FESTSCHRIFT DES TENNISCLUBS GRÜN-WEISS KÖNIGSFORST E.V. ZUM 50. JUBILÄUM

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3 FESTSCHRIFT DES TENNISCLUBS GRÜN-WEISS KÖNIGSFORST E.V. ZUM 50. JUBILÄUM Inhaltsverzeichnis Grußwort des Oberbürgermeisters der Stadt Köln Grußwort des Vorsitzenden des Tennisverbandes Mittelrhein Vorwort Die Chronik des Tennisclubs Grün-Weiss Königsforst von Die Gründergemeinschaft des Clubs von Die Gründungsdokumente Das Vorstandsverzeichnis Grußwort von Günter Haupricht Grußwort von Rüdiger Hoffmann Rückblick mit Augenzwinkern Trotz aller Improvisation hatten wir eine tolle Zeit POUR LE MÉRITE: Die Ehrentafel des Tennisclubs Königsforst Erfolgreicher Turnierstart im Jubiläumssommer Die TCK-Mannschaften in der Saison Leistungsprofil unserer Mannschaften Interview mit Michael Scholl, DTB A-Trainer SAG: Das neue Projekt von Tennisclub und Grundschule Die Kooperation zwischen TCK und KGS ist eine gute Sache Im Sommer bin ich am liebsten im Club - Ein Beitrag des jüngsten TCK-Mitglieds Tennislernen für Vierjährige: Ein kindgerechtes Konzept Luise Rosenow geht im Jubiläumsjahr in ihre 70. Spielsaison Die Glorreichen Sieben spielen ihr Hobby-Doppel seit Turniertennis und Familie bei den neuen Damen Die TCK-Gastronomie ist in Rath ein Geheimtipp Die Mitarbeiter der TCK Info von Eine kurze Chronik des Tennissports Mit dem Bus nach Wien, Budapest und Prag Ein Dank zum Schluss Das Festprogramm zum 50. Jubiläum Neue Mitglieder im TCK Wer ist wer im Club Impressum

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5 Grußwort 50 Jahre - Tennisclub Königsforst Grün-Weiss e.v. - als Oberbürgermeister der Stadt Köln gratuliere ich zu diesem schönen Jubiläum auf das Herzlichste. Wenn ein Verein auf ein halbes Jahrhundert sportlicher Tätigkeit verweisen kann, dann spricht das für seinen guten Ruf. Fest steht, der Kölner hat Spaß an der Bewegung und tut dies am liebsten mit Gleichgesinnten. Unzählige Sportvereine mit den unterschiedlichsten Möglichkeiten bieten Jung und Alt wohnsitznah die Möglichkeit, in fröhlicher Gemeinschaft Körper und Geist auf Trab zu bringen. So und nicht anders ist es auch beim Tennisclub Königsforst. Zugegeben, angesichts des reichhaltigen Angebotes zur Freizeitgestaltung in unserer Stadt ist die Arbeit der Sportvereine gar nicht so einfach. Doch diesen Herausforderungen stellt sich der TC Königsforst voller Elan und mit vielen neuen Ansätzen, insbesondere in der Nachwuchsförderung. An dieser Stelle möchte ich noch einmal meine Wertschätzung gegenüber der Arbeit des Tennisclubs Grün-Weiss Königsforst ausdrücken. Mein Dank gilt allen sportbegeisterten Mitgliedern, den Eltern, Betreuern, Trainern und auch den Fans. Ich wünsche dem Verein weiterhin alles Gute und natürlich schöne Jubiläumsfeierlichkeiten. Fritz Schramma Oberbürgermeister der Stadt Köln 5

6 Unsere Unabhängigkeit ist Ihr Vorteil! Wir bieten Ihnen an: - private und gewerbliche Sachversicherungen zu Top-Konditionen und Bedingungen. Durch zahlreiche Erweiterungen der sonst üblichen Deckungsumfänge erhöhen wir Ihre Sicherheit im Schadenfall. - Altersvorsorge mit individuellen Vorschlägen, die auf Ihren persönlichen Bedarf abgestimmt sind durch Lebens- oder Rentenversicherung. - Risikoabsicherung gegen Berufs- oder Erwerbsunfähigkeit, Unfallschäden, Todesfall oder schwere Erkrankungen. Wir machen Ihnen geeignete Vorschläge zur finanziellen Absicherung. - Schiffsbeteiligungen als interessante Ergänzung der Vermögensanlage. Nahezu steuerfreie Ausschüttung in der Betriebsphase und des Verkaufserlöses. Ausschließliche Vermittlung von Objekten erfahrener und nachweislich für den Anleger erfolgreicher Initiatoren. - Vermögensaufbau mit Hilfe staatlicher Förderung für vermögenswirksame Leistungen und Zuschüsse zur privaten Rentenversicherung. - Investment-Fonds und Sparpläne u. a. Morgan Stanley, Fidelity, DWS, JP Morgan Fleming, UBS, Threadneedle, Templeton. Lassen Sie sich unverbindlich von uns beraten. Gehrig ohg Versicherungsmakler + Finanzdienstleister Berrenrather Str. 172; Telefon: Telefax: Köln gehrig.ohg@t-online.de internet: 6

7 Grußwort Der TC Grün-Weiss Königsforst feiert sein 50. Jubiläum. Zu diesem Anlaß spreche ich Ihnen die Glückwünsche des Tennisverbandes Mittelrhein e.v. aus. Der TCK kann stolz zurückblicken auf eine von viel Eigeninitiative getragene Vereinsgeschichte. Mit großem Engagement und natürlich auch öffentlicher Unterstützung ist eine schöne Acht-Platz-Anlage und ein schmuckes Clubhaus entstanden. Seit langem ist der Club Mitglied im Verband. Über Jahre hinweg unterstützte der Verein den TVM bei der Erfüllung seiner Aufgaben, so etwa bei der Ausrichtung der Jugend-Bezirksmeisterschaften. Die überregionalen Turniere wie der Compaq-Cup und später der Team-Cup haben den Ruf des TCK als besonders aktiven Verein gefestigt. Immer wieder bringt der Club starke Mannschaften hervor, die in der Oberliga spielen, vielleicht sogar demnächst in der Bundesliga. Aber nicht nur solchen Leistungen gilt die Anerkennung des Verbandes. Auch mit seiner nachhaltigen Jugendförderung setzt der TCK Maßstäbe. Zu einem erfolgreichen Clubleben gehören ebenso die gesellschaftlichen Ereignisse. Auch hierfür ist im TCK gut gesorgt. In Vielem geht der Club somit Richtung weisende Wege. Wir wünschen dem TC Grün-Weiss Königsforst e.v. mit seinem jungen, dynamischen Vorstand weiterhin viel Zuspruch in der Mitgliedschaft, den erhofften Erfolg bei der leistungsbetonten Sportförderung und für die Zukunft alles erdenklich Gute! Ihr Dr. Manfred Weber 1. Vorsitzender des Tennisverbandes Mittelrhein e.v. 7

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9 Vorwort Liebe Mitglieder und Freunde des TCK, 50 Jahre TC Königsforst Grün-Weiß e.v. ist ein Grund zu feiern. In einer immer hektischeren Zeit und einem immer größeren Freizeitangebot können wir stolz sein, dieses für uns sicherlich historische Jubiläum zu begehen. Gegen den Negativtrend im Tennissport ist es uns gelungen, auch von den Mitgliederzahlen her die Kontinuität zu wahren. Zum Ende des Jubiläumsjahres werden wir der mitgliederstärkste Verein im Rechtsrheinischen sein. Garanten hierfür sind neben einer gepflegten Tennisanlage die gute Jugendarbeit und nicht zuletzt die hervorragende Gastronomie, für die die Familie Papalia seit 27 Jahren verantwortlich ist. Ich möchte in diesem Zusammenhang allen Damen und Herren, die in den letzten 50 Jahren durch ihr persönliches Engagement dazu beigetragen haben, unseren Verein nach vorne zu bringen, recht herzlich danken. Die Weichen dürften für unseren Club so gestellt sein, dass wir noch viele weitere Jubiläen feiern können. Auch möchte ich der Familie von Stein als Verpächter für eine stets faire Partnerschaft danken. Ich wünsche allen Mitgliedern weitere schöne und erfolgreiche Stunden bei bester Gesundheit in unserem geliebten TCK. Klaus Haupricht 1. Vorsitzender 9

10 Die Chronik des Tennisclub Grün-Weiß Königsforst von Der 20. Juli 2002 war ein Tennissonntag wie aus dem Ferienkatalog. Strahlend blauer Himmel zog sich über die Platzanlage des TC Königsforst, es war angenehm warm. Wer mit dem Auto in den Club kam, fand keine Parkmöglichkeit mehr. Auf der Terrasse standen Zuschauer dicht gedrängt, in den Gängen zwischen den Plätzen herrschte ein reges Kommen und Gehen. Die 1. Herren 30 spielten zuhause um den Aufstieg in die 2. Bundesliga gegen Marienburg. Niemand hätte an ein solches Szenario im Sommer 1954 nur im Traum gedacht. Genau in dieses Jahr lässt sich die Gründung des TCK zurückverfolgen. Hans Wilhelm Reucher hatte auf eigenem Gelände einen Tennisplatz errichtet, der bald auch Spielern zur Verfügung stand, die nicht zu seinem Freundeskreis gehörten. Bereits 1937 waren in Rath, bei der Siedlungs-Genossenschaft Königsforst, Überlegungen angestellt worden, einen Tennisclub zu gründen. Jedoch schon im Jahr darauf verschlechterte sich die politische Großwetterlage. Der Ausbruch des Zweiten Weltkrieges machte alles Weitere unmöglich. In der ersten Nachkriegszeit war an Tennisspielen nicht zu denken, dafür umso mehr ab Mitte der fünfziger Jahre, als sich in Westdeutschland auch der Durchschnittsbürger allmählich Hans Wilhelm Reucher auf seinem Privatplatz mit Tochter Ingrid. wieder etwas leisten konnte. Der lose Zusammenschluss von Tennisinteressierten auf dem Reucher-Platz, vorerst organisiert in einer BGB-Gesellschaft, hatte ständigen Zulauf. Clubmeisterschaften wurden ausgespielt und Pokale gestiftet. Die erfreuliche Mitgliederentwicklung der privaten Tennisinitiative machte Veränderungen erforderlich. Am 6. Mai 1955 beschloss eine Versammlung von 16 Mitgliedern im damaligen Café Oellig die offizielle Gründung des TC Königsforst. Der Beitrag einer Spielsaison für Erwachsene lag bei 60 Mark, Jugendliche mussten 45 Mark zahlen. Die Gesamtmitgliederzahl des neuen Vereins wurde auf 25 begrenzt, da weiterhin nur ein Platz zur Verfügung stand, den der Club bei Wilhelm Reucher anmietete. Als 1957 der dritte Vorsitzende Dr. Eugen Schmitz sein Amt antrat, erhielt der TCK eine neue Vereinsanlage. Am Parkhotel, gegenüber der Endhaltestelle der Linie 9, wurden drei Plätze errichtet. Als Clubhaus diente eine Holzlaube, die gleichzeitig 10

11 auch Umkleidekabine war. Wenn sich jemand umziehen wollte, mussten die anderen die Stube verlassen, Duschen und Toiletten gab es vorerst nicht. Dies tat jedoch der Attraktivität des Clubs keinen Abbruch. Zwei Jahre später zählten die Königsforster bereits 60 Mitglieder. Zu dieser Zeit war der Verein in den Medenspielen bereits mit drei Mannschaften präsent. Die 1. Herren mühten sich in der 3. Verbandsliga, die 1. Damen spielten in der 1. Bezirksklasse, die 2. Herren in der 2. Bezirksklasse. Wie so oft in der ersten Phase nach einer Vereinsgründung, lebte auch der TC Königsforst von seinen Persönlichkeiten. Ein Patriarch war Dr. Josef Thelen, der ab und zu spontan die Mixedpaarungen einteilte. Ebenso unvergessen bei den älteren Mitgliedern blieb der Platzwart und Gastronom Johann Schmitz, ein kölsches Original. Der Pensionär hatte sich Kenntnisse der Platzpflege angeeignet, fabrizierte guten Johannisbeerschnaps und übte zudem gleichzeitig die Funktionen des Beichtvaters, Seelentrösters und Beraters aus. Zu allem Überfluss war Schmitz auch noch ein guter Skatspieler, so dass sich um ihn herum die ersten Kartenrunden etablierten, die für den TCK bis in die Gegenwart typisch sind begann die Ära des 1. Vorsitzenden Karl-Heinz Beyl. Als erstes erhielt das Vereinshäuschen die seit langem benötigte Sanitäreinrichtung. Die Baumaßnahme strapazierte das Budget derart, dass der Club noch im Geschäftsjahr 1964 ein Defizit von rund Mark Ansicht der Clubanlage am Parkhotel in den 60er Jahren. auswies zählte der TCK 147 Vereinsangehörige, allein 40 davon Jugendliche. Während die Mitgliederzahlen stetig zunahmen, steuerte der TCK ab Mitte der 60er Jahre auf schwierige Zeiten zu. Der Pachtvertrag für die Platzanlage lief allmählich ab. Zu allem Unglück bot die Eigentümerin des Parkhotels das Gelände auch noch zum Verkauf an. Obwohl über eine Finanzierung des Kaufpreises von Mark nachgedacht wurde, kam der Erwerb letztlich nicht infrage. Für eine Clubanlage mit mehr als drei Plätzen war das Hotelgelände nicht geeignet. Nachdem ein Kölner Hotelier schließlich den Zuschlag erhalten hatte, traten die seit langem gehegten Befürchtungen ein: Der neue Eigentümer kündigte den Pachtvertrag. Plötzlich drohten dem TCK die Tennisplätze abhanden zu kommen. Als sich dies im Jahresverlauf 1968 abzeichnete, stand der Verein vor dem Aus. In der darauffolgenden Saison musste der Club das Areal am Parkhotel bis auf einen Platz räumen. Trotzdem gelang es, den Spielbetrieb 1969 ohne eigene Anlage aufrechtzuerhalten. Der TTVG Grün-Weiß Eil stellte den verwaisten Königsforstern zwei Plätze zur Verfügung. So konnten die Rather den Nachbarverein nutzen und dort auch ihre Medenspiele abhalten. Der Umzug in die Gröppersgasse Unterdessen entstand an der Gröppersgasse die neue Clubanlage auf dem Boden des Gutshofes Rath. Dass diese Möglichkeit überhaupt bestand, war kei- 11

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13 neswegs selbstverständlich. Zuvor hatte der Verein erfolglos ein geeignetes Areal für seine Plätze gesucht. Vier Modelle, von der Erker Mühle bis zu einer Option in den Flehbachauen, scheiterten an Widerständen in der Stadtverwaltung, Anliegerbedenken, zu langen Bauzeiten oder unzureichender Planung. Beinahe fast ratlos erfuhr der Vorstand von einem Gelände an der Gröppersgasse, direkt neben dem örtlichen Fußballverein. Eigentümer war der Landwirt Gerd von Stein, den es nach dem Zweiten Weltkrieg aus Potsdam auf den rheinischen Familienbesitz verschlagen hatte. Der Adelige zeigte für die Nöte des Clubs Verständnis und überließ dem TCK ein Quadratmeter großes Landstück zur Nutzung. Doris Thelen beglückwünscht Karl-Heinz Beyl zur Eröffnung der neuen Plätze. Der TCK-Vorsitzende und der Platzbau-Unternehmer Kost (links im Tennisdress) absolvierten das erste Spiel. Unterstützt durch das Sportamt der Stadt Köln sowie mit Hilfe der Vorsitzenden der SPD- und CDU-Ratsfraktion, Wilhelm Glomb und Dr. Helmut Müller, begann der Bau der Platzanlage neben dem RSV. Die beauftragte Firma Kost empfahl aus betriebswirtschaftlichen Gründen sieben Plätze zu errichten, anstatt der ursprünglich geplanten vier. Damit konnten die Erstellungskosten pro Platz erheblich gesenkt werden. Dafür jedoch fehlten dem Club die finanziellen Mittel. Auch Bankdarlehen waren nicht zu bekommen. Dass der TCK trotzdem eine Platzanlage erhielt, ist auf ein besonderes Engagement dreier Förderer zurückzuführen. Die Firma Kost, die die Plätze bauen sollte, gewährte dem Verein ein ungewöhnlich langes Zahlungsziel. Zusätzlich übernahmen der 1. Vorsitzende Karl-Heinz Beyl sowie der Kassenwart Ernst-Otto Schmidt selbstschuldnerische Bürgschaften in beträchtlicher Höhe. Damit war die Finanzierung der Baumaßnahmen sichergestellt. Als der Spielbetrieb auf den neuen Plätzen aufgenommen wurde, fehlte immer noch das Clubhaus. So musste wieder improvisiert werden. Als Ersatz für die fehlenden Umkleiden stellte der Unternehmer Werner Kraus einen Bauwagen zur Verfügung. Wer nach dem Spielen noch ein Bier trinken wollte, musste zehn Fußminuten zu Schneiders Lena gehen, dem heutigen Jägerhof. Je länger diese Zustände andauerten, desto dringender wurde die Lösung der Clubhausproblematik. Die zündende Idee kam wie so oft aus den Reihen der Mitglieder. Gerd Strauch, Bauleiter beim Finanzamt Longerich, teilte dem Vorstand mit, dass die Bundeswehr im Linksrheinischen hölzerne Soldatenunterkünfte durch Neubauten ersetzte. Der Ingenieur nahm Kontakt zu den zuständigen Heeresdienststellen auf. Sein Engagement zahlte sich aus. Im Rahmen einer Übung transportierte eine Pioniereinheit aus Longerich die zum Hausbau benötigten Teile auf den Parkplatz an der Gröppersgasse. Nun mussten die Elemente zusammengefügt werden. Die Ausschreibung dieses Vorhabens, sämtliche Planungen sowie die Bauüberwachung leistete Gerd Strauch unentgeltlich. Aber auch andere Helfer und Förderer waren aktiv. So sorgte das Grünflächenamt der Stadt Köln für 13

14 die Randbepflanzung der gesamten TCK- Anlage. Die Terrasse vor dem ersten Platz spendete Werner Kraus. Zu Pfingsten 1970 öffnete das neue Clubhaus in festlichem Rahmen seine Pforten. Bei dieser Gelegenheit erhielt der Vorsitzende Karl-Heinz Beyl für seine Verdienste in der Vereinsführung die Ehrennadel des Tennisverbandes Mittelrhein. Der Vorstand Beyl entließ den TCK aus schwierigen Zeiten in eine Periode der Stabilität. Im Jahresverlauf 1976 teilte der Vorsitzende mit, dass er einen Wechsel in der Vereinsführung anstrebe. Daraufhin wählte die Mitgliederversammlung Klaus F.K. Schmidt zum Nachfolger und Karl- Heinz Beyl erhielt ohne Gegenstimmen die Ehrenmitgliedschaft. Diese Anerkennung sprach das höchste Vereinsorgan damit zum ersten Mal aus. Zwei Jahre nach dem Rücktritt verlieh der Bezirksvorsteher des Stadtbezirks Kalk Karl-Heinz Beyl für sein Engagement im Club die Ehrenurkunde der Stadt Köln. Angelo übernimmt die Gastronomie Der neue Vorstand unter Klaus F.K Schmidt fand bei seinem Amtsantritt eine geordnete Geschäftsgrundlage vor. So konnte der TCK bis zum Ende des Jahrzehnts weiter wachsen übernahm Angelo Papalia im Auftrag seines Bruders Gaetano die Gastronomie. In diesem Bereich hat es stets familiäre Kontinuitäten gegeben. Seit dem Start des Clubs an der Gröppersgasse waren hier 14 nacheinander die Eheleute Heppner, Herzig und Dick tätig gewesen. In sportlicher Hinsicht hielt sich der Club jahrelang im Mittelfeld der Leistungsskala auf. Nach einem kurzen Ausflug in die 1. Verbandsliga spielte die 1. Herrenmannschaft seit 1973 konstant eine Klasse tiefer. Die 1. Damen pendelten zwischen beiden Verbandsligen hin und her. Nur die Seniorenequipe konnte sich durchgehend in der 1. Verbandsliga halten. Die übrigen Mannschaften spielten Bezirks- oder Kreisklasse. Die Platzanlage war in gutem Zustand. Die einzig nennenswerte Veränderung verursachte ein Rohrbruch im Winter 1978/79. Dies machte eine Innenrenovierung des Clubhauses erforderlich. Inge Sieker in den 70er Jahren: Die erfolgreichste Spielerin des TCK. Zum Ende des Jahrzehnts beging der TC Königsforst sein 25jähriges Jubiläum. In seiner Festschrift ehrte der Verein mit Inge Sieker sein erfolgreichstes Mitglied seit der Gründung Die leistungsstarke Seniorin gewann in ihrer langen Spielerkarriere mehrfach Clubmeisterschaften, Kreismeisterschaften und Rheinbezirksmeisterschaften war Inge Sieker Mitglied der Verbandsmannschaft, 1970 Nummer 3 der Verbandsrangliste. Fünf Jahre später gewann sie mit ihrer Mannschaft den Bezirkspokal zählte der TCK 352 Mitglieder, davon allein 128 Jugendliche. Zwei Jahre zuvor hatte der Vorstand erstmals ein Programm zur Jugendarbeit eingeleitet, so dass im Jubiläumsjahr bereits vier Nachwuchsmannschaften auf Verbandsebene spielten. Während der Vorstand um Klaus F.K. Schmidt die Basis für die späteren Sporterfolge legte, entwickelte sich eine Diskussion, wie der Verein künftig positioniert werden sollte. Dem Modell des Gesellschaftsclubs stand das Leitbild des Sportclubs gegenüber. Der Gesellschaftsclub überließe, so Schmidt, die Frage sportlicher Leistung der Aktivität des Einzelnen. Der Sportclub hingegen habe das Ziel, starke Mannschaften und starke Einzelspieler hervorzubringen. Dabei sollten guten Spielern allerdings keine materiellen Vorteile gewährt werden. Eine stärkere Betonung sportlicher Aspekte sei möglich, meinte F.K. Schmidt, ohne die Geselligkeit zu vernachlässigen. Im Zuge des neuen Kurses hatte der Club einen hauptamtlichen Trai-

15 ner eingestellt. Der 1. Herrenmannschaft wurde ein Vorrecht bei der Belegung der Plätze eingeräumt. Zusätzlich erhielt das Team pro Woche ein zweistündiges Training, das der Verein finanzierte. Die Kosten der Leistungssteigerung bei den Herren schlugen mit Mark pro Saison zu Buche Mark flossen der Nachwuchsarbeit zu. An die 35 Jugendliche standen 1979 im Fördertraining. Insgesamt belief sich der Kostenanteil der Sportförderung am Clubbudget auf zwölf Prozent. 100 Mark Mindestumsatz Zu Saisonbeginn 1980 zählte der Verein 378 Mitglieder, davon 21 Inaktive. Zu den sieben Plätzen war noch ein Achter hinzugekommen, da die Anlage durch den normalen Spielbetrieb, Turniere und Training allmählich an ihre Kapazitätsgrenzen stieß. Erstmals erschien im Frühjahr 1980 eine neue Vereinspublikation, die TCK-Info. Als Erster in der Redaktion versuchte sich der Clubpräsident Klaus Schmidt, für die Anzeigen war der Sozialwart Rüdiger Hoffmann verantwortlich. In den nachfolgenden Jahrzehnten mauserte sich die Info zu einer unverzichtbaren Quelle aktueller Informationen. Aber auch die Club-Historiografie greift seit dem Erscheinen der ersten Ausgabe auf eine sichere Grundlage zurück. Vor allem die sportlichen Leistungen sind systematisch nachvollziehbar. Dieter Enders Dachdeckermeister Fassadengestaltung Schieferarbeiten Dachbegrünung Holzbau Gerüstbau Solar- und Abdichtungstechnik Wärmedämm- und Schallschutzmaßnahmen Dieter Enders, Montanusstraße 80, Lindlar-Kaiserau Telefon: Midtglied der Dachdeckerinnung Ausbildungsbetrieb 15

