Müssen Kunden für Azubis zahlen?

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1 irtschaftszeitung der Handwerkskammer Oldenburg 122. Jahrgang, Nr Mai Einzelpreis 1,50 Betrieb betrieb@handwerk.com Rechnungswesen 2 Alles andere als klar Die Grundsätze der digitalen Buchführung sind seit Anfang 2017 bindend. Dass sie alles andere als klar abgefasst sind, wissen Unternehmer wie Ulrich Koch inzwischen aus Erfahrung. o liegen die Fallstricke? 3 Tischler vs. Schlüsseldienst Ein Schlüsseldienst aus Hessen mahnt norddeutschen Tischler ab. Stein des Anstoßes: Die ebsite des vermeintlichen Konkurrenten. Klingt verrückt? Ist es aber nicht, sagt der Anwalt des Tischlers. 5 Auf zu neuen Kunden Mit interaktiven Elementen n auf der Firmenhomepage zu neuen n Kunden. Siegmar Zajonc hat s ausprobiert. elche Erfahrungen hat der werksunternehmer gesammelt? Handmelt? plus: IT-Sicherheit 6 Sind Sie sicher? Gute Passwörter sind in Deutschland Mangelware! Dadurch haben Cyberkriminelle leichtes Spiel. ie Sie sichere Passwörter kreieren, die Sie sich leicht merken können, lesen Sie auf Seite 6. Regionales Panorama panorama@handwerk.com 10 Mit itz gegen den Burnout Oliver Gimber ist ein Youtube-Phänomen. Seine itze knacken regelmäßig die Klick-Marke. Dabei lachen keineswegs alle. Und eigentlich ist das Programm des Malermeisters rs eine Therapie für ihn. 12 Einfach digital Effizienter arbeiten und auch noch weniger Stress? Die ilken GmbH hat die Produktion digitalisiert. Chef Klaus ilken spricht von einem Gewinn für alle. regionales@handwerk.com 7 Teamgeist Jörg Reinstorf will, dass es seinem Team gut geht. Deshalb unterstützt der Zimmermann sportliche Aktivitäten seiner Mitarbeiter nicht nur, er macht auch selbst mit. 9 International gefragt In einem Hotel wurde der Geschäftsführer von BVLGARI auf die Arbeit der Tischlerei Blömer + Partner aufmerksam. Heute arbeiten die ildeshauser international für die Nobelmarke und nicht nur für die. Müssen Kunden für Azubis zahlen? 21 Euro für den Auszubildenden das will die Kundin nicht zahlen. Er hat nur rumgestanden, sagt sie. Der Lehrling war eine echte Hilfe, sagt sein Chef Dirk Tetzlaff. er hat denn nun recht? Jörg iebking wiebking@handwerk.com as tun, wenn ein Kunde für den Azubi nicht zahlen will? Dirk Tetzlaff hatte gerade so einen Fall und entschied sich für eine radikale Lösung: Ich verzichte auf das Geld. Und der Kundin habe ich gesagt, dass wir für sie nicht mehr arbeiten. Den Verlust kann der Heizungsbaumeister aus Lauenau verschmerzen, es ging um 21 Euro. Und auf solche Auftraggeber kann er auch verzichten: Sie behauptete, der Lehrling habe nur eine Zange angereicht und zugeschaut. Das ärgert Tetzlaff aus mehreren Gründen. Grund Nr. 1: Das stimmt einfach nicht. Geselle und Azubi hatten gemeinsam nach einer undichten Stelle an ihrer Heizungsanlage gesucht. Die Ursache hat der Azubi unter dem Kessel gefunden, eine lose Schelle. Nach einer halben Stunde war die Sache erledigt. Zweiter Grund: Sein Azubi ist im dritten Lehrjahr und erledigt vieles schon selbstständig. Der Lehrling steht nicht nur rum und schaut zu, er ist eine echte Hilfe. Und drittens: Hätte der Azubi tatsächlich nur zugeschaut oder im agen gewartet, dann hätte der Geselle alleine gesucht und entsprechend länger gebraucht. Von dem Einsatz des Azubis hat auch die Kundin profitiert. Aber das wollte sie nicht einsehen. ie wird ein Azubi abgerechnet? Kein Einzelfall: Muss ich für den Lehrling bezahlen?, ist eine häufig gestellte Frage in allen möglichen Internetforen. Auch Daniel Hofmann von der Schlichtungsstelle der Handwerkskammer Hannover muss sie regelmäßig beantworten. Dazu haben wir immer wieder Anrufe von Verbrauchern, berichtet der Jurist. Die Frage nach den Stundensätzen für Azubis sei relativ einfach zu beantworten, sagt Hofmann. Üblich sei ein prozentualer Anteil vom Stundenverrechnungssatz des Gesellen. Gestaffelt nach Ausbildungsjahren sind das: bis zu 45 Prozent im ersten Lehrjahr, bis zu 55 Prozent im zweiten, bis zu 65 Prozent im dritten und bis zu 75 Prozent im vierten Lehrjahr. Diese Empfehlung beruhe auf einem Erlass des Bundeswirtschaftsministeriums von Der Erlass hat zwar keine rechtsverbindliche Gültigkeit, doch Verbraucherzentralen und der Zentralverband des Deutschen Handwerks beziehen sich bis heute auf diese erte, sagt Hofmann. ann wird ein Azubi abgerechnet? Entscheidend ist, ob ein Azubi produktiv mithilft und zum Erfolg beiträgt. enn ein Lehrling nur zu Ausbildungszwecken mitfährt, zusieht und gelegentlich erkzeug anreicht, dann gehöre er nicht auf die Rechnung, sagt Hofmann. Aber wenn er tatkräftig mitarbeitet und produktiv zum Erfolg der Arbeit beiträgt, darf er auch in der Rechnung erscheinen. Doch was bedeutet tatkräftig und produktiv genau? Ein Azubi, der immer wieder erkzeug anreicht oder Material aus dem Auto holt, entlastet den Gesellen oder Meister auch. Aber gilt das schon als produktiv? Als tatkräftige Mitarbeit zählt für Hofmann alles, was zum Erfolg beiträgt. Das ist auch der Fall, wenn ein Auftrag mit Hilfe des Azubis schneller erledigt werden kann und das zu einer Zeitersparnis für den Kunden führt. Die Abgrenzung sei allerdings nicht immer einfach, weiß der Jurist: Das muss man als Auftragnehmer im Einzelfall abwägen und entscheiden. Dirk Tetzlaff rechnet Azubis ab, wenn sie mitarbeiten. Foto: Roger Grabowski Ich muss doch nicht für die Ausbildung bezahlen. So argumentieren Verbraucher häufig, wenn sie Daniel Hofmann anrufen. Seine Antwort: Das ist richtig. Aber die vom Azubi geleistete Arbeit müssen Kunden schon bezahlen. Ausbildung sei auch ein wirtschaftlicher Faktor für den Betrieb wie für den Kunden. enn Azubis gute Arbeit leisten und zur schnellen Abwicklung beitragen, muss das bezahlt werden. Dann gehören Auszubildende für Hofmann auch in die Rechnung: Die Kunden müssen das wissen, auch aus Gründen der Transparenz. So sieht das auch Heizungsbauer Tetzlaff. Er wünscht sich etwas mehr eitsicht von den Kunden. Die Azubis von heute sind die Gesellen von morgen. Der Azubi kommt dann vielleicht beim nächsten Termin alleine, als Geselle. Kennt er eine Heizungsanlage schon durch seine Mitarbeit, profitiere der Kunde. Daran sollten Kunden auch denken, bevor sie wegen ein paar Euro die Rechnung kürzen. ie sind Ihre Erfahrungen mit Azubis auf der Rechnung? Schreiben Sie an redaktion@handwerk.com. Auch online für Sie da: Fliesenleger Zurück mit dem Meister! Verbände fordern großen Befähigungsnachweis. Hier könnte Ihr Name stehen. Abonnieren Sie das Norddeutsche Handwerk. Sie erreichen uns unter Telefon: (05 11) Telefax: (05 11) vertrieb@schluetersche.de Internet: UMFRAGE: erben Sie auf Ihren Nutzfahrzeugen? Handwerker sind mit Nutzfahrzeugen viel unterwegs. Das nutzen viele handwerk.com-leser, um zu werben. Mit Nutzfahrzeugen fahren Handwerker an so manch potenziellem Neukunden oder Mitarbeiter vorbei. Laut einer Umfrage von handwerk. com nutzen viele Betriebe deshalb die Außenflächen ihrer Fahrzeuge, um auf sich aufmerksam zu machen. Fast die Hälfte der Befragten gab an, dabei auf Firmenlogo und Kontaktdaten zu setzen. eitere 44 Prozent nutzen großflächige Bilder. Mit drei Prozent der Umfrageteilnehmer werben nur wenige auf den Autos um neue Mitarbeiter. Fünf Prozent hingegen sehen Firmenwagen nicht als erbeträger. (aml) 48 % Ja, mit Firmenlogo und Kontaktdaten. So haben unsere Leser auf handwerk.com abgestimmt: 44 % Ja, mit Bildern. 5 % Nein. 3 % Ja, um neue Mitarbeiter. Strittig war die Entscheidung schon vor gut 13 Jahren. Seither benötigen Fliesen-, Platten- und Mosaikleger keinen Meisterbrief, um sich selbstständig zu machen. Und obwohl so viel Zeit vergangen ist, kehrt beim Thema Meisterpflicht keine Ruhe ein. Der Fachverband Fliesen und Naturstein attackiert den Status Quo. Die Abschaffung der Meisterpflicht war ein Fehler mit fatalen Folgen, sagt Verbandspräsident Karl-Hans Körner. Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt stärkt dem Verband den Rücken. Gemeinsam fordern sie die iedereinführung der Meisterpflicht. Grund: Sie fürchten um die Existenz des qualifizierten Handwerks. Schließlich wäre die Zahl der Betriebe zwischen 2004 und 2015 von gut auf über Betriebe angestiegen. Gleichzeitig seien die Ausbildungszahlen um ein Viertel zurückgegangen. Die Zahl bestandener Meisterprüfungen brach gar von 423 auf 114 ein. Viele zuvor florierende Betriebe mit qualifizierten Fachkräften konnten dem Unterbietungswettlauf mit den Dumpinganbietern nicht standhalten, mussten aufgeben und langjährige Mitarbeiter entlassen, kritisiert der Verband. Scheinselbstständigkeit und Schwarzarbeit hätten Einzug in die Branche erhalten. Fliesenleger ohne Qualifikation böten ihre Leistungen zu Stundenlöhnen unter 20 Euro an, drängten so qualifizierte Meisterbetriebe aus dem ettbewerb. (deg) Sagen Sie uns Ihre Meinung: ie sehen Sie die Lage? Hat die fehlende Meisterpflicht im Fliesenlegerhandwerk zu Qualitätsverlust geführt? Sind die meisterlosen Kleinunternehmen und Ein-Mann- Betriebe eine Gefahr? Oder begrüßen Sie den ettbewerb sogar? ir freuen uns über Ihren Kommentar unter svg.to/fliese oder Ihren Leserbrief an gille@handwerk.com

