gräfix 61 Prüfbericht Nr

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1 Baubiologisches Gutachten Unabhängige private GmbH Erlenaustraße 24 D Rosenheim Tel Fax gräfix 61 Prüfbericht Nr Auftraggeber Wolfgang Endress GmbH & Co KG Bayreuther Straße 46 D Gräfenberg Prüfobjekt Kalk-Grundputz gräfix 61 Prüfzeitraum November 2014 Januar 2015 Analytik Schadstoffe 1 Bremer Umweltinstitut Fahrenheitstr Bremen Schadstoffe 2 Indikator GmbH Kaiserstraße 86 A Wuppertal Radioaktivität Dr. Thomas Haumann Am Ruhrstein Essen Aufgabenstellung Untersuchung des Prüfobjekts auf baubiologische Unbedenklichkeit Seite 1 von 32

2 Inhaltsverzeichnis Abschnitt Überschrift Seite 1 Ergebnis der Begutachtung 3 2 Herstellerinfos zum Produkt Allgemein zugängliche Infos Nicht allgemein zugängliche Infos 5 3 Zertifizierungskriterien und -richtlinien 5 4 Chemische Analysen Materialproben Leicht- und mittelflüchtige organische Substanzen (VOC, SVOC) Adsorbierbare und extrahierbare organisch gebundene Halogenverbind Metalle und Halbmetalle mit einer Dichte ρ > 5 g/cm Physikalische Analysen Radioaktivität Partikelemissionen 30 6 Richtwerte/Grenzwerte 30 7 Bewertung der Analyseergebnisse 30 8 Ergebnis 31 Seiten inkl. Deckblatt: 32 Anmerkung: Zitate sind immer kursiv geschrieben; auch die Bezeichnungen von Tabellen, Grafiken, Diagrammen und Ähnlichem sind kursiv geschrieben! IBN Erlenaustraße 24 D Rosenheim Tel institut@baubiologie.de Seite 2 von 32

3 1 Ergebnis der Begutachtung Aufgrund der positiven Ergebnisse wird das nachfolgend dargestellte IBN-Qualitätssiegel erteilt: Gültigkeit: 2 Jahre bis zum IBN-Qualitätssiegel dürfen ausschließlich für die zertifizierten Produkte verwendet werden. Sollte es in dieser Zeit Veränderungen in der stofflichen Zusammensetzung der Produkte geben, dann ist die Zertifizierung mit sofortiger Wirkung ungültig. Nach Ablauf der Gültigkeitsdauer kann zur Verlängerung eine erneute Zertifizierung beantragt werden. Das IBN-Qualitätssiegel kann und darf auf die zertifizierten Produkte bzw. deren Verpackungen angebracht werden. Dieses IBN-Gutachten ist Bestandteil des nachstehend dargestellten Zertifikats (s. nächste Seite): IBN Erlenaustraße 24 D Rosenheim Tel institut@baubiologie.de Seite 3 von 32

4 IBN Erlenaustraße 24 D Rosenheim Tel Seite 4 von 32

5 2 Herstellerinfos zum Produkt 2.1 Allgemein zugängliche Infos Verwendungszweck lt. werkseigener Leistungserklärung: "Normalputzmörtel für die Verwendung als Außen- und Innenputz für Wände, Decken, Pfeiler und Trennwände, bei zusätzlicher Schutzbeschichtung." Ein Technisches Datenblatt, in dem die Verarbeitung von gräfix 61 erklärt wird, liegt vor. Im gräfix Kalkputz-Prospekt wird gräfix 61 beschrieben als diffusionsoffener Grundputz mit abgestimmten Kalksteinbrechsanden und reinem Luftkalk als Bindemittel; ohne Zementzusatz. Ein Sicherheitsdatenblatt gemäß Anhang II der REACH-Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 liegt vor. Hier finden sich u.a. wichtige Angaben zu den notwendigen, insbesondere während der Verarbeitung zu berücksichtigenden Schutzmaßnahmen. 2.2 Nicht allgemein zugängliche Infos Die Volldeklaration der Inhaltstoffe einschließlich der jeweiligen Massenanteile liegt dem IBN vor. Aus Gründen des Betriebsgeheimnisses können die Inhaltstoffe jedoch nicht veröffentlicht werden. Die Volldeklaration enthält keine bedenklichen Stoffe (anderenfalls könnte keine IBN-Zertifizierung stattfinden). 3 Zertifizierungskriterien und -richtlinien Für eine IBN-Zertifizierung werden stets die zum Zeitpunkt der Zertifizierung gültigen IBN- Zertifizierungskriterien und richtlinien zugrunde gelegt. Auszug aus der aktuellen Richtlinie IBN "Allgemeine Zertifizierungsrichtlinie für Bauprodukte und Bauteile": Aus den Zertifizierungskriterien heraus ergeben sich die Zertifizierungsrichtlinien. Sie regeln die Anforderungen zur Vergabe des IBN-Qualitätssiegels. Jedes IBN-zertifizierte Produkt muss immer zuerst die allgemeinen, dann die jeweiligen produktgruppenspezifischen und zuletzt die produktuntergruppenspezifischen Richtlinien erfüllen, anderenfalls wird der Zertifizierungsprozess abgebrochen, das Produkt kann dann nicht IBN-zertifiziert werden. IBN Erlenaustraße 24 D Rosenheim Tel institut@baubiologie.de Seite 5 von 32

6 Für jedes Bauprodukt müssen bestimmte Kriterien zugrunde gelegt werden. Für einige Stoffe gibt es klare Grenzwerte, für andere müssen Erfahrungs- und Vorsorgewerte herangezogen werden. Nach der VERORDNUNG (EU) Nr. 305/2011 DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES vom 9. März 2011 sind folgende Grundanforderungen an Bauwerke unter Punkt 3 (Hygiene, Gesundheit und Umweltschutz) zu erfüllen: Das Bauwerk muss derart entworfen und ausgeführt sein, dass es während seines gesamten Lebenszyklus weder die Hygiene noch die Gesundheit und Sicherheit von Arbeitnehmern, Bewohnern oder Anwohnern gefährdet und sich über seine gesamte Lebensdauer hinweg weder bei Errichtung noch bei Nutzung oder Abriss insbesondere durch folgende Einflüsse übermäßig stark auf die Umweltqualität oder das Klima auswirkt. Aus baubiologischer Sicht müssen bei jedem Bauprodukt vor allem zwei Aspekte geprüft werden: Gesundheit: Auswirkungen auf den Menschen und Ökologie: Auswirkungen auf die Umwelt und dadurch indirekt auch auf den Menschen Folgende allgemeine Stoffeigenschaften sind im Rahmen einer baubiologischen Untersuchung von Baustoffen deshalb grundsätzlich relevant und zu überprüfen: Chemische Eigenschaften: Toxizität (= Giftigkeit): Die toxische Wirkung eines Stoffes ist hauptsächlich von der Giftigkeit, dem Aufnahmeweg (oral, dermal, inhalativ) sowie der Art und Dauer der Exposition abhängig. Persistenz: Verweildauer eines Stoffes in der Umwelt (oder im Menschen). Substanzen mit einer langen Verweildauer können bioakkumulativ wirken und dadurch Schäden verursachen. Bioakkumulation: Aufnahme und Anreicherung von Stoffen in Organismen gegenüber dem sie umgebenden Medium. Physikalische Eigenschaften: Radioaktivität: Jede Form von ionisierender Strahlung (α-, β-, γ- und n-strahlung) oberhalb der natürlichen Hintergrundstrahlung sollte vermieden werden. Partikelemissionen: Meint hier die Freisetzung von schädlichen festen oder flüssigen Stoffen in die Umgebung. Für einige Stoffe gibt es klare Richt- und Grenzwerte, für andere müssen Erfahrungs- und Vorsorgewerte herangezogen werden. IBN Erlenaustraße 24 D Rosenheim Tel institut@baubiologie.de Seite 6 von 32

