FACHHOCHSCHULE KARLSRUHE - HOCHSCHULE FÜR TECHNIK. University of Applied Sciences J A H R E S B E R I C H T D E S R E K T O R S

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1 FACHHOCHSCHULE KARLSRUHE - HOCHSCHULE FÜR TECHNIK University of Applied Sciences J A H R E S B E R I C H T D E S R E K T O R S dem Senat auf dessen Sitzung am und dem Hochschulrat auf dessen Sitzung am vorgelegt. Rektor Prorektoren Verwaltungsdirektorin Prof. Dr.-Ing. Werner Fischer Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Fritz Prof. Dr. rer. nat. Karl-Heinz Meisel Regierungsdirektorin Daniela Schweitzer

2 Wir gedenken unserer Toten Im Berichtszeitraum sind verstorben: Johann Danzer Fritz Geißler Jürgen Klepper Arnold K. Lutz Eugen Merkert Professor Fachbereich Maschinenbau Technischer Angestellter Fachbereich Mechatronik und Naturwissenschaften Lehrbeauftragter Fachbereich Geoinformationswesen, Studiengang Kartographie Honorarprofessor Fachbereich Architektur und Bauwesen Professor Fachbereich Elektro- und Informationstechnik

3 Inhaltsverzeichnis Seite 1. Chronik 9 2. Lehre Studierendenzahlen Praktische Studiensemester Fremdsprachenausbildung Forschung Institut für Angewandte Forschung Labor für Automatisierungstechnik Institut für Geomatik Versuchsanstalt für Wasserbau Institut für Rationelle Energieanwendung Verwaltung Haushalt allgemein Personalhaushalt Technischer Betrieb Hochschuleinrichtungen Hochschulbibliothek Rechenzentrum Abteilung Datenverarbeitung für die Hochschulverwaltung Öffentliche Baustoffprüfstelle Koordinierungsstelle für die Wissenschaftliche Weiterbildung Außenstelle der Export-Akademie Baden-Württemberg 35 an der Hochschule 6. Internationale Beziehungen Neue Initiativen Internationales Hochschulmarketing Deutsch-französischer Schwerpunkt Gastdozenten Internationale Programme Ausländische Regelstudierende an der Hochschule Förderprogramme Frauenförderung Kennzahlen Aktivitäten Vergabe des Gerda-Heuser-Preises Mitarbeit in Berufungsverfahren und im Senat KEIM-Projekt Mathilde-Planck-Programm 42

4 8. Anhang Studierendenzahlen Personalstand Hochschuleinrichtungen in Zahlen Internationale Beziehungen Zahlen zum Bericht der Frauenbeauftragten Forschung Preisträger Veranstaltungen Besucher im Rektorat Veröffentlichungen Patente Vorträge 98 Abkürzungsverzeichnis 106

5 Gedruckt auf chlorfreiem Umweltschutz-Papier

6 Vorwort Vorwort Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, vor Ihnen liegt der Bericht des Rektors der Fachhochschule Karlsruhe - Hochschule für Technik für das Studienjahr 2002/03. Dies war ein besonderes Jahr, denn am 6. November 2003 feierte die Hochschule ihren Geburtstag. An diesem Tag wurde 125 Jahre zuvor die Großherzogliche Badische Baugewerkeschule gegründet, die Vorgängereinrichtung der Fachhochschule Karlsruhe - Hochschule für Technik. Dazu gab es im Jubiläumsjahr 2002/03 zahlreiche Veranstaltungen, die die Bedeutung der Hochschule für die Stadt Karlsruhe, die Region und die Hochschullandschaft Deutschlands zeigte. Stellvertretend sollen hier nur die beiden Ausstellungen Impulse - Ideen - Innovationen", die den Wandel der Technik innerhalb der vergangenen 125 Jahre und die Impulse, die die Hochschule dabei in der Region setzte und heute noch setzt, zeigte, und Spuren in der Stadt. Beiträge der Fachhochschule Karlsruhe - Hochschule für Technik zur Karlsruher Stadtentwicklung " genannt sein. Auch in diesem Jahr sah sich die Hochschule in ihrem guten Ruf bestätigt. Sowohl im Wintersemester 2002/03 als auch im Sommersemester 2003 konnte die Hochschule Rekordzahlen von eingegangenen Studienbewerbungen und von Studierenden vermelden. Im Vergleich zum Wintersemester 2001/02 stieg die Zahl der Bewerber von auf Das sind 601 mehr und entspricht einer Steigerung von 11,4 %. Mit rund Studierenden im Wintersemester 2002/03 stieg die Gesamtzahl der Studierenden gegenüber dem Wintersemester 2001/02 um 400. Das entspricht einer Steigerung von 8%. Im Vergleich zum Sommersemester 2002 stieg die Zahl der Bewerber von auf 2.217, das entspricht einem Anstieg um 9 %. Mit rund Studierenden stieg deren Gesamtzahl gegenüber dem vorangegangenen Sommersemester sogar nochmals um 10 % an. Das ist die höchste Zahl an Studierenden, die in der Geschichte der Hochschule in einem Sommersemester registriert wurde. Die Hochschule ruht sich nicht auf diesen Erfolgsmeldungen aus. Sie gestaltet ihr Angebot weiterhin attraktiv und achtet auf Qualität. So wurden im Fachbereich Architektur und Bauwesen ein Bachelor- und ein Masterstudiengang zur trinationalen Bauingenieurausbildung eingeführt, den Masterstudiengang Geomatics akkreditierte die ASIIN ohne Auflagen für fünf Jahre und Prof. Dr. Harald Garrecht aus dem Fachbereich Architektur und Bauwesen wurde mit dem Landeslehrpreis ausgezeichnet. Außerdem schloss die Hochschule mit dem Forschungszentrum Karlsruhe und dem Klinikum Karlsruhe Kooperationsverträge, die den Studierenden zu Gute kommen. Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg bestätigte der Hochschule ihren eingeschlagenen Weg und genehmigte ihren Struktur- und Entwicklungsplan. Dass die Studierenden der Hochschule auch über den Tellerrand schauen, beweisen die Initiativen für den Frieden, die sie angesichts des Golfkriegs organisierten. Einen Beitrag zum gegenseitigen Verständnis leisten die vielfältigen Austauschprogramme der Hochschule, denen im Berichtszeitraum die Rekordsumme von 1,4 Millionen Euro zur Verfügung stand. Da das Jubiläumsjahr eine gute Gelegenheit war, die Hochschule mit neuen Medien in der Öffentlichkeit zu präsentieren, ist der vorliegende Bericht inhaltlich angepasst, um Wiederholungen zu vermeiden. Zu den Aktivitäten der Fachbereiche ist 2003 das neue MAGAZIN spezial erschienen, das 2004 auch in Englisch herausgegeben wird. Des Weiteren legte die Hochschule einen neuen For- 7

7 Vorwort schungsbericht vor, der über die Bedeutung der angewandten Forschung an der Hochschule und einzelne Projekte informiert. Nicht nur die Hochschule selbst hatte ein Jubiläum zu feiern, auch der Verein der Freunde konnte 2003 auf sein 50jähriges Bestehen zurückblicken. An dieser Stelle danke ich noch einmal dem Verein für seine engagierte Arbeit. Ebenso gilt der Dank all jenen, die dafür sorgen, dass der Hochschulbetrieb einwandfrei läuft, sowie der vielfältigen Unterstützung innerhalb und außerhalb der Hochschule, ohne die viele Projekte nicht möglich wären. Professor Dr.-Ing. Werner Fischer 8

8 Chronik 1. Chronik Oktober 2002 Zu Beginn des Wintersemesters 2002/03 konnten 1264 neu immatrikulierte Studierende an der Fachhochschule Karlsruhe - Hochschule für Technik begrüßt werden. Mit rund Studierenden stieg die Gesamtzahl der Studierenden gegenüber dem Rekordstand in der Geschichte der Hochschule vom vorangegangenen Sommersemester mit sogar nochmals um 350, eine Steigerung um 6,9 %. Im Vergleich zum Wintersemester 2001/02 stieg die Zahl der Bewerber von auf Das sind 601 mehr und entspricht einer Steigerung von 11,4 %. Von den 1264 neu immatrikulierten Studierenden stammen 251 aus dem Ausland - das entspricht einem Anteil von rund 20 %. In Bezug auf die Gesamtzahl der Studierenden konnte für das Wintersemester 2002/03ein Anteil von 15,5 % ermittelt werden, der Anteil ausländischer Studierender an der Hochschule steigt damit kontinuierlich. Neben dem neuen Diplomstudiengang Baumanagement" konnte an der Hochschule im Fachbereich Architektur und Bauwesen in Kooperation mit der Universität Robert Schuman, Strasbourg, und der Fachhochschule beider Basel zum aktuellen Wintersemester ein Bachelor- und ein Masterstudiengang zur trinationalen Bauingenieurausbildung eingeführt werden. Das Programm INTERREG III der Europäischen U- nion (EU) fördert Projekte zur Verbesserung der Zusammenarbeit in der Grenzregion zwischen Frankreich, Deutschland und der Schweiz. Der Auf- und Ausbau dieser trinationalen Bauingenieurausbildung in Frankreich und Deutschland wird über dieses Programm zwischen 2002 und 2006 mit knapp einer Million Euro gefördert. Die Modernisierung des Gebäudes E konnte abgeschlossen werden, die des Gebäudes F wurde begonnen und die des Gebäudes M wird im Anschluss erfolgen. Ebenso wurden die Arbeiten zur Aufstockung des Gebäudes K aufgenommen. Durch die Aufstockung entstehen 800 m² neue Gebäudeflächen, die nach der Ausweitung der Studienplatzkapazität in den Informatik- und Wirtschaftsinformatikstudiengängen von 80 auf rund 120 Plätze pro Jahr an der Hochschule dringend benötigt werden. Am Samstag, dem 19. Oktober 2002, veranstaltete die Fachhochschule Karlsruhe - Hochschule für Technik einen Campustag. Auch in diesem Jahr gab es damit wieder die Gelegenheit, das Innere der Hochschule und das Campusleben näher kennen zu lernen. November 2002 Am 6. November 2002 stellte Heinz Heiler, Geschäftsführer und Inhaber der G. A. Müller GmbH & Co. KG sowie der Betonbau GmbH und Vorsitzender des Hochschulrats der Fachhochschule Karlsruhe - Hochschule für Technik, die erfolgreiche Geschichte seiner Firmengruppe innerhalb der öffentlichen Vortragsreihe der Hochschule Erfolgreiche Unternehmer berichten aus ihrem Leben" vor. Der Fachbereich Wirtschaftsinformatik feierte 24 Jahre nach seiner Gründung den Absolventen, der sein Studium erfolgreich abschließen konnte. Der Absolvent" ist eine Absolventin: Jessica Hatz, die ihre Diplomarbeit zudem mit der Traumnote 1.0 abschloss. Der Struktur- und Entwicklungsplan der Hochschule wurde vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg unter dem Vorbehalt der Finanzierbarkeit genehmigt. 9

9 Chronik Der Fachbereich Architektur und Bauwesen der Fachhochschule Karlsruhe - Hochschule für Technik erhält für die Einführung der trinationalen Bauingenieurausbildung den Preis der G. A. Müller-Stiftung zur Förderung der Qualität der Lehre. Am 29. November 2002 führte der Fachbereich Maschinenbau der Hochschule erstmals das Karlsruher Werkzeug- und Formenbauforum unter dem Titel Innovative Methoden der modernen Fertigungstechnik im Werkzeug- und Formenbau" durch. Für vorbildliche Lehre wurde Prof. Dr. Harald Garrecht aus dem Fachbereich Architektur und Bauwesen mit dem Landeslehrpreis ausgezeichnet. Bereits zum dritten Mal erhielt damit ein Lehrender der Fachhochschule Karlsruhe - Hochschule für Technik diese Auszeichnung. Dezember 2002 Die bws Bank spendet dem Fachbereich Wirtschaftsinformatik Euro zum Ausbau des neu eingerichteten Masterstudiengangs Wirtschaftsinformatik - Finanzmärkte und Finanztransaktionen". Unter dem Titel Energetische Sanierung im Bestand" stellten Dr. Wolfgang Issel, Leiter des Umweltamtes der Stadt Karlsruhe, Prof. Dr. Harald Garrecht, Direktor des Instituts für Innovation und Transfer der Fachhochschule Karlsruhe - Hochschule für Technik, und Günter Seith, Ortsvorsteher des Stadtteils Neureut, das gemeinsame Klimaschutz-Pilotprojekt der Stadt Karlsruhe und der Hochschule zur Rio-Agenda 21 vor. Januar 2003 Der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft fördert über das Aktionsprogramm ÜberGänge" die Fachhochschule Karlsruhe - Hochschule für Technik an der Schnittstelle Schule/Hochschule mit Euro. Die Fachhochschule Karlsruhe ist damit die einzige Hochschule Baden- Württembergs und die einzige Fachhochschule bundesweit, die unter über 70 Bewerbungen zur Förderung ausgewählt wurde. Der Verein der Freunde der Fachhochschule Karlsruhe - Hochschule für Technik feierte sein 50-jähriges Jubiläum. Februar 2003 Auftakt im Jubiläumsjahr war die Ausstellung Impulse - Ideen - Innovationen", die vom 28. Februar bis zum 17. April 2003 im Landesgewerbeamt Karlsruhe stattfand. Mit der Ausstellung wurde gezeigt, welchen rasanten Wandel die Technik innerhalb der vergangenen 125 Jahre vollzogen hat und welche Impulse dabei die Hochschule in der Region setzen konnte und heute noch setzt. März 2003 Zu Beginn des Sommersemesters 2003 konnten 555 neu immatrikulierte Studierende für das erste Semester und rund 90 neu Immatrikulierte in höheren Semestern an der Fachhochschule Karlsruhe - Hochschule für Technik begrüßt werden. Mit rund Studierenden stieg deren Gesamtzahl gegenüber dem vorangegangenen Sommersemester mit 4862 Studierenden sogar nochmals um 10 % an. Das ist die höchste Zahl an Studierenden, die in der Geschichte der Hochschule in einem Sommersemester registriert wurde. Im Vergleich zum Sommersemester 2002 stieg die Zahl der Bewerber von auf 2.217, das entspricht einem Anstieg um 9 %. Jede vierte (24%) Erstimmatrikulation des Sommersemesters 2003 erfolgte durch eine Frau. Von den 555 neu immatrikulierten Studierenden im ersten Semester stammten 130 aus dem Ausland - das entspricht einem Anteil von 23,4 %. Zu den Begrüßungsveranstaltungen der neu immatrikulierten Studieren- 10

10 Chronik den startete das Akademische Auslandsamt der Fachhochschule Karlsruhe gemeinsam mit dem Senatsbeauftragten für ausländische Studierende, Prof. Dr. Thorsten Leize, eine Posteraktion, um ein Zeichen für den Frieden zu setzen. Die Modernisierung der Gebäude E, F und M, die Aufstockung des Gebäudes K und der Neubau einer Mensa wurden als Gemeinschaftsaufgabe im Aus- und Neubau von Hochschulen nach dem Hochschulbauförderungsgesetz (HBFG) aufgenommen. Ihr 125-jähriges Bestehen war Anlass für die Fachhochschule Karlsruhe Hochschule für Technik, einen Blick auf die Bedeutung der angewandten Forschung an der Hochschule zu werfen und darüber zu berichten. In einer Auflage von Stück legte die Hochschule einen Forschungsbericht vor, mit dem sie einen Ein- und Überblick in ihre Forschungsaktivitäten gewährt. Am 27. März 2003 bedankte sich die Hochschule bei den Lehrbeauftragten für ihre Arbeit mit einer Feier, bei der als Gast der Kabarettist Roland Maier, ein Absolvent der Hochschule, auftrat. April 2003 Der Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der Fachhochschule Karlsruhe Hochschule für Technik lud zur Firmenkontaktmesse KONTAK- TA 2003 ein. Am 11. April 2003 unterzeichneten Prof. Dr. Manfred Popp, Vorstandsvorsitzender des Forschungszentrums Karlsruhe, und Rektor Prof. Dr. Werner Fischer einen Vertrag über die künftige Zusammenarbeit in Forschung und Lehre. Dabei geht es um die Durchführung gemeinsamer Projekte in der anwendungsorientierten Forschung, aber auch um die personelle Verzahnung beider Einrichtungen in der Lehre sowie die gemeinsame Nutzung der jeweiligen Infrastruktur. Mai 2003 Zur Hochschulfeier der Fachhochschule Karlsruhe Hochschule für Technik hielt in ihrem Jubiläumsjahr S. K. H. Bernhard Erbprinz von Baden den Festvortrag. Innerhalb der Europawoche 2003 lud die Hochschule zu zwei öffentlichen Vorträgen ein. Am 6. Mai 2003 sprach Dr. Peter-Rüdiger Puf, Chef- Volkswirt der DaimlerChrysler AG, Stuttgart, zum Thema DaimlerChrysler und Osteuropa", und am 8. Mai 2003 hielt Dr. Jürgen Hirsch, Bundesbankdirektor, Hauptverwaltung Stuttgart, den Vortrag Perspektiven der Europäischen Währungsunion nach der EU-Osterweiterung". Das durch Unterstützung der Fachhochschule gegründete Karlsruher Unternehmen Antea Medizintechnik und Informationstechnik GmbH" erhielt für das neu entwickelte Diagnosesystem Cardioscape-Vista" den mit Euro dotierten 3. Preis innerhalb des Technologie- und Innovations-Awards CyberOne", der von Ministerpräsident Erwin Teufel persönlich überreicht wurde. Juni 2003 Mehr als 150 Fachleute der Informationstechnologie aus Forschung, Lehre und Wirtschaft nahmen am Konrad-Zuse-Symposium teil, das die Fachhochschule Karlsruhe gemeinsam mit der Konrad-Zuse- Gesellschaft innerhalb des Jubiläumsprogramms zum 125-jährigen Bestehen der Hochschule veranstaltete. Studierende der Fachhochschule Karlsruhe - Hochschule für Technik organisierten unter dem Motto Helfen verbindet" eine Spendenaktion zugunsten der Opfer im Irak. 11

11 Chronik Beim Festakt der Fachhochschule Karlsruhe - Hochschule für Technik am 26. Juni 2003 wurde Dipl.-Ing. (FH) Bernd Bechtold, Geschäftsführender Gesellschafter der b.i.g.- Unternehmensgruppe und Präsident der Industrie- und Handelskammer Karlsruhe, zum Ehrensenator der Hochschule ernannt. Juli 2003 Die letzte Sitzung des Hochschulrats in seiner Amtszeit (September August 2003) fand am 9. Juli 2003 in Speyer statt. Auf dieser Sitzung beschloss der Hochschulrat, die Sitzungsgelder seiner dreijährigen Amtszeit in Höhe von Euro dem Speyrer Dom zu spenden, damit das Messsystem zur Überwachung der raumklimatischen Beanspruchung im Dom, ein Projekt, an dem die Hochschule beteiligt ist, modernisiert werden kann. Schülerinnen des St. Dominikus- Gymnasiums bauen mit Studierenden der Fachhochschule Karlsruhe - Hochschule für Technik ein Energiesparhaus auf dem Schulhof des Mädchengymnasiums. Das Energiesparhaus steht nun als Anschauungsobjekt im naturwissenschaftlichen Unterricht zur Verfügung. Peter Schäfer, Geschäftsführer des Städtischen Klinikums Karlsruhe, und Rektor Prof. Dr. Werner Fischer unterzeichneten einen Kooperationsvertrag, mit dem eine intensive Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Wirtschaftsinformatik zwischen der Hochschule und dem Klinikum vereinbart wird. Die Akkreditierungsagentur für Studiengänge der Ingenieurwissenschaften, der Informatik, der Naturwissenschaften und der Mathematik e. V. (ASIIN) akkreditierte den Masterstudiengang Geomatics der Hochschule ohne Auflagen für fünf Jahre bis zum Juni August 2003 Innerhalb ihres Jubiläumsprogramms zeigte die Hochschule gemeinsam mit dem Institut für Stadtgeschichte - Stadtmuseum Karlsruhe im Prinz- Max-Palais die Ausstellung Spuren in der Stadt. Beiträge der Fachhochschule Karlsruhe - Hochschule für Technik zur Karlsruher Stadtentwicklung ". Mit Modellen, Exponaten, Fotos, Plänen und visuellen Medien wurden die Besucher mit den Arbeiten von Absolventen und Dozenten der Hochschule vertraut gemacht, die heute noch sichtbare Spuren in der Stadt" hinterlassen haben. September 2003 Das Jubiläum war auch Anlass ein neues Signet für die Hochschule einzuführen. Wie beim vorherigen Signet sollte auch mit dem neuen über abstrahierte Fächer- und Pyramidenformen die Verbindung zu den Wahrzeichen der Stadt und damit die Verbundenheit zur Region Karlsruhe zum Ausdruck kommen. In stärkerem Maße wurde mit der grafischen Neugestaltung mehr Offenheit, Dynamik und Innovationskraft der Hochschule betont. Vom 10. bis 12. September 2003 lud die Hochschule zur 19. Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft der Verwaltungsleiter der Fachhochschulen der Bundesrepublik Deutschland. Innerhalb des Jubiläumsprogramms zum 125-jährigen Bestehen der Hochschule fand vom 15. bis 18. September 2003 das 32. Symposium der Internationalen Gesellschaft für Ingenieurpädagogik (IGIP) statt - womit diese renommierte Fachtagung erstmals in Karlsruhe durchgeführt wurde. Zum Schuljahr 2003/04 entstand in Karlsruhe erstmalig eine Schüler- Ingenieur-Akademie (SIA) unter der Beteiligung der Fachhochschule Karlsruhe - Hochschule für Technik, 12

