FASCHING IN KARTITSCH

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1 AUSGABE 72 März 2017 An einen Haushalt Amtliche Mitteilung zugestellt durch Post.at FASCHING IN KARTITSCH Von der Jugend bis zu den Senioren - alle feierten mit

2 Seiten Aktuell Fasching in Kartitsch... 2 Vorwort Bürgermeister... 3 Gemeindebeschlüsse Forstwirtschaft... 9 Skitag Gemeinderäte Aktivitäten Pfarrjugend Kinderandacht Kinderseite Tipps der Bäuerinnen Feuerwehr Bundesmusikkapelle Heimatbühne Zwergerlturnen Zumbakids Sportunion Eisstockschützen Senioren Tourismusverband Neueröffnung Adeg Raiffeisenbank Prof. Kollreider Schwimmkurs Schützenkompanie Lustiges Faschingstreiben Traditionell wird in Kartitsch der Fasching gebührend gefeiert. Für Jung und Alt gibt es viele Möglichkeiten, sich vom lustigen Faschingstreiben mitreißen zu lassen. Die Senioren feierten einen von Ludwig Wiedmayr organisierten Faschingsnachmittag. Gestartet wurde mit einem sportlichen Event am Eis mit anschließenden Gemeinschaftsspielen. Die Jugend und alle Junggebliebenen feierten am Faschingsball der Landjugend mit tollen Kostümen bis spät in die Nacht. Auch für die Jüngsten, Familien und Faschingsnarren gab es am Sonntag ein kunterbuntes Programm rund ums Faschingsrodeln mit Mittelzeit. Der Familienverband hat hierzu eingeladen und für Spiel und Spaß sowie für die kulinarische Verpflegung gesorgt. Birgit Strasser Energieberatung Energie Tirol Bachelorstudium Betreutes Reisen Bildungswerk Erbhof Außerlechner Historisches Wir gratulieren Veranstaltungskalender Impressum Eigentümer und Herausgeber: Gemeinde Kar titsch, 9941 Kar titsch 80, Bez. Lienz/Tirol, Tel / gemeindezeitung@kartitsch.at Redaktionsteam: Michael Weber, Bir git Str asser, Magdalena Klammer, Josef Strasser, Anton Kofler. Layout und Druck: Gemeinde Kar titsch. Die Gemeindezeitung er scheint vierteljährlich. Auflage 280 Stück (im Gemeindegebiet von Kartitsch) Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist am 15. Mai 2017 Aufgrund der leichteren Lesbarkeit wurde auf eine beidergeschlechtliche Endung in unseren Berichten verzichtet. Es soll aber an dieser Stelle betont werden, dass sowohl Frauen als auch Männer angesprochen werden!

3 Liebe Kartitscherinnen und Kartitscher. Bereits zum zweiten Mal hintereinander erlebten wir grüne Weihnachten und einen relativ schneearmen Winter. Was Straßenerhalter und Autofahrer freut, ist für den Tourismus zum Problem geworden. Denn selbst perfekt beschneite Pisten und einige Kilometer gespurte Loipen, lassen bei den Gästen wenig Winterstimmung aufkommen. Die fehlenden Buchungen und die hohen Kosten für den Kunstschnee sorgen für leere Kassen. Und auch die Langzeitprognosen der Klimaforscher verheißen nichts Gutes. Erfreuliche Signale kommen von unserem Tourismusausschuss. Das Aufstellen eines Christbaumes auf dem Dorfplatz ist sehr gut angekommen. Die Veranstaltung Kartitscher Bergweihnacht ist ein besonderes Highlight geworden. 8 Winterwanderrouten, insgesamt 23,5 km Wanderwege werden in einem Folder präsentiert und auch gespurt. Dafür ein großer Dank an die Grundbesitzer für die unbürokratische Gestattung. Danke auch dem Tourismusausschuss und allen Helfern, für die großartige geleistete, ehrenamtliche Arbeit. Nach dem Ende der Wintersaison wird der Ausschuss die Vermieter zu einer Ortsversammlung einladen, wo man sich Gedanken über die Zukunft des Tourismus in Kartitsch machen wird. Jeder ist eingeladen sich mit seinen Ideen einzubringen. Eine schöne Initiative ist auch die Errichtung des Kinderwelt- Funparkes beim Kanterlift. Möglich gemacht haben dies die Initiatoren sowie einige Sponsoren, dafür ein großes Vergeltsgott. Am 27. Jänner hat Prof. Oswald Kollreider seinen 95. Geburtstag in Strassen gefeiert. Als gebürtiger St.Oswalder ist er seiner Heimatgemeinde immer eng verbunden geblieben. Es gibt wohl kaum ein Haus in Kartitsch in dem nicht seine Bilder hängen. Aber auch an Hauswänden, am Kriegerdenkmal und an der Brüstung der Empore in der Kirche von St.Oswald sind seine Arbeiten zu bewundern. Die Weihnachtskrippe im Musikpavillion, sowie die Leinwandbilder bei Priesterfesten stammen ebenso aus seiner Hand. Wir verneigen uns vor seinem großen Lebenswerk, sagen danke und gratulieren zum runden Geburtstag. Mit der Geschäftsübernahme des Adeg-Marktes in Kartitsch, durch Claudia Mitterdorfer ist unsere Nahversorgung bis auf weiteres gesichert. Wir wünschen Claudia alles Gute und viel Erfolg. Ihrem Vorgänger Michael Aichner und seinem Team ein großes Dankeschön für den jahrzehntelangen Einsatz. Jetzt liegt es an uns diesen Service in Anspruch zu nehmen, denn nur mit entsprechenden Umsätzen kann das Geschäft überleben. Alle sind aufgerufen die vielen Veranstaltungen und vielfältigen Angebote auf Ortsebene anzunehmen und zu besuchen. Denn nur so können wir ein lebendiges, lebenswertes Dorf bleiben. Vielleicht könnte uns ein Vorsatz in der Fastenzeit helfen, positiver zu denken, indem wir nicht nur jammern, über das was wir nicht haben, sondern das Viele sehen, das es bei uns noch gibt. Euer Josef Außerlechner Bürgermeister 3

4 Aus der Ratsstube BESCHLÜSSE Gemeinderatssitzung vom Beratung und allfällige Beschlussfassung Fenstertausch Raiba/Sitzungszimmer Der Gemeinderat der Gemeinde Kartitsch beschließt für den Fenstertausch in den Räumlichkeiten der Gemeinde Kartitsch in den Bereichen Raiba Sillian/ Filiale Kartitsch und im Sitzungszimmer nach Vorschlag des Gemeindevorstandes das Angebot der Firma RGO Lagerhaus Bau vom im Gesamtwert von 8.488,20 anzunehmen. Abstimmung: 9/1/0 Beratung und allfällige Beschlussfassung Nahversorgung ADEG Der Gemeinderat der Gemeinde Kartitsch beschließt, nach Vorschlag des Gemeindevorstandes, Frau Claudia Mitterdorfer für die Weiterführung der Nahversorgung (ADEG Kartitsch) für fünf Jahre einen verlorenen Zuschuss von ,- zu gewähren. Die Auszahlung erfolgt: im Jahr ,- in den Jahren 2019, 2020 und 2021 je 2.000,- ohne Indexanpassung. Abstimmung: 11/0/0 Beratung und allfällige Beschlussfassung Ermäßigung Liftkarten für Kinder und Familien Der Gemeinderat der Gemeinde Kartitsch beschließt, für den Erwerb von Saisonkarten bei der Kartitscher Lift GesmbH folgende Ermäßigung zu gewähren: Ab dem Jahrgang 1998 für in Kartitsch mit Hauptwohnsitz gemeldete Kinder und Jugendlichen sowie Ehepaare und Familien: Förderung Gemeinde pro Kind Jg bis ,00 Familien: 1 Ehepaar 15,00 1 Ehepaar mit 1 Kind 30,00 1 Ehepaar mit 2 Kind 45,00 1 Ehepaar mit 3 Kind 60,00 1 Elternteil und 1 Kind 15,00 Die Auszahlung erfolgt nach Vorlage der nachvollziehbaren namentlichen Aufzeichnungen der Kartitscher Lift GmbH im Winter 2016/2017. Abstimmung: 11/0/0 Abgaben, Gebühren und Steuern BESCHLUSS für das Haushaltsjahr 2017 Der Gemeinderat der Gemeinde Kartitsch beschließt folgende Gemeindeabgaben mit Wirksamkeit : Siehe folgende Seite Beratung und allfällige Beschlussfassung Verlegung der Katastralgrenze im Bereich Gst KG Kartitsch Der Gemeinderat der Gemeinde Kartitsch stimmt dem, von Herrn Brunner Thomas (BEV- Vermessungsamt Lienz-Mappenblatt Nr /4, /3 vom ) eingebrachten Vorschlag zur besseren Übersichtlichkeit der digitalen Katastralmappe (DKM), im Bereich des Gst (Land Tirol-Landesstraßenverwaltung L328) eine Katastral-Grenzverlegung vorzunehmen, zu. In weiterer Folge soll das Gst mit dem Gst vereinigt werden. Abstimmung: 11/0/0 Beratung und allfällige Beschlussfassung Verlegung der Katastralgrenze im Bereich Gst KG Kartitsch Der Gemeinderat der Gemeinde Kartitsch stimmt dem von Herrn Brunner Thomas (BEV- Vermessungsamt Lienz-Mappenblatt Nr /4, /3 vom ) eingebrachten Vorschlag zur besseren Übersichtlichkeit der digitalen Katastralmappe (DKM), im Bereich des Gst. 4

5 GEMEINDEABGABEN (Steuern, Gebühren Abgaben und Beiträge) Wirksamkeit ab lt. Gemeinderatsbeschluss vom Abgabenart Gemeinderatsbeschluss Hebesätze - Sätze (inkl. Ust.) Grundsteuer A Grundsteuer B Kommunalsteuer Vergnügungssteuer Hundesteuer Feilbietungsabg. Ankündigungsst v.h.d. Messbetrages v.h.d. Messbetrages % wird erhoben Lt. 1 Abs. 3 Vergnügungssteuergesetz ausgenommen Abs. 3 Ziffer 5,6 und 10 Steuersatz n. 8 Abs. 1 6 v.h. dbmgr. Pauschalsätze nach 13 bis 19 lt. Vergnügungssteuerges. Steuersätze nach 1 Abs. 3 z.b. 10% für den 1.Hund; 73 für jeden weiteren Hund / Jahr wird nicht erhoben wird nicht erhoben Erschließungsbeiträge % des Erschließungskostenfakt -LGBl. 67/95 idgf. ( 74,85) Ausgleichsabgabe Wasser Anschlussgebühr Ausgleichsabgabe wird erhoben 3 TVAG Geschoßflächen x 0,84 (inkl.10%mwst.) Benützungsgebühren Wassergebühr 0,60 /m³ Zählergebühr: 3 m³: 7,00 20 m³ 14,00 Friedhofgebühren und Jahre Grabgebühren: Beerdigungsgebühren Grabgebühren f. 20 Jahre: Einzelgräber: 150,00 150,00 Einzelgräber mit Tieflegung 250,00 Familiengräber: 500,00 300,00 Kindergräber : 150,00 150,00 Urnennische : 250,00 Verlängerung um 20 Jahre: Kartitsch Kartitsch/St.Oswald St.Oswald Einzelgräber : 120,00 120,00 Einzelgräber mit Tieflegung 200,00 Familiengräber: 400,00 250,00 Kindergräber: 120,00 120,00 Urnennische: 200,00 Leichenhallenbenützung: 70,00 Beerdigungsgebühr: Zuschlag für Winter: 30,00; Zuschl. f. Tieflegung : 30,00 250,00/normal u. Urne Kanalanschluss- und Anschlussgebühr: 16,50/m² Bem.Grundl. ( 2.145,00MGB) Benützungsgebühr Benützungsgebühr: 2,15/ m³ Zähler: 3 m³ 7,00 20 m³ 14,00 jeweils incl. MWSt. 5

6 Beiträge nach Tiroler Waldordnung Kindergartengebühr Lesegebühr % des Aufwandes für den Wirtschaftswald 15 % des Aufw. f. den Wirtschaftsw. m. Schutzfunkt. (WS2) Jährlich 80,00 für 3 jährige, 40,00, für das 2. Kind, ab dem 3. Kind frei, 4- und 5jährige gehen frei. Kinder 0,15, Erwachsene 0,30 (pro Monat) Verleih von Spielen 0,40 (pro Monat) Internetgebühren in der Bücherei werden aufgehoben Müllgebühren Grundgebühr pro Liter 0,113 Abfallgebühren: Weitere Gebühr pro Liter bei 14-tägiger Abfuhr 0,054 Weitere Gebühr pro Liter bei 4-wöchiger Abfuhr 0,063 Nachkauf 40 l Müllsack 2,75 Nachkauf 70 l Müllsack 3,75 Bioabfall: Bioabfallkübel 10 Liter 3,08 Bioabfallsäcke 10 Liter 0,91 Biosäcke 40 Liter 3,07 Gebühren jeweils incl. 10% MWst. Mindestbehältervolumen gemäß 4 der Müllabfuhrordnung lt. GRB und GRB (Land Tirol-Landesstraßenverwaltung L328) eine Katastral-Grenzverlegung vorzunehmen, zu. In weiterer Folge soll das Gst mit dem Gst vereinigt werden. Abstimmung: 11/0/0 Gemeinderatssitzung vom Beratung und allfällige Beschlussfassung Haushaltsplan 2017 der Gemeinde Kartitsch Der Gemeinderat der Gemeinde Kartitsch beschließt, den vorliegenden, vom bis im Gemeindeamt Kartitsch öffentlich aufgelegten Haushaltsplan der Gemeinde Kartitsch für das Haushaltsjahr Im ordentlichen Haushalt sind Einnahmen von ,00 und Ausgaben von ,00 veranschlagt. Im außerordentlichen Haushalt für das Jahr 2017 sind Einnahmen von ,00 und Ausgaben von ,00 vorgesehen. Bei einem Unterschied gegenüber veranschlagter und vorgeschriebener Beträge in der Höhe von 7.000,- ist dies für die Genehmigung der Jahresrechnung zu erläutern. Abstimmung: 11/0/0 Beratung und allfällige Beschlussfassung Haushaltsvoranschlag 2017 Gemeinde Kartitsch Immobilien AG Der Gemeinderat der Gemeinde Kartitsch stimmt dem vorliegenden Haushaltsvoranschlag der Gemeinde Kartitsch Immobilien KG für das Haushaltsjahr 2017 zu. Im ordentlichen Haushalt sind Einnahmen von ,00 und Ausgaben von ,00 Abstimmung: 11/0/0 Beratung und Bericht Mittelfristplan Immobilien KG Der Gemeinderat der Gemeinde Kartitsch beschließt den vorgelegten Mittelfristplan der Gemeinde Kartitsch Immobilien KG Einnahmen: ,- Ausgaben , Einnahmen: ,- Ausgaben , Einnahmen: ,- Ausgaben: , Einnahmen: ,- Ausgaben: ,- Abstimmung: 11/0/0 6

