Leitfaden zur Herstellung von Zementestrichmörteln im Innenbereich. - Stand Mai

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1 BUNDESV ERBAND ESTRICHUND BELAGe,lI. vdz. Deutsche Zementindustrie Leitfaden zur Herstellung von Zementestrichmörteln im Innenbereich - Stand Mai 29-1 Einleitung Zementestriche werden seit Jahrzehnten im Wohnungs-, Gewerbe- und Industriebau mit Erfolg eingesetzt. Sie zeichnen sich gegenüber anderen mineralisch gebundenen Estrichen vor allem durch ihre Beständigkeit gegenüber Feuchtebeanspruchung aus und können daher sowohl im Innen- als auch im Außenbereich verwendet werden, Die Qualität des Estrichs hängt im Wesentlichen von den für die Herstellung zur Verfügung stehenden Ausgangsstoffen (Zement, Gesteinskörnung, Zusatzrnittel) sowie von möglichen Wechselwirkungen dieser Ausgangsstoffe ab. Die Mörtelherstellung und die Mörtelverarbeitung haben unmittelbar Einfluss auf die Qualität des Estrichs, die darüber hinaus auch von den an der Baustelle vorherrschenden Bedingungen und der Art der Nachbehandlung des Estrichs beeinflusst wird. Bei der Herstellung und Verarbeitung des Estrichrnörtels und bei der Optirnierung von Estrichmischungen, insbesondere bei Einsatz neuer Ausgangsstoffe oder Geräte und Maschinen, rnit denen noch keine eigenen praktischen Erfahrungen gesammelt werden konnten, müssen alle oben genannten Einflussfaktoren berücksichtigt werden. Für die Planung und Ausführung von Estrichen gelten DIN EN 13318, DIN EN 13813, DIN1856 und DIN Darüber hinaus sind die Hinweis- und Merkblätter der Fachverbände zu berücksichtigen. Dieser Leitfaden soll allen Beteiligten als Hilfestellung bei der Herstellung und Verarbeitung von konventionellen Zementestrichmörteln unter Verwendung von Normzementen dienen. Sonderzemente, wie z. B. Estrichschnellzemente sind nicht Bestandteil dieses Leitfadens. Gemeinsam mit dem Bundesverband Estrich und Belag e. V. (BEB) haben der Verein Deutscher Zementwerke e. V. (VDZ) sowie Vertreter der Estrichzusatzmittelhersteller diesen Leitfaden zur Verbesserung der Qualität bei der Herstellung von zementgebundenen Estrichmörteln erarbeitet. Dieser Leitfaden berücksichtigt neben den Einflüssen der Ausgangsstoffe auch Einflüsse aus Herstellung, Einbau und Baustellenbedingungen. 2 Ausgangsstoffe Zur Herstellung von Estrichmörteln sind Werkstoffe nach DIN EN zu verwenden, die nachweislich für Estrichmörtel und Estrichmassen geeignet sind. Bei der Auswahl der Ausgangsstoffe sollten die folgenden Abschnitte beachtet werden. 2.1 Zement Praktische Erfahrungen und Laboruntersuchungen in den zurückliegenden Jahren bestätigen die Eignung von Portlandzement und Zementen mit zwei bzw. drei Hauptbestandteilen, wie Hüttensand, Kalkstein und gebrannter Ölschiefer zur Herstellung von Zementestrichmörteln.

