Kraftquellen in der Demenz

Transkript

1 Kraftquellen in der Demenz Kunst, Kultur, Musik, Begegnungen 2017 Mit und für Menschen mit einer Demenz, Angehörige und interessierte Bürgerinnen und Bürger Jung und Alt Gemeinsam sind wir weniger Allein! Eine Bundesländer-übergreifende Informations- und Veranstaltungsreihe im Rahmen des Bundesmodellprogramms»Lokale Allianzen für Menschen mit Demenz«in den Städten Bünde, Bad Essen-Lintorf, Enger, Herford, Hiddenhausen, Kirchlengern, Löhne, Minden, Rödinghausen, Spenge, Stadthagen, Vlotho und den Kreisen Herford, Minden-Lübbecke, Osnabrück und Schaumburg. Haus Stephanus 1

2 GRUSSWORT Liebe Bürgerinnen und Bürger des Kreises Herford,»Gemeinsam sind wir stark!«diese Aussage wird immer wieder und in vielen Zusammenhängen der Gemeinschaft verwendet. Dennoch wirkt sie für mich keineswegs abgegriffen. Sie bringt vielmehr zum Ausdruck, wie wichtig die Gemeinschaft für das Wohl des Einzelnen ist. Und dies trifft besonders in einer alternden Gesellschaft und einer zunehmend von Demenz betroffenen Bevölkerung zu. Durch Gemeinschaft entstehen Kraftquellen in der Demenz. Hier tauscht man sich aus, ist gemeinsam aktiv, arbeitet und lacht miteinander und trägt sich gegenseitig. Dies eröffnet neue Perspektiven und weckt Kräfte bei von Demenz Betroffenen und ihren Angehörigen sowie im gesellschaftlichen Miteinander. Nicht weniger wichtig ist es, Fachkräfte zu sensibilisieren. Und zwar in ganz unterschiedlichen Berufszweigen von der Verwaltung bis hin zum Einzelhandel. Auch das erhält die Gemeinschaft und ermöglicht den Betroffenen und Angehörigen die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Ich freue mich daher besonders über das langjährige Engagement des Generationen-Treffs Enger und des Haus Stephanus in Hiddenhausen. Freue mich über ihre frischen Ideen aber auch die altbewährten Aktivitäten. Gemeinsam leisten sie einen wichtigen Beitrag, über Demenz zu informieren und Betroffenen wie auch Angehörigen einen Austausch zu ihren ganz persönlichen Situationen zu ermöglichen. Eben auch weil gilt:»gemeinsam sind wir stark!«es freut mich, diese Gemeinschaft begleiten zu dürfen. Ich wünsche ihr von Herzen auch in diesem Jahr sprudelnde Kraftquellen, viel Energie und weiterhin alles Gute. Ihr Landrat Jürgen Müller

3 Jahresprogramm 2017 Datum Thema Veranstaltungsort Seite Interkommunale Vernetzung Kreis Herford 6 Informations- und Beratungsstellen Kreis Herford 10 Jahresprojekt Jung und Alt gestalten gemeinsam TAKA-TUKA-Land 33 Jahresprojekt Musikcafe mit Harald Kießlich Marie-Schmalenbach- 30 Haus, Herford Jahresprojekt Mittwochs-Cafe Haus Stephanus 31 Jahresprojekt Freitags-Gottesdienst Haus Stephanus 31 Januar Vortrag: Neuerung in der St. Martins-Stift Spenge 35 Pflegeversicherung Vortrag: Auf brüchigem Boden St. Dionysius, Enger 23 Land gewinnen mit Annelie Keil Demenztagung Schafstall, Bad Essen Winterwanderung und Kohlfahrt Zur Linde, Rödinghausen 24 Februar Trommel-Workshop Haus Stephanus, 32 Hiddenhausen Vortrag: Wie kann ich gut in den St. Martins-Stift Spenge 35 eigenen 4 Wänden versorgt sein März Vortrag: (Pflege) Hilfsmittel St. Martins-Stift Spenge Kulturfrühstück für Jung und Alt Zur Linde, Rödinghausen Märchenhaftes Kaffee trinken GTL-Oase und 17 Kunstschule Bad Essen. April Konfetti im Kopf-Parade Hamburg Vortrag: Schwerhörigkeit und Generationentreff Enger 26 Demenz Vortrag: Patientenverfügung, St. Martins-Stift Spenge 36 Vorsorgevollmacht und Betreuungs verfügungen Märchennachmittag Simeonstift, Vlotho 38 Datum Thema Veranstaltungsort Seite Mai Diskussion: Ein Abend im Quartier St. Martins-Stift Spenge Offenes Singen für Jung und Alt Marina Bad Essen 18 Juni Wandern ohne Barrieren Waldschlösschen 12 Hunnebrock Kahnfahrt mit Musik auf der Weser Kanzlers Weide, Minden Vortrag: Wie kann sich das St. Martins-Stift Spenge 36 Wohnumfeld anpassen Juli Räder Bünde Bünde Offenes Singen auf dem Deich mit Jacobi Haus, Bünde 14 dem Duo Druschba Tanzcafe Vergissmeinnicht Moorstübchen, 37 Hücker-Moor Vortrag: Krise was tun? St. Martins-Stift Spenge 36 August Offenes Singen auf dem Deich mit Jacobi Haus, Bünde 15 Sabine und Bernd Mathildenplatz-Konzert Mathildenplatz, Enger Kreative Umweltbildung Generationentreff Lintorf 19 für alle Generationen September Move for Dementia 2017 Rathausplatz 20 Hiddenhausen Oktober Bodensee Akkordeon Orchester Aula Widukindgymnasium, 28 Fiorini Enger Internationale Demenztagung Simeonstift, Vlotho 39 November Integrativer Gottesdienst Kreuzkirche, Ennigloh

