 Geboren

Mehr

Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Albert M. Baehny Chief Executive Officer

Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Albert M. Baehny Chief Executive Officer Der Geberit Kompass Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Ein Unternehmen muss wissen, wofür es einsteht und wohin es will. Der Geberit Kompass vermittelt unsere wichtigsten Leitgedanken und Grundwerte.

Mehr

Flughafen Wien: Drehkreuz mit Perspektive

Flughafen Wien: Drehkreuz mit Perspektive Flughafen Wien: Drehkreuz mit Perspektive Dr. Günther Ofner, CFO Flughafen Wien AG 13. November 2012 Der Flughafen auf einem guten Weg Ein Jahr im Amt Sparpaket zeigt deutliche Erfolge: Sachkosten reduziert

Mehr

Verordnung des UVEK über Luftfahrzeuge besonderer Kategorien

Verordnung des UVEK über Luftfahrzeuge besonderer Kategorien Verordnung des UVEK über Luftfahrzeuge besonderer Kategorien (VLK) 1 748.941 vom 24. November 1994 (Stand am 1. Februar 2013) Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation

Mehr

Marktentwicklung der Stahlindustrie in Europa

Marktentwicklung der Stahlindustrie in Europa Marktentwicklung der Stahlindustrie in Europa Dr. Wolfgang Eder, Vorsitzender des Vorstandes, Frankfurt, am 24. Juni 2016 www.voestalpine.com voestalpine Group Überblick 2 24. Juni 2016 VDMA-Jahrestagung

Mehr

BKS JUGEND. Leitbild Jugendpolitik Kanton Aargau

BKS JUGEND. Leitbild Jugendpolitik Kanton Aargau BKS JUGEND Leitbild Jugendpolitik Kanton Aargau Dieses Leitbild ist im Auftrag des Regierungsrates entstanden aus der Zusammenarbeit der regierungsrätlichen Jugendkommission und der kantonalen Fachstelle

Mehr

Direktinvestitionen der international tätigen Unternehmen als Schlüsselfaktor für Wachstum und Wohlstand in der Schweiz

Direktinvestitionen der international tätigen Unternehmen als Schlüsselfaktor für Wachstum und Wohlstand in der Schweiz Presserohstoff 24. August 2006 Direktinvestitionen der international tätigen Unternehmen als Schlüsselfaktor für Wachstum und Wohlstand in der Schweiz Volkswirtschaftliche Bedeutung der Direktinvestitionen

Mehr

Informationsveranstaltung Sirnach 22. November 2006

Informationsveranstaltung Sirnach 22. November 2006 Informationsveranstaltung Sirnach 22. November 200 Capt. Manfred Brennwald, Chief Operating Officer Swiss International Air Lines 1 Fakten/Zahlen 2005 (200) Personal (headcount) Total: 29 (300) Ab 200:

Mehr

Konsultationsbericht. zur geplanten Anpassung der Landegebühren in den Gewichtsklassen 1 t bis 20 t MTOW per 1. April 2011 1

Konsultationsbericht. zur geplanten Anpassung der Landegebühren in den Gewichtsklassen 1 t bis 20 t MTOW per 1. April 2011 1 Konsultationsbericht zur geplanten Anpassung der Landegebühren in den Gewichtsklassen 1 t bis 20 t MTOW per 1. April 2011 1 1 Maximum Take Off Weight (maximales Abfluggewicht eines Luftfahrzeugs) Flughafen

Mehr

OST. Fluglärm ein Politikum

OST. Fluglärm ein Politikum Lehrerkommentar OST Ziele Arbeitsauftrag Material Sozialform Zeit Lehrplan: Wertkonflikten bei Umweltproblemen auf die Spur kommen und Lösungsansätze suchen und abwägen (Mobilitätsbedürfnis). Auseinandersetzung

Mehr

Faktencheck II: Bayerns Wirtschaft braucht keine 3. Bahn. September 2015

Faktencheck II: Bayerns Wirtschaft braucht keine 3. Bahn. September 2015 Faktencheck II: Bayerns Wirtschaft braucht keine 3. Bahn September 2015 Liebe Leserin, lieber Leser, die Flughafengesellschaft (FMG) und die Bayerische Staatsregierung behaupten, dass eine 3. Start- und