2 Derzeit werden die in Tabelle 1 enthaltenen CEM 1- und CEM li-z emente nach DIN EN bevorzugt für die Herstellung von Zementestrichmörteln eingesetzt. Dabei können normgemä ße Zemente einer Art und Festigkeitsklasse je nach Herstellwerk, z. B. aufgrund der verwendeten Rohstoffe bzw. Herstellverfahren unterschiedliche Zusammensetzungen aufweisen. Das Herstellwerk führt bei seiner Produkt ionssteuerung in engen Grenzen erforder liche Korrekt uren, z. B. in der Zusammensetzung durch, um die Gleichmäßigkeit und Leistungsfähigkeit seiner Zemente konstant zu halten. Andere, nicht in Tabelle 1 aufgeführte, Normzemente können bei nachgewiesener Eignung auch für die Estrichhers tellung eingesetzt werden. Der Einsatz von Zementen ohne Benennung der Zementhauptbestandteile oder ohne die not wendigen Konformit ätsbescheinigungen bzw. Übereinst immungszeic hen wird nicht empfoh len. Neben anderen Einflüssen (Zusammensetzung, Gesteinskörnung, Zusatzmittel) hat auch der Zernent Einfluss auf das Austro cknungsverhalten des Zementestrichs. Dies sollte bei der Auswahl od er einern Wechsel des Zernentes beachtet werden. Es werden vorwiegend Zemente der Festigkeitsklassen 32,5 Rund 42,5 Neingesetzt. Die Zementauswahl sollte unter Berücksichtigung technologischer Zusammenhänge nach Abschni tt 3 durchgeführt werden. Tabelle 1: In Deutschland für die Herstellung von lementestr ichmärtein bevorzugte lementarten und deren Zusammensetzung Zusammensetzung (Massenanteile in Prozent) Hauptbestandteile lementart Portland- Gebrannte r Nebenzementkli nker Hüttensand Kalkstein Ölschi efer bestandteile K S LL T CEM I Portland zement CEM II/B -T CEM II/A-L L CEM II/ B-M (S-LL) CEM II/A-S Portla nd- CEM II/B-S hüttenzement Portland schieferzement - - Portl andkalksteinzement Portla ndkompositzement Gesteinskörnung Die Gesteinsart, Kornform und insbesondere die Korngrößenverteilung beeinf lusst die Qualität des Estrichmörtels in erheblichem Maße. Die Eigenschaften der Gestei nskörn ung und ihre Anforderungen für die Herstellung von Estrichmörteln sind für Gesteinskörnungen bis 8 mm Größtkorn in DIN EN "Gesteinskörnungen für Mö rtel" enthalten. Die Auswahl und Bestellung der Gesteinskörnung sollten aufgrund von Praxiserfahrungen aber mögli chst nach DIN EN 1262 und unter Berücksichtigung der Regelsieblinien nach DIN EN 26 1/ DIN erfolgen. In der Praxis haben sich Gesteinskörnungen irn Bereich der Regelsieblinien B bewährt, siehe Bild 2.1. Bel Estrich dicken nach DIN wi rd ein Größtkorn von 8 mm verwe ndet. Bei speziellen Estrichd icken kann es zweckmäßig sein, das Größtkorn zu variieren. Das Größtkorn der Gest einskörnungen sollte 1/3 der Estrichdicke nic ht übersch reiten. Der Gehalt an FeinanteIlen «,63 mm) so llte bel Gesteinskö rnu ngen mit 8 mm Größtkorn 3 Masse- % nicht übersc hreiten.