4 VERNETZUNG Interkommunale Vernetzung im Kreis Herford Die Alzheimer Beratungsstelle (ALBERT) im Generationen-Treff Enger und das Haus Stephanus in Hiddenhausen begannen gemeinsam in den zurückliegenden Jahren mit dem Projekt»Interkommunale Vernetzung mit und für Menschen mit Demenz und Menschen mit und ohne Behinderung«. In diesem Rahmen entwerfen sie seitdem konkrete Ansätze für eine»menschenfreundliche Kommune«im Kreis Herford. Sie zeigen auf, was engagierte Bürgerinnen und Bürger bereits auf den Weg gebracht haben. Und sie fragen:»was können wir noch tun?«es begann alles mit der Pressekonferenz am gemeinsam mit dem damaligen Landrat des Kreises Herford Christian Manz, den Bürgermeistern der Städte Bünde (Wolfgang Koch), Enger (Klaus Rieke), Spenge (Bernd Dumcke), der Gemeinde Hiddenhausen (Ulrich Rolfsmeyer) und der Nordwestdeutschen Philharmonie aus Herford, die ebenfalls als Partner gewonnen werden konnte. Hinzu kamen Projektpaten aus Politik und Wirtschaft, hier insbesondre Jürgen Müller, Landrat des Kreises Herford und Dr. Henning Scherf. Sie machten sich gemeinsam auf den Weg, um mit der Veranstaltungsreihe»Kraftquellen in der Demenz«in den Kommunen auf das Thema aufmerksam zu machen und um weitere Partner aus dem Kreis Herford gewinnen. Mit den Neuwahlen in verschiedenen Kommunen und dem Kreis Herford ergaben sich entsprechende personelle Veränderungen. Die Projektteilnehmer freuen sich im Jahr 2017 auf die weitere Unterstützung vom Landrat des Kreises Herford, Jürgen Müller und allen Bürgermeistern: Tim Kähler, Bürgermeister der Hansestadt Herford, Thomas Meyer, Bürgermeister der Stadt Enger, Rüdiger Meier, Bürgermeister der Gemeinde Kirchlengern, Bernd Poggemöller, Bürgermeister der Stadt Löhne, Ernst-Wilhelm Vortmeyer, Bürgermeister der Gemeinde Rödinghausen, Rocco Wilken, Bürgermeister der Stadt Vlotho, Wolfgang Koch, Bürgermeister der Stadt Bünde, Bernd Dumcke, Bürgermeister der Stadt Spenge, Ulrich Rolfsmeyer, Bürgermeister der Gemeinde Hiddenhausen. Ein menschenfreundliches Gemeinwesen wird ein Gemeinwesen sein, in dem es sich für alle Menschen gut leben lässt. Wie soll es also weitergehen in unserer Stadt? Demenz fragt uns eindringlich nach einer Neubesinnung auf unsere sozialen Beziehungen. Die Diagnose Demenz verändert das Leben der Betroffenen und ihres Umfelds grundlegend. Angst und Scham sind Gefühle, die viele Betroffene spüren. Verdrängen, Verschweigen und Verstecken führen häufig zum Rückzug in die eigenen vier Wände und zu schleichender Vereinsamung. 6 7

5 Die Lebensqualität wird aber von sehr viel mehr bestimmt, mit solchen Fragen wie: Werde ich von meinem Umfeld als Mensch mit meinen Wünschen, Ängsten und Interessen wahrgenommen? Kann ich mich darauf verlassen, dass sich Menschen um mich kümmern wenn ich dazu nicht mehr in der Lage bin? Steht mir ein Angebot an Aktivitäten zur Verfügung, für die ich mich begeistere? Die Antworten auf daraus entstandene Fragen hängen zu einem großen Teil von den örtlichen Rahmenbedingungen hinsichtlich der technischen Infrastruktur und der verfügbaren Dienstleistungen wie auch des sozialen Zusammenhaltes ab. Demenz fragt uns dringlich nach einer Neubesinnung auf unsere sozialen Beziehungen. Es gilt daher für die Städte, neue Strategien für die Zukunft zu entwickeln, das Alter neu zu überdenken. Die Kommune hat die Möglichkeit, diese gesellschaftlichen Rahmenbedingungen vor Ort zu beeinflussen. Kommune Gesamt Einwohnerzahl Schätzung Anzahl betroffener Menschen mit Demenz Bünde Enger Herford Hiddenhausen Kirchlengern Löhne Rödinghausen Spenge Vlotho Kreis Herford Ein großer Schwerpunkt liegt in Zukunft darin, in verschiedenen Schritten folgende Ziele zu erreichen: 1. Demenzstrategien für ein gemeinsames Miteinander in der Kommune zu entwickeln Gemeinsam und voneinander lernen, um miteinander handeln zu können. Die Menschen benötigen die Angebote vor Ort. 2. Schaffen von Raum für Begegnungen von Jung und Alt 3. In der Entwicklung von neuen Rollen bürgerschaftlichen Engagements (Bürgermix) und lokalen Vernetzungen Das bürgerschaftliche Engagement hat klare Grenzen: Engagement kann nicht Bürgerpflicht sein und bürgerschaftliches Engagement kann und soll keine professionellen Tätigkeiten ersetzen. 4. Sensibilisieren der Nachbarschaft Die Nachbarn sind die eigentlichen Experten der Lebenssituation vor Ort. 5. Das Wissen über die Krankheit Demenz erweitern und verbreiten Beteiligen Sie sich an der interkommunalen Vernetzung im Kreis Herford zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger in Ihrer Kommune. Sie können den Umgang mit Demenz für Betroffene und Angehörige in Ihrer Kommune beeinflussen. Sie können dafür sorgen, dass Hilfen bei Demenz in Ihrer Kommune bereitgestellt werden. Demenz - geht - uns - alle - an. Das Herz ist nicht dement! Herzlichst Günter Niermann Manuela Schock VERNETZUNG Quellen: Betroffene in %: Eric B. Larson, Vice President for Research Group Health:»Prospects for Prevention of Dementia in our Increasingly Aging Society: Good News on the Horizon?«Vortrag bei der 22. Europäischen Alzheimer Konferenz, Wien 2012/Statistische Daten der Städte im Kreis Herford/Anzahl betroffene Bürger/Innen: Eigene Berechnungen 8 9