7 IBN-Zertifizierung und Im Sinne von (nach R. Köhler) muss allein die Kreislauffähigkeit des Bauprodukts gewährleistet sein. Dieses ist im Rahmen der IBN-Zertifizierungen unabhängig davon, ob eine vollständige Rückführbarkeit heute wirtschaftlich realisierbar ist. Wichtig ist, dass diese technisch grundsätzlich möglich ist. Die Lebensdauer eines Produkts spielt aus nachhaltiger Sicht keine Rolle. Sie wird deshalb nicht berücksichtigt. IBN-Zertifizierung und Lebenszyklus Nicht berücksichtigt wird das Gefährdungspotential der Produktionsstätten, Anlagen und Maschinen, die hierbei verwendet werden. Auch die technischen Produkteigenschaften (Qualität, Gebrauchstauglichkeit, Dauerhaftigkeit, Pflege- und Instandhaltungsaufwand, usw.) sind nicht Bestandteil der aktuellen IBN-Zertifizierung. Ein Bauprodukt, für das bei der Herstellung und/oder Verarbeitung Hochrisikotechnologie erforderlich ist, ist aus baubiologischer Sicht abzulehnen. Hochrisikotechnologie ist eine Technologie, die sicherheitstechnisch als kritisch einzustufen ist, weil im Störfall eine starke Gefährdung von Mensch und/oder Umwelt als gesichert gilt. Klassische Beispiele sind Atomkraftwerke (z.b. Tschernobyl 1986, Fukushima 2011) und die Herstellung von Isocyanaten (Bhopal-Unglück 1984). Bei der Verarbeitung ist die Richtlinie 89/391/EWG des Rates über die Durchführung von Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit und des Gesundheitsschutzes der Arbeitnehmer bei der Arbeit zu berücksichtigen. Ferner sind nationale Richtlinien zu berücksichtigen, sofern sie einen strengeren Schutz des Arbeitnehmers fordern als die genannte. Für die Rückbauphase gilt für das zu entsorgende Produkt, dass es sich nicht um Sondermüll handeln darf: keine Einstufung als gefährlicher Abfall; gefahrlose Lagerung oder Verbrennung möglich. Verbotene Stoffe Im Laufe der Jahre hat der Gesetzgeber eine Vielzahl Stoffe verboten bzw. deren Produktion und Inverkehrbringen drastisch eingeschränkt. Dieses weil sie aus offizieller Sicht entweder sehr giftig IBN Erlenaustraße 24 D Rosenheim Tel Seite 7 von 32

8 und/oder sehr umweltschädigend sind. Diese Stoffe sind in den entsprechenden Regelwerken nachzulesen und auch aus baubiologischer Sicht abzulehnen sie dürfen nicht in Baustoffen enthalten sein selbst dann nicht, wenn sie fest in die Produktmatrix eingebunden sind, also (zumindest theoretisch) nicht emittieren können. Sind solche Stoffe enthalten, dann kann das Produkt nicht zertifiziert werden. Von dieser Liste ausgenommen sind Stoffe, für die seitens der AGÖF (Arbeitsgemeinschaft ökologischer Forschungsinstitute e.v.) oder der AgBB (Ausschuss zur gesundheitlichen Bewertung von Bauprodukten) gültige Richt-, Orientierungs- und/oder Grenzwerte existieren und diese Werte nicht überschritten sind. Für die Bewertung werden stets die niedrigsten Werte zugrunde gelegt. Stoffe, die in Bauprodukten verboten sind, sind u.a.: alle Stoffe, die von offizieller Seite verboten sind (u.a. REACH- und CLP-Verordnung, GefStoffV, TRGS 905) alle CRM-Stoffe, also jene, die offiziell als karzinogen, mutagen und/oder reproduktionstoxisch anerkannt sind; Stoffe, die verdächtigt werden, karzinogen, mutagen und/oder reproduktionstoxisch sein zu können, solange keine Entwarnung erfolgt ist; Stoffe, deren Gefahrenpotential aus baubiologischer Sicht noch nicht abschließend geklärt ist, selbst wenn sie (vorläufig) offiziell als "unbedenklich" eingestuft sein sollten; auch manche Stoffe, deren Gefahrenpotential zwar geklärt und die deshalb aus ganzheitlicher Sicht als kritisch einzustufen sind und diese von offizieller Seite trotzdem als unbedenklich deklariert werden; Diese Stoffe sind in der Liste IBN-SBSB-minus enthalten; Folgende Schwermetalle oder Halbmetalle sowie Verbindungen, die diese enthalten: Arsen (As), Blei (Pb), Cadmium (Cd), Chrom VI (Cr 6+ ) und Quecksilber (Hg); Triorganozinn-Verbindungen, z.b. Tributylzinnoxid (TBTO) und Tributylzinnchlorid (TBTC); POP (Persistent Organic Pollutants = Persistente organische Schadstoffe), u.a. Aldrin, Dieldrin, DDT, Endrin, Heptachlor, Dioxine, Furane und PCB; Stoffe der ECHA-Kandidatenliste (SVHC = Substances of very high concern) Produkte der Nanotechnologie, die andere Eigenschaften aufweisen als selbige in "normalen" Größenordnungen, solange die Unbedenklichkeit im Langzeitversuch nicht ausreichend geklärt ist. Außerdem: halogenorganische Verbindungen, Pyrethroide, Phthalsäureester (außer PET), HFKW, Organophosphate, Bariumverbindungen (außer Bariumsulfat), Antimontrioxid; Stoffe der Wassergefährdungsklasse (WGK) 3 Stoffe der MAK-Listen III1 und III2 Stoffe, die in den IARC-Gruppen 1 und 2a enthalten sind IBN Erlenaustraße 24 D Rosenheim Tel institut@baubiologie.de Seite 8 von 32

9 Problematische Stoffe Neben Stoffen, die verboten sind und in Baustoffen nicht enthalten sein dürfen, gibt es weitere Stoffe, die nicht in diese Kategorie fallen, jedoch trotzdem gesundheitlich auffällig sein können. Solange diese Stoffe fest in die Produktmatrix eingebunden sind, sind sie für den Nutzer i.d.r. unbedenklich. Das Emissionsverhalten ist in diesen Fällen entscheidend. Das bedeutet, es ist mittels Prüfkammeruntersuchungen durch ein akkreditiertes Labor festzustellen, ob kritische Emissionen dieser Stoffe aus der Matrix stattfinden oder zu erwarten sind. Entsprechende Grenz-, Richt-, Orientierungs- und andere Werte werden u.a. von nachstehenden Institutionen herausgegeben: AGÖF und AgBB (Ausschuss zur gesundheitlichen Bewertung von Baustoffen, NIK-Werte). Für die Bewertung werden stets die niedrigeren Werte zugrunde gelegt. 4 Chemische Analysen Die akkreditierten Partnerlabore (s. Seite 1, Deckblatt) des IBN haben das Produkt gräfix 61 auf folgende Parameter untersucht: Formaldehyd und andere Aldehyde und Ketone Analytik: Bremer Umweltinstitut VOC und SVOC (leicht und mittelflüchtige organische Substanzen) Analytik: Bremer Umweltinstitut AOX und EOX (adsorbierbare und extrahierbare organisch gebundene Halogenverbindungen) Analytik: Indikator GmbH Metalle und Halbmetalle mit einer Dichte ρ > 5 g/cm 3 ("Schwermetalle") Analytik: Indikator GmbH Alle Analyseergebnisse beziehen sich auf die geprüften Materialproben. Obwohl der Hersteller eine stets gleich bleibende Zusammensetzung des Produkts anstrebt, sind produktionsbedingte Schwankungen in der Zusammensetzung innerhalb einer bestimmten Bandbreite als normal anzusehen und nicht zu vermeiden. Die Analysenberichte können als PDF-Dateien beim IBN angefordert werden. IBN Erlenaustraße 24 D Rosenheim Tel institut@baubiologie.de Seite 9 von 32