Mehr

Verordnung über den Sonderstab Geiselnahme und Erpressung

Verordnung über den Sonderstab Geiselnahme und Erpressung Verordnung über den Sonderstab Geiselnahme und Erpressung vom 25. November 1998 (Stand am 9. Februar 1999) Der Schweizerische Bundesrat, gestützt auf Artikel 55 des Regierungs- und Verwaltungsorganisationsgesetzes

Mehr

CALMAR SCHALLSCHUTZPROGRAMM

CALMAR SCHALLSCHUTZPROGRAMM ANWOHNERINFORMATION CALMAR SCHALLSCHUTZPROGRAMM 2013-2019 FÜR IHREN INDIVIDUELLEN SCHALLSCHUTZ CALMAR SCHALLSCHUTZPROGRAMM 2013-2019 AUF SCHNELLEM WEG ZUM INDIVIDUELLEN SCHALLSCHUTZ Das Thema Lärm- und

Mehr

Auswirkungen des Ausbaus des Frankfurter Flughafens auf Rheinhessen

Auswirkungen des Ausbaus des Frankfurter Flughafens auf Rheinhessen 0 Auswirkungen des Ausbaus des Frankfurter Flughafens auf Rheinhessen Referat von Karsten Jacobs www.fluglaerm-rheinhessen.de info@fluglaerm-rheinhessen.de Geplante Flugrouten bei Westwind Westwind: Flugzeuge

Mehr

Frankfurt im Vergleich zu europäischen Standorten

Frankfurt im Vergleich zu europäischen Standorten Frankfurt im Vergleich zu europäischen Standorten Thomas Schmengler 13. Dezember 2001 Gliederung 1. European Regional Economic Growth Index E-REGI Kurz- und mittelfristige Wachstumschancen europäischer

Mehr

Das neue Bundesteilhabegesetz und seine Bedeutung für Integrationsunternehmen

Das neue Bundesteilhabegesetz und seine Bedeutung für Integrationsunternehmen Das neue Bundesteilhabegesetz und seine Bedeutung für Integrationsunternehmen Wohin soll/kann die Reise gehen? Bericht der Arbeitsgruppe BTHG Andere Leistungsanbieter Budget für Arbeit Zuverdienst als

Mehr

Wir haben klare strategische Prioritäten definiert und uns ehr geizige Ziele für unser Unternehmen gesetzt.

Wir haben klare strategische Prioritäten definiert und uns ehr geizige Ziele für unser Unternehmen gesetzt. Vision und Werte 2 Vorwort Wir haben klare strategische Prioritäten definiert und uns ehr geizige Ziele für unser Unternehmen gesetzt. Wir sind dabei, in unserem Unternehmen eine Winning Culture zu etablieren.

Mehr

Luftverkehr / Flugplätze M 7.1

Luftverkehr / Flugplätze M 7.1 Richtplan Kanton Aargau M 7.1 1 Luftverkehr / Flugplätze M 7.1 Ausgangslage / Gesetzliche Grundlage / Auftrag Die Gesetzgebung über die Luftfahrt ist Sache des Bundes. Der Bundesrat hat im Rahmen der Zuständigkeit

Mehr

Projekt Glasfasernetz Oberwallis

Projekt Glasfasernetz Oberwallis Projekt Glasfasernetz Oberwallis Ablauf Wozu ein Glasfasernetz? Was beinhaltet das Glasfaserprojekt? Wer ist am Projekt beteiligt? Wie ist die DANET Oberwallis AG organisiert? Wie ist die Finanzierung

Mehr

Welche Entwicklungen des Immobilienmarktes in Niedersachsen müssen vermietende Eigentümer kennen? Robert Koschitzki, Hannover,

Welche Entwicklungen des Immobilienmarktes in Niedersachsen müssen vermietende Eigentümer kennen? Robert Koschitzki, Hannover, Welche Entwicklungen des Immobilienmarktes in Niedersachsen müssen vermietende Eigentümer kennen? Robert Koschitzki, Hannover, 25.03.2015 Nachhaltige Zuwanderung? Wohnungsnot versus Leerstand Bevölkerungsprognose

Mehr

Schweizerische Finanzmarktpolitik

Schweizerische Finanzmarktpolitik Schweizerische Finanzmarktpolitik im Fokus Dr. David S. Gerber, Stv. Leiter Abteilung Märkte, SIF Swiss Banking Operations Forum vom 17. April 2013 Überblick 1. Einleitung 2. Herausforderungen 3. Finanzmarktpolitik

