Die Initiative für Gleichstellung und Attraktivität beruflicher Bildung (Berufsbildungs-Initiative) Die steigende Anzahl der Studienanfänger/innen

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1 AKTUELL DAA-STIFTUNG BILDUNG UND BERUF März 2017 Ausgabe 74 Die Initiative für Gleichstellung und Attraktivität beruflicher Bildung (Berufsbildungs-Initiative) Studium oder Beruf? Das fragen sich viele Jugendliche und ihre Eltern nach Ablauf der Schulzeit Schulabgängerinnen und Schulabgänger entscheiden sich zunehmend häufiger für ein Studium. Bereits seit 2011 übersteigt die Zahl der Studienanfänger/innen die der Auszubildenden, wie die Grafik aus dem Bildungsbericht 2016 deutlich macht: Der Wunsch nach einem Studienabschluss hat handfeste Gründe: Die Erträge von Bildung sprechen eindeutig zugunsten der Hochschulabsolventinnen und -absolventen. Auch die Gefahr von Arbeitslosigkeit ist für Absolventen eines Studiums geringer (Vgl. Bildungsbericht 2016, S. 302). Allerdings gibt es in einigen Studienfächern in Deutschland inzwischen 39 % Studienabbrecher/innen. Absurd. Neuzugänge zu allen Sektoren beruflicher Erstausbildung 1995 bis 2015* (Anzahl) * Werte zwischen 1995 und 2000 wurden interpoliert. Vgl. Methodische Erläuterungen zu E1 und Anmerkungen zu Tab. E1-1A; 2015 vorläufiges Ergebnis. Quelle: Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Integrierte Ausbildungsberichtserstattung (Schulstatistik, Hochschulstatistik, Personalstatistik für Beamtenausbildung im mittleren Dienst); Bundesagentur für Arbeit, Bestand von Teilnehmerinnen und Teilnehmer in ausgewählten Maßnahmen der Arbeitsmarktpolitik mit SGB-Trägerschaft des Teilnehmenden Tab. E1-2A Neuzugänge zu allen Sektoren beruflicher Erstausbildung 1995 bis 2015 (Bildungsbericht 2016, S. 277) Die steigende Anzahl der Studienanfänger/innen geht damit einher, dass der Anteil der Neuzugänge zur Berufsausbildung sich seit Längerem rückläufig entwickelt. Praxis- und erfahrungsgeleitetes Lernen, eigentlich ein Qualitätsmerkmal deutscher Berufsausbildung, verliert offenbar an Attraktivität. In der Bundesrepublik Deutschland hat die Bildungs- und Arbeitsmarktpolitik gegenwärtig jedoch mindestens den folgenden Herausforderungen gleichzeitig zu begegnen: Der Fachkräftemangel muss behoben oder zumindest deutlich reduziert werden. Das klassische mismatch, das alle kennen und beklagen, sollte ge- mildert werden: Nicht vermittelte Auszubildende und gleichzeitig unbesetzte Ausbildungsplätze sind zusammenzuführen. Der Trend zu immer mehr Studienanfängerinnen und Studienanfängern über das Abitur und immer weniger Ausbildungsplatzbewerberinnen und -bewerbern muss daher gestoppt werden. Es ist höchste Zeit, nach mehr als dreißig Jahren ernst zu machen mit der Umsetzung der Fortsetzung nächste Seite IN DIESER AUSGABE: Die Initiative für Gleichstellung und Attraktivität beruflicher Bildung (Berufsbildungs-Initiative) Aufstieg durch Bildung ermöglichen: Ein Kernziel der Förderprogramme der DAA-Stiftung Bildung und Beruf Das neue Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz (AFBG) Das Aufstiegs-BAföG! DAA Wirtschaftsakademie praxisnahe Weiterbildung mit langer Tradition DAA-Technikum startet neuen Fortbildungslehrgang Geprüfter Technischer Betriebswirt (IHK) Start des zweiten Lehrgangs der DAA Ostwestfalen-Lippe (OWL) und des Bundesarbeitgeberverbandes der Personaldienstleister (BAP) IWK: Aufstiegsfortbildung in der Pflege SAP -Webinare zertifizierte Wege in einen krisensicheren Beruf Interviews mit Absolventen der SAP-Webinare der DAA Weihnachten im Integrationskurs LeLA (Leben-Lernen-Arbeiten) bietet Integrationsarbeit aus einem Guss : Mit Förderung des ESF realisiert DAA Uelzen ein niedersachsenweit einmaliges Modellprojekt Zerbster Prozessionsspiele 2017 VHS-Bildungswerk in Zerbst unterstützt Wiederaufführung des spätmittelalterlichen Spektakels nach fast 500 Jahren Altenpflegeschule Aalen feiert dreißigjähriges Jubiläum Impressum

2 Liebe Kolleginnen und Kollegen, Im Verlaufe der Fachtagung DAA 2020 im vergangenen Jahr in Hannover wurde von Kolleginnen und Kollegen vielfach der Wunsch geäußert, mehr über das Bildungsangebot und die Arbeitsschwerpunkte der jeweils anderen Unternehmen im Stiftungsverbund zu erfahren und so den verbundinternen Austausch zu intensivieren. Dem versuchen wir auch mit DAA-Aktuell Rechnung zu tragen und haben daher diesmal den thematischen Schwerpunkt Aufstiegsfortbildung gewählt. In den frühen Jahren der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit stand eine Idee im Vordergrund, nämlich durch Bildungsangebote den Teilnehmerinnen und Teilnehmern zu helfen, ihre gesellschaftliche Position verbessern zu können und so eine wirtschaftlich abgesicherte Zukunft für ihre Familien zu gewährleisten. Aufstieg durch Bildung also. In den 1950er bis 1970er Jahren haben viele unserer Einrichtungen ihre Größe und Bedeutung mit diesen Aufstiegsfortbildungen erreicht, und der Betriebswirt (DAA), der Bilanzbuchhalter (DAA) oder der staatlich geprüfte Techniker beispielsweise bildeten den Kernbereich des Bildungsangebotes. Auch gegenwärtig bilden Aufstiegsfortbildungen einen Produktschwerpunkt der Bildungsunternehmen im Stiftungsverbund. Wie weit gefächert und anspruchsvoll sich inzwischen das Angebot darstellt, das vom kaufmännischen über den technischen Bereich bis hin zu Berufen im Gesundheitsund Sozialwesen reicht, illustrieren die Artikel in dieser Ausgabe. (S. 5 bis 13) Der Gastbeitrag ist diesmal von der Ministerialdirektorin a.d. des Bundesministeriums für Bildung und Forschung sowie ehemaligem Bundesvorstandsmitglied der Deutschen Angestellten-Gewerkschaft (DAG), Frau Veronika Pahl, verfasst worden, die Mitbegründerin der Initiative für Gleichstellung und Attraktivität beruflicher Bildung ist. Diese Berufsbildungsinitiative setzt sich dafür ein, beruflichen Bildungsabschlüssen in Beziehung zu vergleichbaren akademischen Abschlüssen die gleiche Beachtung und Bedeutung, auch in tarifpolitischer Hinsicht, und entsprechende Anschlussmöglichkeiten zu verschaffen. Zwei weitere Artikel beschäftigen sich erneut mit Projekten der Bildungs- und Integrationsarbeit mit geflüchteten Menschen und Migranten. Wie unverzichtbar diese Arbeit nach wie vor ist und mit welcher Kompetenz und welch großem Erfolg sie im Stiftungsverbund geleistet wird, darüber lesen Sie auf den Seiten 13 und 14. Ich wünsche Ihnen eine interessante Lektüre und bald möglichst den Beginn eines durchgehend sonnigen Frühlings Ihr Rudolf Helfrich Seite 2 DAA Aktuell langjährigen immer noch richtigen! Forderung nach einer Gleichstellung beruflicher gegenüber akademischer Bildung fand die erste ernsthafte Bemühung des damaligen Bundesministeriums für Bildung und Wissenschaft unter Leitung von Staatssekretär Dr. Fritz Schaumann statt. Die Forderung der Deutschen Angestellten-Gewerkschaft (DAG), der Abschluss eines neugeordneten dreijährigen Berufes möge künftig als äquivalent zum Abitur anerkannt werden und zum Hochschulstudium berechtigen, wurde damals von einem Professor so gekontert: Soll jetzt jeder Schlachter Medizin studieren können? Seither hat es durchaus eine Weiterentwicklung gegeben hat die ständige Konferenz der Kultusministerinnen und Kultusminister länderübergreifend einheitliche Kriterien für den Hochschulzugang von Absolventinnen und Absolventen einer Aufstiegsfortbildung (z. B. Meister/innen, Techniker/ innen, Fachkaufleute, Fachwirtinnen und -wirte) beschlossen. Beruflich Qualifizierte ohne den Abschluss dieser Fortbildungen können ein fachgebundenes Hochschulstudium beginnen, wenn sie eine einschlägige duale Berufsausbildung abgeschlossen haben, drei Jahre Berufspraxis nachweisen sowie ein erfolgreiches Eignungsfeststellungsverfahren bzw. erfolgreiches Probestudium absolviert haben. Aber: Der Arbeitskreis Deutscher Qualifikationsrahmen hat am 22. März 2011 beschlossen, dass trotz der Zuordnung in die DQR-Stufe 6 Fortbildungsabschlüsse keine Wirkung auf die Zugangsberechtigung haben. Alle beteiligten Akteure halten einvernehmlich fest, dass die Zuordnung der Qualifikationen des Deutschen Bildungswesens zu den Niveaus des DQR das bestehende System der Zugangsberechigungen nicht ersetzt. Das Ereichen eines bestimmten Niveau des DQR berechtigt nicht automatisch zum Zugang zur nächsten Stufe. Ebenso ist das Erreichen eines bestimmten Niveaus entkoppelt von tarif- und besoldungsrechtlichen Auswirkungen. Was will die Berufsbildungs- Initiative erreichen? Die Initiative für Gleichstellung und Attraktivität wurde von Prof. Dr. Dieter Schimanke, Dr. Klaus Heimann, Manfred Kremer, Georg Seletzky, Hans-Günter Trepte, und Veronika Pahl, Verfasserin dieses Artikels, initiiert. Sie fordert von Bund, Ländern und Sozialpartnern die tatsächliche und vorbehaltlose Gleichstellung von beruflicher und akademischer Bildung. Leistungsstarken jungen Leuten sollen nach einer beruflichen Aus- und Fortbildung im bestehenden Berufsbildungssystem die gleichen Berufs- und Einkommenschancen eröffnet werden wie den Absolventinnen und Absolventen von Bachelorstudiengängen an Hochschulen. Um die Voraussetzungen dafür rasch zu konkretisieren, soll eine mit hochrangigen Vertreterinnen und Vertretern von Bund, Ländern und Sozialpartnern besetzte Kommission eingesetzt werden. Es ist gleichzeitig ein wichtiges Anliegen der Berufsbildungs-Initiative, einen Beitrag zum konsequenten Abbau des Fachkräftemangels zu leisten, der für die wirtschaftliche Entwicklung unseres Landes von Bedeutung ist. Jugendliche und ihre Eltern wünschen sich Sicherheit am Arbeitsmarkt, beruflichen Aufstieg und soziale Anerkennung aufgrund ihrer Qualifikation. Nun kann man gesellschaftliche Anerkennung nicht verordnen. Aber es können Strukturen geschaffen werden, die diese ermöglichen. Mit der Berufsbildungs-Initiative soll dazu beigetragen werden, diese frühzeitige Zwickmühle: Studium oder Beruf aufzulösen. Nur die konsequente Umsetzung der Forderung nach der Gleichstellung beruflicher und akademischer Bildung durch Anerkennung der Qualifikation beruflich Aus- und Fortgebildeter als äquivalent mit dem hochschulisch erworbenen Bachelorabschluss wird eine tatsächliche Option bei der Entscheidungsfindung sein. Dazu ist es unabdingbar, sich auf ein länderübergreifendes Qualitätssicherungssystem zu einigen, damit die Akzeptanz erreicht wird. Wo stehen wir in Deutschland jetzt? Die Berufsbildungs-Initiative befindet sich mittlerweile in bester Gesellschaft: Am 31. März 2016 haben Elke Hannack, Stellvertre-

