29 Politikbrief Winter 2015

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1 29 Politikbrief Winter 2015 Editorial Geschätzte Leserinnen und Leser Die Bewohnerinnen und Bewohner unseres Landes haben einmal mehr bewiesen, dass sie ein reisefreudiges Volk sind. Trotz herrlichem Sommer in der Heimat, hat es sie in die Ferne gezogen. So durften wir am Flughafen Zürich am 19. Juli 2015 so viele Fluggäste an einem einzigen Tag begrüssen wie nie zuvor, nämlich Foto: Schweiz Tourismus Inhalt Editorial Ein klares politisches Bekenntnis zur Luftfahrt gefordert Gebühren am Flughafen Zürich: Viel Leistung und eine unterhaltsintensive Infrastruktur Gastbeitrag: Andreas Züllig, Präsident hotelleriesuisse und Gastgeber Zürcher Regierungsrat empfiehlt die Volksinitiative «Pistenveränderungen vors Volk!» zur Annahme Transparente Information der umliegenden Gemeinden Verkehrsstatistik Auf der anderen Seite wird die Schweizer Hotellerie auf eine harte Probe gestellt. Nachdem der Frankenkurs gegenüber dem Euro massiv anstieg und nunmehr seit Jahresbeginn auf sehr hohem Niveau verharrt, wurde das Ferienland Schweiz für viele ausländische Touristen schlicht nicht mehr erschwinglich. Durch stetige Innovation, laufende Effizienz verbesserungen, aber auch durch die überdurchschnittlich hohe Qualität der Dienst leistungen und den Erhalt des freundlichen Services müssen wir als Landesflughafen gemeinsam mit der Hotellerie dafür Sorge tragen, dass jeder Gast einen guten ersten Eindruck von unserem Land gewinnt und die Schweiz ihre Attraktivität erhalten kann. Zudem ist die Politik gefordert, dass die Schweizer Gastbetriebe nicht zusätzlich durch admini strative Hürden benachteiligt werden. Gute volkswirtschaftliche Rahmenbedingungen sind in dieser anspruchsvollen Phase essentiell. Lesen Sie mehr über dieses Thema im Gastbeitrag des Präsidenten von hotelleriesuisse. Auch die Luftfahrtindustrie der Schweiz braucht gute unternehmerische Rahmenbedingungen, um gegen die ausländischen Mitbewerber bestehen zu können. Der Bundesrat ist daran, seinen luftfahrtpolitischen Bericht aus dem Jahr 2004 zu überarbeiten und die neuen strategischen Leitlinien für die nächste Dekade zu definieren. Die Landesflughäfen Basel, Genf und Zürich gehören zur Basisinfrastruktur der Schweiz und stellen eine gute kontinentale und interkontinentale Anbindung unseres Landes sicher. Es braucht nun eine Strategie, wie sich die Landesflughäfen entlang der Nachfrage entwickeln können und wie die Wettbewerbsfähigkeit des Interkontinentaldrehkreuzes in Zürich gegenüber anderen mittelgrossen Luftverkehrsdrehscheiben in Europa gesichert werden kann. Ein Zeichen gesetzt hat der Regierungsrat des Kantons Zürich. Er unterstützt die Volksinitiative «Pistenveränderungen vors Volk» und beantragt dem Kantonsrat, dieser zuzustimmen. Der Regierungsrat begrüsst, dass das Volk in jedem Fall das letzte Wort hat bei einem allfälligen Pistenausbau am Flughafen Zürich. Die Flughafen Zürich AG ist erfreut über diesen Entscheid des Regierungsrats und zählt auf die wohlwollende Prüfung durch den Kantonsrat. Die Zusammenarbeit mit den Flughafen-Anrainergemeinden liegt uns sehr am Herzen, weshalb