2 Betrieb Buchführung Norddeutsches Handwerk vom 11. Mai 2017 Seite 2 Anzeige GoBD: ie sicher ist Ihre Software? Ihre Ideen machen Ihr Unternehmen erfolgreich. Pflicht: Die Grundsätze der digitalen Buchführung, kurz GoBD, sind seit Anfang 2017 verbindlich. Und bringen jetzt jede Menge Probleme mit sich. Vor allem die Archivierung wirft Fragen auf. Hürden: Die Probleme sind vielfältig und reichen von nur grob gefassten Richtlinien, über mangelnde Standards bis hin zu Zertifikaten der Softwarehersteller, die für den Fiskus nicht bindend sind. Klarheit wird aus Expertensicht erst durch Streitfälle und Urteile entstehen. as tun? er auf Nummer sicher gehen will, findet hier wertvolle Tipps. Digitale Buchführung und Archivierung? Ulrich Koch wähnte sich mit seiner Software auf der sicheren Seite. Bis sich ein Betriebsprüfer das Programm genauer anschaute. Jörg iebking wiebking@handwerk.com Seit 1. Januar 2017 gelten sie verbindlich, die GoBD und verunsichern viele Handwerksbetriebe. Das Kürzel steht für Grundsätze zur ordnungsmäßigen Führung und Aufbewahrung von Büchern, Aufzeichnungen und Unterlagen in elektronischer Form sowie zum Datenzugriff. Das klingt kompliziert und ist es auch. Aus der Praxis: Betrieb kann Nachweis nicht erbringen Die Probleme mit den GoBD kennt Ulrich Koch, Chef eines SHK-Betriebs in Aschersleben. ährend einer Betriebsprüfung 2016 fiel dem Prüfer auf, dass Koch die mit seiner Branchensoftware erstellten Rechnungen jederzeit löschen kann, ebenso die Einträge in seinem Rechnungsausgangsbuch. Klare Ansage des Prüfers: Das sei nach GoBD nicht erlaubt. as tun? Von einem anderen Betriebsprüfer erfuhr der Handwerker etwas später, dass der Hersteller die Lösch-Funktion für ihn deaktivieren kann. Das allein genüge jedoch nicht. Ich müsse dann nachweisen, dass ich die Funktion nicht nach Belieben an- und ausschalte. Für den Nachweis müssten die Prüfer die Log-Datei der Software einsehen, die alle Vorgänge im Programm protokolliert. Aber eine Log-Datei gibt es in meiner Software nicht. Kochs Softwarehersteller sieht das Problem nicht, das Programm entspreche den GoBD. Zudem bringe eine Log-Datei nichts, denn selbst die lasse sich manipulieren. Ich würde ja zu einem anderen Anbieter wechseln, sagt der Handwerker. Aber zu wem? Darüber hat er mit vielen Kollegen gesprochen. Sein Eindruck: Niemand sei sich wirklich sicher mit seiner Software. Auch die Steuerberater und Softwareanbieter der Kollegen seien nicht auf vollumfänglichem issensstand. Selbst Nachfragen beim Finanzamt führten zu nichts. Jeder versuche, die Verantwortung für eine sichere Lösung auf die anderen abzuschieben. Auf uns kommen unkalkulierbare Risiken zu. ir werden zum Spielball der Betriebsprüfer, sagt Koch. Keine staatlichen Standards für Soft- und Hardware arum gibt es keine verbindlichen Standards oder Testate für GoBD-taugliche Soft- und Hardware? Zumindest in dieser Frage sind die GoBD unmissverständlich: Es geht nicht. Verbindliche Standards? Technische Vorgaben oder Standards könne die Finanzverwaltung nicht festlegen. Das sei angesichts der rasch fortschreitenden Entwicklung nicht möglich. Allgemeingültige Testate für Soft- und Hardware? Die Vielzahl an Systemen und deren Kombinationsmöglichkeiten wie auch Versionswechsel und Updates lassen keine allgemein gültigen Aussagen zu einer bestimmten Hard- oder Software zu. Positivtestate im Einzelfall? Auch im konkreten Einzelfall werden die Finanzämter einem Betrieb kein grünes Licht für sein Buchführungssystem erteilen. Die sonst in Zweifelsfragen verbindliche Auskunft vom Finanzamt schließen die GoBD von vornherein aus. Und auch die Betriebsprüfer werden nach einer Prüfung laut GoBD kein Positivtestat für ein Buchführungssystem erteilen. Dass ein System die Prüfung für ein Jahr anstandslos übersteht, sagt nichts über die Zukunft. Zertifikate sind nicht bindend für den Fiskus Inzwischen werben immer mehr Softwarehersteller mit GoBD- Testaten oder -Zertifikaten. as sagt das aus? Die Software hat nicht die Finanzverwaltung zertifiziert, sondern ein unabhängiger Sachverständiger, zum Beispiel ein irtschaftsprüfer, erklärt Dirk itte, Steuerberater aus Oldenburg. Das bedeute nur, dass jemand Unabhängiges die Software überprüft hat, ob sie den GoBD entspricht. Aber das ist keine Garantie, dass die Finanzverwaltung das auch so sieht. Dazu die GoBD: Zertifikate oder Testate von Dritten haben gegenüber der Finanzbehörde keine Bindungswirkung. Digitalisierung: Neue Regeln sorgen immer für Unsicherheit Für die Unsicherheiten bei den GoBD ist eine Lösung in Sicht, leider keine schnelle: Vieles wird sich erst in den nächsten Jahren klären, wenn es eine entsprechende Rechtsprechung gibt, sagt itte. Dass die Finanzverwaltung keine verbindlichen IT-Standards festlegt, kann er nachvollziehen: Der Staat dürfe nicht in die unternehmerische Freiheit eingreifen, indem er vorschreibt, wie ein Unternehmer die Einhaltung von Regeln organisiert. Zudem sei die Digitalisierung längst im vollen Gange. Das könne die Finanzverwaltung nicht einfach stoppen, um in aller Ruhe Standards zu schaffen. Die Finanzverwaltung kann da nur nachziehen. So dramatisch schätzt der Steuerberater die Lage aber gar nicht ein. Man kann das mit der Entwicklung der digitalen Fahrtenbücher vergleichen, sagt itte. Anfangs schrieben die ersten Leute ihre elektronischen Fahrtenbücher in Excel oder ord. Die wurden nicht anerkannt, weil die Daten nachträglich änderbar waren. Also wurden andere Methoden entwickelt und Prozesse um deren Zulässigkeit geführt. Und irgendwann entwickelten Anbieter digitale Fahrtenbücher, die anerkannt wurden. Auch zu den GoBD erwartet itte jede Menge Urteile in den nächsten Jahren. Das bedeute jedoch nicht, dass Betriebe erst mal die Finger von der Digitalisierung lassen sollten. Im Gegenteil: Ich sehe das nicht als Nachteil, sondern als Fortschritt: Das vereinfacht vieles und senkt die Kosten. Hat schon Erfahrungen gesammelt: Ulrich Koch Foto: Privat as Sie beachten sollten! Steuerberater itte sieht kaum Risiken für Betriebe, wenn sie einige wichtige Punkte beachten: Keine allgemeine Pflicht: Es gibt keinen generellen Zwang zur digitalen Archivierung. as in Papierform im Betrieb eintrifft, müssen Sie nicht digitalisieren. as Sie in Papierform verschicken, dürfen Sie auch in Papierform archivieren. Es sei denn, die Rechnung wurde in einem Fakturierungsprogramm erstellt, dann ist digitale Aufbewahrung Pflicht. Digital archivieren müssen Sie, was Sie digital erhalten oder verschicken. Also zum Beispiel Eingangs- und Ausgangsrechnungen per . Konsequent sein: Entscheidend ist, dass sich ein Betrieb konsequent verhält. Mal Papierform, mal digitale Rechnung das muss der Betriebsprüfer nicht akzeptieren. enn ich mich bei meinen Rechnungen für die Papierform entscheide, dann muss ich das auch durchziehen. Richtig speichern: Für Fakturierungsprogramme und alle digitalen Belege gelten die GoBD. Die Daten müssen so gespeichert sein, dass sie nicht mehr nachträglich änderbar und auch in zehn Jahren noch lesbar sind. Sprechen Sie mit Ihrem Softwareanbieter und Ihrem Steuerberater. Und wenn Sie sich nicht sicher sind: konsequent alles zusätzlich ausdrucken und archivieren. Ordnung halten: Für den Aufbau eines digitalen Archivs gibt es keine Vorschriften. Es muss nur eine gewisse Ordnung haben, die für den Prüfer leicht nachvollziehbar ist. ie groß sind die Risiken in einer Betriebsprüfung? as nach GoBD erlaubt ist und was nicht, entscheiden die Betriebsprüfer nicht alleine, sagt itte. Mag sein, dass einem Prüfer der Mix aus digitalen und gedruckten Unterlagen nicht gefällt. Mag auch sein, dass der Prüfer bei der Archivierung Verstöße gegen die GoBD findet. Aber ein Grund für eine Steuerschätzung sei das nicht. Dafür müsste der Prüfer mindestens einen gravierenden Fehler entdecken, eine Abweichung zwischen den Belegen und den Zahlungen. GoBD: ie sind Ihre Erfahrungen? as für Fragen haben Sie? Schreiben Sie uns an redaktion@handwerk.com. Anzeige ichtig: er digital archiviert, muss vor allem konsequent für Ordnung sorgen. Das mindert die Risiken in der Betriebsprüfung deutlich. Foto: Sashkin - Fotolia.com Ihr Steuerberater macht, dass es auch so bleibt. Recht Vorsicht bei -Newslettern er Newsletter digital verschickt, muss die Einwilligung der Empfänger nachweisen können auch bei Double-Opt-In- Verfahren. Das hat jetzt das Oberlandesgericht München entschieden. Der Fall: Ein Telekommunikationsunternehmen hatte einen Empfänger mit erb s kontaktiert, obwohl er keine Anfragen an den Telefonanbieter gestellt hatte. Deshalb verlangte der Empfänger von dem Unternehmen, die Kontaktaufnahme einzustellen und dafür eine Unterlassungserklärung zu unterschreiben. Dennoch versendete das Unternehmen weiterhin s mit werbendem Inhalt an diese Person. Sie waren in Form von Bestätigungs- s verfasst: Sie wurden wie s in einem Bestätigungsverfahren versendet. Mit dem Double- Opt-in-Verfahren holen sich Versender das abschließende Einverständnis des Empfängers, dass er erbung erhalten möchte. Das Urteil: Die Richter hatten im verhandelten Fall (Urteil vom 23. Januar 2017, Az. 21 U 4747/15) zu klären, ob das Versenden von Bestätigungs- s dieser Art unerlaubte erbung darstellt. Zuvor hatte ein anderer Senat desselben Gerichts in einem anderen Fall geurteilt, dass Double-Opt-in- Checkmails unzulässige erbung sind (Urteil vom 29. September 2012, Az. 29 U 1682/12). Die Oberlandesgerichte Celle (Urteil vom 15. Mai 2014, Az. 13 U 15/14) und Düsseldorf (Urteil vom 17. März 2016, Az. I-15 U 64/15) hingegen sahen in dem anderen Fall keine erbung. Jetzt entschied das OLG München, dass die versendeten s Anzeige als unzulässige erbung gelten. Die Begründung: Normalerweise sei eine bloße Nachfrage einer Firma bei einem Kunden, ob er s erhalten möchte, nicht als erbung einzustufen. Da in diesem Fall dem Absender die -Adresse und die Domain des Klägers aber bekannt waren, wusste der Absender, bei wem die s ankommen. Das Unternehmen konnte nicht nachweisen, dass es eine Nachfrage des Empfängers erhalten hatte, die den Versand der Double-Opt-in- s rechtfertigte. Es sei Sache des Unternehmens, den Kontakt zum Kunden zu dokumentieren und das Einverständnis für den -Empfang nachzuweisen. Der reine Nachweis, dass die -Adresse existiert, reicht dazu nicht aus. er Newsletter mit werblichem Inhalt veschickt, muss detailliert nachweisen können, dass die Empfänger dem Versand zugestimmt haben. Foto: momius - Fotolia.com as muss der Absender nachweisen? Das OLG München hat in dem Fall ganz konkrete Angaben dazu gemacht, was Absender von erbe- s vorweisen müssen, um zu beweisen, dass der Empfänger eingewilligt hat: ein genaues Datum und eine genaue Uhrzeit des Eintrags in eine Online-Maske weitere Daten, die ebenfalls erhoben wurden. Das Unternehmen verschickte unaufgefordert und nach der Unterlassungserklärung weitere s an die Klägerin, unter anderem in Form von Rechnungen, in denen Informationen zum Tarifwechsel enthalten waren. as genau in den s stand und was Inhalt des Vertrags war, konnte das Unternehmen aber nicht vorlegen. Deshalb hatte das Gericht Grund zur Annahme, dass der Zweck der Kontaktaufnahme auch hier erbung gewesen sei. (ja)

3 Brennpunkt Norddeutsches Handwerk vom 11. Mai 2017 Seite 3 ir müssen leider damit leben Hessischer Schlüsseldienst mahnt norddeutschen Tischler ab: Ein aktueller Fall zeigt, welche Tücken in der Homepage eines Betriebs stecken können. Heiner Siefken siefken@handwerk.com Lars Rieck ist Seniorpartner der Hamburger Kanzlei IPCL Rieck & Partner. Einer seiner Mandanten ein Tischlermeister ist von einem Schlüsseldienst abgemahnt worden, dessen Sitz Hunderte Kilometer entfernt ist. Herr Rieck, wie begründet der Anwalt des Schlüsseldienstes, dass er Ihren Mandanten abmahnen kann? Rieck: Mein Mandant befasst sich mit Einbruchschutz. Der Schlüsseldienst leitet daraus ab, dass er ein ettbewerber ist, weil auch er diese Leistung anbietet. Streitet fürs Handwerk: Lars Rieck. Foto: Privat Klarer Fall: So lange Gerichte Kundenkreise konstruieren, die sich theoretisch überschneiden, wird abgemahnt. Foto: sodesignby - Fotolia.com as genau war denn fehlerhaft an der Homepage des Tischlermeisters? Rieck: Er hat ein Kontaktformular. Und die Daten, die dort eingegeben werden, sind Daten im Sinne des Datenschutzgesetzes. Der Betreiber einer Homepage muss darüber aufklären, wie er mit den Daten verfährt. Der Hinweis darauf fehlte. Aber de facto sind die Tischlerei und der Schlüsseldienst keine ettbewerber? Rieck: Natürlich werde ich in Hamburg keinen Schlüsseldienst beauftragen, der aus Frankfurt anreisen müsste. Theoretisch könnte ein Verbraucher den unsch nach dem Anbieter aus Frankfurt haben, weil er ihn im Internet gesehen hat und so toll findet. Theoretisch. Rieck: Sie werden ein Gericht finden, das ein ettbewerbsverhältnis bestätigt und eine Einstweilige Verfügung erlässt. Und so lange Gerichte Kundenkreise konstruieren, die sich theoretisch überschneiden, wird abgemahnt. Die Vorteile des Internets sind gleichzeitig seine Gefahren. er es nutzt, wird von unglaublich vielen Leuten gefunden, aber auch von solchen... Anwälten und Unternehmern, die Abmahnungen als Geschäftsmodell betreiben? Rieck: Tja, auch Verstöße werden unglaublich leicht gefunden, so etwas verläuft ja automatisiert über Textsuchen und so weiter. Zack, hat man die Leute, die man abmahnen kann. Aus der Sicht juristischer Laien ist der erste Gedanke: Abzocker! Betrug! Rieck: Das ettbewerbsrecht wurde eigentlich geschaffen, ettbewerber zu zügeln, damit sie sich an den fairen ettbewerb halten. Aber noch einmal: So lange es Gerichte gibt, die ein ettbewerbsverhältnis bestätigen, ist es kein Betrug. Die Voraussetzung für eine Abmahnung ist ein Rechtsverstoß, und den hat mein Mandant ja unzweifelhaft begangen. Von einem Tischler aus einem anderen Stadtteil in Hamburg hätte er auch abgemahnt werden können und das wäre völlig legitim gewesen. Fazit: er sich im Netz präsentiert, muss höllisch auf die rechtlichen Details achten. Rieck: Ja. Jeder Konkurrent ein konstruierter ettbewerber genauso wie der Kollege von schräg gegenüber kann einen abmahnen. Das ist einfach so. Ihr Tipp für eine Homepage ohne Ärger? Rieck: Idealerweise jemanden fragen, der sich mit so etwas auskennt. Es gibt im Internet Angebote von Kollegen, bei denen sich Betriebe beispielsweise ein Impressum automatisch erstellen lassen können. ie wird die Geschichte für die Tischlerei ausgehen? Rieck (lacht): Abwarten. Ich hoffe nur, dass der Bundesgerichtshof eines Tages feststellen wird, dass solcher Kleinkram theoretisch abmahnfähig ist, aber den ert soweit nach unten schraubt, dass sich die Abmahnungen für Anwälte nicht mehr lohnen. So lange es nicht so ist, müssen wir leider damit leben. Ich will nicht Irgendwo werben. Sondern da, wo ich gefunden werde. Mit Ihrer erbung in Gelbe Seiten erreichen Sie über 40 Millionen Nutzer, die täglich 3 Millionen Mal nach Anbietern in Gelbe Seiten suchen zum Beispiel Sie. Gleich informieren: Ein fehlender Hinweis in der Firmenhomepage genügte: Eine Tischlerei ist deshalb abgemahnt worden. Problem: eil auch Kleinkram abmahnfähig ist, kann die Fehlersuche für ettbewerber und ihre Anwälte ein lohnendes Geschäft sein. Tipp: Immer wieder leisten sich Betriebe Fehler im Impressum der Firmenhomepage. Sogenannte Impressumgeneratoren im Internet können helfen.

4 Betrieb Mittelstand Anzeige Fortschrittlich finanzieren. Leasing als flexible Finanzierungsform für das Handwerk Lange waren Handwerksbetriebe gegenüber Leasing als Finanzierungsform eher skeptisch. Für Anschaffungen vertraute man auf den klassischen Investitionskredit allenfalls Firmenfahrzeuge wurden geleast. Viele Handwerker hatten die mit Leasing verbundenen unternehmerischen Vorteile für sich einfach noch nicht entdeckt. Doch mittlerweile ist eine Trendwende zu beobachten. Seit einigen Jahren, so Horst Fittler, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Deutscher Leasing-Unternehmen, löst sich diese Skepsis immer mehr auf. Besonders im Bereich Maschinenleasing verzeichnet der Verband ein wachsendes Interesse insgesamt wie auch speziell im Handwerk. urden 2013 noch Maschinen im ert von rund 5,3 Milliarden Euro verleast, betrug das Volumen 2 Jahre später schon 6 Milliarden Euro. as Handwerker lange abgeschreckt hatte, waren die Zinsen. Diese sind beim Leasing tatsächlich oft höher als beim klassischen Kredit dennoch kann Leasing unterm Strich günstiger sein. Denn die geleasten Anlagen verbleiben im Besitz der Leasinggesellschaft. So belasten sie nicht die Eigenkapitalquote, was sich positiv auf das Rating des eigenen Unternehmens auswirkt. Das bringt Vorteile, wenn gleichzeitig Kredite abgeschlossen werden. Nicht zu unterschätzen sind auch die steuerlichen Vorteile des Leasings. Fortschritt ist einfach. sparkasse.de IE FUNKTIONIERT LEASING? Das gewünschte Leasingobjekt wird vom Unternehmer ausgewählt. Der Leasinggeber kauft das Objekt für den Leasingnehmer und dieser kann es dann für eine vertraglich vereinbarte Laufzeit exklusiv nutzen. Dafür zahlt das Unternehmen der Leasinggesellschaft ein monatliches Nutzungsentgelt. as nach dem Ende der Laufzeit passiert, hängt von der Art des Vertrages ab. Bei der meistgenutzten Form, dem Finanzierungsleasing, kann der Unternehmer entscheiden, ob er das Objekt bei Laufzeitende kaufen will oder nicht. Falls nicht, wird es von der Leasinggesellschaft anderweitig verkauft. Da Leasing wie Mieten funktioniert, schont es die Liquidität. Mit den regelmäßigen Raten kann der Betrieb sicher planen und darüber hinaus können diese Raten aus den laufenden Einnahmen bezahlt werden. eil unsere Experten Ihr Unternehmen mit der richtigen Finanzierung voranbringen. ORAUF MUSS MAN ACHTEN? Häufig richtet der Kunde den Blick ausschließlich auf die Höhe der Leasingraten. Das ist nachvollziehbar, aber die Rate sollte nicht das ein zige Kriterium für die Vertragsgestaltung oder die Auswahl der Leasinggesellschaft sein. Eventuell versteckte Zusatzkosten und wenig flexible Vertragsgestaltungen werden dabei häufig übersehen, warnt Frank Speckmann, Geschäftsführer bei der Deutschen Leasing. Er empfiehlt, bei der ahl des Leasingpartners genau hinzusehen. elchen Service bietet Ihnen die Leasinggesellschaft? Kennt sie sich in Ihrer Branche aus? ickelt sie ihre Geschäfte transparent ab? enn Sie eine Maschine leasen: Hat die Leasinggesellschaft auch qualitativ hochwertige Hersteller in ihrer Auswahl? Auch bei der Vertragsgestaltung sollte man Spielräume nutzen und darauf achten, dass alles ichtige klar geregelt ist. Sind Zusatzleistungen wie artung und Reparatur in der Leasingrate enthalten? Sind Versicherungsfälle abgedeckt? as passiert, wenn eine geleaste Maschine während der Laufzeit kaputtgeht? as passiert am Ende der Laufzeit mit dem Leasingobjekt? SALE AND LEASE BACK ALS LIQUIDITÄTSSPRITZE Ein Sonderfall des Leasings kann helfen, kurzfristig liquide Mittel in die Kasse zu spülen. Ob Nachfolge, Sanierung oder Expansion jedes Unternehmen kennt Situationen, in denen sich der Kapitalbedarf erhöht. Eine Kreditfinanzierung liegt nahe, würde aber die Eigenkapitalquote verschlechtern. Genau das ist aber in schwierigen Situationen häufig nicht ratsam. Die Alternative heißt Sale and lease back, also verkaufen und zurückleasen. Das Prinzip ist so einfach wie einleuchtend. Man verkauft eine vorhandene Maschine oder Immobilie an eine Leasinggesellschaft und schließt gleichzeitig einen Vertrag über die weitere Nutzung des Objekts unter Leasingkonditionen ab. Der Betrieb profitiert auf einen Schlag von der frei werdenden Liquidität ohne auf die Nutzung der Maschine verzichten zu müssen. Gleichzeitig wird die Bilanz entlastet und das Rating verbessert. Folgekredite sind damit leichter und günstiger zu bekommen. Sale and lease back hat sich in den meisten größeren Betrieben etabliert. Zunehmend wird dieses Modell auch von mittelständischen Betrieben genutzt, erklärt Richard Gimesch, Spezialist für IT Leasing bei der Deutschen Leasing. BERATUNG VOM EXPERTEN Mit Leasing eröffnen sich gerade für Handwerksbetriebe neue Möglichkeiten für eine optimale Ausgestaltung sind jedoch viele Details zu beachten. Man sollte sich also bezüglich der Vertragsgestaltung unbedingt beraten lassen. Firmenkundenberater der Sparkasse erklären ihren Kunden genau, ob und wann Leasing für sie Sinn macht und welche Leasingform für sie in Frage kommt. Die meisten Banken haben ihr Leasinggeschäft in eine Tochtergesellschaft ausgelagert bei den Sparkassen ist das die Deutsche Leasing. Meist wird der Sparkassenberater den Leasingexperten der Deutschen Leasing gleich mit hinzuziehen. LEASINGVORTEILE Bilanzneutralität Das geleaste Objekt bleibt im Anlage vermögen der Leasinggesellschaft. In der Bilanz des Handwerksbetriebs taucht es nicht auf und schont so dessen Eigenkapitalquote. Uneingeschränkter Kreditrahmen, gleichbleibende Bonität ährend bei einer Kreditfinanzierung der Kreditrahmen des Betriebes eingeengt wird, bleibt er beim Leasing unangetastet. Da in der Bilanz im Gegensatz zur Kreditfinanzierung keine Schulden ausgewiesen werden, verändert Leasing auch die Bonität nicht. Das bringt Pluspunkte bei gleichzeitig benötigten Finanzierungen. Finanzierung aus laufenden Einnahmen Pay as you earn ( Zahle, während du verdienst ) ist das Prinzip, das Leasing immer beliebter macht. Die Leasingraten lassen sich aus den laufenden Einnahmen finanzieren. Liquidität Im Vergleich zum Kauf muss keine hohe Summe auf einmal aufgebracht werden, sondern es fallen nur die monatlichen Raten an. So bleibt Liquidität für andere Investitionen erhalten. Immer die neueste Technik Bei Kauf oder Finanzierung erwirbt man ein Fahrzeug oder eine Anlage. Beim Leasing kann man den Leasinggegenstand am Ende der Laufzeit gegen einen neuen austauschen und bleibt so immer auf dem neuesten Stand der Technik. Steuervorteile Leasingraten können als Betriebsausgaben unter bestimmten Voraussetzungen sofort zu 100 % von der Steuer abgesetzt werden. Planungssicherheit Gleichbleibende Raten lassen sich gut einplanen und bieten Kalkulationssicherheit über die gesamte Laufzeit. Individuelle Gestaltungsmöglichkeiten Dauer, Raten und Amortisation lassen sich beim Leasing vertraglich individuell festlegen und damit auf die Bedürfnisse des eigenen Betriebes zuschneiden. Keine Sicherheiten nötig Bei einer Kreditfinanzierung müssen entsprechende Sicherheiten gestellt werden, z. B. über eine Grundschuld oder eine Bürgschaft. Beim Leasing genügt in der Regel die eigene Bonität bzw. das geleaste Objekt als Sicherheit. Als Objekt und Branchenexperte kann die Deutsche Leasing zum Beispiel ertverläufe und Verwertungsmöglichkeiten unterschiedlicher Maschinen und Anlagen ausgezeichnet beurteilen und bei der Angebotsgestaltung berücksichtigen. Daneben unterstützt sie Sparkassen kunden mit Services wie Versicherungen, artungsleistungen oder der Vermarktung von Maschinen am Ende der Laufzeit. Gemeinsam mit dem Sparkassenberater kann so für jeden Betrieb eine individuelle Lösung gestaltet werden, die den jeweiligen Gegebenheiten und ünschen perfekt anpasst ist.

