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1 Seminarausarbeitung SS07 Alia Saleh, Marko Scheller, Torben Bohr 1

2 Alia Saleh Marko Scheller Torben Bohr Typografie Seminarausarbeitung, Sommersemester 2007 Dr. Manfred Jackel, Visuelle Medien / Druck Seminarausarbeitung SS07 Alia Saleh, Marko Scheller, Torben Bohr 2

3 Inhaltsverzeichnis 1 Einführung Definition: Typografie Historischer Überblick...5 Urbilder, v. Christus:...6 Keilschrift der Sumerer, v. Christus:...6 Ägyptische Hieroglyphen, v. Christus:...6 Phönizische Schriftzeichen, v. Christus:...6 Altgriechischen Schriftzeichen, 600 v. Christus:...6 Römische Capitalis - Schrifzeichen, 300 n. Christus:...6 Römische Unzial - Schriftzeichen, 400 n. Christus:...6 Karolingische Minuskel, 800 n. Christus:...6 Antiqua - Schriftzeichen, n. Christus Typografie auf dem Papier Grundlagen Schriftarten Schriftgrößen Schriftschnitte und Auszeichnungsformen Laufweite, Wortabstände und Punzenbreiten Buchstabenabstand Zeilenabstand Literaturverzeichnis...14 Seminarausarbeitung SS07 Alia Saleh, Marko Scheller, Torben Bohr 3

4 1 Einführung Diese Ausarbeitung stellt die Vervollständigung unseres Referats bezüglich dem Thema Typographie dar. Im Folgenden wird der geschichtliche Hintergrund der Typographie anhand ein einiger, teils antiker, Schriftarten und ihren Merkmalen dargelegt. Des weiteren werden typographische Grundbegriffe erläutert. Seminarausarbeitung SS07 Alia Saleh, Marko Scheller, Torben Bohr 4

5 2 Definition: Typografie Etymologisch gesehen, leitet sich Typografie (oder auch Typographie) aus den beiden altgriechischen Worten typos für Schlag, Stoß, später auch Eindruck, Muster und Bild und graphia für schreiben, darstellen, beschreiben ab. Heutzutage unterscheidet man zwischen der Mikrotypografie (Gestaltung und Anwendung der Schrift) und der Makrotypografie (Gesamtkomplex einer gestalterischen Schriftsatzarbeit). 3 Historischer Überblick In jeder Epoche war Schreiben ein wichtiger Bestandteil der geschichtlichen Entwicklung. Die Anfänge des Schreibens können dem Zeichnen gleichgesetzt werden. Man nimmt an, dass wichtige Informationen und Zeichen weitergegeben werden sollten, da gängige Kommunikations- und Informationsmittel wie Rauch- und Trommelzeichen, aber auch Kerbhölzer und Knotenschnüre nicht sehr zuverlässig waren. Mit diesen Mitteln konnte man sich jedoch nur begrenzt mitteilen, da sie flüchtig und meist nicht von dauerhaftem Bestand waren. Die Entwicklung der Schrift und deren Vereinheitlichung brachte eine Erleichterung hinsichtlich der Kommunikation mit sich. Aus Abbildungen wurden Skizzen für Symbole. Diese wurden wiederum abstrahiert und haben sich im Laufe der Zeit zu den Buchstaben entwickelt die wir heute dem Lateinischen Alphabet zuordnen. Sehr anschaulich lässt sich dies an der Entwicklung des ersten Buchstaben unseres Alphabets erläutern. Das hebräische Wort Aleph bedeutet übersetzt Ochs. Im proto-semitischen Alphabet wurde der abstrahierte Kopf eines Ochsen als Symbol für den ersten Buchstaben des Alphabets verwendet. Diese Hieroglyphe wurde von Zeit zu Zeit vereinfacht und um die Querachse gedreht. So ergab dies den Buchstaben A, der heute auch am Anfang unseres Alphabets steht. Bereits aus der Altsteinzeit um vor Christus gibt es Zeugnisse von Höhlenmalereien, die hauptsächlich Szenerien aus dem Jagdalltag bildlich darstellen. Solche Bilder sind Piktographien gleichzusetzen. Im Zeitalter der Ägypter entstanden Hieroglyphen. Diese Zeichnungen hatten zumeist eine symbolische Bedeutung, da sie sich abstrahierter Abbildungen bedienten. Als die eigentlichen Erfinder der Schrift gilt das Volk der Sumerer, das ca vor Christus im Süden Mesopotamien ansässig war und eine Hochkultur getragen und geprägt hat. Eine andere Hochkultur, nämlich die der Phönizier, war maßgeblich an der Entwicklung des eigentlichen Ur- Alphabets beteiligt. Durch ihre blühende Kultur gegründet auf dem Wohlstand, den die Phönizier durch weite Handelsreisen im Mittelmeerraum erlangten, begann eine neue Ära in der Geschichte der Schriftentwicklung. Sie schufen ein Alphabet bestehend aus 22 Konsonanten, welches ab etwa 1300 v. Chr. von der Hochkultur der Griechen erweitert wurde, sodass ein Alphabet mit 24 Zeichen entstand, mit dem jeder Text wiedergegeben werden konnte. Aus Überlieferungen ist bekannt, dass griechische Kolonisten es nach Italien bringen, woraufhin die Etrusker das griechische Alphabet in veränderter Form übernehmen. In der Römischen Republik um 600 vor Christi Geburt entsteht schließlich die Schrift mit den Buchstaben wie wir sie aus unserem Alphabet kennen. Man verwendete zu jener Zeit jedoch ausschließlich Versalien, also Großbuchstaben. Diese Schrift wird auch aus folgendem Grund Lapidar-Schrift genannt; die Versalien meist wählte man eine Kapitalis wurden in Stein gemeißelt und dienten repräsentativen Zwecken. Seminarausarbeitung SS07 Alia Saleh, Marko Scheller, Torben Bohr 5