10 4.1 Materialproben Die Analytik erfolgte in Form einer Mischprobe. Das bedeutet, dass zwei oder mehr Produkte, die von der Zusammensetzung her gleich oder sehr ähnlich sind, gemischt und zu einer einzigen Probe zusammengeführt werden. Sind Stoffe enthalten, die produktionsbedingt oder aus anderen Gründen regelmäßig kontaminiert sein könnten (z.b. unerwünschte Begleitstoffe wie Biozide oder mineralische Öle), dann werden diese zusätzlich getrennt analysiert. Folgende Produkte wurden am direkt aus dem Lager des Herstellers entnommen (es wurde jeweils ein 30-kg-Gebinde vor Ort geöffnet und teilentleert): gräfix 61: ein Restgebinde (ca. 4,2 kg) mit der Chargen-Nr. I ; gräfix 61 grob: ein Restgebinde (ca. 6,4 kg) mit der Chargen-Nr. I8494 GROB 0118; gräfix 61 bio: ein Restgebinde (5,75 kg) mit der Chargen-Nr. I ; gräfix 61 bio fein: ein Restgebinde (4,9 kg) mit der Chargen-Nr. I9466 FEIN 0058; Diese vier Produkte wurden vor der jeweiligen chemischen oder physikalischen Analyse zu gleichen Masseanteilen sorgfältig miteinander vermischt, um ein möglichst homogenes Gemisch zu erhalten. Aus diesem Gemisch wird der Prüfkörper hergestellt. 4.2 Leicht- und mittelflüchtige organische Substanzen (VOC, SVOC) inkl. Formaldehyd und andere Aldehyde und Ketone Der Prüfkörper wurde vom Bremer Umweltinstitut vorbereitet mit dem Ziel, diesen unter standardisierten und somit vergleichbaren Bedingungen zu untersuchen. Dazu wurde dieser mit Wasser angerührt (ca. 4 kg Putz mit 1,0 Liter Wasser), in einen Objektträger (Glasplatte mit Aluminiumprofilen) eingefüllt und getrocknet (ca. eine Woche). Die Emissionen des Prüflings wurden in einer Prüfkammer (0,125 m 3 ) unter definierten Bedingungen (s. unten) untersucht. Nach Ablauf von jeweils drei und 28 Tagen wurden Kammerluftproben entnommen und analysiert. IBN Erlenaustraße 24 D Rosenheim Tel institut@baubiologie.de Seite 10 von 32

11 Die Prüfkammerparameter: Prüfkammerparameter: Probenoberfläche 0,125 m 2 Offene Kanten Keine offenen Kanten Kammerluftvolumen 0,125 m 3 Temperatur 23,0 C rel. Luftfeuchte 50 % Produktbeladung 1,0 m 2 /m 3 Luftwechselrate 0,5 h -1 Flächenspezifische. Luftwechselrate 0,5 m 3 /(m 2 *h) Die Analyseergebnisse im Detail: Parameter H 9886 FM Prüfkammerluft nach 3 Tagen [µg/m³] H 9886 FM Prüfkammerluft nach 28 Tagen [µg/m³] NIK-Wert [µg/m³] Alkane, Aliphaten (C6-C22) n-hexan n.n. n.n. 72 n-heptan n.n. n.n Methylpentan #< n.n. n.n Methylpentan #< n.n. n.n. -- 2,2,4-Trimethylpentan (i-oktan) n.n. n.n Aliphaten C6-C8* n.n. n.n iso-heptan n.n. n.n Methylhexan n.n. n.n ,3-Dimethylpentan n.n. n.n n-oktan n.n. n.n Methylheptan n.n. n.n Methylheptan n.n. n.n Methylheptan n.n. n.n IBN Erlenaustraße 24 D Rosenheim Tel institut@baubiologie.de Seite 11 von 32

12 n-nonan n.n. n.n n-dekan n.n. n.n ,2,4,6,6-Pentamethylheptan n.n. n.n n-undekan n.n. n.n n-dodekan n.n. n.n n-tridekan n.n. n.n ,2,4,4,6,8,8-Heptamethylnonan n.n. n.n n-tetradekan n.n. n.n n-pentadekan n.n. n.n n-hexadekan n.n. n.n Aliphaten C9-n-C16* n.n. n.n n-heptadekan ># n.n. n.n. -- n-oktadekan ># n.n. n.n. -- n-nonadekan ># n.n. n.n. -- n-eicosan ># n.n. n.n. -- n-heneicosan ># n.n. n.n. -- n-docosan ># n.n. n.n. -- Cycloalkane Cyclopentan #< n.n. n.n. -- Methylcyclopentan n.n. n.n Cyclohexan n.n. n.n Methylcyclohexan n.n. n.n ,4-Dimethylcyclohexan n.n. n.n trans-decalin n.n. n.n Alkene, Olefine Cyclohexen n.n. n.n Vinylcyclohexen n.n. n.n Okten n.n. n.n Decen n.n. n.n Undecen n.n. n.n. -- Isobuten-Trimer n.n. n.n Phenylcyclohexen n.n. n.n Aromaten Benzol n.n. n.n. Kat. 1A Toluol n.n. n.n Ethinylbenzol (Phenylacetylen) n.n. n.n. 840 IBN Erlenaustraße 24 D Rosenheim Tel Seite 12 von 32

13 Ethylbenzol n.n. n.n m,p-xylol (1,3/1,4-Dimethylbenzol) n.n. n.n o-xylol (1,2-Dimethylbenzol) n.n. n.n Styrol (Vinylbenzol) n.n. n.n. 860 alpha-methylstyrol (2-Phenylpropen) n.n. n.n beta-methylstyrol (1-Propenylbenzol) n.n. n.n Styroloxid n.n. n.n. Kat. 1B n-propylbenzol n.n. n.n iso-propylbenzol (Cumol) n.n. n.n ,2,3-Trimethylbenzol n.n. n.n ,2,4-Trimethylbenzol (Pseudocumol) n.n. n.n ,3,5-Trimethylbenzol (Mesitylen) n.n. n.n Ethyltoluol n.n. n.n Ethyltoluol n.n. n.n Ethyltoluol n.n. n.n Diethylbenzol Isomerengemisch n.n. n.n Cymol (2-Isopropylmethylbenzol) n.n. n.n Cymol (3-Isopropylmethylbenzol) n.n. n.n Cymol (4-Isopropylmethylbenzol) n.n. n.n n-butylbenzol n.n. n.n ,2,3,5-Tetramethylbenzol n.n. n.n ,2,4,5-Tetramethylbenzol n.n. n.n Vinyltoluol n.n. n.n Vinyltoluol n.n. n.n Vinyltoluol n.n. n.n ,3-Diisopropylbenzol n.n. n.n ,4-Diisopropylbenzol n.n. n.n n-oktylbenzol (Phenyloktan) n.n. n.n n-decylbenzol (1-Phenyldekan) n.n. n.n n-undecylbenzol (1-Phenylundekan) n.n. n.n weitere Alkylbenzole* n.n. n.n Indan n.n. n.n. -- Inden n.n. n.n. 450 Naphthalin n.n. n.n. 5 1-Methylnaphthalin n.n. n.n Methylnaphthalin n.n. n.n. -- Di-Isopropyl-Naphthaline ># n.n. n.n. -- IBN Erlenaustraße 24 D Rosenheim Tel institut@baubiologie.de Seite 13 von 32