5 irtschaft Norddeutsches Handwerk vom 11. Mai 2017 Seite 5 Interaktiv zu neuen Kunden ie gewinnen Sie neue Kunden im Netz? Interaktive Produkt-Konfiguratoren können helfen. ährend der Kunde sich sein unschsystem auf Ihrer ebsite zusammenbaut, sparen Sie Zeit bei der Angebotserstellung. Denny Gille gille@handwerk.com Kundenbindung auf der ebsite Egal, ob Heizungsrechner oder Möbelkonfigurator: Dürfen potenzielle Kunden auf der Handwerkerseite kreativ werden, erhöht das die Auftragschancen. as Sie dabei beachten sollten, erklärt der Internet-Marketing-Experte Thomas Issler. as bringen interaktive ebsite- Elemente wie Konfiguratoren? Ein Produktkonfigurator schafft Thomas Issler beim Kunden ein gutes Erlebnis Foto: Privat und Bindung zum Produkt. Er weckt auch eine Erwartungshaltung. Bei vielen Kunden beginnt eine Anschaffung damit, dass sie sich im Netz informieren. enn ein Betrieb sie da mit einem Konfigurator früh abholen kann, ist das ein wichtiger Schritt zum Auftrag. as wollen Ihre Kunden in zehn Jahren? Fragen wie diese sind für Unternehmensstrategien spielentscheidend. Das einzige Problem: Keiner weiß genau, wie es in zehn Jahren tatsächlich aussieht, sagt Unternehmer Siegmar Zajonc. Der Chef der Jordan Siegmar Zajonc GmbH lässt sich von Foto: Jordan GmbH diesen Unsicherheiten jedoch nicht einschüchtern. Sein 25 Mitarbeiter starker Betrieb aus Braunschweig ist auf Dienste in den Bereichen Heizung, Sanitär und Elektro spezialisiert. Zajonc beobachtet die Veränderungen am Markt und stellt sich darauf ein. Eine Erkenntnis: ir müssen beim Internet als Vertriebsweg einen Fuß in der Tür haben. Türöffner zum Kunden So bietet die Jordan GmbH Kunden, die auf der Suche nach einer neuen Heizungsanlage sind, einen interaktiven Online-Service auf ihrer ebsite an: Über einen sogenannten Heizungsrechner können die potenziellen Kunden dort ihre Sanierungs- oder Neubauwünsche eintragen. Abhängig von den Kundenvorgaben, erstellt der Heizungsrechner automatisch ein individuelles Angebot inklusive Kostenvoranschlag. Für uns ist der Rechner ein Türöffner zum Kunden, erzählt Zajonc. Der Unternehmer ist zufrieden, die Kundenanfragen nehmen zu. Der Rechner ist ein Angebot des Heiztechnik-Herstellers Viessmann. Mehrere hundert Betriebe nutzen ihn aktuell laut Hersteller. Anschaffungskosten: 3500 Euro. Hinzu kommt eine monatliche Gebühr. Vorteil für Handwerker: Den Rechner, den sie auf ihrer ebsite einbinden, können sie mit ihren eigenen Kalkulationsgrundlagen füttern. So behalten sie die Preiskontrolle. Auch hält sich der Hersteller aus den Verträgen raus, die Handwerker und Kunde auf Grundlage des Rechners abschließen. Die angebotenen Produkte können Handwerker selbst bestimmen. Nachteil: Es lassen sich nur Viessmann- Produkte hinterlegen. Da lacht der Kunde: Interaktive ebsite-elemente machen Handwerksdienste zum Erlebnis. Foto: Ambrophoto - Fotolia.com Im Idealfall lassen sich die Kundenwünsche aus dem interaktiven Heizungsrechner eins zu eins umsetzen, erklärt Unternehmer Siegmar Zajonc. Dann spart der Betrieb Zeit bei der Angebotserstellung. Jenseits solcher Standardfälle gilt: Auch ein Heizungsrechner ist kein Selbstläufer, sagt Zajonc. Das fängt beim Internetauftritt an: Die Jordan GmbH sorgt mit einer modernen, suchmaschinenoptimierten ebsite dafür, dass sie von potenziellen Kunden im Netz leicht gefunden wird. Der richtige Umgang mit Anfragen Zudem hat der Betrieb neue Arbeitsabläufe etabliert, um die Steilvorlage durch das interaktive ebangebot optimal auszunutzen. Kunden aktiv abholen: Im Netz entscheidet Schnelligkeit, sagt Jordan. Hat ein Kunde eine Anfrage über den Rechner abgeschickt, meldet sich ein Mitarbeiter schnellstmöglich bei ihm. Ernsthaftigkeit der Anfrage prüfen: ollte der Kunde nur unverbindlich schauen, oder ist er bereit, zu investieren? Das will die Jordan GmbH wissen, bevor ein Meister Zeit in die Aufträge steckt. Lösung: ir haben ein Anschreiben kreiert, in dem wir um Fotos zum Auftrag bitten, erklärt Zajonc. Schicken Kunden die Bilder, kommt der Auftrag zu 80 Prozent zustande. Kundenvergnügen: Konfiguratoren für Möbel, Heizungen und Ähnliches können Handwerkern zu neuen Kunden verhelfen. Kein Selbstläufer: Der richtige Umgang mit den potenziellen Neukunden ist wichtig. Hier müssen Betriebe aktiv werden und nachfassen. Mit Expertise punkten: Da der Heizungsrechner nur Standardfälle lösen kann, ist handwerkliches Know-how weiterhin gefragt. Passt das automatische Angebot nicht zum Kundenfall, liefern die Jordan-Experten eine individuelle Lösung. So konnte Siegmar Zajonc aus dem neuen Angebot den größtmöglichen Nutzen bei überschaubarem Aufwand ziehen. Und aus Sicht der Jordan GmbH soll der Heizungsrechner nicht das letzte interaktive Element auf der ebsite bleiben. Jetzt wollen wir das gleiche auch für den Sanitärbereich GLAS- ELEMENTE Ist es ratsam, bei solchen Konfiguratoren auf Hersteller-Angebote zurückzugreifen oder sollte man eigene Lösungen nutzen? Individuell programmierte Konfiguratoren sind ein großer Kostenfaktor. Man sollte das realistisch sehen: ie viele Besucher hat meine Seite, wie schnell kann sich ein eigener Konfigurator amortisieren? Da wird eine Eigenentwicklung schnell unrealistisch. Ein günstigerer Mittelweg können Konfigurator-Baukästen sein, die sich individuell anpassen lassen. as sollten Betriebe beachten, wenn sie Konfiguratoren von Dritten nutzen? Sie sollten sich genau informieren, zu welchen Bedingungen sie das Angebot nutzen. So ist es ein Gebot der Fairness, dass jede Kundenanfrage, die über den Konfigurator kommt, weiterhin beim Handwerksbetrieb landet und nicht beim Hersteller des Konfigurators. as muss ich für eine erfolgreiche Nutzung eines Konfigurators beachten? Ein Konfigurator verbessert nur das Einkaufserlebnis des Kunden. Die Aufgabe des Handwerksbetriebs bleibt es, Kunden auf seine ebseite zu ziehen. Das erreicht er mit Suchmaschinenoptimierung und gegebenenfalls Adwords-Kampagnen. ie gehe ich mit den neu gewonnenen Anfragen optimal um? Auf keinen Fall darf es beim Einmalkontakt bleiben. Der Kunde meldet sich entweder selbst noch einmal oder der Betrieb muss das tun. Dabei sind Anrufe der Königsweg. Alternativ empfehle ich ein -Marketingsystem, das abhängig von der Anfrage verschiedene Standardmails rausschickt t DACH 1761 STAHL- BETONPFÄHLE Ihre Meinung gestaltet Politik Teilnehmer aus Kultur- und Kreativwirtschaft für Online-Umfrage gesucht. Im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums führt das Zentrum für Europäische irtschaftsforschung (ZE) eine Online-Umfrage in der Kultur- und Kreativwirtschaft zum Thema Außenwirtschaft und Auslandsaktivitäten durch. Hierzu zählen etwa das wirtschaftliche Engagement auf fremden Märkten oder Messeauftritte im Ausland. Die Umfrage soll Grundlagen für politische Handlungsempfehlungen schaffen. Sie richtet sich insbesondere an Kleinstunternehmen der Kultur- und Kreativwirtschaft. Im Handwerk sind das etwa Betriebe aus den Bereichen Restaurierung und Denkmalpflege, Baukultur, Design, Kunsthandwerk, Musikinstrumentebau oder kreative Dienstleistungen. (red) Link zur Umfrage: svg.to/zew Lauter bauen Die Novelle des Bauplanungsrechts soll Kommunen helfen, bezahlbaren ohnraum zu schaffen. Handwerksbetriebe dürfen deshalb in Städten nun etwas lauter bauen. In Ballungsräumen darf Baulärm nun lauter sein. Für den Bau von ohnungen in Ballungszentren gelten durch die Novelle des Bauplanungsrechts gelockerte Regeln. Grund dafür ist die Einführung der neuen Gebietskategorie Urbanes Gebiet. Denn dort sollen die gewerblichen Emissionswerte tagsüber bei 63 Dezibel liegen. Damit sind sie um drei Dezibel höher als im sogenannten Mischgebiet. Schon Ende Januar hatte der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH), die behutsame Anhebung der Immissionsrichtwerte in den Urbanen Gebieten grundsätzlich begrüßt. Allerdings forderte er zusammen mit dem Industrie- und Handelskammertag, dem Bundesverband der Deutschen Industrie und dem Handelsverband darüber hinaus mehr Flexibilität für Firmen bei den Lärmvorgaben, um das Bauen in Innenstädten tatsächlich zu erleichtern. Nach Vorstellung der Spitzenverbände sollten Betriebe etwa mehr Spielraum für zeitlich begrenzte Ausnahmen oder Spitzenzeiten der Lärmemissionen erhalten. Mittlerweile haben Bundestag und auch der Bundesrat der Novelle zugestimmt. Laut einem Sprecher des Bundesbauministeriums soll sie noch vor der Sommerpause in Kraft treten. Einen konkreten Stichtag gebe es aber noch nicht. (aml) Foto: pure-life-pictures - Fotolia.com DIE ELBPHILHARMONIE IN UND TÄGLICH GRÜSST DAS RISIKO DIE VHV SCHÜTZT BAUBETRIEBE VOR RIESIGEN RISIKEN Auf einer Baustelle kann jeden Tag Unvorhergesehenes passieren mit unabsehbaren Folgen für Ihren Baubetrieb. Schon kleine Fehler können zu hohen Schadensersatzansprüchen führen, welche die Existenz Ihres Unternehmens gefährden. Als Bauspezialversicherer schützt die VHV Sie vor diesem unkalkulierbaren Risiko mit dem besten Haftpflichtschutz für Bauunternehmen. Für eine schnelle und unkomplizierte Schadensregulierung stehen Ihnen kompetente Experten zur Seite. Mehr Informationen erhalten Sie unter * oder vhv-bauexperten.de * Festnetzpreis 6 Cent pro Anruf, aus Mobilfunknetzen höchstens 42 Cent pro Minute.