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17 Mit Beginn der Sommersaison 1982 übernahm Angelo Papalia die Clubbewirtung in eigener Verantwortung. Bis dahin lief die Gastronomie auf Rechnung seines Bruders Gaetano. Damit die Familie Papalia einen Mindestumsatz hatte, führte der Vorstand einen Verzehrbon von 100 Mark pro Saison ein. Die Summe ist seitdem von allen aktiven Erwachsenen mit dem Vereinsbeitrag zu überweisen. Im Jahr 1983 änderte der TCK auf Beschluss der Mitgliederversammlung seine Vorstandsstrukturen. Die damals festgelegte Aufteilung der Ämter mit einem 1. Vorsitzenden sowie drei Stellvertretern in den Bereichen Technik, Finanzen und Verwaltung haben seitdem Bestand. Sein 30-jähriges Bestehen 1984 feierte der Club eher zurückhaltend. Aufwendige Veranstaltungen, im Nachhall des fünf Jahre zuvor in großem Rahmen begangenen Jubiläums, blieben aus. Zu dieser Nüchternheit mag auch das bevorstehende Ende der Ära F.K. Schmidt beigetragen haben. So machte der langjährige Vorsitzende kurz vor Saisonschluss seine Absicht öffentlich, nicht mehr kandidieren zu wollen. Klaus Schmidt hat in seiner Amtszeit das externe Profil des Clubs besonders gestärkt. Auf den Jahrestagungen des Tennisverbandes Mittelrhein sowie als Mitglied des TVM-Presseausschusses legte er die Grundlagen für das positive Image des Vereins im Verband. Neben Klaus F.K. Schmidt trat auch Ernst-Otto Schmidt vom Amte zurück. Für seine Der neue Vorstand 1985, obere Reihe von links nach rechts: Helga Kau (Sozialwart), Peter Stütz (Stellv. Vors. Technik), Rüdiger Hoffmann (1. Vorsitzender), Michael Hamböker (Stellv. Vors. Finanzen), Günter Haupricht (Stellv. Vors. Verwaltung). Untere Reihe von links nach rechts: Peter Koch (Jugendwart), Dr. Klaus Eyckmanns (Sportwart). langjährige Arbeit, in deren Verlauf er die finanzielle Zukunft des Clubs sicherte, erhielt der bedächtige Finanzverwalter die Ehrenmitgliedschaft. Diese Anerkennung vergab die Mitgliederversammlung damit zum zweiten Mal. Der neue Vorstand unter Rüdiger Hoffmann trat gleich tatkräftig in Aktion. Handlungsbedarf herrschte auf der gesamten Clubanlage. Die Terrasse wurde vergrößert, wobei sich die Firma Kraus abermals entgegenkommend zeigte. Als Prunkstück im Außenbereich kam der runde Betontisch hinzu. Zusätzlich mussten die Innenräume des Clubhauses renoviert werden. Dabei war die Firma Gifhorn sehr großzügig. Sie verrechnete rund 50 Prozent der ausgeführten Installationsarbeiten als Spende. Aber auch andere halfen. So vermittelte der ehemalige Vorsitzende Karl-Heinz Beyl die neuen Fenster zu günstigen Konditionen. Als die Mitglieder zum Saisonstart 1985 die Anlage betraten, bot sich ihnen ein modernes und gemütliches Clubheim. All dies wäre ohne die finanzielle sowie aktive Hilfe einiger Engagierter nicht möglich gewesen. 17

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19 Premiere der Steckkarten Die Einweihung der Trainingswand im Frühling In der Saison 1986 legte der TCK eine Atempause ein. Die Neugestaltung der Vereinsanlage im Außen- und Innenbereich war bewältigt. Die seit längerem diskutierte Generalsanierung der Plätze stand noch bevor. Allerdings führte der Vorstand eine Neuerung ein, die sich für den sportlichen Ablauf als zentral erwies: Das Steckkartensystem. Durch die grüne Holztafel mit den weißen Uhren wurde erstmals für jeden, der auf den Platz wollte, rasch nachvollziehbar, wer vor- oder nachher an der Reihe war. Im Frühjahr 1987 konnten wieder einmal die Ärmel hochgekrempelt werden. Der Club nahm eine umfangreiche Sanierung der Plätze in Angriff. Speziell das Dauerproblem der unzulänglichen Verrieselung nach starken Regenfällen sollte gelöst werden. Damit künftig kein Turnier mehr ins Wasser fallen musste, erhielten sämtliche Plätze neue Drainagen. Die Kosten beliefen sich auf Mark, wovon die Stadt Köln ein Drittel finanzierte. Am 9. Mai 1987 eröffnete der 1. Vorsitzende Rüdiger Hoffmann die Sommersaison in festlichem Rahmen. Geladen waren neben den Mitgliedern, die Vertreter der Ortsvereine sowie Repräsentanten aus der Bezirksvertretung und dem Rat der Stadt Köln. Auf der Feier erhielt Angelo Papalia die Ehrennadel des Clubs für seine zehnjährige Tätigkeit im TCK. Im Frühjahr 1988 strebte der Club der Vollendung seiner Platzanlage zu. Anderthalb Jahre zuvor war das Thema Trainingswand auf der Mitgliederversammlung noch kontrovers diskutiert worden. Nun sollte ein Gelände hinter dem achten Platz erschlossen werden. Jedoch konnte das Vorhaben erst verwirklicht werden, als der Grundstückseigentümer Thomas von Stein die nötige Fläche zu Verfügung stellte. Wie auch bei anderen Gelegenheiten zuvor, war das Projekt nur durch die aktive Unterstützung engagierter Mitglieder realisierbar. Über mehrere Wochen befreiten die 1. Junioren, der Jugendwart Peter Koch sowie der Trainer Miklos Kovacs das Bauareal von Bäumen und Sträuchern. Kurz nach Saisonbeginn im Mai war der Trainingsplatz mit Ballwand fertig. Besonders freute sich der Jugendwart Peter Koch über die Errungenschaft. Er hatte sich seit seinem Amtsantritt 1984 mit Beharrlichkeit für die sechs Meter breite Übungswand aus Acryl-Beton eingesetzt. Neben erfreulichen Nachrichten begleiteten jedoch auch betrübliche Ereignisse den Saisonstart. Kurz vor der Eröffnung des Spielbetriebs starb am 22. April 1988 der langjährige Finanzverwalter des Clubs, Ernst-Otto Schmidt. Mit seinem Tod verlor der Verein eines seiner herausragendsten Mitglieder. Ernst-Otto Schmidt, Finanzvorstand

20 In sportlicher Hinsicht waren die 80er Jahre geprägt von beachtlichen Erfolgen. Dies galt vor allem für die erste Hälfte des Jahrzehnts. Dabei wirkte sich eine konsequentere Betonung des Leistungsprinzips aus, wie es speziell Klaus F.K. Schmidt in seiner Amtszeit gefordert hatte. So ist in der Erfolgsbilanz des TCK der Oberliga- Aufstieg der damals neu gegründeten Jungsenioren 1980 zu verzeichnen. Leider konnte sich die Mannschaft in der hohen Klasse nicht halten, da einige der starken Spieler in der darauffolgenden Saison nicht mehr im Team waren. Dafür erkämpften sich die 1. Senioren 1981 den Weg in die Oberliga. Die 1. Seniorinnen-Mannschaft stieg in die 1. Verbandsliga auf, gefolgt von den 1. Herren, denen man allenfalls einen Klassen- NICHT vergessen: Jeden ersten Montag im Monat LIVE Country-Music Die Oberliga-Aufsteiger des Sommers 1980 von links nach rechts: Jörg Küfer, Gerd Thieme, Baldur Künzel, Manfred Thelen, Albert Hamböker, Klaus Thelen. Beachten Sie auch unsere speziellen Tagesangebote! z.b. Dienstags: alle Hamburger nur je 5, Wir sind täglich von Uhr Uhr für Sie da. Montag bis Freitag auch Uhr Uhr. Kein Ruhetag! Genießen Sie in angenehmer Atmosphäre unsere herzhaften Spezialitäten. Das American Diner Team freut sich auf Ihren Besuch! Brigitte Schwierz und Andreas Schnitzler GmbH Restaurant Buffet- & Partyservice Rösrather Straße Köln-Rath/Heumar (Nähe Königsforst u. KVB-Endhaltestelle, Linie 9) Telefon: / Telefax: 02 21/

21 Die Oberliga-Aufsteiger der Sommersaison 1981 von links nach rechts: Dr. Heinz Greiffenberg, Alfred Großmann, Helmut Gregorek, Albert Hamböker, Wolfgang Kemp, Günter Koch. erhalt in der 2. Verbandsliga zugetraut hatte. Zusätzlich sorgten zwei TCK-Spieler mit herausragenden Einzelleistungen für Aufsehen. Dieter Niemeyer gewann in Bad Neuenahr die Deutsche B-Seniorenmeisterschaft und Albert Hamböker wurde B- Sieger der Senioren im Tennisverband Mittelrhein. Die Sommersaison 1982 zeigte die Leistungsfähigkeit des Clubs in den Medenspielen. 16 Mannschaften mit 114 Spielern traten für den TCK an. Von 350 aktiven Mitgliedern spielten somit 33 Prozent Turnier. Besonders erfolgreich waren zwei Nachwuchs-Teams: Die 1. Junioren mit Gerd Uerschels, Guido Thelen, Michael Scholl, Holger Palmedo, Björn Höger und Peter Stütz jr. stiegen nach einem 5:4-Sieg über Kurhaus Aachen in die Oberliga auf. Auch die 1. Juniorinnen erkämpften ihren Oberliga-Aufstieg. Das erfolgreiche Sextett, das ebenfalls gegen Kurhaus punkten konnte, bestand aus Els und Katrin Ozeel, Nathalie Cöln, Stefanie Gifhorn sowie den Ersatzspielerinnen Helena Hess und Claudia Brucker. Drei Jahre später hatten sich die Verhältnisse drastisch geändert. Bedingt durch den Übertritt leistungsstarker Spieler zu den Erwachsenen, Vereinswechsel und Austritte waren die Junioren in der 2. Verbandsliga gelandet. Die Juniorinnen hatten sich in der 1. Bezirksliga eingependelt. Erstmals drohte dem Club der Nachwuchs bei den Jüngsten auszugehen. Damit war absehbar, wann den Jugendmannschaften die Spieler fehlen würden. Die gesamte Jugendarbeit musste reorganisiert werden. Diese Aufgabe übernahm Peter Koch als zuständiges Vor- Junioren steigen in die Oberliga auf Albert Hamböker, TVM-Senioren-B-Meister Dieter Niemeyer, deutscher Senioren-B-Meister

22 standsmitglied. Bis dahin hatte es ein clubfinanziertes Training nur für diejenigen gegeben, die als förderungswürdig galten. Koch sorgte dafür, dass alle interessierten Kinder und Jugendlichen ein Gruppentraining erhielten. Auch die Eltern sollten als Turnier-Betreuer stärker mit einbezogen werden. Erste Erfolge des neuen Ansatzes zeigten sich drei Jahre später als der TCK 1988 dem Verband wieder eine Mädchen-Mannschaft melden konnte. Dies war 1986 und 1987 nicht möglich gewesen. Bei den Knaben wiederum hatte es im selben Zeitraum keine personellen Brüche gegeben. Die sechsfache Clubmeisterin In der Saison 1986 erlebte der Verein eine herausragende Einzelleistung im Verlauf der Clubmeisterschaften. Keinem Mitglied war es je gelungen, alle Konkurrenzen dieses Wettbewerbs zu gewinnen. Das jedoch, schaffte die 18-jährige Sandra Thelen. Die sechsfache Meisterin siegte bei den Juniorinnen im Einzel, Doppel und Mixed und gewann auch sämtliche Qualifikationen bei den Erwachsenen. Das sportliche Highlight 1987 war der Gruppensieg der 1. Herren in der 1. Verbandsliga. Die Mannschaft nahm daraufhin an der Aufstiegsrunde zur Oberliga teil. Zusätzlich gewann eine Herren-Auswahl den Verbandspokal im Finale gegen den Cologne TC. Den entscheidenden Matchpunkt zum Sieg mit 2:1 erkämpfte 22 Sandra Thelen, sechsfache Titelträgerin Guido Thelen, nach einem Spielstand von 3:6, 0:5 und Vorteil gegen ihn. Zum Ende der 80er Jahre rangierte der TCK, verglichen mit den Nachbarvereinen, im Mittelfeld. Es gab stärkere, aber auch deutlich schwächere Clubs in der Umgebung. Auffallend zu dieser Zeit war das Turnierengagement der Älteren. Von 157 Turnierspielern gehörten 70 den Senioren-Mannschaften in den verschiedenen Klassen an. Der Beginn der 90er Jahre stellte im Sportbereich eine Zäsur dar. Im April 1991 endete die Zusammenarbeit zwischen dem TCK und seinem langjährigen Trainer Miklos Kovacs. Der ehemalige ungarische Nationalspieler hatte an den Erfolgen des Clubs nicht nur als Übungsleiter maßgeblichen Anteil, sondern auch als verlässliche Stütze der 1. Herrenmannschaft. Seine Nachfolge traten, speziell in der Jugendarbeit, mit Gerd Uerschels, Guido Thelen und Michael Scholl ein Trio von Jungtrainern mit DTB-B- Schein an. Unterstützung fanden sie durch die neue Sportwartin Uta Bollmann, die das Amt über ein Jahrzehnt bekleiden sollte. Die Sommersaison 1991 zeigte, dass sich der Leistungsschwerpunkt im TCK allmählich zu den Älteren verschob. Senioren und Jungsenioren stellten die meisten Mannschaften in der Verbandsliga. Trotzdem nahm die Anzahl der geförderten Teilnehmer am Jugendtraining kontinuierlich zu. 70 Kinder und Jugendliche nahmen 1992 das Trainingsangebot des Clubs in Anspruch. Dass Eigeninitiative im TCK stets eine gute Tradition hat, zeigte eine Aktion engagierter Väter, die mit Hilfe einiger Sponsoren am Clubhaus einen Kinderspielplatz errichteten. Das neu gestaltete Areal erfreut sich seitdem des regen Zuspruchs der Jüngsten. Im Oktober 1992 trat auf der Jahreshauptversammlung der 1. Vorsitzende Rüdiger Hoffmann von seinem Amt

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24 zurück. Als seinen Nachfolger wählten die Mitglieder den bisherigen Finanzvorstand Klaus Essen. In die Ära Hoffmann fielen umfangreiche Maßnahmen zur Sanierung und Erweiterung der Clubanlage. Für sein langes Vorstandsengagement erhielt der scheidende Präsident die Ehrennadel des Tennisclub Königsforst. Mit Beginn der Saison 1993 endete das zweijährige Intermezzo ohne hauptamtlichen Trainer. Neuer Übungsleiter wurde Michael Scholl. Als damalige Nummer 2 der 1. Herrenmannschaft war er bereits im Jugendtraining aktiv. In seiner erweiterten Verantwortung erhielt er Unterstützung durch die Sportlehrerin Barbara Wessels. Mit neuen Trainern auf den Plätzen und drei festinstallierten Großschirmen auf der Terrasse startete der Club in die Sommersaison. Damit wurde die Außengastronomie bei Hitze und Regen besser nutzbar. Sponsor dieser sinnvollen Neuerung war Dr. Reinhard Bollmann. Jubiläum im renovierten Clubhaus 1994 beging der Club sein 40-jähriges Bestehen. Rechtzeitig zum Beginn der Jubiläumssaison bot sich den Mitgliedern ein grundrenoviertes Clubhaus. Der hölzerne Flachbau hatte einen weißen Außenanstrich und ein rotes Dach erhalten. Die Sanitäreinrichtung und die gesamte Elektroinstallation waren erneuert sowie der Innenraum vergrößert worden. Bei der Saisoneröffnung dankte der 24

25 1. Vorsitzende Klaus Essen dem Technikvorstand Peter Stütz für seinen persönlichen Einsatz. Auch sonst präsentierte sich der Club mit 440 Mitglieder, davon 40 inaktiv, in bester Verfassung. Die stärkste Altersgruppe waren die 22 bis 35-Jährigen. Während einige Nachbarvereine bereits überaltert waren und Nachwuchsprobleme hatten, blieb der TCK davon unberührt. Das Jubiläum feierte der Club als Saisonabschluss. Höhepunkt der gesamten Festfolge war am 10. September der Empfang mit Schautennis und Imbiss. Mitglieder und Gäste beobachten den Schaukampf auf Platz 1. Empfang zum 40. Jubiläum auf der Clubanlage: Der 1. Vorsitzende Klaus Essen (links) und der Verwaltungsvorstand Günter Haupricht (rechts) im Gespräch mit dem ehemaligen Sportwart Albert Hamböker. Die Kölner Ratsbläser untermalten die Veranstaltung gegen Mittag. Ab 20 Uhr erfolgte die Siegerehrung der Clubmeister mit anschließendem Tanz zu den Rhythmen der Gruppe Black and White. Ein musikalischer Frühschoppen am darauf folgenden Sonntag bot den Abschluss der Feierlichkeiten. Nach seinem 40. Geburtstag kehrte der Club zur Routine zurück. Während der Tennisboom in der Bundesrepublik allmählich abebbte und die Mitgliederzahlen im Deutschen Tennisbund zurückgingen, hatte dies auf den TCK zunächst keine Auswirkungen. Als vorerst letzte Baumaßnahme ließ der Vorstand zu Saisonbeginn 1996 auf allen Plätzen den Grundlinienbereich erneuern. Auch von einer anderen Baustelle war Positives zu vermelden. So hatte das Niveau der Nachwuchsarbeit mittlerweile Spitzenwerte erreicht. Während in vielen Vereinen des TVM der Anteil der Spieler unter 21 Jahren weniger als 20 Prozent betrug, lag er im TCK bei über 25 Prozent. 110 Kinder und Jugendliche nahmen im Sommer 1996 am Vereinstraining teil. Solche Zahlen waren sonst nur in großen Clubs wie Blau-Weiß Köln erreicht worden. Dank Michael Scholl, mittlerweile DTB A-Trainer, unterstützt durch Barbara Wessels und Michael Pötters, konnte der Aufwand bewältigt werden. Die guten Ergebnisse der Jugendarbeit waren zurückzuführen auf die Talentsichtungen, die sporadisch an der Grundschule Volberger Weg stattfanden. Die Idee dazu hatte Peter Koch in seiner verdienstvollen Amtszeit als Jugendwart geliefert. Mit Michael Haupricht war seit 1995 einer der engagiertesten Nachfolger auf dem Posten. Er organisierte nicht nur die Jugendmeisterschaften, das Jugend- Kuddel-Muddel oder Fahrten, sondern begleitete die Kids auch zu den Turnieren, wenn die elterlichen Betreuer ausfielen. 25

26 Geburtstag mit 500 Litern Freibier 1997 erlebte der TCK ein weiteres Jubiläum: 20 Jahre Angelo Papalia im Club. Zusätzlich dazu feierte der beliebte Wirt seinen 55. Geburtstag mit 500 Litern Freibier. In der darauf folgenden Saison deutete sich erstmals an, dass die bundesweite Mitgliederentwicklung in den Tennisclubs auch den TCK erfasste. Im Vergleich zum Vorjahr verzeichnete der Verein einen Rückgang an aktiven Spielern von bis zu sechs Prozent. Das Jahr 1998 stellte für den Club eine weitere Zäsur dar. Der Generationswechsel in der Vereinsführung deutete sich allmählich an. Auf der Mitgliederversammlung legte der 1. Vorsitzende Klaus Essen sein Amt nieder. Ein verjüngter Vorstand Die Aufsteiger in die 1. Verbandsliga 1993: Obere Reihe von links nach rechts: Hanns Kemp, Peter Koch, Gerd Uerschels, Jörg Küpper. Untere Reihe von links nach rechts: Manni Zima, Michael Scholl, Bernd Lützenkirchen. unter Günter Haupricht übernahm die Geschäfte. Zum Ende des Jahrtausends zählte der TCK 430 Mitglieder, davon 373 Aktive. Auf der Hauptversammlung im November 1999 schlug der 1. Vorsitzende Günter Haupricht den ehemaligen Technik- Vorstand Peter Stütz für sein langjähriges Wirken zum Ehrenmitglied vor. Nach Karl- Heinz Beyl und Ernst- Otto Schmidt wurde diese Anerkennung damit zum dritten Mal vergeben. Die sportliche Bilanz der 90er Jahre ist nicht vergleichbar mit den Gipfelstürmereien aus der ersten Hälfte des vorgehenden Jahrzehnts. Trotzdem ist, ungeachtet der üblichen Schwankungen, eine Leistungskontinuität auf hohem Niveau bei der 1. Herrenmannschaft und den 1. Damen zu beobachten. Das Gleiche gilt für die Spitzenteams in den fortgeschrittenen Altersklassen. So schafften die 1. Seniorinnen in der Sommersaison 1992 nicht nur den Aufstieg in die 1. Verbandsliga. Sie gewannen zusätzlich auch noch den Verbandspokal. Dem guten Beispiel folgten in der nächsten Saison die 1. Herren. Der neue Vorstand 1998: vordere Reihe von links nach rechts: Manfred Meiß (Stell. Vors. Technik), Günter Haupricht (1. Vorsitzender), Uta Bollmann (Sportwart). Hintere Reihe von links nach rechts: Cornelia Räpple (Sozialwart), Peter Koch (Stell. Vors. Finanzen), Andrea Weeck-Haupricht (Stell. Vors. Verwaltung), Michael Pötters (Jugendwart). 26

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28 1993 veranstaltete der TCK erstmalig auf eigener Anlage mit dem Compaq-Cup einen überregionalen Wettbewerb. 81 Spieler aller Stärken trugen sich in die Meldelisten ein. Von den 200 DTB-Vereinen, die das Turnier ausrichteten, gehörte der TC Königsforst zu den zehn Clubs mit den höchsten Teilnehmerzahlen. Auch in der Saison 1994 verfügte der Club über leistungsstarke Teams. Diesmal zog die 1. Damen-Mannschaft in die 1. Verbandsliga ein. Dorthin kehrten auch die 1. Seniorinnen aus zwischenzeitlicher Abstiegsposition wieder zurück. Im Wechsel von Auf- und Abstieg in die jeweils nächst gelegene Klasse bewegten sich die leistungsstarken Mannschaften in den darauf folgenden drei Jahren. TCK-Team-Cup mit 150 Teilnehmern 1997 setzte der Club mit dem TCK- Team-Cup neue Akzente. Zuvor hatte das Compaq-Turnier, mittlerweile als TVM-Cup firmierend, immer weniger Zuspruch gefunden. So kam die amtierende Sportwartin Uta Bollmann zu dem Schluss, dass etwas Neues gewagt werden müsse. Zusammen mit dem Sportausschuss entwarf sie einen Wettbewerb, der allein dem TCK gehören sollte. Da es bis 1996, außer dem Roman- Najuch-Pokal in Bad Honnef, kein offenes Turnier für Teams gab, reifte der Gedanke, es mit einem solchen Wettbewerb zu versuchen. Das Leistungsniveau war auf Bezirks- und Verbandsliga-Ebene 28

