Meine Hobby-Imkerei von

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1 Bienen an der Bahnhofstrasse in Zürich Bienenort Preda, unterhalb Albulapass Zitat am aus dem Tagesanzeiger:

2 Kurze Beschreibung meiner Imkerei: - Bei rund 8 verschiedenen Bienenständen innerhalb GR befinden sich bis zu 8 Magazin-Völker (Mass: Dadant Typ bzw. Langstroht) das ganze Jahr hindurch am selben Ort. - Im Frühjahr sollte jeweils die tiefste Anzahl Wirtschafts-Völker vorhanden sein. (Jungvölker werden zu Wirtschaftsvölker und bestehende letztjährige Völker werden allenfalls ausgemerzt). - Mehr als 35 Wirtschafts-Völker sollten es also Mitte Mai nicht mehr sein. - Die Betriebsweise ist biologisch (eigener Wachskreislauf, selber Mittelwände giessen, Beuten aus Holz, Bio-Zucker für Futterteig (eigene Zuckermühle) und Flüssigfutter, usw.) - Ende der Imkersaison sollten 20 Stk. Jungvölker mit selbst gezüchteten Königinnen vorhanden sein. - Alles was es braucht, versuche ich selber herzustellen. (Flüssigfutter, Futterteig, Mittelwände, Holzbeuten, Rähmchen, usw.) - In einem früheren Kühlraum von 100m 2 befindet sich meine Bienenwerkstatt, Schleuderraum, Honiglagerraum, Honigmagazine, usw.

3 Meine Erkenntnisse/Grundsätze: - Bienendichte??? - Meine Bienenstände können nicht besser als der schlechtest gewartete Stand im Umkreis von 1 bis 3km sein! (Standortwahl muss schnell verändert werden können) - Jährliche Völkervermehrung (mit neuen selbstgegossenen Mittelwänden) mit selbst herangezogenen Königinnen. Min. 30% der Anzahl Wirtschaftsvölker.

4 Wahl eines Bienenstandes: (Sehr gut im Frühjahr, bei Schneeschmelze zu beobachten, zu beurteilen) Wasser vorhanden? Sonneneinstrahlung? Wind? Zufahrt? Berücksichtigung des Landwirtes und der Wanderer? Kühe, Schafe, Geissen usw.? Bäume und Steinschläge? In höheren Lagen Frühjahrstracht?

5 Unterschiede imkern über 1300m.ü.M- vs. 600m.ü.M Chance der kleineren Bienendichte ist gegeben Rückinvasion von Varroa, Räuberei, Begattung mit der eigenen Rasse bei stiller Umweiselung, usw. Anzahl der Brutzyklen ist wesentlich kleiner (April bis Oktober) Varroapopulation ist somit wesentlich kleiner Pflanzenvielfalt ist grösser (keine Monokultur, kein radikales Abmähen, keine Schnellmäher, welche Bienen töten Grosses Polenangebot Pestizide sind weniger vorhanden (kein Kunstdünger, keine Früchte, kein Ackerbau) Entscheidend ist die Standortwahl beispielsweise die erste Trachtpflanze Erika muss vorhanden sein Futtervorrat muss gut überwacht sein. Bienenhonig hält länger an als "Zuckerwasserhonig" Drohnen fliegen später und dafür länger (normalerweise von Mitte Juni bis Ende September) Gut gedämmte Bienenwohnungen vereinfachen den Völkern das Leben (vor allem in den höheren Lagen) Honigertrag variiert stärker, bei einer längeren Schlechtwetterperiode im Sommer gibt es kein Ertrag, hingegen bei einem Sommer wie 2015 gibt es Durschnitte von 35kg pro Volk Honiggeschmack ist speziell, welcher von den Unterländern nicht unbedingt geschätzt wird Immer wieder freudige Erlebnisse mit der Natur, mit der Tierwelt, mit den Hirten/Hirtinnen, usw. Grosser Nachteil: - Stets eine Anreise von ca. einer Stunde Autofahrt und einer Stunde zurück.