12 Chronik des Humboldt-Gymnasiums, des St. Dominikus-Mädchengymnasiums, der Unternehmen Siemens und SEW-Eurodrive sowie von Südwestmetall, dem Verband der Metallund Elektroindustrie Baden- Württemberg. Unterstützt wird das Projekt vom Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden- Württemberg. Ziele der SIA sind, naturwissenschaftlich interessierte und talentierte Schülerinnen und Schüler der gymnasialen Oberstufe zu fördern und sie mit den Inhalten von Ingenieurberufen vertraut zu machen. 13

13 Lehre 2. Lehre 2.1 Studierendenzahlen Zum Wintersemester 2002/03 waren an der Fachhochschule Karlsruhe - Hochschule für Technik insgesamt Studierende eingeschrieben. Darunter befanden sich weibliche Studierende (21,2 %) und 775 (14,5 %) Studierende mit einer ausländischen Staatsangehörigkeit. Im Sommersemester 2003 konnte die Hochschule insgesamt studentische Mitglieder zählen. Davon waren (22,2 %) weiblich und 855 (16,3 %) verfügten über eine ausländische Staatsangehörigkeit. Trotz des Anstiegs der Bewerberzahlen im Sommersemester stieg die Nachfrage und die Auslastung der Hochschule in den Wintersemestern in noch höherem Umfang: Für das Wintersemester 2002/03 waren Bewerbungen eingegangen, also mehr als doppelt soviel wie im Sommersemester Innerhalb von nur drei Jahren stieg die Zahl der Bewerbungen im Wintersemester um rund 50 %. Daher möchte die Fachhochschule Karlsruhe Hochschule für Technik immer mehr Studienanfängerplätze von den Sommersemestern in den Wintersemestern anbieten. Gemäß der Zielsetzung, die mit dem Hochschulrat vereinbart wurde, soll in Zukunft soweit möglich die Studienanfängerzahl im Wintersemester doppelt so hoch sein wie die des Sommersemesters. Mit dieser Maßnahme passt sich die Hochschule an das veränderte Bewerberverhalten an und zeigt damit, dass sie zu den atmenden Hochschulen gehört. Die Hochschule prüft bei Neuimmatrikulationen und Rückmeldungen, ob die durch das Landeshochschulgebührengesetz bereitgestellten Bildungsguthaben bereits verbraucht sind. Ist dies der Fall, müssen Studierende 511,29 Euro Langzeitstudiengebühr entrichten, wenn sie schon 12 Hochschulsemester an einer deutschen Hochschule in einem Diplomstudiengang eingeschrieben waren und sich in das 13. Hochschulsemester immatrikulieren oder rückmelden möchten. Für den Abschluss eines Bachelorstudiengangs stehen 10 Bildungsguthaben zur Verfügung. Für die Regelstudienzeit eines Aufbau- oder Masterstudienganges muss kein Bildungsguthaben eingesetzt werden. Die folgende Statistik zeigt, wie viele 511,29 Euro Bescheide im Berichtszeitraum ausgestellt wurden: Bescheide WS 2002/03 Bescheide SS 2003 Neuimmatrikulation 5 10 Rückmeldung Die oben genannten Zahlen besagen nicht, dass diese Adressaten auch tatsächlich die 511,29 Euro zahlten. Durch Befreiungen, Bildungsguthabenerhöhungen, Stundungen und letztendlich auch durch Exmatrikulation kann die Zahlungspflicht entfallen. Wenn alle Studienleistungen außer der Diplomarbeit vorliegen, hat die Hochschule grundsätzlich die Möglichkeit eröffnet, eine Exmatrikulation vorzunehmen und die Diplomarbeit als externer Examenskandidat anzufertigen. Der Prüfungsanspruch für die Ableistung der Diplomarbeit bleibt dann ein Jahr nach der erfolgten Exmatrikulation bestehen. Dadurch wird den Studierenden, die sich im besagten Grenzbereich befinden, die Bezahlung der 511,29 Euro Langzeitstudiengebühr erspart. Nach den Regelungen des Fachhochschulgesetzes und den Studien- und Prüfungsordnungen mussten wegen Überschreitung der maximalen Grundund Höchststudiendauer ( 39 Abs. 2 FHG) oder Nichtbestehen von Prüfungsleistungen ( 37 Abs. 1 FHG) Ausschlussverfahren eingeleitet wer- 14

14 Lehre den. Die Anzahl der Ausschlussverfahren teilen sich wie folgt auf: Insgesamt wurden im Wintersemester 2002/03 auf Grund von 604 Ausschlussbescheiden 327 Härtefallanträge genehmigt und 54 abgelehnt. 223 Studierende stellten keine Anträge. Diese konnten Studienleistungen ausgleichen oder wurden bei Nichtausgleichen exmatrikuliert. 676 Studierende erhielten nach der Prüfungszeit des Sommersemesters 2003 Ausschlussbescheide. Die Ergebnisse standen bis zum Redaktionsschluss noch nicht fest. Zusammenfassend ist festzustellen, dass die Anzahl der Ausschlussbescheide auf Grund der steigenden Zahl der Studierenden leicht ansteigt und nur tatsächlich aussichtslose Fälle endgültig von den Prüfungsausschüssen abgelehnt werden. 2.2 Praktische Studiensemester Die Vermittlung von Praktischen Studiensemestern im Ausland und die Abwicklung aller für Praktika im Ausland relevanten Programme (z.b. In- Went, CDG, DAAD, IAESTE) werden für Studierende der Hochschule für Technik Karlsruhe (FH) von der Koordinierungsstelle für Praktische Studiensemester (KOOR) durchgeführt. Im abgelaufenen Jahr konnten über 30 Studierende der Fachhochschule Karlsruhe - Hochschule für Technik in zehn Länder direkt über die KOOR vermittelt werden. Für das Fahrtkostenzuschussprogramm des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) wurden insgesamt 50 Anträge bearbeitet. Im Praxissemester-Programm von InWent wurden für elf Studierende Anträge für Stipendien in außereuropäische Länder eingereicht. Für die Vermittlung von Praktika und Stellen im In- und Ausland für die Studierenden der Fachhochschule Karlsruhe - Hochschule für Technik wurden die Kontakte zu Unternehmen und Partnern im Ausland ausgebaut und die in den vergangenen Jahren erarbeiteten Kontakte und Vermittlungsmöglichkeiten genutzt sowie die Informationen für die Studierenden über Vermittlungs- und Stipendienmöglichkeit verstärkt. Dazu führte die Koordinierungsstelle Veranstaltungen für die Studierenden durch, gestaltete die Informationsbroschüre neu und erweiterte das Informationsangebot auf der Web-Seite. Eingebunden waren auch Informationsveranstaltungen und Treffen von ehemalige Programmteilnehmern, die über ihre Erfahrungen berichteten. Während dieser Veranstaltungen werden Informationen über Karriereplanung und Beratungsmöglichkeiten für Praktika und beim Übergang vom Studium zum Berufsleben angeboten und mit verschiedenen Schwerpunkten ausgebaut. Die Koordinierungsstelle hat im Berichtszeitraum Informationen über Unternehmen, die Praxisstellen oder Stellenangebote im Ausland anbieten, verstärkt im Internet zur Verfügung gestellt. Dadurch können Studierende sich selbst ein Bild über das Angebot machen und teilweise direkt Kontakt mit den Unternehmen aufnehmen. Die KOOR berät die Studierenden hierzu und gibt zusätzliche Informationen zu den Angeboten. Daneben wurden Studierende durch direkte Kontakte zu Unternehmen wie auch über Partner im Ausland und das Leonardo Netzwerk vermittelt. Dies gilt insbesondere für Länder, die seltener nachgefragt werden und in denen es für Studierende im Allgemeinen schwieriger ist, sich selbst eine geeignete Stelle zu beschaffen. Hier hat die KOOR gezielt Kontakte zu Unternehmen und Partnern aufgebaut, um die Vermittlungschancen für interessierte Studierende zu verbessern. Mit dem Leonardo da Vinci-Programm können alle Studierenden der Hochschulen in Baden-Württemberg eine 15

15 Lehre finanzielle Unterstützung für Praktika im Ausland erhalten. Die mögliche Förderung umfasst eine monatliche Unterstützung von bis zu maximal 500 Euro für den Aufenthalt sowie einen Zuschuss zu den Fahrtkosten und gegebenenfalls zu einem Sprachkurs im Zielland. In der Antragsrunde 2003 hat sich die KOOR erneut erfolgreich am LEONARDO-Programm beteiligt. In Leonardo II wurden Stipendien für Studierende im PROject for the MObility of students To acquire international practical Experience (PROMOTE) und für Graduierte im Mobility project for graduates to gain KEY qualifications for permanent employment (KEY) beantragt, die beide bewilligt wurden. Durch diese erneut erfolgreiche Antragstellung stehen der KOOR weitere EURO an Stipendienmittel zur Verfügung. Durch die Überlappung der Projekte aus dem Vorjahr können Studierende und Graduierte weiterhin ohne Unterbrechung Stipendienmittel erhalten. Aus dem im Vorjahr genehmigten Projekt wurden bisher insgesamt über 900 Studierende gefördert, die ein Praktikum in einem europäischen Land durchgeführt haben. Die Durchführung der Freistellung von der Arbeitsgenehmigung für Studierende aus Ländern außerhalb der EU, die in Zusammenarbeit mit der Zentralstelle für Arbeitsvermittlung (ZAV) in Bonn von der KOOR als weitere zentrale Aufgabe bearbeitet wird, ermöglicht bzw. erleichtert in vielen Fällen die Vermittlungen ausländischer Studierender nach Deutschland. 2.3 Fremdsprachenausbildung Das Institut für Fremdsprachen (IFS) wurde 1995 als zentrales wissenschaftliches Institut der Fachhochschule Karlsruhe gegründet, um die Fremdsprachenausbildung an der Hochschule zu koordinieren. Das IFS bietet allen Studierenden der Hochschule Sprachkurse in verschiedenen Weltwirtschaftssprachen. In den Zielsprachen Englisch, Deutsch als Fremdsprache, Französisch und Spanisch werden Zertifikate der Hochschule vergeben. Derzeit besucht jeder dritte Studierende, der sich auf dem Campus befindet, einen Sprachkurs am Institut. Im Berichtszeitraum hielt das starke Interesse an Englisch und Spanisch an. Die Anzahl der Kursteilnehmer in den Englischkursen war im Wintersemester 2002/03 um 7 % höher als im vorherigen Wintersemester, im Sommersemester 2003 um 12 % höher als im Sommersemester Die Teilnehmerzahl in den Spanischkursen stieg um 9 %. Auffallend im Berichtszeitraum war der starke Zuwachs in den Deutschkursen. Die Anzahl der Kursteilnehmer war im Wintersemester 2002/03 um 71 % höher als im vorherigen Wintersemester und im Sommersemester 2003 um 70 % höher als im Sommersemester In den Weltwirtschaftssprachen Englisch, Französisch und Spanisch bietet das Institut mehrstufige Zertifikatsprogramme an (Abb. 2.1). Da die berufliche Anwendung der Fremdsprache im Vordergrund steht, spielt vor allem in den höheren Stufen die Anwendung der Sprache in Wirtschaft und Technik eine zentrale Rolle. Im Bereich Französisch wird das Fremdsprachenzertifikat Certificat de Langue Français Français de Spécialité gemeinsam mit der Université de Franche-Comté (Besançon) ausgegeben. Im Berichtszeitraum wurden 104 Anträge zur Freistellung von der Arbeitsgenehmigung bearbeitet. 16

16 Lehre Einstufungstest GRUNDSTUFE FRANZÖSISCH / SPANISCH 4 SWS AUFBAUSTUFE FRANZÖSISCH / SPANISCH 4 SWS FORTGESCHRITTENE 1 ENGLISCH / FRANZÖSISCH / SPANISCH 4 SWS FORTGESCHRITTENE 2 ENGLISCH / FRANZÖSISCH / SPANISCH 4 SWS CERTIFICAT DE LANGUE FRANÇAISE FRANÇAIS GÉNÉRAL CERTIFICADO DE ESPAÑOL LENGUA EXTRANJERA ESPAÑOL GENERAL SCHWERPUNKT: WIRTSCHAFT UND TECHNIK SCHWERPUNKT: WIRTSCHAFT BUSINESS ENGLISH 4 SWS FRANÇAIS PROFESSIONNEL 4 SWS ESPAÑOL DE LOS NEGOCIOS 1 4 SWS TECHNICAL ENGLISH 4 SWS FRANÇAIS TECHNIQUE 4 SWS ESPAÑOL DE LOS NEGOCIOS 2 4 SWS CERTIFICATE OF PROFICIENCY IN ENGLISH FOR PROFESSIONAL PURPOSES CERTIFICAT DE LANGUE FRANÇAISE FRANÇAIS DE SPÉCIALITÉ CERTIFICADO DE ESPAÑOL LENGUA EXTRANJERA ESPAÑOL DE LOS NEGOCIOS Abb. 2.1: Das Zertifikatsprogramm des IFS in den Weltwirtschaftssprachen Englisch, Französisch und Spanisch 17

17 Lehre Studierende, die das Fremdsprachenzertifikat erworben haben, können weitere Kurse besuchen, um ihre internationale Handlungskompetenz auszubauen. Der Fachbereich Sozialwissenschaften führt Fachseminare zum Themenbereich internationales Projektmanagement in englischer und französischer Sprache durch. Diese Seminare vermitteln Wirtschaftskenntnisse, soziale und kommunikative Kompetenzen im internationalen Rahmen sowie Management-Techniken zur Steuerung des internationalen Geschäfts. Teilnehmer, die das Fremdsprachenzertifikat des IFS sowie die Fachseminare in der gewählten Zielsprache erfolgreich besucht haben, erhalten das Zertifikat English and International Business bzw. das Zertifikat Français et Gestion des Affaires Internationales. Für ausländische Studierende führte das IFS im Berichtszeitraum Kurse in Deutsch als Fremdsprache auf drei Niveaustufen durch, beginnend mit der Stufe für Studierende ohne Vorkenntnisse. Absolventen erhalten das Zertifikat Deutsch als Fremdsprache Basisniveau. Das entspricht dem Niveau A2 des sechsstufigen gemeinsamen europäischen Referenzrahmens des Europarats. Das Institut bietet sechs Fremdsprachenzertifikate an. Im Berichtszeitraum wurden 333 Zertifikate für die Zielsprache Englisch 44 Zertifikate für die Zielsprache Französisch 79 Zertifikate für die Zielsprache Spanisch und 92 Zertifikate für Deutsch als Fremdsprache vergeben. In den Sprachen Arabisch, Chinesisch, Japanisch, Portugiesisch und Russisch wurden Kurse angeboten, die sich inhaltlich auf survival skills" und eine Einführung in die berufsorientierte Landeskunde beschränkten. Studierende der FH konnten im Rahmen einer Kooperation mit dem Sprachenzentrum der Universität Karlsruhe dort weiterführende Kurse besuchen. Im Gegenzug absolvierten Studierende der Universität Karlsruhe in diesen Sprachen Kurse am IFS. Eine Kooperation mit der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe (PH) ermöglichte FH Studierenden den Besuch von Italienischkursen an der PH. Der Umfang des studiengangsübergreifenden Fremdsprachenangebots ist inzwischen auf 300 SWS gestiegen, d. h. das IFS betreute im Berichtszeitraum ein Lehrangebot, das der Anzahl von Semesterwochenstunden von ca. 1,5 Studiengängen entspricht. Neben den studiengangsübergreifenden Sprachkursen bot das IFS Pflichtfächer in einigen Studiengängen an, z. B. Technisches Englisch in den Studiengängen Sensorsystemtechnik, Fahrzeugtechnik, Mechatronik und Maschinenbau, Englisch für Informatiker sowie English for International Business im Master-Studiengang für Wirtschaftsingenieure und Vertriebsingenieure. Zu den Aktivitäten des Instituts gehörte es, die Internetseiten weiter zu entwickeln und auszubauen. Neben zusätzlichen sprachpraktischen Übungen in den Sprachen Englisch und Spanisch wurden Onlinetests zur Selbsteinschätzung des erreichten Niveaus in Englisch, Französisch und Spanisch erstellt. Das IFS arbeitet mit Partnern in den USA zusammen, um die Möglichkeiten des CMC (computer-mediated communication) zwischen Lernenden unserer Hochschule und Muttersprachlern der Partnerhochschulen zu ermöglichen. Bei den Projekten spielt nicht nur die Sprache, sondern vor allem das kulturelle Umfeld eine wichtige Rolle. Im Frühjahr 2003 fanden Gespräche mit Prof. Dr. Elisabeth Gareis vom Baruch College (City University of New York) statt, um ein für das Wintersemester 2003/04 vorgesehenes Online- Projekt zu planen. Im Juli 2003 be- 18

18 Lehre suchte Prof. Dr. Ilona Vandergriff der San Francisco State University das IFS, um ein Online-Projekt für das Jahr 2004 zu besprechen. 19

19 Forschung 3. Forschung 3.1 Institut für Angewandte Forschung (IAF) Allgemeines Das Institut für Angewandte Forschung (IAF), das bis Ende 2002 Institut für Innovation und Transfer hieß, ist die zentrale, anwendungsorientierte Forschungs- und Entwicklungseinrichtung an der Fachhochschule Karlsruhe - Hochschule für Technik. Das IAF arbeitet im Gegensatz zu den anderen Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen an der Hochschule fachbereichsübergreifend. Es gewährt den Projekt-Initiatoren Unterstützung beim Einwerben von Drittmitteln, beim Auffinden und Entwickeln von Kooperationspartnerschaften mit anderen Hochschulen oder mit der Wirtschaft und bei der Entwicklung ihrer innovativen I- deen bis zur Anwendungsreife. Außerdem übernimmt das IAF das gesamte Management der durchgeführten Projekte. Das Institut betreut grundsätzlich alle Forschungsaktivitäten an der Hochschule. Entstehen aus dem Fächerspektrum der Fachhochschule besonders intensive Forschungsfelder, dann werden im IAF neue Forschungsschwerpunkte gebildet. Diese sollen die interdisziplinäre Zusammenarbeit der jeweiligen Experten fördern. Am IAF werden bedarfsgerecht Forschungsthemen aus den unterschiedlichsten Anwendungsbereichen bearbeitet, wobei die derzeitigen Forschungsschwerpunkte auf den folgenden Gebieten liegen: Angewandte Informatik und Geoinformatik Intelligente Messsysteme und Sensortechnologien Bau-, Umwelt- und Verfahrenstechnik W issenschaftliche und Technische Leitung Organisation derzeitige Forschungsschwerpunkte Angewandte Informatik und Geoinformatik Intelligente Messsysteme und Sensortechnologien Bau-, Umwelt- und Verfahrenstechnik Existenzgründung: KEIM Junge Innovatoren Exist Seed Cyberforum A ktivitäten Lehre Abb. 3.1: Aktivitäten und Organisation des IAF 20

20 Forschung Abbildung 3.1 verdeutlicht das Zusammenspiel zwischen Forschung, Lehre und Existenzgründung in der Organisationseinheit IAF. Die Ergebnisse aus der Forschung fließen in die Lehre ein und halten diese aktuell. Studierende der Fachhochschule arbeiten in Form von Studien- und Diplomarbeiten sowie als studentische Hilfskräfte in Forschungsprojekten mit und profitierten so von den innovativen Inhalten. Teilweise bietet es sich auch an, aus den Ergebnissen der Forschungsprojekte heraus eine Existenzgründung zu betreiben. Auch aus den am IAF angesiedelten Existenzgründungsprojekten ergeben sich postive Impulse für die Lehre, wie zum Beispiel in der von KEIM unterstützten Veranstaltung Marketing-Support für Existenzgründer, bei der studentische Projektgruppen für Existenzgründer Marketingprojekte bearbeiten. Die Beteiligung der einzelnen Fördergeldgeber an der Finanzierung der 37 im Berichtszeitraum bearbeiteten Forschungsprojekte ist Tabelle 3.1 zu entnehmen und die Umsatzentwicklung der vergangenen fünf Jahre in Tabelle 3.2. Fördermittelgeber Anzahl Projekte MWK (Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden Württemberg) 7 UVM (Ministerium für Umwelt und Verkehr Kunst Baden Württemberg) 1 BMBF (Bundesministerium für Bildung und Forschung) 4 BMWA (Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit) 2 EU (Europäische Union) 2 DFG (Deutsche Forschungsgemeinschaft) 3 Drittmittel (Industrie und sonstige Geldgeber) 16 Stiftungen 2 Tab. 3.1: Zuordnung der Projekte zu den Fördermittelgebern Jahr Umsatz in Tab. 3.2: Umsatzentwicklung des IAF Existenzgründung Die Fachhochschule Karlsruhe Hochschule für Technik, ist seit jeher im Bereich der Existenzgründungsunterstützung aktiv. Durch die Vortragsreihe Erfolgreiche Unternehmer berichten aus ihrem Leben werden wertvolle Erfahrungen an alle Gründungsinteressierte weitergegeben. Ende der 90er Jahre wurden die Aktivitäten der Fachhochschule Karlsruhe im Existenzgründungsbereich in zunehmendem Maße intensiviert, insbesondere durch das Engagement des IAF, das eine langjährige Erfahrung bei der Beratung und Betreuung von Existenzgründern hat. So ist die Fachhochschule Karlsruhe Mitglied des Cyberforum e.v. Der gemeinnützige Verein konzentriert sich auf die Unterstützung von Start-ups in der Anfangsphase mit qualifizierten Beratungsleistungen, kontinuierlicher Individualbetreuung und einem Netzwerk an vielfältigen Kontakten in der TechnologieRegion Karlsruhe. Da es unter den Gründern aus dem akademischen Bereich spezielle Fragestellungen gab, wurde 1998 zusätzlich das Projekt CAMPUS im Cyber- Forum initiiert, um den besonderen 21