14 Tetralin n.n. n.n. -- Acenaphthylen n.n. n.n. -- Acenaphthen n.n. n.n. -- Fluoren ># n.n. n.n. -- Phenanthren ># n.n. n.n. -- Terpene a-pinen n.n. n.n b-pinen n.n. n.n Camphen n.n. n.n d³-caren n.n. n.n a-terpinen n.n. n.n R+-Limonen n.n. n.n alpha-caryophyllen n.n. n.n beta-caryophyllen n.n. n.n Isolongifolen n.n. n.n alpha-phellandren n.n. n.n Longipinen * n.n. n.n beta-farnesen * n.n. n.n alpha-bisabolen * n.n. n.n Borneol n.n. n.n b-myrcen n.n. n.n Eucalyptol n.n. n.n b-linalool n.n. n.n Campher n.n. n.n Menthol n.n. n.n a-terpineol n.n. n.n t-Butylcyclohexylacetat n.n. n.n Verbenon n.n. n.n Longifolen n.n. n.n sonstige Terpene * n.n Halogenierte Kohlenwasserstoffe Dichlormethan #< n.n. n.n. -- Trichlormethan n.n. n.n. -- 1,2-Dichlorethan n.n. n.n. Kat. 1B 1,1,1-Trichlorethan n.n. n.n. -- Tetrachlorethen (PER) n.n. n.n. -- IBN Erlenaustraße 24 D Rosenheim Tel institut@baubiologie.de Seite 14 von 32

15 Trichlorethylen n.n. n.n. Kat. 1B 1,3-Dichlor-2-propanol n.n. n.n. Kat. 1B Epichlorhydrin n.n. n.n. Kat. 1B Chloropren (2-Chlor-1,3-butadien) n.n. n.n. Kat. 1B Bis(chlormethyl)ether * n.n. n.n. Kat. 1A 1,2,3-Trichlorpropan n.n. n.n. Kat. 1B 1,4-Dichlor-2(E)-buten n.n. n.n. Kat. 1B 1,2-Dibromethan n.n. n.n. Kat. 1B 1,2-Dibrom-3-chlorpropan n.n. n.n. Kat. 1B 2,3-Dibrom-1-propanol n.n. n.n. Kat. 1B 4-Chlor-3-methylphenol n.n. n.n. -- Chlorbenzol n.n. n.n. -- Benzylchlorid n.n. n.n. Kat. 1B Benzotrichlorid n.n. n.n. Kat. 1B 1,2-Dichlorbenzol n.n. n.n. -- 1,3-Dichlorbenzol n.n. n.n. -- 1,4-Dichlorbenzol n.n. n.n. -- 1,2,3,4-Tetrachlorbenzol n.n. n.n Monochlornaphthalin n.n. n.n Monochlornaphthalin n.n. n.n. -- 1,4-Dichlornaphthalin n.n. n.n. -- 1,5-Dichlornaphthalin n.n. n.n. -- Ketone Aceton #<* Butanon (Ethylmethylketon)*1 1 n.n But-en-2-on #< n.n. n.n. -- MIBK (Methylisobutylketon) n.n. n.n Pentanon n.n. n.n Hexanon n.n. n.n Heptanon n.n. n.n Heptanon n.n. n.n Methyl-5-hepten-2-on n.n. n.n. -- Cyclohexanon n.n. n.n. 410 Acetophenon n.n. n.n Methyl-2-butanon n.n. n.n Cyclopentanon n.n. n.n Methylcyclopentanon n.n. n.n IBN Erlenaustraße 24 D Rosenheim Tel institut@baubiologie.de Seite 15 von 32

16 2-Methylcyclohexanon n.n. n.n Hydroxyaceton n.n. n.n Acetonaldol (Diacetonalkohol) n.n. n.n. 960 Benzophenon ># n.n. n.n. -- Ether Tetrahydrofuran (THF) n.n. n.n Methylfuran n.n. n.n Pentylfuran n.n. n.n. -- Dibutylether n.n. n.n. -- Dioktylether ># n.n. n.n. -- Ester und Lactone Methylacetat #< n.n. n.n. -- Ethylacetat (Essigsäureethylester) #< n.n. n.n. -- Vinylacetat #< n.n. n.n. -- n-propylacetat n.n. n.n iso-propylacetat n.n. n.n n-butylformiat n.n. n.n iso-butylacetat n.n. n.n n-butylacetat n.n. n.n n-pentylacetat n.n. n.n. -- n-hexylacetat n.n. n.n. -- Benzylacetat n.n. n.n. -- Methylacrylat n.n. n.n. 180 Ethylacrylat n.n. n.n. 210 Methylmethacrylat n.n. n.n weitere Methacrylate n.n. n.n n-butylacrylat n.n. n.n. 110 n-butylmethacrylat n.n. n.n Ethylhexylacetat n.n. n.n Ethylhexylacrylat n.n. n.n. 380 weitere Acrylate n.n. n.n. 110 Linaloylacetat n.n. n.n. -- Ethyldiethoxyacetat n.n. n.n. -- 1,6-Hexandioldiacrylat n.n. n.n. 10 n-butylpropionat n.n. n.n. -- DMS (Dimethylsuccinat, n.n. n.n. 50 IBN Erlenaustraße 24 D Rosenheim Tel Seite 16 von 32

17 Bernsteinsäuredimethylester) DMG (Dimethylglutarat, n.n. n.n. 50 Glutarsäuredimethylester) DMA (Dimethyladipat, n.n. n.n. 50 Adipinsäuredimethylester) Diisobutylsuccinat n.n. n.n. 100 (Bernsteinsäurediisobutylester) * Diisobutylglutarat (Glutarsäurediisobutylester) n.n. n.n. 100 Di-n-butylmaleat (Maleinsäuredibutylester) n.n. n.n. 50 Dibutylfumarat (Fumarsäuredibutylester) n.n. n.n. 50 Texanol (2,2,4-Trimethylpentan-1,3-diolmonoisobutyrat) n.n. n.n. 600 TXIB (2,2,4-Trimethylpentan-1,3- n.n. n.n. 450 dioldiisobutyrat) Triacetin n.n. n.n. -- DMP (Dimethylphthalat) n.n. n.n. -- DEP (Diethylphthalat) n.n. n.n. -- DIBP (Diisobutylphthalat) ># n.n. n.n. -- DBP (Dibutylphthalat) ># n.n. n.n. -- DEHP (Di-2-Ethylhexylphthalat) ># n.n. n.n. -- DIBA (Diisobutyladipat) ># n.n. n.n. -- 1,3-Propansulton n.n. n.n. Kat. 1B Gamma-Butyrolacton n.n. n.n Glykolderivate Ethylenglykol n.n. n.n. 260 Diethylenglykol n.n. n.n Propoxyethanol n.n. n.n ,2-PG (1,2-Propylenglykol) n.n. n.n ,2-PGDM (1,2-Propylenglykoldimethylether) n.n. n.n. 25 DPGDM (Dipropylenglykoldimethylether) n.n. n.n T3PG (Tripropylenglykol) n.n. n.n. -- EGMM (Ethylenglykolmonomethylether) n.n. n.n. 3 EGDM (Ethylenglykoldimethylether) n.n. n.n. 4 EGDE (Ethylenglykoldiethylether) n.n. n.n. 10 DEGDM (1-Methoxy-2-(2-methoxy-ethoxy)- n.n. n.n. 28 ethan) DEGDE (Diethylenglykoldiethylether) n.n. n.n. -- IBN Erlenaustraße 24 D Rosenheim Tel institut@baubiologie.de Seite 17 von 32