6 Hier ein zeitlicher Überblick der Entwicklung von Schrift: Urbilder, v. Christus: Es waren einfache bildhafte Darstellungen welche vorwiegend auf Höhlenwänden und Gefäßen gemacht wurden. Keilschrift der Sumerer, v. Christus: Die ältesten gefundenen Schriftstücke stammen von den Sumerern. Sie gelten heute als die eigentlichen Erfinder der Schrift. Diese Form der Schrift wird Keilschrift genannt, da sie sich durch horizontale, vertikale und diagonale Keile auszeichnet und häufig zu finden auf Stein und gebranntem Ton. Sie entwickelte sich von einer Piktogrammschrift zu einer Schrift mit Ideogrammen ebenfalls eine vereinfachte graphische Darstellung, deren Bedeutung jedoch nur im Zusammenhang erkennbar wird. Ägyptische Hieroglyphen, v. Christus: Diese Hieroglyphen stellen heute eine wesentliche Grundlage unseres Alphabets dar - weil dort Zeichen abstrahiert wurden: Es wurden auf der Basis von Bildern Konsonanten und Sinnzeichen kombiniert. Phönizische Schriftzeichen, v. Christus: Mit den phönizischen Schriftzeichen wurde die Basis für die lateinischen, kyrillischen und griechischen Schriftzeichen geschaffen; sie ist eine linksläufige Konsonantenschrift. Altgriechischen Schriftzeichen, 600 v. Christus: Die geometrischen Formen der altgriechischen Schriftzeichen waren Grundlage für die römische Capitalis; in dieser Schrift gab es 24 große sowie kleine Buchstaben. Römische Capitalis - Schrifzeichen, 300 n. Christus: Die römische Capitalis wurde in Stein gemeißelt. Von ihr stammen auch die Serifen (Schraffen) der heutigen Druckschriften. Römische Unzial - Schriftzeichen, 400 n. Christus: Mit der Unzialis wurden die Schriftzeichen mit Pinsel und Feder leichter Schreibbar. Karolingische Minuskel, 800 n. Christus: Sie wurde von Karl dem Großen eingeführt und war eine Kleinbuchstaben - Schrift. Antiqua - Schriftzeichen, n. Christus Im ursprünglichen Sinne der Renaissance stand der Begriff Typographie noch für sämtliche Bereiche der Buchdruckerkunst - in der Frührenaissance auch Deutsche Kunst genannt - für den Druckschriftentwurf, der Typometrie. Es ist nicht bekannt, wer den Begriff prägte, da die Lehre der Typographie vorwiegend mündlich Seminarausarbeitung SS07 Alia Saleh, Marko Scheller, Torben Bohr 6

