«Frauengemeinschaften Basel»
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- Adolf Grosse
- vor 6 Jahren
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1 Der 35. schappo geht an «Frauengemeinschaften Basel» Seit über 140 Jahren vertreten die katholischen Frauengemeinschaften im Kanton Basel-Stadt die Interessen von Frauen und engagieren sich sozial. Freiwillige Helferinnen stehen älteren Menschen, Familien sowie Alleinstehenden zur Seite und fördern vorbildlich den Zusammenhalt in der Pfarrei und im Quartier. Stellvertretend für über 200 Freiwillige der «Frauengemeinschaften Basel»: Beatrice Bernet-Tinner, Marteli Bösch, Justine Münch.
2 «Das freiwillige Engagement der Frauengemeinschaften ist ein wertvoller Beitrag zum gesellschaftlichen Zusammenhalt in Basel.» Bundesrätin Doris Leuthard, Mitglied Schweizerischer Katholischer Frauenbund. Frauengemeinschaften leisten grossen Einsatz in vielfältigen und wechselnden Aufgaben für die Allgemeinheit, die Pfarrei und das Quartier. Frauen tragen das Licht der Hoffnung und helfen Frauen in Not. Die «Frauengemeinschaften Basel» verwirklichen die christliche Glaubensweise vor allem durch das soziale Engagement und die Pflege des Kollektivs. Die katholischen Frauengemeinschaften sind Vereine, die aus den Pfarreien im Kanton Basel-Stadt entstanden sind. Im Fokus stehen einerseits die Behandlung frauenspezifischer Anliegen und das Wahrnehmen sozialer Aufgaben. Andererseits sind die persönliche, kulturelle und religiöse Weiterbildung von Frauen, die ökumenische Zusammenarbeit christlicher Kirchen und das Verständnis für andere Religionen wichtige Anliegen. Aktuell sind im Kanton Basel-Stadt sieben katholische Frauengemeinschaften aktiv: Die Frauengemeinschaften Allerheiligen, Heiliggeist, St. Christophorus, St. Clara, St. Marien, das Frauenforum St. Michael sowie die Frauenvereinigung St. Franziskus in Riehen / Bettingen. Der Glaube spielt eine wichtige Rolle das spirituelle Angebot bedeutet für viele Mitgliedfrauen Heimat oder Kraftquell im Alltag. Die Frauengemeinschaften sind der katholischen Kirche verpflichtet und zugleich eigenständig, unabhängig und offen. So müssen die Mitglieder nicht zwingend katholisch sein und die Angebote stehen allen unabhängig von Herkunft, Zivilstand oder Religion offen. Seit den jeweiligen Gründungen die Frauengemeinschaft St. Clara beispielsweise blickt auf 146 Jahre zurück haben sich die Frauengemeinschaften nicht nur den Bedürftigen gewidmet, sondern auch Generationen von Frauen geprägt. Die «Frauengemeinschaften Basel» sind Begegnungsstätten, wo wertvolle Freundschaften entstehen und das Miteinander grossgeschrieben wird. Die «Frauengemeinschaften Basel» haben eine wesentliche Bedeutung für das Gemeinwohl in den Pfarreien, im Quartier aber auch über Quartiergrenzen hinaus.
3 Mit viel Begeisterung, Elan und Herzblut unterstützen die Mitgliedfrauen Sammel- sowie Verkaufsaktionen und finanzieren damit karitative Projekte. Ein wertvoller Beitrag für mehr gesellschaftlichen Zusammenhalt Die «Frauengemeinschaften Basel» zeichnen sich durch zeitgemässe karitative Angebote mit einer christlichen Grundhaltung aus. Das Angebot der «Frauengemeinschaften Basel» ist niederschwellig, die Veranstaltungen und Andachten sind für alle offen, unabhängig von Geschlecht, Alter und Konfession. Die Frauen pflegen die Gemeinschaft und übernehmen soziale Verantwortung. Die Vereine fördern die Vernetzung in den Quartieren und bieten gerade älteren und alleinstehenden Personen eine Möglichkeit, sich mit anderen Menschen zu treffen. Der Kanton Basel-Stadt erlebt durch das vielseitige Engagement der Frauengemeinschaften eine Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts. Der Regierungsrat zeigt seine Wertschätzung, indem er den freiwillig tätigen Frauen den 35. Prix schappo verleiht. Herzliche Gratulation und vielen Dank für den engagierten Einsatz. Dr. Rahel Heeg, Mitglied der schappo Expertenkommission Die «Frauengemeinschaften Basel» werden von schappo konkret unterstützt durch: Coaching zur Zukunft der Frauengemeinschaften Unterstützung bei der Vernetzung der sieben Frauengemeinschaften Öffentlichkeitsarbeit