18 T3EGDM (Triethylenglykol-dimethylether) n.n. n.n. 7 T4EGDM (Tetraethylenglykoldimethylether) n.n. n.n. -- T3PGMM (Tripropylenglykol-monomethylether) n.n. n.n ,2-PGMM (1,2- n.n Propylenglykolmonomethylether) EGME (Ethylenglykolmonoethylether) n.n. n.n. 8 EGMB (Ethylenglykolmono-n-butylether) n.n. n.n. 490 EGMiPr (2-Methylethoxyethanol) n.n. n.n ,2-PGMB (1,2-Propylenglykolmonobutylether) n.n. n.n EGMP (Ethylenglykolmonophenylether) n.n. n.n ,2-PGME (1,2-Propylenglykolmonoethylether) n.n. n.n. -- 1,2-PGMP (1,2- n.n. n.n. -- Propylenglykolmonophenylether) DEGMM (Diethylenglykolmonomethylether) n.n. n.n. -- DEGME (Diethylenglykolmonoethylether) n.n. n.n. 350 DPGMM (Dipropylenglykolmonomethylether) n.n. n.n DEGMB (Diethylenglykolmonobutylether) n.n. n.n. 670 DEGDB (Diethylenglykoldibutylether) n.n. n.n. -- DPGMB (Dipropylenglykolmonobutylether) n.n. n.n. 810 T3EGMB (Triethylenglykolmonobutylether) n.n. n.n. -- T3PGMB (Tripropylenglykolmonobutylether) n.n. n.n. -- EGMH (Ethylenglykolmonohexylether) n.n. n.n DEGMH(Diethylenglykolmonohexylether) n.n. n.n. 740 EGMMA n.n. n.n. 5 (Ethylenglykolmonomethyletheracetat) 1,2-PGMMA (1,2-1 n.n Propylenglykolmonomethyletheracetat) 2,1-PGMM (2-Methoxy-1-Propanol) * n.n. n.n. 19 2,1-PGMMA (2-Methoxy-1-Propyl-acetat) * n.n. n.n. 28 PGDA (Propylenglykol-di-acetat) n.n. n.n DPG (Di-Propylenglykol) n.n. n.n. 670 DPGMMA (Di-propylenglykol-monomethylether-acetat) n.n. n.n DPGMPr (Dipropylenglykol-mono-npropylether) n.n. n.n. 740 DPGMtB (Dipropylenglykol-mono-t-butylether) n.n. n.n. 810 IBN Erlenaustraße 24 D Rosenheim Tel institut@baubiologie.de Seite 18 von 32

19 EGMEA (Ethylenglykolmonoethyletheracetat) n.n. n.n. 11 EGMBA (Ethylenglykolmono-nbutyletheracetat) n.n. n.n DEGMBA n.n. n.n. 850 (Diethylenglykolmonobutyletheracetat) DEGDA (Diethylenglykoldiacetat) n.n. n.n. -- 1,2-PGMPr (1,2-Propylenglykol-n-propylether) n.n. n.n Methoxy-1-butanol n.n. n.n. 500 DEGMP (Diethylenglykol-phenylether) n.n. n.n Neopentylglykol (2,2-Dimethylpropan-1,3-diol) n.n. n.n Ethylencarbonat n.n. n.n. 370 n-butylglycolat (Glykolsäurebutylester) n.n. n.n. 550 Aldehyde Formaldehyd #<*1 n.n. n.n. -- Acetaldehyd #<*1 n.n. n.n. -- Propanal #<*1 n.n. n.n. -- Methacrolein *1 n.n. n.n. -- n-butanal #<*1 n.n. n.n. -- Iso-Butanal #< n.n. n.n. -- n-pentanal n.n. n.n Methylbutanal n.n. n.n. -- n-hexanal n.n. n.n. 890 n-heptanal n.n. n.n Ethylhexanal n.n. n.n n-oktanal n.n. n.n n-nonanal n.n. n.n n-decanal n.n. n.n n-undecanal n.n. n.n. -- n-dodecanal n.n. n.n. -- Benzaldehyd*1 n.n. n.n. 90 Cuminaldehyd n.n. n.n. -- Glutardialdehyd (Glutaraldehyd) n.n. n.n. 2 2(E)-Butenal*1 n.n. n.n. 1 2(E)-Pentenal n.n. n.n. 12 2(E)-Hexenal n.n. n.n. 14 2(E)-Heptenal n.n. n.n. 16 2(E)-Octenal n.n. n.n. 18 IBN Erlenaustraße 24 D Rosenheim Tel institut@baubiologie.de Seite 19 von 32

20 2(E)-Nonenal n.n. n.n. 20 2(E)-Decenal n.n. n.n. 22 2(E)-Undecenal n.n. n.n. 24 8(Z)-Undecenal n.n. n.n Phenylethanal n.n. n.n. -- Furfural n.n. n.n Methylfurfural n.n. n.n. -- Alkansäuren Ethansäure (Essigsäure) Propansäure (Propionsäure) n.n. n.n Methylpropansäure (Isobuttersäure) n.n. n.n. 370 n-butansäure (Buttersäure) n.n. n.n ,2-Dimethylpropansäure (Pivalinsäure) n.n. n.n. 420 n-pentansäure (Valerieansäure) n.n. n.n. 420 n-hexansäure (Capronsäure) n.n. n.n. 490 n-heptansäure n.n. n.n. 550 n-oktansäure (Caprylsäure) n.n. n.n Ethylhexansäure n.n. n.n. 50 Alkohole Ethanol #< n.n. n.n. -- n-propanol #< 3 n.n Propanol #< n.n. n.n. -- iso-butanol 1 n.n tert.-butanol n.n. n.n. 620 n-butanol 3 n.n Methyl-1-butanol n.n. n.n Methyl-1-butanol n.n. n.n Methyl-2-butanol n.n. n.n. 730 n-pentanol n.n. n.n Pentanol n.n. n.n Pentanol n.n. n.n. 730 tert-pentanol n.n. n.n. 730 Neopentanol n.n. n.n. 730 n-hexanol n.n. n.n n-heptanol n.n. n.n Ethylhexanol n.n. n.n. 540 IBN Erlenaustraße 24 D Rosenheim Tel institut@baubiologie.de Seite 20 von 32