7 weitergegeben wurde. Erst in der Frührenaissance findet man Zeugnisse, die auf die schriftliche Verbreitung der Lehre der Typographie hinweisen. Als Erfinder der Typographie ist Johannes Gutenberg (Gensfleisch) anzusehen. Er entwickelte den Buchdruck mit beweglichen Lettern und revolutionierte somit den bis dahin nur einer Elite vorbehaltenen Gebrauch von Schrift. In die Schriftklassifikation DIN aus dem Jahr 1964 lassen sich alle gängigen Druckschriften einordnen. Sie findet noch heute in der Fachwelt Verwendung und ist an lehrenden Institutionen wie Schulen, Berufsschulen und Hochschulen noch Teil des Curriculums, obgleich sie aus Sicht der heutigen Typographie kritisch betrachtet wird. Im Jahre 1998 entstand ein neuer Entwurf einer Schriftklassifikation auf Grundlagen der Norm DIN 16518, die hierbei vollständig überarbeitet wurde. Noch heute ist dieser neue Normentwurf nicht verabschiedet und gültig. Alternative Klassifikationen wurden in den Jahren 2000 von Max Bollwage und 2001 von Hans Peter Willberg entwickelt. Für den Begriff Typographie im eigentlichen Sinne existiert seit Ende des materiellen Schriftsatzes keine klare und allgemeingültige Definition mehr. Denn heutzutage wird das Schriftbild digital reproduziert. Mediengestalter haben im jetzigen Jahrtausend den Platz der einstigen Schriftsetzer eingenommen. Die Bedeutung der Schrift zeigt sich in vielen Bereichen wieder. Das Schulsystem jeder Nation gründet seinen Unterricht in der Primarstufe auf Lesen und Schreiben. Somit werden schon in jungem Alter fast jeden Mensches die Fundamente für ein wichtiges Kommunikationsmittel gelegt. So wird eine einheitliche Kommunikation, mit Hilfe derer wir uns mehr oder weniger uneingeschränkt mit vielen austauschen und auch mitteilen können, möglich. Laut einer Studie der UNESCO waren im Jahre 2000 nur noch geschätzte 860 Millionen Menschen der Gesamtweltbevölkerung, die das 15. Lebensjahr vollendet hatten, Analphabeten. Diese Zahl wird laut der UNESCO bis zum Jahre 2015 um 60 Millionen gesunken sein. In der Antike wurde Schrift beispielsweise zum Ausdruck von Macht verwendet. Machtbezeigungen früherer Herrscher zieren monumentale Gebäude, Statuen und Plastiken. In der Neuzeit prägte die Erfindung des mechanischen Buchdrucks mit beweglichen Lettern durch Johannes Gutenberg einhaltig die Rolle der Schrift. Schriftstücke konnten in kurzer Zeit hergestellt und vervielfältigt werden. Damit wurde es Menschen möglich rasch und unverfälscht Neuigkeiten und Informationen zu erhalten. Der Drang nach Wissen und Bildung hielt somit Einzug. Innerhalb weniger Jahrhunderte war das Lesen und Schreiben nicht mehr nur einer Elite, vornehmlich dem Klerus und Adel, vorbehalten. Seminarausarbeitung SS07 Alia Saleh, Marko Scheller, Torben Bohr 7

8 Was auf der einen Seite einen Segen für unsere zivilisatorische Entwicklung darstellt, könnte auf der anderen Seite als Unglück angesehen werden. Denn Gedrucktes wurde nicht immer nur mit einer Motivation verwendet, die Gutes vorsah. Im letzten Jahrhundert unter dem Hitlerregime galten Schrift und Druckerzeugnisse im Allgemeinen als eines der wichtigsten Propagandamittel. Unwahrheiten wurden gezielt, rasch und in hoher Zahl auf Papier gebracht und im Volke verbreitet. Vielen Menschen konnten somit auf einfachstem und kostengünstigem Wege ideologisch beeinflusst werden. Heutzutage besitzt die Schrift auch noch einen hohen Stellenwert, größtenteils jedoch ohne solch schädlichen Einfluss. Das wichtigste Ausdrucksmittel nach der Sprache ist für uns die Schrift geworden. Wir teilen uns in verschiedenen Lebensbereichen mit Hilfe von Schrift mit. In der freien Wirtschaft und der Werbewelt nimmt die Schrift eine besondere Rolle ein. Eigens für Namenszüge und andere schriftlichen Publikationen von Firmen werden Schriften entwickelt, die meist unter Copyright stehen und deren Verwendung nur den Auftraggebern obliegt. Zu den bei uns in Deutschland bekanntesten firmeneigenen Schriftarten gehören zum Beispiel Coca Cola und VW (siehe Abbildung 1). Abbildung 1: Firmenschriften Coca-Cola, VW In der Werbung nimmt Schrift oftmals die Position eines Stilmittels ein. Nicht nur die Information, die mit Schrift vermittelt wird, sondern auch die Emotionen, die durch den gezielten Einsatz hervorgerufen werden, stehen hierbei im Vordergrund. Schriftarten vertreten symbolisch Altersgruppen. Frakturen standen lange Zeit für Tradition und konservative Ansichten, da die Leser sie mit früheren Jahrzehnten in Verbindung brachten. Psychologisch gesehen, assoziieren Leser bei der Betrachtung von Schriftarten Dinge, die sie mit der jeweiligen Schriftart in Verbindung bringen. Eine Schriftart mit Serifen wirkt auf den Betrachter noch lange nicht so lebendig und trendy wie eine serifenlose Schrift. Ein Grund hierfür könnte sicherlich die zeitgeschichtliche Verwendung dieser Schrifttypen sein; in der Vergangenheit bildeten Seminarausarbeitung SS07 Alia Saleh, Marko Scheller, Torben Bohr 8