Mehr

Zielsetzung. Quelle : Angewandtes Qualitätsmanagement [M 251] Ziele können unterschieden werden nach:

Zielsetzung. Quelle : Angewandtes Qualitätsmanagement [M 251] Ziele können unterschieden werden nach: Quelle : Angewandtes Qualitätsmanagement [M 251] Zielsetzung Jedes Unternehmen setzt sich Ziele Egal ob ein Unternehmen neu gegründet oder eine bestehende Organisation verändert werden soll, immer wieder

Mehr

Die Regelung von Slots (Zeitnischen) im Luftverkehrsrecht

Die Regelung von Slots (Zeitnischen) im Luftverkehrsrecht Studies in global economic law 12 Die Regelung von Slots (Zeitnischen) im Luftverkehrsrecht Vergabe, Übertragung und Anfechtung in der Schweiz und der EG unter rechtsvergleichender Berücksichtigung US-amerikanischer

Mehr

06-12 Stiftung Gesundheitsförderung Schweiz, Jahresbericht 2005

06-12 Stiftung Gesundheitsförderung Schweiz, Jahresbericht 2005 06-2 Stiftung Gesundheitsförderung Schweiz, Jahresbericht 2005 Bericht EDI über die Mittelverwendung der Stiftung Gesundheitsförderung Schweiz im Jahre 2005 Ausgangslage Grundlagen Das Bundesgesetz vom

Mehr

Bericht zum internen Re-Audit der Stadt Bielefeld für das Jahr 2007

Bericht zum internen Re-Audit der Stadt Bielefeld für das Jahr 2007 Bericht zum internen Re-Audit der Stadt Bielefeld für das Jahr 2007 1. Der European Energy Award Qualitätsmanagement in der kommunalen Energiepolitik Der European Energy Award steht für eine Stadt oder

Mehr

HEADLINE. Wirtschaftspolitik in Europa und die Rolle Österreichs. Bodo B. Schlegelmilch

HEADLINE. Wirtschaftspolitik in Europa und die Rolle Österreichs. Bodo B. Schlegelmilch HEADLINE Wirtschaftspolitik in Europa und die Rolle Österreichs Bodo B. Schlegelmilch In der globalen Wirtschaft spiel Österreich kaum eine Rolle Österreich ist ein wunderschönes Land (Wahlösterreicher!)

Mehr

Kapitel 11. Trotz der hohen Effizienz des Marktes geht es nicht ohne den Staat

Kapitel 11. Trotz der hohen Effizienz des Marktes geht es nicht ohne den Staat Kapitel 11 Trotz der hohen Effizienz des Marktes geht es nicht ohne den Staat Kriterium für Effizienz des Marktes in der Mikroökonomie Pareto-Kriterium: beim Tausch: Niemand kann durch Tausch besser gestellt

Mehr

Flughafenbefragung - Tourismus und Industrie

Flughafenbefragung - Tourismus und Industrie Präsentation Flughafenbefragung - Tourismus und Industrie Rostock, 28.11.2012 der Universität Rostock Prof. Dr. Martin Benkenstein Dipl.-Kfm. Michael Luck UNIVERSITÄT ROSTOCK FAKULTÄT FÜR WIRTSCHAFTS-

Mehr

TEILREVISION DES EINFÜHRUNGS- GESETZES ZUM BUNDESGESETZ ÜBER DIE KRANKENVERSICHERUNG (kkvg).

TEILREVISION DES EINFÜHRUNGS- GESETZES ZUM BUNDESGESETZ ÜBER DIE KRANKENVERSICHERUNG (kkvg). KANTON NIDWALDEN REGIERUNGSRAT Dorfplatz 2, 6371 Stans, 041 618 79 02, www.nw.ch TEILREVISION DES EINFÜHRUNGS- GESETZES ZUM BUNDESGESETZ ÜBER DIE KRANKENVERSICHERUNG (kkvg). DIREKTAUSZAHLUNG DER PRÄMIENVERBILLIGUNG

Mehr

Einwohnergemeinde Boltigen

Einwohnergemeinde Boltigen Einwohnergemeinde Boltigen Reglement über die Beitragsleistung an Neuanlagen, Korrektionen, Ausbauten, Belagsarbeiten, Unterhalt und Schneeräumung von Strassen und Wegen genannt Strassenreglement. November

