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1 Ärzteblatt Baden-Württemberg Amts- und Mitteilungsblatt der ärztlichen Körperschaften ISSN E Jahrgang Gentner Verlag Foto: bedelgeuse

2 JANUMET : Wenn Metformin allein nicht ausreicht 1 Starke Wirksamkeit 1 Starke Daten zur Langzeitsicherheit 2,a Starke Erfahrung 3 Beste Nutzenbewertung und wirtschaftlicher Preis b,c DIAB /16 1. Fachinformation JANUMET, Stand Februar Green JB et al. Effect of Sitagliptin on Cardiovascular Outcomes in Type 2 Diabetes; NEJM 2015, DOI: /NEJMoa Data on fi le MSD. a. Hinsichtlich des primären kombinierten Endpunkts defi niert als Zeit bis zum ersten Auftreten eines bestätigten kardiovaskulären Ereignisses bestehend aus kardiovaskularem Tod, nicht-tödlichem Myokardinfarkt, nicht-tödlichem Schlaganfall oder Hospitalisierung wegen instabiler Angina pectoris. b. Drei Anwendungsgebiete mit Anhaltspunkt für einen geringen Zusatznutzen (Monotherapie mit Sitagliptin, Sitagliptin plus Metformin, Fixkombination Sitagliptin plus Metformin). IQWiG-Empfehlung: Sitagliptin plus Metformin [Sulfonylharnstoff (Gliben clamid, Glimepirid) plus Metformin]: Therapieziel normnahe Blutzuckereinstellung Anhaltspunkt für einen geringen Zusatznutzen, anderes Therapieziel: Zusatznutzen nicht belegt; Sitagliptin plus Metformin (Glipizid plus Metformin): Therapieziel normnahe Blutzuckereinstellung Anhaltspunkt für einen erheblichen Zusatznutzen bei Männern und Anhaltspunkt für einen Zusatznutzen (Ausmaß nicht quantifi zierbar, höchstens beträchtlich) bei Frauen, anderes Therapieziel: Zusatznutzen nicht belegt; Monotherapie mit Sitagliptin, Sitagliptin plus Sulfonylharnstoff, Sitagliptin plus Metformin plus Sulfonylharnstoff und Sitagliptin plus Insulin (mit oder ohne Metformin): Zusatznutzen nicht belegt; Sitagliptin/Metformin, Sitagliptin/Metformin plus Sulfonylharnstoff und Sitagliptin/Metformin plus Insulin: Zusatznutzen nicht belegt; Saxagliptin, Saxagliptin / Metformin: Zusatznutzen nicht belegt; Vildagliptin, Vildagliptin / Metformin: Zusatznutzen nicht belegt G-BA-Beschluss: Sitagliptin: Monotherapie mit Sitagliptin: Anhaltspunkt für einen geringen Zusatznutzen (Befristung bis ) Sitagliptin plus Metformin: Anhaltspunkt für einen geringen Zusatznutzen (Befristung bis ) Fixkombination Sitagliptin plus Metformin: Anhaltspunkt für einen geringen Zusatznutzen (Befristung bis ) Saxagliptin: Saxagliptin plus Metformin: Anhaltspunkt für einen geringen Zusatznutzen (Befristung bis ) Monotherapie mit Saxagliptin: G-BA hat Bewertungsverfahren eingestellt Fixkombination Saxagliptin plus Metformin: Anhaltspunkt für einen geringen Zusatznutzen (Befristung bis ) Vildagliptin: Zusatznutzen nicht belegt Fixkombination Vildagliptin plus Metformin: Zusatznutzen nicht belegt IQWiG: Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen G-BA: Gemeinsamer Bundesausschuss Detaillierte Angaben entnehmen Sie bitte dem IQWiG Bericht, dem G-BA Beschluss bzw. den Tragenden Gründen zum Beschluss unter c. Einheitlicher Erstattungsbetrag für alle zugelassenen Anwendungsgebiete gilt seit JANUVIA /JANUMET JANUVIA Filmtabletten 25 mg/50 mg/100 mg Wirkstoff: Sitagliptin. JANUMET 50 mg/850 mg Filmtabletten JANUMET 50 mg/1000 mg Filmtabletten Wirkstoff: Sitagliptin und Metforminhydrochlorid. Zus.: Arzneil. wirks. Bestandt.: JANUVIA : 1 Tbl. enth. Sitagliptinphosphat 1 H 2O, entspr. 25 mg, 50 mg od. 100 mg Sitagliptin. JANUMET 50 mg/850 mg Filmtabletten bzw. JANUMET 50 mg/1000 mg Filmtabletten: Jede Tbl. enth. Sitagliptinphosphat 1 H2O, entspr. 50 mg Sitagliptin, u. 850 mg bzw mg Metforminhydrochlorid. Sonst. Bestandt.: JANUVIA : Tbl.-kern: Mikrokristalline Cellulose (E 460), Calcium hydrogenphosphat (E 341), Croscarmellose-Natrium (E 468), Magnesiumstearat (Ph.Eur.) (E 470b), Natrium stearylfumarat (Ph.Eur.). Tbl.-überzug: Poly(vinylalkohol), Macrogol (3350), Talkum (E 553b), Titandioxid (E 171), Eisen(III)-hydroxid-oxid x H2O (E 172), Eisen(III)-oxid (E 172). JANUMET 50 mg/850 mg Filmtabletten bzw. JANUMET 50 mg/1000 mg Filmtabletten: Tbl.-kern: Mikrokristalline Cellulose (E 460), Povidon K29/32 (E 1201), Natriumdodecylsulfat, Natriumstearylfumarat. Tbl.-überzug: Poly(vinylalkohol), Macrogol 3350, Talkum (E 553b), Titandioxid (E 171), Eisen(III)-oxid (E 172), Eisen(II,III)-oxid (E 172). Anw.: JANUVIA : B. erw. Pat. mit Typ-2-Diabetes mellitus zur Verbes. d. Blutzuckerkontr. indiziert: Als Monotherapie b. Pat., bei denen Diät u. Beweg. allein d. Blutzucker nicht ausreichend senken u. für die Metformin aufgr. v. Gegenanz. od. Unverträglichk. nicht geeignet ist. Als orale 2-Fachtherapie in Komb. mit: Metformin, wenn Diät und Beweg. plus e. Monother. mit Metformin d. Blutzucker nicht ausreichend senken; e. Sulfonylharnstoff, wenn Diät u. Beweg. plus e. Monother. mit e. Sulfonylharnstoff in d. höchsten vertragenen Dosis d. Blutzucker nicht ausreichend senken u. wenn Metformin aufgr. v. Gegen anz. od. Unverträglichk. nicht geeignet ist; e. PPARγ-Agonisten (d. h. e. Thiazolidindion), wenn d. Anw. e. PPARγ-Agonisten angebracht ist u. Diät u. Beweg. plus Monother. mit e. PPARγ-Agonisten d. Blutzucker nicht ausreichend senken. Als orale 3-Fachtherapie in Komb. mit: e. Sulfonylharnstoff u. Metformin, wenn Diät u. Bewegung plus e. 2-Fachtherapie mit diesen Arzneim. d. Blutzucker nicht ausreichend senken; e. PPARγ-Agonisten u. Metformin, wenn die Anw. e. PPARγ-Agonisten angebracht ist u. Diät u. Beweg. plus e. 2-Fachtherapie mit diesen Arzneim. d. Blutzucker nicht ausreichend senken. Zusätzl. zu Insulin (mit/ohne Metformin), wenn Diät u. Beweg. sowie e. stabile Insulindos. d. Blutzucker nicht ausreichend senken. JANUMET : Für erw. Pat. m. Typ-2-Diabetes mellitus zusätzl. zu Diät u. Beweg. in folg. Fällen indiziert: Zur Verbes. d. Blutzuckerkontr. b. Pat., b. denen e. Monother. m. Metformin in d. höchsten vertragenen Dosis d. Blutzucker nicht ausreichend senkt od. d. bereits m. d. Komb. v. Sitagliptin u. Metformin behandelt werden; in Komb. m. e. Sulfonylharnstoff (z. B. als 3-Fachther.) od. e. PPARγ- Agonisten (d. h. e. Thiazolidindion) b. Pat., b. denen eine Komb. aus jeweils höchster vertragener Dosis Metformin u. e. Sulfonylharnstoffs bzw. PPARγ-Agonisten nicht ausreicht, d. Blutzucker zu senken; in Komb. m. Insulin (d. h. als 3-Fachther.) bei Pat., b. denen e. stabile Insulindosis u. Metformin allein d. Blutzucker nicht ausreichend senken. Gegenanz.: Überempf.- keit gg. den/die Wirkstoff(e) od. e. d. sonst. Bestandt. Zusätzlich für JANUMET : Diabet. Ketoazidose, diabet. Präkoma; mäßige od. schwere Nierenfunkt.-stör. (Kr-Cl < 60 ml/min); akute Erkrank., welche d. Nierenfunkt. beeinflussen können (wie Dehydratation, schwere Infekt., Schock, intravaskuläre Gabe v. jodhalt. Kontrastmitteln); akute od. chron. Erkrank., die e. Gewebehypoxie verursachen können (wie Herz- od. Lungeninsuff., kürzl. stattgef. Myokardinfarkt, Schock); Leberfunkt.-stör.; akute Alkoholvergiftung, Alkoholismus; Stillzeit. Vors. bei: Kdrn. u. Jugendl. < 18 J. Pankreatitis in d. Vorgeschichte. Pat. m. (Verd. auf) Pankreatitis od. Überempf.-keitsreakt. Therapie mit JANUVIA bzw. JANUMET absetzen. Gleichz. Anw. von Sulfonylharnst.od. Insulin. Nicht anw.: bei Typ-1-Diabetikern, Schwangersch. Zusätzlich bei JANUVIA : Pat. m. schwerer Leberfunkt.-stör., Pat. m. mäßiger schwerer Nierenfunkt.-stör., Pat. m. einer Nierenerkr. im Endstadium, d. Hämo- od. Peritonealdialyse benötigen. Nicht anw.: diabet. Ketoazidose, Stillzeit. Zusätzlich bei JANUMET : Älteren Pat. Pat. m. Risikofakt. f. Laktatazidose (wie z. B. schlecht eingest. Diabetes m., Ketose, langes Fasten, überm. Alkoholgenuss, Leberinsuff., m. Hypoxie assoziierten Erkrank.). Situationen mit mögl. Verschl. d. Nierenfunkt. Chirurg. Eingriffen. Nebenw.: JANUVIA : Häufig: Hypoglykämie. Kopfschm. Gelegentl.: Schwindel. Obstipation. Pruritus. Häufigkeit nicht bekannt: Überempf.-reakt. einschl. anaphylakt. Reakt. Inter stit. Lungenkrankh. Erbr.; akute Pankreatitis; let./nicht let. hämorrhag. u. nekrotisierende Pankreatitis. Angioödem; Hautausschlag; Urtikaria; kut. Vaskulitis; exfoliat. Hauterkr. einschl. SJS; bullöses Pemphigoid. Arthralgie; Myalgie; Rückenschm.; Arthropathie. Nierenfunkt.-stör.; akutes Nierenversagen. Zusätzl. ungeachtet e. Kausalzusammenh.: Infekt. d. oberen Atemwege; Nasopharyngitis. Osteo arthrose. Schm. in d. Gliedmaßen. Zusätzl. häufiger in Studien mit Kombinationsther.: Hypoglykämien (sehr häufig mit Sulfonylharnstoffen u. Metformin); Influenza (häufig mit Insulin [mit od. ohne Metformin]); Übelk. u. Erbr (häufig mit Metformin); Flatulenz (häufig mit Metformin od. Pioglitazon); Obstipation (häufig mit Sulfonylharnstoffen u. Metformin); periph. Ödeme (häufig mit Pioglitazon oder d. Komb. v. Pioglitazon u. Metformin); Somnolenz u. Diarrhö (gelegentl. mit Metformin), Mundtrockenh. (gelegentl. mit Insulin [mit od. ohne Metformin]). JANUMET : Häufig: Hypoglykämie. Übelk.; Flatulenz; Erbr. Gelegentl.: Somnolenz. Diarrhö; Obstipa tion; Schm. im Oberbauch. Pruritus. Häufigkeit nicht bekannt: Überempf.-keitsreakt. einschl. anaphylaktischer Reakt. Interstitielle Lungenkrankheit. Akute Pankreatitis; letale u. nicht letale hämorrhagische u. nekrotisierende Pankreatitis. Angioödem; Hautausschlag; Urtikaria; kutane Vaskulitis; exfoliative Hauterkrankungen einschl. SJS; bullöses Pemphigoid. Arthralgie; Myalgie; Schm. in d. Extremi täten; Rückenschm.; Arthropathie. Nierenfunktionsstör.; akutes Nierenversagen. Zusätzl. in Studien in Komb. m. anderen Antidiabetika: Hypoglykämien (sehr häufig mit Sulfonylharnstoffen od. Insulin), Obsti pation (häufig mit Sulfonylharnstoffen), periphere Ödeme (häufig mit Pioglitazon), Kopfschm. u. Mund trockenheit (gelegentl. mit Insulin). Zusätzl. in klin. Studien mit Sitagliptin-Monother.: Kopfschm., Hypoglykämie, Obstipation, Schwindel; ungeachtet eines Kausalzusammenh.: Infekt. d. oberen Atemwege; Naso pharyngitis; Osteo arthrose, Schm. in. d. Extremitäten. Zusätzl. in klin. Studien u. nach Markteinführung mit Metformin-Monother.: Sehr häufig: Gastrointest. Symptome (wie Übelk., Erbr., Diarrhö, Schm. im Oberbauch, Appetitverlust). Häufig: metallischer Ge schmack. Sehr selten: Laktatazidose; Leberfunkt.-stör.; Hepatitis; Urtikaria; Erythem; Pruritus. Vitamin-B12-Mangel (z. B. megaloblastäre Anämie). Verschreibungspflichtig. Stand: 02/2016 (JANUVIA ) bzw. 02/2016 (JANUMET ) Bitte lesen Sie vor Verordnung von JANUVIA bzw. JANUMET die Fachinformation! Pharmazeutischer Unternehmer: Merck Sharp & Dohme Ltd. Hertford Road, Hoddesdon Hertfordshire, EN11 9BU Vereinigtes Königreich Lokaler Ansprechpartner: MSD SHARP & DOHME GMBH, Lindenplatz 1, Haar

3 Ärzteblatt Baden-Württemberg Amts- und Mitteilungsblatt der ärztlichen Körperschaften Anzeige More than you thought Die kunstvolle Collage des Amerikaners Bedelgeuse entstand auf Grundlage von Abbildungen aus klassischen Lehrbüchern der Anatomie, Botanik und Biologie. Er schneidet Bildteile entweder mit Schere und Rasierklinge oder am Computer mit modernen Bildbearbeitungsprogrammen aus, um sie anschließend neu zu komponieren. So schafft er ansprechende Werke, deren besonderer Reiz einerseits die Verbindung unterschiedlicher Elemente aus der Natur ausmacht und andererseits die Rückbesinnung und Neukomposition althergebrachter Zeichnungen und Darstellungen. Die neuartige poetische Balance zieht den Betrachter gleich in ihren Bann. Das vorliegende Werk More than you thought verbildlicht nach Auskunft des Künstlers die Tatsache, dass wir wesentlich mehr zu leisten vermögen, als wir häufig meinen. Die Baden-Württembergische Bank (BW- Bank) stellt auf der Titelseite ausgewählte anatomischen Collagen des amerikanischen Künstlers Bedelgeuse dar. Die Bank verdeutlicht damit ihre enge Be ziehung zur Ärzteschaft in Baden-Württemberg, nicht zuletzt, weil ihre Beratungsspe zialisten für Heilberufe seit vielen Jahren kompetente Unterstützung und Beratung in allen wirtschaftlichen Fragen von Medizinern bieten. Editorial 488 Schmerzmittelabhängigkeit Sucht auf Rezept Kammern und KV 489 Geänderte Berufsordnung 490 Versorgungssteuerung im Mittelpunkt 490 Lass dich impfen! Jetzt! 491 Knapp vorbei ist auch daneben 492 Diagnostische Referenzwerte angepasst 492 Ärzte-Seminare Karlsruhe Vermischtes 495 Ärztliche Untersuchungen vor Staatsprüfungen 495 Geburt nach Retransplantation von Eierstockgewebe 496 Namen und Nachrichten 496 Leserbrief zu Hellrotes Venenblut auf Java 498 Neue Impfempfehlungen 499 Neuer Höchststand bei Krankschreibungen 499 Im Gesunden Kinzigtal gesünder leben 500 Traumanetzwerk Ulm hilft, Leben zu retten 500 Telemedizin für junge Patienten 500 Präsidenten-Hotline Die BW-Bank ist mit 29 Heilberufe Centern und knapp 200 Filialen im Land vor Ort. Mehr Informationen zum umfangreichen Leistungsangebot für Heilberufler sowie zu den Kontaktdaten der BW Heilberufe Center in Ihrer Nähe erhalten Sie unter per an oder telefonisch unter / Wirtschaft 493 Neues aus der Finanzwelt Aus Fehlern lernen 494 Intraoperative Verletzung des Nervus ulnaris Veranstaltungsübersicht Bekanntmachungen Impressum ÄBW

4 Editorial Suchtmedizinisches Symposium der Landesärztekammer am 16. November Schmerzmittelabhängigkeit Sucht auf Rezept Foto: Thinkstock istock Dr. med. Paula Hezler-Rusch Schmerzmittel zählen zu den Bestsellern in den Apotheken. Sie führen mit wenig anderen Spezialitäten die Liste der Top Ten der rezeptfrei erhältlichen Präparate an. Die Verordnungszahlen für rezeptpflichtige Schmerzmittel steigen an, und die Verordnungszahlen für Opiate und Opioide steigen über den im Rahmen einer guten Palliativversorgung oder im Rahmen der Substitution zu erwartenden Umfang. 72 Prozent der Verordnungen sind, folgt man den Daten von Buth, Rosenkranz und Holzbach 2014, nicht durch entsprechende Erkrankungen erklärt. Fehlbehandlungen mit Folgeerkrankungen sind ein Problem. Die Entwicklung von Medikamentenabhängigkeit ist ein weiteres Problem. Die Zahl der Todesfälle unter Heroin-Einwirkung hat sich in den USA zwischen 2010 und 2014 verdreifacht. Dies wird als Folgeproblem von Opiatabhängigkeit gesehen, diese wiederum als Folge einer sehr breiten Verschreibungspraxis von Opiaten in früheren Jahren in Verbindung mit restriktiverer Verschreibungspraxis in jüngster Zeit. Die Rahmenbedingungen und Zugangskontrollen hinsichtlich opioidhaltiger Medikamente in Europa unterscheiden sich von den US-amerikanischen Gegebenheiten. Doch ist offen, wie die Entwicklung zu bewerten ist. Diskutiert wird, so die Mitteilungen von R. Simon vom European Monitoring Center for Drugs and Drug Addiction bei Kongress der Deutschen Gesellschaft für Suchtmedizin im September diesen Jahres, auch eine zeitliche Verzögerung zwischen den Entwicklungen in USA und Europa um rund acht Jahre, wie es in der Vergangenheit bei vergleichbaren Inhalten zu beobachten gewesen sei. Die immer wieder behauptete erhöhte Abhängigkeitsquote bei Ärzten und Ärztinnen und anderen medizinischen Mitarbeitern im Vergleich zur Durchschnittsbevölkerung verdient besonderes Augenmerk. Aus diesen Gründen fokussiert das diesjährige suchtmedizinische Symposium der Landesärztekammer Baden-Württemberg auf den Bereich der Schmerzmittelabhängigkeit. Die diesen Arzneimitteln inhärente Suchtproblematik wird thematisiert. Der gegenwärtige Kenntnisstand zur Epidemiologie, zu den biologischen aber auch psychosozialen Komponenten der Suchtentwicklung wird dargestellt. Alternative Behandlungsansätze anstelle der zu Suchtinduktion und -unterhaltung führenden Komponenten sind Teil des Programms. Ziel des Symposiums ist es, die Kompetenz der Ärzte und Ärztinnen und auch der Teilnehmer aus anderen Fachberufen im Gesundheitssystem, hinsichtlich des Umgangs mit Schmerzmitteln zu verbessern. Es soll die Sicht auf die Komplexität der Zusammenhänge erweitert und ein Wissen vermittelt werden, das hilft, Entwicklungen vergleichbar denen in den USA entgegenzuwirken. Die Aufgaben für die Ärzteschaft wie auch für die Gesellschaft hinsichtlich der Abhängigkeitserkrankungen sind immens. So wird im Drogen- und Suchtbericht vom Juni 2016 Alkohol als häufigste Ursache einer Krankenhausaufnahme bei Männern genannt. Die Todesfälle durch Alkohol und Tabak werden mit pro Jahr beschrieben. Die Zahl der Drogentoten lag im vergangenen Berichtsjahr bei 1200 und ist damit erneut wieder angestiegen. Es sind sämtliche Bereiche der Medizin in der Behandlung der Folgestörungen von Abhängigkeitserkrankungen involviert. Der wirtschaftliche Schaden in Folge Produktivitätsausfall und Behandlungskosten ist hoch. Ganz besonders wiegt das persönliche Leid für die Betroffenen selbst und für die Angehörigen. Die Angehörigen wurden in der Vergangenheit oft noch als Ko-Abhängige mit stigmatisiert, wenn sie versucht haben, zu helfen oder den Schaden zu kompensieren. Sowohl in ethisch-moralischer, wie aber auch in medizinisch-wissenschaftlicher Hinsicht besteht Entwicklungsbedarf. Die Sicht auf die Abhängigkeitserkrankungen ist einerseits noch immer durch unzureichendes Wissen bestimmt und andererseits durchdringen die bereits vorhandenen Kenntnisse nur schwer die gängigen Meinungen und Behandlungsstrukturen. Sind bei Diabetes oder Hypertonie somatische Parameter diagnosebestimmend, ist es bei den Abhängigkeitserkrankungen noch weitgehend und dies haben sie mit den anderen psychiatrischen Erkrankungen gemeinsam die Ebene des Verhaltens. Aufgabe der Ärztekammer ist es unter anderem, die Erkenntnisse der medizinischen Wissenschaft in eine diesen Erkenntnissen gerecht werdenden und die Anliegen der einzelnen Fachdisziplinen ausgleichenden und abgewogenen Weiterbildungsordnung zu integrieren. Sie hat auch die Aufgabe, Richtlinien gemäß dem Stand der Erkenntnis der medizinischen Wissenschaft zu entwickeln. Anstehend ist derzeit die Neubearbeitung der Richtlinien zur Substitutionsbehandlung opiatabhängiger Patienten. Voraussetzung dafür ist die hoffentlich baldige Verabschiedung der novellierten Betäubungsmittel- Verschreibungsverordnung durch den Gesetzgeber. Eine klare Flankierung der ärztlichen Tätigkeit durch die Richtlinien, die im Gegensatz zu Leitlinien verbindlich sind, doch auch Raum für die kompetente ärztliche Entscheidung in der individuellen Behandlungssituation, wäre hier die Zielsetzung. Wir freuen uns daher über rege Teilnahme an unserem diesjährigen suchtmedizinischen Symposium Schmerzmittelabhängigkeit Sucht auf Rezept am 16. November 2016 in Stuttgart. Weitere Informationen zur Veranstaltung sind auf Seite 508 zu finden. Dr. med. Paula Hezler-Rusch Vorsitzende des Ausschusses Suchtmedizin der Landesärztekammer Baden-Württemberg und Vizepräsidentin der Bezirksärztekammer Südbaden 488 ÄBW

5 Beschlüsse der Vertreterversammlung der LÄK treten in Kraft Geänderte Berufsordnung In dieser Ausgabe wird auf Seite 506 die Satzung zur Änderung der Berufsordnung bekanntgemacht, deren wichtigste Eckpunkte nachstehend kurz erläutert werden. Die so geänderte Berufsordnung gilt ab 1. November Telemedizin: Mit der Ergänzung von 7, Abs. 4, Satz 3 werden bundesweit erstmalig Modellprojekte ermöglicht, bei denen ärztliche Behandlungen ausschließlich über Kommunikationsnetze durchgeführt werden. Voraussetzung für derartige Erprobungen ist, dass sie evaluiert und von der Landesärztekammer genehmigt werden (siehe auch ÄBW 9/2016). Foto: Thinkstock istock Der Deutsche Ärztetag 2015 hatte Änderungen der Musterberufsordnung beschlossen, die die Vertreterversammlung der Landesärztekammer Baden-Württemberg in ihrer Sommersitzung zum großen Teil nachvollzogen hat (siehe ÄBW 8/2016). Im Einzelnen geht es dabei um folgende Regelungen: Einsichtsrecht des Patienten: Nachdem bisher in 10 Abs. 2, Satz 1 geregelt war, dass Ärzte Patienten auf deren Verlangen grundsätzlich in die sie betreffenden Krankenunterlagen Einsicht zu gewähren haben, entspricht die neue Regelung in 10 Abs. 2 jetzt dem 630g BGB, der mit dem Patientenrechtegesetz eingeführt wurde. Abweichend von der gesetzlichen Regelung hat die Ärzteschaft in die Berufsordnung mit aufgenommen, dass auch erhebliche Rechte von Ärztinnen und Ärzten zu berücksichtigen sind. Erhebliche therapeutische Gründe können dem Einsichtnahmerecht des Patienten entgegenstehen, wenn der Arzt zur Überzeugung gelangt, dass dies dem Schutz des Patienten vor Information über seine Person dient. In der Begründung zum Patientenrechtegesetz wird darauf abgestellt, dass eine Ablehnung der Einsichtnahme auch in diesen Fällen nicht per se erfolgen darf, sondern vielmehr eine Entscheidung im Einzelfall zu treffen ist. Hierbei sind sämtliche für und gegen die Einsichtnahme sprechenden Umstände bezüglich der Gesundheit des Patienten abzuwägen. Dem therapeutischen Vorbehalt gegen die Einsichtnahme des Patienten in die Behandlungsunterlagen kann beispielsweise dadurch Rechnung getragen werden, dass die Einsichtnahme durch einen sachkundigen Arzt erfolgt, der seinerseits die Entscheidung treffen kann, welche Informationen dem Patienten, ohne ihn zu gefährden, zugänglich gemacht werden können. Erhebliche Rechte des Arztes können vor allem die Persönlichkeitsrechte des Arztes selbst betreffen. Sind in die Aufzeichnungen Informationen über die Persönlichkeit Dritter eingeflossen, die gegenüber dem Recht auf Einsichtnahme des Patienten schutzwürdig sind, so ist auch hier die Grenze des Einsichtsrechtes erreicht. Dies kann beispielsweise für die Behandlung eines minderjährigen Patienten unter Einbeziehung der Eltern in die Behandlung gelten. Forschung am Menschen: Mit der Änderung in 15 Abs. 2 wurde die im Oktober 2013 von der 64. Generalversammlung des Weltärztebundes in Fortaleza (Brasilien) neu verabschiedete Fassung der Deklaration von Helsinki angepasst. Praxisvertretung: In 20 Abs. 2 wird die Praxisvertretung für den Fall geregelt, dass die Ärztin oder der Arzt verstirbt. Die Ergänzung dient der Anpassung der Vorschrift an die Gleichstellung gleichgeschlechtlicher Lebenspartnerschaften durch das Le- Veranstaltungshinweis Die Management Akademie der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg (MAK) lädt gemeinsam mit der Deutschen Apotheker- und Ärztebank zu einer Fortbildungsveranstaltung für Mediziner ein. Veranstaltungstitel: Ganzheitliches Arbeits-Lebens-Zeit-Management Ziele: Die Umsetzung einer vernünftigen Arbeits-Lebens-Zeit-Balance stellt eine der größten Herausforderungen im Praxisalltag dar. Nur allzu schnell gerät das Zeitmanagement in ein ungesundes Ungleichgewicht. In diesem Seminar zeigen wir mögliche Ursachen auf und helfen Ihnen dabei, aus unbewussten Mustern auszubrechen. Durch den angemessenen Umgang mit dem Faktor Zeit lernen Sie, Ihre persönliche Balance wiederherzustellen und Ihre Arbeits-Lebens-Zeit selbst zu managen. Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie im Internet unter Referentin: Michaela Lückenotto, Fachwirtin im Gesundheitswesen (IHK), Business- und Management-Coach Termin und Veranstaltungsort: 9. November 2016 (15.00 Uhr bis ca Uhr), KVBW Karlsruhe, Keßlerstraße 1, Karlsruhe Information und Anmeldung: Management Akademie der KV Baden-Württemberg, Telefon (07 11) , Fax (07 11) , info@mak-bw.de oder Online-Anmeldung unter Teilnahmegebühr: Die Teilnahme ist kostenlos, setzt jedoch eine Anmeldung voraus. Fortbildungspunkte: 5 benspartnerschaftsgesetz. Zudem wird der Vertretungszeitraum von drei auf sechs Monate verlängert und damit an 4 Abs. 3 Satz 1 Bundesmantelvertrag angeglichen. ultraschalldiagnostik Grosse Auswahl an jungen OCCASSIONS-SYSTEMEN Besuchen Sie unsere Ausstellung in Umkirch bei Freiburg. hms-sonosystems gmbh martin n. smith & anya c. smith am gansacker 10 c umkirch T / F / E info@hms-sonosystems.de Anzeige Anzeige Ihr Partner für Ultraschall Medizintechnik Praxisbedarf Sprechstundenbedarf ÄBW