4 Projekt-Steckbrief Ziel. Zeitgemässe und kritische Interessenvertretung der Frauen. Der katholischen Tradition verpflichtet und weltoffen. Soziales Engagement als zentrale Aufgabe. Bereicherung des Lebens in den Pfarreien und Quartieren. Niederschwellige Anlaufstelle für Frauen. Organisation. Rund 1000 Mitgliedfrauen sind in sieben aktiven Frauengemeinschaften im Kanton Basel-Stadt organisiert. Initiantinnen. Entstehung aus den katholischen Pfarreien teilweise vor über 140 Jahren. Frauen engagieren sich aktiv in der Pfarrei und im Quartier für ein vielfältiges, gemeinschaftliches Angebot, für ein aktives Dazugehören im Alter, für die Integration von Alleinstehenden, für Familienangebote und Kontakte unter den Menschen im Quartier. Zielgruppen. Mitgliedfrauen der katholischen «Frauengemeinschaften Basel», Mitglieder der katholischen Basler Pfarreien sowie die Menschen in den Quartieren. Aber auch alle Frauen unabhängig von Herkunft, Zivilstand, Religion und ob mit oder ohne Kinder. Motivation. Miteinander Gutes tun und dabei Freundschaften pflegen. Randgruppen zur Seite stehen und füreinander da sein. Befriedigung spüren und die eigenen Bedürfnisse auch einmal zurückstellen. Das Leben in den Basler Quartieren bereichern und damit Basel zu einem grossen Stück Lebensqualität verhelfen. Resultat. Zahlreiche und vielfältige Aktivitäten (Religiöse und spirituelle Anlässe für Frauen, Seniorennachmittage, Frauen-z'Morge, Geburtstags- und Krankenbesuche, Handarbeits- und Bastelstunden, Adventsfeiern, Wanderungen und Ausflüge) regelmässig über das ganze Jahr verteilt. Neben dem ehrenamtlichen Vorstand engagieren sich über 200 Frauen freiwillig. Jährlich leisten die Freiwilligen mehr als Stunden ohne finanzielle Entschädigung. Finanzierung. Die «Frauengemeinschaften Basel» finanzieren sich mittels Mitgliederbeiträgen, Beiträgen der Pfarreien, Erlösen aus Sammel- und Verkaufsaktionen und Spenden. Teilweise übernehmen auch Teilnehmer und Teilnehmerinnen die Kosten. Zukunft. Trends der Gesellschaft auch in Zukunft erkennen und ein zeitgemässes Angebot aufrecht erhalten. Mütter mit Kindern im Kindergarten- und Schulalter besser einbetten und so den Nachwuchs sicherstellen. Weiterhin mutig sein und immer wieder neue Wege beschreiten. Katholischer Frauenbund Basel-Stadt Nonnenweg 21, 4055 Basel
5 «Die Frauengemeinschaften sind wunderbare Plattformen, um freiwillig tätig zu sein, gemeinsam die Freizeit zu gestalten, Energie zu tanken sowie den Kontakt zur Pfarrei zu pflegen.» Esther Biedermann, Präsidentin Katholischer Frauenbund Basel. «Von Frauen Für Frauen» Motto der katholischen «Frauengemeinschaften Basel»
6 Jetzt anmelden! schappo anerkennt und unterstützt Engagement im Alltag in der Entstehung und in der Umsetzung. Wenn Sie im Kanton Basel-Stadt leben oder arbeiten, können auch Sie sich für einen schappo anmelden. Die Kriterien und Ziele sind im Prospekt oder unter ausführlich beschrieben. Jenny Hartmann, Michi Oswald, Bruno Steiger, Basel. Fotos: Armin Roth (Titelfoto), Pfarrei Heiliggeist, Frauengemeinschaft Allerheiligen. Eine Initiative des Kantons Basel-Stadt mit Unterstützung von Partnern aus Wirtschaft, Medien und gemeinnützigen Institutionen. schappo. Für Engagement im Alltag. Kanton Basel-Stadt Kantons- und Stadtentwicklung Marktplatz 30a, 4001 Basel Telefon Anmeldeformulare, Porträts von ausgezeichneten Projekten und weitere Informationen finden Sie unter Hauptpartner Partner Medienpartner Überraschen Sie jemanden mit einem schappo Pin! Wir schicken einer engagierten Person Ihrer Wahl gratis und franko den schappo Pin. Einfach auf der Webseite das Formular ausfüllen und schon geht der Pin auf die Reise.
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