6 Bienenstandort Preda 1850 m. ü. M. Sehr wenig Varroamilben Aufwand ist kleiner Keine Nachbarimker/innen Gutes Sommerwetter viel Honigertrag Kürzere Brutperioden (April bis Oktober) Futterbedarf relativ klein (fast keine Besonnung während Wintermonaten) Reine Königinnenbegattung Nur biologische Bauernbetriebe Schlechtes Sommerwetter -> fast kein Honigertrag Wetterabhängiger Weit entfernt

7 Bienenstandort Bergün 1350 m. ü. M. Unerwartet gute Tracht im Frühjahr und Sommer auch bei schlechtem Wetter (wenig schöne Tagen reichen für einen mittelmässigen Ertrag) Gutes Sommerwetter viel Honigertrag Kürzere Brutperioden (März bis November) Futterbedarf relativ klein (fast keine Besonnung während Wintermonaten) Wenig Schwärme, da ab Mittag keine Sonne mehr vorhanden ist Innerhalb dem Albulatal abgeschottet Nur biologische Bauernbetriebe Mehrere Nachbarimker innerhalb 1 Km Windig

8 Bienenstandort Lenzerheide/Lenz 1450 m. ü. M. Im Frühjahr viel blühende Erika vorhanden Völker sind für Frühjahrstracht des wegen gut im Schuss. Windsstil, guter Wasserlandeplatz Vielseitiges Trachtangebot Nachbarimker innerhalb 2 Km sind vorhanden (Fall bei welchem Lorenz betroffen war) Viele Wandervölker im Sommer vorhanden Offenes Tal (Valbella bis Tiefencastel, bis Madulain, Zorten, usw. Erschwerte Zufahrt wegen Kühen (tw. Muttertierhaltung) Futterbedarf über den Winter ist grösser mehr Sonnenschein

9 Bienenstandort Brigels 1450 m. ü. M. Viel Sonne sehr frühes Frühlingserwachen Sehr früh starke Völker (kaum einen Verzug gegeben über denen von Chur) Guter Honig-Ertag (vor allem im Frühling) Keine Wandervölker im Sommer vorhanden Entsprechend gute Zufahrt Vielfältiges Trachtangebot (auch Alpenrose und Preisel- und Heidelbeeren) Nur biologische Bauernbetriebe Nachbarimker innerhalb 2 Km sind vorhanden --> Erlebnis mit Nachbarimker Offenes Tal meist varroaanfälliger Schwarmneigung am grössten

10 Bienenstandort Chur 580 m. ü. M. Viel Sonne sehr frühes Frühlingserwachen Sehr früh starke Völker Viele Apfelbäume Nahe beim Wohnort Gut zum Züchten Wasseranschluss Nachbarimker innerhalb 0.3 Km sind vorhanden Offene Umgebung sehr varroaanfällig Schwarmneigung ist gross Viele Apfelbäume, welche mit Chemie bespritzt werden Keine natürliche Wasserquelle vorhanden Keine Zufahrt Eher keine Honiggewinnung Nahe bei Psychisch kranken Menschen (Waldhaus)

11 Weitere Bienenstände: Und weitere Bienenstände in Chur (nähe Brambrüesch), Muot, zweiter Stand in Brigels, Malix und ETH-Alp Weissenstein (2000m. ü. M.) Grundsätze: Bienen bleiben immer das ganze Jahr am selben Ort. Es werden also beispielsweise keine Bienen von Chur nach Brigels gezügelt Schwärme bekannt und unbekannt werden meist verschenkt ansonsten gibt es eine neue Königin. Ich werde niemals in meinem Leben je wieder einmal Bienen einkaufen selbst ist der Meister Honig und Wachs bleibt naturbelassen Völkervermehrung: Sehr frühzeitig, meist so, dass die ersten Königinnen für Schwärme zur Verfügung stehen Zeitliche Entwicklung kann wegen den verschiedenen Höhenlagen gut ausgenützt werden Kunstschwärme werden vor Ort neben den Wirtschaftsvölkern erstellt. Wichtig Tracht muss vorhanden sein und nur bis zum längsten Tag. Jungvölker erhalten im selben Jahr keine Honigzargen

12 Weitere Aspekte, Wirtschaftlichkeit: So wie ich mein Hobby jetzt betreibe ist es nicht kostendeckend ich stehe glücklicherweise unter keinem finanziellen Druck Fahre im Jahr so ca. 15'000 bis 20'000km für die Bienen Ich bin mir bewusst so nicht ein Leben lange zu imkern Konnte bis heute sehr viel erleben/erlernen/erfahren (Tierbeobachtungen, Kennenlernen von Landwirten/innen, Strassen bauen, Bewilligungen mit Behörden, interessante Erlebnisse mit Wanderer, usw.) Meine Frau hat vor allem im Sommer ein Fernseher und bringt mir gegenüber viel Geduld und Verständnis auf (ist absolut nicht selbstverständlich) Dieses Hobby ist nur bei guter Gesundheit zu bewältigen Konnte schon vielmals lehrreiches von hier (Imkerverein Werdenberg) mitnehmen. Vielen Dank dafür

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