UNIVERSITÄRE PSYCHIATRISCHE DIENSTE BERN. Bolligenstrasse Bern 60
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- Jobst Winkler
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1 Bolligenstrasse Bern 60 Qualitätsbericht 2012 V 6.0 Seite 1 von 41
2 Impressum Herausgeber Die Vorlage für diesen Qualitätsbericht wird von H+ herausgeben: H+ Die Spitäler der Schweiz Lorrainestrasse 4A, 3013 Bern Siehe auch: Die im Bericht verwendeten Symbole für die Spitalkategorien Akutsomatik, Psychiatrie, Rehabilitation und Langzeitpflege stehen nur dort, wo Module einzelne Kategorien betreffen. Beteiligte Kantone / Gremien Partner Die Vorlage für den Qualitätsbericht wurde in Zusammenarbeit mit der Steuerungsgruppe von QABE (Qualitätsentwicklung in der Akutversorgung bei Spitälern im Kanton Bern) erarbeitet. Die Vorlage wird laufend in Zusammenarbeit mit der H+ Fachkommission Qualität Akutsomatik (FKQA), einzelnen Kantonen und auf Anträge von Leistungserbringern hin weiterentwickelt. Siehe auch: _fkqa Die Vorlage des Qualitätsberichts dient den Kantonen Aargau, Bern und Basel- Stadt als Raster. Die Leistungserbringer in diesen Kantonen sind verpflichtet, die im Handbuch (V6.0) zum Qualitätsbericht 2012 mit dem Kantonswappen gekennzeichneten Module zu Handen des Kantons auszufüllen. Die Qualitätsmessungen des ANQs (de: Nationaler Verein für Qualitätsentwicklung in Spitälern und Kliniken; fr: Association nationale pour le développement de qualité dans les hôpitaux et les cliniques) wurden aufgenommen und sind im Kapitel E beschrieben. Siehe auch: Zielpublikum Der Qualitätsbericht richtet sich an Fachpersonen aus dem Gesundheitswesen (Spitalmanagement und Mitarbeiter aus dem Gesundheitswesen, der Gesundheitskommissionen und der Gesundheitspolitik sowie der Versicherer) und die interessierte Öffentlichkeit. Bezeichnungen Um die Lesbarkeit des Qualitätsberichts zu erhöhen wird meist nur die männliche Bezeichnung verwendet. Mit Patienten, Ärzten, Spezialisten etc. sind immer die Personengruppen beider Geschlechter gemeint, also Patientinnen und Patienten, Ärztinnen und Ärzte, Spezialistinnen und Spezialisten. Qualitätsbericht 2012 V6.0 Seite 2 von 24
3 Inhaltsverzeichnis A Einleitung... 1 B Qualitätsstrategie... 2 B1 Qualitätsstrategie und -ziele... 2 B2 Zwei bis drei Qualitätsschwerpunkte im Berichtsjahr B3 Erreichte Qualitätsziele im Berichtsjahr B4 Qualitätsentwicklung in den kommenden Jahren... 3 B5 Organisation des Qualitätsmanagements... 3 B6 Angabe zu Kontaktpersonen aus dem Qualitätsmanagement... 3 C Betriebliche Kennzahlen und Angebot... 4 C1 Angebotsübersicht... 5 C3 Kennzahlen Psychiatrie D Zufriedenheitsmessungen... 7 D1 Patienten- oder Bewohnerzufriedenheit... 7 D2 Angehörigenzufriedenheit... 9 D3 Mitarbeiterzufriedenheit D4 Zuweiserzufriedenheit E ANQ-Indikatoren E2 ANQ-Indikatoren Psychiatrie E2-1 Symptombelastung mittels HoNOS Adults E2-2 Symptombelastung mittels BSCL E2-3 Freiheitsbeschränkende Massnahmen mittels EFM F Weitere Qualitätsmessungen im Berichtsjahr F2 Stürze (andere als mit der Methode LPZ) F4 Freiheitsbeschränkende Massnahmen F6 Weiteres Messthema G Registerübersicht H Verbesserungsaktivitäten und -projekte H1 Zertifizierungen und angewendete Normen / Standards H2 Übersicht über laufende Aktivitäten und Projekte H3 Ausgewählte Qualitätsprojekte I Schlusswort und Ausblick Qualitätsbericht 2012 V6.0 Seite 3 von 24
4 A Einleitung Die Universitären Psychiatrischen Dienste Bern (UPD) verfügen über ein umfassendes Therapie-, Beratungs- und Betreuungsangebot für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Betagte. Es richtet sich an Menschen, die wegen ihrer Erkrankung professionelle Hilfe benötigen oder die Unterstützung bei der Bewältigung von psychischen Problemen und Krisen wünschen. Mit unseren Angeboten erfüllen wir den Leistungsauftrag der Gesundheits- und Fürsorgedirektion des Kantons Bern (GEF). In unserem Versorgungsgebiet leben 400'000 Menschen. In der spezialisierten Versorgung haben die UPD - ähnlich wie das somatische Universitätsspital Insel - einen erweiterten Auftrag für den ganzen Kanton Bern. Dazu gehören beispielsweise die forensische Psychiatrie oder Konsiliar- und Liaisondienste für somatische Spitäler und weitere Institutionen und Partner des Gesundheitswesens. Zum Leistungsauftrag zählen auch Aus- und Fortbildung sowie universitäre Lehre und Forschung. Mit der Versorgungsstrategie 2010 bis 2015 haben die UPD die Richtung für die nächsten Jahre festgeschrieben. Die Strategie richtet sich nach dem Grundsatz "ambulant vor stationär" der Schweizer Gesundheitsdirektorenkonferenz. Die UPD investieren viel in die Sicherung eines wissenschaftlich abgestützten Behandlungsprozesses. Qualität ist für uns keine Ansichts- oder Glaubensfrage: Sie soll systematisch erarbeitet, gemessen und überprüft werden. Das Qualitätsmanagement der UPD ist eine Stabsstelle der Geschäftsleitung. In den UPD sind Lehre und Forschung integraler Teil der täglichen Arbeit. Die wissenschaftliche Tätigkeit in den Forschungsabteilungen erlaubt es, in den UPD das ganze Spektrum der modernen Psychiatrie mit ihren biologischen, psychologischen und sozialen Aspekten angemessen zu vertreten und zu lehren. Die/der Vorsitzende der Geschäftsleitung und die Vorstehenden der fünf Direktionen sowie auch der Dekan der medizinischen Fakultät bilden diegeschäftsleitung der UPD: Vorsitzende/r der Geschäftsleitung (vakant) Prof. Dr. med. Benno Schimmelmann, Direktor Kinder- und Jugendpsychiatrie Prof. Dr. med. Werner Strik, Direktor Psychiatrie Prof. Dr. med. Urs P. Mosimann, Direktor Alterspsychiatrie Res Hertig, Direktion Pflege und Pädagogik (a.i.) Nicoletta della Valle, Direktorin Dienste und Betriebe Prof. Dr. Peter Eggli, Dekan Med. Fakultät Uni Bern (ex officio) Qualitätsbericht 2012 V 6.0 Seite 1 von 41