wir bei richtungsweisenden Entscheiden oder wesentlichen Neuerungen immer das direkte Gespräch suchen und die komplexen Dossiers mit den Behörden besprechen. Nur gemeinsam gelingt es uns, die Basisinfrastruktur Flughafen Zürich in eine erfolgreiche Zukunft zu führen. Wir freuen uns auf eine weiterhin konstruktive Zusammenarbeit mit den politischen Akteuren auf den verschiedenen politischen Ebenen. In diesem Sinne wünschen wir eine angeregte Lektüre. Joana Filippi Head Public Affairs

2 Ein klares politisches Bekenntnis zur Luftfahrt gefordert Der Bund überprüft derzeit seine Luftfahrtpolitik und richtet sie zum Teil neu aus. Die Kapazitäten am Flughafen Zürich sind in Spitzen zeiten bereits heute ausgeschöpft. Deshalb ist der Funktion des Flughafens Zürich als interkontinentale Luftverkehrsdrehscheibe besondere Aufmerksamkeit zu schenken. Um diese Aufgabe auch in Zukunft erfolgreich wahrnehmen zu können, ist die Flughafen Zürich AG auf Rahmenbedingungen angewiesen, die eine nachfragegerechte Weiterentwicklung ermög lichen. Im Interesse der gesamten schweizerischen Volkswirtschaft sind im luftfahrtpolitischen Bericht die nötigen Voraussetzungen zu schaffen. Mit einer Geltungsdauer von mindestens zehn Jahren ist der Bericht des Bundesrats über die Luftfahrtpolitik der Schweiz die wichtigste Grundlage für die Weiterentwicklung der Schweizer Luftfahrt. Seit Verabschiedung des ersten luftfahrtpolitischen Berichts durch den Bundesrat im Jahr 2004 haben sich die Luftfahrt und ihr Umfeld rasant verändert. Deshalb überprüft der Bund derzeit die Ausrichtung der Luftfahrtpolitik und definiert sie für die nächsten zehn Jahre neu. Flughafen Zürich braucht günstige politische Rahmenbedingungen Der Flughafen Zürich ist mit seinen 280 Unternehmen und seinen rund Mitarbeitenden die bedeutendste nationale Luftverkehrsinfrastruktur. Er bewältigt mit knapp Flugbewegungen und 25.5 Millionen Passagieren mehr als die Hälfte des gesamten Schweizer Luftverkehrs, trägt erheblich zur Wertschöpf ung der Volkswirtschaft bei und stellt insbesondere die Anbindung des Landes an die interkontinentalen Metropolen sicher. Nur mit adäquaten luftfahrtpolitischen Rahmenbedingungen kann der Flughafen Zürich im Wettbewerb mit anderen europäischen Drehkreuzen bestehen und die Luftverkehrsanbindung der Schweiz an die internationalen Märkte auch in Zukunft gewährleisten. Kapazitäten schon heute in Spitzenzeiten eingeschränkt Das bestehende Pistensystem am Flughafen Zürich wurde seit 1976 nicht mehr verändert. Und dies obwohl sich die Passagier zahlen seither knapp verfünf Blick auf den Flughafen Zürich. 2

3 facht und die Anzahl Flugbewegungen mehr als verdoppelt haben. Zudem schränken immer mehr Sicherheitsauflagen und diverse politisch motivierte Restriktionen den Flugbetrieb am Flughafen Zürich ein. Dies führt dazu, dass der Flughafen Zürich in den Spitzenzeiten bereits jetzt an seine Grenzen stösst. Verspätungen, die am Vormittag entstehen, können aufgrund der effizienten Planung der Flugzeugrotationen oft im Verlauf des Tages nicht mehr abgebaut werden und verlagern sich teilweise bis in die späten Abendstunden. Unbestritten ist, dass die steigende