6 Betriebplus IT-Sicherheit Norddeutsches Handwerk vom 11. Mai 2017 Seite 6 Die Falle lauert im Netz: Cyberkriminelle haben es auch auf Ihr Nutzerkonto abgesehen. Die Anatomie der Passwörter Foto: Sergey Nivens - Fotolia.com Problem: Im Internet kursieren die Zugangsdaten von Milliarden privaten Nutzerkonten. Sie sind oft frei zugänglich für jedermann. Hauptursache der erfolgreichen Hacks: schlechte Passwörter. Lösung: Starke Passwörter sind schwer zu knacken, aber leicht zu erstellen und zu merken. ie das geht und was in ein starkes Passwort gehört, lesen Sie in der zweiten Artikelhälfte. Millionen gehackter Nutzerkonten irren nicht: Gute Passwörter sind hierzulande Mangelware! Lesen Sie jetzt: ie Hacker schlechte Passwörter atemberaubend schnell knacken und wie Sie sich effizient und einfach dagegen schützen. Christian Perst ist Datenforensiker. Foto: Privat Denny Gille gille@handwerk.com Yahoo, Linkedin, Dropbox - die Liste gehackter Nutzerkonten zählt viele bekannte Namen. Und sie ist gigantisch: Die Datensätze von drei Milliarden geklauter Accounts kursieren im Netz, berichtet das Computerfachmagazin c t im Herbst Das Berliner Heinz-Priest-Institut weiß von 34 Millionen gehackten deutschen Accounts, die für jedermann frei zugänglich im Netz abrufbar sind. ie ist das überhaupt möglich? Die Ursache liegt meist in schlechten Passwörtern, erklärt der Datenforensiker Christian Perst. Perst ist IT-Spezialist und hackt zur Verbesserung der Sicherheit gezielt Unternehmen in ihrem Auftrag, um Schwachstellen rechtzeitig aufzuspüren. Er weiß, wie Cyberkriminelle Nutzerkonten mit schwachen Passwörtern kapern. Passwort-Klau? ie geht das eigentlich? ie kommen Hacker an Ihr Passwort? Die Hacker greifen in der Regel nicht Sie persönlich an, sondern einen Internet-Dienst, auf dem Sie und Millionen andere ein Nutzerkonto haben. Ziel: Möglichst viele Nutzerkonten knacken. Dazu gehen sie gezielt vor. Beispiel Online-Shop: Zunächst greift ein Hacker den Online-Shop-Anbieter an. Er stiehlt alle Nutzerkonten und in verschlüsselter Form auch die dazugehörigen Passwörter. Die Passwörter lassen sich so aber noch nicht nutzen. Der Online-Shop hat sie verschlüsselt. Sicherheitsproblem Hashes - die Codes der Passwörter: Der Hacker kennt nun aber von jedem Passwort seine Verschlüsselung: den Hashwert. Diese Art der Verschlüsselung ist nicht umkehrbar, sagt IT-Spezialist Christian Perst. Aus dem Hash kann der Hacker Ihr Passwort also nicht zurückgenerieren. Also Glück gehabt? Nicht ganz. Denn: Aus einem Passwort, zum Beispiel schalke04, wird immer derselbe Hashwert erzeugt. Beispiel: c8a03a9ed15d. So hat jedes Nutzerkonto mit dem Passwort schalke04 in der Liste der gestohlenen Hashwerte den Namen c8a03a9ed15d. 8,4 Mrd. Passwort-Hashes pro Sekunde: Das nutzt der Hacker. Er nimmt Listen bekannter Passwörter, dazu den gesamten Inhalt von ein paar örterbüchern und lässt sich von jedem dieser Millionen möglichen Passwörter Hashes erzeugen. Er macht also genau das, was der Online-Shop zur Verschlüsselung gemacht hat. 8,4 Milliarden Hashes pro Sekunde erzeugt der Hacker mit einem gewöhnlichen Heimcomputer und einer 600-Euro-Grafikkarte, erklärt Christian Perst: In einer Stunde haben Sie somit sehr viele Passwörter mit den dazugehörigen Hashes erzeugt. Fehlt nur noch der Abgleich der erzeugten Hashes mit der gestohlenen Hashliste jeder Treffer verrät ein Passwort. Schutz mit starkem Passwort so geht s Hacker nutzen Listen mit Millionen bekannten örtern und Passwörtern, erzeugen daraus Hashes und knacken so Millionen Nutzerkonten in atemberaubender Geschwindigkeit. Das funktioniert ohne Ausnahme, wenn das Nutzerpasswort zum Beispiel in einem örterbuch steht. Passwörter wie schalke04 tauchen in solchen Listen garantiert auf. Kennwörter aus dem örterbuch sind tabu, stellt Datenforensiker Christian Perst klar. Ebenso tabu sind laut Perst örter, die einen persönlichen Bezug zu Ihnen haben, etwa Geburtsdatum oder Mädchenname der Ehefrau. Diese sind nur allzu leicht zu erraten. Und wie steht es mit Passwörtern wie 1hh3AüP+IT-Sg.? Dieses Passwort taucht garantiert nicht in der Liste der Hacker auf. Dieses Passwort ist gegen Hackerangriffe sicher, selbst wenn die Gauner Ihren -, Shopping- oder Online- Banking-Dienstleister hacken. Aber kann man sich so ein Passwort auch merken? Passwort kreieren und leicht merken Passwörter wie 1hh3AüP+IT-Sg. sind verblüffend einprägsam. Sie bauen auf einem Schema auf, das auch Datenforensiker Christian Perst empfiehlt: Nehmen Sie sich einen Satz, den Sie sich gut merken können. Notieren Sie sich nun alle Anfangsbuchstaben in dem Satz - achten Sie dabei auf Groß- und Kleinschreibung. Ersetzen Sie nun einzelne Buchstaben durch Sonderzeichen. Ein e wird zum Beispiel zur 3, ein i zur 1, ein s wird zur 5. So wird aus dem unmöglich zu merkenden Passwort 1hh3AüP+IT-Sg. der einfache Satz: 1ch habe heute einen Artikel über Passwörter und IT-Sicherheit geschrieben. Die Anatomie starker Passwörter Früher galt für starke Passwörter: Sie sind mindestens acht Zeichen lang. Sie beinhalten Groß- und Kleinbuchstaben. Nach Möglichkeit beinhalten sie auch Zahlen und Sonderzeichen. Heute sind die Anforderungen schärfer geworden, weil immer leistungsfähigere Computer Passwörter immer effizienter knacken können. Ich empfehle eine Mindestlänge von zwölf Zeichen für ein Passwort, um einigermaßen sicher zu sein, erklärt IT-Spezialist Christian Perst. Perst empfiehlt zudem, möglichst viele Zeichenarten im Passwort zu verwenden. er lediglich Groß- und Kleinbuchstaben verwendet, bedient sich an einem Zeichensatz von 52 Zeichen, mit entsprechend weniger Kombinationsmöglichkeiten. Nutzen Sie auch den Sonderzeichensatz, erhöht sich die Zeichenzahl auf 95, was die Zahl möglicher Kombinationen enorm steigert. Faustregel von Christian Perst: Ein Kennwort nur mit Groß- und Kleinbuchstaben ist erst sicherer als eines mit Sonderzeichen, wenn es wenigstens zwei Zeichen länger ist. Gleichzeitig gilt: Ein Kennwort mit Sonderzeichen dauert 5000 mal länger zu knacken, als ein ebenso langes Kennwort ohne Sonder zeichen. Außerdem gilt: Jedes Zugangskonto sollte mit einem eigenen Passwort geschützt werden, erklärt Perst. Denn kennt ein Hacker das Passwort von einem Ihrer Nutzerkonten, probiert er die gleiche Kombination gern bei anderen Internetdiensten. Verwendet der gehackte Nutzer bei -Konto, Amazon und anderswo das gleiche Passwort, dann ist Feuer in der Hütte, warnt Perst. Mehr Tipps für sicherere Passwörter lesen Sie in Chris tian Persts Info-PDF zum Passwortschutz. Das finden Sie unter der Adresse svg.to/passwort direkt auf handwerk.com. Leicht zu knacken - Top Ten deutscher Passwörter Hallo, passwort und schalke04 stehen in der Liste der beliebtesten deutschen Passwörter weit oben. Das verraten 30 Millionen gehackte Nutzerkonten. Ob Ihr Account auch dabei war, erfahren Sie hier. Nein! passwort ist kein gutes Passwort. Foto: pathdoc - Fotolia.com 31 Datenbanken, eine Milliarde Zugangsdaten: Dieser Datenschatz gehackter Nutzerkonten liegt für jedermann frei zugänglich im Internet. Das Hasso Plattner Institut (HPI) der Universität Potsdam hat den Fund nach deutschen Einträgen untersucht. Schlechte Passwörter das sind die beliebtesten 30 Millionen Nutzerkonnten mit.de- Domain sind es. Und damit 30 Millionen unsichere Passwörter. Erkenntnis: Das beliebteste Passwort ist die Zahlenfolge , dicht gefolgt von Ohne die Varianten der schlecht schützenden Zahlenreihen kommt das HPI auf folgende Top Ten der deutschen Passwörter: 1. hallo 2. passwort 3. hallo schalke04 5. passwort1 6. qwertz 7. arschloch 8. schatz 9. hallo1 10. ficken Der Fund zeigt: Bei schlechten Passwörtern haben Cyberkriminelle leichtes Spiel, Nutzerkonten zu knacken. Das geht vollautomatisch, zum Beispiel mit Hilfe von örterbuchattacken. Vielen Nutzern ist nicht bewusst, dass Kriminelle mit dem Handel gestohlener Identitäten sehr viel Geld verdienen und welcher Schaden ihnen entstehen kann, sagt HPI-Direktor Christoph Meinel. Sein Rat: er sein Passwort auf dieser Lis te entdeckt, sollte es schnellstmöglich ändern. urden Sie gehackt? So finden Sie es heraus! Mit Hilfe des Hasso Plattner Instituts können Sie jetzt zudem selbst prüfen, ob Sie Opfer von Datendiebstahl geworden sind. Dazu hat das HPI den Identity Leak Checker entwickelt. Folgen Sie dem Link svg.to/hpi zum HPI-Tool und geben Sie dort Ihre E- Mailadresse ein. Das erkzeug durchsucht dann mehr als zwei Milliarden gestohlener, im Internet zugänglicher Identitätsdaten nach Treffern mit Ihrer Mailadresse. So erfahren Sie, ob Daten von Ihnen frei im Internet kursieren und missbraucht werden könnten. Bei jeder zehnten Anfrage wird das Tool fündig, schreibt das HPI. (deg) Impressum Organ der Handwerkskammern 122. Jahrgang Herausgeber: Handwerkskammern Braunschweig-Lüneburg-Stade, Hannover, Hildesheim-Südniedersachsen, Magdeburg, Oldenburg, Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim, Ostfriesland. Verlag: Schlütersche Verlagsgesellschaft mbh & Co. KG Postanschrift: Hannover Adresse: Hans-Böckler-Allee 7, Hannover Tel Fax Redaktion: Irmke Frömling (Chefredaktion, V.i.S.d.P.) Tel froemling@schluetersche.de Jörg iebking (Ltg.) Tel wiebking@schluetersche.de Torsten Hamacher (Content Manager) Tel hamacher@schluetersche.de Dr. Astrid Funck Tel funck@schluetersche.de Denny Gille Tel gille@schluetersche.de Martina Jahn Tel martina.jahn@schluetersche.de Anna-Maja Leupold Tel leupold@schluetersche.de Regionalredaktionen (verantw. f. Kammerseiten) Braunschweig-Lüneburg-Stade: Sandra Jutsch Hannover: Dipl.-Kfm. Jans-Paul Ernsting Hildesheim-Südniedersachsen: Ina-Maria Heidmann Magdeburg: Burghard Grupe Oldenburg: Heiko Henke Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim: Sven Ruschhaupt Ostfriesland: iebke Feldmann Anzeigenverkauf: Lasse Drews (Leitung) Tel drews@schluetersche.de Anna Dau Tel dau@schluetersche.de Derzeit gültige Anzeigenpreisliste: Nr. 59 vom Druckunterlagen: anzeigendaten-ndh@schluetersche.de Tel Fax Leser-Service: Irmgard Ludwig-Johnsen Tel ludwig-johnsen@schluetersche.de Abonnement-Service: Tel Fax Erscheinungsweise: zwei Ausgaben im Monat Bezugspreis: Jahresabonnement: 45,50 inkl. Versand und MwSt. Studenten erhalten einen Rabatt von 50 Prozent. Einzelheft 1,50 zzgl. Versandkosten. Für die in der Handwerksrolle eingetragenen Handwerker ist der Bezugspreis durch den Mitgliedsbeitrag abgegolten. ISSN Druck: Küster-Pressedruck Industriestraße 20, Bielefeld In der aktuellen Ausgabe ist eine Beilage von engelbert strauss GmbH & Co.KG, Biebergemünd. ir bitten unsere Leser um Beachtung.

7 Regionales Niedersachsen Norddeutsches Handwerk vom 11. Mai 2017 Seite 7 ettbewerb läuft Betriebe, für die Gesundheit und Fitness eine Rolle spielen, können sich an dem ettbewerb Topfit im Handwerk beteiligen. Noch bis Ende des Jahres läuft die Anmeldung er in den Lostopf für die fünf Preise kommen will, muss zwei dieser sechs Punkte erfüllen: Mitgliedschaft im Sportverein oder Fitnessstudio, Teilnahme an einer Sportveranstaltung, Deutsches Sportabzeichen, Teilnahme an einem Gesundheitskurs, Teilnehmer einer Betriebssportgemeinschaft, BMI (Body-Mass-Index) im Normalbereich. Teilnehmen können alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus niedersächsischen Handwerksbetrieben. Der Hauptpreis ist ein Gutschein von Jochen Schweizer im ert von 500 Euro. (red) Jetzt anmelden unter: Jetzt bewerben für den irtschaftspreis Das Thema Digitalisierung steht dieses Jahr im Mittelpunkt des Niedersächsischen irtschaftspreises für Mittelstand und Handwerk. Gesucht werden Betriebe, die Digitalisierungsprojekte erfolgreich umgesetzt haben, digitale Neuerungen eingeführt und dabei ihre Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen erfolgreich mitgenommen haben. Betriebe mit bis zu 250 Mitarbeitern können sich für den Niedersächsischen irtschaftspreis bewerben. Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 30. Juni Dann wird eine Jury in der Kategorie Handwerk drei Betriebe nominieren. Die Preisverleihung findet im November statt. (red) Fast immer in Kluft anzutreffen: Zimmermeister Jörg Reinstorf. Foto: Jahn Für den Teamgeist MACHER : Martina Jahn Dass es seinem Team gut geht, liegt Jörg Reinstorf am Herzen. Deshalb unterstützt er sportliche Aktivitäten und macht selbst mit. Nicht nur, weil es die Produktivität steigert. jahn@handwerk.com enig Schlaf und viel Arbeit das prägt momentan den Alltag von Jörg Reinstorf. Der Zimmermeister und Inhaber von Holzwerk in Celle hat alle Hände voll zu tun. ährend unseres Gesprächs rufen Mitarbeiter aus der etwa zwei Kilometer entfernten Fertigungshalle an und klären Fragen zu laufenden Projekten. Die zwei Bürodamen im Eingangsbereich nehmen Telefonate an und wickeln Anfragen ab. Das System Holzwerk funktioniert. Restaurierung als Leidenschaft Herzstück sind seine 40 Mitarbeiter, davon sind fünf Azubis. Vor 15 Jahren hat Reinstorf in einer kleinen Garage die Firma Holzwerk gegründet. Von dem Zeitpunkt an ist der Betrieb stetig gewachsen. Nach und nach sind auch Dachdecker, Maurer und Trockenbauer dazugekommen. Ein wichtiger Schritt, wenn man als Betrieb Arbeiten aus einer Hand abwickeln will und in der Restaurierung tätig ist, weiß Reinstorf. Ich wollte mich eigentlich nie selbstständig machen, berichtet er. Es seien andere gewesen, die ihm dazu geraten haben. Heute ist der Vater von vier Kindern froh, dass er den Rat damals angenommen hat. Er liebt seinen Beruf und seinen Betrieb. Teamevents zahlen sich aus Für sein Team setzt er sich ein, wo er kann. Es ist mir wichtig, dass es meinen Leuten gut geht. Nicht nur in der Firma, auch privat, betont Reinstorf. Jeden Morgen begrüßen sich alle mit Handschlag. Das war von Anfang an so auch bei steigender Mitarbeiterzahl hat der Chef daran festgehalten. Blickkontakt und freundliche orte stärken das Miteinander, ist er sich sicher. Gemeinsame Aktivitäten stehen in Celle häufiger auf dem Programm, vor allem sportlicher Natur: Das Team tritt beim asa-lauf an, hat eine eigene Rudermannschaft und geht zur Rückenschule. Jeder findet etwas Sportliches, das zu ihm passt, betont Reinstorf. Das Rudertraining findet jede oche statt, die Gesellen nehmen die Organisation selbst in die Hand. An den offiziellen Veranstaltungen nimmt auch der Chef teil, läuft beispielsweise in Zimmererkluft. Die Gesundheit und Fitness der Mitarbeiter sind ihm wichtig: Das überträgt sich auf die Motivation und Produktivität bei der Arbeit. Eine ordentliche Portion Motivation gab es erst kürzlich: Denn der Betrieb hat im ettbewerb Topfit im Handwerk, von der ikk classic und den Unternehmensverbänden in Niedersachsen, den 2. Platz belegt. ir machen nicht Sport, um an solchen ettbewerben teilzunehmen, betont Reinstorf. Sondern: Die Mitarbeiter halten sich fit und wenn dann auch noch ein Preis dafür ausgelobt wird, lohnt es sich doppelt. Der Gewinn: ein Teamevent. Das freut nicht nur den Chef. Positiv sieht er auch das Thema Ausbildung und freut sich über jede Bewerbung von Jugendlichen. Denn auch sein Betrieb bemerke den Fachkräftemangel. Mit der Ausbildung will er Gutes für das Gemeinwohl erreichen. Und sein issen und seine Lebenserfahrung weitergeben. Gesund: Damit sein Team fitter und produktiver ist, unterstützt Jörg Reinstorf sportliche Aktivitäten. Und macht selbst mit. Positiv denken: Die Einstellung zum Beruf muss für den Unternehmer stimmen. Deshalb bildet er gern aus und setzt sich für das Handwerk ein. Ein guter Berater überzeugt durch zuverlässige Partnerschaft. Jetzt beraten lassen! Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. ir machen den eg frei. Zusammen bringen wir Ihr Unternehmen voran Volksbanken Raiffeisenbanken sind da, wo Sie sind und übernehmen Verantwortung für die Region. ir beraten fair, transparent und partnerschaftlich. Denn bei uns stehen Sie mit Ihren unternehmerischen Zielen und ünschen im Mittelpunkt. vr.de/weser-ems ir machen den eg frei. Gemeinsam mit den Spezialisten der Genossenschaftlichen FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken: Bausparkasse Schwäbisch Hall, Union Investment, R+V Versicherung, easycredit, DZ BANK, DZ PRIVATBANK, VR Leasing Gruppe, L BANK, MünchenerHyp, DG HYP.