5 B Qualitätsstrategie B1 Qualitätsstrategie und -ziele Qualität ist für uns keine Ansichts- oder Glaubensfrage: Sie soll systematisch erarbeitet, gemessen und überprüft werden. Mit dieser Aussage beschreiben die UPD auf der Webseite die Arbeit des Qualitätsmanagements. Entsprechend vielfältig waren die Tätigkeiten im Berichtsjahr Im Qualitätshandbuch hat das Qualitätsmanagement die Grundlage und die strategische Ausrichtung der Qualitätsarbeit in den UPD geschaffen. Es beschreibt neben den nationalen gesetzlichen Grundlagen für die Qualitätssicherung und das Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen die Strukturen des Qualitätsmanagements und des Qualitätsmanagementsystems der UPD und definiert angelehnt an die Vision und Strategie der UPD die Qualitätsvision und -strategie. Vision Qualitätsmanagement UPD: Wir leben eine offene, transparente und innovative Qualitätskultur und verpflichten uns zur kontinuierlichen Qualitätssteigerung in allen Bereichen der UPD Strategie Qualitätsmanagement UPD: Die Aktivitäten im Bereich Qualität richten sich nach der Gesamtstrategie der UPD. Qualitätsförderung ist Führungsaufgabe und betrifft alle Bereiche der UPD. Die UPD sind eine lernende Organisation und unterstützen aktiv die Suche nach Verbesserungspotential. Ziel der Qualitätsaktivitäten ist die Leistungsoptimierung für Patientinnen und Patienten, Betreute, Angehörige, Zuweisende und die Gesellschaft. Die Mitarbeitenden der UPD sind die wichtigste Ressource der Klinik und der kritische Erfolgsfaktor für die Qualität. Personensicherheit ist ein zentrales Qualitätsziel. Die Schlüsselprozesse der UPD aus den drei Bereichen Managementprozesse, Kernprozesse und Supportprozesse sind definiert und werden umgesetzt und gelebt. Die Qualitätsmessungen sind effektiv, effizient und zweckmässig und erfüllen die Anforderungen des Kantons und des Gesetztes. Die UPD ist in Qualitätsfragen gegenüber Interessierten (Mitarbeitende, Kunden, Leistungserbringer, Leistungsträger und Regulatoren) transparent und aufgeschlossen. Die Qualität ist in der Unternehmensstrategie resp. in den Unternehmenszielen explizit verankert. B2 Zwei bis drei Qualitätsschwerpunkte im Berichtsjahr 2012 Projekt Prozessmanagement Verankerung und Weiterentwicklung des Managementsystems QM-Pilot Kontinuierliche Befragung der Patientenzufriedenheit (stationäre & teilstationäre Fälle) Durchführung Befragung Patientenzufriedenheit (ambulante Fälle) ANQ Messungen Reorganisation des Qualitätsmanagements in den Bereich Qualität, e-health und Medizincontrolling (QeM) B3 Erreichte Qualitätsziele im Berichtsjahr 2012 Anerkennung EFQM 1. Stufe Analysieren und Abbilden von Management-, Kern- und Supportprozesse Einführung ANQ Messungen (stationäre Erwachsenen- und Alterspsychiatrie) Einführung des Risikomanagements Etablierung der Stelle (QeM) Qualitätsbericht 2012 V6.0 Seite 2 von 24
6 B4 Qualitätsentwicklung in den kommenden Jahren EFQM Anerkennung 2. Stufe Weiterentwicklung Prozessmanagement Einführung der ANQ Messungen für die Kinder- und Jugendpsychiatrie Einführung eines Klinik Informationssystems Einführung einer elektronischen Archivierung (Langzeitarchivierung) Ablösung CIRS Plattform Durchführung der Zuweiserbefragung B5 Organisation des Qualitätsmanagements Das Qualitätsmanagement ist in der Geschäftsleitung vertreten. Das Qualitätsmanagement ist als Stabsfunktion direkt der Geschäftsleitung unterstellt. Das Qualitätsmanagement ist als Linienfunktion direkt der Geschäftsleitung unterstellt. Andere Organisationsform: Für obige Qualitätseinheit stehen insgesamt 250% Stellenprozente zur Verfügung. B6 Angabe zu Kontaktpersonen aus dem Qualitätsmanagement Titel, Vorname, NAME Telefon (direkt) Stellung / Tätigkeitsgebiet Panagiotis LAZARIDIS panagiotis.lazaridis@gef.be.ch Leiter Qualitätsmanagement, ehealth, Medizincontrolling a.i. Jeannette RIESEN jeannette.riesen@gef.be.ch Wissenschaftliche Mitarbeiterin Qualitätsmanagement Max KLAUSER max.klauser@gef.be.ch Wissenschaftlicher Mitarbeiter Qualitätsmanagement Ruth SOMMER ruth.sommer@gef.be.ch Koordinatorin Nutzerzufriedenheit Roman MANSER info@ombudsstelle-spitalwesen.ch Ombudsstelle für das Spitalwesen des Kantons Bern Andrea LANZ MÜLLER info@ombudsstellebern.ch Ombudsstelle für Alters- und Heimfragen Qualitätsbericht 2012 V6.0 Seite 3 von 24