29 angesiedelt. Erstmals veranstaltet in der Sommersaison 1997, war der TC Königsforst-Team-Cup mit 150 Spielern in 56 Teams ein voller Erfolg. Großzügige Geldund Sachspenden ermöglichten das einwöchige Turnier, das in den folgenden Jahren zu einem beliebten Treffpunkt starker Spieler aus Köln und Umgebung wurde. Players-Party, Grillabend, Live- Musik und die tägliche Happy Hour fanden auch bei Nichtturnier-Teilnehmern regen Anklang. Für den zweiten TCK-Cup 1998 meldeten sich 140 Teilnehmer in 40 Teams. Die herausragende Leistung dieser Saison war der Sieg in den Bezirksmeisterschaften Herren A durch Markus Holthaus, Spitzenspieler der 1. Mannschaft. In der Sommersaison 1999 kam die durch den TVM vorgenommene Neueinteilung der Altersklassen zum Tragen. Gravierende Auswirkungen hatte dies für den Club speziell im Herrenbereich. Aus den Herren 35 wurden die Herren 30. Eine Jungsenioren-Klasse gab es damit nicht mehr. Die bisherigen 1. Herren wechselten komplett zu den 1. Herren 30 und erhielten ihre Position in der 1. Verbandsliga. Von dort aus schaffte die Mannschaft den Aufstieg in die Oberliga. Die vormalige 2. trat plötzlich als 1. Herren an und wurde in der 2. Verbandsliga eingestuft, wo auch gleich der Klassenerhalt gelang. Der Herren-Qualifikation war somit vollständig umgekrempelt worden. Eine Veränderung gab es auch im Vereinstraining. Anke Hamacher wurde neue Co-Trainerin des Clubs und unterstützt seitdem Michael Scholl vornehmlich im Jugendbereich. Im Jahr 2000 verlor der Club zwei wichtige Persönlichkeiten. So starb der ehemalige 1. Vorsitzende Klaus Essen. In seinem insgesamt neunjährigen Engagement für den TCK war er nicht nur in der Vereinsführung und als Kassenwart aktiv, sondern auch federführend bei der Gestaltung der Info. Angelo Papalia, TCK-Gastronom Ebenfalls schwer getroffen wurde der Club durch den Tod Angelo Papalias im Juni Die Anteilnahme vieler Mitglieder verdeutlichte die große Beliebtheit des langjährigen Gastronomen im Verein. In sportlicher Hinsicht verlief die Saison 2000 hingegen durchaus positiv. Einen Überraschungserfolg konnten die 1. Damen 40 verbuchen. Sie stiegen in die Oberliga auf. Auf diesem hohen Niveau behaupteten sich auch die 1. Herren 30. Während die Umsetzung der Altersklassen-Reform bei den Herren durch ausreichend Nachwuchs noch verkraftet worden war, zeichneten sich im Damenbereich mittelfristig negative Konsequenzen ab. Ein leistungsstarkes Juniorinnen- Potential bestand nicht, so dass es den 1. Damen auf absehbare Zeit nicht möglich sein sollte, ihre Reihen mit jungen Kadern aufzufrischen. Dieser Entwicklung gedachte die Sportleitung des Clubs mit einem Betreuer-Konzept entgegenzuwirken. Die Verantwortung für die 1. Damen- Mannschaft ging in die Hände des Trainers Michael Scholl über. Das Ziel war klar formuliert: Langfristiger Aufbau einer neuen Damen-Equipe durch kontinuierliches Heranziehen junger Kräfte. Bis sich die Personallage in der bestehenden Formation wieder verbessert hatte, sollten die 1. Damen mit Spielerinnen aus anderen Vereinen aufgefüllt werden. Klassenerhalt mit einem Amerikaner Zur Jahreshauptversammlung am zählte der TCK 429 Clubangehörige, mit 364 Aktiven. Die Mitglieder-Fluktuation wurde allmählich als Herausforderung erkennbar, ebenso die Unterhaltungskosten der 30 Jahre alten Vereinsanlage. In der Saison 2001 war die Kategorie Spitzentennis im TCK wieder bei den 29

30 Herzlichen Glückwunsch! Wir gratulieren zum 50 jährigen Jubiläum und wünschen für die Zukunft weiterhin viel Erfolg. Sollten Sie außerhalb des Courts Fragen zum Thema Versicherungen und Finanzen haben, stehen wir Ihnen gern mit Rat und Tat zur Seite. SIGNAL IDUNA. Genau das, was ich brauche. Generalagentur Weeck-Haupricht Rösrather Straße Köln Telefon (02 21) weeck-haupricht@t-online.de 30

31 1. Herren 30 angesiedelt. Den 1. Herren gelang durch den Einsatz des Amerikaners Michael LaHaie, der auch die Bezirksmeisterschaften ohne Satzverlust gewann, noch einmal der Klassenerhalt in der 2. Verbandsliga. Die nur mit dünner Personaldecke ausgestattete 1. Damen-Mannschaft schaffte überraschend den Aufstieg in die 1. Verbandsliga. Eine Neuerung war in der Nachwuchsarbeit zu verzeichnen. So veranstaltete der erst kurz im Amt befindliche Jugendwart Daniel Rettig den ersten Kinder- und Jugendtag im TCK, mit Spielen und kleinen Überraschungen und dazu ein bisschen Tennis. Die absoluten Sport-Highlights der Saison 2002 erlebten Clubmitglieder und Gäste auf heimischer Anlage im Juli und Mitte September. Die 1. Mannschaft Herren 30 spielte um den Aufstieg in die 2. Bundesliga, zuerst gegen Marienburg, dann gegen den VFL Engelskirchen. Zwar konnten sich die Königsforster in beiden Runden nicht durchsetzen, jedoch allein schon die Atmosphäre solch hochkarätiger Turniere war ein Erlebnis. Auf der Mitgliederversammlung 2002 vollzog sich dann endgültig der vier Jahre zuvor eingeleitete Generationswechsel im Vorstand. Der bisherige 1. Vorsitzende Günter Haupricht, der insgesamt 14 Jahre für den Club gearbeitet hatte, stellte sich nicht mehr zur Wahl. Uta Bollmann, die 13 Jahre das Amt des Sportwartes versah, tauschte ihre Funktion mit Andrea Weeck-Haupricht und übernahm die Verwaltung. Auch die Sozialwartin Cornelia Vorberg stand weiterhin zur Verfügung. Ebenso ließ sich der Finanzverwalter Peter Koch wieder in die Pflicht nehmen. Vorstands-Newcomer waren Birgit Graf-Pochmann als Jugendwart sowie Andreas Brucker als Stellvertretender Vorsitzender Technik. Neue Herausforderungen In der Saison 2003 hatte der neue Vorstand Gelegenheit sich auf sein Aufgabenfeld einzustellen. Die Herausforderungen, mit denen sich der TCK konfrontiert sieht, sind vielfältig. Der demografische Wandel in der Bundesrepublik hat den Club voll erfasst. Durch die Finanz- Der frisch gebackene Vorstand im Dezember Hintere Reihe von links nach rechts: Klaus Haupricht (1. Vorsitzender), Peter Koch (Stell. Vors. Finanzen), Cornelia Vorberg (Sozialwart), Andreas Brucker (Stell. Vors. Technik). Vordere Reihe von links nach rechts: Uta Bollmann (Stell. Vors. Verwaltung), Andrea Weeck-Haupricht (Sportwart), Birgit Graf-Pochmann (Jugendwart). 31

32 probleme der öffentlichen Haushalte fallen die Förderzuschüsse der Stadt Köln und des Landessportbundes weg. Auch der TCK leidet finanziell darunter. Die Platzanlage, in weiten Teilen in die Jahre gekommen, verursacht steigende Unterhaltskosten. Wie andere gesellschaftliche Organisationen ist auch der Club von bundesweiten Trends betroffen. Die fortschreitende Individualisierung sowie Veränderungen im Freizeitverhalten verursachen eine anhaltende Fluktuation innerhalb der Mitgliederbestände. Das Phänomen wird sich in den kommenden Jahren fortsetzen. Vor diesem Hintergrund signalisierte der Vorstand, dass im TC Königsforst die Zeichen der Zeit verstanden worden sind. Es erfolgte die Gründung eines Sozialausschusses, der den Sozialwart bei seinen komplexer gewordenen Aufgaben unterstützt. Weiterhin erhielt die Info einen neuen Bearbeiter. Zuletzt hatten Andrea Weeck-Haupricht und Günter Haupricht die Publikation gestaltet. Ihr Nachfolger Thomas Brucker übernahm nicht nur Redaktion und Anzeigenleitung, sondern zusätzlich die Funktion des Pressewarts. Während diese Position in anderen Clubs über das Schriftführerwesen kaum hinauskommt, will der TCK eine aktivere Kommunikation nach innen und außen. Vier Mitglieder fanden sich in einem Arbeitskreis zusammen, mit der Aufgabe, eine Öffentlichkeitsarbeit zu entwerfen. Zum einen will der TCK die Identifikation der Mitglieder mit ihrem Verein festigen, zum anderen soll das Image des Clubs in 32 Rath-Heumar und Umgebung gestärkt werden. Mit einem stimmungsvollen Abschluss beendete der TC Königsforst die Saison Über 100 Mitglieder und Gäste fanden sich auf der November-Party im Clubhaus ein. Dort präsentierten der Vorsitzende Klaus Haupricht und die Sozialwartin Cornelia Räpple Teile ihres Konzepts für das 50. Jubiläum. Zu Beginn des neuen Jahres veranstaltete der Arbeitskreis Öffentlichkeitsarbeit ein Neujahrsgespräch mit Vertretern von fünf Nachbarclubs. Zu weiteren elf Vereinen wurde Verbindung aufgenommen, Ansprechpartner kontaktiert sowie Informationen ausgetauscht. Kooperation mit der Grundschule Während der TCK seine externe Präsenz intensivierte, stellte sich ein lange vorbereiteter Erfolg in der Nachwuchsarbeit ein. Im Januar 2004 startete die Sportarbeitsgemeinschaft (SAG) mit der Grundschule Volberger Weg. An dem Projekt hatten verschiedene Vorstände seit 1998 mitgewirkt. Zur Zeit betreuen die Trainer Michael Scholl und Anke Hamacher 41 Kinder aus dem ersten und zweiten Schuljahr. Das Training findet während der Sommersaison auf der TCK- Anlage statt. Das zentrale Ereignis der Saison sind die Feierlichkeiten zum 50. Bestehen des Clubs. Im Zuge dieser Aktivitäten sind vermehrt Eintritte neuer Mitglieder zu verzeichnen, woran der Vorstand unter Klaus Haupricht seit der Übernahme der Amtsgeschäfte nachhaltig arbeitet. Gegenwärtig bewegen sich die Mitgliederzahlen auf das Niveau von 1994 zu. Diese Erfolge werden durch die Pressearbeit des Clubs unterstützt. Schon vor dem Jubiläum sind immer wieder Artikel im Kölner Wochenspiegel platziert worden. Dieses Blatt ist für den Verein wegen seiner hohen Abdeckung in Rath-Heumar durchaus interessant. Aber auch Medien wie der Kölner Stadt-Anzeiger oder das TVM-Magazin sind in ihrer Berichterstattung auf den TCK aufmerksam gemacht worden. All diese Bemühungen zeigen: Der Verein sammelt seine Kräfte und nimmt die Herausforderungen an. Damit stellt der Tennisclub Grün-Weiss Königsforst die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft in sportlicher und gesellschaftlicher Hinsicht.

33 Die Gründergemeinschaft des Clubs von 1954 Hans Wilhelm Reucher Ilse Reucher Konsul H. Schlömer Karl Breitbach Annemarie Breitbach Dr. Josef Thelen Else Thelen Bob Schlömer Wolfgang Glasser Edith Glasser Karl-Heinz Höfer Ruth Höfer Dr. Wolf Prein Jupp Urban Käthe Urban MEISTERBETREIB Im Dachdeckerhandwerk M.Bubacz Ausführungen aller Dachdecker- und Klempnerarbeiten Reparatur-Schnelldienst Telefon: Telefax: Mobil: Rather Mauspfad Köln 33

34 Die Gründungsdokumente D e G ündung dokumen e Liebe Tennisfreunde, aus Kreisen der bisherigen Spieler und Spielerinnen ist bei einer Rücksprache mit Herrn Reucher der Wunsch geäußert worden, einen Tennisclub ins Leben zu rufen. Herr W. Reucher stellt seinen Platz gegen eine tragbare Pacht gerne zur Verfügung. Gegenüber dieser und anderen Verpflichtungen müssten von einer auf 25 beschränkten Mitgliederzahl etwa folgende finanzielle Leistungen aufgebracht werden: Aufnahmegebühr: 30,- Monatsbeitrag nur für die 6 Spielmonate: 10.- je Monat für Jugendliche: 7.50,- Für diejenigen, die die frühere Gebühr schon entrichtet haben, fällt die Aufnahmegebühr fort. Wer Interesse an der Gründung des Vereins hat, wird gebeten, einen schriftlichen Antrag an einen der unterzeichnenden Herrn zu machen. Es ist selbstverständlich, dass die rein sportliche Betätigung das Hauptziel des Clubs sein muss; ausserdem soll aber auch eine enge Gemeinschaft erzielt und durch Zusammenkünfte o.ä. das gesellschaftliche Leben gefördert werden. Mit Sportgruß Ihr Schlömer, Glasser, Thelen 34

35 1.) Der Tennisclub wird gegründet. Der Name lautet Tennisclub Königsforst. gez. Schlömer gez. Dr. Thelen gez. Glasser Die Gründungsdokumente P r o t o k o l l über die Gründungsversammlung des Tennisclubs Königsforst am 06. Mai Dr. med. Dieter Thelen Arzt für Innere Medizin Rösrather Str Köln Tel 0221/ Zu der am Freitag, den im Café Oellig, Köln-Königsforst anberaumten Gründungsversammlung waren 16 Mitglieder erschienen. 8 weitere Mitglieder hatten ihren Beitritt schriftlich erklärt. Um 20,25 Uhr wurde die Versammlung durch Herrn Schlömer sen. eröffnet. Es wurden folgende Beschlüsse - sämtliche einstimmig - gefasst: 2.) Für die Saison 1955 wird folgender Vorstand gewählt: Vorsitzender: Herrn Konsul a.d. Schlömer, Köln-Rath Einherierstr. 1 (Telefon: ) Sportwart: Herr Dr. Josef Thelen, Köln-Rath Rösratherstr. 541 (Tel.: ) mit Assistenz der Herren Dieter Thelen und K.H. Schlömer jun. Schrift- und Kassenwart: Herr Treuhänder Wolfgang Glasser, Köln-Rath Heumarer Mauspfad 49 (Tel.: ) 3.) Der Vorstand wird ermächtigt, eine Satzung auszuarbeiten und der nächsten Mitgliederversammlung zur Beschlussfassung vorzulegen. 4.) Über die Eintragung in das Vereinsregister sowie den Beitritt zum Deutschen Tennisverband soll auf der nächsten Mitgliederversammlung entschieden werden. 5.) Die vorgeschlagenen Beiträge wurden gebilligt und wie folgt festgesetzt: Eintrittsgeld DM 30,-- Beitrag für 1. Saison DM 60,-- Jugendliche ohne eigenes Einkommen für 1. Saison DM 45,-- Die bereits in den Vorjahren an Herrn Reucher gezahlten Eintrittsgelder befreien von dem Eintrittsgeld in den Club. Die Beiträge sind in monatlichen Teilbeträgen zu Beginn eines jeden Monats fällig. 6.) Die Mitgliederzahl wird vorerst auf 25 beschränkt, bis greifbare Erfahrungen über die Benutzung des Platzes vorliegen. 7.) Herr Reucher vermietet dem Club für die Saison 1955 seinen Tennisplatz spielbereit gegen eine Gebühr von monatlich 8,--DM je Mitglied bzw. 6,50 DM je jugendl. Mitglied. Die Unterhaltung des Platzes obliegt Herr H.W. Reucher. Zur nächsten Saison soll über die Platzmiete neu beschlossen werden. Der Vorstand wird ermächtigt, mit Herrn Reucher einen entsprechenden Vertrag zu tätigen. 8.) Die Mitglieder verpflichten sich, entsprechend dem Charakter des Tennisportes auf dem Platz überwiegend weiße Kleidung zu tragen 9.) Für die Anfänger wurde ein Trainer verpflichtet, der dienstags nachmittags und donnerstags vormittags Trainerstunden abhält. Die Versammlung wurde um 22,05 Uhr geschlossen. Vorsitzender : Sportwart : Schrift- u. Kassenwart 35

36 Die Gründungsdokumente Tennisclub Königsforst Köln-Königsforst, den (Grün-Weiss) Heumarer Mauspfad 49 Tel.: Herrn Frau Fräulein Dr. Jos. Thelen Köln-Rath Liebe Sportfreunde, 1.) Betr.: Sommerschlussfest. Dem allgemeinen Brauch entsprechend wollen wir die Sommer-Saison 1955 mit einen Sommer-Schluss-Fest am Samstag, den 05. November 1955 um 20 Uhr im Café Oellig beschliessen. Hierzu sind Sie herzlichst eingeladen. Sie können auch gerne Freunde, Bekannte und Angehörige mitbringen. Vorbereitung und Durchführung liegt in Händen von Herrn Karl-Hans Schlömer jun., Einherierstr. 1 (Tel.: ). Vorschläge und Anregungen zur netten Gestaltung des Abends bitten wir an diesen zu richten. Unter anderem ist eine Tombola gedacht, zu der nach Möglichkeit jedes Mitglied einen geeigneten kleinen Gewinn beisteuern soll. Näheres bitten wir mit Herrn Schlömer jr. zu regeln. 2.) Betr. Hallen-Tennis im Winter 1955/56 Für die Wintersaison hat der Club den Saal Finkelberg in Köln-Rath an 4 Stunden wöchentlich belegt und zwar: sonntags von Uhr. und donnerstags von Uhr. Günstigere Zeiten waren leider nicht mehr frei. Ab sofort steht also der Saal zu diesen Stunden allen Mitgliedern zur Verfügung. Zur Aufbringung der Kosten für die Saalmiete hat der Vorstand eine Umlage von einmalig DM 10,-- für alle ordentlichen Mitglieder beschlossen. Die Junioren sind von der Umlage ausgenommen. Wir bitten Sie daher, den Betrag von DM 10,-- mit anliegender Zahlkarte zu überweisen. Die Spieler brauchen dann bei Finkelberg nur von Fall zu Fall die Beleuchtung ( DM 1,50 / Stunde ) und den Balljungen ( DM 0,70 / Stde. ) zu bezahlen. Der Balljunge wird von Finkelberg gestellt und ist ständig im Saal. Wir bitten von der Möglichkeit reichlich Gebrauch zu machen, damit wir anschliessend gut trainiert in die Sommer Saison 1956 gehen können. Mit Sportgruß: der Vorstand: 36

37 GRAF & BONN RECHTSANWÄLTE STRAFVERTEIDIGER INGO GRAF DIETER BONN PETRA BONN INGO LINDEMANN JAN REILBACH GEORG ETZBACH Arbeitsrecht Ausländerrecht Bußgeldrecht Baurecht Ehescheidungsrecht Familienrecht Erbrecht Gesellschaftsrecht Grundstücksrecht Immobilienrecht Insolvenzrecht Kaufvertragsrecht Kündigungsschutzrecht Mietrecht Reiserecht Rentenrecht Straßenverkehrsrecht Versicherungsrecht Allgemeines Strafrecht Betäubungsmittelstrafrecht Jugendstrafrecht Kapitaldelikte Verkehrsstrafrecht Wirtschaftsstrafrecht KÖLN-DEUTZ SIEGBURGER STR. 153 TELEFON (02 21) STUNDEN-NOTDIENST BEI VERHAFTUNG ODER DURCHSUCHUNG 0163 /

38 Leininger UND BÜSCHER GMBH H EIZUNG SANITÄR BRENNWERTTECHNIK Wartungsdienst Rohrreinigung Brennwerttechnik Kundendienst Badsanierung Solartechnik Schwimmbadtechnik Regenwassernutzung Rösrather Straße Köln Telefon (02 21) Telefax (02 21)