7 Beratung und allfällige Beschlussfassung Vereinbarung mit Herrn Außerlechner Josef, 75 Sanierung B 111 Der Gemeinderat Kartitsch beschließt, den Vorschlag einer Grundsatzvereinbarung zwischen Herrn Außerlechner Josef, 9941 Kartitsch 75 und der Gemeinde Kartitsch, 9941 Kartitsch 80, datiert mit zu genehmigen. Der Gemeindevorstand wird ermächtigt, diesen nach Inkrafttreten des Beschlusses zu unterfertigen. Abstimmung: 10/0/0 (1 GR wegen Befangenheit Raum verlassen) Beratung und allfällige Beschlussfassung Ansuchen um Grunderwerb durch Herrn Außerlechner 75 von Gp. 1992/6 im Ausmaß von 5 m² Der Gemeinderat der Gemeinde Kartitsch beschließt, Herrn Außerlechner Josef, Kartitsch 75, 5m² der Gp. 1992/6 KG Kartitsch im Bereich Einfahrt B 111- Hintereggstraße abzutreten ( Grundsatzvereinbarung vom ). Abstimmung: 10/0/0 (1 GR wegen Befangenheit Raum verlassen) Beratung und allfällige Beschlussfassung Mittelfristplan der Gemeinde Kartitsch Der vorliegende Mittelfristplan für die Jahre 2018 bis 2021 wird in der vorliegenden Form genehmigt. Abstimmung: 11/0/0 Beratung und allfällige Beschlussfassung Vereinbarung mit Hr. Lusser Klaus Sanierung B 111 Der Gemeinderat der Gemeinde Kartitsch beschließt, die im Zuge der Straßenbauverhandlung am abgeschlossene Vereinbarung zwischen Hr. Klaus Lusser, Kartitsch 74 und der Gemeinde Kartitsch, zu genehmigen. Herr Klaus Lusser erhält für die Abtretung der Gp. 672 KG Kartitsch die laut Planskizze blau eingefärbten Flächen im Tauschwege retour. Abstimmung: 10/0/0 (1 GR wegen Befangenheit Raum verlassen) Gemeinderatssitzung vom 7. Februar 2017 Beratung und allfällige Beschlussfassung Kinderwelt-Funpark Kanterlift Der Gemeinderat der Gemeinde Kartitsch beschließt, wie bereits vom Gemeindevorstand am beschlossen, den Ankauf von Figuren, Netzen und sonstiger Materialien für den geplanten MITTELFRISTPLAN Jahr Grund 2018 Ortseinbindung B Schneeräumgerät 2018 Breitband 2019 Ortseinbindung B Gemeindestraße Hinteregg 2019 Gemeindestraße Garber Bedarfszuweisung GAF/ AGRAR Lienz GAF , , ,00 GAF ,00 GAF ,00 Agrar ,00 Agrar ,00 GAF , Breitband , Dorfplatz/Gemeindeplatz GAF , Gem-Straße Innerlerch GAF , Breitband 2021 Dorfplatz/Gemeindeplatz Agrar ,00 GAF , Gem Straße Innerlerch Agrar , GAF , ,00 7 Gemeinde 0, , , ,00 0,00 Kostenschätzung , , ,00 Jahressummen Bedarfszuweisungen , , ,00 0, , ,00 0, , , , , , , , , , ,00 0, , ,00

8 Kinderwelt-Funpark am Kanterlift, welche über die MZA Kartitsch GmbH bestellt werden. Die angeschafften Materialen bleiben im Eigentum der MZA-Kartitsch GmbH. Abstimmung: 11/0/0 Beratung und Bericht Landwirtschaftsförderung Der Gemeinderat der Gemeinde Kartitsch beschließt, zur Sicherung der flächendeckenden Bewirtschaftung einen Bewirtschaftungsbeitrag für das Jahr 2016 zu gewähren. Antragsberechtigt sind alle landwirtschaftlichen Betriebe, die eine landwirtschaftliche Fläche bewirtschaften bzw. Vieh halten. Pro Hektar bzw. pro GVE werden 8,00 ausbezahlt. Die Erhebung der Daten erfolgt über die Vorlage des AMA-Mehrfachantrag 2016 (Düngerrechner - ha und GVE Rechner-Vieh GVE) bzw. für Landwirte, die keinen AMA- Mehrfachantrag stellen, durch Vorlage nachvollziehbarer Daten bis zum Abstimmung: 11/0/0 Beratung und allfällige Beschlussfassung Finanzierungsplan-Sanierung Ortsdurchfahrt Kartitsch B 111 Der Gemeinderat der Gemeinde Kartitsch beschließt den vorliegenden Finanzierungsplan für die Sanierung der Ortsdurchfahrt Kartitsch: 2017: GAF: ,00 Eigenmittel: : GAF: ,00 Eigenmittel: : GAF: ,00 Eigenmittel: ,00 = Gesamt ,00 Abstimmung: 11/0/0 Beratung und allfällige Beschlussfassung Vereinbarung Abwasserbeseitigung Äu ßerst mit der Gemeinde Obertilliach Der Gemeinderat der Gemeinde Kartitsch beschließt, der Vereinbarung (welche Bestandteil dieses Beschlusses ist) mit der Gemeinde Obertilliach über die Ableitung der Abwässer aus dem Ortsteil Äußerst in die bestehende Abwasseranlage der Gemeinde Obertilliach, zuzustimmen Der Gemeindevorstand wird ermächtigt die Vereinbarung zu unterfertigen. Abstimmung: 11/0/0 Verlängerung des Mietvertrages Gutwenger Helga Der Gemeinderat beschließt, einen weiteren befristeten Mietvertrag, welcher Bestandteil dieses Beschlusses ist, mit Frau Gutwenger Helga mit den gleichen Konditionen wie bisher abzuschließen. Der Bürgermeister und der Gemeindevorstand werden ermächtigt, den Mietvertrag zu unterzeichnen. Abstimmung: 11/0/0 Beratung und allfällige Beschlussfassung Waldumlage Der Gemeinderat der Gemeinde Kartitsch beschließt die Festsetzung der Waldumlage für 2017 mit ,21. Dabei wird der Aufwand für den Wirtschaftswald (50%) mit 8.813,38 und der Aufwand für den Schutzwald (15%) mit 3.481,82 gedeckt. Abstimmung: 11/0/0 Personalangelegenheiten: Hirtin/Hirte für Alpe Hollbruck 2017 Der Gemeinderat der Gemeinde Kartitsch beschließt, Herrn Mitterrutzner Peter, als Hirte in der Sommersaison 2017 in der Alpe Hollbruck anzustellen. Abstimmung: 11/0/0 Bewirtschaftungsbeitrag Landwirtschaft: Der Ortsbauernrat hat in einer Sitzung die früher benannten Besamungs- und Alpkostenzuschüsse, welche von der Gemeinde an die Landwirte ausbezahlt wurden, einer neuen Bezeichnung und Berechnungsmodalität unterzogen. Die Bezeichnung lautet nun Bewirtschaftungsbeitrag. In der Gemeinderatssitzung vom wurde dieser vom Gemeinderat beschlossen und lautet wie folgt: Der Gemeinderat der Gemeinde Kartitsch beschließt, zur Sicherung der flächendeckenden Bewirtschaftung einen Bewirtschaftungsbeitrag für das Jahr 2016 zu gewähren. Antragsberechtigt sind alle landwirtschaftlichen Betriebe, die eine landwirtschaftliche Fläche bewirtschaften bzw. Vieh halten. Pro Hektar bzw. pro GVE werden 8,00 ausbezahlt. Die Erhebung der Daten erfolgt über die Vorlage des AMA-Mehrfachantrag 2016 (Düngerrechner - ha und GVE Rechner-Vieh GVE) bzw. für Landwirte, die keinen AMA-Mehrfachantrag stellen, durch Vorlage nachvollziehbarer Daten bis zum Es ist also zukünftig nicht mehr notwendig die Besamungsscheine im Gemeindeamt vorzulegen, sondern nur mehr den AMA-Mehrfachantrag mit Dünger- und GVE Rechner Landwirte, die keinen AMA-Mehrfachantrag stellen, müssen durch Vorlage nachvollziehbarer Daten dies im der Gemeindeamt kundtun. 8

9 Rückblick über die Forsttagssatzung 2017 Am 26. Jänner 2017 wurde wieder wie alljährlich die Forttagsatzung abgehalten. Beginnend um 14:00 Uhr fand der nichtöffentliche Teil der Forsttagsatzung im Gemeindeamt mit der Forsttagsatzungskommission statt. Dort wurden die Ansuchen unter Ausschluss der Öffentlichkeit behandelt und bewilligt. Der öffentliche Teil der Forsttagsatzung fand um 15:00 Uhr im Gasthof Dolomitenhof statt. Es ging wiederum um die forstlichen Verhältnisse und forstlichen Förderungen in der Gemeinde. Der Vortrag vom BFI Leiter DI Hubert Sint und Förster Ing. Thomas Gradnig beinhaltete Bewilligungen und Holznutzungen. Kurz zum Inhalt: Die Freigrenze bei Holznutzungen gilt nur, wenn noch keine Kahlflächen oder ungesicherte Aufforstungsflächen in jenem Waldort sind, wo man Schlägern möchte. Dies gilt auch bei Nachbargrundstücken. Jedenfalls sollte rechtzeitig vor Beginn der Schlägerungsarbeiten mit dem Waldaufseher Kontakt aufgenommen werden. Dieser klärt anschließend mit jedem einzelnen Waldbesitzer ab, ob eine Bewilligung notwendig, oder ob es mit der Meldepflicht getan ist. Es besteht für jegliche Holznutzung eine Meldepflicht! Im Anschluss war mein Vortrag als Waldaufseher an der Reihe. Ich gab wieder einen Rückblick über das abgelaufene Jahr. Einige Themen vom Vorjahr waren Verjüngungsdynamik, Frostschäden in Kulturen, Wegsanierungen, Käfersituation, Aufforstungen und Holznutzungen. Unter dem Ausdruck Verjüngungsdynamik versteht man die Begutachtung sämtlicher Kulturen bis ca. 5 m Baumhöhe. Dabei wird auf verschiedene Merkmale, wie Naturverjüngung im Anwuchs (-wenn ja, welche Baumarten), des Weiteren die Wuchsverteilung der Mischbaumarten untereinander (sind sie gleichwüchsig oder eine Wuchsphase zurück), sowie Verbiss- oder Fegeschäden geachtet. All dies und noch ein paar Kriterien werden somit in einem Protokoll festgehalten und in das Portal Tirol eingegeben. Diese Daten werden zukünftig bei der Abschussplanung herangezogen. Das Ganze wiederholt sich alle 3 Jahre. Hier wird dann den Jagdpächtern und Grundeigentümern die Möglichkeit geboten, bei den Begehungen dabei zu sein. Die letzten Begehungen fanden im Frühjahr 2016 statt. Dadurch bekommt man auch einen Überblick über die Waldund Wildsituation in unseren Wäldern. Die Verjüngungsdynamik ist ein Bestandteil des neuen Jagdgesetzes. Zu den Frostschäden in den Kulturen vom Winter 2015/16: Durch den sehr schneearmen Winter sind im Frühjahr 2016 in einigen Kulturen Frostschäden auf den Jungpflanzen entstanden. Einige haben sich erholt, andere sind leider abgestorben. Diese müssen durch eine Ersatzaufforstung ersetzt werden. Zudem ist dieser Winter wieder sehr schneearm, aber um einiges kälter. Die genaue Auswirkungen dieses Winters sehen wir erst, wenn die Wachstumsphase beginnt. 9 Wegsanierungen im letzten Jahr: Hier konnten wir rund lfm Traktorwege auf den heutigen Stand der Traktorwege verbreitern und einige Wasserabläufe regulieren. Zur Käfersituation: Im Frühjahr war noch nicht viel zu sehen. Erst ab Mitte August wurde das Ausmaß sichtbar. Innerhalb kürzester Zeit konnte man immer mehr befallen Bäume ausmachen. Ich war viel unterwegs, um betroffene Waldbesitzer sofort zu informieren und zu veranlassen, dass das befallene Holz rasch aufgeräumt und aus dem Wald entfernt wird. Vieles wurde bereits aufgeräumt, einiges muss noch dieses Jahr erledigt werden. Deshalb mein Appell an die Waldbesitzer, dass diese Situation ernst zu nehmen und rechtzeitig im Frühjahr mit den Aufräumarbeiten zu beginnen ist. Zur Aufforstung und Holznutzung: Es wurden im letzten Jahr rund Pflanzen aufgeforstet. Dabei ist wichtig ein Drittel an Mischbaumarten einzubringen. Die Holznutzung im letzten Jahr betrug knapp fm, davon waren ca fm Schadholz. Das Ziel sollte eine intensive Pflege der Kulturen schon ab einer Baumhöhe von ca. 5 m sein. Des Weiteren sollten genügend Mischbaumarten eingebracht und eine rechtzeitige und mehrmalige Durchforstung durchgeführt werden, damit die Bäume resistent aufwachsen und den Gefahren der Umwelteinflüsse trotzen können. Dies war ein kurzer Rückblick von der Forsttagsatzung Es wäre sicher noch viel mehr zu sagen, deshalb lade ich schon jetzt alle Waldbesitzer zur nächsten Forsttagsatzung ein. Diese forstliche Veranstaltung findet nur einmal im Jahr statt und sollte zur Information und Erfahrungsaustausch genutzt werden. Der Waldaufseher Georg Reider