Nachfrage in den Spitzenzeiten nicht mehr im bestehenden System bewältigt werden kann. Die Flughafen Zürich AG erwartet deshalb vom aktuellen luftfahrtpolitischen Bericht eine klare Strategie, wie die Kapazitätsengpässe am Flughafen Zürich behoben werden können. Insbesondere sollte der Bericht aufzeigen, welche Gesetze und Regelungen angepasst werden müssen, um konkrete Entwicklungsschritte und Massnahmen umzusetzen. Raumplanerische Sicherung von Flächen Eine wichtige Voraussetzung für die Weiter entwicklung der Flughafeninfrastruktur ist die voraus schauende raumplanerische Koordination von Siedlung und Verkehr. Damit sich eine Verkehrsinfrastruktur von nationaler Bedeutung, wie der Flughafen Zürich, nachfragegerecht entwickeln kann, müssen schon heute entsprechende Flächen gesichert werden. Auch muss korrigiert werden, dass für die Luftfahrt im Vergleich zu anderen Verkehrsträgern eine strengere Lärmschutzgesetzgebung gilt. Die fehlende Koordination von Siedlung und Verkehr hat beim Prozess der Festsetzung des SIL-Objektblattes des Flughafens Zürich jedoch zu einem jahrelangen Stillstand geführt. Die Flughafen Zürich AG wünscht sich deshalb, dass der Bund bei der Sachplanung verstärkt die Führung übernimmt und der interkontinentalen Drehscheibe der Schweiz den entsprechenden Stellenwert einräumt. Hoheitliche Sicherheitskosten sind vom Bund zu übernehmen Der Flughafen Zürich muss nicht nur in der Lage sein, die Kapazitäten für die künftige Nachfrage nach Flügen bereitzu stellen, er muss auch gegenüber anderen europäischen Hubs wettbewerbsfähig sein und bleiben. In diesem Zusammenhang braucht es im luftfahrtpolitischen Bericht ein klares Bekenntnis zur Übernahme von hoheitlichen Sicherheitskosten durch den Bund. An den meisten europäischen Drehkreuzen, mit welchen der Flughafen Zürich im Wettbewerb steht, übernimmt der Staat diese Kosten. Wenn die Bundespolitik es versäumt, rechtzeitig Lösungen auf der strategischen Ebene einzuleiten, wird die prognostizierte Nachfrage in Zukunft vom Flughafen Zürich nicht mehr bewältigt werden können. Dies würde erhebliche negative Konse quenzen für den Wirtschaftsstandort Schweiz nach sich ziehen. 3

4 Gebühren am Flughafen Zürich: Viel Leistung und eine unterhaltsintensive Infrastruktur Die Flughafen Zürich AG betreibt als Konzessionärin des Bundes den grössten Flughafen der Schweiz und stellt in dieser Funktion eine qualitativ mehrfach ausgezeichnete und kapitalintensive Verkehrsinfrastruktur zur Verfügung. Zur Finanzierung dieser Infrastruktur räumt der Bund als Konzessionsgeber der Flughafen Zürich AG das Recht ein, Gebühren zu erheben. Um die langfristige Investitionsfähigkeit aufrechterhalten zu können, müssen diese kostendeckend sein. Quersubventionen durch Gewinne aus dem Kommerzbereich müssen in einem überschaubaren Rahmen bleiben. 