39 Vorstandsverzeichnis 1954 bis 2004 Jahr 1. Vorsitzender 2. Vorsitzender Kassenwart Stell. Vors. Technik Sportwart Jugendwart Sozialwart (ab 1982 Vorsitzender) (ab 1982 Stell. Vors. (ab 1982 Stell. Vors. (ab 1982) Verwaltung) Finanzen) 1954 Konsul H. Schlömer 1955 Konsul H. Schlömer 1956 Karl Breitbach 1957 Dr. Eugen Schmitz Wolfgang Glasser Dr. Wolf Prein Heinz Eyckmanns 1958 Dr. Eugen Schmitz 1959 Dr. Eugen Schmitz 1960 Dr. Eugen Schmitz 1961 Dr. Eugen Schmitz 1962 Dr. Eugen Schmitz 1963 Dr. Eugen Schmitz Ewald Ohrtmann Heinz Eyckmanns 1964 Karl-Heinz Beyl Hans-Joachim Frowein Dr. Dieter Thelen Luise Schmalz Fred Sieker 1965 Karl-Heinz Beyl Hans-Joachim Frowein Alfred Schneider Dr. Dieter Thelen Klaus Thelen Fred Sieker 1966 Karl-Heinz Beyl Dr. Hans Ziebolz Alfred Schneider Klaus Thelen Dr. Dieter Thelen 1967 Karl-Heinz Beyl Dr. Hans Ziebolz Alfred Schneider Klaus Thelen Gerd Thieme 1968 Karl-Heinz Beyl Dr. Hans Ziebolz Alfred Schneider Klaus Thelen Gerd Thieme 1969 Karl-Heinz Beyl Dr. Hans Ziebolz Alfred Schneider Klaus Thelen Gerd Thieme 1970 Karl-Heinz Beyl Dr. Hans Ziebolz Ernst-Otto Schmidt Klaus Thelen K. Lehmenkühler 1971 Karl-Heinz Beyl Achim Henke Ernst-Otto Schmidt Klaus Thelen Dr. Hans Ziebolz Marianne Thelen 1972 Karl-Heinz Beyl Siegfried Brucker Ernst-Otto Schmidt Klaus Thelen Klaus F.K. Schmidt Marianne Thelen 1973 Karl-Heinz Beyl Siegfried Brucker Ernst-Otto Schmidt Klaus Thelen Klaus F.K. Schmidt Dagmar Niemeyer 1974 Karl-Heinz Beyl Siegfried Brucker Ernst-Otto Schmidt Klaus Thelen Klaus F.K. Schmidt Dagmar Niemeyer 1975 Karl-Heinz Beyl Klaus F.K. Schmidt Ernst-Otto Schmidt Klaus Thelen Peter Nolden Krista Salomon 1976 Karl-Heinz Beyl Klaus F.K. Schmidt Ernst-Otto Schmidt Klaus Thelen Peter Nolden Krista Salomon 1977 Karl-Heinz Beyl Peter Golisch Ernst-Otto Schmidt Günter Koch Peter Nolden Traudel Sedlaczek 1978 Klaus F.K. Schmidt Peter Golisch Ernst-Otto Schmidt Günter Koch Peter Nolden Traudel Sedlaczek 1979 Klaus F.K. Schmidt Brigitte Diemel Ernst-Otto Schmidt Dr. Jochen Binder Peter Nolden Rüdiger Hoffmann 1980 Klaus F.K. Schmidt Brigitte Diemel Ernst-Otto Schmidt Dr. Jochen Binder Peter Nolden Rüdiger Hoffmann 1981 Klaus F.K. Schmidt Brigitte Diemel Ernst-Otto Schmidt Albert Hamböker Hans-Jörg Küfer Rüdiger Hoffmann 1982 Klaus F.K. Schmidt Brigitte Diemel Ernst-Otto Schmidt Albert Hamböker Hans-Jörg Küfer Rüdiger Hoffmann 1983 Klaus F.K. Schmidt Lutz Salomon Ernst-Otto Schmidt Rüdiger Hoffmann Dr. Klaus Eyckmanns Detlef Bielstein Karin Schuy 1984 Klaus F.K. Schmidt Lutz Salomon Ernst-Otto Schmidt Rüdiger Hoffmann Dr. Klaus Eyckmanns Detlef Bielstein Karin Schuy 1985 Rüdiger Hoffmann Günter Haupricht Michael Hamböker Peter Stütz Dr. Klaus Eyckmanns Peter Koch Helga Kau 1986 Rüdiger Hoffmann Günter Haupricht Michael Hamböker Peter Stütz Dr. Klaus Eyckmanns Peter Koch Helga Kau 1987 Rüdiger Hoffmann Günter Haupricht Hans-Georg Müller Peter Stütz Hanns Kemp Peter Koch Helga Kau 1988 Rüdiger Hoffmann Günter Haupricht Hans-Georg Müller Peter Stütz Hanns Kemp Peter Koch Helga Kau 1989 Rüdiger Hoffmann Günter Haupricht Hans-Georg Müller Peter Stütz Hanns Kemp Peter Koch Helga Kau 1990 Rüdiger Hoffmann Günter Haupricht Klaus Essen Peter Stütz Hanns Kemp Peter Koch Helga Kau 1991 Rüdiger Hoffmann Günter Haupricht Klaus Essen Peter Stütz Alfred Großmann Malte Hamacher Krista Salomon 1992 Rüdiger Hoffmann Günter Haupricht Klaus Essen Peter Stütz Uta Bollmann Malte Hamacher Krista Salomon 1993 Klaus Essen Günter Haupricht Wolfgang Lehmenkühler Peter Stütz Uta Bollmann Sandra Thelen Malte Hamacher 1994 Klaus Essen Günter Haupricht Wolfgang Lehmenkühler Peter Stütz Uta Bollmann Sandra Thelen Malte Hamacher 1995 Klaus Essen Malte Hamacher Wolfgang Lehmenkühler Peter Stütz Uta Bollmann Michael Haupricht Alexandra Hübschke 1996 Klaus Essen Malte Hamacher Wolfgang Lehmenkühler Peter Stütz Uta Bollmann Michael Haupricht Alexandra Hübschke 1997 Klaus Essen Malte Hamacher Wolfgang Lehmenkühler Peter Stütz Uta Bollmann Michael Haupricht Alexandra Hübschke 1998 Klaus Essen Malte Hamacher Wolfgang Lehmenkühler Peter Stütz Uta Bollmann Michael Haupricht Alexandra Hübschke 1999 Günter Haupricht Andrea Week-Haupricht Peter Koch Manfred Meiß Uta Bollmann Michael Pötters Alexandra Hübschke 2000 Günter Haupricht Andrea Week-Haupricht Peter Koch Manfred Meiß Uta Bollmann Michael Pötters Alexandra Hübschke 2001 Günter Haupricht Andrea Week-Haupricht Peter Koch Manfred Meiß Uta Bollmann Daniel Rettig Cornelia Räpple 2002 Günter Haupricht Andrea Week-Haupricht Peter Koch Manfred Meiß Uta Bollmann Daniel Rettig Cornelia Räpple 2003 Klaus Haupricht Uta Bollmann Peter Koch Andreas Brucker Andrea Week-Haupricht Birgit Graf-Pochmann Cornelia Räpple 2004 Klaus Haupricht Uta Bollmann Peter Koch Andreas Brucker Andrea Week-Haupricht Birgit Graf-Pochmann Cornelia Räpple 39

40 Grußwort Liebe Mitglieder, insgesamt fast anderthalb Jahrzehnte Vorstandsarbeit, als Stellvertretender Vorsitzender Verwaltung und zuletzt als 1. Vorsitzender, liegen hinter mir. Erfreulicherweise erklärte sich danach mein jüngerer Bruder, Klaus Haupricht, bereit, die Verantwortung zu übernehmen. Der neue Vorstand führt den Club nun bereits in der zweiten Saison. Unsere vertraute, sportliche Umgebung, der TC Königsforst, mittlerweile über 430 Mitglieder stark, zentral gelegen im Herzen Rath-Heumars, ist in der glücklichen Lage, sein 50. Jubiläum unbeschwert feiern zu können. Dieser Zustand erscheint, verglichen mit den Problemen mancher Nachbarvereine, keineswegs selbstverständlich. Ich möchte kurz einige Punkte nennen, die mir persönlich während meiner Vorstandszeit wichtig waren: Die Nachwuchsarbeit genießt einen hohen Stellenwert. Die Förderung unserer Kinder und Jugendlichen sollte auch weiterhin zusammen mit dem jeweiligen Jugendwart erfolgen. Die ständige Kommunikation mit allen Altersgruppen im TCK ist eine wesentliche Aufgabe des Vorstandes. Gerade das Kennenlernen unterschiedlicher Standpunkte und Strömungen im persönlichen Gespräch trägt viel zum Gelingen des Clublebens bei. Für den TCK bleibt es wichtig, sich gegenüber dem Ort zu öffnen. Dazu ist die Mitarbeit in der Arbeitsgemeinschaft der Ortsvereine sinnvoll. Aber auch die Kontaktpflege zu den einzelnen Gruppierungen unseres Stadtteils und ihren Repräsentanten lohnt sich. Das Miteinander der Generationen im Club konstruktiv zu gestalten ist eine zentrale Aufgabe. Nur so können die Jüngeren motiviert werden, sich für die Interessen des TCK einzusetzen und eines Tages die Verantwortung zu übernehmen. Ein entscheidender Dreh- und Angelpunkt ist die Gastronomie, um die uns andere Vereine seit Jahren beneiden. Nach dem plötzlichen Tod von Angelo, hat die junge Truppe der Familie Papalia die Regie übernommen. Durch eine stetige Inanspruchnahme können unsere Mitglieder dazu beitragen, dass die Gastronomie auf dem gewohnten Niveau fortgeführt wird. Seit der Wahl des neuen Vorstandes im Herbst 2002, ist manch Positives geschehen. So etwa konnte der Trend fallender Mitgliederzahlen nicht nur gestoppt, sondern umgekehrt werden; ein beachtlicher Erfolg in recht kurzer Zeit. Als ich das Amt des Vorsitzenden zur Verfügung stellte, war ich der Meinung, dass die Weichen im Club gut gestellt sind. Dieser Eindruck hat sich bestätigt. Bleiben Sie dem TCK verbunden und helfen Sie mit, dass wir diese einmalige Möglichkeit der Freizeitgestaltung lebendig halten. Ihr Günter Haupricht 40

41 exáàtâütçà ]ùzxü{éy Rösrather Straße Köln-Rath Telefon 02 21/ Öffnungszeiten: Montag-Sonntag Uhr, Uhr. Dienstag Ruhetag. ]xwxç gtz yü áv{x gtzxázxü v{àx? w x Ç wxü ÉyyxÇxÇ ^ v{x éâuxüx àxà ãxüwxça _Év~xÜxá? zxáñyäxzàxá TÅu xçàx ux á wäùçw áv{xå V{tÜÅxA ^ ÇwxÜáÑ xäé ÅÅxÜ? ^ÉÇyxÜxÇé@ âçw ZxáxÄÄáv{tyàáÜtâÅ u á éâ GH cxüáéçxça ZxÇ x xç f x âçáxüx fñx áxç tâv{ tây âçáxüxü zxå àä v{xç féååxüàxütááxa j Ü yüxâxç âçá tây \{ÜxÇ Uxáâv{4 41

42 Grußwort Liebe Mitglieder und Freunde des TCK, 42 Als ich gebeten wurde, einen Beitrag zu dieser Festschrift zu schreiben, war mein erster Gedanke, von meiner Vorstandsarbeit zu berichten. Jedoch das machen besser andere. Ich bin stolz darauf, einem Tennisclub anzugehören, der 50 Jahre auf dem Buckel hat und auch ein klein wenig stolz darauf, die Geschicke 13 Jahre lang mitbestimmt zu haben. Meine Gedanken gehen zurück an die Mitglieder, die den Club gegründet haben, hier stellvertretend die Familie Reucher. Der entscheidende Schritt unserer Vereinsgeschichte war der Umzug auf die jetzige Platzanlage vor 34 Jahren. Da denke ich mit Dank an die Familie von Stein sowie an Karl-Heinz Beyl und E.O. Schmidt, deren Wirken der Chronist besser darstellen kann als ich. Das Geheimnis des TCK ist, dass er in all den Jahren als Familienclub gewachsen ist. Ist es nicht wunderbar, dass man manchmal drei Generationen einer Familie auf dem Platz sieht? Auch unsere Mannschaften rekrutierten wir über Jahre aus eigenem Nachwuchs. Nachdem ich die Wirren unserer Gastronomen miterlebt hatte, war die Familie Papalia ein Sechser im Lotto. Auch hier gehen meine Gedanken zurück an unseren Angelo, der uns leider viel zu früh verlassen musste. Wenn ich jedoch heute in den Club komme und mich Marie Angela freundlich begrüßt, denke ich, dass sie eine würdige Nachfolgerin ist. Auch genieße ich immer die Köstlichkeiten, die die Mama und Salvatore in der Küche zaubern. Hier allen dreien herzlichen Dank. All diese Dinge zeichnen den TCK aus und sind der Grund für das Gelingen. Stolz und dankbar bin ich, dass ich Vorsitzender eines Vorstandes war, der als Team arbeitete. Unser Motto war: Jeder ist für sein Amt selbst verantwortlich und im Notfall vertritt jeder jeden. Rückblikkend empfinde ich diese Zusammenarbeit heute noch einzigartig und danke meinen damaligen Kollegen herzlich. Nicht nur die Vorstandsarbeit, sondern auch das Mannschaftstennis hat damals richtig Spaß gemacht, insbesondere die Spiele in der Turniergemeinschaft Bergisches Land und bei den Jungsenioren. Heute lebe ich mit meiner Frau in Südspanien. Das einzige, was hier fehlt, ist das Kölsch und der TCK. Bei unseren Besuchen in Köln sind wir immer glücklich, wenn wir im Tennisclub von vielen Freunden herzlich mit Handschlag begrüßt werden. Das zeigt wieder einmal, dass der familiäre Zusammenhalt Bestand hat. Aus dem fernen Marbella wünsche ich dem TCK noch viele Jahre Erfolg, dem Vorstand eine glückliche Hand und allen Mitgliedern eine schöne Feier zum 50- jährigen Jubiläum. Ihr Rüdiger Hoffmann

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44 Rückblick mit Augenzwinkern Morgendlicher Espresso, Maiturniere und Doppelkopf Meinem Freund und Nachbarn E.O. Schmidt habe ich es zu verdanken, dass ich 1960 als Mitglied im TCK aufgenommen wurde. Bei dem elitären Club waren damals drei Dinge Grundvoraussetzung für eine Aufnahme: 1. Kartenspielen (sprich Läuschen ); 2. Tennisspielen, 3. zwei Bürgen. Außer den Bürgen hatte ich nichts vorzuweisen. Erschwerend kam noch hinzu, dass ich zugereister Schwabe war. Bekanntlich wird man in Rath erst in der dritten Generation als Einheimischer anerkannt. Einen Tennispartner bei meiner Spielschwäche zu finden, war bei den wenigen Clubmitgliedern sehr schwierig. Mein Tennispartner war E.O. Schmidt, der genauso wenig konnte, nur mit einem Unterschied: Er war Rechts- und ich Linkshänder. Zum Glück war damals noch wenig Flugbetrieb, sonst hätte die Einflugschneise des Flughafens wahrscheinlich verlegt werden müssen. Es wäre aber undankbar, wenn ich Klaus Thelen nicht erwähnen würde. Er war einer der wenigen, der sich auch manchmal der Luschen annahm. Da mich der Beruf sehr forderte, musste ich einige Jahre mit Tennis pausieren, blieb aber Mitglied. Der Wechsel vom Parkhotel zur Gröppersgasse, der von dem damaligen Vorstand unter dem Vorsitz von Karl-Heinz Beyl hervorragend 44 organisiert wurde, motivierte mich wieder für das Tennisspiel. Die Mitgliederzahl im Club stieg rapide an. Ich leistete mir einen Trainer und so langsam war ich integriert. Inzwischen hatte ich Familie und damit ich nach meinen Geschäftsreisen ohne schlechtes Gewissen Tennis spielen konnte, wurde die ganze Familie beim TCK angemeldet. So wurde der Club lange Zeit für uns die zweite Heimat. Die Kinder haben wir viele Jahre von den Bambini bis zu den Junioren bei den Turnieren betreut. Besonders stolz waren wir alle, dass es die Junioren (Björn Höger, Holger Palmedo, Michael Scholl, Guido Thelen, Gerd Uerschels und Peter Stütz jr.) bis in die Oberliga geschafft haben. Es war ein langer, aufregender Weg bis dahin. Manches Tränchen wurde vergossen, aber mit einer Cola konnte man die Jungen wieder motivieren. Uns hat es jedenfalls viel Freude gemacht, die Jugendlichen einige Jahre auf ihrem sportlichen Weg zu betreuen. Selbst spielte ich auch mit viel Ehrgeiz in verschiedenen Mannschaften. Unvergessen bleibt mir ein Erlebnis: Da wir zur Maifeier eingeladen waren, hatte ich für das Turnier am 1. Mai eine Entschuldigung. Die Party war bereits in vollem Gange - die Betonung liegt auf voll als unser Mannschaftsführer, Wolfgang Grau, anrief und mich aufforderte, doch zu spielen, denn ein Spieler war ausgefallen. Er versicherte mir, dass mein Zustand keine Rolle spiele, Hauptsache, die Mannschaft sei komplett. Um 4 Uhr morgens kam ich nach Hause und kurz vor 8 Uhr stand die Mannschaft vor der Haustür. Normalerweise hätte diese Aufgabe der Malteserhilfsdienst gehabt, aber so übernahmen meine Kameraden den Pflegedienst. Natürlich musste ich in der ersten Runde mein Einzel spielen. Mit Blut im Alkohol kämpfte ich über zwei Stunden und verlor unglücklich im dritten Satz. Zum Trost durfte ich an der Seite unseres Doppelspezialisten Wolfgang Grau das Doppel bestreiten. Mit etwas Restalkohol holten wir noch den entscheidenden Punkt zum Turniersieg. Das hatte zur Folge, dass die Siegesfeier ähnlich verlief wie der Abend vorher. Nicht vermissen möchte ich die vielen Jahre bei den TGBL-Turnieren. Im Gegensatz zu heute, war es früher mehr oder weniger Kaffee-Tennis zur Kontaktpflege der Tennisvereine im Bergischen Land, zu denen als Ausnahme der TCK gehörte. Durch diese lockeren, familiären Sonntagsturniere entstanden viele nette Freundschaften zu anderen Vereinen. Natürlich darf ich nicht vergessen, dass ich mittlerweile über 35 Jahre Karten im TCK spiele und zwar Doppelkopf. Leider haben wir schon allzu früh E.O. Schmidt, den

45 Gründer unseres Doko-Clubs, verloren. Günter Haupricht reihte sich nahtlos in unser Clübchen ein. Zu unserem großen Kummer ist vor vier Jahren unser DokoBruder Klaus Essen gestorben. Viele Jahre hat er mit uns die Abende und die jährliche, hart verdiente Reise miterlebt. Lange haben wir ihm nachgetrauert und seinen Platz erst nach längerer Zeit wieder besetzt. Mit Karl Josef Heppekausen haben wir einen ausgezeichneten Dokospieler aufgenommen. Er gewinnt meistens, obwohl er nach seiner Aussage nur schlechte Karten erhält. Somit sind wir mit Manfred Meiß, Wolfgang Lehmenkühler, Günter Haupricht und Karl Josef Heppekausen eine starke Doppelkopftruppe, die auch für die Strapazen der Kulturreisen gerüstet ist. Als nächste Etappe peilen wir das 40-jährige Dokojubiläum an. Wenn man nun all diese schönen sportlichen und gesellschaftlichen Ereignisse im Club lange Jahrzehnte erlebt hat, landet man auch einmal im Vorstand. Mein Aufgabenbereich bezog sich auf die Technik, das heißt Clubanlage, Clubhaus mit Gastronomie und einige Jahre die Herausgabe der Clubzeitung im Frühjahr und Herbst. Rückblickend hat mir der Beitrag zur Mitgestaltung des TCK sehr viel Freude gemacht. Natürlich konnten wir in den vergangenen Jahren großzügig planen, zumal noch Gelder von der Stadt und vom Landessportbund flossen. Die zusätzlichen Mittel hatten wir auch nötig, da in diese Zeit die große Sanierung der gesamten Platzanlage fiel. Der heute noch relativ Mobilität in ihrer persönlichsten Form. BLESES Kraftfahrzeuge GmbH & Co. KG Autorisierter Mercedes-Benz Servicepartner und Vermittler der DaimlerChrysler AG Köln Deutz Tel / Fax 02 21/ Internet: Vermittlung von Neufahrzeugen, Verkauf von Jahres-, Geschäfts- und Gebrauchtwagen - Service 45

46 Roland Henseler Elektromeister Beratung, Planung und Durchführung aller Elektroarbeiten Beleuchtung Kundendienst Effekt und Deko Reparaturarbeiten Sprechanlagen Blitzschutz Sat-Anlagen Rösrather Straße Köln-Rath Tel.: 02 21/ Fax: 02 21/ Mobil: 0170/

47 gute Zustand rechtfertigt die damaligen Kosten. Außerdem wurde Platz 8 zum Doppelplatz umgebaut und die Ballwand eingerichtet. Mit Eigeninitiative von Vorstand und einigen Mitgliedern wurde der Kinderspielplatz angelegt. Unser Clubhaus, ursprünglich eine Barakke, wurde in drei Etappen umgebaut und gestaltet. Zunächst erneuerten wir den gesamten sanitären Bereich, danach folgte die kosmetische Aufbesserung des Clubraumes. Der letzte Akt war mein lang gehegter Traum: Die niedrige Decke im Clubraum abreißen, einen zum Teil neuen Dachstuhl erstellen, der bis zum First offen bleibt und ein neues Dach fertigen, zusätzlich das Clubheim erweitern und rustikal umgestalten. Mit dem Vorstand hatte ich eine sehr verständnisvolle Truppe hinter mir, jedoch musste ich manchmal bis zur Schmerzgrenze gehen. Selbstverständlich hatten wir im Vorfeld viele heiße Diskussionen für die aufwändigen Vorhaben. Gerne erinnere ich mich an die vielen zusätzlichen Gespräche mit meinem Vorstandskollegen Günter Haupricht in den vielen Jahren unserer gemeinsamen Arbeit. Manche Steine wurden aus dem Wege geräumt. Dabei half auch manches Kölsch oder ein Gläschen Korvo. Bei unseren Baumaßnahmen stand mir entscheidend unser damaliger Vorsitzender Rüdiger Hoffmann zur Seite. Er als Bauingenieur hat mich stets in allen Bereichen fachmännisch beraten und tatkräftig unterstützt. Viele Ideen haben wir gemeinsam entwickelt und umgesetzt. Bei einer Baumaßnahme wollte er mir allerdings nicht folgen. Es handelte sich um die teilweise Öffnung des alten Dachstuhls, vom Clubraum einsehbar und auch noch beleuchtet. Natürlich war ich stolz, dass Rüdiger seine Meinung hinterher revidiert hat. Für die Entsorgung des alten Erternitdaches hatten wir eine elegante Lösung gefunden. Anstelle der fällig gewordenen Kosten von DM für den Abtransport gaben wir beim Kleingärtnerverein eine Anzeige auf: Großer Posten Eternitplatten kostenlos abzugeben und siehe da: Das Dach entsorgte sich fast ganz von selbst. Ohne Dach sah das Clubheim natürlich furchtbar aus. Ich sehe mich noch heute mit Angelo im strömenden Regen an der abgehängten Theke stehen, die Wände hingen bedrohlich nach innen, so dass alles eher nach einem Totalabriss aussah. Ich hatte nur noch die rote Karte im Blick, denn man konnte sich kaum vorstellen, dass in dieser Barackenruine jemals wieder Kölsch gezapft, geschweige denn getrunken wurde. Nach aufregenden, wochenlangen Bauarbeiten entstand so langsam aus der Baracke ein Clubhaus mit Landhaus-Flair. Es macht Freude zu sehen, wie sich unsere Mitglieder zum Teil auch mit ihren Gästen in unserem TCK wohl fühlen. Dies zeigt sich auch bei den vielen Anfragen für private Feiern. Meine Gedanken gehen natürlich auch zu Angelo zurück. Die morgendlichen Gespräche um sieben Uhr an Espresso sind unvergessen. Für mich war er im positiven Sinne die lebende Clubzeitung - natürlich immer streng vertraulich. So konnten wir schon manches über den kleinen Dienstweg erledigen. Bei Saisonbeginn hatte ich bei ihm immer schlechte Karten. Denn ich musste ihm die aktuellen Vorstandsbeschlüsse nahe bringen, so zum Beispiel die Preisgestaltung der Speise- und Getränkekarte. Besonders übel nahm er mir, dass ein Viertelliter Weinschorle billiger sein musste als ein Viertelliter Wein. Er meinte in seiner netten, sizilianischen Art: Ich habe damit doch den gleichen Arbeitsaufwand. Leider ist er für uns alle viel zu früh verstorben. Er wäre stolz auf seine gesamte Familie, vor allen Dingen auf Angelina. Wir wissen es sehr zu schätzen, dass sie die Gastronomie in seinem Sinne weiterführt. Zum Schluss kann ich nur sagen: Seien Sie froh, dass ich erst 42 Jahre und nicht 50 Jahre im Club bin, sonst hätte ich noch mehr geschrieben. Die Zeit bleibt nicht stehen, jüngere Mitglieder haben die Verantwortung übernommen. Es sind wieder neue, gute Ideen eingeflossen und alle machen ihre Arbeit mit viel Engagement. Freuen wir uns, dass sich immer wieder Clubkameraden bereit finden, etwas für den TCK zu tun, wobei auch jedes Mitglied außerhalb des Vorstandes etwas zum Gelingen beitragen kann. Mit einer solchen Einstellung ist es mir dann um den TCK in den nächsten 50 Jahren nicht bange. Dann werden auch in Zukunft die Jugendlichen bis in ihr Rentenalter ihre sportliche und gesellige Heimat in unserem Club finden. Peter Stütz 47