3 tende Vorsitzende des DGB, Holger Schwannecke, Generalsekretär des ZDH (Zentralverband des Deutschen Handwerks) und Hubertus Heil, stellvertretender Fraktions-Vorsitzender der SPD im Deutschen Bundestag, in einem gemeinsamen Gastbeitrag in der Frankfurter Rundschau einen Neustart in die Bildungsrepublik gefordert. Die Forderungen darin zielen ebenfalls auf die Attraktivitätssteigerung der Beruflichen Bildung durch die Gleichstellung mit akademischer Bildung. Bei dem Dialogforum der SPD-Fraktion im Deutschen Bundestag am 1. Juni 2016 hat der Vertreter des ZDH die Entwicklung einer Kultur der Aufstiegsfortbildung gefordert und sich dort einen mit dem Bologna-Prozess vergleichbaren europäischen Weg für die Aufstiegsfortbildung gewünscht. Die SPD-Bundestags-Fraktion hat im Frühjahr ein Dialogpapier mit dem Titel Neue Aufstiegschancen Gleiche Wertschätzung für berufliche und akademische Bildung vorgelegt und die CDU hat in ihrem Bundesfachausschuss Bildung, Forschung, Innovation Vorschläge zur Etablierung einer Höheren Berufsbildung erarbeitet. Darin wird erwartet, dass durch Verwirklichung der Gleichwertigkeit akademischer und beruflicher Bildung die Attraktivität der beruflichen Bildung gestärkt wird. Neue Karrierewege seien aufzuzeigen. Die IG Metall verlangt in einem Diskussionspapier eine Erweiterte moderne Beruflichkeit, ein gemeinsames Leitbild für die betrieblich-duale und die hochschulische Berufsbildung sowie die Einsetzung einer Bildungsreformkommission. Der DGB fordert mit einem Artikel von Matthias Anbuhl eine Bildungsteilzeit für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, damit diese den Bachelorabschluss erreichen können. Die Friedrich-Ebert-Stiftung und die IG Metall hatten am 02. Dezember 2016 zu einer Tagung zum Thema Weiterbildung eingeladen, bei der angesichts von Globalisierung und Digitalisierung von Bildung und Arbeit von der Niedersächsischen Kultusministerin eine Bildung 4.0 gefordert wurde. Veronika Pahl Regelungsbedarf in der Ordnungspolitik Von all diesen Papieren unterscheidet sich die Berufsbildungs-Initiative jedoch durch ihre konkreten Forderungen. Sie erwartet konsequentes politisches Handeln von Bund, Ländern und Sozialpartnern: Ausbildung + zertifizierte Fortbildung = Bachelor (DQR-Stufe 6) Zugang zum Masterstudium und/oder Eröffnen der gleichen Einkommenschancen, Eine hochrangig besetzte Kommission mit internationaler wissenschaftlicher Expertise, die durch die Regierungsverantwortlichen von Bund, Ländern und den Sozialpartnern eingesetzt wird, Gründung eines Stifterverbands Berufliche Bildung analog dem Stifterverband Wissenschaft, Einigung auf ein länderübergreifendes Qualitätssicherungssystem, damit eine flächendeckende Akzeptanz erreicht wird. Mit diesen konkreten Forderungen stößt die Intiative durchaus noch auf Widerstände. Während der Tagung der SPD-Bundestagsfraktion unter der Überschrift Neue Chancen am 25. November 2016 im Deutschen Bundestag, berichtete die Abteilungsleiterin Kinder und Jugendliche, Bettina Bundszus, Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, dass die Länder den Vorstoß der Berufsbildungs-Initiative durchaus begrüßten, aber ein länderübergreifendes Qualitätssicherungssystem, wie es im Aufruf gefordert wird, strikt ablehnten. Die Begründer der Berufsbildungs-Initiative hatten nichts Anderes erwartet. Damit gerechnet hatten wir auch in den Kammerorganisationen. Herr Dr. Volker Born, Zentralverband des Deutschen Handwerks, signalisierte jedoch Zustimmung für seine Kammer-Organisation. Denn auch der ZDH hält ein länderübergreifendes anerkanntes und verlässliches Qualitätssicherungssystem für die Voraussetzung zum Zugang in das Masterstudium. Ministerialdirektorin a.d., ehem. Leiterin der Abteilung Ausbildung; Bildungsreform im Bundesministerium für Bildung und Forschung, davor Bundesvorstandsmitglied der Deutschen Angestellten-Gewerkschaft und Ressortleiterin Bildung Nur so besteht die Option für die Jugendlichen und Erwachsenen, erst nach der Aus- und Fortbildung individuell auf der Basis der eigenen Erfahrungen zu entscheiden, ob noch ein hochschulisches Masterstudium angeschlossen werden soll. Hier erhalten dann die Sozialpartner ihre Verantwortung: Mit der Berufsbildungs-Initiative soll keineswegs das Signal ausgesendet werden, eine Jede, ein Jeder möge nun ein Masterstudium aufnehmen, nein: Das Signal heißt: Sie können sich später auf der Grundlage gemachter Erfahrungen ohne weitere Umwege entscheiden! Betriebe benötigen Fachkräfte mit beruflicher Handlungsfähigkeit, die also mit beruflichen Fertigkeiten, Kenntnissen und Kompetenzen ausgestattet sind. Beruflich Qualifizierte mit echten Aufstiegschancen im Arbeitsmarkt und im Bildungssystem könnten diese Anforderungen erfüllen. Das Potential der Aufstiegs-Gebildeten mit Berufserfahrung muss ausgeschöpft werden. Strittig sind vermutlich folgende Komplexe: Wenn die von der Initiative gewünschte Anerkennung der Schulberufe in diesem System erfolgen soll, muss ein Mechanismus zwischen Bund und Kultusministerkonferenz geschaffen werden, der nicht bei jedem neuen Länder-Abschluss neue Verhandlungen erfordert. Seite 3