36 Franken und 40 Rappen. Soviel bezahlt ein abfliegender Lokalpassagier heute am Flughafen Zürich an Passagiergebühren. Wofür eigentlich? Es beginnt bereits bei der Anreise: Sobald man die SBB oder die Autobahn verlassen hat, befindet man sich in Gebäuden oder auf dem Strassennetz der Flughafen Zürich AG, deren Infrastruktur man bis zum Einsteigen ins Flugzeug nicht mehr verlässt. Nicht ganz alles wird jedoch aus diesen Passagiergebühren finanziert. Die Verkaufsgeschäfte bezahlen Miete, die Fluggesellschaften und Bodenabfertigungsunternehmen bezahlen für die Nutzung der für ihre unterschiedlichen Dienstleistungen benötigten Infrastruktur (z.b. Gepäcksortieranlage, Check-In Automaten etc.) sogenannte Nutzungsentgelte und jedes landende Flugzeug bezahlt Lande- und Parkgebühren. Die Passagiergebühren bilden mit rund zwei Drittel aller aviatischen Einnahmen jedoch den grössten Teil. 4 Zweckgebunden 14 Franken und 50 Rappen für die Sicherheit Ein gewichtiger Teil der Passagiergebühren besteht aus einer zweckgebundenen Sicherheitsgebühr von 14 Franken 50 Rappen. Damit werden alle Sicherheitsaufwendungen gedeckt. Diese beinhalten neben den Löhnen der rund 1000 Mitarbeitenden der Kantonspolizei, die für die Sicherheits kontrollen der Passa giere zuständig sind, auch Kosten im Zusammen hang mit hoheitlichen Sicherheits aufgaben wie beispielsweise der lückenlose Schutz des Flughafenperimeters (eine Fläche von 880 ha und eine Zaunlänge von gegen 20 Kilometer). Im Gegensatz zu den meisten ausländischen Flughäfen werden diese hoheitlichen Kosten in Zürich nicht vom Staat übernommen, sondern auf die Flughäfen und die Passagiere überwälzt. Pisten, Rollwege, Strassen, Terminals und eine Seilbahn Von den verbleibenden Einnahmen werden 90 Rappen zur Finanzierung der für die Nutzer kostenlosen Infrastruktur und Dienstleistungen für Passagiere mit eingeschränkter Mobilität verwendet, eine weltweit übliche Sozialabgabe. Damit verbleiben 21 Franken sowie die Einnahmen aus Lande- und Parkgebühren der Flugzeuge für den Bau, Betrieb, Unterhalt und die Reinigung von drei Pisten mit einer Gesamtlänge von 9.5 Kilometern, unzähligen Rollwegen und Strassen auf der Luftund Landseite. Dazu kommen drei Terminals mit insgesamt 88 Gates (davon 24 Busgates) und 48 Aussenstandplätzen. Für den sicheren Transport der Passagiere, sind gegen 30 Busse, 80 Mitarbeitende beim Busservice und die meistfrequentierte Seilbahn der Schweiz, die pro Stunde bis zu 8000 Passagiere zwischen dem Dock E und dem Airside Center transportieren kann, im Einsatz. Im Notfall garantiert die Feuerwehr mit einem entsprechenden Pikettdienst, dass sie jeden Punkt des Flughafens jederzeit innerhalb von drei Minuten erreicht. Hohe Subvention durch Kommerzerträge 21 Franken reichen im Normalfall weder für den Eintritt in ein Museum noch für eine Fahrt mit einer Seilbahn. Klar also auch, dass diese Ein nahmen alleine die Refinanzierung der unterhaltsintensiven Flug hafeninfrastruktur nicht sicherstellen können. Aus diesem Grund werden heute bis zu 30 Prozent des ökonomischen Gewinns aus dem Kommerzbereich als Subventions beitrag für die aviatische Infra struktur verwendet. Mit diesen Quersubventionen kann diese Infrastruktur heute knapp kosten deckend betrieben werden. Eine Erhöhung dieses Anteils würde die langfristige Investitions fähigkeit gefährden, Fehl anreize schaffen, die langfristige Sicherstellung solcher Quer subventionen gefährden und so schliesslich zu höheren Gebühren für die Passagiere und Fluggesellschaften führen.