21 n-oktanol n.n. n.n. 500 n-nonanol n.n. n.n. 500 n-decanol n.n. n.n ,4-Butandiol n.n. n.n Cyclohexanol n.n. n.n Hexylenglycol (2-Methyl-2,4-pentandiol) n.n. n.n. 490 Phenol n.n. n.n Methylphenol n.n. n.n Methylphenol n.n. n.n Methylphenol n.n. n.n Phenylphenol n.n. n.n. -- Benzylalkohol n.n. n.n. 440 weitere gesättigte Alkohole C4-C10 * n.n. n.n. 500 BHT (Butyliertes Hydroxytoluol = 2,6- n.n. n.n. 100 Ditertiärbutyl-4-methylphenol) TMDYD (2,4,7,9-Tetramethyldec-5-yn-4,7- n.n. n.n. -- diol) weitere gesättigte Alkohole C11-C13 * n.n. n.n. 500 aromatische Amine 2-Methoxyanilin n.n. n.n. Kat. 1B 4-Chloranilin n.n. n.n. Kat. 1B 2,4-Diaminoanisol * n.n. n.n. Kat. 1B 4-Kresidin * n.n. n.n. Kat. 1B 2,4,5-Trimethylanilin n.n. n.n. Kat. 1B 4-Chlor-2-toluidin n.n. n.n. Kat. 1B 2,4-TDA * n.n. n.n. Kat. 1B 2,6-TDA * n.n. n.n Naphthylamin * n.n. n.n. Kat. 1A Hydrazobenzol * n.n. n.n. Kat. 1B 4,4 -MDA (4,4'-Diaminodiphenylmethan) * n.n. n.n. Kat. 1B 3,3 -Dimethyl-4,4 -MDA * n.n. n.n. Kat. 1B 3,3 -Dimethylbenzidin * n.n. n.n. Kat. 1B 3,3 -Dichlorbenzidin * n.n. n.n. Kat. 1B 3,3 -Dimethoxybenzidin * n.n. n.n. Kat. 1B Nitro-Verbindungen 2-Nitropropan n.n. n.n. Kat. 1B IBN Erlenaustraße 24 D Rosenheim Tel institut@baubiologie.de Seite 21 von 32

22 2-Nitrotoluol * n.n. n.n. Kat. 1B 2-Nitroanisol n.n. n.n. Kat. 1B 2,6-Dinitrotoluol n.n. n.n. Kat. 1B 2,3-Dinitrotoluol n.n. n.n. Kat. 1B 2,4-Dinitrotoluol n.n. n.n. Kat. 1B 3,4-Dinitrotoluol n.n. n.n. Kat. 1B 2-Nitronaphthalin * n.n. n.n. Kat. 1B 4-Nitrobiphenyl * n.n. n.n. Kat. 1B Sonstige polare Verbindungen 2-Butanonoxim n.n. n.n. 20 N-Methylpyrrolidon n.n. n.n. 400 N-Ethylpyrrolidon n.n. n.n. -- Anilin n.n. n.n. -- Pyridin n.n. n.n Vinylpyridin n.n. n.n. -- Benzothiazol n.n. n.n Octylisothiazolinon ># n.n. n.n. -- CIT (5-Chlor-2-methyl-4-isothiazolin-3-on) n.n. n.n. 1 MIT (2-Methyl-4-isothiazolin-3-on) n.n. n.n. 100 Methenamin (Urotropin) n.n. n.n. 30 Triethylamin n.n. n.n. 42 N,N-Dimethylformamid n.n. n.n. 15 N,N-Diethylformamid n.n. n.n. -- N,N-Dibutylformamid n.n. n.n. -- Acrylnitril <# n.n. n.n. Kat. 1B Acrylamid n.n. n.n. Kat. 1B Isobutylnitrit <# n.n. n.n. Kat. 1B 1,2-Dimethylhydrazin * n.n. n.n. Kat. 1B Methacrylamido-methoxyacetat * n.n. n.n. Kat. 1B Caprolactam n.n. n.n. 240 Trimethylphosphat n.n. n.n. -- Triethylphosphat n.n. n.n. 75 Tri-n-Butylphosphat ># n.n. n.n. -- Propylencarbonat n.n. n.n. 250 Dimethylsulfid <# n.n. n.n. -- Dimethyldisulfid n.n. n.n. -- 1,4-Dioxan n.n. n.n. 73 IBN Erlenaustraße 24 D Rosenheim Tel institut@baubiologie.de Seite 22 von 32

23 Hexamethyldisiloxan n.n. n.n. -- D3 (Hexamethylcyclotrisiloxan) n.n D4 (Octamethylcyclotetrasiloxan) n.n. n.n D5 (Decamethylcyclopentasiloxan) n.n. n.n D6 (Dodecamethylcyclohexasiloxan) n.n. n.n D7 (Tetradecamethylcycloheptasiloxan) * n.n. n.n. -- TVOC Summe SVOC - 3 R-Wert 0,006 0,011 Summe ohne NIK - 11 Summe Kanzerogene - - TVOC = Summe aller Einzelstoffe (identifizierte und nicht identifizierte Verbindungen) 1 µg/m 3 im Retentionsbereich C 6 -C 16 R-Wert = Summe der Einzelstoffkonzentrationen 1 µg/m 3 geteilt durch den entsprechenden NIK-Wert NIK-Wert = Niedrigste Interessierende Konzentration nach AgBB-Bewertungskonzept SVOC = Einzelstoffe 1 µg/m 3 im Retentionsbereich C > 16 -C 22 # = diese Substanz ist nicht im TVOC repräsentiert. Sie tritt im Chromatogramm vor Hexan ( #< ) oder nach Hexadekan ( ># ) auf. Nachweisgrenze = 1 µg/m³, Formaldehyd und Acetaldehyd 5 µg/m³ n.n. = nicht nachgewiesen - = nicht nachgewiesen bzw. Einzelstoffe < 1 µg/m³ µg = Mikrogramm = 1 Millionstel Gramm µg/m³ = Mikrogramm pro Kubikmeter n.a. = nicht analysiert -- = kein NIK-Wert vorhanden Kat.1A = Kanzerogen, Kategorie 1A Kat.1B = Kanzerogen, Kategorie 1B *quantifiziert über den Response von Toluol * 1 Bestimmung mittels HPLC-Verfahren *² quantifiziert über den Response von D5 Anmerkungen: 1. Flächenspez. Emissionsrate: Die angegebenen Luftkonzentrationen können durch Multiplikation mit der flächenspezifischen Luftwechselrate q in die flächenspezifischen Emissionsraten umgerechnet werden. 2. Doppelproben: Die Untersuchungsergebnisse der Luftproben aus der Prüfkammer werden in der Regel mindestens durch eine Zweitprobe abgesichert. 3. Hintergrundkonzentrationen: Die Hintergrundkonzentrationen der Prüfkammern vor der Beladung durch das Prüfmaterial liegen in der Regel für den TVOC unterhalb von 20 µg/m³, für Toluol, IBN Erlenaustraße 24 D Rosenheim Tel institut@baubiologie.de Seite 23 von 32