6 Kammern und KV Landeskongress Gesundheit Baden-Württemberg diskutiert Behandlungsprozesse Versorgungssteuerung im Mittelpunkt Nach dem erfolgreichen Debüt im Januar thematisiert der zweite Landeskongress Gesundheit Baden-Württemberg im kommenden Jahr die Aktive Versorgungssteuerung. Die Behandlungsprozesse der Zukunft werden mit den Teilnehmern diskutiert. Der Landeskongress Gesundheit findet als das zentrale Forum im Gesundheitswesen in Baden-Württemberg am Freitag, den 27. Januar 2017, in der Landesmesse Stuttgart statt. Nach der gelungenen Auftaktveranstaltung ist der Kreis an Unterstützerorganisationen weiter gewachsen, sodass der Kongress einen attraktiven Rahmen für die Begegnung aller relevanten Akteure der Gesundheitsversorgung und -wirtschaft bietet. Auch im zweiten Jahr setzt der Kongress auf Partizipation und Interaktion. Der interdisziplinäre Austausch zwischen den verschiedenen Institutionen im Gesundheitswesen wird durch den Einsatz modernster Kongresstechnik gefördert. Ein eigens für den Landeskongress Gesundheit entwickeltes Programm ermöglicht es den Teilnehmern, über ihre mobilen Endgeräte Fragen und Anmerkungen an die Moderatorin zu schicken. Diese reicht als Sprachrohr die Kommentare des Publikums direkt an die Referenten weiter. Darüber hinaus dient die Gestaltung des Nachmittags im World Café- Format zur Diskussion und Vertiefung. Im Rahmen des Landeskongress Gesundheit können die Besucher je nach beruflichem Themenschwerpunkt und Interesse an einer von sechs Diskussionsrunden teilnehmen. Die Inhalte sind vielfältig: Diskutiert werden unter anderem Hausarzt- und Facharztverträge, Schnittstellen in der Versorgungssteuerung, Managed Care Modelle professioneller Anbieter sowie Telematik und Telemedizin, Ärztenetze und die Erwartungen und Forderungen der Patienten. Die Ausrichtung auf einen interdisziplinären Teilnehmerkreis garantiert differenzierte und spannende Gespräche. Eingeladen sind niedergelassene Ärzte und Zahnärzte sowie alle anderen Berufe der Gesundheitsversorgung, Verantwortungsträger aus Krankenhäusern, die jeweiligen Verbände und Organisationen, Personal aus der Führungsebene in Sozialverwaltungen, Krankenkassen, Kommunen, Ministerien und Politik sowie Entscheider aus der Gesundheitswirtschaft. Anmeldungen zum Kongress und zu den einzelnen Foren sind ab sofort online möglich. Dort sind ebenfalls eine Rückschau auf die Auftaktveranstaltung sowie alle weiterführenden Informationen zum 2. Landeskongress Gesundheit Baden-Württemberg zu finden. Weitere Informationen: C Zeitgleich mit dem Landeskongress Gesundheit finden der Ärztekongress der Bezirksärztekammer Nordwürttemberg und die MEDIZIN Fachmesse der Messe Stuttgart statt. Alle Vorträge des 52. Ärztekongresses sind CME zertifiziert und bieten die Möglichkeit, insgesamt 22 Fortbildungspunkte zu erwerben. Ergänzend dazu werden die Landesärztekammer und ihre Bezirksärztekammern mit einem Informationsstand vertreten sein (Standnr. 4B60). Weitere Informationen: C Konzertierte Grippe-Präventionskampagne soll die Impfquote im Land steigern Lass dich impfen! Jetzt! Die Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW), die GKV-Landesverbände und deren Rabattvertragspartner sowie der Landesapothekerverband (LAV) starten im Herbst eine gemeinsame Grippe-Impfkampagne. Gemäß der Impf-Surveillance des Robert-Koch-Instituts bildet Baden- Württemberg in Sachen Impfschutz das Schlusslicht im Bundesvergleich der KV-Regionen. Dabei genießt die Prävention hierzulande einen hohen Stellenwert. Die Krankenkassen in Baden-Württemberg übernehmen über die gesetzliche Verpflichtung hinaus nicht nur die Grippeschutzimpfung bei Personen über 60, Schwangeren und chronisch Kranken, sondern für alle ihre Versicherten. Diese sogenannte Satzungsleistung basiert auf einer Empfehlung des baden-württembergischen Sozialministeriums. Bis zum 30. Juni 2017 haben die gesetzlichen Krankenkassen in Baden-Württemberg zur exklusiven Versorgung ihrer Versicherten Rabattverträge zu den Grippeschutzimpfstoffen Xanaflu und Influvac geschlossen. Die Praxen beziehen die Impfstoffe in üblichen Mengen als Sprechstundenbedarf; Rabattvertragspartner Mylan Health Care GmbH gewährleistet, dass diese Impfstoffe auch bei erhöhter Nachfrage lieferbar sind. Zielgruppe der Kampagne sind Menschen jeden Alters. Denn treffen kann es jeden, so wie Rüdiger, das junge Gesicht der Kampagne: Rüdiger ist nicht gegen Grippe geimpft. Poster und Postkarten werden über Praxen der hausärztlichen Versorgung verteilt sowie über die Gesundheitsämter. Den wichtigsten Beitrag, gesunde Bürger zu erreichen, leisten die Apotheken mit Schaufenstern in zentraler Einkaufslage. In diesem Herbst kommt man an Rüdiger nur schwer vorbei. Unter erhält der Bürger umfassende Informationen zur Grippeimpfung. Auf der Kampagnenseite gibt es auch Poster und Karten zum Herunterladen und Nachdrucken. Informationen rund um die Verordnung von Impfstoff finden Praxen unter de/praxis/verordnungen/impfungen im KVBW-Internetauftritt. 490 ÄBW

7 Kammern und KV Heil- und Hilfsmittelgesetz führt ärztliche Leistung ad absurdum Knapp vorbei ist auch daneben Der Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW), Dr. Norbert Metke, sieht die Patientensicherheit im Rahmen der Versorgung mit Heilmitteln (Physiotherapie, Ergo- und Logotherapie) durch das vom Bundeskabinett verabschiedete Heil- und Hilfsmittelgesetz nachhaltig gefährdet. Der Gesetzentwurf sieht in der Heilmittelversorgung Modellversuche vor, bei denen nach Diagnosestellung und Indikation einer Heilmitteltherapie der Physiotherapeut die Anwendung sowie die Dauer selbst bestimmt (sog. Blankorezeptur). Dr. Metke erklärte hierzu Anfang September: Wir begrüßen es ausdrücklich, dass den Physiotherapeuten mehr Freiheit bei der Wahl der konkreten Behandlung gegeben werden soll. Das ist eine Forderung der Ärzteseite seit langem, ergibt sich doch häufig die richtige Wahl der konkreten Behandlung erst aus dem Verlauf einer Erkrankung heraus. Die vom Gesetzgeber vorgesehene Regelung, dass alleine der Physiotherapeut nach initialer ärztlicher Diagnose die Dauer einer Therapie bestimmt, ist aus unserer Sicht unverantwortlich, weil sie der Patientensicherheit entgegensteht. Der Arzt muss aufgrund seiner zwölfjährigen Aus- und Weiterbildung die Gesamtverantwortung für Diagnose und Therapie tragen. Dr. Metke weiter: Wir dürfen nicht vergessen, dass Physiotherapeuten und andere Anbieter von Heilmitteln lediglich eine dreijährige Berufsausbildung absolviert haben. Die Patienten sollen sich auf die deutlich umfangreichere und weitgehendere Expertise des Arztes verlassen. Dr. Metke sieht daher Nachbesserungsbedarf an den Regelungen: Zur Verantwortung des Arztes gehört unabdingbar, dass er die Dauer der Therapie festlegt und damit den Verlauf kontrolliert. Es muss in der Verantwortung des Arztes bleiben, überprüfen zu können, ob Diagnose und Therapie während der Behandlung zusammenpassen und damit auch eine Therapie gegebenenfalls zu beenden. Schließlich ist die Behandlung durch den Physiotherapeuten bei vielen Diagnosen nur eine von vielen therapeutischen Möglichkeiten, etwa einer Gesprächstherapie, medikamentöser oder operativen Maßnahmen. Gerade das kann aber nur der Arzt entscheiden, denn er kennt die gesamte Krankheitsgeschichte des Patienten. So muss zusätzlich auch zwingend der Ausschluss bestimmter Therapien durch den Arzt möglich sein. Für Metke steht fest: Es spricht dem ärztlichen Sachverstand Hohn, wenn in Teilbereichen der Medizin nur die eingeschränkte Sichtweise einzelner Beteiligter zum Maßstab wird. Wie sollen die Ärzte Therapien verordnen und dann auch dafür gerade stehen, wenn ihnen der Einfluss auf wesentliche Parameter genommen wird? Dr. Metke forderte die Bundesregierung auf, das Gesetz in den kommenden Anhörungsverfahren entsprechend nachzubessern und dabei insbesondere ärztlichen Sachverstand miteinzubeziehen. Foto: Thinkstock Creatas Anzeige Einladung zur Ultraschall des Südens Besuchen Sie uns! ganz in Ihrer Nähe! Termine der Ultraschall des Südens: Samstag :00-16:00 Mittwoch :00-17:00 Freitag :00-17:00 Samstag :00-16:00 Mittwoch :00-17:00 Samstag :00-16:00 Mittwoch :00-17:00 Mittwoch :00-17:00 Samstag :00-16:00 Mittwoch :00-17:00 SONOTHEK: Leinfelden-Echterdingen Meisenweg 37 Tel. (0711)

8 Tabelle 3: Ausgewählte DRW für CT-Untersuchung beim Erwachsenen pro Scanserie Kammern und KV Neue Referenzwerte für Röntgendiagnostik- und Durchleuchtungsuntersuchungen Diagnostische Referenzwerte angepasst Aufnahme DFP 2010 DFP 2016 cgy x cm 2 cgy x cm 2 LWS ap LWS lateral BWS ap Becken ap neu Hüfte 110 (pro Ebene) Thorax pa Tabelle 1: Ausgewählte DRW für Röntgenaufnahmen beim Erwachsenen Untersuchungsart DFP 2010 DFP 2016 cgy x cm 2 cgy x cm 2 Koronarangiographie Angiographie (Becken-Bein) Phlebographie (Becken-Bein) neu ERCP 2500 Tabelle 2: Ausgewählte DRW für Durchleuchtungsuntersuchungen beim Erwachsenen Aufnahme CTDI 2010 CTDI 2016 DLP 2010 DLP 2016 mgy mgy mgy x cm mgy x cm Hirnschädel Thorax CT gesamtes Abdomen neu CT Rumpf neu CT gesamte Aorta Das Bundesamt für Strahlenschutz hat auf der Grundlage der seit Jahren übermittelten Expositionsdaten aller Ärztlichen Stellen der unterschiedlichen Bundesländer die diagnostischen Referenzwerte (DRW), letztmalig aktualisiert im Jahr 2010, im Juni 2016 erneut angepasst. Auch bei der aktuellen Anpassung der DRW wurden wiederum fast durchgängig die Expositionsdaten im Vergleich zu den Daten aus dem Jahr 2010 nach unten korrigiert. Darüber hinaus wurden aber auf der Grundlage der Daten der Ärztlichen Stellen verschiedene Organbereiche mit dazugehörigen DRWs im diagnostischen beziehungsweise interventionellen Bereich neu eingeführt. Die vollständige Veröffentlichung ist unter 10aerzte/46aerztstelle/referenzwerte/DRW-BfS.pdf zu finden. Eine Übersicht einiger ausgewählter aktueller DRWs von diagnostischen bzw. Durchleuchtungsuntersuchungen findet sich in Tabelle 1 bis 3 im Vergleich zum Jahr Auch im Bereich der Pädiatrie und interventioneller Eingriffe fand eine Aktualisierung der DRWs statt. Die Ärztliche Stelle Baden- Württemberg informiert hiermit die Strahlenschutzverantwortlichen über die aktualisierten Daten des Bundesamtes für Strahlenschutz vom Juni 2016 und geht davon aus, dass diese zukünftig zugrunde gelegt beziehungsweise die Gründe einer beständigen Überschreitung entsprechend protokolliert werden. Themenaktuelle Fachvorträgen, Praxisbeispiele und Diskussionsrunden Ärzte-Seminare Karlsruhe Vom 2. bis 3. Dezember 2016 finden die Ärzte-Seminare Karlsruhe für Neurologen, Gynäkologen und Hausärzte im Konferenz Center der Messe Karlsruhe statt. Sie werden von der Karlsruher Messeund Kongress-GmbH in Kooperation mit der Bezirksärztekammer Nordbaden sowie dem Städtischen Klinikum Karlsruhe veranstaltet. Das umfassende Veranstaltungsprogramm mit themenaktuellen Fachvorträgen, Praxisbeispielen und Diskussionsrunden bietet den Teilnehmern eine interdisziplinäre Plattform zur Weiterbildung. Im Fachbereich Neurologie stehen alltagsrelevante diagnostische und therapeutische Themen auf dem Programm: Allgemeine Neurologie, neurologische Syndrome, Schlaganfall, Multiple Sklerose, Epilepsie sowie neurodegenerative und neuromuskuläre Krankheiten. Der Intensivkurs im Fachbereich Gynäkologie und Geburtshilfe beschäftigt sich mit der Perinatalmedizin sowie den aktuellen Herausforderungen und erfolgreichen Lösungsansätzen im Arbeitsalltag von Hebammen und Geburtshelfern. Der dritte Themenbereich ist ein Hausarzt-Spezial. Die Schwerpunkte der hausärztlichen Fortbildung sind in diesem Jahr die Psychiatrie und Psychosomatik. Hochkarätige Referenten betrachten in ihren Vorträgen den besonderen Patientenkreis aus verschiedenen Blickwinkeln und lassen genügend Raum für Diskussionen. Die Landesärztekammer Baden- Württemberg vergibt für die Intensivkurse Neurologie 14, für das Haus - arzt-spezial 15 und für den Intensivkurs Gynäkologie und Geburtshilfe 16 Fortbildungsunkte. Weitere Informationen: C 492 ÄBW

9 Informationen der Baden-Württembergischen Bank Neues aus der Finanzwelt Das Vereinigte Königreich nach dem Brexit-Votum Vor gut drei Monaten haben die Briten mit knapper Mehrheit für einen Austritt des Vereinigten Königreichs aus der Europäischen Union (EU) gestimmt. Seither ist zumindest rechtlich gesehen alles beim Alten geblieben, denn der eigentliche Austrittsprozess wird gemäß EU-Vertrag nur durch eine Mitteilung der britischen Regierung an den Europäischen Rat wirksam in die Wege geleitet. Diese Mitteilung aus London lässt auf sich warten. Mittlerweile wird spekuliert, dass die britische Premierministerin Theresa May erst im nächsten Jahr den Austritt beantragen wird. Nur nach erfolgter Mitteilung können die formellen Verhandlungen zwischen der EU und dem Vereinigten Königreich über die Modalitäten des Austritts beginnen. Sobald ein Austrittsabkommen zwischen der EU und Großbritannien in Kraft tritt, finden die Regeln des EU-Vertrages auf das Inselreich keine Anwendung mehr. Sollten beide Parteien nicht zu einer Einigung gelangen, finden die EU- Verträge nach Ablauf von zwei Jahren, gerechnet ab der Erklärung des Austrittsbegehrens, automatisch keine Anwendung mehr, es sei denn, der Europäische Rat votiert in Übereinstimmung mit Großbritannien einstimmig für eine Verlängerung der Verhandlungen. Die Austrittsverhandlungen stellen für den Europäischen Rat einen Ritt auf Messers Schneide dar. Sollte der Rat bei den Forderungen Großbritanniens kein Entgegenkommen zeigen, drohen beide Verhandlungspartner ohne Ergebnis auseinanderzugehen. Aufgrund der immensen Verflechtung Großbritanniens mit der EU knapp die Hälfte der britischen Warenexporte geht in andere EU- Staaten, würde in einem solchen Rosenkrieg-Szenario in erster Linie Großbritannien der Leidtragende sein, aber auch die Wirtschaft in den verbleibenden EU-Staaten dürfte spürbare Einbußen erleiden. Andererseits birgt ein großzügiges Entgegenkommen des Rates die Gefahr, dass andere Mitgliedsstaaten der EU oder gar des Euroraumes dem Beispiel des Inselreiches folgen wollen und somit schlimmstenfalls das Fortbestehen des Euro gefährdet ist. Da dem Europäischen Rat daran gelegen sein dürfte, dass keines der beiden Szenarien eintritt, dürfte die Verhandlungsmaxime lauten: Hart, aber nicht zu hart. Nach meiner Einschätzung werden die Verhandlungen zu dem Ergebnis führen, dass Großbritannien Wirtschaft nach einem EU-Austritt einen beschränkten Zugang zum EU-Binnenmarkt haben wird. Ob dieser Marktzugang durch bilaterale Verträge nach dem Vorbild der Schweiz erreicht wird, oder ob Großbritannien dem Europäischen Wirtschaftsraum beitreten und damit Zugang zum EU-Markt haben wird, ist völlig offen und damit maßgeblich durch die Regelung der Personenfreizügigkeit bestimmt. Die anstehenden Austrittsverhandlungen zwischen der EU und Großbritannien dürften sich langwierig gestalten. Dies legt schon das Beispiel des Austritts Grönlands aus der damaligen Europäischen Gemeinschaft (EG) Anfang 1985 nahe. Obgleich damals in erster Linie lediglich Fragen der Fischereirechte zu klären waren, hatten die Verhandlungen drei Jahre gedauert. Die mit langen Austrittsverhandlungen einhergehende Unsicherheit lässt zunächst befürchten, dass sich Unternehmen wie Verbraucher in Großbritannien mit Ausgaben zurückhalten werden. Die bislang nach dem Brexit-Votum veröffentlichten Stimmungsindikatoren sind allesamt eingebrochen. Die Bank of England hat auf diese Eintrübung des Wirtschaftsausblickes zwar bereits reagiert und zur Konjunkturunterstützung ein ganzes Maßnahmenpaket beschlossen. Die durch das Brexit-Votum hervorgerufene Unsicherheit wird die Bank of England mit ihren Maßnahmen jedoch nicht vollständig beseitigen können. Daher ist leider ein Abgleiten der britischen Wirtschaft in eine Rezession zu befürchten. Uwe Burkert Chefvolkswirt Leiter des Bereichs Research bei der Landesbank Baden-Württemberg Anzeige Quelle: Thomson Reuters Die Grafik zeigt das Wirtschaftsvertrauen im Verarbeitenden Gewerbe (Angabe in Prozent). Die Daten sind Quartalsanfangswerte und spiegeln den Nettosaldo positiver und negativer Antworten (Diffussionsindex) wider. Veranstaltungshinweis Die Baden-Württembergische Bank (BW-Bank) in Heilbronn lädt im Rahmen ihrer Reihe BW Forum Medicum zu einem Fachseminar für Ärztinnen und Ärzte ein. Titel: Bewertungen im Internet: Meinung oder Beleidigung? 10 Tipps im Umgang Inhalte: Anonyme schlechte Bewertungen im Internet machen Angst und kosten ggf. Patienten, den guten Ruf und viele Nerven. Das Seminar erläutert anhand von kurzweiligen Beispielen den richtigen Umgang mit Meinungen, Verriss und Schmähkritik. Referent: Dr. jur. Lars Lindenau, Rechtsanwalt Termin und Veranstaltungsort: 23. November 2016 (18.30 Uhr) in Heilbronn Information und Anmeldung: BW Heilberufe Center Heilbronn, Markus Hirsch, Tel. ( ) , markus.hirsch@lbbw.de Teilnahmebedingungen: Die Teilnahme ist kostenfrei.

10 Aus Fehlern lernen 37 Intraoperative Verletzung des Nervus ulnaris Aus Fehlern lernen: In loser Folge veröffent licht das Ärzteblatt Baden-Württemberg ausgewählte und interessante Fälle aus der Arbeit der Gutachterkommissionen für Fragen ärztlicher Haftpflicht. Autorenteam: Dr. iur. Eberhard Foth, Ulrike Hespeler, Matthias Felsenstein, Dr. med. Manfred Eissler Fall Der 91 Jahre alte Antragsteller suchte wegen Schmerzen im linken Ellenbogen 2012 den Antragsgegner, Facharzt für Chirurgie auf. Dieser diagnostizierte einen nicht verschieblichen Weichteiltumor beugeseits, riet zur operativen Entfernung und operierte am folgenden Tag. Laut dem vom Antragsgegner verfassten Operationsbericht erfolgte die Operation in Oberarm-Blutleere. Über eine Inzision beugeseits am Ellenbogen ulnar fand sich der Tumor derb und mit der Umgebung breitflächig verwachsen. Die Sehne des Musculus flexor pollicis longus verlief durch den Tumor. Nach außerordentlich mühsamer scharfer Präparation gelang es, sie abzupräparieren, ohne den Tumor zu beschädigen. Weil der Tumor breitflächig in den Musculus flexor digitorum profundus eingedrungen war, gestaltete sich die Präparation auch hier sehr schwierig. Schließlich konnte der Tumor in toto entfernt werden. Die histologische Untersuchung ergab ein Schwannom. Weil der Antragsteller kurz nach der Operation über Schmerzen im Operationsgebiet und distal davon klagte, veranlasste der Antragsgegner eine neurologische Untersuchung. Der Neurologe diagnostizierte drei Wochen nach der Operation eine schwerste Schädigung des Nervus ulnaris im Sulcus ulnaris links und wiederholte diese Diagnose nach einer erneuten neurologischen Untersuchung elf Tage später. Diskussion Der Antragsteller ist der Auffassung, bei der Operation sei der Hauptnerv geschädigt worden. Seither habe er große Schmerzen vom Ellenbogen bis in die Fingerspitzen. Die linke Hand sei gefühllos und taub, mit ihr könne er nichts festhalten. Der Antragsgegner beruft sich auf den Operationsbericht. Nach Auffassung der Kommission war das intraoperative Vorgehen des Antragsgegners fehlerhaft. Zunächst widersprach es dem Standard, dass keine bildgebende Diagnostik erfolgte. Des Weiteren war zu erwarten, dass der Nervus ulnaris im Operationsgebiet verlaufen werde. Deshalb wäre es notwendig gewesen, diesen Nerv frei zu präparieren, um ihn sicher zu schonen. Das ist möglicherweise deshalb nicht erfolgt, weil der Antragsgegner irrig den erwähnten Nerv für die Sehne des Flexor pollicis longus hielt. Ein Nerv wird bei der Präparation deutlich schonender angegangen als eine relativ unempfindliche Sehne. Bei dieser Präparation muss der Nerv geschädigt worden sein. Hierfür spricht auch, dass das Schwannom ein neurogener Tumor ist. Er dürfte, entgegen der Annahme des Antragsgegners, vom Nerv ausgegangen sein und nicht umgekehrt den Nerv infiltriert haben. Anzeige Anzeige Veranstaltungshinweis Veranstaltungshinweis Die Baden-Württembergische Bank (BW-Bank) in Esslingen lädt im Rahmen ihrer Reihe BW Forum Medicum zu einem Fachseminar für Ärztinnen und Ärzte ein. Seminartitel: Praxisübergabe 2017 Tipps für Käufer und Verkäufer Seminarinhalte: Anstellung/Job-Sharing Veräußerung einer Teilzulassung Gesellschafterbeitritt Steuerneutrale Fusionen Nullbeteiligungsgesellschaft Einbringen in ein MVZ Steuerliche Freibeträge Referent: Dr. jur. Lars Lindenau, Rechtsanwalt Termin und Veranstaltungsort: 26. Oktober 2016 (18.30 Uhr) Salemer Pfleghof, Untere Beutau 8 10, Esslingen Information und Anmeldung: BW Heilberufe Center Esslingen, Sabine Sautter, Tel. (07 11) , sabine.sautter@bw-bank.de Teilnahmebedingungen: Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die Baden-Württembergische Bank (BW-Bank) veranstaltet ein Fachseminar für niederlassungswillige Mediziner. Seminartitel: Existenzgründer-Seminar für Heilberufler. Seminarinhalte: Neugründung oder Übernahme Kooperationsformen Praxiswertermittlung Investitions- und Kostenplanung Finanzierung/Öffentliche Fördermittel Investitions- und Kostenplanung Termine und Veranstaltungsorte: Stuttgart: 26. Oktober 2016 (18.00 Uhr) Heidelberg: 26. Oktober 2016 (18.30 Uhr) Tübingen: 09. November 2016 (18.00 Uhr) Information und Anmeldung: BW Heilberufe Center Stuttgart, Marina Bauknecht, Tel. (07 11) , marina.bauknecht@bw-bank.de BW Heilberufe Center Heidelberg, Stefan Leinthaler, Tel. ( ) , stefan.leinthaler@bw-bank.de BW Heilberufe Center Tübingen, Melanie Spörl, Tel. ( ) , melanie.spoerl@bw-bank.de Teilnahmebedingungen: Die Teilnahme ist kostenfrei. 494 ÄBW