5 Der Einsatz lohnt sich Andreas Züllig Vor 50 Jahren stand ich zum ersten Mal am Flughafen Zürich. Nicht etwa um eine Reise anzutreten, sondern bloss um Flugzeuge einmal ganz aus der Nähe anschauen zu können. Tief beeindruckt war ich damals von diesen Wundern der Technik. Was mich aber noch mehr faszinierte, war die Atmosphäre dort. Diese magische Stimmung zwischen Aufbruch und Fernweh, Abschied und Ankunft. Inzwischen sind diese Kindheitserinnerungen etwas verblasst. Der Flughafen Zürich ist aber noch heute ein Ort, an dem ich mich gerne aufhalte. Gleichzeitig hat der Flug hafen Zürich für die Schweiz und insbesondere für die Schweizer Wirtschaft enorm an Bedeutung gewonnen. Vier Millionen Touristen reisen mittlerweile jährlich mit dem Flugzeug via Zürich- Kloten in die Schweiz. Sie geben während ihres Besuchs in unserem Land geschätzte zwei Milliarden Franken aus. Dies entspricht einem Viertel aller Ausgaben von ausländischen Gästen in der Schweiz Arbeitsplätze im Tourismus und in seinen Nebenbranchen hängen davon ab. Tor zum Tourismusland Schweiz Weil immer mehr Gäste insbesondere auch aus Ländern ausserhalb Europas mit dem Flugzeug in die Schweiz kommen, wird der Flughafen Zürich immer wichtiger. Von Zürich-Kloten gelangen die Touristen schnell in die traditionellen Schweizer Ferien gebiete, aber auch in die Städte, die im Schweizer Tourismus eine immer wichtigere Position einnehmen. Der Trend zu immer kürzeren Aufenthalten und zu Wochenendreisen aus Europa stärkt die Stellung des Flughafens als Tor zum Tourismus land Schweiz und zur Schweizer Hotellerie zusätzlich. Der erste Eindruck zählt Wir alle wissen um die Bedeutung des ersten Eindruckes, den ein Gast in einer Tourismusdestination erhält. Funktioniert der Service? Sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter freundlich und hilfsbereit? Sind die Anschlusszüge pünktlich und sauber? Eine gute Anbindung an den Bestimmungspunkt erleichtert dem Gast die Anreise und fördert dadurch Anziehungskraft und Wettbewerbsfähigkeit der Schweiz als Tourismusdestination. Dies gilt nicht nur für den Ferientourismus, sondern in besonderem Masse auch für den Geschäftstourismus, für den ein gut funktionierender Flughafen, kurze Wege und attraktive Hotels elementare Voraussetzungen sind. Günstige Rahmenbedingungen sind Voraussetzung Unsere Mitbewerber im Ausland schlafen nicht. Mit schönen Berggipfeln und funkelnden Seen alleine ist es nicht getan. Neben dem Einsatz aller Tourismusakteure brauchen wir für die Wettbewerbsfähigkeit des Schweizer Tourismus auch die politische Unterstützung. Die Reisefreiheit in die Schweiz muss möglichst gross bleiben. Zu hohe administrative Hürden schrecken ab und sind schädlich für den Wirtschaftsstandort Schweiz. Für unsere Gäste aus fernen Ländern sind wir zudem auf direkte Flugverbindungen angewiesen, weil dies das Reisen wesentlich erleichtert. Unsere Aufgabe als Akteure im Tourismus und in der Hotellerie ist es, die unternehmerischen Hausaufgaben zu erledigen und die hohe Qualität unserer Dienstleistungen möglichst effizient zu erbringen. Vom neuen nationalen Parlament erwarte ich, dass es sich der Bedeutung des Tourismus und insbesondere auch des Flughafens Zürich bewusst ist und für möglichst gute Rahmenbedingungen sorgen wird. Der Einsatz lohnt sich: Je mehr Gäste anreisen, desto stärker profitieren wir alle. Sorgen wir dafür, dass es so bleibt und dass unsere Gäste aus aller Welt von der guten Atmosphäre am Flughafen Zürich genauso beeindruckt sind, wie ich es schon vor 50 Jahren war. Andreas Züllig Präsident hotelleriesuisse und Gastgeber 5