24 Ethylacetat und Essigsäure unterhalb von 10 µg/m³, für Formaldehyd unterhalb von 6 µg/m³ und für alle weiteren Substanzen unterhalb von 2 µg/m³. Folgende Substanzen konnten zudem identifiziert und halbquantitativ über den Response von Toluol innerhalb des Bereichs zwischen n-hexan und n-hexadekan abgeschätzt werden. Es wurden keine weiteren Substanzen innerhalb des Bereichs zwischen n-hexan und n- Hexadekan ermittelt. Folgende Substanzen konnten zudem identifiziert und halbquantitativ über den Response von Toluol innerhalb des Bereichs zwischen n-hexan und n-hexadekan abgeschätzt werden. Parameter H 9886 FM Prüfkammerluft nach 3 Tagen [µg/m³] H 9886 FM Prüfkammerluft nach 28 Tagen [µg/m³] Σ weitere Fettsäurealkylester - 1 Σ weitere Siloxane = nicht identifiziert = Summe µg = Mikrogramm = 1 Millionstel Gramm µg/m³ = Mikrogramm pro Kubikmeter Folgende Substanzen konnten zudem identifiziert und halbquantitativ über den Response von Toluol außerhalb des Bereichs zwischen n-hexan und n-hexadekan abgeschätzt werden. Parameter H 9886 FM Prüfkammerluft nach 3 Tagen [µg/m³] H 9886 FM Prüfkammerluft nach 28 Tagen [µg/m³] Σ Siloxane - 2 Σ Terpene und Terpenoide - 1 t-butylmethylether = nicht identifiziert = Summe µg = Mikrogramm = 1 Millionstel Gramm µg/m³ = Mikrogramm pro Kubikmeter IBN Erlenaustraße 24 D Rosenheim Tel institut@baubiologie.de Seite 24 von 32

25 Zusammenfassung der Ergebnisse: Parameter H 9886FM - 1 Putz-Mischprobe [µg/m³] VOC eingestuft in: VO(EG) Nr. 1272/2008: Kategorien Carc. 1A und 1B, Muta 1A und 1B, Repr. 1A und 1B; TRGS 905: K1, K2, M1, M2, R1, R2; IARC Gruppe 1 u. 2A; DFG MAK-Liste III1, III2 TVOC nach 3 Tagen 12 TVOC nach 28 Tagen 28 bicyclische Terpene sensibilisierende Stoffe gem. MAK IV, BGVV-Liste Kat. A, TRGS 907 n.n.* 1 n.n. n.n. VOC eingestuft in: VO(EG) Nr. 1272/2008: Kategorien Carc. 2, Muta 2, Repr. 2; TRGS 905: K3, M3, R3; IARC: Gruppe 2B; DFG MAK-Liste: III3 Aldehyde, C 4 -C 11, azyklisch, aliphatisch n.n. n.n. Methylisothiazolinon (MIT) n.n. Styrol n.n. Benzaldehyd n.n. VOC ohne NIK 11 schwer flüchtige organische Verbindungen (SVOC) 3 R-Wert 0,011 Formaldehyd n.n.* Acetaldehyd n.n.* TVOC = Summe der Einzelverbindungen im Retentionszeitbereich C 6 -C 16,. Identifizierte Verbindungen werden substanzspezifisch, nicht identifizierte Verbindungen über Toluol quantifiziert, Berücksichtigungsgrenze = 1 µg/m³ * Nachweisgrenze von 5 µg/m 3 *1 Ergebnis nach 3 Tagen n.n. = nicht nachgewiesen n.b. = nicht bestimmt IBN Erlenaustraße 24 D Rosenheim Tel institut@baubiologie.de Seite 25 von 32

26 Die Untersuchungsergebnisse beziehen sich nur auf die geprüften Prüfgegenstände. 4.3 Adsorbierbare und extrahierbare organisch gebundene Halogenverbindungen (AOX, EOX) Die Materialprobe wird auf halogenorganische Verbindungen untersucht (Analysebericht von Indikator). Nachstehend werden die Ergebnisse dargestellt (Auszug aus dem Bericht): AOX = Adsorbierbare, organisch gebundene Halogene (X steht für Halogen, im Rahmen dieser Analytik für Chlor, Brom und Iod) EOX = Extrahierbare, organisch gebundene Halogene BG (AOX) [mgcl/kg] AOX [mg/kg] BG (EOX) [mgcl/kg] EOX [mg/kg] 0,5 < 0,5 2,0 < 2,0 BG = Bestimmungsgrenze mgcl/kg = Milligramm Chlor pro Kilogramm (weil Chlor i.d.r. dominiert; enthält jedoch auch die anderen Halogene Brom und Iod, aber nicht Fluor und Astat) Es konnten keine halogenorganischen Verbindungen nachgewiesen werden. 4.4 Metalle und Halbmetalle mit einer Dichte ρ > 5 g/cm 3 ("Schwermetalle") Zwölf Schwermetalle wurden untersucht (Analyseberichte Nrn. 2014/5058 und 2015/0034 von Indikator). Nachstehend werden die Ergebnisse dargestellt: Parameter Messwert [mg/kg] BG [mg/kg] AGÖF- Normalwert [mg/kg] AGÖF-Auffälligkeitswert [mg/kg] Kommentare As Cd 0,2 0,2 1,5 5 Co Cr Cr VI < 1 1 2,0 * - gesonderte Analyse, anderes Messverfahren IBN Erlenaustraße 24 D Rosenheim Tel institut@baubiologie.de Seite 26 von 32

27 Cu Hg < 0,1 0,1 0,5 1 Ni Pb Sb < Sn < Tl < 0,2 0,2 - - natürlicher Gehalt in Böden 0,4 6,5 mg/kg Zn BG = Bestimmungsgrenze * Grenzwert für Zement nach RL 2003/53/EC (nicht AGÖF!) In Ermangelung von offiziellen Materialgrenzwerten wurden die AGÖF-Normalwerte für Schwermetalle in Hausstaub ("Normalwerte") zu Grunde gelegt: AGÖF-Orientierungswerte für mittelund schwerflüchtige organische Verbindungen und Schwermetalle im Hausstaub, Fassung Frühjahr Dort heißt es: Der "Normalwert" stellt die durchschnittliche Belastungssituation des betrachteten Kollektivs vor, die im Allgemeinen auf Quellen im Innenraum zurückgeht. Bei diesen Werten können zwar Innenraumquellen angenommen werden, ein Handlungsbedarf lässt sich daraus üblicherweise jedoch nicht ableiten. Zum Vergleich werden auch die AGÖF-Auffälligkeitswerte wiedergegeben. Das Ziel ist es, diese zu unterschreiten. Die "AGÖF-Orientierungswerte" basieren auf statistischer Ableitung und umfassen "Hintergrund-, Normal- und Auffälligkeitswerte". Als Hintergrundwert wird dabei das 10-Perzentil der Messwerteverteilung verwendet, als Normalwert das 50-Perzentil und als Auffälligkeitswert das 90 Perzentil. Und weiter: Die von der AGÖF herausgegebenen Richtwerte sind zunächst statistisch und nicht toxikologisch abgeleitet. Sie beschreiben eine Überschreitung von in Innenräumen üblichen Konzentrationen. Eine Überschreitung dieser Werte weist auf eine Auffälligkeit bzw. einen abnormen Zustand hin. Solange toxikologisch aufgrund mangelnder Datenbasis bei dieser Konzentration unter Berücksichtigung chronischer und synergistischer Wirkungen, sowie bei Wirkungen, die die Befindlichkeit betreffen, eine Wirkung nicht definitiv ausgeschlossen werden kann, ist von einer abstrakten gesundheitlichen Gefährdung auszugehen. Im Gegensatz dazu kann eine konkrete gesundheitliche Gefährdung nur über toxikologisch abgeleitete Richtwerte beurteilt werden. Dieser Unterschied zwischen abstrakter und konkreter gesundheitlicher Gefährdung sollte bei der Anwendung von Richt- und Grenzwerten zur Begutachtung von Innenräumen bedacht und definiert werden. IBN Erlenaustraße 24 D Rosenheim Tel institut@baubiologie.de Seite 27 von 32