11 Vermischtes Begutachtungen im Zusammenhang mit den juristischen Staatsprüfungen Ärztliche Untersuchungen vor Staatsprüfungen Seit 1. Januar 2016 wurden die Aufgaben des öffentlichen Gesundheitsdienstes in Baden- Württemberg durch das Gesundheitsdienstgesetz neu gestaltet und in einigen Bereichen reduziert. Seither können (wie in Ausgabe 8/2016 berichtet) die ärztlichen Untersuchungen vor Einstellung in ein Beamtenverhältnis durch niedergelassene oder andere approbierte Ärzte durchgeführt werden. Neu hinzugekommen sind jetzt die ärztlichen Untersuchungen zur Feststellung der Prüfungsunfähigkeit im Rahmen der ersten und zweiten juristischen Staatsprüfung nach der baden-württembergischen Juristenausbildungs- und Prüfungsordnung. Diese umfassen neben der erforderlichen Untersuchung zur Feststellung der Prüfungsunfähigkeit (anlässlich eines Rücktritts) oder eines gesundheitlichen Nachteilsausgleichs auch die Erstellung von Attesten oder Zeugnissen. Für die Abrechnung der ärztlichen Untersuchung sowie die Erstellung eines Attestes oder Zeugnisses gelten die allgemeinen Honorarregelungen nach der Gebührenordnung für Ärzte. Ärzte, die Interesse an der Durchführung von ärztlichen Untersuchungen vor Einstellung in ein Beamtenverhältnis und den Untersuchungen zur Feststellung der Prüfungsunfähigkeit im Rahmen der juristischen Staatsprüfungen haben, können sich direkt beim Landesgesundheitsamt Baden- Württemberg in Stuttgart melden und sich in eine Namensliste eintragen lassen. Die Liste dient Bewerbern und Prüflingen als Hilfestellung bei der Suche nach einem Arzt, der die entsprechenden Untersuchungen durchführt. Weitere Informationen: C Kinderwunsch nach Strahlen- oder Chemotherapie erfüllbar Geburt nach Retransplantation von Eierstockgewebe Anzeige Erstmals ins Baden-Württemberg ist ein Baby nach Retransplantation von Eierstockgewebe geboren worden; bislang waren es in ganz Deutschland nur 15 Kinder. Das kleine Wunder gelang an der Tübinger Universitäts- Frauenklinik. Die Mutter war 2011 an einem Ewing- Sarkom erkrankt. Auf die Diagnose Krebs folgte der Schock, dass eine Chemotherapie notwendig sein würde. Die damals 25-jährige Frau entschied sich kurz vor Beginn der Chemotherapie dazu, Eierstockgewebe entnehmen und einfrieren zu lassen. Als nach erfolgreicher Tumortherapie der Kinderwunsch der Patientin aktuell wurde, der Zyklus aber nicht wieder eintrat, konnte das zuvor eingefrorene Gewebe erfolgreich in die Beckenwand eingesetzt werden. Es hat dann schon nach wenigen Wochen seine Funktion aufgenommen und Eizellen produziert. Prof. Dr. Diethelm Wallwiener, ärztlicher Direktor der Universitäts-Frauenklinik Tübingen, freute sich mit der Patientin und betonte, dass dieser Fall allen Strahlen- oder Chemotherapie-Patientinnen Mut machen sollte. Nach der ausgeheilten Krebserkrankung müsse mit der Retransplantation von Eierstockgewebe die Erfüllung des Kinderwunsches keine Utopie bleiben, so Prof. Wallwiener. Er wies auch auf das seit 2006 bestehende Netzwerk fertiprotekt hin, in dem Patientinnen, die vor einer Chemo- und/oder Strahlentherapie stehen, besondere Therapieoptionen angeboten werden. Ziel ist es, betroffenen Paaren eine Realisierung ihres Kinderwunsches nach erfolgreicher Behandlung der Grunderkrankung zu ermöglichen. Das Einfrieren von Eierstockgewebe als fertile Reserve habe sich neben den schon lange etablierten Verfahren des Einfrierens von befruchteten und unbefruchteten Eizellen als sehr vielversprechende Option herausgestellt. GE SonoStore jetzt neu in Stuttgart die neuesten GE Logiq Ultraschallsysteme für alle Fachrichtungen zu attraktiven Konditionen Aalen Tel.: 07361/ Stuttgart Tel.: 0711/ ÄBW

12 Vermischtes Foto: Uniklinikum Heidelberg Prof. Dr. M. Schwab F. Osier Neue Ämter und wichtige Auszeichnungen Namen und Nachrichten Freiburger Lehrpreise Die Medizinische Fakultät der Universität Freiburg hat in diesem Jahr zwei Lehrpreise für Humanmedizin vergeben Euro erhielt Dr. Domagoj Damjanovic, Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin: Ziel seines Lehrprojekts Fokussierte Sonographie im Wahlfach Notfallmedizin ist es, schon im Studium mehr theoretische und praktische Kenntnisse zum Thema Ultraschall zu vermitteln. Mithilfe von tragbaren Ultraschallgeräten ist es möglich, bei Notfällen eine schnelle Diagnose zu stellen und auf deren Grundlage die passenden lebensrettenden Maßnahmen einzuleiten. Dies kann aufwendigere, weniger verfügbare oder strahlenbelastende Verfahren wie Röntgen oder Computertomografie in akuten Notsituationen sinnvoll ergänzen: Das Verfahren ist bettseitig sofort verfügbar und beliebig wiederholbar, ohne Patientinnen und Patienten zusätzlich zu belasten. Ebenfalls Euro erhielten Dr. Irmgard Streitlein- Böhme, Marit Stenzel und Dr. Paul von Poellnitz aus dem Lehrbereich Allgemeinmedizin. Medizinstudenten erwerben im Praktikum Einführung in die klinische Medizin Kenntnisse über Basisuntersuchungstechniken von Kopf und Hals, Herz und Lunge, Wirbelsäule und Gelenken, des Nervensystems sowie des Bauchraumes. Mithilfe von Logbüchern dokumentieren die Studierenden ihre Lernfortschritte in Bezug auf diese Fertigkeiten. Im Famulaturreifekurs in zweiten Studienabschnitt lernen die Studierenden, eine Ganzkörperuntersuchung vorzunehmen. Außerdem beinhaltet er eine praktische Prüfung zu Basisuntersuchungstechniken aus einem der Module des Einführungspraktikums. Robert Pfleger-Forschungspreis für Prof. Schwab Der Ärztliche Direktor der Abteilung für Klinische Pharmakologie am Universitätsklinikum Tübingen und Leiter des Dr. Margarete Fischer-Bosch-Instituts für Klinische Pharmakologie am Stuttgarter Robert-Bosch- Krankenhaus, Prof. Dr. Matthias Schwab, wurde mit dem renommierten Robert Pfleger-Forschungspreis 2016 ausgezeichnet. Er erhielt den mit Euro dotierten Preis für seine wegweisenden Beiträge zur individualisierten Medizin. Schwab ist unter anderem zu verdanken, dass bei leukämiekranken Kindern im deutschsprachigen Raum heute standardmäßig eine pharmakogenomische Untersuchung durchgeführt wird. Sie trägt dazu bei, schwere, unter Umständen tödliche Nebenwirkungen eines Schlüsselmedikaments bei der Leukämietherapie zu vermeiden. Sofja Kovalevskaja-Preis geht nach Heidelberg Die Alexander von Humboldt-Stiftung zeichnet sechs internationale Forschertalente im Alter von 29 bis 44 Jahren mit einem der höchstdotierten Wissenschaftspreise Deutschlands aus, darunter Faith Osier aus Kenia, die am Institut für Medizinische Mikrobiologie des Universitätsklinikums Heidelberg eine eigene Arbeitsgruppe aufbauen wird. Sie führt eine große Malaria-Studie mit Probanden in sieben afrikanischen Ländern durch, um die Mechanismen der natürlichen Immunität besser zu verstehen. Ihr Ziel ist ein Impfstoff, der nicht nur auf einem Antigen beruht, an das sich passende Antikörper heften können, sondern auf mehreren zugleich. So könnte der Erreger besser in den unterschiedlichen Stadien seiner Entwicklung vom Immunsystem bekämpft werden. Anzeige Veranstaltungshinweis Stuttgarter Ärzteorchester Winterkonzerte 2016 Freitag, 2. Dezember 2016, Uhr Ort: Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg, Albstadtweg 11, Stuttgart-Möhringen Samstag, 3. Dezember 2016, Uhr Ort: Liederhalle Stuttgart, Mozartsaal Andrea Amann, Klavier Dr. Arnold Waßner, Dirigent Programm: Felix Mendelssohn Bartholdy Ouvertüre Die Hebriden, op. 26 Wolfgang Amadeus Mozart Konzert für Klavier und Orchester Nr. 21, C-Dur KV 467 Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 5 c-moll, op. 67 Eintritt: 15, Euro/5, Euro Karten für beide Konzerte bei SKS Russ, Telefon (07 11) und an der Abendkasse 496 ÄBW Hellrotes Venenblut auf Java in ÄBW 8/2016 Leserbrief Herrn Kollegen Haellmigks lobenswerte Ausführungen zu Robert Mayer können nicht unwidersprochen bleiben, denn dieser Forscher hat stets äußerst kritisch beobachtet konnte aber nur im Weltbild seiner Zeit interpretieren. Der Leiter des Heilbronner Stadtarchives, Prof. Dr. Christhard Schrenk, hat 2014 auch Mayers Tagebuch über dessen Schiffsreise nach Java aufgearbeitet, bei der dieser Beobachtungen gemacht hat, die ihn zur Erkenntnis des Gesetzes von der Erhaltung der Energie führten. Zu solchen gehörte auch, dass er durch Aderlässe in den Tropen sauerstoffreicheres, hellrot gefärbtes venöses Blut gewinnen konnte, nicht dunkel gefärbtes, sauerstoffarmes wie in nördlichen Breiten. Mayer hat dies erst nach der Übernahme javanischer Nahrungsprodukte auf das Schiff beobachtet. Er beschreibt weitere passagere Symptome, die ebenso wie die Oxygenisierung des venösen Blutes schlüssig nur durch eine vorübergehende Cyanwasserstoff-Vergiftung erklärt werden können. Diese dürfte durch inkorrekt zubereitete Maniok-Knollen verursacht worden sein, einem HCN-haltigen Grundnahrungsmittel auch auf Java. Dr. Ulrich Enzel, Schwaigern

13 50 Jahre Kinderkardiologie Tübingen Vor fünfzig Jahren gründete Prof. Dr. Jürgen Apitz ( 2014) die Kinderkardiologie in der Tübinger Universitätsklinik für Kinder- und Jugendmedizin. Der herausragende Kliniker und Wissenschaftler war maßgeblich an der Etablierung und Entwicklung der Kinderkardiologie in Deutschland beteiligt. Aus Anlass des runden Jubiläums fand Anfang Oktober ein Jubiläumssymposium statt, das einen Überblick über den aktuellen Stand, neueste Entwicklungen und die Perspektiven des Fachgebietes gab. Nach der Gründung kamen zu den nichtinvasiven Diagnostikmöglichkeiten frühzeitig ein Herzkatheterlabor und die Kinderherzchirurgie als Partner hinzu. In den folgenden Jahrzehnten wurden die Behandlungsmöglichkeiten und -ergebnisse kontinuierlich verbessert, sodass die überwiegende Mehrzahl der Patienten inzwischen das Erwachsenenalter erreicht. Heute bildet die Kinderkardiologie im Rahmen des Deutschen Herzkompetenz Zentrums Tübingen ein überregionales Zentrum mit allen interventionellen und operativen Behandlungsoptionen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit angeborenen Herzfehlern. 125 Jahre Charlottenklinik Stuttgart Mit einem Festakt hat die Stuttgarter Charlottenklinik für Augenheilkunde auf ihre 125-jährige Geschichte zurückgeblickt war mit einer der ersten Augenarztpraxen Stuttgarts, in der zunächst nur die Behandlung von Privatpatienten stattfand, der Grundstein gelegt worden. Dank der karitativen Einstellung des Gründers, Dr. Oskar Königshofer, stand die operative Behandlung bald auch armen Bürgern offen. Die deutliche Zunahme bedürftiger Patienten führte 1883 zur Gründung der Dr. Königshöfer schen Vereinsaugenheilanstalt für weniger Bemittelte und Arme. Sechs Jahre später übernahm Charlotte zu Schaumburg- Lippe und spätere Königin Württembergs die Schirmherrschaft über den Verein. Als dessen Schutzpatronin ernannte sie ihn im Februar 1891 zur Stiftung. Heute ist die Stuttgarter Charlottenklinik eine der ältesten nicht-universitären Augenkliniken Deutschlands. 250 Jahre Hebammenschule Heidelberg Mit einem Jubiläumssymposium feierte die Heidelberger Hebammenschule ihren 250. Geburtstag. Ihre Geschichte begann in Mannheim; dort eröffnete Kurfürst Karl Theodor am 19. April 1766 ein sogenanntes Accouchierhaus zur Ausbildung von Hebammen und zur Verhütung des Kindsmordes. Ledige Schwangere konnten in dieser Gebäranstalt gegen Erlass der sonst üblichen Haftstrafe ihr Kind zur Welt bringen und stellten sich im Gegenzug für Untersuchungen durch auszubildende Hebammen und Ärzte zur Verfügung. 250 Jahre später genießt die Hebammenschule am Universitätsklinikum Heidelberg bundesweit einen hervorragenden Ruf: Jährlich bewerben sich rund 230 junge Frauen um einen der 15 Ausbildungsplätze. Es lockt ein modernes Ausbildungskonzept mit der Möglichkeit, parallel einen akademischen Abschluss in Interprofessioneller Gesundheitsversorgung oder Hebammenwesen abzulegen. Hohes Amt für Prof. Steinacker Vermischtes Der Leiter der Sektion Sport- und Rehabilitationsmedizin am Universitätsklinikum Ulm, Prof. Dr. Jürgen M. Steinacker, ist neuer Vorsitzenden der Sportmedizin- Kommission des Weltruderverbandes FISA (Fédération Internationale des Sociétés d Aviron). Diese Kommission berät die FISA-Gremien und Organisationskomitees in allen fachlichen Fragen der Gesundheit und Sicherheit des Sports, den internationalen Ruder-Weltcups und Weltmeisterschaften. Besondere Bedeutung hat die Kommission für die Anti-Doping-Strategie der FISA. Hier ist die FISA weltweit führend durch eine konsistente Haltung und stringente Handlungsweise. Die Ereignisse des letzten Jahres haben gezeigt, wie wichtig eine konsistente Anti- Doping-Strategie des internationalen Sports ist. Die FISA fühlt sich den Werten des Sports ganz besonders verpflichtet, sagte Professor Steinacker nach seiner Wahl, für die er vom Deutschen Ruderverband nominiert worden war. Lasker~DeBakey Award für Prof. Bartenschlager Der Heidelberger Virologe Prof. Dr. Ralf Bartenschlager hat die höchste medizinisch-wissenschaftliche Auszeichnung der USA erhalten, den inoffiziellen amerikanischen Medizin-Nobelpreis : Es handelt sich um den Lasker~DeBakey Award für klinisch-medizinische Forschung, den die New Yorker Lasker-Foundation jährlich in drei Kategorien vergibt und der mit US- Dollar dotiert ist. Prof. Bartenschlager ist seit 2002 Leitender Direktor der Abteilung für Molekulare Virologie am Zentrum für Infektiologie, Medizinische Fakultät und Universitätsklinikum Heidelberg und seit 2014 Leiter des Forschungsschwerpunkts Infektion, Entzündung und Krebs am Deutschen Krebsforschungszentrum. Seine Arbeiten zur Vermehrung des Hepatitis C-Virus in Zellkultursystemen legten den Grundstein für Medikamentenentwicklung und Heilung der chronischen Leberinfektion. Hohe Auszeichnung für Prof. Zrenner Im Turnus von zehn Jahren verleiht die Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft ihre höchste Auszeichnung die Albrecht-von-Graefe-Medaille an Ophthalmologen, die sich herausragende Verdienste um die Förderung der Ophthalmologie erworben haben. In diesem Jahr wurde Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Eberhart Zrenner ausgezeichnet. Er war bis zu seiner Pensionierung im Jahr 2013 Professor für Augenheilkunde an der Universität Tübingen und Direktor des Forschungsinstituts für Augenheilkunde an der Universitäts-Augenklinik Tübingen. Seither ist er Seniorprofessor am Werner Reichardt Centrum für Integrative Neurowissenschaften, ein von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderter Exzellenzcluster. Außerdem ist Prof. Zrenner der Gründer und Aufsichtsratsvorsitzende der Retina Implant AG aus Reutlingen, einer Ausgründung aus der Universität Tübingen, die Netzhautimplantate herstellt, sowie Mitglied des Wissenschaftsrates, der Heidelberger Akademie der Wissenschaften und der Leopoldina. Prof. Dr. Jürgen M. Steinacker Prof. Dr. Ralf Bartenschlager Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Eberhart Zrenner Foto: Universitätsklinikum Ulm Foto: Universitätsklinikum Heidelberg Foto: Universitätsklinikum Tübingen ÄBW

14 Vermischtes Ständige Impfkommission veröffentlicht Überarbeitung Neue Impfempfehlungen Foto: Thinkstock istock Anzeige Die Ständige Impfkommission am Robert Koch-Institut (STI- KO) hat ihre neuen Empfehlungen veröffentlicht. Im Mittelpunkt steht die Überarbeitung der Empfehlungen zur Pneumokokken-Schutzimpfung für Senioren und andere gefährdete Risikogruppen. Außerdem gibt die STIKO erstmals Hinweise zur Verringerung von Schmerz- und Stressreaktionen beim Impfen. Pneumokokken stellen in Europa die Hauptursache von bakteriellen Lungenentzündungen dar. Die STIKO schätzt, dass jedes Jahr mehr als 5000 Menschen in Deutschland an den Folgen einer Pneumokokken-Erkrankung sterben. Besonders gefährdet sind Kinder unter 2 Jahren, Menschen ab 60 Jahren sowie Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit bestimmten Grundkrankheiten, beispielsweise Personen mit einer Immunschwäche oder mit chronischen Krankheiten des Herzens oder der Lunge. Neben dem bereits seit 1983 zugelassenen 23-valenten Pneumokokken-Polysaccharid-impfstoff (PPSV23) steht seit einigen Jahren mit dem 13-valenten Pneumokokken-Konjugatimpfstoff (PCV13) ein zweiter Impfstoff für die Impfung von Erwachsenen zur Verfügung. Dies hat die STIKO veranlasst, ihre Empfehlungen zur Pneumokokken-Impfung für Erwachsene zu überarbeiten. Nach gründlicher Analyse aller verfügbaren Studien empfiehlt die STIKO auch weiterhin für alle Personen ab dem Alter von 60 Jahren eine alleinige Impfung mit PPSV23. Dieser hat gegenüber PCV13 Facharzt/-ärztin zur Anstellung Mitarbeit in großer Allgemeinpraxis (mehrere Standorte) flexible, familienfreundliche Arbeitszeiten nettes, kompetentes Team breites Arbeitsspektrum, großer Patientenstamm Raum Reutlingen Ihre Bewerbung wird vertraulich behandelt. Bitte bewerben Sie sich mit aussagekräftigen Unterlagen ausschließlich per an: hausarzt-rt@web.de 498 ÄBW den Vorteil, gegen ein deutlich breiteres Spektrum (nämlich 23 statt 13) der insgesamt über 90 Pneumokokken- Serotypen zu schützen. Nur für Personen mit einer Immunschwäche und einige wenige weitere Risikogruppen ist eine zusätzliche Impfung mit PCV13 sinnvoll. Für Kinder unter 2 Jahren gilt weiterhin die Empfehlung der routinemäßigen Impfung mit Konjugatimpfstoff, weil sie nach Impfung mit PPSV23 keine ausreichende Immunantwort entwickeln. Eine bessere Umsetzung der Impf- Empfehlungen ist dringend wünschenswert: bislang sind nur 31 Prozent der Senioren (im Alter von 65 bis 79 Jahren) gegen Pneumokokken geimpft. Das zeigen Daten der Deutschen Erwachsenengesundheitsstudie DEGS des Robert Koch-Instituts. Die Pneumokokken-Impfung kann beim gleichen Impftermin durchgeführt werden wie die Grippeschutzimpfung, die ebenfalls für Ältere und für chronisch Kranke aller Altersstufen empfohlen ist. Schmerzen und Stressreaktionen können bei jeder Impfung und in jedem Alter auftreten. Die Sorge davor kann die Einstellung gegenüber dem Arztbesuch, dem Impfen und die Akzeptanz von Impfungen ein Leben lang beeinträchtigen. Die STIKO gibt erstmals generelle Hinweise zur Verringerung von Schmerz- und Stressreaktionen beim Impfen. Zu den Empfehlungen gehören Hinweise auf bestimmte Injektionstechniken, schmerzstillende Medikamente und altersabhängige Ablenkungsmethoden. Die Empfehlungen der Ständigen Impfkommission am Robert Koch-Institut gibt es jetzt auch als App für Android und ios. Mit wenigen Klicks bekommt der Nutzer die für die Beratung des einzelnen Patienten relevanten Informationen. Herzstück ist der interaktive Impfcheck. Abrufbar sind auch Fachinformationen aller Impfstoffe, Antworten auf häufig gestellte Fragen zu Impfungen sowie die RKI-Ratgeber für Ärzte zu impfpräventablen Erkrankungen. Über eine integrierte News- Feed-Funktion wird der Nutzer mit Nachrichten über aktuelle Informationen und Stellungnahmen der STIKO sowie über weitere wichtige impfspezifische Meldungen informiert. Weitere Informationen: Veranstaltungshinweis Die Baden-Württembergische Bank (BW Bank) in Freiburg veranstaltet ein Fachseminar für niederlassungswillige bzw. niedergelassene Ärzte. Seminartitel: Aufklärungspflichten kompakt zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Rechtsanwalt Seminarinhalte: Risiken fehlerhafter Aufklärung trotz fehlerfreier Behandlung Arten der Aufklärungspflichten Zeitpunkt, Form und Dokumentation der Aufklärung Praxisbeispiele anhand aktueller Urteile Diskussion/Beantwortung von Fragen des Zuhörerkreises Referent: Dr. Nicolas von Götz, Fachanwalt für Handels- und Gesellschaftsrecht (Kanzlei Dr. Flügler & Partner, Freiburg Termin und Veranstaltungsort: 20. Oktober 2016 (19.00 Uhr) Filiale Freiburg, Am Münsterplatz 3, Freiburg Information und Anmeldung: BW Heilberufe Center Freiburg, Claudia Wolf, Tel. (07 61) , claudia.wolf@bw-bank.de Teilnahmebedingungen: Die Teilnahme ist kostenfrei. C Anzeige

15 Vermischtes Psychische Erkrankungen und Rückenleiden verursachen mehr Fehltage Neuer Höchststand bei Krankschreibungen Mitgliederbefragung bestätigt positiven Trend bei Änderung des Gesundheitsverhaltens Im Gesunden Kinzigtal gesünder leben Foto: Thinkstock Digital-Vision Im ersten Halbjahr 2016 meldeten sich die Arbeitnehmer in Deutschland häufiger krank als in den vergangenen Jahren: Der Krankenstand betrug 4,4 Prozent, so das Ergebnis einer aktuellen Analyse der DAK-Gesundheit. Im Vergleich zum ersten Halbjahr 2015 ist er damit um 0,3 Prozentpunkte gestiegen. Mehr als jeder dritte Berufstätige (37 Prozent) wurde mindestens einmal krankgeschrieben. Im Schnitt dauerte eine Erkrankung 12,3 Tage im Vorjahreszeitraum waren es 11,7 Tage. Über die Hälfte aller Fehltage lassen sich auf drei Krankheitsarten zurückführen: An erster Stelle stehen Rückenleiden und andere Muskel- Skelett-Erkrankungen, die Männer etwas häufiger betreffen als Frauen. Jeder fünfte Fehltag wurde damit begründet (22 Prozent). Danach folgen Krankheiten des Atmungssystems mit 17 Prozent Anteil am Gesamtkrankenstand. Fast genauso viele Ausfalltage gingen auf das Konto der psychischen Erkrankungen. Ihr Anteil am Krankenstand hat sich auf 16 Prozent erhöht (1. Halbjahr 2015: 15 Prozent). Frauen fehlten mit Depressionen und anderen psychischen Erkrankungen fast doppelt so häufig wie Männer. Die Betroffenen fielen besonders lange aus: Im Schnitt waren es 35 Tage. Die durchschnittliche Erkrankungsdauer von psychischen Erkrankungen übertraf somit sogar die von Krebserkrankungen (32 Tage). Der Bundesvergleich zeigt: Berufstätige in den östlichen Bundesländern waren mit einem Krankenstand von 5,5 Prozent häufiger und länger krankgeschrieben als im Vorjahreszeitraum (2015: fünf Prozent). Im Westen ist der Krankenstand mit 4,2 Prozent deutlich niedriger. Im Südwesten gab es laut AOK Baden-Württemberg keine Ausreißer; die Krankschreibungen lägen mit 5,1 Prozent auf Vorjahresniveau (5,4 Prozent). Das Bessere ist der Feind des Guten! Anzeige... auch im Ultraschall. Jedes dritte Mitglied von Gesundes Kinzigtal gibt an, seit seiner Einschreibung in die Integrierte Versorgung gesünder zu leben. Dies ist eines der Ergebnisse der zweiten Mitgliederbefragung, die vom Lehrbereich Allgemeinmedizin am Universitätsklinikum Freiburg durchgeführt wurde. Die Trendstudie erfasste die Zufriedenheit, die gesundheitsbezogene Lebensqualität sowie die Einschätzungen des Gesundheitsverhaltens oder des gesundheitsbezogenen Wissens der eingeschriebenen Versicherten. Bei den gesundheitsbezogenen Kennzahlen zeigte sich in den meisten Fällen ein leichter und in einem Fall ein recht deutlicher und signifikanter Anstieg im Vergleich zur ersten Befragung. 30,7 Prozent der Mitglieder sagten, sie würden jetzt gesünder leben als vor der Einschreibung; ein Anstieg von 5,2 Prozentpunkten gegenüber der ersten Befragung. 58,1 Prozent der Mitglieder teilten mit, über mehr Gesundheitswissen als vor der Einschreibung zu verfügen. Die Frage, ob sie sich gesundheitlich besser betreut fühlen, bejahten 41,5 Prozent der Mitglieder. 91,8 Prozent gaben an, sie würden die Mitgliedschaft auch Freunden oder Verwandten bestimmt oder wahrscheinlich weiterempfehlen; schon 2014 waren dies 92,0 Prozent. Die Hauptgründe für die Weiterempfehlungsbereitschaft sind die gesundheitliche Betreuung im Kinzigtal, das erworbene Gesundheitswissen der Mitglieder und deren Zufriedenheit mit ihrem Arzt. Die Studie hat Erkenntnisse für das Veränderungs- und Optimierungspotenzial sowohl für die Einzelpraxen als auch für das IV-System geliefert. Sie dienen der Verbesserung des Qualitätsmanagements der Praxen und fließen in die Jahresgespräche zwischen Geschäftsführung und Praxisteam ein. Besuchen Sie uns in unserer Sonothek! Ultraschall in Ihrer Nähe SONOTHEK: Leinfelden-Echterdingen Meisenweg 37 Tel. (0711) ÄBW