6 Zürcher Regierungsrat empfiehlt die Volksinitiative «Pistenveränderungen vors Volk!» zur Annahme Anfangs November hat der Regierungsrat des Kantons Zürich die von einem breit abgestützten Initiativkomitee eingereichte und bereits im August für gültig erklärte Volksinitiative «Pistenveränderungen vors Volk!» mit einer Empfehlung zur Annahme und ohne Gegenvorschlag dem Kantonsrat unterbreitet. Die Flughafen Zürich AG begrüsst und unterstützt diesen Entscheid und fordert den Kantonsrat auf, dieser Empfehlung zu folgen und damit sicherzustellen, dass das Zürcher Stimmvolk in jedem Fall über allfällige Pistenveränderungen abstimmen kann. Saal des Zürcher Kantonsrats Foto: Kanton Zürich Rund acht Monate nach Einreichung der Volksinitiative «Pistenveränderungen vors Volk!» hat der Regierungsrat des Kantons Zürich der von gegen Stimmbürgerinnen und Stimmbürger unterschriebenen Initiative ebenfalls seine Unterstützung zugesagt: Er empfiehlt die Initiative dem Kantonsrat ohne Gegenvorschlag zur Annahme. Demokratische Argumente überzeugen Mit einer Annahme der Initiative wird sichergestellt, dass die Bevölkerung unabhängig vom Entscheid des Kantonsrats zu einer allfälligen Pistenverlängerung mittels fakultativen Referendums die Möglichkeit zur Mitsprache erhält. Er begründet diesen Schritt damit, dass eine Ausdehnung der Mitspracherechte des Volkes für weitreichende Geschäfte in einer Demokratie generell zu befürworten ist. Für Entscheide mit weitreichenden Auswirkungen auf die Bevölkerung gilt dies umso mehr. Da eine Änderung der Lage oder Länge der Pisten am Flughafen Zürich vielfältige Auswirkungen auf einen Grossteil der Zürcher Bevölkerung hat, ist dieses demokratische Argument überzeugend. Lücke im Flughafengesetz wird geschlossen Mit diesem Entscheid macht der Regierungsrat auch den Weg frei, um eine Lücke im bestehenden Gesetz zu schliessen. Er weist in seinem Bericht ausdrücklich darauf hin, dass die mit dieser Initiative verbundene Einführung eines Referendums rechts bei einem negativen Beschluss des Kantonsrats keine unerwünschte Sonderregelung darstellt, sondern im Gegenteil die mit dem Flughafengesetz geschaffene Sonderregelung einer demokratischen Mitsprache bei Entscheiden einer privaten Unternehmung vervollständigt. Bereits in seinem Bericht zur Feststellung der Gültigkeit weist der Regierungsrat zudem darauf hin, dass weder die Verfassung noch das Bundesgericht einem solchen Referendum gegen negative Beschlüsse entgegenstehen. Das Bundesgericht überlässt es sogar ausdrücklich dem kantonalen Gesetzgeber, ein solches Recht einzuführen. Rascher Entscheid des Kantonsrats gefordert Die Flughafen Zürich AG ist erfreut über diesen Entscheid und die damit verbundene Stärkung der Volksrechte. Sie ist überzeugt, dass ein langfristig erfolgreicher Betrieb der Flughafeninfrastruktur nur mit der Unterstützung der gesamten Bevölkerung möglich ist. Die Initiative schafft die dafür nötigen Voraussetzungen. Der Kantonsrat ist daher aufgefordert, die Initiative rasch zu behandeln und im Sinne der Stimmbürgerinnen und Stimmbürger ebenfalls gutzuheissen. 6

7 Transparente Information der umliegenden Gemeinden Eine frühzeitige, umfassende und transparente Information der Behörden und der Verwaltung der vom Betrieb des Flughafens Zürich direktbetroffenen Gemeinwesen ist der Flughafen Zürich AG ein wichtiges Anliegen. Regelmässig informiert die Flug hafen Zürich AG deswegen politische Akteure und die Verwaltung der betroffenen Kommunen über geplante Bauvorhaben und bevorstehende Verfahren. Neben der Information steht dabei auch der regelmässige und konstruktive Austausch im Vordergrund. Der Betrieb einer volkswirtschaftlich bedeutenden Verkehrsinfrastruktur wie der Flughafen Zürich eine ist, ist naturgemäss mit Auswirkungen für die Nachbarschaft verbunden. Neben den positiven Effekten in Form von Arbeitsplätzen, einer hohen volkswirtschaftlichen Wertschöpfung für die Region und einer guten Verkehrs erschliessung, sind die umliegenden Gemeinden und