Mehr

Arbeitslosigkeit nach der Finanz- und Wirtschaftskrise (Teil 1)

Arbeitslosigkeit nach der Finanz- und Wirtschaftskrise (Teil 1) (Teil 1) Ausgewählte europäische Staaten, im Jahr 2010 und Veränderung der Spanien 2010 20,1 77,9 Estland 16,9 207,3 Slowakei Irland 13,7 14,4 117,5 51,6 Griechenland Portugal 12,0 12,6 41,2 63,6 Türkei

Mehr

Gesetzestext (Vorschlag für die Verankerung eines Artikels in der Bundesverfassung)

Gesetzestext (Vorschlag für die Verankerung eines Artikels in der Bundesverfassung) Gesetzestext (Vorschlag für die Verankerung eines Artikels in der Bundesverfassung) Recht auf Bildung Jeder Mensch hat das Recht auf Bildung. Bildung soll auf die volle Entfaltung der Persönlichkeit, der

Mehr

Häufig gestellte Fragen und Antworten aus dem Bereich Gastronomie, Vereins-, Gemeinschaftsund Mehrzweckräumlichkeiten

Häufig gestellte Fragen und Antworten aus dem Bereich Gastronomie, Vereins-, Gemeinschaftsund Mehrzweckräumlichkeiten Informationen zum schleswig-holsteinischen Gesetz zum Schutz vor den Gefahren des Passivrauchens in der Fassung vom 29. Mai 2009. Häufig gestellte Fragen und Antworten aus dem Bereich Gastronomie, Vereins-,

Mehr

Tierschutz im Markt vorantreiben: Die Strategie des Deutschen Tierschutzbundes

Tierschutz im Markt vorantreiben: Die Strategie des Deutschen Tierschutzbundes Tierschutz im Markt vorantreiben: Die Strategie des Deutschen Tierschutzbundes Dr. Brigitte Rusche Vizepräsidentin des Deutschen Tierschutzbundes e. V. Möglichkeiten, Tierschutz voranzubringen, sind vielfältig

Mehr

SWISS befördert erstmals über 16 Millionen Fluggäste

SWISS befördert erstmals über 16 Millionen Fluggäste Medienmitteilung Zürich-Flughafen, 12. Januar 2015 Verkehrszahlen SWISS befördert erstmals über 16 Millionen Fluggäste Im vergangenen Jahr übertraf Swiss International Air Lines erstmals die 16 Millionen-

Mehr

Motivieren statt Regulieren

Motivieren statt Regulieren Motivieren statt Regulieren Perspektive: strategische Verankerung Prof. Holger Hagge Global Head of Workplace and Building Development, Deutsche Bank AG, Frankfurt am Main 1 Wenn Nachhaltigkeit kein Modetrend

Mehr

Die Sedelhöfe. Mehr Stadt. Mehr Zukunft. Mehr Ulm.

Die Sedelhöfe. Mehr Stadt. Mehr Zukunft. Mehr Ulm. Die Sedelhöfe Mehr Stadt. Mehr Zukunft. Mehr Ulm. Einkaufen, Wohnen und Arbeiten. Die Sedelhöfe Mit den Sedelhöfen entsteht ein offen gestaltetes Stadtquartier, das mit einem vielfältigen Angebot aus Einkaufen,

Mehr

Gesetz über die Strassenverkehrssteuern

Gesetz über die Strassenverkehrssteuern 645.00 Gesetz über die Strassenverkehrssteuern vom 7. Juni 968 Der Grosse Rat des Kantons Schaffhausen beschliesst als Gesetz: Art. Motorfahrzeuge und Anhänger mit Standort im Kanton Schaffhausen, die

Mehr

Tag des barrierefreien Tourismus ITB Berlin, 11. März 2016 Michael Müller Mitglied des Vorstandes und Arbeitsdirektor Fraport AG

Tag des barrierefreien Tourismus ITB Berlin, 11. März 2016 Michael Müller Mitglied des Vorstandes und Arbeitsdirektor Fraport AG Tag des barrierefreien Tourismus 2016 ITB Berlin, 11. März 2016 Michael Müller Mitglied des Vorstandes und Arbeitsdirektor Fraport AG 2 Fraport AG Eigentümer und Betreiber des Flughafens Frankfurt am Main