4 Sukzessives Ordnen der Kammer-Abschlüsse und ein Überführen in wenige, bundeseinheitlich geordnete Fortbildungs-Verordnungen nach 54 Abs.1, Berufsbildungs-Gesetz. Handlungsbedarf liegt auf der Hand Offen sind außerdem folgende, eher kurzfristig zu beantwortende Fragen für die zukunftsweisende strukturierte Weiterentwicklung des Berufsbildungssystems. Es gilt, die kammereigenen Fortbildungs-Prüfungsordnungen durch ein länderübergreifendes einheitliches Fortbildungssystem in den kaufmännisch-verwaltenden Berufen zu ersetzten. Auch die privatrechtlich vergebenen Abschlüsse, beispielsweise von Weiterbildungsträgern, sollten eingeordnet werden. Es muss entschieden werden, ob und wie die durch die Bildungsurlaubsgesetze und die Weiterbildungsförderung der Länder erworbenen Kompetenzen einbezogen werden sollen oder können. In vielen Diskussionen wird uns entgegengehalten, dass beruflich Qualifizierten manche Kompetenz fehlt, die Abiturientinnen und Abiturienten mitbringen. Hier kann die Einführung von Propädeutika für beruflich Qualifizierte an deutschen Hochschulen Abhilfe schaffen. (Die Verfasserin dieses Artikels hat das Kleine Latinum und Vektoren-Rechnung trotz Abitur während des Studiums nachgeholt.) Die Umsetzung unserer Forderungen verlangt politischen Mut. Sie berühren Empfindlichkeiten. Da die sog. Schulberufe einbezogen werden sollen, werden die Länder eventuell ihre Zuständigkeiten betroffen sehen. Siehe oben. Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) lehnt ein neues Gremium ab. Er sieht den Hauptausschuss des Bundesinstituts für Berufsbildung, Bonn, als den geeigneten Ort für alle Abstimmung an. Ähnlich argumentiert die Bundesvereinigung Deutscher Arbeitgeberverbände. Die Begründer der Berufsbildungs-Initiative wollen in die vorgeschlagene Kommission hochrangige Vertreterinnen und Vertreter aus Bund und Ländern, der Sozialpartner plus Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, inklusive solcher mit internationaler Expertise, berufen wissen. Die Anerkennung der Gleichstellung der beruflichen Bildung mit akademischer Bildung könnte die Tarifpartner alarmieren. Schließlich wird die klare Zuordnung der Fortbildungs-Abschlüsse zum Deutschen Qualifizierungs-Rahmen tarifliche Forderungen erleichtern. Auch wenn die ausdrückliche Erklärung der Beteiligten im Arbeitskreis DQR einen Automatismus ausschließt. Siehe oben. Die BDA hat ihre diesbezügliche Ablehnung bereits zum Ausdruck gebracht. Auch der DIHK befürchtet einen Eingriff in die Tarifautonomie. Dass die Berufsbildungs-Initiative wichtige Impulse für die gegenwärtige bildungspolitische Diskussion liefert, zeigt sich auch daran, dass der Konstanzer Politikwissenschaftler Professor Dr. Marius Busemeyer diese in WISO direkt würdigt, indem er anerkennt, dass der Mangel an ähnlichen Einkommenschancen und die Aufstiegsmöglichkeiten noch der tariflichen Auseinandersetzung bedürfen (Marius R. Busemeyer, WISO direkt 28/2016, S. 3). Dort gehören sie auch hin. Nur: Es ist uns wichtig, darauf aufmerksam zu machen, dass sie untrennbar mit dem so leicht geäußerten Bekenntnis von Gleichstellung und Attraktivität beruflicher Bildung verbunden sind. Veronika Pahl, Hamburg Aufstieg durch Bildung ermöglichen: Ein Kernziel der Förderprogramme der DAA-Stiftung Bildung und Beruf Bildung stellt, wie das Strategiepapier des Stiftungsverbundes DAA 2020: Grundsätze, Rahmenziele, Aufgaben festhält, ein wesentliches Mittel zur Entfaltung der Persönlichkeit, zur Selbstbestimmung und Selbstverwirklichung sowie zur Erlangung von sozialer Kompetenz, Entscheidungs- und Handlungsfähigkeit dar. Die faire Verteilung von Bildungschancen muss daher als ein ganz entscheidendes Element gesellschaftlicher Gerechtigkeit betrachtet werden! Durch ihre Förderprogramme möchte die DAA-Stiftung vor diesem Hintergrund einen Beitrag zur Stärkung der Bildungsmobilität durch die Eröffnung von Aufstiegsmöglichkeiten leisten. Die bestehenden Aktivitäten im Bereich der Seite 4 DAA Aktuell finanziellen Bildungsförderung zielen dementsprechend darauf ab, Menschen mit besonderen Biographien Unterstützung zu leisten, finanziell benachteiligten bzw. mehrfach belasteten Personen Zugang zu Bildungsangeboten zu verschaffen sowie Beschäftigte der Beteiligungsunternehmen auf ihrem (Weiter-) Bildungsweg, und somit Bildungsmobilität innerhalb des Stiftungsverbundes, zu fördern. Im Rahmen des Deutschlandstipendiums an der HFH Hamburger Fern-Hochschule unterstützt die DAA-Stiftung bis zu 42 Studierende pro Semester und sieht dabei in den Vergabekriterien eine besondere Berücksichtigung außergewöhnlicher Bildungsbiographien vor. Darunter werden insbesondere Aufstiegsbiografien von Menschen aus hochschulfernen Familien bzw. benachteiligten Milieus verstanden, deren Bildungsweg mitunter vom Hauptschulabschluss bis zur Aufnahme eines Studiums geführt hat. Auch die familiäre und finanzielle Situation von Bewerberinnen und Bewerbern findet als prioritäres Auswahlkriterium Beachtung. An Ersatz- und Ergänzungsschulen in Trägerschaft ihrer Beteiligungsunternehmen sowie mit ihr verbundener Vereine stellt die DAA-Stiftung Bildung und Beruf finanzielle Mittel zur Schulgeldbefreiung bzw. Schulgeldermäßigung zur Verfügung. Hierdurch möchte die Stiftung dazu beitragen, dass junge Menschen unabhängig von deren persönlicher und familiärer Finanzlage eine

5 Ausbildung aufnehmen können und Schulabbrüche aufgrund ökonomischer Schwierigkeiten verhindert werden. Auf Antrag wird in sozialen Härtefällen eine Förderung in Höhe von bis zu 150 Euro pro Monat gewährt. Seit seiner Aufnahme zum wurden in diesem Programm bereits weit über 300 Personen gefördert. Schülerinnen und Schüler, die während der kostenpflichtigen Ausbildung an einer Ersatz- und Ergänzungsschule der Beteiligungsunternehmen mit einem Studium im dualen Studiengang Health Care Studies (B.Sc.) an der HFH verbinden und somit während ihrer Ausbildung eine doppelte finanzielle Herausforderung zu bewältigen haben, können außerdem eine monatliche Förderung durch die DAA-Stiftung von 40 Euro beantragen. Dies gilt auch für Teilnehmerinnen und Teilnehmer an einem weiteren kombinierten Angebot, dem Aufbaubildungsgang Unternehmensmanagement an der DAA Wirtschaftsakademie Düsseldorf in Kombination mit dem HFH-Studiengang Betriebswirtschaft für staatlich geprüfte Betriebswirte (B.A.). Auf der Grundlage der zwischen Vorstand und Konzernbetriebsrat der DAA-Stiftung Bildung und Beruf geschlossenen Betriebsvereinbarung zur berufsbegleitenden Weiterbildung übernimmt die DAA-Stiftung seit 2008 bei Erfüllung der Förderbedingungen die Kosten für Weiterbildungsvorhaben von Beschäftigten im Stiftungsverbund. Hiermit möchten die Beteiligten zum Ausdruck bringen, dass der Weiterbildung der Arbeitnehmer/innen große Bedeutung zukommt und diese im Interesse aller Beteiligten liegt, sowie Anreize schaffen, individuelle Qualifikationen zu erweitern. Auf diese Weise soll nicht nur die fachliche und persönliche Qualifikation der Beschäftigten gefördert werden, sondern insbesondere auch eine Erschließung beruflicher Aufstiegschancen sowie eine Stärkung der Mitarbeiterzufriedenheit und Mitarbeiteridentifikation erfolgen. Bereits über 400 Weiterbildungen wurden im Kontext der Betriebsvereinbarung zur berufsbegleitenden Weiterbildung durch die DAA-Stiftung finanziert. Dr. Till Werkmeister Detaillierte Informationen zu den Förderkonditionen, der Antragstellung sowie den Abläufen im Rahmen der einzelnen Programme sind auf der Webseite der DAA-Stiftung unter verfügbar. Für Fragen zu unseren Förderprogrammen stehe ich Ihnen gern auch persönlich zur Verfügung ; Das neue Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz (AFBG) Das Aufstiegs-BAföG! Eine erste Fassung des Gesetzes zur Förderung der beruflichen Aufstiegsfortbildung trat zum 1. Januar 1996 in Kraft und wurde schnell unter dem Schlagwort Meister-BAföG bekannt, da es in mit dem Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG) vergleichbarer Weise durch finanzielle Unterstützung die berufliche Aufstiegsfortbildungen von Handwerkern und anderen Fachkräften fördern sollte. Kam zunächst nur ein überschaubarer Kreis in den Genuss dieser neuen Fördermöglichkeit durch das Meister-BAföG Voraussetzung ist der Abschluss einer Erstausbildung oder ein vergleichbarer Berufsabschluss nach dem Berufsbildungsgesetz bzw. nach der Handwerksordnung so wurde die Gruppe der Förderberechtigten im Zuge zweier Reformen (2002 und 2009) erweitert. Seit dem 1. Januar 2009 durften beispielsweise auch Altenpflegekräfte und Erzieher/innen eine Förderung nach dem Aufstiegsfortbildungsgesetz beantragen. In Deutschland wird unter einer Aufstiegsfortbildung eine Maßnahme der beruflichen Fortbildung verstanden, welche in der Regel an eine abgeschlossene Berufsausbildung anschließt und für einen höheren Aufgaben- und Verantwortungsbereich qualifiziert. Dabei kann es sich um berufliche Fortbildungsmaßnahmen ohne Abschlussprüfungen oder eine Fortbildung mit Abschlussprüfung handeln, wie etwa jene zum/zur Handwerksmeister/in, Industriemeister/in, Fachwirt/in oder Fachkaufmann/frau. An diese Berufsabschlüsse schließt die höchste Qualifikationsstufe des Fortbildungssystems an, mit den Abschlüssen Geprüfter Betriebswirt, Geprüfter Technischer Betriebswirt, Geprüfter Berufspädagoge und Strategischer Professional. Die Deutsche Kultusministerkonferenz hat 2016 diese Abschlüsse im Deutschen Qualifikationsrahmen (DQR) der Niveaustufe 7 zugeordnet, also der sogenannten Master-Ebene, und dadurch die Gleichwertigkeit mit den entsprechenden akademischen Abschlüssen bestätigt. Zum Bereich der Aufstiegsfortbildungen zählen auch die an Fachschulen oder Berufsakademien erworbenen Abschlüsse, wie beispielsweise der/ die Staatlich geprüfte Betriebswirt/in oder der/die Staatlich geprüfte Techniker/in. Eigene Aufstiegsfortbildungsregelungen gibt es auch im Verwaltungs-, Wirtschafts- und Beamtenrecht. Zum 1. August 2016 ist das Meister-BAföG nun in wesentlichen Teilen noch einmal runderneuert worden und zu einem Aufstiegs-BAföG ausgebaut worden. Über höhere Fördersätze mit höheren Zuschussanteilen und dabei höheren Freibeträgen bietet das neue Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz Teilnehmerinnen und Teilnehmer beruflicher Aufstiegsfortbildungen mit dem BAföG gleichwertige Förderbedingungen, wie sie auch Studierenden in einer akademischen Ausbildung gewährt werden. Seite 5