16 Vermischtes Wenn jede Sekunde zählt moderne Verletztenversorgung auf höchstem Niveau Traumanetzwerk Ulm hilft, Leben zu retten Proben für den Ernstfall: Die Versorgung an der Unfallstelle muss geübt werden Unter Federführung des Universitätsklinikums Ulm und des Bundeswehrkrankenhauses Ulm, haben sich insgesamt zwölf Krankenhäuser zum Traumanetzwerk Ulm zusammengeschlossen, das jetzt erneut rezertifiziert wurde. Das Traumanetzwerk stellt bestimmte Standards in der Patientenversorgung und in den Abläufen sicher. Außerdem ist im Netzwerk geregelt, wo welche Patienten behandelt werden. So werden Unfallopfer ohne Umwege in die passende Klinik gebracht, was wertvolle Zeit spart. Um die Patientenversorgung noch weiter zu optimieren, kommt außerdem seit Juni dieses Jahres ein teleradiologisches System der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie zum Einsatz. Damit lassen sich via Internet Befunde und Aufnahmen von Patienten unter den behandelnden Klinken schneller austauschen. Muss beispielsweise ein Patient verlegt werden, können von der Klinik bereits gemachte CT-Aufnahmen sofort übermittelt werden. Die behandelnde Klinik kann sich so bereits bevor der Patient eintrifft mit den Aufnahmen befassen und die weiteren Behandlungsschritte planen. Derzeit gibt es bundesweit 51 zertifizierte Traumanetzwerke und bundesweit etwa 500 Traumazentren. Nach dreijähriger Vorbereitung wurden 2011 das Traumanetzwerk Ulm und alle teilnehmenden Kliniken nach den Vorgaben der DGU zertifiziert. Kinder- und Jugendärzte wollen die Behandlung von Heranwachsenden verbessern Telemedizin für junge Patienten Präsidenten-Hotline Wo drückt Sie der Schuh und wie kann sich die Ärztekammer noch mehr für Sie stark machen? Haben Sie Anregungen, Ideen oder vielleicht auch Kritik? Die Telefonsprechstunde von Kammerpräsident Dr. Ulrich Clever ermöglicht den Mitgliedern die direkte Kontakt aufnahme. Am 8. November wird der Prä sident der Landesärztekammer Baden- Württemberg wieder von bis Uhr direkt an der Präsidenten-Hotline (07 11) erreichbar sein. Rufen Sie an! Der Berufsverband der Kinder und Jugendärzte (BVKJ) und die Krankenkasse BARMER GEK verbessern die Behandlung von Heranwachsenden mit chronischen und seltenen Erkrankungen durch ein speziell entwickeltes Telemedizin- System. Mit PädExpert können niedergelassene Kinder- und Jugendärzte in Baden-Württemberg ab sofort einen pädiatrischen Facharzt online zu Rate ziehen, um unklare Diagnosen abzusichern und die Behandlung abzustimmen. PädExpert soll die medizinische Versorgung vor allem auf dem Lande Foto: Photos.com (Jupiterimages) optimieren, denn lange Anfahrtswege und Wartezeiten beim Spezialisten entfallen. Die teilnehmenden Kinder- und Jugendärzte wollen möglichst binnen 24 Stunden die Einschätzung eines Experten einholen und so nicht eindeutige Befunde abklären. Dabei wird nach Angaben der Betreiber ein Höchstmaß an Datensicherheit gewährleistet. Bei der Übertragung von Anfragen von einem Arzt zum anderen werden die persönlichen Daten des Patienten von den medizinischen Daten vor der verschlüsselten Übertragung getrennt und auf verschiedenen physikalischen Servern in Deutschland gespeichert. Weitere Informationen: Veranstaltungshinweis Die Baden-Württembergische Bank (BW-Bank) lädt im Rahmen ihrer Reihe BW Forum Medicum zu einem Fachseminar für Ärztinnen und Ärzte ein. Seminartitel: Arztberuf zwischen Belastung und Balance Seminarinhalte: Mediziner verhalten sich bei eigener Erkrankung anders als sie ihren Patienten empfehlen die Kultur der Selbstfürsorge fehlt. Der Vortrag zeigt effiziente Wege auf, sich als Arzt besser um sich selbst zu kümmern. Referent: Dr. Bernhard Mäulen, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie Termine und Veranstaltungsorte: Bad Mergentheim: 26. Oktober 2016 (18.30 Uhr) Ulm: 09. November 2016 (19.00 Uhr) Information und Anmeldung: BW Heilberufe Center Bad Mergentheim, Janine Bissantz, Tel. ( ) , janine.bissantz@bw-bank.de BW Heilberufe Center Ulm, Kathrin Brändle, Tel. (07 31) , kathrin.braendle@bw-bank.de Teilnahmebedingungen: Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. C Anzeige

17 WISSEN schafft Chancen. Je nahtloser der Erkrankungsverlauf erfasst wird, desto höher sind die Chancen einer nachhaltigen Krebstherapie. Dank der Behandlungsdatenrückmeldung kenne ich die vollständige Krankengeschichte meiner Patienten und kann daraus lernen. Dr. Kirsten Merx, Fachärztin für Hämatologie und Internistische Onkologie Mitmachen hilft: Mit Unterstützung von:

18 Anzeige Fortbildung, Seminare & Kongresse TERMIN THEMA ORT VERANSTALTER 21. / / / / / / Pforzheim / Siloah-Krankenhaus Kontakt: Fr. Schleucher Tel. (01 76) info@afpp.de / Kosten: 60, Euro CME-Punkte: 12 bis 15 Punkte Veranstaltung: Einstieg jederzeit möglich Psychosomatik Komplettkurse incl. Balint Für Facharztprüfung u. EBM-Ziff.: Akupunktur, Schmerzstörung, Psychosomatik 40 h Kurs = 2 x Fr.-nachm. / Sa. 80 h Kurs = 4 x Fr.-nachm. / Sa. Freiburg Bad Krozinger Herz-Kreislauf-Tage 2016 Aktuelles und Praxisorientiertes aus der Kardiologie, Kardiochirurgie und Kinderkardiologie Nachlese der Jahrestagung ESC Tübinger Fortbildung für Dermatologie Psoriasis 8. Symposium Infektion und Entzündung Intensivkurs Psychosomatische Grundversorgung 50 Std. (20 Std. Theorie, 30 Std. verb. Intervention) Ggf. zzgl. 5 Samstage Fortlaufende Balintgruppe parallel zur Psychosomatischen Grundversorgung (10 30 Std.) Umgang mit heftigen Emotionen in der Psychotherapie Dr. Andrea Kuhnert START 4 Blöcke Zusatzweiterbildung Psychotherapie fachgebunden , Block 1 von 4 Blöcken inklusive Entspannungsverfahren Neuer Kurs Intensivkurs Psychosomatische Grundversorgung 50 Std. (20 Std. Theorie, 30 Std. verb. Intervention) Ggf. zzgl. 5 Samstage Uhr Fortbildungspunkte: 3 Fortlaufende Balintgruppe parallel zur Psychosomatischen Grundversorgung (10 30 Std.) Schulung des Krebsregisters Baden-Württemberg für niedergelassene Ärzte Einführung in die Erfassungsanwendung und weitere Funktionalitäten des aktualisierten Meldeportal des Krebsregisters Baden-Württemberg Freiburg Konzerthaus Freiburg Hörsaalgebäude Kupferbau Hölderlinstr Tübingen Freiburg i. Brsg. 700, (zzgl. TP) Freiburg i. Brsg , Freiburg i. Brsg. 120, Freiburg i. Brsg. (Zahlbar in Raten) 5480, (zzgl. TP) Freiburg i. Brsg. 700, (zzgl. TP) Freiburg i. Brsg , Caritas Tagungszentrum Wintererstraße Freiburg Raum Nr. 110 AfPP Akademie für Psychotherapie Dr. med. W. Polster Schubertstr Engelsbrand-Salmbach Fax ( ) Wissenschaftliche Leitung: Universitäts-Herzzentrum Freiburg Bad Krozingen Veranstalter: C.T.I. GmbH Tel. (02 11) Webseite: Priv. Doz. Dr. med. Kamran Ghoreschi Universitäts-Hautklinik Tübingen Tagungssekretariat: Brigitte Frey Tel. ( ) , Fax ( ) brigitte.frey@med.uni-tuebingen.de 7 Fortbildungspunkte sind beantragt Anmeldung nicht erforderlich Teilnahme kostenlos AK PSM e. V., Universitätsklinikum Freiburg, Tel. (07 61) AK PSM e. V., Universitätsklinikum Freiburg, Tel. (07 61) AK PSM e. V., Universitätsklinikum Freiburg, Tel. (07 61) AK PSM e. V., Universitätsklinikum Freiburg, Tel. (07 61) AK PSM e. V., Universitätsklinikum Freiburg, Tel. (07 61) AK PSM e. V., Universitätsklinikum Freiburg, Tel. (07 61) Krebsregister Baden-Württemberg Klinische Landesregisterstelle bei der BWKG e. V. Birkenwaldstr. 145, Stuttgart Info, Anmeldung: Tel. (07 11) Fax (07 11) info@klr-krbw.de DIE TEILNAHME IST KOSTENFREI

19 Anzeige Fortbildung, Seminare & Kongresse TERMIN THEMA ORT VERANSTALTER Kliniken Schnarrenberg Uhr Tübingen Kurs 3: Kurs 5: Uhr Uhr ATO-Tagung 35. Jahrestagung der Tumorzentren und Onkologischen Schwerpunkte in Baden-Württemberg Der Nationale Krebsplan und seine Umsetzung. Die Rolle der Netzwerke in Baden-Württemberg Psychosomatische Grundversorgung Balint-Gruppe, Progressive Muskelentspannung Seminare mit KV- und ÄK-Anerkennung Herausforderungen in der Diabetologie in Baden-Württemberg: Veranstaltung mit Frau Staatssekretärin Mielich und Fraktionsvertretern 20. Ulmer Neurologie Symposium Neues zu Diagnostik und Therapie neurologischer Erkrankungen Die Veranstaltung ist von der LÄK Ba-Wü mit fünf CME-Punkten zertifiziert Jahrestagung der Vereinigung der interdisziplinären Gefäßmediziner Süddeutschlands Themen: Vaskulitis Venenerkrankungen Nierenerkrankungen Schlaganfall Komplexe Falldemonstrationen Antikorruptionsgesetz Update Gefäßmedizin Leitung: Prof. Dr. med. Peter Reimer und Prof. Dr. med. Martin Storck Zertifizierung: sowohl Freitag als auch Samstag zertifiziert 6 Fortbildungspunkte Fr und 6 Fortbildungspunkte Sa bis (Plenum) bzw. bis Uhr (mit Workshops) 09. / (je 16 Std.; Kosten: 270, Euro, Fortbildungspunkte: 20) 10. Tübinger Fachtag Palliative Care Happy Death? Palliativ- und Hospizarbeit heute Die Arbeit mit inneren Anteilen Ein aktuelles Methoden-Spektrum Lösungs- und Ressourcenaktivierende Interventionen aus moderner Hypnose- und systemischer Therapie und Beratung zur Klärung von Lebensbalancen und pfaden, Rollen- und Ziel-Konflikten, Ambivalenzen und Entscheidungs- Dilemmata zur Stärkung von Kohärenz und Stimmigkeit. Südwestdeutsches Tumorzentrum CCC Tübingen- Stuttgart und Krebsverband Baden-Württemberg e. V. Auskunft / Anmeldung Tel. ( ) tumorzentrum@med.uni-tuebingen.de Heidelberg Dr. Olschewski-Hattenhauer und Dr. Oberweis-Nienburg Tel. ( ) info@ol-ha.de Rathaus Stuttgart Marktplatz Stuttgart RKU Oberer Eselsberg Ulm Kongresshaus Baden-Baden Augustaplatz Baden-Baden Cronakliniken Schnarrenber Großer Hörsaal 210 Hoppe-Seyler-Str Tübingen Freiburg Praxis PD Dr. Ross Luisenstr. 6 Auskunft / Anmeldung: Tel. (07 61) Fax (07 61) ADBW e. V. und DBW Infos unter Universitätsklinikum Ulm und Universitäts- und Rehabilitationskliniken Ulm Neurologische Klinik Prof. Dr. A. C. Ludolph RKU Klinik für Neurologie Oberer Eselsberg 45, Ulm, Fr. Weber Anmeldung mit Fax oder werden erbeten. Fax (07 31) monika.weber@rku.de Kongress- und MesseBüro Lentzsch GmbH Gartenstr. 29, Bad Homburg Tel. +49 (0) Fax +49 (0) info@kmb-lentzsch.de Kosten: 90, Südwestdeutsches Tumorzentrum CCC Tübingen-Stuttgart und Tübinger Projekt Häusliche Betreuung Schwerkranker Auskunft / Anmeldung: Tel. ( ) tumorzentrum@med.uni-tuebingen.de Praxis PD Dr. Ross Luisenstr Freiburg Dr-Ross@web.de Web:

20 Anzeige Fortbildung, Seminare & Kongresse TERMIN THEMA ORT VERANSTALTER Curriculum Psychosomatische Grundversorgung im SINOVA-Weiterbildungsverbund Psychosomatik und Psychotherapie Die Anerkennung als Fortbildungsveranstaltung ist bei der Ärztekammer beantragt, Gebühr: insgesamt 990, Frühbucherrabatt bis bei Buchung des Gesamtpaketes: 950, Schussental-Klinik ggmbh Frau Dudik Safranmoostr. 5, Aulendorf Tel. ( ) / / / jeweils Uhr Kursleitung: Dr. S. Bachthaler, Dr. B. Müller, Dr. R. Rahm, Priv.-Doz. Dr. J. Valdes-Stauber Theorieseminare (20 Stunden) und die Vermittlung und Einübung Verbaler Interventionstechniken (30 Stunden) werden in Blockform durchgeführt Schussental-Klinik ggmbh Safranmoosstr Aulendorf donnerstags, 14-tägig, Uhr jeweils Uhr Balintgruppen (30 Stunden) Angebot in Reutlingen Angebot in Ravensburg Angebot in Aulendorf jeweils Uhr Ausbildung zum Asthmatrainer 2016 / 2017 Ausbildung zum Neurodermitis-Trainer / / / / Seminar Basismodul Trainerkompetenz (Adipositas Akademie) Aufbaumodul Asthma-Trainer Aufbauseminar Neurodermitis Trainer SINOVA Klinik für Psychosomatik und Psychotherapie Reutlingen Wörthstr. 52/ Reutlingen SINOVA Klinik für Psychosomatische Medizin Ravensburg-Bodensee Nikolausstr Ravensburg Schussental-Klinik ggmbh Safranmoosstr Aulendorf Fachkliniken Wangen Am Vogelherd Wangen im Allgäu Infos: Dr. med. Thomas Spindler oder unter Tel. ( ) Fax ( ) Asthmaakademie Baden-Württemberg e. V. an den Fachkliniken Wangen und am St. Josefskran kenhaus Freiburg Am Vogelherd 14, 8239 Wangen/Allgäu / / Seminar Basismodul Aufbaumodul St. Josefskrankenhaus Freiburg Sautier Str Freiburg Infos: Prof. Dr. med. Johannes Forster oder unter Tel. (07 61) Fax (07 61) Asthmaakademie Baden-Württemberg e. V. an den Fachkliniken Wangen und am St. Josefskran kenhaus Freiburg Am Vogelherd 14, 8239 Wangen/Allgäu

21 Zum Gedenken Wir trauern um unsere Kolleginnen und Kollegen Dr. med. Jutta Kohler, Schwendi * MU Dr. Helena Entner, Herrenberg * Dr. med. Michael Frasch, Esslingen * Dr. med. Klaus Gutting, Tauberbischofsheim * Dr. med. Peter Heister, Plochingen * Dr. med. Heinz Mühlen, Freiburg * Dr. med. Gustav Laib, Hochdorf * Dr. med. Ilse Krell, Stuttgart * Prof. Dr. med. Dipl.-Physiker Heinz-Dieter Wehner, Tübingen * Dr. med. Johanna Birnesser-Wassner, Badenweiler * Prof. Dr. med. Ingrid Reisert, Ulm * Dr. med. Heinrich Ebensperger, Ebersbach * Dr. med. Walter Vetter, Friedrichshafen * Dr. med. Ladislaus Brenner, Ellhofen * Dr. med. Michael Kast, Blumberg * Dr. med. Hans Füsslin, Achern * Dr./Univ. Zagreb Kresimir Kernz, Stuttgart * Dr. med. Johannes Kinner, Esslingen * Dr. med. Peter Hildebrand, Enzklösterle * Dr. med. Heidrun Mehnert-Ahrens, Ballrechten-Dottingen * Dr. med. Erna Maria Müller, Kenzingen * Dr. med./univ. Basel Eva Klumpp, Mannheim * Sergej Leonhard, Mannheim * Dr. med. Johannes Loehrke, Freiburg * Dr. med. Susanne Mantel, Gerlingen * Dr. med. Johannes Schill, Leutenbach * Dr. med. Klaus-Ulrich Sommer, Heidelberg * Dr. med. Gernot von Pelchrzim, Wangen * Prof. Dr. med. Hans Betzler, Bad Krozingen * Dr. med. Irmgard Schmüser, Schluchsee * Dr. med. Ursula Kiliani, Bernau * Dr. med. Johannes Macholz, Korb * Dr. med. Hans Scharnke, Achern * Landesausschuss Ärzte/Krankenkassen Geschäftsstelle: Albstadtweg Stuttgart (Möhringen) Telefon (07 11) Fax (07 11) Beschlüsse des Landesausschusses Bekanntmachungen Die Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg hat nach Maßgabe der vom gemeinsamen Bundesausschuss erlassenen Bedarfsplanungs-Richtlinie im Einvernehmen mit den Landesverbänden der Krankenkassen und den Ersatzkassen den Bedarfsplan über den Stand der vertragsärztlichen Versorgung aufgestellt. Der Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen für Baden- Württemberg nach 90 SGB V (Landesausschuss) beschließt auf der Grundlage des Bedarfsplans über den Stand der vertragsärztlichen Versorgung. Er ordnet unter anderem Zulassungsbeschränkungen an oder hebt diese auf. Die Beschlüsse der Sitzung des Landesausschusses vom 19. Oktober 2016 werden nach der Nichtbeanstandung des Sozialministeriums umgehend auf der Homepage der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg amtlich bekanntgegeben unter vertraege-recht/bekanntmachungen/landesausschuss/. Im Rahmen einer Berichterstattung werden Sie diese zudem voraussichtlich im Dezemberheft des Ärzteblatts Baden-Württemberg finden. Wir weisen allerdings darauf hin, dass es sich bei der Veröffentlichung im Ärzteblatt Baden-Württemberg ausschließlich um eine Berichterstattung handelt, weshalb es vorkommen kann, dass die Bewerbungsfristen kurze Zeit nach Erscheinen des Ärzteblatts ablaufen. Wir verweisen daher auf unsere oben genannte Homepage, wo die amtliche Bekanntmachung der Beschlüsse des Landesausschusses umgehend nach der Nichtbeanstandung des Sozialministeriums erfolgt. Bitte beachten Sie, dass ausschließlich die Fristen aus der Bekanntmachung auf unserer Homepage maßgeblich sind. ÄBW

22 Bekanntmachungen Satzung zur Änderung der Berufsordnung vom 21. September 2016 Landesärztekammer Baden-Württemberg Geschäftsstelle: Jahnstraße Stuttgart (Degerloch) Telefon (07 11) Fax (07 11) Weitere Infos unter Satzung zur Änderung der Beitragsordnung vom 21. September 2016 Aufgrund von 9 Abs. 1 des Heilberufe-Kammergesetzes in der Fassung der Bekanntmachung vom 16. März 1995 (GBl. S. 314), zuletzt geändert durch Gesetz vom 17. Dezember 2015 (GBl. S. 1234) hat die Vertreterversammlung der Landesärztekammer Baden-Württemberg am 23. Juli 2016 folgende Satzung beschlossen: 1 Die Beitragsordnung der Landesärztekammer Baden-Württemberg vom 22. September 2010 (ÄBW 2010, S. 481), zuletzt geändert durch Satzung vom 16. Dezember 2015 (ÄBW 2016, S. 29) wird wie folgt geändert: In 4 Absatz 2 wird folgender Satz 3 eingefügt: Werbungskosten werden in Höhe der Pauschalbeträge des Einkommenssteuergesetzes berücksichtigt. Der bisherige Satz 3 wird Satz 4. 2 Erlaubnis zur Neufassung Präsident/-in und Schriftführer/-in können den Wortlaut dieser Satzung in der im Zeitpunkt der Bekanntmachung geltenden Fassung mit neuer Paragraphenfolge bekannt machen und Unstimmigkeiten des Wortlauts beseitigen. 3 Inkrafttreten Die Satzung tritt am ersten Tag des auf die Bekanntmachung im Ärzteblatt Baden-Württemberg folgenden Monats in Kraft. Die vorstehende Satzung zur Änderung der Beitragsordnung der Landesärztekammer Baden-Württemberg wird nach Genehmigung mit Erlass des Ministeriums für Soziales und Integration Baden-Württemberg vom 02. September 2016, Az.: /1, hiermit ausgefertigt und bekannt gemacht. Aufgrund von 9 und 10 Nummer 14 des Heilberufe-Kammergesetzes in der Fassung der Bekanntmachung vom 16. März 1995 (GBl. S. 314), zuletzt geändert durch Gesetz vom 17. Dezember 2015 (GBl. S. 1234) hat die Vertreterversammlung der Landesärztekammer Baden-Württemberg am 23. Juli 2016 folgende Satzung beschlossen: 1 Die Berufsordnung der Landesärztekammer Baden-Württemberg vom 10. Dezember 2012 (ÄBW 2013, S. 21, Beilage), zuletzt geändert durch Satzung vom 17. September 2014 (ÄBW 2014, S. 501) wird wie folgt geändert: 1. In 7 Absatz 4 wird folgender Satz 3 angefügt: Modellprojekte, insbesondere zur Forschung, in denen ärztliche Behandlungen ausschließlich über Kommunikationsnetze durchgeführt werden, bedürfen der Genehmigung durch die Landesärztekammer und sind zu evaluieren Absatz 2 Satz 1 erhält folgende Fassung: Ärztinnen und Ärzte haben Patientinnen und Patienten auf deren Verlangen unverzüglich in die sie betreffende Patientenakten Einsicht zu gewähren; soweit der Einsichtnahme nicht erhebliche therapeutische Gründe oder erhebliche Rechte der Ärztinnen und Ärzte oder Dritter entgegenstehen. 3. In 15 Absatz 3 werden die Worte 59. Generalversammlung 2008 in Seoul durch die Worte 64. Generalversammlung 2013 in Fortaleza ersetzt Absatz 2 erhält folgende Fassung: Die Praxis einer verstorbenen Ärztin oder eines verstorbenen Arztes kann zugunsten ihres Witwers oder seiner Witwe, ihrer Partnerin oder seines Partners nach dem Gesetz über die eingetragene Lebenspartnerschaft oder eines unterhaltsberechtigten Angehörigen in der Regel bis zur Dauer von sechs Monaten nach dem Ende des Kalendervierteljahres, in dem der Tod eingetreten ist, durch eine andere Ärztin oder einen anderen Arzt fortgesetzt werden. 2 Erlaubnis zur Neufassung Präsident/-in und Schriftführer/-in können den Wortlaut dieser Satzung in der im Zeitpunkt der Bekanntmachung geltenden Fassung mit neuer Paragraphenfolge bekannt machen und Unstimmigkeiten des Wortlauts beseitigen. 3 Inkrafttreten Stuttgart, den 21. September 2016 Dr. med. Ulrich Clever Präsident Dr. med. Michael E. Deeg Schriftführer Die Satzung tritt am ersten Tag des auf die Bekanntmachung im Ärzteblatt Baden-Württemberg folgenden Monats in Kraft. Die vorstehende Satzung zur Änderung der Berufsordnung der Landesärztekammer Baden-Württemberg wird nach Genehmigung mit Erlass des Ministeriums für Soziales und Integration Baden-Württemberg vom 02. September 2016, Az.: /1, hiermit ausgefertigt und bekannt gemacht. Stuttgart, den 21. September 2016 Dr. med. Ulrich Clever Präsident Dr. med. Michael E. Deeg Schriftführer 506 ÄBW

23 Bekanntmachungen 4. gemeinsame Veranstaltung: Psychotherapeutische Behandlung von traumatisierten Flüchtlingen Fachliche- und rechtliche Rahmenbedingungen Nach Angaben des UN Flüchtlingshilfswerks UNHCR sind ca. 60 Millionen Menschen auf der Flucht aus Kriegsgebieten, Ländern mit Bürgerkriegen bzw. vor politischer Unterdrückung, vor ethnischer und politischer Verfolgung oder vor bitterer Armut. Das Bundesamt für Migration hat 2015 mehr als Asylbewerber (Erstanträge) registriert, davon in Baden-Württemberg circa Viele dieser Menschen, die bei uns Schutz suchen, waren in ihren Heimatländern und auf der Flucht extremen Traumatisierungen ausgesetzt und benötigen dringend, schnell und unbürokratisch professionelle Hilfe. Die Behandlung psychischer Erkrankungen und der durch Trauma bedingten Störungen kann nach der Versorgung in den Psychosozialen Zentren eine längere, intensive Psychotherapie bei niedergelassenen Ärztlichen und Psychologischen Psychotherapeuten sowie Kinder- und Jugendlichentherapeuten notwendig machen. Approbierte Kolleginnen und Kollegen können nach 31 Absatz 1 Ärzte-ZV beim Zulassungsausschuss eine zeitlich befristete Ermächtigung speziell für die Behandlung traumatisierter Flüchtlinge beantragen. Weil die psychischen Belastungen der Asylsuchenden aber nicht begrenzt sind auf die Fluchtgründe, sondern in Wechselwirkung stehen zu dem pathogenen Charakter ihrer aufenthaltsrechtlichen und sozialrechtlichen Rahmenbedingungen, wollen wir die interessierten Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten im Rahmen einer Fortbildung zur Behandlung traumatisierter Flüchtlinge motivieren und informieren. Diese Fortbildungsveranstaltung ist die vierte und vorerst letzte dieser Art nach drei sehr erfolgreichen Tagungen im Dezember 2015 sowie März und Juni 2016; sie soll es interessierten Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten ermöglichen, das rechtliche und fachliche Wissen auf den aktuellen Stand zu bringen bzw. zu halten. Die Veranstaltung wird gemeinsam von der Landesärztekammer, der Landespsychotherapeutenkammer und der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg durchgeführt. Donnerstag, 20. Oktober ca Uhr Programm: Uhr Grußworte Dr. Ingrid Rothe-Kirchberger für die Landesärztekammer Birgitt Lackus-Reitter für die Landespsychotherapeutenkammer Jürgen Doebert für die KV BW Bezirksdirektion Reutlingen Uhr Rechtliche Rahmenbedingungen Jama Maqsudi, AGDW Arbeitsgemeinschaft Dritte Welt, Stuttgart Uhr Spezifika der (Früh)Behandlung von traumatisierten Flüchtlingen aus psychotherapeutischer Sicht Dieter David, PBV Stuttgart, Zentrum der Beratung, Begutachtung & Psychotherapie für Überlebende traumatischer Gewalt, Stuttgart Uhr Pause Uhr Umgang mit DolmetscherInnen Kathrin Bonn, Refugio Stuttgart Uhr Diskussion mit den Referenten Uhr Ende der Veranstaltung Veranstaltungsort: Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg, Bezirksdirektion Reutlingen, Haldenhaustraße 11, Reutlingen Die Veranstaltung ist kostenfrei, Anmeldungen sind wegen der begrenzten Teilnehmerzahl unbedingt erforderlich. Für die Veranstaltung können 4 Fortbildungspunkte erworben werden. Bitte abtrennen Per Post, Fax oder an: Landespsychotherapeutenkammer Baden-Württemberg Jägerstr. 40, Stuttgart Telefon (07 11) Fax (07 11) kosutic@lpk-bw.de Anmeldung Ich nehme verbindlich an der Veranstaltung Psychotherapeutische Behandlung von traumatisierten Flüchtlingen Fachliche- und rechtliche Rahmenbedingungen teil. Donnerstag, 20. Oktober 2016, Uhr Veranstaltungsort: Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg, Bezirksdirektion Reutlingen, Haldenhaustraße 11, Reutlingen Hinweise: Die Teilnahme ist gebührenfrei. An- und ggf. Abmeldungen sollen bitte ausschließlich schriftlich (mit diesem Formular) erfolgen. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Ich bin Mitglied der Landespsychotherapeutenkammer der Landesärztekammer Titel, Name, Vorname Profession Institution Anschrift Telefon Datum Fax Unterschrift (Bitte Druckbuchstaben bzw. Stempel) Weitere Informationen: siehe Anmeldeformular; eine elektronisch ausfüllbare Version in Word und pdf finden Sie unter veranstaltungen.html