6 Informations- und Beratungsstellen Im Rahmen des Projektes Kraftquellen in der Demenz im Kreis Herford Das Projekt Kraftquellen in der Demenz im Kreis Herford bietet Ihnen in den unten aufgeführten Städten Informations- und Beratungsstellen, an die Sie sich vor Ort mit ihren Fragen wenden können. Im Rahmen einer niederschwelligen Betreuungsleistung bieten zudem verschiedene Initiativen mit geschulten Gesellschafterinnen und Gesellschaftern Unterstützung an. Kreis Herford Pflegestützpunkte der AOK NordWest, Tel.: BKK-HMR, Tel.: in Herford IKK-Classic, Tel.: in Bünde Bünde Sozialverband Kreisgeschäftsstelle Bünde, Bahnstraße 16, Bünde, Tel.: , Mail: Arbeitskreis für Behinderte und Pflegeberatung in der Stadt Bünde e.v., Reiner Ebmeier, Tel.: , Mail: und Wolfgang Joseph, Tel.: , Mail: Jacobi Haus, Nordring 23-25, Bünde, Monika Höke-Jung, Tel.: , Mail: Domizil an der Else, Silke Warneke, Tel.: , Mail: Lukas Krankenhaus Bünde, Hindenburgstrasse 56, Bünde, befindet sich zur Zeit im Aufbau Enger und Spenge Alzheimer Beratungsstelle im Generationen-Treff Enger, Werther Straße 22, Enger, Günter Niermann und Traugott Pfaff, Tel.: , Mail: Helferkreis für die Häuslichkeit: Marion Boss, Traugott Pfaff für Frühbetroffene Bürger/innen und deren Angehörigen, Tel.: KRAFTQUELLEN Stadt Herford Marie-Schmalenbach-Haus, Graf-Kanitz-Str. 5, Herford, Hausleitung Diana Schmidt, Tel.: , Mail: Demenz verstehen Menschen begleiten, DRK Kreisverband Herford Stadt, Wittekindstraße 21, Herford, Gesellschafter/innen für die Häuslichkeit, Karin Alex, Tel.: Hiddenhausen Haus Stephanus, Bertolt-Brecht-Str. 11, Hiddenhausen, Hausleitung Manuela Schock, Tel.: , Mail: Gesellschafter/innen für die Häuslichkeit Gemeinsam statt Einsam, Andrea Stroba, Tel.: , Mail: Kirchlengern Beratungsstelle befindet sich zur Zeit im Aufbau Löhne HKA Betreuungsdienst, Leitung Silvia Schmitke, Tel.: , Mail: Rödinghausen Beratungsstelle befindet sich zur Zeit im Aufbau Spenge St. Martins-Stift, Poststraße 13, Spenge Leitung Dr. Matthias Kramer, Tel.: Mail: Vlotho Simeonsstift, Lemgoer Straße 1, Vlotho, Hausleitung Marianne Schläger-Kramer, Tel.: , Mail: 10 11

7 ZU GAST IN BÜNDE Termin: Sa., 10. Juni 2017 Start: 9.30 Uhr am Finanzamt, Ankunft ca Uhr Ort: Waldschlösschen Hunnebrock Kosten: Frühstück für Erwachsene 5,00 E, Kinder 1,00 E Anmeldung: bis Mi., 07. Juni bei Reiner Ebmeier, Tel.: Arbeitskreis für Behinderte und Pflege beratung in der Stadt Bünde e.v., Ansprechpartner: Reiner Ebmeier, Tel.: , Mail: cr.ebmeier@ewe.net Wandern für Menschen mit und ohne Behinderung Der Start dieser Barriere freien Wanderung ist der Parkplatz vom Finanzamt, Lettow-Vorbeckstr. 2, Bünde und Ziel das Waldschlösschen Hunnebrock, Stauffenbergstr. 3, Bünde. Die Gehzeit beträgt etwa anderthalb Stunden. Anschließend besteht die Möglichkeit, gemeinsam im Waldschlösschen zu frühstücken.»1000 Räder Bünde«19. Volksradfahren 1000 Räder Bünde und 16. Miteinander Radeln Bei dieser integrativen Radtour haben Menschen mit und ohne Handicap die Gelegenheit, gemeinsam und ohne Wettkampfcharakter die reizvolle Landschaft in und um Bünde zu erkunden. Diese schon traditionelle Veranstaltung ist wieder in das Volksradfahren 1000 Räder Bünde eingebettet. Eingeladen zum»miteinander radeln«haben die beiden Initiatoren, der Arbeitskreis für Behinderte und Pflegeberatung in der Stadt Bünde und die Stadt Bünde.»Himmel und Erde«Integrativer Gottesdienst Termin: So., 2. Juli 2017, Start um Uhr Ort: Steinmeisterpark Nord ring, Bünde Kosten: keine ZU GAST IN BÜNDE WANDERN Termin: So., 19. November 2017, Uhr Ort: Kreuzkirche Ennigloh, Kempenstraße 14, Bünde Musik und Gesang, Theater und Tanz: Lebensfreude und Glück in Gottes Nähe erleben zwischen Himmel und Erde. Dieser besondere Gottesdienst wird gestaltet von Bürgerinnen und Bürgern aus Bünde mit und ohne Handicap. Trost ist ein wichtiges und alltägliches Element menschlicher Nähe. Trost erhalten gibt uns Mut und Kraft, um über schwierige und schmerzvolle Erlebnisse hinwegzukommen. Trost zu schenken, zeugt von Mitgefühl, Achtung und Wertschätzung der Bedürfnisse des anderen. Getröstet zu sein, schafft Zuversicht, Vertrauen und das Wissen darum, dass man nicht alleine ist. Feiern Sie mit uns gelebte Gemeinschaft zwischen Himmel und Erde

8 ZU GAST IN BÜNDE Termin: So., 09. Juli 2017, Uhr Ort: Jacobi-Haus an der Else, Nordring 23-25, Bünde Kosten: keine Veranstalter: Jacobi-Haus Ev. Johanneswerk Jacobi-Haus, Nordring 23-25, Bünde Ansprechpartner: Hausleiter Bernd Hainke, Tel.: , Mail: johanneswerk.de Monika Höke-Jung, Tel.: , Mail: johanneswerk.de SINGEN Gemeinsames offenes Singen Singen für Jung und Alt auf dem Deich Mit dem Duo Druschba, Gitarre und Gesang und Alexander Hochhalter am Akkordeon. Gerade altbekannte Liedertexte wecken auch bei Menschen mit Demenz oft verschüttet geglaubte Erinnerungen.»Wir singen miteinander und füreinander«, erklärt Bernd Hainke das Konzept dieses etwas anderen Konzerts an der Else. Es schafft Begegnungsmöglichkeit für Menschen mit und ohne Demenz. Singen Sie mit:»die Gedanken sind frei«,»wir lieben die Stürme«,»Bruder Jakob«und viele weitere Volkslieder stehen auf dem Programm. Offenes Singen auf dem Deich Mit Sabine Griep und Bernd Hainke Sabine Griep und Bernd Hainke sind in Ihrem 1. Musikerleben Musikkabarettisten in dem Bielefelder Ensemble»bibbern eint».hauptberuflich leitet Bernd Hainke das Jacobi-Haus in Bünde, während Sabine Griep sich an einer Hauptschule in Gütersloh im Einsatz an der Bildungsfront befindet. Beide machen seit vielen Jahren Musik in den unterschiedlichsten Grupen und Genres. So habe sie jahrelang ein Programm mit Schlagern aus der Zeit von 1900 bis 1950 gespielt. An diesem Sonntag bringen sie einige dieser alten Musikschätze (auch zum Mitsingen) und zwei Lieder aus Ihrem aktuellen Kabarettprogramm zu Gehör. Dazwischen gibt es ausgiebig Gelegenheit gemeinsam Volkslieder zu schmettern. Kommen sie zahlreich. Der Eintritt ist frei. Mitsingen ist erwünscht. Und es gilt: Besser falsch singen als gar nicht. Wir werden Spaß haben. Termin: So., 13. August 2017, Uhr Ort: Jacobi-Haus, Nordring 23-25, An der Else, Bünde Kosten: keine ZU GAST IN BÜNDE 14 15