21 Forschung Bedürfnissen der Hochschulen und Gründer Rechnung zu tragen. Sechs Institutionen, darunter auch die Fachhochschule Karlsruhe, schlossen sich zu diesem Gründerverbund zusammen. Die Beratungen hierzu leistet das IAF. KEIM-Zentrum Seit Juli 1999 gibt es eine Anlaufstelle für Gründungsinteressierte direkt an der Fachhochschule Karlsruhe, das KEIM-Zentrum für Unternehmensentwicklung, das am IAF angesiedelt ist. Der Karlsruher Existenzgründungs- Impuls (KEIM) hat im August 1998 als einer von fünf Siegern beim Bundeswettbewerb EXIST des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) überzeugt. Im Rahmen der KEIM-Initiative haben sich die Universität Karlsruhe, die Fachhochschule Karlsruhe, die Fachhochschule Pforzheim, das Forschungszentrum Karlsruhe, die Industrie- und Handelskammer Karlsruhe, die Stadt Karlsruhe sowie die TechnologieRegion Karlsruhe zusammengefunden. Ziel von KEIM ist es, Studierende und wissenschaftliche Mitarbeiter für die Selbstständigkeit zu sensibilisieren und junge Unternehmer in allen Gründungsphasen zu unterstützen. Individuelle Beratung und Betreuung sowie die Konzeption und Koordination von Seminaren und Workshops für Gründer und Gründungsinteressierte stehen im KEIM-Zentrum an der Fachhochschule Karlsruhe im Vordergrund. Die KEIM-Projekte an der Hochschule Karlsruhe bestehen aus zwölf umfangreichen Einzelinitiativen mit einer Vielzahl von Veranstaltungen bzw. Unterprojekten. Bisher haben ca Personen diese Angebote genutzt. Außerdem unternimmt das KEIM- Zentrum für Unternehmensentwicklung diverse Aktivitäten, um für das Thema Existenzgründung zu sensibilisieren und um zur Teilnahme an den meist kostenlos angebotenen Veranstaltungen zu motivieren: - Präsentation auf diversen Messen und Informationsveranstaltungen: Tag der offenen Tür, Semester- Einführungsveranstaltung, Praxisnachbereitung, Exist-Konferenz, CyberKongress 2002, Berufsförderungstag in Karlsbad, etc. - Präsentation im Internet unter - Interviews anlässlich der Jubiläumsausstellung der Fachhochschule Karlsruhe zum Thema Existenzgründung und Gründungsinitiativen Seit dem 01. April 2002 befinden sich die KEIM-Aktivitäten in der zweiten Projektphase, welche bis Anfang 2005 läuft. Ein besonderes Augenmerk liegt hierbei auf der Nachhaltigkeit der Aktivitäten. Einen weiteren wesentlichen Aspekt bei der Unterstützung von Existenzgründern bietet das IAF im Rahmen öffentlicher Förderprogramme, wie Junge Innovatoren und Exist-Seed. Das Programm Junge Innovatoren Existenzgründungen aus Hochschulen und Forschungseinrichtungen ist eine Initiative der Ministerien für Wissenschaft, Forschung und Kunst und des Wirtschaftsministeriums Baden-Württemberg. Hierbei werden Hochschulabsolventen und wissenschaftliche Mitarbeiter von Hochschulen in Baden- Württemberg bei dem Vorhaben unterstützt, sich in Baden-Württemberg selbstständig zu machen. Während der Zeitdauer, die sich zwischen der Innovation und deren Vermarktung aufgrund der notwendingen Entwicklungsarbeiten bis zur Marktreife ergibt, wird der Lebensunterhalt der potenziellen Firmengründer durch eine auf zwei Jahre befristete Förderung teilweise gesichert. Am IAF wurden bislang acht solche Projekte angesiedelt und fachlich unterstützt, in denen 14 Personen beschäftigt waren. Bei der im Jahr 1999 vom BMBF ins Leben gerufene Fördermaßnahme Exist-Seed werden Existenzgründer unterstützt, deren Produkte und/oder Dienstleistungen auf wissenschaftlich- 22

22 Forschung technischen Ideen oder eigenen Forschungsergebnissen basieren. Geld gibt es für die Sicherung des Lebensunterhalts, die Finanzierung von Beratungsleistungen und die Übernahme der Kosten vor der Gründung. Zentrale Anlaufstelle für die Erstberatung zur Exist-Seed-Förderung in der KEIM- Region Karlsruhe/Pforzheim ist das KEIM-Zentrum für Unternehmensentwicklung am IAF. Das Programm wird zum 15. Dezember 2003 geschlossen. Inwieweit das KEIM-Zentrum Existenzgründer bisher erfolgreich unterstützt hat, lässt sich anhand folgender Zahlen erkennen: - konkrete Gründungsprojekte 142 (190 Personen) - tatsächlich erfolgte Gründungen 56 (92 Personen) - davon im Förderprogramm Junge Innovatoren unterstützte Vorhaben am IAF 9 (18 Personen) - davon im Förderprogramm Exist Seed unterstützte Vorhaben am IAF 3 (6 Personen) Projekte September 2002 August 2003 Der Ingenieur als Unternehmer 22 Seminarreihen 734 Vorlesungsstunden Marketing-Support für Existenzgründer 18 Projekte Online-Kurs zur Existenzgründung von Frauen unter Version 2.1 Von der Idee zum Produkt Schutz und Marketing von Erfindungen Presse- u. Öffentlichkeitsarbeit für Start ups PR-Strategien für Start ups Direktmarketing Erfolgsfaktor Mitarbeiter, Personalauswahl Vorgehen und Methoden Grundlagen Buchführung & Unternehmensbesteuerung Besonderheiten bei der Exist-Seed-Förderung Kreativitätstechniken der effiziente Weg zu Problemlösungen Gelungene Existenzgründungen 12 Unternehmer berichten The Price-Babson College Fellows Programm Symposium für Existenzgründerausbilder 2 Seminare an 1 Tag 2 Workshops an je 10 Terminen 2 Workshops an je 2 Tagen 1 Seminar an 1 Tag 1 Workshop an 2 Tagen 2 Seminare an 1 Tag 1 Workshop an 2 Tagen 10 Vorträge an 10 Terminen 1 Symposium an 4 Tagen Im Rahmen der oben genannten Projekte sind zahlreiche Dozenten der Fachhochschule Karlsruhe, aus anderen Hochschulen, Forschungseinrichtungen und aus der Wirtschaft tätig. Folgende Professoren aus der Fachhochschule Karlsruhe haben an den KEIM-Projekten mitgewirkt: Prof. Sissi Closs Prof. Dr. Birgit Ester Prof. Christoph Ewert Prof. Dr. Wolfgang Fritz Prof. Dr. Hubert Grimm Prof. Dr. Eberhard Halter Prof. Heinrich Herbstreith Fb. S Fb. W Fb. W Fb. MN Fb. S Fb. MN Fb. I/RZ Prof. Dr. Edwin Hettesheimer Fb. MN Prof. Dr.-Ing. Otto Iancu Fb. MN Prof. Dr. Marianne Katz Fb. MN Prof. Reinhold König Fb. W Prof. Dr. Ingrid Kühn Fb. W Prof. Dr. Peter Leiberich Fb. WI Prof. Thomas Mayer Fb. S Prof. Dr. Marion Murzin Fb. W Prof. Dr. Rainer Roos Fb. WI Prof. Dr. Cosima Schmauch Fb. WI Prof. Martin Schober Fb. S Prof. Dr. Gerd Schwandner Fb. S Prof. Klaus Schweitzer Fb. W Prof. Dr. Peter Thole Fb. W 23

23 Forschung Innerhalb des KEIM-Zentrums für Unternehmensentwicklung an der Fachhochschule Karlsruhe werden außerdem Umfragen durchgeführt sowie Statistiken aufgestellt und ausgewertet, um eine optimale Ausgestaltung des Veranstaltungsprogramms auf die Zielgruppe der Studierenden zu ermöglichen. So werden zum Beispiel für das Projekt Der Ingenieur als Unternehmer, einem Zusatzstudienprogramm bestehend aus 12 Seminarreihen pro Semester, die Studiengänge der Teilnehmer erfasst und deren Entwicklung aufgezeigt. Aufgrund der gewonnenen Daten können analytische Überlegungen angestellt und strategische Stoßrichtungen für die Konzeption von neuen Ausbildungsbausteinen abgeleitet werden. 3.2 Labor für Automatisierungstechnik (LAT) Die im vergangenen Berichtszeitraum installierten Arbeitsplätze zur Bearbeitung von Bildverarbeitungsaufgaben wurden innerhalb der Versuche des Automatisierungslabors im Lehrbetrieb erfolgreich eingesetzt. Das Labor wurde um einen Versuch zur Objekterkennung auf der Grundlage von Kamerabildern erweitert. Es werden hier die Grundlagen der Objekterkennung zur Steuerung von Automatisierungsprozessen den Studierenden nahegebracht. Der Bereich des Digitaltechniklabors wurde durch den Einsatz von Pentium IV 2,2 GHz Rechner modernisiert. Die Umstellung unterstützt in besonderem Maße die VHDL-Entwicklungsumgebung zur Simulation digitaler Schaltungen und die Schaltungssynthese. Die Rechner wurden mit Hilfe der Deutschen Forschungsgesellschaft (DFG) als CIP-Pool beschafft. 3.3 Institut für Geomatik (IfG) Das Institut für Photogrammetrie und Kartographie (IPuK) erhielt mit Senatsbeschluss vom 14. Oktober 2003 den Namen Institut für Geomatik. Die Forschungseinrichtung befasst sich mit der Bearbeitung des jeweiligen Teilprojekts Geomatik im Rahmen von internationalen, interdisziplinären, archäologischen Projekten von mittlerweile fünf archäologischen Großprojekten in Italien und in der Türkei. Dem Bereich der 3D-Visualisierung kommt ebenfalls eine immer größere Bedeutung zu. So wurden für das Historische Museum in Speyer einige große Plakate über die Entwicklung der römischen Besiedlung von Rheinland-Pfalz als 3D-Ansichten für die neue Römerausstellung gestaltet. Das staatliche Vermögens- und Hochbauamt in Karlsruhe beauftragte das Institut, die geplanten Umbaumaßnahmen im Bruchsaler Schloss als Animation aufzubereiten und so die Maßnahmen in einer leicht verständlichen Form vorzustellen. In Zusammenarbeit mit der DLR wird am Institut die Geokodierung von Luftund Satellitenbildern des Kakamega- Forest, Afrika vorgenommen. Das dient der Interpretation dieser Bilder hinsichtlich der Forstentwicklung in diesem Gebiet. Im Bereich Facility Management wurde ein neues Projekt zur Erhebung und Aufbereitung von Geometrie- und Sachdaten für ein modernes Werkzeug der Gebäudebewirtschaftung angenommen. 3.4 Versuchsanstalt für Wasserbau (VAW) Im Auftrag des Regierungspräsidiums Freiburg, des Schweizerischen Bundesamtes für Umwelt, Wald und Landschaft und dem Kraftwerk Rheinfelden wurden im Rahmen einer Vorstudie die Untersuchungen zur hydraulischen Dekolmation des Sohle in Umgehungsgerinnen an Staustufen durchgeführt. Durch die hydraulische Dekolmation soll eine Revitalisierung von Laichplätzen, die in Umgehungsgerinnen aufgrund der fehlenden morphologischen Eigendynamik nicht vorhanden ist, erreicht werden. Für die Bundesanstalt für Wasserbau (BAW) wurde eine Vorstudie über den 24

24 Forschung Einfluss der Vorlandvegetation auf den Hochwasserabfluss und die Sohlstabilität in Bundeswasserstraßen abgeschlossen. Die Ergebnisse mündeten in ein neues Forschungsprojekt im Auftrag der BAW, bei dem bestehende Berechnungsansätze für numerische Modelle durch physikalische Modellversuche verifiziert werden sollen. Zur Gewässerreinhaltung werden bei der Einleitung von Regenwasser aus Siedlungsgebieten Schwimmstoffe durch Rechen zurückgehalten. Die Neuentwicklung eines Heberrechensystems wird zurzeit an der VAW hydraulisch und numerisch untersucht. Fortgeführt wurden weiterhin die Untersuchungen zur hydraulischen Leistungsfähigkeit von Dränelementen und sickerfähigem Pflaster u.a. durch insitu-versuche an 10 Jahre altem Pflaster für die Fa. Birkenmaier Stein+Design, Breisach. 3.5 Institut für Rationelle Energieanwendung Erstellung eines Modells für Nickel- Metallhydrid-Hochleistungsbatterien Insbesondere in Ballungszentren der USA wird zunehmend auf emissionsarme Antriebe Wert gelegt. Neben der Brennstoffzelle als direktem Energieerzeuger für elektrische Antriebe wird in akkubetriebenen Elektrofahrzeugen und in Hybridfahrzeugen eine sehr zukunftsträchtige Alternative bzw. Ergänzung gesehen. Um den Wirkungsgrad im Elektrofahrbetrieb zu optimieren, sollte der aktuelle Ladezustand des Akkus bekannt sein. Gerade im Start-Stopp-Betrieb von Stadtfahrten, bei denen zwischen Entlade- und Ladevorgängen ständig intensiv hin und her gesprungen wird, ist dies nicht mehr durch einfach Strom- und Spannungsmessungen möglich. Um dieses Problem zu lösen, wurde in Zusammenarbeit mit Daimler-Chrysler ein Modell für einen solchen Akkumulator erstellt, das in Zukunft im Sinne eines Beobachters verwendet werden soll. Dieses Modell wurde unter verschieden Lastwechseln mit dem Verhalten realer Nickel-Metallhydrid- Akkumulatoren verglichen. Diese Versuche haben gezeigt, dass bei dem jetzt vorliegenden Modell im ungünstigsten Fall mit Fehlern von bis zu 10% gerechnet werden muss. Eine weitere Verbesserung wird angestrebt. Teststand zur Untersuchung von Brennstoffzellen Obwohl Brennstoffzellen seit 1842 bekannt sind, rückten sie erst in jüngerer Zeit in den Fokus kommerzieller Nutzung. Da Brennstoffzellen in Zukunft auch vermehrt für Kraftfahrzeugantriebe ins Auge gefasst werden, spielen Tests unter rauen Bedingungen eine große Rolle. Man denkt dabei an den outdoor -Einsatz, bei dem Temperaturen unterhalb 0 C ebenso auftreten wie Luftfeuchten zwischen 0 und 100%. Um für diese Zwecke geeignete Testumgebungen zur Verfügung zu haben, wurde zusammen mit dem Fraunhoferinstitut ISE in Freiburg ein automatisierter Teststand entwickelt, bei dem verschiedene Klimaverhältnisse einstellbar sind und bei dem die parametrierbaren Sensoren automatisch abgefragt und über einen Datenlogger archiviert werden können. 25

25 Verwaltung 4. Verwaltung 4.1 Haushalt allgemein Die Haushaltslage war gegenüber dem Jahr 2002 unverändert. Die Landesregierung hatte im Doppelhaushalt 2002/03 keinerlei Steigerungen oder zusätzliche Ausgaben genehmigt, obwohl die Hochschule sich beispielsweise im Bereich der Bibliotheksmittel bemüht hatte, die sehr unzureichende Ausstattung zu verbessern. Für die Fachhochschule Karlsruhe führte die leistungsbezogene Mittelverteilung im Berichtszeitraum zu einer zusätzlichen Einnahme von Euro. Dieses Ergebnis wäre allerdings noch erheblich besser ausgefallen, wenn diese Mittel nicht einer Kappung (zur Vermeidung von Härten) unterliegen würden: Nach der Berechnung der Leistungs- und Belastungskriterien (Studierendenzahl, Absolventenquote, Frauenanteil, Drittmitteleinnahmen) ergab sich ursprünglich ein Betrag von rd. 1,15 Mio Euro. Damit zeigt sich deutlich die Diskrepanz zwischen der Leistungsfähigkeit der Hochschule und der schlechten Finanzausstattung, auch im Verhältnis zu allen anderen Fachhochschulen. In 2003 konnte die Fachhochschule erstmals vom neuen Programm der Landesstiftung, der Zunkunftsoffensive III, profitieren. Von den Mittelzuweisungen sind beispielhaft zu nennen: Leistungsorientierte Mittel (gekappt) inkl. Förderung IAF Hochschul- und Wissenschaftsprogramm Leistungsanreize in der Lehre Zukunftsoffensive III e-learning Award 2002 in in Zukunftsoffensive III Qualitätssicherungsprogramm Labor für 3-D-Laserscanning Maßnahmen zur Verbesserung der Strukturen im Hochschulbereich (Tutorien) CIP-POOL Fb. G Innovative Projekte, Existenzgründungen Personalhaushalt Im Berichtszeitraum wurden insgesamt 13 Professuren neu besetzt, davon je eine Professur im Ausbauprogramm Informatik und Wirtschaftsinformatik. Für den weiteren Ausbau des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften wurde eine Professur besetzt, zwei Verfahren laufen derzeit noch. Es ist festzustellen, dass besonders im IT- Bereich, zunehmend aber auch in anderen Bereichen, Professuren wegen mangelnder Bewerberzahl aber auch nach den Probevorträgen mehrfach ausgeschrieben werden müssen. Im Fachbereich Informatik musste eine Professur fünf mal ausgeschrieben werden, bevor eine Berufungsliste in Form einer Einerliste dem Ministerium vorgelegt werden konnte. Im Wege der Hausberufung wurden insgesamt elf Professoren nach einer Wartezeit von neun Monaten nach C 3 berufen. Insgesamt erbrachten 310 Lehrbeauftragte je Semester eine Lehrleistung von ca Semesterwochenstunden. Im Jahr 2003 wurde für Lehrauftragskosten der Betrag von rd Euro aufgewendet. Die Finanzierung erfolgte hauptsächlich aus den Beträgen der Mittelschöpfung, die im Rahmen der Flexibilisierung aus nicht besetzten Professorenstellen vorgenommen werden kann. Die Zahl der Zeitarbeitsverträge nimmt stetig zu. Ein wesentlicher Teil hierbei entfällt auf Mitarbeiter im IAF, die für neue Projekte eingestellt werden, aber 26

26 Verwaltung auch für Aushilfen und Vertretungen im Verwaltungsbereich. Der Betrag von 5,58 /Std. ist seit nunmehr 10 Jahren unverändert. Da die Arbeitsplätze für Studierende in der Privatwirtschaft nach wie vor knapp sind, geben sich die Studierenden mit diesen geringen Vergütungen zufrieden. Der Gesamtaufwand für Studentische Hilfskräfte belief sich auf rd Euro. Der Verwaltungsaufwand zur Abrechnung dieser Leistungen ist nach wie vor sehr hoch. Die arbeitsmedizinische und die sicherheitstechnische Betreuung unserer Hochschule wird von Mitarbeitern des Instituts für Arbeits- und Sozialhygiene Stiftung (IAS) geleistet. Im Rahmen der zur Verfügung stehenden Einsatzzeit von 97,5 Stunden wurden diverse Vorsorgeuntersuchungen durchgeführt wie Bildschirmarbeitsplatz-, Lärmschutz-, Hautschutz-, Schweißarbeitsplatzoder Druckereiarbeitsplatzvorsorgeuntersuchungen und Sehtests. Schwerpunkte der sicherheitstechnischen Betreuung unserer Hochschule waren Betriebsbegehungen, Arbeitsplatzbesichtigungen, Arbeits- und Wegeunfallanalysen. Daneben erfolgten umfassende Beratungen zur betrieblichen Organisation des Arbeitsschutzes und des Brand- bzw. Explosionsschutzes. Die jährliche Einsatzzeit betrug im Jahr 2003 rund 330,9 Stunden. Die von der Sicherheitsfachkraft festgestellten Mängel wurden behoben, notwendige Umorganisationen von Betriebsabläufen wurden vorgenommen. 4.3 Technischer Betrieb Vielfältige Bauarbeiten sowie deren Vor- und Nachbereitung prägten den Berichtszeitraum. Die Sanierungsarbeiten im Gebäude F wurden abgeschlossen, so dass der Bau zu Beginn des Wintersemesters 2003/04 wieder genutzt werden konnte. Das Gebäude M wurde geräumt und zur Sanierung vorbereitet. Im Gegensatz zu den bisher sanierten Gebäuden wird der M-Bau nicht hälftig sondern komplett saniert. Das war aufgrund des rechtzeitigen Abschlusses der Baumaßnahmen am Gebäude K möglich. Damit steht die benötigte Ausweichfläche zur Verfügung. Die Arbeiten zur Aufstockung und Sanierung des Gebäudes K der Fachhochschule Karlsruhe Hochschule für Technik an der Bismarckstraße begannen im Februar 2002 und konnten zu Beginn des Wintersemesters 2003/04 abgeschlossen werden. Durch die Aufstockung des Gebäudes, die aufgrund der statischen Gegebenheiten in Leichtbauweise erfolgte, entstanden 800 Quadratmeter neue Gebäudefläche, die nach der Ausweitung der Studienplatzkapazität in den Informatik- und Wirtschaftsinformatik- Studiengängen von je 80 auf rund 120 Studienanfängerplätze pro Jahr an der Hochschule dringend benötigt wurden. Die neue Gebäudeetage kann damit zur Einrichtung von Vorlesungs- und Seminarräumen, PC-Pools und Büros genutzt werden. In dem Gebäude wird der gesamte Fachbereich Wirtschaftswissenschaften untergebracht. Ein architektonisches Highlight resultiert aus der gläsernen Überdachung des Innenhofs im K-Bau. Es entstand ein lichtdurchflutetes Atrium mit besonderem Ambiente, in dessen Zentrum ein vier Meter hoher Baum gepflanzt wurde. Dieser Raum steht den Studierenden und Mitarbeitern im Gebäude nun als zentraler Kommunikationsort zur Verfügung und soll noch weiter begrünt werden. Zur Klimatisierung kommen dabei einige technische Raffinessen zum Einsatz wie vollautomatisch gesteuerte Sonnensegel zur Regulierung der Einstrahlung und eine passive Belüftung unter Ausnutzung der Luftzirkulation und der Bodentemperatur. Über die Sanierungsarbeiten am Gebäude K konnte auch einiges für den Umweltschutz getan werden. Neben einer neuen Wärmedämmung der gesamten Fassade, neuen Fenstern und 27