6 Und noch einmal ist auch der Kreis der Förderberechtigten erweitert worden, und zwar um Studienabbrecher und Hochschulabsolventen, deren höchster akademischer Grad der Bachelorabschluss ist, sowie Abiturienten mit Berufspraxis. Sicherlich eine sinnvolle Entscheidung angesichts einer Studienabbrecherquote von ca. vierzig Prozent (2014) in Deutschland. Gefördert werden nun die Lehrgangs- und Prüfungsgebühren bis zu einer Höhe von Euro. Die Förderung besteht zum einen Teil in einem Zuschuss, der bei Erfüllung der Förderkriterien nicht mehr zurückgezahlt werden muss, und zum anderen Teil aus dem Angebot der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) über ein zinsloses Darlehen. Dabei beträgt der Zuschussanteil 40 %, wobei ein Prüfungserfolg zu einem Darlehenserlass ebenfalls in Höhe von 40 % führt. Bei einer anschließenden Unternehmensgründung beträgt der Darlehenserlass sogar bis zu 66 %. Zusätzlich dazu werden die Materialkosten für ein Meisterstück bis zur Hälfte der Gesamtkosten, höchstens jedoch Euro, gefördert, auch hier mit einem Zuschussanteil von 40 %. Bei Vollzeitfortbildungen wird einkommens- und vermögensunabhängig zusätzlich der Unterhaltsbedarf bis zu einer Höhe von 768 Euro pro Monat und mit einem Zuschussanteil von 50 % gefördert. Für Verheiratete, Partner, Kinder und Alleinerziehende gelten gesonderte Regelungen. Die Fördersätze wurden also deutlich angehoben und damit die Attraktivität für die einkommens- und altersunabhängigen Förderungen der berufsbegleitenden Fortbildung weiter gesteigert. Auf der anderen Seite wurden mit der Novellierung jedoch die Bedingungen für die Aufrechterhaltung der Förderung, insbesondere bei einem Abbruch oder Unterbrechung der Fortbildung, verschärft. Geförderte Lehrgangsteilnehmerinnen und Lehrgangsteilnehmer müssen an mindestens 70% der Unterrichtsstunden und Leistungskontrollen teilnehmen. Wird die Teilnahme nicht nachgewiesen, kommt es zu einer Rückforderung. Bei Fortbildungen, die länger als sechs Monate dauern, erfolgt die erste Überprüfung nach den ersten sechs Lehrgangsmonaten und ggf. ein Hinweis, dass der erforderliche Nachweis über einer Teilnahmequote von 70% bis zum Lehrgangsende erbracht werden muss. Spätestens am Lehrgangsende muss die erforderliche Teilnahmequote (Unterrichtsstunden und Leistungskontrollen) erfüllt sein, weil sonst die Förderung vollständig zurückgefordert wird. Entschuldigungen und besondere Gründe für ein Fehlen im Unterricht oder der Nichtteilnahme an Leistungskontrollen werden dabei nicht berücksichtigt. Wenn die Fortbildung abgebrochen oder unterbrochen wird, führt das in der Regel dazu, dass die Förderung vollständig zurückgezahlt werden muss, es sein denn: es kann ein wichtiger Grund für die Unterbrechung oder den Abbruch der Fortbildung nachgewiesen werden z.b. Krankheit oder Schwangerschaft und die erforderliche Teilnahmequote (70% Unterrichtsteilnahme, 70% Teilnahme an den Leistungskontrollen) kann bis zum Zeitpunkt des Abbruchs bzw. der Unterbrechung nachgewiesen werden oder die bisherige Unterrichtsteilnahme und die Teilnahme an den Leistungskontrollen führen dazu, dass bereits eine Quote von 70 % bezogen auf den Gesamtlehrgang erreicht wurde. Insgesamt gesehen stellt die Reform des alten Meister-BAföG hin zum neuen Aufstiegs-BAföG ein weiterer Schritt zu einer höheren Chancengerechtigkeit in Hinblick auf die berufliche Qualifizierung dar, gepaart mit deutlichen Leistungsanreizen. A.N. DAA Wirtschaftsakademie praxisnahe Weiterbildung mit langer Tradition Als ich mich für mein Studium zur Staatlich geprüften Betriebswirtin entschieden habe, hat für mich vor allem die praxisbezogene Ausrichtung des Studiums den Ausschlag gegeben, sagt Lara Schissel, gelernte Hotelfachfrau und Studierende der DAA Wirtschaftsakademie im dritten Semester. Dies hat sich dann auch im Studium bestätigt. Wir arbeiten in den Unterrichtsveranstaltungen ständig mit Fallstudien und praxisnahen Übungen. Man merkt, dass die Dozenten aus der Praxis kommen und keine reinen Theoretiker sind. Jetzt gerade schreibe ich mit zwei Studierenden an meiner Projektarbeit für ein Unternehmen Seite 6 DAA Aktuell Ralf Schäfer aus der Managementberatung. Wir erarbeiten hier ein Konzept zur Erhöhung der Kundenzufriedenheit im B2B-Bereich, führt Lara Schissel weiter aus. Tatsächlich ist das praxisorientierte Studium eines unserer Hauptmerkma-... Unsere Dozentinnen und Dozenten üben an der DAA Wirtschaftsakademie ihre Hauptbeschäftigung aus, denn so ist sichergestellt, dass sie sich mit unserem praxisorientierten Lehrkonzept identifizieren und es ständig weiterentwickeln... le, sagt Ralf Schäfer, Schulleiter an der DAA Wirtschaftsakademie. Dies erreichen wir insbesondere mit der Auswahl geeigneter Dozentinnen und Dozenten. Unser typischer Dozent hat nach einem akademischen Studienabschluss mehrere

7 Teilnehmer und Dozent Jahre in der Wirtschaft gearbeitet, häufig auch in einer Führungsposition, und sich zu einem späteren Zeitpunkt für einen Wechsel in die Lehrtätigkeit entschieden. Unsere Dozentinnen und Dozenten üben an der DAA Wirtschaftsakademie ihre Hauptbeschäftigung aus, denn so ist sichergestellt, dass sie sich mit unserem praxisorientierten Lehrkonzept identifizieren und es ständig weiterentwickeln, erklärt Ralf Schäfer. Die DAA Wirtschafts akademie ist eine staatlich anerkannte Fachschule für Wirtschaft und blickt auf eine lange Tradition zurück. Bereits im Jahr 1974 wurden die ersten Staatlich geprüften Betriebswirte in Düsseldorf aufgenommen, zunächst nur im Vollzeitbereich; in den 1980er Jahren kam der Teilzeitbereich hinzu. Mit der Jahrtausendwende wurde die Schule dann neu ausgerichtet. Die Praxis orientierung wurde konsequent umgesetzt und die folgenden Jahre standen unter dem Prinzip Upgrading. So wurde als weiteres Ziel formuliert, den Absolventen nach ihrem Abschluss an der DAA Wirtschaftsakademie mit möglichst geringem zusätzlichem Zeitaufwand einen akademischen Abschluss zu ermöglichen. Folge war die Gründung von Partnerschaften zu britischen Hochschulen, an denen die Staatlich geprüften Betriebswirte innerhalb eines Jahres den Bachelor- oder Masterabschluss erwerben können. Auch jetzt befindet sich wieder eine Reihe von unseren Studierenden an der University of Lincoln und bestreitet dort ihr Masterjahr, sagt Dr. Yvonne Klose, die an der DAA Wirtschaftsakademie für die internationalen Beziehungen verantwortlich ist. Die Erfahrung zeigt, dass unsere Absolventen sehr gut auf ihr Englandjahr vorbereitet sind und trotz der fremden Sprache gute Ergebnisse in ihrem akademischen Masterstudium erzielen, ergänzt Frau Dr. Klose. Dies kann auch Kevin Bolleßen bestätigen, der nach seinem Staatlich geprüften Betriebswirt seinen Masterabschluss an der University of Cumbria in Nordengland erwarb: Dort habe ich nach einem Jahr einen Masterabschluss mit Schwerpunkt International Marketing Management erlangt. Das Studium an der DAA Wirtschaftsakademie hat Die DAA Wirtschaftsakademie blickt mittlerweile auf eine Geschichte von über vierzig Jahren zurück, und das Team der DAA Wirtschaftsakademie freut sich bereits darauf, demnächst den fünftausendsten erfolgreichen Absolventen zu verabschieden. mich auf diese Herausforderung hervorragend vorbereitet, sowohl fachlich als auch fremdsprachlich, sagt Kevin Bolleßen, der mittlerweile in leitender Funktion in einer Marketing-Agentur tätig ist. Seit dem Jahr 2006 befindet sich auch das Düsseldorfer Studienzentrum der HFH Hamburger Fern-Hochschule in den Räumen der DAA Wirtschaftsakademie. Für die DAA Wirtschaftsakademie war die Übernahme des Studienzentrums eine hervorragende Gelegenheit, ihre Absolventen noch näher an ein akademisches Studium heranzuführen. In Zusammenarbeit mit der HFH wurden Anrechnungsmodelle für Staatlich geprüfte Betriebswirte entwickelt, die es ermöglichen, in relativ kurzer Zeit zu einem akademischen Abschluss zu gelangen. Die Zusammenarbeit zwischen DAA Wirtschaftsakademie und HFH-Studienzentrum ist sehr eng, alleine schon deshalb, weil die Leitung des Studienzentrums von Dozenten der DAA Wirtschaftsakademie wahrgenommen wird. Wir versuchen, die Studienbedingungen an der HFH für unsere Staatlich geprüften Betriebswirte ständig zu verbessern, und entwickeln in Kooperation mit der HFH auch neue Studienmodelle, sagt Stephan Schlitter, Leiter des Studienzentrums der HFH und Marketing-Dozent an der DAA Wirtschaftsakademie. So ist es seit einiger Zeit möglich, schon während des Teilzeitstudiums zum Staatlich geprüften Betriebswirt in das HFH-Studium einzusteigen. Damit verkürzt sich die Studiendauer für Absolventen der DAA Wirtschaftsakademie auf zwei Semester bis zum Bachelor-Abschluss an der HFH. Ganz neu ist ein Vollzeit-Modell, auf dessen Grundlage Staatlich geprüfte Betriebswirte innerhalb von 15 Monaten ihren Bachelor-Abschluss erlangen, ergänzt Stephan Schlitter. Im Jahr 2010 wurde die DAA Wirtschaftsakademie Essen gegründet. Die Einrichtung ging aus der Düsseldorfer Schule hervor und hat sich von Anfang an konsequent dem erfolgreichen praxisorientierten Unterrichtskonzept verschrieben. Die Essener Schule befindet sich in den Räumen des DAA-Technikums und auch hier werden Kooperationsmöglichkeiten genutzt. Aktuell plant Schulleiterin Heike Flottmann mit ihrem Team und mit dem DAA-Technikum als Partner die Umsetzung des Technischen Betriebswirtes (IHK) am Essener Standort (siehe auch Seite 8). Seite 7