9 ZU GAST IN BAD ESSEN-LINTORF Termin: Do., 26. Januar 2017, Uhr Ort: Schafstall, Bergstraße 31, Bad Essen Kosten: 10,00 E Anmeldung: Katharina Eichwald, Tel.: , Schafstall, M. und C. Sieveking, Tel.: Veranstalter: Kunst und Museumskreis Schafstall und der Generationentreff Oase Generationentreff OASE Lintorf, Hartmannstraße 4, Bad Essen-Lintorf, Ansprechpartnerin: Katharina Eichwald, Tel.: , Mail: info@gtl-oase.de 1. Demenztagung»Interkommunale Vernetzung«Im Landkries Osnabrück und in den drei Gemeinden Bad Essen, Ostercappeln und Bohmte Für Menschen mit und ohne Demenz sowie Menschen mit und ohne Behinderung. Wie können wir dafür sorgen, dass Betroffene Menschen und Ihre Angehörigen selbstverständlich in unserer Mitte integriert sind? Die Initiativen Aktiv Leben e.v./betreuung & mehr»oase«im Generationentreff Lintorf engagieren sich gemeinsam mit dem Generationen-Treff Enger aus dem Kreis Herford im Projekt»Kraftquellen in der Demenz«seit 2015 mit einer Informations- und Veranstaltungsreihe im Rahmen der Lokalen Allianz für Menschen mit Demenz, einer bundesweiten Initiative des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, im Kreis Osnabrück. Ray Pasnen, ein Gast aus Amerika, singt unterschiedliche Musikrichtungen wie Folk, Country, Blues und Rock, Pop. Wir heißen Sie herzlich willkommen! Kunst und Kultur für Jung und Alt Märchenhaftes Kaffeetrinken mit Puppentheater Das Ziel der Kunstschule besteht in der Förderung der Kreativität für Jung und Alt. Technische Grundlagen werden, soweit notwendig, vermittelt mit dem Ziel, dass jeder seinen persönlichen Ausdruck findet. Sei es in Malerei, Drucktechnik, Bildhauerei, Modellieren in Keramik oder im Tanz, im Theater, in der Fotografie. Termin: Mi., 29. März 2017, Uhr Ort: Kunstschule Atelier KuBE, Essener Str. 15, Bad Essen Kosten: 5,00 E für Kaffee und Kuchen Anmeldung: Katharina Eichwald, Tel.: , Gerda Kleinschmid, Tel.: Veranstalter: KuBE und Generationentreff Oase KULTUR ZU GAST IN BAD ESSEN-LINTORF 16 17

10 ZU GAST IN BAD ESSEN-LINTORF SINGEN Termin: Termin: Mi., 31. Mai 2017, Uhr Ort: Marina Bad Essen, Hafenstraße, Bad Essen Kosten: keine Anmeldung: Katharina Eichwald, Tel.: oder Veranstalter: GTL-Oase und Marina Gemeinde Bad Essen Gemeinsames offenes Singen Singen für Jung und Alt an der Marina in Bad Essen Mit dem Duo Romantic & viel Mehr. Gerade altbekannte Liedertexte wecken auch bei Menschen mit Demenz oft verschüttet geglaubte Erinnerungen.»Wir singen auch russische Volksweisen miteinander und füreinander«, erklärt Katharina Eichwald das Konzept dieses etwas anderen Konzerts am Marktplatz in Bad Essen-Lintorf. Es schafft Begegnungsmöglichkeit für Menschen mit und ohne Demenz. Singen Sie mit:»die Gedanken sind frei«,»wir lieben die Stürme«,»Bruder Jakob«und viele weitere Volkslieder stehen auf dem Programm.»Kubikus«Kreative Umweltbildung für alle Generationen Im Wittlager Land»Weg der Sinne e.v.kubikus«steht für»kreative Umweltbildung für alle Generationen«im Wittlager Land. Kubikus gehört seit 2016 zum Verein»Weg der Sinne e.v.«und bietet eine Vielzahl an umweltpädagogischen Angeboten. Unser Ziel ist es, nicht nur Kindern und Jugendlichen, sondern allen Generationen Gelegenheit zu geben, spielerisch und kreativ mit der Natur in Kontakt zu treten. Räumliches Zentrum ist das Kubikus Gebäude (ehemaliges Forum Natur) oberhalb des Sole- und Kurparks in Bad Essen. Daneben dienen der Salzgarten sowie der Weg der Sinne im Sole- und Kurpark, der Dorfteich in Harpenfeld und die Saurier spuren in Barkhausen als Veranstaltungsorte. Mi., 30. August 2017, Uhr Ort: Kubikus, Platanen - allee 24, Bad Essen Kosten: keine Anmeldung: Kubikus, Tel.: , Katharina Eichwald, Tel.: oder Veranstalter: kubikus und Generationentreff Oase ZU GAST IN BAD ESSEN-LINTORF 18 19

11 AUS DEM KREIS HERFORD ZU GAST IN HIDDENHAUSEN Move for Dementia 2017 Bundesweite Bewusstseinskampagne am Sonntag, 3. September 2017 Tanzen macht glücklich und fit Der Generationen Treff Enger und das Haus Stephanus, zwei Projektträger der»demenzfreundlichen Kommune«und»Lokalen Allianzen für Menschen mit Demenz«im Kreis Herford engagieren sich mit und auf Wunsch eines frühbetroffenen Menschen mit Demenz für diese Bewusstseinskampagne. Aus allen Kommunen des Kreises Herford kommen Bürgerinnen und Bürger an diesem Aktions-Sonntag auf dem Rathausplatz in Hiddenhausen von ca bis Uhr zusammen.»move for Dementia«ist eine gemeinsame, länderübergreifende Bewusstseinskampagne in Deutschland und zurzeit in 10 europäischen Ländern. Sie will mit einem attraktiven Programm weiterhin auf das Thema Demenz aufmerksam machen und auch die mediale Aufmerksamkeit erlangen. Ein eigens für diese Kampagne entworfenes Plakat stellen wir allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, Initiativen und Kommunen in einer druckfähigen Version kostenfrei zur Verfügung. MOVE FOR DEMENTIA Mehr über die Aktion im Kreis Herford unter Prominente Schirmherrin des Aktionstages ist die Ministerin für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes NRW, Barbara Steffens. Weiterhin konnten wir den Landrat des Kreises Herford, Jürgen Müller und den Para-Olympiasieger aus London 2012 und Rio 2016 Sebastian Dietz als Unterstützer gewinnen. Weitere prominente Gäste sind noch im Gespräch. Die Moderation übernimmt Stefan Kleinstück, Initiator der Initiative:»Wir Tanzen wieder«und Koordinator des Demenz-Servicezentrum der Region Köln. Unsere Partner vor Ort sind Stephanus Kirchengemeinde Hiddenhausen Ruth & Willi Biermann Stiftung Volks- und Raiffeisenbanken AOK NORDWEST Taka Tuka Land, Kindertagesstätte Kreis Heimatverein ADFC Kreisverband Herford Kreissportbund Herford Internationale und Überregionale Partner: EFID, European Foundations on Dementia Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend in diesem Projekt im Rahmen der Lokalen Allianz Aktion Demenz e.v. Demenz Support Stuttgart DSC Arminia Bielefeld AUS DEM KREIS HERFORD ZU GAST IN HIDDENHAUSEN Es erwartet Sie ein interessantes Tagesprogramm für Sonntag, den 03. September! Lassen Sie sich mit einem Markt der Möglichkeiten von den Partnern vor Ort und den Unterstützern informieren. Informationen finden Sie im Sommer vorab in der Presse. DSC ARMINIA BIELEFELD 20 21