27 Verwaltung der Überholung der Heizungsanlage wird die gesamte Gebäudebeleuchtung energiesparend über Bewegungsmelder gesteuert. Die Baumaßnahmen beinhalteten auch eine behindertengerechte Ausstattung des K-Baus. Ein entsprechender Aufzug wurde im Atrium installiert, die Außentüren des Gebäudes lassen sich automatisch öffnen und eine Aufgangsrampe zum Gebäudeeingang wird in nächster Zeit folgen. Hiermit konnten einige weitere Schritte zu einer behindertengerechten Hochschule getan werden. Der sich senkende Boden im Gebäude LI wurde im Februar des Berichtszeitraumes einer Generalsanierung unterzogen. Durch den Austausch der nach dem Brand mit produktfremden Teilen sanierten Ständer gegen Originalteile konnte ein weiterer sicherer Betrieb gewährleistet werden. Die Brandschutz- und Brandbekämpfungseinrichtungen wurden regelmäßig von Fachfirmen und den Handwerkern der Technischen Abteilung geprüft und gewartet. Ein Einsatz der Feuerwehr mußte einmal verzeichnet werden. Ein defekter Brandmelder war der Auslöser. 28

28 Hochschuleinrichtungen 5. Hochschuleinrichtungen 5.1 Hochschulbibliothek Im Studienjahr 2002/03 wurde besonders das elektronische Angebot der Hochschulbibliothek erweitert. Das neue Bibliotheksverwaltungssystem i3v wurde in Betrieb genommen und in Zusammenarbeit mit der Universitätsbibliothek an die Anforderungen der Fachhochschule und der Pädagogischen Hochschule angepasst. Parallel dazu wurden die Möglichkeiten der Nutzung elektronischer Medien erhöht. Die Bibliothek erweiterte das Angebot von Datenbanken über die landesweite Regionale Datenbank-Information (ReDI). Die Anzahl der Datenbanken stieg damit von 67 Ende 2002 auf 89 (Stand ). Elektronische Zeitschriften auf dem Gebiet der Mathematik und Informatik stehen ebenfalls zur Verfügung. Anfang 2003 stellten Studierende in einem Projekt von Professor Peter Leiberich die Ergebnisse einer Befragung zur Hochschulbibliothek von Studierenden der Fachhochschule Karlsruhe im Sommersemester 2002 vor. Die Stärken der Bibliothek liegen danach bei Freundlichkeit und Kompetenz des Personals, in der frei zugänglichen Präsentation der Medien und in der einfachen Benutzung der PCs. Bemängelt werden die fehlenden Informationen über Neuerungen, die Aktualität der Bücher sowie die geringe Anzahl an Zeitschriften und PCs. In der Bibliothek wurden bereits im Vorfeld die Anregungen von Professor Leiberichs Gruppe aufgegriffen. Dank einer Spende der BBBank von neun Rechnern konnten innerhalb der Bibliothek die Zugriffsmöglichkeiten für die Studierenden verbessert werden. Die Übergabe fand am 5. Dezember 2002 statt. Sowohl die WWW-Seiten der Bibliothek als auch das gedruckte Material wurden neu konzipiert. Anfang 2003 ging die neue Website der Bibliothek ans Netz, auf die selbst im vorlesungsfreien August mal zugegriffen wurde. Zum Marketing gehören Führungen durch die Bibliothek. Neben den deutschsprachigen Bibliotheksführungen werden auch englischsprachige Führungen angeboten. Die Mittel für Literatur blieben in den vergangenen drei Jahren nahezu gleich. So standen 2001 ca Euro zur Verfügung, 2002 waren es ca Euro. Die Ausgaben für Informationstechnologie erhöhten sich von ca Euro 2001 auf rund Euro Für den Bereich der Monographien ergibt sich über die vergangenen Jahre ein stagnierendes Bild mit leicht abnehmender Tendenz. So wurden 2000 ca Monographien erworben, 2001 ca und 2002 rund Setzt man die Studierendenzahlen der jeweiligen Wintersemester ins Verhältnis, so ergibt sich, dass 2001 pro Fachhochschulstudent 0,54 Bücher vorhanden waren und pro Studierenden der Pädagogischen Hochschule 2,09 Bücher; 2002 kamen nur noch 0,44 Bücher auf einen FH- Studierenden und 1,97 Bücher auf einen PH-Studierenden. Der Bestand veraltet zunehmend. Verschärfend kommt dabei der erhöhte Erneuerungsbedarf auf Seiten der technischen Fächer der FH im Vergleich zu den mehrheitlich geisteswissenschaftlichen Fächern der PH hinzu. Die Zahl der notwendigen Aussonderungen übertraf bei der FH die Zahl der Zugänge. Die Hochschulbibliothek hält 501 Zeitschriften, davon sind 223 bei der Fachhochschule abonniert. Der Zugang zu den Zeitschriften der FH wird von den Studierenden bemängelt. Um dem abzuhelfen, werden erste elektronische, vom Campus aus zugängliche Zeitschriften insbesondere der Mathematik und Informatik angeboten. Weiter wurde die aktive Teilnahme an der 29

29 Hochschuleinrichtungen Elektronischen Zeitschriftenbibliothek (EZB) vorbereitet. Schließlich fanden Gespräche mit der Universitätsbibliothek über die Teilnahme am Lokalen Elektronischen Aufsatzlieferdienst statt. Die Zahl der technischen Datenbanken änderte sich nicht. Bei den Wirtschaftsund Sozialwissenschaften wurde von den einzelnen WISO-CD-ROMs online auf WISO-Net umgestellt und damit das Angebot erweitert. Insbesondere bei den geisteswissenschaftlichen Fächern fand eine Erweiterung der über das Netz zugänglichen Datenbanken statt. Die sonstigen reinen Non-Book- Medien machten 2002 mit 34 (FH) und 82 (PH) gemessen am Monographienaufkommen keinen großen Anteil aus. Allerdings nehmen die Bücher mit Medienbeilagen immer mehr zu. Gegenüber 2001 erhöhten sich 2002 die Entleihungen von auf Die Zahl der Vormerkungen betrug 2002 bereits Im Berichtszeitraum wurden gezählt mit steigender Tendenz. Die nehmende Fernleihe erhöhte sich von 199 (2001) auf 491 (2002) Bestellungen, allerdings stellt hier die PH den größten Teil der Benutzer. Die gebende Fernleihe ist immer noch wesentlich höher: (2001) und (2002). Die Anzahl der Kopien stieg von (2001) auf (2002). Bei der Nutzung der elektronischen Datenbanken stehen rund 630 Sitzungen 2002 ca. 670 im Jahr 2001 gegenüber. Allerdings ergibt sich dadurch eine Verzerrung, dass die Zugriffe für die wichtigste erziehungswissenschaftliche Datenbank, das Fachinformationssystem Bildung (FIS Bildung), noch nicht erhoben werden können. Rechnet man FIS Bildung heraus, dann stehen 444 Sitzungen im Jahr 2001 lediglich 480 im Jahr 2002 gegenüber. In der weiteren Erschließung und Bekanntmachung der elektronischen und konventionellen Informationsangebote werden neben dem Ausbau des Bestandes und der Reorganisation der internen Abläufe die zukünftigen Schwerpunkte liegen. 5.2 Rechenzentrum Die Arbeiten am Hochschuldatennetz waren hauptsächlich durch den Fortgang der Sanierungsarbeiten in den Gebäuden F, M und K geprägt. Die dadurch verursachten Aus-, Ein- und Umzüge der betroffenen Fachbereiche sowie weiterer Organisationseinheiten brachten wie im vorhergehenden Berichtszeitraum mehrfache größere Umbauten in den Netzstrukturen mit sich. Durch die Auslagerung von Personalund Laborräumen in das angrenzende Laborgebäude LI kam es auch dort in der Netzinfrastruktur zu erheblichen Veränderungen. Die geänderte Nutzung der sanierten Gebäude brachte Anforderungen mit sich, die zusätzliche Investitionen im Netzwerkbereich erforderten. Nach einer Testphase wurde der Zugang zum Intranet in Betrieb genommen. Dieser ermöglicht sowohl den externen Zugang über Provider zum Intranet, als auch, in einigen Rechnerpoolräumen, den hausinternen Zugang mittels eines mitgebrachten Rechners. Durch eine netztopologische Veränderung im Anschluß der pädagogischen Hochschule an das BelWü waren über einen längeren Zeitraum begleitende Maßnahmen durchzuführen. Die hauptsächlichen Tätigkeiten im zentralen Serverbetrieb lagen im Bereich der Sicherstellung des geregelten Betriebes. So wurden alle Dienste regelmäßig auf eventuelle Sicherheitslücken geprüft und gegebenenfalls auf den neuesten Stand gebracht. Bedingt durch die Migration zu Windows-2000/XP ist die Anzahl der regelmäßig gesicherten Server um acht auf mittlerweile 53 gestiegen. Die Inbetriebnahme des IBM 3584-L32 Bandroboters im Gebäude B ermöglichte die Sicherung der Server so zu gestalten, dass ein Server und seine Datensiche- 30

30 Hochschuleinrichtungen rung nicht mehr im gleichen Gebäude untergebracht sind. Die Laufwerke dieses Bandroboters werden über ein neu aufgebautes SAN angesteuert. Damit der zentrale Sicherungsserver die Laufwerke in optimaler Geschwindigkeit mit Daten versorgen kann, wurde für diesen ein Gigabit Ethernetinterface angeschafft. Mit diesem ist es möglich die Daten der zu sichernden Server in ausreichender Geschwindigkeit anzufordern. Die Angriffe auf und Missbräuche von EDV-Infrastruktur nimmt zu. Proaktive wie aktive Maßnahmen zur Verhinderung derselben nehmen einen immer größeren Bereich ein. Bis Ende des laufenden Jahres werden die zentralen Komponenten und Teile des CAD/CAM Labors auf zentrale USV Stromversorgung umgestellt. Investitionen des Rechenzentrums Folgende Hardware wurde beschafft oder ergänzt: - IBM L32 Bandroboter mit zwei LTO Laufwerken und einer Kapazität von ca. 13 TB - IBM 3534-F08 SAN Switch - Aufrüstung Netzwerkbackbone für Gigabit Ethernet - Aufrüstung zentraler Backupserver mit einem Gigabit Ethernetinterface - Ergänzungen Netzwerk für die Gebäude F und M - Beschaffung einer 30 kva USV für die zentralen Komponenten - Beschaffung einer 12 kva USV für das CAD/CAM Labor Folgende Software bzw. Software- Upgrades wurden beschafft: - Legato Networker Backup (Ergänzungen) CAD-Labor Software: Update von - Ansys (FEM) - ProENGINEER (CAD/CAM) - Catia V5 (CAD/CAM) - Tascflow (Fluid-FEM) - RoSy (Digitale Kartographie, Revektorisierung) - CFX5 (Fluid-FEM) - MikTeX (Textsatzsystem) - SimPACK (Mehrkörpersimulation) - Unigraphics auf die jeweils neuesten Versionen. Neuinstallation von Delcam (CAM-System) CAD/CAM-Arbeitskreis Im Berichtszeitraum wurden im CAD/CAM-Labor eine landesweite Schulung des CAD/CAM- Arbeitskreises des Landes Baden- Württemberg durchgeführt. Hardware: - Beschaffung, Installation und Inbetriebnahme der CMS Hardware - 2 x HP Server rp2470 mit jeweils 2 PA-RISC Prozessoren, je 2 GB RAM - Rack und USV, Betriebssystem: HP-UX 11i 5.3 Abteilung Datenverarbeitung für die Hochschulverwaltung Die Abteilung hat folgende Aufgaben: Organisation und Koordination der Datenverarbeitung (DV) in der Hochschulverwaltung Betrieb, Pflege und Weiterentwicklung der DV-Verfahren für die Studenten- und Prüfungsverwaltung Entwicklung und Einführung neuer DV-Verfahren Kontaktpflege zur Koordinierungsstelle Verwaltungsautomation der Fachhochschulen des Landes Baden-Württemberg" Beratung, Unterstützung und Schulung der Anwender in der Hochschulverwaltung Aufbau und Betreuung der Büroautomation, Informations- und Kommunikationstechnik Im Berichtszeitraum wurden weitere studentische Selbstbedienungsverfahren eingeführt. Neben Anschriftenänderungen und Notenblattausdruck steht nun den Studierenden auch die 31

31 Hochschuleinrichtungen Möglichkeit zur Prüfungsanmeldung online im Intranet zur Verfügung. Im Jahre 2004 ist die Einführung einer Chipkarte als repräsentativer Studentenausweis mit dem Zugang zu weiteren Selbstbedienungsfunktionen und Serviceleistungen geplant. Hierfür wurde ein Projekt durchgeführt und ein Antrag gemäß Hochschulbauförderungsgesetz eingereicht. Im Zuge der Einführung neuer Steuerungsinstrumente (NSI) im Land Baden-Württemberg wurde die Integration der HIS Verfahren FSV (Finanz- und Sachmittelverwaltung), SVA (Personalverwaltung) und SOS (Studentenverwaltung) im übergeordneten Controlling Baustein HISCOB-GX abgeschlossen. Der Hochschule stehen nun monetäre, physische und gemischte Kennzahlen zur Unterstützung von Ausstattungsvergleichen zur Verfügung und ermöglichen den Abruf von unterschiedlich verdichteten Kosten-, Leistungs- und Ausstattungsinformationen für die Leitungs- und Bezugsebenen. Von der Abteilung wurde anlässlich des 125 jährigen Bestehens der Hochschule ein Konrad-Zuse-Symposium veranstaltet, das weit über die Grenzen Baden-Württembergs hinaus großes Interesse fand. Höhepunkte des Symposiums war ein Vortrag von Herrn Dr. Horst Zuse, dem Sohn von Konrad Zuse, sowie die Besichtigung der aus dem Jahre 1958 stammenden Z22, die in der Fachhochschule Karlsruhe steht, in Betriebszustand. 5.4 Öffentliche Baustoffprüfstelle Die Öffentliche Baustoffprüfstelle führte Dienstleistungen auf dem Gebiet der physikalisch-mechanischen und chemischen Baustoffprüfung durch und erfüllte die im Rahmen der Fremdüberwachung von Baustoffen und Bauteilen eingegangenen vertraglichen Verpflichtungen. Schwerpunkt der Aufgaben war: - Ermittlung von Frisch- und Festbetonkennwerten - Kontrollprüfungen an Straßenbaustoffen - Bauteilprüfungen für Güteschutzverbände - Fremdüberwachung von Kieswerken, Recyclingwerken, B II- Baustellen, Fertigteil- und Transportbetonwerken - Chemische und physikalischmechanische Untersuchungen im Zusammenhang mit Schadensfällen - Beratung in Zulassungs- und Genehmigungsverfahren sowie praxisnaher Forschung und Entwicklung Hierzu wurden im Berichtszeitraum etwa 580 Prüfaufträge und Prüfvorgänge unterschiedlicher Größenordnung abgewickelt. Das damit verbundene Gebührenaufkommen wies erneut einen Anstieg gegenüber dem Vorjahr auf. Es kommt ausschließlich der Landeskasse zugute. Mit etwa 80 auch im Ausland gelegenen Kieswerken, Recyclingunternehmen, Transportbeton- und Betonfertigteilwerken sowie Bauunternehmungen bestehen fast ausschließlich längerfristige Verträge über die im Rahmen der Gütesicherung durchzuführende Fremdüberwachung und die Zertifizierung von Baustoffen. Neben diesen Aufgaben hat die Baustoffprüfstelle praxisorientierte Übungen und Demonstrationen auf dem Gebiet der Baustoffkunde und -prüfung durchgeführt und damit die Lehrveranstaltungen der Fachbereiche Bauingenieurwesen, Baubetrieb und Architektur unterstützt. Die fachliche und sachliche Betreuung von mehreren Diplomanden gehörte dabei ebenfalls zu den Aufgaben der Prüfstelle. Der dreiwöchige Lehrgang für Betonprüfung, den die Baustoffprüfstelle in Verbindung mit dem Studiengang Bauingenieurwesen vom bis in Zusammenarbeit mit verschiedenen Verbänden der Bauindustrie durchführte, konnte erneut die schon traditionell große Zahl an Teilnehmern verzeichnen. Auch das von 32

32 Hochschuleinrichtungen der Baustoffprüfstelle und der Bauberatung Zement ausgerichtete Betonseminar am fand überregional große Beachtung. Mit den genannten Veranstaltungen hält die Prüfstelle den Kontakt besonders zu der mittelständischen Industrie. Fachleute aus diesen Unternehmen und den Behörden nehmen die Gelegenheit jedes Jahr gerne wahr, sich an der Hochschule über die Entwicklungen auf dem Gebiet der Baustofftechnik und Technologie auf dem Laufenden zu halten. 5.5 Kordinierungsstelle für die Wissenschaftliche Weiterbildung Der Bedarf an akademischer Weiterbildung ist für Beschäftigte und Unternehmen in der Vergangenheit stetig gewachsen. Unbestreitbar ist, dass Bildung, Qualifizierung und Wissenserwerb lebenslange Prozesse sind und dass die eigene Beschäftigungsfähigkeit kontinuierlich gesichert werden muss, auch auf wissenschaftlichem Niveau. Die große gesellschaftliche Bedeutung der akademischen Weiterbildung hat im Berichtszeitraum nicht zuletzt eine gemeinsame Erklärung von Wirtschaft und Hochschulen deutlich gemacht. Die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) und der Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) legten im Mai 2003 einen 10-Punkte-Plan vor, um marktgerechte Weiterbildungsangebote von Hochschulen zu ermöglichen. Die darin aufgestellten Forderungen und Handlungsempfehlungen richten sich zum einen an die Politik, die die notwendigen Rahmenbedingungen schaffen muss. Gleichzeitig sind aber auch die Hochschulen und Unternehmen gefordert, zeitgemäße Kooperationsstrukturen aufzubauen. Im Gegensatz zu den offensichtlichen Notwendigkeiten einer kontinuierlichen Weiterbildung stehen aber die großen wirtschaftliche Schwierigkeiten vieler Anbieter, die in einer Reihe von Fällen bereits mit einem Konkurs geendet haben, wie beispielsweise die Vorzeigeeinrichtung der Universitäten Heidelberg und Mannheim im Sommer In Karlsruhe ist die Situation mehrerer Anbieter von Weiterbildungsmaßnahmen ebenfalls kritisch. Trotz des schwierigen Umfeldes hat die wissenschaftliche Weiterbildung auch für die Fachhochschule Karlsruhe Hochschule für Technik weiterhin einen wichtigen Stellenwert. Die Koordinierungsstelle für die Wissenschaftliche Weiterbildung (KWW) unterstützt die Träger der berufsbezogenen wissenschaftlichen Weiterbildung an der Fachhochschule Karlsruhe. Sie ist zentraler Ansprechpartner für interne und externe Interessenten, betreibt Öffentlichkeitsarbeit und koordiniert die Zusammenarbeit verschiedener Stellen. Neben den Angeboten einzelner Institute wie dem Transferzentrum Kälte- Klimatechnik und den vielfältigen Kursen der Außenstelle der Export-Akademie Baden-Württemberg an der Hochschule werden über die KWW verschiedene Programme angeboten. Dazu gehören u.a.: Karlsruher Hochschulkolleg für die Wirtschaft Im Studienjahr 2002/03 wurden in Zusammenarbeit mit der Industrie- und Handelskammer Karlsruhe (IHK) die jeweils sechsmonatigen Kontaktstudiengänge Technische Dokumentation (TD) und International Business (IB) angeboten. Den Kontaktstudiengang Technische Dokumentation belegten 20 Teilnehmer und den in zwei Module gegliederten Kontaktstudiengang International Business insgesamt sieben Teilnehmer. Alle Teilnehmer haben ihr Studium erfolgreich abgeschlossen. Die Präsenzphasen der Kontaktstudiengänge fanden berufsbegleitend an Freitagnachmittagen und an Samstagen sowie teilweise in Projektwochen statt. Die Lehrveranstaltungen wurden von Professoren der Fachhochschule und Experten aus der Wirtschaft durchgeführt. 33