3 Die Gesteinskörnung soiite möglichst frei von leichtgewichtigen organ ischen Verbindungen, quellfäh igen Bestandteilen und anderen Stoffen (z. B. reaktive Eisensulfide) sein, Ein Gehalt von höchstens,1 Masse- % bzw.,5 Masse-% (erhöhte Anforderungen, z. B. bei Sichtestrichen) darf nicht überschritten werden. Wassersaugende Gesteinskörnungen (z. B. poröse Gesteine) führen zu größeren Schwindmaßen und verzögerter Austrocknung. Deren Einsatz ist deshalb zu vermeiden. Zum Einfluss der Gesteinskörnung auf die Estricheigenschaften siehe Abschnitt 3. 1 Vo{ulIlen- anleilin%, o O,1lS 1391 / ' v 'IJ ~~ (/I ~Af; '/ " : / " / " I : /.,v.; /-" t ue / ~ Q) I /"" / ~ '(1) 11 / /11 ~~5'...A;41 t::::j.v: 1 VolulIlenanteil in" A,.. / 'I/I '" IY " '/1 ~ "VB" /..VI ~11S 1141, ;:- 1L- ~ / I 41V /'16II J2V ~Q) L.. U16 /.~, ~/ / V log) } /~ V 21 / 11 :.--;.~-;, Bild 2.1; Sieblin ien mit einem Größtkorn von 8 mrn und 16 rnrn nach DIN EN 26-1/DiN (Bei Gemischen aus Korngruppen mit gieicher Kornrohdichte entspricht deren Siebdurchgang Massenanteilen ) 2.3 Zugabewasser Als geeignet gilt Zugabewasser nach DIN EN 18, z. B. Trinkwasser. Bei Verwendung von Zugabewasser unbekannter Beschaffenheit kann die Erstarrungszeit und die Festigkeitsentwicklu ng vom Zementestrichmörtel ggl. negativ beeinflusst werden. 2.4 Zusatzmittel Zusatzmitte l sind Stoffe, die bei der Herstellung des Estrichmörtels hinzugefügt werden, um die Verarbeitbarke it des Estrichmörtels zu verbessern und die Wasserzugabe zu reduzieren. Die Eignung von Zusatzmitteln und/oder Kombinationen von Zusatzmitteln soll durch den Zusatzmitteihersteller fü r den jeweiligen Anwendungsfall in Abhängigkeit der zu verwendenden Ausgangsstoffe angegeben werden. Zusatzm ittel und Dosierung müssen vom Verarbeiter auf die Zusammensetzung des Estrichmörtels abgestimmt sein. Zusatzmittel können bei unsachgemäßer Anwendung auch nachteilige Wirkungen hervorrufen (siehe Abschnitt 3). Eine ungeeignete oder fehlerhaft e Zusam mensetzung eines Estrichmörtels kann nicht durch den Einsatz von Zusatzmittel n kompensiert werden. 2.5 Zusatzstoffe und Fasern Zusatzstoffe und Fasern sind Stoffe, die im Estrich verwendet werden können, um bestimmte Eigenschaften zu erreichen ode r zu verbessern. Sie können die Verarbeitbarkeit und die Eigenschaften des erhärteten Zementes trichs beeinflussen, was bei der Zusam mensetzung des Estrich mörtels zu beac hten ist. Zusatzstoffe bei der Herstellung von Zementestrichen können z. B. sein: Farbstoffe und organische Zusatzstoffe wie die Kunstharzdispersionen. Die Eignung von Zusatzstoffen und/oder Kombinationen von Zusatzstoffen soll durch deren Hersteller für den jeweiligen Anwendungsfall in Abhängigkeit der zu verwenden den Ausgangsstoffe angegeben werden, Gleiches gilt für den Einsatz von Fasern,

4 3 Grundlegende Hinweise zur Herstellung von Zementest rich mö rteln Grundlage zur Herstellung von Estrichen ist die Zusammenstellung aller Anforderungen, die für die Bauweise und für die konkrete Baumaßnahme nach DIN EN bestehen. Zur Herstell ung von Zementestrich mörteln einer best immten Fest igkeitsklasse ist der Zugab e wassergehalt niedrig zu halten und der Zementgehalt auf das not wendige Maß zu begrenzen, um die erforderli che Festigkeit zu erreichen und das Schwinden klein zu halten. Der Estrichleger überprüft die Eignung der Estrichzusammensetzung mit den