7 C Betriebliche Kennzahlen und Angebot Die Angaben zur Struktur und zu den Leistungen des Spitals sollen einen Überblick über die Grösse des Spitals und sein Angebot vermitteln. Weitere Informationen über unser medizinisches, therapeutisches und spezialisiertes Leistungsangebot finden Sie unter: Spitalsuche Regionale Suche Klinikname Kapitel Leistungen. Spitalgruppe Wir sind eine Spital- / Klinikgruppe mit folgenden Standorten: Erwachsenenpsychiatrie: Standort Bolligenstrasse (Waldau-Areal) Standort Murtenstrasse (Areal Inselspital) Zusätzliche ambulante Einrichtungen: Ambulatorium Ost Ambulatorium Mitte Gemeindepsychiatrisches Zentrum Bern West (GPZ West) Integrierter Drogendienst (CleaNex) Zusätzliche tagesstationäre Einrichtungen Gemeindepsychiatrisches Zentrum Bern West (GPZ West) Psychotherapie Tagesklinik Arbeit Berufliche Eingliederung FirSTep / PASS Betreute Werkstätten BeWeBe Job Coach Placement Tagesstätte Ost Tagesstätte Mitte Tagesstätte West Wohnen Wohnverbund UPD Kehrsatz und Oberburg Familienpflege Alterspsychiatrie: Standort Bolligenstrasse (Waldau-Areal) Standort Murtenstrasse (Areal Inselspital) Mobile Alterspsychiatrie (Standordunabhängig / Mobile Equipe) Kinder- und Jugendpsychiatrie Standort Klinik Neuhaus Kinder- und Jugendpsychiatrische Polikliniken Bern Interlaken Langenthal Spiez Biel / Bienne Ittigen Langnau Thun Burgdorf Köniz Moutier Tageskliniken für Kinder & Jugendliche Kinderpsychiatrische Tagesklinik Grüntalhaus Bern Kinderpsychiatrische Tagesklinik Biel / Bienne Jugendpsychiatrische Tagesklink Neuhaus Ittigen Therapiestationen für Jugendliche Therapiestation Liebegg Bern Therapiestation Tremola Bern Qualitätsbericht 2012 V6.0 Seite 4 von 24
8 Therapiestation Olvido Spiez Wohnen für Jugendliche Sonneggsteig C1 Angebotsübersicht Angebotene medizinische Fachgebiete An den Standorten Zusammenarbeit im Versorgungs-netz (mit anderen Spitälern / Institutionen, Belegärzten etc.) Psychiatrie und Psychotherapie An allen Standorten Konsiliar- und Liaisondienste für Spitäler und Heime Heilungsprozesse sind komplex und bedürfen zahlreicher therapeutischer Leistungen, die als Ergänzung zum ärztlichen und pflegerischen Fachwissen die Genesung optimal unterstützen. Angebotene therapeutische Spezialisierungen Diabetesberatung Ergotherapie Ernährungsberatung Logopädie Neuropsychologie Physiotherapie Psychologie Psychotherapie An den Standorten Stationäre Einrichtungen Stationäre Einrichtungen Stationäre Einrichtungen Kinder- und Jugendpsychiatrie Stationäre Einrichtungen Stationäre Einrichtungen An allen Standorten An allen Standorten Zusammenarbeit im Versorgungs-netz (mit anderen Spitälern / Institutionen, niedergelassenen Therapeuten etc.) Konsiliar und Liaisondienste für Spitäler und Heime Konsiliar und Liaisondienste für Spitäler und Heime Qualitätsbericht 2012 V6.0 Seite 5 von 24
9 C3 Kennzahlen Psychiatrie 2012 Kennzahlen ambulant Anzahl durchgeführte Behandlungen (Fälle) Anzahl angebotene Betreuungsplätze Durchschnittliche Behandlungsdauer in Tagen Ambulant Tagesklinik Kennzahlen stationär Durchschnittlich betriebene Betten Anzahl behandelter Patienten Durchschnittliche Aufenthaltsdauer in Tagen Geleistete Pflegetage Stationär Fürsorgerische Unterbringung bei Eintritt (unfreiwilliger Eintritt) Hauptaustrittsdiagnose ICD-Nr. Diagnose Anzahl Patienten In Prozent F0 Organische, einschliesslich symptomatischer psychischer Störungen 119 4% F1 Psychische Störungen und Verhaltensstörungen durch psychotrope Substanzen % F2 Schizophrenie, schizotype und wahnhafte Störungen % F3 Affektive Störungen % F4 Neurotische Störungen, Belastungs- und somatoforme Störung % F5 Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen Störungen 23 1% F6 Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen 221 7% F7 Intelligenzminderung 29 1% F8 Entwicklungsstörungen 31 1% F9 Verhaltensstörungen und emotionale Störung mit Beginn in der Kindheit und Jugend Andere 81 3% 67 2% Total % Qualitätsbericht 2012 V6.0 Seite 6 von 24
10 D Zufriedenheitsmessungen Beim Vergleich von Zufriedenheitswerten verschiedener Spitäler ist Vorsicht geboten. Es können nur Spitäler miteinander verglichen werden, welche die Zufriedenheit nach der gleichen Methodik messen (Messinstrument, Vorgehensweise Siehe dazu Informationen für das Fachpublikum) und eine ähnliche Struktur haben (Grösse, Angebot Siehe dazu Kapitel C betriebliche Kennzahlen und Angebot). D1 Patienten- oder Bewohnerzufriedenheit Die Messung der Patienten- oder Bewohnerzufriedenheit liefert den Betrieben wertvolle Informationen, wie die Patienten (resp. Bewohner) das Spital (resp. die Institution) und die Betreuung empfunden haben. Wird die Patientenzufriedenheit im Betrieb gemessen? Nein, unser Betrieb misst die Patientenzufriedenheit nicht. Begründung Ja, unser Betrieb misst die Patientenzufriedenheit. Im Berichtsjahr 2012 wurde eine Messung durchgeführt. Im Berichtsjahr 2012 wurde allerdings keine Messung durchgeführt. Die letzte Messung erfolgte im Jahr: Die nächste Messung ist vorgesehen im Jahr: An welchen Standorten / in welchen Bereichen wurde die letzte Befragung durchgeführt? Im ganzen Betrieb / an allen Standorten, oder... In allen Kliniken / Fachbereichen / Abteilungen, oder......nur an folgenden Standorten:...nur in folgenden Kliniken / Fachbereichen / Abteilungen: Standort Bolligenstrasse (Waldau- Areal) Standort Murtenstrasse (Areal Inselspital) Betreute Werkstätten Tagesstätten Wohnverbund UPD Kinder- und Jugendpsychiatrie Klinik Neuhaus Stationäre und teilstationäre Abteilungen Messergebnisse der letzten Befragung Zufriedenheits-Wert Wertung der Ergebnisse / Bemerkungen Gesamter Betrieb Resultate pro Bereich Zufriedenheits-Wert Wertung der Ergebnisse / Bemerkungen Die Auswertung ist noch nicht abgeschlossen. Es liegen noch keine Ergebnisse vor. Der Betrieb verzichtet auf die Publikation der Ergebnisse. Begründung Die Messergebnisse werden mit jenen von anderen Spitälern verglichen (Benchmark). Informationen für das Fachpublikum: Eingesetztes Messinstrument bei der letzten Befragung Mecon Picker PEQ MüPF(-27) POC(-18) PZ Benchmark Name des Instruments Anderes externes Messinstrument Name des Messinstituts Eigenes, internes Instrument Im Wohn-, Arbeits- und Beschäftigungsbereich Beschreibung des Instruments Qualitätsbericht 2012 V6.0 Seite 7 von 24