10 Gemeinsamer Skitag der Gemeinderäte Der erstmalige gemeinsame Skitag der Gemeindemandatare unserer benachbarten Talgemeinden Kartitsch, Obertilliach, Untertilli- ach und Lesachtal fand am Samstag 11. Februar 2017 statt. Bei wunderschönem Wetter und auch etwas Neuschnee trafen sich die Gemeinderäte, Gemeinderätinnen und Bürgermeister im Skigebiet Obertilliach/Golzentipp zum Skifahren. Das als Diskussions- und Gedankenaustausch geplante Zusammentreffen fand guten Zuspruch bei allen. Es ist geplant, solche Vernetzungstreffen unserer Talgemeinden in regelmäßigen Abständen zu organisieren. Gemeinsames verbindet, gemeinsam Ideen entwickeln, gemeinsam Zukunft gestalten - gemeinsam können wir viel und mehr erreichen! Birgit Strasser Familienfreundliche Gemeinde Funpark - Kanterlift Im Rahmen des Projektes AUDIT - Familienfreundliche Gemeinde wurden für unsere Kleinen, zum leichteren Erlernen des Eislaufens zwei lustige Eislauffiguren in Form von Bären, sowie zwei Eishockeytore und Schläger angekauft. Für unsere Kinder hat sich ein Team um GV Klammer Leonhard, GR Klammer Alois, GV DI Sint Harald und Hofer Markus zur Errichtung eines kleinen Funparks am Kanterlift Gedanken gemacht und diesen bereits verwirklicht. Hierbei sei allen Akteuren und Sponsoren wie Raiba Sillian, dem TVB-Osttirol, dem Tourismus- Dem Spaß steht nichts mehr im Weg 10 ausschuss Kartitsch und der Gemeinde Kartitsch ein herzliches Dankeschön ausgesprochen. Georg Klammer

11 Adventbasar Beim Adventbasar 2016 konnte ein Reinerlös von 3.000,00 erzielt werden. Davon haben wir 2.000,00 an die Familie von Nathalie Schneider und 1.000,00 an die Institution "Ärzte ohne Grenzen" über geben. Durch das Engagement, die große Hilfsbereitschaft und Großzügigkeit von euch allen, konnten wir mit dem Adventbasar 2016 ein kleines Zeichen der Nächstenliebe setzen. Wir wünschen vor allem Nathalie weitere Schritte der Genesung und ihrer Familie viel Kraft und Geduld auf diesem langen Weg. Viele Menschen in unserem Dorf begleiten euch in ihren Gedanken und Gebeten. Wir möchten nochmals der ganzen Bevölkerung aus ganzem Herzen Vergelt s Gott sagen. Gott möge euch mit seinem Segen durch das Jahr 2017 begleiten. Wirkungsvolle Hilfe dank eurer Unterstützung! P.S. Beim Basar blieb ein rundes Holzbrett zurück, wir würden es gerne dem Eigentümer zurückgeben. Bitte um Rückmeldung (Tel.: 5268 bei Romana) DANKE! Die Frauen des Sozialkreises Aktivitäten der Pfarrjugend Die Pfarrjugend besteht aus engagierten Jugendlichen, die sich in ihrer Freizeit für die Pfarrgemeinde einsetzen. Die aktuellen Mitglieder sind Bettina Ortner, Daniel Schneider, Katharina Wurzer, Lukas Kofler und Tina Pramstaller, wobei Bettina und Daniel die Pfarrjugend im Pfarrgemeinderat vertreten. Wir haben auch viel Hilfe von anderen freiwilligen Helfern erhalten, sei es ein gebackener Kuchen oder eine aufgestellte Kerze. Danke an alle! Aktivitäten der Pfarrjugend Die Pfarrjugend war im Jahre 2016 wieder in vielen Bereichen aktiv. Wie jedes Jahr haben wir am Karfreitag eine Andachtsstunde und auch am Ostersonntag die Messe gestaltet. Auch die Messen am Dreifaltigkeitssonntag und am Christtag wurden von uns ausgestaltet. Auch ein Jugendrorate mit schöner musikalischer Gestaltung durch Jugendliche hat im Dezember stattgefunden. Die Messen am Gipfel des Dorfberges und zu Erntedank sind in Zusammenarbeit mit der Landjugend wieder zu schönen Feiern geworden. Die größten Projekte waren wohl auch dieses Jahr wieder die Jugendwallfahrt und die Nacht der 1000 Lichter. Die Jugendwall- 11 Liebe Kartitscher/innen! Da wir nicht allen, die uns so großzügig unterstützt haben, persönlich danken können, möchten wir das auf diesem W e g m a c h e n. Vielen lieben herzlichen Dank all jenen, die uns finanziell (Adventbasar, anonym und auf anderen Wegen), mit Taten und Gedanken geholfen haben und immer noch helfen. Ein riesiges "Vergelt's Gott" allen. Familie Schneider fahrt fand am 16. Dezember unter dem Motto Licht ins Dunkel statt, mit dem Ziel der Wallfahrtskirche zu unserer lieben Frau in Hollbruck. Die Nacht der 1000 Lichter fand wie jedes Jahr am in der Pfarrkirche St. Leonhard in Kartitsch statt. Auch dieses Jahr haben wir die 1000 Lichter in der ganzen Kirche verteilt fast wieder erreicht. Danke an alle Menschen, die uns in diesem Jahr begleitet und mit uns gebetet haben! Wir haben uns über die vielen andächtigen Besucher bei unseren Veranstaltungen sehr gefreut, und hoffen, dass ihr dieses Jahr wiederkommt. Daniel Schneider

12 Kinderweihnachtsandacht in Kartitsch Am fand in Kartitsch erstmals eine Kinderweihnachtsandacht statt. Damit wurde ein persönlicher Herzenswunsch wahr. Was wäre Weihnachten ohne Kinder? Schließlich verleihen sie diesem Fest einen ganz besonderen Zauber. Ihre Gespanntheit und innere Freude reißt einen richtig mit und man erinnert sich zurück, wie man selbst als Kind die Adventszeit und das Christkindl wahrgenommen hat. Was war das doch für eine Aufregung, wenn man dem Christkindl einen Brief schrieb und ihn auf dem Fensterbrett hinterließ, damit es ihn mitnehmen konnte. Und tatsächlich, innerhalb kürzester Zeit hatte es ihn geholt, es musste so sein, schließlich verlor es dabei immer ein paar Engelslocken. Freude pur. Nun, in meiner Kindheit war die Kindermette ein wichtiger Bestandteil von Heiligabend. Während meine Mama dem Christkindl noch etwas unter die Arme griff, ging mein Papa mit uns Kindern am Nachmittag in die Mette. Draußen war es dann schon immer ein wenig dämmrig. In der Kirche war es dafür um so heller und alles glitzerte so schön. Wir Kinder vom Chor haben gesungen und durften ganz vorne stehen, andere Kinder haben mit ihren Instrumenten musiziert und wieder andere haben etwas vorgetragen oder waren Teil vom Krippenspiel. Von Kindern, für Kinder, sozusagen. Die Kirche war voll und alle sangen fröhlich mit. Heute sind diese Erinnerungen sehr wertvoll. Ich glaube, so eine Kinderweihnachtsandacht, erfüllt jedes Herz, ob Alt oder Jung mit Heiterkeit. Es berührte uns sehr, wie die Kinder ihre Aufgabe und Rolle sehr ernst nahmen und mit voller Freude dabei waren und mitwirkten. Dafür wollen wir uns von ganzem Herzen bedanken und sie daher auch namentlich erwähnen. Der Bußtext wurde gelesen von: Monika Kofler, Marvin Reider, Nathalie Ebner. Die Fürbitten wurden vorgetragen von: Marissa Bodner, Jan und Lea Rinner, Silvana Schraffl, Benedikt Kofler. Die musikalische Umrahmung wurde gestaltet von: Mario Kofler (Ziehharmonika), Hanna und Elena Außerlechner (Hackbrett), Tamara Klammer (Gitarre). Der Kinderchor wurde begleitet von: Christine Kofler (Gitarre), Raphaela und Annalena Ebner (Flöte) Bei unserem kleinen Krippenspiel wirkten mit: Heidi Kofler (Maria), Maximilian Lusser (Josef), Fabian Schneider, Phillip Rinner und Stefan Wieser (Hirten), Sophia Kofler (Engel). Auch ein Dankeschön an alle Eltern, die mit den Kindern die Texte einstudierten und uns sehr unterstützten. Danke auch an Hans Kofler, der uns mit Rat und Tat zur Seite stand und was wäre eine Kirche ohne Messner? Danke auch an Leo Kofler und seine Frau Gerti. Danke Michael Weber fürs Fotografieren und natürlich Danke an alle die gekommen sind und mit ihrer Anwesenheit gezeigt haben, dass es Anklang findet. Ohne euch alle wäre eine Idee nur ein Gedanke geblieben. Denn nur als Gemeinschaft kann so ein Vorhaben Wirklichkeit werden. Christiane Kofler 12

13 Die Kinderseite BASTELN EINES OSTERKÜKENS 1. Schneide einen Kreis aus Tonpapier aus 2. Falte diesen Kreis in der Mitte 3. Nun schneidest du ein oranges Dreieck für den Schnabel aus, faltest ihn in der Mitte und klebst ihn an 4. Mit rotem Tonpapier zeichnest du den Kamm für das Küken, schneidest ihn aus und klebst ihn an Rätsel: Welcher Mann ist eiskalt, hat einen dicken Bauch und hört auf niemanden. 5. Für die Schwanzfedern schneidest du buntes Tonpapier aus - du kannst auch echte Federn verwenden 6. Zuletzt bekommt das Osterküken noch Flügel ausgeschnitten aus buntem Tonpapier und angeklebt, du kannst auch hier echte Federn verwenden. Der Schneemann Fertig! Tippe dein Osterküken etwas an und es wippt nach vor und nach hinten. Lösung 13

14 Tipps der Bäuerinnen Gutes aus der Bauernküche für die kalte Jahreszeit Butterschmalz, Sauerkraut, Lärchenpech und Meisterwurz dann auf kleine Flamme stellen und solange köcheln lassen bis sich das Butterfett vom Eiweiß trennt (ca Minuten). Zuerst ist die gekochte Butter eine weißlich-gelbliche Soße, die schäumt. Wenn das Eiweiß koaguliert, d.h. zusammen flockt und sich am Boden des Topfes absetzt, sollte man den Topf sofort vom Feuer nehmen. Das Butterschmalz durch ein Metallsieb mit Tuch abseihen. Der Rest im Sieb kann verworfen werden, eignet sich aber auch um Hände und Füße einzureiben. Das Ghee soll goldgelb sein. Am gesündesten ist Sauerkraut roh als Salat, zum Beispiel mit Apfelstücken und Olivenöl. Wenn gekocht, sollte Sauerkraut in Öl angedünstet und mit etwas Wasser aufgegossen werden. Höchstens 20 Minuten fertig garen lassen. Sauerkraut: die Vitamin C Quelle im Winter Meisterwurz: die Königin der Bergpflanzen Magen-, Leber-, und Gallemittel schlechthin funktioniert die Leber geht es auch dem restlichen Körper gut. Meisterwurz hilft gegen Grippevieren und Bakterien, bewirkt eine Verbesserung der Abwehrkräfte. Für einen Tee: 1 TL getrocknete Wurzel mit ¼ l Wasser übergießen, zum Sieden erhitzen und etwas ziehen las- Butterschmalz (GHEE das goldene Elixier im Ayurveda ) Verwendung: - Das Beste zum Kochen, zum Braten oder aufs Brot! - Stärkung der Abwehrkräfte - Gut für körperliche und geistige Entwicklung, schöne Haut und gute Stimme - gute Nahrungsergänzung für Kinder, alte und kranke Menschen - bei Übersäuerung: 4-6 TL Ghee pro Tag - bei Rückenschmerzen/Gelenkschmerzen: Ghee mit heißem Wasser vor dem Schlafengehen trinken - Blutende Wunden heilen besser wenn Ghee aufgetragen wird - für guten Appetit: Ghee mit schwarzem Pfeffer - Reinigung des Blutes uvm. Herstellung: Die Butter zum Kochen bringen, Ein Kohlkopf hat es in sich: Kalium für das Herz, Kalzium für die Knochen, Eisen für das Blut. Dazu B-Vitamine für die Nerven, Folsäure (für werdende Mütter), reichlich Vitamin C und sekundäre Pflanzenstoffe. Sauerkraut sollte man selbst herstellen oder vom Biobauern kaufen (kein chemisch konserviertes Sauerkraut!). Durch die Milchsäuregärung werden im Kraut wichtige Inhaltsstoffe leichter verfügbar, wie zum Beispiel Eisen. Die Milchsäure ist in vielfacher Hinsicht positiv für die Gesundheit. 14 Lärchenpechsalbe: fixer Bestandteil in der Hausapotheke Verwendung bei Entzündungen, als Zugsalbe, bei kalten Füssen bei Erkrankungen der Atemwege Husten, Halsschmerzen und/ oder Heiserkeit bei Muskelschmerzen, rheumatischen Beschwerden, bei Hexenschuss Herstellung: 30g Olivenöl, 10% Bienenwachs (3g), 3g Lärchenpech mit einem Holzlöffel rühren und erwärmen bis sich das Bienenwachs aufgelöst hat, dann etwas abkühlen lassen und in einen Salbentiegel füllen.