8 Neben dem Staatlich geprüften Betriebswirt setzt die DAA Wirtschaftsakademie seit dem Jahr 2012 auf ein weiteres starkes Standbein. Ausgehend von den Erfahrungen mit einem praxisorientierten Studium wurde mit dem BACHELORplus ein neuer Bildungsgang für Abiturienten und Fachabiturienten entwickelt. Unser Ziel ist es, junge Menschen innerhalb des überschaubaren Zeitraumes von drei Jahren mit den notwendigen Qualifikationen zu versorgen, die ihnen einen erfolgreichen Berufseinstieg ermöglichen. Die Studierenden bleiben zwei Jahre in Düsseldorf, bevor sie für ein drittes Jahr an die University of Cumbria gehen, um dort ihren Abschluss als Bachelor of Arts, zum Beispiel im International Management zu erlangen, sagt Susanne Schöneberg, Leiterin des Bildungsganges BACHELORplus. Neben dem akademischen Studienabschluss erhalten die Teilnehmer dieses Bildungsgangs mit dem staatlich geprüften kaufmännischen Assistenten einen Berufsabschluss nach Landesrecht sowie berufsrelevante Zusatzqualifikationen wie die original SAP Berater-Zertifizierung SAP TERP 10 und Microsoft Office-Zertifizierungen, ergänzt Susanne Schöneberg. Überhaupt legen wir großen Wert darauf, unseren Studierenden berufsrelevante Qualifikationen zu vermitteln, die ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt weiter verbessern, ergänzt Andrea Birke, stellvertretende Schulleiterin und für die SAP-Zertifizierung verantwortlich. Als Teilnehmer des SAP University Alliances Programmes sind wir in der Lage, unseren Teilnehmern eine wertvolle SAP-Zertifizierung zu günstigen Konditionen anzubieten. Erfreulich ist, dass gerade diese Qualifikation den erfolgreichen Berufseinstieg für unsere Absolventen zusätzlich befördert, führt Andrea Birke weiter aus. Zukunftsorientierte Zusammenarbeit bei neuem Lehrgang DAA-Technikum startet neuen Fortbildungslehrgang Geprüfter Technischer Betriebswirt (IHK) Das DAA-Technikum, die bundesweit größte Bildungseinrichtung für die berufsbegleitende Fortbildung zum Staatlich geprüften Techniker, bietet jetzt insbesondere für seine eigenen Absolventen eine neue Fortbildung zum Geprüften Technischen Betriebswirt (IHK) an. Ziel des Lehrgangs ist es, die Teilnehmer über praxisorientierte Inhalte auf die künftigen Führungsaufgaben in den Unternehmen vorzubereiten, indem die Kenntnisse und Fertigkeiten aus dem technischen um Kompetenzen aus dem betriebswirtschaftlichen Bereich ergänzt werden. Die Fortbildung, die in Zusammenarbeit mit der HFH Hamburger Fern-Hochschule entwickelt und gestaltet wurde, können darüber hinaus auch Ingenieure mit einer zweijährigen Berufspraxis, Meister sowie Technische Fachwirte belegen. Der Lehrgang basiert auf der Grundlage der bewährten Dualmethode, nach der auch die Technikerfortbildungen beim DAA-Technikum konzipiert sind. Mit dem Lehrgangsstart im Mai und November ist der Lehrgang exakt auf den Prüfungskalender der IHK ausgerichtet. Insbesondere vor Seite 8 DAA Aktuell jedem der drei Prüfungsteile sind Vorbereitungsseminare vorgesehen. Abschluss auf DQR-Stufe 7 Der neue Fernlehrgang dauert berufsbegleitend 18 Monate und schließt mit einem bundesweit anerkannten IHK-Abschluss ab, der auf der Niveau-Stufe 7 des DQR (Deutscher Qualifikationsrahmen) ebenso wie der Master-Abschluss an einer Hochschule eingeordnet ist. Dies geht auf eine Entscheidung des Arbeitskreises DQR und der Bund-Länder-Koordinierungsstelle DQR vom März 2016 zurück. Seminare in Zusammenarbeit mit HFH und DAA-Wirtschaftsakademie Die Inhalte der betriebswirtschaftlichen Fächer in den Studienheften werden in drei- bzw. viertägigen Seminaren behandelt, die in Essen, Hamburg, Stuttgart und Würzburg angeboten werden. Die insgesamt fünf Seminare dienen zur klaren Strukturierung für das häusliche Studium und zur gezielten Prüfungsvorbereitung auf die bundeseinheitlichen Prüfungen der IHK. Für die Seminare in Hamburg, Würzburg und Stuttgart arbeitet das DAA-Technikum eng mit den dortigen Studienzentren der HFH zusammen, die auf im Fernunterricht erfahrene Dozenten zugreifen können. In Essen organisiert die DAA Wirtschaftsakademie mit ihren Fachdozenten die Seminardurchführung. Technische und betriebswirtschaftliche Kompetenzen kombinieren Ziel der Fortbildung Geprüfter Technischer Betriebswirt (IHK) ist es, technische Kompetenzen um betriebswirtschaftliche Kenntnisse zu ergänzen. Damit sind die Absolventen zukunftsorientiert und vielseitig aufgestellt, verfügen sie nach erfolgreichem Abschluss doch sowohl über technisches Knowhow als

9 auch über fundierte Kenntnisse im betriebswirtschaftlichen Bereich. Die beruflichen Einsatzbereiche für die Absolventen sind daher sehr breit gefächert, so z.b. in der Projektplanung und Materialwirtschaft, dem Rechnungswesen, der Organisation und dem Qualitätsmanagement, der Personalwirtschaft oder auch im Marketing. Weiterentwicklung mit der b+r GmbH Für die Online-Bereitstellung des Studienmaterials verwendet das DAA-Technikum erstmals die Lernplattform der b+r GmbH. Darin sollen zukünftig auch die Bearbeitung, Administration und Korrektur der Fernaufgaben online erfolgen. Dies soll eine einheitliche und schnelle Bearbeitung der Fernaufgaben sicherstellen, die gezielt auf die IHK-Prüfungen vorbereiten. Die Plattform wird es auch ermöglichen, die Lerninhalte später responsiv darzustellen sowie um interaktive und multimediale Inhalte zu ergänzen. Start des zweiten Lehrgangs der DAA Ostwestfalen-Lippe (OWL) und des Bundesarbeitgeberverbandes der Personaldienstleister (BAP) Es freut uns sehr, dass die Qualität und der Nutzen dieser noch recht jungen Aufstiegsfortbildung immer bekannter werden und wir den Kundinnen und Kunden dieses Angebot erneut unterbereiten können, begrüßt Katja Oehl- Wernz, Leiterin Fort- und Weiterbildung der DAA OWL, die neue Gruppe zur Lehrgangseröffnung. Der erste Lehrgang endete kurz zuvor mit einer erfolgreichen Abschlussquote von 100 Prozent. Der BAP-Vizepräsident Oberste-Beulmann betonte die Vorteile des Lehrgangs, nach dessen Abschluss die Teilnehmer/innen über Expertenwissen verfügen, das nicht viele in der Zeitarbeit haben. Aber auch unsere Branche insgesamt wird von Ihrer Expertise profitieren. Mit der zweijährigen berufsbegleitenden Aufstiegsfortbildung erwerben die Teilnehmer/innen Qualifikationen, um eigenständig umfassende und verantwortliche Aufgaben der Planung, Steuerung und Kontrolle personal- Aleksandar Jovanovic Zweite Gruppe Personaldienstleistungsfachwirt dienstleistungsspezifischer Aufgaben und Sachverhalte auszuüben. Die Fortbildung richtet sich nicht nur an erfahrene Mitarbeiter in der Personaldienstleistungsbranche, die die Chance auf eine Qualifizierung als Führungskraft und Tätigkeit als Team- oder Niederlassungsleiter, Personalberater oder Personalreferent erhalten, sondern auch an Quereinsteiger. Kern des Lehrgangs sind wöchentliche Online-Seminare, die sich am... Da ich beruflich viel international unterwegs bin, ist ein klassischer Präsenzkurs für mich nicht in Frage gekommen. Durch das Fernlern-Konzept der DAA kann ich per Internet von fast jedem Ort der Welt auf die Lernplattform zugreifen und auch an den Webinaren teilnehmen... DIHK-Rahmenplan orientieren und auf die die Teilnehmer/innen, die auch diesmal wieder im gesamten Bundesgebiet zu Hause sind, orts- und zeitunabhängig zugreifen können. Ergänzt werden diese Webinare durch Präsenzblöcke. Außerdem erhalten die Teilnehmer/ innen während der gesamten Laufzeit der Fortbildung Zugriff auf eine interaktive Kommunikationsplattform mit Chatfunktion und werden auf Fachforen von den Dozenten im Lernprozess unterstützt. Da ich beruflich viel international unterwegs bin, ist ein klassischer Präsenzkurs für mich nicht in Frage gekommen. Durch das Fernlern-Konzept der DAA kann ich per Internet von fast jedem Ort der Welt auf die Lernplattform zugreifen und auch an den Webinaren teilnehmen. Wenn ich wegen der Zeitverschiebung nicht live teilnehmen kann, nutze ich die Möglichkeit, die Aufzeichnungen des Unterrichts anzuschauen und so Versäumtes nachzuarbeiten. Alle eingesetzten Dozenten sind in der Branche tätig. Darum konnte ich viele Inhalte des Lehrgangs direkt in meiner täglichen Arbeit umsetzen, sagt Aleksandar Jovanovic, Teilnehmer und Teamkoordinator Technik bei der SELB Consulting GmbH. Seite 9 Logo:

10 IWK: Aufstiegsfortbildung in der Pflege Aus der beruflichen Bildungsarbeit der ehemaligen Deutschen Angestellten-Gewerkschaft (Bildungswerke, Akademien) entwickelten sich Ende der 70er Jahre die ersten spezialisierten Institute für die Weiterbildung in der Krankenpflege (IWK). Ab Anfang der 90er Jahre kam die Ausbildung (auch als Umschulung) hinzu, die in staatlich anerkannten Pflegeschulen (Kranken-/ Altenpflege) und Therapieschulen (Physiotherapie/Ergotherapie) angeboten wurde. Neben der Ausbildung in über sechzig Fach- und Berufsfachschulen ist die Weiterbildung im IWK bis heute ein wichtiges Standbein geblieben. Hier sind insbesondere die Aufstiegsfortbildungen (Überblick unter Kurzlink: goo.gl/dsusqj) zu nennen, wie z.b. jene zur Pflegedienstleitung (PDL), zur Fachkraft für Leitungsaufgaben in der Pflege (FLP) sowie zur Verantwortlichen Pflegefachkraft (VPFK). Fortbildung oder Studium? Aufstiegsfortbildungen in der Pflege haben eine lange Tradition und werden trotz der zunehmenden Akademisierung auch aktuell sehr gut nachgefragt. Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BiBB) nennt in BWP 1/2017 als mögliche Gründe, dass immer noch unklar sei, welche Aufgaben studierte Pfle- gefachkräfte übernehmen sollen. Oft würden studierte Pflegefachkräfte die gleichen Tätig- Seite 10 DAA Aktuell keiten wie nicht studierte übernehmen. Außerdem könnten bislang und würden auch weiterhin leitende Aufgaben nach entsprechender Fortbildung erfolgreich von nicht studierten Pflegefachkräften wahrgenommen werden. Die IWK-Aufstiegsfortbildungen in der Pflege werden im Umfang von etwa 500 bis 750 Unterrichtsstunden (UStd.) angeboten, die in 12 bis 18 Monaten (meist berufsbegleitend) zu absolvieren sind. Zu den umfassenderen, vom IWK angebotenen Aufstiegsfortbildungen zählen beispielsweise die folgenden Bildungsgänge: Pflegedienstleitung (PDL) in Sachsen- Anhalt (744 UStd. in 18 Monaten) Fachkraft für Leitungsaufgaben in der Pflege (FLP) in Niedersachsen (720 UStd. in 18 Monaten) Fachkraft für Geriatrie und Gerontopsychiatrie (720 UStd., diverse Zeitmodelle) Heimleiter/-in in NRW und Sachsen- Anhalt (640 UStd. in 13 Monaten) Einrichtungsleiter/-in in Brandenburg (560 UStd. in 16 Monaten) Verantwortliche Pflegefachkraft (VPFK) in Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, NRW und Thüringen (460 UStd. in 14 bis 18 Monaten) Zu den kürzeren Pflege-Weiterbildungen gehören z.b. jene zur/zum Hygienebeauftragten in Thüringen und Brandenburg ( UStd. in 5 Monaten) und QM-Beauftragten in Sachsen-Anhalt und Brandenburg (164 UStd. in 5 Monaten). Zum Beispiel Pflegedienstleitung : Die PDL-Aufstiegsfortbildung wird vom IWK z.b. in Halle (Saale) angeboten und findet 14-tägig von Donnerstag bis Samstag mit je 8 Unterrichtsstunden berufsbegleitend in Blockform statt (744 Unterrichtsstunden). Es können 40 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender geltend gemacht werden. (Kurzlink: goo. gl/lth57z) Zum Beispiel Fachkraft für Leitungsaufgaben in der Pflege : In Delmenhorst wird die FLP-Aufstiegsfortbildung in der staatlich anerkannten IWK-Weiterbildungsstätte absolviert. Diese berufsbegleitende Weiterbildung erstreckt sich über 18 Monate. Monatlich finden ein bis zwei Wochen Unterricht in Blöcken von jeweils 36 bis 40 Unterrichtsstunden statt. Insgesamt umfasst die Weiterbildung 720 Unterrichtsstunden. Für die Teilnahme können 40 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender angerechnet werden. (Kurzlink: goo.gl/ciikhh) Zum Beispiel Verantwortliche Pflegefachkraft : Die Aufstiegsfortbildung Verantwortliche Pflegefachkraft für die ambulante, teilstationäre und stationäre Pflege wird berufsbegleitend in Aschersleben, Delmenhorst, Halle, Köln, Lüneburg, Braunschweig, Potsdam und Stendal angeboten und umfasst 460 Unterrichtsstunden. Die Absolvierung einer Fortbildung in diesem Umfang ist in vielen Bundesländern Voraussetzung für den Betrieb einer Pflegeeinrichtung. (Kurzlink: goo.gl/otgb86)

11 SAP -Webinare zertifizierte Wege in einen krisensicheren Beruf Seit fünf Jahren werden die SAP-Kursteilnehmer der DAA in Webinaren unterrichtet. Melek T. ist gelernte Groß- und Außenhandelskauffrau und war einige Jahre für die Geschäftsführung eines mittelständischen Unternehmens tätig. Dass sie jetzt wieder die Schulbank drückt, hat gute Gründe. Um sich beruflich weiterzuentwickeln, benötigt sie fundierte Kenntnisse in der betriebswirtschaftlichen Anwendersoftware SAP ERP (R/3 ). Deshalb sitzt sie jetzt im Kundenzentrum der Deutschen Angestellten-Akademie in Böblingen. Dass sie hier nicht in einer Gruppe, sondern allein an einem Büroarbeitsplatz lernt, stört sie wenig, befinden sich doch alle Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer in einem virtuellen Klassenraum im Netz. Die Kommunikation mit Trainern und anderen Melek T. Kursteilnehmern findet also ausschließlich über Headset und Bildschirm statt. Webinare nennen sich diese Kurse; eine Unterrichtsform, die sich methodisch nur wenig vom Frontalunterricht unterscheidet. Es gibt einen Klassenraum, einen Dozenten und das jeweilige Anwenderprogramm, das wie eine Schultafel für alle einsehbar ist. Als eine von zwölf Teilnehmenden aus dem gesamten Bundesgebiet belegt Melek T. den Kurs SAP ERP Keyuser Finanzwesen, der bei Bestehen der Abschlussprüfung mit einem Anwenderzertifikat der badischen Softwareschmiede endet. SAP ist marktführender Hersteller auf dem Gebiet betriebswirtschaftlicher Anwendersoftware. Tätigkeitsschwerpunkt ist die Entwicklung von Software zur Abwicklung sämtlicher Geschäftsvorgänge eines Unternehmens. Allein in Deutschland arbeiten heute mehre Millionen Menschen mit dieser Software. Gleichwohl werden immer noch Fachkräfte gesucht, und zum Leidwesen vieler Unternehmen können zahlreiche Stellen trotz intensiver, langfristiger Suche nicht besetzt werden. Gut dotierte Gehälter und positive Karrieremöglichkeiten begleiten deshalb nicht selten die ausgeschriebenen Stellenangebote. Ein zertifizierter SAP-Weiterbildungskurs kann sich daher lohnen. Anbieter dafür gibt es viele, allerdings sollten Interessentinnen und Interessenten darauf achten, dass die Walldorfer Firma es nur lizenzierten Bildungspartnern gestattet, ihr Originalsystem für Schulungszwecke zu benutzen. Einer dieser Partner ist die Deutsche Angestellten-Akademie (DAA), an der bereits mehr als Menschen die verschiedenen Generationen der SAP-Software kennenlernen durften. Unser Angebot ist über die Jahre gewachsen, so Stephan Watta, der als Fachbereichsleiter bei der DAA für das SAP-Schulungsprogramm zuständig ist. Seit 2012 führen wir Webinare durch. Ob sich unsere Kunden nun für einen SAP-Überblickskurs oder für eine Spezialausbildung in einem Fachbereich entscheiden, am Ende steht immer ein Zertifikat, das Arbeitgebern ein klares Bild vom Kenntnisstand ihrer Mitarbeiter vermittelt. Inzwischen sind es deutschlandweit 120 DAA-Kundenzentren, die Webinare anbieten. Der im Internet abrufbare Kursplan entspricht größentechnisch einer Abfahrtsübersicht auf dem Hamburger Hauptbahnhof. Finanzwesen (FI), Controlling (CO), Einkauf (MM), Produktion (PP), Vertrieb (SD), Lager & Logistik (WM) und Personalwesen (HCM) fast täglich starten neue Lehrgänge, die zwischen 5 und 45 Tage andauern können. Gefragt sind diesbezüglich nicht nur gut funktionierende Internettechnologien, sondern auch Dozentinnen und Dozenten, die die Kurse durchführen. Es war deshalb für uns wichtig, so Watta weiter, dass unsere Lehrkräfte neben ihren Praxiserfahrungen auch methodisch-didaktisch auf dem neuesten Stand sind. Zurück nach Böblingen, wo Frau Melek T. gerade dabei ist, sich anhand von Praxisbeispielen auf die anstehende Prüfung vorzubereiten. Natürlich muss man sich an diese Art von Unterricht zunächst einmal gewöhnen. Ist man aber einmal am Ball, macht das Arbeiten richtig Spaß und man lernt ganz nebenbei viele nette Menschen aus der ganzen Bundesrepublik kennen. Frau Melek T. verweist dabei auf den virtuellen Klassenraum, in dem sich Teilnehmende aus Berlin, Hannover, Uelzen, Osnabrück und München aufhalten. Neben dem Bildschirm befinden sich ihre Kursunterlagen, die ebenfalls durch SAP autorisiert zur Verfügung gestellt werden. Dann ist der Unterricht für heute beendet. Nach einer kurzen Pause treffen sich die Kursteilnehmer noch einmal im Chatroom. Fachthemen werden ausgewertet, Fragen gestellt und auch mal über das Wetter geredet. Im Norden schneit es, während in Böblingen die Sonne scheint. Seite 11