48 Trotz aller Improvisation hatten wir eine tolle Zeit Clubfeste im Café Oellig, Wintertennis auf dem Tanzboden In dieser Saison feiert der TC Königsforst das halbe Jahrhundert seines Bestehens. Wenn jemand Fünfzig geworden ist, wird oft die Lebensleistung des Jubilars betrachtet. Hier hat der Club einiges vorzuweisen, im Sport, in der Jugendarbeit und auch beim Spaß über das Tennis hinaus. Seit Jahrzehnten engagieren sich Mitglieder in Vorstandsämtern und Ausschüssen, bei all den Aufgaben, die ehrenamtlich erfüllt werden. Da ist es angebracht, denjenigen Danke zu sagen, die sich von den Anfängen zur Gegenwart eingesetzt haben. Dazu möchte ich als Erstes Karl- Heinz Beyl und Ernst-Otto Schmidt nennen. Sie haben in kritischen Tagen, über das übliche Maß hinaus, die Grundlagen für das Gedeihen des TCK gelegt. Ich denke aber auch an Persönlichkeiten, die vor ihrer Zeit als Vorsitzende schon lange Jahre Vorstandsarbeit leisteten, wie Rüdiger Hoffmann und Günter Haupricht. Wer in der Saison 2004 die Clubanlage betritt, der kann sich kaum vorstellen, wie wir 1954 auf dem Platz meiner Schwiegereltern begonnen haben. Trotz aller Improvisation verlebten wir eine tolle Zeit. Im Café Oellig, am Rather Mauspfad später fiel es dem Bau der A 3 zum Opfer feierten wir unsere ersten Clubfeste. In Finkelbergs Saal spielten wir in der Wintersaison. Unsere Tennishalle Clubfest im Parkhotel, Herbst 1962, von links nach rechts: Dr. Josef Thelen, Inge Sieker, Alfred Schneider, Ruth Ohrtmann, Klaus Thelen, Else Thelen, Erika Herrmann, Renate Schmalz, Klaus Eyckmanns, kniend: Ekkehard Karuth, Wolfgang Grau. war nichts anderes als ein Tanzboden, auf dem ein paar Linien gezogen waren. An der Stelle steht heute der Supermarkt Stüssgen. Ich habe versucht, mich auch selbst ein bisschen für den Club zu engagieren und empfinde diese Zeit als wichtig und wertvoll. Ein Jahr lang war ich Jugendwart. Den TCK-Nachwuchs konnte man seinerzeit an zwei Händen abzählen. Viel Freude hat mir das Amt des Sportwarts gemacht. Die Aufgaben dieses Postens sind im Vergleich zu heute kaum unterschiedlich, aber es war vieles einfacher. Es brauchten nicht lange Unterlagen ausgefüllt oder Aktenordner angelegt zu werden. Insgesamt führten wir im Vorstand unter Karl-Heinz Beyl unsere Ämter mit geringem Verwaltungsaufwand. Eine Damen- und eine Herrenmannschaft hatte der TCK immer. Vereine, gegen die wir in den frühen Jahren antraten, waren Grün-Gold Bensberg, Rot- Weiß Bergisch Gladbach, die beiden Pol- 48

49 ler Clubs VKC und RTK Germania, Rot- Weiß Porz, Grün-Weiß Dellbrück, der TC Kleineichen und Viktoria Köln. Es war die ausdrückliche Haltung des Vorstandes, dass in unseren Mannschaften keine bezahlten Kräfte sein sollten. Wir verstanden uns als Hobbyspieler. Wer für den TCK antrat, der machte das, weil er sich im Club wohl fühlte. Dies tat der Stärke unserer 1. Herren, die gewöhnlich 1. oder 2. Verbandsliga spielten, keinen Abbruch. Ein Training gab es nicht. Wer trainieren wollte, verabredete sich einfach so. Und wer die Mannschaft und manchmal auch den Club verließ, der hatte dafür berufliche Gründe oder zog mit Kind und Kegel aus Rath weg. Unser Verhältnis zum Tennisverband Rheinbezirk, dem Vorläufer des TVM, war unbürokratisch. Dazu kann ich mich an eine Begebenheit erinnern. Eines unserer Teams war abgestiegen, aber in der nächst höheren Klasse fehlte eine Mannschaft. Ich rief den TVR-Sportwart an, zu dem ich auch persönlich einen guten Draht hatte und wir vereinbarten, dass die Königsforster eine Etage höher platziert wurden. Auch die Clubmeisterschaften, die wir stets in der Rather Kirmeswoche ansetzten, verliefen reibungslos. Spiele anzusetzen oder gar zu streichen war nicht üblich. Sicherlich gab es den ein oder anderen, der seine eigenen Terminvorstellungen hatte, aber irgendwie kriegten wir das telefonisch immer hin. Die erste offizielle Clubmeisterin des TCK war Luise Schmalz-Rosenow. In der Herrenkonkurrenz sind Jochen Schmitz, Albert Hamböker und Klaus Thelen zu nennen, die nacheinander den vom 1. Vorsitzenden gestifteten Konsul-Schlömer-Pokal gewannen. Keiner von den drei TCK-Tennisassen hatte jemals eine Trainerstunde gehabt. Allesamt waren ehemalige Fußballer, ich selbst von Als Karl-Heinz Beyl die Führung des Clubs an Klaus F.K. Schmidt übergab, hatten sich die Zeiten geändert. Während sich das Altpräsidium durchschnittlich zweimal in der Saison zusammensetzte, trafen sich unsere Nachfolger auf einmal jede Woche. Manchmal frage ich mich wie wir das im Vorstand damals bloß gemacht haben, Tennis zu spielen, Spaß zu haben und alles ohne Bürokratie. Klaus Thelen 49

50 Die Ehrentafel des Tennisclub Grün-Weiss Königsforst e.v. Name Ämter Amtsperioden Karl-Heinz Beyl 1. Vorsitzender Klaus Thelen Jugendwart 1965 Sportwart Ernst-Otto Schmidt Kassenwart/Stell. Vors. Finanzen Klaus F.K. Schmidt Jugendwart Vorsitzender Vorsitzender Rüdiger Hoffmann Sozialwart Stell. Vors. Technik Vorsitzender Günter Haupricht Stell. Vors. Verwaltung Vorsitzender Klaus Essen Stell. Vors. Finanzen Vorsitzender Peter Stütz Stell. Vors. Technik Uta Bollmann Sportwart Stell. Vors. Verwaltung Peter Koch Jugendwart Stell. Vors. Finanzen

51 Ein starkes Unternehmen für eine starke Region GEW RheinEnergie das bedeutet: Energie und Trinkwasser für die rheinische Region. Rund um die Uhr, sicher, zuverlässig. Und wir leisten noch mehr: Als starkes, regional verwurzeltes Infrastrukturunternehmen bieten wir kompetenten und umfangreichen Service gleich inklusive. Unser Unternehmen ist kommunal verankert. Wir arbeiten mit aller Energie für Privatkunden, Gewerbe, Handel sowie für die Industrie. GEW RheinEnergie AG ein Unternehmen aus der Region, ein Unternehmen für die Region. 51

52 Erfolgreicher Turnierstart im Jubiläumssommer Leistungsträger sind die Herren 30, starkes Seniorinnen-Tennis hat Tradition Der Start in den Jubiläumssommer 2004 ist geglückt. Mit unseren Leistungsträgern, den Herren 30 - die 1. Mannschaft spielt Oberliga - die 2. Mannschaft 2. Verbandsliga, ist der Club stark in die Saison eingestiegen. Die 1. Herren 30 wird abermals versuchen, die Aufstiegsrunde in die 2. Bundesliga zu erreichen. Die ersten Turniere gegen den Marienburger SC mit 7:2, gegen den TC Königsdorf mit 9:0 und gegen TF GW Berg. Gladbach mit 5:1 lassen nicht nur auf spannende Begegnungen hoffen, sondern diesmal auch auf den gewünschten Aufstiegserfolg. Verstärkt hat sich das Team um den bewährten Captain Rolf Strung mit dem slowakischen Spieler Robert Hrozensky, der in Marienburg den ehemaligen Königsforster Markus Holthaus mit einem 6:0; 6:1 vom Platz schickte. Die 2. Herren 30 haben sich den Klassenerhalt in der 2. Verbandsliga zum Ziel gesetzt und dazu im ersten Spiel mit einem wenn auch glücklichen 5:4- Sieg gegen den TC Rondorf die Grundlagen gelegt. Das zweite Spiel gegen den TC Inden konnte mit 6:3 ebenso gewonnen werden. Starkes Seniorinnen-Tennis hat im TC Königsforst Tradition. Unsere neugegründete Damen 50-Mannschaft spielt in der 2. Verbandsliga und errang auf heimischer Anlage in ihren ersten beiden Treffen gleich zwei klare Siege. 6:3 gegen Gold-Weiß Köln und 8:1 gegen Wahlscheid. Durchweg Erfreuliches ist von unseren 1. Herren zu berichten. Viele erinnern sich noch an die Situation vor zehn Jahren. Langjährig leistungsstarke Akteure verließen den Club und die Frage stellte sich, wie es weitergehen sollte. Die Lösung, bezahlte Halbprofis zu engagieren, kam 52

53 von vorne herein nicht infrage. Der TCK hatte immer mit Amateurmannschaften hoch gespielt. Ihre Mitglieder identifizierten sich stark mit dem Verein und wurden aus dem Nachwuchs rekrutiert. Für den Club stand fest, dass der Weg aus der schwierigen Situation nur über die Jugend gegangen werden konnte. Heute ist die Wende geschafft. Nach der Wintersaison 2003/2004 konnte der Aufstieg in die 1. Bezirksliga gefeiert werden. Ein souveräner Sieg mit 8:1 über Weidenpescher Park im ersten Turnier der laufenden Saison weckte hier weitere Erwartungen. Das zweite Turnier ging leider knapp mit 4:5 gegen Blau Gold Köln verloren, gegen GW Porz- Eil hingegen wurde wieder deutlich mit 6:3 gewonnen. Verstärkt durch unseren Neuzugang Philipp Mertens kann das Team, bestehend aus erfahrenen Turnierspielern und hoffnungsvollem Nachwuchs noch einiges erreichen. Alte Turnierhasen wie Martin Hamacher, Oliver Regh und Daniel Rettig werden den Newcomern Philipp Schachten, Benjamin Leidig, Christian Meiss und Kai Pochmann das nötige Selbstvertrauen geben. Der Klassenerhalt in der 1. Bezirksliga ist das Ziel in der Sommersaison. Was bei den Herren durch kontinuierliches Training, Talentförderung und langen Atem nach zehn Jahren endlich gelungen ist, steht bei den Damen noch bevor. Erstmals seitdem der TCK in den Verbandsspielen präsent ist, gelang es 2004 nicht mehr, dem TVM eine Damen-Mannschaft zu melden. Der Club wird abermals den Weg über die Jugend gehen. Dabei ist aus den Juniorinnen eine neue Basis von sechs bis acht Spielerinnen in der Altersklasse von Jahre aufzubauen. Gelingt es, einen solchen Stamm zu bilden, dann bestehen Chancen, Spielerinnen von außen für den TCK zu begeistern. Wir haben diesen Pfad schon öfters beschritten, er ist erfolgreich. Aber: Solche Prozesse erfordern Geduld. Gerade vor diesem Hintergrund macht ein Blick auf die Damen 30 richtig Spass. Zum zweiten Mal haben wir in in dieser Altersklasse 13 sehr engagierte Spielerinnen gemeldet, die die fehlende Turniererfahrung durch erstaunlichen Zusammenhalt wettmachen. Nachdem die Mannschaft 2003 in der 1. Kreisklasse angetreten ist, darf sie auf Verbandsbeschluss diesmal Bezirksligaluft schnuppern. Ihr erstes Spiel gegen den SC Meschenich verlief mit einem umkämpften 5:4 erfolgreich. Neuland erwartet unsere Herren 60. In neuer Formation und mit bekanntem Elan ist ein Team von soliden Spielern an den Start gegangen, das sich in der 2. Bezirksliga voll bewähren wird. Die ersten Turnierwochenenden versprechen viel Spass und Spannung für die weitere Saison. Nutzen wir die Gunst der Stunde und erleben Spitzentennis im TCK. Unsere Mannschaften repräsentieren unseren Club bei den Medenspielen. Dafür verdienen sie Unterstützung. Ich wünsche uns allen in dieser Saison angenehme Stunden auf unserer Anlage. Andrea Weeck-Haupricht, Sportwart 53

54 Die TCK-Mannschaften in der Saison 2004 Mannschaft Damen 50 Hintere Reihe von links nach rechts: Inga Höger (Mannschaftsführerin), Heide Müller, Lieselotte Gehres. Vordere Reihe von links nach rechts: Marion Rademacher-Blum, Ursula Eyckmanns, Marianne Siegberg, Helga Schmidt, Doris Lehmenkühler. 2. Mannschaft Herren 30 Hintere Reihe von links nach rechts: Thomas Brucker, Peter Koch, Stefan Spanger (Mannschaftsführer), Dirk Michel, Guido Thelen, Michael Pötters. Vordere Reihe von links nach rechts: Jörg Küpper, Christoph Völmicke, Hendrik Vorberg. Mannschaft Damen 30 Hintere Reihe von links nach rechts: Sabine Schulz, Petra Mittler, Marianne Sommer. Mittlere Reihe von links nach rechts: Silvia Kirchfeld, Martina Fahrig, Petra Haupricht, Georgia Lehnert, Kornelia Austerschmidt (Mannschaftsführerin). Vordere Reihe von links nach rechts: Christiane Karrenberg, Gabriele Belz, Angela Coenen. 1. Mannschaft Herren 30 Von links nach rechts: Martin Eschweiler, Robert Hrozensky, Gerd Uerschels, Michael Scholl, Rolf Strung (Mannschaftsführer), Dirk Leuther. 1. Herren- Mannschaft Von links nach rechts: Martin Hamacher, Philipp Schachten, Benjamin Leidig, Philipp Mertens, Christian Meiß. 1. Juniorinnen- Mannschaft Hannah Nolden, Josefin Pilz, Sybille Statz, Jil Pochmann. Mannschaft Herren 60 Von links nach rechs: Klaus Henneberger, Alfred Großmann, Rolf-Dieter Imig, Helmut Krämer, Bernd Kraft (Mannschaftsführer), Horst Rötger, Klaus Thelen. 54

55 1. Mädchen- Mannschaft Von links nach rechts: Sybille Statz, Jil Pochmann (Mannschaftsführerin), Carolin Kirchfeld, Julia Justen. 2. Mädchen-Mannschaft Hintere Reihe von links nach rechts: Julia Justen, Carolin Kirchfeld (Mannschaftsführerin), Maria Kordelis, Menina Dahlbender, Julia Keutner, Janina Halbe. Vordere Reihe von links nach rechts: Danielle Flink, Caroline Stotzem, Gina Schäfer, Isabel Theim, Sarah Schulz. 1. Junioren-Mannschaft Hintere Reihe von links nach rechts: Philipp Rubruck, Christian Meiß, Sebastian Leidig, Kai Pochmann. Kniend von links nach rechts: Christian Summerer, Benjamin Leidig. 2. Junioren-Mannschaft Von links nach rechts: Jakob Hartmann, Michael Taraszkiewicz, Michael Müller (Mannschaftsführer), Max Rehnke, Maël Held, Christian Summerer (liegend). 3. Junioren-Mannschaft Von links nach rechts: Alexander Brüggemann, Markus Nolden, Alexander Weckenbrock (Mannschaftsführer), Christian Niedringhaus, Andre Ehrenberg, Christian Jansen. 1. Knaben-Mannschaft Hintere Reihe von links nach rechts: Felix Kulbach, Michael Niedringhaus, Trainer Michael Scholl, Christian Sommer. Vordere Reihe von links nach rechts: Adrian Dürr, David Anschütz (Mannschaftsführer), Florian Thrun. 2. Knaben-Mannschaft Von links nach rechts: Christian Stotzem (Mannschaftsführer), Kai Fahrig, Mark Fahrig, Paul Troebs (hinten), Felix Scholz, André Marx. 3. Knaben-Mannschaft Von links nach rechts oben: Philipp Schaefer, Yannis Anft, Benjamin Wolf-Engels, Pascal Rögels, Justus Halbe. Von links nach rechts unten: Dominik Flink, Nils Lehnert (Mannschaftsführer), Philipp Thrun. 55

56 Leistungsprofil unserer Mannschaften Erwachsene: Damen 30 Damen 50 Herren Herren 30 Herren 60 Oberliga TCK 1 1. Verbandsliga 2. Verbandsliga TCK TCK 2 1. Bezirksliga TCK 2. Bezirksliga TCK TCK 1. Kreisklasse 2. Kreisklasse Jugend: Mädchen Juniorinnen Knaben Junioren Oberliga 1. Verbandsliga 2. Verbandsliga 1. Bezirksliga TCK TCK 1 TCK Bezirksliga TCK 1+2 TCK 2 TCK 3 1. Kreisklasse TCK 3 2. Kreisklasse 56

57 Interview mit Michael Scholl, Diplom-Sportlehrer (DTB A-Trainer) Hauptamtlicher Trainer im Tennisclub Königsforst TCK: Sie sind seit 12 Jahren als Trainer für die Jugendarbeit des Clubs mitverantwortlich. Wie kam es dazu? Scholl: Ich war 1992 hauptamtlicher Trainer bei Blau-Gold Bonn und studierte gleichzeitig an der Kölner Sporthochschule. Da trat der TCK mit dem Angebot an mich heran, den Trainerposten im Club zu übernehmen und ich sagte zu. TCK: Das hört sich so an, als hätten Sie nicht lange überlegen müssen. Scholl: Stimmt. Immerhin bin ich mit 13 in den Club gekommen und habe für Königsforst lange Jahre Mannschaft gespielt, erst in der Jugend, dann bei den Herren. Angefangen hatte ich im Alter von acht Jahren beim MTV Mülheim. TCK: Warum sind Sie zum TC Königsforst gegangen? Scholl: Das hatte sportliche Gründe. Im TCK gab es damals eine starke Juniorenmannschaft. Zwei davon, Guido Thelen und Gerd Uerschels, kannte ich von der Schule her. Da fiel mir der Vereinswechsel leicht. TCK: Wie ging es dann weiter? Scholl: Ich habe sofort am Training teilgenommen. Der Verein tat alles, um die Entwicklung der Jugendlichen zu fördern. Zudem hatten wir mit Miklos Kovacs auch einen sehr guten Trainer. Zum Teil wurde das Training sogar privat gesponsert. TCK: Wie lief das ab? Scholl: Dieter Hens hatte uns ein Zusatztraining beim TC Weiden finanziert. Dafür wurde natürlich Leistung erwartet. Es gab interne Ausscheidungsspiele, da musste man sich durchsetzen. Auch in den Medenspielen waren wir sehr motiviert. TCK: Was war ihr größter Erfolg in der Jugend? Scholl: Der Aufstieg von der 1.Verbandsliga in die Oberliga TCK: Wie alt waren Sie als Sie in die erste Mannschaft kamen? Scholl: 18. Zuerst habe ich in der 3. Herren gespielt, mit Chris Nolden und Wolle Schmalz, dann in der 2. und schließlich Michael Scholl, TCK-Trainer seit 1993 Mitglied der 1. Mannschaft Herren 30. in der 1. Herren. Die Spielerintegration funktionierte stets reibungslos, aber es war ein ständiger Konkurrenzkampf. TCK: Wie beurteilen Sie die Situation bei der 1. Herrenmannschaft heute? 57

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59 ANDERS als ANDERE Überzeugen Sie sich selbst! Marion Radermacher-Blum und Team Rösrather Str. 596, Köln (Rath-Heumar) Tel.:

60 Nehmen Sie das Leben sportlich Scholl: Die Situation ist mit früher nicht zu vergleichen. Vor einigen Jahren hat der DTB Entscheidendes verändert. Aus den Herren 35, 45 und 55 wurden die Klassen 30, 40 und 50. Dadurch wurde der Jungseniorenbereich eindeutig bevorzugt, der Herrenbereich aber geschwächt. So schnell wie die Spieler aus den Herren herauswachsen, kommen die Jüngeren nicht nach. TCK: Welche Auswirkungen hat das für den Club? Scholl: Die Leistungsträger im TCK sind heute nicht mehr in der Herrenmannschaft zu finden, sondern bei den Herren 30. Man sagt, Sport ist die schönste Nebensache der Welt. Eine der wichtigsten Sachen aber ist Sicherheit: Absicherung gegen die Risiken des Lebens und Ihre finanziellen Folgen Vorsorge für Ihre Familie und Sie selbst der Vermögensaufbau für ein sorgenfreies Alter 60 Generalagentur Frank Thelen Im Waldbeerweg Köln Telefon: / Telefax: / Mobil: Die Zürich Agrippina ist dabei Ihr zuverlässiger Partner. Wir bieten kompetente Beratung und individuelle Betreuung. So können Sie ohne Zukunftssorgen das Leben genießen. Mit Spaß am Sport und Spannung beim Zusehen. TCK: Welche Perspektiven sehen Sie für die Herren? Scholl: Das sehe ich positiv. Wir können auf einen eigenen Nachwuchs zurückgreifen wie Benjamin Leidig, Kai Pochmann oder Philipp Schachten. Alle sind jung genug, um sich weiterzuentwickeln Mit Philipp Mertens ist ein älterer Spieler hinzugekommen, der Verbandsligaerfahrung hat. Wenn wir in das Team nun mehr Kontinuität hereinbringen, dann ist ein Aufstieg in die 2. Verbandsliga möglich. TCK: Und wie stehen die Zeichen bei der 1. Herren 30? Scholl: Da bin ich ja als Spieler persönlich involviert. Wir versuchen erneut, die

61 Qualifikationsrunde für die 2. Bundesliga zu erreichen. Deshalb haben wir uns mit dem Slowaken Robert Hrozensky verstärkt. Wenn wir aufsteigen wollen, müssen wir das in der laufenden Saison schaffen. In der jetzigen Konstellation kann die Mannschaft aus Altersgründen nur noch 2 Jahre Bundesliga spielen. Deshalb ist 2004 unsere letzte Chance. TCK: Herr Scholl, Sie haben es als Trainer mit Bundesliga-Lizenz in unserem Club eher mit dem Breitensport zu tun. Wie stellt sich für Sie die nachlassende Attraktivität des Tennis dar? Scholl: Die Situation ist im Vergleich zu den 80er und 90er Jahren anders. Das liegt jedoch weniger an der Attraktivität des Tennis an sich, als an einer Veränderung der individuellen Bedürfnisse, die sich dann in gesellschaftlichen Trends niederschlagen. TCK: Wie meinen Sie das konkret? Scholl: Tennis ist als anspruchsvolle Sportart weiterhin attraktiv. Es erfordert Bewegungskoordination, Flexibilität und Reaktionsfähigkeit. All das, was zum Beispiel vielen Jugendlichen heute an Bewegungserfahrung fehlt. TCK: Und welche Trends kollidieren mit dem Tennis? Scholl: Ich will das nicht überbewerten. Aber gibt schon eine Entwicklung, auch gefördert durch Werbung und Medien, die auf den schnellen Genuss aus ist: Vormittags Biking, Nachmittags Hiking oder mal eben ins Fitnessstudio für 20 Minuten. Das verträgt sich nicht mit einem Sport, der über Jahre erlernt werden muss. Außerdem verlangt Tennis eine Grundfitness, die man nur mit einer gewissen Selbstdisziplin erhält. TCK: Aber das ist doch prinzipiell positiv? Scholl: Auf jeden Fall. Ich glaube auch, dass es auf Dauer für viele unbefriedigend ist, ständig den neuesten Trends hinterher zu laufen und immer von allem etwas, aber nie etwas richtig zu können. Das Schöne ist: Wer Tennis einmal gelernt hat, spielt es bis ins hohe Alter weiter und bleibt fit. Das zeigt einfach die Erfahrung. TCK: Muss man dazu im Verein sein? Scholl: Eigentlich ja. Was ist die Alternative? Natürlich halten kommerzielle Tennisanbieter ein bedarfsgerechtes Angebot bereit, auf die Stunde abgemessen: Hingehen, spielen und weg. Aber eine Perspektive vom Anfänger, zum Hobbyspieler, hin zum Mannschaftssportler, das ist nur im Verein möglich. TCK: Muß man dazu Tennis von klein auf gespielt haben? Scholl: Keineswegs. Wenn Sie sich als Mitzwanziger oder Dreißiger für Tennis interessieren, hat der Verein Vorteile. Erfahrene Trainer mit nachweislichen Trainingserfolgen können gezielt ansetzen. So werden die Grundlagen des Sports bis zur Spielreife für Fortgeschrittene, in überschaubaren Zeiträumen, wirklich erlernt. Wer dann weitermachen will, erhält Anleitung in Kondition und Spieltaktik, mit der Zielrichtung der Mannschaftsreife. TCK: Und bei Kindern und Jugendlichen, wie sieht es da aus? Scholl: In diesem Bereich sind die Vorteile noch klarer. Nur im Verein, durch die kontinuierliche Förderung, können Kinder ihre Talente entwickeln. Sie spielen anfangs miteinander und dann erst gegeneinander. TCK: Da lernt man was fürs Leben. Scholl: Richtig. Hier geht es vor allem um Teamgeist. Die Kinder lernen im Fördertraining ein persönliches Anspruchsniveau zu bilden und die eigene Leistung in Relation zu anderen zu setzen. TCK: Wenn der Leistungsgedanke immer wichtiger wird, geht dann nicht auf Dauer die Lust am Tennis verloren? Scholl: Im Gegenteil. Die Leistungsorientierung wird aus der Jugend in den Erwachsenenbereich mitgenommen. Das ist der Grund, warum derart viele am Tennis hängen, und solange können sie Mannschaft spielen. 61