15 Tipps der Bäuerinnen sen. Abseihen und in Ansteckungszeiten 3 Tassen täglich trinken. Meisterwurztinktur: Auf 1 EL zerkleinerte frische Meisterwurz kommen 5 EL Alkohol. 5-6 Wochen in einem Glas ins Dunkle stellen, dann abseihen Tropfen 3 Mal täglich senkt den Blutdruck, hilft bei Fieber, Gliederlähmung, zu hohem Cholesterinspiegel, äußerlich bei Zahnfleischbluten auf die betroffenen Stellen tupfen. einen Tag einnehmen, einen Tag Pause, 3 Tage einnehmen, 3 Tage Pause und 5 Tage einnehmen. In Brigitte Außerlechner Kursankündigungen: Partygebäck/Kleingebäck bei Seminar bäuer in Mar git Aigner Wo: im Tassenbacher Hof, Strassen Wann: Dienstag 28. März um 18:00 Uhr Krapfen, Nudeln & Co bei Seminarbäuerin Margit Aigner Wo: im Tassenbacher Hof, Strassen Wann: 24. April um Uhr Ärgerlich... Hildegard von Bingen Der Meisterwurz-Wein ist ein Universalmittel bei Fieber und fieberartigen Erkrankungen. Herstellung: Einen Esslöffel kleingeschnittenen Meisterwurz in eine Tasse geben und so viel Wein (ca. 1/2 Tasse) hinzufügen, bis die Wurzeln gut bedeckt sind (Wurzeln quellen nach), und über Nacht stehen lassen. Am Morgen nochmals 3 5 Esslöffel Wein zugeben und abseihen. Anwendung: Den Wein jeweils vor den Mahlzeiten einnehmen und wenn möglich aufbrauchen. Am Ende des Tages den Rest wegschütten, denn dieser Fieberwein muss jeden Tag frisch zubereitet werden. Den MeisterwurzWein in leichten Fällen drei Tage, in schweren Fällen fünf Tage lang trinken. Die Meisterwurz-Kur hat sich auch bei Nebenhöhlenentzündungen und hartnäckiger Bronchitis bewährt. Auch bei Akne und Allergien nimmt man das Mittel auf folgende Art ein: 5 Tage einnehmen, 5 Tage Pause, 3 Tage einnehmen, 3 Tage Pause, hartnäckigen Fällen dieses Auf und Ab von wiederholen Große Not mit Hundekot Laterne bei der VS aufgenommen im Dezember Mehrfach diskutiert und immer wieder ein Ärgernis ist die Entsorgung des Hundekots. Die Entsorgung des Hundekots mittels eines Sackerls, welches der umsichtige Hundebesitzer mit sich führt und ordnungsgemäß entsorgt, ist gang und gebe. Leider kommt es trotzdem immer wieder zu Problemen mit Hundekot! Mitten im Ort, nahe der Volksschule bis hin zur Einmündung in die Hauptstraße erstreckte sich zu Weihnachten eine HundekotSpur. Da sich in diesem Bereich vor der Schule Kinder aufhalten auf ihrem Weg zur und von der Schule, oder einige Zeit wartend und spielend, ist hier der Gesundheitsaspekt auch ein Wesentlicher. Nicht nur Anrainern, Grundstückbesitzern und allen Personen, die täglich an diesen Trümmerln vorbei müssen, ist die Entfernung und Vermeidung dieses Schmutzes ein Anliegen. Wir alle wollen ein sauberes und gepflegtes Kartitsch!

16 Jahreshauptversammlung 2017 Am Freitag den 20 Jänner 2017 führte die Freiwillige Feuerwehr Kartitsch ihre 118. Jahreshauptversammlung durch. Neben zahlreichen Mitgliedern der Ortswehr konnte KDT Rinner Hannes folgende Ehrengäste begrüßen: Bgm Außerlechner Josef, BFK Oberhauser Herbert, ABS KDT Walder Franz, die KDT der Nachbarwehren, Polizei Inspektionskdt. Ebner Jakob, die Vertretung der Bergrettung DI Sint Hubert sowie alle Obmänner der örtlichen Vereine. In einer Gedenkminute wurde der verstorbenen Kameraden gedacht. Der Bericht des Kommandanten war sehr umfangreich. Die 90 Aktiven Mitglieder hatten im vergangenen Jahr 13 Einsätze zu bewältigen. 2 Brandeinsätze nach Blitzschlag, 1 Brandeinsatz Kaminbrand, 1 Fahrzeugbrand, 1 Brandeinsatz Trafobrand Fa. Nordpan, 2 Brandmeldealarme, 2 Täuschungsalarme, 2 Technische Einsätze sowie 2 Brandsicherheitswachen - insgesamt 231 Mann in 435 Einsatzstunden. Mehrere neue Gerätschaften konnten angeschafft werden und die neue Tragkraftspritze wurde bereits bei Proben getestet. Die Mitglieder der Wehr leisteten wieder eine Vielzahl an Arbeitsstunden bei Festlichkeiten, Prozessionen und Absperrtätigkeiten für die Allgemeinheit. 21 Kameraden besuchten eine Vielzahl von Lehrgängen im Bezirk und an der LFS in Telfs. Regelmäßige Übungen im Frühjahr und Herbst wurden von den einzelnen Gruppenkommandanten und Beauftragten vorbereitet. Kassier Bodner Andreas berichte- te über die Finanzen und Kassaprüfer Außerlechner Stefan konnte die Entlastung des Ausschusses vortragen. Unter Punkt 6 konnte die Angelobung von Bodner Tamara und Joas Martin von KDT Rinner Hannes durchgeführt werden. Angelobung V. l. KDT Rinner Hannes, AFK Walder Franz, BFK Oberhauser Herbert, Joas Martin und Bodner Tamara, BGM Außerlechner Josef, KDT Stv. Herrnegger Hans Es wurden auch wieder die Verdienstzeichen für 25, 50 und 60 Jahre Mitgliedschaft bei der Feuerwehr überreicht. 25 Jahre V. l. KDT Rinner Hannes, AFK Walder Franz, BFK Oberhauser Herbert, Wiedemayr Josef, Strasser Josef jun., BGM Außerlechner Josef, KDT Stv. Herrnegger Hans 16

17 50 Jahre: Moser Josef sen. vlg. Breider. 60 Jahre: Strasser Josef sen. vlg. Obermooser, Ebner Josef sen. vlg. Lehenschneider, Außerlechner Oswald sen. Josef Wiedemayr V. l. KDT Rinner Hannes, AFK Walder Franz, BFK Oberhauser Herbert, Ebner Josef sen. vlg. Lehenschneider, Strasser Josef sen. vlg. Obermooser, Außerlechner Oswald sen. Schuhmacher, BGM Außerlechner Josef, KDT Stv. Herrnegger Hans 50 Jahre V. l. KDT Rinner Hannes, AFK Walder Franz, BFK Oberhauser Herbert, Mosef Josef sen. vlg. Breider, BGM Außerlechner Josef, KDT Stv. Herrnegger Hans 60 Jahre Für die Verdienste als Atemschutzbeauftragter konnte Wiedemayr Josef ein Geschenk und das Verdienstkreuz des BFV entgegen nehmen. V. l. KDT Rinner Hannes, AFK Walder Franz, BFK Oberhauser Herbert, Wiedemayr Josef, BGM Außerlechner Josef, KDT Stv. Herrnegger Hans Weiteres erhielten einige Ausschussmitglieder für ihre langjährige Tätigkeit als Gruppenkommandant oder Beauftragte ebenfalls das Verdienstzeichen des BFV in Bronze und Silber. Walder Manfred 10 Jahre Funkbeauftragter Leiter Thomas über 10 Jahre Gerätewart seit 12 Jahren Fahnenbegleiter Ebner Josef seit 13 Jahren als Gruppen.- und Zugskdt. im Ausschuss Bodner Helmut seit 1984 im Ausschuss und Gkdt. Herrnegger Andreas seit 1998 Schriftführer Ausschuss V. l. KDT Rinner Hannes, AFK Walder Franz, BFK Oberhauser Herbert, Gerätewart Leiter Thomas, ZUGS KDT Ebner Josef, ATS BEA Walder Manfred, GKDT Bodner Helmut, BGM Außerlechner Josef, KDT Stv. Herrnegger Hans Die Ehrengäste gratulierten den Geehrten und Angelobten und brachten ihre Glückwünsche und Grußworte vor. KDT Rinner Hannes dankte zum Schluss allen Kameraden und speziell dem Ausschuss sowie der Gemeindeverwaltung mit Bürgermeister für die unkomplizierte Hilfe im ganzen Jahr. Mit einem gemütlichen Essen fand die Versammlung ihren Ausklang. Bericht: FF Kartitsch Andreas Herrnegger V. l. KDT Rinner Hannes, AFK Walder Franz, BFK Oberhauser Herbert, Schriftführer Herrnegger Andreas, BGM Außerlechner Josef, KDT Stv. Herrnegger Hans. Foto: FF Kartitsch 17

18 Bundesmusikkapelle Kartitsch Rückblick -Ausblick Mit der Vollversammlung der Bundesmusikkapelle Kartitsch wurde am das Vereinsjahr 2016 offiziell beendet. Gemeinsam konnte auf ein abwechslungsreiches Jahr zurückgeblickt werden. Neben zahlreichen weltlichen und kirchlichen Ausrückungen waren vor allem das Osterkonzert, sowie das Bezirksmusikfest in Anras besondere Höhepunkte. Um sich bei Auftritten gut präsentieren zu können, sind regelmäßiges und intensives Proben der Mitglieder sowie das Bemühen unseres Kapellmeisters, Stabführers und Obmannes notwendig. In diesem Zusammenhang möchten wir uns bei Christian Walder recht herzlich bedanken. Er zeigte sich in den letzten Jahren mit viel Engagement für die musikalische Leitung der Kapelle verantwort- Konzentrierte Arbeit bei den Musikproben lich und beendete mit Ende des Vereinsjahres seine Tätigkeit als Kapellmeister. Ohne seinen Einsatz wäre ein Fortbestehen der Musikkapelle nicht möglich gewesen. An dieser Stelle auch ein herzliches Dankeschön an alle ausgeschiedenen Ausschussmitglieder für ihre Arbeit in den letzten Jahren. Im Rahmen der diesjährigen Vollversammlung wurde der Ausschuss neu gewählt. Auch das Amt des Kapellmeisters konnte im Jänner durch Leopold Kollreider wieder besetzt werden. Schon in den Jahren 1985 bis 1991 leitete Leopold die Bundesmusikkapelle Kartitsch. Die erneute Zusammenarbeit basiert auf viel Motivation und großer Einsatzbereitschaft seitens aller. Bereits Anfang Jänner wurde mit intensiver Vorbereitung auf das Osterkonzert begonnen. Auch in diesem Jahr findet das traditionelle Konzert am Ostersonntag im Gemeindesaal statt. Auf dem steder neue Ausschuss der Musikkapelle (nicht abgebildet Josef Programm hen unter andeköck) 18 rem die Polka Trompetenherz (ein Solostück für Trompeten), der Konzertmarsch Die Sonne geht auf, sowie die Ouvertüre Der Waldsänger. Als besondere Highlights werden Glasnost, Pompeij und das Medley STS zum Besten gegeben. Etwas anders soll heuer der Musikball am Ostersonntag gestaltet werden. Mit ruhiger Tanzmusik der Gruppe Villgrater Duo sowie traditioneller Kost möchten wir auch für die etwas ältere Generation eine angenehme Atmosphäre schaffen. Natürlich wird auch die Jugend nicht zu kurz kommen. Außerdem verlosen wir erstmals einen Preis im Wert von ca. 300,-- unter allen Eintritten. Abschließend möchten wir euch alle bitten, nicht zu vergessen, dass hinter Allem sehr viel Arbeit, Einsatz und Engagement aller Mitglieder steckt. Unzählige Stunden an freiwilligem Tun sind notwendig, um als Musikkapelle das Dorfleben aktiv mitzugestalten. Eure Teilnahme an Konzerten und Veranstaltungen ist für uns ein Zeichen der Wertschätzung und Motivation um weiterzuarbeiten! Magdalena Klammer

19 Die Heimatbühne Kartitsch hat mit dem Stück Der Brandtner Kaspar und das ewige Leben ein weit bekanntes, doch in Osttirol kaum gespieltes Bühnenstück zur Aufführung gebracht. Es ist gelungen einen Inhalt mit tieferem Hintergrund, versetzt mit einigen humorvollen Szenen dem Publikum näher zu bringen. Nach anfänglichen Ausstiegen einiger Spieler konnten die Rollen nachbesetzt und dem Probenverlauf somit neuen Schwung eingehaucht werden. Insgesamt waren an der Produktion an die 17 Akteure knapp 5 Monate fleißig am Werk. Neben Ton- und Lichttechnik, Maske, Souffleuse, Kostümbeauftragte, waren 12 heimische Spielerinnen und Spieler inklusive einer Doppelrolle in das Geschehen eingebunden. Besonderer Dank darf allen Akteuren auf und hinter der Bühne für ihren großartigen Einsatz während der intensiven Probezeit und dem Zusammenhalt im Team ausgesprochen werden. Die Heimatbühne Kartitsch möchte sich bei allen Theaterfreunden, Besuchern, Sponsoren, Unterstützern, der Gemeinde Kartitsch, der Freiwilligen Feuerwehr, Simon Sint und allen fleißigen Helferinnen und Helfern an der Kassa und beim Ausschank, ganz, ganz herzlich bedanken. Georg Klammer 19

20 Zwergerlturnen Kinderturnen für 3-6 jährige Von und mit Sportunion Kartitsch und Kofler Christine 1,2,3 im Sauseschritt... Aus einer Idee von Christine Kofler, in Kooperation mit der Sportunion Raika Kartitsch, haben sich Kinder im Altern von 1,5-4 Jahren an fünf Freitagen in der VSKartitsch zum Zwergerlturnen eingefunden und mit viel Freude daran teilgenommen. Bei diesen Turn- und Bewegungseinheiten ging es darum, die Bewegungsfreude der Kinder im spielerischen Tun zu fördern, den eigenen Körper und Grenzen besser kennen zu lernen, die ElternKind-Beziehung zu stärken und Kontakte mit Gleichaltrigen zu knüpfen. An diesen Turnnachmittagen durften die Kinder sich an Gerätelandschaften ausprobieren, bei lustigen Spielen und Bewegungsliedern mitmachen und auch bei... gehen alle Kinder mit. Mit Spiel, Spaß und Bewegung turnten wir in den vergangenen Herbst hinein, denn Sport ist nicht nur wichtig für Groß - sondern auch für Klein. Kofler Christine hielt uns Kinder alle fit, beim Turnen, Tanzen, Singen und Lachen machen wir begeistert mit. Bücken, strecken, und-um-drehn, Viermal Klatschen, stampfen, stehn. Mit Schwungtüchern und Bewegungslandschaften begaben wir uns auf Phantasiereise, Manchmal ganz laut dann wieder still und leise. So lernten wir uns besser kennen, es machte viel Spaß gemeinsam zu lachen und zu rennen. Viele Geschichten konnten wir zu Hause erzählen ja die Turnstunden werden uns Kindern sehr fehlen. Danke, Christine für die gemeinsame Zeit Sagen Bianca, Anna, Matthias, David, Jonas und Noah es war sehr lustig und machte uns viel Freud. Strasser Rosa Massagegeschichten zur Ruhe kommen. Die abschließende Müsli und Obstjause rundete die gemeinschaftliche Runde gelungen ab. Die Zwergerl bei ihren Übungen Christine Kofler mit den Zwergerln Spielgruppe Bis zur Sommerpause ist es noch ein wenig hin, zuvor bringt der Frühling frischen Wind. Ein paar Spielgruppen-Treffen gehen sich da noch leicht aus, in unserem schönen Kartitscher Vereinshaus. Darum laden wir euch erneut herzlich ein, schaut einfach bei uns rein. Wir tanzen und springen, lernen lustige Reime und singen. Eine kleine Bastelei gehört auch dazu, so vergeht die Zeit immer im Nu. Und was wartet zum guten Schluss? Der verdiente Kaffee und Kuchengenuss. Auf euer Kommen freuen sich, Magdalena und Christiane 20 Unsere Spielgruppe Die nächsten Termine: 15. März April April Mai Juni 2017