Mehr

Beste Aussichten in Mitteldeutschland

Beste Aussichten in Mitteldeutschland Page 1 of 6 Beste Aussichten in Mitteldeutschland Wirtschaftsregion Dynamisches Wachstum in der Wirtschaftsregion Leipzig: Schweizer Unternehmen profitieren von den Investitionschancen. Die Region Leipzig

Mehr

GEMEINSAM FÜR DIE ALLGEMEINE LUFTFAHRT

GEMEINSAM FÜR DIE ALLGEMEINE LUFTFAHRT Flugbetrieb in der Allgemeinen Luftfahrt GEMEINSAM FÜR DIE ALLGEMEINE LUFTFAHRT Stefan RONIG EASA Boudewijn Deuss Project Manager General Aviation Roadmap xx Month 2016 AIR OPS Struktur (Reg. 965/2012)

Mehr

News: Aktuelles aus Politik, Wirtschaft und Recht

News: Aktuelles aus Politik, Wirtschaft und Recht Der Euro-Mindestkurs wird aufgehoben Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat den Euro-Mindestkurs von CHF 1.20 fallen gelassen. Inzwischen liegt der Kurs ungefähr bei CHF 1.-. Ebenfalls wurde der US-Dollar

Mehr

Die Rolle der Ökobilanzen im Rahmen der Grünen Wirtschaft

Die Rolle der Ökobilanzen im Rahmen der Grünen Wirtschaft Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Umwelt BAFU Ökonomie und Umweltbeobachtung Die Rolle der Ökobilanzen im Rahmen der Grünen Wirtschaft Ökobilanzplattform

Mehr

CSR im Finanzmarktkapitalismus

CSR im Finanzmarktkapitalismus 7. Konferenz der HBS für Arbeitnehmer-VertreterInnen im Aufsichtsrat börsennotierter Unternehmen CSR im Finanzmarktkapitalismus Frankfurt am Main, den 21. Januar 2011 Prof. Dr. Bernhard Emunds Nell-Breuning-Institut

Mehr

Deutschland im demografischen Wandel.

Deutschland im demografischen Wandel. Deutschland im demografischen Wandel. Gefährdung des gesellschaftlichen Zusammenhalts? Prof. Dr. Norbert F. Schneider Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung 3. Berliner Demografie Forum 10. April 2014

Mehr

Projekt Glasfasernetz Oberwallis

Projekt Glasfasernetz Oberwallis Projekt Glasfasernetz Oberwallis Ablauf Wozu ein Glasfasernetz? Was beinhaltet das Glasfaserprojekt? Wer ist am Projekt beteiligt? Wie ist die DANET Oberwallis AG organisiert? Wie ist die Finanzierung

Mehr

ANSPRACHE SEINER DURCHLAUCHT ERBPRINZ ALOIS VON UND ZU LIECHTENSTEIN ANLÄSSLICH DER ERÖFFNUNG DES LANDTAGES

ANSPRACHE SEINER DURCHLAUCHT ERBPRINZ ALOIS VON UND ZU LIECHTENSTEIN ANLÄSSLICH DER ERÖFFNUNG DES LANDTAGES Es gilt das gesprochene Wort! ANSPRACHE SEINER DURCHLAUCHT ERBPRINZ ALOIS VON UND ZU LIECHTENSTEIN ANLÄSSLICH DER ERÖFFNUNG DES LANDTAGES am 27. März 2013 Sehr geehrte Landtagsabgeordnete Ich gratuliere

Mehr

Auszug aus dem Protokoll des Regierungsrates des Kantons Zürich

Auszug aus dem Protokoll des Regierungsrates des Kantons Zürich Auszug aus dem Protokoll des Regierungsrates des Kantons Zürich KR-Nr. 31/2005 Sitzung vom 30. März 2005 472. Interpellation (SIL-Verfahren) Kantonsrat Martin Mossdorf, Bülach, Kantonsrätin Ursula Moor-

Mehr

Praxisarbeit im Rahmen des Lehrgangs Management für gemeinnützige Wohnbauträger

Praxisarbeit im Rahmen des Lehrgangs Management für gemeinnützige Wohnbauträger Praxisarbeit im Rahmen des Lehrgangs Management für gemeinnützige Wohnbauträger Zürich, 19. Februar 2013 Tiefe Zinsen: Wie nutze ich das historisch tiefe Zinsniveau für meine Genossenschaft, obwohl ich

Mehr

RWE Netzservice. RWE FM INFODIENST Regelwerksverfolgung im Facility Management.