24 Bekanntmachungen Symposium Schmerzmittel Sucht auf Rezept? Eine Veranstaltung des Ausschusses Suchtmedizin der Landesärztekammer Baden-Württemberg Mittwoch, 16. November Uhr Segen und Fluch liegen nahe beieinander: Hochwirksame, ärztlich verordnete und korrekt eingesetzte Medikamente können zugleich zu einer Abhängigkeitsentwicklung und Schädigung führen. Die tödlichste Drogenepidemie in der amerikanischen Geschichte scheint gemäß Mitteilung der US-Regierung mittlerweile die Überdosisepidemie durch verschreibungspflichtige Schmerzmittel zu sein. Teilweise steigen über die ärztlichen Verordnungen abhängig gewordene Menschen auf Heroin um oder kommen in die Substitutionspraxis Menschen sterben in den USA pro Jahr an Überdosierungen von Schmerzmitteln. Die Zahl der Abhängigen wird auf über 5 Millionen geschätzt. Als ursächlich für die Epidemie wird die freizügigere Verschreibungspraxis von Opioid- Schmerzmitteln bei Rückenschmerzen und sonstigen, insbesondere orthopädischen, Anzeige Schmerzen in den 1990ern gesehen. Diese Entwicklung ist auch hierzulande zu beobachten. Wir freuen uns, dass wir für unser Symposium wissenschaftlich und klinisch langjährig erfahrene und ausgezeichnete Suchtmediziner, Schmerztherapeuten aus Klinik und Praxis, Vertreter aus der Psychosomatik, der Allgemeinmedizin, der Orthopädie, der Psychiatrie und aus der Suchthilfe gewinnen konnten. Unser Fortbildungsangebot soll dazu beitragen, den eingangs beschriebenen Entwicklungen entgegenzuwirken. Auch beim diesjährigen Sucht- Symposium der Landesärztekammer Baden-Württemberg steht neben der fachlichen Information der interdisziplinäre Austausch unterschiedlicher Professionen im Mittelpunkt. Programm: Uhr Moderation und Einführung Frau Dr. med. Paula Hezler-Rusch, Konstanz Vorsitzende des Ausschusses Suchtmedizin der Landesärztekammer Matthias Felsenstein, Stuttgart Leiter der Abteilung Fortbildung und Qualitätssicherung der Landesärztekammer Begrüßung Dr. med. Ulrich Clever Präsident der Landesärztekammer Baden-Württemberg Tübinger Ärzteorchester Kirchenkonzerte mit dem Titel: Gedenken an den Holocaust Henryk Wieniawski ( ): Legende op. 17 g-moll für Violine und Orchester John Williams (* 1932): Drei Stücke aus der Filmmusik zu Schindlers Liste Henryk Gorecki ( ): Sinfonie Nr. 3 op. 36 Sinfonie der Klagelieder für Sopran und Orchester (1976) Jochen Brusch Violine Irina Gulda Sopran Tübinger Ärzteorchester Leitung: Dr. med. Norbert Kirchmann (Für Tübingen handelt es sich um eine Erstaufführung, vielleicht auch für Stuttgart. Das Werk von Gorecki ist das meisteingespielte klassische Werk des 20. Jahrhunderts und nach 1945 die erfolgreichste Sinfonie.) Termine: Samstag, 29. Oktober 2016, 18 Uhr, Leonhardskirche Stuttgart Abendkasse und Vorverkauf: Süddeutsche Konzertdirektion Erwin Russ, Charlottenplatz 17, Stuttgart, Telefon Sonntag, 30. Oktober 2016, 17 Uhr, Stiftskirche Tübingen Abendkasse und Vorverkauf: Verkehrsverein Tübingen, Neckarbrücke, Telefon Grußwort Bärbl Mielich Staatssekretärin im Ministerium für Soziales und Integration in Baden-Württemberg Uhr Schmerzmittel und Schmerzmittelabhängigkeit: Epidemiologie, Klinik und Therapie aus psychiatrischer Sicht Diskussion Prof. Dr. med. Michael Soyka Ärztlicher Direktor der Privatklinik Meiringen, Schweiz Uhr Fehlversorgung Schmerzbehandlung bei orthopädischen Erkrankungen Diskussion Prof. Dr. med. Marcus Schiltenwolf Leiter des Fachbereichs Schmerztherapie der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie des Universitätsklinikums Heidelberg Uhr Pharmakologie der Schmerzmittel und Neurobiologie der Suchtinduktion von Schmerzmitteln Diskussion Matthias Bastigkeit Medizinjournalist und Fachdozent für Pharmakologie, Geschendorf Uhr Mittagspause Uhr Iatrogen induzierte Sucht Erfahrungen der Suchthilfe Diskussion Hans Joachim Abstein Referatsleiter Suchthilfe des AGJ- Fachverbandes für Prävention und Rehabilitation in der Erzdiözese Freiburg e. V Uhr Schmerzbehandlung bei abhängigen und substituierten Patienten in der hausärztlichen Praxis Diskussion Prof. Dr. med. Klaus Weckbecker Direktor des Instituts für Hausarztmedizin der Universität Bonn und niedergelassener Allgemeinmediziner, Bad Honnef Uhr Kaffeepause Uhr Hyperalgesie opiatinduziert versus stressinduziert Diskussion Prof. Dr. med. Ulrich Egle, Freiburg Oberarzt Abteilung Psychosomatische Medizin der Klinik Barmelweid, Schweiz Uhr Multimodale interdisziplinäre Gruppentherapie bei chronischen Schmerzpatienten: Eine wirksame Möglichkeit den Opioidfehlgebrauch bei diesen Patienten zu verhindern Diskussion Dr. med. Dipl. Soz. Reinhard Sittl Praxis für Hypnose und Schmerzberatung, Erlangen, ehem. Leiter des Schmerzzentrums der Universitätsklinik Erlangen Uhr Abschluss und Ausblick Frau Dr. med. Paula Hezler-Rusch Veranstaltungsort: in den Räumen des Hospitalhofs, Büchsenstraße 33, Stuttgart-Mitte Kosten: Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldung: erforderlich Die Veranstaltung ist mit 6 Punkten auf das Fortbildungszertifikat der Landesärztekammer Baden-Württemberg anerkannt. Anmeldung: Landesärztekammer Baden-Württemberg, Fortbildung und Qualitätssicherung, Frau Mangold Jahnstraße 40, Stuttgart, Telefon: (07 11) , helene.mangold@laek-bw.de (WebCode: 1300), Telefon (07 11) ÄBW

25 Bekanntmachungen Zahnmedizin meets Allgemeinmedizin: Parodontalerkrankungen und Allgemeinerkrankungen Nach Schätzungen sind in Deutschland etwa 53 Prozent der Bevölkerung an einer mittelschweren und 21 Prozent an einer schweren Parodontitis erkrankt. Zusammenhänge und Wechselwirkungen mit häufigen Erkrankungen wie Diabetes Mellitus und Kardiovaskulären Erkrankungen sind gesichert. Eine optimale therapeutische Zusammenarbeit zwischen den diese Erkrankungen behandelnden Ärzten und Zahnärzten nach aktuellem Wissensstand ist daher geboten. Das Zahnmedizinische FortbildungsZentrum Stuttgart bietet in Kooperation mit der Landesärztekammer Baden-Württemberg hierzu eine Fortbildung an. Programm: Uhr Begrüßung Dr. med. Ulrich Clever, Präsident der Landesärztekammer Baden-Württemberg Prof. Dr. med. dent. Johannes Einwag, Direktor Zahnmedizinisches FortbildungsZentrum Stuttgart Uhr Parodontalerkrankungen und Allgemeingesundheit Was wissen wir wirklich? Prof. Dr. med. dent. Christof Dörfer, Direktor der Klinik für Zahnerhaltungskunde und Parodontologie des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein Campus Kiel Uhr Diabetes und Parodontitis Zwei Seiten einer Medaille? Prof. Dr. med. Dr. h.c. D. Tschöpe, FESC, Direktor Diabeteszentrum Herz- und Diabeteszentrum NRW Uhr Kaffeepause Uhr Einfluss parodontaler Therapie auf die kardiovaskuläre Gesundheit Dr. med. Johannes Baulmann, 1. Vorsitzender Klinikum Friedrichshafen Weingarten, Medizin Campus Bodensee, Weingarten Uhr Abschlussdiskussion Matthias Felsenstein, Leiter der Abteilung Fortbildung und Qualitätssicherung der Landesärztekammer Baden-Württemberg Prof. Dr. med. dent. Johannes Einwag, Direktor Zahnmedizinisches FortbildungsZentrum Stuttgart Mittwoch, 26. Oktober Uhr Ort: In den Räumen der Bezirksärztekammer Nordwürttemberg in Stuttgart-Degerloch Kosten: keine, Anmeldung erforderlich Programm: (WebCode: 1300) oder Weitere Informationen und Anmeldung: direkt beim Zahnmedizinischen FortbildungsZentrum Stuttgart, Frau Mechthild Wissmann, Telefon (07 11) und auf www. zfz-stuttgart.de Geschäftsstelle: Jahnstraße Stuttgart (Degerloch) Telefon (07 11) Fax (07 11) Bezirksärztekammer Nordwürttemberg Akutfälle aller Fachgebiete Sie sind viele Jahre ärztlich tätig, in der eigenen Praxis oder als Vertreter, im Notfalldienst oder auch in der Klinik? Sie sind vielleicht schon im Ruhestand? Sie möchten sich auf dem Laufenden halten und interessieren sich für Neuerungen auch auf anderen Fachgebieten? Viele Ärzte sind bei ihrer regulären Tätigkeit mit Fällen ihres Fachgebiets konfrontiert. Bei der Teilnahme am Notfalldienst treten aber Patienten mit Beschwerden aus nahezu allen Bereichen der Medizin an Sie heran. Um dieser Anforderung gerecht zu werden, bieten wir Ihnen mit dieser Fortbildung einen kompakten Überblick vom Auge bis zum Zeh, von der Haut bis zum Darm. Die aktuellen Diagnostikund Therapieempfehlungen zu allen relevanten Krankheitsbildern bringen Ihnen unsere Referenten anhand von Fallbeispielen, Vorträgen und praktischen Übungen nahe. Auch auf lebensbedrohliche Situationen bis hin zur Reanimation wird eingegangen. Sie haben schon lange keinen Blasenkatheter mehr gelegt? Hier können Sie am Phantom üben und gleich nebenan die Reanimation mit Hilfsmitteln durchführen. Wir vermitteln Ihnen fallbasiert die wichtigsten Informationen zu Krankheits-/Notfallbildern aus folgenden Bereichen: Kardiologie (akutes Koronarsyndrom, Hypertonie, ) Pädiatrie (Infekte, Durchfall, Erbrechen, ) Neurologie (Schlaganfall, Schwindel, Migräne, ) HNO (Nasenbluten, Entzündungen, ) Abdomen (Gastroenteritis, Bauchschmerzen, ) Chirurgische Notfälle (Traumata, Wunden, ) Gynäkologie (Blutungen, ) Diese Fortbildung soll allen Ärztinnen und Ärzten einen Überblick über den aktuellen Stand zu den häufigsten Krankheitsbildern im Notfalldienst bieten und auf die praktische Umsetzung vorbereiten. Auch organisatorische Fragen des Notfalldienstes in Baden-Württemberg werden dabei angesprochen Dezember 2016 (Fr So) Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, Stuttgart Zielgruppe: Ärzte aller Fachrichtungen, Weiterbildungsassistenten Teilnehmerbeitrag: 250, Euro inkl. Verpflegung und Seminarunterlagen Fortbildungspunkte: 28 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten. Anmeldung: unter Fortbildungen und Kongresse 5. Stuttgarter Tag für Infektiologie Auch 2016 wird der 5. Stuttgarter Tag für Infektiologie von der Bezirksärztekammer Nordwürttemberg in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Infektiologie dem Netzwerk infektiologisch tätiger Ärzte aus Klinik, Praxis und Labor in Stuttgart angeboten. Schwerpunkt sind durch Zecken übertragene Erkrankungen. Nach dem Einstieg ins Thema und dem Klassiker FSME folgt ein Überblick über weniger bekannte aber nicht weniger interessante endemische Infektionen, an die differentialdiagnostisch immer mitgedacht werden sollte. Erfahren Sie Neues zu den Herausforderungen, die das Gebiet Infektiologie mit sich bringt und vertiefen Sie Ihre Kenntnisse in Vorbeugung, Diagnostik und Therapie von Infektionen. Ziel dieser Fort bildung ist die Verbesserung der Versorgung von Patienten mit infektiologischen Problemen, insbesondere eine sichere Infek- ÄBW

26 Bekanntmachungen tionsprophylaxe für Patienten und Mitarbeiter. Stärken Sie Ihre Kompetenz für Fragestellungen im vielfältigen Bereich der Infektiologie. Abgerundet wird der Tag durch klinische Fälle und die wichtige Frage, welche Blutbildveränderungen auf Infektionen und welche auf hämatologische Erkrankungen hinweisen. Zu einem spannenden Tag mit viel Raum für Diskussion laden wir Sie herzlich ein! Samstag, 12. November Uhr Programm: Uhr Begrüßung Dr. Klaus Baier, Dr. Clemens Roll Durch Zecken übertragene Erkrankungen I: Uhr Zecken und wie man sich vor ihnen schützt Dr. Rainer Oehme Uhr FSME Albrecht Kächele Uhr Endemische Infektionen Was gibt es außer FSME und Lyme-Borreliose? Dr. Friedemann Tewald Uhr Kaffeepause Infektiologische Herausforderungen: Uhr Q-Fieber Prof. Silke Fischer Uhr Blutbildveränderungen Infektion oder hämatologische Erkrankung? Prof. Jochen Greiner Uhr Infektiologische Fälle aus dem klinischen Alltag Dr. Simone Busch, Dr. Erich Zeh Uhr Mittagspause Durch Zecken übertragene Erkrankungen II: Uhr Welche Erkrankungen gibt es aus den Tropen? Dr. Johannes Schäfer Uhr Borreliose Dr. Volker Fingerle Uhr Zusammenfassung Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, Stuttgart Zielgruppe: Ärzte aller Fachrichtungen Teilnehmerbeitrag: Die Teilnahme an der Fortbildung ist kostenfrei. Fortbildungspunkte: 6 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten. In Zusammenarbeit mit: Zentrum für Infektiologie Stuttgart (ZIS) Anmeldung: Fachbereich Fortbildung, Telefon (07 11) /-570, Fax (07 11) , fortbildung@baek-nw.de Wer nicht plant, plant Versäumnisse Gestaltungen zu Lebzeiten und beim Testament Haben Sie sich bereits Gedanken über Ihr Testament gemacht? 75 Prozent der Deutschen verzichten darauf, sich rechtzeitig um die Regelung ihres Nachlasses zu kümmern. Dabei kann Berührungsangst oder Sorglosigkeit mit dem Thema zu bösen Überraschungen führen, an denen nicht selten ganze Familien zerbrechen. Die Tragweite einer solchen Entscheidung sollte daher keinesfalls unterschätzt werden. Wer fällt im Falle der eigenen Einwilligungsunfähigkeit die richtigen Entscheidungen bezüglich der aktuellen Lebens- und Behandlungssituation? Welche Entscheidungen können Sie persönlich bereits im Vorfeld für sich festlegen und für spätere Situationen gültig machen? Machen Sie sich bewusst: Sie haben die Möglichkeit bereits jetzt für Ihr späteres Leben sowie die Zeit danach die wesentlichsten Entscheidungen zu treffen. Es liegt in Ihrer Hand, Unklarheiten sowie Missverständnissen vorzubeugen und Angehörige wie auch sich selbst dadurch zu entlasten. Das Seminar vermittelt Ihnen hilfreiche Ansätze für eine bestmögliche individuelle Lösung. Themenschwerpunkte: Die gesetzliche Erbfolge Folgen für Partner und Kinder Berliner Testament Licht und Schatten Gefahr Pflichtteilsrecht Schenkungen Vor- und Nachteile Steuerliche Optimierungen und Gestaltungsansätze General- und Vorsorgevollmacht Patientenverfügung Mittwoch, 16. November Uhr Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, Stuttgart Zielgruppe: Ärzte aller Fachrichtungen Teilnehmerbeitrag: Die Teilnahme an der Fortbildung ist kostenfrei. Änderungen bleiben vorbehalten. Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit der Deutschen Apotheker- und Ärztebank statt. Anmeldung: Deutsche Apotheker- und Ärztebank, Filiale Stuttgart, Alexanderstr. 5, Stuttgart, Ansprechpartner: Heike Pinacchio, Telefon (07 11) , E- Mail: Heike.Pinacchio@apobank.de Offene Rechnungen in der Arztpraxis wie gehe ich damit um? Ihre Patienten bezahlen Ihre Rechnungen nicht und Sie wissen nicht, wie Sie damit am besten umgehen sollen? Erarbeiten Sie mit uns gemeinsam die wichtigsten Lösungsansätze im Umgang mit offenen Rechnungen in Ihrer Arztpraxis. Inhalte des Workshops sind: professioneller Umgang mit Nichtzahlern sinnvolle Mahnläufe in Ihrer Arztpraxis Erstellung eines gerichtlichen Mahnbescheides Ratenzahlung Abgabe der offenen Forderungen an einen Dienstleister sinnvoll oder nicht? Verjährung Optimieren Sie die Handhabung mit offenen Rechnungen in Ihrer Praxis wir unterstützen Sie dabei. Samstag, 19. November Uhr Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, Stuttgart Zielgruppe: Ärzte aller Fachrichtungen, Medizinische Fachangestellte, Abrechnungspersonal Teilnehmerbeitrag: 45, Euro Fortbildungspunkte: 7 Änderungen bleiben vorbehalten. Anmeldung: unter Fortbildungen und Kongresse Psychosomatischer Tag Sie können vermehrt keine körperliche Ursache der Beschwerden Ihres Patienten feststellen? Sie vermuten, dass hinter der somatischen Krankheit ein psychisches Leiden steckt? Deshalb ist eine kontinuierliche Auffrischung und Erweiterung Ihrer Kenntnisse im Fachgebiet der Psychosomatik sehr wichtig. Bereits während der Weiterbildung kristallisiert sich die Bedeutung fundierter psychosomatischer Kenntnisse heraus. Hierfür bieten wir Ihnen neben dem Curriculum Psychosomatische Grundversorgung bereits seit mehr als 20 Jahren den Psychosomatischen Tag an. Freuen Sie sich auf aktuelle und spannende Themen der Psychosomatik und steigern Sie Ihre Kenntnisse über das Wechselspiel zwischen Körper und Psyche. Der Psychosomatische Tag wird stets einem Tagesthema gewidmet. Dieses geben wir vorab bekannt. Samstag, 29. Oktober Uhr Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, Stuttgart Zielgruppe: Ärzte aller Fachrichtungen Teilnehmerbeitrag: 61, Euro inkl. Tagesverpflegung Die Teilnahme am Psychosomatischen Tag kann auf die 510 ÄBW

27 Weiterbildung Psychosomatische Grundversorgung angerechnet werden. Fortbildungspunkte: 7 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten. Anmeldung: unter Fortbildungen und Kongresse Fit für den Notfall Grundlagen der Notfallversorgung Reagieren Sie in Notfallsituationen kompetent und sicher wir zeigen Ihnen wie. Im Seminar Grundlagen der Notfallversorgung frischen Sie Ihre Notfallkenntnisse auf. Neben der Reanimation in Theorie und Praxis üben Sie auch andere lebensrettende Sofortmaßnahmen. Stärken Sie Ihre Sicherheit durch eine einfache und strukturierte Vorgehensweise. Mit den im Seminar erlernten neuesten Kenntnissen und Empfehlungen versorgen Sie vitalbedrohte Patienten. Sie lernen neue Geräte kennen und testen den Umgang damit. Nutzen Sie die Gelegenheit zu einer Diskussion mit anderen Interessierten und tauschen Sie sich mit Kollegen aus. Unsere Trainer beantworten gerne Ihre Fragen zur Notfallmedizin und zur Notfallausstattung. Wichtig! Dieses Seminar ist Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar Praktisches Notfalltraining mit simulierten Notfallsituationen. Samstag, 26. November Uhr Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, Stuttgart Zielgruppe: Ärzte aller Fachrichtungen Teilnehmerbeitrag: 45, Euro Fortbildungspunkte: 7 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten. Anmeldung: unter Fortbildungen und Kongresse Fit für den Notfall Praktisches Notfalltraining mit simulierten Notfallsituationen Nutzen Sie die Gelegenheit und vertiefen Sie Ihre Kenntnisse, die Sie im Seminar Grundlagen der Notfallversorgung erworben haben. Im Seminar Praktisches Notfalltraining mit simulierten Notfallsituationen behandeln Sie echte Notfälle, nachgestellt von Darstellern und Phantomen direkt vor Ort in Kleingruppen. Dies können Notfälle von Atemnot über Knochenbrüche bis hin zur Reanimation sein. Sie stellen die richtige Diagnose und treffen die notwendigen Maßnahmen. Sie erlangen Sicherheit im Umgang mit Notfallpatienten. Nach den Übungen haben Sie die Möglichkeit für einen gegenseitigen Austausch von Eindrücken und Erfahrungen. Hierdurch erhalten Sie Anregungen für Ihr eigenes Vorgehen in Notfallsituationen und können von Ihren eigenen Erlebnissen berichten. Nutzen Sie die Gelegenheit für einen angeregten Erfahrungsaustausch mit Kollegen. Gerne beantworten wir Ihre Fragen zum Umgang mit Notfallpatienten. Wichtig! Voraussetzung für die Teilnahme an diesem Seminar ist der Besuch des Seminars Grundlagen der Notfallversorgung. Samstag, 26. November Uhr Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, Stuttgart Zielgruppe: Ärzte aller Fachrichtungen Teilnehmerbeitrag: 45, Euro Fortbildungspunkte: 7 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten. Anmeldung: unter Fortbildungen und Kongresse Fit für den Notfall Der Kindernotfall Bekanntmachungen Wissen Sie, wie man ein Kind im Notfall richtig behandelt? Notfälle mit Kindern stellen immer eine besondere Herausforderung dar und führen zu Unsicherheiten. Wie beurteile ich die Vitalparameter des Kindes? Welches sind die häufigsten Kindernotfälle? Wie muss ich Sauerstoff verabreichen? Welche ist die richtige Dosierung der Notfallmedikamente? All diese Fragen beantworten wir Ihnen gerne in unserem Seminar Der Kindernotfall. Nach einem theoretischen Teil steigen Sie direkt in die Praxis ein und können das Erlernte an Übungsphantomen in verschiedenen Altersklassen anwenden. Unser Referent ist ein erfahrener Kinder-Notarzt und gibt Ihnen gerne auch praktische Tipps rund um das Thema Kindernotfälle. Mittwoch, 26. Oktober Uhr Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, Stuttgart Zielgruppe: Ärzte aller Fachrichtungen Teilnehmerbeitrag: 45, Euro Die Teilnehmerzahl ist begrenzt auf 25 Teilnehmer. Fortbildungspunkte: 7 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten. Anmeldung: unter Fortbildungen und Kongresse Bitte beachten Sie die neue Anschrift! Geschäftsstelle: Zimmerstraße Karlsruhe Telefon (07 21) Fax (07 21) Bezirksärztekammer Nordbaden Fortbildung: Hausarzt Spezial Fokus Psychiatrie und Psychosomatik im Rahmen der Ärzte-Seminare Karlsruhe Vom 2. bis 3. Dezember 2016 finden die Ärzte-Seminare Karlsruhe als zweitägige Intensivkurse für Hausärzte, Neurologen und Gynäkologen im Konferenz Center der Messe Karlsruhe statt. Der Fokus des Seminars Hausarzt Spezial liegt in diesem Jahr auf dem Gebiet der Psychiatrie/Psychosomatik. Thematisch wird ein breiter Bogen gespannt: von verschiedenen Formen der Suchterkrankung bis zur Gerontopsychiatrie, vom Burn-Out- bis zum akut psychotischen Patienten, von der Psychopharmakologie bis zur Ärztegesundheit. Es erwarten Sie praxisnahe Vorträge von hochkarätigen Referenten und genügend Zeit für eine intensive Diskussion der Vorträge. Das Programm wird vom Hausärzteverband empfohlen. Termine: Freitag, 2. Dezember Uhr Samstag, 3. Dezember Uhr Veranstaltungsort: Messe Karlsruhe, Messeallee 1, Rheinstetten Anzeige holla die waldfee Die ist ja flott! medatixx Eine mobile Praxissoftware wie sie sein soll! Jetzt kann ich alles mit meinem Tablet erledigen! Mehr erfahren unter: alles-bestens.medatixx.de alles mobil