vorgesehenen Ausgangsstoffen in der Regel bei der Erstprüfung bei baustellenüblicher Verarbeitungskonsistenz (siehe Abschnittt 6). Hinweise zur Verarbeitbarkeit Die Verarbeitungskonsistenz wird durch den Estrichleger in Abhängigkeit der Art der Oberflächenbearbeitung (z. B. Glätten von Hand oder masc hinelles Glätten) eingestellt. Die Menge des Zugabewassers wird dabei überwi egend durch Art, Zusammensetzung und Menge der Gesteinskörnung und des Zusatzmittels beeinflusst, der Einfluss der verwendeten Zementa rt ist dabei gering. Zur Herstellung einer bestimmten Festigkeits k/asse und Verarbeitungskonsistenz benöt igen feinkörnige Geste inskörnu ngen mehr Wasser und damit unter Einhaltung eines konstanten Wasserzementwe rtes eine erhöhte Zementme nge gegenüber gröberen Gesteinskörnungen. Ebenso ist zur Einhaltung einer gleichbleibenden Verarbeitungskonsistenz bei Verwendu ng von gebrochenen Gesteinskörnungen anstelle von Rundkorn oder bei einem hohen Mehlkorn- und Feinstsandgehalt des Korngemisches (Anteil,;,25 mm) eine höhere Wasserzugabe erforderlich, was wiederum bei gleichem Wasserzementwert zu einer erhöhten Zementmenge führ t. Dabei ist zu beac hten, dass zu grobe Sande das Blut en fördern und zu feine Sande eine erhöhte Wasserzugabe erford ern, was zu geri ngen Oberflächenfest igke iten und bei mec hanischer Beanspruchu ng zum Absanden ("Wund/aufen") der Estrichoberfläche führen kann. Bei der Wasserzugabe ist der Feuchtegehalt der Gesteinskörnung zu berücksichtigen, um den Wasserzement wert konstant zu halten. Bei fehlerhaft er Anlieferung zu feiner Geste inskö rnungen (z. B. Ca anstelle BJ wird die baustellenübliche Verarbeitungs konsistenz in der Regel durch eine höhere Wasserzug abe eingestellt. Dies kann zu geringeren Fest igkeiten und ggf. zu einem stärkeren Schwinden des Zementestriehs führen. Eine zu hohe Zugabe an Gesteinskörnung über das bei der Erstp rüfung eingesetzte Maß hinaus, beispielsweise durch die in der Praxis häufig zu beobachtende 1 % Mischerfüllung mit Gesteinskörnung bei gleichbleibendem Zemen tge halt, füh rt ebenfalls zu Festigkeitsverlust en des Estrichs, wenn die gewünschte Verarbeitungskonsistenz nur über die Wasserzugabe eingestellt w ird (siehe Abschnitt 4). Die Konsistenz des frischen Zeme ntestrichmörtels lässt sich auch mit Hilfe von plasti fizierenden Estrichzusatzm itteln ste uern, wobei insbesondere die Verarbeit barkeit des Estrichmörtels verbessert und Wasser eingespart werden soll. Durch Wasserzugabe allein könnte man zwar die Konsistenz steigern, dies jedoch nicht ohne Nachteile für die Fest igkeit und das Schwindverhalten. Durch die Wassereinspa rung plast ifizierender Estrichzusatzmittel kann die Festigkeit erhöht werden. Durch Zusatzmittel, die eine zu starke Erhöhung des Luftporenanteils bewirken, kann eine Verringerung der Festigkeit hervorgerufen werden. Zusatzm ittel kö nnen auch das Erstarren beeinflu ssen. Hinweise zur Estrichfestigkeit Die Festigkeitseigensch aften des Zementestriehs werden maßgeblich vom Wasserzementwert und vom Hydratation sfortschritt best immt. Ein niedri ger Wasserzement wert füh rt nicht nur zu einer höheren Fest igkeit nac h 28 Tagen, sondern auch zu einer schnelleren Fest igkeitsentwic klung. Voraussetzung hierfür ist allerdings, dass durch das Zusatzmittel nicht zu viele Luftporen in den Estrichmört el eingetragen werden.