33 Hochschuleinrichtungen Zusammenarbeit mit der Macromedia GmbH Der Weiterbildungsanbieter Macromedia führte in Abstimmung mit der Fachhochschule Karlsruhe Hochschule für Technik gemeinsam die Kontaktstudiengänge Digitales Publishing - Multimedia-Entwickler, Online- Entwickler, CBT-Autor / Entwickler interaktiver Lernmedien und Webmaster durch. 116 Teilnehmer schlossen im Berichtszeitraum diese Kontaktstudiengänge ab. Dies ist gegenüber dem vorherigen Berichtszeitraum ein Rückgang um rund 65% und bedeutet gegenüber der Hochphase der New Economy im Jahr 2000/01, als noch 237 Zertifikate vergeben wurden, eine Halbierung der Teilnehmerzahl. Die erfolgreichen Absolventen erhielten auch in 2002/03 wieder ein gemeinsames Zertifikat von Macromedia und der Fachhochschule. Zur Sicherung der Qualität der Ausbildung haben zwei Professoren der FH im gemeinsamen Curricularausschuss umfassende Gestaltungs- und Kontrollrechte. Aufgrund der Krise im IT-Sektor und einer veränderten Weiterbildungs- und Förderpraxis der Arbeitsämter wurde im Berichtszeitraum von Macromedia kein neuer Kontaktstudiengang dieser Art begonnen. Europäische Medien- und Event- Akademie Baden-Baden Die Fachhochschule Karlsruhe ist seit dem Juli 1999 Gesellschafter der Europäischen Medien- und Event-Akademie Baden-Baden. Die Fachhochschule Karlsruhe bietet dabei neue berufsbegleitende Weiterbildungsstudiengänge im Medien- und Eventbereich an. Diese Studiengänge werden über Studiengebühren finanziert und setzen ein abgeschlossenes Hochschulstudium voraus. Der MBA Studiengang wird seit dem Sommer 2001 von der Europäischen Medien- und Event-Akademie Baden- Baden privatrechtlich angeboten. Die Gestaltung der Inhalte und die Leitung des Studiengangs obliegen der Fachhochschule Karlsruhe, bei der die Masterprüfung als Externenprüfung abgelegt wird. Der Kooperationsvertrag zwischen der Fachhochschule und der Akademie wurde im August 2002 unterzeichnet. Die Genehmigung der Externenprüfungsordnung durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst erfolgte im September Zum Wintersemester 2001 hatte der erste MBA Kurs mit 17 Studierenden begonnen. Die ersten Absolventen haben im Juli 2003 die Externenprüfung bestanden. Der zweite MBA-Jahrgang begann zum Wintersemester 2002 e- benfalls mit 17 Studierenden. Der dritte Jahrgang wird zum Wintersemester 2003/04 voraussichtlich mit 18 Studierenden starten. Ebenfalls ist ab dem dritten Jahrgang eine Kooperation mit dem IECS der Robert-Schuman- Universität Strasbourg in Vorbereitung. Eine Nachfrage nach einem Masterstudiengang Medien- und Event- Technik besteht weiterhin nicht. Die Europäische Medien- und Event- Akademie Baden-Baden bietet seit Herbst 2001 mit dem Lehrgang Europäische/r Event-Manager/in eine kompakte, berufsbegleitende Weiterbildung und Professionalisierung für die Eventbranche an. Der Lehrgang, der mehrfach im Jahr angeboten wird, schließt mit einem Zertifikat Europäischer E- vent-manager EE-M der Europäischen Medien- und Event-Akademie Baden- Baden, der Fachhochschule Karlsruhe - Hochschule für Technik und der Fachhochschule Heilbronn ab. Entwicklung des KWW-Umsatzes in den Jahren Die nachfolgende Tabelle gibt einen Ü- berblick über die Umsatzentwicklung der KWW in den Jahren Die Zahlen beziehen sich jeweils auf das Kalenderjahr: Jahr KWW-Umsatz in , , , ,79 34

34 Hochschuleinrichtungen , , , Außenstelle der Export-Akademie Baden-Württemberg an der Hochschule Im Jahr 2002 stellte Deutschland seine Exportstärke abermals unter Beweis. Die deutschen Ausfuhren erreichten einen Wert von 648,3 Mrd. Euro und legten gegenüber dem Vorjahr um 1,6 Prozent zu. Die deutschen Einfuhren gingen um 3,8 Prozent zurück und beliefen sich auf 522,1 Mrd. Euro. Dadurch erhöhte sich der Überschuss im Außenhandel und erreichte mit 126,2 Mrd. Euro ein neues Rekordvolumen. Damit war die Ausfuhr im Jahr 2002 eine Stütze der ansonsten schwachen deutschen Konjunktur. Frankreich ist weiterhin der wichtigste Handelspartner Deutschlands, was sowohl für den Export als auch für den Import gilt. Der größte Überschuss konnte im Außenhandel mit den USA verbucht werden, der sich mittlerweile auf 27 Mrd. Euro beläuft. Unter den Top Fünf in der Rangfolge der führenden Abnehmerländer deutscher Exporte rangieren hinter Frankreich und USA die Länder Großbritannien, Italien und Niederlande. Zusammen nehmen diese Länder mit 43 Prozent fast die Hälfte der deutschen Ausfuhren ab. Im Jahr 2003 setzte sich die erfreuliche Entwicklung für den deutschen Außenhandel fort. In der ersten Jahreshälfte 2003 stiegen beispielsweise die Exporte nach China im Vorjahresvergleich um ca. 55 Prozent. Der deutsche Maschinenbau konnte seinen China- Export um 61,8 steigern und die Hersteller von Kfz und Kfz-Teilen sogar um 121 Prozent. Baden-Württemberg ist das Bundesland mit dem zweitgrößten Exportvolumen in Deutschland. Dementsprechend wichtig ist die Aus- und Weiterbildung von Fachleuten im Außenhandel hierzulande. Die Außenstelle der Export-Akademie Baden-Württemberg an der Fachhochschule Karlsruhe wird gut besucht. Mecklenburg-Vorpommern Ausfuhr nach Bundesländern Nordrhein-Westfalen Baden-Württemberg Bayern Niedersachsen Hessen Rheinland-P falz Hamburg Sachsen Schleswig-Holstein Bremen Berlin S aarland Thüringen Sachsen-Anhalt Brandenburg Ausfuhr 2002 in Mio. EUR Im Berichtszeitraum bot sie ein breites Themenspektrum rund um den Export an. Die Inhalte der meist ein- bis dreitägigen Seminare reichten von der Außenhandelsfinanzierung über Internationales Marketing, Projektgeschäft und Vertragsrecht bis hin zu länderspezifischen Themen und managementorientierten Fremdsprachenkursen. Im Studienjahr 2002/03 besuchten 305 Teilnehmer die Kurse in Karlsruhe. Im Einzelnen fanden im Berichtszeitraum folgende Seminare (teilweise mehrfach) statt: Außenhandelsfinanzierung: - Professioneller Einsatz des Zahlungs- und Finanzierungsinstrumentariums - Die Möglichkeiten der HERMES- Deckung kennen und nutzen - Die Verringerung von Geldverkehrs- und Finanzierungsrisiken im Export - Projektfinanzierungen mit Internationalen Entwicklungsbanken und der Weltbank 35

35 Hochschuleinrichtungen Länderspezifische Seminare: - Ihr Recht in der arabischen Welt - Markteinstieg in Südamerika Marketing und Vertrieb: - Der professionelle Verkäufer - Gründung von Tochtergesellschaften im Ausland - Erfolg durch Pressearbeit mehr Resonanz für Ihre Medienkontakte - Internationales Benchmarking Management und Kommunikation: - Interkulturelle Management- Kommunikation - Verständlich sprechen und überzeugend präsentieren - Zeit- und Selbstmanagement Export-Technik: - Betriebsanleitungen für den internationalen Einsatz - Betriebsanleitungen professionell planen, standardisieren und texten - Außenwirtschaftliche Förderprogramme sind auch für Ihr Unternehmen da! - Aufbau von Joint Ventures und andere Auslandsinvestitionen Internationales Vertragsrecht: - Export- und Import-Verträge richtig gestalten (inkl. UN-Kaufrecht) - Internationale Anlagenverträge - Verträge mit ausländischen Vertriebspartnern Allgemeine Geschäftsbedingungen für den Export - Berücksichtigung von Risiken und Haftungsfragen im Exportvertrag - Einführung in die US-amerikanische Vertragsgestaltung Business-Kommunikation in der Fremdsprache: - Effective English for International Business - Effective Negotiations in English - Effective Communication on the Telephone - Effective Communication for Office Personnel - Talking Business the Anglo-American Way - Business Presentations in English - Effiziente Bürokommunikation Spanisch - Effiziente Bürokommunikation Französisch - Le Français dans la vie économique Die Landesunterstützung für die staatliche Export-Akademie wurde im Berichtszeitraum weiter reduziert. Das ursprünglich als Maßnahme der Exportförderung des Landes gegründete Institut richtet sich verstärkt auf ertragsorientierte Betriebsführung. Aus diesem Grunde mussten die Teilnahmegebühren weiter erhöht werden. In diesem Jahr betrug der Tagessatz 270 Euro. Dadurch wird es kleinen und mittelständischen Unternehmen erschwert, ihre Mitarbeiter fortzubilden. 36

36 Internationale Beziehungen 6. Internationale Beziehungen Die erfolgreiche Internationalisierung einer Hochschule setzt voraus, dass es gelingt, Finanzquellen über den Hochschulhaushalt hinaus zu erschließen. Im Jahr 2002 konnten Drittmittel in Höhe von 1,4 Milionen Euro akquiriert werden. Die Gelder kamen vom DAAD, der Deutsch Französischen Hochschule, der Europäischen Union, dem Land Baden Württemberg, der Stadt Karlsruhe, der Deutschen Forschungsgesellschaft, dem Verein der Freunde der Fachhochschule Karlsruhe Hochschule für Technik e.v. sowie zwei Privatpersonen und einem Industrieunternehmen. Ein Teil der Mittel stand für Stipendien zur Verfügung. Für kulturelle Maßnahmen wurde ein nicht unerheblicher Teil verwandt, da den ausländischen Studierenden nicht nur Fachwissen vermittelt, sondern ihnen auch die Integration erleichtert und ein Eindruck vom Gastland gegeben werden soll. Es wurden Ausflüge nach Baden-Baden, Heidelberg, Berlin, Freiburg und den Schwarzwald, Straßburg, Füssen und die bayrischen Schlösser sowie das Kloster Maulbronn Weltkulturerbe der Vereinten Nationen organisiert. Besuche bei Firmen und Staukraftwerken sowie Abenteuer- und Skiausflüge standen ebenfalls auf dem Programm. Neujahrsund Barbecue Partys halfen, sich in zwangloser Atmosphäre kennen zu lernen. Das Angebot wurde mit Begeisterung aufgenommen. Die Zahl der ausländischen Studierenden ist im Berichtszeitraum auf 885 gestiegen (16,3 %). Durch die Bereitstellung von Stipendienmitteln insbesondere in den Programmen Baden- Württemberg Stipendien und matching funds ist es möglich, besonders qualifizierte Studierende für die Master-Programme der Hochschule einzuwerben. 6.1 Neue Initiativen Mit der California Polytechnic State University in San Luis Obispo, USA, sowie dem Institut Supérieur du Commerce in Paris wurden Verträge abge- schlossen, die den Studentenaustausch zwischen der Partnerhochschule und dem Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der Fachhochschule Karlsruhe Hochschule für Technik regeln. Mit der Guangzhou University in China wurde ein Abkommen über den Studenten- und Dozentenaustausch unterzeichnet. Verträge mit der Université Claude Bernard, Lyon, sowie der Universidade Federal de Belo Horizonte in Brasilien sind in Vorbereitung. 6.2 Internationales Hochschulmarketing Das Akademische Auslandsamt hat für die Fachhochschule Karlsruhe auf einer Messe in Mexiko und einer Promotionstour in Vietnam geworben. Speziell die deutsch-französischen Programme wurden auf dem Deutsch- Französischen Forum in Mainz, dem Deutsch-Französischen Hochschultag in Straßburg, der Schüler- und Studentenmesse in Straßburg, der EINSTIEG- Abimesse in Köln und der Bienvenue Frankreich-Messe im Arbeitsamt Freiburg vorgestellt. Bei den Besuchen von 43 Besuchergruppen (116 Personen) konnte das Angebot unserer Hochschule direkt auf dem Campus dargestellt werden. 6.3 Deutsch-französischer Schwerpunkt Mit der Einführung der Trinationalen Bauingenieurausbildung hat der Fachbereich Architektur und Bauwesen einen weiteren Meilenstein auf dem Weg in eine Internationalisierung von hoher Qualität an der Fachhochschule Karlsruhe gelegt. Unter dem offiziellen EU-Code Interreg III-Projekt RSCS 3b.3/PAM ist der neue trinationale Studiengang mit fünf deutschen, einem schweizer und zwölf französischen Studierenden am IUT Robert Schumann, Université de Strasbourg, im Oktober 2002 gestartet. Für diesen europaweit einzigartigen Studiengang wurde im Herbst 2002 der Fachbereich Architektur und Bauwesen mit dem 37

37 Internationale Beziehungen Preis der G.A. Müller-Stiftung zur Förderung der Qualität der Lehre mit einer Dotierung von Euro ausgezeichnet. Anfang 2003 wurde die für jedes EU- Projekt erforderliche Einzelvereinbarung zwischen den Interreg-Behörden und den Partnerhochschulen erarbeitet. Mehrere Anpassungen waren nötig, um der Komplexität der EU- Richtlinien und der Zahl der Kofinanzierer in den drei Ländern gerecht zu werden. Unmittelbar nach den letzten Unterschriften durch die beiden Interreg-Behörden voraussichtlich Ende August 2003 wird die Fachhochschule Karlsruhe als Projektträger die Rückerstattung der 2002 und 2003 angefallenen Kosten beantragen können. In diesem Projekt ist die Fachhochschule Karlsruhe ihr eigener Kofinanzierer, während die französische Universität die Région Alsace, das Département Bas-Rhin und die Stadt Strasbourg als Kofinanzierer gewinnen konnte. Die Kofinanzierung der Fachhochschule beider Basel wird durch die Kantone Basel-Stadt und Basel- Landschaft sowie die Regio Basiliensis zugesichert. Gemäß den EU-Richtlinien sind alle administrativen Abläufe in der Durchführung des Projekts und in der Realisierung der Kostenpläne vom Projektträger der Fachhochschule Karlsruhe zentral zu koordinieren. 6.4 Gastdozenten Im Berichtszeitraum konnte die Hochschule drei Gastdozenten begrüßen. Professor Krishnamurthy von der California State University in Fulerton, USA, hielt Vorlesungen im Fachbereich Maschinenbau. Im Rahmen des SOKRA-TES/ERASMUS Programms lehrten zwei Dozenten: Professor Terzides vom Technological Educational Institute (TEI) Larissa, Griechenland, im Fachbereich Wirtschaftsinformatik und Professor Korompai von der Budapest University of Economic Sciences and Public Administration im Fachbereich Geoinformationswesen. 6.5 Internationale Programme Die Mobilität der Studierenden der Hochschule liegt bei 30 %. Im Wintersemester 2002/03 waren 134 und im Sommersemester Studierende im Ausland. Die Partnerhochschulen schickten im Wintersemester 114 und im Sommersemester 108 Studierende an die Fachhochschule Karlsruhe. Die meisten Studierenden der FH Karlsruhe gehen in die USA, gefolgt von Großbritannien, Frankreich und Spanien. Die größte Anzahl von Austauschstudierenden nimmt der Fachbereich Wirtschaftsinformatik auf, an zweiter Stelle liegt der Fachbereich Mechatronik und Naturwissenschaften. Der Studiengang European Master in Construction Management wird seit dem vergangenen Berichtszeitraum in englisch geführt und beinhaltet Studienzeiten in Großbritannien, Irland und Deutschland. Die Teilnehmerzahl hat sich im akademischen Jahr 2002/03 fast verdoppelt und liegt bei 44. Das große Interesse an den beiden englischsprachigen Master-Programmen Sensor Systems Technology und Geomatics findet Ausdruck in den Studierenden- und Bewerberzahlen. Für den Studiengang Sensor Systems Technologie gingen ca. 500 Bewerbungen aus dem Ausland ein. Im Berichtszeitraum studierten 158 in diesem Master-Programm. Der Studiengang Geomatics verzeichnete rund 120 ausländische Bewerbungen im Wintersemester 2002/03. Es studierten etwa 30 in diesem Master-Programm. 6.6 Ausländische Regelstudierende an der Hochschule Waren im letzten Berichtzeitraum 13,11 % ausländische Regelstudierende an der Fachhochschule Karlsruhe immatrikuliert, so sind es im akademischen Jahr 2002/03 15,7%. Die Zunahme ergab sich im wesentlichen durch die Attraktivität der Angebote im 38

38 Internationale Beziehungen 6.7 Förderprogramme Wesentliche Unterstützung erfuhren die ins Ausland gehenden sowohl als auch die ausländischen Studierenden durch folgende Programme: Graduiertenbereich. Das Eignungsfeststellungsverfahren für diese Bewerber gemäß Zulassungssatzung der einzelnen Studiengänge wurde in Zusammenarbeit mit den Fachbereichen im Akademischen Auslandsamt durchgeführt. Ministerium für Wissenschaft und Kunst Baden Württemberg (MWK): Das im letzten Berichtszeitraum neu geschaffene Baden-Württemberg- Programm wurde weiter ausgebaut. Aus den zugeflossenen Mitteln in Höhe von Euro konnten 17 Stipendien vergeben werden. Sie kamen den Studierenden der Fachhochschule Karlsruhe und den Studierenden der Partnerhochschulen zu gute. Sieben Regelstudierende in finanziellen Notlagen konnten im Berichtszeitraum mit Beihilfen des MWK unterstützt werden. Über das Programm Zuschüsse zur Förderung des Auslandsstudiums konnten zehn Studierende eine finanzielle Zuwendung erhalten. Das MWK unterstützte die Hochschule mit Mitteln für das Hochschulmarketing. Deutscher Akademischer Austauschdienst (DAAD): Für die Studierenden der Hochschule von Bedeutung sind die drei Programme im Rahmen Internationaler Ausbildungspartnerschaften (ISAP), mit denen der Austausch mit USamerikanischen Partnerhochschulen gefördert wird sowie Individualstipendien für die Durchführung von Abschlussarbeiten im Ausland und Studienaufenthalte. Das im letzten Jahr geschaffene Stibet Programm, welches alte und neue Förderleistungen vereint, ist für die Betreuung der ausländischen Studierenden ein wesentlicher Baustein. Mit Kontakt- und Abschlussbeihilfen sowie vor allem den matching-funds Stipendienmitteln wird die soziale Integration und der erfolgreiche Studienverlauf begünstigt. Die mutching-funds Mittel setzen sich durch einen Zuschuss des DAAD von 50% und 50% Industriespenden, die von der Hochschule eingeworben wurden, zusammen. Im Berichtszeitraum standen Euro für die Vergabe von 36 Stipendien an ausländische Studierende zur Verfügung. Die direkt vom DAAD geförderten Stipendiaten, deren Zahl in den letzten Jahren kontinuierlich zugenommen hat, haben das Privileg, ihr Studium ohne finanzielle Nöte absolvieren zu können. Im Berichtszeitraum unterstützt wurden auch Kooperationsprogramme mit Hochschulen in Brasilien und China. Aus dem Programm Stabilitätspakt Afghanistan flossen Mittel, die zur Weiterbildung afghanischer Dozenten genutzt wurden. Der auslandsorientierte Studiengang Geomatics war im zweiten Jahr der Anschubfinanzierung durch den DAAD. Die Mittel aus dem Programm Ostpartnerschaften wurden für die Kooperation mit der Partnerhochschule in Krasnodar aufgewendet. Auch in diesem Berichtszeitraum konnte der DAAD-Preis für ausländische Studierende verliehen werden. Ausgezeichnet wurde Frau Dorota Zablocka aus Polen, Studentin im Masterstudiengang International Management, für ihr besonderes fachliches und soziales Engagement. Europäische Union (EU): Sowohl die Mobilität der Studierenden als auch der Dozenten konnten mit dem EU Programm SOKRATES/ERASMUS unterstützt werden. Im Wintersemester 2002/03 waren 39 und im Sommersemester Studierende an Partnerhochschulen, 53 erhielten eine Studienbeihilfe. Sieben Dozenten ermöglichte das Programm eine Gastdozentur. Die Hochschule hat im Berichtsjahr ca. 90 ERASMUS-Studierende aufgenommen. Aus dem INTERREG III Programm erhielt die Hochschule Mittel für den Trinationalen Studiengang Bauingenieurwesen. 39