12 ZU GAST IN ENGER Generationen-Treff Enger, Werther Straße 22, Enger, Ansprechpartner: Günter Niermann, Tel.: , Mail: ZU GAST IN ENGER Verschiedenes Betreuung und Begleitung zu Hause Marion Boss, Tel.: Gruppe für frühbetroffene Menschen mit Demenz und Angehörige Traugott Pfaff, Tel.: , Mail: Sport und Bewegung Ernst Kolbe, Tel.: , Mail: Musik Ella Deppe und Manfred Schneider, Tel.: , Mail: VORTRAG Auf brüchigem Boden Land gewinnen Impulsvortrag und Gespräch mit Annelie Keil, Gesundheitswissenschaftlerin und Soziologin Älterwerden heißt neu werden im Dialog der Generationen: Leben ist ein fortwährender Prozess der Wandlung, unvorhersagbar und voller Überraschungen. Zwischen Chaos und Ordnung, Anpassung und Widerstand, Freiheit und Abhängigkeit sind wir ohne Navigator in der Fremde unterwegs und herausgefordert, eine einzigartige biografische Welt zu gestalten, die unseren Namen trägt. Lust, Glück, Angst, Hoffnung, Abschied, Verzweiflung, Gelingen und Scheitern stehen wie Gesundheit und Krankheit auf der Tagesordnung. Wer leben will, muss älter werden, Erfahrungen sammeln und Land gewinnen! Termin: Mo.,23. Januar 2017, Uhr Ort: Gemeindehaus der Katholische Kirchengemeinde St. Dionysius Enger Auf der Hafke 2, Enger Kosten: keine Anmeldung: wünschenswert, aber nicht zwingend erforderlich Veranstalter: Generationen Treff Enger und Katholische Kirchengemeinde St Dionysius Enger Kunst und Kultur Gabi Ericson, Manuela Hoffmann, Monika Müller, Tel.: Veranstaltungen und Begegnungen Willi Höhne, Tel.: , Mail: 22 23

13 ZU GAST IN ENGER WANDERN Termin: So., 29. Januar 2017, Treffpunkt Generationen-Treff Enger um Uhr mit Fahrgemeinschaft zur Gaststätte»Zur Linde«in Rödinghausen oder Treffen um Uhr an der Gaststätte»Zur Linde«zur Winterwanderung»Rund um die Linde«Ort: Gaststätte»Zur Linde«, Grünkohlessen: Uhr Kosten: Grünkohl Essen ohne Getränke 13,00 E Veranstalter: Generationen- Treff Enger Winterwanderung rund um die»linde«wanderung in Rödinghausen mit dem traditionellen Grünkohlessen mit Monika und Ernst Kolbe Nach dem ersten Frost beginnt in Westfalen die Grünkohlsaison! Genießen Sie Ihren Besuch in Rödinghausen mit einer Kombination aus einer unterhaltsamen und informativen Wanderung und einem deftigen Grünkohlessen in der Traditionsgaststätte»Zur Linde«. Der Rundgang führt zu den Hauptsehenswürdigkeiten und dem Kurpark von Rödinghausen. Unterwegs gibt es einige Aufgaben spielerisch zu lösen und selbstverständlich auch Getränke zum Aufwärmen! Im Anschluss an die Führung oder wahlweise vor der Führung genießen Sie in uriger Umgebung ein herzhaftes Grünkohlgericht mit einem frisch gezapften Pils. Kultur-Frühstück für Jung und Alt KULTUR Mit Alexander Hochhalter (Akkordeon), dem Duo Druschba (Gitarre und Gesang) und einer Überraschung mit den»schätzen des Jahres 2016«. Termin: So., 26. März 2017, Uhr Ort: Gaststätte Zur Linde, Alte Dorfstraße 74, Rödinghausen Kosten: 14,00 E für Frühstücksbuffet Anmeldung: Gaststätte Zur Linde, Frau Müller, Tel.: Veranstalter: Generationen- Treff Enger ZU GAST IN ENGER 24 25

14 ZU GAST IN ENGER VORTRAG Schwerhörigkeit und Demenz Impulsvortrag mit Alexander Dominguez, Hörakustik, Bünde ZU GAST IN ENGER Termin: Mi., 05. April 2017, Uhr Ort: Generationentreff Enger, Werther Straße 22, Enger Kosten: Keine Das Gehirn bekommt nicht mehr genügend Reize. Das Verdrängen der eigenen Schwerhörigkeit kann weitreichende Folgen haben: Das Gehirn gewöhnt sich an das geringere Hörvermögen, so wird der Hörverlust beschleunigt. Der Mangel an akustischen Reizen und der soziale Rückzug können zudem zu einem Abbau der intellektuellen Leistungsfähigkeit führen. Experten bezeichnen eine nicht versorgte Altersschwerhörigkeit sogar als Hauptrisikofaktor für Altersdemenz und Alters depression. Es ist also wichtig, eine Schwerhörigkeit früh zu erkennen, um gegenzusteuern. Gemeinsames Singen Mathildenplatz-Konzert für Jung und Alt Beim Singen graben besonders Menschen mit Demenz oft verschüttet geglaubte Erinnerungen aus. Das Motto des offenen Singen lautet:»wir singen miteinander und füreinander«. Initiator Günter Niermann ist immer wieder begeistert, welche Freude dieses etwas andere Konzert bei seinen Besuchern hervorruft. Es schafft Begegnungsmöglichkeit für Menschen mit und ohne Demenz und für jüngere und ältere Menschen. Singen Sie mit:»die Gedanken sind frei«,»wir lieben die Stürme«,»Bruder Jakob«und viele weitere Volkslieder stehen auf dem Programm. Termin: So., 20. August 2017, Uhr Ort: Königin-Mathilde-Platz, Enger Kosten: keine Veranstalter: Generationen- Treff Enger SINGEN 26 27