8 Regionales Handwerkskammer Oldenburg Norddeutsches Handwerk vom 11. Mai 2017 Seite 8 Berater der Handwerkskammer informieren Dipl. irt.-ing. Kay Lutz Pakula Beauftragter für Innovation und Technologie (Gefördert durch das Bundesministerium für irtschaft und Energie) Telefon Thema: E-Nutzfahrzeuge für das Handwerk er engagiert sich? Zusammenspiel geht weiter Die Imagekampagne wirbt bei den Spielen des VfB Oldenburg für das Handwerk. Sportmarketing: Sichtbarkeit, Kontakte, Zielgruppen erreichen: Sportmarketing bietet einen vielfältigen Mehrwert. Torsten Heidemann heidemann@hwk-oldenburg.de Als das Handwerk die Bande Unser größtes Talent: Talente fördern beim Fußball-Regionalligisten VfB Oldenburg aufgestellt hat, hieß der Trainer Alexander Nouri. Nur drei Jahre später ist Nouri Cheftrainer bei erder Bremen ein riesiger Satz auf der Karriereleiter. Talente entwickeln ist auch im Fußball von größter Bedeutung. Profi wird man wie im Handwerk nur, wenn man sich mehr als alle anderen ins Zeug legt, sagt Philipp Herrnberger. Der VfB-Geschäftsführer freut sich, dass die Imagekampagne des Handwerks zwei weitere Saisons bei den Heimspielen sichtbar sein wird. Genauso geht es Heiko Henke, dem Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer. Leidenschaft, Können, Teamgeist, eine gute Nachwuchsförderung, Disziplin, Perfektion und Fairness diese erte zeichnen Handwerk und Sport gleichermaßen aus, sagt Henke und ergänzt: Beim Sport können Jugendliche als potenzieller Nachwuchs für eine Ausbildung im Handwerk erreicht werden. Außerdem bekommt das Handwerk durch die Bandenwerbung Sichtbarkeit im Stadion. Dass sich Betriebe engagieren, hat Tradition. Der VfB hat viele irtschaftspartner aus dem Handwerk, die voneinander profitieren. Es geht um Kontakte, die man für sein Geschäft nutzen kann, um Aufträge zu erhalten. Unsere Partner belohnen ihre Mitarbeiter mit einer Einladung zu einem Heimspiel für ihre gute Arbeit oder laden Kunden ein, um mit ihnen in einer angenehmen Atmosphäre ein paar Stunden zu verbringen, erklärt Philipp Herrnberger. Zudem könne man sich im Verein als guter Arbeitgeber in der Öffentlichkeit präsentieren, um den Handwerksnachwuchs von sich zu überzeugen, stimmt Herrnberger dem HK-Hauptgeschäftsführer zu. Und natürlich schaffen es nur die wenigsten, Profi bei erder Bremen zu werden. Dann doch gerne Profi im Handwerk. Eckball: VfB-Spieler Daniel Franziskus vor der Bande des Handwerks. Foto: VfB Bei E-Nutzfahrzeugen reagiert die Automobilindustrie bisher vor allem auf Anforderungen der Großunternehmen. Noch macht sie für das Handwerk überwiegend Angebote im PK und kleinen Nutzfahrzeugbereich. Diese werden auch als Firmenwagen und im Kurierdienst immer häufiger eingesetzt. Doch sowohl Mercedes, als auch Volkswagen wollen in den Jahren bis 2020 weitere Modelle in den Markt bringen. Die Initiative Zukunft, welche von den Autohäusern Liepinsch, Gerdes, olkenhauer und Freese aus dem Oldenburger Land flankiert wird, engagiert sich für die E-Mobilität. Die E-Transporter Selbsthilfegruppe, die vom Bäckermeister Roland Schüren aus Hilden begründet wurde, wird von der Firma Barghorn GmbH & Co. KG aus Brake massiv unterstützt. Neues auf der Hannover Messe Neue Entwicklungsschritte gab es auch auf der Hannover Messe: So zeigte Streetscooter, ein Unternehmen der Deutschen Post und Spin-Off der Uni Aachen, ein E-Fahrzeug mit Nutzlasten von bereits einer Tonne. Daneben stellt das Projektkonsortium ejit (u.a. Porsche) eine elektrisch angetriebene 40-Tonnen-Sattelzugmaschine zur Schau. Und auch die Landwirtschaft hat mit einem Modell der John Deere 6000er Serie bereits einen elektrifizierten Prototypen. Für wen lohnt es sich? Aufgrund der Unterschiede in Reichweite, Nutzlast und nicht zuletzt der noch heterogenen Ladeinfrastruktur, muss eine Umstellung individuell geprüft werden. Die bisher möglichen Tagesreichweiten und die Lademöglichkeiten (z.b. auf Baustellen und über Nacht auf dem Betriebsgelände) machen den Einsatz für viele Bereiche des Handwerks jedoch durchaus interessant. Die angedachten Fahrverbote für Diesel betriebene Fahrzeuge in Innenstädten untermauern den Bedarf. Betrachtet man das Verhältnis von Zuladung und Reichweite, steht gerade bei entsprechend hohen Zuladungen, noch weitere Entwicklungsarbeit an. Betriebsjubiläen im Oldenburger Land Die Handwerkskammer gratuliert ihren Mitgliedsbetrieben zum Jubiläum im Januar 2016: Heiner Haake (Maler- und Lackierermeister), Harpstedt (50 Jahre) Jubiläum im Oktober 2016: Karl-Heinz Suhr, Holzbau, Zimmerei-Tischlerei, Inh. Matthias Suhr, Oldenburg (95 Jahre) Jubiläum im Januar 2017: Ralf Oltmanns (Raumausstattermeister), iefelstede (20 Jahre) Moed GmbH & Co. KG (Heizung und Sanitär), ardenburg (25 J.) Jubiläum im Februar: Heiko Kuhlmann (Fleischermeister), Bockhorn (40 Jahre) Jubiläum im März: Tischlerei Klostermann, Inh. Udo Klostermann, Brake (50 Jahre) Jubiläum im April: Falko Oppenheuser (Augenoptiker), Bad Zwischenahn (50 Jahre) Jubiläum im Mai: Optiker Busch e.k., Varel (50 Jahre) Jörg Schwarz (Augenoptikermeister), Oldenburg (25 Jahre) Geben Sie uns bitte Ihr Jubiläum für eine Veröffentlichung bekannt unter fischer@hwk-oldenburg.de oder Tel Kampagne gibt Tipps Betriebe können sich einen neuen Newsletter abonnieren. ie profitieren Betriebe von der Imagekampagne des Handwerks? Und wie hilft die Kampagne konkret bei der Ansprache von Jugendlichen? Antworten gibt der neue - Newsletter Infos für Betriebe, der ab sofort fünfmal im Jahr erscheint. Der Newsletter soll es den Betrieben erleichtern, die Materialien der Kampagne noch besser einzusetzen, etwa um Auszubildende zu gewinnen. Die Infos für Betriebe wollen unter anderem alltagstaugliche Tipps zu Digitalthemen bieten, Praxisbeispiele anderer Betriebe vorstellen und Anregungen für kostengünstige und effektive Eigenwerbung mit der Imagekampagne geben. Seit 2010 wirbt Das Handwerk. Die irtschaftsmacht von nebenan für die Branche. (hei) Newsletter abonnieren: infosfuerbetriebe Jugendansprache: Der Newsletter erscheint im Look von #einfachmachen Foto: Handwerkskampagne Erfinder-Sprechtag Am 14. Juni findet bei der Handwerkskammer der nächste Erfinder- Sprechtag statt. Sie haben eine Idee, eine technische Erfindung, die Sie schützen lassen möchten? Dann melden Sie sich zum nächsten Erfinder-Sprechtag an, den die Handwerkskammer gemeinsam mit der Oldenburgischen Industrie- und Handelskammer durchführt. In der Zeit von 9 bis 17 Uhr geben Ihnen die Berater der Kammern sowie ein Patentanwalt in halbstündigen Einzelberatungen wertvolle Tipps, wie sich eine Erfindung mit Patent, Gebrauchs- oder Geschmacksmuster schützen lässt. Aus organisatorischen Gründen ist eine telefonische Anmeldung in jedem Fall erforderlich. (ar) Anmeldung: Heike Bathelt, Tel Gesund schmeckt lecker ISBN ,99 ISBN ,95 ISBN ,95 ISBN ,95 Auch als ebook erhältlich! Ja, hiermit bestelle ich Expl. ISBN Titel, Preis Vor- und Zuname Das große Kochbuch gegen Bluthochdruck, E 26,99 Straße/Nr Rezepte gegen erhöhte Cholesterinwerte, E 19,95 PLZ/Ort Der Ernährungsratgeber für ein gesundes Herz, E 19, Lieblingsrezepte für Diabetiker, E 24,95 Datum/Unterschrift Bitte bestellen Sie in Ihrer Buchhandlung oder direkt beim Verlag: Schlütersche Verlagsgesellschaft mbh & Co. KG Buchvertrieb Postanschrift: Hannover bestellservice@humboldt.de Tel Fax: bringt es auf den Punkt.

9 Handwerkskammer Oldenburg Norddeutsches Handwerk vom 11. Mai 2017 Seite 9 Aufbau in aller elt: Ein BVLGARI-Shop montiert von Blömer+Partner GmbH. Foto: Blömer+Partner GmbH Ladeneinrichtungen im Luxusformat Vorarbeit in Deutschland: Michael Blömer (rechts) zeigt Joachim Hagedorn, Außenwirtschaftsberater der Handwerkskammer, den Aufbau der Vitrinen in der erkstatt in ildeshausen. Foto:Gralla Die ildeshauser Tischlerei Blömer+Partner GmbH ist für Unternehmen aus dem Luxussegment in der ganzen elt unterwegs. Fenja Gralla gralla@hwk-oldenburg.de Vieles kommt im Leben unverhofft. Dass die mittelständische Tischlerei Blömer+Partner GmbH aus ildeshausen einmal auf eine langjährige Zusammenarbeit mit der italienischen Schmuckfirma BVLGARI zurückblicken kann, gehört auf jeden Fall dazu. ir waren gerade in einem Hamburger Hotel tätig, wo die Geschäftsführer von BVL- GARI übernachtet haben. Die Qualität unserer Arbeit hat sie wohl so beeindruckt, dass er unseren Generalunternehmer darauf angesprochen und Kontakt mit uns aufgenommen hat, erklärt Michael Blömer, der gemeinsam mit seinem Vater Clemens Blömer die Geschäfte der Tischlerei führt. Die Anforderungen des Schmuckherstellers waren zunächst eine Herausforderung. Beim Ladenbau dieser Art ist heute kaum noch etwas aus Holz außer vielleicht der Fußboden. Die vorherrschenden Materialien sind Metall und Glas. Die Einzelteile für die neuen Läden werden in Zusammenarbeit mit einem Metallbauer komplett in der Tischlerei gefertigt. Bevor es dann in die Kisten zum Verladen geht, wird alles einmal aufgebaut. ir müssen sichergehen, dass jedes Brett und jeder Rahmen passt und dass wir auch nichts vergessen haben. enn wir erstmal in Mexiko sind, dann kann man nicht mal kurz nach Hause fahren, weil etwas fehlt. Das war die zweite große Herausforderung bei der Zusammenarbeit, denn die Läden von BVLGARI gibt es nicht nur in Deutschland die Luxusmarke ist auf der ganzen elt zu Hause. Also muss auch das Montage-Team von Blömer+Partner die ganze elt bereisen. ir haben schon in Russland, Japan, Frankreich, Mexiko und auf den karibischen Inseln gearbeitet, berichtet der erfahrene Tischlermeister. Das bedeutete natürlich auch, dass man sich mit den Gepflogenheiten und den Vorschriften der einzelnen Länder auseinandersetzen muss. Jedes Detail muss vorher geklärt sein. Vor allem die Zollvorschriften wurden für Blömer und sein Sekretariat fester Bestandteil des Büroalltags. Das Zollamt Oldenburg war uns eine große Hilfe. Mit der Zeit haben wir dann Routine bekommen. Doch der Zoll sorge auch jetzt immer wieder für böse Überraschungen. In Mexiko ist es besonders schlimm. Die nehmen da wirklich jeden Zentimeter auseinander. Manchmal dauert es ein bis zwei ochen, bis unser Spediteur passieren darf, weil Herstellerangaben für Schrauben fehlen. Der Laden muss aber zu einem bestimmten Zeitpunkt fertig aufgebaut sein. Da kommt man dann schon ziemlich in Stress, erklärt Blömer. Vor Ort gebe es aber immer einen Ansprechpartner vom Auftraggeber, sodass zumindest die Sprache kein Hindernis sei. Trotzdem ist es für meine Monteure natürlich von Vorteil, Englisch sprechen zu können. Seitdem der Konzern Louis Vuitton (LVMH) das Unternehmen Bulgari übernommen hat, muss sich Blömer+Partner bei jedem neuen Laden an einer Ausschreibung beteiligen. Da kriegen wir leider nicht mehr jeden Zuschlag, bedauert Blömer die Veränderung in der Unternehmensstruktur. Doch mittlerweile ist die Tischlerei neben nationalen Aufträgen für privaten Innenausbau oder Ladenbau auch noch für weitere internationale Luxusmarken tätig. Gute Qualität spricht sich eben rum und das ist gut für uns, freut sich Blömer. Beratung zur Außenwirtschaft bei der Handwerkskammer: Joachim Hagedorn, Telefon , hagedorn@hwk-oldenburg.de Außenwirtschaft: Mit etwas Glück und hoher Handwerksqualität konnte sich die Tischlerei Blömer+Partner GmbH aus ildeshausen Aufträge von internationalen Unternehmen aus dem Luxussegment sichern. Runder Tisch für die Ausbildung Betriebsinhaber und Ausbilder trafen sich, um über Qualität in der Ausbildung zu sprechen. Seit zwei Jahren bietet die Handwerkskammer das Seminar Qualifizierte Gesellinnen und Gesellen an. Um auch die Betriebsinhaber über die Ergebnisse der Veranstaltungen zu informieren und auch ihr Feedback zu hören, wurden sie zu einem Runden Tisch in die Handwerkskammer eingeladen. Ich freue mich sehr, dass Sie heute da sind. Es zeigt mir, wie sehr Sie sich für das wichtige Thema Gute Ausbildung interessieren, begrüßte Kai Vensler, Ausbildungsberater der Handwerkskammer, die Anwesenden. Er arbeitet zusammen mit Sabrina Krüger im Projekt Qualität in der Ausbildung. Vensler fasste die Inhalte des Seminars zusammen und stellte die Ergebnisse der Teilnehmerbefragung vor. Demnach wünschen sich die Gesellen eine Verbesserung in der Organisation und in der Kommunikation rund um die Ausbildung. Das ist auch schon in den Betrieben angekommen. ir sind stetig dabei, die Strukturen zu verbessern, erzählt Hermann Petermann, Geschäftsführer der Gebr. Sauer GmbH aus ildeshausen. Auch bei Meyer Technik in Ganderkesee hat das Seminar etwas bewirkt. ir hatten schon viel Struktur in der Ausbildungsorganisation. Diese wurde nach dem Seminar von den Gesellen aber viel besser angenommen. Auch die ertschätzung für die Azubis ist gestiegen, so Geschäftsführer Lukas Bäcker. Allen Anwesenden war auch der Austausch untereinander wichtig. (fg) Ansprechpartner: Kai Vensler, Telefon Austausch über Ausbildung: Betriebe trafen sich in der Kammer. Foto: Gralla Jugend schweißt Im BBZ der Kammer nahmen 21 Nachwuchsschweißer am DVS-Bezirkswettbewerb teil. Alle zwei Jahre sucht der Deutsche Verband für Schweißen und verwandte Verfahren (DVS) im Rahmen des ettbewerbs Jugend schweißt den besten Nachwuchsschweißer Deutschlands. Auf Bezirksebene, der ersten ettbewerbsstufe, zeigten 21 Talente im Alter von 16 bis 23 Jahren im Berufsbildungszentrum (BBZ) der Handwerkskammer ihr Können. Dabei konnten sie zwischen vier Disziplinen wählen: Lichtbogenhandschweißen (E), Metall-Aktivgasschweißen (MAG), olfram-inertgasschweißen (IG) und Gasschweißen (G). Am Ende der zweitägigen Veranstaltung standen die strahlenden Sieger in den jeweiligen Schweißdisziplinen fest. Für sie geht es im Juni zum Landeswettbewerb nach Hamburg, wo sie sich für den Entscheid auf Bundesebene qualifizieren können. (ar) Bildergalerie vom ettbewerb: Die Erstplatzierten: (v.l.) André Gerken (IG), Sebastian Ciszek (E), Maik Schultz (MAG) und Phil Spille (G). Foto: Handwerkskammer Die neue App Handwerk : Holen Sie sich alle relevanten Informationen für Ihren Betrieb auf Ihr Smartphone. handwerk.com/app