39 Frauenförderung 7. Frauenförderung 7.1 Kennzahlen Im Berichtszeitraum waren Professorin Dr. Marianne Katz und Professorin Dr. Cosima Schmauch als Frauenbeauftragte bzw. deren Stellvertreterin tätig. Zum Ende des Sommersemesters 2003 lehrten an der FH Karlsruhe 172 Professorinnen und Professoren, 157 Männer und 15 Frauen. Der Anteil von Frauen bei den Professuren im Vergleich zum Vorjahr ist im Berichtszeitraum um 1 % auf 8,7 % angestiegen. Im Studienjahr 2002/03 wurden 13 C2- Professuren neu besetzt. Unter den 416 Bewerbungen waren 62 von Frauen; fünf erhielten einen Platz auf den Berufungslisten und zwei Frauen wurden dann berufen. Die Zahl der Studentinnen ist vom Sommersemester 2002 zum Sommersemester 2003 um 1,2 % auf ca gestiegen. 7.2 Aktivitäten Die Aufgabe der Frauenbeauftragten ist es, die Leitung und die Mitglieder der Hochschule bei der Herstellung der verfassungsrechtlich gebotenen Chancengleichheit und der Vermeidung von Nachteilen für wissenschaftlich tätige Frauen und Studentinnen zu unterstützen. Die Tätigkeiten der Frauenbeauftragten umfassten schwerpunktmäßig folgende Bereiche: - generell die Akzeptanz eines Technikstudiums für Frauen zu erhöhen und insbesondere das Interesse von Schülerinnen für technische Studienfächer zu fördern, - die an der FH Karlsruhe studierenden Frauen zu unterstützen und im Besonderen Studierende mit Kindern zu fördern, - den Anteil von Professorinnen in der Professorenschaft zu erhöhen und - Absolventinnen durch Anleitung zur Weiterbildung und Existenzgründung zu ermutigen. Um mehr Frauen für technische Studiengänge zu begeistern, wurden folgende Aktivitäten durchgeführt: Think Ing. Am 26. März 2003 kamen 350 Schüler und Schülerinnen zum Informationstag Think Ing. Ingenieurinnen und Ingenieure haben Zukunft, der von VDMA und Südwestmetall an der Fachhochschule Karlsruhe organisiert wurde. Speziell an die Schülerinnen richtete sich ein Beitrag der Frauenbeauftragten mit dem Thema Frauen im Ingenieurwissenschaften. Girls Day Mädchenzukunftstag Am 8. Mai 2003 fand in Deutschland der Girls Day statt. Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von IT-Firmen im Land waren aufgefordert, an diesem Tag ihren Töchtern ihre Arbeitsstätte zu zeigen. Zum zweiten Mal stellte die Hochschule für Schülerinnen von Gymnasien ein interessantes Programm zusammen. Die Beiträge aus den Fachbereichen Architektur und Bauwesen, Mechatronik und Naturwissenschaften, Geoinformationswesen, Elektro- und Informationstechnik und Wirtschaftswissenschaften wurden von den Schülerinnen sehr positiv aufgenommen. Ca. 50 von ihnen blieben zur Abschlussveranstaltung mit den Professorinnen Britta Nestler, Gertrud Schaab und Cosima Schmauch sowie drei Studentinnen und diskutierten über Studien- und Berufswahl, Karriere und Familienplanung. Zusammenarbeit mit de St. Dominikus-Gymnasium Unterstützung beim Bau eines E- nergiesparhauses erhielten die Schülerinnen des St. Dominikus- 40

40 Frauenförderung Gymnasiums durch Prof. Dr. Harald Garrecht. Probestudientage Während der Probestudientage wurden 18 Einführungsveranstaltungen und Workshops aus den Fachbereichen Architektur und Bauwesen, Elektro- und Informationstechnik, Geoinformationswesen, Mechatronik und Naturwissenschaften und Sozialwissenschaften angeboten. Aus Pforzheim, Trossingen, Gaggenau, Offenburg, Bruchsal, Mannheim, Königsbach, Heilbronn und Karlsruhe nahmen 32 Schülerinnen an den Veranstaltungen teil. Die Rückmeldungen der teilnehmenden Schülerinnen waren sehr positiv. informatica feminale Die informatica feminale, eine Sommerhochschule für Informatikerinnen, fand dieses Jahr wieder an der Fachhochschule Furtwangen statt. Professorin Dr. Cosima Schmauch beteiligte sich mit einem einwöchigen Kurs, Professorin Dr. Sissi Closs war zu einem Vortrag in der Ringvorlesung eingeladen. Hochschuldidaktisches Seminar Perspektive FH-Professorin Prof. Dr. Samsel-Lerch und Prof. Dr. Cosima Schmauch unterstützten Frau Prof. Seel und Herrn Voss bei der Durchführung des hochschuldidaktischen Seminars Perspektive FH-Professorin, das am 20. und 21. Februar 2003 in Pforzheim-Hohenwart nun schon in fünfter Folge stattfand. Ca. 20 Teilnehmerinnen, die durch das Mathilde-Planck-Programm finanzierte Lehraufträge an Fachhochschulen haben, wurden am ersten Tag über die Stellensituation und die Einstellungsvoraussetzungen für eine FH- Professur informiert. Am zweiten Tag wurden die Teilnehmerinnen auf die Bewerbung, auf Berufungsvorträge und das sich daran anschließende Bewerbungsgespräch vorbereitet. Wegen des großen Interesses an den Berufungsvorträgen und der anschließenden Beratung wurde das Seminar am 12. April 2003 in Karlsruhe fortgesetzt. MUT-Programm Im Rahmen des MUT-Programms - MUT steht für Mentoring und Training und ist ein vom MWK gefördertes Programm der Universitäten zur Förderung des weiblichen wissenschaftlichen Nachwuchses - informierte Prof. Dr. Samsel-Lerch zusammen mit der Sprecherin der Landeskonferenz der Frauenbeauftragten der Fachhochschulen in Baden-Württemberg, Prof. Körber- Weik, am 19. September 2003 ca. 20 zum größten Teil promovierte Wissenschaftlerinnen über Lehrund Forschungstätigkeiten, Umfang und Alltag einer FH- Professorin sowie über Einstellungsvoraussetzungen und Bewerbungsverfahren. Die Frauenbeauftragten organisieren zudem Veranstaltungen für die Studierenden der Hochschule. Zu Beginn des Winter- und des Sommersemesters fand das regelmäßige Treffen mit Studentinnen des ersten und zweiten Semesters statt. Es diente dazu, die Frauenbeauftragten und ihre Aktivitäten den Studentinnen vorzustellen, Beschwerden und Anregungen der Studentinnen entgegen zunehmen und Ideen zu ihrer Förderung zu sammeln. Für die Studentinnen des ersten und zweiten Semesters wurde ein Power- Point-Kurs angeboten. 7.3 Vergabe des Gerda-Heuser- Preises Zum ersten Mal wurde 2003 an der Fachhochschule Karlsruhe der mit Euro dotierte Preis für die Förderung der Chancengleichheit von Männern und Frauen vergeben. Er ging an Professor Dr. Harald Garrecht für ein von der Robert-Bosch-Stiftung gefördertes Projekt, das gemeinsam mit dem St.-Dominikus-Gymnasium durchgeführt wird. In diesem Projekt lernen die Schülerinnen mit LEGO-Bausätzen, technische Geräte und Anla- 41

41 Frauenförderung gen zusammenzusetzen und deren Funktion programmieren. Ziel dieses Projekts ist es, eine frühzeitige Beschäftigung mit Naturwissenschaft und Technik zu fördern, um dadurch bei den Mädchen das Interesse an diesen Themen zu wecken und zu stärken. Der Preis erhielt seinen Namen nach Gerda Baumeister-Heuser, die 1947 das Studium der Architektur als erste Frau am damaligen Badischen Staatstechnikum, einer Vorgängereinrichtung der Fachhochschule Karlsruhe, absolvierte. 7.4 Mitarbeit in Berufungsverfahren und im Senat Die Frauenbeauftragten nahmen an den Kommissionssitzungen in all denjenigen Berufungsverfahren beratend teil, bei denen Frauen eine Bewerbung eingereicht hatten. Sie nahmen an allen Senatssitzungen teil. 7.5 KEIM-Projekt Der Online-Kurs für Existenzgründerinnen wurde im Berichtszeitraum um ein neues Modul zum Thema Unternehmenssteuern ergänzt. Er ist nun in der Version 2.2 unter veröffentlicht und ebenfalls auf CD erhältlich. 7.6 Mathilde-Planck-Programm Aus den Mitteln des Mathilde-Planck- Programms, das mit Euro aus HWP-Mitteln finanziert wird, haben im Berichtszeitraum an der Fachhochschule Karlsruhe die Fachbereiche Architektur und Bauwesen sowie Sozialwissenschaften Lehraufträge vergeben. 42

42 8. Anhang 8.1 Studierendenzahlen 43

43 44 Anhang

44 45

45 46 Anhang

46 Anträge auf Zulassung zum Studium zum Wintersemester Studiengänge Studien plätze WS 2002/03 Anträge zum WS 1998/99 Anträge zum WS 1999/00 Anträge zum WS 2000/01 Anträge zum WS 2001/02 Anträge zum WS 2002/03 Architektur Baubetrieb Baumanagement Baubetrieb (Aufbaustudium) Bauingenieurwesen Bauingenieurwesen Trinational (Bachelor) Energie- und Automatisierungstechnik Elektrotechnik (Bachelor) Electrical Engineering (Master) Nachrichtentechnik Kommunikations- und Informationstechnik (Bachelor) Kartographie und Geomatik Kartographie und Geomatik (Bachelor) Vermessung und Geomatik Geomatics (Master) * Informatik Informatik (Bachelor) Informatik und Multimedia (Master) Maschinenbau Maschinenbau (Bachelor) Maschinenbau (Master) * Fahrzeugtechnologie * Mechatronik Sensorsystemtechnik

47 Sensor and Control Systems (Bachelor) Sensor Systems Technology (Master) Technische Redaktion * Technische Redaktion (Aufbaustudium) * Wirtschaftsinformatik Wirtschaftsinformatik (Bachelor) Wirtschaftsinformatik (Master) * International Management (Bachelor) International Management (Master) * Vertriebsingenieurwesen (Bachelor) * Vertriebsingenieurwesen (Master) * Wirtschaftsingenieurwesen Wirtschaftsingenieurwesen (Bachelor) Wirtschaftsingenieurwesen (Master) * Eingeschränkte Zulassung ** SUMME * : Zulassung nur zum Wintersemester ** : Keine Zulassungsbeschränkung 48

48 Anträge auf Zulassung zum Studium zum Sommersemester Studiengänge Studienplätze SS 2003 Anträge zum SS 1999 Anträge zum SS 2000 Anträge zum SS 2001 Anträge zum SS 2002 Anträge zum SS 2003 Architektur Baubetrieb Baumanagement Baubetrieb (Aufbaustudium) Bauingenieurwesen Bauingenieurwesen / Trinational (Master) * Energie- und Automatisierungstechnik Elektrotechnik (Bachelor) Electrical Engineering (Master) * Nachrichtentechnik Kommunikations- und Informationstechnologie (Bachelor) Kartographie und Geomatik Kartographie und Geomatik (Bachelor) Vermessung und Geomatik Vermessung und Geomatik (Bachelor) * Geomatics (Master) * Informatik Informatik (Bachelor) Informatik und Multimedia (Master) Maschinenbau Maschinenbau (Bachelor) Maschinenbau (Master) * Fahrzeugtechnologie * Mechatronik Sensorsystemtechnik

49 Sensor and Control Systems (Bachelor) Sensor Systems Technologie (Master) Technische Redaktion * Technische Redaktion (Aufbaustudium) * Wirtschaftsinformatik Wirtschaftsinformatik (Bachelor) Wirtschaftsinformatik (Master) * International Management (Bachelor) International Management (Master) * Vertriebsingenieurwesen (Bachelor) * Vertriebsingenieurwesen (Master) * Wirtschaftsingenieurwesen Wirtschaftsingenieurwesen (Bachelor) Wirtschaftsingenieurwesen (Master) * Eingeschränkte Zulassung ** SUMME * : Zulassung nur zum Wintersemester ** : Keine Zulassungsbeschränkung 50

50 Ausschlussverfahren Studiengänge WS 2002/03 SS 2003 Architektur Baubetrieb Baumanagement Baubetrieb Aufbau Bauingenieurwesen Energie- und Automatisierungstechnik Fahrzeugtechnologie Informatik Informatik Bachelor Informatik und Multimedia Master International Management Bachelor International Management Master Kartographie und Geomatik Kartographie Bachelor Maschinenbau Maschinenbau (Bachelor) Maschinenbau (Master) Mechatronik Nachrichtentechnik Kommunikations- u. Informationstechnik (Bachelor) Sensorsystemtechnik Sensor and Control Systems (Bachelor) Sensor Systems Technology (Master) Technische Redaktion Technische Redaktion (Aufbau) Vermessung und Geomatik Vertriebsingenieurwesen Vertriebsingenieurwesen (Bachelor) Vertriebsingenieurwesen (Master) Wirtschaftsinformatik Wirtschaftsinformatik (Bachelor) Wirtschaftsinformatik (Master) Wirtschaftsingenieurwesen Wirtschaftsingenieurwesen (Bachelor) Wirtschaftsingenieurwesen (Master) Summe genehmigt 327 * abgelehnt 54 * keine Anträge gestellt 223 *

51 Zahl der Studierenden von Sommersemester 2003 Studierendenzahlen von SS

52 Anmeldungen zu den Klausuren in Englisch, Französisch und Spanisch (Die Anzahl der Kursteilnehmer liegt ca. 15% höher.) Klausuranmeldungen am IFS vom WS 87/88 bis zum SS Englisch Französisch Spanisch WS87 SS88 WS88 SS89 WS89 SS90 WS90 SS91 WS91 SS92 WS92 SS93 WS93 SS94 WS94 SS95 WS95 SS96 WS96 SS97 WS97 SS98 WS98 SS99 WS99 SS00 WS00 SS 01 WS 01 SS 02 WS 02 SS 03 Zahl Anzahl der vergebenen Zertifikate am Institut für Fremdsprachen Zertifikate SS 96 - SS 03 Anzahl der Zertifikate Englisch Französisch Spanisch Deutsch SS96 WS96/97 SSS97 WS97/98 SS98 WS98/99 SS 99 WS99/00 SS 00 WS00/01 SS01 WS01/02 SS02 WS02/03 SS03 Semester 53

53 8.2 Personalstand Am gehörten der Hochschule als Mitglieder an: 2 Ehrenbürger 12 Ehrensenatoren 170 Professoren 16 Honorarprofessoren 89 Professoren im Ruhestand 290 Lehrbeauftragte immatrikulierte Studierende (Sommersemester 2003) 284 Beamte, Angestellte, Arbeiter und Auszubildende Am Ende des Berichtsjahres bestand die Fachhochschule damit aus 6107 Mitgliedern. Anzahl Professoren, Lehrbeauftragte und sonstige Mitarbeiter von SS Professoren Lehrbeauftragte Mitarbeiter Ehrungen Dank und Anerkennung für langjährige Tätigkeit im öffentlichen Dienst hat die Landesregierung ausgesprochen: Für 40-jährige Tätigkeit: Zylka, Hans Jürgen Prof. - G - Dillmann, Günter - ÖBP - Rüggenmann, Heinz Prof. Dr. - MN - Heidt, Manfred Prof. Dr. - AB - Tassler, Christa - VW - Für 25-jährige Tätigkeit: Herrmann, Christian Prof. Dr. - G - Helget, Werner - MN - Göbes, Marianne - GHD - Antritter, Gerd - VW - Gremminger, Klaus Prof. - I - Jäger, Reiner Prof. Dr. - G - Veränderungen Als Professoren wurden berufen: Gerdes, Andreas Prof. Dr. - MN - Gintner, Klemens Prof. Dr. - MN - Günster, Armin Prof. - AB - Haneke, Uwe Prof. Dr. - I - Kauffeld, Michael Prof. Dr. - M - 54

54 Meissner, Andreas Prof. - AB - Pollandt, Ralph Prof. Dr. - AB - Schaab, Gertrud Prof. Dr. - G - Schmidt, Andreas Prof. Dr. - WI - Stöckner, Markus Prof. Dr. - AB - Wirth, Andrea Prof. Dr. - WI - Wölfle, André Prof. - W - Ziegler, Wolfgang Prof. Dr. - S - Als Mitarbeiter wurden eingestellt: Appelius, Claudia - W - Barros da Silva Sampaio, Daniel Julien - IAF - Bauer, Ulrike - R - Becker, Frank - M - Benetti, Stefania - KOOR - Braun, Armin - RZ - Buß, Susanne Juliane - GHD - Cellard-Debadts, Séverine - IFS - Christ, John - VW - Danilov, Denis - IAF - Deutschmann, Jens - G - Diehl, Irina - VW - Döring, Ute - W - Dümpelmann, Stephanie - IAF Friedrich, Regina - AB - Gniot, Oktavian - I - Graf, Annemarie - BIBL - Günther, Steffen - VW - Heidt, Jacqueline - IAF - Heintz, Rüdiger - EIT - Hermann, Evelyn - KOOR - Jöbkes, Ansgar - G - Jung, Simon Johannes - IAF - Keelan, Christopher - IFS - Kelly-Kramer, Patricia - VW - Knödler de González, Annette - AA - Kögel, Peter - IAF - Kovac, Oskar Robert - G - Lampi, Fleming - IAF - Lemke, Manfred - WI - Luft, Criss - ÖBP - Meinzer, Harald - VW - Paatero, Satu Marjaana - KOOR - Pfeifer, Martin - ADV - Rieß, Tina - AB - Schäufele, Immanuel - IAF - Schenk, Andreas - GHD - Scherer, Gertrud - WI Schniepp, Volker - G - Schütz, Sebastian W. - MN - Seegmüller, Max - AB - Sommer, Christian - AB - Sommer, Thomas - W - Terekhov, Maxim V. - IAF - Ultsch, Florian - VW - Vogt, Sylvia - VW - Walenta, Bernd - MN - Weiland, Paul - MN - Zeller, Markus - VW - Zettel, Dietmar - IAF - 55

55 In den Ruhestand versetzt wurden: Bürck, Erna - VW - Kammerer, Helmut - ADV - Als Mitarbeiter ausgeschieden sind: Agha, Noor - WI - Becker, Frank - M - Bronner, Birke Charlotte - AB - Buschmann, Klaus - GÖM - Cellard-Debadts, Séverine - IFS - Deutschmann, Jens - G - Dümpelmann, Stephanie - IAF - Fath, Rolf - R - Feldmeth, Irene - IAF - Fischer, Sebastian - ÖBP - Gillhausen, Walter - VW - Jöbkes, Ansgar - G - Kaniantoko, Kalis - IAF - Kargov, Silvia - AA - Kleemann, Holger - EIT - Kögel, Peter - IAF - Kou, Xiaojun - IAF - Lüdtke, Nikola - BIBL - Lüth, George - WI - Martin, Silka - W - Paatero, Satu Marjaana - KOOR - Saakian, Rita - IAF - Sartissohn, Margitta - W - Schönberger, Karsten - IAF - Schwall, Reinhold - VW - Ungers, Claudia - IAF - 56

56 Wahlen zu den kollegialen Gremien Am 28. Mai.2003 fanden die Wahlen zu den kollegialen Gremien der Fachhochschule Karlsruhe - Hochschule für Technik statt. Aufgrund nicht nachvollziehbarer Ungereimtheiten bei der Stimmenabgabe musste die Wahl zum Senat am 03. Juli 2003 wiederholt werden. In den Senat waren zu wählen: In die Fachbereichsräte waren zu wählen: 4 Studierende. je 6 Studierende Die Amtszeit beginnt am 1. September 2003 und beträgt bei den studentischen Senats- und Fachbereichsratsmitgliedern jeweils ein Jahr. Bei den Senatswahlen stimmten 241 Wahlberechtigte ab. Dies entspricht einer Wahlbeteiligung von 4,64 %. Für die Fachbereichsratswahl wurde eine Wahlbeteiligung von durchschnittlich 13,22 % erreicht. Folgende studentischen Gremiumsmitglieder wurden für den Zeitraum vom 1. September 2003 bis 31. August 2004 gewählt: Senat: Bruder, Stefan (- EIT -) Hanning, Moritz (- MN -) Fürst, Bernd (- MN -) Heilemann, Martin (- AB -) Fachbereichsräte: Fachbereich Wahlbeteiligung Gültige Stimmen Name, Vorname Gültige Stimmen 1. Hertweck, Fabian (- B -) Retter, Sascha (- B -) 58 AB 9,58% Steinacker, Franz (- B -) Wulf, Daniel (- BB -) Franz, Michael (- BB -) Meder, Stephan (- BB -) Leonhardt, Helmut (- N -) Maehler, Aline (- N -) 44 EIT 12,53% Stober, Michaela (- E -) Schuhmacher, Thorsten (- E -) Schillinger, Daniel (- E -) Manz, Norman (- E -) Schwing, Thorsten (- V -) 44 57