62 TCK: Herr Scholl, im Januar 2004 ist die Kooperation mit der Grundschule Volberger Weg gestartet. Wie bewerten Sie das? Frühstück, Eis und Getränke Inhaber: Peter Fröhlich Rather-Mauspfad Köln Tel.: 02 21/ Scholl: Wir haben das Projekt sorgfältig vorbereitet und ich bin froh, dass es dieses Jahr geklappt hat. Beide, der TCK und die Schule, haben davon Vorteile. Es läuft sehr gut, die Kinder sind motiviert und wir können sehen, dass unser Ansatz richtig ist. TCK: Wenn man Sie hört, dann kann es mit dem Tennissport hierzulande gar nicht so schlecht bestellt sein. Scholl: Ist es auch nicht, wenn man die Zahlen sieht. Der Deutsche Tennisbund ist der stärkste Tennisverband der Welt mit 1,8 Millionen Mitgliedern, Clubs und Plätzen. Das dürfen wir nicht vergessen. TCK: Herr Scholl, wir danken Ihnen für das Gespräch. 62

63 SAG: Das neue Projekt von Tennisclub und Grundschule Pänz von vier bis sieben Jahren gehen in den Tenniskindergarten Im Januar 2004 startete an der Grundschule Volberger Weg die Sportarbeitsgemeinschaft (SAG). Zu Projektbeginn betreute der TCK-Trainer Michael Scholl 49 Kinder aus dem ersten und zweiten Schuljahr. Das Trainingsprogramm orientiert sich an der Trainingsstufe A der Tennisschule Scholl. Seit 2002 bietet der Diplomsportlehrer mit Bundesligalizenz im Club den Tenniskindergarten an. Zusammen mit seiner Mitarbeiterin Anke Hamacher, ebenfalls diplomierte Sportpädagogin, führt Scholl die Pänz an das Spiel mit dem gelben Filzball heran. Dabei soll der Nachwuchs im Alter von vier bis sieben Jahren bewegungskoordinativ geschult werden, aber auch gleich erste Schlagtechniken erlernen. Der Tenniskindergarten vermittelt nicht nur sportspezifische Inhalte, sondern verfolgt auch einen pädagogischen Ansatz. Hier lernen Kinder, eigene Fähigkeiten sowie Gemeinsamkeiten mit anderen zu entwickeln. Dazu sind die mittlerweile 41 kleinen Tennisfans in drei Gruppen eingeteilt, die jeweils einmal der Woche unterrichtet werden. Im Winter findet das Training in der Turnhalle der Schule Volberger Weg statt, im Sommer auf der TCK-Anlage. Ziel ist, die Kids zur Platzreife für eine Kleinfeldmannschaft zu bringen. Dazu werden im Winter zehn und im Sommer zwölf Wochen aufgewandt. Haben die Kleinen eine grundlegende Spielfähigkeit erreicht, lässt sich gemeinsam mit den Eltern entscheiden, ob der Junge oder das Mädchen als Clubmitglied am weiterführenden Training teilnehmen soll. Die Integration in die Bambini-Mannschaften wäre nach dieser Entscheidung der nächste Schritt. Talentierte Kinder können innerhalb von drei Jahren vom Tenniskindergarten bis in die Trainingsstufe B gelangen. Ab diesem Stadium wird nur noch im großen Feld gespielt. Erstmal wird auch Tennistaktik vermittelt, die Schlagtechnik ist weiter auszuarbeiten. Wer schließlich soweit ist, kann einen Platz in der Mädchen- oder Knabenmannschaft erringen. Das Projekt einer Schulkooperation ist im Tennisclub Königsforst schon im Jahr 1985 ins Auge gefasst worden. Bis zur Umsetzung vergingen allerdings ein paar Jahre. Ein solches Vorhaben zur Praxisreife zu bringen, erfordert vor allem motivierte und entsprechend ausgebildete Trainer trat Michael Scholl mit dem Vorschlag einer Tennis-Arbeitsgemeinschaft an die Leitung der Grundschule heran. Rektor Richmann sowie seine Stellvertreterin Ingrid Hambloch waren interessiert veranstalteten Michael Scholl und Anke Hamacher eine Sichtung im Volberger Weg. Nach weiteren Gesprächen übernahmen die beiden Trainer im Frühjahr 2000 für eine Woche den Sportunterricht in den Schulklassen Eins bis Vier. Im Februar 2003 kam ein weiterer Meinungsaustausch zustande, an dem Ingrid Hambloch sowie als TCK- Vertreter Klaus Haupricht, Michael Scholl und die Jugendwartin Birgit Graf-Pochmann teilnahmen. Die eigentliche Initiative zum SAG-Start ging von Ingrid Hambloch aus, die im August 2003 gegenüber dem ehemaligen Vorsitzenden Günter Haupricht das konkrete Interesse der Grundschule bekundete. Kurz danach stellte Michael Scholl der stellvertretenden Rektorin sein Konzept ausführlich dar. Daraufhin informierte die Schulleitung die Eltern über das geplante Projekt, so dass im Dezember 2003 die ersten Anmeldungen von Seiten der Schüler vorlagen. Für die Grundschule hat das neue Projekt Vorteile: Durch die Kooperation mit dem Tennisclub steht ein attraktives Zusatzangebot im Sportbereich zur Verfügung. Der Schule entstehen keine Kosten, da der TCK Lehrkräfte und Lehrmittel bereitstellt. Auf diese Weise stärkt die Grundschule Volberger Weg ihr positives Bild bei Eltern und Kindern in Rath-Heumar. 63

64 Die Kooperation zwischen TCK und KGS ist eine gute Sache Von den ersten Gesprächen bis zur ersten Trainerstunde bei Scholli 64 Im Schuljahr 1998/1999 kam der damalige TCK-Vorsitzende Günter Haupricht, zugleich Vater eines ehemaligen Schülers, mit einem Anliegen in die Katholische Grundschule Volberger Weg (KGS): Der Vereinstrainer Michael Scholl sollte zusammen mit Anke Hamacher in allen acht Klassen einmal den Sportunterricht abhalten. Dabei sollten mit den Schülern auch Übungen zum Tennisspiel gemacht werden. Im Gespräch mit dem Kollegium wurde die positive Seite dieses Projektes gesehen. Als erstes mussten wir den Stundenplan für die Turnhalle nach den Terminen der beiden Trainer umstellen, so dass alle Kinder, die zu dieser Zeit die Schule besuchten, in den Genuss dieser außergewöhnlichen Sportstunden kommen konnten. In der Folgezeit wurde von einigen Kindern immer wieder nach der Aktion gefragt. Sie bedauerten, dass dies nur eine einmalige Sache war. Danach tat sich erstmal nichts mehr. Im Frühjahr 2002 fragte mich dann Daniel Rettig, ebenfalls mein ehemaliger Schüler und damaliger TCK-Jugendwart, ob er ein Informationsschreiben verteilen dürfe, in dem auf den Kinder- und Jugendtag hingewiesen wurde. Meines Wissen war die Resonanz an dem Tag für den Club so positiv, dass einige Neuzugänge im Verein verbucht werden konnten. Ein offizieller Kontakt zwischen dem TCK und der KGS bestand seinerzeit noch nicht. Erst im Februar 2003 kam auf Initiative des Vereins ein weiteres Gespräch zustande, in dem die grundsätzliche Kooperationsbereitschaft bekundet wurde. Weitere Schritte waren aber nicht abgesprochen. Ende August 2003 trat ich im Klubhaus mit Günter Haupricht abermals in Kontakt. Mein Anliegen einer Intensivierung der Kooperation wurde daraufhin im Gespräch mit dem jetzigen Vorsitzenden Klaus Haupricht erörtert. Wir vereinbarten ein Treffen in der Schule. An dieser Zusammenkunft nahmen außer dem Vorsitzenden auch die Jugendwartin Birgit Graf-Pochmann sowie der Trainer teil. Michael Scholl stellte mir sein Konzept vor, das er für die Kinder der ersten und zweiten Klassen erstellt hatte. Er beabsichtigte eine Sport Arbeitsgemeinschaft (SAG) zu etablieren. Die Vorteile einer solchen Einrichtung liegen auf der Hand: Die Lehrenden müssen nicht Lehrer der Schule sein. Der Unterricht findet als freiwilliges Zusatzangebot nachmittags statt. Da es sich um eine schulische Veranstaltung handelt, sind die Kinder über die Schule versichert. Der Verein gewinnt unter Umständen neue Talente. Wir vereinbarten, dass die formellen Dinge von schulischer Seite zu erledigen sind. Dies war zuerst die Absprache mit dem Bezirk zur Bereitstellung der Turnhalle für die Wintermonate. Weiterhin sollte nach einigen Schnupperstunden ein Informations- und Anmeldeschreiben an die Eltern versandt werden. Von den rund 120 angesprochenen Schülern meldeten sich mit 44 Kindern mehr als 30 Prozent. Danach erfolgte die Gruppenzusammenstellung für das Training. Am 16. Januar 2004 fand die erste Stunde statt. Laut Aussage der Kinder macht ihnen das Training Spaß und sie gehen gerne zu Scholli wie sie ihren Trainer nennen. Mehrfach fragten Schüler der Klassen 3 und 4, meist ältere Geschwister, wann sie denn Tennisstunden hätten. Denn sie wären auch gerne dabei. Ich finde die Kooperation zwischen dem TCK und der KGS eine gute Sache, die es wert ist, beibehalten und vielleicht sogar ausgebaut zu werden. Vorstellbar wäre es, weitere Gruppen für ältere Kinder einzurichten. Ingrid Hambloch, Stellvertretende Schulleiterin der KGS

65 Ernst Müller und Co. OHG Industrievertretung CDH Günter und Klaus Haupricht Rösrather Straße Köln (Rath) Telefon 0221/ Telefax 02221/ Unser Handelsprogramm: Technische Klebebänder PP-Verpackungsbänder Technische Bändchen, Garne, Seile Diamanttechnik Papiergarne Spezialverpackungen aus PVC, PE, ALU und Gewebe z.b. Elektro-Isolierbänder braun und transparent aus Synthetik- und Naturfasern z.b. geflochtenes Material Bootsleinen, Verpackungskordel Maschinen, Trennscheiben, Bohrkronen, Industriesauger für Elektro, Sanitär, Landschaftsbau z.b. Gärtnereibedarf, Gewebe für die Möbelindustrie Säcke aus PP, Jute und Raschelgewebe Bitte sprechen Sie uns an! 65

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67 Im Sommer bin ich am liebsten im Club, da sind immer so viele Kinder Ein Beitrag des jüngsten TCK-Mitglieds Mit der Eliana spiele ich am liebsten. Die kenne ich, da waren wir noch ganz klein. Deshalb sind wir besonders im Sommer viel zusammen. Weil die Eliana ein bisschen älter ist, bin ich die Jüngste in Papas Club. Mit vier hab ich mit Tennis angefangen, das war vor zwei Jahren. Immer Montags gehe ich zum Training bei der Anke. Die ist Sportlehrerin und nicht so riesengroß wie die anderen Erwachsenen. Und sie zeigt uns, wie einfach Tennis geht. Als wir angefangen haben, hat die Anke mit uns erstmal Spiele gemacht. Eins davon ist Hai und Fische Dabei ist ein Kind der Hai und der muss die Fische - das sind die anderen Kinder - fangen. Gezählt wird bis Drei und dann laufen wir los. Das Spiel, was ich heute am liebsten mag, heißt Ruf den Namen. Für Erwachsene ist das total schwierig zu verstehen, weil die sich das nur schwer vorstellen können. Ein Kind steht in der Mitte und die Anderen stehen im Kreis drum herum. Auf einmal laufen alle los. Wer in der Mitte steht, ruft den Namen eines anderen. Ich rufe natürlich Eliana und die sagt dann Stop und darf mit einem Tennisball einen abwerfen. Heute machen wir dieses Spiel nicht mehr so oft, weil wir soviel Tennis spielen. Letzten Sommer habe ich mit der Vorhand angefangen und das klappt toll. Mit der Anke trainieren wir das ganze Jahr. In meiner Gruppe ist die Eliana, die Lia, die Larissa und die Feline. Im Winter spielen wir in der Halle und im Sommer natürlich draußen. Und weil wir schon soviel können, ist das auch richtig anstrengend. Wenn ich auf der Vorhandseite stehe und die Eliana auf der Rückhand und die Anke uns die Bälle zuspielt, geht es noch. Aber richtig schwierig wird es, wenn jeder alleine dran ist und wir Vorhand und Rückhand spielen müssen. Wenn es im Sommer regnet, machen wir unsere Trainingsstunde trotzdem. Dann gehen wir halt in die Damenumkleide. Die Anke spannt dann ein Seil von einer Wand zur anderen, aber nicht so weit vom Boden und wir versuchen dann ein paar Tennisbälle unter dem Seil durchzuwerfen. Oder wir spielen Hütchen-Treffen. Da stehen dann ein paar Kegel und wer die meisten trifft, hat gewonnen. Jetzt, wo ich die Vorhand schon kann, hab ich mit der Rückhand angefangen. Dabei fasse ich den Schläger mit beiden Händen an. Das geht aber nicht so einfach. Wenn wir Training bei der Anke haben, spielen wir aber nicht nur Tennis. Ab und zu gibt es auch Fußball oder Hockey. Dabei sind wir ganz schön schnell. Weil Für Nadja ist der TCK ein großer Spielplatz. das so gut klappt, kann ich mit der Eliana auch schon so auf den Platz gehen. Wir spielen dann um Punkte. Zum Schluss steht es jedes Mal unentschieden. Im Tennisclub bin ich im Sommer am liebsten, weil immer so viele Kinder da sind. Auch die Eliana ist immer da, weil ihre Mama mit dem Salvatore die ganze Zeit Pizza backt. Mein Lieblingsessen sind Tortellini und danach ein Erdbeereis. Auch sonst kann man ganz viel machen im Tennisclub. Wir spielen Verstecken oder schminken uns. Eine Schaukel und eine Rutsche sind in dem Riesensandkasten neben dem Clubhaus. Und Fahrrad fahren wir auf dem Parkplatz, ich auf dem Sattel und die Eliana hinten drauf. Wenn meine Eltern mich nicht immer in den Tennisclub mitnehmen würden, wäre es im Sommer bestimmt nicht so lustig. Ich finde es gut, dass es den Club schon so lange gibt. Nadja Haupricht 67

68 Tennislernen für Vierjährige: Ein kindgerechtes Konzept Vom Tenniskindergarten in die Kleinfeldmannschaft Der TCK-Tenniskindergarten von links nach rechts: Lia Goltermann, Nadja Haupricht, Anke Hamacher (Trainerin), Jenni Lou Wollschläger, Eliana Filippazzo. Tennis ist eine der anspruchsvollsten Sportarten, die es zu erlernen gibt. Zu den Grundlagen gehören hohe Anforderungen an Koordination und Bewegung. Viele Eltern fragen sich, ob es für ihr Kind nicht zu früh ist, mit vier Jahren einen solch schwierigen Sport anzufangen. Diese Zweifel sind zwar verständlich, aber das Gegenteil ist der Fall: Schon für die Jüngsten ist der Weiße Sport erlernbar und zwar in einem Trainingsmodul, das in der Tennisschule als Tenniskindergarten bezeichnet wird. In dieser Einführungsstufe geht es nicht nur allein um Technik und die daraus resultierende Spielfähigkeit, sondern um eine Mischung aus Bewegungslernen und Erfahrungen in der Gruppe. Hier überwinden die Kinder, oftmals auch zum ersten Mal in ihrem Leben, körperliche und soziale Grenzen. Der Tenniskindergarten setzt ganz auf spielerisches Lernen. Lustige Fangspiele wie Fisch und Haie, Farbenfangen oder Linienfangen stehen auf dem Programm, aber auch Staffelläufe mit und ohne Hindernisse. Dabei erkennt jedes Kind für sich selbst: Wie schnell kann ich laufen, wie geschickt ausweichen, wie machen es die anderen? Ballspiele wie Hockey oder Fußball fördern das Ballgefühl und sind eine wichtige Voraussetzung für den späteren Umgang mit Schläger und Tennisbällen. Auch Geräte wie Seilchen, Kegel oder Pedalo sind mit ihren spezifischen Eigenschaften nützlich: Wer Tennis spielt, muss seine Beinarbeit und Schlagbewegung an die Flugkurve und Geschwindigkeit des Balles anpassen können. Dazu ist das richtige Timing erforderlich. Dies zu trainieren, ist der eigentliche Hintergrund der Übungen. Solche Inhalte fördern die Bewegungsentwicklung im Kindesalter. Am meisten Spaß macht das Tennislernen in der Gruppe. Die Gemeinschaft stellt für die Kids einen Raum dar, in dem sie soziale Strukturen wahrnehmen und an ihnen wachsen. Ein ganz wesentlicher Aspekt ist dabei der Faktor Motivation. Dazu trägt nicht nur bei, die Dinge miteinander zu erfahren, sondern sich auch mit anderen in der Gruppe zu messen. Wer am Tenniskindergarten teilnimmt, absolviert in der Tennisschule die Stufe A. Darauf folgen als zweites Trainingsmodul die Minikader. Hier kommen die kleinen Cracks noch intensiver mit dem eigentlichen Tennistraining in Berührung. Eine kindgerechte Ausrüstung ist dazu unerlässlich: Kleine leichte Schläger sowie weiche Bälle, die zwar langsam abspringen, aber in ihren Eigenschaften 68

69 dem konventionellen Filzball gleichen. In den Minikadern erlernen die Kinder das Kleinfeldtennis. Dazu werden Kleinfeldnetze zwischen den hinteren Doppelauslinien, in Verlängerung der T-Linie zur Grundlinie, aufgestellt. Somit spielen die Kinder auf einem minimierten Feld. Dort können alle Grundschläge trainiert sowie sämtliche Übungen gemacht werden, die später auch für das Spiel im Großfeld nötig sind. Die Freude, immer neue Aufgabenstellungen zu lösen, Spiele zu verstehen und sie zum eigenen Spiel zu machen ist für Kinder das schönste Erlebnis. Nach dem Training gehen die Kleinen erschöpft und stolz vom Platz und freuen sich auf ihre nächste aufregende Stunde. Im TCK startete der erste Tenniskindergarten im Jahr Zuvor hatte ich dazu ein Konzept ausgearbeitet. Teilnehmer in der Jüngsten-Gruppe waren Nadja Haupricht, Eliana Filippazzo, Lia Goltermann und Laurents Meiwes, allesamt im Alter von Vier. Die kleinen Balljongleure erreichten zur Saison 2004 die Spielfähigkeit im Kleinfeld. Im Rahmen des dritten Kinder- und Jugendtages am 10. Juni haben alle ihren ersten Turniereinsatz. Der TC Königsforst verfügt insgesamt über vier Kleinfeldmannschaften. Auch dies belegt in eindrucksvoller Weise den Erfolg der Nachwuchsarbeit des Clubs. Anke Hamacher Dipl.-Sportlehrerin, DTB B-Trainerin 69

70 Luise Rosenow geht im TCK-Jubiläumsjahr in ihre 70. Spielsaison Auch mit 83 packt sie noch das Wettkampffieber Seit dem 14. Lebensjahr ist Luise Rosenow im weißen Sport aktiv. Wenn der TC Königsforst sein 50-jähriges Bestehen feiert, ist die rüstige Seniorin in ihre 70. Spielsaison eingestiegen. Auf einem Privatplatz in Riehl flogen die ersten Bälle über das Netz trat die heute 83-Jährige in den Club Post-Sportgemeinschaft Köln ein. Zu ihrem alten Verein hielt sie auch in den Jahrzehnten danach die Verbindung aufrecht. Den TCK haben Luise Rosenow und ihr 1971 verstorbener erster Ehemann, Dr. Ernst Schmalz mit aus der Taufe gehoben. Zu der Spielergemeinschaft auf dem Reucher-Platz kamen die beiden durch Dr. Josef Thelen. Dieser kannte als örtlicher Arzt seine Medizinerkollegen persönlich. Kaum, dass der TCK gegründet war, machte Luise Rosenow bei den Turnieren mit, als eine der Stammspielerinnen in der neu aufgestellten Damen-Mannschaft. Auch die ersten Impulse bei der Nachwuchsarbeit hat sie mitgesetzt. Im Vorstand von Karl-Heinz Beyl kümmerte sie sich 1964 um die Clubjugend, die damals weniger als zehn Nachwuchsspieler zählte. Ihre beiden eigenen Sprößlinge nahm sie von Kindesbeinen an mit auf den Platz, so dass Wolfgang Schmalz, der später auch in die beruflichen Fußstapfen seines Vaters trat, die Tennisleidenschaft nicht mehr los ließ. 70 Die Veränderungen ihres Clubs erlebte Luise Rosenow ganz bewusst mit. Als der TCK nach dem Verlassen des Parkhotels keine Heimat mehr hatte, gehörte sie zu den Rather Platzvertriebenen, die bei Grün-Weiss Eil das Tennisasyl genossen. Als sie dann erstmals die neue Clubanlage an der Gröppersgasse betrat, war sie sehr beeindruckt. Bei Post-Sport hatte es Das Tennis reizt Luise Rosenow auch noch in ihrer 70. Spielsaison. nur vier Plätze gegeben, nun verfügte der TC Königsforst über sieben. Auf der neuen Anlage spielte Luise Rosenow in einem starken Seniorinnen-Team mit Spielerpersönlichkeiten wie Inge Sieker. Aber auch Katja Büttgenbach, Gisela Dick und Inge Kemp gehörten dazu. Als geselliges Clubmitglied zusätzlich noch in Hobbymannschaften mitzumachen, war für Luise Rosenow keine Frage. Deshalb engagierte sie sich in der Tennisgemeinschaft Bergisches Land. Darüber hinaus zählte sie zu den Organisatoren der Freundschaftsturniere mit Post Sport. Die Begegnungen fanden bis Ende der 90er Jahre abwechselnd in Königsforst oder Bocklemünd statt. Als Sportfan definierte sich Luise Rosenow nicht nur innerhalb des Tennisplatzes. Auch Skifahren gehörte zu ihren Leidenschaften, bis zu drei Wochen im Jahr. Noch bis 1995 verbrachte sie mit ihrem zweiten Ehemann Hans Rosenow den Skiurlaub stets abwechselnd im Allgäu oder in Südtirol. Auch ausgedehnte Reisen gehörten ins Programm, wie einmal quer durch Rußland mit der Transsibirischen Eisenbahn oder zuletzt 1998 noch der Nordamerika-Trip über Kanada nach Hawaii. Auf die Frage, ob sie sich ein Leben ohne Tennis vorstellen könne, wird Luise Rosenow nachdenklich. All die schönen Sommer auf dem Platz fallen ihr dann ein. Zur Zeit spielt sie einmal pro Woche in der Runde mit wesentlich Jüngeren. Manchmal käme es ihr schon in den Sinn aufzuhören, sagt die aktive Seniorin, die 1980 nach 40 Jahren ihre Medenspielzeit beendete. Aber es reize sie immer noch: die gesunde Bewegung, die Freude mit Gleichgesinnten und vor allem die Wettkampfatmosphäre im Match.