5 Mit Zementen der Festi gkeitskl asse 42,5 können hö here Estrichfesti gkeiten nach 28 Tagen und im jungen Alter als mit Zementen der Festig keitsklasse 32,S erreicht werden. Bei gle icher Normfestigkeit hat ein R-Zement eine höhere Anfangsfestigkeit als ein N-Zement. Der Estrichmörtel ist zum Erreichen der erforderlichen Fest igkeitsentwicklung vor zu schnellem Wasserentzug (z. B. Zugluft, Luftfeuchtigkeit, Temperatur) zu schützen (siehe Abschnitt 5). Hinweise zum Schwinden Das Schwinden eines Zementestrichs wird von vielen Faktoren bee influsst. Unter sonst gleichen Bed ingungen hängt das Schwinden maßgeblich von den Volumenanteilen an Zementleim und Gesteinskörnung ab. Eine Erhö hung des Wasser- bzw. Zementgehaltes vergrößert das Schwinden bzw. Aufschüsseln (siehe Abschnitt 5.3). 4 Einbautechnische Maßnahmen Der Estrichmörtel wird in aller Regel mit Hilfe von Misch- und Fördergeräten (Estrichpumpen) gemischt und zur Einbaustelle gepumpt. Die optimale Mischwirkung wird in der Regel bei etwa 8 % Mischerfüll ung erzielt. Daher sollte die Mischanweisung auf diese 8 % ausgelegt werden. Wird der Mischer bei gleicher Zementmenge (z. B. 2 Sack) auf 1 % nur durch Zugabe von Gesteinskörnung gefüllt, wird das Mischungsverhältnis ungünstiger und zudem der Wasserzementwert (w/z-wert) durch die zusätzliche Feuchte aus der Gesteinskörnung erhöht und damit die Festigkeit gemindert (siehe Abs chn itt 3). Ausreichende Mischzeiten sind erforderlich, um einen homogenen Estrichmörtel herzustellen. Die Mischzeit sollte nach Zugabe aller Komponenten in der Regel 2 Minuten betragen. Die ggf. abweichenden Angaben der Zusatzmittethersteller sind zu bea chten. Zementestrichmörtel sind unverzüglich nach Beendigung des Mischvorgangs einzubringen, zu verteilen und abzuziehen. Dabei ist darauf zu achten, dass der Estrichmörtel über den gesamten Querschnitt gleichmäßig gut verdichtet wird. Insbesondere bei dickeren Estrichen ist auf die Verdichtung der unteren Estrichzone zu achten. Bei Estrichen auf Dämm- oder Trennschicht sollten, je nach Einbaukonsistenz, Dicken von mehr als ca. 8 mm bis 1 mm möglichst nicht ausgeführt werden. Bei dickeren Verbundestrichen (Dicken von über ca. 5 bis 6 mm) sollte der Estrichmörtel abhängig von der Einbaukonsistenz gegebenenfalls durch Rüttelbohlen oder Walzen verdichtet werden. Nach ATV DIN sind Estriche abzureiben. Eine maschinelle Oberflächenbearbeitung kann die Verdichtung über den Querschnitt verbessern und erhöht in der Regel die Qualität der Oberfläche. 5 Bauliche Voraussetzungen 5.1 Anforderungen an das Bauwerk Das Bauwerk muss zum Zeitpunkt des Einbaus des Estrichs allseitig geschlossen sein bzw. durch geeignete Maßnahmen geschlossen werden, um den Estrich vor Zugluft und vor dem Eindringen von Wasser zu schützen. Besondere Baustellengegebenheiten, z. B. große verglaste Dachflächen oder zur Südseite orientierte Fensterflächen, erfordern ggf. einen Schutz des eingebauten Estrichs vor einer starken Erwärmung bei Sonneneinstrahlung. Putz- und Stuckarbeiten müssen vor dem Einbau des Estrichs abgeschlossen sein. 5.2 Einbautemperatur Die Temperatur des Estrichmörtels und des Einbauortes (Untergrund, Raumluft ) darf beim Einbau des Estrichs sowie über einen Zeitraum von mindestens 3 Tagen nach dem Einbau des Estrichs 5 "C nicht unterschreiten. Ansonsten kann die Hydratation des Zementes verzögert oder ganz unterbrochen werden. Gefrorene Gesteinskörnungen dürfen zur Estrichherstellung nicht verwendet werden.