57 2. Schwinghammer, Lars (- V -) 43 G 16,20% Best, Alexander (- V -) Morariu, Claudia (- K -) Saiger, Peter (- K -) Zimmermann, Volker (- K -) Klein, Michael (- I -) Kastenholz, Daniel (- I -) 24 I 6,43% Münz, Robert (- I -) Herzing, Sven (- I -) Erhardt, Christian (- I -) Groh, Jens (- I -) Schluhe, Torben (- M -) 3 2. Volz, Hermann (- M -) 3 M 0,81% Schweitzer, Matthias (- M -) 3 4. Barth, Michael (- M -) 3 5. Woratat, Piyawan (- M -) 3 6. Rödel, Dominik (- M -) 2 1. Hanning, Moritz (- MT -) Riess, Florian (- MT -) 80 MN 27,18% Zucic, Renata (- MT -) Silberhorn, Martin (- ST -) Kern, Tobias (- MT -) Hoffmann, Martin (- MT -) Alisic, Elvis (- TR -) 8 2. Schauer, Christian (- TR -) 7 S 2,91% Walter, Falk (- TR -) 6 4. Plöger, Andreas (- TR -) 6 5. Lochbihler, Philipp (- TR -) 6 6. Alves de Jesus, Daniel (- TR -) 6 1. Jochem, Torsten (- WI -) Dieterich, Simon (- WI -) 58 WI 19,62% Mathäß, Kim (- WI -) 49 58

58 4. Großmann, Christian (- WI -) Bischoff, Angela (- WI -) Vogelbacher, Clarissa (- WI -) Lienhard, Rebekka (- W -) Kessler, Frank (- W -) 53 W 15,99% Eusemann, Katharina (- W -) Hügel, Stefanie (- W -) Hugel, Sebastian (- W -) Albert, Eva (- IMB -) 34 59

59 8.3 Hochschuleinrichtungen in Zahlen Ausgaben (in ) Literaturmittel Sachmittel der Bibliothek Anteil in Prozent Sonstige Sachmittel* Anteil in Prozent Gesamt Anteil in Prozent FH ,11 41,61% ,89% ,90% PH ,94 53,87% ,25% ,74% SI ,03 2,14% 0,00% ,79% MGÜ ,71 2,38% ,85% ,57% Gesamt , FH ,95% ,97% ,44% PH ,18% ,79% ,83% SI ,88% 0,00% ,65% MGÜ ,00% ,24% ,08% Gesamt , FH ,25% ,83% ,35% PH ,26% ,52% ,16% SI ,27% 0,00% ,87% MGÜ ,22% ,65% ,62% Gesamt * Sachmittel ohne zentral vom MWK zugewiesene Mittel für EDV, mit Recherchemitteln Zugang an Monographien Monoerwerbung Monos FH ,96 % ,16 % ,43 % ,23 % ,19 % Monos PH ,74 % % ,86 % ,41 % ,22 % Monos Seminar 185 2,3 % 395 4,84 % 218 2,71 % 142 1, ,60 Monos insgesamt

60 CIP - Pools der Fachhochschule Karlsruhe Poolname Fb Server (Typ) PC (TYP) Beschaff.- jahr Arbeitsplätze Bemerkungen CIP-RZ1 EIT/ I IBM Net- Finity 5100 Fujitsu- Siemens in Betrieb CIP-RZ2 I / EIT / LAT Jakob Jakob in Betrieb CIP-RZ3 AB/ G-V Anyfantis Anyfantis in Betrieb neuer Antrag genehm. CIP-RZ4 G-K/ WI IBM Net- Finity 5000 Anyfantis in Betrieb neuer Antrag genehm. CIP-RZ5 M/W IBM PC 365 CIP-RZ6 MN IBM Net- Finity 5000 IBM PC 330 IBM PC 300 PL in Betrieb neuer Antrag genehm in Betrieb CIP-RZ8 CIP-RZ9 CIP-RZ10 AB/ G-V G-K/ WI G GIS-Lab Anyfantis Anyfantis in Betrieb neuer Antrag 2003 Anyfantis Anyfantis in Betrieb neuer Antrag genehm. CIP-RZ11 TR PDP- Systeme CIP-RZ12 M/W IBM Net- Finity 5100 PDP- Systeme Fujitsu- Siemens in Betrieb in Betrieb CIP-RZ13 TR neuer Antrag genehm. 61

61 8.4 Internationale Beziehungen Studierende unserer Hochschule im Ausland sowie Austauschstudenten an unserer Hochschule, nach Ziel- bzw. Herkunftsländern geordnet Studierende unserer Hochschule im Ausland Austauschstudenten an unserer Hochschule Land WS 2002/03 SS 2003 Gesamt WS 2002/03 SS 2003 Gesamt Argentinien Australien Belgien Brasilien Bulgarien China Dänemark Finnland Frankreich Griechenland Großbritannien Indien Irland Italien Japan Kanada KPU Lanzarote Litauen Malaysia Mexiko Namibia Nepal Neuseeland Niederlande Norwegen Österreich Polen Portugal Russland Schweden Schweiz Senegal Singapur Slowakei Spanien Südafrika Taiwan Thailand Tschechien Türkei Tunesien Ungarn USA Summe

62 Fachbereich Studierende unserer Hochschule im Ausland, nach Fachbereichen geordnet Wintersemester 2002/03 PS SS DA Gesamt Sommersemester 2003 PS SS DA Gesamt Gesamtzahl Architektur und Bauwesen Elektro- u. Informationstechnik Geoinformationswesen Informatik Maschinenbau Mechatronik und Naturwissenschaften Sozialwissenschaften Wirtschaftsinformatik Wirtschaftswissenschaften Koordinierungsstelle Summe Ausländische Austauschstudenten, nach Fachbereichen geordnet Fachbereich Wintersemester 2002/2003 Sommersemester 2003 Gesamtzahl PS SS DA Gesamt PS SS DA Gesamt Architektur und Bauwesen Elektro- u. Informationstechnik Geoinformationswesen Informatik Maschinenbau Mechatronik und Naturwissenschaften Sozialwissenschaften Wirtschaftsinformatik Wirtschaftswissenschaften Koordinierungsstelle Summe

63 Bewerbungen für Master- und Aufbaustudiengänge Angebotener Studiengang Gesamtzahl der eingegangenen Bewerbungen Davon ausländische Studienbewerber WS 2002/03 SS 2003 WS 2002/03 SS 2003 Sensor Systems Technology (Master) Geomatics (Master) 129 * 122 * International Management (Master) 157 * 106 * Wirtschaftsingenieurwesen (Master) 64 * 36 * Maschinenbau (Master) 30 * 21 * Informatik und Multimedia (Master) Wirtschaftsinformatik Finanzmärkte und Finanztransaktionen (Master) Vertriebsingenieurwesen (Master) 34 * 14 * Baubetrieb (Aufbaustudium) Technische Redaktion (Aufbaustudium) 23 * 5 * Electrical Engineering (Master) European Construction Management (ECM) 31 * 7 * Gesamt:

64 Ausländische Besucher und Gastdozenten Prof. Dipl.-Ing. Kurt Niel, Fachhochschule Wels, Österreich Delegation aus Brasilien: Prof. Antonio Mauro Barbosa de Oliveira, Rektor CEFET-CE; Prof. Dr. Eden Januario Netto, Rektor CEFET-PR; Prof. Henrique Wiens, CEFET-PR/GTZ; Herr Mauro Edson Alberti, CEFET-PR Herr Mark Breach, Nottingham Trent University, Grossbritannien Dr. Bai Zhongxiao und Prof. Dr. Lin Jun Xiu, Dalian University of Technology, China Prof. Dr. William Cartwright/RMIT, Australien, Prof. Dr. Michael Peterson, UN Omaha, USA und weitere 29 Professoren der Kartographie bzw. Vertreter aus der Wirtschaft von 13 Nationen (A, AUS, CAN, CH, CS, F, N, NL, UK, DK, S, SF, USA) Dr. Peter Y. Lee, Dean, California Polytechnic State University, San Luis Obispo, USA Prof. Amiruddin Alias und Prof. Datuk Ahmad Zaidee Laidin, Universiti Tenaga Nasional Malaysia Prof. Dr. Mohammad Akbar Popal, Rektor der Universität Kabul, Afghanistan Prof. Rong Dacheng, China Association of Construction Education, Stellv. President, Peking, China; Dipl.-Ing. Hubert Steinhorst, Leiter des Ausbildungszentrums der Bauindustrie Nordbaden, Mannheim; Herr Herbert Burk, Direktor der Deutschen Stiftung für internationale Entwicklung, Mannheim; Herr Thomas Möller, Rechtsanwalt und Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Bauindustrie Nordbaden Dr. Guangjian Yu, Endress + Hauser Shanghai, China Herr Mike Roach und Frau Rosemary Roach, Futureresourcing, Großbritannien Prof. Dr. Dhimiter Doka, Universität Tirana mit acht Assistenten; Prof. Dr. Archile Berxholi, Geograph. Studienzentrum der Akademie der Wissenschaften, Tirana, Albanien, DAAD- Partnerschaftsprojekt Prof. John Bitcon, School of Manufacturing and Engineering, Chisholm Institute, Melbourne, Australia Prof. Constantina Alvarez Pena, Subdirectora der E.U.I.T.I de Gijón, Universidad de Oviedo Prof. Dr. Roberto A. Peixoto, Mauà Institute of Technology, Brasilien Ian Smith, Europäischer Koordinator der School of the Built Environment at Napier University Edinburgh, Schottland 65

65 Catherine Comte Deleuze, Université Franche Comté, Besançon Prof. Dr. Inung Eun und Prof. Dr. Lee, Kyonggi Institute of Technology, Korea Prof. Trond Ytterdal, Norwegian University of Science and Technology, Department of Physical Electronics, Trondheim, Norwegen Herr Denis Gallet und Frau Anne Holmberg-Cabiron, IMEA Besançon, Frankreich, Akademisches Auslandsamt Herr Arco Meier, International Institute for Geo-Information Science and Earth Observation, ITC, Enschede, Niederlande Prof. Dr. Zheng, President of School of Architecture and Engineering, Qingdao, China; Dr. Liu, Secretary of External Affairs Prof. Dr. Jesa Kreiner, California State University, Fullerton Delegation von der ENSMM, Besançon: Prof. J. C. Gelin, Direktor; Prof. Claude Roche, Prof. R. Brende Herr Luis Ruiz, Universidad Politécnica de Valencia, Spanien Indian Department of Technical Education (14 persons) Prof. Dr. Mohammed Sayeed und Prof. Dr. Saleh Mohammed Yari, Polytechnic University of Kabul, Afghanistan Lauma Lace, State Land Service of the Republic of Latvia, Lettland Delegation südafrikanischer Rektoren: Prof. Aubrey Mokadi, Rektor des Vaal Triangle Technikon; Prof. Connie Mogale, Rektor des Technikon Witwatersrand; Frau Andrea Frank, Hochschulrektorenkonferenz Herr Mike Roach und Frau Rosemary Roach, Futureresourcing, Großbritannien Prof. Bernard Bélorgey, Université de Franche-Comté, Besançon Prof. Bernard Bélorgey, Université de Franche-Comté, Besançon Prof. Dr.-Ing. B. V. A. Rao, Pro-Chancellor, Vellore Institute of Technology, Vellore, Indien Herr Mike Roach und Frau Rosemary Roach, Futureresourcing, Großbritannien Herr van Roode, Haagse Hogeschool, Den Haag, Niederlande Prof. Wojciech Tarnowksi, Technische Universität Koszalin, Polen Prof. Attila Korompai, Ph.D, Head of Department of Geography, Budapest University of Economic Sciences, Ungarn 66

66 Prof. Dr. Nazem Nascimento, UNESP, Universidad Estadual Paulista Campus de Sao Vicente, Brasilien Prof. Dulzon, Universität Tomsk, Russland Dipl.-Geogr. Ledjo Seferkoli und Dipl.-Geogr. Elnar Zegiri, Dept. i. Gjeografise, Universität Tirana, Albanien, DAAD- Partnerschaftsprojekt Prof. Dr. Alahassane Diallo, School of Business, Eastern Michigan Universit, USA Prof. Dr. David R. Falconer, Associate Dean, Department of Computer Science, California State University, Fullerton, USA Prof. Dr. V. R. Raju, Director, S.E. Asia, Keller Foundations, Singapur; TVT Chari, Vice-President, Hewlett Packard Far East Pte Ltd, Singapore 67

67 8.5 Zahlen zum Bericht der Frauenbeauftragten Frauenanteil bei Bewerbungen und Berufungen auf Professuren Bewerbungsverfahren C2 (Anzahl ausgeschriebener C2-Stellen) Zahl der Bewerbungen / darunter auf Listenplätzen Eingeladen zum Probevortrag Ruf erteilt ges. m w ges. m w ges. m w WS 2002/ /17 45/ SS /10 17/ Studiengang Entwicklung des Anteils an Studentinnen im Berichtszeitraum Gesamtzahl Studierende Zahl der Studentinnen Zahl der Anteil der Zahl der Anteil der Anteil der Studentinnen in % Gesamtzahl Studierende Studentinnen Studentinnen in % Gesamtzahl Studierende Studentinnen Studentinnen in % SS 2002 WS 2002/03 SS 2003 Architektur , , ,0 Baubetrieb , , ,7 Baubetrieb (Aufbau) , , ,2 Bauingenieurwesen , , ,6 Energie- und Automatisierungstechnik , , ,4 Elektrotechnik (B) , , ,7 Elektrotechnik (M) , , ,2 Fahrzeugtechnologie* , , ,5 Geomatics (M) , , ,3 Informatik , , ,0 Informatik (B) , , ,8 Informatik (M) , , ,9 Intern. Management (B)* , , ,0 International. Management (M)* , , ,3 Kartographie u. Geom , , ,2 Kartogr. u. Geom. (B) , , ,9 Kom. u. Inf.technik (B) , , ,9 Maschinenbau , , ,1 Maschinenbau (B)* Maschinenbau(M)* , ,4 Mechatronik , , ,6 Nachrichtentechnik , , ,1 68

68 Sensor and Control Systems (B) , , ,4 Sensor Systems Technology (M) , , ,6 Sensorsystemtechnik , , ,1 Technische Redaktion (Aufbau) , , ,2 Technische Redaktion , , ,9 Vermessungswesen u. Geomatik , , ,1 Vertriebsingenieurwesen (B)* , , ,1 Vertriebsingenieurwesen (M) , , ,6 Wirtschaftsinformatik , , ,0 Wirtschaftsinformatik (B) , , ,2 Wirtschaftsinformatik (M) , , ,4 Wirtschaftsingenieurwesen , , ,9 Wirtschaftsingenieurwesen (B)* , , ,4 Wirtschaftsingenieurwesen (M)* , , ,0 Eingeschränkte Zulassung , , ,0 Bauingenieurwesen (Trinational, B) , ,3 Baumanagement , ,0 Gesamtzahl: , , ,2 (B): Bachelor; (M): Master; o.a.: Diplom-Studiengang, * Zulassung nur zum Wintersemester 69

69 8.6 Forschung Forschungsprojekte am IAF Promotionsthema: Entwicklung neuer Metalloxid-Sensormaterialien unter Anwendung von Dünn- und Dickschichttechniken Projektleitung: Prof. Dr. Heinz Kohler, Prof. Dr. Guth, Prof. Dr. Ulrich Schönauer Förderer: Freundeskreis der FH Karlsruhe, IAF Laufzeit: Beginn August 1999 Projekt 84 Titel: Projektleitung: Wiss. Mitarbeiterin: Förderer: Laufzeit: Mittel: 7.951,42 Euro Projekt 88 Titel: Projektleitung: Mitarbeiter: Laufzeit: Mittel: 8.640,83 Euro Projekt 93 Titel: Projektkoordination: Projektbetreuung: Mitarbeiter: Förderer: Laufzeit: Mittel: ,11 Euro Projekt 94 Titel: Projektleitung: Mitarbeiter: Laufzeit: Mittel: ,92 Euro Projekt 95 Titel: Entwicklung und Implementierung echtzeitfähiger Algorithmen und Module zur Deformations- und Systemanalyse für das GPS-basierte Kontroll- und Alarmsystem (GOCA) Prof. Reiner Jäger (Sprecher) Dipl.-Ing.(FH) Irene Feldmeth Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) im Rahmen des Programmes Innovationskompetenz (ProInno) Darstellung von Festkörperstrukturen mit Hilfe der Kernspintomographie Prof. Dr. Dieter Höpfel Dipl.- Ing (FH) Kalis Kaniantoko On-line fähige Sensorsysteme zur in-situ Analytik von Gasen und flüchtigen Kohlenwasserstoffen Prof. Dr. Heinz Kohler Prof. Dr. Karl Ehinger, Alexander Hetznecker, Prof. Dr. Heinz Kohler, Prof. Dr. Ulrich Schönauer Dipl.-Ing. (FH) Volker Schindler Deutsche Bundesstiftung Umwelt, Osnabrück Modellhafte integrale Sanierung eines Gebäudekomplexes mit 147 Mietwohnungen, Gördelerstrasse Prof. Dr. Harald Garrecht Dipl.-Ing. (FH) Jochen Huber Integration von Geodatenbeständen aus WAABIS, GIS- GwD und Naturschutz in den UIS-Geodatenserver des Räumlichen Informations- und Planungssystem (RIPS- INTEGRATION) Prof. Dr. Gerhard Schweinfurth Projektleitung: Mitarbeiter: Dipl.-Ing (FH) Andreas Braß Laufzeit: Mittel: ,76 Euro 70

70 Projekt 97 Titel: Projektleitung: Mitarbeiter: Laufzeit: Mittel: Projekt 102 Titel: Projektleitung: Mitarbeiter: Laufzeit: Mittel: 4.908,40 Euro Projekt 103 Titel: Projektleitung: Mitarbeiter: Laufzeit: Mittel: ,69 Euro Projekt 105 Titel: Projektleitung: Mitarbeiter: Laufzeit: Mittel: ,00 Euro Projekt 106 Titel: Evaluierung der Effektivität von Strategien zur Motivation von Hausbesitzern zur energetischen Sanierung ihrer Gebäude mit objektivem Handlungsbedarf Prof. Dr. Harald Garrecht Dipl.-Ing. (FH) Sabine Kröper, Dipl.-Ing. Tilla Pflaum Sokrates Ein multimediales Lern-, Autoren- und Verwaltungssystem für Schulen und andere wissensvermittelnde Institutionen Prof. Dr. Rainer Roos Dipl.-Inform. (FH) Gert Metternich, Dipl.-Inform. (FH) Annette Pohl Rechnergestützte Vorlesungskonzepte für die numerische Simulation (ReVoKos) Prof. Dr. Thomas Westermann Dipl.-Ing (FH) Mirko Pauli Serviceunternehmen, welches durch den Einsatz von Informationstechnologie die Projektpartner bei der Abwicklung von Bauprozessen unterstützt (Bluetrustbaunetzwerke) Prof. Dr. Harald Garrecht Dipl.-Ing. Karsten Schönberger Projektleitung: Mitarbeiter: Laufzeit: Mittel: 4.113,93 Euro Holzfeuerungsanlage Optimierung der Verbrennungsvorgänge in Klein-Holzfeuerungsanlagen durch katalytische und sensorische Methoden Prof. Dr. Heinz Kohler Dipl.-Ing. (FH) Thomas Jung Projekt 107 Titel: BIC Bus-type independent communication Projektleitung: Prof. Dr. Thorsten Leize Mitarbeiter: Xiaojun Kou, MSc. Laufzeit: Mittel: ,99 Euro Projekt 108 Titel: Projektleitung: Mitarbeiter: Laufzeit: Mittel: ,96 Euro Senar Selbstkalibrierendes Navigationssystem für den Rohrvortrieb Prof. Dr. Rainer Schwäble, Prof. Dr. Tilmann Müller Dipl.-Ing. (FH) Claudia Ungers 71

71 Projekt 110 Titel: Projektleitung: Mitarbeiter: Laufzeit: Mittel: ,27 Euro Projekt 111 Titel: Projektleitung: Mitarbeiter: Laufzeit: Mittel: Projekt 112 Titel: Projektleitung: Mitarbeiter: Laufzeit: Mittel: Projekt 113 Titel: Projektleitung: Mitarbeiter: Laufzeit: Mittel: ,00 Euro Projekt 114 Titel: Projektleitung: Mitarbeiter: Laufzeit: Mittel: ,00 Euro Projekt 115 Titel: Teilzeitstudiengänge Förderung der Entwicklung zukunftsorientierter Studiengänge Prof. Dr. Cosima Schmauch Simone Heinrich, M.A. Altbausanierung Entwicklung und Erprobung von wirksamen Strategien zur Altbausanierung in innerstädtischen Wohngebieten Prof. Dr. Harald Garrecht Dipl.-Ing.( FH) Sabine Kröper, Dipl.-Ing. Tilla Pflaum LIWATEC Demonstration of an laundry innovative waste-water-recyclintechnology Prof. Dr. Jan Hoinkis RIPS-ALK Weitere Integration und Fortführung von Geobasisdaten (ALK und ATKIS) für das Räumliche Informations- und Planungssystem Prof. Dr. Gerhard Schweinfurth Legierungssysteme 1 Analysis, Modellbildung und Simulation von skalenübergreifenden, mehrphasigen Erstarrungsvorgängen in Legierungssystemen Prof. Dr. Britta Nestler Dipl.-Phys. Frank Wendler Projektleitung: Mitarbeiter: Laufzeit: Mittel: ,00 Euro Projekt 116 Titel: Projektleitung: Mitarbeiter: Laufzeit: Mittel: ,00 Euro Heimschule Lender Visualisierung Energieerzeugung und Energieverbrauch Prof. Dr. Harald Garrecht Hilfswissenschaftler Cardioscape Vista Das neuartige Diagnosesystem für Herzerkrankungen Prof. Dr. Eberhard Halter Dipl.-Ing (FH) Simon Jung, Dipl.-Ing. (FH) Ingo Rothenberger 72