15 VOM BODENSEE ZU GAST IN ENGER Termin: Sa., 21.Oktober 2017, Uhr Anmeldung: bis zum 18. Oktober 2017 im Generationentreff Enger, Tel.: , Mail: Kosten: 5,00 E/Person, durchnummerierte Plätze Ort: Aula vom Widukindgymnasium Enger, Tiefenbruchstraße, Enger KONZERT Benefizkonzert Mit dem Bodensee Akkordeon Orchester Fiorini Zu diesem musikalischen Event sind Menschen mit einer Demenz, Menschen mit und ohne Behinderung, Angehörige und Interessierte, Bürgerinnen und Bürger aus dem Kreis Herford herzlich eingeladen. Die Veranstaltergemeinschaft (das Bodensee-Akkordeon-Orchester Fiorini und die Kooperationsgemeinschaft von Kraftquellen in der Demenz im Kreis Herford möchte mit diesem Benefizkonzert den pflegebedürftigen und behinderten Menschen, deren Angehörigen, den Pflegekräften und engagierten Bürgerinnen und Bürgern ihre Wertschätzung und Anerkennung ausdrücken. Die Kooperationspartner haben es sich zum Ziel gesetzt, Menschen mit einer Demenz bzw. Behinderung und ihre Angehörigen selbstverständlich in unserer Mitte zu integrieren. Das Konzert ist Teil der Veranstaltungsreihe»Kraftquellen in der Demenz 2017 Jung und Alt, gemeinsam sind wir weniger allein«. Es ist nur möglich, weil das Bodensee Akkordeon-Orchester Fiorini die gesellschaftliche Aufgabe, ALLEN Menschen eine kulturelle Teilhabe zu ihren Angeboten zu ermöglichen, beispielhaft wahrnimmt.»konfetti im Kopf«Parade Ausflugsfahrt zur Parade in Hamburg Veranstalter in Hamburg ist unser Partner, der EFID Preisträger Konfetti im Kopf e.v. in Hamburg. Wir fahren gemeinsam von Enger aus mit dem Bus nach Hamburg. Hier besteht die Möglichkeit an der Parade teilzunehmen und/oder sich in Hamburg anderweitig zu vergnügen.»konfetti im Kopf e.v. will kreativ Flagge zeigen für eine demenzfreundliche Gesellschaft und einen vorurteilsfreien Umgang mit Menschen mit Demenz. Durch die motivierende Kraft von Kunst, Kultur und Begegnung wollen wir alle Menschen erreichen und zum Mitdenken, Mitfü hlen und Mithandeln anregen«, erläutert Michael Hagedorn die Idee der Konfetti-Parade.»Wir haben bewusst den Frühlingsanfang als Termin gewählt, um damit das Lebensbejahende zu unterstreichen.«also: Am Samstag, den 1. April 2017 lädt der Verein Konfetti im Kopf e.v. in Hamburg zur dritten Konfetti- Parade für und mit Menschen mit und ohne Demenz ein. Konfetti-Botschafterin Bettina Tietjen, die bekannte Fernsehmoderatorin, hat Ihre Teilnahme wieder zugesagt. Eckdaten Konfetti-Parade: Termin: Sa., 01. April 2017, Start: Uhr, Treffpunkt: ab 10:00 Uhr am Hauptbahnhof, Heidi-Kabel-Platz, Hachmannplatz, Streckenverlauf: Heidi-Kabel-Platz, Kirchenallee, Steintorbrücke, Mönckebergstraße, Rathausmarkt. Im Anschluss: Kundgebung auf dem Rathausmarkt (bis ca Uhr) Termin: Sa., 01. April 2017, Uhr Abfahrt um Uhr ab Generationentreff Enger, Werther Straße 22, Enger, Rückfahrt aus Hamburg um Uhr Kosten: 25,00 E/Person für die Busfahrt und Kaffee und Kuchen am Bus Anmeldung: bis zum 25. März 2017 im Generationentreff Enger, Tel.: , Mail: Veranstalter: Generationen- Treff Enger WIR ZU GAST IN HAMBURG 28 29

16 ZU GAST IN HERFORD Termine: Jeden Donnerstag Ort: Marie-Schmalenbach- Haus, Graf-Kanitz-Str. 5, Herford Anmeldung: Keine Anmeldung bei Einzelpersonen Anmeldungen für Gruppen mind. drei Tage vorher Kosten: Kein Eintritt, aktuelle Kaffee- und Kuchenpreise Ev. Johanneswerk e. V. Marie-Schmalenbach-Haus Kalisha Schindler, Kommissarische Hausleitung, Graf-Kanitz-Str. 5, Herford Tel.: , Mail: Musikcafé im Marie-Schmalenbach-Haus Alte Schlager, Volkslieder, Tanzmusik jeden Donnerstag findet das Musikcafé ab Uhr im Marie-Schmalenbach-Haus statt. Mitsingen, Schunkeln, Tanzen und zwischendurch eine Tasse Kaffee und Kuchen genießen. Machen Sie mit, schauen Sie vorbei! Mittwochs-Café im Haus Stephanus Jeden Mittwoch ab Uhr Beim wöchentlichen Stephanus-Cafè trinken wir in geselliger Runde Kaffee und genießen leckeren Kuchen. Oft gibt es außerdem einen Programmpunkt. So tanzen wir zu Life-Musik, singen gemeinsam oder haben Künstler zu Gast, die uns die Zeit vertreiben. Gottesdienst im Haus Stephanus Jeden Freitag (außergenommen ist der erste Freitag im Monat) um Uhr Pfarrer aus Hiddenhausen, aus dem Johanneswerk in Bielefeld oder Diakon Ostermann aus dem Haus Stephanus halten die Gottesdienste im Saal ab. Einmal monatlich bieten wir auch das Abendmahl in diesem Rahmen an. Menschen aus der Umgebung sind uns herzlich willkommen! Ev. Johanneswerk Haus Stephanus, Bertolt-Brecht- Straße 11, Hiddenhausen, Ansprechpartnerin: Hausleiterin Manuela Schock, Tel.: , Mail: Beratungen und Unterstützung pflegender Angehöriger Karin Alex, Tel.: ZU GAST IN HIDDENHAUSEN 30 31