6 Bei zu erwartenden niedrigen Mörtel- und Bauteiltemperaturen von +5 C bis ca. +1 C sollten schn eller erhärtende Zemente und/oder Zemente höherer Festigkeits klassen verwendet werden, um den Temperatureinfluss auf die Festigkeitsent wicklung des Estric hmörtels auszug leichen. In der kalten Jahreszeit sind die Innentemperaturen im Gebäude nach Einbau des Estrichs mindestens 7 Tage bauseits so zu regulieren, dass eine Temperatur von +15 C nicht überschritten wird. Temperatu rschwankungen sollten dabe i möglic hst verm ieden werden. Auch da nach sollten wechselhafte und insbesondere höhere Temperaturen bis zum Alter von mindestens 21 Tagen vermied en werden, um das Austrocknungs- und Verformung sverhalten zu begünstigen. Bei Fußbodenheizungen darf die Vorlauftemperatur wä hrend der Estrichverlegung und bis zum Beginn der Aufheizphase im Alter von in der Regel 21 Tagen in der kalten Jahreszeit ebenfalls +15 C nic ht übersch reiten. Zusätzliches Beheizen der Räume während dieser Phase ist zu vermeiden. Bei höheren Mörtel- und Bauteiltemperaturen ab ca. +25 C wird die Erhärtung von Zementen beschleu nigt und die Verarbeitu ngszeit des Estrichmörtels verkürzt. In diesem Fall können langsamer erhärtende Zemente verwendet werden, sofern sichergestellt ist, dass die geforderten Eigenschaften wie z.b. ausreichende Oberflächenfestigkeit des Estric hs erreicht werden. 5.3 Austrocknung Die Austrocknung verändert den Feuchtegehalt des frischen und erhärteten Zementestrichs. Die Verdunstungsgeschwindigkeit des Wassers aus dem frischen Estrich wird vor allem durch die Temperatur (Estrich und Umgebung), die relative Luftfeuchtigkeit der umgebenden Luft und durch die Luftbewegung beeinflusst. Zementestriche sind flächige Bauteile, die gegenüber einer relativ geringen Dicke eine große Oberfläche aufweisen. Dies hat zwangsläufig einen schnellen Wasserentzug, insbesondere in der oberen Zone des Estrichs zur Folge, wodurch es vorwiegend in den oberflächennahen Schichten zu Erhärtun gsstörungen kommen kann. Durch ein stärkeres Feuchtegefälle im Est richquerschnitt können zu den materialspez ifischen Längenänderungen (Schwin den) zusätzlic he vert ikale Verformungen der Estrichränder und Ecken ("Schüsseln") hervorgerufen werden. Des Weiteren können Fest igkeitsminderungen über den Querschnitt und insbe son dere an der Oberfläche auftreten (Absanden bzw. "Wundlaufen") und Schwindrisse entstehen. Ein schneller Wasserentzug wird hervorgerufen durch Zugluft und zu hohe Temperaturen (z. B. Beheizen, star ke Sonneneinstrahlung, Kaminwirkung). Der Feuchteg ehalt wird du rch Trocknung bei 15 C (Darren) oder in der Praxis mit Hilfe der Calciumcarbid-Metho de (CM-Methode) bestimm t. Wird ein Bauvorhaben nach dem Estricheinbau für Folgegewerke beheizt und ist die hauseigene Heizungsanlage noch nicht in Betrieb, sollten möglic hst Elektrohe izungen oder bei größeren Bauvorhaben indirekte Ölheizungen verwendet werden. Der Einsatz direkter Gasheizungen muss vermieden werden, da bei der Verbrennung des Gases zusätzlich Wasser unkontrolliert in den Baukörper gelangt und so die Austro cknung des Estrichs behindert. Auf den Einsatz von Heizgebläsen sollte verzichtet werden. Mit künst lichen Troc knungsmaßnahmen sollte nicht vor 21 Tagen nach Estricheinbau begonnen werden. 5.4 Nach behandlun g Unter Nachbeh andlung werden alle Maßnahmen verstanden, die den Zementestric h bis zur ausreichenden Erhärtung gegen schädliche Einflüsse, wie z. B. zu niedrige oder auch zu hohe Temperaturen sowie zu starkes Austrocknen schützen. Da die Hydratation bzw. die Festigkeitsent wicklu ng und insbesondere die Güte der Oberflächenfestigkeit direkt vom Wasserangebot abhängen, ist eine gute Nachbehandlung erforderlich. Zementestriche sind nach Einbau mindestens 7 Tage vor Zugluft und hohen Temperaturen zu schützen. In Bauwerken mit wo hnungsähnlichen Raumsituationen ist dies im Allgemeinen ohne besondere Maßnahmen sichergestellt, wenn das Bauwerk gesc hlosse n ist. In diesem Fall bildet sich über dem Estrich eine Feuchteglocke aus, die eine zu sc hnelle Austrocknung ausreichend unterb indet. Bei größeren Räumen oder Raumvolumina können gg f. zusätz liche Maßnahmen erforderlich werden.