Städte und ihre Einwohnerinnen und Einwohner aber auch durch die lärmbedingte Einschränkung der raum planerischen Frei heiten betroffen oder haben aufgrund von Lärmgrenzwert überschreitungen Anspruch auf Schallschutz massnahmen oder Entschädigungen. Schallschutzprogramm 2015: Umfangreiche Tour d Information Die Flughafen Zürich AG (FZAG) hat aufgrund ihrer Verpflichtung, in Gebieten mit Lärmgrenzwertüberschreitungen Schallschutzmassnahmen zu finanzieren, im Sommer 2015 beim Bundesamt für Zivilluftfahrt ein zusätzliches Schallschutzprogramm ein gereicht (siehe auch Politik brief Nr. 28). Um die betroffenen Gemein wesen bestmöglich auf die öffentliche Auflage vorzubereiten und möglichst viele potenzielle Fragen bereits im Vorfeld zu klären, haben Fachleute und die für politische Fragen verantwortlichen Personen der FZAG im Vorfeld alle 27 vom Programm tangierten Gemeinden persönlich besucht und sie ausführlich über den Inhalt, die Mass nahmen und das weitere Verfahren informiert. Damit schliesst diese Informationsreihe an die letztjährigen Orientierungsgespräche der vom Betriebsreglement 2014 direkt betroffenen Gemeinden an und setzt diese Tradition fort. Direkter Austausch fördert Vertrauen und Zusammenarbeit Solche persönliche Gespräche haben nicht nur die konkrete fachliche Information zum Ziel, sondern sollen das Vertrauen in die Tätigkeiten der FZAG fördern. Der persönliche Kontakt wird dazu genutzt, den Verantwortlichen der Gemeinden die Möglichkeit zu geben, Vertreterinnen und Vertreter der Flughafenbetreiberin kennenzulernen und sich auszutauschen. Dazu werden sie eingeladen, aktuelle Fragen über den Flugbetrieb und dessen Entwicklung, die Tätigkeiten der FZAG und deren Auswirkungen jederzeit direkt an die verantwortlichen Personen der Unternehmung zu richten. Durch diese kurzen Wege sollen Unklarheiten und Missverständnisse möglichst vermieden und die Zusammenarbeit verstärkt und verbessert werden. Denn nur gemeinsam mit allen Betroffenen lässt sich der Flug hafen Zürich in eine erfolgreiche und für alle Seiten gewinnbringende Zukunft führen. 7

8 Verkehrsstatistik Passagieraufkommen europäischer Flughäfen im Jahr 2014 Etwa 73.4 Millionen Passagiere nutzten im Jahr 2014 den grössten europäischen Flughafen: London-Heathrow. Der Flughafen Zürich wurde vom Flughafen Kopenhagen überholt und liegt nun auf dem zwölften Rang in Europa. Zürich und Kopen hagen liefern sich seit einigen Jahren ein enges Kopf-an-Kopf-Rennen. Aktuell profitiert Kopenhagen vom Ausbau des Homecarriers SAS und neuen Angeboten im Lowcost-Segment. Passagieraufkommen europäischer Flughäfen im Jahr 2013 und 2014 Anzahl Passagiere (in Mio.) London Heathrow Paris Charles de Gaulle Frankfurt Amsterdam Madrid München Rom Fiumicino London Gatwick Barcelona Paris Orly Kopenhagen Zürich Oslo Palma de Mallorca Stockholm Wien Quelle: ACI (Airports Council International) Verkehrsentwicklung des Flughafens Zürich in den ersten drei Quartalen 2015 In den ersten drei Quartalen 2015 nutzten Passagiere den Flug hafen Zürich. Das entspricht einem Plus von 3.3 % gegenüber der Vorjahres periode. Die Anzahl Flugbewegungen erhöhte sich geringfügig um 0.3 %. Das Luftfrachtaufkommen entwickelte sich rückläufig um 4.6 %, das Luftpostaufkommen ging deutlich um 20.4 % zurück Januar September 2014 Januar September Veränderung in % 2015 gegenüber 2014 Lokalpassagiere Transferpassagiere Transferanteil 28.5% 30.7 % Total Passagiere Flugbewegungen Fracht (in Tonnen) Post (in Tonnen) inkl. Transit, General Aviation und Übrige Quelle: Flughafen Zürich AG Die Online-Version des Politikbriefes finden Sie hier: Impressum Redaktion: Flughafen Zürich AG Druck: Flughafen Zürich AG Postfach, CH-8058 Zürich-Flughafen politikbrief@zurich-airport.com 8

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