11 Informationen für das Fachpublikum: Angaben zum untersuchten Kollektiv Einschlusskriterien Gesamtheit der zu untersuchenden Patienten Ausschlusskriterien Anzahl vollständige und valide Fragebogen 589 Patientinnen / Patienten: mit Demenz mit Aufenthaltsdauer von weniger als 2 Nächte wenn der Wiedereintritt innerhalb von weniger als 3 Monaten erfolgte und beim letzten Eintritt bereits ein Fragenbogen versendet wurde. Rücklauf in Prozent 29.1% Erinnerungsschreiben? Nein Ja Kritik und Lob der Patienten liefern den Betrieben zusätzlich zu den Patienten-Zufriedenheits-Messungen konkrete Hinweise, worin sie sich weiter verbessern können. Deshalb haben viele Spitäler ein Beschwerdemanagement oder eine Ombudsstelle eingerichtet. Hat ihr Betrieb ein Beschwerdemanagement oder eine Patienten-Ombudsstelle? Nein, unser Betrieb hat kein Beschwerdemanagement / keine Ombudsstelle. Ja, unser Betrieb hat ein Beschwerdemanagement / eine Ombudsstelle. Bezeichnung der Stelle Name der Ansprechperson Funktion Ombudsstelle für das Spitalwesen des Kantons Bern Herr Roman Manser Notar und Fürsprecher Erreichbarkeit (Telefon, , Zeiten) Telefon: Bemerkungen Hat ihr Betrieb ein Beschwerdemanagement oder eine Patienten-Ombudsstelle? Nein, unser Betrieb hat kein Beschwerdemanagement / keine Ombudsstelle. Ja, unser Betrieb hat ein Beschwerdemanagement / eine Ombudsstelle. Bezeichnung der Stelle Name der Ansprechperson Funktion Bernische Ombudsstelle für Alters- und Heimfragen Andrea Lanz Müller Erreichbarkeit (Telefon, , Zeiten) Telefon: Bemerkungen Ombudsfrau, Fürsprecherin und Mediatorin SAV Verbesserungsaktivitäten Titel Ziel Bereich Laufzeit (von bis) Qualitätsbericht 2012 V6.0 Seite 8 von 24
12 D2 Angehörigenzufriedenheit Die Messung der Angehörigenzufriedenheit liefert den Betrieben wertvolle Informationen, wie die Angehörigen der Patienten das Spital und die Betreuung empfunden haben. Die Messung der Angehörigenzufriedenheit ist sinnvoll bei Kindern und bei Patienten, deren Gesundheitszustand eine direkte Patientenzufriedenheitsmessung nicht zulässt. Wird die Angehörigenzufriedenheit im Betrieb gemessen? Nein, unser Betrieb misst die Angehörigenzufriedenheit nicht. Begründung Begründung: Die UPD bieten aber eine breite Palette von Angeboten für Angehörige (Beratung, Gruppenangebote, Informationsveranstaltungen) an. In Einzelgesprächen können Fragen zur Erkrankung, zum Umgang mit schwierigen Situationen und zu möglichen Hilfsangeboten geklärt werden. Das Beratungsangebot ist kostenlos und steht auch Angehörigen von Personen offen, die nicht Patientinnen oder Patienten der UPD sind. Beratungsgespräche finden nach telefonischer Vereinbarung statt, sie sind vertraulich und unterstehen der Schweigepflicht. Ansprechperson Sibylle Glauser Murtenstrasse Bern Tel Fax Öffnungszeiten Montag bis Freitag: 9 bis 12 Uhr, 14 bis 17 Uhr Ja, unser Betrieb misst die Angehörigenzufriedenheit. Im Berichtsjahr 2012 wurde eine Messung durchgeführt. Im Berichtsjahr 2012 wurde allerdings keine Messung durchgeführt. Die letzte Messung erfolgte im Jahr: Die nächste Messung ist vorgesehen im Jahr: An welchen Standorten / in welchen Bereichen wurde die letzte Befragung durchgeführt? Im ganzen Betrieb / an allen Standorten, oder... In allen Kliniken / Fachbereichen / Abteilungen, oder... Messergebnisse der letzten Befragung Gesamter Betrieb Zufriedenheits-Wert...nur an folgenden Standorten:...nur in folgenden Kliniken / Fachbereichen / Abteilungen: Wertung der Ergebnisse / Bemerkungen Resultate pro Bereich Zufriedenheits-Wert Wertung der Ergebnisse / Bemerkungen Die Auswertung ist noch nicht abgeschlossen. Es liegen noch keine Ergebnisse vor. Der Betrieb verzichtet auf die Publikation der Ergebnisse. Begründung Die Messergebnisse werden mit jenen von anderen Spitälern verglichen (Benchmark). Qualitätsbericht 2012 V6.0 Seite 9 von 24
13 Informationen für das Fachpublikum: Eingesetztes Messinstrument bei der letzten Befragung Externes Messinstrument Name des Instruments Eigenes, internes Instrument Beschreibung des Instruments Name des Messinstituts Informationen für das Fachpublikum: Angaben zum untersuchten Kollektiv Gesamtheit der zu untersuchenden Angehörigen Einschlusskriterien Ausschlusskriterien Anzahl vollständige und valide Fragebogen Rücklauf in Prozent Erinnerungsschreiben? Nein Ja Verbesserungsaktivitäten Titel Ziel Bereich Laufzeit (von bis) D3 Mitarbeiterzufriedenheit Die Messung der Mitarbeiterzufriedenheit liefert den Betrieben wertvolle Informationen, wie die Mitarbeiter das Spital als Arbeitgeberin und ihre Arbeitssituation empfunden haben. Wird die Mitarbeiterzufriedenheit im Betrieb gemessen? Nein, unser Betrieb misst die Mitarbeiterzufriedenheit nicht. Begründung Ja, unser Betrieb misst die Mitarbeiterzufriedenheit. Im Berichtsjahr 2012 wurde eine Messung durchgeführt. Im Berichtsjahr 2012 wurde allerdings keine Messung durchgeführt. Die letzte Messung erfolgte im Jahr: 2011 Die nächste Messung ist vorgesehen im Jahr: An welchen Standorten / in welchen Bereichen wurde die letzte Befragung durchgeführt? Im ganzen Betrieb / an allen Standorten, oder... In allen Kliniken / Fachbereichen / Abteilungen, oder... Messergebnisse der letzten Befragung Gesamter Betrieb Zufriedenheits-Wert...nur an folgenden Standorten:...nur in folgenden Kliniken / Fachbereichen / Abteilungen: Wertung der Ergebnisse / Bemerkungen Resultate pro Bereich Ergebnisse Wertung der Ergebnisse / Bemerkungen Die Auswertung ist noch nicht abgeschlossen. Es liegen noch keine Ergebnisse vor. Der Betrieb verzichtet auf die Publikation der Ergebnisse. Begründung Die Messergebnisse werden mit jenen von anderen Spitälern verglichen (Benchmark). Qualitätsbericht 2012 V6.0 Seite 10 von 24