71 ns l ö K In ö r g ß t e r und sc h Tennis Squash Badminton Tischtennis Gymnastik Fitness Spinning ö n s t e r M u l ti ha lle Auszug aus dem Veranstaltungskalender: Rock am Loch 19: Minigolfturnier für Jedermann Squash-Senioren-Manschaftsmeisterschaft Tischtennis-Turnier für Rollstuhlfahrer Squash Jugendturnier PIONEER-CUP mit 300 Jugendlichen aus der ganzen Welt Feuerwehrübung mit Löschvorführung für Groß und Klein mit Hüpfburg u.v.m. Neu! Familienferienkarte für den Wellnessurlaub daheim Nach dem Wandern, nach der Radtour WOHLFÜHLEN -Kinderferienkarte mit Flutlicht - Minigolf bis 23 Uhr - Gastronomie abends - Biergarten Grillen ACR SPORTCENTER-KÖLN Neubrücker Ring 48, KÖLN 0221/

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73 Die Glorreichen Sieben spielen ihr Hobby-Doppel seit 1985 Spanienreisen und Bierverlust auf dem Bodensee Die Glorreichen, hintere Reihe von links nach rechts: Wolfgang Schmalz, Michael Haupricht, Klaus Haupricht. Vordere Reihe von links nach rechts: Norbert Kronenberg, Andreas Schmidt, Hendrik Erichson, Christoph Nolden. Hobby-Spieler, zumeist in Grüppchen auftretend, sind das Rückgrat jedes Tennisclubs. Oft ist gar nicht bekannt, welch lebhafte Aktivitäten rund um die gelbe Filzkugel im eigenen Verein existieren. Daher lohnt es sich, zum 50. Jubiläum eine traditionelle Equipe in den Fokus des allgemeinen Interesses zu rücken. Jede Woche in wechselnder Besetzung, spielt montags ab 19 Uhr ein ganz besonderes Doppel im TCK. Die Rede ist von den ehemaligen Los Wintrops, die eine Fernsehwiederholung der legendären Glorreichen Sieben im Jahr 2000 zum Namenswechsel bewegte gründeten Klaus und Mike Haupricht, Michael Hamböker, Hendrik Erichson, Norbert Kronenberg sowie der Wintrop-Angestellte Guido Karls die nach dem Pharma-Unternehmen benannten Los Wintrops. Ein Pokal, der seitdem intern jede Saison im Doppel ausgespielt wird, war schnell gestiftet erhielt die Gruppe Verstärkung. Andreas Schmidt, damals noch in der 2. Herrenmannschaft aktiv, gesellte sich hinzu. Auch die Medenspielfüchse Christoph Nolden und Wolfgang Schmalz traten der Runde bei. Ein Team wie die Wintrops lebt von seinen Persönlichkeiten. Hendrik Erichson fasziniert seine Mitstreiter auf dem Platz durch spielerische Eleganz. Kleine Marotten führten schon immer zu kuriosen Spitznamen. Michael Hamböker, der die Truppe zwischenzeitlich verließ, ist Eingeweihten im TCK noch als der grausame Mikel bekannt: In einem Medenspiel Anfang der 80er Jahre hielt er solange den Ball im Feld, bis sich der Gegner den Arm auskugelte. Andreas Schmidt gilt als der Abfangjäger. Denn wenn er mit dem Ballwurf beim Aufschlag nicht zufrieden ist, fängt er die Filzkugel bis zu fünf Mal wieder auf. So kommt der Service für den Returnspieler stets überraschend. Da die oft unerreichbaren Lopps von Klaus Haupricht stets in luftigen Höhen fliegen, 73

74 fragen sich die Mitspieler gelegentlich, ob sie nicht endlich einmal den Flughafen benachrichtigen sollten. Zwischenfälle mit herannahenden Jets sind nie zu 100 Prozent auszuschließen. Da ist es beruhigend, dass die Glorreichen Sieben mit Norbert Kronenberg über einen Spezialisten verfügen, der den Ball auch flach halten kann, wenn nötig mit intuitiver Raffinesse. Über die Netzkante befördert der unkonventionelle Techniker die Kugel manchmal nach einem erstaunlichen Tribbling zwischen Bespannung und Schlägerrahmen. Wer einen solchen Schlag zurückspielen soll, fragt sich: Wo trifft der kurvig anfliegende Ball auf und wie springt er ab? Von Anfang an war für die sieben Doppelexperten klar, dass Tennis bierernst zu nehmen ist; eine Voraussetzung, die im Mannschaftsbüro von Chris Nolden gelegentlich für Hektik sorgt. Denn es müssen ja schließlich immer vier Leute zum Doppel auf der Anlage sein. Einmal stand der vom Platz aus, per Handy dringend gesuchte vierte Mann nichts ahnend im Clubhaus am Tresen. Auch für die Glorreichen gilt: Wer eine Reise tut, der hat was zu erzählen. Diese Touren nennen sie verschmitzt Trainingslager. Vor ein paar Jahren schlug das Team seine Zelte auf Mallorca auf, 2003 wurde Barcelona angesteuert. Unvergessen blieb ein Trip an den Bodensee. Dort hatte es sich die Truppe auf einem Segelboot bequem gemacht. Die Sonne schien, der erfahrene Skipper Hendrik Erichson hatte das Kommando, Biervorräte waren außenbords angeleint. Doch als Klaus Haupricht die Tüte mit den Flaschen aus dem Wasser ziehen wollte, versanken die gekühlten Getränke, vor den entsetzten Augen der Crew, in die Tiefe. Und so saßen die Wintrops bei strahlendem Sonnenschein zwar in einem Boot mitten auf dem Bodensee, aber irgendwie auf dem Trockenen. Spezialitäten- CHINA-RESTAURANT China ist sehr berühmt für seine alte Kultur aber nicht nur die chinesische Kultur ist bekannt, sondern auch seine Küche. Wenn Sie gerne die feine chinesische Küche genießen, dann besuchen Sie den CHINA GARTEN Rösrather Str Köln-Königsforst Tel. 0221/ Inhaber Wing On Peter LIU Öffnungszeiten: Uhr und von Uhr. Samstag, Sonntag und an Feiertagen durchgehend geöffnet. Kein Ruhetag! Alle Speisen gut verpackt zum Mitnehmen 74

75 Turniertennis und Familie bei den neuen Damen 30 Spaß und ein Schuss mehr Leistung in der Sommersaison 2004 Sie sind berufstätig, haben Kinder und spielen zugleich engagiertes Tennis: Die Damen 30 sind ein Novum in der Mannschaftstradition des TC Königsforst. Im November 2002 fassten 13 Hobby-Aktive den Entschluss, es ab der nächsten Saison mit dem Turniersport zu versuchen. Wer bis dahin glaubte, Medenspiele und Familie würden sich nicht vertragen, sah sich eines Besseren belehrt: Alles nur eine Frage der Organisation, sagt die Teamchefin Kornelia Austerschmidt. Als Verantwortliche hat sie die Planung fest im Griff. Schon Wochen vor den Spielen weiß jedes Mannschaftsmitglied, wer wann zum Einsatz kommt. Anfang März schaut Austerschmidt auf der TVM- Homepage die Daten für die Sommersaison nach. Dann wird ein Plan aufgestellt, der auch individuelle Terminwünsche berücksichtigt. Es gilt das Rotationsprinzip, damit jede der 13 Spielerinnen ins Geschehen eingreifen kann. Leistungsdruck ist für die Damen 30 kein Thema, der Spaß steht obenan. Die einzig Wettkampferfahrenen, die auch schon vor 2003 Medenspiele absolviert hatten, waren Monika Stammel und Petra Haupricht. Anfangs skeptisch, ob sie das ungewöhnliche Einsatzverfahren überhaupt mitmachen wollten, stehen die beiden mittlerweile voll und ganz dahinter. Das sorgt für ungewöhnliche Motivation. Ein paar Stunden vor Urlaubsantritt Turnier spielen ist ebensowenig problematisch wie die feste Regel, dass sich an Medenspieltagen bis neun Uhr morgens zwei Ersatzkader für alle Fälle bereithalten. Kompetenz durch Schwerpunkte Richard Kober Michael Doll 75

76 Entscheidungen werden im Team grundsätzlich gemeinsam getroffen. Das hohe Maß an Mitbestimmung erklärt sich bei den Damen 30 aus der homogenen Zusammensetzung. Aus der 13-köpfigen Gruppe heben sich lediglich die Positionen eins und zwei von der Stärke her ab. Die übrigen zehn sind spielerisch auf dem gleichen Niveau. Natürlich ist es am besten, wenn wir immer mit unseren Starken antreten. Das aber hängt auch davon ab, ob die können, meint Kornelia Austerschmidt. Die Mannschaft besteht aus einem Freundeskreis, in dem auch privat viel unternommen wird, sei es Karneval feiern oder Ski fahren. Einige der Frauen kennen sich bereits aus der Schwangerschaftszeit oder von der Krabbelgruppe her. Die Idee zur Damen 30-Mannschaft hatte der TCK-Trainer Michael Scholl, der erst Martina Fahrig ansprach. Diese begeisterte dann die weiteren Kandidatinnen. Mittlerweile sind in den Familien die Kinder im Alter von acht bis zwölf, so dass das Tennis intensiviert werden kann. Die Ehemänner tragen dies mit, zum Teil spielen sie auch selbst. Darüber hinaus haben die Gatten der Tennisladies sogar ein gemeinsames Hobby entwikkelt. Vier- bis fünfmal im Jahr tagt abwechselnd in dem ein oder anderen Haushalt die Rather Weinrunde. Dort informiert dann ein Experte der Familienbildungsstätte Kalk über die Finessen des Rebensafts. Mit der ersten Turniersaison war Kornelia Austerschmidt zufrieden. Wir wollten 76 sehen, wer und wie stark unsere Gegnerinnen sind. Zuweilen war das recht deutlich zu erkennen, wie beispielsweise im Spiel gegen TC Ford Köln. Dort trafen die Medenspiel-Debütantinnen vom Königsforst auf ehemalige Verbandsliga- Asse, die gerade aus der Kinderpause kamen. In der laufenden Saison treten die 30er Damen in der 2. Bezirksliga an. Den Quasi-Aufstieg in die nächst höhere Klasse verdanken sie dem TVM, der die Kreisklasse abschaffte. Trotz des Spaßfaktors will die Mannschaft in den Turnieren auch gewinnen können. Dazu soll das Training bei Anke Hamacher beitragen. Dabei geht es neben den Schlagtechniken vor allem um Spieltaktik. Donnerstags von Uhr wird im Sommer auf zwei Plätzen trainiert. Und auch hier beweisen die Damen Organisationstalent: Die Trainingszeit ist für Berufstätige und Nichtberufstätige geteilt. Letztere lassen sich von sechs bis sieben den nötigen Schliff verpassen, die anderen von sieben bis acht. Von großem Interesse ist dabei das Doppeltraining, da die Damen dort noch Defizite haben. Zwar soll dieses Jahr etwas ernsthafter an die Medenspiele herangegangen werden, erläutert die Mannschaftsführerin, aber der Spaß wird auf jeden Fall erhalten bleiben.

77 Die TCK-Gastronomie ist in Rath ein Geheimtipp Pizza und Pasta mit Sehnsucht nach Sizilien Seit dem Sommer 2000 führen Angelina und Salvatore Papalia die TCK-Gastronomie. Der TC Königsforst gehört zu den traditionsreichsten Clubs im Rechtsrheinischen. Doch diese Traditionen haben sich auf der Anlage an der Gröppersgasse nicht nur rund ums Tennis gebildet, sondern auch in der Gastronomie. Bereits seit über einem Vierteljahrhundert genießen die Vereinsmitglieder die mediterane Küche. Auch der Tod Angelo Papalias 2000 änderte daran nichts, da seine Kinder Marie Angela und Salvatore die Bewirtung übernahmen. Ganze Spielergenerationen von klein auf gingen, wenn sie auf die Anlage kamen, nicht in den Tennisclub, sondern zum Angelo und heute zur Angelina. Die schon fast legendäre Eistruhe direkt neben Theke lässt jede Saison die Herzen der Kids höher schlagen. Für die Liebhaber von Pizza und Pasta ist die TCK-Gastronomie in Rath ein Geheimtipp. Obwohl das Lokal grundsätzlich nicht öffentlich ist, sind Gäste, die sich die Platzanlage anschauen möchten, jederzeit willkommen. 100 Gerichte, von den Kleinigkeiten bis hin zur kompletten Mahlzeit, stehen im Angebot und werden täglich frisch zubereitet. Schon zu Angelos Lebzeiten hat es Versuche anderer Vereine gegeben, den Gastronom des TC Königsforst abzuwerben. Aber die Papalias blieben dem Club erhalten. Weit entfernt von ihren sizilianischen Ursprüngen hat die Familie in Rath eine zweite Heimat gefunden. Von der Südspitze Italiens bis zu den Ausläufern des Bergischen Landes führte jedoch kein direkter Weg. Während Angelo Ende der sechziger Jahre, im schwäbischen Göppingen erst in einer Lederfabrik, dann bei einem Autofelgenhersteller arbeitete, wurden beide Kinder noch im heimischen Butera geboren. Der kleine Ort auf der sizilianischen Halbinsel liegt inmitten einer Landschaft, die durch den Anbau von Oliven, Trauben und Mandeln geprägt ist. Erst 1973 entschloss sich die Familie, Italien endgültig zu verlassen. Insbesondere Frau Papalia tat sich schwer damit, den sonnigen Süden gegen das meist verregnete Deutschland einzutauschen. Fünf Jahre später kam Angelo nach Köln und arbeite in der Pizzeria seines jüngeren Bruders Gaetano, der sich zuvor in Rath niedergelassen hatte. Vielen ist das kleine, urgemütliche Restaurant der Papalia-Brüder neben der Stadtsparkasse heute ein Schnellimbiss noch in Erinnerung übernahm Angelo im Auftrag seines Bruders die Bewirtung des Tennisclubs. Inzwischen gingen Salvatore und Angelina in die Grundschule Vol- 77

78 berger Weg. Beide wuchsen mit dem Gastgewerbe auf. Mithelfen in Küche und Service war eine Selbstverständlichkeit. Ab 1982 war Angelo in TCK selbstverantwortlich und in eigener Regie tätig. Für einige Jahre wohnten die Papalias in der Südstadt, wo Angelina und Salvatore von 1986 bis 1991 sogar ein eigenes Restaurant führten. Die Verbindung nach Sizilien blieb trotz aller Geschäftigkeit in Deutschland erhalten. Zusätzlich zu der Eigentumswohnung aus dem Erbe seiner Frau kaufte Angelo in der Umgebung Buteras ein großzügiges Apartment hinzu. Auch der eigene Olivenhain von 12 Hektar durfte nicht fehlen. Stets verbrachte das Ehepaar Papalia nach der Rather Tennissaison fünf Monate auf Sizilien. Das Schönste, meinte Angelo einmal, sei ein Schläfchen unter seinen Bäumen. Unterdessen hatten sich die Kinder den Anforderungen des deutschen Schulsystems zu stellen. Für den TC Königsforst kam Angelos Krebserkrankung überraschend. Sein Tod im Juni 2000 hat den Verein tief bewegt. Viele Mitglieder zeigten der Familie auf ganz unterschiedliche Weise ihr Mitgefühl. Auch in der Sommersaison 2001 war diese ungewohnte Atmosphäre im Clubhaus zu spüren. Angelo fehlte einfach. Mit Tatkraft übernahmen Tochter und Sohn die TCK-Gastronomie in Eigenregie, teilweise trotz zusätzlicher Belastung in anderen Berufen. Mit einigem Erstaunen erkannten beide, was ihr Vater nicht nur als Wirt, sondern auch als ständiger Ansprechpartner im Clubhaus geleistet hatte. Das erste Jahr gestaltete sich schwierig, die Abläufe in Service und Küche mussten sich erst einspielen. Auch die ständige Präsenz im Clubhaus von früh bis spät erschien den Nachwuchsgastronomen ungewohnt. Doch schon zur Saison 2002 waren die Anlaufschwierigkeiten überwunden. Selbst ein hohes Gästeaufkommen bei belebten Turnierwochenenden, wird mit professioneller Routine bewältigt. Trotzdem denken Angelina und Salvatore immer wieder an Sizilien. Sehnsucht kommt vor allem dann auf, wenn Bekannte und Verwandte in den Sommerferien nach Italien reisen. Aber solche Gefühle müssen bis in den November warten, wenn die Papalias für vier Wochen nach Butera fahren. Wir bieten: Gepflegte Gastlichkeit Wechselnde Spezialitäten Fragen Sie danach! Sommerterrasse Im Ausschank: Sion Kölsch Bitburger Pilsener Maibock Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag: 17 Uhr - 24 Uhr Sonntag: 12 Uhr - 15 Uhr, 17 Uhr - 23 Uhr Montag Ruhetag 78

79 Die Mitarbeiter der TCK Info von Redaktion Anzeigenleitung Jahr Klaus F.K. Schmidt Rüdiger Hoffmann Rüdiger Hoffmann Klaus F.K. Schmidt Rüdiger Hoffmann Lutz Salomon Peter Stütz Peter Stütz Inge Stütz Frank Thelen Frank Thelen Stephan Brucker Peter Stütz Peter Stütz 1992 Inge Stütz Michael Haupricht Peter Stütz Andrea Weeck Andrea Weeck Klaus Essen Klaus Essen Klaus Essen Klaus Essen 1999 Daniel Rettig Michael Haupricht Daniel Rettig Michael Haupricht Michael Haupricht Daniel Rettig Daniel Rettig 2001 Daniel Rettig Daniel Rettig 2001 Michael Haupricht Michael Haupricht Andrea Weeck-Haupricht Andrea Weeck-Haupricht Günter Haupricht 2002 Andrea Weeck-Haupricht Thomas Brucker Thomas Brucker seit

80 Eine kurze Chronik des Tennissports Von französischen Klöstern auf den Center Court in Wimbledon Der Tennisclub Königsforst blickt auf eine 50-jährige Tradition zurück. Seit seiner Gründung hat der Verein ein Stückchen deutscher Sportgeschichte mitgeschrieben. Tennis gibt es in Deutschland seit den 90er Jahren des vorletzten Jahrhunderts. Der Sport selber ist allerdings schon mehrere Jahrtausende alt. Tennisähnliche Spiele gab es bereits im pharaonischen Ägypten und im antiken Griechenland. Die Ursprünge des Weißen Sports liegen im mittelalterlichen Frankreich. Dort sollen Mönche im 13. Jahrhundert ein Jeu de Paume erfunden haben, bei dem ein Leder- oder Korkball mit flacher Hand geschlagen wurde. Die Bezeichnung Tennis entwickelte sich allmählich aus dem Wort tenez, der Befehlsform für halten, im Sinne von Ball halten. Der neue Freizeitspaß fand rasch Zuspruch an den adeligen Höfen der Kapetinger-Dynastie. Mittelalterliche Tennisfans führten den Tennissport auch bald in England ein, wo die dortige Aristokratie sich gleich an die Verfeinerung der Regeln machte. In dieser Zeit entstand auch die eigentümliche Zählweise. Bald jagten so manche Edelleute in ihren Schlössern der handlichen Lederkugel hinterher. Als Feld wurde eine rechtwinklige Fläche markiert. Gängige 80 Begriffe wie Center Court sind auf die höfischen Anfänge zurückzuführen. Zu Spielbeginn warf ein Helfer dem Aufschläger den Ball als Service in die Höhe. Da die Sprungeigenschaften frühzeitlicher Tennisbälle nicht so gut waren, ging man allmählich dazu über, auf absprungfreudigeren Böden in sogenannten Ballhäusern zu spielen. Eine eher schwache Innenbeleuchtung dieser Gebäude machte es erforderlich, dass die Akteure zum Match in weißer Kleidung antraten. Die Urväter der Beckers & Co. schlugen den Ball über ein Netz gegen eine Wand. Die Zuschauer saßen an der Wand gegenüber. Ab dem 15. Jahrhundert stand das Netz dann in der Platzmitte. Während sich das Tennis weiter verbreitete, kam zu Beginn des 16. Jahrhunderts das Rackett in Gebrauch. Als prominenter Anhänger des Weißen Sports trat in dieser Epoche Heinrich VIII. ( ) auf, nach zeitgenössischen Bildern eher ein Genussmensch als ein Bewegungsapostel. Der Monarch, der es zumindest seinen Ehefrauen gegenüber an Fair Play mangeln ließ, legte in seinem Schloß Hampton Court, südwestlich von London, einen Tennisplatz an. Im 17. und 18. Jahrhundert nahm die European Tennis Community in den Kreisen der Hocharistokratie zahlenmäßig weiter zu. Tennis war ein willkommener Ausgleichssport zum anstrengenden Tagewerk in Politik und Kriegführung, Jagden oder höfischen Anlässen. Zwei technische Innovationen im 19. Jahrhundert gaben dem Weißen Sport einen ungeahnten Auftrieb: die Erfindung von Gummiball und Rasenmäher. Zwei Offiziere ihrer britischen Majestät machten sich um die Tennis-Nachwelt dauerhaft verdient errichtete Major T.H. Gem in Birmingham einen Grasplatz unter freiem Himmel meldet Major Walter C. Wingfield eine Tennisart, die er Sphairistike nannte, als Patent an und stellte Regeln auf. Im selben Jahr setzte die Verbreitung des Rasentennis in den USA ein wurden in Wimbledon erstmals die All England Championships der Herren gespielt. Das dazu von Julie Marshall herausgegebene Regelwerk gilt bis heute fanden die ersten Weltmeisterschaften der Damen statt erhielt der Tennisport die Weihen einer olympischen Disziplin. Die erste Goldmedaille für seinen Sieg im Einzel gewann John Boland in Athen. Der Ire, der nur als Zuschauer in die Olympia- Stadt gekommen war, hatte sich in letzter Minute für das Turnier angemeldet.