12 Interviews mit Absolventen der SAP-Webinare der DAA Frau Vanessa Leistikow ist 31 Jahre alt und kommt aus Elze bei Hildesheim. Sie ist Assistentin für Tourismus- und Hotelmanagement und hat in dieser Tätigkeit sechs Jahre bei einem großen Reiseveranstalter gearbeitet. Vanessa Leistikow DAA: Hallo Frau Leistikow. Was hat Sie dazu bewogen, bei der DAA einen SAP-Kurs zu belegen? V.L.: Eigentlich waren es ja zwei Kurse. Nachdem ich die SAP- Finanzbuchhaltung (FI) schneller als geplant abschließen konnte, habe ich noch das Modul Human Resources (HR) absolviert. Der Ausgangspunkt für meine Entscheidung war die Möglichkeit, die Seminare hier in Teilzeit zu absolvieren DAA: Können Sie uns einen SAP-Tag näher beschreiben? V.L.: Im Prinzip ist jeder Teilnehmende für Lerntempo und Lernfortschritt selbstverantwortlich. Man kommt morgens ins Büro, loggt sich ein und geht mit seinem Lernberater das zu absolvierende Pensum durch. Liegen alle Unterlagen bereit, wählt man sich in das SAP-System ein und bearbeitet Fallbeispiele aus der Praxis. Parallel dazu finden Seminare statt und am Ende folgt eine intensive Prüfungsvorbereitung. DAA: Was hat Ihnen besonderen Spaß gemacht? V.L.: Meine eigenen Fortschritte im SAP-System. Kommt man einmal dahinter, wie die Struktur dieser Software Seite 12 DAA Aktuell funktioniert, geht alles viel leichter als am Anfang, der doch recht mühselig war. Wie gesagt, auch die Möglichkeit in Teilzeit zu lernen, habe ich als sehr positiv empfunden. Dr. Marcus Schwethelm ist 34 Jahre alt, Wirtschaftswissenschaftler und an der Hochschule für angewandte Wissenschaften (Ostfalia) beschäftigt. Dr. Marcus Schwethelm DAA: Herr Dr. Schwethelm, was hat Sie dazu bewogen, bei der DAA einen SAP-Kurs zu buchen? M.S.: Ich kannte die DAA schon einige Zeit, bevor ich mich in diesem Jahr zum SAP-Controlling (CO) angemeldet habe. Schon 2015 konnte ich viele positive Erfahrungen sammeln, daher habe ich mich erneut für die DAA entschieden. DAA: Was machen Sie hier genau und wozu brauchen Sie das erlernte Wissen? M.S.: Ich beschäftige mich mit dem SAP-Controlling-Modul und speziell mit den vielfältigen Verknüpfungsmöglichkeiten zu Microsoft-Excel. Ich bin auf der Suche nach Lösungen, die meine wissenschaftliche Arbeit in Zukunft erleichtern. Besonders statistische Erhebungen, Analysen und Reports lassen sich in der Kombination dieser Programme schnell und einfach realisieren. DAA: Im Allgemeinen gilt die SAP-Software nicht unbedingt als ein leicht zu beherrschendes System. Hat- ten Sie selbst Probleme das Programm zu erlernen? M.S.: Schwierig ist SAP nicht, aber unglaublich komplex. Bei der DAA Hannover wird deshalb vom ersten Tag an im SAP-Echtsystem gearbeitet. Das bedeutet, dass man sofort eingebunden ist in eine Welt, deren Muster und Regelwerke zunächst erlernt werden müssen. Hat man sich aber erst einmal eingewöhnt, wird es zunehmend leichter, da alle Module der Software auf derselben Grundstruktur aufbauen. DAA: Und was schätzen Sie am Ausbildungssystem der DAA? M.S.: Von großem Vorteil ist, dass die Ausbildung nicht verschult in einem Klassenverbund stattfindet. Stellen Sie sich vor, jeder würde zur selben Zeit das Gleiche lernen. Das würde aus meiner Sicht zu großen Zeitverzügen führen, da man immer warten müsste, bis alle den Lernstoff aufgenommen haben. So bleibt mir neben der Aneignung von Fachwissen genügend Zeit, mich mit speziellen Anwendungen zu beschäftigen, die ich für meine wissenschaftliche Tätigkeit benötige. Diese Flexibilität, die auf die Vorkenntnisse und das Lerntempo der Teilnehmenden eingeht, ist der Vorteil, den die DAA gegenüber anderen Mitbewerbern hat. Die Webinare in der DAA werden öffentlich gefördert. Um daran teilnehmen zu können, wird eine entsprechende Förderzusage (Bildungsgutschein) eines öffentlichen Trägers benötigt. Voraussetzung sind kaufmännische und PC-Grundkenntnisse. Weitere Informationen: Lutz Günther, SAP-Bundeskoordination, Windausstr. 1, Hannover, Telefon: ,

13 Logo: Weihnachten im Integrationskurs Omar Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) und Deutsche Angestellten-Akademie veranstalteten gemeinsame Pressekonferenz in einem Integrationskurs der DAA Nürnberg Weihnachten im Integrationskurs unter diesem Motto fand am eine gemeinsame Pressekonferenz vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) und der Deutschen Angestellten-Akademie in Nürnberg statt. Ziel der Veranstaltung war es, das System der vom Bundesamt geförderten Integrationskurse vorzustellen, die neusten statistischen Auswertungen zu präsentieren und den anwesenden Journalisten einen konkreten Einblick zu gewähren, wie Integrationskurse in der Praxis umgesetzt werden. Parallel dazu wurde den Pressevertretern die Möglichkeit eingeräumt, einer Unterrichtsstunde beizuwohnen, in der passend zum Datum das Thema Weihnachten in Deutschland behandelt wurde. Als geeigneten Veranstaltungsort hatte das Bundesamt die DAA Nürnberg ausgewählt, die als langjährige Trägerin von Integrationskursen das Angebot erhielt, ihre seit dem Jahr 1977 gesammelten Erfahrungen bei der Integration geflüchteter oder immigrierter Menschen zu präsentieren. Nach einer kurzen Begrüßung durch Frau Andrea Brinkmann, Pressesprecherin des Bundesamts, und Herrn Peter Fügl, Zweigstellenleiter der DAA Nordbayern, wurden statistische Daten für das Jahr 2016 präsentiert und sinnvolle Veränderungen in der Struktur von Integrationskursen erläutert. So wurden zum Beispiel die Rahmenlehrpläne mit dem Ziel einer stärkeren Ausrichtung auf berufsbezogene Sprachhandlungen und Wertevermittlung überarbeitet. Was zur Folge hat, dass der Orientierungskurs zur Vermittlung von Kenntnissen zur Rechtsordnung, Kultur und Geschichte Deutschlands um vierzig Stunden erweitert wurde. Unsere Integrationskurse sollen verstärkt Werte vermitteln, sagt Carola Cichos, Referatsleiterin beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF). Cichos zufolge wird nun auch im Sprachkurs die Wertevermittlung noch bewusster als Lernziel gesetzt. Ein Unterrichtsbeispiel einer deutschen Familie etwa könnten eine berufstätige Mutter und ein Vater, der sich um den Haushalt kümmert, sein. Ferner seien Themen wie Arbeit und Arbeitssuche ausgebaut worden. Aber auch Weihnachten findet jetzt Platz im Lehrplan. Wir wollen unseren Teilnehmerinnen und Teilnehmern klarmachen, dass es Teil unserer Kultur ist, erklärte Daria Semlali, die im DAA-Integrationskurs 171 unterrichtet, der dann im zweiten Teil der Veranstaltung im Mittelpunkt stehen sollte. Neben zahlreichen Pressevertretern hatten dort auch vier Kamerateams (ARD, SAT1, RTL, global-news) die Gelegenheit, die aus zehn unterschiedlichen Herkunftsländern kommenden Kursteilnehmer zu interviewen. Omar, ein sunnitischer Muslim aus Bagdad, musste nicht erst in Nürnberg lernen, was Weihnachten ist. Der 30-Jährige erzählt in bereits erstaunlich fließendem Deutsch, dass er auch in Bagdad schon immer Weihnachten gefeiert hat. Wir haben einen Christbaum gekauft und einen ganz speziellen süßen Kuchen gebacken, sagt er. Ein Problem mit dem Weihnachtsfest, bei dem die Geburt Christi gefeiert wird, haben viele Muslime schon deshalb nicht, weil sie selbst Jesus als Propheten sehen. Vorbereitet und organisiert wurde die Veranstaltung von Herrn Sven Zemlényi, der als Bereichsleiter der DAA Nürnberg schon seit einigen Jahren für die Integrationskurse zuständig ist. Zusammen mit seinem Team wurde ihm von der Pressesprecherin des Bundesamts ausdrücklich für die gelungene Veranstaltung gedankt, die, sollte sich ein Anlass ergeben, wiederholt werden könnte. Seite 13