14 Informationen für das Fachpublikum: Eingesetztes Messinstrument bei der letzten Befragung Externes Messinstrument Name des Instruments Eigenes, internes Instrument Beschreibung des Instruments Name des Messinstituts Stimmungsbarometer (Online Befragung), je 6 Monaten Informationen für das Fachpublikum: Angaben zum untersuchten Kollektiv Gesamtheit der zu untersuchenden Mitarbeiter Einschlusskriterien Ausschlusskriterien Anzahl vollständige und valide Fragebogen Keine Keine Rücklauf in Prozent 35% Erinnerungsschreiben? Nein Ja Verbesserungsaktivitäten Titel Ziel Bereich Laufzeit (von bis) D4 Zuweiserzufriedenheit Bei der Spitalwahl spielen externe Zuweiser (Hausärzte, niedergelassene Spezialärzte) eine wichtige Rolle. Viele Patienten lassen sich in dem Spital behandeln, das ihnen ihr Arzt empfohlen hat. Die Messung der Zuweiser-Zufriedenheit liefert den Betrieben wertvolle Informationen, wie die Zuweiser den Betrieb und die fachliche Betreuung der zugewiesenen Patienten empfunden haben. Wird die Zuweiserzufriedenheit im Betrieb gemessen? Nein, unser Betrieb misst die Zuweiserzufriedenheit nicht. Begründung Ja, unser Betrieb misst die Zuweiserzufriedenheit. Im Berichtsjahr 2012 wurde eine Messung durchgeführt. Im Berichtsjahr 2012 wurde allerdings keine Messung durchgeführt. Die letzte Messung erfolgte im Jahr: 2011 Die nächste Messung ist vorgesehen im Jahr: 2013 An welchen Standorten / in welchen Bereichen wurde die letzte Befragung durchgeführt? Im ganzen Betrieb / an allen Standorten, oder... In allen Kliniken / Fachbereichen / Abteilungen, oder... Messergebnisse der letzten Befragung...nur an folgenden Standorten:...nur in folgenden Kliniken / Fachbereichen / Abteilungen: Messergebnisse Zufriedenheits-Wert Wertung der Ergebnisse / Bemerkungen Gesamter Betrieb Resultate pro Bereich Ergebnisse Wertung der Ergebnisse / Bemerkungen Die Auswertung ist noch nicht abgeschlossen. Es liegen noch keine Ergebnisse vor. Der Betrieb verzichtet auf die Publikation der Ergebnisse. Begründung Die Messergebnisse werden mit jenen von anderen Spitälern verglichen (Benchmark). Qualitätsbericht 2012 V6.0 Seite 11 von 24
15 Informationen für das Fachpublikum: Eingesetztes Messinstrument bei der letzten Befragung Externes Messinstrument Name des Instruments Eigenes, internes Instrument Beschreibung des Instruments Zuweiserfragebogen KEF_CH Name des Messinstituts OUTCOME Informationen für das Fachpublikum: Angaben zum untersuchten Kollektiv Gesamtheit der zu untersuchenden Zuweiser Einschlusskriterien Befragt werden alle niedergelassenen Zuweiser, die mindestens 2 Patienten pro Jahr stationär zuweisen Ausschlusskriterien Interne Zuweisungen zum Beispiel über Ambulatorien Interne Belegärzte Anzahl vollständige und valide Fragebogen 86 Rücklauf in Prozent 30% Erinnerungsschreiben? Nein Ja Verbesserungsaktivitäten Titel Ziel Bereich Laufzeit (von bis) E ANQ-Indikatoren Im Nationalen Verein für Qualitätsentwicklung in Spitäler und Kliniken (ANQ) sind der Spitalverband H+, die Kantone, der Verband der Krankenkassen santésuisse und die eidgenössischen Sozialversicherer vertreten. Zweck des ANQs ist die Koordination und Durchführung von Massnahmen in der Qualitätsentwicklung auf nationaler Ebene, insbesondere die einheitliche Umsetzung von Ergebnisqualitäts- Messungen in Spitälern und Kliniken, mit dem Ziel, die Qualität zu dokumentieren, weiterzuentwickeln und zu verbessern. Am 1. Juli 2012 starteten die nationalen Qualitätsmessungen in den psychiatrischen Kliniken. Für die Typologie Rehabilitation hat der ANQ im Jahr 2012 noch keine spezifischen Qualitätsindikatoren empfohlen. Weitere Informationen: Ein Indikator ist keine exakte Messgrösse, sondern ein Zeiger, der auf ein mögliches Qualitätsproblem hinweist. Ob tatsächlich ein Problem vorliegt, erweist sich oftmals erst mit einer detaillierten Analyse. Qualitätsbericht 2012 V6.0 Seite 12 von 24
16 E2 ANQ-Indikatoren Psychiatrie Am 1. Juli 2012 starteten die nationalen Qualitätsmessungen in den psychiatrischen Kliniken. Die ANQ- Messvorgaben gelten für alle Bereiche der stationären Versorgung (inkl. psychiatrischer Abteilungen eines akutsomatischen Spitals, Psychosomatik, spezialisierte Suchtkliniken und Gerontopsychiatrie), nicht jedoch für Tageskliniken und ambulante Angebote. Für die Kinder- und Jugendpsychiatrie hat der ANQ im Jahr 2012 noch keine spezifischen Qualitätsmessungen empfohlen. Messbeteiligung Der Messplan 2012 des ANQs beinhaltet folgende Qualitätsmessungen und -auswertungen für die stationäre Psychiatrie: Messung der Symptombelastung mittels HoNOS Adults Messung der Symptombelastung mittels BSCL Erhebung der Freiheitsbeschränkenden Massnahmen mittels EFM Bemerkung Unser Betrieb nahm an folgenden Messthemen teil: Ja Nein Dispens Informationen für das Fachpublikum Auswertungsinstanz Evaluation Research Institute der Universitären Psychiatrischen Klinik (UPK) Basel Erläuterung zu den einzelnen Messungen finden Sie in den nachfolgenden Kapiteln oder auf der Website des ANQs: Qualitätsbericht 2012 V6.0 Seite 13 von 24