28 Bekanntmachungen Fortbildungspunkte: 15 Punkte Detaillierte Informationen zum Programm und zur Anmeldung finden Sie unter Fortbildung für Weiterbildungsassistenten in Kooperation mit der Paracelsus-Klinik Karlsruhe: Fit für die Notfallambulanz und den ersten Dienst Wer kennt sie nicht, die Aufregung vor dem ersten Nachtdienst in der Klinik oder dem ersten Notdienst. Habe ich alles richtig gemacht? Wann muss ich den Oberarzt rufen? Kann der Patient ambulant behandelt werden oder muss er stationär eingewiesen/aufgenommen werden, gar auf die Intensivstation? Solche und ähnliche Fragen müssen oft einsam und zunehmend ohne ausreichende Vorbereitung beantwortet werden. Das Seminar möchte einen Beitrag zur besseren Ausbildung in diesem Bereich leisten. Die häufigsten Erkrankungen und Notfälle sollen anhand von lehrreichen Fallbeispielen aus dem Ambulanz- und Stationsalltag dargestellt und interaktiv mit Ihnen das sinnvolle diagnostische und therapeutische Vorgehen besprochen werden. Es wird genug Zeit für Fragen und Diskussion bleiben. Bringen Sie auch Ihre eigenen Fälle zumindest aus dem Gedächtnis mit. Samstag, 19. November Uhr Veranstaltungsort: Neubau der Bezirksärztekammer Nordbaden, Zimmerstr. 4, Karlsruhe Wissenschaftliche Leitung: Dr. med. Joachim Aspacher, Chefarzt Abteilung für Innere Medizin, Paracelsus-Klinikum Karlsruhe Gebühr: 20, Euro Fortbildungspunkte: 7 Punkte Teilnahmebedingungen: Bis zwei Wochen vor Veranstaltungsbeginn ist eine Stornierung kostenfrei möglich. Sie hat in schriftlicher Form per Post, Telefax oder zu erfolgen. Nach Ablauf der Stornierungsfrist ist auch bei unverschuldeter Nichtteilnahme die volle Gebühr fällig. Die Akademie behält sich vor, die Veranstaltung bei Nichterreichen der Mindestteilnehmerzahl spätestens 14 Tage vor Kursbeginn abzusagen. Ansprechpartner und Anmeldung: Bezirksärztekammer Nordbaden, Akademie für Ärztliche Fortbildung, Frau Doll/ Frau Gerstner, Zimmerstr. 4, Karlsruhe, Telefon (07 21) oder -133, Fax (07 21) , fortbildungsakademie@ baek-nb.de Weitere Informationen: oder Fortbildungsreihe Notfall Im Mittelpunkt dieser Veranstaltungsserie steht die Vermittlung von Handlungsgrundsätzen und Orientierungshilfen für die mitunter herausfordernden Begebenheiten medizinischer Notfälle. Das Ziel aller Einzelveranstaltungen ist es, anhand des vermittelten Fachwissens auch in außergewöhnlichen Belastungssituationen souverän zu agieren, adäquate Entscheidungen zu treffen und angemessene Behandlungsformen anzuwenden. Es soll dabei sowohl auf Notfälle in der eigenen Praxis wie auch im Bereitschaftsdienst oder in alltäglichen Situationen vorbereitet werden. Aus diesem Grund wird auch bei der Referentenauswahl Wert auf ein ausgewogenes Verhältnis zwischen niedergelassenen und nicht niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten gelegt. Inhaltlich orientiert sich das Konzept an häufig auftretenden Krankheitssymptomen, welche zu Themenkomplexen und Leitsymptomen summiert wurden. Alle Veranstaltungen können einzeln gebucht werden. Termine Block 2: immer dienstags, ca Uhr 18. Oktober 2016 Leitsymptom Brustschmerz und Atemnot Referenten: Dr. med. Konrad Pumpe, FA für Innere Medizin Dr. med. Alexander Würth, FA für Innere Medizin 8. November 2016 Leitsymptom Akutes Abdomen Referenten: PD Dr. med. Christoph Justinger, FA für Visceralchirurgie Dr. med. Ulrich Kienzle, FA für Chirurgie 29. November 2016 HNO, Augen, Haut Referenten: Dr. med. Arash Choudhry, FA für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde Dr. med. Stefan Bültmann, FA für Augenheilkunde Dr. med. Stephan Koehler, FA für Haut- und Geschlechtskrankheiten Veranstaltungsort: Neubau der Bezirksärztekammer Nordbaden, Zimmerstr. 4, Karlsruhe Wissenschaftliche Leitung: Frau Marianne Difflipp-Eppele (1. Vorsitzende der Ärzteschaft Karlsruhe); Dr. med. Beatrix Früh (Zweite Vorsitzende der Ärzteschaft Karlsruhe) Gebühr: 20, Euro/Veranstaltung Fortbildungspunkte: 3 Punkte Teilnahmebedingungen: Bis zwei Wochen vor Veranstaltungsbeginn ist eine Stornierung kostenfrei möglich. Sie hat in schriftlicher Form per Post, Telefax oder zu erfolgen. Nach Ablauf der Stornierungsfrist ist auch bei unverschuldeter Nichtteilnahme die volle Gebühr fällig. Die Akademie behält sich vor, die Veranstaltung bei Nichterreichen der Mindestteilnehmerzahl spätestens 14 Tage vor Kursbeginn abzusagen. Ansprechpartner und Anmeldung: Bezirksärztekammer Nordbaden, Akademie für Ärztliche Fortbildung, Frau Doll/ Frau Gerstner, Zimmerstr. 4, Karlsruhe, Telefon (07 21) oder -133, Fax (07 21) , fortbildungsakademie@ baek-nb.de Weitere Informationen: oder Fortbildung: Einführung in die Traumatherapie Trauma und Traumafolgestörungen treten nicht nur bei Flüchtlingen auf, sondern begleiten unsere Gesellschaft seit vielen Jahrzehnten. In dieser Fortbildung wird ein circa einstündiger Vortrag angeboten, dem ein zweistündiges Seminar zur Vertiefung des Themas folgt. Im Vortrag werden verschiedene Formen der Traumatisierung vorgestellt, wie sie sich vom schlimmen Erleben unterscheiden, wie man sie erkennen und differenzieren kann sowie welche stützenden ärztlichen Interventionen anwendbar sind. Im Anschluss an das Referat wird Frau Professorin Reddemann in einem Workshop mit begrenzter Teilnehmerzahl über Erfahrungen zu diesem Thema berichten und mit den Teilnehmern Beispiele aus deren Praxisalltag besprechen und vertiefen. Zielgruppe sind primär alle Kolleginnen und Kollegen, die nicht täglich mit Trauma-Patienten arbeiten, aber auch alle anderen sind herzlich eingeladen. Mittwoch, 30. November ca Uhr Veranstaltungsort: Neubau der Bezirksärztekammer Nordbaden, Zimmerstr. 4, Karlsruhe Referentin: Frau Prof. Dr. med. Luise Reddemann ist Ärztin für Psychotherapeutische Medizin, Ärztin für Psychiatrie und Neurologie sowie Psychoanalytikerin. Sie leitete viele Jahre die Klinik am Johanneskrankenhaus in Bielefeld und entwickelte die psychodynamische imaginative Traumatherapie (PITT), welche schulenübergreifend integrativ ausgerichtet ist. Seit vielen Jahren ist sie in der Fort- und Weiterbildung durch Vorträge, Workshops und zahlreiche Publikationen aktiv. 512 ÄBW

29 Bekanntmachungen Begrüßung: Dr. med. Elisabeth Daikeler, niedergelassene Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, Fachärztin für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Karlsruhe Dr. med. Thomas Lohmann, Chefarzt der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie am Klinikum Nordschwarzwald Gebühr: 60, Euro für den Workshop Fortbildungspunkte: 1 Punkt für den Vortrag, 4 Punkte für den Workshop Teilnahmebedingungen: Bis zwei Wochen vor Veranstaltungsbeginn ist eine Stornierung kostenfrei möglich. Sie hat in schriftlicher Form per Post, Telefax oder zu erfolgen. Nach Ablauf der Stornierungsfrist ist auch bei unverschuldeter Nichtteilnahme die volle Gebühr fällig. Die Akademie behält sich vor, die Veranstaltung bei Nichterreichen der Mindestteilnehmerzahl spätestens 14 Tage vor Kursbeginn abzusagen. Ansprechpartner und Anmeldung: Bezirksärztekammer Nordbaden, Akademie für Ärztliche Fortbildung, Frau Doll/ Frau Gerstner, Zimmerstr. 4, Karlsruhe, Telefon (07 21) oder -133, Fax (07 21) , fortbildungsakademie@ baek-nb.de Weitere Informationen: oder Hygienebeauftragter Arzt Die 40-stündige Fortbildung wird vom Städtischen Klinikum Karlsruhe in Kooperation mit der Bezirksärztekammer Nordbaden angeboten und durchgeführt. Die Teilnahmebescheinigungen für den Fortbildungskurs erteilt die Ärztekammer. Nach der Verordnung des Sozialministeriums über die Hygiene und Infektionsprävention in medizinischen Einrichtungen (MedHygVO) vom 20. Juli 2012 sind Krankenhäuser, Einrichtungen für ambulantes Operieren, sowie Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen, in denen eine den Krankenhäusern vergleichbare medizinische Versorgung erfolgt, verpflichtet, hygienebeauftragte Ärztinnen oder Ärzte zu bestellen. Als hygienebeauftragte Ärztin oder hygienebeauftragter Arzt darf nur bestellt werden, wer über eine mindestens zweijährige Berufserfahrung verfügt und an einer Fortbildung zum Erwerb der Qualifikation hygienebeauftragte Ärztin, hygienebeauftragter Arzt nach dem Curriculum der Bundesärztekammer mit Erfolg teilgenommen hat Februar 2017 (Mo Fr) jeweils Uhr Veranstaltungsort: Städtisches Klinikum Karlsruhe Haus A, 1. OG, Großer Sitzungssaal, Moltkestr. 90, Karlsruhe Wissenschaftliche Leitung: Dr. med. Eberhard Kniehl, Leiter der Abteilung für Mikrobiologie und Krankenhaushygiene, Städtisches Klinikum Karlsruhe Gebühr: 550, Euro Fortbildungspunkte: 40 Punkte Eine Anmeldung ist erforderlich. Die Teilnehmerzahl ist auf 25 begrenzt. Auskunft und Anmeldung: Fachlicher Ansprechpartner: Dr. Eberhard Kniehl, Telefon (07 21) , eberhard.kniehl@ klinikum-karlsruhe.de Anmeldung und Organisation: Geschäftsstelle BBz, Telefon (07 21) , bbz@klinikum-karlsruhe.de Geschäftsstelle: Sundgauallee Freiburg/Br. Telefon (07 61) Fax (07 61) Bezirksärztekammer Südbaden Akademie für ärztliche Fort- und Weiterbildung Südbaden Ausführliche Informationen/ Anmeldeformulare finden Sie auf unserer Homepage Alle Veranstaltungen sind von der Landesärztekammer Baden-Württemberg anerkannt und auf das Fortbildungszertifikat anrechenbar. Achtsamkeitsbasierte Stressbewältigung für Ärztinnen und Ärzte Tagesworkshop Leitung: Dr. med. Hendrikje Posch, Baar, CH, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, MBSR/MBCT-Lehrerin Anke Wunderlich, Dipl.-Ing.(BA), Freiburg, Bewegungs- und Ausdruckstherapeutin, MBSR/MBCT-Lehrerin Berufstätige im Gesundheitswesen stehen heute vor besonderen Herausforderungen: zunehmende Beschleunigung in den Arbeitsabläufen, Zeitdruck und emotionale Belastungen. Um Überforderung nachhaltig vorzubeugen und auch in stressigen Zeiten innere Ruhe und Stabilität zu bewahren, ist es sinnvoll, Achtsamkeit zu praktizieren. Achtsamkeit bedeutet, die erlebten Erfahrungen im gegenwärtigen Augenblick bewusst und nicht wertend wahrzunehmen. Wir lernen innezuhalten, unbewusste oder automatische Verhaltensweisen zu erkennen und gelassener und kreativer mit dem Berufsalltag umzugehen. Methoden sind: Achtsamkeitsmeditationen im Liegen, Sitzen, Stehen und Gehen sanfte Yogaübungen Impulsreferate und Reflexionen Achtsamkeitsübungen für den Berufsalltag Achtsamkeit unterstützt Sie dabei: Konstruktiv Stress zu bewältigen, Burnout vorzubeugen, den Blick für das Wesentliche zu öffnen und Prioritäten zu klären, Selbstfürsorge und Selbstakzeptanz im beruflichen Alltag zu leben. Freitag, 21. Oktober 2016 Warteliste Zeit: s.t Uhr Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg Entgelt: 100, Euro Hygienebeauftragter Arzt Onlinekurs Leitung: Dipl.-Volkswirt Dr. med. Wolfgang Gärtner, Deutsches Beratungszentrum für Hygiene (BZH GmbH), Freiburg Zum Hygienebeauftragten Arzt kann nur bestellt werden, wer über eine mindestens zweijährige Berufserfahrung verfügt und spezielle Kenntnisse auf dem Gebiet der Hygiene und der medizinischen Mikrobiologie erworben hat. Die Mindestanforderung beinhaltet den Besuch eines vierzigstündigen Kurses nach dem Curriculum der Bundesärztekammer. Regelmäßig bieten wir in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Beratungszentrum für Hygiene (BZH) die curriculäre Fortbildung Hygienebeauftragter Arzt als Blended-Learning-Kurs mit einer verkürzen Anzahl von Präsenztagen in Kombination mit E-Learning an. Die internetbasierten 20 Kurseinheiten stehen ab 1. Dezember 2016 zur Verfügung. Die verbleibenden 20 Lerneinheiten werden in einem 2-Tages Kurs vorgestellt. Die Teilnahme an der Präsenzveranstaltung ist nur möglich, wenn zuvor die E-Learning Einheiten absolviert wurden. Die Präsenzveranstaltung findet am 9./10. März 2017 im Haus der Ärzte in Freiburg statt. ÄBW

30 Bekanntmachungen Termine: Online-Phase ab 1. Dezember 2016 Präsenztage 9. und 10. März 2017 Zeit: Donnerstag, 9.00 s.t. ca Uhr und Freitag, 8.00 s.t. ca Uhr Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg Entgelt: 600, Euro Hygienebeauftragter Arzt Refresher Kurs Leitung: Dipl.-Volkswirt Dr. med. Wolfgang Gärtner, Deutsches Beratungszentrum für Hygiene (BZH GmbH) Freiburg Alle zum Hygienebeauftragten Arzt qualifizierten Ärzte sind angehalten, sich regelmäßig fortzubilden, um über die neuen Entwicklungen in der Hygiene und Infektionsprävention in Kenntnis gesetzt zu werden bzw. bestehendes Wissen zu vertiefen. Wir führen gemeinsam mit dem Deutschen Beratungszentrum für Hygiene Freiburg zu diesem Zweck im Jahr 2016 erstmals eine Online-Fortbildung durch. Dazu werden in 2 Webinarblöcken zu je 90 Minuten insgesamt 4 Lerneinheiten angeboten. Voraussetzung zur Erlangung der Bescheinigung inclusive dem Erwerb von 8 Fortbildungspunkten ist die erfolgreiche Absolvierung beider Lernblöcke. Die Fortbildung findet live als Webinar an zwei festen Terminen statt. Adressaten sind alle hygienebeauftragten Ärzte, die einen Basiskurs absolviert haben und einen Refresherkurs benötigen. Technische Voraussetzung: PC/Mac-Computer mit aktuellem Webbrowser und stabiler Internet-Verbindung. Bei kurzfristiger Verhinderung kann eine adäquate Nachholoption angeboten werden. Anmeldung, Organisation und technische Durchführung übernimmt die Cogitando GmbH als Anbieter für Online- Fortbildungen. Termine: Teil 1: Mittwoch, 2. November 2016 Teil 2: Mittwoch, 16. November 2016 Zeit: jeweils Uhr Ort: online Entgelt: 70, Euro Anmeldung/Information: info@cogitando.de; Dr. Astrid Alberti, Telefon ( ) Medizinische Hypnose für Ärzte Leitung: PD Dr. med. Uwe Ross, Freiburg Einführungskurs In diesem einführenden Workshop werden auf der Basis aktueller neurophysiologischer Erkenntnisse wirkungsvolle Ad-hoc-Interventionen der modernen Hypnose bei akuten und chronischen Schmerzen, somatoformen Störungen, Schlafstörungen, Spannungszuständen, nichtorganischen Schwindelbeschwerden und Tinnitus praktisch erfahrbar vermittelt. In der täglichen Praxis angewendet, können die Beschwerden für den Patienten durch Hypnose- Techniken unmittelbar erlebbar reduziert werden. Wesentlicher Vorteil hypnotherapeutischer Ansätze in der Behandlung dieser Störungen ist zudem, dass sie konsequent ressourcen- und lösungsorientiert eingesetzt vermehrt die unwillkürliche unbewusste Erlebnisebene des Patienten einbeziehen und unter anderem bei Schmerz objektivierbare psychobiologische Wirkungen entfalten. Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwerben methodische Fertigkeiten in der Anwendung spezieller Hypnose-Techniken zur Beschwerdeminderung und zur Aktivierung innerer Ressourcen bei psychosomatischen Störungen sowie bei Spannungszuständen, zum Beispiel vor medizinischen Eingriffen. Samstag, 4. Februar 2017 Zeit: 9.00 s.t Uhr Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg Entgelt: 100, Euro Fortbildung Impfen Leitung: Dr. med. Rosemarie Mazzola, Freiburg Die Impfprophylaxe zählt zu den wichtigsten Errungenschaften der modernen Medizin, und ohne Zweifel gibt es nationale und internationale Impferfolge die Ausrottung der Pocken und die Rückdrängung der Kinderlähmung in ganz Europa sind die beiden prominentesten Beispiele. Es gibt in Deutschland aber auch Impfdefizite! Unzureichende Impfraten und in deren Folge Masern- Epidemien sowie jedes Jahr aufs Neue vermeidbare Todesfälle durch Influenza. International kann Deutschland beim Impfen kaum mithalten. So sind beispielsweise Nord- und Südamerika, aber auch einige Staaten in Afrika masernfrei. Demgegenüber ist wissenschaftlich gut dokumentiert, dass die Deutschen Weltmeister im Export von Masern sind. Auch im europäischen Vergleich steht Deutschland weit hinten, was die Impfvorsorge betrifft. Die Gründe sind vielfältig. Wesentlich ist sicherlich auch ein defizitärer Wissensstand der Ärzteschaft, wie Statistiken belegen. Trotz des schon bestehenden Fortbildungsangebots finden wir in Hausarztpraxen Impflücken zwischen 35 und 55 Prozent, bei den Frauenärzten mögen sich die Zahlen in einem ähnlichen Rahmen bewegen. Selbst bei Pädiatern gibt es mancherorts Impflücken zwischen 5 und 20 Prozent. In der Mehrzahl Routineleistungen, die einfach nur vergessen werden und das, obwohl Impfleistungen budgetneutral sind. Inhalt des Seminars: Grundlagen des Impfens, Epidemiologie-Impfstofftypen Impfsystem in Deutschland Impfpräventable Erkrankungen Risiken, Nebenwirkungen Impfen von Risikopatienten Vorgehen in der Praxis Diskussion von Fallbeispielen Samstag, 22. Oktober 2016 Zeit: 9.00 s.t. ca Uhr Ort: Freiburg Verwaltungskostenpauschale: 30, Euro Notfallmedizin Leitung: Dr. med. Frank Koberne, Dr. med. Daniel Schmitz Kompetenzzentrum Notfallmedizin St. Josefskrankenhaus Freiburg Notarztseminar zum Erwerb der Zusatzbezeichnung Notfallmedizin gemäß Curriculum der Bundesärztekammer Die Teilnehmer erhalten eine qualitativ hochwertige Ausbildung im Bereich der Notfallmedizin auf Grundlage aktueller internationaler Richtlinien wie ERC und ATLS Algorithmen. Sichergestellt wird ein hoher Anteil an praktischen Übungen und Simulationen in Kleingruppen. Einbezogen werden zudem alle an der Notfallversorgung beteiligten Organisationen wie Feuerwehr und Polizei November 2016 (ohne Sonntag) Warteliste Zeit: 8.00 s.t. ca Uhr Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg Entgelt: 900, Euro Notfalltraining für Ärzte Leitung: Dr. med. Daniel Schmitz, Dr. med. Matthias Roth, Dr. med. Frank Koberne Kompetenzzentrum Notfallmedizin St. Josefskrankenhaus Freiburg Grundkurs Medizinische Notfallsituationen können uns jeden Tag begegnen: in der Klinik, in unserer Praxis oder aber auf der Straße. Im entscheidenden Moment die richtigen Maßnahmen zu ergreifen und mit der lebensnotwendigen Therapie zu beginnen, gehört zu dem Anspruch dem sich im Alltag jeder Arzt und jede Ärztin stellen muss. In diesem Tagesseminar wird Ihnen das Handwerkzeug für eine erfolgreiche Notfallversorgung vermittelt. Anhand von kurzen Vorträgen, praktischen Unterweisungen und realitätsnahen Übungen können Sie Ihr Notfallwissen auf den neusten Stand der Empfehlungen bringen und erlernen die richtigen Schritte der ärztlichen Erstversorgung 514 ÄBW

31 Bekanntmachungen und Notfallbehandlung. Nach Besuch des Grundkurses können Sie sich zu einem Notfalltraining der Themengebiete Herz, Unfall oder Kind anmelden. Kursinhalte: Grundlagen der Notfallversorgung Reanimation Beatmung und Atemwegssicherung typisch Notfallsituationen Medikamentenapplikation Teamführung und Notfallmanagement Samstag, 28. Januar 2017 Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg Zeit: 9.00 s.t Uhr Entgelt: auf Anfrage Themengebiet Unfall Traumatologische Notfälle Medizinische Notfallsituationen können uns jeden Tag begegnen: in der Klinik, in unserer Praxis oder aber auf der Straße. Notfälle aus dem Bereich Unfall spielen dabei sowohl im Straßenverkehr, in heimischer Umgebung oder beim Sport eine bedeutende Rolle. In diesem Tagesseminar erhalten Sie einen Überblick über die typischen traumatologischen Notfallbilder. Anhand von kurzen Vorträgen, praktischen Unterweisungen und realitätsnahen Übungen können Sie Ihr Notfallwissen auf den neusten Stand der Empfehlungen bringen und erlernen die richtigen Schritte der ärztlichen Erstversorgung und Notfallbehandlung bei Unfällen. Voraussetzung für die Teilnahme am Kurs ist der Besuch des Grundkurses. Kursinhalte: Grundlagen der Notfallversorgung strukturierte Untersuchung des Traumapatienten Traumamechanismen typische Verletzungsmuster Erstversorgung und Immobilisation Samstag, 11. März 2017 Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg Zeit: 9.00 s.t Uhr Entgelt: auf Anfrage Themengebiet Herz Kardiologische Notfälle Medizinische Notfallsituationen können uns jeden Tag begegnen: in der Klinik, in unserer Praxis oder aber auf der Straße. Notfälle aus dem Bereich Kardiologie stellen dabei eine häufige Notfallkategorie dar. In diesem Tagesseminar erhalten Sie einen Überblick über die typischen kardiologischen Notfallbilder. Anhand von kurzen Vorträgen, praktischen Unterweisungen und realitätsnahen Übungen können Sie Ihr Notfallwissen auf den neusten Stand der Empfehlungen bringen und erlernen die richtigen Schritte der ärztlichen Erstversorgung und Notfallbehandlung bei kardiologischen Notfällen. Voraussetzung für die Teilnahme am Kurs ist der Besuch des Grundkurses. Kursinhalte: Grundlagen der Notfallversorgung Reanimation Herzrhythmusstörungen Herzinfarkt akute Herzinsuffizienz hypertensiver Notfall Samstag, 4. Februar 2017 Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg Zeit: 9.00 s.t Uhr Entgelt: auf Anfrage Themengebiet Kind Pädiatrische Notfälle Medizinische Notfallsituationen können uns jeden Tag begegnen: in der Klinik, in unserer Praxis oder aber auf der Straße. Notfälle aus dem Bereich Pädiatrie stellen eine besondere Herausforderung für jeden Arzt/jede Ärztin dar: Unsicherheiten im Umgang mit schwer erkrankten und verletzen Kindern sind dabei allgegenwärtig. In diesem Tagesseminar erhalten Sie einen Überblick über die typischen pädiatrischen Notfallbilder. Anhand von kurzen Vorträgen, praktischen Unterweisungen und realitätsnahen Übungen können Sie Ihr Notfallwissen auf den neusten Stand der Empfehlungen bringen und erlernen die richtigen Schritte der ärztlichen Erstversorgung und Notfallbehandlung bei Notfällen rund um Kinder. Voraussetzung für die Teilnahme am Kurs ist der Besuch des Grundkurses. Kursinhalte: Grundlagen der Notfallversorgung beim Kind Besonderheiten des kindlichen Organismus typische Krankheitsbilder und Notfälle typische Verletzungen bei Unfällen mit Kindern Reanimation und Atemwegssicherung Samstag, 1. Juli 2017 Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg Zeit: 9.00 s.t Uhr Entgelt: auf Anfrage Notfalltraining für Arzt und Praxisteam Leitung: Dr. med. Stefan Leisinger, Maulburg Durchführung: Jürgen Weber, SIMED, Freiamt Im Praxisalltag kann es ganz unvorhersehbar zu verschiedensten Notfällen kommen. Es ist dann die Aufgabe des Praxisteams die Erstversorgung sicherzustellen, die Notfallmaßnahmen durchzuführen und lebensrettende Entscheidungen zu fällen. In diesem Tagesseminar werden Sie fit gemacht für den Notfall: bei kurzen Vorträgen, praktischen Übungen und Fallbeispielen lernen Sie im Praxisteam alles, was Sie im Notfall beherrschen müssen. Kursinhalte: Grundlagen der Notfallversorgung Reanimation Beatmung und Atemwegssicherung typisch Notfallsituationen Teamführung und Notfallmanagement Mittwoch, 15. Februar 2017 Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg Zeit: s.t Uhr Entgelt: 75, Euro pro Person Basiskurs Palliativmedizin Leitung: Dr. Tobias Reiber, Freiburg Seit 2003 treffen sich im Rahmen der vom Arbeitskreis Palliativmedizin Freiburg durchgeführten und von der Akademie für ärztliche Fort - und Weiterbildung der Bezirksärztekammer Südbaden getragenen palliativmedizinischen Basiskurse Ärztinnen und Ärzte aus den unterschiedlichsten Fachgruppen, aus Praxis und Klinik, zur gemeinsamen Fortbildung. Schwerpunkte des Seminars sind die von der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin gegliederten Inhalte, nämlich Schmerztherapie und Symptomkontrolle, Kommunikation und Ethik in gut ausgewogenen Verhältnissen. Ob der Basiskurs als Ausgangspunkt einer intensivierten Ausbildung zum Palliativmediziner, einer Orientierung oder einer Rekapitulation bereits gekannter Fakten dient, ist dabei nebensächlich der Kurs soll allen Interessierten eine Hilfe im beruflichen (und vielleicht auch persönlichen) Alltag sein. Voraussetzung für die Durchführung des Seminars ist eine Mindestteilnehmerzahl von 20 Personen. Termine: 21./22. Oktober /19. November 2016 und 9./10. Dezember 2016 Warteliste Zeit: freitags, s.t Uhr, samstags, 9.00 s.t Uhr Ort: Caritas Tagungszentrum, Freiburg Entgelt: 550, Euro Palliativmedizin Basisseminar Blended Learning-Kurs Leitung: Prof. Dr. med. Dipl.-Theol. Dipl.-Caritaswiss. MSc Palliative Care (King s College London) Gerhild Becker, Universitätsklinikum Freiburg, Lehrstuhl für Palliativmedizin, Universitätsklinikum Freiburg ÄBW