21 Zumbakids Konzert der Musikschüler Es war ein großer Wunsch einiger Mädchen in den Semesterferien eine Zumbastunde abzuhalten. Leider ist es während des Schuljahres nicht möglich regelmäßig den Kurs abzuhalten, da der Turnsaal immer belegt ist. Diese Zumbastunde wurde nun ermöglicht. Durch eine spontane Zusage von Bodner Heinz konnte im Gasthof Dorfberg in der Fuchsbar getanzt werden. Begeistert und mit großer Freude bewegten sich die Mädchen zu flotten Zumba-Rhythmen angeleitet durch die Trainerin Andrea Czar. Ein großes Dankeschön dafür! Am Sonntag, den 2. April 2017 findet wieder das Konzert der Musikschüler/innen Kartitsch statt. Alle Kartitscher/innen, die momentan ein Instrument lernen, sind herzlich eingeladen mitzuwirken egal ob über eine öffentliche Institution (Landesmusikschule, NMS, BORG usw.) oder privat gelernt wird. Da wir als Veranstalter nicht wissen, wer sich momentan in einer musikalischen Ausbildung befindet, bitten wir alle, sich bei Theresa Bergmann zu melden (04848/5403 oder Andreas Außerlechner, Theresa Bergmann Kinderskirennen Kinderskirennen am Dorfberglift Ugotchi-Rennen am Kanterlift 21

22 Dorfmeisterschaft und Vereinsmeisterschaft im alpinen Schilauf 26 Dreierteams meldeten sich zu der erstmals ausgeschriebenen Dorfmeisterschaft im alpinen Schilauf, die am Freitag, den 17. Februar, bei Flutlicht am Dorfberglift ausgetragen wurde. Die Wertung nach Mittelzeit (3:45,90), an der 21 Teams teilnahmen, gewann das Haus Patricia mit Bodner Patricia, Bodner Selina und Bodner Marissa mit nur 1,21 sec. Differenz, gefolgt von den Lehenschneiders (1,40) und den jungen Inferno-Killern (7,13). Sieger Rennklasse mit Bgm Außerlechner und SL Sint Thomas Den Sieg in der Rennklasse holte sich das Team Westbahnhof II (Kofler Anton, Tassenbacher Roman, Sint Michael mit 2:35,20, gefolgt von FKW (2:44,51) und den Sints (2:46,96). Sieger Mittelzeit mit Bgm. Außerlechner und SL Sint Thomas Traumhaftes Wetter und beste Pistenverhältnisse kennzeichneten die Vereinsmeisterschaft im alpinen Schilauf, die am Sonntag, den gemeinsam mit den Unionvereinen von Abfaltersbach und Strassen durchgeführt wurde. Bei dem von Wilhelmer Florian gesetzten Lauf gab es keine Ausfälle und so konnten sowohl Sint Ingrid als auch Kofler Anton ihren Titel erfolgreich verteidigen. Die Vereinsmeister mit Bgm. Außerlechner (li) und SL Sint Thomas (re) 22

23 Unsere erfolgreichen Eisstockschützen Roman Tassenbacher Eine Goldene für Osttirol ASC Welsberg gewinnt internationales Eisstockturnier Am wurde in Kartitsch ein internationales Eisstockturnier veranstaltet. Insgesamt 15 Mannschaften aus Ostund Südtirol sowie aus Oberkärnten nahmen daran teil. Am Ende gewann der ASC Welsberg vor dem ESV Hochpustertal und der TSU Raika Matrei. Bei den in Kundl durchgeführten Tiroler Eisstock Landesmeisterschaften im U23-Junioren Zielbewerb gab es für den für den TSU Kartitsch startenden Roman Tassenbacher eine Goldmedaille. Der Osttiroler gewann mit ganz starken 292 Punkten, vor Jakob Kreidl vom ESC Kleinboden/ Fügen und Christopher Schneider vom ESV Wörgl. In insgesamt sieben Klassen (weiblich/ männlich) gelang es nur den teilnehmenden Vereinen aus dem Bezirk Kufstein, sich in jeder Klasse auf dem Medaillen-Podest zu platzieren. Vereinsmeister im Eisstockschießen gekürt Am Freitag, den wurde in Kartitsch die Vereinsmeisterschaft im Eisstockschießen durchgeführt. Insgesamt nahmen 26 Damen und Herren sowie Kin- Bei eisigen Temperaturen wurde am Sonntag, den , ein internationales Eisstockturnier durchgeführt. Die 15 teilnehmenden Mannschaften lieferten sich spannende Duelle und kämpften bis zum Schluss um gute Platzierungen. Am Ende gewann der ASC Wels- berg (Gietl Bruno, Schönegger Josef, Schönegger Eduard, Oberhammer Benedikt) aufgrund der besseren Note von 2,650 und 22:6 Stockpunkten vor dem ESV Hochpustertal (Moosmann Franz, Bachmann Werner, Bachmann Erwin, Fuchs Stefan) mit der Note von 2,276. Den dritten Platz belegte die TSU Raika Matrei (Gasser Johann, Gasser Norbert, Raffler Harald, Tassenbacher Mario) mit 21:7 Stockpunkten. Die TSU Raika Kartitsch Sektion Stocksport möchte sich bei allen Sponsoren, Unterstützern, Helfern und den teilnehmenden Mannschaften recht herzlich bedanken. Roman Tassenbacher Die drei siegreichen Mannschaften mit Bürgermeister Josef Außerlechner (l.) und Sektionsleiter Andreas Tassenbacher (r.) der teil. Sowohl bei den Damen als auch bei den Herren konnten die Titelverteidiger des Vorjahres geschlagen werden. Bei den Damen setzte sich Nadine Leiter mit 95 Punkten vor Sabrina Tassenbacher und Astrid Wurzer durch. Bei den Herren 23 gewann Josef Herrnegger mit starken 127 Punkten vor Thomas Leiter und Michael Leiter.

24 Eisstockschützen DIE SCHNEEFLOCKE Zum Greifen nahe und schon entschwunden, so wie die Liebe, das Glück, manch selige Stunden. Die siegreiche Mannschaft der HKK mit Bürgermeister Josef Außerlechner HKK gewinnt Dorfmeisterschaft 2017 Am Samstag, den veranstaltete die TSU Raika Kartitsch Sektion Stocksport die alljährliche Dorfmeisterschaft. Am Ende setzte sich knapp HKK vor dem Team der Musik und der Landjugend 1 durch. Bei winterlichen Verhältnissen wurde die Dorfmeisterschaft im Eisstockschießen im Kartitscher Sportzentrum durchgeführt. 14 Mannschaften kämpften in zwei Gruppen á 7 Mannschaften um den Einzug ins Finale bzw. kleine Finale. Nach spannenden Partien konnte sich in Gruppe A die Musik vor der Landjugend 1 den Gruppensieg holen. In Gruppe B setzte sich HKK aufgrund der besseren Note gegen Die Yetis durch. Im kleinen Finale behielt die Landjugend 1 die Oberhand und konnte sich den dritten Rang vor D[en] Yetis holen. Im großen Finale standen sich der mehrfache Sieger HKK und die Musik gegenüber, wobei sich nach einer spannenden Partie HKK über den Dorfmeistertitel freuen konnte und die dominie- rende Mannschaft in der Gruppenphase auf den zweiten Platz verwies. Die TSU Raika Kartitsch Sektion Stocksport bedankt sich recht herzlich bei den zahlreichen Teilnehmern und freut sich auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr. Roman Tassenbacher Weitere Turniere der Eisstockschützen: Irschen (1.), Welsberg (7.), Sillian (4.), Mittewald (7.), Villgraten (7.), Dolomitentrophäe (2.), Duocup mit zwei Mannschaften (3. und 5. Platz). Weiters erreichte Roman Tassenbacher in der österr. Meisterschaft U23 den 6. Platz. Berichtigung Herr OSR Ernst Lusser besteht auf eine Berichtigung einer Bildunterschrift, die in der letzten Ausgabe der Gemeindezeitung im Artikel 60 Jahre Priester erschienen ist. Fälschlicherweise steht dort, dass eine Messe neu einstudiert wurde, welche aber schon vor drei Jahren gesungen wurde. Die Redaktion 24 Einzigartig, zart und bezaubernd schön ist das kristalline Wunder, die Schneeflocke, anzusehn. Schwebt ganz leise herab vom Himmel, fügt sich ein in das fröhliche Flockengetümmel. Zerbrechliche Schneeblumen, funkelnde Diamanten aus Eis, sechszackige Sternchendes Schöpfers Liebesbeweis. Und es schneit, Flocken fallen tausendfach, eine schmilzt auf meiner Wange, vorbei ihr kurzes Leben, ach. Hilda Außerlechner

25 Veranstaltungen der Senioren Der Seniorenbund Kartitsch lud zur Adventfeier ein... und über 50 Junggebliebene folgten der Einladung ins Vereinshaus. Besinnliche Gedanken stimmten auf die Advent- und Weihnachtszeit ein. Besonders berührten die Musikstücke der ganz jungen Musiker und Musikerinnen mit Hackbrett, Ziehharmonika, Klarinette und Gitarre.. und dann war es soweit: Sogar der Hl. Nikolaus besuchte die Senioren. Auch seine Worte mahnten und regten zum Nachdenken an. Als kleine Belohnung fürs Bravsein beschenkte er alle mit einem Gebäck, gespendet von der Vereinskasse. In bewährter Weise sorgten Egger Rudl und Adelheid für das leibliche Wohl - wie Strauben, Kuchen, andere Leckereien und natürlich Kaffee, Glühwein und Tee. Eigentlich verging die Zeit zu schnell. Obmann Ludwig Wiedemayr dankte allen für die Mithilfe und Mitgestalten dieses gemütlichen, aber auch besinnlichen Adventnachmittags. Die Adventsfeier der Senioren war wieder einmal ein voller Erfolg Lattlschießen und Senioren-Fasching 2017 Auch heuer trafen sich die Kartitscher Senioren zum schon traditionellen Seniorenfasching, dem wieder ein Lattlschießen auf dem bestens präparierten Eislaufplatz vorausging. Nach dem sportlichen Kräftemessen und der Siegerehrung wurden wir von den Wirtsleuten Michael und Annemarie Weber mit einer reichhaltigen Jause verwöhnt. Auch Bürgermeister Josef Außerlechner und Vize-Bürgermeister Leonhard Draschl besuchten uns. Mit Live-Musik von Simon und guter Faschingslaune verging der lustige Nachmittag beinahe zu schnell. Allen ein kräftiges Vergelts Gott, besonders dem Bürgermeister für die Unterstützung. Der nächste Seniorennachmittag wird am 24. März 2017 sein. Ludwig Wiedemayr, Fotos Leonhard Draschl Text und Foto: Christl Hofer Nach dem Spiel gabs den verdienten Schnaps Bei Kaffee und Kuchen ließ es sich gut aushalten 25

26 Tourismusausschuss Kartitsch Kartitscher Bergweihnacht Der Tourismusausschuss der Gemeinde Kartitsch veranstaltete am 28. Dezember 2016 zum ersten Mal die Kartitscher Bergweih- nacht und lud alle Einheimischen und Gäste dazu ein. Der Dorfplatz bot mit seinen geschmückten Weihnachtsmarktständen und der traditionellen Krippe im Pavillon welche übrigens aus der schöpferischen Hand von Prof. Oswald Kollreider stammt eine winterlichweihnachtliche Kulisse und lud zum Verbringen eines schönen Abends ein. Der Duft von Glühwein und frisch gebackenen Strauben lag in der Luft. Prasselndes Feuer in den Feuerschalen sorgte für ein romantisches Flair. In aller Munde war auch der wunderschön beleuchtete Weihnachtsbaum, welcher zum ersten Mal auf dem Dorfplatz aufgestellt wurde. Mehrere Aussteller aus unserem Ort und der Umgebung boten hausgemachte Spezialitäten, äthe- rische Öle, Basteleien und Handwerkskunst aus Holz, Filz und Glas an. Viele Interessierte scharten sich auch um den Schmied, welcher in seiner lebenden Werkstatt Kreationen aus Metall schuf. Ein weiteres Highlight waren die Pferdekutschenfahrten durch das Dorf. Bürgermeister Josef Außerlechner trat pünktlich um Uhr vor eine große Menschenmenge, begrüßte alle aufs Herzlichste, hielt eine kurze Ansprache und überbrachte nochmals die besten Weihnachtswünsche der Gemeinde. Zusammen mit Franz Theurl, dem Obmann des Tourismusverbandes Osttirol, wurden in diesem feierlichen Rahmen auch zahlreiche langjährige Stammgäste geehrt. Für die musikalische Umrahmung des Abends sorgten die Bläsergruppe der BMK Kartitsch, die Jagdhornbläser, der Frauenchor Harmonie und unsere jungen Talente Simon und Florian auf ihrer Ziehharmonika. Alles in allem war es eine wunderschöne und sehr gelungene 26 Veranstaltung. Wir möchten uns an dieser Stelle nochmals recht herzlich bei all jenen bedanken, die tatkräftig mitgewirkt und mitgeholfen haben ohne euch wäre es nicht möglich gewesen, eine derartige Veranstaltung durchzuführen. Eine besondere Freude war es uns, dass neben den Gästen so viele Einheimische aus Kartitsch und aus den umliegenden Dörfern zur Kartitscher Bergweihnacht erschienen sind - ein herzliches Dankeschön dafür!! Wir planen, im Dezember 2017 die 2. Kartitscher Bergweihnacht zu veranstalten. Dafür suchen wir noch interessierte Einheimische, die gerne einen Weihnachtsmarktstand betreiben möchten, um selbst hergestellte Sachen anbieten zu können. Bei Interesse meldet euch bitte: t-ausschuss@kartitsch.at Telefonisch: Gemeindeamt Kartitsch oder Beatrix Herrnegger, T-Ausschuss GMD Kartitsch