17 E2-1 Symptombelastung mittels HoNOS Adults HoNOS Adults (Health of the Nation Outcome Scales) misst die Veränderung der Symptombelastung (im ANQ als Delta zwischen Ein- und Austritt). Mit dem HoNOS wird das Gesamtbild der Situation eines Patienten mittels 12 Items erhoben. Die Erhebung basiert auf der Befunderhebung der Fallführenden. Weiterführende Informationen: An welchen Standorten / in welchen Bereichen wurde die letzte Messung durchgeführt? Im ganzen Betrieb / an allen Standorten, oder... In allen Kliniken / Fachbereichen / Abteilungen, oder......nur an folgenden Standorten:...nur in folgenden Kliniken / Fachbereichen / Abteilungen: Stationäre Erwachsenen- und Alterspsychiatrie Messergebnisse Der Gesamtbericht mit den Auswertungen wird zu gegebenem Zeitpunkt auf der ANQ Website veröffentlicht: Bemerkung Informationen für das Fachpublikum: Angaben zum untersuchten Kollektiv Gesamtheit der zu untersuchenden Patienten Anzahl der untersuchten Patienten vom bis Bemerkung Verbesserungsaktivitäten Einschlusskriterien Ausschlusskriterien Alle Patienten der Erwachsenen- und Alterspsychiatrie Patienten der Kinder- und Jugendpsychiatrie In Prozent Titel Ziel Bereich Laufzeit (von bis) Qualitätsbericht 2012 V6.0 Seite 14 von 24
18 E2-2 Symptombelastung mittels BSCL BSCL (Brief Symptom Checklist) misst die Veränderung der Symptombelastung (im ANQ als Delta zwischen Ein- und Austritt). Mit dem BSCL wird das Gesamtbild der Situation eines Patienten mittels 53 Items erhoben. Die Erhebung basiert auf der Eigensicht und Selbstwahrnehmung der Patienten. Weiterführende Informationen: An welchen Standorten / in welchen Bereichen wurde die letzte Messung durchgeführt? Im ganzen Betrieb / an allen Standorten, oder... In allen Kliniken / Fachbereichen / Abteilungen, oder......nur an folgenden Standorten:...nur in folgenden Kliniken / Fachbereichen / Abteilungen: Stationäre Erwachsenen- und Alterspsychiatrie Messergebnisse Der Gesamtbericht mit den Auswertungen wird zum gegebenen Zeitpunkt auf der ANQ Website veröffentlicht: Bemerkung Informationen für das Fachpublikum: Angaben zum untersuchten Kollektiv Gesamtheit der zu untersuchenden Patienten Anzahl der untersuchten Patienten vom bis Bemerkung Einschlusskriterien Ausschlusskriterien Alle Patienten der Erwachsenenpsychiatrie Patienten der Kinder- und Jugendpsychiatrie In Prozent Verbesserungsaktivitäten Titel Ziel Bereich Laufzeit (von bis) Qualitätsbericht 2012 V6.0 Seite 15 von 24
19 E2-3 Freiheitsbeschränkende Massnahmen mittels EFM Der EFM (Erfassung Freiheitsbeschränkender Massnahmen) erfasst als Mindestdatensatz den ethisch sehr sensiblen und mit grösster Sorgfalt zu behandelnden Einsatz von freiheitsbeschränkenden Massnahmen. Erfasst werden von den Fallführenden bei Anwendung Isolationen, Fixierungen und Zwangsmedikationen sowie gerontotypische Sicherheitsmassnahmen wie Steckbretter vor dem Stuhl, Bettgitter, ZEWI-Decken. Freiheitsbeschränkende Massnahmen sollen in der Psychiatrie selten und nur in gut begründeten Ausnahmefällen eingesetzt werden, nämlich dann, wenn durch die psychische Krankheit vom Patienten eine akute Selbst- oder Fremdgefährdung ausgeht. Die nationalen und kantonalen gesetzlichen Bestimmungen sind dabei zwingend zu berücksichtigen, insbesondere das neue Kinds- und Erwachsenenschutzgesetz sowie die diesbezüglichen kantonalen Einführungs- und Ausführungsbestimmungen. Überdies liegen der Erfassung von freiheitsbeschränkenden Massnahmen die ethischen Richtlinien der Schweizerischen Akademie der medizinischen Wissenschaften (SAMW) sowie die klinikinternen Richtlinien und Bestimmungen zugrunde. Weiterführende Informationen: An welchen Standorten / in welchen Bereichen wurde die letzte Messung durchgeführt? Im ganzen Betrieb / an allen Standorten, oder... In allen Kliniken / Fachbereichen / Abteilungen, oder......nur an folgenden Standorten:...nur in folgenden Kliniken / Fachbereichen / Abteilungen: Stationäre Erwachsenen- und Alterspsychiatrie Messergebnisse Der Gesamtbericht mit den Auswertungen wird zu gegebenem Zeitpunkt auf der ANQ Website veröffentlicht: Bemerkung Informationen für das Fachpublikum: Angaben zum untersuchten Kollektiv Gesamtheit der zu untersuchenden Patienten Anzahl der untersuchten Patienten Vom bis Bemerkung Verbesserungsaktivitäten Einschlusskriterien Ausschlusskriterien Alle Patienten der Erwachsenenpsychiatrie Patienten der Kinder- und Jugendpsychiatrie In Prozent Titel Ziel Bereich Laufzeit (von bis) Qualitätsbericht 2012 V6.0 Seite 16 von 24
20 F Weitere Qualitätsmessungen im Berichtsjahr 2012 F2 Stürze (andere als mit der Methode LPZ) Messthema Was wird gemessen? Stürze (andere als mit der Methode LPZ) Wo gestürzt, dabei verwendete Hilfsmittel, Situation vor Sturz, Sturzfolgen, Diagnosen, Beschreibung der Situation An welchen Standorten / in welchen Bereichen wurde im Berichtsjahr 2012 die Messung durchgeführt? Im ganzen Betrieb / an allen Standorten, oder... In allen Kliniken / Fachbereichen / Abteilungen, oder......nur an folgenden Standorten:...nur in folgenden Kliniken / Fachbereichen / Abteilungen: Alterspsychiatrie Messergebnisse Anzahl Stürze total Anzahl mit Behandlungsfolgen Anzahl ohne Behandlungsfolge Wertung der Ergebnisse / Bemerkungen Die Messung ist noch nicht abgeschlossen. Es liegen noch keine Ergebnisse vor. Der Betrieb verzichtet auf die Publikation der Ergebnisse. Begründung Die Messergebnisse werden mit jenen von anderen Spitälern verglichen (Benchmark). Informationen für das Fachpublikum: Eingesetztes Messinstrument im Berichtsjahr 2012 Das Instrument wurde betriebsintern entwickelt. Das Instrument wurde von einer betriebsexternen Fachinstanz entwickelt. Name des Instruments: Name des Anbieters / der Auswertungsinstanz: Informationen für das Fachpublikum: Angaben zum untersuchten Kollektiv Gesamtheit der zu untersuchenden Patienten Einschlusskriterien Ausschlusskriterien Anzahl tatsächlich untersuchter Patienten Bemerkung Anteil in Prozent Verbesserungsaktivitäten Titel Ziel Bereich Laufzeit (von bis) Qualitätsbericht 2012 V6.0 Seite 17 von 24