32 Bekanntmachungen Seit Mitte 2013 wird in der Weiterbildung ein neues Kursformat Blended Learning angeboten, das es ermöglicht, die Dauer der Präsenzveranstaltung zu verkürzen und trotzdem die 40-stündige Weiterbildung sicherzustellen. Blended Learning ist eine Kombination aus Präsenztagen und E-Learning- Modulen. Der Kurs beginnt mit zwei P räsenztagen. Dazu ergänzend werden weitere 20 Lerneinheiten als E-Learning Module online bereitgestellt, die Sie flexibel und bei freier Zeiteinteilung abrufen können. Ergänzt werden die E-Learning Module durch 3 interaktive Online-Meetings, in denen Sie die Möglichkeit haben, live Fragen und eigene Fälle einzubringen und mit einer Fachexpertin zu diskutieren. Der Kurs schließt mit einem kurzen E-Test zur Selbstkontrolle ab so können Sie ihren Lernerfolg selbstständig überprüfen. Alle Online- Inhalte sind zu jeder Zeit und von überall per Internet abrufbar. Voraussetzung zur Teilnahme ist ein Computer mit Internetanschluss und ein Headset sowie die Bereitschaft zur selbstständigen Erarbeitung der Online- Module. Die Teilnahme an allen Online-Meetings ist verpflichtend. Präsenztermin: 10./11. Februar 2017 Online-Phase: 12. Februar bis 30. April 2017 (20 Unterrichtseinheiten) Zeit: Montag bis Freitag, 9.00 s.t. ca Uhr Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg Entgelt: 550, Euro Palliativmedizin Fallseminar Leitung: Prof. Dr. med. Dipl.-Theol. Dipl.-Caritaswiss. Gerhild Becker Msc Palliative Care (King s College London), Lehrstuhl für Palliativmedizin, Universitätsklinikum Freiburg Das Kursangebot wendet sich an Ärztinnen und Ärzte in Klinik und Praxis, die bereits den Basiskurs Palliativmedizin (40 Kurseinheiten) erfolgreich absolviert haben und sich in der Betreuung Schwerkranker und Sterbender besonders engagieren möchten. Das Fallseminar ist multidisziplinär konzipiert und beachtet die Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin e. V. und der Bundesärztekammer, die in Zusammenarbeit mit anderen medizinischen Fachgesellschaften erarbeitet wurden. Weiterhin werden Kursinhalte des German Programm in Palliative Care Education genutzt (Verbundprojekt der durch die Deutsche Krebshilfe geförderten Akademien für Palliativmedizin in Zusammenarbeit mit der Harvard Medical School, Center for Palliative Care, Boston, USA und der Christopherus Akademie, Interdisziplinäres Zentrum für Palliativmedizin der Universität München). Das Fallseminar besteht aus drei Modulen à 40 Kurseinheiten, die sich über jeweils fünf Tage erstrecken. Modul 1 Der schwerkranke, sterbende Patient, sein soziales Umfeld und das behandelnde Team Modul 2 Der individuelle Prozess des Sterbens im gesellschaftlichen Kontext Modul 3 Professionelles Handeln in der Palliativmedizin Termine: Modul 1: Mai 2017 Modul 2: Juni 2017 Modul 3: November 2016 Zeit: Montag Freitag, 9.00 s.t. ca Uhr Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg Entgelt: 550, pro Modul Unser Seminar Palliative Care Update Was gibt es Neues in der Palliativmedizin? findet einmal jährlich statt. Es richtet sich an interessierte Ärztinnen und Ärzte, die sich gerne über die aktuellen Entwicklungen in der Palliativmedizin informieren bzw. ihre Kenntnisse auffrischen möchten. Freitag, 9. Dezember 2016 Zeit: Uhr Ort: Freiburg Entgelt: kostenfrei Anmeldung erforderlich! Psychosomatische Grundversorgung Die aktuelle Weiterbildungsordnung schreibt für nahezu alle Fachgebiete den Erwerb von Kenntnissen in psychosomatischer Grundversorgung vor. Diese Qualifikation kann durch Teilnahme an den Kursen entsprechend den jeweiligen Vorgaben der WBO erworben werden. Die Vorgaben beinhalten beispielsweise für KollegInnen in 5-jähriger Weiterbildung zum Facharzt für Allgemeinmedizin Kenntnisse über 80 Stunden Psychosomatik: 20 Stunden Theorie, 30 Stunden verbale Intervention sowie 30 Stunden Balint-Gruppenarbeit. Diese werden durch den Besuch von 10 Samstagsterminen à 8 Stunden nach eigener Wahl nachgewiesen. Alternativ können auch 5 Samstagsveranstaltungen mit dem Wochenkurs PGV kombiniert werden. Dieser findet dreimal pro Jahr in der Reha- Klinik Glotterbad bei Freiburg statt. Die Leistungen nach den EBM- Ziffern 35100/35110 (Theorieseminare, Reflexion der Arzt- Patient-Beziehung, verbale Interventionstechniken) dürfen nur von Ärzten erbracht werden, die eine Qualifikation durch Teilnahme an einem 80-stündigen Seminar erworben haben (z. B. 10 Samstagstermine des vorliegenden Curriculums, bei Kombination mit dem Blockkurs sind die Vorgaben der Psychotherapievereinbarung bez. der balintoder patientenbezogenen Selbsterfahrungsgruppen zu beachten). Im Rahmen der Verträge zur hausarztzentrierten Versorgung (HZV) ist das Seminar PGV für die Qualifikation Psychosomatik anrechenbar. Samstagsveranstaltungen (8 Stunden) 5. November 2016 Angststörungen 21. Januar 2017 Posttraumatische Belastungsstörungen 18. Februar 2017 Sexuelle Störungen des Mannes und der Frau 25. März 2017 Grundprinzipien des Erkennens und der Behandlung psychischer und psychosomatischer Störungsbilder 13. Mai 2017 Vor die Therapie haben die Götter die Diagnose gestellt Ökonomische Wege zu einer validen Diagnosestellung Zeit: jeweils 9.00 s.t Uhr Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg Entgelt: 100, Euro pro Samstag Wochenkurs (40 Std.) Oktober 2016 oder März 2017 Zeit: Montag Freitag, 9.00 s.t Uhr Ort: Rehaklinik Glotterbad, Glottertal Entgelt: 450, Euro Reisemedizin Basisseminar Reisemedizin gemäß Curriculum der Bundesärztekammer (32 Std.) Reisemedizinische Gesundheitsberatung Leitung: Dr. Rosemarie Mazzola, Freiburg; Prof. Dr. med. Winfried Kern, Freiburg Das 32-stündige Seminar Reisemedizin vermittelt dem Arzt Basiswissen für eine qualifizierte, auf individuelle Bedürfnisse zugeschnittene reisemedizinische Beratung. In zwei Wochenendblöcken werden Grundlagen der Tropenmedizin behandelt, Gesundheitsrisiken in Zusammenhang mit Reisen aufgezeigt und die entsprechenden Vorsorgemaßnahmen besprochen. Aspekte der Flug-, Tauch- und Höhenmedizin sind ebenso Inhalt wie Erkrankungen bei Reiserückkehrern. In Ergänzung zu den Vorträgen wird aktuelles Lern- 516 ÄBW

33 Bekanntmachungen und Informationsmaterial zur Verfügung gestellt und die Möglichkeit geboten, eigene Problemfälle mit den Referenten zu erörtern. Teilnehmer, die das komplette Seminar absolviert haben, können am letzten Tag an einem Multiple-Choice-Test teilnehmen. Bei erfolgreichem Abschluss erhalten Sie eine Teilnahmebescheinigung, die als Basis- Zertifikat Reise-Gesundheits- Beratung vom Deutschen Fachverband Reisemedizin (DFR) anerkannt wird. Termine: Teil 1: 3./4. Februar 2017 Teil 2: 17./18. März 2017 Zeit: jeweils Freitag und Samstag, ganztägig Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg Entgelt: 400, Euro Aufbaumodule zum Erwerb des Fachzertifikats der Deutschen Fachgesellschaft für Reisemedizin e. V. (DFR) Die Reisemedizin hat in den letzten Jahren an Facettenreichtum erheblich gewonnen und versteht sich heute als fachgebietsübergreifende Disziplin. Eine umfassende Darstellung der vielseitigen Aspekte der Reisemedizin ist mit dem Basiszertifikat Reisemedizinische Gesundheits- Beratung allein nicht mehr möglich. Daher hat die Deutsche Fachgesellschaft Reisemedizin (DFR) unter Berücksichtigung der Stellungnahmen auch anderer, internationaler Institutionen (WHO, ISTM) einen Kanon von Themen und Kenntnissen zusammengestellt, der den Anspruch erheben kann, Reisemedizin nach heutigem Verständnis zu repräsentieren. Diese Konzeption ist in ein 128 Stunden umfassendes Curriculum eingeflossen, das als Fachzertifikat Reisemedizin erstmals 2003 vorgestellt wurde. Dabei sind nach Erwerb des Basiszertifikates im Umfang von 32 Stunden weitere 13 Aufbaumodule mit nochmals insgesamt 96 Stunden zu absolvieren, die jeweils einen speziellen Schwerpunkt der Reisemedizin zum Thema haben. Zu jedem Modul ist eine Lernerfolgskontrolle erforderlich. Im Rahmen dieses Curriculums bieten wir nun folgende Aufbaumodule an: Geomedizinische Länderkunde/Internationaler Tourismus (Module 1 und 2), Flugreisemedizin (Modul 3) und Risikogruppen und Reisen/ Reisen mit chronischer Krankheit (Module 7 und 8). Ärztinnen und Ärzte, die neben dem Basisseminar alle 13 Aufbaumodule absolviert haben, können bei der Deutschen Fachgesellschaft für Reisemedizin e. V. (DFR) das Fachzertifikat Reisemedizin beantragen. Termine: Modul 3: 15. Oktober 2016 Module 1 und 2: 18./19. November 2016 Module 7 und 8: 23./24. Juni 2017 Zeit: ganztägig Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg Entgelt: 100. bzw.200, Euro (pro Wochenende) Aufbaumodule Internationale Arbeitseinsätze und Rückkehrermedizin Leitung: Dr. Rosemarie Mazzola, Freiburg; Prof. Dr. med. Winfried Kern, Freiburg Nicht nur im privaten Sektor zeigen Reisen in tropische und subtropische Länder eine stetig steigende Tendenz. Auch auf beruflicher Ebene haben Aktivitäten der Firmen im Ausland und damit erforderliche berufliche Reisen in Länder mit nach ArbMedVV besonderen klimatischen Belastungen und Infektionsgefährdungen eine zunehmende Bedeutung. Mit Inkrafttreten der Verordnung zur arbeitsmedizinischen Vorsorge (ArbMedVV 2008) ist die bis dahin vorgeschriebene Ermächtigung durch die Landesverbände der Berufsgenossenschaften entfallen. Der Arbeitgeber muss zur Durchführung arbeitsmedizinischer Vorsorgeuntersuchungen einen Arzt oder eine Ärztin mit der Gebietsbezeichnung Arbeitsmedizin, mit der Zusatzbezeichnung Betriebsmedizin oder mit der Zusatzbezeichnung Tropenmedizin beauftragen. Nun kann ein wesentlich größerer Kreis an Arbeits- und Betriebsmedizinern diese Vorsorgeuntersuchung durchführen. Dies erfordert eine hohe Eigenverantwortlichkeit zur ausreichenden und qualitätsgesicherten reisemedizinischen Fortbildung. Nach der ArbMedVV 7 (1) gilt der Grundsatz, dass ein Arzt oder Ärztin, der oder die nicht über die erforderlichen Fachkenntnisse oder die speziellen Anerkennungen oder Ausrüstungen verfügt, Ärzte oder Ärztinnen hinzuziehen soll, die diese Anforderungen erfüllen. Für diejenigen Arbeits- und Betriebsmediziner, die sich in dieser Richtung weiter qualifizieren und reisemedizinische Fachkenntnisse erwerben wollen, bietet die Ärztekammer zusätzlich zum Basisseminar Reisemedizin das 2-tägige Aufbauseminar Internationale Arbeitseinsätze und Rückkehrermedizin an. Die beiden Themenblöcke entsprechen den Aufbaumodulen 6 und 12 des Fachzertifikats Reisemedizin des DFR und sind somit auch für alle anderen Ärztinnen und Ärzte interessant, die sich verstärkt der Reisemedizin in ihrer Praxis widmen und das Fachzertifikat Reisemedizin des DFR (Deutschen Fachverbands Reisemedizin) erwerben möchten. Termine: Freitag/Samstag, 5./6. Mai 2017 Zeit: ganztägig Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg Entgelt: 200, Euro Reisemedizin Refresherseminar Leitung: Dr. Rosemarie Mazzola, Freiburg; Prof. Dr. med. Winfried Kern, Freiburg Für alle Kolleginnen und Kollegen, welche das Basisseminar Reisemedizinische Gesundheitsberatung besucht haben oder vergleichbare Kenntnisse besitzen, bieten wir ein Refresher-Seminar an. Besucher dieses Kurses erhalten einen Überblick über neue Entwicklungen auf dem Gebiet der Reisemedizin. So wird über die aktuelle Weltseuchenlage berichtet und auf Änderungen bei den Empfehlungen zur Malariaprophylaxe und zur Impfprävention hingewiesen. Abschließend haben die Teilnehmer die Möglichkeit, ihre reisemedizinischen Kenntnisse anhand einiger durch die Dozenten vorgestellten Kasuistiken zu testen sowie eigene Fallbeispiele einzubringen und mit den Referenten und Kollegen zu diskutieren. Das Basiszertifikat Reisemedizin des Deutschen Fachverbands Reisemedizin (DFR) und das DTG-Zertifikat Reisemedizin der Deutschen Gesellschaft für Tropenmedizin und Internationale Gesundheit sind drei Jahre gültig und können durch den Besuch eines Refresher-Seminars für weitere drei Jahre erneuert werden. Dieses Refresher-Seminar wird für die Verlängerung des Basiszertifikats anerkannt. Samstag, 1. April 2017 Zeit: 9.00 s.t Uhr Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg Entgelt: 100, Euro Suchtmedizin Kursweiterbildung Suchtmedizin zur Erlangung der Zusatzbezeichnung gem. WBO 2006 Leitung: Dr. Rüdiger Gellert, Freiburg, Dr. Friedemann Hagenbuch, Zentrum für Psychiatrie Emmendingen und Dr. Andreas Jähne, Rhein-Jura Klinik Suchttherapie geht alle an! Abhängigkeitserkrankungen begegnen beinahe täglich jeder Ärztin, jedem Arzt, ob in der Praxis oder im Krankenhaus tätig. Besonders der Substanzmissbrauch von Alkohol, Nikotin, stimulierenden Substanzen und auch Medikamenten bei Jugendlichen stellt eine unübersehbare Herausforderung für die Ärzteschaft insgesamt dar. Suchtmedizin ist deshalb eine Querschnittsaufgabe für alle Fachgebiete, und sie ist keineswegs auf den relativ kleinen Kreis der Drogenabhängigen beschränkt. Die Fähigkeit zum ÄBW

34 Bekanntmachungen Erkennen einer möglichen Abhängigkeitserkrankung bzw. Gefährdung sei es nun durch Alkohol, Medikamente oder Drogen gehört zum notwendigen Rüstzeug aller Ärztinnen und Ärzte. In der aktuellen Weiterbildungsordnung ist die Suchtmedizin als Zusatzweiterbildung geführt. Diese beinhaltet eine 50-stündige Kursweiterbildung sowie eine abschließende Prüfung Mai 2017 Zeit: Montag bis Freitag, 9.00 s.t Uhr Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg Entgelt: 550, Euro Schmerztherapie Kompaktseminar Die Zusatzweiterbildung Spezielle Schmerztherapie umfasst in Ergänzung zu einer Facharztkompetenz die Erkennung und Behandlung chronisch schmerzkranker Patienten, bei denen der Schmerz seine Leit- und Warnfunktion verloren und einen selbstständigen Krankheitswert erlangt hat. Zum Erwerb der Zusatzbezeichnung ist neben der Absolvierung einer Weiterbildungszeit von 12 Monaten bei einem Weiterbildungsbefugten gemäß 5 Abs. 1 der Besuch eines 80-stündigen Weiterbildungskurses erforderlich. Der Gesamtkurs kann auch als Genehmigungsvoraussetzung zur Abrechnung von Leistungen i. R. der Qualitätssicherungsvereinbarung Akupunktur der KV Baden-Württemberg dienen. Seminarinhalte: Block A: Grundwissen über Pathogenese, Diagnostik und Therapie von chronischen Schmerzen, Psychische Störungen mit Leitsymptom Schmerz und psychosomatische Wechselwirkungen bei c hronischen Schmerzzuständen Block B: Medikamentöse Schmerztherapie/Neuropathische Schmerzen, Interventionelle und andere nicht-medikamentöse Verfahren in der Schmerztherapie Kopfschmerz Block C: Schmerzen bei vaskulären und viszeralen Erkrankungen, Schmerzen im Alter und bei Kindern und Jugendlichen, Tumorschmerz und Palliativmedizin Block D: Muskuloskelettale Schmerzen, Rückenschmerz, Schulter-Nackenschmerz, Muskelschmerz, weit verbreitete Schmerzen (widespread pain), Fibromyalgie, Gelenkerkrankungen Der Besuch des Kurses wird auch solchen Kolleginnen und Kollegen empfohlen, die sich einen umfassenden Überblick über die aktuelle Entwicklung in der Schmerztherapie aneignen möchten. Block A und B: Juli 2017 Block C und D: September 2017 Zeit: Montag bis Freitag, 9.00 s.t Uhr Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg Entgelt: 800, Euro Bitte Programme und Anmeldeformulare anfordern! Akademie für Ärztliche Fortund Weiterbildung Südbaden, Sundgauallee 27, Freiburg, Telefon (07 61) / 47 37/47 38/47 39/47 51, Fax (07 61) , akademie@baek-sb.de; 3. ordentliche Vertreterversammlung der Bezirksärztekammer Südbaden in der 16. Legislaturperiode Die 3. Vertreterversammlung der Bezirksärztekammer Südbaden findet statt am Samstag, den 12. November 2016, Beginn 9.30 Uhr, im Haus der Ärzte, Freiburg, Sundgauallee 27. Geschäftsstelle: Haldenhaustraße Reutlingen Tel. ( ) / Fax ( ) Bezirksärztekammer Südwürttemberg Kurse der Bezirksärztekammer Südwürttemberg Fortbildungs-CD-ROM Palliativmedizin Ärztinnen und Ärzte dürfen frei entscheiden, in welcher Fortbildungskategorie sie ihre Fortbildung absolvieren und CME-Punkte sammeln möchten. Mithilfe der von der Bezirksärztekammer Südwürttemberg entwickelten Fortbildungs-CD- ROM Palliativmedizin können 10 Fortbildungspunkte erworben werden. Der Preis pro CD-ROM beträgt 39, Euro. Fortbildungs-Doppel-DVD Internet- und PC-Spielsucht Risiko ohne Altersbeschränkung? Am hatte die Bezirksärztekammer Südwürttemberg in Zusammenarbeit mit der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie Tübingen eine Fortbildungsveranstaltung mit dem Thema Internet- und PC-Spielsucht Risiko ohne Altersbeschränkung? durchgeführt. In den Beiträgen wurde ein Spiel exemplarisch beschrieben, die Spielsucht aus der Sicht betroffener Eltern und des Kinderund Jugendpsychiaters dargestellt, Aspekte von PC-Spiel und Gewalt aufgezeigt, die ambulante Therapie von PC-Spielsucht erläutert und die Möglichkeiten der Suchtprävention benannt. Diese Veranstaltung wurde in Bild und Ton aufgezeichnet und in einer Fortbildungs-Doppel- DVD verarbeitet. Bei richtiger Beantwortung von 70 Prozent der beiliegenden Fragen, die sich auf die Beiträge beziehen, können vier Fortbildungspunkte erworben werden. Der Preis pro Doppel-DVD beträgt 34,50 Euro. Fortbildungs-Doppel-DVD was Ärzte und Patienten schon immer über Organspende wissen wollten Seit vielen Jahren ist das Thema Organspende in den Medien präsent und löst reichlich kontroverse Diskussionen aus, insbesondere seitdem bekannt geworden ist, dass die Bundesrepublik Deutschland beim innereuropäischen Vergleich der Organspendezahlen einen Platz in der unteren Hälfte der Rangliste einnimmt. Die Bezirksärztekammer Südwürttemberg hat das 17. Gesundheitsforum Südwürttemberg diesem Thema gewidmet und zusammen mit der Universitätsklinik für Allgemeine, Viszeral- und Transplantationschirurgie Tübingen am eine Fortbildungsveranstaltung durchgeführt, die den Teilnehmern das Wissen zum aktuellen Verfahren von Organspende und Organtransplantation in Baden-Württemberg vermittelt. Es wurden die Organisationen DSO und Eurotransplant vorgestellt, Vergabekriterien im Notfall und nach Warteliste erläutert, die Handlungsgrenzen durch zeitliche Fristen, Dauer der notwendigen Kontrollen und räumliche Entfernung dargestellt sowie die Aufgabe des Transplantationsbeauftragten beschrieben. Ein Beitrag befasst sich mit den rechtlichen Voraussetzungen der Lebendspende und am Ende werden auch die finanziellen Aspekte vonseiten der GKV aufgezeigt. 518 ÄBW

35 Bekanntmachungen Diese Veranstaltung wurde in Bild und Ton aufgezeichnet und in einer Fortbildungs-Doppel- DVD verarbeitet. Bei richtiger Beantwortung von 70 Prozent der beiliegenden Fragen, die sich auf die Beiträge beziehen, können sechs Fortbildungspunkte erworben werden. Der Preis pro Doppel-DVD beträgt 34,50 Euro. 40-Stunden-Grundkurs zum Erwerb der Qualifikation Hygienebeauftragter Arzt nach dem Curriculum der Bundesärztekammer Krankenhaushygiene Modul I Das Sozialministerium Baden- Württemberg hat am 20. Juli 2012 eine Verordnung über die Hygiene und Infektionsprävention in medizinischen Einrichtungen (MedHygVO) erlassen, die am in Kraft getreten ist und die unter anderem vorsieht, dass zur Sicherstellung der organisatorischen und personellen Voraussetzungen für die Einhaltung der anerkannten Regeln der Hygiene und Durchführung notwendiger hygienischer Maßnahmen, die Leiter von Krankenhäusern, Einrichtungen für ambulantes Operieren, Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen, in denen eine den Krankenhäusern vergleichbare medizinische Versorgung erfolgt, Dialyseeinrichtungen sowie Tageskliniken verpflichtet sind, hygienebeauftragte Ärztinnen und Ärzte zu bestellen. Für die Qualifikation ist eine mindestens zweijährige Berufserfahrung sowie der erfolgreiche Besuch eines 40-stündigen Grundkurses erforderlich, den die Bezirksärztekammer Südwürttemberg im Ärztehaus Reutlingen anbietet. Termine: Oktober 2016 (Fr So) und Dezember 2016 (Fr So) (Anmeldungs-Nr. 17/2016) Leitung: PD Dr. med. Klaus Schröppel, Universitätsklinikum Mannheim; Prof. Dr. med. Peter Heeg, Hygiene im Gesundheitswesen, Beratung und Begutachtung, Ammerbuch; Dr. med. Jan Liese, Institut für Medizinische Mikrobiologie, Universitätsklinikum Tübingen Ort: Ärztehaus Reutlingen, Haldenhaustr. 11, Reutlingen Mindestteilnehmerzahl: 30 Gebühr: 600, Euro Punkte: 40 Die Anmeldung wird vier Wochen vor Kursbeginn verbindlich. Bei einer Abmeldung bis zwei Wochen vor Kursbeginn wird eine Bearbeitungsgebühr von 50 Prozent erhoben. Bei späterer Absage oder Nichterscheinen wird die vollständige Gebühr erhoben. Falls die Mindestteilnehmerzahl vier Wochen vorher nicht erreicht ist, kann der Kurs abgesagt werden. Powerpoint Seminar Samstag, 22. Oktober Uhr (Anmeldungs-Nr. 32/2016) Leitung: Dr. med. Peter Benk, Leiter Medizincontrolling und Abrechnung der Oberschwabenklinik Ravensburg Ort: Handwerkskammer Reutlingen, Bildungsakademie Tübingen, Raichbergstr. 87, Tübingen Mindestteilnehmerzahl: 9 Gebühr: 120, Euro Punkte: 9 Die Anmeldung wird fünf Tage vor Kursbeginn verbindlich. Bei einer Abmeldung bis drei Tage vor Kursbeginn wird eine Bearbeitungsgebühr von 50 Prozent erhoben. Bei späterer Absage oder Nichterscheinen wird die vollständige Gebühr erhoben. Falls die Mindestteilnehmerzahl fünf Tage vorher nicht erreicht ist, kann der Kurs abgesagt werden. Tag der offenen Tür am Samstag, dem 29. Oktober 2016 im Ärztehaus Reutlingen Aus Anlass des nunmehr 20-jährigen Bestehens unserer eigenen Akademie für ärztliche Fortbildung, hat der Vorstand der Bezirksärztekammer Südwürttemberg beschlossen, einen Tag der offenen Tür am Samstag, dem 29. Oktober 2016 im Ärztehaus Reutlingen zu veranstalten und alle Kammermitglieder dazu einzuladen. Das Thema dieses Tages lautet: Fortbildung einmal anders. Dabei steht der Humor im Mittelpunkt: Der Humor in der Medizin, der Humor in der Arzt-Patienten- Kommunikation und der Humor in der zwischenmenschlichen Beziehung überhaupt. So sollen in einem der Festvorträge auch die wissenschaftlichen Grundlagen für die heilende Wirkung des Humors und damit die Bedeutung von Humor in der Therapie dargestellt werden. In evidenzbasierten Studien wurde zum Beispiel nachgewiesen, dass sich Lachen vor allem positiv auf das Herz-Kreislauf-System auswirkt. Wir werden Klinikclowns die Gelegenheit geben, sich vorzustellen und über Humorschulungen für Ärzte und Pflegekräfte, und die guten Erfahrungen damit, berichten. In einem weiteren Festvortrag wird es um Humor in der Arztpraxis gehen, der allen Beteiligten, Patienten und Mitarbeitern, helfen kann, die kleinen und großen Stress-Situationen gut zu überstehen. In den Pausen bietet sich die Gelegenheit, mit den Mitgliedern des Vorstandes der Bezirksärztekammer Südwürttemberg und den hauptamtlichen MitarbeiterInnen ins Gespräch zu kommen, zu Themen wie Weiterbildung, Fortbildung, aktuelle Fragen zur Berufspolitik und anderen Kammeraufgaben sowie die Bilderausstellung Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte zu besuchen, die an diesem Tag im Ärztehaus eröffnet wird. In Gemälden oder Fotografien haben Kolleginnen und Kollegen Begriffe ihrer Wahl aus der Welt der Medizin bildgebend dargestellt und uns diese Bilder für die Ausstellung freundlicherweise überlassen. Samstag, 29. Oktober Uhr Leitung: Dr. med. Michael Schulze, Präsident der Bezirksärztekammer Südwürttemberg Ort: Ärztehaus Reutlingen, Haldenhaustr. 11, Reutlingen Gebühr: kostenfrei Punkte: 4 Aus organisatorischen Gründen bitten wir um Anmeldung. Rosset, Merz & Partner Rechtsanwälte Dr. Christoph Rosset seit über 20 Jahren überwiegend im Arztrecht tätig Beratung und Vertretung von Ärzten in arztrechtlichen und bürgerlichrechtlichen Fragen: Kooperationen: Berufsausübungsgemeinschaften, Organisationsgemeinschaften u. a. Zulassung, Ermächtigung, Angestellte Ärzte Praxiskauf und -verkauf KV-Maßnahmen: Honorarrückforderung, Notfalldienst, Genehmigungen usw. Kassen- und Privatabrechnung: Honorarverteilung, Plausibilitätsprüfung, sachl.-rechner. Berichtigung; GOÄ-Rechnungen und Inkasso Berufshaftpflicht Wirtschaftlichkeitsprüfung: Honorar, Verordnungsweise Praxisführung: Miet-, Arbeits-, Kauf- u. a. -Verträge Dr. Christoph Rosset Arztrecht Joachim Merz Wirtschaftsrecht Dr. Bastian Reissinger Fachanwalt für Steuerrecht Nicole Pella Fachanwältin für Arbeitsrecht Dr. Gerrit Tubbesing Fachanwalt für Familienrecht Mediator Schwarzwaldstraße Freiburg i. Br. Telefon (07 61) Telefax (07 61) info@kanzlei-rosset.de Anzeige ÄBW