RWE Netzservice. RWE FM INFODIENST Regelwerksverfolgung im Facility Management. RWE Netzservice RWE FM INFODIENST Regelwerksverfolgung im Facility Management. RWE NETZSERVICE: IHR VERLÄSSLICHER PARTNER IM FACILITY MANAGEMENT. RWE Netzservice überzeugt mit einem breit angelegten Leistungsspektrum,

Mehr

20 Politikbrief Herbst 2013

20 Politikbrief Herbst 2013 20 Politikbrief Herbst 2013 Editorial Geschätzte Leserinnen und Leser 6 000 000 000 Franken Wertschöpfung, 25 500 Arbeitsplätze, 188 Direktverbindungen, 418 000 Tonnen Fracht, 10 000 Touristen pro Tag

Mehr

Die Abwassergebühren. Wie sie berechnet werden und warum sie sinnvoll sind. Für Mensch und Natur AIB

Die Abwassergebühren. Wie sie berechnet werden und warum sie sinnvoll sind. Für Mensch und Natur AIB Die Abwassergebühren Wie sie berechnet werden und warum sie sinnvoll sind Pro Tag und pro Person verbrauchen wir rund 150 Liter Trinkwasser. Jeder von uns produziert oder scheidet Schmutzstoffe aus (organische

Mehr

Einwanderungsland Liechtenstein Bedeutung der Migration

Einwanderungsland Liechtenstein Bedeutung der Migration Es gilt das gesprochene Wort Einwanderungsland Liechtenstein Bedeutung der Migration Begrüssung und Einführung von Regierungschef Dr. Klaus Tschütscher anlässlich der 1. Liechtensteiner Integrationskonferenz

Mehr

Insurance Market Outlook

Insurance Market Outlook Munich Re Economic Research Mai 2016 Schwellenländer Asiens bleiben Stütze des weltweiten Prämienwachstums Der bietet in Kurzform einen Überblick über unsere Erwartungen zur Entwicklung der Versicherungsmärkte

Mehr

Förderoffensive Thermische Sanierung 2011

Förderoffensive Thermische Sanierung 2011 Förderoffensive Thermische Sanierung 2011 Rahmenbedingungen 2011 100 Millionen Euro für die Anreizfinanzierung von Projekten zur thermischen Sanierung o 70 Millionen Euro für den privaten Wohnbau o 30

Mehr

Antworten der Christlich-Sozialen Union in Bayern (CSU) auf die Fragen der Offenen Behindertenarbeit Oberfranken (OBO)

Antworten der Christlich-Sozialen Union in Bayern (CSU) auf die Fragen der Offenen Behindertenarbeit Oberfranken (OBO) Antworten der Christlich-Sozialen Union in Bayern (CSU) auf die Fragen der Offenen Behindertenarbeit Oberfranken (OBO) Veröffentlichung für Menschen mit Behinderung zur Bundestagswahl 2013 einfach wählen

Mehr

Swiss Mail. Swiss Mail ist unser Qualitätsprodukt für internationale Postsendungen. Mit Vorzugsbehandlung, Schweizer Diskretion und Zuverlässigkeit.

Swiss Mail. Swiss Mail ist unser Qualitätsprodukt für internationale Postsendungen. Mit Vorzugsbehandlung, Schweizer Diskretion und Zuverlässigkeit. Swiss Mail Swiss Mail ist unser Qualitätsprodukt für internationale Postsendungen. Mit Vorzugsbehandlung, Schweizer Diskretion und Zuverlässigkeit. Das Umfeld Die Vorteile Neue Perspektiven Der Logistikmarkt

Mehr

Interkantonale Vereinbarung für soziale Einrichtungen (IVSE)

Interkantonale Vereinbarung für soziale Einrichtungen (IVSE) Sicherheitsdirektion Kanton Zürich Kantonales Sozialamt Interkantonale Vereinbarung für soziale Einrichtungen (IVSE) Es gilt das gesprochene Wort Sehr geehrte Damen und Herren Mit meinen Ausführungen möchte

Mehr

Weshalb es eine IG Air Cargo Switzerland braucht. September 2013

Weshalb es eine IG Air Cargo Switzerland braucht. September 2013 Weshalb es eine IG Air Cargo Switzerland braucht September 2013 Zu meiner Person Adolfo Liguori Senior Director Head of Cargo Switzerland and France Swiss WorldCargo Swiss International Air Lines Ltd.