10 Panorama Youtube Norddeutsches Handwerk vom 11. Mai 2017 Seite 10 Buchtipps Ein Muss für Thriller-Fans Die wohlhabende und glücklich verheiratete Casey Marshall wird nach einem Treffen mit ihren Freundinnen im Parkhaus angefahren. Umgeben von Dunkelheit wacht Casey im Krankenhaus auf. Sie kann nichts sehen, sich nicht bewegen und auch nicht sprechen. Sie hört die schlechten Diagnosen der Ärzte und muss ertragen, wie ihre Krankenschwester ihren Mann umwirbt. Doch der Alptraum steht erst am Anfang. Casey erfährt, dass ihr Unfall gar kein Unfall war. Der Mörder ist in der Nähe und wartet nur darauf, erneut zuschlagen zu können. Sie braucht Hilfe. Der Kampf gegen das Koma beginnt. (md) Joy Fielding: Im Koma. Thriller, 415 Seiten, Goldmann, 9,99 Euro, ISBN: Manifest gegen schlechtes Gewissen Müssen wir uns immer korrekt verhalten? Autor Tommy Jaud sagt: Nein! Der Trend des maßlosen Müssens irritiert ihn. Auf Basis der amerikanischen Ratgeber-Bücher hat Jaud jetzt selbst einen Ratgeber verfasst. Da er kein Amerikaner ist, hat er einen erfunden: Sean Brummel. Dessen fiktiver Bestseller Do hatever the Fuck You ant ist ein Befreiungsschlag gegen den Leistungswahn und die Bevormundung. Ein witziges Buch, das zum Nachdenken anregt. (md) Tommy Jaud: Einen Scheiß muss ich, 320 Seiten, Fischer Taschenbuch, 16,99 Euro, ISBN: In 30 Minuten mit Sprache zum Erfolg Kenntnisse über die eigene Persönlichkeit und die anderer Menschen erleichtert Kommunikation und Umgang. In dem Ratgeber wird kurz und verständlich dargestellt, wie Ihr Potenzial gestärkt werden kann und Sie Ihre Persönlichkeit weiterentwickeln können. Lernen Sie, wie man Verhalten besser einschätzt und Stress bewältigt. Für Schnellleser: Die blaue Kennzeichnung bietet einen guten Überblick über alle wichtigen Informationen, wodurch man nur 30 Minuten für das Buch braucht. (md) Lorenz und Oppitz: 30 Minuten Sprach-Führer zum Erfolg. Ratgeber, 91 Seiten, Gabal, 8,90 Euro, ISBN: Ob live auf der Bühne oder... Foto: Michael Rothfritz Der Perfektionismus hat mich fast umgebracht Oliver Gimber ist ein Youtube-Star, er ist Handwerksmeister, er hat scheinbar immer gute Laune und Tiefpunkte in der Biografie. Erfolg: Mit seinem Youtube-Kanal itz vom Olli knackt Malermeister Oliver Gimber einen Klickrekord nach dem nächsten. Burn-out: Noch vor wenigen Jahren hat ihn sein Perfektionismus schier in den ahnsinn getrieben. Gimber ließ sich psychologisch behandeln. Therapie: Der Malermeister tritt mittlerweile in der gesamten Bundesrepublik mit seinem Programm auf. itz des Anstoßes: Ein wichtiger Kunde hat die Geschäftsverbindung gekappt, weil er einen von Gimbers Kalauern als rassistisch einstuft. Heiner Siefken Im Prinzip ist das Konzept ein Desaster. Typ um die 50, Brille, Bart, Haare akkurat gekämmt, sitzt in seinem Auto. Das Smartphone filmt ihn. Der Mann erzählt itze, die das sagt er selbst für viele Menschen kaum zu verstehen sind. Zum einen spricht er einen badischen Dialekt, zum anderen lacht er sich halb tot, er selbst kann die Pointe kaum erwarten. Ein Beispiel: Klingelt im fünften Stock ein einarmiger Möbelpacker, der ohnungsbesitzer öffnet die Tür. Sagt der Möbelpacker: Ich würd gern das Klavier holen. Der ohnungsbesitzer: Sie haben ja bloß einen Arm. Das Finale muss warten, denn der itzeerzähler schmeißt sich weg, er hustet und lacht, nur mühsam sammelt er sich nach geschlagenen 12 Sekunden: arum, haben Sie zwei Klaviere? Danach lacht er weiter. Malermeister Oliver Gimber ist ein Youtube-Phänomen. Allein der Möbelpacker-itz ist mehr als mal geklickt worden, andere itze haben die er-Grenze geknackt. Völlig irre, sagt Gimber. Seinen eigenen Youtube-Kanal hat er 2015 gestartet, mittlerweile hat er die virtuelle Bühne verlassen, mit seinem Comedy-Programm itz-vom-olli füllt er Stadthallen quer durch die Republik. Krise: Gimber lässt Burn-out behandeln Der eigentliche itz daran: Gimbers Gags sind auch eine Antwort auf seine Probleme, der 53-Jährige erfüllt das Klischee des traurigen Clowns. Rückblick... per Kamera auf Youtube: Oliver Gimber hat scheinbar immer gute Laune. Foto: Privat 2011: Gimbers Ansprüche an sich und seine Mitarbeiter sind riesig, sein Malerbetrieb muss der beste der Region Pforzheim sein, sein Perfektionismus treibt ihn fast in den ahnsinn. Einmal räumt er den Schreibtisch seiner Sekretärin auf, während sie arbeitet. Die Mitarbeiterin bricht in Tränen aus. Ich wollte, dass alles rechtwinklig liegt, erinnert sich Gimber. Ihm wird klar, dass es ohne Hilfe von außen nicht geht, für ein Dreivierteljahr durchläuft er eine ambulante Burn-out-Behandlung. In den zurückliegenden Jahren waren es auffallend oft Malermeister, die der handwerk.com-redaktion ähnliche Geschichten wie Gimber erzählt haben. Geschichten über ihre Zwänge, ihre Traurigkeit, ihre Anspannung, über 16 Stunden-Tage. Ist das ein Zufall? Nein, sagt Gimber, der Zusammenhang ist eindeutig. Die Branche unterscheide sich von anderen, weil der Anteil der Handarbeit extrem sei. Entsprechend gering sei der Materialanteil am Gesamt umsatz: Der Rest ist Manpower. Und schon sein Großvater und sein Vater hätten ihm Perfektionismus eingetrichtert: Dieser ahn und das ort stimmt, es ist wirklich ein ahn kostet viel Lebensenergie und Lebensfreude. Da ist es Zeit für einen typischen Schenkelklopfer vom Olli. Nach der Untersuchung sagt der Augenarzt zum Patienten: Jetzt hätte ich noch eine Frage, wie haben Sie eigentlich den eg zu mir gefunden? Kritik: Nicht jeder lacht Sein Psychologe habe immer zu ihm gesagt: Olli, weißt Du, warum Du Dir nicht das Leben genommen hast? eil Du ein kindliches Gemüt hast, das ist Dein Schutzschild. Vielleicht prallt es auch deshalb an ihm ab, wenn Menschen über seine itze nicht lachen können. Sein damals bester Kunde hat ihm 2015 alle Aufträge gestrichen, weil ein itz aus seiner Sicht rassistisch war. Der hat mir die rote Karte gezeigt, sofort. Dass der Kunde recht haben könnte immerhin hat Gimber viermal das ort Neger benutzt mag er bis heute nicht einsehen. Im Gegenteil, er sieht sich als Opfer einer überzogenen Political Correctness, die er wiederum veralbert. Der itz des Anstoßes ist mehr als mal geklickt worden. In den Youtube-Kommentaren unter dem Video Schwarzer Rettich antwortet er auf einen rassistischen Kommentar: Nur fürs Protokoll: Ich bin kein Rassist. Ein anderer Kommentator bewertet den itz so: Aus dem Programm Herrenwitze für die AFD. enn er seine Kalauer erzählt, kann Gimber loslassen. Ich gehe ohne Programm auf die Bühne. Drei Stunden-Auftritte, kein Skript, live lässt sich Gimber treiben, er springt von einem Thema zum nächsten, er mag s schlüfrig bis albern: FSK 16. Und er erzählt über meine Reise vom Malermeister zum Internetstar. Eine Videokostprobe finden Sie unter svg.to/gimber im Internet. Marktplatz Blech-/Metallbearbeitung Hallen-/Gewerbebau Hallenbau Geschäftsübernahmen Unterricht Lohnfertigung... Laser-Blechbearbeitung (Stahl, Edelstahl, Aluminium) Laser-Rohrbearbeitung (rund oder eckig) Glasperlstrahlen u. Entgrattechnik Scheren & CNC-Abkanten einschließlich Schweißarbeiten nach EN 1090 asserstrahlschneiden (fast alle Materialien) zertifiziert nach ISO 9001:2008 Ahlten Im Kleifeld Lehrte / Hannover Tel. (05132) Fax (05132) info@laserschneiden.de Seit über 50 Jahren mit uns erfolgreich! DISPONIEREN SIE RECHTZEITIG! Telefon oder Telefax Gewerbebau in Stahl ir schaffen Raum für Produktivität Tel Fax cornils.de info@cornils.de Neu! Ia-Schallund ärmeschutz Massiv-Halle ab MwSt. 4 Katalog: 3IS Selbstbau NZ Göttingen Maschmühlenweg 99 eb: Fax Tel: Visionen brauchen Planung mit Stahl! 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11 erkzeug Norddeutsches Handwerk vom 11. Mai 2017 Seite 11 Rasant: Umdrehungen sorgen für raschen Arbeitsfortschritt. In Holz sind mit dem TG 12-A sehr feine Schnitte möglich. Fotos: Vahle Mal schnell abschneiden Handlich: Das kompakte Gerät liegt gut in der Hand und kann somit präzise geführt werden. erkzeugtest: Einmal in der Hand gehalten, möchte man es nicht mehr missen das Akku-Trenngerät TG 12-A von ürth. Handlich: Mal eben schnell... Das könnte der Standardsatzanfang sein, wenn das Akku-Trenngerät TG 12-A von ürth zum Einsatz kommt. Der kleine Trennschleifer passt in fast jeden erkzeugkasten und glänzt mit seiner Vielseitigkeit. Thomas Vahle Mal eben schnell eine Kleinigkeit abschneiden? Und wieder gerade nicht das passende erkzeug zur Hand? Schon geht die Murkserei oder Sucherei los... Einen kleinen Trennschleifer müsste man dafür haben. Am besten in der Hosentasche. So etwas gibt es tatsächlich. Das Akku-Trenngerät TG 12-A von ürth ist so ein erkzeug. Zugegeben, in die Hosentasche passt das TG 12-A zwar nicht ganz, aber es kann in der erkzeugkiste ein kleiner, treuer Begleiter sein, der mit seinen bescheidenen 700 Gramm nicht weiter ins Gewicht fällt. Auf den ersten Blick kommt das TG 12-A wie ein Zahnarzt-erkzeug daher. Gestandenen Handwerks leuten wird es sicherlich zunächst ein überlegenes Lächeln entlocken. Aber bekanntlich kommt es nicht auf die Größe an, zumindest hier nicht. Das kleine Trenn gerät frisst sich ganz flugs mit seiner 76 Millimeter großen Trennscheibe und mit Umdrehungen durch gängige Materialien wie Rohre oder Profile. Für den Tischler besonders interessant: die Scheibe für Holz. ir sind skeptisch, denn eigentlich ist ein Trenngerät nicht das gängige erkzeug, um Holz zu schneiden. Entgegen unseren Erwartungen liefert das TG 12-A aber einen sehr feinen und präzisen Schnitt. Es macht richtig Freude. Es sind die Kleinigkeiten, die ein gutes erkzeug ausmachen. Zum einen ist das Akku-Trenngerät schon an sich eine Kleinigkeit, zum anderen sind es aber noch einige andere Fakten, die uns überzeugen: beispielsweise die automatische Abbremsung der Trennscheibe in weniger als einer Sekunde oder auch die werkzeuglos verstellbare Schutzhaube. Ganz besonders positiv fällt die Spindelarretierung für den erkzeugwechsel auf: Sie muss nicht durchgängig Anzeige gedrückt werden, sondern lässt sich feststellen. Die Scheiben lassen sich mit einem Sechskantschlüssel wechseln. Das Akku-Trenngerät TG 12-A ist kompatibel mit den 10,8- und 12-Volt-Akkus von ürth. er schon Akkus und Ladegerät hat, der kann den TG 12-A auch nackt kaufen. wuerth.de Aktuelles aus der Steuergesetzgebung Daten Name: Akku-Trenngerät TG 12-A Leerlaufdrehzahl: U/min Trennscheibendurchmesser: 76 mm Spindelgewindedurchmesser: M 5 mm Gewicht mit Akku: 0,7 kg Preis: 249 Euro zzgl. MwSt. für das Set underdogstudios / Fotolia.com Holznägel im Magazin Die Beck Fastener Group verschafft dem traditionellsten aller Befestigungsmittel ein Comeback dem Holznagel. Der Ligno-Loc-Nagel wird aus heimischem Buchenholz gefertigt und hat eine Zugfestigkeit von etwa 250 N/mm2. Durch seine mechanischen Eigenschaften kann der Nagel ohne Vorbohren mit dem Druckluftnagler Fasco-Ligno-Loc in Konstruktionsvollholz eingeschossen werden. Die Ausprägung der Nagelspitze und die hohe Hitze, die durch Reibung beim Eintreiben des Nagels entsteht, sorgen nach Herstellerangaben dafür, dass das Lignin des Holznagels mit dem des Umgebungsholzes eine Verbindung bildet. Dieser Effekt des Holzschweißens sei von issenschaftlern der Uni Hamburg geprüft und bestätigt worden. Die Ligno-Loc-Holznägel vereinen viele Vorteile: Sie überzeugen gegenüber Verbindern aus Aluminium oder Stahl dadurch, dass sie weder punktuelle ärmebrücken bilden noch Korrosionsspuren am Holz hinterlassen. Außerdem punktet das ökologische Befestigungsmittel damit, dass der erkzeugverschleiß beim nachträglichen Bearbeiten von Holzelementen deutlich reduziert wird, da beim Durchschneiden erkzeuge und Sägeblätter geschont werden. (tv) Fotos: Hersteller ANPASSUNG KINDERGELDRECHTLICHER REGELUNGEN Nach geltendem Europarecht haben Unionsbürger, die in Deutschland arbeiten, einen Kindergeldanspruch auch für Kinder, die in einem anderen Mitgliedstaat wohnen. Die eigentlich geplante Anpassung des Kindergeldes an das Verhältnis der Lebenshaltungskosten in dem Mitgliedstaat, in dem das Kind wohnt, lässt das EU-Recht derzeit nicht zu. Der Koalitionsausschuss hat sich nunmehr auf ein Eckpunktepapier verständigt; zudem soll eine Begrenzung der Rückwirkung eines Kindergeldantrags auf sechs Monate und eine rechtliche Grundlage für die Übermittlung von Meldedaten an die Familienkassen eingeführt werden. GESETZ GEGEN SCHÄDLICHE STEUERPRAKTIKEN IM ZUSAMMENHANG MIT RECHTEÜBERLASSUNGEN Die steuerliche Abzugsmöglichkeit für Aufwendungen aus der Gewährung von Lizenzen etc. an nahestehende Personen soll eingeschränkt werden. Betroffen sind Empfänger, die aufgrund eines als schädlich einzustufenden Präferenzregimes (so genannte IP-Boxen, Patentboxen oder Lizenzboxen ) nicht oder nur niedrig besteuert werden. Durch das Gesetz sollen ab 2018 Besteuerungsinkongruenzen verhindert werden. Im Rahmen dieses Gesetzes soll auch die Grenze für sog. geringwertige irtschaftsgüter von 410 auf 800 angehoben werden. GESETZ ZUR BEKÄMPFUNG DER STEUER- UMGEHUNG UND ZUR ÄNDERUNG EITERER STEUER- LICHER VORSCHRIFTEN Mit dem Gesetz sollen die Möglichkeiten zur Steuerumgehung mittels sog. Briefkastenfirmen erschwert werden, die mitunter zur Verschleierung von Vermögensverhältnissen, Zahlungsströmen und/oder wirtschaftlichen Aktivitäten eingesetzt werden. REFORM DER GRUNDSTEUER Zur Ermittlung der Grundsteuer werden die steuerlichen Einheitswerte nach den ertverhältnisse zum bzw. zum herangezogen. Da beim Bundesverfassungsgericht mehrere Verfahren zur Verfassungsmäßigkeit der Einheitsbewertung anhängig sind, wird eine vorgreifliche, aufkommensneutrale Neukonzeption angestrebt. Bürokratieentlastungsgesetz II Der Gesetzentwurf sieht zum Bürokratieabbau u.a. folgende Maßnahmen vor: Erleichterung der Aufbewahrungspflichten für Lieferscheine, die keine Buchungsbelege sind Anhebung der Grenze für die Abgabe der vierteljährlichen Lohnsteueranmeldung von auf Anhebung der Kleinbetragsgrenze bei der Erteilung von Rechnungen von 150 auf 250 vereinfachtes Verfahren für die Fälligkeit von Sozialversicherungsbeiträgen: statt Schätzung der Beiträge im laufenden Monat Ansatz der tatsächlichen Beitragswerte des Vormonats. Die tatsächliche Bürokratieentlastung dürfte aber überschaubar sein. GESETZ ZUM SCHUTZ VOR MANIPULATIONEN AN DIGITALEN GRUNDAUFZEICHNUNGEN Das Gesetz sieht Maßnahmen zur Einschränkung der technischen Möglichkeiten zur Manipulation von digitalen Grundaufzeichnungen vor und erweitert die Befugnisse der Finanzverwaltung. Unerkanntes Löschen oder Ändern von digitalen Grundaufzeichnungen, z. B. in elektronischen Registrierkassen, soll durch ein Zertifizierungsverfahren eingedämmt werden. Bei Fragen zu diesen oder anderen Gesetzesvorhaben sprechen Sie uns gerne an. Christian einstock Steuerberater Partner der Sozietät VOSS SCHNITGER STEENKEN BÜNGER & PARTNER in Oldenburg, Fachberater für Restrukturierung und Unternehmensplanung (DStV e.v.) christian.weinstock@obic.de Die Berater Oldenburg Ammerländer Heerstr. 231 Telefon: Beratungsbüros in Oldenburg Bremen Remels (Ostfriesland) Twist (Emsland)