14 LeLA (Leben-Lernen-Arbeiten) bietet Integrationsarbeit aus einem Guss : Mit Förderung des ESF realisiert DAA Uelzen ein niedersachsenweit einmaliges Modellprojekt Konzentriert stehen Nessar Ahmad Jagobi (Foto rechts) und Rexhepi Shpejtim an der Werkbank und zeichnen Markierungen auf das Stück Holz vor ihnen. Intarsienarbeiten stehen auf dem Programm und die beiden sind mit sichtlichem Elan und Ehrgeiz bei der Sache. Shpejtim hat in den Werkstätten der Uelzener DAA bereits ein kleines Schaukelpferd für seinen Sohn hergestellt, Jagobi hat seinen Meister bereits mit einer kunstvollen kleinen Kommode beeindruckt. Jagobi, der 53-jährige Afghane, und Shpejtim, der 29-jährige Kosovare, sind zwei von insgesamt 55 Teilnehmern des am 1. September des Vorjahres bei der DAA gestarteten Programms LeLA. LeLA steht für Leben-Lernen-Arbeiten und ist ein niedersachsenweit einmaliges Projekt. Wir realisieren LeLA mit zwei Kooperationspartnern der Kreisvolkshochschule Uelzen/Lüchow-Dannenberg (KVHS) und der Woltersburger Mühle e.v./integration durch Arbeit (IDA), zwei etablierten Bildungsträgern in der Region, berichtet Dieter Ruschenbusch, Bereichsleiter Nord der DAA-Zweigstelle Nordostniedersachsen/Altmark. Vor etwa einem Jahr haben wir drei Kooperationspartner beschlossen, ein stimmiges, einfallsreiches und gutes Projekt zu realisieren, mit dem wir Flüchtlingen und anderen aus dem Ausland zu uns nach Uelzen gekommenen Menschen gute Chancen bieten, einen Arbeitsplatz finden und ankommen zu können. Das entstandene Konzept überzeugte auch die Niedersächsische Investitionsund Förderbank (NBank), die das 1,6 Millionen-Euro-Projekt mit 1,1 Millionen Euro fördert als Modellprojekt, das den Geldgeber durch besondere Innovationskraft überzeugt hat. Investiert wird das Geld dabei in bisher durchgehend vollbesetzte 55 Teilnehmerplätze, in denen Teilnehmer während insgesamt 28 Monaten Projektlaufzeit an einem umfassenden Programm teilnehmen können: LeLA beinhaltet Kompetenzfeststellung sowie berufsqualifizierende Elemente in insgesamt sieben Gewerken (Holz, Metall, Service, Gastronomie, Hauswirtschaft, Farbe, Bau, bei Bedarf auch Kaufmännisches und Pflege) bei der DAA, Sprachunterricht bei der KVHS sowie Projektarbeit (interkultureller Garten, Nähprojekt, Flüchtlingszeitung Imagine sowie ein Hausmeisterprojekt) bei der IDA. Die Herausforderungen, vor denen LeLA bei seinem Ziel steht, eine möglichst hohe Zahl seiner Teilnehmer in Ausbildung oder Arbeit zu bringen, sind groß: Rund ein gutes Drittel der LeLA-Teilnehmer müssen Lesen und Schreiben von Grund auf lernen, sie sind Analphabeten, beschreibt Dieter Ruschenbusch eine der großen Unterrichtsherausforderungen. Das ist aufwändig für Lehrkräfte wie für die Teilnehmer. Und doch sei eines bemerkenswert: Die LeLA-Teilnehmer, die aus 15 Nationen rund um die Welt stammen, von Syrien bis Vietnam, sind mehrheitlich sehr, sehr motiviert. Die Leute wollen einfach, so Ruschenbusch, und für unsere Anleiter ist das auch eine wesentliche Aufgabe: Zu vermitteln, dass manche Wege einfach ein Zerbster Prozessionsspiele 2017 VHS-Bildungswerk in Zerbst unterstützt Wiederaufführung des spätmittelalterlichen Spektakels nach fast 500 Jahren Im späten Mittelalter, als die meisten Menschen weder lesen noch schreiben konnten, wurden in vielen europäischen Städten die Überlieferungen der Bibel auf öffentlichen Straßen und Plätzen nachgespielt. So wurde den Gläubigen die Heilsgeschichte Christus zum Beispiel an den Stationen des Kreuzwegs in kurzen Theaterszenen vermittelt. Eine der bedeutendsten und ältesten Aufführungen dieser Art war das Zerbster Prozessionsspiel, welches 1480 erstmalig urkundlich erwähnt wurde und jetzt nach fast 500 Jahren im Herbst 2017 wiederaufgeführt werden soll. Die handschriftlichen Textbücher und das begleitende Regiebuch aus dieser Zeit galten eigentlich seit dem verheerenden Bombenangriff am 16. April 1945 auf die sachsen-anhaltische Stadt als verloren gegangen - bis der interessierte Geschichtsstudent Hannes Lemke die nahezu vollständig erhaltenen Schriften 2012 im historischen Stadtarchiv seiner Heimatstadt wiederentdeckte. Anhand dieser kostbaren Aufzeichnungen können die Szenen des einstigen Zerbster Prozessionsspiels, welches sich zwischen 1507 bis 1522 VHS-Bildungswerk in Zerbst mit bis zu 2500 Mitwirkenden zu einem überregionalen Großereignis ent-

15 bisschen Zeit brauchen, und wie wichtig in Deutschland eine gute Qualifizierung für eine gut bezahlte Arbeit ist. Und natürlich sei auch die Vielfalt an sozialpädagogischen Themen täglich präsent: Viele Alltagshürden müssen genommen werden, bis die Teilnehmer die besten Grundlagen für nachhaltiges Lernen geschaffen haben von der schwierigen Suche nach einer Wohnung, profanen Dingen wie dem Erwerb von Bustickets, Nachzahlungen von Stromrechnungen oder auch der Vermittlung psychologischer Hilfe beim durchaus häufigen Vorkommen von Traumata der Flucht, deren Wirkung sich in aller Regel erst viele Monate nach der Ankunft in Deutschland zeigt. Doch nach sechs Monaten Projektlaufzeit kann LeLA erste bezifferbare Erfolge vermelden: Ein Teilnehmer hat im Februar eine selbständige Tätigkeit als Schneider aufgenommen, ein anderer zum 1. März eine kombinierte Vollzeit-Tätigkeit als Koch und Hausmeister in einem Altenund Pflegeheim im Landkreis Uelzen begonnen. Weitere Teilnehmer befinden sich im Praktikum, für vier gibt es bereits jetzt Jobangebote: Als Auszubildender in der Altenpflege, als Auszubildender KFZ-Mechatroniker, als Helfer im Heizungsbau und als Küchenhelferin in einer Seniorenresidenz. Daneben gibt es jedoch auch viele kleine Erfolge: Zwei sehr aufeinander angewiesene, ältere Schwestern, die kein Deutsch sprachen und auch in ihrer Muttersprache nicht alphabetisiert sind, schaffen es, sich selbständig ein Monatsticket für die Bahn zu kaufen. Andere beginnen, nach vielen unkonzentrierten Wochen plötzlich viel intensiver dabei zu sein. Und erkennbar stolz sind alle, wenn sie merken, dass es nach einigen Monaten wirklich besser und einfacher wird, sich in Deutschland und mit der deutschen Sprache zurecht zu finden. Welche Elemente des Projektes LeLA besonders gut funktionieren, wie sie sich messen lassen, wie schnell die Teilnehmer voran kommen all das untersucht das Bildungsbüro des Landkreises Uelzen, der LeLA mit dieser projektbegleitenden Evaluation unterstützt. Die erste von drei Runden von Befragungen von Mitarbeitern und Teilnehmern ist just abgeschlossen auf die Zwischenergebnisse sind alle gespannt. Immerhin: Unser Ziel ist es, mit LeLA idealerweise ein Produkt geschaffen zu haben, dessen Erfolg messbar und bestenfalls sogar auf andere Regionen übertragbar ist, sagt Dieter Ruschenbusch. Teilnehmer arbeiten an einer Holzkonstruktion beim VHS-Bildungswerk in Zerbst wickelte, nun am 8. (Premiere), 9. und 10. September 2017 wieder aufgeführt werden. Jeweils ab 19 Uhr erleben die Zuschauer u.a. in der St. Nicolai-Kirche Zerbst und beim Public Viewing auf dem Markt zahlreiche unterhaltsame aber auch informative Szenen aus der Bibelgeschichte. Nebenher können sich die Besucher aber auch an den vielen detailgetreuen Nachbildungen der einstigen historischen Kulissen erfreuen, welche durch das VHS-Bildungswerks in Zerbst gebaut werden. Im Rahmen einer vom Jobcenter Anhalt-Bitterfeld (KomBA-ABI) geförderten Maßnahme (AGH-MAE) beschäftigt das Aus- und Weiterbildungszentrum 20 Damen und Herren, die seit Oktober 2016 Bühnenbilder zum Leben und Arbeiten der Menschen aus der Zeit des Prozessionsspiels fertigen. Diese werden während der Spiele im Herbst 2017 die Zerbster Innenstadt optisch in die Zeit um 1500 zurückverwandeln. Parallel dazu bietet die Maßnahme, bei der das VHS-Bildungswerk eng mit der Stadt Zerbst/Anhalt, dem Landkreis Anhalt-Bitterfeld, Vertretern der Wirtschaft und vielen Vereinen zusammenarbeitet, auch Unterstützung bei der Herstellung von Zubehör und Zierrat für teilnehmende Vereine, Schulen, Kindereinrichtungen, welche einzelne Szenarien aus dem Regiebuch darstellen und umsetzen. Derzeit ist ein Szenenbild für Mitwirkende, wie z. B. dem Landrat des Landkreises Anhalt-Bitterfeld, dem Bürgermeister der Stadt Zerbst/ Anhalt, dem Vorsitzendem des Kulturausschusses, dem GETEC green energy AG Vorstand und Anderen im Entstehen. Im Rahmen der Aufführung zum Einsatz kommende Fahnen und Banner werden ebenfalls von den Maßnahmeteilnehmern angefertigt. Alle Projektarbeiten sind für die spätere Nutzung durch die Öffentlichkeit konzipiert worden. Die Unterstützungsleistungen in den Bereichen Holz, Farbe, Metall, Baunebengewerbe und Schneiderei sind, im Zusammenhang mit der geplanten Aufführung, Arbeiten zusätzlicher Leistungen und dienen dem öffentlichen Interesse und der Gemeinnützigkeit.

16 Altenpflegeschule Aalen feiert dreißigjähriges Jubiläum Seit über dreißig Jahren nimmt die Berufsfachschule für Altenpflege in Aalen die wichtige Aufgabe wahr, Pflegefachkräfte in der Region auszubilden. Auch angesichts des demographischen Wandels wird eine gute Ausbildung immer wichtiger. Die DAA Aalen nimmt diese Herausforderung in der Pflege an, indem sie mit qualifizierten Dozentinnen und Dozenten die Pflegemanager der Zukunft ausbildet. Die drei Jahrzehnte des Bestehens der DAA-Berufsfachschule für Altenpflege in Aalen wurden am mit einem Festakt und... Seit über dreißig Jahren nimmt die Berufsfachschule für Altenpflege in Aalen die wichtige Aufgabe wahr, Pflegefachkräfte in der Region auszubilden... anschließendem gemütlichen Beisammensein gefeiert. Dort hatte Kundenzentrumsleiter Markus Thum viele Ehrengäste, u. a. Oberbürgermeister Tilo Rentschler, aber auch Ehemalige willkommen geheißen, die ihre noch immer bestehende Verbundenheit mit ihrer Schule bekundeten. Die Altenpflegeschule besteht heute aus sieben Klassen mit 152 Auszubildenden und 34 Dozentinnen und Dozenten. Thomas Wild und Sabine Herfert Markus Thum Impressum DAA Aktuell Ausgabe 74 (März 2017) Herausgeber: DAA-Stiftung Bildung und Beruf Alter Teichweg Hamburg Internet: Verantwortlich: Rudolf Helfrich Geschäftsführender Vorstand Redaktion: Andreas Nierhaus und Dr. Till Werkmeister Kontakt: Tel Fax Layout und Satz: HFH Medienstudio Bettina Schumacher Hinweis: Die DAA-Stiftung übernimmt für nicht ausdrücklich schriftlich angeforderte Texte, Fotos oder Grafiken keine Haftung. Die Redaktion behält sich Kürzungen der eingereichten Texte vor. Ein Recht auf Abdruck besteht nicht. Der nächste Redaktionsschluss: 16. Juni 2017 Seite 16 DAA Aktuell

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