27 Tourismusausschuss Kartitsch Winterwanderwege Wir konnten das Wanderwegenetz für den Winter beträchtlich erweitern und viele neue Wanderrouten anbieten. Eine Panoramakarte mit Beschreibung wurde gedruckt und die Hinweisschilder wurden angefertigt. Wir haben beschlossen, die Schilder erst nach dem ersten größeren Schneefall anzubringen. Sobald nämlich eine Beschilderung angebracht ist, setzt man voraus, dass die Wege top präpariert und in einem guten Zustand sind. Aufgrund des Schneemangels konnte das Winter-Wanderwegenetz nicht wie geplant in Betrieb genommen werden. Die wenigen präparierten Abschnitte hielten dem Tauwetter nur kurze Zeit Stand. An dieser Stelle nochmal ein herzliches Dankeschön allen Grundbesitzern, die ihre Zustimmung zur Errichtung der Winterwanderwege für die Saison 2016/17 gegeben haben!! Tourismus als Wirtschaftsstandbein Der T-Ausschuss plant ein Zusammenkommen aller Tourismus -Interessierten, um in einer Diskussionsrunde umsetzbare Ideen zu sammeln, Verbesserungsvorschläge einzuholen und eventuell Arbeitsgruppen zu bilden. Wir wollen unsere kleinstrukturierte Tourismuswirtschaft aufrechterhalten und vorwärts bringen. Dafür sind Einsatz und Mitwirken möglichst vieler KartitscherInnen notwendig. Nur gemeinsam können wir es schaffen, die Sparte Tourismus zu erhalten und zu forcieren. Wie uns allen doch hoffentlich bewusst ist, hängt sehr viel daran und ein funktionierender Tourismus dient direkt oder indirekt jedem Einzelnen von uns. Vor allem möchten wir deshalb speziell unsere jungen GemeindebürgerInnen ansprechen und sie zur Mitarbeit motivieren, denn es geht mehr denn je um die Zukunftsgestaltung unseres Dorfes. Der genaue Termin (voraussichtlich im April) wird noch bekanntgegeben. Nächtigungsstatistik Dezember u. Januar Quelle: TVB-Osttirol, Angaben ohne Gewähr Anliegen, Beschwerden und Sonstiges Wir haben eine eigene - Adresse für den Tourismusausschuss Kartitsch eingerichtet, um Anliegen, Beschwerden, Vorschläge entgegennehmen zu können. Gerne können uns auch Gäste ihre positiven und negativen Erfahrungen und Erlebnisse mitteilen; auch für Anregungen seitens unserer Gäste haben wir stets ein offenes Ohr. Beatrix Hernegger Hochpustertal Kartitsch Dezember Dezember Dezember Januar Januar Januar

28 Änderungen bei unserem Nahversorger ADEG Die Nahversorgung in kleinen Gemeinden wird immer schwieriger. Sie ist aber für die Bevölkerung eine unverzichtbare Einrichtung. Für unsere älteren Mitmenschen, für Familien, für Vereine, versorgt und sich um die Wünsche und Bedürfnisse der Bevölkerung gekümmert. Nach Schließung der Postämter hat er auch diese wichtige Dienstleistung in seinem Geschäft übernommen. Mit Ende Februar hatherr Aichner Michaeal den ADEG Markt men ihrer Möglichkeiten, die Bemühungen von Claudia Mitterdorfer mitgetragen und unterstützt. So werden Claudia Mitterdorfer und ihr Gatte mit dem ADEG Markt in den nächsten Jahren die Versorgung in Kartitsch sichern. Weiters ist es gelungen, dass ab 04. April 2017 Lotto, Toto sowie Rubbellose usw. im Geschäft angeboten werden können. Die Österreichische Lotterie GmbH hat Mitterdorfer Claudia eine entsprechende Zusage und den Zuschlag erteilt. Claudia Mitterdorfer ADEG Kartitsch Ich möchte mich heute auf diesem Wege an die Bevölkerung von Kartitsch aber auch an alle Gäste wenden. Besonders darf ich mich an die vielen treuen Kunden des ADEG Marktes Kartitsch und Betriebe, den Tourismus, letztlich für die ganze Gemeinde ist die Möglichkeit, in der eigenen Gemeinde einkaufen zu können, unverzichtbar. Die Bevölkerung leistet dabei durch die Wahl des Marktes für ihren Einkauf den wichtigsten Beitrag. Die Nahversorger in den kleinen Gemeinden können nur überleben, wenn viele Kunden diese Einrichtung regelmäßig nutzen. Herr Aichner Michael hat mit seinem ADEG Markt in Kartitsch die Bevölkerung jahrelang gut Kartitsch an seine Mitarbeiterin Claudia Mitterdorfer übergeben. Claudia Mitterdorfer und ihr Gatte haben sich in den letzten Wochen sehr bemüht, mit den zuständigen ADEG Verantwortlichen die notwendigen Verträge abzuschließen und die erforderlichen Strukturen auszuarbeiten. Die Bemühungen um die Erhaltung der Nahversorgung in unserem Dorf haben so zu einem guten Ergebnis geführt. Die ADEG Kette, das Land Tirol und die Gemeinde Kartitsch haben, im Rah- 28 Claudia Mitterdorfer

29 an alle jene wenden, die es vielleicht noch werden und mir künftig ihr Vertrauen schenken. In wochenlanger Arbeit, mit tatkräftiger Unterstützung von Herrn Claudia Mitterdorfer mit ihrem Mann Aichner Michael und der Filialleiterin Golmayer Fini ist es mir und meinem Gatten gelungen, die Vorbereitungen für die Übernahme des ADEG Marktes Kartitsch erfolgreich abzuschließen. Gemeinsam werden wir uns bemühen, euch einen modernen, euren Bedürfnissen angepassten Markt, anzubieten. Wir werden uns anstrengen attraktive Angebote nach Kartitsch zu bringen, unser Sortiment kundengerecht zu gestalten um euch die wichtigsten Waren für den täglichen Bedarf bereitzustellen. Um dieser Aufgabe auch gerecht zu werden, ersuche ich euch, mir eure Anliegen und Wünsche zukommen zu lassen. Ich möchte mit dem fleißigen Team das mich großartig unterstützt, so weit es mir ermöglicht wird, mit euch gemeinsam den ADEG Markt gestalten um so den Herausforderungen der nächsten Jahre gewachsen zu sein. Ich bitte euch um euer Vertrauen und eure Treue und darf schon im Voraus allen Kundinnen und Kunden ein großes Dankeschön zum Ausdruck bringen. Öffnungszeiten ADEG Mitterdorfer Kartitsch: Montag bis Freitag von 07:30 bis 12:15 Uhr und 15:00 bis 18:30 Uhr Samstag von 07:30 bis 12:15 Uhr. Claudia Mitterdorfer Es wird noch heute erzählt: Das Obstanser Goldbrünnl Es wird etwa im 18. Jahrhundert gewesen sein. Wie noch heute, trieben auch schon damals die Kartitscher Bauern anfangs Juli ihr Vieh den schwierigen, steilen Weg hinauf nach Obstans zur Almweide. Die vielen Rinder liebten die Freiheit und das saftige Gras mit all den duftvollen, stärkenden Heilkräutern, sowie das herrliche, kalte Bergwasser. Etwas besonderes Verwunderliches wird noch oft erzählt: Mit den vielen anderen Jungrindern wurde auch ein Ochse zur Sommerweide nach Obstans gebracht. Der Hirte, dem das Vieh anvertraut war, beobachtete, dass seltsamer Weise, besonders dieser Ochse immer wieder, recht gemächlich ausschreitend, zu einem kleinen, sandigen Brünnl in der Nähe ging, um seinen Durst zu löschen. Wieder und wieder zog es den braunfleckigen Ochsen dorthin. Der Sommer ging vorüber. Ende August wurde es Zeit zum Abtrieb für das Obstanser Weidevieh. Der Weg von Obstans herunter ins Tal war schon damals, wie noch heute, nicht ungefährlich für die heimtrachtende Tierherde. Gut genährt und vom Regen sauber gewaschen kam das Vieh jetzt zur Weide auf die abgeernteten Felder, wo nach der zweiten Heuernte schon wieder genügend Gras nachgewachsen war. Im Spätherbst brachte der Besitzer seinen noch schwerer gewordenen Ochsen zum Metzger-Engl nach Lienz. Das schöne, starke Tier wurde geschlachtet. Doch da! Wie kann das möglich sein? Welche Aufregung, welches Staunen! Im Pansen des Ochsen wurde Gold, ja 29 Gold gefunden, Goldsand, der sich teilweise zu einem Goldklumpen gebildet hatte. Wie kam das Gold da hinein? Dem Bauern fiel die Erzählung des Hirten ob dem Brünnl ein, vom Brünnl in Obstans, aus dem der Ochse immerzu trank. Ja, gewiss, das war ein Goldbrünnl! Gold im Obstanser Wasser! Gold aus unserer Bergwelt! Wie wird sich der Kartitscher Bauer, damals in der kargen Zeit gefreut haben, denn er konnte von diesem sonderbaren Goldfund gleich drei Ochsen kaufen und sie überglücklich heim zu den anderen Rindern in den Stall bringen. Das goldsandige Brünnl,-ob es versiegt, vertrocknet ist? Keiner weiß heute, wo dieses wundersame Goldbrünnl in Obstans einmal gewesen sein mag. Schade! Wer möchte nicht gerne daraus trinken? Hilda Außerlechner

30 Raiffeisenbank Sillian Bankstelle Kartitsch Zukunftsfit mit Schwerpunkt auf persönliche Kundenbetreuung Nutzung von Elektronic Banking für die täglichen Bankgeschäfte Stark geänderte Rahmenbedingungen und zunehmende Digitalisierung im Bankenbereich haben zu einer Neuausrichtung in der Kundenbetreuung der Raiffeisenbank Sillian geführt. Das persönliche Beratungsgespräch hat oberste Priorität, während die täglichen Bankgeschäfte über Electronic Banking abgewickelt werden. Schwerpunkt Persönliche Kundenberatung Die Anpassung der Schalteröffnungszeiten seit Jahresbeginn ermöglichte im Gegenzug, den Schwerpunkt auf die Kundenbe- ratungen zu legen und gleichzeitig die Beratungszeiten zu erweitern. Ab 1. Jänner 2017 können Beratungstermine von Montag bis Freitag in der Zeit von 07:30 bis 19:00 Uhr vereinbart werden. Die Berater vor Ort werden von Spezialisten aus den Kompetenzzentren der Hauptanstalt Sillian in Für das Team der Bankstelle Kartitsch mit Prok. Anton Klammer (li im Bild), und Prok. Bernhard Kofler (re) steht die persönliche und kompetente Beratung auf Augenhöhe mit den Kunden an oberster Stelle. den Bereichen Wohnbau, Private Banking/Geldanlage, Firmenkunden und Versicherung & Immobilien unterstützt. Nähere Details dazu unter: - siehe Artikel Vorstellung Kompetenzzentren. Elektronic Banking Elektronic Banking ( ELBA ) ermöglicht, die täglichen Bankgeschäfte wie Überweisungen, Umbuchungen, Kontoabfragen etc. bequem von zu Hause aus oder unterwegs und rund um die Uhr zu erledigen. Dies garantiert ein hohes Maß an Flexibilität für den Kunden und eine rasche und unkomplizierte Abwicklung, unabhängig von jeglichen Banköffnungszeiten. Die Raiffeisenbank Sillian bietet ein attraktives Angebot im Bereich der Online-Produkte wie Online Sparen, Zielsparen, Bausparen etc. und Mobiles Banking am Smartphone und Tablet via Elba-pay. 30

31 95. Geburtstag von Professor Kollreider Ein besonderer Künstler, eine herausragende Persönlichkeit, Prof. Oswald Kollreider feierte seinen 95. Geburtstag Prof. Oswald Kollreider feierte im Jänner 2017 seinen 95. Geburtstag. Ihm zu Ehren haben seine Nichten und Neffen ein großarfoto: Brunner Philipp tige Ausstellung im Februar organisiert. Bürgermeister und Bürgermeisterstellvertreter seiner Heimatgemeinde Kartitsch haben den Künstler be- wältigung der gestellten Aufgaben und die Bewältigung seiner persönlichen Freuden sowie körperlichen und seelischen Lasten kann man in vielen seiner Bilder wiederfinden. Der Besuch der Ausstellung und die Betrachtung seiner Werke hinterlassen bleibende Eindrücke. Prof. Oswald Kollreiders Werke umspannen sowohl die tägliche Arbeit, vor allem in der Landwirtschaft, als auch berührende religi- Die Angehörigen des Jubilars Foto: Brunner Philipp sucht, um ihm die Gratulation zu diesem besonderen Jubeltag persönlich zu überbringen. Prof. Oswald Kollreiders Werke, Bilder und Skizzen, gewähren uns ein wenig Einblick in sein persönliches Leben. Er lebt bis heute, als offener Mensch und begnadeter Künstler, in der ständigen Auseinandersetzung mit den wesentlichen Fragen unserer menschlichen Existenz. Tägliches Suchen nach Antworten auf die brennenden Fragen, begleiten ihn nun schon über neun Jahrzehnte. Seine Antwort auf die Herausforderungen des Lebens, der Be- Foto: Draschl Leonhard 31 Foto: Brunner Philipp öse Darstellungen und menschliche Ereignisse die das Leben schreibt sowie die Vielseitigkeit der Kulturen der Länder, die er bereist hat. Gäbe es einen Oskar der bildenden Künste, so hätte er diese Anerkennung für sein Lebenswerk mehr als verdient. Das persönliche Engagement seiner Nichten und Neffen haben diese sehenswerte Ausstellung ermöglicht. Wir wünschen dem Jubilar aus ganzem Herzen noch viel Gesundheit, danken ihm für sein küstlerisches Schaffen und die Botschaft seiner Werke, die nie an Aktualität verloren hat. Anton Goller