17 ZU GAST IN HIDDENHAUSEN Termin: Do. 09. Februar 2017, Uhr Ort: Haus Stephanus, Bertholt-Brecht-Straße 11, Hiddenhausen Kosten: 10,00 E Anmeldung: Manuela Schock, Haus Stephanus, Tel.: , Mail: manuela.schock@ johanneswerk.de Veranstalter: Haus Stephanus, Hiddenhausen TROMMELN Trommel-Workshop Für alle Menschen, die an Gemeinschaft Spaß haben! Rhythmische Arbeitsformen werden seit Jahrzehnten in verschiedenen Praxisfeldern erfolgreich eingesetzt. Diese Arbeit und die fortwährende Erforschung der Rhythmik haben mittlerweile einen festen Platz in vielen Institutionen eingenommen. Rhythmik stärkt und fördert durch ihre körperbezogene Arbeit die jeweils vorhandenen physischen, emotionalen und kognitiven Fähigkeiten von Menschen mit und ohne Behinderungen. Inhalte des Workshops sind das freie Spiel auf Trommeln, gemeinsam Rhythmen erfinden (experimentieren), Techniken und Spielweisen verschiedener Schlaginstrumente, Erlernen diverser afrikanischer Rhythmen (z. B. Panlogo, Jankadi, Degali). Jung und Alt gestalten Gemeinsam im TAKA-TUKA-Land Kreativ sein, experimentieren und gestalten das löst in jedem Alter Freude aus. Eine Künstlerin und ein Tischler-Seniorexperte begleiten eine bunt gemixte Gruppe im Alter von drei bis 85 Jahren, die mit Holz und Ton werken wollen. Nicht nur die künstlerischen Ergebnisse werden spannend. Auch die Zusammenarbeit der drei Kinder aus der Kindertagesstätte Taka-Tuka-Land in Hiddenhausen samt Erzieherin, der zwei Kinder mit Handicap aus dem Johannes-Falk Haus samt Begleitung, der zwei älteren Menschen mit und ohne Demenz aus dem Generationen-Treff Enger und der zwei Betroffenen aus dem Alten- und Pflegeheim Haus Stephanus mit ihren Begleitpersonen, wird sicherlich inspirierend. Wer Interesse hat, kann sich im Generationen-Treff Enger anmelden. Das Projekt wird in 2016 von der Aktion Mensch gefördert. Kooperationspartner: Kindertagesstätte Taka-Tuka-Land, Hiddenhausen Haus Stephanus, Hiddenhausen Johannes-Falk-Haus, Hiddenhausen Kulturwerkstatt Hiddenhausen e.v. Generationen-Treff Enger Termin: Die Gruppe trifft sich jeden 1. und 3. Donnerstag von Uhr Ort: TAKA-TUKA-Land, Kindertagesstätte, Michaelis straße 9, Hiddenhausen Kontakt: Nadine Kerber, Tel.: , Mail: mail@kita-taka-tuka.de TAKA-TUKA ZU GAST IN HIDDENHAUSEN 32 33

18 ZU GAST IN MINDEN Leben mit Demenz Alzheimergesellschaft Kreis Minden-Lübbecke, Ansprechpartner: Hartmut Schilling, Kontaktdaten: Leben mit Demenz Alzheimergesellschaft Minden-Lübbecke, Goethe straße 42, Minden, Tel.: , Mail: Neu im Initiativkreis des Projektes»Kraftquellen in der Demenz«: Evangelische Diakoniestiftung Herford St. Martins-Stift, Poststraße 13, Spenge, Ansprechpartner: Heimleiter Dr. Matthias Kramer, Tel.: , Mail: ZU GAST IN SPENGE Termin: Sa., 24. Juni 2017, Treffen in Enger: Uhr, Abfahrt am Generationen- Treff Enger mit einem Bulli und PKW. Treffen in Minden: Uhr, Parkplatz Kanzlers Weide in Minden, Einlasspunkt: Campingkasse, Transfer: Uhr Transfer mit den Fahrzeugen zum Start ort. Ende der Veranstaltung: Etwa Uhr, Kanzlers Weide beim Verpflegungsstand des Kanu-Club Minden Veranstalter: Kanuclub Minden und Leben mit Demenz e.v. Weser Floßfahrt mit Musik Der Kanuclub Minden und Leben mit Demenz e.v. laden zu dieser Floßfahrt ein. Bitte der Witterung entsprechende sportliche Kleidung anziehen, Sitzkissen, Mütze Sonnenschutz mitbringen. Es gibt unterwegs Kaffee und Kuchen und nach der Floßfahrt einen rustikalen Imbiss mit kühlen Getränken. FLOSSFAHRT Betreuung und Pflege in den eigenen 4 Wänden in der Zukunft Das St. Martins-Stift, eine Einrichtung der Diakoniestiftung Herford, bietet im Zusammenhang mit dem GKV-Projekt»Betreuung und Pflege in den eigenen 4 Wänden in der Zukunft«ab Januar regelmäßige, kostenlose Informationsveranstaltungen für pflege- und hilfebedürftige Menschen, Angehörige und interessierte Bürgerinnen und Bürger an. Neuerungen in der Pflegeversicherung, von Pflegestufe auf Pflegegrade Termin: Do., 12. Januar 2017, Referentin: Julia Rau, BKK/HMR aus Herford, Start: Uhr, Ort: St. Martins-Stift, Poststraße 13, Spenge Wie kann ich gut in den eigenen 4-Wänden versorgt sein, wie bekomme ich schnell Hilfe? Leistungen der ambulanten Pflege und die Vorstellung des Hausnotrufsystems Termin: Di., 14. Februar 2017, Referenten: Elke Moormann, Diakoniestation Spenge und Michael Johannsmeier, Deutsches Rote Kreuz Kreisverband Herford-Stadt e.v., Start: Uhr, Ort: St. Martins-Stift, Poststraße 13, Spenge INFO 34 35