Mehr

Weiterhin vergleichsweise tiefe Steuerbelastung in der Schweiz

Weiterhin vergleichsweise tiefe Steuerbelastung in der Schweiz Eidgenössisches Finanzdepartement EFD Medienmitteilung Datum 17. Oktober 2007 Weiterhin vergleichsweise tiefe Steuerbelastung in der Schweiz Die Fiskalquote der Schweiz beträgt für das Jahr 2006 29,4 Prozent

Mehr

Instrumente zur Förderung von Home-Office und Telearbeit in der Bundesverwaltung vorhanden

Instrumente zur Förderung von Home-Office und Telearbeit in der Bundesverwaltung vorhanden news.admin.ch Instrumente zur Förderung von Home-Office und Telearbeit in der Bundesverwaltung vorhanden Bern, 19.09.2014 - Die rechtlichen und organisatorischen Grundlagen bestehen bereits, um Home-Office

Mehr

Unternehmenszweck, Vision, Mission, Werte

Unternehmenszweck, Vision, Mission, Werte Unternehmenszweck, Vision, Mission, Werte UNSER STRATEGISCHER RAHMEN Unternehmenszweck, Vision, Mission, Werte Wir haben einen klaren und langfristig ausgerichteten strategischen Rahmen definiert. Er hilft

Mehr

Abb. 1: Handlungsfelder der Nachhaltigen Entwicklung

Abb. 1: Handlungsfelder der Nachhaltigen Entwicklung Abb. 1: Handlungsfelder der Nachhaltigen Entwicklung Nord Gesellschaft Generationen heute Generationen morgen Wirtschaft Süd / Ost > Einleitung: Christian Buser Daniel Jakobi Abb. 2: Instrumente zur Nachhaltigen

Mehr

AIRPORT TRAVEL SURVEY ZAHLEN, FAKTEN & TRENDS

AIRPORT TRAVEL SURVEY ZAHLEN, FAKTEN & TRENDS AIRPORT TRAVEL SURVEY 2015 ZAHLEN, FAKTEN & TRENDS Deutschlands umfangreichste repräsentative Fluggastbefragung unter 180 000 abfliegenden Passagieren aus der ganzen Welt. Befragt in persönlichen Interviews

Mehr

Projekt-Beispiel zum Produkt: Marken-Architektur

Projekt-Beispiel zum Produkt: Marken-Architektur Projekt-Beispiel zum Produkt: Marken-Architektur Ausgangslage und Aufgabenstellung Die 1946 als Ernst Witzig AG gegründete 2W Witzig Waser AG ist ein Unternehmen, das sich auf die Ausstattung von Büro-Arbeitsplätzen

Mehr

november ag Seminarbeschreibung Das projektfreundliche Umfeld Version 1.1 25. August 2009 Status: Final

november ag Seminarbeschreibung Das projektfreundliche Umfeld Version 1.1 25. August 2009 Status: Final Seminarbeschreibung Das projektfreundliche Umfeld Version 1.1 25. August 2009 Status: Final Das projektfreundliche Umfeld Zweckmässige Rahmenbedingungen für die Strategieumsetzung schaffen Die Fähigkeit,

Mehr

LEITBILD MOTTO WERTE FÜHRUNGSGRUNDSÄTZE HANDLUNGSRICHTLINIEN

LEITBILD MOTTO WERTE FÜHRUNGSGRUNDSÄTZE HANDLUNGSRICHTLINIEN Amt für Migration und Zivilrecht Uffizi da migraziun e da dretg civil Ufficio della migrazione e del diritto civile LEITBILD MOTTO WERTE FÜHRUNGSGRUNDSÄTZE HANDLUNGSRICHTLINIEN Graubünden Ferien / Andrea

Mehr

Verordnung zum Bundesgesetz über die Raumplanung vom 22. Juli 1979 (Raumplanungsverordnung)

Verordnung zum Bundesgesetz über die Raumplanung vom 22. Juli 1979 (Raumplanungsverordnung) 700. Verordnung zum Bundesgesetz über die Raumplanung vom. Juli 979 (Raumplanungsverordnung) vom 4. Dezember 98 Der Regierungsrat des Kantons Schaffhausen, gestützt auf Art. 6 Abs. des Bundesgesetzes vom.