28 Alle Messwerte liegen unterhalb der AGÖF-Auffälligkeitswerte. Eine konkrete gesundheitliche Gefährdung ist nicht ableitbar. 5 Physikalische Analysen Untersucht werden Radioaktivität und Partikelemissionen. 5.1 Radioaktivität Die Radioaktivitätsmessungen wurden von Dr. rer. nat. Thomas Haumann (Umweltanalytik und Baubiologie) durchgeführt. Der Prüfbericht hat die Nr. IBN-Gr (Prüfung auf Baustoff- Radioaktivität, Gammaspektrometrie und Radon-Exhalation im Material). Die Materialprüfungen wurden vom bis zum durchgeführt. Nachstehend werden die Ergebnisse dargestellt (Auszug aus dem Bericht): Messgenauigkeit: ± 20% a) Baustoff-Radioaktivität, Nuklidzusammensetzung (Gammaspektrometrie) Gammastrahlung Radionuklide Energiebereich [kev] Aktivitätskonzentration [Bq/kg] Bestimmungsgrenze* [Bq/kg] Bewertung 1 Kalium: K unauffällig 2 Radium- Reihe: 3 Thorium- Reihe: Ra-226 (Pb-214, Bi-214) Th-232 (Ac-228, Pb-212, Bi-212, Tl-208) unauffällig < 5 5 unauffällig 4 Sonstige: U-235, Co-60, Cs-137 u.v.m unauffällig *Spezifische Aktivität in Bq/kg (Becquerel pro Kilogramm) Nach Bewertungsformel: B = 0,05 (Leningrader Summenformel für K-40, Th-232 und Ra-226) I = 0,07 (ACI EU-Summenformel Radiation Protection 112) Nuklidzusammensetzung: wenig natürliches Kalium (K-40) wenig natürliche Radium-Reihe, Thorium-Reihe keine Auffälligkeiten künstlicher Strahler IBN Erlenaustraße 24 D Rosenheim Tel institut@baubiologie.de Seite 28 von 32

29 keine weiteren Auffälligkeiten im Screening Beta- und Alphaaktivität unauffällig b) Radon-Exhalation aus dem Baustoff (Alphaspektrometrie) Radon Radionuklide Radon-Exhalationsrate [Bq/(m²*h)] Bestimmungsgrenze [Bq/(m²*h)] Bewertung 5 Rn-222 (Po-218, Po-214) 0,1 0,05 unauffällig Kein Hinweis auf relevante Radon-Exhalation, Radon-Reihe (Rn-222, Po-218, Po-214) c) Thoron-Exhalation aus dem Baustoff (Alphaspektrometrie) Radon Radionuklide Radon-Exhalationsrate Po-216 [cts/min] semi quantitativ Bestimmungsgrenze Po-216 [cts/min] semi quantitativ Bewertung 6 Rn-220 (Po-216) cts/min = Impulse pro Minute 0,010 0,005 unauffällig Kein Hinweis relevante Thoron-Exhalation, Thoron-Reihe (Rn-220, Po-216, Po-212) Bewertungsschema für radioaktive Messungen (nach Dr. Haumann): Bestimmung der Eigenstrahlung Bestimmung der Radonexhalationsrate Bestimmung der Thoron-Exhalation Auffälligkeitsstufe Bewertungsindex I Exhalationsrate Rn-222 [Bq/(m 2 *h)] Exhalation Rn-220 [cts/min] unauffällig < 0,5 < 0,1 < 0,05 schwach auffällig 0,5 0,75 0,1 0,5 0,05 0,1 deutlich auffällig 0,75 1 0,5 2 0,1 0,5 stark auffällig > 1 > 2 > 0,5 IBN Erlenaustraße 24 D Rosenheim Tel institut@baubiologie.de Seite 29 von 32

30 Der Bewertungsindex I (= Aktivitätskonzentrationsindex I) ergibt sich aus folgender Formel (Artikel 75 und Anhang VII der RICHTLINIE 2013/59/EURATOM DES RATES vom 5. Dezember 2013): I = CRa226/300 Bq/kg + CTh232/200 Bq/kg+ CK40/3000 Bq/kg, wobei CRa226, CTh232 und CK40 den Aktivitätskonzentrationen in Bq/kg der jeweiligen Radionuklide im Baumaterial entsprechen. Eine erhöhte Radioaktivität des Materials konnte nicht festgestellt werden, alle Werte sind unauffällig. 5.2 Partikelemissionen Der Kalkgrundputz gräfix 61, wird in Pulverform und staubtrocken geliefert. Dieses Pulver wird mit Wasser zu einer verputzbaren Masse verrührt, mittels geeigneter Werkzeuge aufgetragen und anschließend trocknet es. Es sind zwei Phasen zu unterscheiden: Verarbeitungsphase: Eine gewisse Staubbildung ist möglich und normal. Es sind deshalb geeignete Schutzmaßnahmen im Sinne der GefStoffV (Gefahrstoffverordnung) und der TRGS 500 (Technische Regeln für Gefahrstoffe, Schutzmaßnahmen) zu ergreifen. Das Sicherheitsdatenblatt, einheitlich für alle Produkte der Reihe gräfix 61 (Version 13/01 vom ), führt u.a. aus: Berührung mit den Augen und der Haut strikt vermeiden. Bei Staubentwicklung oder Spritzgefahr dicht schließende Schutzbrillen gemäß EN166 verwenden. Wasserdichte, abrieb- und alkaliresistente Schutzhandschuhe mit CE-Kennzeichnung tragen. Geschlossene langärmelige Schutzkleidung und dichtes Schuhwerk tragen. Trocknungs- und anschließende Nutzungsphase: Partikelemissionen sind im verarbeiteten Zustand nicht zu erwarten. 6 Richtwerte/Grenzwerte Keine Auffälligkeiten, es gibt keine Richt- oder Grenzwertüberschreitungen. Eventuell erforderliche Kommentare werden an entsprechender Stelle gemacht. 7 Bewertung der Analyseergebnisse Alle Werte sind aus baubiologischer Sicht nach aktuellem Forschungsstand unauffällig. Toxizität: Nicht toxisch. IBN Erlenaustraße 24 D Rosenheim Tel institut@baubiologie.de Seite 30 von 32

31 Persistenz und Abbaubarkeit: Nicht persistent. Bioakkumulation: Nicht bioakkumulativ. Radioaktivität: Unauffällig. Partikelemissionen: Sind im verarbeiteten Zustand nicht zu erwarten. Hochrisikotechnologie: Keine Hochrisikotechnologie angewendet. Entsorgung in der Rückbauphase Kein Sondermüll, kann als Restmüll entsorgt werden. Verbotene Stoffe Sind nicht enthalten. Problematische Stoffe Es sind keine Emissionen in relevanten Mengen zu erwarten. Die skriterien sind erfüllt. Sozialstandards Die vier Grundprinzipien der ILO werden eingehalten. 8 Ergebnis Auswirkungen des Produkts gräfix 61 auf die Gesundheit und die Umwelt: Gesundheit: IBN Erlenaustraße 24 D Rosenheim Tel institut@baubiologie.de Seite 31 von 32

32 Negative gesundheitliche Auswirkungen auf den Menschen sind bei vorschriftsmäßiger Verarbeitung und während der Nutzung nicht zu erwarten. Ökologie: Negative Auswirkungen auf die Umwelt sind nicht zu erwarten. Ergebnis: Das Produkt gräfix 61 erhält das IBN-Qualitätssiegel und ist somit zertifiziert und empfohlen vom (IBN). Rosenheim, Dipl.-Ing. Rudy Köhler Leiter Produktprüfung Rupert Schneider Geschäftsführer IBN Erlenaustraße 24 D Rosenheim Tel Seite 32 von 32

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