32 und Kartitsch laden ein zum Mitmachen beim mit Mair Martha im Hotel Unterwöger in Obertilliach ab Samstag, den 18. März 2017, Uhr 10 Einheiten zu 50 Minuten 90,- inklusive Eintritt ins Schwimmbad! Mindestteilnehmerzahl 5 Kinder ab 6 Jahren! Weitere voraussichtliche Termine: Fr, Sa und Uhr Fr, Sa und Uhr Fr, Sa und Uhr Fr, Sa und vormittags Zubringung mit Mietwagen Bodner (falls nötig) wird von der Sportunion finanziell unterstützt! Anmeldung bis bei Patricia Bodner Tel.: 0664/ , bodner@tirolspeed.com 32

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34 Energieberatungsstelle Osttirol ENERGIEBERATUNGSSTELLE OSTTIROL aus Überzeugung für Sie da Welche Heizung ist die richtige für mein Haus? Wo bekomme ich welche Förderungen? Warum bleibt mein Heizkörper immer kalt? In meinem Haus zieht es was kann ich tun? Wenn Sie auf solche oder ähnliche Fragen Antworten suchen, dann ist Energie Tirol für Sie da: ganz in Ihrer Nähe. Die Berater in der Energieberatungsstelle Osttirol sind Ansprechpartner in allen Energiefragen. Energieberatung bringt s unabhängig, kompetent, produktneutral Wir bieten Häuselbauern, Sanierern und Mietern produkt- und firmenneutrale Informationen zu allen Energiefragen rund ums Bauen, Sanieren und Wohnen. Vom einfachen Energiespartipp bis hin zum umfassenden Energiekonzept stehen Ihnen unsere BeraterInnen zur Verfügung. Denn Energie sparen ist Kosten sparen! Wie wir beraten Wir bieten verschiedene Arten der Beratung und nehmen uns Zeit für Ihr Anliegen. Die Palette unserer Serviceleistungen reicht von der kurzen Telefonauskunft (Tel.: 0512/589913), über die kostenlose Kurzberatung in Ihrer Beratungsstelle Osttirol, bis hin zur umfangreichen Vor-Ort-Beratung (Unkostenbeitrag 120) bei Ihnen Zuhause. Ihre unabhängigen Energieberater: Michael Oberlojer und Thomas Haidenberger Michael Oberlojer und Thomas Haidenberger unser Energieexperte sind für Sie da. Im Regionalmanagement Osttirol stehen Sie Ihnen jeden ersten Freitag im Monat zu einem kostenlosen, 45-minütigen Beratungsgespräch zur Verfügung. Wenn möglich bringen Sie Pläne sowie Informationen zu bestehenden und/oder voraussichtlichen Bauteilaufbauten sowie dem Haustechnikkonzept mit. Sichern Sie sich Ihren Termin in der Energieberatungsstelle Osttirol, Regionalmanagement Osttirol, 9900 Lienz, T: 04852/ Auch auf der Homepage von Energie Tirol unter beratungsstellen können Sie jederzeit Ihren Beratungstermin vereinbaren. Eine telefonische Anmeldung bei Energie Tirol unter +43 (0) ist ebenfalls möglich. Auflösung von Gästezimmern (Umbau) Betten, Konsolen, Tische, Sessel Ausziehcouchen kostenlos bei Selbstabholung. Lampen, Schreibtische, Stühle sehr billig abzugeben Hotel Waldruhe 6302; info@waldruhe.at 34

35 Energie Tirol FÖRDERPAKET ELEKTROMOBILITÄT Die Elektromobilität ist ganz offensichtlich nicht mehr aufzuhalten - und das ist verständlich. Mit der Elektrifizierung des Verkehrs schlagen wir mehrere Fliegen mit einer Klappe: Wir haben Tiroler Energie im Tank, der Verkehr wird lokal emissionsfrei und leise, die Motoren sind viel effizienter und der Wartungsaufwand reduziert sich. Ab wird der Ankauf elektrischer Fahrzeuge nun auch vom Bund gefördert. Eingereicht werden können Fahrzeuge, die ab dem gekauft werden, Gebrauchtfahrzeuge sind von der Förderung ausgeschlossen. Zudem muss ein Nachweis erfolgen, dass der Strom der zum Laden der Autos verwendet wird, vollständig aus erneuerbaren Energieträgern kommt. Details zur Förderung: Förderung für Private: 4.000,- für rein elektrisch betriebene Pkw max ,- für Plug-In Hybrid Fahrzeuge mind. 40 km vollelektrische Reichweite, kein Diesel + 200,- pro Wallbox bis 22 Kilowatt oder intelligentes Ladekabel Bis zu 750,- pro E-Zweirad Förderung Elektro-Pkw für Betriebe: 3.000,- pro für rein elektrisch betriebene Pkw max ,- pro für Plug-In Hybrid Fahrzeuge mind. 40 km vollelektrische Reichweite, kein Diesel Förderung Elektro-Fahrzeuge für Betriebe, Gebietskörperschaften und Vereine: bis zu ,- pro Fahrzeug mit reinem Elektro-Antrieb Hinweis: Die Förderungsaktionen sind bis Ende 2018 vorgesehen bzw. solange Förderungsmittel zur Verfügung stehen. Wir helfen weiter Bei Fragen zum neuen Förderpaket oder zur Elektromobilität steht Ihnen Energie Tirol gerne beratend zur Seite Mit dem Ausbau der Elektromobilität kann der Wandel hin zu einer nachhaltigen und effizienten Mobilität gelingen. Die Vorteile der E-Mobilität liegen auf der Hand: Elektroantrieb hat einen höheren Wirkungsgrad Elektroautos sind lokal emissionsfrei und leise Service- und Wartungsaufwand werden reduziert Der Kraftstoff stammt aus erneuerbaren Energieträgern Der Kraftstoff wird regional erzeugt und steigert die regionale Wertschöpfung Habt Sonne im Herzen und Strom im Tank so fährt Tirol 2050! 35

36 Bachelorstudium in Lienz MECHATRONIK Bachelorstudium in Lienz Ein österreichweit einzigartiges Bildungsprojekt vereint in der jungen, Osttiroler Universitätsstadt Lienz die Ausbildungsmöglichkeiten im Zukunftsfeld Mechatronik vom Lehrberuf bis zum universitärem Studium. Die Tiroler Fachberufsschule Lienz, die Private Höhere Technische Lehranstalt Lienz und zwei Tiroler Universitäten bündeln unter einem gemeinsamen Dach dem neu entstehenden Campus Technik Lienz ihre Kompeten- zen im Zukunftsfeld Mechatronik. Die Privatuniversität UMIT in Hall und die Leopold-Franzens -Universität Innsbruck bieten im Rahmen des Bachelorstudiums Mechatronik Lehre, Forschung und Entwicklung auf Universitätsniveau, mit und für Technologieunternehmen in unserer Region. GO AHEAD. BE A PIONEER! Informationsnachmittage finden jeden letzten Freitag im Monat während des Semesters statt oder nach telefonischer Vereinbarung. 36 Kontakt und Information Julia Außersteiner Fakultäten Servicestelle Standort Lienz, Amlacher Straße 10, 9900 Lienz Telefonnummer , fss-lienz@uibk.ac.at

37 Betreutes Reisen Vorträge Bildungswerk In den letzten Monaten wurden vom Bildungwerk in Kooperation mit dem Familienverband und den Ortsbäuerinnen Kartitsch einige Vorträge im Vereinshaus organsiert. Vortag Glück ist erlernbar in jedem Alter Im November informierte uns Frau Karin Adami über das Thema Glück. Informationen bezüglich der Fragen Was bedeutet Glück, wie ist das eigene Glücksempfingen und wie wirkt es sich auf mein Leben aus und vor allem wichtig, wie kann ich auf mein Glück Einfluss nehmen. Denn glückliche Menschen haben es besser, sie sind zufriedener, gesünder, motivierter, erfolgreicher und attraktiver. Anschließend gab es eine kleine Gesprächsrunde bei Getränken und Kuchen. Vortrag Neue Medien und ihre Gefahren Am Jänner fand ein interessanter Vortrag zum Thema neue Medien mit viel Wissenswertem und Informativem statt. Nicht nur Kinder und Jugendliche betreffend, auch wir Erwachsenen müssen mit den verschiedenen Medien 37 verantwortungsvoll umgehen können bzw. lernen. Frau Mag.a Conny Schroffenegger-Bodner (Pädagogisches Beratungszentrum Lienz) brachte viel theoretisches Wissen, auch über Mobbing im Internet. Herr Franz Gomig (Gruppenpolizeiinspektor) veranschaulichte das Thema durch einige aussagekräftige Beispiele aus seinem Arbeitsalltag bei der Polizei und erklärte die strafrechtlichen Konsequenzen bezüglich Hasspostings bzw. strafbarer Postings. Abgerundet wurde das Thema bei einem 2. Termin Neue Medien

38 Vorträge Bildungswerk und ihre Gefahren mit dem Film BenX mit anschließender Diskussionsrunde. Zum abschließenden Ausklang des Abends gab es eine kleine kulinarische Stärkung und Apfelpunsch bei anregenden Gesprächen. Vortrag Warum Gemeinschaft gesund, glücklich und erfolgreich macht Der Vortrag am 1. Februar von Mag.a Eva Altenmarkter-Fritzer befasste sich mit dem positiven Einfluss von Gemeinschaft und Zusammenarbeit. Sie ging auf verschiedene Bereiche und Aspekte des Gemeinschaftswesens ein Beziehungen als Gesundheitsschutz, Beziehungen als Sozialkapital in verschiedensten Bereichen wie Familie, Freunde, Vereine, Firmen Abschließend war eine Diskussionsrunde mit Ausklang bei Getränken und Bio-Käseköstlichkeiten. Als Team des Bildungswerkes sind wir bemüht Aufgepasst: Für alle Kräuterliebhaber und jene, die es noch werden wollen:,,frühlingskräuter und ihre Heilwirkung auf den Menschen mit Frau Obmann - Hildegard v. Bingen Referentin am 26. April 2017, Uhr im Vereinshaus Team Bildungswerk Erbhöfe in Kartitsch Das Bild unserer Heimat wird nicht nur durch die Landschaft, der Berge, die Wälder, die Wiesen und Äcker geprägt. Besonderes Augenmerk liegt auch auf unseren schönen und alten Bauernhöfen. So gibt es alleine in unserem Ort Kartitsch viele solcher Höfe, die nach wie vor bewohnt und bewirtschaftet werden. Eine besondere Auszeichnung für jeden Hof ist es, den Titel Erbhof führen zu dürfen. In Kartitsch gibt es insgesamt 14 Erbhöfe. Die erste Verleihung dieser Urkunde in unserem Ort war im Jahr Erbhof Untersint, Sint Thomas. Letztes Jahr wurde der Joas am Bühel, Andreas Außerlechner mit dieser Auszeichnung geehrt. Nicht jeder Hof erfüllt automatisch die Voraussetzung für die Verleihung des Titels Erbhof. Der Hof muss 200 Jahre in Familienbesitz sein. Laut Tiroler Erbhofgesetz sind nur Eltern, Großeltern oder Geschwister erbhofwürdig. Nicht anerkannt sind entfernte verschiedene Vorträge zu organisieren. Es wird eine breite Palette an unterschiedlichen Themen geboten, die euer Interesse wecken könnten. Sich bilden, sich informieren oder einfach offen sein für Neues und einen netten Abend verbringen -wir freuen uns auch weiterhin auf so zahlreiche Teilnahme an den Vorträgen! Verwandte, Onkeln oder Tanten. Der Hof muss vom Bauer bewohnt und bewirtschaftet werden. Es darf keine Unterbrechung durch einen zwischenzeitlichen grundbücherlichen Besitz einer Bank geben. Sofern all die Voraussetzungen erfüllt sind, wird zuerst ein Beratungsgespräch in der Bezirkskammer mit Vorlage des B-Blattes (Kopie aus dem alten Grundbuch) empfohlen. Die Erbhofantragsstellung erfolgt beim Landesarchiv. Dort werden die Unterlagen des Antragstellers (B-Blatt mit Eintragung der Verwandtschaft und Auszug aus dem elektronischen Grundbuch), das Gutachten der Kammer und des Landesarchivs überprüft. Daraufhin erfolgt die Ausstellung des Erbhof-Bescheids des Landes Tirols mit Gebührenvorschreibung von 14,30 für den Antrag und 4,20 Verwaltungsabgabe. Die Verleihung des BronzeErbhofschildes samt Urkunde erfolgt durch den Landeshauptmann 38 am Hohen Frauentag in Innsbruck. Der Titel "Erbhof" kann aber auch wieder aberkannt werden, wenn die Voraussetzungen dafür nicht mehr gegeben sind. So kommt es bei unbefugter Bezeichnung Erbhof zu einer Verwaltungsübertretung, welche mit einer Geldstrafe von 3.630,-- geahndet wird. Die am Haus äußere Bezeichnung Erbhof muss dann verpflichtend entfernt werden. Erbhöfe in Kartitsch: 1. Sint Thomas Untersint, Hollbruck Köck Nikolaus Schustl, Cafe Erbhof Kollreider Anton Mesner, St. Oswald Bodner Helmut Außerfuchser, St. Oswald Kofler Josef Außerbach Hofer Peter Mitter-Äußerst Klammer Josef Innerbach Außerlechner Peter Oberkanter Bodner Josef Unterjakober Köck Peter Außer-Walcher Egger Josef Klein-Veider Moser Josef Breider, Hollbruck Kofler Peter Hofer, St. Oswald Außerlechner Andreas Joas am Bühel 2016