19 ZU GAST IN SPENGE Für Rückfragen steht Ihnen die Projektkoordinatorin Kati Fuhrmann im St. Martins Stift gerne zur Verfügung: Tel.: , Mail: diakoniestiftung-herford.de (Pflege-)Hilfsmittel die kleinen und großen Hilfen im Alltag Termin: Di., 21. März 2017, Referentin: Annika Göwert, Sanitätsfachhandel BonCura aus Steinhagen, Start: Uhr, Ort: St. Martins-Stift, Poststraße 13, Spenge Patientenverfügungen, Vorsorgevollmachten und Betreuungsverfügungen Termin: Di., 25. April 2017, Referent: Dr. Otto Wienke, Rechtsanwalt, Notar und Fachanwalt für Erbrecht aus Spenge, Start: Uhr, Ort: St. Martins-Stift, Poststraße 13, Spenge TANZ ZU GAST IN SPENGE Ein Abend im Quartier mit dem Bürgermeister von Spenge, Bernd Dumcke und Spengeraner Bürgern Termin: Di., 30. Mai 2017, Referent: Bernd Dumcke, Bürgermeister der Stadt Spenge in Verbindung mit dem Seniorenbeirat Ein Diskussionsabend, Start: Uhr, Ort: St. Martins-Stift, Poststraße 13, Spenge Wie kann sich das Wohnumfeld bei sich verändernden Situationen anpassen, damit ich auch bei Hilfe- und Pflegebedürftigkeit in meinen eigenen 4 Wänden wohnen bleiben kann? Di., 27. Juni 2017, Referentin: Inken Heinemann, Aufsuchende Pflegeberatung, Kreis Herford, Elke Schröder, Wohnberatung, Kreis Herford, Start: Uhr, Ort: St. Martins-Stift, Poststraße 13, Spenge Tanzcafe am Hücker-Moor Vergissmeinnicht mit Frühstücksbuffet Jeden Dienstagmorgen ist der Parkplatz überfüllt. Die Räume des Restaurants am Hücker Moor sind es ebenso. Schon von weit her vernimmt der Gast muntere Weisen aus dem Lokal.»Die Oldies«spielen seit mehr als zehn Jahre zum Tanz auf. Vier Akkordeonspieler und ein Schlagzeuger, alle zwischen 65 und 85 sorgen für Unterhaltung mit volkstümlicher Musik und alten Schlagern. Und alle sind tanzbar. Termin: Di., 11. Juli 2017, 9.30 Uhr Ort: Moorstübchen, Hücker Moor Kosten: 11,00 E Anmeldung: bis Di., 04. Juli bei Traugott Pfaff, Tel.: Veranstalter: Generationen- Treff Enger Krise was tun? Termin: Di., 11. Juli 2017, Referent: Dr. Matthias Kramer, Einrichtungsleitung St. Martins-Stift, Start: Uhr, Ort: St. Martins-Stift, Poststraße 13, Spenge 36 37

20 ZU GAST IN VLOTHO Evangelisches Johanneswerk Simeonsstift, Lemgoer Straße 1, Vlotho, Ansprechpartnerin: Hausleiterin Marianne Schläger-Kramer, Tel.: , Mail: ZU GAST IN VLOTHO Termin: Mi., 26. April 2017, Uhr Ort: Simeonsstift Vlotho Kosten: keine Anmeldung: wünschenswert Veranstalter: Simeonsstift Bunter Märchennachmittag Mit Renate Mantey-Tunnat Märchen sind wie Musik Herzenssprache. Sie sprechen Gefühle an und wecken innere Bilder. Einzutauchen in die innere Bilderwelt ist wie ein Schritt in eine andere Welt die ihren eigenen Zauber hat. Da kann gestaunt, gebangt, geweint, gelacht, getanzt, geärgert und Sehnsucht gespürt werden. Das Märchen kennt alle Polaritäten, z.b. arm reich, glücklich unglücklich und Märchenhelden gelangen im Verlauf über Tiefen und Höhen zu einem»guten«ende. Mögen auch äußere Ausdrucksmöglichkeiten verloren gehen das Herz versteht immer. Märchen aus verschiedenen Ländern sind Thema des bunten Märchennachmittags. Sowohl Klänge der Klangschale als auch gemeinsam gesungene Volkslieder begleiten die Erzählungen. MÄRCHEN 6. Internationale Demenztagung Alzheimer und andere Demenzformen Bedeutung der psychosozialen Begleitung Einen offenen Austausch über das Thema Demenz bringt das gemeinsame Anliegen auf den Punkt. Hierin steckt eine zentrale Botschaft: Für den Umgang mit Menschen mit einer Demenz und deren Angehörige sind alle zuständig. Daher möchten vor allem die Deutschen EFID-Preisträger gemeinsam zu der 6. Internationalen Demenztagung am 25.Oktober 2017 in Vlotho einladen. Unter dem Motto»Alt und Jung Gemeinsam sind wir weniger Allein.«befassen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer näher mit der Situation der betroffenen Menschen. Es geht um den Austausch von Erfahrungen, um Erkenntnisse über das Leben, um Wohnen und Begegnen mit und für Menschen mit einer Demenz. Die Tagung will Angehörigen und Interessierte, Bürgerinnen und Bürger ansprechen sowie Anregungen und Handlungsempfehlungen liefern, wie man bundesweit mit diesen Themen umgeht. Denn in der Demenz gilt: Nur wer die Vergangenheit versteht, kann die Zukunft bearbeiten. Die internationale Tagung findet in diesem Jahr im Simeonsstift in Vlotho mit Teilnehmerinnen und Teilnehmer aller EFID Preisträger aus Deutschland und dem Foton Haus aus Brügge, statt. Aktuelle Infos entnehmen Sie bitte dem gesonderten Flyer der Tagung. Termin: Mi., 25.Oktober 2017, Uhr Ort: Simeonsstift, Lemgoer Straße 1, Vlotho Kosten: keine Veranstalter: Simeonsstift und Generationen-Treff Enger TAGUNG 38 39

21 Die Ruth & Willi Biermann Stiftung ist eine rechtsfähige Stiftung bürgerlichen Rechts und hat ihren Sitz in Enger. Die Stiftung verfolgt ausschließlich und unmittelbar folgende gemeinnützige Zwecke: Förderung des öffentlichen Gesundheitswesens, speziell die Hilfe für krebskranke Kinder und Unterstützung von Forschung und Lehre zur Bekämpfung von Kinderkrebserkrankungen. Insbesondere unterstützt die Ruth & Willi Biermann Stiftung das Kinderhaus der Klinik Bad Oexen. Sie hilft den hier wohnenden Kindern, ihr schweres Schicksal zu lindern mit Mitteln, die den für die Unterbringung, Versorgung und Betreuung zuständigen Versicherungsträgern nicht zur Verfügung stehen. Jede Spende bedeutet eine erhebliche Hilfe für die im Kinderhaus betreuten Familien. Förderung der Altenhilfe, insbesondere Hilfe für alte bzw. bedürftige Personen, damit sie ein humanes Leben im Alter führen können. Die Stiftung unterstützt bedürftige Personen ebenso wie Einrichtungen, damit diese ein humanes Leben mit entsprechender Pflege gewährleisten können. Darüber hinaus fördert die Stiftung die Einrichtung bzw. Unterhaltung von vorgenannten Unterstützungseinrichtungen. Grafik-Design: Kordula Röckenhaus Die Ruth & Willi Biermann Stiftung unterstützt die Alzheimer Beratungsstelle Enger sowie das Projekt»Kraftquellen in der Demenz 2017«mit folgenden Zielsetzungen: Das Wissen über die Demenz zu erweitern und verbreiten. Die Gesellschaft und den Einzelnen für die Bedürfnisse von Menschen mit einer Demenz zu sensibilisieren. Die Fähigkeiten der Menschen mit Demenz zu fördern, insbesondere in Hinblick auf Kunst, Kultur, Musik und Begegnungen. Das Wohnen zu Hause zu unterstützen. Die interkommunale Vernetzung im Kreis Herford voranzutreiben.