21 F4 Freiheitsbeschränkende Massnahmen Messthema Was wird gemessen? Freiheitsbeschränkende Massnahmen Dokumentation der Häufigkeit im Verhältnis der Gesamtfälle und der Massnahme pro Fall An welchen Standorten / in welchen Bereichen wurde im Berichtsjahr 2012 die Messung durchgeführt? Im ganzen Betrieb / an allen Standorten, oder... In allen Kliniken / Fachbereichen / Abteilungen, oder......nur an folgenden Standorten:...nur in folgenden Kliniken / Fachbereichen / Abteilungen: Messergebnisse Freiheitsbeschränkende Massnahmen Wertung der Ergebnisse / Bemerkungen Die Messung ist noch nicht abgeschlossen. Es liegen noch keine Ergebnisse vor. Der Betrieb verzichtet auf die Publikation der Ergebnisse. Begründung Die Messergebnisse werden mit jenen von anderen Spitälern verglichen (Benchmark). Informationen für das Fachpublikum: Eingesetztes Messinstrument im Berichtsjahr 2012 Das Instrument wurde betriebsintern entwickelt. Das Instrument wurde von einer betriebsexternen Fachinstanz entwickelt. Name des Instruments: Name des Anbieters / der Auswertungsinstanz: Informationen für das Fachpublikum: Angaben zum untersuchten Kollektiv Gesamtheit der zu untersuchenden Patienten Einschlusskriterien Ausschlusskriterien Anzahl tatsächlich untersuchter Patienten Bemerkung Anteil in Prozent Verbesserungsaktivitäten Titel Ziel Bereich Laufzeit (von bis) Qualitätsbericht 2012 V6.0 Seite 18 von 24
22 F6 Weiteres Messthema Messthema Was wird gemessen? Austrittsmeldungen Rechtzeitig (24 Std. im Voraus) gemeldete Austritte An welchen Standorten / in welchen Bereichen wurde im Berichtsjahr 2012 die Messung durchgeführt? Im ganzen Betrieb / an allen Standorten, oder......nur an folgenden Standorten: Standort Bolligenstrasse (Waldau-Areal) Standort Murtenstrasse (Areal Inselspital) In allen Kliniken / Fachbereichen / Abteilungen, oder......nur in folgenden Kliniken / Fachbereichen / Abteilungen: Stationäre Erwachsenen- und Alterspsychiatrie Messergebnisse Messthema Wertung der Ergebnisse / Bemerkungen Die Messung ist noch nicht abgeschlossen. Es liegen noch keine Ergebnisse vor. Der Betrieb verzichtet auf die Publikation der Ergebnisse. Begründung Die Messergebnisse werden mit jenen von anderen Spitälern verglichen (Benchmark). Informationen für das Fachpublikum: Eingesetztes Messinstrument im Berichtsjahr 2012 Das Instrument wurde betriebsintern entwickelt Das Instrument wurde von einer betriebsexternen Fachinstanz entwickelt. Name des Instruments: Name des Anbieters / der Auswertungsinstanz: Informationen für das Fachpublikum: Angaben zum untersuchten Kollektiv Gesamtheit der zu untersuchenden Patienten Einschlusskriterien Ausschlusskriterien Anzahl tatsächlich untersuchter Patienten Bemerkung Anteil in Prozent Verbesserungsaktivitäten Titel Ziel Bereich Laufzeit (von bis) Qualitätsbericht 2012 V6.0 Seite 19 von 24
23 G Registerübersicht Register und Monitorings können einen Beitrag zur Qualitätsentwicklung und längerfristigen Qualitätssicherung leisten. Anonymisierte Daten zu Diagnosen und Prozeduren (z.b. Operationen) von mehreren Betrieben werden über mehrere Jahre auf nationaler Ebene gesammelt und ausgewertet, um längerfristig und überregional Trends erkennen zu können. Nimmt der Betrieb an Registern teil? Nein, unser Betrieb nimmt an keinen Registern teil. Begründung Psychiatrie Qualitätsbericht 2012 V6.0 Seite 20 von 24
24 H Verbesserungsaktivitäten und -projekte Die Inhalte aus diesem Kapitel sind auch unter zu finden. H1 Zertifizierungen und angewendete Normen / Standards Angewendete Norm Bereich, der mit der Norm / Standard arbeitet EFQM An allen Standorten 2012 REKOLE Finanzen und Controlling 2012 Jahr der ersten Zertifizierung Jahr der letzten Rezertifizierung Bemerkungen ALMEDICA An allen Standorten 2x jährlich Hygiene Zertifikat Noflame TM Safe Textiles An allen Standorten 2007 H2 Übersicht über laufende Aktivitäten und Projekte Hier finden Sie eine Auflistung der permanenten Aktivitäten sowie der laufenden Qualitätsprojekte, welche nicht bereits in vorhergehenden Kapiteln beschrieben wurden. Aktivität oder Projekt (Titel) Ziel Bereich Laufzeit (von bis) Qualitäskommission Wissensaustausch Gremium mit Vertretern aus allen Direktionen Interne Audits Vorschlagswesen CIRS Selbstevaluation der Standards für die Patientenprozesse (GEF) Prozesse überprüfen und aktualisieren, Schnittstellen optimieren. Verbesserungsmassnahmen aufgrund Verbesserungsmeldungen von den Mitarbeitenden definieren und umsetzen. Verbesserungsmassnahmen aufgrund kritischer Zwischenfälle (Critical Incident) definieren und umsetzen. Verbesserung des Behandlungsprozesses An allen Standorten An allen Standorten An allen Standorten Laufend Laufend Laufend Laufend An allen Standorten Qualitätsbericht 2012 V6.0 Seite 21 von 24