12 Panorama Im Handwerk entdeckt Norddeutsches Handwerk vom 11. Mai 2017 Seite 12 illkommen in der papierlosen Produktion eniger Stress, kein unnötiges Suchen, effizientere Arbeit. Die ilken GmbH aus Ostfriesland hat ihre Produktion digitalisiert. Seitdem läuft die Arbeit reibungsloser. Ein Gewinn für alle Beteiligten. Denny Gille Ein paar Dutzend Fenster für ein Mehrfamilienhaus. Bis vor einem Jahr hat so ein Auftrag in der Produktion der ilken GmbH aus iesmoor viel Papierkram bedeutet: Da kamen schon mal 200 Seiten Papier zusammen, die von Arbeitsstation zu Arbeitsstation wanderten. Die Mitarbeiter verbrachten viel Zeit damit, aus dem Papierstapel die für sie relevanten Inhalte zu suchen, erinnert sich Geschäftsführer Klaus ilken. Tauchten Fragen auf, liefen die Angestellten damit ins Nachbargebäude, um sie mit den Kollegen aus der Auftragsvorbereitung zu klären. CNC-Bearbeitungszentrum: Hier werden Profile von Fenstern, Türen und intergärten gefertigt. Betatester für die Digitalisierung Das ist Vergangenheit. Im Betrieb von Klaus ilken ist die papierlose erkstatt irklichkeit geworden. Ergebnis: Jeder Mitarbeiter kann sich jetzt besser um seine eigentliche Aufgabe kümmern, erklärt der Unternehmer. Anfang 2015 hat das Unternehmen mit der vollständigen Digitalisierung seiner Produktion begonnen. Den Anstoß gab das Unternehmen Orgadata mit dem ilken seit Jahren zusammenarbeitet. Das Softwareunternehmen hatte eine neue Digitalisierungslösung in der Entwicklung. Ein Partner aus dem Handwerk musste her, um die Lösung nutzerorientiert fertigstellen zu können. Diesen Job des Betatesters hat die ilken GmbH übernommen. ir haben die Entwicklung als erste implementiert und so bei ihrer Fertigstellung geholfen, berichtet der Unternehmer. Dazu musste zunächst an jedem Arbeitsplatz in der Produktion eine LAN-Anbindung zur Verfügung stehen. Jeder der Arbeitsplätze erhielt einen Infoserver, Touchscreen-Monitor und Barcode-Scanner. Produktion ohne Papier: so geht s So funktioniert die digitale Revolution in der Praxis: Zunächst bereiten die Mitarbeiter in den Büros der Auftragsvorbereitung wie gewohnt die Aufträge vor. So entstehen die digitalen erkstattaufträge, in denen definiert ist, wie die Komponenten zu Scannen bitte: Barcodes liefern Informationen darüber, was an jedem Teil gemacht werden muss. bearbeiten sind und welche Farben und Beschläge für den Auftrag vorgesehen sind. Alle Informationen für die Auftragsbearbeitung werden dann digital zum ersten Infoserver geschickt. Der steht beim Bearbeitungszentrum, wo die Profile von Fenstern, Türen und intergärten zunächst zurechtgesägt und mit den nötigen Bohrungen versehen werden. Am Ende dieses Arbeitsgangs wird für jedes Bauteil ein Barcode ausgedruckt und auf die Komponente geklebt. Dieser Barcode wird an jeder weiteren Arbeitsstation gescannt. So sieht der Mitarbeiter auf seinem Monitor sofort, welche Arbeiten er an der Komponente als Nächstes durchführen soll. Eine Kommunikationsschnittstelle zur Auftragsvorbereitung erlaubt ihm, Fragen direkt von seinem Arbeitsplatz aus mit den Kollegen im Büro zu klären. Unsere Mitarbeiter sparen sich die Suche im Papierstapel und verlieren keine Zeit mehr durch unnötige ege, fasst Klaus ilken zusammen. Im ersten Jahr der Implementierung hat das Unternehmen die neue digitale Auftragsbearbeitung LAN, Touchscreen-Monitor und Barcode-Scanner: Damit ist jeder Arbeitsplatz ausgestattet. und den klassischen Papierweg parallel laufen lassen. Seit Anfang 2016 läuft alles digital auch in den beiden anderen Produktionshallen. 25 Arbeitsstationen sind mit Infoserver und Touchscreen-Monitor ausgestattet. Digitalisierung rechnet sich immer Unser Digitalisierungsziel ist ein besseres Controlling, sagt Klaus ilken. Aktuell sieht jeder Mitarbeiter mit der entsprechenden Berechtigung in welchem Produktionsstadium sich die einzelnen Projekte befinden. Künftig wollen wir genaue Prognosen abgeben können, wann welche Aufträge fertig sind, erklärt ilken. ir wollen Fehlteile früher erkennen, unsere Kapazitäten, Lagerplätze und Touren besser einschätzen und planen. 45 Mitarbeiter hat die ilken GmbH. ürde sich so eine Digitalisierungs-Lösung auch in einem kleineren Unternehmen rechnen? Ja, meint der Unternehmer. Letztlich ist der Digitalisierungsgrad auch Einstellungssache hat Klaus ilken seinen Betrieb gegründet. 2001, beim Stand von 20 Mitarbeitern, war es Zeit, maschinell aufzurüsten. Da hatte er die ahl: Kauft er eine Kopierfräse für Euro, bei der ein Mitarbeiter nach jedem Arbeitsschritt eingreifen muss? Oder entscheidet er sich für ein modernes CNC-Bearbeitungszentrum, das Bauteile in einem Arbeitsgang schneller und präziser fertigt? ilken hat die moderne Lösung gewählt und mehrere hunderttausend Euro investiert. Das hat sich gelohnt. Manche Aufträge konnten wir dadurch überhaupt erst annehmen, berichtet er. Der Unternehmer ist überzeugt, dass sich auch seine Investition in die papierlose Fertigung schnell auszahlt. Die Arbeit läuft flüssiger und effektiver, sagt ilken. Die Überstunden in arbeitsintensiven Zeiten habe er so schon deutlich reduziert. Unsere Digitalisierungslösung reduziert Stress und spart uns bares Geld. Digitalisierung ist Einstellungssache : Für Unternehmer Klaus ilken haben sich Investitionen in eine moderne Produktion immer ausgezahlt. Foto: Gille Neun Fragen an Zu guter Letzt Tino Lips Firmenname: Ahorn Trauerhilfe Lips GmbH Ort: Lüneburg Gewerk: Bestatter Mitarbeiterzahl: 7 Gründung: 1997 Funktion: Inhaber ebsite: 1. Surfen Sie eher mobil oder am PC/Notebook? Lieber am PC/Notebook, weil das für die Augen besser ist. Aber natürlich bin ich unterwegs auch mobil im Netz. 2. as ist derzeit Ihre Lieblings-App? Business Calendar 2 (Pro) für Android optimale Terminplanung ist das A und O. 3. Beziehen Sie Produkte für Ihren Betrieb zunehmend über Online-Händler? ir versuchen schon, weitgehend lokal einzukaufen. Aber einige Dinge bekommt man vor Ort nicht ohne größeren Aufwand. Da sind Online- Händler einfach unschlagbar. Foto: Privat 4. as war bisher Ihre größte digitale Herausforderung? Die Planung und Umsetzung unserer Unternehmens-ebseite. Ich hätte nicht gedacht, dass die Absprachen mit dem ebdesigner so zeitaufwendig sind. 5. ofür nutzen Sie Social Media? Zur Verbreitung von Informationen rund um unser Institut und unsere Dienstleistungen. Auf Facbebook informieren wir auch über angrenzende Themen, wie z.b. den digitalen Nachlass, Erb- und Betreuungsrecht. 6. as war Ihre wichtigste digitale Anschaffung im Betrieb? Im Hinblick auf die künftige Umstellung des Telefonnetzes auf VoIP: die rechtzeitige Anschaffung einer zukunftsfähigen Telefonanlage im vergangenen Jahr. 7. indows, Android oder Apple? indows im Büro und Android unterwegs. 8. Gönnen Sie sich Online-Auszeiten? Keine Chance elche ist Ihre Lieblings-ebsite? Google - da beginnt fast jede Internetsitzung! Foto: Emotion-Fotos.eu / Viola Hedtke Frisierende Engel im Einsatz Sie nennen sich Barbers Angels Brotherhood. Ihre Mission: Obdachlosen durch einen Haarschnitt ein Stück ürde zurückgeben. Einmal im Monat greifen die Mitglieder des Clubs deshalb in ihrer Freizeit zu Kamm und Schere. Die Friseure arbeiten dann nicht in einem Salon, sondern beispielsweise in einem Männerwohnheim. Dabei ist es den frisierenden Engeln besonders wichtig, den Obdachlosen mit Respekt zu begegnen. Das heißt: Sie wollen sie nicht anders behandeln als die Kunden, die sie normalerweise im Salon bedienen. Und zu einem Friseurbesuch gehört in der Regel auch ein Gespräch. Das sind sehr emotionale Geschichten, die wirklich berühren! Jeder Mensch sollte sich darüber klar sein, wie schnell man doch alles verlieren kann im Leben, sagt Claus Niedermaier. Der Friseurmeister hat die Barbers Angels Brotherhood 2016 gegründet. Schon nach kurzer Zeit hatte er ein Team von 25 Friseuren zusammen. Doch der Club soll wachsen. Vor allem im Norden und Osten Deutschlands suchen die frisierenden Engel noch Verstärkung. (red) Foto: Hamacher Über Nacht vollgemacht ie kann die Digitalisierung das Handwerkerleben erleichtern? Daimler schlägt vor, Ihren Fuhrpark über Nacht mit Material zu bestücken. Das Problem: Dübel sind alle oder der Montageschaum ist aufgebraucht. Der Materialwert: nicht der Rede wert. Der Zeitverlust: enorm. Eine Lösung kommt von unerwarteter Stelle - der Bereich Future Transportation bei Mercedes verspricht Abhilfe. Mobile Material Service nennt sich die Dienstleistung, die der Autobauer zusammen mit dem Fahrzeugeinrichtungshersteller Sortimo und Fischer Befestigungstechnik entwickelt. Basis ist ein Vito mit integriertem Regalsystem. Das Regal ist mit Scancodes ausgestattet, die per NFC-Technologie vom Smartphone ausgelesen werden können. Eine Smartphone-App verrät den Sollbestand in den Regalen. Die gleicht der Handwerker mit dem Ist-Bestand ab, die Differenz kann er per Klick nachbestellen. Der Lieferdienst kann dann einmalig das Fahrzeug per App öffnen, um das Material aufzufüllen und es dann wieder verschließen. (deg)

13 Fahrzeuge Region Oldenburg Ausgabe Mai Sonderheft der irtschaftszeitung Norddeutsches Handwerk Chefsache Unterwegs zwischen Kunden, Betrieb und Baustelle Handwerksunternehmer sind viel unterwegs. Mit dem XC90 von Volvo und dem T-Modell der E-Klasse von Mercedes haben wir zwei attraktive Chef- Autos für Sie ausprobiert. Überblick: Nutzfahrzeug- Neuheiten 2017 Neue Fahrzeuge, nützliches neues Zubehör, interessante neue Konzepte: Die Hersteller passen ihre Angebote immer genauer an die Bedürfnisse des Handwerks an. Torsten Hamacher hamacher@handwerk.com Isuzu schickt den Pick-up D-MAX in einer neuen Version ins Rennen. Noch im Mai steht der auf einem robusten Leiterrahmen aufgebaute Geländegänger in drei Karosserievarianten beim Händler: Als Single- Cab mit 2 Sitzplätzen, Space-Cab mit 2 plus 2 Bestuhlung und geräumige Double Cab Version mit Platz für Fahrer und vier Passagiere. Verfügbar sind nach Angaben des Herstellers insgesamt vier Ausstattungslinien und erstmals bereits für die Basic-Version ein 6-Gang-Automatikgetriebe. Viel Mühe haben sich die Ingenieure auch bei der Antriebstechnik gegeben: So zeichnen sich die neuen 1,9-Liter-Commen- Rail-Turbodieselmotoren durch gleichbleibend hohe Leistung bei geringerem Verbrauch aus. Aufgesattelt hat Isuzu auch bei der Zugkraft: Anhänger bis zu 3,5 Tonnen schleppt der neue Pick-up anstandslos zum Kunden. Nissan Nissan Navara Trek-1 mit einem Sondermodell auf Basis des neuen NP300 Navara ergänzt Nissan sein Pick-up-Angebot. Zur Serienausstattung des Sondermodells gehören neben schwarzen 18-Zoll- Leichtmetallfelgen und LED-Suchscheinwerfern auch eine Abdeckung für die Ladefläche. Ebenfalls serienmäßig ist auf der Pritsche eine Laderaumunterteilung montiert, die die zu transportierenden Güter schützt und so für Sicherheit sorgen soll. Mit dem Transporter NV300 hat Nissan die Lücke in seinem Nutzfahrzeugangebot im wichtigen 3,5-Tonnen-Segment geschlossen. Lieferbar ist der Transporter als Kastenwagen, Doppelkabine, Kombi und auch als reines Plattform-Fahrgestell. Service- Intervalle von 24 Monaten bzw Kilometern und eine Garantie über fünf Jahre sollen die Betriebskosten senken. MAN MAN betritt mit dem TGE genannten Zwillingsbruder des V Crafter Neuland und schafft ein erstes Angebot im Transporter-Segment. Bei der Entwicklung des Serienmodells setzten die Entwickler auf Individualisierung. Dazu initiierten die Münchner ein Treffen mit rund 80 Zubehörentwicklern aus dem Inland und dem benachbarten Ausland. Ziel ist es, zusammen mit ausgewählten Aufbauherstellern aus dem TGE ein nutzerspezifisches,schweizer Messer zu machen, sagt Roy Tietze, Leitung Aufbauhersteller Management Van bei MAN. Der Neue liefert nach seinen orten mit zwei Radständen, drei Dachhöhen und drei Fahrzeuglängen eine breite Basis für den Auf- und Ausbau. Die Markteinführung des neuen Transporters soll im Juni erfolgen. Opel Opel rüstet die Modellreihen Vivaro und Movano auf unsch jetzt mit dem Navi 80 IntelliLink aus. Intelli- Link steht bei den Rüsselsheimern für Infotainment und Vernetzung. Für Gewerbetreibende besonders interessant ist nach orten von Jürgen Keller die Real Time Traffic-Funktion: Durch die frühzeitige arnung vor hohem Verkehrsaufkommen sparen sie Zeit, verspricht der Opel-Deutschland-Chef. Im Gegensatz zu herkömmlichen Navigationsgeräten, setzt Opel auf die sogenannten Live Services von TomTom. Damit werden die Navigationsdaten nicht mehr nur durch die mehrmals stündlich aktualisierten TMC- Daten aus dem Radio erneuert, sondern nutzen unterschiedliche Quellen. Das Ergebnis: eine deutlich effizientere Routenplanung, verspricht Opel. Iveco Für den Daily Elektrik haben die Italiener kürzlich die für den Nutzfahrzeugbereich neu eingeführte Auszeichnung Sustainable Truck of the Year erhalten. Gepunktet hat der Daily nach Angaben von Iveco mit seinen hocheffizienten elektrischen Komponenten und Batteriesystemen, dem niedrigen Gesamtgewicht, dem verringerten Energieverbrauch und die um 100 Kilo erhöhte Nutzlast. Ein Übriges tat die um 20 Prozent erhöhte Lebenserwartung der Batterie. Renault Bei Renault steht der Alaskan genannte Pick-up in den Startlöchern. Auf dem Automobilsalon in Genf zeigten die Franzosen das Nutzfahrzeug, das auf einem soliden Kastenrahmen aufgebaut ist und mit Heck- sowie mit zuschaltbarem Allradantrieb ausgestattet ist. Geht es ins Gelände, steht eine elektronische oder eine mechanische Differenzialsperre auf der Liste der Optionen. Auch als Zugpferd beweist der Neue, der nach Auskunft der Kommunikationsabteilung des Herstellers noch in diesem Jahr auch in Deutschland auf den Markt kommen soll, Bärenkräfte: Satte 3,5 Tonnen nimmt er auf den Haken. Mercedes Unfälle interessieren Mercedes derzeit ganz besonders: Mit einem eigenen Expertenteam wertet der schwäbische Automobilbauer Unfalldaten aus und nutzt die daraus gewonnenen Erkenntnisse zur weiteren Optimierung der für die Transporter entwickelten aktiven und passiven Sicherheitssysteme. Geforscht wird bei Mercedes in diesem Bereich schon seit den 1970er Jahren. Vor gut eineinhalb Jahren wurde die Unfallforschung der Schwaben jedoch neu aufgestellt. Ein anderes großes Thema bei Mercedes ist derzeit die Entwicklung der Sprinter- und Vito-Baureihen mit Elektro-Antrieben. Im Fokus stehen nach Herstellerangaben dann vor allem die Faktoren irtschaftlichkeit, Alltagstauglichkeit und Nachhaltigkeit. Peugeot Peugeot schafft Platz für bis zu sechs Personen in der Expert-Baureihe. Dafür rüsten die Franzosen den Transporter gemeinsam mit Karosseriespezialist Snoeks mit einer Doppelkabine aus. Der verbleibende Laderaum wird durch eine fest verbaute Trennwand vom Cockpit getrennt. Entscheidet sich der Kunde für den Sechs-Sitzer, kann er zwei Fahrzeuglängen ordern: Die Version L2 verfügt über eine Fahrzeuglänge von 4,96 Metern, die Version L3 bringt es auf 5,31 Meter. Zur ahl stehen außerdem zwei Ausstattungslinien. Citroën Auch Citroën setzt aktuell auf die Doppelkabine und rüstet den neuen Jumpy Kastenwagen damit aus. Die Fahrzeugspezifika unterscheiden sich naturgemäß nicht viel vom PSA-Konzernbruder Peugeot Expert: Zwei Fahrzeuglängen und zwei Austattungslinien, Eco und Komfort Plus genannt, stehen zur ahl. Das Ladevolumen gibt Citroën je nach ausgewählter Fahrzeuglänge mit 3,2 und 4 Kubikmetern an. V Rockton der Name steht bei V traditionell für die robusten Arbeitsgeräte der T-Baureihe. Serienmäßig verfügt auch der neue Rockton über den bei V 4Motion genannten Allradantrieb samt einer mechanischen Hinterachs-Differenzial-Sperre. Zudem ist das Fahrwerk des Transporters um 30 mm höhergelegt, so dass der Rockton auch gröberes Gelände bestens meistert. Ebenfalls neu: der Caddy Edition 35. Mit dem feiern die Hannoveraner den 35. Geburtstag der kompakten Transporter-Baureihe. Das Sondermodell glänzt im exklusiven Styling, ist ebenfalls als Allradler zu haben und wird wahlweise von einem 122 PS oder einem 150 PS starken Turbo-Dieseldirekteinspritzer befeuert. Besser ankommen: Die Nutzfahrzeughersteller geben Gas, damit Sie schneller, sicherer und entspannter zum Kunden kommen. Foto: m.mphoto Fotolia.com ichtige Neuigkeiten direkt per hatsapp. p. Holen Sie sich aktuelle Informationen von handwerk.com und von Ihrer Handwerkskammer auf Ihr Smartphone. So einfach geht s: Scannen Sie den QR-Code oder speichern Sie die Nr manuell in Ihren Kontakten und senden Sie eine hatsapp- Nachricht mit Start. eitere Informationen finden Sie außerdem auf handwerk.com/whatsapp.