7 Bei Verbundestrichen stellt das Besprühen m it Nachbehandlungsmitteln oder d as Abdecken mit PE-Folie die übliche Nachbehandlung dar. Bei dicken Verbundestrichen (Dicke größer als 5 mrn) muss die Nachbehandlung solange fortgesetzt werden, bis mindestens 7 % der deklarierten Festigkeit erreicht sind. Die Nachbehandlungsdauervon 7 Tagen ist ggf. entsprechend zu erhöhen. Nachbehandlungsmittel dürfen den Haftverbu nd zu nachfolgenden Schichten nic ht beeinträchti gen. Da Nachbehandlungsmittel ggf. die erforderliche Austrocknungszeit bis zur Belegreife erhöhen, sollte der Einsatz von Nachbehandlungsm itteln auf Bereiche beschränkt werden, die nic ht mit Bodenbelägen oder Beschichtungen versehen werden sollen. Die bei Verbundestrichen übliche Nachbehandlung du rch Abdecken mit PE-Folie ist bei Estrichen auf Dämm - und Trennschicht allerd ings nicht sinnvoll, weil ein langsames Austrocknen nach Entfernen der PE-Folie in der Regel nicht gewährleistet ist und deshalb größere Verformungen entstehen können. Bei niedrigen Temperaturen und/oder bei Verwendung von langsam erhärte nde n Estr ichmö rteln sind die Nachbehandlungsmaßnahmen entsprechend der Fest igkeitsentwicklung zu verlängern. 5.5 Sperrfristen für Belastungen Zementestriche können in der Regel ab dem Alter von 3 Tagen begangen und höhere Belastungen ab dem Alter von 7 Tagen aufgebracht werden. Dabe i sollten 7 % der im Nutzu ngszustand vorgesehenen Verkehrslast nicht überschritten werden. Die im Nutzungszustand maximal vorgesehene Verkehrslast darf frühestens ab dem Alter von 28 Tagen aufge bra cht werden. 6 Qualitätssicherung Der Estrichleger als Mörtelhersteller ist für die Qualität des Estrichmörtels verantwortlich. Nach DIN dürfen nur Estrichmörtel verw endet werden, für die eine Konformitätserklärung nach DIN EN vorliegt. Dafür ist eine Erstp rüfung mit den vorgesehenen Ausgangsstoffen zur Ermittlung der Estrichmörtelqualität durchzuführen. Des Weiteren ist in der Anm erkung laut DIN eine.erstprüfunq für jede Baustelle" grundsätzlich nicht erforderlich, wenn durc h Wechsel der Ausgangsstoffe oder Änderu ngen des Herstellungsverfahrens keine von der Deklaration wesentlich abweichenden Festigkeitsklassen oder Eigenschaft en zu erwarten sind. Die Grund lagen für eine Estrichrezeptur sind die Ergebnisse der Erst- oder anderen Prüfungen und Erkenntnisse aus den Langzeiterfahrungen eines Estrichunternehmens mit vergleichb arem Estri chmört el. Neben der Erstprüfung sind regelmäßige Produktionskontrollen erforderlich. Die Produkti onsko n trolle umfasst hauptsächlich die Prüfung der Lieferscheine und Sichtprüfung der Ausgangsstoffe sowie eine Überwachung des Herstellungsvorganges in regelmäßigen Abständen. Die deklarierten Eigenschaften (z. B. Festigkeiten) sind im Rahmen der Endproduktprüfung mind estens einmal jährlich nachzuweisen. Zusätzliche Prüfungen können auch durc h gewerkeübliche Vergleichsprüfungen (z. B. Kontrolle der Zusammensetzung der Gestein skörnung) erfolgen. Die Prüfungen sind mit der auf der Baustelle üblichen Verarbeitungskonsistenz durchz uführen. Die Ergeb nisse sind zu dokumentieren. Die Ergebnisse der Erstprüfung ermöglichen für sich alleine keinen Aufs chluss über das Verhalt en des Estrichs auf der Baustelle. Dies gilt insbesondere dann, wenn bei der Herstellu ng des Estrich s auf Ausgangsstoffe zurückgegriffen wu rde, mit denen noch keine eigenen prakt ischen Erfahrungen vorliegen. 