81 Zusammen mit dem Deutschen Fritz Traun, der eigentlich als Leichtathlet bei den Wettkämpfen startete, siegte Boland auch im Doppel. Während das Tennis über zwei Jahrzehnte an internationalem Renommee gewann, kam die Sportart auch in Deutschland auf die Beine. Hauptsächlich Kurgäste sorgten für die Verbreitung wurde in Baden-Baden der erste deutsche Tennisclub gegründet. Elf Jahre später fand die erste nationale Herren-Meisterschaft statt, die Damen zogen 1896 nach. Die Gründung des Deutschen Tennisbundes erfolgte 1902 in Berlin. Im Kaiserreich war das Spiel mit der weißen, später gelben Filzkugel ein Zeitvertreib der gesellschaftlichen Elite, mit strenger Kleiderordnung standen sich im Wimbledon erstmals zwei Deutsche im Finale gegenüber: Dabei bezwang die Kölnerin Cilly Aussem die Essenerin Hilde Krahwinkel mit 6:2 und 7:5. Während es in den USA bereits ab 1934 Profis gab, die für Geld spielten, war dies in Deutschland verpönt. Der Gedanke, mit dem Weißen Sport auch noch reich zu werden galt als völlig unmöglich. Nach ihrem Machtantritt ergriffen die Nazis vom deutschen Tennis Besitz. Als Erstes wurde der DTB in den Reichsbund Leibesübungen integriert. Daniel Prenn, Nummer eins der deutschen Herren und jüdischer Konfession, emigrierte. Die Nummer zwei bei den Damen, Nelly Neppach, ebenfalls Jüdin, beging Selbstmord. Cilly Aussem heiratete in Italien und Hilde Krahwinkel ging nach Dänemark. Der Tennis-Baron Gottfried von Cramm, 1935 bis 1937 Wimbledon-Finalist, wurde nach einer USA-Reise 1938 verhaftet. Wegen des Vorwurfs der Homosexualität erhielt der ehemalige NS-Vorzeigespieler eine einjährige Zuchthausstrafe. Mit Kriegsbeginn 1939 war es mit dem Tennis in Deutschland vorerst vorbei. Die Ballproduktion wurde eingestellt, Gummi gab es nur noch für die Rüstungsindustrie. Zehn Jahre darauf erfolgte die Wiedergründung des DTB im kriegsversehrten Restdeutschland zählte der Verband bereits Mitglieder trat mit Wilhelm Bungert zum letzten Mal ein Amateur im Wimbledon-Finale an. Sein Gegner war der Australier John Newcombe verzeichnete der DTB erstmals 1 Millionen Mitglieder in Vereinen. Der erste deutsche Einzelsieg in Wimbeldon durch den 17jährigen Boris Becker verlieh dem heimischen Tennissport eine nie gekannte Popularität. Drei Jahre später gewann Steffi Graf den Grand Slam und holte Gold bei den Olympischen Spielen waren Becker und Graf Nummer eins der Weltrangliste und Michael Stich gewann in Wimbledon. Vier Jahre danach erreichten die Mitgliederzahlen im DTB mit 2,3 Millionen ihre bisherige Höchstgrenze. Nachdem Stich, Becker und Graf im Zeitraum von 1997 bis 1999 die Tennis-Bühne verlassen hatten und 2001 auch noch der Rechtevermarkter ISL in Konkurs ging, geriet der DTB in schweres Fahrwasser. Der Ausfall von jährlich zwölf Millionen Dollar, die bis 2009 aus dem Vertrag mit dem Unternehmen fließen sollten, stürzten den Verband in arge Finanznöte. Ungeachtet der Schwierigkeiten war der Deutsche Tennisbund 2003 der mitgliederstärkste Tennisverband der Welt, mit knapp über Vereinen. 1.8 Millionen organisierte Tennisspieler tummelten sich auf fast Plätzen. Die Begeisterung der 80er Jahre hat zwar nachgelassen, jedoch findet der Weiße Sport weiterhin viel Zuspruch. Dies ist, wie Wilhelm Bungert meinte, auf die Tennis- und Turnier-Vernarrtheit hierzulande zurückzuführen. Wenn in Australien die WM bei den Senioren 80 plus stattfindet, dann sind 60 Prozent der Teilnehmer Deutsche. In Deutschland gibt es Mannschaften, in England nicht mal einen Mannschaftswettbewerb. Das ist die Mentalität des Deutschen, er ist ein Vereinsmeier, er will reisen, Spaß haben und wenn er gewinnt ist er der Größte. 81

82 Mit dem Bus nach Wien, Budapest und Prag Eine Reise in die Vergangenheit und Gegenwart europäischer Kulturen Unser Club ist 50 geworden. 34 Jahre davon habe ich miterlebt; all die Sommer auf unserer schönen Anlage und die geselligen Stunden in fröhlicher Runde. Im TC Königsforst habe ich jedoch nicht nur Sportsfreunde gefunden, sondern auch mit dem ein oder anderen gemeinsame Interessen gepflegt, die über das Tennis hinausgingen. Damit meine ich speziell das Reisen. Noch vor vier Jahren sind wir auf einer Best of the West -Tour in den USA gewesen. Auch daran nahmen TCK-Mitglieder teil. Die Welt besser kennen und verstehen zu lernen, war für mich persönlich immer ein besonderes Anliegen. In den vergangenen sieben Jahren seit meiner Pensionierung hat sich meine Aufmerksamkeit verstärkt auf Zeugnisse der Vergangenheit gerichtet, die sich mit europäischer und jüdischer Kultur befassen. Diesem Thema war die Städtereise Wien-Budapest-Prag gewidmet, die ich im Oktober 2003 mit einer Gruppe unternommen habe. Die Reise sollte, so meine Idee, für Menschen sein, die sich im christlich-jüdischen Dialog engagieren. Wer Interesse hatte an der Blütezeit europäischen Geisteslebens in der Literatur, der Kunst, der Architektur und natürlich auch an der Gastlichkeit, der war auf dieser Tour genau richtig. Es ging jedoch nicht nur um ein reines Touristik- 82 Eine Donauansicht der Stadt Wien. Programm, sondern es sollte auch deutlich werden, dass zum Spektrum des gesamten Lebens untrennbar das jüdische Element gehörte und trotz Antisemitismus und Nazizeit einen kreativen Einfluss hatte und allmählich wieder hat. Nur unter Einbeziehung aller Elemente kann man den Gesamtkomplex verstehen. Um dieses Verständnis zu erreichen, empfiehlt sich ein Besuch gerade in Ländern und Städten, die über sichtbare Zeugnisse großer Perioden in der europäischen Geschichte verfügen. Die Städtereise haben wir vollständig mit dem Bus bewältigt. Am 18. Oktober verließen wir Köln. Unsere erste Station war Passau. Die Bischofsresidenz liegt am Zusammenfluss von Donau, Inn und Ilz. Der Fixpunkt der alten Grenzstadt ist der St. Stephans-Dom mit seinen Türmen und der achteckigen Vierungskuppel, die alles überragt. Zum Chor ist diese Mutterkirche des Wiener Pendants noch gotisch, sonst hoher und feierlicher Barock. Das Gewaltigste ist die Orgel. Mit Pfeifen und 231 Registern ist dieses Instrument die größte Kirchenorgel der Welt. Welch wunderbarer Zufall: Als wir den Dom betraten, probte gerade ein Orchester mit gemischtem Chor. Unser

83 noch Jahresabos frei Abonnement-Buchungen montags und donnerstags 9.00 bis Uhr Tel. 0221/ Fax 0221/ Tennishalle Köln-Rath An der Rather Burg Köln (Rath) Tel. 0221/ (Einzelstundenbuchung) 83

84 Führer drängte jedoch zum Weitergehen. Wir konnten uns kaum trennen von diesem geradezu himmlischen Klang. Es war ein überwältigendes Erlebnis. Der erste große städtische Höhepunkt unserer Reise war Wien, Stadt der Kaffeehäuser und Heurigenschenken. Man spürt förmlich den Charme und die Würde der ehemaligen Residenzstadt der deutschen Kaiser, später der österreich-ungarischen Monarchie und heutigen Bundeshauptstadt Österreichs. Dem jüdischen Wien begegnet man am besten im Jüdischen Museum, in dem das jüdische Erbe konzentriert dargestellt wird. Es ist ein Ort der Begegnung, der Kommunikation und Diskussion. Eine Besonderheit ist der jüdische Stadttempel. Er stammt aus dem Jahr Mit diesem Gebäude hat es seine Bewandnis. Da zur Zeit seiner Errichtung nur katholische Gotteshäuser direkt an der Straße stehen durften, wurde die Synagoge in einen Wohnblock eingefügt. Wegen der unmittelbaren Nachbarschaft von Wohnhäusern blieb dieser Sakralbau von den Verheerungen der Reichspogromnacht verschont, als einzige von insgesamt 94 Synagogen und jüdischen Bethäusern Wiens. Auf Initiative von Simon Wiesenthal wurde auf dem Judenplatz im Jahre 2000 ein einzigartiges Mahnmal für die österreichischen Opfer der Shoa errichtet, das Mirachi-Haus. Die Gedenkstätte besteht aus einem Stahlbetonkubus, dessen Außenflächen als nach außen gewendete Bibliothekswände durchmodelliert wurden. Dort sind 84 Budapest: Kettenbrücke mit Parlament im Hintergrund. die Orte und Namen der jüdischen Opfer Österreichs festgehalten. Solche Mahnmale wie das Mirachi-Haus sind gerade in Österreich, das in seiner Vergangenheitsbewältigung einen völlig anderen Weg genommen hat als Deutschland, besonders begrüßenswert. Natürlich zog uns Wien mit seinen Prachtbauten in seinen Bann: Der Staatsoper, dem Kunsthistorischen und dem Naturhistorischen Museum, dem Maria-Theresia-Denkmal, dem Parlament, dem Rathaus, dem Burgtheater, der Universität sowie den Denkmälern berühmter Komponisten, Dichtern und Künstlern, der Hofburg und der Karlskirche der schönsten Barockkirche Wien; alles Sehenswürdigkeiten, die wir der begrenzten Zeit wegen nur bei einer Rundfahrt sahen oder kurz besuchten. Ein Höhepunkt der besonderen Art war der Besuch beim `Hundertwasser-Haus, Wiens skurrilstem Gemeindehaus. Bunte Flächen, unregelmäßige Formen, vielfach mit einem wunderschönen Grün bewachsen. Selbst die Toilette bleibt nicht von diesen verrückten Formen verschont. Damit hat Friedensreich Hundertwasser als Maler Wiens Architektur unvergleichliche Impulse gegeben. Die Kehrseite der Medaille: Die Anwohner beklagen sich über den ständigen Rummel in ihrer Straße. Die zweite Station unserer Reise war Budapest. Welcher Besucher der ungarischen Metropole wäre nicht begeistert von der malerischen Lage der Stadt zu beiden Seiten der Donau. Wir entdeckten den reizvollen Kontrast zwischen den verwinkelten Gassen und mittelalterlichen Fassaden des hügeligen Buda und dem großzügig angelegten Prachtstraßen von Pest. Wie immer verschafften wir uns durch eine Rundfahrt einen Überblick. Wir sahen die Stephanskirche, das Parlament, die Staatsoper, den Heldenplatz und die Kettenbrücke. Das jüdische Budapest stellte sich uns im Bauwerk der Pester Synagoge dar, die wie häufig von christlichen Baumeistern im Stil der damaligen Zeit oder wie in Budapest, im romantisierenden, maurisch-byzantinischen Stil erbaut wurden. Das Burgviertel des alten Stadtkerns von Buda hat mit seinem vorwiegend barocken Bauwerken

85 bis heute seinen eigentümlichen Charme bewahrt. Auf Prag hatten wir uns alle besonders gefreut. Es gibt dort viele berühmte Sehenswürdigkeiten wie den Hradschin mit dem St. Veits-Dom, die Metropolitankirche des Erzbistums Prag sowie die Krönungs- und Begräbnisstätte der böhmischen Könige. Ein Kleinod innerhalb des Doms ist die Wenzels-Kapelle. Beim Rundgang durch den mittelalterlichen Teil des Hradschins besuchten wir im einstigen Königspalast den prächtigen Wladislaw- Saal, in dem heute das Staatsoberhaupt gewählt wird. Die Prager Burg ist seit 1918 Amtssitz des Präsidenten der tschechischen Republik und beherrscht die Silhouette des Stadtbildes. Auf dem Altstädter Ring erlebten wir mit vielen anderen Touristen die weltberühmte astronomische Apostel-Uhr, die zu Mittag Punkt zwölf schlägt und alle Apostel erscheinen dort. Die Gebäude um den Wenzelsplatz wirken wie ein Bilderbuch bunter Jugendstilbauten, die alle sorgfältig restauriert, eine großartige Visitenkarte der Prager Altstadt darstellen. Die Josefstadt war eine der älteren und größten jüdischen Siedlungen Europas. Obwohl nur wenig von diesem Stadtteil erhalten blieb, ist die Begegnung mit dem jüdischen Alltagsleben und der jüdischen Kultur beeindruckend. Im Mittelpunkt steht das Rathaus, heute Verwaltungssitz der Prager jüdischen Gemeinde und des Rats der Jüdischen Gemeinden Tschechiens. Die Altneu-Synagoge ist die älteste Synagoge Prags und wird weiterhin von der Das Palais Waldstein vor dem Panorama der Prager Burg. jüdischen Gemeinde für Gottesdienste genutzt. Bei unserem Besuch trafen wir den Gemeindekantor, der auch noch andere Funktionen wie Bibliothekar bekleidete. Ohne dass wir ihn lange bitten mussten, bot er uns mit seinem kraftvollen Bariton die Kostprobe eines jüdisch-liturgischen Gesangs, der die Synagoge bis in den letzten Winkel ausfüllte. Tief beeindruckt und nachdenklich verließen wir schließlich das Bethaus. Auch ein Besuch des jüdischen Friedhofs durfte nicht fehlen. Unter schattigen Bäumen stehen dort etwa Grabsteine aus der Zeit zwischen 1439 und 1787, stark verwittert, zum Teil in die Erde eingesunken. Die Inschriften sind auf vielen dieser Steine kaum mehr lesbar, so dass sie als schweigsames Mahnmal erscheinen, die alle eine eigene Geschichte haben. Mit diesen Eindrücken endete unsere Reise und wir machten uns auf den Weg zurück nach Köln, wo wir am 27. Oktober 2003 ankamen. Obwohl wir uns auf die Fahrt durch Vorträge und Literatur gut vorbereitet hatten, wirkt gerade das Gesehene in meiner Erinnerung noch nachhaltig fort. Immer wenn ich mir die Erlebnisse dieser Reise ins Gedächtnis rufe, möchte ich alles am liebsten noch einmal erneut anschauen, dann allerdings mit mehr Zeit und Muße. Auf unseren verschiedenen Stationen haben wir uns natürlich nicht nur mit den Sehenswürdigkeiten befasst, sondern sind auch, wann irgendmöglich, ins Theater und in die Oper gegangen. Die Karten hatten wir sicherheitshalber von Deutschland aus bestellt. Am 01. Mai 2004 sind 20 Staaten der Europäischen Union beigetreten. Wenn nun Zug um Zug die Hürden der Grenzüberschreitung fallen und wir wie selbstverständlich in unserem Europa uneingeschränkt herumreisen können, so drängt sich zu Recht der Eindruck auf, dass nun zusammenwächst, was immer schon zusammengehörte. Hilmar Ankerstein 85

86 Ein Dank zum Schluss Der Tennisclub Grün-Weiß Königsforst hat mit dieser Festschrift seine Vereinsgeschichte umfassend dargestellt. Redaktion und Anzeigenleitung waren in einer Stelle konzentriert. 50 Jahre Clubleben in Wort und Bild zu fassen gelingt aber nur, wenn viele das Vorhaben unterstützen. Als Erstes sei den Rather Geschäftsleuten sowie den Inserenten der TCK-Info gedankt, die mit ihren Annoncen die Schrift finanzierten. Inhaltlich haben so manche durch Ideen, in Gesprächen aber auch mit Unterlagen aus ihrem Privatbesitz zu dieser Veröffentlichung beigetragen. Da sind Karl-Heinz Beyl und Klaus Thelen zu nennen, die als Vorstandsmitglieder der frühen Jahre viele Hinweise gaben. Christa Salomon stellte die fehlenden Infos zur Verfügung, ohne die eine vollständige Clubhistoriografie nicht möglich gewesen wäre. Ein Dank gilt auch denjenigen, die einen Beitrag für diese Ausgabe verfassten oder Fotos machten. Michael Hamböker und Birgit Graf-Pochmann haben noch das ein oder andere Inserat eingeworben. Die Schlussredaktion übernahm Daniel Rettig. Auch den akribischen Korrekturlesern ist zu danken. Eine besondere Anerkennung gilt der bewährten Produktion, die seit Jahrzehnten die Publikationen des Clubs herstellt. Die Firma Becker Satz GmbH führte die grafische Gestaltung aus. Die Firma Herbert Drewke lieferte die fertigen Exemplare pünktlich und in gewohnter Qualität. Allen sei für ihr Engagement recht herzlich gedankt. Thomas Brucker 86

87 Das Festprogramm zum 50. Jubiläum Donnerstag, 10. Juni Uhr Empfang für Mitglieder und geladene Gäste bei Kölsch und Prosecco. Ein Imbiss wird gereicht Uhr Beginn des Kinder- und Jugendtages. Freitag, 11. Juni Uhr Hard Days Night Die Wiederkehr der Beatles Live-Konzert mit der Beatles-Cover-Band Hard Days Night auf dem TCK-Parkplatz an der Gröppersgasse. Für Getränke, Imbiss und Sitzgelegenheiten wird gesorgt. Eintrittskarten sind im Versicherungsbüro Weeck-Haupricht, Rösrather Str. 567 erhältlich. Samstag, 12. Juni Uhr Jubiläumsfest im Clubhaus, Gröppersgasse Feier für Mitglieder und ihre Gäste mit Galabuffet, Darbietungen und Tanz. 87

88 Neue Mitglieder im TCK In der Jubiläumssaison begrüßen wir: Damen: Magdalene Müller Birgit Lemmen Marlene Merscheid Aiga Franke Sabine Dembeck Doris Draeger-Fahl Ulrike Rohr Iris Theim Marion Thelen Claudia Drescher Herren: Manfred Müller Klaus Recht Horst Rötger Klaus Rawe Dr. Claus Dieter Stotzem Andreas Fahl Stefan Rohr Wolfgang Engels Marcus Jaschewski Thomas Levold Dirk Leuther Michael Ammann Jürgen Koll Horst Josef Becker Matthias Keren Noro Kaiser Wolfgang Kreuter Jugendliche: Menina Dahlbender Janina Halbe Gina Schaefer Isabel Theim Caroline Stotzem Eliana Filippazzo Jovana Küpper Sarah Schulz Jenni Lou Wollschlaeger Lia Goltermann Maren Dembeck Philipp Dahlbender Alexander Fahl Bernd Koppe Benjamin Wolf-Engels Soren Nahrgang Johannes von Petersenn Philipp Sonnenberg Max Schulz Christian Niedringhaus Michael Niedringhaus Paul Troebs Jannis Anft Philipp Mertens Justus Halbe 88

89 Alles außer Sex. BUSINESS EVENTS. PUBLIC EVENTS. PRESSE EVENTS. C.I.A. COLOGNE INTERTAINMENT AGENCY GMBH FRANKENWERFT KÖLN FON: FAX: INTERNET: 89

90 WER ist WER im Club Vorstand Vorsitzender Klaus Haupricht Rösrather Straße 705, Köln 0221/ Kassenprüfer Wolfgang Lehmenkühler Auf der Höhe 12, Berg.-Gladb /83335 Stellvertretende Vorsitzende Verwaltung Uta Bollmann Rather Mauspfad 63, Köln 0221/ Michael Hamböker Lützerathstraße 3, Köln 0221/ Stellvertretender Vorsitzender Finanzen Peter Koch Veilchenweg 4 A, Köln 0221/ Ehrenmitglieder Karl Heinz Beyl Hermodurstraße 1, Köln 0221/ Stellvertretender Vorsitzender Technik Andreas Brucker An der Mollburg 4, Köln 0221/ Peter Stütz Erlöserkirchstraße 9, Köln 0221/ Sportwart Andrea Weeck-Haupricht Rösrather Straße 705, Köln 0221/ Gastronomie Familie Papalia Clubhaus Gröppergasse 0221/ Jugendwart Birgit Graf-Pochmann Pohlstadtsweg 417, Köln 0221/ Sportausschuss Michael Haupricht Rösrather Straße 705, Köln 0221/ Sozialwart Cornelia Vorberg Walhallstraße 32, Köln 0221/ Michael Scholl Überhöfer Feld, Rösrath 02205/ Pressewart Thomas Brucker Lützerathstraße 32, Köln 0221/ Jörg Küpper Lützerathstraße 113, Köln 0221/ Trainer Michael Scholl Überhöfer Feld, Rösrath 02205/ Stefan Spanger Rösrather Straße 607, Köln 0221/ Anke Hamacher Lützowstraße 2, Köln 0174/

91 Sozialausschuss Michael Hamböker Lützerathstraße 3, Köln 0221/ Jugendausschuss Benjamin Leidig Hoffnungsthaler Straße 12, Köln 0221/ Petra Haupricht Rösrather Straße 705, Köln 0221/ Lisa Ströter Selbachweg 14, Köln 0221/ Norbert Kronenberg Wodanstraße 26 D, Köln 0221/ Josefin Pilz An der Mollburg 19, Köln 0221/ Anja Wagener-Pötters Sandberg 8, Berg.-Gladb /66583 Christian Meiß Paffendorfstraße 72, Köln 0221/ Klaus Heine Zum Höfelfeld 4, Lohmar 02206/ Wir sind für Sie da Mo.-Fr.: Uhr durchgehend Sa.: Uhr Telefon: 0221/ Telefax: 0221/ rather Rösrather Straße Köln-Rath 91

92 Impressum Redaktion: Thomas Brucker Anzeigenleitung: Thomas Brucker Hallo, liebe Tennis-Freunde... Warum machen Sie in Ihrem ZUHAUSE nicht einmal einen richtigen Rund um Schlag Sie glauben ja nicht, was ein Tapetenwechsel mit Gute-Laune-Farbe so alles bewirkt Wir geben Wohn-Ideen für alle Fälle Planung Beratung Ausführung Fertigung in unseren Werkstätten Polsterei und Nähatelier Programm-Ausschnitt Gardinen und Dekorationen mit Pfiff Polstermöbel mit Format Neu- oder Aufarbeitung Lampen, die alles Grau überstrahlen Teppiche und Teppichböden als belebende Kontraste Möbel, zeitlos-chic mit Zukunftsaussichten Licht- und Sichtschutz mit und ohne Fernsicht Gartenmöbel und Markisen für Ihr Freizeit-Paradies Wohn-Accessoires und vieles mehr... Termine nach Vereinbarung: Sie fragen Wir antworten Gisela Krämer + Horst Bollenbeck Raumausstatter-Meisterbetrieb Gronauer Waldweg 41, Bergisch Galdbach, Tel / Beiträge in dieser Ausgabe: Klaus Haupricht Günter Haupricht Rüdiger Hoffmann Peter Stütz Thomas Brucker Klaus Thelen Anke Hamacher Andrea Weeck-Haupricht Ingrid Hambloch Hilmar Ankerstein Layout, Grafik, Litho: Becker Satz GmbH Rösrather Straße Köln 0221/ Druck: Druckerei Herbert Drewke Rösrather Straße Köln 0221/ Auflage: 800 Exemplare 92

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