39 Der Erbhof Joas am Bühel Joasa Hof Erbhofverleihung 15. August 2016 in Innsbruck Durchhaltevermögen und viel Fleiß unserer Vorfahren sind und waren die Grundlagen um einen Hof 200 Jahre in der gleichen Familie im Besitz zu haben und auch zu bewirtschaften. Zu früheren Zeiten hatten Bauern und Grundbesitzer einen sehr hohen Stellenwert in den Dörfern. Zum Einen, waren Lebensmittel und Arbeitsplätze nicht häufig vorhanden, und zum Anderen hatte man als Bauer ein relativ gesichertes Leben, da vieles angebaut werden konnte und man zudem die notwendigsten Lebensmittel selber erzeugen konnte. Durch die technischen Entwicklungen ist die Vielfalt im täglichen Leben und auch damit das Wissen rund ums Bauernleben auf vielen Höfen geschwunden bzw. sogar verloren gegangen. Wenn es dazu noch vor einer Generation ums reine Leben (Überleben) ging, ist in der heutigen Zeit ein Konsumrausch ausgebrochen. In diesem Verhalten glaubt der Mensch sein Glück kaufen zu können und merkt aber nicht, dass durch sein Handeln er sich immer weiter vom Wesentlichen im Leben entfernt. Unser Hof wurde am aus dem Konkurs von Kristian Winckler von Andrä Außerlechner gekauft. Damals hieß es bei uns noch Innererschbaumerhof. Wiederum ein Andrä Außerlechner übernahm am Unser Großvater Andreas Außerlechner geb erhielt den Bauernhof am Bei unseren Vorfahren war man nicht nur Bauer, sondern übernahm auch viele andere Aufgaben. So war unser Großvater Bürgermeister und hatte dadurch einen großen Anteil am sozialen Miteinander. Er war ein ausgezeichneter Musikant und Sänger, bei Musikkapelle und Kirchenchor. Als Jäger und Obmann in verschiedenen Vereinen und Institutionen verbrachte er viel Zeit. Durch sein großes Engagement war er natürlich nicht häufig zu Hause. Dies hatte aber trotzdem zur Folge, dass er mit guten 40 Jahren schon Vater von neun Kindern war. Trotz des 2. Weltkrieges verloren er und seine Mitmenschen nicht den festen Glauben an Gott. Kirchliche Feste und Feiertage wurden nach altem Brauch weiterhin gefeiert mit dem Wissen, dass Zufriedenheit mit dem täglichen Leben Kraft und Freude vermittelt. Mein Vater Andrä Außerlechner übernahm nach dem Tod seines Vaters 1964 den Hof. Im selben Jahr heirateten meine Eltern und es war auch mein Geburtsjahr. Auch mein Vater strebte seinen Vater nach und setzte sich für das Dorf- und Vereinsleben ein. Bei unseren Vorfahren war auch die Robotschicht noch ein fester Bestandteil im Jahreslauf. Beim Heuziehn, wobei manchmal ein ganzer Monat verging und das hieß um 2 Uhr in der Früh aufstehen, zum Bauern essen gehen, dann mit Ochs oder Pferd in die Stukken aufsteigen, den ganzen Tag arbeiten, wieder ins Tal laufen und nach dem Essen noch schnell eine Runde Tarok spielen. Somit war es dann oft schon 22 Uhr geworden. Die Mithilfe gab es auch bei verschiedenen baulichen Tätigkeiten. Das Ganze hätte wohl nicht so gut funktioniert, wenn die Frauen nicht tatkräftig ihre Männer unterstützt hätten. 39

40 Der Erbhof Joas am Bühel Auch wenn heutzutage die Frauen selbständiger sind, so müssen sie ihren Männern genauso mit starkem Arbeitseinsatz beistehen. Nun bin ich Andreas Außerlechner schon 16 Jahre Besitzer vom Joas am Bühl. Die biologische Wirtschaftsweise wie sie heute betrieben wird, war früher die gegebene Arbeitsweise, weil es kaum ertragssteigernde Düngemittel oder Kraftfutter gab. Unser Betrieb ist seit Beginn der Biolinie biozertifiziert und seit 2016 anerkannter biologisch dynamischer Demeterbetrieb. Mit den Jahren hat sich auch bei uns einiges verändert. Im Stall lebt wieder eine Vielfalt an Tieren wie Rinder,Pferde, Ziegen, Schweine, Hühner,Katzen und nicht zuletzt unser Hofhund Mylo. Vielfalt ist unser Motto im Stall wie auch auf der Weide, die für Kartoffeln und Roggen umgebrochen wird. Durch die eigene Milchverarbeitung ist der Marktmilchpreis für uns kein Thema mehr. Butter, Jogurt, Frisch-, Weich- und Hartkäse werden hergestellt und an Privatkäufer sowie an Gastronomiebetriebe verkauft. Auch Fleisch vom Rind und Schwein, sowie auch Brot wird direkt vermarktet. Die Verarbeitung verlangt natürlich auch einen größeren Arbeitsaufwand, dieser aber macht die Arbeit vielfältiger (manchmal auch spannender) aber immer zufriedener, welches wir über Lob unserer Produkte auch erfahren dürfen. Dies hat auch zur Folge, dass wir nicht außerhalb der Landwirtschaft dazuverdienen müssen, sondern die Möglichkeit haben junge engagierte Menschen Arbeit zu geben. Sie kommen zu uns über die Organisation WWoof (World-Wide Opportunities on Organic Farms) Sie können im Haushalt, Stall, Garten und Käserei beschäftigt werden. Auch in der Kinderbetreuung sind sie hilfreich, wenn die Mutter bei der Arbeit ungestört sein will. Sie arbeiten meistens zwischen 2 und 4 Wochen für Kost und Logie bei uns. Durch das Zusammenleben von Alt und Jung ist ein gegenseitiges Lernen möglich. So bleiben auch die Großeltern jung und dynamisch, weil sie sich immer wieder mit anderen Menschen beschäftigen können und auch manchmal müssen. Resümee Auf einem gesunden und vielfältigen Bauernhof, welcher sich dem Kreislauf der Natur anpasst und den Ertrag nicht als höchste Maxime anpeilt, werden sicherlich gesündere Tiere im Stall stehen und auch auf der Weide und Acker werden qualitativ hochwertigere Produkte erzeugt. Wenn man bedenkt, dass zweidrittel der Menschen in Europa (Studie) keine Freude an ihrer Arbeit haben, geht es unsereinem doch mehr als ausgezeichnet! In diesem Sinn, auch mit ein paar eigenen Gedanken dabei, darf ich mich bei meinen Geschwistern (mit Anhang), bei allen Verwandten, bei den freiwilligen Helfern aus nah und fern bedanken. Besonders möchte ich mich herzlich bei meinen Eltern bedanken und ein Großes Vergelt s Gott zum Ausdruck bringen, weil sie durch ihre Mühe und Anstrengung wesentlich zum Erhalt des Hofes beigetragen haben. Ihnen ist es zu verdanken, dass unser tägliches Leben auf dem Joasahof viel Freude bereitet! Andreas Außerlechner 40

41 Historisches Historisches Historisches Folge 11 Herbst 1916 bis Frühjahr 1917 Telegrafie und Telefon war en bereits gut entwickelt und wurden an der Karnischen Front voll in den Kriegsdienst gestellt. Der für Ausbau und Reparatur des Telefonnetzes errichtete Festungstelefonzug mit Sitz in Kar titsch leistete gute Arbeit. Trotz dauernder kampfmäßiger und wetterbedingter Rückschläge war das Telefonnetz von den höheren Kommandos zu den Dienstellen und Lagern im Ort und bis zu den Höhenstellungen im Herbst 1916 auf technisch hohem Niveau ausgebaut. werfer eingesetzt, ebenso im Frühjahr 1917 eine Abhorchstation auf Fr ugnoni. Im Spätherbst 1916 wurde der Friedhof auf der Filmoor aufgelassen und die Gefallenen im neuen Kriegerfriedhof in Kartitsch bestattet. Nachdem im November 1916 in Kartitsch die Todesnachricht des in Rumänien gefallenen Prinz Heinrich eintr af, wur de die auf den Obstanser Böden im Frühjahr 1916 errichtete Kapelle nun Prinz Heinrichkapelle benannt, ebenso die untere Obstanser Seilbahn. Die durch den Tod des alten Kaisers Franz Josef I. am 21. November 1916 erforderliche Angelobung an den neuen Kaiser Karl I. er folgte in Kartitsch im gesamten Frontgebiet und auf allen Dienststellen bereits am 25. November im Beisein eines Leutnants und eines Feldgeistlichen in neun Sprachen. Schema der Telefonverbindungen Frontabschnitt 10c, 1916 Ab Herbst 1916 wurden durch die Elektrozug-Truppe Abschnitte der Karnischen Front, beginnend an der Stuckenfront mit Großscheinwerfern ausgeleuchtet. Bis Kriegsende waren acht Schein- Die 1916 erbaute Prinz HeinrichKapelle, Originalaufnahme 41 Anders als der heurige Winter 2016/17 war der Kriegswinter 1916/17 vor 100 Jahren der schneereichste seit Gedenken und für die Truppen an der Karnischen Front höchst dramatisch und lebensbedrohlich. Bereits Ende August schneite es, im Tal lag im Dezember schon rund einen Meter Schnee, auf den Höhen bis zu 3 Meter. Bereits am 23 November 1916 vertrieb auf Frugnoni ein orkanartiger Schneesturm zwei Wachtposten, sie konnten nicht mehr gefunden werden und erfroren. Die Wege konnten nicht mehr frei gehalten werden, daher wurden, soweit möglich, Schneetunnels er r ichtet. Stellungen waren lawinengefährdet und Bar ackendächer dr ohten, einzustürzen. Laut einem Situationsbericht brach in Obstans oberhalb des Kriegerfriedhofs am 5. Tag eines Schneesturms die Baracke mit den eiser nen Vor räten zusammen und wenig später wurde durch eine sechs Meter hohe Schneewechte die Mannschaftsbaracke verschüttet, Licht und Ofen erloschen bereits und mit letzter Kraft gelang es einen Luftkanal zu öffnen. Am 13. Dezember zerstörten zwei Lawinen Teile des Militärlagers auf dem Obstanser Boden und einige Stunden später die Seilbahntalstation, sieben Tote und

42 Talstation der Prinz Heinrich-Seilbahn vor dem Lawinenunglück... drei Schwerverletzte waren die Bilanz. Der Großteil des Lagers musste evakuiert werden. Am gleichen Tag wurde die Seilbahn im Hollbrucker Tal von einer Lawine beschädigt. Schneemassen verschütteten die Filmoor -Seilbahn im ober en Ber eich zur Gänze. Wegen knapper Brennholzvorräte, musste die Seilbahn wieder ehest in Betrieb gehen, so wurden 100 Mann zum Freischaufeln angefor der t. Lawinentote war en in allen Täler n zu beklagen Wie an der Sextener Front betrugen die Gesamtniederschläge dieses Winters 22 Meter Neuschnee. Im Spätwinter 1917 lagen an der Front noch vier Meter Schnee und die Karwoche 1917 brachte neuerliche Schneefälle. Manche Stellungen waren auch telefonisch wochenlang abgeschnitten und wiederholt musste die Mannschaft von den eisernen Vorräten zehren. Aber auch im Dorf brachte der viele Schnee große Probleme. Zur Räumung der Talstraße waren zwar Schneepflüge da, schwere Pferde fehlten jedoch. So musste die Straße freigeschaufelt werden. Eingesetzt wurden freie Mannschaften, Kriegsgefangene, freigestellte Schneeschaufelformationen und ab Jänner 1917 dienstverpflichtete Zivilpersonen vom Raum Oberland,... nach dem Lawinenunglück Schneewachen genannt. Wiederholt und zuletzt in den Karwochetagen mussten die Hausdächer abgeschaufelt werden. Die Wege zu den Seilbahnstationen konnten für Pferdefuhrwerke nicht mehr freigehalten werden, zum Glück konnte man die ZughundeSchlitten einsetzen. Zughunde-Gespanne dienten Hundeschlitten, hi. Bergstation der Seilbahn Panzendorf - Kartitsch zum Transport von Kriegsgütern zuerst von Sillian nach Kartitsch Lager Gärber und weiter, späternachdem am die neue Umlaufseilbahn von Panzendorf über Hollbruck nach Kartitsch in Betrieb ging, nur mehr von Kartitsch nach Tilliach, zu den Lagern und zu den Seilbahnen. Zuerst wurden rund 40 Hundepaare gehalten, im Winter 1916/17 aber weit über 100 Paare. Südlich des Bodenmessner Futterhauses (heute ADEGMarkt) befanden sich die Hundezwinger und im südseitigen Feld die Gespanne. Der Einsatz 42 von Zughunden war nicht unumstritten, in diesem Spätwinter 1917 jedoch die einzige funktionierende Transportmöglichkeit und noch Mitte Mai wurden 180 Zughunde angefor der t. Am 17. Jänner 1917 mussten in Kartitsch und St. Oswald (vermutlich auch in Hollbruck) die Kirchenglocken für den Krieg geopfert werden, in Kartitsch durften die kleinste und die von Pfarrer Josef Herrnegger gestiftete St. Josef-Glocke zurückbehalten werden, in St. Oswald und Hollbruck blieb jeweils die kleine Glocke zurück. Ein von Soldaten überheizter Ofen im Stricknerhaus verursachte am 2. März 1917 einen Brand, dem die beiden zusammengebauten Gehöfte Strickner (Obergasse) und Binder mit Stall und Stadel zum Opfer fielen. Löschversuche der Anreiner blieben erfolglos, Armeeangehörige schützten zwar die nördlich der Häuser errichtete Offizierskegelbahn, kümmerten sich jedoch wenig um die Gebäude. Die vom MilitärOrtskommando eingerichtete improvisierte Ortsfeuerwehr war demnach nicht einsatzfähig, wohl aber wurden sämtliche Feuerwehr-Einrichtung und Schlauchmaterial enteignet, beschädigt und unbrauchbar gemacht. Ein von der Gemeindeführung angestrebter Feuerschutz durch ältere Männer und durch Frauen war von der Militärführung abgelehnt worden. Aufgaben des Ortskommandos waren: Passierbarkeit der Straße, Sanitär (Feldspital) Arrest, Kontrolle der Stationswachen und Feuerschutz. Ein gemeindeeigenes Geschehen, etwa die Tagung des Gemeinderates war von Dezember 1916 bis April 1918 lahmgelegt. Ludwig Wiedemayr

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