14 Spezial Fahrzeuge Norddeutsches Handwerk vom 11. Mai 2017 Seite II Ruhiger Begleiter: Der große Volvo weiß mit seinem klaren, fast schon zurückhaltenden Design zu überzeugen. Fotos: Jung Der sanfte Riese er Platz braucht, große SUV liebt und es nicht allzu eilig hat, sollte einen Blick auf den Volvo XC90 D4 werfen. Im Praxistest konnte er durchaus überzeugen wenn auch nicht ganz ohne Zickereien. Renault Nutzfahrzeuge Bringen Ihr Geschäft in Fahrt. + Renault Trafic Basis L1H1 2,7t dci 95 ab , netto* ab ,50 brutto* Außenspiegel mit eitwinkeleinsatz, elektrisch einstell- und beheizbar Beifahrerdoppelsitzbank Bordcomputer ESP mit Berganfahrassistent, Beladungserkennung und ASR Verzurrösen am Laderaumboden Besuchen Sie uns im Autohaus. ir freuen uns auf Sie. K. GERDES GMBH & RENAULT PRO+ Renault Vertragspartner für PK & Transporter Bürgerbuschweg 67, Oldenburg, Tel ilhelmshav. Heerstr. 325, Oldenburg, Tel *Renault Trafic BasisL1H1 2,7t dci 95: Barpreis netto ohne gesetzl. USt., brutto inkl. gesetzl. USt.. Gültig bis Abbildung zeigt Renault Trafic BasisL1H1 2,7t dci 95 Hans-Joachim Mag und Clemens Velten redaktion@handwerk.com Langzeittest: Parat stand der XC90 in der Basis-Dieselmotorisierung mit Vierzylinder und 140 k (190 PS). Kann das bei einem siebensitzigen SUV dieser Masse immerhin 2085 Kilogramm Leergewicht und bis zu 2690 kg beladen ausreichen? Denn schließlich steht die Fahrzeuggattung dafür, dass es nicht nur hoch thronend, sondern auch flott vorangeht. Zudem lässt sich bemerken, dass der D4 ausschließlich mit Vorderradantrieb ausgeliefert wird. er Allrad benötigt, muss den D5 wählen, der 35 PS stärker und 5000 Euro teurer ist. Raum im Überfluss Mit Maßen von fast fünf Metern in der Länge, zwei Metern Breite und 1,8 Metern Höhe ist der XC90 ein wahrer Trumm. Das stört zunächst beim Rangieren, freut aber die Insassen, denn Raum ist im Überfluss vorhanden. Sogar in der dritten (versenkbaren) Sitzreihe, die man gegen Aufpreis (1500 Euro) ordern kann, sitzen Kinder oder kleine Erwachsene noch ganz entspannt. Überhaupt der Laderaum: er dem XC90 frönt, benötigt keinen Van mehr. Je nach Sitzkonfiguration reicht es für 314 über 692 bis 1868 Liter Gepäck, das sich mittels vier Zurrösen sichern lässt. Auch ein Trennnetz kann geordert und leicht hinter den letzten Sitzen aufgespannt werden; hinter den Vordersitzen ist das indes nicht möglich. Nun also: Meistert der Motor die Herausforderung? Die Antwort fällt eindeutig aus: Ja, und zwar in Kombination mit dem Achtgang-Geartronic-Getriebe. Dieses reagiert so sensibel auf den Gasfuß, dass stets die optimale Fahrstufe eingelegt ist, und der kraftvolle Selbstzünder seine 400 Newtonmeter Drehmoment ausspielen kann. Das macht er trotz nur zwei Litern Hubraum überraschend souverän, wird dabei nicht laut; auch die Vibrationen bleiben im Rahmen. er indes auf der Autobahn bei 150 km/h noch den Punch sucht, der sollte sich zumindest die stärkere Version aussuchen oder gleich auf den T8 Plugin-Hybriden mit 320 PS setzen. Der D4 segelt dagegen die schwedische Fuhre eher sanft und überlegen über die Straßen und wirkt so dem Stress entgegen. Dabei hat man auch Muße, sich mit dem Interieur zu befassen und dabei vor allem mit dem hellen, freundlichen Ambiente, den massigen, aber dennoch komfortablen und langstreckentauglichen Sitzen für die vorderen Passagiere. Diese sind mit einer Sitzheizung ausgerüstet; bei schwülwarmen Außentemperaturen vermissten wir ab und zu eine Kühlfunktion. Doch das ist Meckern auf hohem Niveau. Großes Kino Bereits in der Basisausstattung des Volvo XC90 ist das neueste Sensus-Connect-Infotainment-System verbaut. Hinter dem Volant blickt der Fahrer auf ein hochauflösendes, 12,3 Zoll großes vollgrafisches Display für die beiden Rundinstrumente sowie ein Infodisplay für die Kartenansicht des Navigationssystems. Dort, wo einst bei Volvo der Knopftempel thronte, sitzt jetzt mit dem senkrecht stehenden Neun-Zoll großen Touchscreen das Highlight im Armaturenbrett. Bedient wird das Infotainment-System wie ein Tablet: rein- und rauszoomen, wischen und tippen. Über das Display können die Fahrassistenzsysteme, Klima-, Navi-, Infotainment- sowie die Park- und Sicherheitsfunktionen angesteuert werden, wobei die Hauptfunktionen wie Telefon, Navi, Radio und Medien, egal auf welcher Ebene man sich bewegt, immer erreichbar sind. Das ist schon großes Kino und eigentlich über jede Kritik erhaben. er sich in die Tiefen des Einstellungs-Menüs wagt, kann auch eine Funktion aktivieren, mit der das Fahrzeug selbstständig und automatisch einen Termin zur artung in der erkstatt ausmachen kann. Dabei greift das System auf die Kalenderdaten im Smartphone des Fahrers zurück. Einzig die Fingerabdrücke auf dem Display nerven irgendwann, aber dagegen hilft ab und an die Reinigung mit einem Microfasertuch, das Volvo extra dem Fahrzeug beilegt. er erst gar keine Spuren auf dem Touchscreen hinterlassen will, kann dem Sensus- Connect seine Befehle auch diktieren, doch sind wir in unserem Test damit nur auf Unverständnis gestoßen. Für das Facelift in ein paar Jahren haben die Ingenieure auf jeden Fall noch ein bisschen was zu tun. Premium-Ambiente Nun, ob man das ständige ischen und Stupsen mag oder nicht es wird wohl die Zukunft sein. Freuen können wir uns auf diese, wenn es um das Sitzen und den Komfort geht, denn hier spielt der Volvo seine Stärken aus. Langstreckentaugliches Gestühl trifft auf Premium-Ambiente, viele Ablagen und so breite Türtaschen, dass auch Flaschen hineinpassen. Dank üppiger Höhe, finden auch große Fahrer schnell eine gute Position, und der hinter diesen Sitzende ebenfalls ein Auskommen. Man hat als Pilot auch stets alles im Griff und wahrt im Verkehr den Überblick sicherlich einer der Hauptgründe, warum immer mehr Autofahrer auf SUV zurückgreifen. Auch im Bereich Sicherheit ist alles an Bord, was man sich so denken kann bis hin zu Fußgänger-, Radfahrer- und bald auch Elch-Erkennung (kein itz!). Als ein wenig zu übergriffig empfanden wir den Spurhalteassistent mit Lenkeingriff, der sehr nachdrücklich überstimmt werden möchte. Sehr angenehm fiel dagegen der Stauassistent auf, der den Stau erkannte und sich abstellte, um nicht zu nerven. Ansonsten muss man sich eingestehen, dass man sich an die vielen Helferlein gewöhnt, die auch mal blinken und akustisch Alarm schlagen, wenn man übersieht, dass der Vordermann bremst. Oder auch das Head-up-Display möchten wir nicht mehr missen. Die Automatik gleitet wie Butter durch die acht Stufen. Das adaptive Luftfahrwerk (2560 Euro), das in der Top-Ausstattung Inscription enthalten ist, lässt sich in verschiedenen Modi einstellen, so dass auch hier jeder seinen Vorlieben frönen kann; entsprechend der ahl verändern sich auch die Charakteristika von Motor, Getriebe, Lenkung und Bremsen. Nicht vergessen wollen wir die sündteure Audioanlage von Bowers & ilkins: 3280 Euro sind nicht nur der helle ahnsinn, sie sorgen auch für einen ebensolchen Sound, bei dessen Einstellungen man auch die Göteborger Konzerthalle abgebildet bekommt. Sie ist im Paket Business pro (4290 Euro) enthalten. ie bei allen Premiumherstellern, kann man auch beim XC90 die Ausstattungsliste nahezu endlos verlängern. Allein in unserem Testwagen summierten sich die Nettigkeiten auf Euro brutto; aus einem Basispreis von Euro wurden also Euro brutto. Übersichtlich: die digitalen Anzeigen. Zurückhaltend: der Tote-inkel-arner. Deplatziert: der Öffnungsknopf fürs Handschuhfach. Luftig: das Glasdach. Raumgreifend: 1686 Liter fasst das Ladeabteil.

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16 Spezial Fahrzeuge Norddeutsches Handwerk vom 11. Mai 2017 Seite IV Langes Ende: Bei 5,99 Metern Länge beginnt die Baureihe, L3 genannt. Sie hat einen Radstand von 3,64 Metern. Länge läuft Mit Spannung erwartet wird die sechste Generation des V Crafter. Nun waren wir mit dem großen V-Transporter unterwegs. Sabine Neumann redaktion@handwerk.com Für Kunden ist ein Nutzfahrzeug vor allem eines: ein erkzeug, fasst Projektleiter Volker Eissele die Ergebnisse von umfangreichen Befragungen bei 900 Unternehmen in fünf Ländern sowie der BG für Transport und Verkehr und anderen Experten zusammen. Dabei steht für 65 Prozent der Kunden das Ladevolumen an erster Stelle für die Kaufentscheidung, bei 35 Prozent ist es die Nutzlast. Eine große Rolle spielt in diesem Segment der zunehmende Internethandel, der sich in der Zeit von 2010 bis 2014 verdoppelt hat. Diesen Ansprüchen genüge der neue Crafter voll und ganz. Anders als beim Vorgänger beginnt die Baureihe jetzt mit dem 5,99 Meter langen L3 (plus neun Zentimeter) mit einem Radstand von 3,64 Metern (bisher 3,25 Meter). Die beiden Längen L4 und L5 bieten einen Radstand von 4,49 Metern (bisher 3,66 Meter) und sind 6,84 beziehungsweise 7,40 Meter lang. Dazu kommen zunächst drei Dachhöhen von 2,36 bis 2,79 Metern Höhe. Bis 18,4 Kubikmeter Ladevolumen Ein Hochdach sowie ein Superhochdach werden folgen. Mit diesen deutlich vergrößerten Abmessungen erzielt der erstmals angebotene Fronttriebler eine Ladekapazität von 9,9 bis 18,4 Kubikmetern bei einem zulässigen Gesamtgewicht von drei bis vier Tonnen. Mit Heckantrieb reicht die Spanne des zulässigen Gesamtgewichts von 3,5 bis 5,5 Tonnen. Überhaupt haben die V-Ingenieure viel ert darauf gelegt, den Arbeitsplatz Transporter so ergonomisch wie möglich zu gestalten. Das beginnt bei gut platzierten Griffen beim Ein- und Ausstieg, geht über viele große Fächer auf vier Ebenen, die auch große Ordner problemlos aufnehmen, bis hin zu einem Pkw-ähnlichen Lenkrad (auf unsch als Multifunktionslenkrad/290 Euro). Ein USB- und zwei Zwölf-Volt-Anschlüsse sowie auf unsch eine 230-Volt-Steckdose mit 300 att ermöglichen das Aufladen von Smartphones, Tablets, Computern und erkzeugen. Positiv auf den Aufenthalt im Crafter wirkt sich zudem die tadellose Abstimmung des Fahrwerks aus. Fast ist man geneigt, den Fahrer daran zu erinnern, dass es sich bei dem großen Bruder des Bulli nicht um einen Pkw handelt, so dynamisch und präzise geht der agen um die Ecken. Gleichzeitig filtert er Unebenheiten der Straße weitestgehend weg. Sehr angenehm. Längere Serviceintervalle Der Normverbrauch des Vierzylinders liegt bei 7,4 Liter. Generell soll der Durchschnittsverbrauch der Motoren um bis zu einem Liter niedriger ausfallen als bisher. Das trägt ebenso zu den deutlich niedrigeren Betriebskosten bei wie die Verlängerung der Serviceintervalle von auf Kilometer, günstigere Versicherungseinstufungen, eine größere Reparaturfreundlichkeit oder der niedrigere Einstiegspreis (mit Euro etwa 2400 Euro weniger) gegenüber dem Vorgänger. Zudem weisen erste Aussagen darauf hin, dass die Restwerte des neuen Crafter je nach Markt um drei bis neun Prozent besser ausfallen als bisher. Bei dieser Bewertung spielt auch die Vielzahl von Assistenzsystemen eine Rolle, die mit dem neuen Jahrgang lieferbar sind. Die können dafür sorgen, dass es weniger Parkrempler oder Auffahrunfälle gibt oder machen das Rückwärtsfahren im neuen V Crafter mit Anhänger (Trailer-Assistent/ab 250 Euro) kinderleicht. Brummen ist einfach. Variabel: Den Crafter gibt es ab erk mit einer Reihe von Ausbauten. lzo.com/firmenkunden lzo@lzo.com eil wir die regionale irtschaft mit innovativen Finanzierungslösungen am Laufen halten. Mittelstandsfinanzierer Nr. 1 * * bezogen auf die Sparkassen-Finanzgrupppe In den Startlöchern: Auch V setzt auf Elektro-Motoren und ist auf dem eg zum e-crafter. Fotos: Hersteller Unsere Nähe bringt Sie weiter. Impressum Herausgeber und Verlag: Schlütersche Verlagsgesellschaft mbh & Co. KG Postanschrift: Hannover Adresse: Hans-Böckler-Allee 7, Hannover Tel , Fax Redaktion: Torsten Hamacher (V.i.S.d.P.), Tel , hamacher@schluetersche.de Anzeigenverkauf: Lasse Drews (Leitung), Tel , drews@schluetersche.de Derzeit gültige Anzeigenpreisliste: Nr. 59 vom

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