9 Schriften mit Serifen den Grundstein vieler Druckerzeugnisse, wie Bücher, Schulbücher, Formulare, etc. Heute halten verschiedene serifenlose teilweise auch modifizierte Schriftarten mit innovativer und nüchterner Form Einzug in den Bereich der Printmedien. Zusätzlich verstärkt wird dieser Wandel durch das World Wide Web. Ein Großteil aller im Internet veröffentlichten Texte ist mit serifenlosen Schriftarten geschrieben. Dies ist vor allen Dingen auf die bessere Lesbarkeit am Bildschirm zurückzuführen. Seminarausarbeitung SS07 Alia Saleh, Marko Scheller, Torben Bohr 9

10 4 Typografie auf dem Papier 4.1 Grundlagen Buchstaben und Zeichen einer Schrift lassen sich alle von den drei geometrischen Grundformen ableiten. Jede Schrift besitzt hierbei ihre ganz eigenen individuellen Proportionen und Strukturen. Schriftarten unterscheiden sich jedoch nicht nur in ihren Längen und Linien, sondern auch in ihren Zeichen und den Eigenschaften der Zeichen zueinander. Die Abbildung 1 1 definiert die wichtigsten Fachbegriffe eines Schriftsatzes und verdeutlicht diese an Beispielen. Abbildung 1: Fachbegriffe eines Schriftsatzes 4.2 Schriftarten Neben der Einteilung in verschiedene Gruppierungen, sollte jedoch als wichtiges Kriterium für die 1 Seminarausarbeitung SS07 Alia Saleh, Marko Scheller, Torben Bohr 10

11 Auswahl einer Schriftart die Lesbarkeit sein. In der Gestaltung jeglicher Druckmedien oder elektronischer Publikationen ist der Spielraum extrem groß. Schlecht lesbare oder schmale Schriften sollten somit nur bedingt eingesetzt werden, denn gerade am Bildschirm können verschiedene Schriften kaum bzw. sehr schwer lesbar sein. Daher ist beim Einsatz verschiedener Schriften unbedingt darauf zu achten, dass sie gezielt Verwendung finden, und den Leser nicht überfordern bzw. ihn von der Wissensaufnahme ablenken. Für Druckmedien eignen sich im Grunde am besten Serifenschriften, diese sind auf dem Papier besonders gut lesbar. Für den Bildschirm empfiehlt man jedoch auf Grund der wenigen Details serifenlose Schriften, diese wirken klarer und werden im Pixelraster besser dargestellt. Schwer lesbare Schriftarten lassen den Leser am Monitor schnell ermüden und erschweren das Weiterlesen. Heutzutage werden Druckschriften nach DIN (aus dem Jahr 1998) eingeteilt. Diese besteht auf 5 Untergruppen, welche jeweils 6 weitere Untergliederungen aufweisen (siehe Abbildung 2). Abbildung 2: Schriftklassifikation nach DIN (1998) Serifenlose Linearantiquas oder auch Groteskschriften genannt, sind Schriften ohne Serifen. Diese Art von Schrift findet häufigen Einsatz bei Überschriften, in der Werbung, auf Plakaten oder bei Lesetexten. Diese Schriftarten besitzen keinen oder nur einen geringen Strichstärkenunterschied. Eine weitere Gruppe sind die Serifenbetonten Schriften (auch Egyptiennen-schriften gennant). Die Schriften dieser Klasse haben stark betonte Serifen, die Strichstärke ist hier auch mehr oder weniger gleichbleibend. Das Einsatzgebiet ist bei Überschriften und Auszeichnungsschriften anzusiedeln. Seminarausarbeitung SS07 Alia Saleh, Marko Scheller, Torben Bohr 11