36 Bekanntmachungen Megacode-Training Samstag, 5. November Uhr (Anmeldungs-Nr. 43/2016) Leitung: Dr. med. Christian Milz, Facharzt für Innere Medizin, Notarzt, leitender Notarzt, Leutkirch Ort: Ärztehaus Reutlingen, Haldenhaustr. 11, Reutlingen Gebühr: 75, Euro Punkte: 7 Die Anmeldung wird zwei Wochen vor Kursbeginn verbindlich. Bei einer Abmeldung bis eine Woche vor Kursbeginn wird eine Bearbeitungsgebühr von 50 Prozent erhoben. Bei späterer Absage oder Nichterscheinen wird die vollständige Gebühr erhoben. Falls die Mindestteilnehmerzahl fünf Tage vorher nicht erreicht ist, kann der Kurs abgesagt werden. Arzt-Homepage der elektronische Praxisführer Das Internet und die eigene Homepage gewinnen auch in der Arzt-Patienten-Beziehung immer mehr Bedeutung. Patienten können sich zeit- und ortsunabhängig informieren, das Leistungsspektrum von Praxen vergleichen und über -Kontakt formelle Anfragen durchführen. Damit sparen nicht nur die Patienten Telefonate, auch das Praxisteam kann spürbar entlastet werden. Daneben bietet die eigene Homepage für die Praxisinhaber die Möglichkeit, zusätzlich zu den Basisdaten wie zum Beispiel Öffnungszeiten, Adresse, Telefonnummer etc. auch mögliche Leistungen, Sondersprechstunden, Anfahrtsweg, Parkmöglichkeiten, Praxisteam, eigenen Berufsweg oder andere interessengerechte oder sachangemessene Informationen vorzustellen. Aber als Praxisführer muss die Homepage immer auf dem neuesten Stand sein. Dieses Fortbildungsangebot richtet sich an alle Ärztinnen und Ärzte, die ihre Homepage selbst erstellen, oder vor allem sie selbst aktualisieren möchten. Das Seminar vermittelt die technischen Kenntnisse, die dazu erforderlich sind sowie Informationen über die vielfältigen Funktionen und Möglichkeiten, mit denen eine Homepage heute ausgestattet sein kann. Grundkenntnisse in Windows 7, Windows 8.1 oder Windows 10 sind Voraussetzung. Samstag, 12. November Uhr (Anmeldungs-Nr. 30/2016) Leitung: Dr. Oleg Subkov, Dipl.-Volkswirt, Schwerpunkt Informationstechnologie, Dettenhausen; Sergej Subkov, Wirtschaftsinformatiker, MSc, Geschäftsführer IT-Unternehmen, Dettenhausen Ort: Handwerkskammer Reutlingen, Bildungsakademie Tübingen, Raichbergstr. 87, Tübingen Mindestteilnehmerzahl: 9 Gebühr: 120, Euro Punkte: 9 Die Anmeldung wird fünf Tage vor Kursbeginn verbindlich. Bei einer Abmeldung bis drei Tage vor Kursbeginn wird eine Bearbeitungsgebühr von 50 Prozent erhoben. Bei späterer Absage oder Nichterscheinen wird die vollständige Gebühr erhoben. Falls die Mindestteilnehmerzahl fünf Tage vorher nicht erreicht ist, kann der Kurs abgesagt werden. Seminar zur Förderung der Weiterbildung in der Allgemeinmedizin Seit einigen Jahren ist die Entwicklung der hausärztlichen Versorgung vor allem in ländlichen Gebieten bekanntermaßen besorgniserregend. Um wieder mehr Ärztinnen und Ärzte zu motivieren, sich in der Weiterbildung für das Fach Allgemeinmedizin zu entscheiden, wurde bereits im Dezember 2009 zwischen der Deutschen Krankenhausgesellschaft, der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, dem Spitzenverband Bund der Krankenkassen, im Einvernehmen mit dem Verband der Privaten Krankenversicherung und im Benehmen mit der Bundesärztekammer eine Vereinbarung zur Förderung der Weiterbildung in der Allgemeinmedizin in der ambulanten und stationären Versorgung geschlossen. Der Vorstand der Bezirksärztekammer Südwürttemberg hat in diesem Zusammenhang beschlossen, Ärztinnen und Ärzten in der Weiterbildung Allgemeinmedizin ein begleitendes Seminarprogramm anzubieten, welches in 13 Themenblöcke gegliedert ist und an vier bis fünf Fortbildungstagen pro Jahr durchgeführt wird (ca. eine Fortbildung pro Quartal). Die Teilnahme an diesen Fortbildungsveranstaltungen ist auch Wiedereinsteigern, Refreshern und Kammermitgliedern in Vorbereitung auf den Kassenärztlichen Bereitschaftsdienst möglich. Termine: jeweils Samstag, Uhr Terminänderung! 17. Dezember 2016 Versorgung akuter und chronischer Wunden (Anmeldungs-Nr. 23/2016) 19. November 2016 Psychische Erkrankungen (Anmeldungs-Nr. 24/2016) Ort: Ärztehaus Reutlingen, Haldenhaustr. 11, Reutlingen Gebühr: jeweils 25, Euro Punkte: jeweils 8 Die Anmeldung wird zwei Wochen vor Kursbeginn verbindlich. Bei einer Abmeldung bis eine Woche vor Kursbeginn wird eine Bearbeitungsgebühr von 50 Prozent erhoben. Bei späterer Absage oder Nichterscheinen wird die vollständige Gebühr erhoben. Falls die Mindestteilnehmerzahl fünf Tage vorher nicht erreicht ist, kann der Kurs abgesagt werden. Das Gesetz zur Bekämpfung von Korruption im Gesundheitswesen Informations- und Diskussionsveranstaltung Am 4. Juni 2016 ist das Gesetz zur Bekämpfung von Korruption im Gesundheitswesen, kurz Antikorruptionsgesetz, in Kraft getreten. Mit diesem Gesetz werden für nahezu alle Heilberufe, nicht nur für Ärztinnen und Ärzte, Bestechung und Bestechlichkeit im Gesundheitswesen strafbar. Durch die neuen Paragraphen 299a, 299b und 300 werden erstmals explizite strafrechtliche Regelungen für die Korruption im Gesundheitswesen eingeführt. Das neue Gesetz nimmt vor allem Ärzte und die Pharmaindustrie bzw. Medizinproduktehersteller ins Visier. Korrupten Ärztinnen und Ärzte drohen bis zu drei Jahre Haft, besonders schwere Fälle von Bestechung oder Bestechlichkeit können von den Justizbehörden sogar mit fünf Jahren Freiheitsentzug geahndet werden. Ärztinnen und Ärzte aus Kliniken und Praxen sind durch dieses neue Gesetz verunsichert und stehen vor der Frage nach den Auswirkungen in ihrem Berufsalltag. Bisher praktizierte Kooperationen sollten vor dem Hintergrund dieses neuen Gesetzes überprüft werden. Deshalb hat der Vorstand der Bezirksärztekammer Südwürttemberg beschlossen, eine Fortbildungsveranstaltung anzubieten, die über die Neuregelungen informiert und die Gelegenheit bietet, offene Fragen zu diskutieren. Mittwoch, 23. November Uhr (Anmeldungs-Nr. 51/2016) Leitung: Dr. med. Michael Schulze, Präsident der Bezirksärztekammer Südwürttemberg Ort: Ärztehaus Reutlingen, Haldenhaustr. 11, Reutlingen Gebühr: kostenfrei Punkte: 4 Diese Fortbildung wird am 15. Februar 2017 in Friedrichshafen und am 22. März 2017 in Ulm wiederholt. Stressbewältigung durch Achtsamkeit Die zunehmende berufliche Belastung und die unverändert schwierigen Arbeitsbedingungen für Ärztinnen und Ärzte in Deutschland sind unbestritten. Der Vorstand der Bezirksärztekammer Südwürttemberg hat entschieden, seinen Mitgliedern eine Fortbildungsveranstaltung über eine Therapiemethode zur Stressbewältigung anzubieten, welche wissenschaftlich erforscht 520 ÄBW

37 Bekanntmachungen und durch Studien untersucht wird. Damit haben die Teilnehmer nicht nur für sich selbst einen Benefit, sondern sie lernen ein Behandlungskonzept kennen, welches auch für Patienten in Frage kommen kann. Das Programm dieser Fortbildung besteht aus Vorträgen und praktischen Übungen. Samstag, 26. November Uhr (Anmeldungs-Nr. 41/2016) Leitung: Markus Zeh, Diplom- Pädagoge und MBSR-Lehrer, Tübingen Ort: Ärztehaus Reutlingen, Haldenhaustr. 11, Reutlingen Gebühr: 200, Euro inkl. Verpflegung, Skript und Yoga-Matte Punkte: 10 Die Anmeldung wird zwei Wochen vor Kursbeginn verbindlich. Bei einer Abmeldung bis eine Woche vor Kursbeginn wird eine Bearbeitungsgebühr von 50 Prozent erhoben. Bei späterer Absage oder Nichterscheinen wird die vollständige Gebühr erhoben. Falls die Mindestteilnehmerzahl fünf Tage vorher nicht erreicht ist, kann der Kurs abgesagt werden. Notfälle im (Praxis-)Alltag: Refresherkurs auch für den ärztlichen Notfallund Bereitschaftsdienst Diese Fortbildungsreihe richtet sich an alle Ärztinnen und Ärzte, die aus verschiedenen Gründen ihr Wissen zur Erkennung und Behandlung von Notfällen vor allem fachfremden aktualisieren bzw. ergänzen wollen. Dabei geht es nicht um die Inhalte des 80-Stunden-Kurses zum Erwerb der Zusatzbezeichnung Notfallmedizin bzw. zur Fachkunde Rettungsdienst, sondern um die ersten ärztlichen Maßnahmen, die von jedem Arzt, gleich welcher Fachrichtung, erwartet werden können, wenn er mit einem Notfall konfrontiert wird. Das betrifft natürlich den Dienst in der Klinik oder der Praxis, aber auch den privaten Alltag, wo Ärztinnen und Ärzte immer wieder unvorbereitet in Situationen geraten, in denen bei meist unbekannten Patienten eine sachgerechte ärztliche Hilfe geleistet werden muss, wie zum Beispiel bei Sportereignissen, im Flugzeug, bei kulturellen oder gesellschaftlichen Versammlungen, auf der Straße, aber auch im Familien- oder Freundeskreis etc. Der Ausgangspunkt in den einzelnen Fortbildungsveranstaltungen sind die oft im Vordergrund stehenden Leitsymptome möglicher Notfälle, die neben den notwendigen diagnostischen Schritten auch bereits parallel therapeutische Gegenmaßnahmen erfordern. Bei kleineren Notfällen werden dabei die Diagnostik und Therapie so dargestellt, dass der Patient ausreichend behandelt und der Notfall unter Kontrolle ist. Bei schwereren oder potenziell lebensgefährlichen Notfällen werden die ersten Maßnahmen vermittelt, damit der Patient in einem stabilen Zustand in ein Krankenhaus gebracht wird, welches die personellen und technischen Voraussetzungen für alle diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen bietet. Die Referenten sind Fachärzte für Allgemeinmedizin bzw. für Innere Medizin mit der Zusatzbezeichnung Notfallmedizin bzw. Fachkunde Rettungsdienst, die das Leitsymptom ihres Themas in einem 30-minütigen Referat mit den Erstmaßnahmen an Diagnostik und Therapie darstellen und anschließend ca. 15 Minuten mit den Teilnehmern offen gebliebene Fragen diskutieren. Mittwoch, 30. November Uhr Leitsymptome: Psychischer Ausnahmezustand Nieren- und Miktionsbeschwerden Notfälle bei Suchtkranken (Anmeldungs-Nr. 45/2016) Ort: Ärztehaus Reutlingen, Haldenhaustr. 11, Reutlingen Gebühr: 20, Euro inkl. Skripte, Verpflegung und Getränke Punkte: 3 Die Anmeldung wird zwei Wochen vor Kursbeginn verbindlich. Bei einer Abmeldung bis eine Woche vor Kursbeginn wird eine Bearbeitungsgebühr von 50 Prozent erhoben. Bei späterer Absage oder Nichterscheinen wird die vollständige Gebühr erhoben. Falls die Mindestteilnehmerzahl fünf Tage vorher nicht erreicht ist, kann der Kurs abgesagt werden. Demenz aktuell 2016: Frontotemporale Demenz: Neues zu einer schwierigen oft verkannten Demenzerkrankung Diese Form der Demenz wurde früher als Pick sche Krankheit bezeichnet. Sie tritt nicht so häufig auf, ist aber eine wichtige Differentialdiagnose zum frühen Morbus Alzheimer und eher von Persönlichkeitsveränderungen und Verhaltensstörungen gekennzeichnet. Sie wird deshalb oft nicht erkannt. Mittwoch, 7. Dezember Uhr (Anmeldungs-Nr. 48/2016) Leitung: Dr. med. Michael Schulze, Präsident der Bezirksärztekammer Südwürttemberg Ort: Ärztehaus Reutlingen, Haldenhaustr. 11, Reutlingen Gebühr: kostenfrei Punkte: 3 Psychoonkologie 2017: Krebs, Psyche und Immunsystem Samstag, 14. Januar Uhr (Anmeldungs-Nr. 15/2017) Leitung: Dr. med. Michael Schulze, Präsident der Bezirksärztekammer Südwürttemberg Ort: Ärztehaus Reutlingen, Haldenhaustr. 11, Reutlingen Gebühr: 50, Euro Wird bei der KV BW zur Anerkennung als Pflichtfortbildung auf das DMP Mamma-Carcinom angemeldet. Punkte: beantragt Die Anmeldung wird zwei Wochen vor Kursbeginn verbindlich. Bei einer Abmeldung bis eine Woche vor Kursbeginn wird eine Bearbeitungsgebühr von 50 Prozent erhoben. Bei späterer Absage oder Nichterscheinen wird die vollständige Gebühr erhoben. Falls die Mindestteilnehmerzahl fünf Tage vorher nicht erreicht ist, kann der Kurs abgesagt werden. Fallseminare Palliativmedizin Zum Erwerb der Zusatzbezeichnung Palliativmedizin ist unter anderem der Nachweis einer zwölfmonatigen Tätigkeit bei einem Weiterbildungsbefugten erforderlich oder 120 Stunden Fallseminare einschließlich Supervision. MLP Niederlassungsworkshop Mittwoch, den , Uhr. Als Arzt möchten Sie Ihre Patienten optimal versorgen und wünschen eine solide wirtschaftliche Basis. Wir beraten Sie ganzheitlich und unabhängig. Anmeldung telefonisch oder per mail. Tel MLP Finanzdienstleistungen AG MLP MED Team, Paul Lehner Jahnstraße 4, Stuttgart paul.lehner@mlp.de Anzeige ÄBW

38 Bekanntmachungen Für diejenigen Ärztinnen und Ärzte, die diese Möglichkeit in Betracht ziehen, werden Fallseminare, Module I bis III, angeboten. Termine: Modul I: Februar 2017 Modul II: Februar 2017 (Anmeldungsnummer 3/2017) Gebühr Module I und II: 890, Euro Modul III: Januar 2017 (Anmeldungsnummer 1/2017) Gebühr Modul III: 440, Euro Teilnehmerzahl: 20 Personen Ort: Ärztehaus Reutlingen, Haldenhaustr. 11, Reutlingen Punkte: je Modul 40 Die Anmeldung wird vier Wochen vor Kursbeginn verbindlich. Bei einer Abmeldung bis zwei Wochen vor Kursbeginn wird eine Bearbeitungsgebühr von 50 Prozent erhoben. Bei späterer Absage oder Nichterscheinen wird die vollständige Gebühr erhoben. Falls die Mindestteilnehmerzahl vier Wochen vorher nicht erreicht ist, kann der Kurs abgesagt werden. Erste ärztliche Hilfe bei Notfallpatienten Allgemeine Grundlagen Zur Notfallbehandlung ist jeder approbierte Arzt verpflichtet, gleichgültig, welche Tätigkeit er ausgeübt hat, gleichgültig ob er beamteter, angestellter oder niedergelassener Arzt ist. Auch Anzeige Ärzte in Familienpause oder im Ruhestand trifft diese allgemeine Verpflichtung zur Notfallbehandlung. Ausschlaggebend ist die Approbation als Arzt. Diese allgemeine Pflicht jedes approbierten Arztes zur Notfallbehandlung hat nichts mit dem organisierten Ärztlichen Notfalldienst an sprechstundenfreien Tagen und an Wochenenden zu tun. Es kommt auf den Notfall an. Diese Verpflichtung besteht nicht nur durch gesetzliche Regelungen, sondern bereits aus der Berufsordnung und hat in der Ethik des ärztlichen Berufes ihre Basis. Dieses Seminar fasst das erforderliche Grundwissen für die erste ärztliche Hilfe zusammen: Notfallanamnese, Basis-Check des Notfallpatienten, Rettungskette, Lagerungsarten, Therapieschema bei Reanimation, Eigenschutz, Priorität der Maßnahmen, Ausstattung der Arzttasche, Notfallmedikamente. Samstag, 21. Januar Uhr (Anmeldungs-Nr. 18/2017) Leitung: Dr. med. Christian Milz, Facharzt für Innere Medizin, Notarzt, leitender Notarzt, Leutkirch Ort: Ärztehaus Reutlingen, Haldenhaustr. 11, Reutlingen Gebühr: 25, Euro inkl. Skripte, Verpflegung und Getränke Punkte: 5 Die führende medizinische Fachveranstaltung im Südwesten Deutschlands Dezember 2016 Messe Karlsruhe Gynäkologie & Geburtshilfe Neu: Jetzt auch für Hebammen! Hausarzt-Spezial Fokus Psychiatrie und Psychosomatik Neurologie Die Anmeldung wird zwei Wochen vor Kursbeginn verbindlich. Bei einer Abmeldung bis eine Woche vor Kursbeginn wird eine Bearbeitungsgebühr von 50 Prozent erhoben. Bei späterer Absage oder Nichterscheinen wird die vollständige Gebühr erhoben. Falls die Mindestteilnehmerzahl fünf Tage vorher nicht erreicht ist, kann der Kurs abgesagt werden. Hygiene-Update für Hygienebeauftragte Ärzte (gemäß 9 Abs. 1 und 2 der Medizinischen Hygieneverordnung Baden-Württemberg von 2012) Nach der Medizinhygieneverordnung Baden-Württemberg vom sind verschiedene medizinische Einrichtungen gemäß 1 Abs. 2 MedHygVO verpflichtet, hygienebeauftragte Ärztinnen und Ärzte zu bestellen. Um diese Funktion erfüllen zu können, ist eine Qualifikation erforderlich, die mit der erfolgreichen Absolvierung eines 40-Stunden Kurses Hygienebeauftragter Arzt nach dem Curriculum der Bundesärztekammer Krankenhaushygiene Modul I erworben werden kann. Nach 9 Abs. 1 dieser Verordnung des Sozialministeriums über die Hygiene- und Infektionsprävention in medizinischen Einrichtungen in Baden- Württemberg ist das gesamte Hygienefachpersonal verpflichtet, mindestens im Abstand von zwei Jahren an Fortbildungsveranstaltungen zu Hygieneund Infektionsprävention teilzunehmen. Die Leitungen der betreffenden Einrichtungen haben sicherzustellen, dass das Personal an Fortbildungsveranstaltungen zu Hygiene- und Infektionsprävention teilnehmen kann. Der Vorstand der Bezirksärztekammer Südwürttemberg hat in seiner Sitzung am 6. Mai 2015 beschlossen, die hygienebeauftragten Ärzte bei der Erfüllung ihrer Verpflichtung zu unterstützen und eine Fortbildungsveranstaltung gemäß 9 Abs. 1 und 2 der Medizinischen Hygieneverordnung Baden-Württemberg von 2012 anzubieten. Im Mittelpunkt des Programms stehen dabei der Alltag des hygienebeauftragten Arztes, die Tätigkeit in der OP-Abteilung, Kasuistiken zur Infekterfassung, das Ausbruchsmanagement unter Berücksichtigung der Medienberichterstattung, Kasuistiken zu postoperativen Wundinfektionen und die Medizinprodukteaufbereitung mit besonderem Schwerpunkt auf der Endoskopie. Samstag, 4. Februar Uhr (Anmeldungs-Nr. 10/2017) Leitung: PD Dr. med. Klaus Schröppel, Universitätsklinikum Mannheim Mindestteilnehmerzahl: 25 Gebühr: 100, Euro Punkte: beantragt Die Anmeldung wird zwei Wochen vor Kursbeginn verbindlich. Bei einer Abmeldung bis eine Woche vor Kursbeginn wird eine Bearbeitungsgebühr von 50 Prozent erhoben. Bei späterer Absage oder Nichterscheinen wird die vollständige Gebühr erhoben. Falls die Mindestteilnehmerzahl fünf Tage vorher nicht erreicht ist, kann der Kurs abgesagt werden 40-Stunden-Kurs Palliativmedizin nach der Weiterbildungsordnung Mit der am 1. Mai 2006 in Kraft getretenen Weiterbildungsordnung der Landesärztekammer Baden-Württemberg, wurde die Zusatzbezeichnung Palliativmedizin eingeführt. Zum Erwerb dieser Zusatzbezeichnung ist unter anderem die Absolvierung eines 40-stündigen Kurses erforderlich, für welchen die Bundesärztekammer ein Curriculum festgelegt hat. 522 ÄBW

39 Impressum Termine: Freitag, 3. März Uhr Samstag, 4. März Uhr Sonntag, 5. März Uhr Freitag, 31. März Uhr Samstag, 1. April /17.15 Uhr Sonntag, 2. April Uhr (Anmeldungs-Nr. 2/2017) Leitung: Dr. med. Michael Haen, niedergelassener Facharzt für Innere Medizin, Hämatologe und Onkologe, Zusatzbezeichnung Palliativmedizin, Tübingen Ort: Ärztehaus Reutlingen, Haldenhaustr. 11, Reutlingen Mindestteilnehmerzahl: 35 Personen Gebühr: 440, Euro Punkte: 40 Die Anmeldung wird vier Wochen vor Kursbeginn verbindlich. Bei einer Abmeldung bis zwei Wochen vor Kursbeginn wird eine Bearbeitungsgebühr von 50 Prozent erhoben. Bei späterer Absage oder Nichterscheinen wird die vollständige Gebühr erhoben. Falls die Mindestteilnehmerzahl vier Wochen vorher nicht erreicht ist, kann der Kurs abgesagt werden. Strukturierte curriculare Fortbildung Medizinische Begutachtung Der medizinischen Begutachtung kommt in allen Fachgebieten eine zunehmende Relevanz zu. Dies gilt vor allem in Baden- Württemberg, da sich hier durch das Gesetz über den öffentlichen Gesundheitsdienst (Gesundheitsdienstgesetz ÖGDG) vom 17. Dezember 2015 Aufgaben im Bereich der Begutachtung von den Gesundheitsämtern auf Ärzte und Einrichtungen außerhalb des Öffentlichen Gesundheitsdienstes verschieben. Die Nachfrage und der Bedarf an Gutachten durch Ärztinnen und Ärzte im niedergelassenen, stationären oder universitären Bereich steigen derzeit spürbar an. Um eine qualitätsgesicherte ärztliche Begutachtung zu unterstützen, bieten die Akademie für ärztliche Fortbildung bei der Bezirksärztekammer Südwürttemberg und das Institut für Arbeitsmedizin, Sozialmedizin und Versorgungsforschung des UKT Tübingen gemeinsam ab September 2016 die von der Bundesärztekammer entwickelte, strukturierte curriculäre Fortbildung Medizinische Begutachtung an. Dieses Fortbildungscurriculum wendet sich an alle Ärztinnen und Ärzte, die Interesse haben, neben ihren medizinisch fachlichen Qualifikationen ihre Kenntnisse in der Gutachtenerstellung zu erhalten und zu vertiefen. Neben Grundlagen und fachübergreifendem Wissen werden auch einschlägige fachspezifische Kenntnisse vermittelt. Das Curriculum umfasst insgesamt 64 Stunden und besteht aus drei Modulen, die je nach Interesse und Fortbildungsbedarf in beliebiger Reihenfolge und einzeln absolviert werden können. Voraussetzungen für die Erlangung der anzeigefähigen Bezeichnung Strukturierte curriculare Fortbildung Medizinische Begutachtung sind: abgeschlossene Facharztweiterbildung Absolvieren aller Module einschl. Nachweis jeweils eines Final- und eines Kausalitätsgutachtens Bestehen der Lernerfolgskontrolle Termine 2017: Teil 2: April Mai 2017 jeweils Samstag Sonntag Teil September 2017 (Mo Di) und Donnerstag, 21. September 2017 Leitung: Dr. med. Michael Schulze, Präsident der Bezirksärztekammer Südwürttemberg Prof. Dr. med. Susanne Völter-Mahlknecht, Institut für Arbeitsmedizin, Sozialmedizin und Versorgungsforschung, UKT Tübingen Ort: Teil 2: Ärztehaus Reutlingen, Haldenhaustr. 11, Reutlingen Teil 1: Institut für Arbeitsmedizin, Sozialmedizin und Versorgungsforschung, Großer Hörsaal, Wilhelmstr. 27, Tübingen Gebühr: Teil 2: 440, Euro Teil 1: 380, Euro Punkte: beantragt Die Anmeldung wird vier Wochen vor Kursbeginn verbindlich. Bei einer Abmeldung bis zwei Wochen vor Kursbeginn wird eine Bearbeitungsgebühr von 50 Prozent erhoben. Bei späterer Absage oder Nichterscheinen wird die vollständige Gebühr erhoben. Falls die Mindestteilnehmerzahl vier Wochen vorher nicht erreicht ist, kann der Kurs abgesagt werden. Notfallmanagement Fortbildungen in Ihrer Arztpraxis individuell nach Absprache Dr. med. Karl-Otto Walz, Neue Str. 72, Ulm Notfallmanagement Fortbildungen in Ihrer Arztpraxis (Ravensburg, Friedrichshafen) individuell nach Absprache Dr. med. Christian Milz, Ottmannshofer Str. 44, Leutkirch Auskunft/Anmeldung: Akademie für Ärztliche Fortbildung bei der Bezirksärztekammer Südwürttemberg, Haldenhaustr. 11, Reutlingen, Telefon ( ) oder , Fax ( ) , fortbildung@baek-sw.de Hinweis: Die Änderung der Zustelladresse für das ÄBW ist bitte ausschließlich an die zuständige Bezirks ärztekammer zu melden. Herausgeber: Landesärztekammer Baden-Württemberg und Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg Herausgebergremium: Dr. med. Ulrich Clever (Vorsitzender), Dr. med. Norbert Metke (stellv. Vorsitzender), Dr. med. Klaus Baier (Rechnungsführer), Dr. med. Frank-Dieter Braun, Dr. med. Johannes Fechner, Dr. med. Michael Schulze, Dr. med. Ulrich Voshaar, Dr. med. Anne Gräfin Vitzthum, Dr. med. Herbert Zeuner Verantwortlicher Chefredakteur: Dr. med. Oliver Erens (OE) Anschrift Redaktion: Jahnstraße 38 A, Stuttgart Postfach , Stuttgart Telefon +49 (0) 711 / Telefax +49 (0) 711 / aebw@aebw.de Verlag und Auftragsmanagement: Alfons W. Gentner Verlag GmbH & Co. KG Forststraße 131, Stuttgart Postfach , Stuttgart Anzeigenleitung: Axel Hollenbach Telefon +49 (0) 711 / Telefax +49 (0) 711 / hollenbach@gentner.de Auftrags-Management: Melanie Schweigler (Leitung) Telefon +49 (0) 711 / schweigler@gentner.de Rudolf Beck Telefon +49 (0) 711 / Telefax +49 (0) 711 / beck@gentner.de Gesamtleitung Media Sales: Frank Eberle (verantwortlich) Telefon +49 (0) 711 / Telefax +49 (0) 711 / eberle@gentner.de Z. Zt. ist Anzeigenpreisliste Nr. 59 vom gültig. Layout und Gestaltung: GreenTomato GmbH, Stuttgart Druck: Vogel Druck und Medienservice GmbH & Co. KG, Höchberg Internet: Bezugspreise: Inland: jährlich 112,80 zzgl. Versand kosten 19,80 (inkl. der jeweils gül tigen MwSt.). EU-Länder- Empfänger mit UST-ID-Nr. und Ausland: jährlich 112,80 zzgl. 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