25 H3 Ausgewählte Qualitätsprojekte In diesem Kapitel werden die wichtigsten, abgeschlossenen Qualitätsprojekte aus den Kapiteln D - F genauer beschrieben. Projekttitel EFQM Zertifizierung Bereich internes Projekt externes Projekt (z.b. mit Kanton) Projektziel Beschreibung Anerkennung 1. Stufe Ende 2009 hat sich die Geschäftsleitung der UPD dazu entschieden, im Zeitrahmen von ungefähr 2 Jahren die erste Stufe der EFQM-Zertifizierung Verpflichtung zu Exzellenz umzusetzen. Mit dieser Zertifizierung weisen die UPD die Bekennung zu einem ganzheitlichen Qualitätsmanagement aus, sind befugt das Commited to Excellence Logo auf Briefköpfen zu verwenden und schliessen sich einem Kreis bereits zertifizierter Kliniken in der Schweiz an (zum Beispiel die UPK Basel, welche die zweite Zertifizierungsstufe erlangt hat). Weiter heisst dies, dass sie sich am europäischen Anerkennungsprogramm orientieren und sich bei der Firma SAQ (Swiss Association for Quality) für das Zertifikat Commitment to Excellence EFQM bewerben. Projektablauf / Methodik Stufe 1, «Verpflichtung zu Exzellenz»: Die erste Stufe steht für das «Lernen und Beginnen», dem Einstieg in die "Exzellenz-Kultur". Aufgrund einer EFQM-Selbstbewertung, welche im Jahr 2011 stattgefunden hat, sind aus dem ermittelten Verbesserungspotenzial in einem systematischen Priorisierungsprozess die drei Wichtigsten, mit den dazugehörigen Verbesserungsmassnahmen, ausgewählt worden. Diese 3 Massnahmen wurden umgesetzt und im Februar 2012 fand die Überprüfung des Vorgehens statt; die Erreichung der gesetzten Ziele sind durch einen externen Validator (SAQ) überprüft worden. Die Auszeichnung ist zwei Jahre gültig. Einsatzgebiet mit anderen Betrieben. Welche Betriebe?... Ganze Spitalgruppe resp. im gesamten Betrieb Einzelne Standorte. An welchen Standorten?... einzelne Abteilungen. In welchen Abteilungen?... Involvierte Berufsgruppen Projektevaluation / Konsequenzen Vertreter aus allen Berufsgruppen Das EFQM-Modell für Excellence bietet den UPD folgenden Nutzen für die Führung: - eine ausgewogene Beurteilung der Gesamtorganisation mit Bezug auf Ergebnisse und Trends, zur Abschätzung des Handlungsbedarfs und Unterstützung in der richtigen Prioritätensetzung hinsichtlich Nutzen und Machbarkeit - ein Instrument für die Förderung einer positiven, zukunftsgerichteten Unternehmenskultur für die Mitarbeitenden: - ein positives, motivierendes Umfeld - mit Wertschätzung eines jeden Beitrages für die Entwicklung der Gesamtorganisation für die Patienten: -eine optimale Betreuung durch eine integriert denkende Organisation und Nutzung von Innovation für das Gesamtunternehmen: - nachhaltigen Erfolg in der Leistungserbringung, Qualität und Wirtschaftlichkeit - Einen Ausweis seiner Excellence gegen Aussen Weiterführende Unterlagen Qualitätsbericht 2012 V6.0 Seite 22 von 24
26 Projekttitel Zertifizierung REKOLE Bereich internes Projekt externes Projekt (z.b. mit Kanton) Projektziel Beschreibung Die Kosten- und Leistungsrechnung in den UPD wird nach den Voragben von REKOLE geführt - Erhalt REKOLE Zertifikat In den UPD wird die Kostenrechnung nach den Richtlinien von REKOLE geführt. Durch eine externe Prüfstelle wurde ein Audit durchgeführt. Dabei wurde festgestellt, dass die personellen wie auch die systemtechnischen Ressourcen die Voragben von REKOLE erfüllen und in den UPD eine aussagekräftige Kosten- und Leistungsrechnung möglich ist. Dem Antrag den UPD eine REKOLE Zertifizierung auszustellen wurde von H+ per stattgegeben. Projektablauf / Methodik - Entscheid über Durchführung, Gutsprache von Budget - Selbstauskunft - Durchführung Audit durch externe Prüfstelle - Besprechung Abschlussbericht Einsatzgebiet Involvierte Berufsgruppen Projektevaluation / Konsequenzen Weiterführende Unterlagen mit anderen Betrieben. Welche Betriebe? Ganze Spitalgruppe resp. im gesamten Betrieb Einzelne Standorte. An welchen Standorten? einzelne Abteilungen. In welchen Abteilungen? Vorsitzende der Geschäftsleitung, Direktorin Dienste und Betriebe, Leiter Finanzen und Controlling, Leiter Controlling und Controller Bessere Verhandlungsposition bezüglich Tarifverhandlungen. Die Möglichkeit eines Benchmarks mit anderen REKOLE Zertifizierten Unternehmen. Qualitätsbericht 2012 V6.0 Seite 23 von 24
27 I Schlusswort und Ausblick Die Qualitätsentwicklung in den UPD Bern basiert auf einer statischen sowie auch dynamischen Qualitätssicherung des Behandlungsprozesses. Einerseits werden die gesetzliche Vorgaben (statische Qualitätssicherung) weiterhin erfüllt und womöglich weiterentwickelt, andererseits bestreben die UPD mit einem dynamischen Qualitätsmanagement die patientenbezogene Qualität mittels Outcome-Ergebnissen (Patientenzufriedenheit, Zuweiserzufriedenheit, Mitarbeiterzufriedenheit) stetig zu überprüfen und zu verbessern. Mit der Schaffung der Stelle QeM (Qualität, e-health, Medizincontrolling) wird der Wissenstransfer und die Nutzung von Synergien zwischen den verschiedenen Bereichen und damit die Arbeitseffizienz, verbessert. Die Weiterentwicklung, Optimierung und Etablierung dieser Organisationseinheit, wird das Qualitätsmanagement im folgenden Jahr noch beschäftigen. Die internen Personalprobleme und die damit einhergegangenen medialen Unruhen werden die UPD und das Qualitätsmanagement noch vor einige Herausforderungen stellen. Die Probleme sind intern nach wie vor spürbar und stellen die Themen Mitarbeiterzufriedenheit, Kommunikation und Reputation in den Fokus. Die Einführung der 2. EFQM Stufe wird uns die Chance geben uns vertieft mit den beschriebenen Themen auseinanderzusetzen darauf freuen wir uns. Qualitätsbericht 2012 V6.0 Seite 24 von 24
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