Mehr

Überwachung aus der Luft. Rechtsgrundlagen zur Überwachung aus der Luft

Überwachung aus der Luft. Rechtsgrundlagen zur Überwachung aus der Luft Dienstag, 2. Dezember 2008, Schadenservice, Zürich Überwachung aus der Luft Rechtsgrundlagen zur Überwachung aus der Luft Matthias Vögeli, Rechtsanwalt Rechtsgrundlagen zur Überwachung aus der Luft Tagesanzeiger

Mehr

Industrie 4.0 Quick Scan Tool. HTZ-Praxiszirkelt Industrie 4.0, , Brugg

Industrie 4.0 Quick Scan Tool. HTZ-Praxiszirkelt Industrie 4.0, , Brugg Industrie.0 Quick Scan Tool HTZ-Praxiszirkelt Industrie.0,.0.06, Brugg Ausgangslage Resultate der Literaturrecherche zum Thema I.0 8 identifizierte Studien & Fragebogen zum Thema I.0 Deutschland dominiert

Mehr

60 Dringender Regelungsbedarf bei der IT-Sicherheit der Bundeswehr Kat. B

60 Dringender Regelungsbedarf bei der IT-Sicherheit der Bundeswehr Kat. B 338 60 Dringender Regelungsbedarf bei der IT-Sicherheit der Bundeswehr Kat. B 60.0 Die IT-Sicherheitsvorschriften des Bundesverteidigungsministeriums sind nicht aktuell. Seine dem Parlament im Jahr 2006

Mehr

Modul XI Monopole und Konzessionen

Modul XI Monopole und Konzessionen Modul XI Monopole und Konzessionen Ziel der Veranstaltung: Vertiefung der Begriffe "Monopol" und "Konzession" sowie Behandlung von Einzelfragen (siehe Fragen zu den Fällen). A. Verwaltungsrechtsverhältnis

Mehr

B e g r ü n d u n g. zum Bebauungsplan-Vorentwurf Nr. 05/003 - Westlich Leuchtenberger Kirchweg Vereinfachtes Verfahren gemäß 13 BauGB

B e g r ü n d u n g. zum Bebauungsplan-Vorentwurf Nr. 05/003 - Westlich Leuchtenberger Kirchweg Vereinfachtes Verfahren gemäß 13 BauGB B e g r ü n d u n g zum Bebauungsplan-Vorentwurf Nr. 05/003 - Westlich Leuchtenberger Kirchweg Vereinfachtes Verfahren gemäß 13 BauGB Stadtbezirk 5 - Stadtteil Lohausen 1. Örtliche Verhältnisse Das etwa

Mehr

Rechtskonformität Umwelt- und Arbeitssicherheit

Rechtskonformität Umwelt- und Arbeitssicherheit lexonline Rechtskonformität Umwelt- und Arbeitssicherheit Eine effiziente Unterstützung zur Sicherstellung der legal compliance (auch gemäss ISO 14001 und OHSAS 18001) Rechtliche Anforderungen kennen und

Mehr

Observationen im Sozialversicherungsrecht

Observationen im Sozialversicherungsrecht Observationen im Sozialversicherungsrecht Voraussetzungen und Schranken Übersicht 1. Einleitung und Problemstellung 3. E-Art. 44a ATSG (Überwachung) 5. Schlussbetrachtung 1 1. Einleitung und Problemstellung

Mehr

Auslandsinvestitionen nord-westfälischer Unternehmen: Südosteuropa auf dem Vormarsch, China auf dem Rückzug

Auslandsinvestitionen nord-westfälischer Unternehmen: Südosteuropa auf dem Vormarsch, China auf dem Rückzug Auslandsinvestitionen nord-westfälischer Unternehmen: Südosteuropa auf dem Vormarsch, China auf dem Rückzug Kapital sucht Wachstumsmärkte oder eben die Nähe so ein jüngstes Fazit des Instituts der deutschen

Mehr