12 4.3 Schriftgrößen Im Mittelpunkt jeder Text- oder Grafikgestaltung sollte nicht nur der optische Gesamteindruck stehen, viel wichtiger ist auch die optimale Lesbarkeit. Bessere Lesbarkeit erreicht man durch viele Faktoren, es spielen unter anderem Parameter, wie der bereits beschriebene Schrifttyp, die Schriftgröße, Zeichen- und Zeilenabstände, Farben und Gliederung eine Rolle. Neben der Wahl des Schrifttyps ist die Schriftgröße eine der wichtigsten Rollen. Abgeleitet durch die Schriftgröße werden Spaltenbreite, Zeilenabstände und andere Faktoren. In der langen Geschichte der Typografie haben sich verschiedene Maßsysteme eingebürgert. Eins der weit verbreitesten ist die Einheit DTP-Punkt, sie setzte sich schlussendlich international durch. Weitere Punktsysteme wären das deutsch-französische Normalsystem, das Cicero und das Inch-Zoll-System. Hier eine Umrechnungstabelle für die Einheit DTP: Ausgehend von der Schriftgröße, lassen sich alle weiteren Werte ableiten. Die Wahl der Schriftgröße hängt maßgeblich von der Aussage des Textes und der Textmenge ab. So enthält eine Werbung eine große Schrift mit wenig Text. Ein Lesetext jedoch einen kleinen Schriftgrad, dieser sollte zwischen 9 und 12 Punkt liegen. 4.4 Schriftschnitte und Auszeichnungsformen Ein Text kann durch viele Methoden optisch angepasst werden. Überschriften und Textstellen können besonders hervorgehoben werden und lange Textpassagen besonders lesefreundlich erstellt werden. Dies geschieht durch verschiedene Schriftgrößen oder andere Auszeichnungsformen, jedoch sollte diese Art nur sparsam eingesetzt werden, sonst könnte das Schriftbild zerstört werden. Um eine Gliederung zu erreichen, können Texte durch verschiedene Schnitte einer Schriftfamilie gegliedert werden. Eine Schriftfamilie beinhaltet verschiedene Schriftstärken, Laufweiten und Seminarausarbeitung SS07 Alia Saleh, Marko Scheller, Torben Bohr 12

13 Strichlagen. Bei allen Mitgliedern wird zunächst der Name angegeben, dann die Schriftbreite und Schriftlage. Weitere Auszeichnungsformen, wie unterstrichen, kursiv, dem Wechsel von Grotesk- zu Antiquaschriften, etc. können Besonderheiten in einem Text hervorrufen, hier gilt jedoch auch: weniger ist mehr. 4.5 Laufweite, Wortabstände und Punzenbreiten Eine angenehme und verbesserte Lesbarkeit erreicht man durch das Setzen eines Textes, die so genannte Verdichtung von Wörtern spielt eine wichtige Rolle. Als Maßstab des Wortabstands dient ein kleines i. 4.6 Buchstabenabstand Neben dem Aufbau der Buchstaben selber, spielt der Buchstabenabstand eine weitere wichtige Rolle bezüglich der Lesbarkeit. Man unterscheidet hier zwischen dem Spationieren und dem Unterschneiden. Bei diesen Techniken der Änderung des Buchstabenabstands werden die zwischen den Buchstaben befindlichen Freiräume eingeengt bzw. ausgedehnt, sodass das Wort letztendlich breiter oder weniger breit erscheint. Dies hat natürlich direkten Einfluss auf die Lesbarkeit und muss daher sehr sorgfältig behandelt werden. 4.7 Zeilenabstand Der Zeilenabstand ist der vertikale Abstand von Grundlinie zu Grundlinie zweier untereinander befindlicher Zeilen eines Textes. Auch dieser Abstand trägt maßgeblich zur Lesbarkeit eines Textes bei; er darf nicht zu groß und auch nicht zu klein sein, jedoch gibt es auch hier keinen Optimalwert. Er sollte anhand des Duktus der Schrift gewählt werden, muss jedoch je nach typographischen Einsatzzweck bedacht werden. Seminarausarbeitung SS07 Alia Saleh, Marko Scheller, Torben Bohr 13

14 5 Literaturverzeichnis Fries, Christian: Mediengestaltung. Hamburg 2002 Renner, Paul: Die Kunst der Typografie. Augsburg 2003 Götz, Veruschka: Typo digital. Hamburg 2004 Skopec, David: Layout digital. Hamburg 2004 Seminarausarbeitung SS07 Alia Saleh, Marko Scheller, Torben Bohr 14

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