7 Maßnahmen bei Veränderungen der Estrichqua lität Werden unerwünschte Estrichmörteleigenschaften (z. B. Verarbeitbarkeit, Festi gkeiten) fest gest ellt, sollte die Estrichmörtelqualität durch geeign ete Ma ßnahmen verbessert werden. Zur Verbesserung der Estrichqualität sind folgende Maßnahmen möglich : Auswahl anderer Gesteinskörnung (Qualität, Lieferant, Sieblinie) Auswahl eines anderen Zementes (Zementart, Zementhersteller, Zementfesti gkeitsklasse)

8 Auswahl eines anderen Estrichzusatzmittels (Zusatzmittelart, Zusatzmittelhersteller, Zusatzmitteidosierung) Änderung des Mischungsverhältnisses des Mörtels Verlängerung der Nachbehandlung und der Sperrfristen Die genannten Maßnahmen können einzeln ode r miteinander kombiniert angewendet werden, erfordern aber in der Regel eine erneute Erstprüfung. 8 Normen und Hinweisblätter DIN EN DIN EN 26-1 DIN EN 18 DIN EN 1262 DIN EN DIN EN DIN EN DIN ATV DIN DIN DIN DIN DIN DIN BEB-H inweisb latt: BEB-H lnweisblatt: BEB-Hinweisblatt: BEB-Hinweisblatt: Zement - Teil 1: Zusammensetzung, Anforderungen und Konformitätskriterien von Normalzement Beton - Teil 1: Festlegung, Eigenschaften, Herstellung und Konformität Zugabewasser für Beton - Festlegung für die Probenahme, Prüfung und Beurtei lung der Eignung von Wasser, einschließlich bei der Betonherstellung anfallendem Wasser, als Zugabewasser für Beton Geste inskörnungen für Beton Gesteinskörnungen für Mörtel Estrichmörtel und Estriche - Begriffe Estric hmörtel, Estrichmassen und Estriche - Estrichmörtel und Estrichmassen - Eigenschaften und Anforderungen Tragwerke aus Beton, Stahlbeton und Spannbeton - Teil 2: Beton Festlegung, Eigenschaften, Herstellung und Konformität Estricharbeiten Estriche im Bauwesen - Teil 1: Allgemeine Anforderungen, Prüfung und Ausführung Estrich e im Bauwesen - Teil 2: Estriche und Heizestriche auf Dämms ch ichten (schwimmende Estriche) Estriche im Bauwesen - Tei l 3: Verbundestriche Estriche im Bauwesen - Teil 4: Estriche auf Trennschicht Estriche im Bauwesen - Teil 7: Hochbeanspruchbare Estriche (Industrieestriche) Hinweise für die Verlegung dicker Zementverbundestriche Hinweise für die Verlegung von Zementestrichen Hinweise für die Verlegung von Estrichen in der kalten Jahreszeit Hinweise zur Auswahl von Zementen für die Estrichherstellung im Wohnungs- und Verwaltungsbau BEB-Hinweisb latt: Hinweise für Estriche im Freien; Zement-Estriche auf Balkonen und Terrassen BEB-Hinweisblat t: Hinweise für den Auft raggeber für die Zeit nach der Verlegung von Zementestrichen auf Trenn- und/oder Dämmschichten

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