72 Projekt 117 Titel: Projektleitung: Mitarbeiter: Dr. Denis Danilov Laufzeit: Mittel: ,00 Euro Projekt 118 Titel: Projektleitung: Mitarbeiter: Laufzeit: Mittel: ,38 Euro Projekt 119 Titel: Projektleitung: Mitarbeiter: Laufzeit: Mittel: ,33 Euro Legierungssysteme II Phasenfeldmodellierung der Erstarrung in mehrkomponentigen und mehrphasigen Legierungssystemen Prof. Dr. Britta Nestler KEIM 2 Karlsruher Existenzgründungs Impulse, Phase 2 Prof. Thomas Mayer, Prof. Reinhold König, Dipl.-Ing. Arno Lagaly Dipl. Betrw. (FH) Eva Schulz, Dipl. Betrw. (FH) Tobias Maul SIOUX Intelligent system for dynamic online quality control of spot welding processes for cross-sectorial applications Prof. Dr. Norbert Link Wiss. Mitarbeiter Dipl.Inform.(FH) Dietmar Zettel, Wiss. Mitarbeiter A.Sc.Dipl.-Ing.(FH) Daniel Barros da Silva Sampaio Das Projekt SIOUX hat zum Ziel, ein Online Qualitätssystem zu entwickeln das auf künstlicher Intelligenz basiert gepaart mit einer aktiven Regelung für einen Widerstand-Punktschweißprozess, um die Schweißparameter wie Strom und Schweißzeit während des Schweißvorgangs anzupassen. Das Qualitätssystem beinhaltet eine Datenbank, die sowohl neuronale Netze als auch Signale von Schweißprozessen, welche mit innovativen Materialkombinationen geschweißt werden, speichern kann. Die europäische Automobil- und Elektroindustrie fordert neue Technologien, um Materialien wie Bimetall Teile, Kupfer-Beryllium, Hochfestestähle (z.b. mehrphasige Stähle) verlässlich und mit geringen Kosten zu schweißen. Die Kooperation der Partner von SIOUX entlang der Wertschöpfungskette gibt dem Projekt eine europäische Dimension. Aufwendige Testverfahren wie Zerstörende Prüfung und Röntgentests werden durch das SIOUX Projekt ersetzt. Daher können die Produktionskosten durch die Vermeidung von zusätzlichen Qualitätstests reduziert werden und die Zuverlässigkeit von sicherheitsrelevanten Teilen steigt stark an. Ziele: Entwicklung eines Online-Qualitätssystem basierend auf künstlicher Intelligenz verknüpft mit einer aktiven Regelung für den Schweißprozess. Entwicklung einer dynamischen Datenbank für die Verwaltung von Datensätzen mit Signalkurven der Schweißprozesse, um den Trainingsaufwand des neuronalen Netzes zu reduzieren. Dabei werden für die Schweißprozesse neue und innovative Stahlsorten verwendet. Die Zeit- und Kosten intensiven Testprozeduren solcher zerstörender Ultraschallund Röntgen-Tests sollen in allen Industriebereichen ersetzt werden. Dieses Qualitätssystem wird dabei Kosten um mindestens 30-40% reduzieren. Der Energieverbrauch für die Qualitätstests wird um über 10% reduziert. Sicherheitsrelevante Teile in der Automobilindustrie wie Radachsen und Motorbefestigungen sollen verlässlich geschweißt werden. Teure Maßnahmen wie zusätzliche Schweißpunkte, um eine gute Schweißverbindung zu garantieren, sind nicht mehr notwendig. 73

73 Projekt 120 Titel: Projektleitung: Mitarbeiter: Laufzeit: Mittel: ,33 Euro Multi Sensor Online-Infrarot-Informations-System mit integrierter Multisensordetektion Prof. Dr. Harald Garrecht, Prof. Dr. Klaus Wolfrum Dipl.-Ing (FH) Ralf Schmider Im Projekt Online-Infrarot-Informations-System mit integrierter Multisensordetektion soll die Infrarot-Thermografie verbunden mit weiteren Sensoren zur Gewinnung von Informationen in schwer zugänglichen Gefahrenbereichen eingesetzt werden. Hierbei soll ein modular aufgebautes und jederzeit erweiterbares System entstehen, welches auf einem bereits entwickelten Online-Infrarot-Messsystem basiert. Zunächst müssen, durch Voruntersuchungen in Zusammenarbeit mit der Forschungsstelle für Brandschutztechnik an der Universität Karlsruhe (TH), die Nachweisgrenzen verschiedener Infrarotkamerasysteme bei unterschiedlichen optischen Brandrauchdichten erfasst werden. Danach soll die am besten geeignete Kamera und verschiedene Sensoren in ein bereits entwickeltes Online-Thermografie-Messsystem eingebunden und eine entsprechende Modifikation vorgenommen werden. Da sowohl der stationäre wie der mobile Einsatz denkbar wäre, kann das Risiko für die Einsatzkräfte stark verringert und dadurch gewonnene Kapazität an anderer Stelle eingesetzt werden. Durch die Ergänzung mit geeigneter Sensortechnik könnte man so ein wirkungsvolles Einsatzmittel entwickeln, das im Ernstfall wie auch in der permanenten Überwachung eingesetzt werden soll. Projekt 121 Titel: Blitzfähige Kunststoffe Projektleitung: Prof. Dr. Rüdiger Haas Mitarbeiter: Dipl.-Ing. Gunther Stahl, Dipl.-Ing (FH) Roland Jegan Laufzeit: Mittel: ,61 Euro Keine detaillierte Projektbeschreibung möglich wegen Geheimhaltung Projekt 122 Titel: Projektleitung: Mitarbeiter: Laufzeit: Mittel: 7.500,00 Euro GPS-based Online Control and Alarm System (GOCA) GPS-Überwachung Alp Transit Gotthard Prof. Dr. Reiner Jäger Wiss. Mitarbeiter Dipl.-Ing. (FH) Sascha Schneid Als Kooperationsprojekt mit den Firmen GeoNav und Dr. Bertges befasst sich GOCA mit dem Einsatz des Satellitensystems GPS zur Echzeitüberwachung von Bewegungen der Erdoberfläche. Anwendungsgebiete von GOCA sind der Naturkatastrophenschutz (z.b. Hangrutschungen, Hochwasser) sowie die online Überwachung und Alarmierung bei sicherheitsempfindlichen Bauwerken und geotechnischen Anlagen aller Art (Abb. 1, Abb. 2). Das GOCA-System besteht aus einem Satz zentral steuerbarer GPS-Empfänger mit zugehöriger Datenkommunikation sowie der GOCA-Zentrale mit der fernwartungsfähigen GOCA- Deformations-analysesoftware. Das GOCA-System tastet die GNSS-Empfänger in vorgegebenem Zeittakt ab und stellt die resultierenden Baselinevektoren der GOCA-Deformationsanalysesoftware auf einer klar definierten Schnittstelle (GKA-Format) zur Verfügung. 74

74 Die Weiterverarbeitung dieser GPS-Daten mit der im Rahmen des FuE-Projektes weiterzuentwickelnden GO- CA-Deformationsanalysesoftware erfolgt in einem dreistufigen Ausgleichungskonzept. Stufe 1: Initialisierung des dreidimensionalen Referenzpunktrahmens x R und der zugehörigen Kovarianzmatrix C xr in strenger Netzausgleichung der GPS- Baselines im Datum der Referenzpunkte. Abb.1: GPS-Sensor des GOCA-Systems Einsatzbereich Hochalpen Langzeit Monitoring des Gotthardtunnels Stufe 2: Fortlaufende online Ausgleichung der GPS-Baselines im GOCA-Array unter dreidimensionaler Georeferenzierung der Objektpunkt-Einzelpositionen x O im Datum der Referenzpunkte x R. Basis für die an Stufe 2 anknüpfende Stufe 3, der eigentlichen Deformationsanalyse, bilden die zu jedem Abtastzeitpunkt georeferenzierten Objektpunktpositionen x O und ihre Kovarianzmatrizen C x,o. Stufe 3: Deformationsanalyse basierend auf den o. g. ausgeglichenen Objektpunktpositionen. Die online- und Postprocessingfähige Deformationsanalyse umfasst die Funktionen gleitender Mittelwert, Verschiebungsschätzung zwischen zwei Zeitpunkten, Sprungerkennung, polynombasierte Trendschätzung, Spline-Schätzung und Kalmanfilterung von Verschiebung, Geschwindigkeit und Beschleunigung. Wird die angegebene Wahrscheinlichkeit für einen kritischen Zustand überschritten, so erfolgt von GOCA aus die entsprechende nutzerseitig definierte Alarmierung, z.b. als Meldung per SMS oder an einen Empfänger. Abb. 2: Gotthard Basistunnel, mit 57 km der längste Eisenbahntunnel der Welt Bauzeit sowie Dauer des GOCA-Monitoring Jahre Neben der kooperativen Installation des GOCA-Systems zum Monitoring des mit 57 km weltweit längsten Tunnels, des Gotthardtunnels (Abb. 1, 2), wurde das GOCA-System u. a. für das Monitoring der Morilla Goldmine, Mali in Afrika sowie für die Überwachungsmessung im Tagebau beim Energiekonzern Rheinbraun installiert. 75

75 Die Weiterentwicklung der GOCA-Deformationsanalysesoftware ist mit der Konzipierung und Realisierung von Systemanalyse-orientierten Modellbildungen, der mathematischen Modellbildung und der softwaremäßigen Implementierung zusätzlicher Sensorik (z.b. Totalstationsmessungen) sowie mit der Realisierung einer automatisierten near-online GPS-Auswertung befasst. Bezüglich aktueller Infos, Literatur und des GOCA-Entwicklungsteams wird auf die GOCA-Homepage verwiesen: Projekt 123 Titel: Projektleitung: Mitarbeiter: Laufzeit: Mittel: ,00 Euro Ansprache und Unterstützung von Hausbesitzern zur energetischen Sanierung selbstgenutzter Wohngebäude mittels Infrarotthermografie Prof. Dr. Harald Garrecht Dipl.-Ing (FH) Sabine Kröper Das Projekt Ansprache und Unterstützung von Hausbesitzern zur energetischen Sanierung selbstgenutzter Wohngebäude mittels Infrarotthermografie beschäftigt sich mit der Fragestellung, wie durch großflächige IR-Kampagnen ein hohes Interesse der Eigentümer von selbstgenutzten Gebäuden am Themenfeld der energetischen Sanierung und Modernisierung geschaffen werden kann. Vorangegangene Forschungsarbeiten konnten belegen, dass das Interesse von Hauseigentümern am Energieverhalten Ihrer Gebäude am ehesten mit Hilfe von Wärmebildaufnahmen geweckt werden kann. Aus diesen Ergebnissen, die im Mehrgeschosswohnungsbau gewonnen wurde, ging nicht hervor welche Rolle die Eigentumsverhältnisse spielen. Ausgehend von der oben genannten Fragestellung und den Ergebnissen der vorangegangenen Arbeiten soll in diesem Projekt ein Handlungsleitfaden für kleinere Kommunen mit hohem Anteil an Ein- und Zweifamilienwohnhäusern im Bestand herausgearbeitet werden. Zunächst wurde ein Stadtteil mit hohem Ein- und Zweifamilienhausbestand gesucht. Die Auswahl fiel auf Neureut. Dort konnte die Untersuchung mit zwei unterschiedlichen Strategien durchgeführt werden. So wurden die IR-Aufnahmen in einem Ortsteil von Neureut straßenzugsweise vorgenommen, im anderen Stadtteil wurden die Bürger über die Presse von der Aktion informiert und konnten ihr Interesse bekunden. In einem Beratungsgespräch erhielt der jeweilige Eigentümer eine objektbezogene Beratung mit der Erläuterung des IR-Bildes und der Einschätzung des Gebäudes mit berechnetem Heizenergiekennwert. Abschließend erhielten die Eigentümer einen Fragebogen um die gesamte Aktion zu bewerten. Als Ergebnis des Forschungsvorhabens lässt sich die eindeutige Aussage treffen, dass in kleineren Kommunen mit hohem Ein- und Zweifamilienhausbestand durch Aktionen mit Thermografieaufnahme der Gebäude und Beratung der Hauseigentümer die Bereitschaft zu einer Sanierung und Modernisierung des Wohneigentums deutlich gesteigert werden kann. Schließlich trägt jeder Eigentümer, der an seinem Gebäude eine Verbesserung vornimmt, maßgeblich zu den Zielen auf kommunaler-, Landes- und Bundesebene bei, dass der CO 2-Ausstoß durch die energetische Sanierung nachhaltig gemindert wird. Nicht zuletzt führt auch jede einzelne Sanierung dazu, dass die regionale Wirtschaft (Planer, Handwerk und KMU s) in vielfältigster Weise in das Geschehen involviert wird. Zwei unterschiedliche Vorgehensweisen haben sich für Kommunen mit hohem Ein- und Zweifamilienhausbestand herauskristallisiert. Abhängig vom Aktionszeitraum und der Größe der Untersuchungsgebiete sollte die Vorgehensweise differenziert werden. Bei kurzem Aktionszeitraum und kleinem Gebiet eignet sich die IR-Kampagne mit einer straßenzugsweisen Aufnahme der Bilder. Bei größeren Gebieten oder längerem Aktionszeitraum hingegen empfiehlt sich die Aufnahme der Wärmebilder der Gebäudefassaden nach Anfrage der Eigentümer anzufertigen. Projekt 124 Titel: Projektleitung: Mitarbeiter: Rips Dienste Integration von Java-Geodiensten, Internet-Mapping- Diensten, ArcGIS-Erweiterungen und dem Dokumenten- Dienst in das UIS (RIPS-Dienste) Prof. Dr. Gerhard Schweinfurth Dipl.-Ing (FH) Andreas Braß 76

76 Laufzeit: Mittel: ,00 Euro Im Rahmen des Projektes wurden folgenden Arbeiten durchgeführt: Aufbereitung von geometrischen und sachbezogenen Datenbeständen für die Vorhaben WAABIS (Informationssystem Wasser, Abfall, Altlasten, Boden) und Berichtssystem UIS (Umweltinformationssystem). Dabei wurden Geobasisdaten des Landesvermessungsamtes und Umweltdaten aus den Fachbereichen Altlasten, Boden, Grundwasser, Oberflächengewässer und Gebiets- und Artenschutz bearbeitet. Anschließend erfolgte die Erhebung und Einstellung der dazugehörigen Metadaten in den Umweltdatenkatalog (WWW-UDK). Dafür waren die folgenden Arbeitsschritte erforderlich: - Entwicklung eines Konzeptes für den Austausch von zentral und dezentral erfassten Fach-Geometrien unter Nutzung von Zeitstempeln und Beachtung der Fortführung - Aufbereitung der dateibasierten Geo- und Sachdaten zur Übernahme in den UIS- Geodatenserver. - Import der Daten in die ORACLE -DB - Ablage der Daten in die GIS_Data-Verzeichnisstruktur. - Erstellung von Klassifizierungen, Legenden und thematischen Sichten (Views) für die in ORACLE strukturierten Daten zur kartografischen Visualisierung mit GISterm und in Abstimmung mit dem Berichtssystem. - Erstellung von Beschreibungen (Metadaten) zu den aufgeführten Fach- und Geobasisdaten für den UDK, Web-Version. Projekt 125 Titel: Projektleitung: Mitarbeiter: Laufzeit: Mittel: 6.000,00 Euro Vergleiche Beschreibung Projekt 122 Projekt 126 Titel: Projektleitung: Mitarbeiter: Dr. Maxim Terekhov Laufzeit: Mittel: ,00 Euro GPS-based Online Control and Alarm System: (GOCA) GPS-basierte Überwachung des RWE Braunkohletagebaus Prof. Dr. Reiner Jäger Wiss. Mitarbeiter Dipl.-Ing. (FH) Sascha Schneid Anwendungen der Magnetischen Resonanz zur Aufklärung von Strukturen und Stofftransportprozessen in dispersen Systemen, Teilprojekt: Dreidimensionale Darstellung von Festkörperstrukturen Prof. Dr. Dieter Höpfel In Kooperation mit der Universität Karlsruhe und dem Fraunhoferinstitut ICT in Karlsruhe- Berghausen wird dieses gemeinsame Forschungsprojekt durchgeführt und von der DFG in einem Fortsetzungsantrag für weitere 3 Jahre gefördert. Insgesamt sind an diesem Projekt neun Forschergruppen beteiligt. Messungen für dieses Projekt werden sowohl an der Universität Karlsruhe mit dem hierfür neu angeschafften MR-Tomografiesystem als auch an dem MRI- System an der FH-Karlsruhe durchgeführt. Im zweiten Teil der Förderperiode sollen im Teilprojekt der Fachhochschule morphologische Untersuchungen an heterogenen, porösen Materialien durchgeführt werden. Dabei wird eine neue Technik eingesetzt, die eine wesentliche Verbesserung der Möglichkeiten verspricht, dreidimensionale Strukturen in porösen Systemen darzustellen. Dabei handelt es sich um den Einsatz von hyperpolarisiertem Xenon. Das Gas hat den großen Vorteil, dass es sehr viel leichter in Hohlräume diffundiert als Flüssigkeiten. Durch die Hyperpolarisation der Xenonatomkerne, die durch die Anregung mit einem speziellen Laser über die Elektronen erfolgt, steht außerdem ein 77

77 verhältnismäßiges großes Signal zur Verfügung. Durch diese neue Messtechnik erhofft man sich daher einen wesentlichen Fortschritt in der bildlichen 3D-Darstellung poröser Materialien. Der Aufbau der Anlage erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Forschungszentrum Jülich, wo sich eine Arbeitsgruppe bereits seit längerer Zeit mit dem Bau solcher Hyperpolarisationsanlagen beschäftigt. Diese Arbeitsgruppe ist umgekehrt auch an Messungen am MRI-System der FH-Karlsruhe interessiert, um an relativ niedrigen Feldstärken mit dieser Technik experimentieren zu können. Die niedrigen Magnetfeldstärken haben sonst den Nachteil eines sehr kleinen Signals. Hier wird das Signal aber im Wesentlichen durch die Hyperpolarisation der Xenonatome bestimmt. Der Vorteil der niedrigen Feldstärke ist auf der anderen Seite, dass kaum noch Suszeptibilitätsprobleme bei den Messungen auftreten. Projekt 127 Titel: Projektleitung: Mitarbeiter: Laufzeit: Mittel: 5.000,00 Euro NN-Höhen DFHBF basierte Umrechnung von NN-Höhen in Normalhöhen Prof. Dr. Reiner Jäger Wiss. Mitarbeiter Dipl.-Ing. (FH) Sascha Schneid Keine detaillierten Angaben möglichen wegen Geheimhaltung Projekt 128 Titel: Projektleitung: Mitarbeiter: Laufzeit: Mittel: ,50 Euro Internationaler e-learning Award Prof. Dr. Peter A. Henning Wiss. Mitarbeiter: M.Sc. CS Dipl.-Inform. (FH) Fleming Lampi Die Landesregierung Baden-Württemberg hat am 4. Februar 2003 die Auslobung eines internationalen E-Learning Wettbewerbs beschlossen, so dass das Projekt am 1. April 2003 starten konnte. Der Wettbewerb prämiert die beispielgebende Nutzung von E-Learning für Zwecke der Aus- und Weiterbildung durch beliebige Organisationen, wobei die Übertragbarkeit vom ursprünglichen Kontext in neue Umgebungen das zentrale Kriterium darstellt. Die Kategorien der Bewerber lauten: Unternehmen, Verbände und Vereine, Öffentl. Verwaltungen, Private Initiativen und als Sonderkategorie Autoren. Der Einsendeschluss ist letztendlich auf den 15. Oktober 2003 festgestzt worden. Eine hochkarätige, internationale Jury bewertet die Bewerbungen in einem mehrstufigen Auswahlverfahren, so dass zur Preisverleihung im Rahmen des Internationalen Learntec Forums in Baden-Baden am 9. Februar 2004 die Finalisten geladen werden. Die Verleihung selbst wird voraussichtlich von Ministerpräsident Erwin Teufel vorgenommen. Durch diesen Wettbewerb sollen Anbieter und Nutzer motiviert werden, ihre erfolgreichen E- Learning-Angebote als so genannte Best-Practice-Beispiele der Öffentlichkeit zu präsentieren. Dass dieses Konzept angenommen wird, zeigen sowohl die Sponsoren aus der Wirtschaft, die die Preise gestiftet haben, als auch die zahlreichen Bewerbungen und Anfragen. Den Wettbewerb findet man unter 78

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